Mai 2015 - Bezirk Rheinpfalz

Monatsplan Mai 2015
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Maifeiertag (Tag der Arbeit)
11:00
14:00
09:30
10:00
20:00
Speyer: Bezirkskinderchorprobe
Speyer: Kammerchorprobe
Gottesdienst (Hirte Kurz), Ev. Groß in Landau
Neustadt: Bezirksjugend-Gottesdienst (Bezirksältester Deubel + Adameit)
Neustadt: Vorsteherversammlung
20:00
Gottesdienst (Ev. Groß)
11:00
09:30
19:30
20:00
09:30
Bezirksfest (Sommerfesthalle 67166 Otterstadt, Kollerstraße)
Gottesdienst (Ev. Groß)
Muttertag
Neustadt: 1.Konfirmandenstunde
Ludwigshafen: Bezirkschorprobe (gesamter Bezirk RP)
Keine Gottesdienste
Christi Himmelfahrt - Gottesdienst (Bezirksevangelist Poh)
10:00
Mutterstadt: Bezirksorchesterprobe (Palatinum, Bohligstr.1)
Gottesdienst mit Apostel Clement Haeck
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10:00
Palatinum Mutterstadt, eingeladen: RP-Nord + Haßloch und Speyer.
Weitere Gottesdienste nur in Bad Bergzabern, Hagenbach, Landau,
Neustadt
20:00
Gottesdienst (Ev. Groß)
18:45
20:00
Schifferstadt: Probe Jugendorchester
Schifferstadt: Probe Jugendchor
10:00
Pfingst-Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider
Übertragung aus Lusaka (Sambia)
20:00
Gottesdienst (Ev. Groß)
09:30
Oberreifenberg: Jugendorchester-Probenwochenende
bis 31.05.2015
Gottesdienst (Pr. Seither), Ev. Groß in Haßloch
Neuapostolische Kirche K.d.ö.R., Gemeinde Speyer, Paul-Egell-Str. 2-4, 67346 Speyer
Internet: http://www.nak-neustadt.de , Herausgeber: Hilger Groß – Gemeindevorsteher
Neuapostolische Kirche
Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland
Gemeinde Speyer
Mai 2015
Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des Herrn Wort, wie er
zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und Petrus
ging hinaus und weinte bitterlich. (Lukas 22,61-62)
Mit diesem Textwort hielt Stammapostel Schneider den Karfreitag – Gottesdienst in Kassel. „Karfreitag
erinnert die Christen an das Leid Christi. Ihnen wird bewusst wie Christus glitten hat, wichtig dabei ist aber
wie er sich im Leid benommen hat“, fuhr er fort. Jesus hat das meisterhaft gemacht. Er hat geglaubt und
geliebt bis ans Ende. Das konnte Jesus nur, weil er sich auf das Ende vorbereitet hat. Er hat sich mit dem
Willen seines Vaters beschäftigt, hat erforscht was er von ihm erwartet. Ihm war bewusst, dass er das
allein nicht schaffen würde, dass er die Hilfe des Vaters benötigte. Im Garten Gethsemane hat er darum
gerungen, seinen Willen unter den Willen des Vaters stellen zu können. Nur so konnte er seinen Auftrag in
so wunderbarer Weise erfüllen.
Petrus war im Garten Gethsemane auch in Bedrängnis und hat versagt. Obwohl Jesus seinen Jüngern von
seinem Opfertod erzählt hatte, war Petrus nicht darauf vorbereitet. Er war auch nicht mit dem Weg, den
Jesus gehen musste, einverstanden. Er griff sogar zum Schwert, als Jesus verhaftet wurde und wollte
seinen Willen durchsetzen. Genauso hat er die Warnung, dass er Jesus verleugnen würde nicht ernst
genommen.
Jesus hat sich auf sein Ende vorbereitet. Er stellte sich den Kriegern, die ihn festnahmen. Petrus
verleugnete Jesus als er darauf angesprochen wurde, ob er einer der Jünger sei.
Jesus war stark, Petrus schwach. „Was bedeutet das für uns?“ fragte der Stammapostel. Wir glauben an
Jesus und den Vater und lieben ihn. Sind wir stark genug unseren Glauben bis zuletzt zu leben?
Auch wir sind manchmal schwach und sündigen. Wir wollen es nicht zugeben und suchen nach
Entschuldigungen und verstecken uns hinter Anderen oder klagen den Nächsten an. Da sind wir nicht
besser als Petrus. Wir sollen Zeugnis geben von der Wirksamkeit Gottes. Wir glauben, dass uns in jedem
Gottesdienst die Sünden vergeben werden. Sieht man uns das auch an? Wo die Versöhnung ausbleibt,
sieht man das in den Gemeinden. Wenn wirklich jeder vergibt, sind doch alle Probleme gelöst!
Petrus wurden seine Fehler bewusst, als Jesus ihn ansah, und er weinte bitterlich. Das war der
Wendepunkt in seinem Leben. Jesus schaut auch auf uns in seiner großen Liebe. Lasst uns erkennen, dass
wir schwach sind und er vergibt uns. Nehmen wir es an und ändern wir unser Leben.
„Beschäftigt euch mit dem Willen Jesu!“ rief der Stammapostel allen zu. Es ist nicht einfach nach dem
Evangelium zu leben. Wenn man ehrlich sein will, vergeben will, gehorsam sein will und die 10 Gebote
halten will wird man in Bedrängnis kommen. Das ist normal! Jesus hat gesagt: Wer mir folgen will der
verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Wer sich mit dem Willen Gottes beschäftigt merkt: Ich kann nicht, wie Petrus, meinen Willen durchsetzen.
Ich muss nachgeben. Gott hilft durch sein Wort und macht in den Gottesdiensten auf Dinge aufmerksam,
denen wir aus dem Weg gehen sollen. Hören wir auf sein Wort, beharren wir nicht auf der eigenen
Meinung, ziehen wir uns nicht zurück sondern bleiben wir bei Jesus. Lasst uns stark sein und bei Jesus
bleiben bis zuletzt.
Betrachtungen
Liebe Geschwister,
beim Durchblättern der neu erschienenen Zeitschrift „Unsere Familie“ vom
20.04.2015 steht ein Impuls und folgende Gedanken unseres Stammapostels aus
einem Gottesdienst unter der Überschrift „Schnell und gründlich sauber“:
Werbung für Waschmittel funktioniert meist nach einem einfachen Schema. Da
kommt ein Kind völlig verdreckt nach Hause, aber für die Mutter ist das überhaupt
kein Problem. Sie fragt nicht einmal, warum das Kind so schmutzig ist, oder macht
ihm gar Vorwürfe. Lächelnd nimmt sie die Schmutzwäsche, wirft sie in die
Waschmaschine und holt sie blitzsauber wieder heraus. Alles ohne Aufwand, ohne
Mühe und Arbeit, fast wie von selbst und im Handumdrehen.
Funktioniert so nicht auch die Sündenvergebung? Wir beten, hören die Freisprache
und sind sauber. Schnell, gründlich und mühelos. Nach dem Prinzip der
Waschmaschine – Oder ?
Bei der Aussonderung der Hostien hören wir die Worte, die Jesus bei der Einsetzung
des Abendmahls zu den Jüngern sprach: „Das tut zu meinem Gedächtnis“. Er
verlangt nicht, dass wir jedesmal zu Tränen gerührt sind, weil wir uns sein Leiden und
seinen Schmerz in Gethsemane und auf Golgatha vergegenwärtigen, dass uns ein
kalter Schauer erfasst, weil wir uns vorzustellen versuchen, wie er am Kreuz qualvoll
sein Leben aushaucht. Aber er möchte, dass uns in diesem Augenblick bewusst ist,
dass er leiden und sterben musste, damit uns die Sünden vergeben werden können.
Was für uns so einfach und leicht ist, war für ihn das Schwerste, Schrecklichste und
Bitterste, das ein Mensch je erleiden musste. Damit gedankenlos oder oberflächlich
umzugehen, verbietet sich eigentlich von selbst.
Wenn unser Stammapostel diese Gedanken anspricht, ist doch sehr wahrscheinlich
ein Grund dafür vorhanden. Wie sähe es für ihn, oder noch besser, für Jesus aus,
wenn er zum heiligen Abendmahl in unsere Gemeinde käme ?
Er soll keine Gedankenlosigkeit oder Oberflächlichkeit bei uns sehen, sondern das
ernste Bemühen um Besserung, aber auch die tiefste Dankbarkeit und Freude der
empfangenen Gnade. Lasst uns darauf achten !
Herzliche Grüße, Euer
Hilger Groß
Wo ist unser Stammapostel ?
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14.05.2015: Oberhausen (Germany)
17.05.2015: Erfurt (Germany)
24.05.2015: Lusaka (Zambia)
Textworte zu den Gottesdiensten im Monat Mai
So. 03.05.
Mi. 06.05.
So. 10.05.
Do. 14.05.
So. 17.05.
Mi. 20.05.
So. 24.05.
Mi. 27.05.
So. 31.05.
Römer 10, 13-15
Philipper 1, 6
Matthäus 19, 21
Lukas 24, 51,52
Lukas 24, 49
Klagelieder 3, 26
Offenbahrung 22, 17a
Galater 5, 25
2. Korinther 13, 13
Glaube aus der Predigt
Das gute Werk
Der Weg zur Vollkommenheit
Große Freude
Warten auf die Kraft aus der Höhe
Geduldig auf Gott hoffen
Pfingsten 2015
Wandeln im Geist
Begleitung durch Gott, den Dreieinigen