Hauskreismaterial für die Woche nach dem 17. Mai 15 Tabita, Apostelgeschichte 9.36-43 “Praktische Nächstenliebe” Innerhalb der Gemeinde wurde sie Tabita genannt, von den Witwen der Stadt aber Dorkas. Sie ist ein Beispiel für Liebe, die die kulturellen Grenzen sprengt und von der Gemeinde in die Welt hinaus scheint. Tabita hat ihren Platz gefunden. Ihre Gabe war das Nähen. Sie versorgte die Witwen der Stadt mit Kleidern. Wohl so schön und hochwertig, dass die Witwen auch noch nach dem Tod der Tabita ihre Kleider voller Wehmut zeigten. Ohne Tabita fehlt etwas! Gottes Geschichte geht weiter. Durch Petrus wirkt er Wunder und stellt den Dienst der Tabita wieder her. Aber damit ist dann auch noch ein weiteres gewährleistet. Petrus erhält eine prima Ausgangslage für seinen Lehr-Dienst. Tabitas Dienst ohne Worte wird nun durch Petrus Dienst am Wort ergänzt. Beide zusammen sind sie ein Helles Licht für die Stadt Joppe. Anregungen für die Kleingruppenzeit: - - Wo ist dein Platz? Was ist deine spezielle Begabung mit der du den Menschen in deinem Umfeld Gottes Liebe weitergeben kannst? Kennst du deine Berufung? Tabita nähte keine Kleider zweiter Klasse. Ihr Dienst hatte solche Qualität, dass er wirklich wertgeschätzt wurde. Hier sind auch wir als EFG Bern herausgefordert. Unsere gemeinsame Arbeit soll doch auch Qualität haben und sichtbar machen, dass wir mit Liebe an der Arbeit sind. Prüfe dein Engagement in der Gemeinde. Bist du bereit auch mal eine „Extrameile“ zu gehen, mehr als das Minimum zu machen und auch mal was zu investieren? Kennst du im Gegensatz auch Momente, wo du nach dem Motto „möglichst billig, schnell und einfach“ deinen Dienst in der Gemeinde tust? Wie findest du die Balance zwischen fordern und überfordern? Wie finden wir als Gemeinde die Balance zwischen „das Beste geben“ und „nicht ausbrennen“? Petrus und Tabita haben sich ergänzt. Beide hatten einander nötig. Am Gemeindewochenende haben wir über verschiedene Stile der Evangelisation gesprochen. Tabita pflegte den dienenden Stil, Petrus den direkten und intellektuellen. Sprecht über den Fragebogen des Weekends. Was habt ihr daraus gelernt? Wie können wir uns gut ergänzen? Wie können wir Menschen erreichen?
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