Bezirkszeitung Lend, 14.000 Stück, Ausgabe März 2015 Die ÖVP LEND und Ihr Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer wünschen BEZIRK LENDPLATZ „Es macht mir Freude wie am ersten Tag. Meine Kraftquellen sind meine Familie und die Menschen“ Mit 14,6 Prozent Bevölkerungszuwachs seit 2007 ist der Bezirk der dynamischte in der Stadt Am 1. Mai gehts wieder los. Alle Termine finden Sie auf unserer Website unter www.clublend.at Seite 4 Seite 3 Seite 16 GASTRO LENDPLATZES BÜRGERMEISTER NAGL IM HERZEN DES Frohe Ostern 2 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan EISELT, Gabelsbergerstraße 17/E/II, 8020 Graz, Tel.: +43 660 60 66 212 [email protected] Liebe Lenderinnen und Lender! K aum ein Gespräch als Bezirkspolitiker mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirkes, ohne auf das Thema Volksgarten und die damit verbundenen Probleme kommen zu müssen. Seit Jahren ist dieses heiße Eisen ein Dauerbrenner und musste leider auch oft genug als populistisches Vehikel für Wahlkampfpropaganda und mannigfaltig utopische Ideen herhalten. Doch unser Volksgarten, der eigentlich DER Naherholungsraum unseres Bezirkes sein sollte ist zu wichtig, als dass er für ideologische Grabenkämpfe herhalten oder für Einzelinteressen herhalten muss, muss es doch Anliegen aller Kräfte sein, den Park wieder für Menschen in unserem Bezirk attraktiv, sicher, lebens- und liebenswert zu gestalten. Die vorherrschende Situation in unserem Volksgarten ist seit langem bekannt, auch die Tatsache, dass es sich nicht unbedingt nur um ein sicherheitstechnisches, sondern darüber hinaus um ein soziales Problem handelt, dessen man mit polizeilichen Maßnahmen, mit Ausschöpfung der strafrechtlichen Möglichkeiten und verstärkter Präsenz der Exekutive allein, nicht Herr werden kann und wird. An einer reinen Verdrängung des Problems und damit einer nur temporären bzw. kurzfristigen Lösung kann niemand Interesse haben. Der Verein “Sicher Leben in Graz” mit dem Geschäftsführer Werner Miedl hat über ein Jahr versucht ein ganzheitliches Konzept mit vier Maßnahmen für unseren Volksgarten zu erarbeiten und hierbei auf moderne wissenschaftliche Ansätze gesetzt. Zu allererst muss klargestellt werden, dass jede Initiative, welche unser Volksgarten wieder zu einem Naherholungszentrum werden lässt, ist absolut zu begrüßen und nach Kräften zu unterstützen ist! Das Team von ‘Sicher Leben’ hat Bewohner, Gewerbetreibende und Verantwortliche bewusst eingebunden und unserer Meinung nach sehr ausgewogene Projekte erarbeitet. Jedem verantwortungsbewussten Bezirkspolitiker muss es klar sein, dass ein erfolgreiches Konzept für unseren Volksgarten die Sicherung der Lebensqualität und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger aber auch Integrationsprojekte für die zahlreichen Gruppen Jugendlicher, welche auch aufgrund von Perspektivenlosigkeit, Langeweile und dem Fehlen von Strukturen Teil der Problematik Lendplatz wurden, forcieren muss. Die erarbeiteten Konzepte umfassen folgende Projekte: Projekt 1: Volksgarten Drehscheibe Projekt 2: Veranstaltungskoordination zur Belebung des Volksgartens Projekt 3: Volksgarten Jour Fixe und Community-Policing Projekt 4: Nächtliche Ruhezone für den Volksgarten und Eindämmung der Zufahrtsmöglichkeiten in den Volksgarten Die genauen Projektinhalte finden Sie im inneren unseres LendBLATTES genauer beschrieben. Viele Ideen, welche in das Konzept eingeflossen sind (zB nächtliche Ruhezone, Veranstaltungen) sind Forderungen und Anträgen gleichlautend, welche die ÖVP Lend schon seit Jahren fordert und gemeinsam mit den anderen Fraktionen bereits im Bezirksrat eingebracht haben. Alle Fraktionen des Bezirksrates unterstützen die Bemühungen, welche durch “Sicher leben in Graz” angestrengt wurden und hoffen auf eine Umsetzung durch die Verantwortlichen. Wichtig ist für uns als ÖVP Lend, dass Bewegung in den Prozess Volksgarten kommt und unsere Bürgerinnen und Bürger ihren Volksgarten wieder als das zurückbekommen als das er immer gedacht war: als offenes, grünes und sicheres Herzstück unseres Bezirks, das Platz bietet für alle Lenderinnen und Lender. Herzlichst, Ihr Bezirksrat Udo Stefan EISELT Bezirksparteiobmann der ÖVP Lend Mobilitätsscheck bleibt bestehen A uch im kommenden Sommersemester bietet die Stadt Graz die Förderung für Studierende an. Der Mobilitätsscheck für Studierende wird auch im kommenden Sommersemester angeboten. Somit erhalten die Studierenden einen Zuschuss der Stadt Graz auf 4, 5 und 6 Monatskarten. In der JVP zeigt man sich äußerst zufrieden über die Entscheidung und ist vom Erfolg dieses Konzepts der günstigen öffentlichen Verkehrsmittel für Studierende überzeugt. Martina Kaufmann ist erfreut: „Der Zuschuss beträgt bis zu 40 Euro. Damit ist der Fortbestand des Mobilitätsschecks äußerst wichtig für die Mobilität der Studierenden in Graz und wir freuen uns sehr über den günstigen öffentlichen Verkehr auch im kommenden Sommersemester.“ v.l.n.r. Gemeinderätin Martina Kaufmann, Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch ,Thomas Hofer (Aktionsgemeinschaft) Foto: JVP 3 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Bezirksvorsteher Wolfgang KRAINER, Lendkai 19, 8020 Graz, Tel.: +43 699 107 69 692, [email protected] Bezirk Lend aktuell I ch bin stolz - unser Bezirk ist sehr beliebt. 14,6 % beträgt seit 2007 der Bevölkerungszuwachs in LEND. Unser Bezirk ist damit der dynamischste in der Stadt und hat bald auch die meisten Einwohner. Daher auch dieser Bauboom, an jeder Ecke entstehen Wohnbauten, nicht immer zur Freude der Anrainer – das kann ich gut verstehen. Aber um dieser Entwicklung gerecht zu werden muss auch an den Verkehr gedacht werden und so wünsche ich anstatt Einzellösungen ein Gesamtverkehrskonzept. Annenstraße: Nach Intervention des Bezirksrates LEND ist es nun den Taxifahren erlaubt die Annenstraße vom Roseggerhaus in Richtung Bahnhof zu befahren. Un-Variante des Rechtsabbiegens bei der Keplerbrücke über die Lendkairampe Nord: Alle Jahre wieder wird diese Variante von der Verkehrsplanung auf den Tisch gebracht. Ein altes Thema – seit 2003 spricht sich der Bezirksrat LEND gegen diese Lösung aus. „Für mich gibt es nur eine Möglichkeit: Linksab- biegen mit einer Ampelregelung, so wie in der oberen Keplerstraße beim Marienplatz, dort funktioniert es bestens, warum nicht auch bei der Keplerbrücke“? Nun hat die ÖVP im Gemeinrat auf meine Intervention einen entsprechenden Antrag eingebracht, ein gemeinsamer Antrag im Bezirksrat wurde bei der letzten Bezirksratssitzung von allen Fraktionen unterstützt. Verlegung der Straßenbahntrasse über die Laudongasse: Die Straßenbahnlinie 1 wird in Zukunft über die Laudongasse Richtung UKH geführt. Dazu wird der Kreuzungsbereich Laudongasse – Alte Poststraße großzügig mit einer Ampelregelung umgebaut. Um Erschütterungen durch die fahrenden Straßenbahnzüge bestmöglich zu unterbinden wird für die Unterkonstruktion der Gleiskörper ein neuartiges Dämmsystem angewendet. Mitte Mai soll mit den Grabungsarbeiten für Erdgas und Fernwärme begonnen werden. Für die Gleisarbeiten wird der Straßenbahnverkehr voraussichtlich von Mitte Juli bis Mitte September einge- stellt. Um dieses aufwendige Bauvorhaben in so kurzer Zeit abschließen zu können, ist es aber notwendig an Wochentagen öfter bis 22:00 Uhr und auch an Samstagen von 6:00 bis 14:00 Uhr zu arbeiten. Der zuständige Baustellenkoordinator verspricht aber bestmögliche Rücksicht auf die Bewohner zu nehmen. Ich ersuche alle BewohnerInnen um Verständnis ! Sehenswert: Ein neues Video von Rene Gradwohl über den Bauernmarkt am Lendplatz mit interessanten Interviews einiger Produzenten ist unter https://www.youtube.com/ watch?v=CiE53ktoxv0 zu sehen LANDTAGSWAHL am 31. Mai 2015 „Ich kenne und schätze unseren Spitzenkandidat Hermann Schützenhöfer schon seit 35 Jahren aus der gemeinsamen Zeit in der Jungen ÖVP - für mich gibt es keinen Besseren“ Das Grazer Wahlergebnis ist sehr wichtig und so bitte ich um Eure Wahlbeteiligung! Es gibt auch die Möglichkeit einer bequemen Briefwahl – bei Fragen ruft mich bitte an! Schöne Osterfeiertage Ihr Wolfgang Krainer LAZZI – Johann Posch * 3. 5. 1951 25. 2. 2015 Ganz ohne Vorbereitung, so plötzlich, bist du viel zu früh von uns gegangen. Wir haben einen wertvollen Freund und Segelkameraden verloren. Im Gedanken wirst Du bei jedem Törn immer bei uns sein. Dein Kapitän Wolfgang und Crew köstlich g´schmackig herzlich AF KTGR R A RM DE DER MARKTGRAF AM LENDPLATZ MIT GASTGARTEN (in der Markthalle) bei Karin + Berny Binder EN SPEIS verschiedene Eierspeispfandln Ham&Eggs Rindsgulasch Knödl mit Ei Garnelen uvm. HEIN C GUTS für ein Eierspeispfandl ,50 um €2 4 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Volksgarten: „Es macht Ängste nehmen mir Freude“ Der gemeinnützige Verein „Sicher Leben in Graz“ nahm im Oktober 2014 seine Arbeit auf, um einen Beitrag im Interesse der Sicherheit in Graz zu leisten. A uf Ersuchen des Bürgermeisters Siegfried Nagl, kümmerten wir uns als Erstes um den Grazer Volksgarten, damit diese Oase der Erholung im Herzen von Lend weiterhin von allen genutzt werden kann. Um die Situation im Volksgarten zu verbessern, initiierte „Sicher Leben in Graz“ in Kooperation mit Fachleuten Arbeitsgespräche, an der VertreterInnen der Kreuzkirche, des Kunstvereins Rotor, der Grazer Sozialarbeit, der Polizei sowie AnrainerInnen und Jugendliche aus der afghanischen Community u.v.a.m. teilnahmen, um die Probleme im Volksgarten zu analysieren, Vorschläge zu erarbeiten und schließlich konkrete Maßnahmen gemeinsam mit der Stadt Graz zu setzen. Diese umfassen etwa das Projekt „Volksgarten Drehscheibe“, das Jugendliche an Deutschkurse und Lehrstellen vermitteln wird, eine zentrale Veranstaltungskoordination zur Belebung des Volksgartens, Sicherung der Nachtruhe und Fahrverbote ausgenommen Anrainer (in der Hanuschgasse, Weißeneggasse und der Doblergasse.) Ab April 2015 wird auch die Polizei regelmäßig ihre Sprechstunden in den Räumlichkeiten der Kreuzkirche abhalten und Jugendlichen und Bürger mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Möglicherweise ist bis zu diesem Termin auch schon die „Volksgarten Drehscheibe“ installiert „Wir arbeiten jedenfalls auf Hochtouren“, mein Werner Miedl, Geschäftsführer von „Sicher Leben in Graz“! Eine weitere starke Einbindung der BewohnerInnen im Bezirk Lend ist dem Verein Sicher Leben in Graz ein besonderes Anliegen. Daher legt man besonders Wert darauf mit der Bezirksvertretung und der Bevölkerung in Kontakt zu bleiben. Weitere Informationen zum Verein und zu den Maßnahmen finden Sie unter www.sicherlebeningraz.at Seit 17 Jahren ist Bürgermeister Siegfried Nagl in der Grazer Stadtpolitik, vor 12 Jahren wurde er als Bürgermeister angelobt. Ein Kind das 2003 seine Schullaufbahn gestartet hat, beendet heuer seine Schule oder Lehre. Im März 2003 begann die Reise als Grazer Bürgermeister, zufrieden mit den ersten 12 Jahren? Bürgermeister Nagl: Zufrieden kann man in der Politik nie sein und ich bin eher ein ungeduldiger Mensch, der ständig nach Neuem Ausschau hält. Aber Graz hat sich in diesen Jahren schon sehr verändert. Als Beispiel denke ich an den Schloßberg: Lift, Aiola Upstairs, Schloßbergretsaurant, Drehung der Kasemattenbühne, Sanierung des Plateaus und der Wege, Generalsanierung der Schloßbergbahn, Dom im Berg und seit heuer die neue Märchenbahn, da sieht man was weitergeht, wenn man ein Anliegen hat. Dazu kommen enorme Investitionen in den Bildungsbereich, vom Kindergarten bis zur FH Joanneum. Ein Traum von Ihnen war es eine „Hauptschlagader“ durch Graz zu legen? Unterstützung erhält der Verein auch von der Grazer Politik! Am Bild: Vereinsobmann Dr. Klaus Gstirner, Bürgermeister Nagl, Martina Schröck und Reinhard Kreissl (VICESSE). Foto: Stadt Graz/Foto Fischer Bürgermeister (lacht): Das stimmt, so kann man das auch nennen. Ich habe immer geträumt von einer Achse durch Graz, die bei der Einfahrt Graz Ost beginnt, über die C.V.Hötzendorfstrasse, Herrengasse, Annenstraße, hinaus zu unserem Schoß Eggenberg, das inzwischen auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, verläuft. Diese pulsierende Achse existiert nun tatsächlich. Der Start ist der Murpark, dann folgt der Pachleitner „Panther“, das Stadi- BM Nagl lebt für die Stadt Graz. on, die Stadthalle mit der Halle A (gegenüber entsteht gerade der Styria Tower), sie geht über die sanierte Herrengasse und Annenstraße weiter, vorbei an der neugestalteten Verkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof, und endet bei der FH Joanneum. Letztere wollte ich bewusst im Grazer Westen haben, damit die Bipolarität nicht mehr heißt, reicher Osten armer Westen, sondern guter Osten und cooler Westen. Mit den beiden Smart City Projekten, „Smart City Mitte“, hinter dem Bahnhof und Reininghaus wird sich da noch Unglaubliches tun. Nach so langer Zeit und so vielen Projekten, woher nehmen Sie die Kraft? Bürgermeister Nagl: Das Dutzend ist voll und es macht mir Freude wie am ersten Tag. Eine meiner Kraftquellen ist die Familie, die zweite Kraftquelle sind die hunderten Begegnungen mit Menschen, die einem ständig den Horizont erweitern. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Vielfältiges Programm für die Senioren I ch möchte mich einmal vorstellen: Mein Name ist Mag. Rupert Maderbacher, bin Jahrgang 1943 und wohne seit meiner Geburt im Bezirk Lend. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder und vier Enkelkinder. Vor meiner Pensionierung war ich 30 Jahre als Bankangestellter tätig. Seit zwei Jahren leite ich nun die Seniorenbund-Bezirksgruppe GrazLend und unsere Mitgliederzahl hat sich in den letzten zwei Jahren erfreulicherweise stets erhöht. Regelmäßige Treffen Unsere Treffen finden einmal in jedem Monat (Ausnahme Juli/August) und zwar an jedem 3. Dienstag des Monats statt. Unser Vereinslokal befindet sich beim „Grazer Wirt“ in der Augasse 6 - bequem auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus Nr. 67, Haltestelle Erlengasse) erreichbar. Lend ist in Graz nach dem Bezirk Jakomini der Bezirk mit der größten Bevölkerungszahl, mit mehr Einwohnern als die Stadt Leoben. Damit ist aber auch eine große Zahl von Seniorinnen und Senioren verbunden, die vielleicht nicht immer in einem Verein integriert sind und auch kaum Familienbeziehungen haben. Speziell ältere alleinstehende Personen schätzen es, in einem Verein mit Gesinnungsfreunden gut aufgehoben zu sein und auch darüber hinaus Kontakte zu pflegen. Auch das soziale Netzwerk, das der Seniorenbund allen Mitgliedern bietet, kann für ältere Menschen überaus nützlich sein. In unserer Bezirksgruppe finden auch Ausflüge statt, am 23.4.2015 zur Burg Oberkapfenberg und am 19.5.2015 eine Fahrt zum Schloss Hof im Marchfeld und nach Wien zur Otto Wagner-Kirche. Interessante Vorträge Weiters finden über das Jahr verteilt regelmäßig Vorträge diverser Referenten statt, wobei speziell auf die Belange der älteren Bevölkerung bedacht genommen wird. 13 Kinderbetreuung mit Qualität Generationen in Partnerschaft 2-gruppiger Kindergarten Komzakgasse 3 Neue Betreuungsplätze ab Herbst 2015! www.gip.st Wir sind ein offener Verein und freu8010 Graz | Leechgasse 30 | Tel: 0316 / 34 84 48 | [email protected] en uns über jedes neue Mitglied. Sollten Sie Interesse an einer zunächst auch unverbindlichen Teilnahme an einem Monatstreff haben, erbitte ich GiP-Lend-98x128.indd 1 03.03.15 Katholisch um Kontaktaufnahme mit mir. Osterfeiern in den Lend-Pfarren Pfarre Mariahilf: Osterspeisensegnung: Lendplatz: 10.00 / Mariahilferkirche: 11.00, 14.00, 15.00, 16.00 Osternachtsfeier: Mariahilferkirche: 20:00 Schmerzhafte Mutter (Marienpfarre) Osterspeisensegnung: Pfarrkirche: 15:00 und 16:00. Osternachtsfeier: 20:00 Pfarrkirche St. Vinzenz: Osterspeisensegnung: Pfarrkirche: 11:00,14:00 u. 15:00 / Osternachtsfeier: Pfarrkirche: 20:00 BUWOG-Siedlung, Peter-Tunner Gasse 13:00 Graz-Kalvarienberg Osterspeisensegnung: Vorplatz zur Kirche: 11:00 u. 14:00 u. 16:00 Osternachtsfeier: Kalvarienbergkirche: 20:00 Evangelisch Kreuzkirche: Osternachtsfeier: 21:00 Mag. Rupert Maderbacher Bezirksobmann Seniorenbund Graz-Lend Kalvarienbergstraße 133 8020 Graz, Tel.mobil 0650 6080943 E-Mail: [email protected] 14:45 14 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Willkommen im Bezirk Lend Neue Ordination: HNO Steinwender I m Juli letzten Jahres hat Frau Dr. Patricia Steinwender am Südtirolerplatz/Mariahilferstrasse 3 im Haus d. Hörens eine HNO-Ordination als Wahlärztin für alle Kassen bzw. für KFA Versicherte eröffnet. Dr. Steinwender ist seit einigen Jahren als Oberärztin auf der HNO - Abteilung im Krankenhaus der Elisabethinen tätig, und ordiniert ganzjährig donnerstags von 16-20 Uhr hinter dem Kunsthaus. Bis vor kurzem ordinierte Frau Dr. Patricia Stein- wender in Graz Eggenberg. Es werden sämtliche HNOUntersuchungen, sowie Tinnitusabklärungen, Hörprüfungen, Hörgeräteverordnungen, Allergietests, Hyposensibilisierungen und Tauchtauglichkeitsuntersuchungen angeboten. Termine können telefonisch unter der Nummer 0664 / 73 53 98 23 oder per mail an ordination@ steinwender-hno.at vereinbart werden. Kostenlose Parkplätze stehen in der Kunsthausgarage den Patienten zur Verfügung. Im Haus des Hörens in der Mariahilferstraße 3 ist Frau Dr. Steinwender mit ihrer Ordination eingezogen. Für die Patienten gibt es freie Parkplätze (Kunsthaus). Die Betreiber von coinfinity, Herr Stefan Kliment und sein Partner Max Tertinegg freuen sich auf ihren Besuch in der Mariahilferstraße 21. Bitcoin – neues Zahlungsmittel W ir haben letztes Jahr im April gegründet und sind im Mai in unser Büro bzw. Ladenlokal in der Mariahilferstraße 21 eingezogen. Treu unserem Motto „Bringing Bitcoin to the people“ versuchen wir Unternehmen und Privatpersonen die digitale Währung Bitcoin näher zu bringen. Wir konnten letzten Sommer ein paar Händler in der näheren Umgebung auch dazu bringen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren - darunter etwa Hr. Siegfried oder Nonna am Lendplatz. Seit Juni 2014 betreiben wir auch erfolgreich Österreichs ersten Bitcoin-Automaten, über diesen kann man schnell und einfach für Bargeld Bitcoins erwerben. Beim Kauf am Automaten ergeben sich immer wieder interessante Gespräche und wir betreuen dabei auch unsere Kunden, es hat sich quasi herausgestellt, dass man bei uns gute Beratung aus erster Hand zum Thema Bitcoin bekommen kann. Im Herbst haben wir dann begonnen, den Online-Sofortkauf von Bitcoin für Kunden in Österreich anzubieten, um unsere Geschäftstätigkeit über Graz hinaus auszudehnen. Auch dieses Projekt war das erste seiner Art in Österreich. Vor wenigen Wochen sind wir mit unserem bisher größten Projekt an den Start gegangen: bitcoinbon.at. Über Bitcoinbon kann man in mehr als 600 Trafiken österreichweit Gutscheincodes für Bitcoin im Wert von 25, 50 oder 100 Euro erwerben. Im Frühlung würden wir gerne wieder Händler und Gastronomen im Lendviertel angehen und hier wieder den einen oder anderen als Akzeptanzstelle dazu gewinnen können. NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK 15 „Unser Haus für alle offen ...“ Liebe Schwester Roswitha, wodurch unterscheidet sich der Marien Kindergarten von anderen Kindergärten? Da fühlen sich die Kinder wirklich wie zuhause. Und dafür sorgt Schwester Roswitha Bauer, die Leiterin des CaritasMarienkindergartens in der Mariengasse. Ihr Credo: „Unser Kindergarten ist für alle offen.“ Wir sind ein offenes Haus für jeden, der Interesse an unserer Arbeit hat, diese Offenheit zeigt sich auch in der Vielfalt an Kulturen und Religionen, die Kinder, welche bei uns betreut werden und deren Familienangehörige haben. Trotz dieser Unterschiedlichkeit an Kulturen und Religionen werden unsere christlichen Werte, Rituale und Feste gepflegt und geschätzt – auch von denen, die anderen Religionen zugehörig sind. Wir freuen uns aber auch über jede/n BesucherIn, die Interesse an unserer Arbeit haben. Toleranz ist in unserem Haus eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass der Kontakt auch dort gelingt, wo Menschen mit unterschiedlichen oder gar gegensätzlichen Denkrichtungen, Religionen und Nationalitäten zusammen treffen. Es gilt zunächst Ängste abzubauen, Vertrauen zu bilden, vom ICH zum DU, vom NEBENEINANDER zum MITEINANDER zu kommen. Eine wichtige Voraussetzung dazu ist: Das Selbstvertrauen der Kinder stärken, auch durch das Einbeziehen der Erstsprachen – dies geschieht durch MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund und anderen Erstsprachen. Es gilt das Andere in seiner Andersartigkeit anzunehmen, Einblick zu gewinnen in fremdartige Lebenskulturen. Essgewohnheiten, Familienstrukturen u.a. sind in den Herkunftsländern oft ganz unterschiedlich und für viele bringt dies Unsicherheit oder Überforderung mit sich. Eine wesentliche Aufgabe sehen wir, neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern, den Familien unterstützend zur Seite zu stehen. Wir bieten unterschiedlichste Schwerpunkte auch außerhalb der pädagogischen Arbeit mit den Kindern an, so gibt es jetzt vor Beginn des Ad- Schwester Roswitha BAUER, Leiterin des Caritas Marienkindergartens in der Mariengasse Foto: Neuhold vent die Möglichkeit, dass Eltern und Kinder gemeinsam einen Adventkranz für zu Hause binden können. Vor Weihnachten gibt es einen Basar; Kekse, mit den Kindern gebacken und andere Kleinigkeiten werden zum Verkauf angeboten. Der Erlös ist für einen guten Zweck in Rumänien. Solidarität mit Armen möchten wir so auch den Kindern in unserer Arbeit etwas näher bringen. Was begeistert Sie am meisten in Bezug auf die Arbeit mit ihren Kindern? Wir dürfen „Wegbegleiter“ ein Stück auf dem Lebensweg der Kinder sein. Die Freude, Entwicklungsschritte der Kinder in den verschiedenen Bereichen zu beobachten, unterschiedliche Kulturen besser kennen zu lernen durch Kinder und Eltern sind der Motor für unsere Arbeit. Lend ist ein multikultureller Bezirk. Zeigt sich dies auch im Kindergarten? Die multikulturelle Vielfalt des Bezirkes Lend spiegelt sich auch im Impressum Herausgeber: Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer, 8020 Graz, Lendkai 19 Tel.: 0699 107 69 692, E-Mail: [email protected] Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan Eiselt, 8020 Graz, Gabelsbergerstrasse 17/E/II., Tel.: 0660 60 66 212 E-Mail: [email protected], Hompage: www.graz-lend.at, Druck: Klampfer Graz Vertrieb: Hurtigflink Marienkindergarten wider. Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit verschiedenen Sprachen und Religionen besuchen den Kindergarten. Derzeit werden 125 Kinder in 5 Gruppen aus 32 Nationen betreut. Trotz dieser Vielfalt an Kulturen und Religionen werden unsere christlichen Feste gefeiert, Werte und Rituale gepflegt und geschätzt, auch von Familien mit anderen Religionen. 4.) Was wünschen sie sich für die Zukunft des Kindergartens? Dass uns der Weg des aufeinander zugehen und sich für den anderen öffnen, Unterschiede bemerken und trotzdem vieles sehen, was uns verbindet auch in Zukunft gelingen möge. Achtung und Wertschätzung des anderen, seiner Kultur und Religion sind grundlegende Voraussetzungen für ein vertrauensvolles Miteinander. Wir möchten mit unserer Arbeit etwas zur Friedenskultur beitragen und den Eltern und Kindern vermitteln: Alles NEUE, alles ANDERE, ist auch FREMD. Nur wenn wir auf das FREMDE zugehen, können wir es kennen lernen und uns mit ihm vertraut machen, Erfahrungen werden unser Leben dann bereichern. Was würden Sie sich vom Bezirk/der Stadt wünschen? Um jedem Kind in seiner Einmaligkeit gerecht werden zu können, es auch gut individuell fördern zu können, fehlt es uns oft an Zeit. Bei einem Betreuungsschlüssel von 25 Kindern und 2 pädagogischen Betreuungspersonen bleibt oft wenig Zeitressource für das einzelne Kind. Sprachförderung in Kleinstgruppen, oft in 1:1 Betreuung würde vielen Kindern gut tun. Optimal wäre für eine Gruppenzusammensetzung bei mehr als 90% Kindern mit Migrationshintergrund und nicht deutscher Erstsprache eine Kinderanzahl von maximal 20 Kindern/Gruppe. Allerdings müsste die finanzielle Abdeckung für solche Kinderbetreuungseinrichtungen gesichert sein. 16 NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK Bewegungsraum für Lend-Kinder! Größere Freifläche für die NMS Kepler und die VS Gabelsberger. Mehr Bewegungsraum für unsere Kinder im Bezirk Lend, das hat Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner umgesetzt. S eit vergangenem Jahr ist es sicher. Die Stadt Graz und die Barmherzigen Schwestern haben sich darauf geeinigt, dass die Gartenfläche, die an das Schulareal angrenzt, im Ausmaß von rund 3500m2 als Frei- und Sportfläche angemietet wird. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, den Schülerinnen und Schülern beider Schulen eine vergrößerte Freifläche zur Verfügung zu stellen. Wir alle wissen wie wichtig gerade Bewegung in den iungen Jahren ist und durch den neu gewonnen Raum ermöglichen wir den Kindern die Pausen im Freien noch zu nützen“, erklärt Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner. Die Freifläche wurde von der Abteilung für Bildung und Integration auf unbestimmte Zeit angemietet und wird Zug um Zug neu gestaltet. „Als Bildungs- und Sportstadtrat ist es mir wichtig, dass wir auch entsprechende Sportmöglichkeiten im Freien für unsere Schülerinnen und Schüler schaffen. Ziel ist es ein attraktives Umfeld zu errichten, das zum Sporteln motiviert“, freut sich Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner abschließend. Stadtrat Kurt Hohensinner liegen die Kinder am Herzen.
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