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März 2015 Sindelfingen schreibt: Beim großen Schreibwettbewerb können die Teilnehmer mit ihren Arbeiten eine Literaturbeilage füllen, die im Herbst in der SZ/BZ erscheint Von unserem Redakteur Tim Schweiker „In unserem Jubiläumsjahr wollen wir Lust machen aufs Schreiben“, sagt SZ/BZ-Verlagsleiter und Chefredakteur Hans-Jörg Zürn. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Sindelfingen veranstaltet die SZ/BZ deshalb den Wettbewerb „Sindelfingen schreibt“. Das Ziel: Texte aus Sindelfingen über Sindelfingen für Sindelfingen. Die besten erscheinen in einer ExtraLiteraturbeilage der SZ/BZ. Hier sind die wichtigsten Informationen rund um den Wettbewerb: Wieso Literaturbeilage? Weil dieser Schreibwettbewerb etwas Besonderes ist. Anlässlich des Jubiläums 125 Jahre SZ/BZ werden ausgewählte Texte in einer Sonderbeilage veröffentlicht. „Deshalb ist es uns auch wichtig, dass wir mit unterschiedlichsten Beiträgen eine kunterbunte Mischung mit Geschichten rund um Sindelfingen erhalten. Von der kleinen Bekanntschaftsanzeige bis hin zum Kultur-Feuilleton“, sagt Projektleiter Ulrich Weber (Bild: z), Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Sindelfingen. Wer kann teilnehmen? Jeder Sindelfinger. Jede Sindelfingerin. Unabhängig vom Alter. Aber jeweils nur mit einem Text oder Gedicht. Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern beifügen. Einsendungen, die nicht den Vorgaben entsprechen, werden nicht berücksichtigt. Was soll ich schreiben? Prosa, Biografien, Historisches, Interviews, Krimis, Liebesgeschichten, Schicksale, Unterhaltung, Fantasy, Lyrik – Jede Form und (fast) jedes Thema sind erlaubt. Hauptsache, die Inhalte haben einen Bezug zu Sindelfingen oder zur SZ/BZ und müssen zu unserer Themenliste (siehe unten) passen. Und wie lang darf es werden? Ganz kurz oder etwas länger. Hauptsache der Beitrag überschreitet keine drei Seiten DIN A4 (Arial 12-punkt). Und hier ist unsere Themenliste: • Aus dem Leben: eine fiktive Sindelfinger Biografie. • Sindelfingen hautnah: eine Liebesgeschichte. • Heute schon gelacht? Unterhaltung und Satire. • Kurzkrimi mit Lokalkolorit: Mordgeschichten und andere fiktive Lumpereien aus Sindelfingen. • Lokales, Sport und Kultur aus Sindelfingen: fiktives Feuilleton über das Stadion, über Theater, Stiftungen oder anderes Bedeutsames oder Nebensächliches aus Sindelfingen. • Suche. Biete: vom Mann fürs Leben bis zur Trockenhaube. Schreiben Sie eine fiktive Kleinanzeige. • Der abgeschlossene Kurz-Roman: bis maximal 500 Anschläge. • Lyrik: Mundart oder Hochdeutsch. Wie funktioniert’s? Es ist ganz einfach. Entweder Sie holen sich Teilnahmebedingungen und Themenliste beim i-Punkt in der Galerie der Stadt Sindelfingen, in der Buchhandlung Röhm am Marktplatz oder bei der SZ/BZ in der Bilder: z, igor/Fotolia, sp4764/Fotolia, Minerva Studio/Fotolia Böblinger Straße 76 ab und melden sich dann unter [email protected] per E-Mail an. Teilnahmebedingungen und Themenliste stehen aber auch im Internet unter folgenden Adressen: Info www.szbz.de oder www.bürgerstiftung-sindelfingen.de • Die Anmeldung verpflichtet zu keiner Einsendung, verhilft uns aber zu einem besseren Überblick. • Pro Autorin oder Autor kann nur ein Beitrag eingesandt werden. • Der Beitrag muss eigenständig verfasst sein, darf keine Rechte Dritter verletzen und vor allem: Er darf bisher nicht veröffentlicht sein, weder gedruckt noch online. • Dateiformat: rtf., doc. oder odt. • Einsendeschluss ist der 31. Juli 2015 unter [email protected] per E-Mail. Die Autoren erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail. • Mit Ihrer Einsendung erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an und räumen uns das Recht ein, Ihren Text in der Sonderausgabe zu veröffentlichen. • Die Jury, bestehend aus Doris Leddin (Bürgerstiftung Sindelfingen), Tim Schweiker (SZ/BZ) und Andreas Heßelmann (Buchhandlung Röhm), trifft eine Vorauswahl der besten Beiträge, die für die Veröffentlichung in der Sonderbeilage in Frage kommen. Aus diesem Kreis werden drei Preisträger ermittelt. Was erwartet die Teilnehmer? 1. Viel Spaß beim Ausdenken und Schreiben von Geschichten oder Gedichten. 2. Mit etwas Glück die Veröffentlichung des Beitrags in der SZ/BZ-Sonderbeilage. 3. Die Preisträger können sich auf eine öffentliche Lesung in Sindelfingen freuen – und über interessante Sachpreise. 4. Im Zuge der Aktion werden wir Workshops anbieten, bei denen sich die Teilnehmer mit uns und mit anderen Autoren austauschen können. Die Termine werden rechtzeitig in der SZ/BZ bekannt gegeben. Noch Fragen? Einfach eine E-Mail an Doris Leddin unter [email protected] oder an [email protected] senden. Und jetzt? Los! Viel Spaß und viel Glück! 12 KREIS BÖBLINGEN KREIS CALW Lizenz des Piloten steht auf dem Spiel Böblingen/Magstadt: Das Amtsgericht stellt das Verfahren gegen Wolfgang Schott wegen unerlaubter Außenlandung ein Von unserem Mitarbeiter Thomas Oberdorfer Das Firmenfest des Magstadter Autohauses Schott Mitte März 2013 hat ein gerichtliches Nachspiel. Im Rahmen der Veranstaltung wurden samstags Hubschrauberrundflüge durchgeführt. Nach deren Ende landete der Pilot auf dem Firmengelände des Unternehmens. Dafür gab es aber keine Genehmigung. Das Verfahren gegen Wolfgang Schott wurde eingestellt. Der Pilot muss dagegen um seine Lizenz bangen. Die Staatsanwaltschaft schickte Wolfgang Schott, dem ehemaligen Chef des Autohandelsunternehmens und dem Piloten einen Strafbefehl. Weil sie gegen die damit verbundene Geldauflage Widerspruch einlegten, wurde gestern vor dem Böblinger Amtsgericht gegen sie wegen unerlaubter Außenlandung sowie vorsätzlicher Beihilfe dazu verhandelt. Zum Programm des damaligen Firmenfestes gehörten unter anderem Rundflüge mit einem Hubschrauber (die SZ/BZ berichtete damals). Um diese Rundflüge zu genehmigen, war zunächst ein Antrag beim Bürgermeisteramt nötig. „Obwohl wir seit geraumer Zeit ein etwas angespanntes Verhältnis zum Rathaus haben, hat die Genehmigung erfreulich reibungslos geklappt“, sagte der heute 71 Jahre alte Angeklagte, der die Firma vor etwa zehn Jahren an seinen Sohn übergeben hat, der damals aber für die Organisation des Festes zuständig war. Helikopter auf dem Firmengelände Die Erlaubnis sollte für Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März, gelten. Dann aber wurde seitens des Rathauses die Zusage für den Sonntag zurückgezogen. Für den 16. März war eine Wiese außerhalb des Firmenbereichs als Start- und Landeplatz ausgewiesen. Das Regierungspräsidium Stuttgart schickte die Erlaubnis dafür an das Luftfahrtunternehmen, das die Hubschrauberflüge durchführte. „Es gab die zunächst vage Überlegung, den Hubschrauber nach Ende der Rundflüge am Samstag umzusetzen auf unser Firmengelände“, sagte Schott vor Gericht. Die Idee war, dass die Besucher des Firmenfests am Sonntag den Hubschrauber wenigstens besichtigen könnten, wenn dieser schon nicht in die Luft gehen dürfe. Er sollte letzt- Der Hubschrauber beim Abheben zu einem der Rundflüge am Samstag, 16. März 2013. Start- und Landeplatz war an jenem Tag eine Wiese nördlich von Magstadt. Bild: Reichert lich samstags einmal auf dem Firmengelände landen und sonntags nach Abschluss der Veranstaltung wieder abheben und zum Stuttgarter Flughafen fliegen. Gemeinsam mit dem Piloten, es handelt sich um den 49 Jahre alten Mitangeklagten, habe er dann das Firmengelände begutachtet, sagte der 71-Jährige. Nach der Besichtigung und anhand verschiedener Anweisungen des Piloten wurde letztlich ein Plan erstellt, in dem eingezeichnet war, wo welcher Ordner zu stehen habe, was in Sachen Logistik zu erledigen wäre, sollte die Landung auf dem Betriebsgelände tatsächlich durchgeführt werden. Um Platz zu schaffen für den Hubschrauber, musste ein Baum gefällt und ein Zaun abgebaut werden. Gegen 16.45 Uhr landete der Hubschrauber am 16. März auf dem Firmengelände, eine Genehmigung für diese Landung gab es seitens des Regierungspräsidiums Stuttgart aber nicht. Just aus diesem Grund saßen nun der 71-Jährige und der 49-Jährige auf der Anklagebank. Dem Piloten wurde ein Vergehen der unerlaubten Außenlandung vorgeworfen, dem 71Jährigen die vorsätzliche Hilfeleistung zur unerlaubten Außenlandung. Ein Magstadter hatte sich an jenem Samstagabend wegen der Landung bei der Poli- Zufrieden und kritisch Kreis Böblingen: Zuschüsse für die Schönbuchbahn Von unserer Mitarbeiterin Sabine Haarer Landrat Roland Bernhard kann zum Stift greifen. Der Kreistag ermächtigte ihn, eine Absichtserklärung zu unterschreiben. Mit dieser akzeptiert man die vom Landesverkehrsministerium angebotene Förderung zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Schönbuchbahn. Mit maximal 37,5 Millionen Euro wird sich das Land an diesem Großprojekt beteiligen. Wie schon in den Fachausschüssen vor knapp zwei Wochen, hielten sich in den Wortmeldungen der Fraktionssprecher Freude und Enttäuschung über das vom Landesverkehrsministerium gemachte An- Anzeige gebot die Waage: Man ist zufrieden, dass für Ausführungsplanung und Infrastrukturmaßnahmen zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Schönbuchbahn zwischen Böblingen und Dettenhausen mit einem Fördersatz von jeweils 75 Prozent zu rechnen ist. „Das ist ein Zugeständnis des Ministers, denn wir haben keinen Anspruch auf diese Altfall-Regel“, betonte Landrat Roland Bernhard. Andererseits waren in der Kreistagssitzung auch kritische Stimmen zu hören. „Schön wäre es gewesen, wenn die Werkstatthalle auch mit drin gewesen wäre“, so der Landrat. Der Betriebshof in Böblingen allerdings soll nach dem neuen Fördersatz und somit mit 50 Prozent gefördert werden. zei gemeldet und schickte auch Bilder, der Fall kam ins Rollen. Zu dem Prozess erschien der Zeuge aber nicht, er muss deshalb ein Ordnungsgeld in Höhe von 300 Euro bezahlen. In der Verhandlung unter Vorsitz von Richter Thorsten Härtel sagte ein 52 Jahre alter Mitarbeiter des Regierungspräsidiums aus. Er bearbeitete den Antrag für die Rundflüge am Samstag auf dem Außengelände und erteilte die Genehmigung, sein Ansprechpartner war das Luftfahrtunternehmen. „Für den Sonntag benötigten wir noch die zusätzliche Erlaubnis des Bürgermeisters, die wurde aber nicht gegeben“, sagte der 52-Jährige. „Als Landeplatz nicht geeignet“ Im Nachgang zu der Landung am 16. März prüfte der 52-Jährige, ob eine solche auf dem Firmengelände denn überhaupt hätte erteilt werden können. „Eindeutig nein, es hätte aufgrund der Gefahrenlage keine Erlaubnis gegeben. Der Platz ist viel zu eng, es hätte keine Möglichkeit gegeben für eine Notlandung“, sagte der 52-Jährige. Ein weiterer Zeuge war ein 49-jähriger Polizeibeamter, der Mitglied der Hubschrauberstaffel ist. Er besichtigte das Gelände in Magstadt und kam zu dem Ergebnis, dass Kreis Böblingen Kompromiss bei der Finanzierung Die Ziellinie ist überschritten: Der Kreistag hat der Fortschreibung des Nahverkehrsplans zugestimmt. Zugleich beinhaltet diese auch eine neue Finanzierungs-Abgrenzung. Sowohl bei überörtlichen Linien wie auch im innerstädtischen Verkehr fördert der Landkreis alle kommunalen Zubestellungen mit 50 Prozent. Auf diese Regelung hatten sich der Landkreis und die vier Großen Kreisstädte verständigt. Eine Aufteilung nach 70:30 war ursprünglich von Seiten des Kreises angedacht. Demnach hätten die Kommunen die Kosten für ihre Zubestellungen im Stadtverkehr zu 70 Prozent selbst tragen müssen. Landrat Roland Bernhard und die Vertreter der Fraktionen sprachen von einem „guten Kompromiss“. – sha – „dieser Landeplatz für das Aufstellen eines Hubschraubers nicht ausreichend ist. Ohne Not geht man nicht in dieses Gelände hinein, es ist für das Aufstellen eines Hubschraubers nie und nimmer geeignet“. Der Abflug des Helikopters gestaltete sich als problematisch. Ein Polizist erlaubte diesen unter strengen Auflagen. Der angeklagte Pilot weigerte sich aber, zu starten, dies sei zu gefährlich. Letztlich wurde der Hubschrauber am Sonntag, 17. März, von dem Firmengelände abtransportiert, er startete von der Wiese aus, die tags zuvor für die Rundflüge als Start- und Landeplatz ausgewiesen war. Das Verfahren gegen Wolfgang Schott wurde ohne Auflagen eingestellt. Er konnte glaubhaft machen, dass er mit dem Regierungspräsidium keinen Kontakt hatte wegen der Landegenehmigung, dies lief komplett über das Luftfahrtunternehmen. „Ich habe mich darauf verlassen, was mir der Pilot gesagt hat“, so der 71-Jährige. Die Verhandlung gegen den 49-Jährigen wird fortgesetzt, ein Termin steht noch nicht fest. Bei ihm steht neben einer möglichen Bestrafung wegen der unerlaubten Außenlandung auch die Fluglizenz auf dem Spiel. Er hat diese für Helikopter wie für Flugzeuge. Mittwoch, 25. März 2015 Gärtringen Betreuung auch in den Ferien 14 Wochen Ferien im Jahr für Kinder, sechs Wochen Urlaub für Erwachsene – diese Konstellation stellt manche Väter und Mütter vor Probleme. In Gärtringen fordert deshalb eine Elterninitiative, dass die Gemeinde auch eine Betreuungsmöglichkeit für Kinder ab der fünften Klasse anbietet. Artur Hörmann, Britta Widmaier, Daniela Richter und Robin Kaiser übergaben dem stellvertretenden Bürgermeister Matthias Bock im Gärtringer Rathaus einen Bürgerantrag, den knapp 120 Personen unterzeichnet haben – für Artur Hörmann ist dies eine sehr zufriedenstellende Quote, zumal die Unterschriftenlisten nur zehn Tage lang in einigen Geschäften auslagen. Bisher bietet die Gemeinde Gärtringen eine Ferienbetreuung für Grundschüler an. Aber auch nach der vierten Klasse bestünde Betreuungsbedarf für Kinder, heißt es in dem Bürgerantrag. Einen Bedarf, so glaubt die Gärtringer Elterninitiative, hätten vor allem Alleinerziehende und Eltern, die beide berufstätig sind. In den drei Grundschulen stünden genügend Räume zur Verfügung, und der Kostenaufwand für eine dreiwöchige Betreuung sei mit geschätzten 8 500 Euro überschaubar. – buc – Kreis Böblingen Daniel Schmidt bleibt an der Spitze Die alljährlichen Vorstands- und Delegiertenwahlen waren bei den Jungen Liberalen der Schwerpunkt der Tagesordnung. Die Mitglieder des Böblinger Kreisverbandes wählten den 24-jährigen Betriebswirt Daniel Schmidt erneut einstimmig in das Amt des Vorsitzenden. Der Aidlinger wird im Vorstand unterstützt durch den Doktorand Christoph Hachtel, der die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt, sowie durch den stellvertretenden FDP-Kreisvorsitzenden, Andreas Weik aus Renningen, der sich wie in den vergangenen Jahren um die Finanzen kümmert. Als Programmatiker wählten die Mitglieder den 22-jährigen Qualitätsingenieur Malte Lorenzen aus Böblingen, der zudem Beisitzer im Bezirksverband Nordwürttemberg ist. Um organisatorische Belange wird sich wieder die 20-jährige Auszubildende Alexandra Socha aus Herrenberg kümmern. Der Vorstand wird vervollständigt durch die Beisitzer Vanessa Vorwand (Sindelfingen), Marius Schmidt (Aidlingen) und Ole Flögel (Weil der Stadt). Versuchte Vergewaltigung Kreis Böblingen: Polizei sucht Zeugen bei der Rastanlage Von unserem Mitarbeiter Georg Schramm Die Kriminalpolizei Böblingen sucht Zeugen zu einer versuchten Vergewaltigung, die sich bereits am Samstag, 28. Februar, gegen 10.30 Uhr, auf der Tank- und Rastanlage Schönbuch-West an der A 81 ereignet hat. Eine 30-jährige Frau war zuvor von einem unbekannten Lkw-Fahrer auf der Tankund Rastanlage Sindelfinger Wald an der A 8 angesprochen und zum Mitfahren eingeladen worden. Nachdem sie zugestiegen war, bog der Unbekannte auf der A 81 unerwartet auf die Rastanlage Schönbuch-West ab. Dort angekommen zog er die Vorhänge der Fahrerkabine zu und versuchte die 30-Jährige zu vergewaltigen. Die Frau konnte sich jedoch befreien und flüchten. Per Anhalter fuhr sie anschließend bis zum Mc DonaldsRestaurant nach Herrenberg, wo Mitarbeiter die Polizei informierten. Von dem Täter liegt der Polizei folgende Beschreibung vor: etwa 35 bis 38 Jahre alt; 1,70 Meter groß und schlank; südländisches Aussehen; schwarze Haare und Dreitagebart; sprach gebrochen Deutsch. Er war unterwegs mit einem weißen Lkw mit Anhänger und roter Aufschrift. In der Fahrerkabine waren rote Vorhänge mit goldfarbenem Muster angebracht. Zeugen zu dem Vorfall und auch der Autofahrer, der die 30-Jährige von der Tankund Rastanlage Schönbuch-West nach Herrenberg gefahren hat, werden gebeten, sich unter Telefon 0 70 31 / 13 00, zu melden. LEBEN & MENSCHEN 13 Mittwoch, 25. März 2015 Mittwochs-Frage Wir freuen uns mit … Wer macht wann und warum eine Biege? Wenn die Rede davon ist, dass jemand „die Biege macht“, so ist damit gemeint, dass sich diese Person aus dem Staub macht. Der Ausdruck „Biege“ ist landschaftlich und meint eine „Wegbiegung“, also eine Kurve. Wer also „die Biege macht“, der verschwindet hinter der nächsten Kurve und wird nicht mehr gesehen. ? ?? Mit Geschenken wurde Helmut Preisner (links), Stefan Schäfer und Martina Roob-Frank bei der TSVHauptversammlung in Grafenau gedankt. Alle drei waren und sind vielfältig im Verein ehrenamtlich tätig. Helmut Preisner gehört seit 1958 dem TSV an, Martina Roob-Frank seit 1997 und Stefan Schäfer seit 1995. – ri – / Bild: Richter . . . drei Ehrenamtlichen des TSV in Grafenau ,,Ich bin kein Rekordjäger’’ Böblingen: Der Radfahrer Felix Starck kommt mit seinem Film „Pedal The World“ zu den Gesundheits- und Sportwochen Von unserem Mitarbeiter Georg Schramm Mit dem Fahrrad um die Welt – Felix Starck ist innerhalb von zwölf Monaten 18 000 Kilometer durch 22 Länder geradelt. Am 26. März kommt der Pfälzer zu den Sport- und Gesundheitswochen nach Böblingen. Im Filmzentrum Bären zeigt der 24-Jährige ab 19 Uhr seinen Film „Pedal the World“. Über seine Eindrücke sprach die SZ/BZ mit Felix Starck. Schlummerte der Wunsch des Reisens als Kindheitstraum in Ihnen? Besser essen Sindelfingen: Heute Vortrag Ein Vortrag über gesunde Ernährung? Das klingt normalerweise nach Moralpredigt, Verzichtserklärungen und wenig Spaß. Ganz anders bei Patric Heizmann. Wenn der Bestseller-Autor („Ich bin dann man schlank“) mit seinem gleichnamigen Eventvortrag eine neue Ära der Ernährungsberatung einläutet, biegen die Zuschauer sich vor Lachen und erfahren gleichzeitig, wie man besser essen, ein paar Pfunde verlieren und das Leben trotzdem genießen kann. Der Vortrag, der von der SZ/BZ im Jubiläumsjahr präsentiert wird, beginnt heute um 19 Uhr in der Stadthalle Sindelfingen. – z – / Bild: z Felix Starck: „Das Fahrrad an sich stellte bei meiner Reise eine absolute Nebensache dar. Mein Fokus lag nicht auf dem Rad, sondern auf der Reise selbst. Der Wunsch und die Lust des Reisens sind schon seit langer Zeit in mir verankert. Mit der Abfahrt am 22. Juni 2013 bin ich das erste Mal auf meinem Bike gesessen. Es hat mich sehr beeindruckt zu sehen, wie ich von Tag zu Tag fitter geworden bin. Mein Körper hat sich allmählich an die Belastungen gewöhnt. Die positive körperliche Entwicklung war auch ein ganz besonderer Grund, weshalb ich meine Entscheidung niemals bereut habe.“ Sie werden jetzt oft als „Weltumradler’’ gesehen – doch wie würden Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt selbst darstellen? Felix Starck: „Genau so möchte ich nicht gesehen werden. Ich habe nicht die gesamte Welt umradelt, sondern bin lediglich 18 000 Kilometer gefahren. Diese Leistung reicht niemals aus, um die ganze Welt zu entdecken. Ich bin kein Rekordjäger und auch kein Hochleistungssportler, sondern lediglich der Erste, der es geschafft hat, seine Erlebnisse in einen Kinofilm zu verpacken. Das gab es in dieser Form noch nie.“ Bedeutet dies, dass Ihre Vorbereitungen auf Rad fahren, fremde Welten entdecken und einen Film drehen – das hat Felix Starck in zwölf Monaten erlebt. die Reise eher auf einen guten Filmdreh ausgelegt waren? Felix Starck: „Das könnte man so aufnehmen, aber so war es allerdings nicht gedacht. Während meiner Radtour wurde ich nicht nur körperlich, sondern auch technisch immer besser. Man glaubt es kaum, aber ich hatte gerade einmal vier Wochen vor der Abreise meine Kamera zum ersten Mal in der Hand. Aber genau das macht meine Doku aus und lässt sie so authentisch wirken. So kann es gut sein, dass einige Bildsequenzen verwackelt sind oder der Wind im Hintergrund rauscht. Es ist eben etwas ganz Anderes und Besonderes. Darauf bin ich sehr stolz und werde jeden Tag durch tolle Rückmeldungen aus der ganzen Welt bestärkt.“ Wenn Sie an Ihre Zukunft denken, wie wird diese aussehen? Felix Starck: „Im Moment kann ich an meine Zukunft noch nicht denken, da ich gerade in einer Seifenblase lebe. Jetzt von Routine oder Alltag zu sprechen ist für mich Kurz notiert . . . Heute Selbsthilfegruppe Migräne Böblingen – Die Selbsthilfegruppe Migräne Böblingen trifft sich heute um 18.30 Uhr im Café Emil, Freiburger Allee 44. Donnerstag Zeittausch im Kreis Sindelfingen – Am 26. März um 18 Uhr Bilder. z nicht möglich. Irgendwann im Sommer dieses Jahres muss ich mir selbst die Frage stellen: ,,Felix, wo willst du hin und wie geht es weiter?“ Gehe ich wieder zurück ins seriöse Leben, zurück an den Schreibtisch zu Daimler oder versuche ich eine neue Dokumentation auf dem Markt zu etablieren. „Von West nach Ost durch Grönland“ oder etwas anderes Verrücktes. Entscheide ich mich jedoch dafür, solche Projekte ein Leben lang zu machen, muss eindeutig Geld fließen. Ich muss also schauen, ob die Menschen an meinen Geschichten weiterhin interessiert sind oder nicht. Hierbei müsste ich jedoch dann besonders darauf achten, dass alles glaubwürdig bleibt, damit es die Menschen annehmen.“ che Glücksmomente wollte ich unbedingt erleben. Der Moment, der ganz besonders im Gedächtnis bleibt, ist natürlich die Heimkehr. Aber ob dieses Erlebnis das schönste Erlebnis war, kann ich so nicht genau sagen.“ Welches Erlebnis hat Ihre Reise besonders positiv geprägt? Felix Starck zeigt den Film „Pedal the World“ am 26. März um 19 Uhr im Filmzentrum Bären. Kartenvorverkauf und weitere Informationen unter Telefon 01 79 / 1 01 60 93 oder im Internet auf gesundheitsundsportwochen.de. Felix Starck: „Die Gastfreundschaft, die ich während der Reise erlebt habe, war sensationell. Ich wurde über 100 Mal zum Essen und zum Trinken eingeladen. Das war das schönste Gefühl meines Lebens. Genau sol- kurz notiert . . . findet der Tauschtreff des Zeittausch im Kreis im Ernst-Schäfer-Haus statt. Gesundheits-Woche Sindelfingen – Im Therapie-Zentrum, Rathausplatz 5, findet am 26. März um 19 Uhr im Rahmen der Gesundheits- und Sportwochen der Vortrag zum Thema „Sturz- und Demenzprophylaxe durch Bewegung“ statt. Daniel Tjoa gibt in seinem interaktiven Vortrag BewegungsAnregungen für den Alltag. Gab es neben all Ihren schönen Momenten auch kritische oder gar gefährliche Erlebnisse? Felix Starck: „Meiner Meinung nach ist der Straßenverkehr das Gefährlichste. Alles andere ist komplett ungefährlich. Die Menschen möchten einem nichts Böses und die Tiere schon gar nicht. Im Verkehr hingegen kann dir jeden Tag etwas passieren.“ Info kurz notiert . . . Mehrgenerationen-Haus Holzgerlingen – Das aus dem Stadtentwicklungsprozess entstandene Bauprojekt Mehrgenerationenhaus „Lichtbau“ in der Hohenzollernstraße nähert sich dem Baubeginn. Dazu findet am 26. März um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Burg Kalteneck, Schlossstraße, statt. Dort kann man sich einen Projekt-Überblick der Baugemeinschaft verschaffen und mit bereits teilnehmenden Baugemeinschaftsmitgliedern diskutieren. Informationen unter www.lichtbau.info Anzeige Auf einer einsamen Insel gibt es kein Hotel Mama. Im Musical der Realschule am Goldberg übernehmen Jugendliche Verantwortung. Bild: Staber Verantwortung macht Spaß Sindelfingen: Musical-Projekt der Realschule am Goldberg Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber Für ihre 15. Musical-Produktion hat die Sindelfinger Realschule am Goldberg das Grundmotiv des KinderbuchKlassikers Peter Pan auf den Kopf gestellt. Nicht Kind bleiben, sondern erwachsen werden präsentiert das Stück „Die Insel“, aus der Feder von Lehrerin Andrea Abendschein, als das größte Abenteuer, das Menschen bestehen können. Über 200 Besucher haben sich das Musical, in dem 53 Darsteller von elf bis 18 Jahren agieren, bei der Premiere angesehen. „Müssen wir jetzt unser Essen jeden Tag selbst organisieren?“, lautet die bange Frage der Jugendlichen, die von Petra P. (Sabrina Buntic), einer entfernten Cousine des berühmten Peter Pan, auf eine einsame Insel eingeladen wurden. Dabei hatte sich das Ganze zunächst so toll angehört: keine Erwachsenen, die nerven, Vorschriften machen und immer alles wissen wollen. Der Preis ist jedoch hoch, wie die Jugendlichen schnell lernen: keine Rundumversorgung mehr im Hotel Mama. Doch selbst Verantwortung übernehmen kann richtig Spaß machen: Auch das lernen die Jugendlichen, die damit eine Botschaft auf die Bühne bringen, die das Wesen des Musical-Projekts der Realschule am Goldberg innerhalb der Fiktion spiegelt. Denn innerhalb eines Teams Verantwortung zu übernehmen, Teamgeist und Zuverlässigkeit einzuüben und dabei eine Menge Spaß haben und auf die Bühne bringen: Darum geht es bei den Musicals der Realschule am Goldberg seit 15 Jahren. Besonders faszinierend sei dabei, wie das Musical-Team über alle Altersgrenzen hinweg funktioniere und zusammenhalte, sagt die Lehrerin für Englisch und Geschichte, Andrea Abendschein, die seit acht Jahren die Stücke für das Musical-Projekt schreibt: „Von dieser Zusammenstellung profitiert die Schulgemeinschaft in unglaublicher Weise.“ Info Das Musical „Die Insel“ gibt es noch einmal am 25. März um 19.30 Uhr in der Realschule am Goldberg zu sehen. /editiongen/docroot/edition-rsi/pools/reserve/pages Jetzt ! n e r und spa testen szbz + – mehr als eine elektronische Zeitung 4 Wochen für nur 5 Euro. Die ganze SZ/BZ im Netz + + + + + Fotos Videos informative Links Magazine zusätzliche Artikel Alle Infos finden Sie unter abo.szbz.de Anzeigen 20 Mittwoch, 25. März 2015 In tiefer Trauer müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Stadt Sindelfingen Herr Jure Pleic Die Verwaltung und der Gemeinderat der Stadt Sindelfingen trauern um ihren Mitarbeiter Herrn * 18. 11. 1938 † 23. 3. 2015 verstorben ist. 45 Jahre stand er unserer Familie und unserem Taxiunternehmen treu zur Seite. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Familie Schwarzenberg und Mitarbeiter Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 25. März 2015, um 16 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Sindelfingen statt. Gerhard Seidel Herr Seidel ist am Sonntag, 22. März 2015 im Alter von 57 Jahren nach schwerer Erkrankung verstorben. Er war seit 2005 als Hausmeister und Mieterbetreuer für das Ernst-Schäfer-Haus und die städtischen Gebäude im Stiftsbezirk tätig. Wir verlieren mit ihm einen engagierten und liebenswerten Menschen, der für seinen Einsatz unsere größte Achtung verdient. Sein früher Tod hat bei seinen Kolleginnen und Kollegen tiefe Trauer ausgelöst. Wir werden Herrn Seidel ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen, denen wir viel Kraft in dieser schmerzlichen Stunde wünschen. Für die Stadt Sindelfingen Für den Personalrat Dr. Bernd Vöhringer Oberbürgermeister Rainer Held Personalratsvorsitzender Verkäufe/ Kaufgesuche Kaufgesuche Kaufe Pelzjacken oder -mäntel, Schmuck, 0163 - 9723261 H. Krause Suche Pelzmantel/-Jacke, seriöse Barabwicklung. K. Ernst 0152-59658036 Ein Service der SZ/BZ Schnupper-Abo buchen Bestellen Sie auf szbz.de unter der Rubrik Abo oder telefonisch unter 0 70 31/862 - 252 szbz.de Sindelfingen, den 12. März 2015 Der Tod mag kommen wann er will, stets kommt er zu früh und unerwartet. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Manfred Deck * 23. 9. 1938 † 12. 3. 2015 In stiller Trauer: Angela und Ralf mit Tim und Marc Gerald und Sylvia mit Jason Dirk und Denise Trudie Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem 27. März 2015, um 11 Uhr auf dem Burghaldenfriedhof Sindelfingen in der kleinen Aussegnungshalle statt. Bestattungen Mittwoch, 25. März 2015 Sindelfingen, Burghaldenfriedhof: Lydia Wohland, 85 Jahre, 13.00 Uhr (Trauerfeier mit Sarg) Donnerstag, 26. März 2015 Sindelfingen, Haus des Abschieds, Burghaldenstraße 52: Damaris Knapp, 39 Jahre, 14 Uhr (Trauerfeier) Sindelfingen, Burghaldenfriedhof: Emma Richter, 91 Jahre, 13.00 Uhr (Trauerfeier mit Urnenbeisetzung) Böblingen, Alter Friedhof: Eberhard Anhorn, 62 Jahre, 13.00 Uhr (Trauerfeier) Holzgerlingen, Friedhof: Melanie Schüller, 34 Jahre, 13.00 Uhr (Urnentrauerfeier) – Angaben ohne Gewähr – Immobilien Vermietung allg. Garage/Stellplatz Sindelfingen: abschließbarer Tiefgaragen-Stellplatz (7 m lang!) zu vermieten! Nikolaus-Lenau-Platz ab 01.05.2015 – nach Gebot. Angebote bitte an [email protected] /editiongen/docroot/edition-rsi/pools/reserve/pages Jetzt ! n e r und spa testen szbz + – mehr als eine elektronische Zeitung 4 Wochen für nur 5 Euro. Die ganze SZ/BZ im Netz + + + + + Fotos Videos informative Links Magazine zusätzliche Artikel Alle Infos finden Sie unter abo.szbz.de
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