E-Learning Einheit: Voraussetzungen: 1. in der die Blende, Belichtungszeit und ISO eingestellt werden können. Im Idealfall eine Spiegelreflexkamera. 2. : Zu Beginn hole Sie die Bedienungsanleitung Ihrer Kamera hervor (ganz ohne geht‘s leider nicht) und lernen Sie die Funktionen der Bedienknöpfe an Ihrer Digitalkamera kennen) Ziel und Begründung: Es ist unbestritten, dass die meisten Fotos in der Vollautomatik bei einfacher Bedienung gelingen, jedoch bei schwierigen Situationen schlechten Lichtverhältnissen, Gegenlichtaufnahmen, Langzeitbelichtungen und Bildkompositionen kommen wir an die Grenzen und brauchen das technische Wissen über das Zusammenspiel von Blende, Belichtung, Verschlusszeit und ISO. Lektion 1: Die Blende oder „Wie du bei deinen Aufnahmen einen wunderbar weichgezeichneten Hintergrund bekommst“ Die Blende Jedes Objektiv hat eine Vorrichtung, die die Menge des einfallenden Lichts regulieren kann; die sogenannte Blende. Ist die Blende weit geöffnet gelang viel Licht auf den Sensor(näheres zum Sensor unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor) , bei kleiner Blendenöffnung weniger. Je mehr Licht auf den Sensor trifft desto heller wird das Bild. Deshalb kann durch die Wahl der Blende Einfluss auf die Lichtmenge getroffen werden. Außerdem beeinflusst die Blendenöffnung neben der Helligkeit auch die Tiefenschärfe: Je größer die Blende offen ist desto stärker ist die Unschärfe. näheres dazu unter http://www.fotoclub-ort.at/web/index.php/die-praxis-der-fotografie Die Blendenöffnung wird als Zahl angegeben und richtig ergänzt mit dem Präfix “f/“ oder „F/“ Während kleine Werte wie f/1.4, f/2.8 für große Öffnungen(viel Licht)stehen, werden kleine Zahlen wie f/16, f/32 für kleine Öffnungen verwendet. Um die Wahl der geeigneten Blende besser zu verstehen lesen sie die folgenden Seiten Informationen zur Blende finden Sie unter den folgenden Adressen: http://www.andreziegler.de/c,belichtungblende,3.html http://www.poeschel.net/fotos/technik/blende_belichtungszeit.php http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende http://www.fotoclub-ort.at/web/index.php/die-praxis-der-fotografie/die-blende Die optimale Wahl der Blendenzahl hängt vor allem von der gewünschten Belichtungszeit sowie von der beabsichtigten Schärfentiefe ab. Entnommen von https://prezi.com/-tygs6zulzgb/untitled-prezi/ Achten Sie dabei auf das Pferd im Hintergrund. Es wurde immer auf das vordere Pferd scharfgestellt und je nach Blendenzahl ist das im Hintergrund zu sehende Pferd verschwommener. Womit wir beim Thema Schärfentiefe wären. Je weiter die Blende offen ist, umso verschwommener wird der Hintergrund. Besonders bei Porträtaufnahmen ist es ein toller Effekt, wenn der Hintergrund unscharf ist und nicht von der Person ablenkt. Das funktioniert aber nur bei längeren Brennweiten (Zoom), bei Weitwinkelobjektiven wird dieser Effekt kaum sichtbar. Im Makrobereich hat man meist eine Schärfentiefe von nur wenigen Millimetern. WO STELLE ICH NUN DIE BLENDE auf der KAMERA EIN? Wenn ich die Automatikfunktionen verwende, weiß die Kamera nicht ob ich einen detaillierten Hintergrund (große Tiefenschärfe) oder weichen unscharfen Hintergrund haben möchte deshalb muss ich zu ein Programm wählen, wo ich die Blende einstellen kann. Wählen Sie dazu auf der Kamera den Modus AV oder A je nach Kameramodell (In diesem Modus wird die Blende eingestellt und die Verschlusszeit wird automatisch dazu gewählt). Um eine gute Belichtung zu erhalten stellen Sie die ISO(Lichtempfindlichkeit des Sensors) auf automatisch sofern dies möglich ist. 1. Aufgabenstellung: Alle Fotos sollen auf einen Flickr- Account hochgeladen werden. Erstellen Sie daher unter http://www.flickr.com/) auf Flickr einen Account und laden Sie dann die fertigen Bilder hoch. 2. Aufgabenstellung: Erstellen Sie zwei Fotos mit dem gleichen Motiv. Verwenden Sie für das erste Foto einmal die auf ihrer Kamera kleinste Blendenzahl z. B. 2.8 oder 4 Beim zweiten Foto wählen Sie die größte mögliche Blendenzahl ihrer Kamera z.B. 22 Beachten Sie weiters, dass der automatische Blitz deaktiviert ist uns wählen Sie guteLichtverhältnisse sonst wird das Bild mit der großen Blendenzahl z.B. 22 viel zu dunkel falls die ISO nicht stark veränderbar ist. Laden Sie beide Bilder in der Flickr- Account hoch Lektion 2: Die Belichtungszeit oder „Endlich Schluss mit verwackelte n Aufnahmen“ Die Belichtungszeit wird als zu steuernde Verschlusszeit an der Kamera eingestellt und ist jene Zeitspanne in der der Verschluss geöffnet ist und der Sensor das einfallende Licht aufzeichnet. Eine zu kurze Belichtungszeit führt zu unterbelichteten, eine zu lange Belichtungszeit zu überbelichteten Bildern. Kurze Belichtungszeiten führen zum „Einfrieren“ der Bewegung. Wie fließendes Wasser auf einmal erstarrt. Längere Belichtungszeiten können dagegen Bewegungen als solche darstellen. Ein Stativ ist aber in diesem Fall erforderlich, da ansonsten verwackelt wird. Bei der Fotografie wird die Belichtungsdauer (bzw. Belichtungszeit) oft als „1/15 s“, „1/30 s“ (s für Sekunde) angegeben Die Belichtungszeit ist für 3 Dinge wichtig: 1. Die Belichtungszeit regelt, wie lange Licht auf den Bildsensor fällt, und somit, ob ausreichend, zu viel oder zu wenig Licht für eine korrekt belichtete Aufnahme vorhanden ist. 2. Je nach Belichtungszeit kann eine Aufnahme aus der Hand scharf oder verwackelt (unscharf) werden. Je länger die Belichtungszeit, umso größer die Gefahr. 3. Die Belichtungszeit ist je nach Motiv für die Aussage notwendig (will ich bewegtes Wasser eingefroren oder fließend zeigen). (entnommen aus http://www.foto-kurs.com/belichtungszeit.htm) Sehen Sie dazu das Video an. http://www.foto-kurs.com/belichtungszeit.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungszeit 3 Aufgabenstellung: Erstellen Sie nun drei Fotos mit dem gleichen Motiv mit unterschiedlicher Belichtungszeit. (Wählen Sie dazu ein bewegtes Objekt) Stellen Sie die Kamera auf TV- Modus ein, nehmen Sie ein Stativ und erstellen Sie mit unterschiedlichen Verschlusszeiten wie folgt die Bilder Wählen Sie für die Bilder jeweils unterschiedliche Verschlusszeiten. 1/3 s 1/30 s 1/200 s Hier sehen Sie den Unterschied in der Belichtungszeit, während im rechten Bild die Bewegung eingefroren ist, sieht man im linken Bild wie das Wasser fließt. Laden Sie auch die drei gelungen Bilder in den Flickr Account hoch Sehen Sie die folgenden Bilde aus dem Netz an, http://www.fotoforum.de/blog/natur-vor-der-tuer/hunde-vor-der-kamera Wenn die 3 Bilder gelungen kommen Sie nun zur letzten Aufnahme und Erstellen Sie zuletzt mit dem erworbenen Wissen ein Portraitfoto. 4 Aufgabenstellung: Erstellen Sie 3 Portraitfotos. Verwenden Sie den Kameramodus AV und wählen Sie eine kleine Blendenzahl um den Hintergrund unscharf zu bekommen und somit den Focus auf das Gesicht zu lenken. Versuchen Sie auch den Focus zu ändern und schneiden sie ruhig vom Gesicht die Stirne etwas ab. Schauen Sie sich vorher das folgende Video an und holen Sie sich Tipps und Anregungenhttps://www.youtube.com/watch?v=6Po5jOap5Nw https://www.youtube.com/watch?v=-2VQLktQqGY Wählen Sie dafür ein geeignetes Model aus. Mögliche Ideen wären z.B. die folgenden drei Portraitfotos. Lade im Anschluss die letzten drei Bilder in deinen Flickr –Account. Viel Spaß beim Fotografieren! Geben Sie den Namen Ihres Accounts bei Flickr an, damit man die Bilder ansehen kann.(Per mail) Weitere Infos Hat dir das Thema gefallen so belege doch den gratis KURS unter http://gratis-fotokurs.de/
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