Impressum Katholisch-Theologische Fakultät Universität Wien Institut für Systematische Theologie / Dogmatik A - 1010 Wien, Schenkenstraße 8-10 Tel. +43.1.4277-30301 Fax. +43.1.4277-9303 E-Mail: [email protected] Katholisch-Theologische Fakultät Einladung zum Symposium „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“ mit einem Festvortrag von Arnold Stadler 11.-12. Mai 2015 Titelbild © Jürgen Bauer Der Schriftsteller Arnold Stadler, Georg-Büchner-Preisträger im Jahr 1999, studierte Theologie und Germanistik. Mit dem Ausspruch „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“ richtet sich Stadler gegen allzu selbstgewisse Zweifler. Zugleich ist das Motiv der „Sehnsucht nach dem ganz Anderen“ in seinem Werk immer wieder leitend. Das Symposium nähert sich aus theologischer, germanistischer und kunstgeschichtlicher Perspektive seinem vielschichtigen literarischen Werk. Dabei geht es auch um die Frage nach der humanen Relevanz des Gottesthemas angesichts der Verletzlichkeit und Hinfälligkeit des Menschen. PROGRAMM Montag, 11. Mai 2015 Alte Kapelle am Campus der Universität Wien 14.30 - 15.00 Uhr Kaffee 15.00 - 15.45 Uhr Alfred Bodenheimer, Basel „Wunderbar der Mann, der nicht aufs Volk hört“. Arnold Stadlers Psalmenübertragung 16.00 - 16.45 Uhr Andreas Bieringer, Baden „Zur Schönheit erlöst“. Die poetische Kraft der Liturgie im Werk Arnold Stadlers 17.00 - 17.45 Uhr Jan-Heiner Tück, Wien Memoria passionis. Der Schmerz als Geburtsort der Sprache – Anmerkungen zur Poetik Arnold Stadlers 19.00 - 21.00 Uhr FESTVORTRAG UND EMPFANG Kleiner Festsaal im Hauptgebäude der Universität Wien Arnold Stadler, Meßkirch „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“. Bemerkungen eines Schriftstellers zur (a)religiösen Signatur der Zeit Dienstag, 12. Mai 2015 Alte Kapelle am Campus der Universität Wien 09.00 - 09.45 Uhr Thomas Söding, Bochum „Konkursverwalter und Schrotthändler“? Zur Metakritik der historisch-kritischen Exegese in Arnold Stadlers Roman Salvatore 09.45 - 10.30 Uhr Joachim Negel, Marburg „Die Aufklärung hat den Himmel verdunkelt“. Zu Licht- und Schattenseiten aufgeklärter Theologie 10.30 - 11.00 Uhr Pause 11.00 - 11.45 Uhr Elke Pahud de Mortanges, Freiburg „Damals war es Sehnsucht. Nun war es Heimweh.“ Anmerkungen zum Sehnsuchtsmotiv bei Arnold Stadler 11.45 - 12.30 Uhr Hans Rüdiger Schwab, Münster Formen des Humors in „Mein Hund, meine Sau, mein Leben“ 12.30 - 14.30 Uhr Mittagessen 14.30 - 15.15 Uhr Franz Eybl, Wien „Die Großväter sind die Lehrer“. Arnold Stadlers autobiographisches Schreiben 15.15 - 16.00 Uhr Georg Langenhorst, Augsburg „… leichter, an Gott zu glauben, als an gar nichts“. Annäherungen an Gott im Werk Arnold Stadlers 16.00 - 16.30 Uhr Pause 16.30 - 17.15 Uhr Mirja Kutzer, Köln Die brüchig gewordene Liebe. Beziehungskonstellationen in „Komm, gehen wir“ und „Salvatore“ 17.15 - 18.00 Uhr Gustav Schörghofer SJ, Wien Bildgewordenes Erbarmen. Caravaggio in der Optik Arnold Stadlers 18.30 Uhr Ende der Tagung u.A.w.g. bis 05. Mai 2015 [email protected] PROGRAMM Montag, 11. Mai 2015 Alte Kapelle am Campus der Universität Wien 14.30 - 15.00 Uhr Kaffee 15.00 - 15.45 Uhr Alfred Bodenheimer, Basel „Wunderbar der Mann, der nicht aufs Volk hört“. Arnold Stadlers Psalmenübertragung 16.00 - 16.45 Uhr Andreas Bieringer, Baden „Zur Schönheit erlöst“. Die poetische Kraft der Liturgie im Werk Arnold Stadlers 17.00 - 17.45 Uhr Jan-Heiner Tück, Wien Memoria passionis. Der Schmerz als Geburtsort der Sprache – Anmerkungen zur Poetik Arnold Stadlers 19.00 - 21.00 Uhr FESTVORTRAG UND EMPFANG Kleiner Festsaal im Hauptgebäude der Universität Wien Arnold Stadler, Meßkirch „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“. Bemerkungen eines Schriftstellers zur (a)religiösen Signatur der Zeit Dienstag, 12. Mai 2015 Alte Kapelle am Campus der Universität Wien 09.00 - 09.45 Uhr Thomas Söding, Bochum „Konkursverwalter und Schrotthändler“? Zur Metakritik der historisch-kritischen Exegese in Arnold Stadlers Roman Salvatore 09.45 - 10.30 Uhr Joachim Negel, Marburg „Die Aufklärung hat den Himmel verdunkelt“. Zu Licht- und Schattenseiten aufgeklärter Theologie 10.30 - 11.00 Uhr Pause 11.00 - 11.45 Uhr Elke Pahud de Mortanges, Freiburg „Damals war es Sehnsucht. Nun war es Heimweh.“ Anmerkungen zum Sehnsuchtsmotiv bei Arnold Stadler 11.45 - 12.30 Uhr Hans Rüdiger Schwab, Münster Formen des Humors in „Mein Hund, meine Sau, mein Leben“ 12.30 - 14.30 Uhr Mittagessen 14.30 - 15.15 Uhr Franz Eybl, Wien „Die Großväter sind die Lehrer“. Arnold Stadlers autobiographisches Schreiben 15.15 - 16.00 Uhr Georg Langenhorst, Augsburg „… leichter, an Gott zu glauben, als an gar nichts“. Annäherungen an Gott im Werk Arnold Stadlers 16.00 - 16.30 Uhr Pause 16.30 - 17.15 Uhr Mirja Kutzer, Köln Die brüchig gewordene Liebe. Beziehungskonstellationen in „Komm, gehen wir“ und „Salvatore“ 17.15 - 18.00 Uhr Gustav Schörghofer SJ, Wien Bildgewordenes Erbarmen. Caravaggio in der Optik Arnold Stadlers 18.30 Uhr Ende der Tagung u.A.w.g. bis 05. Mai 2015 [email protected] Impressum Katholisch-Theologische Fakultät Universität Wien Institut für Systematische Theologie / Dogmatik A - 1010 Wien, Schenkenstraße 8-10 Tel. +43.1.4277-30301 Fax. +43.1.4277-9303 E-Mail: [email protected] Katholisch-Theologische Fakultät Einladung zum Symposium „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“ mit einem Festvortrag von Arnold Stadler 11.-12. Mai 2015 Titelbild © Jürgen Bauer Der Schriftsteller Arnold Stadler, Georg-Büchner-Preisträger im Jahr 1999, studierte Theologie und Germanistik. Mit dem Ausspruch „Auch der Unglaube ist nur ein Glaube“ richtet sich Stadler gegen allzu selbstgewisse Zweifler. Zugleich ist das Motiv der „Sehnsucht nach dem ganz Anderen“ in seinem Werk immer wieder leitend. Das Symposium nähert sich aus theologischer, germanistischer und kunstgeschichtlicher Perspektive seinem vielschichtigen literarischen Werk. Dabei geht es auch um die Frage nach der humanen Relevanz des Gottesthemas angesichts der Verletzlichkeit und Hinfälligkeit des Menschen.
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