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Böblingen
Wahl im Ausschuss
KREIS BÖBLINGEN KREIS CALW
11,3 Millionen Euro für die Schule
Der Böblinger Landtagsabgeordnete Florian Wahl ist anstelle des zum Staatssekretär ernannten Peter Hofelich für die SPDLandtagsfraktion im Finanz- und Wirtschaftsausschuss vertreten. „Ich werde mich
im Finanz- und Wirtschaftsausschuss für
Böblingen einsetzen und unseren Kreis mit
Nachdruck vertreten“, verspricht Wahl.
Renningen
Kerzen in Alufolie
Ein Löschzug mit 25 Einsatzkräften der
Freiwilligen Feuerwehr Renningen rückte
am Dienstag kurz vor 20 Uhr in die Montessoristraße aus, nachdem Anwohner einen
Brand im Erdgeschoss eines Wohngebäudes
gemeldet hatten. Wie sich vor Ort herausstellte, war kein Feuer ausgebrochen. Die
Bewohner der Wohnung hatten in einem
unbeleuchteten Zimmer eine Schale mit
Alufolie ausgelegt, darin Kerzen aufgestellt
und diese angezündet. Hierdurch wurde der
Kerzenschein verstärkt und wirkte durch
das Fenster betrachtet wie ein Feuer. – pb –
Althengstett
Rollerfahrer stürzt
Am Dienstagabend stürzte ein Rollerfahrer beim Sportplatz in Althengstett selbst
verschuldet und zog sich schwere Verletzungen zu. Der 21-jährige Zweiradfahrer fuhr
mit dem nicht zugelassenen Kleinkraftrad
am Sportplatz eine Böschung hinunter und
kam anschließend zu Fall. Durch den Sturz
erlitt der 21-Jährige unter anderem einen
Bruch des Schienbeins. Von Rettungskräften wurde er ins Krankenhaus gebracht.
Der Roller wurde leicht beschädigt. – pb –
Donnerstag, 19. März 2015
Ehningen: Gemeinderat stimmt Bauantrag für die Erweiterung der Friedrich-Kammerer-Schule zu / Baustart spätestens im Juli
Von unserer Redakteurin
Fariba Sattler
Damit 2016 zum Schuljahresbeginn
die Erweiterung der Friedrich-Kammerer-Schule steht, muss die Gemeinde Ehningen jetzt in die Hände
spucken. Vom Gemeinderat gibt es
grünes Licht für den Bauantrag.
11,3 Millionen Euro wird das Großprojekt kosten.
670 Schüler sollen in der Friedrich-Kammerer-Schule (FKS) in den Klassenzimmern
sitzen. Dafür muss die FKS wachsen, sonst
kann die Gemeinschaftsschule die Kinder
und Jugendlichen der Klassen 1 bis 10 gar
nicht unterbringen. Der Gemeinderat hat
nun den Bauantrag beschlossen.
11,3 Millionen Euro soll der Neubau kosten. Das umfasst den Abbruch des alten
Südbaus, die nötige Baustraße, die Baugewerke an sich, Heizung, Elektronik, Ausstattung, Außenanlagen, Küche und auch die
teilweise Unterbringung in Containern während der Bauarbeiten. Durch den Abbruch
des Südbaus, den der Gemeinderat an die
Herrenberger Firma Lohrer für über
100 000 Euro vergeben hat, entfallen fünf
Klassenzimmer. Auf der Nordseite des Pausenhofs sollen die Ersatz-Container stehen.
Die Anmietung für 17 Monate kostet über
300 000 Euro. Die Baustraße als Verbindung
zur Kreisstraße stellt die Althengstetter Firma Otto Morof für rund 70 400 Euro.
Im Erdgeschoss soll die Erweiterung der
Schule an den Kindergarten Brechgasse anschließen. In diesem Bereich des Neubaus
wird die Mensa untergebracht. Die Fachleute rechnen mit bis zu 400 Personen, die dort
in zwei Schichten Mittag essen. Die Schule
Kindergärten nicht voll belegt
Magstadt: Im Sommer wechseln 85 Kinder an die Grundschule
Von unserem Redakteur
Karlheinz Reichert
Für die Aufnahme in einen Magstadter Kindergarten gibt es keine Wartezeit. „Es kann nur sein, dass im
Wunschkindergarten kein Platz ist
und die Eltern auf einen anderen ausweichen müssen“, sagte Bürgermeister Dr. Hans-Ulrich Merz am
Dienstagabend im Gemeinderat.
Derzeit besuchen 290 über Dreijährige in
13 Gruppen die vier Magstadter Kindergärten. Im April werden es 298 sein, im Juli voraussichtlich 312. „299 ist die Regelzahl. Das
heißt, wir haben eine entspannte Situation“,
erläuterte dazu Hauptamtsleiter Hans-Peter
Burckhardt dem Gemeinderat.
Das soll im neuen Kindergartenjahr, nach
den Sommerferien, auch so bleiben. Voraussichtlich werden 85 Kinder die Kindergärten in Richtung Schule verlassen. Nach den
Zahlen des Einwohnermeldeamtes könnten
stattdessen höchstens 112 Kinder neu aufgenommen werden.
Nach Burckhardts Erfahrungen werden
Anzeigen
jedoch nur etwa 85 Prozent der Kinder tatsächlich angemeldet: „Das bedeutet, dass
die Gruppen auch in 2015/2016 nicht maximal belegt werden.“ Legt man die 85 Prozent zu Grunde, werden es am Jahreswechsel 281 Kinder sein und im Juli 322. Theoretisch darf die Gemeinde in den vorhandenen Gruppen 341 Kinder unterbringen.
Aber nicht nur deshalb sieht der Bürgermeister durch Zuzüge keine Probleme auf
die Kommune zukommen: „Meist ziehen
auch etwa gleich viele weg.“
Auch bei den unter Dreijährigen sind die
Kapazitäten der Magstadter nicht ausgereizt. Sie bieten für diese Altersgruppe
60 Plätze an, davon 40 im Kindergarten
Brunnenstraße und 20 im Kindergarten Marienstraße. In beiden Einrichtungen gab es
im Februar noch freie Plätze, zusammen 15.
Das bedauerte in der Sitzung Kämmerer
Gerhard Schneberger: „Damit verlieren wir
100 000 Euro Zuschüsse.“
Im neuen Kindergartenjahr, vermutet
Hans-Peter Burckhardt, werde der Andrang
etwas stärker: „Ich hoffe aber, dass die Plätze dennoch reichen.“ Wenn nicht, werde
man versuchen, mehr Kinder bei Tagesmüttern unterzubringen.
Im Juli sollen die Bauarbeiten für die Erweiterung der Friedrich-Kammerer-Schule beginnen.
nutzt dabei das Konzept „Cook & Chill“. Das
bedeutet, dass die Gerichte in einer Zentralküche von einem externen Anbieter zubereitet und herunter gekühlt werden. In der
Schule werden sie dann wieder erhitzt. An
die Mensa schließt ein neues Schülercafé an.
Frisch gekocht wird in der neuen Lehrküche. Der Neubau passt sich an die bestehenden Schulgebäude an. An der Ostseite werden zwei Stockwerke angebaut. An der Südseite sind es im Anschluss an die Mensa drei
Stockwerke. 14 neue Klassenzimmer sollen
entstehen. Das Architektenbüro Baurconsult rechnet mit einem Baubeginn spätestens im Juli. Spätestens im September 2016
soll die Erweiterung fertig sein. Die Baumfällarbeiten haben schon begonnen.
Um die Kosten zu reduzieren, wird es erst
mal keine Bestandssanierung und keine
Maßnahmen im Ostbau geben. „Der Hort
bleibt weiter im Haus der Jugend“, so Hubert Würth vom Familienreferat Ehningen.
Bild: Nüßle
Das Land steuert maximal 1,2 Millionen
Euro bei. Rund 10 Millionen Euro muss die
Gemeinde selbst schultern. „Wir müssen
fremdfinanzieren“, sagt Kämmerer Jochen
Widenmaier. Ein Kraftakt für die Gemeinde
Ehningen, so sieht es auch Bürgermeister
Claus Unger: „ Das Programm für die nächsten Jahre ist Schule, Schule und noch mal
Schule.“ Dennoch sei es nicht so, dass wegen der Schule in Ehningen die Lichter ausgingen.
Gemeinde will Discounter ansiedeln
Magstadt: Im alten Ort fehlt dafür und für einen Drogeriemarkt der Platz / Standort im Gewerbegebiet
Von unserem Redakteur
Karlheinz Reichert
Die Gemeinde Magstadt wird beim
Landratsamt Böblingen und beim
Regierungspräsidium Stuttgart eine
Ausnahmegenehmigung beantragen, um im Gewerbegebiet Ost IV
(Hölzertal) einen Lebensmitteldiscounter und einen Drogeriemarkt anzusiedeln. Dies hat der Gemeinderat
am Dienstagabend (drei Gegenstimmen) beschlossen.
Nach dem baden-württembergischen Einzelhandelserlass sollen solche Geschäfte im
Ortskern untergebracht werden. In Magstadt gibt es dort die dafür notwendigen Flächen (zusammen ein Hektar) jedoch nicht
und es wird sie, so Bürgermeister Dr. HansUlrich Merz, „in absehbarer Zeit dort auch
nicht geben“.
Forderungen aus der Bevölkerung nach
solchen Märkten hält niemand im Gemeinderat für unbegründet, da in den letzten
Jahren im Ort mehrere Läden geschlossen
haben
und
es
seit der
Insolvenz von
Schlecker keinen Drogeriemarkt mehr gibt.
Auch die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH (GMA) in Ludwigsburg
kommt in einem Gutachten zu dem Ergebnis, dass „eine sowohl quantitativ als auch
qualitativ ausreichende Grundversorgung
derzeit nicht gewährleistet ist“.
Nach der Untersuchung der GMA kaufen
die 9000 Magstadter derzeit 43 Prozent ihrer
Nahrungs- und Genussmittel und 26 Prozent ihrer Drogerieartikel im Ort. Das heißt
im Umkehrschluss, dass ein erheblicher Teil
der Kaufkraft – 17,9 Millionen Euro bei Nahrungs- und Genussmitteln, 3,7 Millionen
Euro bei Drogerieartikeln – in die benachbarten Städte abfließt.
Ein Lebensmitteldiscounter könnte nach
Einschätzung der Gutachter im Jahr 6,4 Millionen Euro Umsatz machen, ein Drogeriemarkt mit 700 Quadratmetern 3,2 Millionen
Euro. GMA geht davon aus, dass die bisherigen Magstadter Läden dabei vier Prozent ihres derzeitigen Umsatzes verlieren werden.
Für Renningen prognostizieren sie ein Umsatzminus von fünf Prozent im Lebensmittelbereich und von sieben Prozent bei Drogerieartikeln. In Weil der Stadt gebe es
durch den Drogeriemarkt Einbußen von
drei Prozent, in Sindelfingen, Böblingen
und Leonberg jeweils unter drei Prozent.
Gemeinderat Thomas Keller (CDU) fürchtet, dass sich die Märkte am Ortsrand nicht
lohnen und die Gebäude in acht bis zehn
Jahren leer stehen. Seine Fraktionskollegin
Claudia Fleischmann hatte eher ihre weniger mobilen Mitbewohner im Blick und
fragte an, ob es nicht wenigstens für den
Drogeriemarkt einen Platz gebe, doch gingen die Daumen dazu nach unten.
Dr. Merz war nicht ganz wohl dabei, dass
die Gemeinde ein Hektar ihrer letzten, zweieinhalb Hektar großen Gewerbegebietsreserve einsetzen muss: „Ich bin trotzdem der
Meinung, dass wir die Läden brauchen.“
LOKAL 3 –
Donnerstag, 19. März 2015
11
Kellernotizen
Weinwanderung zur
Großheppacher Wanne
Am Samstag, 28. März, führen Remstäler
Weinerlebnisführer interessierte Weinfreunde zur Großheppacher Wanne und erzählen
dabei an verschiedenen Wengerthäusle Wissenswertes zum Thema Wein, Wengerter
und Reben. Begleitet wird die etwa dreistündige Rundwanderung von verschiedenen
Weinkostproben und kleinen Snacks. Start
ist um 14 Uhr beim Weingut Klopfer, Gundelsbacher Str. 1, in Weinstadt-Großheppach. Die Kosten betragen 28 Euro pro Person. Teilnahme nur mit Anmeldung: Weingut Klopfer Telefon 0 71 51 / 60 38 48 oder
unter [email protected].
– uf –
szbz.de
Am Anfang war die Kugel
Genuss in der Region: Osterhasen, Eier und Osterküken haben derzeit Hochsaison in der Nufringer Chocolaterie von Kevin Kugel
de marmoriert, mal getupft und auch die
Hasenform fällt schon mal aus dem Rahmen.
„Die Formen aus Belgien oder aus Frankreich sind die schönsten“, sagt der Chocolatier. Dabei liebäugelt er schon damit, sich
eine eigene, exklusive Linie herstellen zu
lassen. Doch diese persönliche Note des
Osterhasen-Outfits ist kostspielig. Rund
3000 Euro würde es wohl kosten die eigenen
Vorstellungen in Plexiglas formen zu lassen.
Dafür müssen viele Hasen über den Ladentisch gehen. Noch zögert der erfolgreiche
Jungunternehmer. . .
Von unserem Redakteur
Hansjörg Jung
Tafelspitzen
Ein zweiter Löwe
für den Engel
Zwei Löwen prangen neuerdings auf der
Schmeck-den-Süden-Tafel am Eingang des
Gasthauses zum Engel in Dätzingen. „Wir
haben jetzt noch mehr regionale Gerichte
auf der Speisekarte“, sagt der HeckengäuKoch Christof Heinkele. Beim Fleisch liegt
die Herkunftsquote bei 95 Prozent aus dem
Ländle. Auch die meisten anderen Rohstoffe stammen aus Baden-Württemberg. „Lediglich beim Salat haben wir außerhalb der
Saison halt ein Problem, sagt Christof Heinkele.
rrr
Sternekoch Harald Derfuß wechselte vom
Adler in Asperg in die nahe gelegene Gutsschenke im denkmalgeschützten MeiereiGebäude von Schloss Monrepos. Der Sternekoch ist auch für die Hotelgastronomie
und das Catering im Seeschloss verantwortlich. „Meinem persönlichen Kochstil möchte
ich treu bleiben, doch nicht ohne neue Anregungen und Ideen einfließen zu lassen. Gutes Fleisch wie Hirschrücken, Kalbsfilet
oder Hohenloher Spanferkel sowie Fischgerichte mit Wolfsbarsch und Lachs stehen auf
unserer Karte – aber auch regionale Klassiker wie Maultaschen und Rostbraten“, sagt
Harald Derfuß.
– uf –
Was war zuerst: die Henne? Oder das Ei?
Der Streit darüber dauert schon ewig und
ist am Ende doch akademischer Natur. Außerdem: Es geht auch anders. Zumindest in
Nufringen. Dort wächst das Küken aus der
Kugel, besser aus zwei Kugeln – in der Chocolaterie von Kevin Kugel. Blickt man auf
das Küken oder auch auf die Pralinen in der
Auslage, drängt sich der Eindruck auf: Der
Nachname des Meister-Chocolatiers ist Programm.
„Es hätte genauso gut ein Hase werden
können“, sagt Kevin Kugel über sein OsterKüken. Doch das kleine Federvieh aus
Schokolade hat sich nach etlichen Versuchen und Basteleien durchgesetzt. Mal war
der Kopf zu groß. Mal stimmten die Proportionen unten nicht. „Das macht schon Spaß,
wenn man die Zeit dazu hat“, sagt Kevin
Kugel über seine schöpferische Arbeit.
Schnabel und Kamm sind selbstverständlich ebenfalls aus Schokolade – mit Lebensmittelfarben allerdings eingefärbt.
Sauber in Form
Wie aus dem Ei gepellt
Rund drei Tage dauert es, bis das Hühnchen aus der Form geschlüpft und verkaufsfertig ist: An einem Tag werden die Formen
gegossen, an einem Tag werden die Halbkugeln zusammengefügt und am letzten Tag
gibt es noch immer keine Ruhe. Dann wird
das Ganze hübsch dekoriert, damit die schokoladige Osterüberraschung wie auf dem Ei
gepellt daherkommt. Apropos Eier: Die gießen Kevin Kugel und seine Mitarbeiter
ebenfalls, genau so wie Osterhasen – auch
wenn alles ein wenig anders als gewohnt daherkommt. Mal sind die Schokoladen-Gebil-
In den Händen in flüssiger Schokolade gerollt gibt Kevin Kugel den kugelförmigen Körpern
der Osterküken ihre Oberflächenstruktur.
Bilder: z. Jung
Alles beginnt mit der Form. Peinlich sauber und poliert muss sie sein, bevor sie mit
Schokolade in Berührung kommt. Sonst löst
sich die erkaltete Masse nicht sauber und
man hat umsonst gearbeitet – und muss
dazu noch die Form wieder in Ordnung
bringen. Stimmt die Form jedoch, kann sie
für viele Güsse hintereinander genutzt werden. Es sei denn, die Schokolade hat nicht
die richtige Temperatur. Denn Schokolade
ist sensibel. Nur richtig temperiert bringt sie
ihren Glanz an die Oberfläche. Mit einem
Heißluftföhn wird das Wasserbad für die
Schokoladenmasse in der jeweilig optimalen Betriebstemperatur gehalten. Für weiße
Schokolade etwas weniger, für dunkle Schokolade etwas mehr. Doch alles im handwarmen Bereich.
Über 40 Rohschokoladen – allesamt aus
Edelkakao-Sorten – hat der Nufringer auf
Lager. Je nach Herkunft, ähnlich wie beim
Wein, mit unterschiedlichen Aromen. Welche Sorte am Ende in Form gegossen wird,
darüber entscheidet der Chocolatier nach
Anlass und Bedarf. So gilt in diesem Fall:
Am Anfang war der Kugel.
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LEBEN & MENSCHEN
15
Donnerstag, 19. März 2015
Online – neu auf szbz.de
Wir freuen uns mit …
Bildergalerie: Christoph
Sonntag und Major Tom
Seit 20 Jahren gibt es die Hospizgruppe
Weil im Schönbuch. Damals machten
Brigitte Steybe (Zweite von links) und
Marianne Klöcker (Zweite von rechts)
in Eigeninitiative einen Kurs zum
Thema Hospizarbeit und gründeten
die Gruppe, in der beide noch aktiv sind.
400 Menschen wurden bisher von der
Hospizgruppe begleitet, die heute von
Charlotte Hollinger (links) und Martina
Sümnick (rechts) geführt wird.
– cs –/Bild: Schwarz
Und wieder gibt es eine neue Bildergalerie im
Bereich „Multimedia“ auf www.szbz.de im
Internet: diesmal vom Auftakt der Gesundheitsund Sportwochen im Sensapolis, unter anderem mit dem Kabarettisten Christoph Sonntag
und Sänger Peter Schilling („Major Tom“).
Reinklicken lohnt sich auch im Bereich
„125 Jahre“ mit vielen Geschichten, Videos,
Terminen und Glückwünschen zum SZ/BZJubiläumsjahr.
Bild: Kittelberger/A
Sindelfingen
... der Hospizgruppe Weil im Schönbuch
Kurz notiert
Biennale-Casting
im Schubartsaal
Freitag
Das dritte Casting für das Theaterstück
„Der Sindelfinger Jedermann“ am Freitag,
20. März, um 19 Uhr findet im Schubartsaal
neben der Stadtbibliothek in Sindelfingen
statt. Regisseur Frank Martin Widmaier, der
künstlerische Leiter der ersten Biennale
Sindelfingen, sucht noch rund 30 Darsteller
für das Stück, das am 10. Juli auf dem Platz
vor der Martinskirche Premiere feiern soll.
Die Hauptrolle spielt Ingo Sika, der unter
Widmaiers Regie die Titelfigur in der MultiMedia-Schau „Sindolfs Traum“ zum Stadtjubiläum 2013 verkörpert hatte.
– peb –
Bienenzucht-Verein
Maichingen – Der Bezirksverein für
Bienenzucht Böblingen/Sindelfingen
lädt am 20. März, 18 Uhr in der GSVGaststätte zur Jahreshauptversammlung.
Ladies Night
Böblingen – Am 20. März um 18 Uhr ist
im Gemeindezentrum des Gospelcenters, Sindelfinger Straße 35, Ladies
Night.
Die Autorinnen des Stücks „Mord im Sopran“, das am 10.Oktober in Magstadt zu sehen ist: Karin Wurster, Christa Stoll und Stefanie
Reinhardt (von links).
Bild: Dinkelaker
Clouseau und Derrick ermitteln
Magstadt: Proben zum Chorprojekt „Mord im Sopran“ haben begonnen
Von unserer Mitarbeiterin
Janina Dinkelaker
Isolde Ansel ist raus
Böblingen/Brandenburg: Newtopia endet für die 55-Jährige
Nach knapp einem Monat ist Isolde Ansel
aus Böblingen die erste, die das TV-Experiment Newtopia wieder verlassen muss.
Der neue Bewohner musste sich zwischen ihr und zwei weiteren nominierten
Teilnehmern entscheiden und hat Isolde
Ansel gewählt. Letzte Woche hatte sie
Kreislaufprobleme und musste ins Krankenhaus. Aus Sorge um ihre Gesundheit
habe die Gruppe sie nominiert, so das
Presseteam von Newtopia. Jetzt kommt
die Schulleiterin wieder nach Böblingen.
„Es war eine intensive und schöne Zeit.
Ich bereue es nicht. Ich werde alles vermissen. Sogar die Freilanddusche. Auch
die war trotz der Kälte schön. Ich kann
das gar nicht in Worte fassen und beschreiben. Es war so eine schöne Erfahrung. Das Wegfahren war so emotional.
Denn das war in den letzten vier Wochen
meine Familie. Ich werde mir erst mal einen Prosecco trinken und alles Revue
passieren und sacken lassen“, sagt Isolde Ansel nach dem Auszug. – z – / Bild: z
Eine Flyer-Aktion und ein selbst geschriebenes Stück für jede Altersklasse lockten viele begeisterte
Sänger und Sängerinnen zum Infoabend anlässlich des Chorprojekts
2015 zum Liederkranz Magstadt.
Mit rund 80 interessierten Musikbegeisterten jeder Altersklasse war
der Vereinsraum schnell gefüllt.
Mitte März startet das Chorprojekt und
mit dem Höhepunkt, dem Konzert am 10.
Oktober in der Festhalle Magstadt, findet es
seinen Abschluss. Entsprechend dem Aufwand sind auch viele Sänger dabei. „Neben
unserem Stammchor und dem jungen Chor
InTakt wird auch chorlours, unser Jugendchor, mit von der Partie sein. Es wird ein
großes Ereignis werden“, so die Vorsitzende
Christa Stoll.
Das besondere an dem Stück ist, dass das
Drehbuch von Chormitgliedern geschrieben
wurde. Neben Christa Stoll sind Stefanie
Reinhardt und Karin Wurster Autorinnen
des Chorkrimis „Mord im Sopran“. „Das
Stück handelt von einem Mord während einer Chorprobe des Liederkranzes Magstadts. Miss Marple, Magnum, Inspektor
Clouseau, Derrick und Harry, allesamt bekannte Ermittler, suchen daraufhin nach
dem Mörder“, sagt Christa Stoll. „Das Stück
ist so aufgebaut, dass es immer ein- bis zweiminütige Szenen gibt, die durch ein passendes Lied ein- und ausgeläutet werden“, so
Stoll.
Bis zur Aufführung am 10. Oktober wird
niemand außer den Schauspielern erfahren,
wer der Mörder ist. Unter anderem werden
bekannte klassische Krimi-Titellieder und
moderne Thementitel, auf Englisch und auf
Deutsch, gesungen. „Wir haben eine bunte
Musikmischung zusammengestellt. Es ist
für jeden etwas dabei“, so Christa Stoll.
„Gern können Musikbegeisterte jetzt im
März noch in die Proben einsteigen. Auch
wenn jemand kein dauerhaftes Lieder-
kranz-Mitglied werden möchte, ist das Mitsingen nur im Chorprojekt natürlich möglich“, sagt Sängerin Elke Mayerhoff, „jeder
ist bei uns willkommen. Wir sind ein jung
gebliebener Liederkranz, auch dank unserer jungen Chöre und wir sind stolz darauf,
dass auch Jugendliche gern bei uns singen.“
Info
Die aktuellen Probentermine stehen
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Donnerstag, 19. März 2015
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DANKE . . .
zum Verwöhnen
(gültig bis 31. 3. 2015)
Wir danken allen herzlich, die unsere liebe Tante
Unsere Beste Wäsche
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(Hochdruck, Schaumwäsche, Unterbodenwäsche, Poliergang, Trocknen)
auf ihrem letzten Weg begleitet und uns auf so vielfältige Weise
ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.
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Unser besonderer Dank gilt Frau Beilharz für die einfühlsamen Worte.
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Bestattungen
Donnerstag,
19. März 2015
Ostelsheim, Friedhof:
Reinhold Heinkele, 84 Jahre, 13.30 Uhr
Freitag,
20. März 2015
Sindelfingen, Burghaldenfriedhof:
Manfred Deck, 76 Jahre, 11.00 Uhr
(Trauerfeier mit Urnenbeisetzung)
Maichingen, Waldfriedhof:
Daniel Opitz, 42 Jahre, 12.00 Uhr
Kaufgesuche ETW
Böblingen, Waldfriedhof:
Karin Stützle, 74 Jahre, 12.00 Uhr
(Trauerfeier)
Wohnung zum Kauf gesucht. Nettes
Paar sucht Wohnung (2 Zimmer) bis
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Holzgerlingen, Friedhof:
Liselotte Batran, 89 Jahre, 13.00 Uhr
(Trauerfeier)
Schönaich, Aussegnungshalle:
Winfried
Greitzke, 80 Jahre, 13.00 Uhr
(Urnentrauerfeier)
Aidlingen, Friedhof:
Felix Schneider, 23 Jahre, 13.00 Uhr
Malmsheim, Friedhof:
Lina Pauline Krämer, 89 Jahre, 13.30 Uhr
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Ehningen, Waldfriedhof:
Walter Gerd Renner, 68 Jahre, 14.00 Uhr
Gärtringen, Friedhof:
Waltraud Zimmermann, 81 Jahre, 14.00 Uhr
(Verabschiedung zur Feuerbestattung)
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