Bezirkszeitung Lend, 14.000 Stück, Ausgabe Mai 2015 e b a g s u a Sonder ... ob LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, gemeinsam mit Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer und Bezirksparteiobmann Udo Stefan Eiselt, den Reformweg weiter beschreitet. Alle drei kommen übrigens aus der JVP. Ihre Stimme zählt! Keplerbrücke Hirtenkloster Am 30. Mai findet am Lendplatz (Süd) das große SpanferkelGrillen der ÖVP Lend statt. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Wegen der Sanierung der Keplerbrücke wird die Nordrampe zur Hauptverkehrsader. Dauerlösung darf es kein werden! Trotz Gemeindratsbeschlusses geht bei der Errichtung der Fußund Radwege bei der Hirtenkloster-Siedlung nichts weiter. 30. Mai, 14:00 Uhr Seite 2 Seite 2 KULINARIK lendplatzES Wahlabschluss Im herzen DES Lend ENTSCHEIDET 2 Neuigkeiten aus dem bezirk Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan EISELT, Gabelsbergerstraße 17/E/II, 8020 Graz, Tel.: +43 660 60 66 212 [email protected] Liebe Lenderinnen und Lender! D ie Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.‘‘ , dieses Zitat vom Deutschen Kanzler Otto von Bismarck scheint heute nichts von seiner Aktualität verloren zu haben. Oftmals scheint es so, dass der Horizont der politischen Entscheidungsträger aber auch deren politischen Entscheidungen nicht über die nächste Wahl hinausreicht bzw. hinausreichen darf. Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei haben den Mut bewiesen, zukunftsorientierte, verantwortungsvolle Reformarbeit anzugehen und Politik gemacht, die weiter als bis zum nächsten Urnengang reicht und vor allem Politik gemacht, die nicht auf Kosten und auf dem Rücken unserer Kinder und Enkel kurzfristige Pseudoerfolge erhaschen sollen, sondern langfristig den Standort Steiermark sozial und wirtschaftlich absichern. Die Reformpartnerschaft, die einzigartige Reformen angegangen ist, an welche sich in Österreich kaum jemand herantrauen würde, hat gezeigt, dass Reformen und mutige Bereitschaft an sich selbst zu sparen in unserem Land möglich sind. Die Verkleinerung des Steiermärkischen Landtags von 56 auf 48 Sitze, der Regierung von 9 auf 7 Regierungsmitglieder und die Fusion von Bezirken und Gemeinden, zeigt dass man bereit ist auch „oben“ zu sparen, zu reformieren und Effizienz zu steigern. Am 31. Mai gilt es nun auch zu zeigen, dass mutige und verantwortungsvolle Politik von den Steirerinnen und Steirern auch goutiert wird und leistungsfeindlichem Sozialutopismus und rechter, menschenverachtender Polemik eine klare Absage erteilt wird! Hermann Schützenhöfer steht als Garant für besonnene, ehrliche Politik und nicht für populistische Agitation oder unverantwortliche Versprechen: „Die Reformpartnerschaft in der Steiermark war nur der Anfang, es gibt noch viel zu tun in unserem Bundesland. Machen wir jetzt eine Zukunftspartnerschaft daraus. Denn ich will die Steiermark ganz nach vorne bringen!“ Am Sonntag, dem 31. Mai geht es um die Zukunft unserer Steiermark und damit auch um unseren Bezirk Lend. Es geht darum ob in den nächsten Jahren Investitionen gesichert, Arbeitsplätze geschaffen, Graz als Bildungsstandort Nummer 1 ausgebaut werden können! Ich darf Sie um Ihre Stimme für Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei ersuchen, da ich auch persönlich ehrlich überzeugt bin, dass wir gemeinsam die Steiermark zum zukunftsstärksten Land Österreichs gestalten können. Weiter voran! Bezirksvorsteher Wolfgang KRAINER, Lendkai 19, 8020 Graz, Tel.: +43 699 107 69 692, [email protected] Geh- und Radweg: Stadt ist säumig! V iele Bewohner wundern und ärgern sich, dass im Umfeld des neuen Siedlungsgebiets Hirtenkloster die Straße bzw. der Geh- und Radweges noch immer nicht fertig gestellt wurden. In diesem Zusammenhang habe ich unseren Verkehrssprecher Gemeinderat Stefan Haberler gebeten in der Fragestunde der Gemeinderatssitzung den dafür verantwortlichen Stadtrat Mag. Mario Eustacchio zu fragen, wann er nun endlich gedenkt, die bereits im April 2014 vom Gemeinderat beschlossene Errichtung der Wege in Auftrag zu geben. Es sollte auch der Kreuzungsbereich Kalvariengürtel bei der Einfahrt zum Siedlungsgebiet überdacht werden, derzeit ist ein Linksabbiegen von der Wienerstraße kommend, in das Siedlungsgebiet und ein Linksabbiegen aus dem Siedlungsgebiet kommend, in den Kalvariengürtel nicht möglich – Autofahrer müssen daher Umwege über die nächsten Ampeln (Kreuzung Wienerstraße bzw. Kalvarienbergstraße) fahren. Keplerbrücke: Verkehrsführung über Nordrampe verhindern Wie ich schon in der letzten LENDBLATT-Ausgabe berichtet habe, gab es von der ÖVP einen entsprechenden Gemeinderatsantrag bzw. wurde im Bezirksrat Lend ein gemeinsamer Antrag beschlossen, um das Rechtsabbiegen bei der Keplerbrücke zu verhindern und dafür ein logisches Linksabbiegen zu forcieren. Nun wird in diesem Jahr die Keplerbrücke im Zeitraum vom 13. Juli bis 31. Oktober saniert. Das bedeutet Spurzusammenlegungen in alle Fahrtrichtungen! - Errichtung eines FeuerwehrKorridors zwischen Lendplatz und Keplerbrücke in Fahrtrichtung Keplerbrücke und ein Linksabbiegeverbot von der Keplerstraße zum Lendplatz; - die bestehende Auffahrt vom Lendkai zur Keplerstraße (Einbahnbereich) wird für die Dauer der Baustelle umgedreht; - Zufahrt zum Lendplatz erfolgt dann über Lendkai - Fellingergasse. Trotz aller Einwände wird dies wohl so geschehen und die AnrainerInnen befürchten nun mit recht, dass das Befahren der Nordrampe während der Bauarbeiten zu einer Dauerlösung wird – ich denke der Verkehrsstadtrat wird sich bei diesem Provisorium selbst überzeugen können, dass ein Rechtsabbiegen und vor allem das Einbiegen im spitzen Winkel in den Lendkai nicht so einfach möglich sein wird. Neuigkeiten aus dem bezirk Kampf den Dealern Die Bemühungen des Vereins „Sicher Leben“ gegen die Dealerproblematik rund um den Volksgarten werden nun ausgeweitet. Z unächst galten die gemeinsamen Bemühungen von Stadt Graz, Verein „Sicher Leben in Graz“, Polizei und Holding Graz dem Volksgarten: Ursachen an der Wurzel bekämpfen. Den Menschen, die sich viel im Volksgarten aufhalten, Hoffnung = Arbeit geben. Indem man den Sprachlosen Deutsch lernt und indem man auch Grenzen aufzeigt, bei deren Überschreitung auch Sanktionen drohen. Die Volksgartendrehscheibe hat am 15. Mai ihre Arbeit aufgenommen und wird den Spracherwerb fördern und Jobs vermitteln. Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl hat jetzt den Verein „Sicher Leben in Graz“ ersucht, die Gemeindsam gegen die Drogenproblematik: Stadtrat Kurt Hohensinner, Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer und Chefinspektor Michael Kosmus (v. l.) Arbeit nochmals aufzunehmen. Die Keplerstraße und deren Nebenstraßen mit einzubeziehen und auch den Metahofpark in das Konzept aufzunehmen. Weil sich einiges dorthin verlagert hat, weil der Drogenhandel verstärkt nunmehr dort stattfindet: „Wir werden also den Prozess wiederholen, die Staatsanwaltschaft einladen, mit uns Konzepte und Vorgangsweisen zu besprechen, die erfolgreich sein können.“ Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer wird dabei sein, wenn die Polizei an jedem ersten Mittwoch des Monats zwischen 15.30 Uhr und 18.30 Uhr ihre Sprechstunden in der Kreuzkirche abhalten wird: „Sie werden uns zur Seite stehen um die Dinge in die richtige Richtung zu bringen.“ 11 Vinalia Weinfest D as Weinfest am Lendplatz war auch heuer ein großer Erfolg Es gab über 100 Weinsorten des neuen Jahrganges von 30 steirischen Winzern zu verkosten. Rund 2000 Besucher haben dieses Angebot genutzt und dabei über 600 Flaschen steirischen Weines genussvoll bewertet – begleitet von steirischen Käsespezialitäten serviert vom Bauernbund und Livemusik von „Flow Bradley“. Impressum Herausgeber: Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer, 8020 Graz, Lendkai 19 Tel.: 0699 107 69 692, E-Mail: [email protected] Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan Eiselt, 8020 Graz, Gabelsbergerstrasse 17/E/II., Tel.: 0660 60 66 212 E-Mail: [email protected], Hompage: www.graz-lend.at, Druck: Leykam, Vertrieb: Hurtigflink Fotos: Wenn nicht anders bezeichnet W.Krainer ansonsten kk Die Fahrrad-Stadt Graz ist Fahrradstadt – wir machen uns stark für die Wiedereinführung des Lehrberufes A ufgrund des ständig weiter im Wachsen begriffenen Fahrradmarktes und der immer höher technisierten Fahrräder möchten wir den in den 1970er Jahren abgeschafften Lehrberuf des Fahrradmechanikers wieder einführen. Eine Kombination aus dem mechanischen Teil und einer kaufmännischen Komponente ist angedacht und ermöglicht den Ausgebildeten später auf ein breites Tätigkeitsfeld zurück greifen zu können. Zusätzliche Arbeitsplätze in den Bereichen Radmechanik, Sportartikelhandel und Fahrradindustrie wären neben der Qualitätssicherung im Fachbereich Gemeinderätin Martina Kaufmann (l.) und Anna-Maria Aichner forcieren den Lehrberuf des Fahrradmechanikers. weitere Faktoren für die Wiedereinführung. Der Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung eine entsprechende Petition an das zuständigen Bundesministerium. Damit könnte es in naher Zukunft in der Fahrradhauptstadt Graz einen weiteren Lehrberuf geben und für die Jugend neue Lehr- und Arbeitsplätze geschaffen werden. :
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