05/2015 Nr. 11 Meckmannshof Aktuell Grußwort Helmut Scheuer Einrichtungsleiter Sehr geehrte liebe Freunde und Newsletter-Leser unseres Meckmannshofes, Kaffee mit Kuchen oder einem Eis draußen im Garten genießen. wir freuen uns sehr, Ihnen den Mai-Newsletter 2015 zuschicken zu können. Vor dem Hintergrund dieser schönen Perspektive hat dieser Newsletter neben der Andacht zur Monatslosung vor allem das Kneipperleben im Sinnesgarten im Blick. Ich wünsche Ihnen eine gute Gartensaison, viel Freude, ermunternde Gespräche, nette Begegnungen sowie viel Spaß beim Lesen – und Gottes reichen Segen! Jetzt geht es auch in unserem Meckmannshof bei gutem Wetter raus in das großartige Naturerleben im Sinnesgarten: Zum Spaziergang, Verweilen, zum Werken, zum Kneippen, zum Backen am Backhaus, zum Grillen und vor allem zum Feiern. Die Gartensaison hat begonnen und das Leben sowie die Veranstaltungen verlagern wir zunehmend nach draußen. Das ist für uns alle ein großer Genuss - und wir freuen uns sehr, wenn Sie auch des Weges kommen und mit uns das Leben bei einer Tasse Tanz in den Mai—Ohne Worte Ihr Helmut Scheuer Leiter des Meckmannshofes Meckmannshof Aktuell Andacht im Mai Kraft…, ja, die brauchen wir! Dies spüren wir besonders deutlich, wenn wir zum Beispiel krank, entkräftet und hilfebedürftig das Bett hüten müssen. Umso schöner ist es, wenn wir gesund, aktiv und kraftvoll in den Tag gehen können. Gerade im Monat Mai spielt sich das Leben oft draußen in der herrlichen Natur ab. Damit nehmen in der Regel auch unser Unternehmergeist, unsere Außenarbeiten, das Betreiben von Sport und Bewegung wieder zu. Bei all unseren Planungen und Aktivitäten, ob zu Hause, in der Familie, im Beruf, bei unseren Hobbys, in unserer Freizeit, bei der Ausübung von Aufgaben und Ehrenämtern und im Blick auf den Urlaub etc. denken wir selbstverständlich an das finanziell, körperlich, psychisch und geistig Leistbare. Da wir die Grenzen unserer Kräfte und Fähigkeiten in der Regel durch langjährige Erfahrung gut kennen, planen wir meist alles so, dass es gut machbar, qualitativ und angenehm ist. Gefahren treten meist dann auf, wenn wir gesundheitsgefährdende oder existenziell bedrohliche Gewohnheiten haben, wie zum Bei- Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Philipper 4,13 spiel einen größeren Konsum von Nikotin, Alkohol, Medien oder auch Bewegungsmangel etc. Solche Verhaltensmuster schränken auf Dauer die körperlichen und seelischen Kräfte ein und gefährdet unser Wohlergehen. Aber auch durch bestimmte Erkrankungen und durch das zunehmende Alter machen wir die Erfahrung, dass sich unsere Kräfte spürbar reduzieren können und - im schlimmsten Fall die Selbstständigkeit verloren geht. Da ist der Monatsspruch für den Mai 2015 für Jung und Alt ein großer Schatz. „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“, bedeutet ja schließlich, dass mir neue Kraft von außen zukommt, und zwar von Gott. Dabei stehen nicht die menschlichen Grenzen des Machbaren, sondern der Glaube an die unbegrenzten Möglichkeiten Gottes im Mittelpunkt. Durch Jesus Christus kommen wir in Gemeinschaft mit Gott. Im 1.Korintherbrief 1,9 heißt es: Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn. Gott vermag alles zu tun, da er der allmächtige HERR über Himmel und Erde ist! Da dies so ist, darf ich im Gebet von ihm alles erwarten, darf ich beim Lesen seiner Bibel und im festen Vertrauen auf ihn alles erhoffen und mit seiner Hilfe und Begleitung stets rechnen. Auch wenn uns diese Möglichkeit in unserer Gedanken- und Lebenswelt vielleicht nicht bewusst ist, so gibt es letztlich keinen Grund zu resignieren. Gott ist ein wunderbarer Helfer, wie uns in Psalm 54,6 zugesichert wird: Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist es, der mein Leben erhält. Im Gegensatz zu uns Menschen, gilt seine unermesslich große Liebe jedem Menschen. In dieser Liebe nimmt er uns in Jesus Christus gern an. Er sorgt auch für unsere verschiedenen Bedürfnisse und beschenkt uns reich – auch mit viel Kraft, wie es in Philipper 4,19 heißt: Mein Gott aber wird alles, wessen ihr bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Amen! Kneippsaison im Sinnesgarten eröffnet! Pünktlich zum Anfang Mai 2015 hat der Meckmannshof für alle Interessenten seine Kneippanlage im Sinnesgarten eröffnet. Die Kneipp-Therapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der zur Linderung vieler Krankheitsbilder, aber auch als Vorbeugung eingesetzt wird. Es steht ein großes Fußtretbecken, ein Armbadebecken sowie ein Kneippbrauseschwall zur Anwendung für unterschiedliche Körperpartien zur Verfügung. Schilder informieren über die konkreten Therapie-Anwendungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich bei den Kneippgesundheitstrainern des Meckmannshofes genauer zu erkundigen (Anfrage am Empfang). Der Eintritt ist frei. Zum Programmangebot der Kneippsaison des Meckmannshofes gehört es auch, dass die Kinder vom Familienzentrum Maria Aparecida regelmäßig die Gesundheitswirkung der Kneippwasseranwendungen nutzen. Ziel der Behandlung durch Wassertreten, Armbaden und durch Brauseschwall-Anwendungen mit 12 Grad kaltem Wasser ist es, die Vitalität zu steigern, das körperliche und geistige Gleichgewicht zu festigen sowie die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte des Körpers zu stärken. Anfragen an den Meckmannshof können unter Telefon 0251/9749-0 gestellt werden. Alle Interessenten und Kneippfreunde sind herzlich willkommen! Meckmannshof Aktuell Das ganzheitliche Heilssystem nach Pfarrer Sebastian Kneipp von Inge Möbius (1. Vors itzende des Kneipp-Vereins Müns ter) „Wer nicht täglich Zeit für seine Gesundheit aufbringt, der wird eines Tages sehr viel Zeit für seine Krankheit aufbringen müssen.“ Sebastian Kneipp Wer “Kneipp” hört, der denkt zuerst an Wasseranwendungen, Kneipp ist aber mehr! Kneipp-Wasseranwendungen, wie sie an der Kneippanlage des Meckmannshofes praktiziert werden: Sebastian Kneipp war ein Naturheiler, der mit seinem ganzheitlichen Heilsystem Körper, Geist und Seele berücksichtigte. Wasser ist nach Kneipp ein Mittel zur Erhaltung der Kräfte! • Das Wasser nimmt dem Körper die überschüssige Hitze, Für ihn waren die • es verhindert zu große Anhäufung von Fett und schlechten Säften, Wasseranwendungen • durch Wasseranwendungen lagern sich nicht so leicht krankmachende Stoffe im Körper ab, • Wasser fördert die Zirkulation des Blutes, • kaltes Wasser stärkt den Körper, • durch Wasser erhält der Körper mehr Frische. eine Säule neben der Therapie mit heimischen Pflanzen (z.B. Tees). Um die Gesunderhaltung zu fördern, legte er großen Wert auf eine naturbelassene Ernährung , Kurz: Wasser wirkt nach Kneipp auflösend, ausleitend und stärkend. er befürwortete eine einfache Kost. Die Lebensmittel sollten aus heimischen Anbaugebieten stammen! Auch forderte er strukturierte Tages abläufe : Ordnung im Leben, schafft Ordnung im Körper! Ebenso gilt Bewegung als 5. Säule eines Gesundheitskonzeptes, nach der Devise: alles zu seiner Zeit mit Maß, also nicht zu wenig, nicht zu viel, nicht zu oft! Kneipp-Verein Münster e.V. Inge Möbius (1. Vorsitzende) Krumme Straße 39/40, 48143 Münster Telefon: 0176 - 54321978 [email protected] Meckmannshof Aktuell Termine 12.05.2015 07.05.2015 um 14:00 Uhr Interna onaler Tag der Pflege Seniorenmodenverkauf 13.05.2015 um 15:00 Uhr Maifest 19.05.2015 um 15:30 Uhr Alle Welt bei uns Bericht über Botswana 21.05.2015 um 14:00 Uhr 24.05.2015 um 12:00 Uhr Seniorenschuhverkauf Pfingstandacht 02.06.2015 um 15:30 Uhr 16.06.2015 um 15:00 Uhr Au ri des RWE-Chors Jubiläumssommerfest 24.05.2015 um ca. 14:45 Uhr Fahnenschlag der Schützen Gedenken an unsere Verstorbenen Jesus Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Offenbarung 22,13 Gedenken an die Verstorbenen Frau Ute Pohanke WB 3 70 Jahre Frau Marta Böhm WB 3 93 Jahre Herr Günter Tesch MH 81 Jahre Impressum Herausgeber Ev. Altenhilfezentrum Meckmannshof Meckmannweg 74, 48163 Münster Telefon: 0251 / 97 49-0 Fax: 0251 / 97 49-127 E-Mail: [email protected] Internet: www.meckmannshof.perthes-werk.de Redaktion - Helmut Scheuer Layout - Henrike Schütt
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