kmu news Nr. 6 | 15 uf Fa Sa c ook ist auf F a ce S B eb GV a Stim m EI Si N e Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. n Wirtschaftsverband der Basler KMU. Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum. N Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 6| 2015 e jetzt book GVB Stimm ze vom 1 ttel für die 4. Jun V i 2015 olksabstim mun Wolle nS vom 2 ie den Bund 6. Sep tembe esbeschluss Änder r 2014 ung d übe es über R adio u Bundesgese r die nd Fer anneh t nsehe zes men? n immung r die Volksabst Stimmzettel fü 15 vom 14. Juni 20 uss Bundesbeschl Wollen Sie den die er üb ber 2014 vom 26. Septem es tz Bundesgese Änderung des d Fernsehen über Radio un annehmen? Die Anti-LitteringAktion startet in die zweite Runde > 6 g Antwo rt NEIN Antwort NEIN Stimm ze vom 14 ttel für die Vo . Juni 2 lksabst 015 immun g Verkehrskonzept gelockert – jetzt sind Taten gefragt > 8 Wollen Sie die V «Millio nen-Er olksinitiative bschaf besteu ten er (Erbsch n für unsere A af H anneh tssteuerrefor V men? m) » Antwo rt NEIN Jetzt noch abstimmen NEIN zu neuen Steuern am 14. Juni ng sabstimmu l für die Volk Stimmzette i 2015 vom 14. Jun Viel Publikum am After Work Business Talk des GVBS > 19 Antwort ve Volksinitiati ie d ie S n e ll Wo rbschaften «Millionen-E AHV Billag-Mediensteuer sollen nsereder Mit der Erbschaftsr uund besteuern fü )» teuerreform und die Wirtschaft (Erbschaftss einmal mehr belastet werden> 4 annehmen? NEIN KMU Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z. Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch Stell Dir vor, Deine Kühlgeräte werden zur Sparbüchse. Ersetzen Sie ihre gewerblichen alten Kühl- und Gefriergeräte durch energieeffiziente Modelle und sparen bis zu 25% des Kaufpreises. Informationen unter T +41 61 275 51 11 und [email protected]. Aus eigener Energie. Profitieren Sie jetzt vom Förderprogramm. unterstützt durch IWB Öko-IMPULS & Stiftung ProKilowatt IWB_ProKilowatt_KMU-News_Inserat_206x290mm.indd 1 18.05.2015 14:53:25 3 editorial kmu news Nr. 6 | 15 Inhaltsverzeichnis Thema Schädliche Erbschaftssteuer ���������������� 4 Vier Gründe gegen die Billag-Steuer �����5 Doppelt und dreifach besteuern? KMU sind keine Kühe! Aktuell Anti-Littering-Aktion «Drägg-Sagg»������ 6 Strasseninitiative ���������������������������������������7 Kolumne «Spitzhacke»�����������������������������7 Verkehrskonzept Innenstadt������������������� 8 Masseneinwanderungs-Initiative����������� 9 Werkarena Basel ����������������������������� 10 Vorstoss «Schnupperlehren» ����������������12 Das KMU-Magazin ������������������������������������12 Wirtschaft + Politik Nachrichten ����������������������������������������������13 Erste Bilanz Frankenstärke ���������������������14 Wahlen + Abstimmungen Unterflurcontainer������������������������������������15 Veranstaltungen After Work Business Talk������������������������19 Dienstleistungen Baustellenkontrolle Basel��������������������20 Serie «BASKO intern»���������������������������21 Angebote der Unternehmensbörse���21 Mitglieder Beratungsnetzwerk����������� 22 KMU-Sprechstunde������������������������������ 22 Neues Rechnungslegungsrecht �������� 23 Berufsbildung Netzwerk BERUFSBILDNERiNNEN ���24 In eigener Sache Neue Mitarbeitende ����������������������������� 24 Gewerbeverband ist auf Facebook ������ 25 Verbände Rauchprävention in Apotheken ��������� 26 Handels- und Gewerbeverein Riehen�� 26 Gärtnermeister beider Basel�������������� 27 55 Jahre Optik Schneider�������������������� 29 sun21 Faktor-5-Preise������������������������������������������31 Was tun, wenn man für etwas Geld braucht? Na klar, man holt es sich einfach bei den KMU. Diese Haltung ist leider besonders bei der politischen Linken weit verbreitet. Aber die Unternehmen sind weder Goldesel noch Melkkühe. Auch wenn dies gewisse Kreise angesichts der Abstimmungsvorlagen vom 14. Juni 2015 zu glauben scheinen. Nehmen wir das Beispiel der Erbschaftssteuer-Initiative. Es reicht offensichtlich noch lange nicht, dem Fiskus Einkommenssteuern und Vermögenssteuern abzuliefern. Nein, vererbt man etwas von dem bereits doppelt versteuerten Geld, soll nochmals ein Fünftel abgeschöpft werden. Eine Dreifachbesteuerung, das ist masslos. Und es trifft gerade die Familienbetriebe hart. Nicht nur, dass die Erbschaftssteuer sogar rückwirkend bezahlt werden müsste. Für die Nachfolgeregelungen, in der sich viele KMU derzeit befinden, ist eine solche Forderung Gift. Da nützen auch die vagen Versprechungen nichts, dass für KMU unter gewissen Einschränkungen höhere Freibeträge gelten sollen. Wie diese ausgestaltet sind, steht in den Sternen. Zumal Beteuerungen der SP, die KMU sollen geschützt werden, jeglicher Glaubwürdigkeit entbehren. Wir erinnern uns: Die SP ist jene Partei, die den KMU vor kurzem noch den weltweit mit Abstand höchsten Mindestlohn aufbürden wollte. Die neue Billag-Mediensteuer ist kein Deut besser. Hier soll ein Teil der Unternehmerinnen und Unternehmer offensichtlich schon dankbar sein, wenn sie nicht doppelt zahlen müssen. Denn befreit von der Mediensteuer wird niemand. Alle der angeblich befreiten Firmeninhaber zahlen bereits als Privatpersonen Billag-Steuern. Und die anderen zahlen doppelt. Hört man den Befürwortern der Billag-Mediensteuer zu, hat man das Gefühl, dass es für alle billiger werde. Trotzdem hätte die SRG künftig mehr Geld zur Verfügung. Wie geht das? Ganz einfach: Die Wirtschaft wird fünfmal mehr belastet, mit 200 Millionen Franken jährlich. So geht es nicht! Die KMU sind keine Melkkühe. Die Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich auf eigenes Risiko für unseren Wohlstand, für Arbeitsplätze und die Ausbildung der Jugendlichen. Und da die Situation mit der Frankenstärke und der zunehmenden Regulierungswut ohnehin schon schwierig genug ist, sind alle Zusatzbelastungen brandgefährlich für die KMU-Wirtschaft. Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.gewerbe-basel.ch Redaktion: David Weber, [email protected] | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, [email protected] | Tel. 061 227 50 38 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau «kmu news» erscheint 11-mal pro Jahr. Notariell beglaubigte Auflage: 9200 Exemplare. Auflage: 10 250 Exemplare. www.theater-basel.ch +41/(0)61-295 11 33 n thema kmu news Nr. 6 | 15 4 Neue Bundessteuer auf Erbschaften Voller Risiken für Familien, KMU und Kantone. Schädliche Erbschaftssteuer Jetzt noch abstimmen – für die KMU und gegen dieAbstimmung Dreifachbesteuerung! vom 14. Juni 2015 ren weiterführen. In dieser Zeit haften sie für zum Schluss nicht wie beabsichtigt 20 ProArbeitsplätze in Familienunternehdie gesamten 20 Prozent der Steuer. Denn verzent, sondern bis zu 32 Prozent. men gelten als traditionell sichere kauft der Erbe das Unternehmen innerhalb und gute Stellen. Bei einem Ja zur NEIN zur schädlichen NEIN zur Dreifachbesteuerung von zehn Jahren, geht er Konkurs oder stirbt yy Gewerbe und Industrie sind besonders beErbschaftssteuer-Initiative hätten weil ihr Geld im Maschinenpark und er, muss die volle Steuer nachbezahlt werden. KMU-Steuer viele von ihnen ein Problem. Dabei Einkommen undtroffen, Vermögen werden bereits Ein verantwortungsvoller Unternehmer in Liegenschaften steckt. Ein Hotelier oder haben sie schon genug zu kämpfen jährlich Erbschaftsmuss darum das Geld für dieheute Begleichung der versteuert. ein Schreiner kann die Erbschaftssteuer aus Die Erbschaftssteuer entzieht Familienmit der Frankenstärke. Erbschaftssteuer im Unternehmen bereithaleigener kaum finanzieren und muss steuern besteuern dasKraft gleiche Vermögen unternehmen beim Generationenwechsel 80 Prozent der 300 000 Schweizer Unterneh- ten. So wird viel Geld unproduktiv blockiert. sich teuer verschulden. ein drittes Mal und bestrafen so Sparer. DiesesUnd fehlt dann Investitionen. men sind inGeld. Familienbesitz. jedes fünftefürGeld, das im Betrieb und für wichtige Investidavon soll inZudem den nächsten Jahren an die Für Unternehmen mit niedrigen yy Ohne vorgängige Finanzierung im Unsindfünf viele KMU undtionen ihrefehlt. Arbeitsternehmen führt die Begleichung der nächste Generation übergeben werden. Ein Margen ist die Erbschaftssteuer damit nicht plätze bedroht. Erbschaftssteuer zu einem Verlust von bis enorm anspruchsvoller Prozess, der durch tragbar. Sie müssen Arbeitsplätze abbauen, zu 50 Prozent des Eigenkapitals. Die meisten die Erbschaftssteuer massiv erschwert wer- sich verschulden oder gar ihr Lebenswerk den würde. Die Initiative will Erbschaften über verkaufen, statt es den eigenen Kindern zu Unternehmen sind nicht in der Lage, diesen zwei Millionen Franken mit 20 Prozent be- übergeben. Aufgrund der Die Verlust wieder wettzumachen. Erbschaftssteuer meisten Kantone haben die Erbsteuern. Die Erbschaftssteuer entzieht KMU erleiden KMU im Familienbesitz gegenüber schaftssteuern für direkte Nachkommen beim Übergang auf die nächste Generation Nicht-Familienunternehmen einschneidende yy Ein Familienunternehmen weiterzuführen, nicht abgeschafft, sie durchimmer unattraktiDie eigenen Kinder heute in den Geld oder blockiert wesentliche Mittel. zahlenWettbewerbsnachteile. wirddamit dadurch finanziell ver. Viele Familienunternehmen eine neue Bundessteuer wieder einge- werden an meisten Kantonen keine ErbschaftssteuDie Initiative verspricht zwar Erleichte- Eine Studie von PwC zeigt, vor welche grössere Firmen verkauft. Als Konsequenz führt werden. ern. Neu sollen sie wie entfernte Verrungen für Unternehmen, konkrete Zahlen Herausforderungen ein Ja zur Erbschaftssteuwird die Anzahl langfristig orientierter Faund aber Fremde besteuert sucht man wandte im Initiativtext vergeblich. er am werden. 14 Juni Familienunternehmen stellen milienunternehmen mit traditionell sicheren Bei Annahme derwiderspricht Initiative würde die Katze würde: Arbeitsplätzen abnehmen. Das dem Verfassungsziel der im Sack gekauft. Da die meisten UnternehFamilienförderung. diesen Gründen hinzu, dass mit mer zudem einen Grossteil ihres Vermögens yy Will ein Unternehmer den Steuerbetrag Zu Schenkungen vonalljährlich über kommt 20’000 der Erbschaftssteuer das gleiche Geld bereits in ihrem Unternehmen investiert haben, ist vor der Unternehmensübergabe bereitstelFranken müssen ein Leben lang registriert oftmals gar nicht genug frei verfügbares Kalen, muss er während zehn Jahren 30 bis 40 zum dritten Mal besteuert werden würde – werden. späteren nach dereinem Einkommensund Vermögenssteuer. pital vorhanden, um solch eine Steuer zu Prozent mehr Gewinn erzielen. Das istSie fast werden begleichen. unmöglich. Zudem führt Nachlass die Vorfinanziezugerechnet. Die Folge ist eine rung der Erbschafts- oder Schenkungssteuer braucht es am 14. Juni ein klares Buchführungs-Deshalb und RechenschaftsUm überhaupt von Erleichterungen proaus zusätzlichen Gewinnen zu einer hohen Nein zur schädlichen Erbschaftssteuer! pflicht für bis alle. fitieren zu können, müssen die Erben das steuerlichen Mehrbelastung von zehn Unternehmen während mindestens zehn Jahzwölf Prozent. Die Steuerlast beträgt damit > www.erbschaftssteuer-nein.ch NEIN zur familienfeindlichen Steuer NEIN zur Entmündigung der Kantone NEIN zum Bürokratiemonster Jetzt online unterstützen! www.erbschaftssteuer-nein.ch 5 thema kmu news Nr. 6 | 15 Neue Billag-Mediensteuer 4 Gründe für ein Nein Haben Sie noch nicht abgestimmt? Dann nutzen Sie bis zum 14. Juni die Chance, die neue Billag-Mediensteuer zu verhindern. Die Chancen sind intakt. Anfänglich glaubten alle an einen Selbstläufer, doch der Widerstand wächst. Und das völlig zu Recht. Vier Gründe: 1) «SRG braucht einen Schuss vor den Bug» Sogar von linker Seite wird die Selbstherrlichkeit der SRG kritisiert. So forderte Ständerätin Anita Fetz in der «Schweiz am Sonntag»: «Die SRG braucht einen Schuss vor den Bug». Die Verantwortlichen würden sich seit Jahren einer Qualitätsdebatte verweigert. «Bespassung des Publikums ist kein Service-Public-Programm.» Mit einem Nein am 14. Juni wird eine echte Diskussion darüber ermöglicht, was die SRG leisten soll. 2) Nicht mehr Geld für üppig dotierte SRG Auch wenn Bundesrätin Doris Leuthard und die SRG stets behaupten, die SRG erhalte bei einem Ja am 14. Juni nicht mehr Geld: Laut Faktenblätter aus Leuthards eigenem Departement würde die SRG rund 69 Millionen Franken mehr bekommen, wie die «NZZ am Sonntag» und die «Basler Zeitung» berichteten. Dabei sind die Gebühren pro Haushalt für den Staatssender in der Schweiz im internationalen Vergleich bereits jetzt mit Abstand am höchsten. Auch wenn jemand keine Programme der SRG konsumiert, muss er dafür bezahlen. Darum ist es eine neue Steuer und keine Gebühr, wie uns die Befürworter weismachen wollen. Befreien kann sich niemand. Das ist grundsätzlich stossend und unsinnig. > www.mediensteuer-nein.ch Ich stimme Nein. Die Schweiz braucht einen erneuerten Service public bei Radio und Fernsehen. Dazu gehören Anreize für das Schweizer Kulturschaffen. Qualität soll das breite Publikum überzeugen. Meine Idee: Basel wird zweiter Schweizer Handlungsort für gute TATORT-Krimis. Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen (Neue Billag-Mediensteuer) www.mediensteuer-nein.ch Die Stimmung der grossen Mehrheit der KMU ist klar: Wir brauchen keine neue Mediensteuer auf dem Buckel der Wirtschaft! Dies zeigt sich in vielen persönlichen Gesprächen, aber auch anhand von Leserbriefen, Plakaten und Heckscheibenkleber. Hier zwei Beispiele: Gewerbedirektor Gabriel Barell und die Gschwind GmbH. 4) Keine neue Zwangsabgabe Nein zur BillagMediensteuer, weil sie später unbeschränkt erhöht werden kann! NEIN Das Gewerbe wehrt sich Die Befürworter betonen bei jeder Gelegenheit, dass es eigentlich für alle billiger kommen werde mit dem neuen System. Für alle? Nein! Denn die Wirtschaft wird fünfmal mehr belastet als zuvor. Mit insgesamt 200 Millionen Franken pro Jahr. Zudem dürfte die Gebührensenkung für Private aufgrund der Gebührenentwicklung der letzten Jahre nur von kurzer Dauer sein. Achtung: Neue Steuerfalle! Deshalb am 14. Juni Nein zur Mediensteuer 3) Gegen Mehreinnahmen auf dem Buckel der Wirtschaft Achtung: Neue Steuerfalle! Daniel Stolz, Nationalrat FDP, BS info Dr. Heinrich Ueberwasser Grossrat SVP Nationalratskandidat Deshalb am 14. Juni NEIN Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen (Neue Billag-Mediensteuer) www.mediensteuer-nein.ch Achtung: Neue Steuerfalle! Achtung: Neue Steuerfalle! Nein zur neuen Billag-Mediensteuer weil ich gegen immer neue Steuern bin! Nein zur neuen Billag-Mediensteuer weil zahllose Bürger damit doppelt besteuert werden! Stephan Mumenthaler, Grossrat FDP / Nationalratskandidat Deshalb am 14. Juni NEIN Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen (Neue Billag-Mediensteuer) www.mediensteuer-nein.ch Sebastian Frehner, Nationalrat SVP, BS Deshalb am 14. Juni NEIN Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen (Neue Billag-Mediensteuer) www.mediensteuer-nein.ch aktuell kmu news Nr. 6 | 15 6 Littering Der «Drägg-Sagg» geht in die zweite Runde Mit der Botschaft «Halt Basel suuber» wird die erfolgreiche DräggSagg-Kampagne diesen Sommer fortgesetzt. Um das Bewusstsein für saubere Strassen in den Köpfen der Menschen in Basel zu stärken, kommen seit dem 27. Mai die neongrünen Plastiksäckli wieder zum Einsatz. Zahlreiche Konsumentinnen und Konsumenten haben letzten Sommer das grüne Plastiksäckli benutzt, um ihren Abfall korrekt zu entsorgen. Die sympathische Kampagne mit den neongrünen Säckchen als Markenzeichen will nun an den letztjährigen Erfolg anknüpfen. Den Gewerbeverband Basel-Stadt freut das, denn die Kooperation zwischen ihm, den grossen und kleineren Detailhändlern sowie dem AUE und der Stadtreinigung im Rahmen der Basler Litteringgespräche wirkt sich offensichtlich positiv auf das Verhalten der Basler Bevölkerung aus. Auf ein Gewinnspiel wird dieses Jahr im Rahmen der «Drägg-Sagg»-Kampagne verzichtet; trotzdem ist der Gewerbeverband überzeugt, dass die Kampagne auch dieses Jahr sichtbare Wirkung zeigen wird. In den Sommermonaten wird der öffentliche Raum intensiver genutzt, was die Stadt Basel lebendig macht. Damit verbunden ist aber auch eine markante Zunahme von Littering, was dem Image des Standorts Basel als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum, aber auch als Messe-, Kultur- und Tourismusstadt schadet und letzten Endes auch dem Gewerbe. Andere Städte versuchen, das Problem mit Zwangsmassnahmen zu lösen. «Eine unnötige und hohe Littering-Gebühr, wie sie das Berner Modell verlangt, brauchen wir hier nicht!», sagt Gabriel Barell, Direktor des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, dezidiert. Tatsächlich werden in Bern die einzelnen Betriebe für das Littering, welches Reinigungskosten in Millionenhöhe verursacht, verantwortlich gemacht. Das heisst, nicht der, der etwas wegwirft, ist schuld, sondern der, der etwas verkauft. Das kann es nicht sein. Neue und zusätzliche Gebühren für KMU sind der falsche Weg. Stattdessen muss beim Verhalten der Konsumenten angesetzt werden. «Es darf nicht in Ordnung sein, seinen Müll einfach auf die Strasse zu schmeissen», so Barell. Deswegen setzt die «Drägg-Sagg»Kampagne auf knallige Säcke, welche in die dafür vorgesehenen Container geworfen werden können. Das Ziel: Eine saubere Stadt – basierend auf Eigenverantwortung. Ohne zusätzliche Gebühren und ohne teuren Kontrollapparat. info Die Basler Littering-Gespräche Das sind die Beteiligten Die Basler Littering-Gespräche sind eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich Behörden und Wirtschaft in partnerschaftlicher Weise seit fast zehn Jahren gegen Littering engagieren. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich zusammen aus Coop, Migros, Manor, McDonalds, Valora, Gewerbeverband Basel-Stadt, Pro Innerstadt sowie dem Amt für Umwelt und Energie und der Stadtreinigung. Bei der «Drägg-Sagg»-Kampagne engagieren sich zudem Coop Pronto, Denner, Globus, Sutter Begg und die Eiche Metzgerei. 7 aktuell kmu news Nr. 6 | 15 Strasseninitiative Grosser Rat beschliesst radikalen Gegenvorschlag Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist enttäuscht vom Entscheid des Grossen Rates, der VCS-Strasseninitiative einen direkten Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Er steht der Initiative bezüglich Radikalität in nichts nach und gefährdet den Standort Basel. Diesen erwartet eine verkehrspolitische Schicksalsabstimmung. Mit 46 zu 41 Stimmen stellt der Grosse Rat der VCS-Strasseninitiative einen direkten Gegenvorschlag gegenüber. Dabei hat sich eine geschlossene links-grüne Mehrheit gegen eine durch zahlreiche Absenzen geschwächte bürgerliche Minderheit durchgesetzt. Dabei muss festgehalten werden, dass dieses Ergebnis bei einer besseren Präsenz der bürgerlichen Kräfte vermeidbar gewesen wäre, was das Geschehene umso schmerzhafter macht. Die Initiative selbst wurde knapp zur Ablehnung empfohlen. Individualverkehr, Suchverkehr in den Quartieren und noch viel mehr Stau als heute zur Folge. Dies würde ironischerweise gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer – die Fussgänger und Velofahrer – in ihrer Sicherheit am stärksten treffen. Es ist zentral, dass die Verkehrsinfrastruktur nach den Bedürfnissen ihrer Nutzer ausgerichtet wird. Diese sind sehr vielfältig. Aus diesem Grund braucht es eine ganzheitliche Verkehrspolitik und nicht eine, welche die einzelnen Verkehrsträger gegeneinander ausspielt. Der Gewerbeverband Basel-Stadt wird sich zusammen mit allen an einer ganzheitlich orientierten Verkehrspolitik interessierten Kreisen mit aller Vehemenz gegen die radikale Strasseninitiative und den nicht minder radikalen Gegenvorschlag einsetzen. Die Abstimmung wird voraussichtlich im November stattfinden. Sowohl Initiative als auch Gegenvorschlag geben vor, den Fuss-, Velo- und Öffentlichen Verkehr stärken zu wollen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Beide schwächen sämtliche Verkehrsträger in erheblichem Masse. Für die regionale Wirtschaft stellt eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur einen essentiellen Standortfaktor dar. Mit Blick auf die ohnehin angespannte Wirtschaftslage ist der Entscheid des Grossen Rates ein empfindlicher Schlag für den Standort Basel. «Spitzhacke» kolumne «Liebe abwesende Grossräte ...» Wieder einmal ist eine wichtige Abstimmung im Grossratssaal schief gelaufen. Der Gegenvorschlag zur Strasseninitiative konnte nicht verhindert werden, weil ein halbes Dutzend Grossräte aus dem bürgerlichen Lager bei der Abstimmung fehlte. Die Empörung über die Abwesenden war gross. Aber die Kritik ist natürlich völlig unberechtigt! Ihr könnt doch nichts dafür! Denn Abstimmen ist natürlich gar nicht so einfach, wie man gemeinhin denkt. Denn zuerst einmal muss man das Rathaus überhaupt finden. Dieses steht schon fast peripher und auch erst seit 500 Jahren am Marktplatz 9, 4051 Basel. Und der Grossratssaal liegt zudem im ersten Stock! In Zahlen: im 1. Stock! Dann muss man sich seit neustem auch noch in die elektronische Abstimmungsanlage einloggen und eigenhändig einen Knopf drücken – und das sogar mehrmals am gleichen Tag! Und überhaupt ist es ein bisschen knapp, wenn die Sitzungstermine gerade mal drei Jahre im Voraus bekannt gegeben werden. Die Wählerinnen und Wähler haben ja keine Ahnung, was sie von ihren Vertretern alles verlangen! Immer da, wo Zahlen sind. Die konsequente Umsetzung von Initiative oder Gegenvorschlag hätte zur Folge, dass auf den verkehrsorientierten Strassen bis zu 1900 Parkplätze verschwinden würden und dass mehrspurige Fahrbahnen respektive Vorsortierstreifen aufgehoben werden müssten. Wo die nötigen Ausbauten der Trottoirs, Radwege und ÖV-Spuren nicht möglich sind, wäre Tempo 30 zu signalisieren. Sogar Tempo 20 wäre möglich. All dies hätte einen massiven Kapazitätsabbau für den motorisierten Reden Sie mit uns über Ihr KMU. Raiffeisenbank Basel St. Jakobs-Strasse 7, 4052 Basel, Telefon 061 226 27 28, Fax 061 226 27 00 [email protected] | raiffeisen.ch/basel Geschäftsstelle Riehen Baselstrasse 56, 4125 Riehen, Telefon 061 226 27 77, Fax 061 226 27 78 [email protected] | raiffeisen.ch/basel aktuell kmu news Nr. 6 | 15 8 Verkehrskonzept Innenstadt gelockert Den schönen Worten müssen jetzt Taten folgen Das Verkehrskonzept Innenstadt wurde auf Druck des Gewerbes in verschiedenen Punkten überarbeitet. Dabei wird unter anderem der Perimeter angepasst und es werden Carhalteplätze geschaffen. Der Gewerbeverband pocht auf eine unbürokratische Bewilligungspraxis und wird die Umsetzung genau verfolgen. Per 1. Juni 2015 sind verschiedene Anpassungen am Verkehrskonzept Innenstadt in Kraft getreten, welche namentlich für Anwohner, Kulturveranstalter und Carunternehmer erhebliche Verbesserungen mit sich bringen. Ins Auge sticht vor allem die Verkleinerung der Kernzone im Bereich des Steinenbergs, des Kohlenbergs und in der Rebgasse sowie die damit verbundene Möglichkeit des Zubringerdienstes für die drei grossen Saalbetreiber Stadtcasino, Bird’s Eye Jazz Club und Volkshaus. Daraus ergibt sich im Weiteren eine hervorragende Lösung für die seit langem geforderten Ein- und Ausladeplätze für Reisecars in unmittelbarer Zentrumsnähe. Der Regierungsrat kommt damit endlich – zumindest auf dem Papier – einer Kernforderung des Basler Gewerbes nach. Zusammen mit Pro Innerstadt, dem Wirteverband und der IG Kleinbasel hat sich der Gewerbeverband in zahlreichen Gesprächen im Rahmen der Begleitgruppe zum Verkehrskonzept Innenstadt und weiteren Arbeitsgruppen mit Vehemenz für die jetzt vollzogenen Anpassungen engagiert. Gerade die Schaffung von zentralen Carhalteplätzen wird einen positiven Effekt auf das gesamte Innenstadtgewerbe haben. Dies gilt auch für die Möglichkeit von Kurzbewilligungen für Carfahrten innerhalb der Kernzone. Das Basler Gewerbe bleibt jedoch wachsam. Nach den grossen Worten des Regierungsrats müssen jetzt ebensolche Taten folgen. Der Gewerbeverband fordert angesichts der grosszügig gehandhabten Re- gelung im Bereich der Anwohnerschaft eine ebenso gehaltene unbürokratische Vollzugspraxis für die ansässigen Gewerbetreibenden. Deren Bewilligungsgesuche sind rasch und mit gesundem Augenmass zu beantworten. Dasselbe gilt für die Gewährung der Kundenkonti. Im Weiteren sind die bereits früher eingebrachten Vereinfachungsvorschläge bei den Online-Formularen rasch zu vollziehen. Damit das Verkehrskonzept Innenstadt nach all den bisherigen Problemen letzten Endes doch noch erfolgreich umgesetzt werden kann, ist nebst der raschen Umsetzung des Gestaltungskonzepts Innenstadt (die «kmu news» berichten) vor allem eine liberale Bewilligungspraxis nötig. Und hierzu braucht es eine ermöglichende Haltung der Behörden. Leider findet sich diese noch viel zu selten, da ausgehend von einem negativen Menschenbild grosses Misstrauen gegenüber den bewilligungsersuchenden Personen und Unternehmen vorherrscht. Hier besteht noch viel Luft nach oben. 9 aktuell kmu news Nr. 6 | 15 Umsetzung Masseneinwanderungsinitiative Kantone sollen Grenzgänger kontingentieren Der Gewerbeverband Basel-Stadt spricht sich für einen liberalen Umgang mit Kurzaufenthaltern und Grenzgängern aus. Letztere sollen in ihrer Anzahl nicht über Bundeshöchstzahlen, sondern über die Kantone begrenzt werden. Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat sich im Laufe des Vernehmlassungsverfahrens intensiv mit der vorgeschlagenen Änderung des Ausländergesetzes auseinandergesetzt (die «kmu news» berichteten). In seiner Stellungnahme spricht er sich dezidiert dafür aus, dass der Bundesrat den Spielraum, welcher die neue Verfassungsbestimmung beinhaltet, auch tatsächlich ausnützt. So wäre es beispielsweise möglich, Kurzaufenthalter länger als die vom Bundesrat vorgeschlagenen vier Monate ausserhalb der Kontingente zu belassen. Der Gewerbeverband fordert die Ausweitung dieser Frist auf ein Jahr. Ein aus Sicht der regionalen Wirtschaft besonders wichtiges Anliegen ist die liberale Handhabung des Grenzgängertums. Die Masseneinwanderungsinitiative verlangt, dass die Anzahl der Grenzgänger beschränkt werden soll. Von Seiten der Initianten dürfte die Motivation hinter dieser Forderung damit begründet sein, dass sich einige wenige Grenzkantone, namentlich das Tessin, mit speziellen Herausforderungen beziehungsweise negativen Konsequenzen im Zusammenhang mit den Grenzgängern konfrontiert sehen. In den allermeisten Grenzregionen der Schweiz stellt das Grenzgängertum jedoch kein Problem dar. Das Gegenteil ist der Fall. So stellen Südbaden und das Südelsass beziehungsweise deren Bewohner einen integralen Bestandteil der Wirtschaftsregion Nordwestschweiz dar. Unsere Region ist dringend auf einen funktionierenden trinationalen Arbeitsmarkt angewiesen. Mit einer zu strengen Auslegung der Grenzgängerregelung droht eine Diskriminierung von grenznahen Wirtschaftszentren. Dies, weil sich dort im Gegensatz zu Wirtschaftszentren im Innern der Schweiz die Arbeitnehmer nicht rund um das Zentrum, sondern nur in einem geografisch beschränkten Raum niederlassen dürfen. Um diese Benachteiligung zu vermeiden, sollten die vorgeschlagenen Beschränkungen nur in jenen Grenzkantonen vorgenommen werden, die auch tatsächlich negative Konsequenzen aus dem Grenzgängertum erleiden. Hierfür ist die Gesetzesbestimmung so anzupassen, dass einzig die Kantone über die zahlenmässige Begrenzung und weitere mögliche Einschränkungen im Bereich der Grenzgänger befinden. Dies selbstverständlich in Beachtung des Bundesrechts. Lesen Sie die ausführliche Stellungnahme des Gewerbeverbandes Basel-Stadt unter: > www.gewerbe-basel.ch/politik Heiss begehrt: der Crafter mit bis zu 25 % tieferen Betriebskosten. Extrem wirtschaftlich: die kraftvollen Common-Rail-TDI-Motoren mit einem Verbrauch ab 7,7 l/100 km. ASAG Pratteln, Muttenzerstrasse 143, 4133 Pratteln, Tel. 061 826 95 25, www.asag.ch ASAG Liestal, Rheinstrasse 107, 4410 Liestal, Tel. 061 906 99 88, www.asag.ch ASAG Rheinfelden, Zürcherstrasse 34, 4310 Rheinfelden, Tel. 061 833 35 35, www.asag.ch aktuell kmu news Nr. 6 | 15 10 WERKARENA BASEL Erste Resultate aus Umfrage Entlastung für den eigenen Betrieb: Services wie das Facility Management organisiert die WERKARENA gemeinschaftlich. Was ist potenziellen Mietern wichtig, wenn sie in neue Geschäftsund/oder Gewerberäume ziehen? Antworten darauf liefert jetzt die Umfrage, die in Zusammenhang mit dem Projekt WERKARENA BASEL an der Neudorfstrasse durchgeführt wurde. Die Ansprüche an das neue Betriebs- und Gewerbegebäude mit Warenzonen sind vielfältig und die Erwartungen hoch. Sie werden nun, soweit möglich, in die weitere Planung der WERKARENA einfliessen. Auf der Wunschliste der interessierten Gewerbebetriebe und anderer möglicher Mieter für die Konzeption steht die hohe Flexibilität bei der Nutzung des Raumes ganz oben. Grosse Bewegungsfreiheit wird auch bei den Zu- und Wegfahrten erwartet. Keine Überraschung stellt der Wunsch nach möglichst vielen Parkplätzen dar. Alle diese Ansprüche sind in der Konzeption der WERKARENA bereits berücksichtigt. So ist eine Rampe geplant, welche für Lieferfahrzeuge in Sprinter-Grösse mehrere Etagen erschliesst. Weiter werden Verladerampen für LKWs, eine hohe Kapazi- tät der Aufzüge, eine grosszügige Raumhöhe, hohe Bodenbelastung, gute Lüftung sowie möglichst auch Tageslicht gewünscht. Als attraktiv werden zudem gemeinsam bewirtschaftete und genutzte Einrichtungen und Dienstleistungen angesehen. Sie sollen die personellen und finanziellen Ressourcen des einzelnen Mieters schonen. Genannt wurden in dem Zusammenhang unter anderem eine Cafeteria, Sitzungsräume, ein Empfang, der Telefon- und Postservice, Showrooms, Sekretariatsdienste, ein Buchhaltungsservice, die IT-Infrastruktur, das Facility-Management, der Sicherheitsdienst und Schlüsselservice sowie die Reinigung. Vertreterinnen und Vertreter möglicher Mieter, des Investors, der Generalunterneh- mung, des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, der Stadt Basel, der Architekten und des Vermarkters haben sich am 20. April 2015 zu einem Workshop getroffen, um die starken Argumente für die Vermarktung und damit die «Persönlichkeit» der WERKARENA BASEL zu definieren. Es soll ein Projekt werden, mit grosser Ausstrahlung, starker Emotion und handfesten Vorzügen für die Mieter. Dass die Chancen dafür gut stehen, hat sich schon aus der Standort- und Marktanalyse ergeben. Die WERKARENA hat guten Anschluss an die Autobahn und den öffentlichen Verkehr. Für viele Betriebe schafft sie neue Chancen; sie können aus lärmempfindlichen und engen Wohnquartieren ausziehen und finden Platz, um sich weiter zu entwickeln. Mit der WERKARENA erhalten die Betriebe eine erfolgversprechende Perspektive für die 11 aktuell kmu news Nr. 6 | 15 Zugang mit Fahrzeugen zu allen Flächen der WERKARENA für Treffpunkt Cafeteria. Sie steht allen Mietern und Besuchern der einfache Logistik. WERKARENA offen. Jeder Mieter soll die Sitzungszimmer in der WERKARENA auch für sich nutzen können. Zukunft, was nicht zuletzt im Zusammenhang mit Nachfolgeregelungen attraktiv ist. Viele Betriebe und Firmen haben bereits ihr Interesse für Mietflächen in der WERKARENA BASEL angemeldet. Das auch, weil sie sich von der unmittelbaren Nachbarschaft anderer Gewerbebetriebe Synergien versprechen. Auch wollen sie von der vorteilhaften Lage an der Neudorfstrasse profitieren. Die offizielle Vermarktung wird demnächst starten. Anfragen nimmt der Vermarkter jetzt schon entgegen. Ebenso informiert er gerne ausführlicher. Interessierte wenden sich zu diesem Zweck an smeyers AG, Dornacherstrasse 230, 4053 Basel, Telefon +41 (0)58 322 88 88 und E-Mail [email protected]. Weiterbildung: Weil’s funktioniert! www Mehr auf bildungszentrumkvbl.ch Weiterbildung: Aufwärts, bitte. aktuell kmu news Nr. 6 | 15 12 Vorstoss «Schnupperlehren» für alle Branchen ermöglichen Eine Motion von Nationalrat Markus Lehmann (CVP) fordert, dass auch Betriebe mit potenziell gefährlichen Arbeiten – wie zum Beispiel Schreinereien – «Schnupperlehrlinge» beschäftigen können, ohne dass sie bei einem Unfall vollkommen ohne Versicherungsschutz dastehen. Lehrvertrag, unter Anleitung und Betreuung, ab dem 15. Altersjahr. Da für «Schnupperlehrlinge», die für eine oder zwei Wochen in einen Betrieb hineinschauen, kein Lehrvertrag abgeschlossen wird, sind sie nicht durch diese Ausnahmen abgesichert. Für Jugendliche gelten besondere Arbeitsschutzbestimmungen. In der Verordnung zum Arbeitsgesetz wird dies beispielsweise unter den Punkten «Besondere Tätigkeiten» und «Gefährliche Arbeiten für Jugendliche» geregelt. «Dies benachteiligt Betriebe, die potenziell gefährliche Arbeiten anbieten. Beispielsweise Schreiner-Unternehmen oder Baubetriebe», sagt Markus Lehmann. Ihnen ist es nicht möglich, Jugendliche ihren Beruf richtig und in allen Facetten näherzubringen, da gefährliche Arbeiten für die Schnupperlehrlinge in jedem Fall verboten sind. Ausgenommen davon sind Arbeiten von Personen mit einem Auch wenn das Unternehmen noch so sorgfältig vorgeht: Un- fälle können immer passieren. Und dann trägt der Unternehmer die volle Verantwortung mit allen Kostenfolgen. «Ungeklärt bleibt, ob die SUVA eine Unfalldeckung gewährt, obwohl gegen eine Verordnung im Arbeitsgesetz verstossen wird», gibt Lehmann zu bedenken. Ein Regress auf den Unternehmer durch ein solches «Fehlverhalten» sei wohl möglich, sagt er. künftig die gesetzlichen Regelungen eingehalten und alle Betriebe können gesetzeskonform Jugendliche auf ihre Eignung testen und ihnen einen realitätsnahen Einblick in ihre Branche geben.» Mit Lehmanns Motion soll der Bundesrat beauftragt werden, eine Anpassung des Arbeitsgesetzes mit einer Ausnahme für «Schnupperlehrlinge» vorzunehmen. Lehmann: «Damit werden Nationalrat Markus Lehmann. info Für die Basler Bevölkerung Neue Publikation: Das KMU-Magazin Am 19. Mai erhielten alle Haushalte in Basel-Stadt zum ersten Mal das KMU-Magazin. Dieses wird vom Gewerbeverband Basel-Stadt herausgegeben und hat eine Auflage von 120 000 Exemplaren. Mit dieser neuen Publikation will der Gewerbeverband den Stellenwert der KMU sowie der Unternehmerinnen und Unternehmer der Region in der öffentlichen Wahrnehmung weiter verbessern. Ein zusätzliches Ziel ist es, einer grösseren Bevölkerungsschicht das thematisch breite Engagement des Gewerbeverbandes Basel-Stadt näher zu bringen, insbesondere auch die Bereiche Berufsbildung, Arbeitsintegration und Energieeffizienz. Das Zielpublikum des KMU-Magazins ist die gesamte Basler Bevölkerung. Die zweite Ausgabe des KMU-Magazins erscheint Mitte September 2015. Unter www.gewerbe-basel. ch steht das KMU-Magazin auch zum Download bereit. Wichtig: Das KMU-Magazin ersetzt nicht die «kmu news», unsere Verbandszeitschrift, die Sie jetzt in den Händen halten. Diese erscheint wie gewohnt monatlich und richtet sich an unsere Mitglieder sowie weitere dem Gewerbeverband Basel-Stadt verbundene Personen. Die Auflage der «kmu news» beträgt mittlerweile übrigens über 10 000 Exemplare. Die «kmu news» ist für Werbekunden, welche KMU und Firmenkunden ansprechen wollen, die ideale Plattform. Die Konditionen finden Sie auf Seite 30 oder auf unserer Website: www.gewerbe-basel.ch. 13 wirtschaft+politik kmu news Nr. 6 | 15 info Pensionskassen Parkraumbewirtschaftung So viel müssen Arbeitnehmer für Rentner bezahlen Parkieren vor der eigenen Zufahrt wird nun doch geprüft Die Menschen werden immer älter. Und das Schweizer Pensionskassensystem geht von Zielrenditen aus, die sich kaum noch realisieren lassen. Die Folge ist eine Umverteilung zulasten der Arbeitnehmenden. Auf insgesamt 3,5 Milliarden Franken wird die jährliche Umverteilung von Jung auf Alt geschätzt. Othmar Simeon vom Fondsanbieter Swisscanto schätzt den Umverteilungsbetrag, den jeder Aktive hierzulande zu berappen hat, auf 800 bis 1000 Franken pro Jahr, wie die «bzbasel» berichtete. Damit steigt der Druck auf Sozialminister Alain Berset, den Umwandlungssatz zu senken. Manchmal braucht es eben einen zweiten Anlauf. Nachdem der Grosse Rat im Februar eine gleichlautende Motion noch abgelehnt hatte, spricht er sich in seiner Mai-Sitzung nun doch für einen Anzug von LDP-Grossrat Raoul Furlano aus, welcher den Regierungsrat beauftragt, zu prüfen, wie auch in Zonen mit Parkfeldern wieder vor der eigenen Garage parkiert werden darf. Grund für die beiden Vorstösse ist eine Praxisänderung des Justiz- und Sicherheitsdepartements aus dem letzten Jahr, wonach das Parkieren vor der eigenen Einfahrt neuerdings verboten sei und deshalb gebüsst werde (die «kmu news» berichteten). Zentral in Basel und an bester Lage (vis-à-vis Elisabethenkirche und Gewerbeverband Basel-Stadt) per 1. August 2015 oder nach Vereinbarung 676 m2 Büroräume (möbliert oder unmöbliert) zu vermieten Interessenten melden sich bitte unter 061 327 3 327 oder [email protected] Völlig unabhängig – mit eigener Meinung. BAUMAN N & CIE BA NQ UI E R S Individuell. Unkonventionell. Basel: St. Jakobs-Strasse 46, Postfach 2282, CH-4002 Basel, 061 279 41 41 Zürich: Bellevueplatz 5, Postfach 715, CH-8024 Zürich, 044 563 64 65 www.baumann-banquiers.ch wirtschaft+politik kmu news Nr. 6 | 15 14 Frankenstärke Bessere Rahmenbedingungen zur Bewältigung der Frankenstärke Der 15. Januar war ein Erdbeben für die Schweizer Wirtschaft. Unterdessen werden die Auswirkungen der Frankenstärke langsam sichtbar. Damit die negativen Folgen der starken Währung minimiert werden können, braucht es eine ernsthafte Diskussion über die hiesigen Rahmenbedingungen – auf eidgenössischer und auf kantonaler Ebene. In den letzten Wochen häuften sich die Meldungen über Geschäftsschliessungen, Stellenstreichungen oder Verlagerungen von Firmenteilen ins Ausland. Und es häufen sich die Beratungen zu arbeitsrechtlichen Fragen wie Kurzarbeit oder Arbeitszeiterhöhungen. Auch wenn in all diesen Fällen der starke Franken nicht der alleinige Grund für die vollzogenen oder geplanten Massnahmen ist, so stellt er doch einen zentralen Entscheidungsfaktor für jeden Unternehmer dar, wenn er sich die Frage stellt, wie es mit der eigenen Firma weitergehen soll. im internationalen Wettbewerb heutzutage preislich meistens nicht mehr konkurrenzfähig sind. Aus diesem Grund haben die Unternehmen enorme Anstrengungen unternommen, um die Produkte qualitativ noch besser, die Prozesse noch schlanker und effizienter und den Service noch attraktiver zu gestalten. «Wenn sich in einer solchen Situation die eigene Währung auf einen Schlag nochmals um 20 Prozent verteuert, sieht sich auch die innovativste und schlankste Firma mit einem Riesenproblem konfrontiert», so Gewerbedirektor Gabriel Barell. Es ist deshalb heuchlerisch zu meinen, alleine mit etwas mehr Innovation und Flexibilität liesse sich die Frankenstärke ohne Probleme bewältigen. In der Privatwirtschaft sind diese Attribute gelebte Werte, ohne die ein Unternehmen nicht überleben kann. Es scheint jedoch, dass dies andernorts, namentlich in zahlreichen Amtsstuben oder in geschützten Branchen, nicht der Fall ist. Anders lässt sich der Jahr für Jahr anwachsende staatliche Interventionismus und die damit verbundene Regulierungsflut nicht erklären. Die sich verschärfende Währungssitua- Die Schweiz wird sich sehr wahrscheinlich tion der letzten Jahre hat dazu geführt, dass schweizerische Güter und Dienstleistungen noch auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus mit einer überdurchschnittlich starken Währung konfrontiert sehen. Die damit verbundenen negativen Folgen können nur dann bewältigt werden, wenn die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen optimiert und die Rolle des Staats gegenüber der Wirtschaft kritisch hinterfragt wird. Dies gilt für die Ebene des Bundes genauso wie für den Kanton. info massnahmen Entfesselungspaket kommt gut an Das am 20. April von Gewerbeverband und Arbeitgeberverband gemeinsam vorgestellte Entfesselungspaket kommt gut an. In zahlreichen Gesprächen konnten Details erörtert und die Wichtigkeit der Massnahmen dargelegt werden. Dank der Anpassung des Verkehrskonzepts Innenstadt können bereits erste Forderungen aus dem Entfesselungspaket erfolgreich abgehakt werden. Konkret handelt es sich dabei etwa um die Zufahrtsmöglichkeiten für Kulturveranstalter oder das Erstellen von zentrumsnahen Ein- und Ausladeplätzen für Reisecars. 15 kmu news Nr. 6 | 15 wahlen+abstimmungen Unterflurcontainer Zwei teure Systeme gleichzeitig? So nicht! Am 14. Juni stimmt Basel-Stadt darüber ab, ob künftig die Siedlungsabfälle in sogenannten Unterflurcontainern entsorgt werden sollen. Konkret geht es um die partielle Einführung dieser Container an bestimmten Standorten der Stadt. Wo genau ist unklar. Für den Gewerbeverband ist dies keine taugliche Entscheidungsgrundlage. Der Grosse Rat verzichtete am 12. November leider auf eine flächendeckende Einführung der Unterflurcontainer. Der Gewerbeverband Basel-Stadt hatte eine flächendeckende Einführung gefordert. Stattdessen entschied sich die Parlamentsmehrheit für die wesentlich kostspieligere Variante einer partiellen Einführung dieser Container. Mit der Hälfte des beantragten Kredits soll in einer ersten Etappe geprüft werden, wie gut die Unterflurcontainer bei der Bevölkerung ankommen. In weiteren Etappen sollen dann die Standorte erweitert werden, um sukzessive eine flächendeckende Einführung zu erreichen. ursacht horrende Betriebskosten. Ferner wurden beim Austarieren dieses «Kompromisses» auch die weiteren Forderungen des Gewerbeverbandes Basel-Stadt nicht ausreichend miteinbezogen. Dezidiert wird er sich weiterhin gegen einen Abbau der ohnehin schon wenigen Parkplätze in der Stadt wehren. Denn laut des Berichts des Amts für Umwelt und Energie (AUE) würden an zehn Prozent der vorgesehenen Container-Standorte sämtliche Parkplätze ersatzlos gestrichen. Gewerbedirektor Gabriel Barell fordert: «Für jeden aufzuhebenden Parkplatz gilt es einen gleichwertigen Ersatzplatz in unmittelbarer Nähe zu schaffen!» Stadt stellt sich gegen diesen Vorschlag des Grossen Rats. Es handelt sich hierbei um eine absolute Luxuslösung, die im Rahmen der angekündigten Sparmassnahmen nicht gerechtfertigt werden kann. In dieser Frage gilt ein «ganz oder gar nicht», denn beide Systeme (das Einsammeln und die neue Unterflur-Variante) parallel laufen zu lassen, ver- e! kers welcom English spea Zudem erwartet der Gewerbeverband Basel-Stadt bei der Einführung der Unterflurcontainer eine erhebliche Reduktion der BebbisaggGebühren. Das AUE verspricht sich von einer flächendeckenden Einführung grosse finanzielle Einsparungen. Diese Einsparungxen müssen unbedingt in der Form von preiswerteren Bebbisäggen der Bevölkerung zugutekommen. Auch die Tatsache, dass die Abfallsäcke bei einer Einführung von Unterflurcontainern bis zu 100 Meter weit zur nächsten Entsorgungsstelle getragen werden müssen, rechtfertigt die vom Gewerbeverband Basel-Stadt geforderte Gebührenreduktion. Es handelt sich bei dieser Vorlage um eine absolute Luxuslösung. Der Gewerbeverband Basel- zusätzliche FG Basel alles unter einem Dach Kindergarten, Primar, Sekundar, Progymnasium, Gymnasium • wirerkennenundfördernindividuelleStärken • wirermöglichendengezieltenWegzurMatur • wirbietenstrukturierteSchultagezur UnterstützungderEltern •wirvermittelnWerteundTraditionenin familiäremUmfeld www.fg-basel.ch / 061 378 98 88 FG Basel seit1889BildungnachMass Ihr KMU-PROFI in der Region Basel kmu news Nr. 6 | 15 16 abdichtungen Brandschutz Einrahmungen und vErgolden TECTON-FLADAG AG, Pratteln 061 827 99 20 Flachdach | Spenglerei Abdichtungen im Tiefbau www.tecton.ch AGI AG für Isolierungen 061 816 80 66 Brandabschottungen Berstelstrasse 8 | 4422 Arisdorf www.agigu.ch Galerie Eulenspiegel GmbH Gerbergässlein 6 | 4001 Basel www.galerieeulenspiegel.ch [email protected] Apotheken Roth AG Lausen 061 926 77 20 Malerei | Brandschutz | Isolationen Industriestrasse 12 | 4415 Lausen www.roth.ch Elektro- und Telematikanlagen BREITE-APOTHEKE 061 319 98 98 Andy Weiss | Zürcherstrasse 97 | 4052 Basel www.breite-apotheke.ch [email protected] Notfall Apotheke Basel AG 061 263 75 75 Petersgraben 3 | 4051 Basel www.notfallapothekebasel.ch [email protected] St. Clara-Apotheke 061 691 70 26 Clarastrasse 22 | 4058 Basel www.apotheke.bs | [email protected] ausbildung Merkbar. 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Kottmann dipl. 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Braun Braun Héritier Eschmann AG Patente | Marken | Designs | Lizenzen Holbeinstrasse 36–38 | 4051 Basel [email protected] | www.bohest.ch BRAUNPAT Braun Eder AG 061 307 90 30 Patent-, Marken-, Rechtsanwälte Reussstrasse 22 | 4015 Basel Fax 061 307 90 39 [email protected] | www.braunpat.ch RADIO TV WINTER AG 061 692 41 41 Verkauf | Reparaturen | Installationen Feldbergstrasse 76 | 4057 Basel www.winterag.ch Reinigungen Kroo Cleaning 061 332 33 34 Schnell | Sauber | Sympathisch St. Alban-Anlage 21 | 4052 Basel [email protected] | www.kroocleaning.ch Reif AG 061 206 93 13 Spalenring 65 | 4055 Basel [email protected] | www.reifag.ch Reklameanlagen Leuchtschriften Neonwidmer AG Werbeanlagen 061 751 44 55 Schilder | Bautafeln | Autobeschriftungen Weidenweg 18 | 4147 Aesch www.neonwidmer.ch Schreinereien Tschudin AG 061 337 93 33 Postfach | 4023 Basel Florenz-Strasse 12 | 4142 Münchenstein www.tschudinag.ch | [email protected] Sicherheitsunternehmen Kroo Security AG 061 272 75 50 Be- und Überwachung | Geld- und Werttransport Holbeinplatz 4 | 4051 Basel [email protected] | www.kroo.ch Securitas AG 061 319 27 27 Schweizerische Bewachungsgesellschaft Auf dem Wolf 43 | Postfach | 4002 Basel [email protected] | www.securitas.ch Solaranlagen regenwassernutzung HOLINGER SOLAR AG 4416 Bubendorf www.holinger-solar.ch 061 936 90 90 Solartechnik SOLVATEC AG Bordeaux-Strasse 5 4053 Basel www.solvatec.ch 061 690 90 00 Spenglerei | Sanitär F. 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Basler Gewerbetagung Eventhalle der Messe Basel 15.10. Informationsveranstaltung «Marketingstrategien für KMU» 12.11. 12. Forum für Stiftungsräte Auditorium Bank J. Safra Sarasin AG 02.12. Preisverleihung «Lehrling des Jahres» 2015 Congress Center Messe Basel 02.12. Informationsveranstaltung «Wie werde ich ein/e gute/r Geschäftsführer/in?» Veranstaltungen Verbände 17.06. Glasermeisterverband Basel: 107. ordentliche Generalversammlung 19.06. Branchengruppe engeres und weiteres Baugewerbe 19.06. Dachdeckermeisterverband Basel-Stadt: 70. ord. Generalversammlung 18.09. Branchengruppe engeres und weiteres Baugewerbe 13.11. Branchengruppe engeres und weiteres Baugewerbe Organe Gewerbeverband BS 16.06. 23.06. 15.09. 22.09. 24.09. 05.11. 24.11. 17.11. 24.11. Vorstandssitzung Delegiertenversammlung Vorstandssitzung Delegiertenversammlung Finanzkommission Finanzkommission Delegiertenversammlung Vorstandssitzung (Budget 2016) Delegiertenversammlung Wenn nichts anderes vermerkt ist, findet die Veranstaltung im Gewerbeverband Basel-Stadt statt. gewerbe im ausland Ihr KMU-PROFI in der Region Basel Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung | Revisionen Ageba Treuhand AG 061 467 96 66 Stephan Revisions AG Treuhand | Steuern | Prüfung | Beratung Hofackerstrasse 3a | 4132 Muttenz www.ageba.ch | www.stephan-revision.ch ARBEST Treuhand AG 061 855 20 00 Abschluss Revision Beratung Evaluation Steuern Treuhand Bahnhofstrasse 64 | Postfach | 4313 Möhlin www.arbest.com | [email protected] artax Fide Consult AG 061 225 66 66 (Dr. iur. B. Madörin) Gartenstrasse 95 | Postfach | 4002 Basel www.artax.ch Dufour Treuhand AG 061 560 88 88 Beratung | Steuern | Prüfung | Treuhand Tiergartenrain 3 | 4054 Basel www.dufour-treuhand.ch HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102 4051 Basel www.hattemerpartner.ch 061 225 20 20 Remaco Advisory Services AG061 319 51 51 Hirzbodenweg 103 4052 Basel www.remaco.com Steiger, Zumstein & Partners AG 061 270 99 10 Wirtschafts- und Unternehmensberatung Nauenstrasse 49 | 4002 Basel [email protected] | www.steiger-zumstein.ch Streicher & Brotschin Treuhand AG 061 272 50 30 Gartenstrasse 101 | Postfach 4002 Basel | www.sbtbs.ch Testor Treuhand AG Holbeinstrasse 48 | Postfach 4002 Basel www.testor.ch 061 205 45 45 T.O. ADVISCO AG Treuhand-Gesellschaft Picassoplatz 8 | Postfach 606 4010 Basel | www.advisco.ch 061 205 59 00 DR. GYSIN & JEKER 061 973 00 90 VORSORGE- UND VERSICHERUNGSBERATUNG 4450 Sissach www.gysinjeker.ch | [email protected] WEbdesign Gally Websolutions GmbH 061 511 78 78 Webseiten und Suchmaschinenoptimierung Klybeckstrasse 71 | 4057 Basel www.gally-websolutions.com werbung TRECURA PFEIL AG 061 921 20 34 Treuhand und Unternehmensberatung Seit über 80 Jahren für KMUs da ... www.trecura.ch | [email protected] Wirtschafts-Treuhand AG Arnold Böcklin-Strasse 25 4002 Basel www.wirtschafts-treuhand.ch Versicherungs- und Finanzdienstleistungen Comm.pact AG 061 206 90 00 Seit 1991 360° Konzeption Stadthausgasse 18 | 4001 Basel www.commpact.ch | [email protected] 061 206 11 11 Veranstaltungstechnik b.t boutique für bild + ton ag 061 816 60 60 Audio | Video | Licht Moosmattstrasse 12 | 4304 Giebenach www.btaudio.ch Vermessung Jermann Ingenieure + Geometer AG 061 706 93 93 Arlesheim | Liestal | Sissach | Zwingen www.jermann-ag.ch KMU-PROFI 4 Zeilen nur 380.– Franken pro Jahr 1. Zeile: 25 Zeichen + Tel.-Nr., 2. bis 4. Zeile je 40 Zeichen Eine Zusatzzeile kostet 130.- Franken pro Jahr Buchung: E-Mail: [email protected] 19 veranstaltungen kmu news Nr. 6 | 15 After Work Business Talk Teamwork und die Patrouille Suisse Knapp 200 Personen nahmen Ende Mai am komplett ausgebuchten After Work Business Talk des Gewerbeverbandes Basel-Stadt teil. «Mit einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen!» Frei nach diesem Motto drehte sich am jüngsten Anlass der beliebten Veranstaltungsreihe After Work Business Talk alles um das Thema Teamwork. Gastreferent am 26. Mai im Restaurant Grace war Marcel Mühlethaler, Mitbegründer von «TEAMCUBE – teamwork by pilots». Mühlethalers spannende Ausführungen drehten sich um das Jet-Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe, der Patrouille Suisse. Die spektakulären Vorführungen erfordern Präzision, Zuverlässigkeit, Professionalität und Vertrauen. Teamwork und entsprechende Führung sind dabei essenzielle Faktoren für den Erfolg. Der After Work Business Talk war ausgebucht. Knapp 200 Gewerbeverbandsmitglieder der Kategorien «VIP» und «VIP+» sowie weitere Eingeladene nutzten die Gelegenheit, das persönliche Netzwerk zu pflegen und auszubauen. Unterstützt wird der After Work Business Talk durch die Bank La Roche & Co AG, diese war vertreten durch Beatrice Abt und Dr. Philip Baumann. dienstleistungen Immer mehr Hinweise Bevölkerung als wachsames Auge der Baustellenkontrolle Die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Themen Schwarzarbeit und Lohndumping nimmt erfreulicherweise zu. Die Baustellenkontrolle Basel geht jedem Hinweis nach. Kontrolleur Andreas Thummel von der Baustellenkontrolle Basel (BASKO) nimmt den Anruf eines besorgten Pensionärs entgegen. Der rüstige Rentner hat im Nachbarsgarten Arbeiter entdeckt, die mit einem Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen vorgefahren sind und nun mit Spitzhacke und Schaufel ihrer Tätigkeit nachgehen. Der Anrufer wittert einen klassischen Fall von Schwarzarbeit und ruft deshalb die Baustellenkontrolle Basel auf den Plan. Was sich anhört wie eine Episode von «Achtung Kontrolle» ist Teil der täglichen Arbeit des Stadtbasler Kontrollorgans. Marco Christ, Geschäftsführer der Baustellenkontrolle Basel, bestätigt, dass nicht nur das lokale Gewerbe, sondern auch ein grosser Teil der Bevölkerung vermehrt auf die Themen Schwarzarbeit oder Lohndumping aufmerksam wird und dadurch immer mehr Hinweise und Verdachtsmeldungen durch Drittpersonen bei der Geschäftsstelle eingehen. «Es ist unsere Aufgabe, jedem Hinweis nachzugehen», erklärt Christ und weist darauf hin, dass jede Person, die eine Verdachtsmeldung macht, auch ein entsprechendes Feedback erhält. Natürlich stellt sich ein Hinweis auch immer wieder mal als Irrtum heraus, dennoch möchte er in keiner Weise auf das wachsame Auge der Bevölkerung verzichten, auch wenn manch ein Informant das anschliessende Vorgehen nicht immer nachvollziehen kann. «Das ganze System des GAV-Vollzuges und den dazugehörenden Kontrolltätigkeiten ist sehr komplex, trotzdem versuchen wir, unter Berücksichtigung aller Vorschriften unsere Arbeit für Aussenstehende so transparent wie möglich zu gestalten», so Christ, der zusammen mit seinem Team der Baustellenkontrolle Basel für alle Hinweise aus der Bevölkerung ein offenes Ohr hat. Dies zumal es oft die privaten Nachbarn sind, die Arbeiten von ausländischen Betrieben erledigen lassen, ohne dass diese korrekt angemeldet sind. Verdacht auf Schwarzarbeit oder Lohndumping? Melden Sie uns Ihre Hinweise über unsere Homepage oder die Hotline 061 227 50 59. > www.basko.ch kmu news Nr. 6 | 15 20 21 dienstleistungen kmu news Nr. 6 | 15 Serie «BASKO intern» Eine teure Nichtanmeldung Gemäss Art. 5 des Entsendegesetzes muss der Arbeitgeber dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) mindestens acht Tage vor Beginn des Einsatzes schriftlich den Einsatzort, die ausgeübte Tätigkeit sowie die Identität der in die Schweiz entsandten Personen melden. Dass das Vergessen dieser Bestimmung – ob absichtlich oder unabsichtlich – teuer wird, musste eine Firma aus Offenbach erfahren. Die Baustellenkontrolle Basel (BASKO) hat bei einer Routinekontrolle festgestellt, dass auf einer kleinen Baustelle von einer Reinigungsfirma zwar Löhne, Spesen und Arbeitszeiten gemäss den gesamtarbeitsvertraglichen Vorgaben bezahlt wurden, dass aber die drei Arbeiter für den entsprechenden Tag nicht angemeldet waren. Der Kontrolleur hat diesen Sachverhalt festgehalten und hat das AWA über den Verstoss gegen das Entsendegesetz informiert. Weil bei dieser Firma nicht zum ersten Mal ein Verstoss registriert wurde, wurde von der zuständigen Stelle eine besondere Schwere festgestellt und eine Busse von 4000 Franken zuzüglich einer Gebühr von 100 Franken ausgesprochen. Im Wiederholungsfall würde dieser Bussenbetrag nochmals deutlich erhöht werden. Wenn die Firma die Busse nicht innert zehn Tagen bezahlt, wird sie zudem mit einem Dienstleistungsverbot für die gesamte Schweiz belegt. info unternehmensbörse Aktuelle Angebote Kaufgesuche Verkaufsangebote Malen/Gipsen Gesucht wird von einem bestehenden Fachbetrieb in der Region Basel ein Betrieb zur Nutzung von Synergien. Das Personal inkl. Betriebsleitung sollte vorhanden sein und würde übernommen. Termin: nach Vereinbarung Gärtnerei/Gartenbau Zum Verkauf steht ein bestens eingeführter Betrieb in der Region Basel mit zehn Mitarbeitenden inklusive Auszubildende. Der Betrieb ist im Rahmen einer Umstrukturierung vor einigen Jahren auf rentable Geschäftsbereiche ausgerichtet worden. Zeitpunkt: nach Vereinbarung. Feinmechanik/Maschinenbau Gesucht wird ein Betrieb im Bereich Feinmechanik oder Maschinenbau in der Nordwestschweiz. Unser Kunde möchte sich ein zweites Standbein aufbauen, um Synergien zu nutzen. Zeitpunkt: nach Vereinbarung. Stahlbau/Schlosserei Gesucht wird ein kleiner Stahlbau- oder Schlossereibetrieb in der Nordwestschweiz. Das Unternehmen möchte sich in der Nordwestschweiz ein zweites Standbein aufbauen. Zeitpunkt: nach Vereinbarung. Reinigung Zwei Reinigungsunternehmen suchen zwecks Optimierung von Abläufen und Nutzung von Synergien eine Kooperation mit einem weiteren Unternehmen aus der Reinigungsbranche. Zeitpunkt: nach Vereinbarung. Elektro Gesucht wird ein kleines Elektroinstallationsunternehmen in der Region Basel mit maximal fünf Mitarbeitenden. Zeitpunkt: frühestens ab Mitte 2016. Malen-/Lackieren Zum Verkauf steht ein Malerbetrieb, spezialisiert auf Lackierungen, mit eigenem Spritzraum und sehr guten Zufahrtsmöglichkeiten. Zeitpunkt: nach Vereinbarung. Elektro- und Telefonanlagen Zum Verkauf steht ein Unternehmen für Elektro- und Telefonanlagen in der Region Basel. Aktueller Umsatz rund 1 Mio. Franken. Zeitpunkt: ab ca. 2018/2019. Konditorei/Confiserie/Café Die Inhaberschaft eines bestens eingeführten Betriebs in der Region Basel sucht ein/e Geschäftsführer/in. Längerfristig wird eine Teilhaberschaft oder Übergabe ins Auge gefasst. Zeitpunkt: offen. Aktuelle Angebote jederzeit unter: www.gewerbe-basel.ch/fachveranstaltungen-fuer-mitglieder/ unternehmensboerse/ Interessiert? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Gewerbeverband Basel-Stadt Felix Werner Elisabethenstrasse 23 4010 Basel Telefon 061 227 50 84 E-Mail [email protected] dienstleistungen «KMU-Beratung des Monats» Ultimatum eines unzufriedenen Kunden Die Expertinnen und Experten des KMU-Beratungsnetzwerkes geben kompetent Auskunft zu allen betrieblichen Fragen. Ein Beispiel aus der Praxis. Notfallmässig musste ein Gartenbaubetrieb die KMU-Beratung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt in Anspruch nehmen. Grund dafür war das Ultimatum eines unzufriedenen Kunden. Steine des Anstosses waren im wahrsten Sinn des Wortes verlegte Steinplatten, die punkto Farbgebung nach Ansicht des Hausbesitzers nicht zu den übrigen Gestaltungselementen passten. Die Forderung des Kunden: Platten innert einer Woche kostenlos ersetzen, andernfalls würde das auf Kosten des Betriebs durch ein anderes Unternehmen erledigt. Im Rahmen der KMU-Sprechstunde wurde zuerst die Ausgangslage festgehalten: Was genau war hinsichtlich des Materials und der Materialbeschaffenheit vereinbart worden, und in welcher Form erfolgte der Auftrag? Im konkreten Fall gab es zwar eine schriftliche Auftragsbestätigung, im Verlauf der Realisie- rung wurde die ursprüngliche Abmachung aber durch mündliche Absprachen mehrmals abgeändert. Im Konfliktfall bedeutet dies schlechte Karten für den Leistungserbringer. Zweitens wurden die Möglichkeiten ausgelotet, dem Kunden mit einem vertretbaren Aufwand entgegenzukommen, und drittens wurden die Position des ratsuchenden Gartenbaubetriebs und das weitere Vorgehen definiert. Nach Auffassung des Betriebs entsprechen die Steinplatten hinsichtlich Material, Qualität und Farbgebung der Offerte. Wenn ein Kunde Mängel geltend macht, muss er dem Leistungserbringer für deren Behebung zudem eine angemessene Frist zugestehen. Die Lösung in diesem Fall bestand in der Vereinbarung eines Ortstermins, bei welchem dank taktisch geschicktem Vermitteln eine Einigung erzielt werden konnte. Die Steinplatten bleiben. Mit einigen kleinen Retuschen an anderen Gestaltungselementen konnten die den Auftraggeber störenden unterschiedlichen Farbtöne kaschiert werden. Tipp: Aufträge sollten in jedem Fall schriftlich festhalten und heikle Punkte sowie Änderungen exakt definiert werden. Vorgestellt KMU-Beratungsnetzwerk Die Fachleute des KMU-Beratungsnetzwerks stehen Mitgliedern des Gewerbeverbandes Basel-Stadt für maximal zwei Anfragen pro Jahr unentgeltlich zur Verfügung. KMUSprechstunden können für alle betrieblichen Fragen in Anspruch genommen werden. Eine Beratung dauert maximal 45 Minuten und ist dazu gedacht, Probleme unkompliziert zu lösen. Bei komplexeren Fragestellungen kann im Rahmen einer KMU-Sprechstunde eine Auslegeordnung vorgenommen und das weitere Vorgehen definiert werden. Sollte sich aus die Notwendigkeit ergeben, dass der ratsuchende Betrieb weitere Unterstützung benötigt, ist er frei in sei- ner Entscheidung, ob er dafür den Berater oder die Beraterin des KMU-Netzwerks engagieren oder ob er den Fall gemeinsam mit einer anderen Fachperson weiter verfolgen möchte. Allfällige weitergehende Vereinbarungen werden zwischen dem Betrieb und dem Mitglied des KMU-Beratungsnetzwerks direkt abgeschlossen. Eine Übersicht über die Mitglieder unseres KMU-Beratungsnetzwerks und Hinweise auf unsere weiteren Dienstleistungen finden Sie auf unserer Homepage: www.gewerbe-basel. ch. Wenn Sie diese Dienstleistung als Mitglied des Gewerbeverbandes in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen unserer Telefonzentrale, um einen Termin zu vereinbaren (T 061 227 50 50). kmu news Nr. 6 | 15 22 info serie Neue Mitglieder im Beratungsnetzwerk Was ist das KMU-Beratungsnetzwerk? Spezialistinnen und Spezialisten bieten Unternehmungen kompetente Unterstützung bei allen betrieblichen Fragen an. Eine maximal 45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde kostenlos. Das thematische Spektrum der Fachleute reicht von Rechts- und Unternehmensberatung über Finanzen, Marketing, IT, Immobilien bis zu Fragen der Import- und Exporttätigkeit oder der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine weitergehende Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und den Unternehmungen ist im Rahmen der KMU-Dienstleistungen möglich. Wir freuen uns, zwei Experten des KMU-Beratungsnetzwerks vorzustellen: Unternehmensberatung Urs Hofer ConvaliX GmbH Delsbergerstrasse 13 4242 Laufen www.convalix.com Telefon 061 761 68 41 IT Paul Wisler itec solutions GmbH Rathausstrasse 45 4410 Liestal www.itec.ch Telefon 061 332 38 88 23 dienstleistungen kmu news Nr. 6 | 15 Veranstaltung Wegweiser im Regulierungsdschungel Wie gross das Informationsbedürfnis von Gewerbetreibenden angesichts des unvermindert wuchernden Regulierungsdschungels ist, machten zwei ausgebuchte Informationsveranstaltungen des Gewerbeverbandes BaselStadt im Mai deutlich. Über Neuerungen für Grenzgänger informierten Fachleute der Loeba GmbH (Lörrach) und der KPMG (Mulhouse) am 12. Mai. Der Anlass wurde vom Gewerbeverband gemeinsam mit der Firma Allves-Services GmbH organisiert. Neben Fragen zur Besteuerung von Pensionskassenbezügen und Veränderungen bei der Krankenversicherung von Grenzgängern waren die Neuerungen für Dienstwagen das Hauptthema. Deutlich wurde am Anlass, dass die Behörden nach Inkraftsetzung der Neuerungen auf viele Detailfragen keine eindeutigen Antworten liefern können. Unklar ist zum Beispiel, was die Verpflichtung, Dienstfahrzeuge ausschliesslich für direkte Fahr- ten vom Wohn- zum Arbeitsort und zurück zu benützen, für Fahrgemeinschaften bedeutet oder ob Kinder in den auf dem Arbeitsweg liegenden Kindergarten gebracht werden dürfen. «Eigentlich unverantwortlich, dass Behörden Regelungen erlassen, die für Betroffene ernsthafte Konsequenzen haben können, ohne dass solche Fragen geklärt sind», fasste eine Teilnehmerin die herrschende Meinung zusammen. Ebenfalls einigen Aufwand verursacht den Betrieben die Einführung der neuen Rechnungslegungsnormen, die Einfluss auf das Geschäftsjahr 2015 haben. Dr. Bernhard Madörin informierte sachkundig und eloquent über die Neuerungen und die Möglichkeiten, die Buchhaltung mit den steuerbehördlichen Anforderungen in Übereinstimmung zu bringen. Als Service bietet der Gewerbeverband Basel-Stadt allen Interessierten die Informationen der Veranstaltungen auf der neuen Homepage als PDF zum Download an. Bernhard Madörin von der artax Fide Consult AG Basel bringt Licht in den Regulierungsdschungel. IN DIESEM JAHR WIRD ALLES ANDERS UND BLEIBT WIE ES IST. 50 JAHRE Die WIRTSCHAFTS-TREUHAND AG feiert ihren 50. Geburtstag. In dieser Zeit sind viele partnerschaftliche und verlässliche Beziehungen entstanden. 50 Jahre sind auch ein perfekter Anlass, frisch und mit neuem Corporate Design in die Zukunft zu starten. Wir freuen uns auf jede neue Herausforderung und gemeinsame Erfolge mit Ihnen. UNSERE DIENSTLEISTUNGEN: Buchführung / Rechnungswesen EKW Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Pensionskassenverwaltung und -beratung Unternehmensberatung www.wirtschafts-treuhand.ch > www.gewerbe-basel.ch RZ_WT_INSERAT_115x75mm_newspaper.indd 1 27.01.15 10:44 berufsbildung kmu news Nr. 6 | 15 24 Netzwerk BERUFSBILDNERiNNEN Neue Webseite info veranstaltung «Knigge für BERUFSBILDNERiNNEN» Das Netzwerk BERUFSBILDNERiNNEN ist die branchenübergreifende Austauschplattform für Ausbildungsverantwortliche. Neu gibt es alle Informationen zum Verein auf der eigenen Website. In der Schweiz stehen circa 200 000 Personen in direkter oder indirekter Berufsbildungsverantwortung in unserer dualen Ausbildung. Allein in der Nordwestschweiz sind es rund 20 000. Dieser starken Berufsgruppe bietet der Verein Netzwerk BERUFSBILDNERiNNEN Region Nordwestschweiz eine Plattform, und er setzt sich für ihre Bedürfnisse ein. Das Netzwerk verbindet, bündelt die Interessen berufsübergreifend und bietet Sicher und authentisch auftreten Zielpublikum BERUFSBILDNERiNNEN aus allen Branchen Datum 28. September 2015, 16.00 Uhr Ort Coop Tageszentrum, Seminarstrasse 12-22, 4132 Muttenz Weiterbildung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner und Lernende an. Der Verein wurde 2014 vom Gewerbeverband Basel-Stadt gegründet und stösst bei den Berufsbildnerinnen und Berufs- bildner der Region auf grosses Interesse. Deshalb wurde nun auch eine eigene Website erstellt mit allen Informationen zum Netzwerk und den Aktivitäten sowie zur Mitgliedschaft. Schauen Sie herein: www.nwbb.ch Referent Christian Moro, Dipl. Erwachsenenbilder HF Kosten Gratis für Vereins-Mitglieder CHF 30.- für Nicht-Mitglieder Anmeldung auf der Homepage www.nwbb.ch in eigener sache Neue Mitarbeitende Herzlich willkommen beim Gewerbeverband Marie-Louise Rütti Sandro ist seit dem 1. Februar 2015 beim Verein integratio zuständig für die umfassende Administration, unter anderem Löhne, Arbeitsverträge, etc. Zuvor war sie bei der AMS ArbeitsmarktServices AG, Liestal, in der Schwarzarbeitsbekämpfung und 20 Jahre als Sekretärin/Personalsachbearbeiterin in der Israelitischen Gemeinde Basel tätig. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit kreativen Arbeiten, vor allem mit Nähen. Ein weiteres Hobby ist Bücher lesen. ist ebenfalls neu bei integratio Basel angestellt. Als Job Coach hilft er Menschen, die Unterstützung bei der Stellensuche brauchen und steht in engem Kontakt zu den Firmen und anderen Institutionen. Wichtige Erfahrungen und Kenntnisse in diesem Bereich konnte Sandro Balestra während seiner sechsjährigen Tätigkeit als Stellenvermittler gewinnen. Er wohnt in Kleinhüningen, macht gerne Sport und trifft sich mit Freunden. Balestra Weiter verstärkt auch Armin Bengel das Team von integratio. Als Job Coach unterstützt er Menschen, die seit längerer Zeit und aus den unterschiedlichsten Gründen erwerbslos sind, bei der Stellensuche. Davor hat Armin Bengel fast acht Jahre bei der Sozialhilfe gearbeitet, zuletzt an einer Privatschule für Jugendliche in schwierigen Situationen in Reinach. Er wohnt in der Nähe von Freiburg, macht viel Sport und trainiert eine Seniorenfussballmannschaft. Der Gewerbeverband Basel-Stadt heisst alle drei herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg. 25 kmu news Nr. 6 | 15 in eigener sache Liken und Teilen Der Gewerbeverband ist auf Facebook Werden Sie Mitglied der Gewerbe-Community auf Facebook. Hier gibt es regelmässig interessante, ernste und weniger ernste News rund um Basel und die KMU-Wirtschaft. Der Gewerbeverband Basel-Stadt verstärkt seine Präsenz in den Social-Media. Am 12. Mai haben wir unser Facebook-Profil aufgeschaltet. Zahlreiche sind bereits in der Gewerbe-Community dabei. Wir freuen uns über den Wo KMU einfach ins Geschäft kommen. weiteren Zuwachs und natürlich über jeden «Gefällt mir»-Klick und jedes Teilen unserer Seite sowie der Beiträge. Machen Sie mit! Denn das Motto des Gewerbeverbandes Basel-Stadt «Gemeinsam besser» gilt für alle Bereichen. «Ich habe nachgesorgt.» Wir sind einfach Bank. Valiant Bank AG, Sternengasse 15, 4051 Basel, Telefon 061 228 29 29 Nachfolgeplanung KMU Chance für Unternehmer. Chance für Nachfolger. Planen Sie frühzeitig, wir bereiten Sie professionell und individuell darauf vor. Mehr von Ihrer Ausbildung. www.hkvbs.ch oder 061 295 63 63. 1504_S_kmu_Nachfolge_101x140_4c.indd 1 22.04.15 15:14 verbände kmu news Nr. 6 | 15 Tabakprävention Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Rauchstoppberatung in der Apotheke Rund ein Viertel der Erwachsenen in der Schweiz raucht. Dabei möchte etwa die Hälfte damit aufhören. Ab 2016 werden deshalb Kundinnen und Kunden in den Basler Apotheken direkt auf ihren Rauchstatus angesprochen und bei Bedarf beraten beziehungsweise beim Rauchstopp begleitet. Wie schädlich Rauchen ist, weiss heute jeder. Dass jährlich über 9000 Menschen in der Schweiz an den Folgen ihres Tabakkonsums sterben, überrascht dennoch viele. Immerhin beachtliche 50 Prozent der Raucherinnen und Raucher würden gerne mit dem Rauchen aufhören. Trotz der zahlreichen negativen Folgen, welche der Tabakkonsum mit sich bringt, schaffen es aber viele nicht, von den Glimmstängeln loszukommen. Wie Untersuchungen gezeigt haben, steigt die Chance für einen erfolgreichen Rauchstopp aber, je häufiger eine rauchende Person darauf angesprochen wird. Hier sind Apotheken ein wertvoller Partner für die Tabakprävention, stehen sie doch der Bevölkerung als vertrauter und niederschwelliger Zugang zu Gesundheitsinformati- 26 Bereich Gesundheitsdienste Präventiv- und Sozialmedizin onen zur Verfügung. Im Rahmen des kantonalen Tabakpräventionsprogramms setzt das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt das Projekt «Rauchstoppberatung in der Apotheke» gemeinsam mit dem Baselstädtischen Apotheker-Verband um. Fachpersonen aus den Apotheken können kostenlos an einer halbtägigen Weiterbildung zur Durchführung von Kurzinterventionen (minimal intervention) teilnehmen. Nach dem Besuch dieser Weiterbildung sind die Mitarbeitenden in der Lage, Rauchstoppberatungen mit den Kunden im Verkaufsraum durchzuführen und mit der geeigneten Pharmakotherapie zu begleiten. Weiter werden kostenlose zweitägige Weiterbildungen zur Rauchstoppbegleitung (motivational interviewing) durchgeführt, welchedieFachpersonenbefähigen, kostenpflichtige Rauchstoppberatungen anzubieten. Mit der Schulung des Apothekenpersonals beabsichtigt das Projekt neben der fachlichen Weiterbildung auch die Sicherung einer flächendeckenden und nach gleichen Standards durchgeführten Rauchstoppberatung im Kanton. Das Projekt wird im Rahmen einer speziellen Kampagne bekannt gemacht. Handels- und Gewerbeverein Riehen Prominente Abschiede und Neuanfänge Ein Vierteljahrhundert war Peter Zinkernagel Präsident des Handelsund Gewerbevereins Riehen (HGR). Nun trat er an der Generalversammlung vom 7. Mai zurück, zusammen mit den weiteren altgedienten Vorstandsmitgliedern Christoph Bürgenmeier und Thomas Meyer. Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, würdigte ihren jahrzehntelangen Einsatz für das Riehener Gewerbe. Zur langen Liste der Verdienste Zinkernagels gehörten diverse Eckpfeiler wie das OK-Präsidium der Gewerbeausstellung, der neue Internetauftritt und das politische Engagement. «Und last but not least, und ganz entscheidend, die Pflege der Kollegialität innerhalb des Vorstands und unter den Mitgliedern», sagte Marcel Schweizer, der auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Riehen und dem Gewerbeverband Basel-Stadt betonte. Christoph Bürgenmeier amtierte sogar 26 Jahre als HGR-Vizepräsident. Auf seine Initi- Gewerbepräsident Marcel Schweizer (2 v.l.) mit den langjährigen Vorstandsmitgliedern Christoph Bürgenmeier, Peter Zinkernagel und Thomas Meyer. ative wurden beispielsweise die regelmässig stattfindenden Gespräche zwischen Gemeinderat, Verwaltung und HGR-Vorstand ins Leben gerufen. Und auch Thomas Meyer, der 1999 in den Vorstand des HGR gewählt worden ist, hätte bei seinem politischen Wirken stets die Interessen des Gewerbes im Blick gehabt. Aber es standen nicht nur Abschiede, sondern auch Neuanfänge auf dem Programm der Generalversammlung. So wurde Daniel Hettich zum neuen Präsidenten des HGR gewählt. Neu zum Vorstandsteam mit Gaston R. Schweizer, Rolf Brüderlin, Mario Biondi und Stefan Frei stiessen auch Gemeinderat Guido Vogel, Diana D`Anselmo und Jürg Blattner. 27 verbände kmu news Nr. 6 | 15 info Jubiläum 125 Jahre Gärtnermeister beider Basel Dieses Jahr feiert der Verband Gärtnermeister beider Basel sein 125-jähriges Jubiläum – mit diversen Aktivitäten wie beispielsweise einem Jubiläumsanlass und einer Dokumentation über die Geschichte des Berufsstandes und des Verbandes. Gärtnermeister beider Basel Regionale Berufsmeisterschaft vom 22. August 2015 An der regionalen Berufsmeisterschaft werden die besten Junggärtnerinnen und Junggärtner aus der Region ermittelt. Diese können 2016 an den Schweizer Meisterschaften teilnehmen und haben die Chance, sich dort für die Weltmeisterschaften (WorldSkills) 2017 in Abu Dhabi zu qualifizieren. An der regionalen Berufsmeisterschaft messen sich fünf Teams à je zwei Personen. Innert rund acht Stunden erstellen sie nach einem vorgegebenen Plan einen Schaugarten, in dem alle relevanten Tätigkeiten des Gartenund Landschaftsbaus (u.a. Plattenbeläge in Natur- und Kunststein, Mauerbau, Bepflanzung von Gehölzen und Stauden) eingesetzt werden müssen. Die Schaugärten werden von einem dreiköpfigen Fachgremium bewertet. Die regionale Berufsmeisterschaft findet am Samstag, 22. August 2015, auf dem Barfüsserplatz in Basel statt. Sie wird vom Verband Gärtnermeister beider Basel organisiert und in Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei Basel-Stadt und mit Unterstützung weiterer Partner durchgeführt. Ziel der regionalen Vorausscheidung ist es, den Berufsstand in der Öffentlichkeit zu präsentieren und deutlich zu machen, wie vielseitig die Tätigkeit von Gärtnerinnen und Gärtnern ist und was die Faszination des Berufes ausmacht. Zudem sollen talentierte und motivierte junge Berufsleute die Gelegenheit erhalten, ihre Fähigkeiten zu präsentieren und mit Berufskolleginnen und -kollegen aus anderen Regionen und Ländern zu messen. Der Natur und der Gartenkultur kommt in unserer urbanen Gesellschaft eine stetig grösser werdende Bedeutung zu. Gärtnerinnen und Gärtner kümmern sich um die Gestaltung und die Pflege von Gärten und anderen Naturräumen. Mit der Berufsmeisterschaft kann einer breiten Öffentlichkeit die Vielseitigkeit des Berufes und seine Faszination präsentiert werden. Angesprochen werden sollen junge, engagierte Berufsleute, die Lust haben, den Gärtnerberuf zu repräsentieren und sich mit anderen Berufsleuten zu messen. Teilnahmeberechtigt sind angehende und ausgelernte Berufsleute mit Jahrgang 1993 oder jünger. Unter allen Bewerberinnen und Bewerbern sind diejenigen mit den besten praktischen Noten im QV (Qualifikationsverfahren, ehemals Lehrabschlussprüfung) teilnahmeberechtigt. Informationen über die Veranstaltung und Anmeldeunterlagen können bei der Geschäftsstelle bezogen werden. Kontakt Gärtnermeister beider Basel Elisabethenstrasse 23 4010 Basel T +41 (0)61 227 50 77 [email protected] Am 5. Juni findet der grosse Jubiläumsanlass statt. Dabei werden auch zwei Lehrlingsprojekte feierlich eröffnet. Einerseits gestalten angehende Berufsleute die Rabatte beim Restaurant Seegarten in der Grün80 neu und andererseits werden im «Park im Grünen», ebenfalls als Lehrlingsprojekt, Blumenkisten mit Sommerflor bepflanzt. Künftig sollen in der Grün80 regelmässig Projekte von Mitgliedern der Gärtnermeister beider Basel als «Schaugärten» fungieren und das zahlreiche Publikum erfreuen. Am 22. August findet auf dem Barfüsserplatz die regionale Vorausscheidung für die Berufsmeisterschaften «SwissSkills» statt (siehe Text links). Lehrlinge werden an diesem Tag nach präzisen Vorgaben Mustergärten anlegen. In Ergänzung dazu wird es Aktivitäten und Informationen rund um die Gärtnerberufe und die «SwissSkills» geben. Die 125-jährige Geschichte des Verbandes soll in einer Dokumentation festgehalten werden. Dass die Geschichte eines Berufsverbandes nicht nur aus branchenspezifischer Sicht von Interesse ist, zeigt der nachfolgende Auszug aus dem Protokollbuch der ersten Jahre des Bestehens des Verbandes: Spannend ist auch ein Blick in die Aufstellung «Lohnbewegungen und Streiks» der ersten Jahre. Einen Tageslohn von 4 Franken bei einem 11-stündigen Arbeitstag forderten die «Arbeiter» 1891 für Landschaftsgärtner und einen Wochenlohn von 10 Franken inklusive Kost für Topfpflanzengärtner. «Von den Meistern bewilligt» wurden ersteren 3 Franken 50 pro Tag und letzteren 8 Franken pro Woche. Nicht nur die Arbeitsbedingungen haben sich seither merklich verbessert, sondern auch das Verständnis für die Notwendigkeit und die Vorteile einer fairen Sozialpartnerschaft. Zu den Jubiläumsaktivitäten ist das interessierte Publikum herzlich eingeladen. > www.gmbb.ch kmu news Nr. 6 | 15 Gemeinsam für eine erfolgreiche Region Basel Die Region Basel ist eine florierende Wirtschaftsregion, die vom Unternehmertum lebt. Das soll auch so bleiben. Deshalb setzen wir uns für möglichst gute Rahmenbedingungen für die regionale KMU-Wirtschaft ein. www.gewerbe-basel.ch 28 verbände kmu news Nr. 6 | 15 Optik Schneider Seit 55 Jahren in Basel – und wie das Umfeld davon profitiert Foto: Christoph Läser 29 Nicole und Marc Schneider (Bildmitte) und ihr Team. Das Team von Optik Schneider bezog seit 1961 nicht nur rund 15 000 Glühmittel vom örtlichen Elektrogeschäft, sondern verzehrte auch 50 000 Gipfeli vom Bäcker um die Ecke und liess rund 550 mal das Schaufenster durch eine Dekorateurin gestalten. mehr. Denn die Optik Schneider AG produziert beispielsweise tausende Arbeitsschutzbrillen für die Pharma, SBB oder auch IWB und vergibt ihrerseits Aufträge an lokale KMUs. Da sind zum Beispiel über Renovationsarbeiten und Investitionen werden konsequent Nordwestschweizer Handwerker und Dienstleister berücksichtigt. «Für uns ist es selbstverständlich, dass wir keine Dienstleistungen im Ausland einkaufen», sagt Marc Schneider. «Denn auch wir leben von der Solidarität unserer Kundschaft.» gerandet und in circa 120 000 verschiedene Brillenfassungen montiert wurden, stammen aus Basler Produktion. Auch dem kostenlosen Service-Après-Vente wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt: tausende Brillen wurden frisch gerichtet, gereinigt, poliert und gut 60 000 Pads (Nasenauflagen) ersetzt. Das Unternehmen am Spalen- Trotz Konkurrenz von Gross- ring 15 hat in den letzten 55 Jahren rund 550 mal die Schaufensterdekoration saisonal neu gestalten lassen. «Einerseits entspricht die Dekoration einer alten Optikertradition», erzählt Nicole Schneider, anderseits sei dies ungemein wichtig, um die Aufmerksamkeit der Passanten anzuziehen und Neuheiten trendig zu präsentieren. betrieben, Onlineangeboten und Frankenstärke blickt das Team von Optik Schneider optimistisch in die Zukunft. Nicht nur das spezialisierte Sortiment, die ausgezeichnete Erreichbarkeit mit dem ÖV und die Parkplätze direkt vor dem Geschäft bieten einige Vorteile, sondern vor allem die persönliche Beratung ohne Zeitdruck in angenehmer Atmosphäre macht den Besuch beim Optik Schneider Team zu einem Erlebnis. Die Optik Schneider AG ist ein Familienunternehmen und beschäftigt acht Fachkräfte. 1982 stieg Marc Schneider in das von seinem Vater gegründete Geschäft ein und führt es seit 1984 gemeinsam mit seiner Schwester Nicole Schneider. Es ist ein stark in Basel verwurzeltes Unternehmen. «Die Solidarität zum Standort Basel ist für uns enorm wichtig», sagt Marc Schneider. 50 000 Gipfeli und Süssgebäcke sowie tausende Mittagsmenus, die von Optik Schneider beim Bäcker und den umliegenden Lokalen bezogen wurden. Rund eine Viertelmillion Franken wurden für den Versand von Briefen, Rechnungen und Werbedrucksachen aufgewendet und eine ähnliche Summe wurde für Sportsponsoring, Inserate und kulturelle Anlässe ausgegeben. Erst kürzlich wurde die neue Internetkampagne lanciert – wie üblich mit OptikSchneider-Kunden als «Models». Davon profitieren neben der Für den allgemeinen Unter- Die gut 310 000 Brillengläser, Steuerverwaltung halt sowie auch für grössere die im eigenen Atelier form- noch viele Inseratepreise kmu news 2015 Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 4| 2015 Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Wirtschaftsverband der Basler KMU. Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum. Berufsnachwuchs KMU sind die Lehrstellen-Könige Im Vergleich zu Grossfirmen bieten KMU überdurchschnittlich viele Lehrstellen an > 4 Verkehrskonzept: Probleme müssen gelöst werden >7 Mitglied werden lohnt sich. Möglicherweise haben Sie mit dem Mitgliederrabatt auf zwei Inserate den Mitgliederbeitrag bereits wieder herausgeholt! Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z. 3x 6x ab 9x 20% 30% 40% 3100.– 2480.– 2170.– 1860.– 2300.– 1840.– 1610.– 1380.– 1600.– 1280.– 1120.– 960.– 1200.– 960.– 840.– 720.– h: 101 x 270 mm, q: 206 x 140 mm 1/4-Seite farbig 1/4-Seite s/w 900.– 720.– 630.– 540.– 600.– 480.– 420.– 360.– h: 101 x 140 mm, q: 136 x 97 mm, als Balken 206 x 65 mm 1/8-Seite farbig 1/8-Seite s/w Viel Publikum am Tag der offenen Hotels in Basel > 24 Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch 206 x 290 mm 1/2-Seite farbig 1/2-Seite s/w Eine spezielle Versteigerung zugunsten von AMIE Basel > 12 KMU-Profi Buchung 1x Wiederholungs-Rabatt 1/1-Seite farbig 1/1-Seite s/w kmu news Nr. 4 | 15 Bild: goodluz - Fotolia.com a Als Mitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf alle Inserate und Beilagen in den «kmu news». Dies ermöglicht bis zu 60 Prozent Rabatt auf den Einzelpreis! Inserate 30 kmu news Nr. 6 | 15 450.– 360.– 300.– 240.– 315.– 210.– 270.– 180.– h: 66 x 97 mm, q: 101 x 68 mm, als Balken 206 x 30 mm Dichtes Netzwerk Wirtschaftsverband der Basler KMU Ausbildungs-, Dienstleistungs-, Informationsund Kompetenzzentrum Eintrag mit 4 Zeilen nur CHF 380.– pro Jahr 1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.-4. Zeile 40 Zeichen Zusatzzeilen je CHF 130.– pro Jahr Zusatzeintrag in einer zweiten Rubrik CHF 250.– pro Jahr 1. Zeile: 25 Zeichen + Telefonnummer; 2.-4. Zeile 40 Zeichen Beilagen 3500.– inklusive Porto Maximalformat 160 x 235 mm, Menge 10 000 Exemplare, bis 20 g Beilagen über 20 g: Preis auf Anfrage Alle Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer. 20% Rabatt für Mitglieder auf alle Preise Auflage Die «kmu news» werden elfmal jährlich an über 10 000 Firmen, Verbände sowie Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft versendet. 31 sun21 kmu news Nr. 6 | 15 Bürgerinitiative für eine 2000-Watt-Gesellschaft, Gemeinde Murg. Prattler Krippe Trampi, spielerische Vermittlung des Nachhaltigkeitsgedankens. Kantensprung, Umbau Kohlesilo zum Solarkraftwerk. ADEV, seit 30 Jahren für die dezentrale Energieversorgung. Erlenmatt-Siedlung, 2000-Watt-App. Preisverleihung Faktor-5: Welches Projekt ist am nachhaltigsten? Schweizer Tafel, Lebensmittel an Bedürftige weitergeben statt wegwerfen. info sun21 Am 11. Juni 2015 findet die Verleihung der Faktor-5-Preise statt. Der Jury-Preis und der Publikums-Preis sind mit je 5000 Franken dotiert und werden von den Firmen Tschantré und Solvatec gestiftet. Abspecken, mit weniger Ballast besser leben und weniger Material und Energie verschwenden – dafür ist mehr als nur persönliche Genügsamkeit gefragt. Damit Suffizienz, die entscheidend für eine nachhaltige Zukunft ist, nicht als lustfeindliche Verzichtübung scheitert, sind praxistaugliche Ideen gefragt. Nach solchen sucht der Verein «sun21» jährlich mit einem Wettbewerb. Zugelassen sind Projekte mit Bezug zu grenzüberschreitenden Region Basel. 19 Organisationen haben dieses Jahr ein Projekt eingereicht. Die Jury wählte daraus den Jury-Preis und sechs Kandidaten für die Finalistenrunde um den Publikums-Preis. Via Onlinevoting konnte die Bevölkerung mitbestimmen und so den Publikums-Preis wählen. Das Spektrum der Finalistenprojekte reicht von einem eher technisch und architektonisch orientierten Umbau eines Kohlesilos im Gundeli zum Solarkraftwerk bis hin zu den pädagogischen Grundsätzen zur Vermittlung des Nachhaltigkeitsgedankens in einer Prattler Krippe. Wie die südbadische Gemeinde Murg die 2000-Wattgesellschaft erreichen will, konnte man ebenso bewerten wie die seit 30 Jahren andauernde Arbeit der Liestaler Genossenschaft für dezentrale Energieversorgung ADEV. Und wer ein Fan moderner Kommunikation ist, den dürfte die 2000-Watt-App für die neue Erlenmatt-Siedlung interessieren. Wem dagegen die handfest-direkte Aktion näher liegt, der könnte sich für das Prinzip der Schweizer Tafel begeistern, abgelaufene Lebensmittel Bedürftigen zukommen zu lassen anstatt sie wegzuwerfen. Wer gewonnen hat, wird erst am Abend des Faktor-5-Festivals bekannt gegeben. Der Anlass findet am 11. Juni im Museum Kleines Klingental statt. Anlässe im Juni 2. Juni 2015 Treffen Suffizienz-Rat Basel Thema: Herzstück Regio-S-Bahn – Rahmenbedingungen für suffizientes Verhalten. 18 Uhr bis 21 Uhr, Gewerbeverband Basel-Stadt 11. Juni 2015 Treffen Suffizenz-Netzwerk-Schweiz Thema: Klimaschutz mit Elektro-Mobilität Patentrezept oder Illusion? 13 Uhr bis 17:30 Uhr, Museum Kleines Klingental Basel 11. Juni 2015 Faktor-5-Festival mit Verleihung des Faktor-5-Preises 18 Uhr bis 21 Uhr, Museum Kleines Klingental Basel Informationen und Anmeldung zu allen Anlässen unter www.sun21.ch kmu news Nr. 6 | 15 Machen Sie bei der Sicherheit Ihrer Daten keine Abstriche. 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