Biologie - German International School New York

Schulcurriculum für das Fach Biologie
Die Grundlage für das schulinterne Curriculum ist der Lehrplan Biologie für das Gymnasium und die Regelschule Thüringen, 1999
(Klassen 5-6), der Lehrplan Biologie für das Gymnasium und die Regelschule Thüringen, 2012 (Klassen 7-9), sowie das in der
Arbeitstagung der Curriculum-Multiplikatorinnen und –Multiplikatoren der Fortbildungsregion 1 an der Deutschen Schule Washington DC
vom 27. 3. – 31.3.2011 festgelegte Regionalcurriculum. Der Stoffinhalt für Klasse 10 reflektiert die in der dieser Arbeitstagung für alle
Schulen Nordamerikas festgelegten Inhalte. Für die Klassen 5-6 wurde der Lehrplan von 1999 als Grundlage herangezogen, da im
Lehrplan Biologie des Landes Thüringens von 2012 in den Klassen 5-6 MNT unterrichtet wird und folglich keine Grundlage für ein
schulinternes Curriculum gegeben ist. Das Schulcurriculum ist jedoch so konzipiert, dass die Inhalte der Klassen 5-6, die auf dem
Lehrplan von 1999 basieren, mit den Inhalten der Klassen 7-9, die auf dem Lehrplan von 2012 beruhen, harmonisieren.
Empfohlene Lehrbücher:
Sek 1
• Biosphäre 5-8
• Natura 2, Klett Verlag
Sek2
• Biologie Oberstufe Gesamtband, Cornelsen Verlag
Leistungsbewertung:
Die Leistungsbewertung im Fach Biologie erfolgt durch bis zu 2 komplexen Arbeiten pro Schulhalbjahr und andere Leistungen, die
jeweils zu 50% in die Endnote eingehen.
Komplexe Leistungen sind z. B.
• Klassenarbeiten/Klausuren
• Komplexe Projektaufgaben
• Komplexe Schülervorträge
Andere Leistungen sind z.B.
1
•
•
•
•
•
mündliche oder schriftliche Überprüfungen (max 15 Min)
Schülervorträge
Experimente und Protokolle
Hausaufgaben
Qualität und Quantität der Mitarbeit
Komplexe Leistungen müssen drei Anforderungsbereiche enthalten:
Anforderungsbereich I (Reproduktion) umfasst
• die Wiedergabe von bekannten Sachverhalten aus einem abgegrenzten Gebiet in unveränderter Form,
• die Anwendung von Arbeitstechniken in einem begrenzten Gebiet und einem wiederholenden Zusammenhang
Anforderungsbereich II (Rekonstruktion/Reorganisation) umfasst
• die Wiedergabe bekannter Sachverhalte in verändertem Zusammenhang,
• das selbstständige Erklären, Bearbeiten und Ordnen bekannter Sachverhalte
Anforderungsbereich III (Konstruktion) umfasst
• den selbstständigen Transfer des Gelernten auf vergleichbare Sachverhalte bzw. Anwendungssituationen,
• das Erkennen, Bearbeiten und Lösen von Problemstellungen
Beim Erstellen der Leistungsüberprüfungen soll aus der Aufgabenstellung Art und Umfang der geforderten Leistung hervorgehen.
Daher werden die Operatoren eingesetzt, die in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) S. 18f.
aufgeführt sind. Diese Operatoren werden mit der vom BLASchA genehmigten Operatorenliste abgeglichen. (siehe
http://www.kmk.org/bildung-schule/auslandsschulwesen/abitur-im-ausland.html)
Bei der Leistungsbewertung sind zu beachten:
• die Objektivität (die Bewertungsergebnisse müssen nachprüfbar sein)
• die Validität (die Inhalte der Leistungsbewertung müssen den Lernzielen und Lerninhalten entsprechen)
• die Zuverlässigkeit (für alle Schüler gelten die gleichen Beurteilungskriterien)
• die Praktikabilität (die Aufgaben müssen angemessen und durchführbar sein)
• die Transparenz (die Bewertungsmaßstäbe und Beurteilungskriterien müssen offengelegt werden)
Die Benotung folgt der folgenden % Punkte - Note Richtlinie zur Notenbewertung: (vgl. EPA S. 20f.)
Neufassung 13.3.2015
%
100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 34 27 20
Note
Noten-Punkte
+
1
-
+
2
-
15 14 13 12 11 10
+
3
-
+
4
-
+
5
-
6
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
Kompetenzen
In Verlaufe des Unterrichts gewinnen die zunehmende Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler, das zielorientierte und
bewusste Arbeiten, das gewachsene Problembewusstsein und das vertiefte Urteilsvermögen zunehmend an Bedeutung. In den
Klassenstufen 11 und 12 erwerben die Schülerinnen und Schüler einen Kompetenzzuwachs vor allem qualitativer Art. Dies bedeutet,
dass die im Unterricht der vorangegangenen Schuljahre erworbenen Kompetenzen stärker ausgeprägt und bewusst vernetzt werden,
um dem Anspruch an eine wissenschaftspropädeutische Bildung gerecht zu werden.
Im Sinne des Lernkompetenzmodells sind Sach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz als Elemente zu betrachten, die
miteinander verflochten sind.
Sachkompetenz
Die Entwicklung der Sachkompetenz erfordert Fachwissen. Das strukturiert erworbene Fachwissen schafft Voraussetzungen für
anwendungsbezogene Kenntnisse und sicheres Reflexions- und Urteilsvermögen.
Selbst- und Sozialkompetenz
Selbst- und Sozialkompetenz zeigt sich in der Bereitschaft und Fähigkeit, den eigenen Lern- und Arbeitsprozess selbstständig zu
gestalten sowie Leistungen und Verhalten zu reflektieren.
Schülerinnen und Schüler müssen in der Bereitschaft und Fähigkeit trainiert werden, im Team zu lernen und zu arbeiten, angemessen
miteinander zu kommunizieren und das Lernen und Arbeiten sowie das Sozialverhalten im Team zu reflektieren.
Methodenkompetenz
Bei der Bearbeitung naturwissenschaftlicher Fragestellungen erschließt, verwendet und reflektiert der Schüler naturwissenschaftliche
Methoden bzw. Arbeitstechniken und Fachwissen. Die damit verbundene naturwissenschaftliche Handlungskompetenz bezieht sich
auf grundlegende Elemente naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung, also auf experimentelles und theoretisches Arbeiten, auf
Kommunikation und auf die Anwendung und Bewertung naturwissenschaftlicher Sachverhalte in fachlichen und gesellschaftlichen
Kontexten. Die nachfolgend ausgewiesenen naturwissenschaftlichen Kompetenzen verstehen sich als gemeinsame Zielsetzungen
aller naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer.
Neufassung 13.3.2015
Der Methodenkompetenz sind somit die Schwerpunkte Methoden der Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Reflexion
zugeordnet. Im Bereich Methodenkompetenzen werden folgende Abkürzungen verwendet:
Der Schüler kann …
… geeignete Methoden der Erkenntnisgewinnung auswählen und anwenden, d. h.
◦ M1 Beobachtungen, Untersuchungen sowie qualitative und quantitative Experimente planen, durchfuhren, protokollieren bzw.
dokumentieren und auswerten, ggf. Fehlerbetrachtungen vornehmen,
◦ M2 Fragen formulieren und begründete Hypothesen aufstellen, sachgerecht deduktiv und induktiv Schlüsse ziehen, kausale
Beziehungen ableiten,
◦ M3 Modellvorstellungen entwickeln und geeignete Modelle anwenden, Merkmale und Grenzen von Modellen erkennen,
◦ M4 naturwissenschaftliche Sachverhalte vergleichen, klassifizieren und Fachbegriffe definieren, Erkenntnisse ableiten aus den
Ergebnissen und in Hinblick auf Vermutungen überprüfen.
… sachgerecht kommunizieren, d. h.
◦ M5 naturwissenschaftliche Sachverhalte, Vorgänge und Zusammenhänge verständlich darstellen und dabei Fachbegriffe, Formeln,
Gleichungen usw. korrekt verwenden, zwischen fachsprachlichen und umgangssprachlichen Darstellungen unterscheiden,
◦ M6 Fachinformationen aus Texten, Schemata, Grafiken, Gleichungen usw. zielorientiert entnehmen, strukturieren, dokumentieren
und präsentieren,
… sachgerecht bewerten und reflektieren, d. h.
◦ M7 geeignete Kriterien für die Bewertung bestimmen und verschiedene Perspektiven (z.B. Naturwissenschaftliche,
gesellschaftswissenschaftliche, wirtschaftliche, ethische) einbeziehen, auf Grundlage dieser Kriterien naturwissenschaftliche
Verfahren und Methoden in Forschung und Praxis sowie Verhaltensweisen, Maßnahmen und Entscheidungen bewerten.
Binnendifferenzierung zwischen gymnasialem und Realschul-Bildungsgang:




soweit nicht gesondert gekennzeichnet, enthalten beide Bildungsgänge die gleichen Themen- und Kompetenzbereiche,
der gymnasiale Bildungsgang ist jedoch gegenüber dem Realschul-Bildungsgang grundsätzlich durch vertiefende und
komplexere Betrachtungsweisen gekennzeichnet, um somit grundlegende Voraussetzungen für den Biologieunterricht in der
gymnasialen Oberstufe zu schaffen,
die Inhalte des gymnasialen Bildungsganges sind außerdem durch eine größere Stoffvielfalt und stärkere quantitative
Betrachtungen geprägt,
der Realschul-Bildungsgang soll die wesentlichen biologischen Kenntnisse und Fertigkeiten an exemplarischen Beispielen
Neufassung 13.3.2015

vermitteln, sodass die notwendigen Grundlagen für eine beruflichen Ausbildung gelegt werden.
Im Allgemeinen erfolgt Binnendifferenzierung und Individualisierung auf der Grundlage des Binnendifferenzierungskonzeptes der
GISNY. Da jede Lerngruppe sehr verschieden ist, sieht die Fachschaft davon ab, bestimmte Methoden oder Hinweise zur
Binnendifferenzierung und Individualisierung festgelegten Inhalten zuzuordnen, da ein solche Kodifizierung dem Wesen der
Binnendifferenzierung und der Individualisierung widersprechen würde (siehe Einleitung des Schulcurriculums der German
International School New York).
Schulcurriculum für das Fach Biologie an der DSNY
Klasse 5
Kompetenzen
Inhalte
Zeit
MethodenCurriculum
Anmerkungen und
Fächerübergreifende
Aspekte
Einführung in die Biologie
Die Schülerinnen und Schüler
können:
- die Merkmale des Lebens
erläutern
- lebende von nichtlebender
Umwelt unterscheiden
2h
Ausgewählte Lebewesen in ihren
Lebensräumen
Wirbeltiere in ihren Lebensräumen
Neufassung 13.3.2015
M5, M6
M4
Gemeinsamkeiten und
Unterschiede des Faches
Biologie mit den anderen
Fächern
- Wirbeltiere betrachen,
beobachten, beschreiben und
vergleichen
- einzelne Vertreter zu
Organismengruppen zuordnen
- verwandtschaftliche
Beziehungen zwischen Tierarten
erkennen
- kausale Beziehungen ableiten
Bau und Funktion von Organen
- Angepasstheiten von Lebewesen
an ihren Lebensraum erläutern
- die Notwendigkeit des Schutzes
von Arten und deren Lebensraum
ableiten
- die Angepasstheit an den
Fische
Lebensraum Wasser beschreiben
- den Zusammenhang zwischen
Gestalt, Skelett und Fortbewegung
erläutern
- die Körperbedeckung der Fische
beschreiben
- die Atmung beschreiben
Mikroskopie einer Fischschuppe
- die Ernährung beschreiben
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
- den Zusammenhang zwischen
Körpertemperatur und
Lebensweise erklären
- artgerechte Fischhaltung
erläutern
- Fisch als wertvolles
Aquarium, Gartenteich
Nahrungsmittel erläutern
Fischfang, Fischzucht, bedrohte Arten
- die Angepasstheit an die
Lebensräume am Zusammenhang Lurche/Amphibien
zwischen Gestalt, Skelett und
Fortbewegung bei Froschlurchen
Neufassung 13.3.2015
66 h
M1, M5
M4
M4
M4, M5
M1, M5
M7
Lebensraum und
Artenschutz: Bezug zur
Geographie herstellen
M1
M3
M5
M5
M5
M5, M6
M5
M7
M7
M1
Bedeutung des Angelns in
den USA hervorheben
und Schwanzlurchen erläutern
- die Körperbedeckung der
Amphibien beschreiben
- die Atmung beschreiben
- die Ernährung beschreiben
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
- den Zusammenhang zwischen
Körpertemperatur und
Lebensweise erklären
- den Schutz der Lurche und
deren Lebensräume begründen
- die Angepasstheit an die
Lebensräume beschreiben
- den Zusammenhang zwischen
Gestalt bei Schlangen, Echsen,
Schildkröten und Krokodilen,
Skelett und Fortbewegung
erläutern
- die Körperbedeckung der
Reptilien beschreiben
- die Atmung beschreiben
- die Ernährung beschreiben
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
- den Zusammenhang zwischen
Körpertemperatur und
Lebensweise erklären
- Reptilien vergangener Zeitalter
nennen und beschreiben
- den Schutz der Kriechtiere und
deren Lebensräume begründen
M5
M5
M5
M7
M7
Froschwanderung, Froschzaun
Kriechtiere/Reptilien
- die Angepasstheit an die
Besuch im American Museum of Natural
Lebensräume beschreiben
History
- den Zusammenhang zwischen
Gestalt, Skelett und Fortbewegung
Neufassung 13.3.2015
M7
M1
M5
Bedeutung von
Giftschlangen und
Krokodile in den USA
M5
M5
M1, M5
M7
M7
M2
M7
erläutern
- die Körperbedeckung der Vögel
beschreiben
- die Atmung beschreiben
- die Ernährung im
Zusammenhang mit der
Schnabelform beschreiben
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
- den Vogelzug als typisches
Verhalten einiger Vogelarten
beschreiben
- den Schutz der Vögel und deren
Lebensräume begründen
- artgerechte Haltung erläutern
und beurteilen
Vögel
M1
pneumatische Knochen
M5
Daunenfeder, Schwungfeder, Deckfeder
M1
M5
M5, M6
Hühnerei, Bau und Entwicklung
Nesthocher, Nestflüchter
Storch
- die Angepasstheit an die
Lebensräume beschreiben
- den Zusammenhang zwischen
Gestalt, Skelett und Fortbewegung
erläutern
Hühnerhaltung, Vӧgel als Haustiere
- die Körperbedeckung
beschreiben
Säugetiere
- die Atmung beschreiben
- die Ernährung beschreiben
M7
M1,M5
M7
M1
M5
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
- den Schutz der Säugetiere und
Neufassung 13.3.2015
Weg der Atemgase
Weg der Nahrung durch den
Verdauungskanal
Zusammenhang von Nahrung und Gebiss
am Beispiel von Pflanzen-, Fleisch- und
Allesfresser
Bau und Funktion der Geschlechtsorgane
M5
M5
M5,M6
M5
Beobachtung von Vögeln
auf dem Schulgelände
deren Lebensräume begründen
- artgerechte Haltung erläutern
und beurteilen
- Maβnahmen zur gesunden
Lebensweise des Menschen
begründen
- Entwicklung vom Kind zum
Erwachsenen erläutern
Innere Befruchtung
Entwicklung des Embryos in der
Gebärmutter
Geburt
Nachgeburtliche Entwicklung
Geschlechtserziehung in
Absprache mit den Eltern
beim ersten Elternabend
M7
M7
M5
Verhalten zwischen den Geschlechtern,
Hygiene
Neufassung 13.3.2015
M7
Klasse 6
Kompetenzen
Inhalte
Zeit
MethodenCurriculum
Vergleichende Betrachtung der Wirbeltierklassen
Die Schülerinnen und Schüler
können:
- gemeinsame Merkmale und
übereinstimmende
Lebenserscheinungen nennen
- den Begriff „Wirbeltier“ definieren
- Wirbeltiere aufgrund typischer
Merkmale ordnen
- Beispiele für Angepasstheiten
der Wirbeltiere an ihre
Lebensräume erläutern
Samenpflanzen
Neufassung 13.3.2015
4h
M5
M5
M7, M2
M7
Anmerkungen und
Fächerübergreifende
Aspekte
- typische Merkmale der
Samenpflanzen nennen
- Aufbau von Samenpflanzen
beschreiben
- die Fortpflanzung von
Samenpflanzen beschreiben
- Entwicklung von Samenpflanzen
beschreiben
- Ernährung von Samenpflanzen
erläutern
40 h
Wurzel, Sprossachse, Laubblatt und deren
Funktionen
Bau einer Blüte
Geschlechtliche und ungeschlechtliche
Fortpflanzung
Keimung und Keimbedingenen (Versuch mit
Kressesamen)
Photosynthese
- ausgewählte Pflanzenfamilien
der Bedecktsamer in ihren
typischen Merkmalen beschreiben
- Kieferngewächse als Vertreter
der Nacktsamer charakterisieren
Ponderosa pine
und deren Bedeutung und Nutzten
beschreiben
- den Schutz der Pflanzen und
deren Lebensräume beschreiben
- einige Nutzpflanzen beschreiben
Mais, Bohne, Kartoffel und Tomate
Blütenlose Pflanzen
Neufassung 13.3.2015
M1
M1
M5
M5
M5, M6
M1, M5
M5
M7
M5
M5
Mathematik: Geometrie
- Moose in ihren Lebensräumen
beschreiben
- Laub- und Lebermoose an ihren
Erscheinungsbildern erkennen
- den äuβeren Bau von
Laubmoosen und die Funktion
deren Teile beschreiben
- die ӧkologische Bedeutung der
Moose erläutern
- die Notwendigkeit des Schutzes
der Moose erläutern
- Farnpflanzen in ihren
Lebensräumen beschreiben
- Farne, Schachtelhalme und
Bärlappe an ihren
Erscheinungsbildern erkennen
- den äuβeren Bau von Farnen
und die Funktion deren Teile
beschreiben
- die Bedeutung der Farne in
vergangenen Erdzeitaltern
erläutern
- blütenlose Pflanzen und
Samenpflanzen vergleichen
8h
M1
M7
Generationswechsel
M5
Wasserspeicher, Verhinderung von
Bodenerrosion, Torfbildung
M5
M5
M1
M5
Generationswechsel
M5
Kohlebildung
M4
M4
Vergesellschaftung von Pflanzen und Tieren
- typische Vertreter von Pflanzen
Unterrichtsgang Schulgelände
und Tieren in einem Lebensraum
beschreiben
- Angepasstheit einiger Vertreter
Eichhӧrnchen, Groundhog oder
an ihren Lebensraum erläutern
Kanadagans
- Nahrungsbeziehungen darstellen
8h
M1
M5
M7
Weichtiere
Neufassung 13.3.2015
Geographie: Ressourcen
- die Angepasstheit an die
Lebensräume erläutern
- den äuβeren und inneren Bau
beschreiben
- die Atmung beschreiben
- die Ernährung beschreiben
- die Fortpflanzung und
Entwicklung erläutern
Neufassung 13.3.2015
Tintenfisch, Schnecke, Muschel
8h
M5
M1
M1
M1
M5
Bedeutung von Seafood in
den USA
Klasse 7
Kompetenzen
Inhalte
Zeit
Zelle als Baustein von Organismen– Bau pflanzlicher und tierischer Zellen (Englisch)
Die Schülerinnen und Schüler
Einzeller als Einheit, die alle
8h
können:
Lebensfunktionen ausführen kann.
- die Zelle als Baustein von
Beziehungen zwischen Bau und
Pflanzen, Tieren und Menschen Funktion der Zelle:
kennzeichnen und den
Realisierung verschiedener
Zellbestandteilen ihre
Lebensfunktionen durch einzelne
Funktionen zuordnen.
Zellbestandteile.
- am Beispiel eines Einzellers
Entwicklungsweg vom Einzeller zum
erläutern, dass eine Zelle alle
Vielzeller am Beispiel der Grünalgen.
Lebensfunktionen ausführen
kann.
Fotosynthese und Atmung der grünen Pflanzen
- die elementaren Vorgänge der Stoffaufnahme, Stofftransport, Licht als
Fotosynthese beschreiben
Energiequelle der Pflanzenzelle,
Stoffabgabe
Bakterien, Viren, Pilze
- Bakterienzellen von Viren und
anderen Zellen abgrenzen.
- mit Hilfe praxisrelevanter
biologischer Kenntnisse
erkennen, wie
Infektionskrankheiten verhindert
und bekämpft werden können
Neufassung 13.3.2015
Bakterienformen
Zusammenhang zwischen Bau,
Vorkommen und Lebensweise.
Ungeschlechtliche Fortpflanzung
Bakterien als mikroskopisch sichtbare
Krankheitserreger und Zersetzer
Hygienemaßnahmen, Impfungen
Pilze
Formenvielfalt an Hand von Hutpilzen
MethodenCurriculum
Anmerkungen und
Fächerübergreifende
Aspekte
Sachgerechtes
Handhaben des
Mikroskops
Herstellen von
Frischpräparaten
Auswerten von
mikroskopischen
Bildern M6
Zellmodell herstellen
M3
Skizzen anfertigen M1
Regeln und
Vorschriften beim
Experimentieren
beachten.
Physik: Optik
Bedeutung des
Mikroskops für die
Naturwissenschaften
12 h M1, M2, M3
14 h M4, M6
Geschichte:
Leistungen von Pasteur
und Koch
heterotrophe Ernährung, Symbiose
Wirbellose Tiere in ihren Lebensräumen:
- Besonderheiten der Wirbellose Ringelwürmer am Beispiel des
am Beispiel der Ringelwürmer
Regenwurms
und Insekten erklären
Körperbau, Fortbewegung, Ernährung,
Fortpflanzung, Bedeutung im
Naturhaushalt
Insekten:
Angepasstheit einiger Vertreter an ihren
Lebensraum, äußerer und innerer Bau,
Ernährung, Fortpflanzung und
Entwicklung, Tierstaat am Beispiel der
Biene, biologischer Pflanzenschutz
Mehlwurm, Glühwürmchen
Stoffwechsel des Menschen: Blut und Blutkreislauf(Englisch)
- den Blutkreislauf des
Zusammensetzung des Blutes, Funktion
Menschen erläutern
seiner Bestandteile, Blutgruppen
Bau und Funktion der Teile des
Blutgefäßsystems (Herz, Arterien,
Venen, Kapillaren)
Immunsystem, Erkrankungen des HerzKreislauf-Systems
Neufassung 13.3.2015
24 h Beobachtung und
Beschreibung des
lebenden Tieres M1,
M2
Bestimmungsschlüssel
anwenden
M4
10 h Tabellen entwerfen,
M1, M2, M3
Sport: Fitness
Klasse 8
Stoffwechsel des Menschen: Ernährung und Verdauung(Englisch)
- das Verdauungssystem des
Bausteine der Nahrung,
Menschen beschreiben
gesundheitsfördernde Ernährung, Fast
- die Grundlagen gesunder
Food, Fettleibigkeit Folgen falscher
Ernährung erörtern
Ernährung
Bau und Funktion des
Verdauungssystems
Zersetzung der Nahrung durch Enzyme,
Aufnahme ins Blut
Stoffwechsel des Menschen: Atmung
- die Atmung des Menschen
Atmungsorgane, Bedeutung des
beschreiben
Sauerstoffs für die Energiefreisetzung in
- die Schädlichkeit des
den Zellen, Schädlichkeit des Rauchens
Rauchens einschätzen
Fortpflanzung, Entwicklung und Sexualität des Menschen
- die Fortpflanzung und
Veränderungen in der Pubertät bei
Entwicklung des Menschen
Mädchen und Jungen, vorgeburtliche
darstellen
Entwicklung, Schwangerschaft, Geburt,
Schwangerschaftsverhütung, Prävention
sexuell übertragbarer Krankheiten,
sexuelle Orientierung
Sinnes- und Nervensystem (Englisch)
- das Sinnesorgan Auge
Reizbarkeit, Auge – Bau und Funktion,
erläutern
Anpassungen des Auges an
unterschiedliche Entfernungen und
Lichtstärken,
Sehfehler und ihre Korrektur
- das ZNS beschreiben
Zentralnervensystem und seine
- die Gefahren von Drogen
Funktionen
darstellen
Gesunderhaltung des Nervensystems
und der Sinnesorgane, Gefahren durch
Rausch- und Suchtmittel
Neufassung 13.3.2015
8h
Experimente zu den
Nährstoffen, M1, M2,
Experimente zur
Verdauung
Protokollieren der
Versuche M1, M2
Chemie:
Nachweisreaktionen
8h
Fließdiagramm des
Luftwegs M5
8h
M5
Rel, Ethik.
8h
M1, M2, M3
Physik: Optik
D, Rel, Ethik
M7
Klasse 9
Vererbung (Englisch)
Die Schülerinnen und Schüler
können
– den Aufbau der Zelle mit
Chromosomen als Bestandteile
des Zellkerns
und Träger der Erbinformation
beschreiben
– Chromosomensätze in
Körper- und Keimzellen
(haploid, diploid) beschreiben
– Autosomen und Gonosomen
erkennen
– DNA als materieller Träger
der Erbinformation definieren,
deren Vorkommen beschreiben,
Nukleotide als Bausteine der
DNA nennen.
– die Weitergabe der
Erbinformation bei der Bildung
von Körper- und Keimzellen
erläutern (Mitose, Meiose)
– Anlagen und Merkmale
unterscheiden
– Allel als Zustandsform eines
Gens definieren
die Mendel'schen Regeln
erklären (Homo- und
Heterocygotie; Rezessivität und
Dominanz der Allele), denen
Bedeutung und Grenzen
erläutern
– Mutation als Veränderung des
Erbmaterials erklären
Neufassung 13.3.2015
16 h
Aufbau Chromosom
Chromosomensätze (1n, 2n)
Karyogramm
DNA
Mitose, Meiose
Unterschied menschliche
Keimzellenbildung – niedere Tiere
Lernplakat erstellen M5
Mit Modellen arbeiten
M3
M1, M3, M5
M1
M1
M3
M1, M2, M3, M4
M1
Allele
Mendelsche Regeln
Intermediärer Erbgang
Rekombination, Mutation, Modifikation
M1
M4
M3
– Modifikation als nichterbliche
Veränderungvinnerhalb der
genetisch festgelegten Grenzen
beschreiben, deren Ursachen,
Auswirkungen und Bedeutung
erörtern
– Genetisch bedingte
Krankheiten des Menschen
nennen
– Spontane Entstehung (z. B.
Trisomie 21) und vererbte
Krankheiten (z. B.
Bluterkrankheit) unterscheiden
– kennen die Möglichkeiten
humangenetischer Beratung
– Kenntnisse über Genetik in
der Praxis anwenden
– Ziele, Bedeutung, Grenzen
und Risiken nennen
– kennen gentechnisch
veränderte Pflanzen, Tiere und
Mikroorganismen und deren
Nutzung bei der Herstellung von
Medikamenten
und Lebensmitteln und deren
Bedeutung und Risiken
– sachgerecht und kritisch mit
Medieninformationen umgehen
Ökologie
– die Vielfalt von Ökosystemen
an ausgewählten Beispielen
beschreiben
– die Biozönose als
Lebensgemeinschaft von
Neufassung 13.3.2015
M1
M6, M7
Genetische Krankheiten
Trisomie 21
Bluterkrankheit
Stammbaumanalyse im europäischen
Hochadel
Phenylketonurie
Internetrecherche
M1, M2, M6
Grüne Gentechnik
M7
Rote Gentechnik
M7
M7
M7
Weiße Gentechnik
Graue Gentechnik (Abfallwirtschaft)
z.B. Ökosystem Wald, See oder Fluss
16 h
Mindmap erstellen
Konsumenten verschiedener Ordnung
Nahrungsketten, Nahrungsnetze
M1
Geschichte
Produzenten, Konsumenten
und Destruenten einteilen
– Pflanzen und Tiere den
verschiedenen Schichten des
Waldes zuordnen, sowie ihr
Vorkommen in der
entsprechenden Schicht
begründen
– jahreszeitliche Einflüsse auf
das Ökosystem erklären
(Die grundlegenden
ökologischen Sachverhalte
können auch an einem anderen
Ökosystem entsprechend den
örtlichen Bedingungen
erarbeitet werden.)
– Biotop als Lebensraum der
Biozönose definieren
– Wechselseitige Beziehungen
zwischen Umweltfaktoren
(abiotische, biotische) und
Organismen im Ökosystem;
Toleranzbereich, ökologische
Potenz erörtern
– Anpassungen (z. B. Licht-,
Schattenblätter) makros- und
mikroskopisch
betrachten
– Vergesellschaftung von
Organismen in Biozönosen:
Symbiose, Parasitismus
erörtern
– Ökologisches Gleichgewicht
als dynamischen Vorgang
beschreiben
– Folgen menschlicher Eingriffe
auf das Gleichgewicht eines
Ökosystems erörtern
– ein wirtschaftlich genutztes
Neufassung 13.3.2015
Schichten in Ökosystemen
Projekt Biosphäre
M1, M3
Ökosystem im Jahresverlauf
M6
Biotop
M1
Biotische und abiotische Faktoren
Autökologie
M3
Anpassungen
M4
Synökologie
M1, M2
Volterra‘sche Regeln
M7
M7
Schutz von Ökosystemen
M7
M1, M2, M3
Geographie
Ökosystem beschreiben:
Merkmale (Artenarmut,
Anfälligkeit);
– Maßnahmen zur Erhaltung (z.
B. Schädlingsbekämpfung) und
seine Nutzung erklären
M6, M7
Klasse 10
Immunbiologie
Die Schülerinnen und Schüler
können:
– Möglichkeiten der biologische
Abwehr, Bedeutung und
Grenzen der körpereigenen
Abwehr erläutern
– Spezifische Abwehr
beschreiben: humorale und
zelluläre Immunreaktionen:
Zusammenwirken von
Lymphocyten und
Makrophagen; AntigenAntikörper-Reaktion und
Zerstörung befallener Zellen
– primäre und sekundäre
Immunantwort vergleichen
– Viren, Bakterien, Protozoen
und Pilze als Erreger von
Infektionskrankheiten
beschreiben
– den Verlauf von
Infektionskrankheiten durch
Bakterien und Viren erklären
Neufassung 13.3.2015
22 h
Resistenz
Fließdiagramme
erstellen
Humorale und zelluläre Immunreaktion
M1, M3
Antikörper
Primäre und sekundäre Immunantwort
M1, M3
M1, M3
Verschiedene Erregertypen
M1, M3
M1, M3
– die Vorbeugung und
Behandlung von
Infektionskrankheiten erörtern:
Bedeutung von Impfungen;
Grenzen der Immunisierung:
Vorbeugung durch Impfung
bzw. richtiges Verhalten
– den Zusammenhang
zwischen wissenschaftlichem
Erkenntnisstand und der
Entwicklung wirksamer
Heilverfahren am Beispiel AIDS
beschreiben; AIDS als
Immunschwächekrankheit,
Übertragungswege,
Möglichkeiten zum Schutz vor
AIDS
M1, M3
Impfen
AIDS
M6
M6
Allergien
Allergien
M1, M3
– die Bedeutung
immunologischer Kenntnisse für
Bluttransfusionen erläutern
Blutgruppen
M1, M3
– die Bedeutung der
Gewebeverträglichkeit bei
Organtransplantationen
erklären
Organtransplantationen
M6
– Allergene (als Antigene)
nennen
– Allergie als
Überempfindlichkeitsreaktion
erklären
Hormone
– die Bedeutung von
Regelungen im Organismus
erläutern
– den biologischen Regelkreis
Neufassung 13.3.2015
8h
M1, M3
darstellen
– die Bedeutung des
Hormonsystems für die
biologische
Regelung erklären:
Hormondrüsen als Bildungsort
von Hormonen; Wirkung von
Hormonen am Beispiel
der Regelung des
Blutzuckerspielgels
Evolution (Englisch)
– Ansichten zur Entstehung des
Lebens nennen
– Charles Darwin als Begründer
der wissenschaftlichen
Abstammungslehre
beschreiben
- Bedeutung und Grenzen von
Theorien darstellen:
Zusammenhang zwischen
wissenschaftlichen Leistungen
und gesellschaftlichen
Bedingungen; Bedeutung von
Kenntnissen über Genetik und
Ökologie für die Entwicklung
der Abstammungslehre
–die Entstehung von Arten nach
der synthetischen
Evolutionstheorie erklären
–die relativen Konstanz und
Variabilität von Arten erklären
– Angepasstheiten der
Organismen nennen
– Belege für die Evolution der
Organismen anführen
– Fossilien erläutern: Formen,
Neufassung 13.3.2015
Regelkreis
M1, M3
M1, M3
M6
M2
Schöpfungsgeschichte, Cuvier, Lamarck
Darwin
32 h
M1, M2 , M3
Auswertung von
Orginaltexten M6
M4
M1
M1, M5
Synthetische Evolutionstheorie
M2
M1, M3, M5
Fossilisation
M1, M3
Entstehung, Bedeutung
– Homologien erörtern
– Zwischenformen (z. B.
Urvogel, Quastenflosser)
beschreiben
Homologiekriterium der Lage, der
Stetigkeit und der spezifischen Qualität
Mosaiktypen und Zwischenformen
– Mensch als Primat einordnen;
Besonderheiten des Menschen
nennen
– die Entwicklung des
Menschen aus tierischen
Vorfahren beschreiben
Primaten
Klasse 11
Kompetenzen
Die Zelle als Struktur- und
Funktionseinheit
die Schülerinnen und Schüler
können:
- die Bedeutung der
Zellbestandteile für das
Leben der Zelle erläutern
(Benennen der im
Elektronenmikroskop
sichtbaren Bestandteile der
Zelle)
- den Zusammenhang
zwischen Struktur und
Funktion von
Zellbestandteilen am
Beispiel von Chloroplasten
und Mitochondrien erläutern
- den Zusammenhang
zwischen der Struktur des
Neufassung 13.3.2015
M6, M2
Inhalte
Zeit
Methodencurriculum
lichtmikroskopisches Bild der Zelle
Bau- und Inhaltstoffe der Zelle
Elektronenmikroskopisches Bild der Zelle
ca.6h
Lichtmikroskop als
optisches Instrument
Wissenschaftliches
Zeichnen
Herstellen von
Frischpraeparaten
-
Anmerkungen und
fächeruebergreifende
Aspekte
-
-
Aufbau und
Funktion
verschiedener
Mikroskope
Hinweise zu
Assimilation und
Dissimilation
Hinweis zur
Molekulargenetik
Zellkerns und seinen
Funktionen erläutern
- Frischpräparate pflanzlicher
Zellen herstellen und
mikroskopieren,
mikroskopische
Bilder zeichnerisch
darstellen, mikroskopische
Zeichnungen auswerten
(z. B. Zwiebelzellen,
Elodea, Mundschleimhaut,
Einzeller aus Teich)
Membranen
- Struktur-FunktionsBeziehungen am Beispiel
der Biomembran erläutern;
Funktion und Grenzen des
Flüssig-Mosaik-Modells
begründen
- passive u. aktive
Stofftransporte (Diffusion,
Osmose, Ionenpumpe) an
der Zelle
- erklären und deren
Bedeutungen erläutern
- Plasmolyse und
Deplasmolyse erklären und
an pflanzlichen Zellen
mikroskopisch darstellen
Diffusion und Osmose
demonstrieren
Stoffaufbau und Energieumsatz
bei grünen Pflanzen und bei
Tier/Mensch
- die Bedeutung von
Stoffaufbau und
Energieumsatz für den
Organismus erläutern
Neufassung 13.3.2015
Bau und Funktion von Biomembranen
Transportvorgänge an Membranen
ca.10 h
Lichtmikroskopie
Modelle von
Membranen und
Transportvorgängen
anaerober Abbau von Glucose,
Gärung
Zellatmung
Fotosynthesefaktoren
ca.18
h
Experimente (z.B. zu
Dissimilation und
Gärung am
Modellorganismus
-
-
-
-
-
Stoff- und
Energieumwandlungen am
Beispiel der Fotosynthese
und der Zellatmung
beschreiben (Licht-und
Dunkelreaktionen /
Glycolyse, Citratzyklus,
Atmungskette,
Summengleichung)
Beziehungen zwischen
Assimilation und Zellatmung
bei Organismen (am
Beispiel
grüner Pflanzen und
heterotropher Tiere /
Mensch) erläutern
die Funktion von ATP als
universeller Energieträger
erklären
grafische Darstellungen zur
Beeinflussung von
Fotosynthese und Atmung
durch
abiotische Faktoren
interpretieren
Glukose, Stärke in
pflanzlichen Produkten
nachweisen
die Bedeutung von
Stoffaufbau und
Energieumsatz für die Zelle
erläutern
den Zusammenhang
zwischen Assimilation und
Dissimilation erläutern
verschiedene Formen der
Assimilation (autotrophe
und heterotrophe
Neufassung 13.3.2015
Reaktionsorte und Ablauf der
Fotosynthese
-
Hefe)
Erstellen von Bilanzen
Chromatographie
Assimilation) sowie
verschiedene Formen der
Dissimilation (Zellatmung,
Gärung) vergleichen und
Fachtermini definieren
Enzyme als Biokatalysatoren in
Zellen
- Enzyme als StrukturFunktions-Einheit darstellen
- Bedeutung von aktivem
Zentrum, Coenzymen und
Cofaktoren für Reaktionsund
- Substratspezifität
(Schlüssel-Schloss-Prinzip,
nicht auf molekularer
Ebene)
- den Ablauf von
Enzymreaktionen
beschreiben
- die Bedeutung von
Enzymen erläutern
- Beeinflussung der
Aktivierungsenergie und
Reaktionsgeschwindigkeit
chemischer Reaktionen
- die enzymatische Spaltung
von Stärke nachweisen
- Grafiken zur Abhängigkeit
enzymatischer Reaktionen
von der Temperatur und
vom pH-Wert interpretieren
- die Regulation von
Enzymreaktionen durch
Inhibitoren erklären
- die Enzymwirkung
nachweisen
die Abhängigkeit der
Neufassung 13.3.2015
molekularer Bau und Wirkungsweise von
Enzymen
Abhängigkeit der Enzymaktivität von
Umgebungsfaktoren
Regulation der Enzymaktivität
ca.
810
h
Experimente (z.B. zur
Beeinflussung der
Enzymaktivität durch
Säuregehalt,
Temperatur,
Substratkonzentration)
Modelle der
Enzymwirkung und
Enzymregulation
Enzymaktivität von
Temperatur (oder) und pHWert nachweisen
(Experimente z. B. zu
Katalase oder Pepsin
durchführen)
Molekulargenetik
- Konstanz und Variabilität
bei der Fortpflanzung und
Entwicklung erklären
(Bedeutung von Meiose,
Mitose, identische
Replikation, Rekombination,
Mutation, Modifikation
(Anpassung an die
Umwelt))
- die Zellteilung beschreiben
und deren Bedeutung als
Grundlage für Reproduktion
- erläutern (Phasen der
Mitose und Meiose)
- zelluläre und molekulare
Grundlagen der Vererbung
erläutern
- Struktur von DNA und RNA
beschreiben (auf
molekularer Ebene)
- die Weitergabe von
genetischer Information
erklären
- die Weitergabe genetischer
Informationen bei
ungeschlechtlicher und bei
- geschlechtlicher
Fortpflanzung vergleichen
- den Verlauf der identischen
Replikation beschreiben
und ihre Bedeutung
Neufassung 13.3.2015
Chromosomen
Meiose, crossing over, Rekombination
DNA als Traeger der Erbinfomation
Replikation
Proteinbiosynthese bei Pro- und
Eukaryoten, Genetischer Code
Mutagene, Mutationen
Regulation der Genaktivitaet
Werkzeuge und Verfahrensschritte der
Gentechnik
ca.
20
–
24
h
Lichtmikroskopie
Auswertung und
Präsentation von
Informationen
-
-
Gen-,
Chromosomenund
Genommutation
DNA
Sequenzierung
(Sanger)
Eine
Gelelektrophores
e durchfuehren
und erklären
-
-
-
erläutern
die Realisierung der
genetischen Information
erklären
die Funktion des
genetischen Codes erklären
den prinzipiellen Verlauf der
Proteinbiosynthese
beschreiben
die Bedeutung von
Proteinen erläutern
(Zusammenhang
Raumstruktur – Funktion)
die Verfahrensschritte zur
Herstellung transgener
Bakterien (auf
molekularbiologischer
Grundlage unter Einbezug
von Restriktionsenzymen,
Markergenen, Plasmiden)
am Beispiel der Herstellung
von Humaninsulin erklären
und die Bedeutung
transgener Bakterien
erläutern
Weitere gentechnische
Verfahren erklären und
deren Bedeutung erläutern
die Polymerase-KettenReaktion (PCR) und
genetischer Fingerabdruck
Marker in der Medizin (z. B.
p53)
Prinzip der Gendiagnostik
an einem Beispiel
Ökologie
Ökosysteme als Struktur- und
Neufassung 13.3.2015
Erfassung ausgewählter abiotischer und
20
Messen und
Funktionseinheit
Schülerinnen und Schüler
können:
-
-
-
-
die Bedeutung der
Strukturierung der
Biosphäre erläutern
Anhand eines Beispiels (z.
B. See, Wald, Bach,
Wiese):
Ökosysteme als Strukturund Funktionseinheit
beschreiben
Ökologische Nische und
Konkurrenzausschlussprinzi
p
die physiologische und
ökologische Potenz einer
Art erklären und grafisch
darstellen
Angepasstheiten (z. B.
Licht- und
Schattenpflanzen) und
Anpassungen (z. B. Lichtund Schattenblätter einer
Pflanze) an
unterschiedliche Faktoren
erklären und deren
ökologische Bedeutung
erläutern
ein Ökosystem in seinen
Ernährungsstufen
beschreiben
(Nahrungsketten, ein
Nahrungsnetz)
den Stoff- und Energiestrom
in einem Ökosystem am
Beispiel des
Neufassung 13.3.2015
Organismengruppen (entsprechend den
regionalen Möglichkeiten)
Toleranzbereich, physiologisches und
ökologisches Optimum
Ökologische Nische
Beziehungen zwischen Populationen
Veränderung und Regulation der
Populationsdichte
Biomasseproduktion, Trophiestufen,
Energiefluss
Maßnahmen zum Umweltschutz
Entsprechend den regionalen
Möglichkeiten sollten geeignete
Untersuchungen einbezogen werden, z.
B.
- Untersuchung und Analyse eines
Ökosystems (z. B. hinsichtlich
Struktur, Bestand, Faktoren)
- mikroskopische Untersuchungen
(z. B. Laubblattquerschnitte)
- Bestimmungsübungen
–
24
h
Darstellen von
abiotischen
Faktoren
Bestimmen und
Erfassen von
Organismengruppe
n
Ableitung von
oekologischen
Regeln aus
Untersuchungsdate
n/ Fachliteratur
-
-
Kohlenstoffkreislaufs
beschreiben (ohne
Reaktionsgleichungen)
Eingriffe des Menschen in
Ökosysteme und ihre
Folgen (am aktuellen
Beispiel) sachgerecht und
kritisch bewerten
Maßnahmen zum
Umweltschutz (Begriffe
Biodiversität,
Nachhaltigkeit) bewerten
Stabilität von Ökosystemen
-
-
-
die relative Stabilität von
Ökosystemen durch
Selbstregulation erklären
die Entwicklung von
Populationen mit Hilfe der
Volterra-Gesetze erklären
(Kritische Sicht des
Modells)
die Regulation der
Populationsdichte durch
das Zusammenwirken
verschiedener inter- und
intraspezifische Faktoren
erklären
die Sensibilität
unterschiedlicher
Ökosysteme auf Einflüsse
diskutieren
Dynamik von Ökosystemen
- Veränderungen von
Ökosystemen in
unterschiedlichen
Neufassung 13.3.2015
-
Zeiträumen vergleichen
Aspektfolgen und
Sukzession beschreiben
Klasse 12
Evolution
- Zusammenhänge zwischen
der Evolution der
Lebewesen und
Veränderungen von
Ökosystemen erläutern
- die Theorien von Lamarck
und Darwin zur Entwicklung
von Lebewesen vergleichen
- die Entwicklung von Arten
nach der Synthetischen
Theorie der Evolution
erklären (Zusammenwirken
von Evolutionsfaktoren:
Veränderung des Genpools
durch Mutation,
Rekombination, Gendrift
bzw. Isolation sowie die
Bedeutung von Selektion
und Coevolution) Analogie
und Homologie
- den Begriff „Art“ definieren
- Methoden der
Stammesgeschichtsforschu
ng beschreiben, Bedeutung
und Grenzen
naturwissenschaftlicher
Belege für die
„Untermauerung“ einer
Theorie erläutern (indirekte
und direkte
Altersbestimmung:
Neufassung 13.3.2015
genotypische Variabilität von
Populationen, Mutationen, Rekombination
phänotypische Variationen innerhalb und
zwischen Populationen
Selektion und Anpassungsprozesse
Separation, Rassenbildung,
Isolationsmechanismen
Adaptive Radiation
Rezente Hinweise aus Morphologie,
Anatomie, Biochemie, Physiologie
Paläontologische Hinweise
Systematik phylogenetischer Stammbaum
an einem Beispiel, Ableitung von
Progressionsreihen
Erklärungsmodelle für Evolution
Fossile und rezente Hinweise zur
Evolution des Menschen
Phylogenetische Stellung der Hominiden
ca.
20
h
Vergleich von
Daten (z.B.
Tabellen, Grafiken)
Beschreiben,
klassifizieren von
Phänotypen
Ordnen und
Vergleichen von
biologischer Vielfalt
mittels
Homologiekriterien
Vergleich und
Beurteilung der
Ergebnisse
unterschiedlicher
Analysemethoden
Theoriebildung auf der
Basis von
Einzelphänomenen und
Hypothesen
Erdschichtung und
chemische
Untersuchungen,
molekulare Stammbäume,
DNA-Hybridisierung)
- die Evolution des Menschen
beschreiben
- die Bedeutung von
Erkenntnissen über die
Evolution für ein
naturwissenschaftlich
begründetes Weltbild
erläutern
weitere Erklärungen zur
Entwicklung der Lebewesen
aus naturwissenschaftlicher
Sicht analysieren (an einem
Beispiel)
Neurobiologie
- die Bedeutung der
Informationsaufnahme
(Auge) und -verarbeitung
durch Organismen und die
Bedeutung der
Kommunikation zwischen
Organismen erläutern
- elektrochemische und
molekularbiologische
Vorgänge bei der
Reizaufnahme und
Transformation in
elektrische Impulse an einer
Sinneszelle
(Lichtsinneszelle Stäbchen)
erläutern
- Struktur-FunktionsBeziehungen am Beispiel
eines Neurons erläutern
Neufassung 13.3.2015
Bau und Funktion eines Sinnesorgans
Verarbeitung von Sinnesreizen im
Nervensystem
Bau und Funktion des Neurons
Erregungsentstehung und
Erregungsleitung
Synaptische Verschaltung
Bau des ZNS
Wirkungsmechanismen von Drogen und
Arzneimitteln
ca.
20
h
Simulation von
neuronalen
Vorgängen anhand
von Modellen oder
mit Hilfe von
Computern
Physiologische
Experimente zum
jeweiligen
Sinnesorgan
-
-
-
-
-
-
-
das Membranpotenzial als
Grundlage für
Informationsübertragungen
erklären
Zustandekommen und
Aufrechterhaltung des
Ruhepotenzials an
Membranen erklären
Auslösung und
Weiterleitung des
Aktionspotenzials erklären
(Unterschiede Wirbeltiere
und Wirbellose /
markhaltige und marklose
Nervenfaser)
die Übertragung von
Erregungen an Synapsen
erklären
die Spezifik der
Informationsübertragung im
tierischen / menschlichen
Zentralnervensystem
erläutern
die Wirkung von
psychoaktiven Stoffen und
Nervengiften (an je einem
Beispiel) auf
Synapsen bzw.
Nervenzellen erklären
(Nikotin, Gift der schwarzen
Witwe)
Gesundheitsgefährdung
durch psychoaktive Stoffe
begründen und damit im
Zusammenhang stehende
persönliche und
gesellschaftliche Probleme
diskutieren
Neufassung 13.3.2015
-
Reaktionen pflanzlicher und
tierischer/menschlicher
Organismen auf Erregung
an Beispielen nennen
Ethologie
-
Nach dem schriftlichen Abitur
- Methoden der Verhaltensbiologie
- Reflexe
- Instinkthandlungen
- Angeborenes Verhalten, Lernen
- Praegung
- Nachahmung und Tradition
- Kognitives Lernen
- Kooperation und Konflikte in
-
Neufassung 13.3.2015
Gruppen
Sozialverhalten wie Sexual- und
Brutpflegeverhalten,
Rangordnungs- und
Aggressionsverhalten
Verhaltensbeobachtun
gen
Filmanalyse
-
Interpretation
freies
Beobachten