Heimzeitungen 01 / 2015

D I E
A DL ER
WI R F Ü R U NS …
UN SE R E HE IMZ E IT UN G
81. AUSGABE 01/2015
Druckkostenbeitrag: freiwillige Spende
Heuer besuchten uns die Kinder des Kindergartens Sonnenstrahl um uns kräftig
beim Eierfärben zu helfen! Gemeinsam mit den BewohnerInnen wurden die Eier mit
traditioneller „Zwiebelschalenfarbe“ gefärbt. Jedes Ei ist ein Unikat und Kunstwerk
geworden. (Anleitung S. 17)
Das Team vom Bezirkspflegeheim Gleisdorf
wünscht allen ein frohes Osterfest und schöne Feiertage!
Herzlichst danken wir
Blumen Ruprecht für die Spende
der Frühlingsblumen!
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DIE SEITE DES HEIMLEITERS
Liebe Leserinnen und Leser,
Dieser Beitrag steht ganz im Zeichen, ein Dankeschön an Personen bzw.
Organisationen auszusprechen ohne denen das eine oder andere Projekt
nicht geglückt wäre.
Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt und teilweise schon umgesetzt, kam es und kommt es zu einigen Neuerungen ab 2015.
Dir. Thomas Weiß,
Eine sehr offensichtliche ist das „neue“ Erscheinungsbild der Hauszeitung
„Die Adler“. Damit wir diese aufwendige Zeitung zum Teil finanzieren können möchte ich mich recht herzlich bei unseren Sponsoren, welche Sie
auf der letzten Seite finden, bedanken.
Wie sie alle sicherlich wissen steht uns der Lazarus Verein mit all seinen
Mitgliedern im ganzen Jahr hindurch, bei allen Veranstaltungen hilfreich
zur Seite. Darüber hinaus erhalten wir oft großzügige Geldspenden wovon wir dann spezielle Pflegeanschaffungen durchführen können. Dies
wurde uns auch in diesem Jahr wieder ermöglicht, dafür ein Vergeltsgott
und Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.
Das ist jedoch noch nicht alles! Seit Ende Jänner haben Sie die Möglichkeit im Eingangsbereich
des Bezirkspflegeheimes im gemütlichen Rahmen einen Kaffee bei einer Tageszeitung bzw.
Zeitschrift, welche vor Ort aufliegen, zu genießen.
BA MA M.Ed.
Und es geht weiter. Mit Ende Februar kam unser neu gestalteter „mobiler“ Greißlerladen zum
Einsatz. Hierfür gebührt ein Dankeschön unserem Hausmeister und Tischler Andreas. Diesen
können Sie nach der Messe am Dienstag bestaunen und das eine oder andere Bedarfsstück
erwerben. Darüber hinaus wird Ihnen zusätzlich Kaffee in den verschiedensten Ausführungen
angeboten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest,
Ihr Heimleiter
Greißlerladen
Kaffee-Ecke
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DIE SEITE DER PFLEGEDIENSTLEITUNG
„Das Leben versteht man nur im Blick zurück.
Gelebt werden aber muss es nach vorne.“ (Soren Kiergegaard)
Es hat sich seit Weihnachten, und somit seit der letzten Adlerausgabe,
wieder sehr viel in unserem Haus getan: Angestellte des BPH erwarten
ihre Babys und wurden in den Mutterschutz oder die Karenz verabschiedet – ein Abschied auf Zeit, mit der Hoffnung, dass sie wieder
kommen und uns von freudigen Ereignissen berichten. Einige PflegerInnen widmen sich neuen beruflichen Herausforderungen oder begeben sich in den wohlverdienten (Un-)Ruhestand und wir werden sie
uns wohl in guter Erinnerung behalten. Neue MitarbeiterInnen werden
wir in der nächsten Zeit bei uns willkommen heißen.
Iris Reisenhofer
Pflegedienstleitung
Aber nicht nur Beschäftigte des BPH Gleisdorf betrifft das kontinuierliche Kommen und Gehen, sondern auch die uns zur Pflege anvertrauten Damen und Herren. Viele der uns liebgewonnenen Zeitgenossen haben sich auf ihre eigene Weise für lange Zeit verabschiedet und sind uns damit in die Ewigkeit vorangegangen. Für
einige war es plötzlich und unvorhergesehen, für andere eine erwartete Erlösung. Ergo: auch
hier sind viele neue Gesichter nachgekommen und füllen die entstandenen Lücken an den
Tischen.
Und wie der Schatten, der einem stets treu folgt, drängt sich die Frage auf: was macht diesen
Menschen aus, was hat ihn zu der Person mit diesen Charakterzügen geformt, wie wir ihn
heute kennenlernen?
Biografie ist die Antwort! Viele Prominente aber auch weniger bekannte Persönlichkeiten frönen sich dem intellektuellem Exhibitionismus und Details, wovon manche besser nicht in
Schrift gefasst werden sollten, werden der Allgemeinheit zugängig gemacht. Zumindest kann
man sich aussuchen, welchem literarischen Highlight man sich aussetzen möchte. Auch wir
versuchen auf behutsame Weise, mit den BewohnerInnen Biografiearbeit zu leisten und für
den Alltag wichtige Einzelheiten zu entlocken. Aber mit der Absicht, Gegebenheiten zu verstehen, darauf eingehen und mit diversen Situationen umgehen zu können, sich in Toleranz zu
üben.
Und jedes Mal, wenn jemand das BPH Gleisdorf verlässt, bleibt eine weitere Frage zurück:
haben wir ausreichend über die Person erfahren? Was wissen wir eigentlich? Wie oft hören
Pflegepersonen von Angehörigen, dass sich ihre verabschiedeten Lieben in eine ganz andere
Person mit fremden Charakterzügen entwickelt haben. Oft ist es dann so, dass noch lange
nach dem Abschied Details offen gelegt werden, die zu einem allgemeinen Verständnis beitragen. Letztendlich ist es so, wie zu Beginn festgehalten: Das Leben versteht man nur im
Blick zurück. Gelebt werden aber muss es nach vorne. In diesem Sinne:
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Frohe Ostern!
ALS NEUE BEWOHNER BEGRÜßEN WIR...
Maria Hubmann, Gleisdorf
Edith Scharf, Gleisdorf
Franz Maierhofer, Stubenberg
Rosa Grussl, Gleisdorf
Friedrich Reitbauer, Gleisdorf
Franz Kulmer, Anger
Cäcilia Häsl, Ilztal
Hedwig Beletzky, St. Ruprecht/Raab
Theresia Kobald , Großpesendorf
Maria Schrank , Pischelsdorf
Eleonore Schwarz , Ilztal
Franz Bloder, Weiz
Maria Strasser, Heilbrunn
Irmentraud Gsöls, Gleisdorf
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JUBILARE
Josef Schrank
Eduard Haingartner
80 Jahre
60 Jahre
Maria Taferl
Theresia Kobald
80 Jahre
90 Jahre
Frieda Graf, 87 Jahre
Josefa Hüttner, 89 Jahre
Josefa Gerstl, 91 Jahre
Maria Schönberger,91 Jahre
Veronika Binter, 86 Jahre
Rupert Kriendlhofer, 88 Jahre
Rosa Paierl, 93 Jahre
Josefa Pusswald, 93 Jahre
Edith Scharf, 85 Jahre
Maria Rupp,88 Jahre
Ottilie Trummer, 85 Jahre
Gertrud Pendl, 85 Jahre
Es hat ja noch Zeit
Herr, nun bin ich also 60,
nach dem Himmel lechz´ ich.
Doch, oh Herr, das hat noch Zeit,
lang ist ja die Ewigkeit.
Herr, ich blieb doch nicht der Einzig´,
der erreichte gar die 90.
Letztlich wär ich nicht verwundert,
brächt ich es einmal auf 100.
Füg, o Herr, noch 10 dazu,
eh du gibst die ewige Ruh.
10 und 60, daraus ergibt sich
die viel schön´re Zahl von 70.
Wenn ich endlich 100 bin,
nimm, oh Herr, mein Leben hin.
Lass mich tragen dann zu Grabe,
dass ich ewige Ruhe habe…
Höher steht sodann mein Ziel:
Nochmals 10 wär´n nicht zu viel!
Denn wer erst mal 70,
macht sich schließlich
Hoffnung auf die 80,
dieses Alter macht sich!
Falls es nicht dein Wille sei,
dass zwei Jährlein oder drei
länger noch gelebt sein sollen,
Herr, ich würde dir nicht grollen.
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UNSERE VERSTORBEN
Maria Rath 14.05.1931—05.01.2015
Cäcilia Hörner 06.10.1924—14.01.2015
Walpurga Steiner 14.10.1924—26.01.2015
Franz Endner-Rosibal 14.04.1923—28.01.2015
Anton Kulmer 03.02.1927—31.01.2015
Juliana Flicker 29.10.1924—03.02.2015
Maria Stoppacher12.01.1935—06.02.2015
Maria Wilfinger 25.12.1934—08.02.2015
Maria Ramminger 08.09.1926—08.02.2015
Josefa Pauli 12.03.1925—10.02.2015
Josef Rosenberger 25.02.1933—12.02.2015
Aloisia Hofer 20.02.1924—14.02.2015
Agnes Wilfinger 26.01.1927—17.02.2015
Inge Gnüchtl 30.08.1942—20.02.2015
Aloisia Lieb 13.05.1917—23.02.2015
Johann Sauseng, 14.04.1947—24.02.2015
Theresia Zöbinger 24.03.1943—27.02.2015
Gertrud Egger 31.10.1929—28.02.2015
Florian Färber 31.08.1929—01.03.2015
Maria Pendl 20.11.1928—03.03.2015
Notburga Inderster 31.03.1923—07.03.2015
Maria Hofer, 29.02.1920—17.03.2015
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GEDANKEN VON HERRN S CHWARZ
Bauernhausen
Der Hausbrunn wird schon longsom laa,
Die Wogn raunzen; ollas tzschwaa.
Im kolten Stoll steht a mogara Gaul, ohne Zähn im Maul
A Schweindl, zwoa Johr, fünfzig Kilo weig,
lange Borsten und kuan Speck.
Die Hiana hobms nit gor nobl, ihna föhlt der Aufsitzkobl.
Die Eggn stulpert sperre Gründ, da Hofer huscherlt kolti
Wind.
A haufen Schof, bei die zwanzig wuhl,
wer´n vo den Brennessel nit vull.
Die Sichl hetschert Stuan und Dorn,
die Hausmühl klappert mogares Korn.
Da Ocka, die Wiesn vull mit Diestln und Stua,
wos sul do nou wochsn; i mua.
Da treie Haushund, a guatmütiges Tier,
hütet die Schof, im häuslichen Revier.
Der Dachstuhl raunzt; in Gottes Naum´,
bold follt er e von selber zsaum.
Die Zufriedenheit bringt in der Not,
oft und gern den seligen Tod.
So geht´s Johr ein-Johr aus,
die sperre Musi rund ums Haus.
Nur der Fink singt in der Au,
die ganze Welt is himmelblau!
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DON KOSAKEN
Auch dieses Jahr besuchte uns wieder die Kosakengruppe mit Igor Morosoff.
Die Kosakengruppe knüpft an die Tradition des kosakischen Gesangs und deren
Tänze an. Bei dem musikalischen Auftritt brachte uns das Trio die Geschichte, das
Leben und die Lieder der „freien Reiter“ näher.
Das Repertoire der Gruppe setzt sich aus kosakischen- ukrainischen und russischen Volksliedern zusammen.
Kosaken waren Gemeinschaften freier Reiterverbände, zu denen sich flüchtige russische und
ukrainische Leibeigene, manchmal auch nur Abenteurer oder anderweitig Abtrünnige, in den
südlichen Steppengebieten zusammenschlossen.
Bis zum 18. Jahrhundert waren sowohl russische als auch ukrainische Kosaken vom Zarenreich teilweise unabhängig, dann wurden sie nach und nach als freie Kavallerieverbände in die
russische Armee integriert. Hauptsiedlungsgebiete der Kosaken waren das Don-, das Dneprund das Ural-Gebiet.
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KLÖPPELN
Im Rahmen des Kulturpaktes Gleisdorf konnten wir das Klöppeln bei uns im Hause
kennenlernen. Den Ursprung des Klöppelns vermutet man in Italien im 16. Jahrhundert, jedoch war es auch in Frankreich und Spanien verbreitet. Heute sind die traditionellen Klöppelregionen das Erzgebirge, Holland, Belgien und auch die Schweiz.
Das Klöppeln ist heute nur noch eine seltene Freizeitbeschäftigung, jedoch gibt es in
Gleisdorf seit vielen Jahren eine Klöppelrunde, die sich regelmäßig trifft.
Im Jänner hatten wir Besuch von Frau Schellnegger, einer Dame aus der Klöppelrunde,
welche im Zuge unserer Werkrunde den Bewohnerinnen die Kunst des Klöppelns näherbrachte. Die Bewohnerinnen waren mit viel Begeisterung dabei und einige versuchten auch unter Anleitung selbst zu Klöppeln.
Beim Klöppeln werden die Fäden von mindestens zwei Paar Klöppeln durch Kreuzen
und Drehen der Klöppel miteinander verflochten. Je nach Muster und Klöppeltechnik
kann die Anzahl der verwendeten Klöppel mehrere Hundert betragen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den tollen Nachmittag.
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FREITAG IST SINGTAG!
Auch im heurigen Jahr werden wir wieder jeden Freitag, ab 14.00 Uhr, gemeinsam unsere Stimmen
und Herzen erklingen lassen und den bereits über das Haus hinaus beliebten Singkreis fortführen.
Neu ist heuer, dass sich unser Team vergrößert hat. Animateurin Ulli unterstützt nun ebenfalls unseren wöchentlichen Musikantenstammtisch. Natürlich sind auch neue Projekte im Entstehen:
Liederbücher mit noch mehr traditioneller und regionaler Volksmusik sind in Planung. Im Zusammenhang mit dem Kulturpakt Gleisdorf und dem DUO Liedschatten wird bereits gesammeltes Liedgut einstudiert. Für Anfang Mai hat sich der Chor „Viva la Musica“ angekündigt.
An dieser Stelle möchten wir auch BesucherInnen von außen einladen, am Singkreis teilzunehmen.
Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr voller Musik und froher Stimmung im Kreise unserer BewohnerInnen.
Und jetzt ein kleiner Vorgeschmack!!!
Singen Sie gleich mit, dieses Lied kennen Sie bestimmt:
ZEITUNGSSTÄNDER
Neuer Zeitungsständer für die Heimzeitung „Adler“ im Eingangsbereich
Das Haus freut sich über eine weitere Bereicherung
zur Verschönerung des Foyers. Der neue Zeitungsständer, der im Gemeinschaftsprojekt zwischen
Hausmeister und Bewohnern entstand, ist ein Blickfang für alle. Die Werkgruppe des Hauses war wieder
einmal aufs Neue gefordert. Die Arbeit der fleißigen
HandwerkerInnen bestand darin, die zugeschnittenen Holzteile zu lackieren und den bronzenen
„Adler“, der als Symbol für unsere Heimzeitung
steht, an der Spitze des Kunstwerkes zu platzieren.
So haben die TeilnehmerInnen der wöchentlichen
Werkrunden die Aufgabe, bei der Raumgestaltung
unseres neuen Hauses mitzuwirken. Ein großes Lob
und Dankeschön an alle Beteiligten.
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BESUCH VON DER BUDLMUADA
Einen außergewöhnlichen Besuch erhielten unserer Bewohner durch die Budlmuada. In der Nacht vor dem Fest der heiligen drei Könige kommt die Budlmuada
in die Häuser. Sie ist ein altes, verhunzeltes, gebückt gehendes Weib, mit tief ins
Gesicht gezogenem Kopftuch. Sie geht von Zimmer zu Zimmer, reißt die Türe auf
und wirft wortlos Äpfel und Nüsse sowie verschiedene Leckereien in den Raum. Die
Gaben sind über den Fußboden „gepudelt“.
Früher wurde die Budlmuada von viele Bäuerinnen dringend erwartet. Man glaubte,
dass die Hühner in einem Jahr, in dem keine Budlmuada ins Haus kommt, weniger
Eier legen werden. Daher war sie dort ein gern gesehener Gast.
SENIORENTANZ
Gerne bei uns im Haus gesehen ist die Seniorentanzgruppe Gleisdorf.
Hannelore Pircher und ihre Tänzerinnen bescheren uns stets mit neu einstudierten
Tanzschritten zu den verschiedensten Musikrichtungen freudige Stunden!
Die BewohnerInnen sind immer herzlich dazu eingeladen,
besonders bei den Sitztänzen, mitzuwirken!
Wir Danken für die tollen Aufführungen und schätzen das Engagement der Seniorentanzgruppe Gleisdorf sehr!
Der nächste Auftritt bei uns im Haus findet am 16. Juni statt.
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HAUSBALL
Am Freitag, den 13. Februar, fand im Haus der alljährliche Hausball unter dem
Motto „Heimstadl“ statt. Zu Beginn wurde Herrn Direktor Weiß, der die Spendierhosen anhatte, ein Dank ausgesprochen, da er weder Kosten noch Mühen
gescheut hatte, um den Musikantenstadl und die bekanntesten Stars aus der
Schlagerszene zum ersten Mal ins Haus zu holen.
Nachdem Andi Gitti Borg und Karl Christoph Moik das Spektakel eröffneten,
traten die Gleisdorfer Herzbuben mit Ihrem Kassenschlager „Herzilein“ auf
und verteilten Herzen für den kommenden Valentinstag in der tobenden Menge. Auch Hias platzte plötzlich in das Geschehen, um mit seinen kürzlich erlebten Anekdoten das Publikum zum Schmunzeln zu bringen.
Ein weiterer Programmhöhepunkt war das Ernennen von Hrn. Dir. Weiß und
PDL Iris zu Taxitänzern, welche sich für alle Tanzfreudigen gerne zur Verfügung
stellten, um die BewohnerInnen hautnah erleben zu können!
Viel Natur und wunderbare Sternstunden bescherte uns der Auftritt von großen
und kleinen walzertanzenden Schwammerln aus dem Wald!!!
Als krönender Abschluss wurde von Helene Sabine Fischer und Conchita Christoph Wurst im Duett der Megahit „ATEMLOS“ zum Besten gegeben, ein Auftritt,
der uns bestimmt noch lange in atemberaubender Erinnerung bleiben wird!
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Musikalisch begleitete das Kalcher Trio durch den Nachmittag. Es wurde viel geschunkelt, getanzt und gelacht. Nachdem die Tanzbeine ausgiebig geschwungen
wurden, beendeten die Moderatoren gemeinsam mit allen Stars auf der Bühne
traditionell mit dem Lied: „Servus, Pfiat Gott und Auf Wiedersehen“ das bunte
Treiben. Der Hausball 2015 war ein gelungenes Ereignis, das allen Beteiligten
sicher noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.
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FASCHINGDIENSTAG
Auch am Faschingdienstag hatten wir eine Faschingsgaudi im Hause!
In den Stockwerken wurden flott die Tanzbeine geschwungen, die Gleisdorfer Herzbuben konnten es einfach nicht lassen und sind nocheinmal gekommen, um
Schwung in den Laden zu bringen;-)
Anzutreffen waren vom Schulmädchen, über Hippies und Marienkäfern einfach alle
Gattungen der Natur!
In der Küche wurden die Häftlinge zur Zwangsarbeit und zum Krapfen essen verdonnert, dafür ging es in der Wäscherei ganz himmlisch zu: es waren lauter weißgekleidete, anmutige, blonde Engel zu bestaunen!
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TOMBOLA
Am 3. März 2015 war es wieder soweit,
dass alle BewohnerInnen zur Tombola eingeladen waren!
Unser Heimleiter Herr Weiss sorgte wieder dafür, dass alles mit rechten Dingen zuging
und forderte die BewoherInnen auf, die Nummern zu ziehen.
GESCHICHTLICHES (WIKIPEDIA)
Ursprünglich war die Tombola ein in Italien übliches Lottospiel, bei dem die Lose aus einer Trommel gezogen wurden. Da die Zettel mit den Losnummern in der Trommel durcheinanderpurzelten
(ital.: tombolare), erhielt diese Art der Lotterie ihren charakteristischen Namen. Tombolas wurden
hauptsächlich bei Volksfesten von der auf öffentlichen Plätzen versammelten Volksmenge ge-
spielt. Unter einer Tombola im Sprachgebrauch deutschsprachiger Länder versteht man in heutigem Sinne eine meistens zum Zwecke des Erlöses von Geldern für soziale oder karitative Zwecke
organisierte Veranstaltung.
Diesmal waren unsere Glücksbewohner:
1.Platz
2.Platz
3.Platz
Wilfling Gertrude
Pronegg Maria
Kleinschuster Rudi
Wir danken den HelferInnen vom Lazarusverein für das Mitwirken und die tollen Preise!
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PINZEN BACKEN
Wie die Ostereier gehören auch die Osterpinzen zum Osterfest.
Mit vereinten Kräften wurden leckere Pinzen hergestellt.
Kostproben gab es bereits als Agape nach den Kreuzwegveranstaltungen!
VERNISSAGE
Ausstellung
Gelebte Augenblicke
Bilder in Acryl und Mischtechnik
Eröffnung am 11. Mai 2015 um 17 Uhr
Maria Fasching
1. Stock
Margit Mortsch
2. Stock
Roswitha Berghold
3. Stock
Gerlinde Kröll
4. Stock
Die Ausstellung kann von 11. Mai bis 11. Juli 2015 besichtigt werden.
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ANLEITUNG ZUM EIERFÄRBEN
Eine traditionelle, einfache und natürliche Art Eier zu färben ist, indem man die Eier im
Sud von Zwiebelschalen kocht.
Geeignet sind die äußeren Schalen von braunen und roten Zwiebeln.
Das braucht man:
eine Hand voll Zwiebelschalen, Eier, alte Nylonstrumpfhosen zum Zerschneiden,
Schnüre/Bindfäden, frische Blüten, Blätter oder Gräser, Schere, Öl oder Speckschwarte zum
einreiben
So wird’s gemacht:
Gräser auf das Ei legen und mit einem Stück Strumpf befestigen,
das Strumpfstück fest zusammendrehen und gut zubinden.
Wasser mit den Zwiebelschalen aufkochen und die Eier darin
10-12min köcheln lassen.
Wenn die Eier hart gekocht sind, herausnehmen und kalt abschrecken.
Auskühlen lassen, den Strumpf aufschneiden und die Gräser entfernen.
Auf der vom Zwiebelsud rotbraun gefärbten Oberfläche zeichnet sich nun das Pflanzenmotiv
als Muster ab.
Anschließend die Ostereier mit einer Speckschwarte oder etwas Öl einreiben, damit sie einen
schönen Glanz bekommen!
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VORSCHAU:
Projekte im Rahmen des Kulturpaktes Gleisdorf „Alt und Jung gemeinsam“:
Der Kulturpakt Gleisdorf ermöglicht uns in den kommenden Monaten wieder einige Projekte, um altes
Wissen der jungen Generation weitergeben zu können:
Muttertagssalbe:
Unter der Anleitung der Stadtapotheke Gleisdorf werden gemeinsam mit den Kindern und Bewohnern
Salben hergestellt, welche die Kinder ihren Müttern zum Muttertag schenken und unsere BewohnerInnen
für sich behalten dürfen. Hergestellt werden die Salben im Schubertsaal.
Alle BewohnerInnen sind herzlich dazu eingeladen, es stehen 5 Termine zur Auswahl.
Die Kinder vom KiGa bringen auch Gedichte und Lieder mit und tragen diese den BewohnerInnen vor.
Termine:
14.04. 14:00-16:00 Schubertsaal
20.04. 09:00-11:00 Schubertsaal
21.04. 14:00-16:00 Schubertsaal
23.04. 09:00-11:00 Schubertsaal
24.04. 09:00-11:00 Schubertsaal
Brotbackkurs ALT-JUNG bei Obsthof – Backstube Eberl
Beim Obsthof Eberl in Labuch haben wir gemeinsam mit den Kindergartenkindern die Möglichkeit, unter
Anleitung der Fam. Eberl selbst kleine Brötchen zu backen!
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, es können auch Rollstuhlfahrer daran teilnehmen (Rollstuhlbus)
Wer gerne mitmachen möchte, ist herzlich dazu eingeladen! Bitte beim jeweiligen Pflegestützpunkt anmelden.
Termine in derBackstube Eberl:
04.05.2015
13.30 – 16.30,
05.05.2015
07.30 – 11.30
sowie
13.30 – 16.30
Singnachmittag mit Liedschatten
Die im Herbst gesammelten Liederwerke werden im Rahmen eines Singnachmittages zusammen mit
dem Duo Liedschatten, dem Ergo-Animationsteam und den Kindergartenpädagoginnen einstudiert.
Wir bitten die BewohnerInnen um zahlreiche Teilnahme, um uns beim wieder Aufleben lassen des
alten Liedgutes singkräftig zu unterstützen!!!
Termin:
18. Mai , im Schubertsaal
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TERMINVORSCHAU
03. April 2015
Strickmodenverkauf
Atrium
13. April 2015
13:30 Uhr
Geburtstagskaffee
Schubertsaal
14. April 2015
14::00 Uhr
Kulturpakt: Herstellung
Schubertsaal
einer Ringelblumensalbe
17. April 2015
14:00 Uhr
Nachmittag mit
Schubertsaal
Eltern-Kind-Zentrum
20. April 2015
09:00 Uhr
Kulturpakt: Herstellung
21. April 2015
14:00 Uhr
einer Ringelblumensalbe
23. April 2015
09:00 Uhr
Kulturpakt: Herstellung
24. April 2015
09:00 Uhr
einer Ringelblumensalbe
28. April 2015
09:45 Uhr
Kaffeepllausch
Eingangsbereich
29. April 2015
14:00 Uhr
Varieta Musica
Schubertsaal
04. Mai 2015
13:30 Uhr
Brot backen
Obsthof Eberl
07:30 /13:30 Uhr Brot backen
Obsthof Eberl
05. Mai 2015
Schubertssal
Schubertssal
08. Mai 2015
14:00 Uhr
Viva la musica
Schubertsaal
11. Mai 2015
13:30 Uhr
Geburtstagskaffee
Schubertsaal
11. Mai 2015
17:00 Uhr
Vernissage
12. Mai 2015
09:00 Uhr
Maiandacht
Marienkirche
(Ersatztermin 19. Mai)
18. Mai 2015
09:00 Uhr
Singen mit Liedschatten
Schubertsaal
22. Mai 2015
14:00 Uhr
Evang. Gottesdienst
Schubertsaal
26. Mai 2015
09:45 Uhr
Kaffeeplausch
Eingangsbereich
01. Juni 2015
13:30 Uhr
Geburtstagskaffee
Schubertssal
16. Juni 2015
14:00 Uhr
Seniorentanzgruppe
Schubertsaal
24. Juni 2015
14:00 Uhr
Varieta Musica
Schubertsaal
30. Juni 2015
09:45 Uhr
Kaffeeplausch
Eingangsbereich
Seite 19
Wöchentliche Termine
Dienstag:
08:20 Uhr
Rosenkranzgebet
anschl. Hl. Messe
Kapelle
Dienstag:
09:45 Uhr 11:00 Uhr
Cafe &
Greißlerladen
Schubertsaal/
Schankraum
Mittwoch:
14:00 Uhr
Kegeln/Dart
Schubertsaal
Donnerstag
14:00 Uhr
Rosenkranzgebet
Kapelle
Freitag:
14:00 Uhr
Singkreis
Schubertsaal
Samstag:
13:30 Uhr
Lazarus Mosaikrunde Animationsraum
Sonntag:
09:00 Uhr
Wortgottesdienst
Seite 20
Kapelle