FILMPRAXIS Spezialist für Bewegtbild seit 1992 Filmpraxis - mehr Wissen! Farbkorrektur und Color-Grading www.filmpraxis.de/fp Farbkorrektur und Color-Grading - Mit dem Wissen der Profis werden Ihre Filme perfekt ! Begriffe wie Farbkorrektur und Color-Grading waren noch bis vor wenigen Jahren nur einer kleiner Gruppe bekannt, die in der Filmwelt damit zu tun hatte. Der Grund ist einfach: es war einfach viel zu teuer Filmaufnahmen farblich zu korrigieren. Die Anschaffung entsprechender Geräte ging schnell in die Millionen, was entsprechend saftige Tagespreise für die Miete solcher Anlagen mit sich brachte. Das hat sich grundlegend geändert. Moderne Videoschnittprogramme haben bereits zahlreiche Funktionen für die Farbkorrektur integriert und professionelle Spezialprogramme wie DaVinci Resolve gibt es sogar kostenlos. Goldene Zeiten also nicht für den Verkäufer, sondern für das Ergebnis – Ihren Film! Aber was will man eigentlich genau mit der Farbkorrektur und dem Color-Grading erreichen? Banal betrachtet, geht es zunächst darum, das vorhandene Rohmaterial farblich zu verändern. Aber warum? Zum einen können Bildfehler der Grund sein. Vielleicht ist die Aufnahme zu hell oder zu dunkel oder bestimmte Bereiche in der Einstellung sind zu hell oder zu dunkel. Vielleicht müssen Schatten heller gemacht werden oder ein Himmel verdunkelt werden, damit die Wolken mehr Zeichnung bekommen. Vielleicht ist ein Farbstich im Bild, vielleicht ist der Farbabgleich falsch, oder dem Regisseur passen die Farben nicht und deshalb müssen diese nachträglich verändert werden. Oder man hat aus Kostengründen am Tag gedreht, die Szene spielt aber in der Nacht. Vielleicht möchte man auch der Haut der Darstellerin oder dem Werbeprodukt ein wenig mehr Glanz verleihen, die Lichtsituation gänzlich ändern oder mehr Tiefe ins Bild zaubern. Wenn Sie in einem LOG Mode oder in RAW gedreht haben, müssen Sie sogar zwingend in der Farbkorrektur nacharbeiten. Vielleicht möchten Sie aber auch verschiedene Einstellungen einer oder mehrere Kameras aneinander angleichen. Oder gezielt mit Vignetten den Fokus des Betrachters lenken. Ein rotes Auto grün färben, den Himmel blauer, das Korn dafür gelber und einen bestimmte Element komplett entsättigen? kostenlose Wissensbibliothek unter www.filmpraxis.de/fp All dies kann eine Farbkorrektur leisten! Und sie kann natürlich noch mehr! Bilder können so gestaltet werden, dass beim Betrachten die Empfindungen der Zuschauer in eine gemeinsame und gewollte Richtung gehen. Der geschickte Umgang mit der Farbsymbolik ist ein mächtiges Werkzeug, das man nicht unterschätzen darf. Dies beweisen schon zahlreiche Redensarten: - etwas durch die rosarote Brille sehen - sich schwarz ärgern - ins Blaue fahren - Oder auch noch grün hintern den Ohren sein Es gibt viele weitere Beispiele, die alle eins gemeinsam haben: Farben lösen in uns Gefühle aus. Und genau das macht sich die Farbkorrektur zu Nutze. Zusammen mit dem Color-Grading erzielen Sie somit eine ganz bewusste Wirkung beim Zuschauer und dienen so letztendlich der Geschichte, die der Film erzählt. Wenn Sie sich jetzt fragen, was die Unterschiede zwischen der Farbkorrektur und dem Color-Grading sind – dann lesen Sie einfach weiter.... Lust auf mehr ? Machen Sie mehr aus Ihren Aufnahmen! Mit dem Wissen aus dem Videokurs "Farbkorrektur und Color Grading - professionelle Techniken für Film und Video" werden Ihre Bilder perfekt. Infos & kostenlose Lektionen unter www.filmpraxis.de/fp kostenlose Wissensbibliothek unter www.filmpraxis.de/fp Farbkorrektur vs. Color-Grading – Was sind die Unterschiede? Was ist der Unterschied zwischen der Farbkorrektur und dem Color-Grading? Eine gute Frage, die sich aus unserer Sicht leicht beantworten lässt Bis vor kurzem verstand man unter einer "Farbkorrektur" noch die Veränderung von Farben bei Videomaterial – egal ob analog oder digital. Das "Grading" stammt als Begriff aus dem Bereich der Lichtbestimmung und war somit dem klassischen Zelluloidfilm vorbehalten. Da die digitalen Werkzeuge zur Bearbeitung mittlerweile identisch sind, werden sowohl die Farbkorrektur als auch das Color-Grading oft auf einen Nenner gebracht. Wir unterscheiden die Fachbegriffe dennoch weiterhin - und plädieren dafür! Denn: Die Farbkorrektur beziehen wir eher auf einen technischen Vorgang, der Bildfehler korrigiert und das bestmöglichste aus Ihren Aufnahmen herausholt. Bei der Farbkorrektur werden auch bereits individuelle Akzente gesetzt – aber für jede Einstellung einzeln! Das Color-Grading bestimmt dagegen das grosse Ganze – den Gesamtlook Ihres Films. Es ist die Umsetzung Ihrer künstlerischen Idee in bezug auf die visuelle Ausrichtung. Benötigen Sie einen dokumentarischen, werblichem oder eher artifiziellen Look? Oder soll Ihr Film wie ein Hollywood-Bigbudget-Blockbuster aussehen? Das Color Grading wird es möglich machen! Klasse: Der neue Videolernkurs erklärt praxisnah und leicht verständlich alles, was Sie wissen müssen um eine gelungene Farbgestaltung für Ihre Filme zu erzielen. Lust auf mehr ? Infos & kostenlose Lektionen zum Videokurs unter www.filmpraxis.de/fp kostenlose Wissensbibliothek unter www.filmpraxis.de/fp
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