Sicherheitsbriefing 2015 Segelflug Gliederung 1 • Nutzung der Luftfahrzeuge 2 • Briefing 3 • Vorflugkontrolle 4 • Checks 5 • Start an der Winde / Seilriss 6 • Flugdurchführung 7 • Lufträume 8 • Anflug/Landung 9 • Nach dem Fliegen... 10 • Die Außenlandung / Sensibilisierung Nutzung der LFZ Vor der Nutzung unserer Luftfahrzeuge müssen die Piloten und Flugschüler vom Inhalt der Flugbetriebshandbuches des betreffenden Flugzeugmuster Kenntnis nehmen und dies durch eine Unterschrift bestätigen Wiederholtes durchlesen des Flugbetriebhandbuches in bestimmten Zeitabständen kann nicht schaden! Persönliche Checkliste beachten! (wird ausgeteilt) Aushallen Die Flugzeuge werden ordnungsg emäß ausgehallt Schäden die bei anderen LFZ entstehen, sofort melden! Flugzeuge mit Keilen vor dem wegrollen sichern Hallenbode n auf Ölflecken absuchen Vorflugkontrolle Vor Antritt des Fluges ist das Luftfahrzeug anhand einer Klarliste auf einwandfreien Betriebszustand hin zu überprüfen. Ruder und Bolzen gesichert und in Ordnung? Ausklinkprobe an den Kupplungen Ruderkontrolle nicht vergessen! Jeder verantwortliche Pilot ist dazu verpflichtet!!! Kontrolle durch FI Checks Checks sind nach dem Flughandbuch aus zu führen Startcheck Auch ein Landecheck gehört dazu! Fahrwerk ausgefahren, verriegelt Fahrt? Wind? Anflug frei? Landebahn frei? Anschnallgurte nachziehen! Start an der Winde Richtige Sollbruchstelle Windenfahrer: sanftes an straffen! Schöner Übergang Seilriss Seilriss (0 – 100 m) Ruhig in Normalfluglage Mehrmals ausklinken In Startrichtung landen oder Umkehrkurve Seilriss (70 – 150 m) Nachdrücken, Fahrt aufholen Mehrmals ausklinken Kehrkurve, verkürzte Platzrunde Fluglehrer beachten! Flugdurchführung Segelflug ATIS abhören 134,500 Mhz Evt. Informationen über FIS einholen Luftraumbeobachtung auch während des Fluges Wetterbeobachtung rechtzeitiges Umkehren bei Verschlechterung Achten auf ED-R, RMZ uvm. Lufträume Lufträume Anflug / Landung Nach dem Fliegen… Flugzeug ordnungsgemäß abstellen Bordbuch ordentlich schreiben Mängel sofort aufschreiben und der Technik mitteilen Flugzeug waschen, auch ein regelmäßiges aussaugen kann nicht schaden Die Außenlandung Phase 1 (gelb): Ab 700 Meter GND kein Einflug inunlandbares oder unbekanntes Gelände • Phase 2 (orange): In 400 Meter und darunter muss er sich für ein bestimmtes Feld entschieden haben und darf nur weiterfliegen, wenn er sicher ist, sich dadurch nicht zu gefährden. • Phase 3 (rot): Ab 200 Meter bleibt er an seinem ausgesuchten Landefeld und darf dieses nur verlassen, wenn in seiner unmittelbaren Nähe deutlich Thermik angezeigt wird, beispielsweise durch Greifvögel oder ein steigendes Segelflugzeug.Ist das nicht der Fall, leitet er eine schulmäßigePlatzrunde mit Landeeinteilung ab Position in zirka 150 Meter Höhe ein. Die Außenlandung Sensibilisierung Sensibilisierung Sensibilisierung Der Unfall ist darauf zurückzuführen, dass die Annäherung beider Luftfahrzeuge von den Piloten unbemerkt blieb und die beiden Luftfahrzeuge sich während des Fluges berührten. Dazu beigetragen haben: die bauartbedingten Sichteinschränkungen aus beiden Cockpits heraus der Höhenunterschied zwischen den Luftfahrzeugen die Flugrichtungen der beiden Luftfahrzeuge die Verwendung eines Kollisionswarnsystems in nur einem der beteiligten Luftfahrzeuge der Verzicht auf die Kontaktaufnahme per Funk Danke für die Aufmerksamkeit! Schöne Saison 2015!
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