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Bezirkszeitung Lend, 14.000 Stück, Ausgabe März 2015
Die ÖVP LEND und Ihr
Bezirksvorsteher
Wolfgang Krainer
wünschen
BEZIRK
LENDPLATZ
„Es macht mir Freude
wie am ersten Tag. Meine
Kraftquellen sind meine
Familie und die Menschen“
Mit 14,6 Prozent Bevölkerungszuwachs seit
2007 ist der Bezirk der
dynamischte in der Stadt
Am 1. Mai gehts wieder
los. Alle Termine finden
Sie auf unserer Website
unter www.clublend.at
Seite 4
Seite 3
Seite 16
GASTRO
LENDPLATZES
BÜRGERMEISTER NAGL
IM HERZEN DES
Frohe
Ostern
2
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan
EISELT, Gabelsbergerstraße 17/E/II,
8020 Graz, Tel.: +43 660 60 66 212
[email protected]
Liebe Lenderinnen und Lender!
K
aum ein Gespräch als Bezirkspolitiker mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirkes, ohne auf das Thema
Volksgarten und die damit verbundenen Probleme kommen zu müssen.
Seit Jahren ist dieses heiße Eisen
ein Dauerbrenner und musste leider
auch oft genug als populistisches
Vehikel für Wahlkampfpropaganda
und mannigfaltig utopische Ideen
herhalten. Doch unser Volksgarten,
der eigentlich DER Naherholungsraum unseres Bezirkes sein sollte
ist zu wichtig, als dass er für ideologische Grabenkämpfe herhalten oder
für Einzelinteressen herhalten muss,
muss es doch Anliegen aller Kräfte
sein, den Park wieder für Menschen
in unserem Bezirk attraktiv, sicher,
lebens- und liebenswert zu gestalten.
Die vorherrschende Situation in unserem Volksgarten ist seit langem
bekannt, auch die Tatsache, dass es
sich nicht unbedingt nur um ein sicherheitstechnisches, sondern darüber hinaus um ein soziales Problem
handelt, dessen man mit polizeilichen Maßnahmen, mit Ausschöpfung der strafrechtlichen Möglichkeiten und verstärkter Präsenz der
Exekutive allein, nicht Herr werden
kann und wird. An einer reinen
Verdrängung des Problems und
damit einer nur temporären bzw.
kurzfristigen Lösung kann niemand
Interesse haben. Der Verein “Sicher
Leben in Graz” mit dem Geschäftsführer Werner Miedl hat über ein
Jahr versucht ein ganzheitliches
Konzept mit vier Maßnahmen für
unseren Volksgarten zu erarbeiten
und hierbei auf moderne wissenschaftliche Ansätze gesetzt. Zu
allererst muss klargestellt werden,
dass jede Initiative, welche unser
Volksgarten wieder zu einem Naherholungszentrum werden lässt, ist
absolut zu begrüßen und nach Kräften zu unterstützen ist! Das Team
von ‘Sicher Leben’ hat Bewohner,
Gewerbetreibende und Verantwortliche bewusst eingebunden und unserer Meinung nach sehr ausgewogene Projekte erarbeitet.
Jedem
verantwortungsbewussten
Bezirkspolitiker muss es klar sein,
dass ein erfolgreiches Konzept für
unseren Volksgarten die Sicherung
der Lebensqualität und Sicherheit
unserer Bürgerinnen und Bürger
aber auch Integrationsprojekte für
die zahlreichen Gruppen Jugendlicher, welche auch aufgrund von Perspektivenlosigkeit, Langeweile und
dem Fehlen von Strukturen Teil der
Problematik Lendplatz wurden, forcieren muss. Die erarbeiteten Konzepte umfassen folgende Projekte:
Projekt 1: Volksgarten Drehscheibe
Projekt 2: Veranstaltungskoordination zur Belebung des Volksgartens
Projekt 3: Volksgarten Jour Fixe und
Community-Policing
Projekt 4: Nächtliche Ruhezone für
den Volksgarten und Eindämmung
der Zufahrtsmöglichkeiten in den
Volksgarten
Die genauen Projektinhalte finden Sie im inneren unseres LendBLATTES genauer beschrieben.
Viele Ideen, welche in das Konzept
eingeflossen sind (zB nächtliche
Ruhezone, Veranstaltungen) sind
Forderungen und Anträgen gleichlautend, welche die ÖVP Lend schon
seit Jahren fordert und gemeinsam
mit den anderen Fraktionen bereits
im Bezirksrat eingebracht haben.
Alle Fraktionen des Bezirksrates unterstützen die Bemühungen, welche
durch “Sicher leben in Graz” angestrengt wurden und hoffen auf eine
Umsetzung durch die Verantwortlichen. Wichtig ist für uns als ÖVP
Lend, dass Bewegung in den Prozess
Volksgarten kommt und unsere Bürgerinnen und Bürger ihren Volksgarten wieder als das zurückbekommen
als das er immer gedacht war: als offenes, grünes und sicheres Herzstück
unseres Bezirks, das Platz bietet für
alle Lenderinnen und Lender.
Herzlichst,
Ihr Bezirksrat
Udo Stefan EISELT
Bezirksparteiobmann der ÖVP Lend
Mobilitätsscheck bleibt bestehen
A
uch im kommenden
Sommersemester bietet
die Stadt Graz die Förderung für Studierende an. Der
Mobilitätsscheck für Studierende
wird auch im kommenden Sommersemester angeboten. Somit
erhalten die Studierenden einen
Zuschuss der Stadt Graz auf 4, 5
und 6 Monatskarten. In der JVP
zeigt man sich äußerst zufrieden
über die Entscheidung und ist vom
Erfolg dieses Konzepts der günstigen öffentlichen Verkehrsmittel
für Studierende überzeugt. Martina Kaufmann ist erfreut: „Der
Zuschuss beträgt bis zu 40 Euro.
Damit ist der Fortbestand des Mobilitätsschecks äußerst wichtig für
die Mobilität der Studierenden in
Graz und wir freuen uns sehr über
den günstigen öffentlichen Verkehr auch im kommenden Sommersemester.“
v.l.n.r. Gemeinderätin Martina Kaufmann, Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch ,Thomas
Hofer (Aktionsgemeinschaft)
Foto: JVP
3
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Bezirksvorsteher Wolfgang KRAINER,
Lendkai 19, 8020 Graz,
Tel.: +43 699 107 69 692,
[email protected]
Bezirk Lend aktuell
I
ch bin stolz - unser Bezirk ist
sehr beliebt. 14,6 % beträgt seit
2007 der Bevölkerungszuwachs
in LEND. Unser Bezirk ist damit der
dynamischste in der Stadt und hat
bald auch die meisten Einwohner.
Daher auch dieser Bauboom, an jeder Ecke entstehen Wohnbauten,
nicht immer zur Freude der Anrainer
– das kann ich gut verstehen. Aber
um dieser Entwicklung gerecht zu
werden muss auch an den Verkehr
gedacht werden und so wünsche ich
anstatt Einzellösungen ein Gesamtverkehrskonzept.
Annenstraße:
Nach Intervention des Bezirksrates
LEND ist es nun den Taxifahren
erlaubt die Annenstraße vom Roseggerhaus in Richtung Bahnhof zu
befahren.
Un-Variante des Rechtsabbiegens
bei der Keplerbrücke über die
Lendkairampe Nord:
Alle Jahre wieder wird diese Variante von der Verkehrsplanung auf den
Tisch gebracht.
Ein altes Thema – seit 2003 spricht
sich der Bezirksrat LEND gegen
diese Lösung aus. „Für mich gibt
es nur eine Möglichkeit: Linksab-
biegen mit einer Ampelregelung, so
wie in der oberen Keplerstraße beim
Marienplatz, dort funktioniert es
bestens, warum nicht auch bei der
Keplerbrücke“?
Nun hat die ÖVP im Gemeinrat auf
meine Intervention einen entsprechenden Antrag eingebracht, ein
gemeinsamer Antrag im Bezirksrat
wurde bei der letzten Bezirksratssitzung von allen Fraktionen unterstützt.
Verlegung der Straßenbahntrasse
über die Laudongasse:
Die Straßenbahnlinie 1 wird in Zukunft über die Laudongasse Richtung UKH geführt. Dazu wird der
Kreuzungsbereich Laudongasse –
Alte Poststraße großzügig mit einer
Ampelregelung umgebaut.
Um Erschütterungen durch die fahrenden Straßenbahnzüge bestmöglich zu unterbinden wird für die
Unterkonstruktion der Gleiskörper
ein neuartiges Dämmsystem angewendet.
Mitte Mai soll mit den Grabungsarbeiten für Erdgas und Fernwärme
begonnen werden.
Für die Gleisarbeiten wird der Straßenbahnverkehr voraussichtlich von
Mitte Juli bis Mitte September einge-
stellt. Um dieses aufwendige Bauvorhaben in so kurzer Zeit abschließen
zu können, ist es aber notwendig an
Wochentagen öfter bis 22:00 Uhr und
auch an Samstagen von 6:00 bis 14:00
Uhr zu arbeiten. Der zuständige Baustellenkoordinator verspricht aber
bestmögliche Rücksicht auf die Bewohner zu nehmen. Ich ersuche alle
BewohnerInnen um Verständnis !
Sehenswert:
Ein neues Video von Rene Gradwohl über den Bauernmarkt am
Lendplatz mit interessanten Interviews einiger Produzenten ist
unter
https://www.youtube.com/
watch?v=CiE53ktoxv0 zu sehen
LANDTAGSWAHL am 31. Mai 2015
„Ich kenne und schätze unseren Spitzenkandidat Hermann Schützenhöfer
schon seit 35 Jahren aus der gemeinsamen Zeit in der Jungen ÖVP - für
mich gibt es keinen Besseren“
Das Grazer Wahlergebnis ist sehr
wichtig und so bitte ich um Eure
Wahlbeteiligung!
Es gibt auch die Möglichkeit einer
bequemen Briefwahl – bei Fragen
ruft mich bitte an!
Schöne Osterfeiertage
Ihr Wolfgang Krainer
LAZZI – Johann Posch
* 3. 5. 1951 25. 2. 2015
Ganz ohne Vorbereitung, so plötzlich,
bist du viel zu früh von uns gegangen.
Wir haben einen wertvollen Freund
und Segelkameraden verloren.
Im Gedanken wirst Du bei jedem Törn
immer bei uns sein.
Dein Kapitän Wolfgang und Crew
köstlich
g´schmackig
herzlich
AF
KTGR
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DER MARKTGRAF
AM LENDPLATZ
MIT GASTGARTEN
(in der Markthalle)
bei Karin + Berny Binder
EN
SPEIS
verschiedene
Eierspeispfandln
Ham&Eggs
Rindsgulasch
Knödl mit Ei
Garnelen
uvm.
HEIN
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GUTS
für ein
Eierspeispfandl
,50
um
€2
4
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Volksgarten:
„Es macht
Ängste nehmen mir Freude“
Der gemeinnützige Verein „Sicher Leben in Graz“ nahm
im Oktober 2014 seine Arbeit auf, um einen Beitrag im
Interesse der Sicherheit in Graz zu leisten.
A
uf Ersuchen des Bürgermeisters Siegfried Nagl, kümmerten wir uns als Erstes
um den Grazer Volksgarten, damit
diese Oase der Erholung im Herzen
von Lend weiterhin von allen genutzt
werden kann.
Um die Situation im Volksgarten
zu verbessern, initiierte „Sicher Leben in Graz“ in Kooperation mit
Fachleuten Arbeitsgespräche, an
der VertreterInnen der Kreuzkirche,
des Kunstvereins Rotor, der Grazer
Sozialarbeit, der Polizei sowie AnrainerInnen und Jugendliche aus der
afghanischen Community u.v.a.m.
teilnahmen, um die Probleme im
Volksgarten zu analysieren, Vorschläge zu erarbeiten und schließlich konkrete Maßnahmen gemeinsam mit der Stadt Graz zu setzen.
Diese umfassen etwa das Projekt
„Volksgarten Drehscheibe“, das
Jugendliche an Deutschkurse und
Lehrstellen vermitteln wird, eine
zentrale Veranstaltungskoordination zur Belebung des Volksgartens,
Sicherung der Nachtruhe und Fahrverbote ausgenommen Anrainer (in
der Hanuschgasse, Weißeneggasse
und der Doblergasse.)
Ab April 2015 wird auch die Polizei
regelmäßig ihre Sprechstunden in
den Räumlichkeiten der Kreuzkirche abhalten und Jugendlichen und
Bürger mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen. Möglicherweise ist bis
zu diesem Termin auch schon die
„Volksgarten Drehscheibe“ installiert „Wir arbeiten jedenfalls auf
Hochtouren“, mein Werner Miedl,
Geschäftsführer von „Sicher Leben
in Graz“!
Eine weitere starke Einbindung der
BewohnerInnen im Bezirk Lend ist
dem Verein Sicher Leben in Graz
ein besonderes Anliegen. Daher legt
man besonders Wert darauf mit der
Bezirksvertretung und der Bevölkerung in Kontakt zu bleiben.
Weitere Informationen zum Verein
und zu den Maßnahmen finden Sie
unter www.sicherlebeningraz.at
Seit 17 Jahren ist Bürgermeister Siegfried Nagl in
der Grazer Stadtpolitik, vor 12 Jahren wurde er als
Bürgermeister angelobt.
Ein Kind das 2003 seine
Schullaufbahn gestartet hat, beendet heuer seine Schule oder
Lehre. Im März 2003 begann die
Reise als Grazer Bürgermeister,
zufrieden mit den ersten 12 Jahren?
Bürgermeister Nagl: Zufrieden
kann man in der Politik nie sein
und ich bin eher ein ungeduldiger
Mensch, der ständig nach Neuem Ausschau hält. Aber Graz hat
sich in diesen Jahren schon sehr
verändert. Als Beispiel denke ich
an den Schloßberg: Lift, Aiola
Upstairs, Schloßbergretsaurant,
Drehung der Kasemattenbühne, Sanierung des Plateaus und
der Wege, Generalsanierung
der Schloßbergbahn, Dom im
Berg und seit heuer die neue
Märchenbahn, da sieht man was
weitergeht, wenn man ein Anliegen hat. Dazu kommen enorme
Investitionen in den Bildungsbereich, vom Kindergarten bis zur
FH Joanneum.
Ein Traum von Ihnen war es eine
„Hauptschlagader“ durch Graz
zu legen?
Unterstützung erhält der Verein auch von der Grazer Politik! Am Bild: Vereinsobmann Dr.
Klaus Gstirner, Bürgermeister Nagl, Martina Schröck und Reinhard Kreissl (VICESSE).
Foto: Stadt Graz/Foto Fischer
Bürgermeister
(lacht):
Das
stimmt, so kann man das auch
nennen. Ich habe immer geträumt
von einer Achse durch Graz, die
bei der Einfahrt Graz Ost beginnt,
über die C.V.Hötzendorfstrasse,
Herrengasse, Annenstraße, hinaus zu unserem Schoß Eggenberg, das inzwischen auch zum
UNESCO Weltkulturerbe gehört,
verläuft. Diese pulsierende Achse
existiert nun tatsächlich. Der Start
ist der Murpark, dann folgt der
Pachleitner „Panther“, das Stadi-
BM Nagl lebt für die Stadt Graz.
on, die Stadthalle mit der Halle
A (gegenüber entsteht gerade der
Styria Tower), sie geht über die
sanierte Herrengasse und Annenstraße weiter, vorbei an der neugestalteten Verkehrsdrehscheibe
Hauptbahnhof, und endet bei der
FH Joanneum. Letztere wollte
ich bewusst im Grazer Westen
haben, damit die Bipolarität nicht
mehr heißt, reicher Osten armer
Westen, sondern guter Osten und
cooler Westen. Mit den beiden
Smart City Projekten, „Smart
City Mitte“, hinter dem Bahnhof
und Reininghaus wird sich da
noch Unglaubliches tun.
Nach so langer Zeit und so vielen
Projekten, woher nehmen Sie die
Kraft?
Bürgermeister Nagl: Das Dutzend ist voll und es macht mir
Freude wie am ersten Tag. Eine
meiner Kraftquellen ist die Familie, die zweite Kraftquelle
sind die hunderten Begegnungen
mit Menschen, die einem ständig den Horizont erweitern.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Vielfältiges
Programm für
die Senioren
I
ch möchte mich einmal vorstellen: Mein Name ist Mag. Rupert Maderbacher, bin Jahrgang
1943 und wohne seit meiner Geburt
im Bezirk Lend. Ich bin verheiratet
und habe zwei Kinder und vier Enkelkinder. Vor meiner Pensionierung
war ich 30 Jahre als Bankangestellter tätig.
Seit zwei Jahren leite ich nun die
Seniorenbund-Bezirksgruppe GrazLend und unsere Mitgliederzahl hat
sich in den letzten zwei Jahren erfreulicherweise stets erhöht.
Regelmäßige Treffen
Unsere Treffen finden einmal in jedem Monat (Ausnahme Juli/August)
und zwar an jedem 3. Dienstag des
Monats statt. Unser Vereinslokal befindet sich beim „Grazer Wirt“ in der
Augasse 6 - bequem auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus Nr. 67,
Haltestelle Erlengasse) erreichbar.
Lend ist in Graz nach dem Bezirk
Jakomini der Bezirk mit der größten
Bevölkerungszahl, mit mehr Einwohnern als die Stadt Leoben.
Damit ist aber auch eine große Zahl
von Seniorinnen und Senioren verbunden, die vielleicht nicht immer
in einem Verein integriert sind und
auch kaum Familienbeziehungen
haben. Speziell ältere alleinstehende Personen schätzen es, in einem
Verein mit Gesinnungsfreunden gut
aufgehoben zu sein und auch darüber hinaus Kontakte zu pflegen.
Auch das soziale Netzwerk, das der
Seniorenbund allen Mitgliedern bietet, kann für ältere Menschen überaus nützlich sein.
In unserer Bezirksgruppe finden
auch Ausflüge statt, am 23.4.2015
zur Burg Oberkapfenberg und am
19.5.2015 eine Fahrt zum Schloss
Hof im Marchfeld und nach Wien
zur Otto Wagner-Kirche.
Interessante Vorträge
Weiters finden über das Jahr verteilt
regelmäßig Vorträge diverser Referenten statt, wobei speziell auf die
Belange der älteren Bevölkerung
bedacht genommen wird.
13
Kinderbetreuung mit Qualität
Generationen in Partnerschaft
2-gruppiger Kindergarten
Komzakgasse 3
Neue Betreuungsplätze
ab Herbst 2015!
www.gip.st
Wir sind ein offener Verein und freu8010 Graz | Leechgasse 30 | Tel: 0316 / 34 84 48 | [email protected]
en uns über jedes neue Mitglied. Sollten Sie Interesse an einer zunächst
auch unverbindlichen Teilnahme an
einem Monatstreff haben, erbitte ich
GiP-Lend-98x128.indd 1
03.03.15
Katholisch
um Kontaktaufnahme mit mir.
Osterfeiern in den Lend-Pfarren
Pfarre Mariahilf:
Osterspeisensegnung: Lendplatz: 10.00 / Mariahilferkirche: 11.00, 14.00, 15.00, 16.00
Osternachtsfeier: Mariahilferkirche: 20:00
Schmerzhafte Mutter (Marienpfarre)
Osterspeisensegnung: Pfarrkirche: 15:00 und 16:00. Osternachtsfeier: 20:00 Pfarrkirche
St. Vinzenz:
Osterspeisensegnung: Pfarrkirche: 11:00,14:00 u. 15:00 / Osternachtsfeier: Pfarrkirche: 20:00
BUWOG-Siedlung, Peter-Tunner Gasse 13:00
Graz-Kalvarienberg Osterspeisensegnung: Vorplatz zur Kirche: 11:00 u. 14:00 u. 16:00
Osternachtsfeier: Kalvarienbergkirche: 20:00
Evangelisch
Kreuzkirche: Osternachtsfeier: 21:00
Mag. Rupert Maderbacher
Bezirksobmann Seniorenbund Graz-Lend
Kalvarienbergstraße 133
8020 Graz, Tel.mobil 0650 6080943
E-Mail: [email protected]
14:45
14
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Willkommen im Bezirk Lend
Neue Ordination:
HNO Steinwender
I
m Juli letzten Jahres hat Frau
Dr. Patricia Steinwender am
Südtirolerplatz/Mariahilferstrasse 3 im Haus d. Hörens eine
HNO-Ordination als Wahlärztin
für alle Kassen bzw. für KFA
Versicherte eröffnet.
Dr. Steinwender ist seit einigen
Jahren als Oberärztin auf der
HNO - Abteilung im Krankenhaus der Elisabethinen tätig, und
ordiniert ganzjährig donnerstags von 16-20 Uhr hinter dem
Kunsthaus. Bis vor kurzem ordinierte Frau Dr. Patricia Stein-
wender in Graz Eggenberg.
Es werden sämtliche HNOUntersuchungen, sowie Tinnitusabklärungen, Hörprüfungen,
Hörgeräteverordnungen, Allergietests, Hyposensibilisierungen
und Tauchtauglichkeitsuntersuchungen angeboten.
Termine können telefonisch unter der Nummer 0664 / 73 53 98
23 oder per mail an ordination@
steinwender-hno.at
vereinbart
werden. Kostenlose Parkplätze
stehen in der Kunsthausgarage
den Patienten zur Verfügung.
Im Haus des Hörens in der Mariahilferstraße 3 ist Frau Dr. Steinwender mit ihrer
Ordination eingezogen. Für die Patienten gibt es freie Parkplätze (Kunsthaus).
Die Betreiber von coinfinity, Herr Stefan Kliment und sein Partner Max Tertinegg
freuen sich auf ihren Besuch in der Mariahilferstraße 21.
Bitcoin – neues
Zahlungsmittel
W
ir haben letztes Jahr
im April gegründet
und sind im Mai in
unser Büro bzw. Ladenlokal in
der Mariahilferstraße 21 eingezogen. Treu unserem Motto
„Bringing Bitcoin to the people“ versuchen wir Unternehmen und Privatpersonen die
digitale Währung Bitcoin näher
zu bringen. Wir konnten letzten
Sommer ein paar Händler in der
näheren Umgebung auch dazu
bringen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren - darunter
etwa Hr. Siegfried oder Nonna
am Lendplatz. Seit Juni 2014
betreiben wir auch erfolgreich
Österreichs ersten Bitcoin-Automaten, über diesen kann man
schnell und einfach für Bargeld
Bitcoins erwerben. Beim Kauf
am Automaten ergeben sich
immer wieder interessante Gespräche und wir betreuen dabei
auch unsere Kunden, es hat sich
quasi herausgestellt, dass man
bei uns gute Beratung aus erster
Hand zum Thema Bitcoin bekommen kann.
Im Herbst haben wir dann begonnen, den Online-Sofortkauf
von Bitcoin für Kunden in Österreich anzubieten, um unsere
Geschäftstätigkeit über Graz hinaus auszudehnen. Auch dieses
Projekt war das erste seiner Art
in Österreich. Vor wenigen Wochen sind wir mit unserem bisher größten Projekt an den Start
gegangen: bitcoinbon.at. Über
Bitcoinbon kann man in mehr
als 600 Trafiken österreichweit
Gutscheincodes für Bitcoin im
Wert von 25, 50 oder 100 Euro
erwerben. Im Frühlung würden
wir gerne wieder Händler und
Gastronomen im Lendviertel angehen und hier wieder den einen
oder anderen als Akzeptanzstelle dazu gewinnen können.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
15
„Unser Haus für alle offen ...“
Liebe Schwester Roswitha, wodurch unterscheidet sich der Marien Kindergarten von anderen Kindergärten?
Da fühlen sich die Kinder wirklich wie zuhause. Und dafür
sorgt Schwester Roswitha Bauer, die Leiterin des CaritasMarienkindergartens in der Mariengasse. Ihr Credo: „Unser Kindergarten ist für alle offen.“
Wir sind ein offenes Haus für jeden,
der Interesse an unserer Arbeit hat,
diese Offenheit zeigt sich auch in der
Vielfalt an Kulturen und Religionen,
die Kinder, welche bei uns betreut
werden und deren Familienangehörige haben. Trotz dieser Unterschiedlichkeit an Kulturen und Religionen
werden unsere christlichen Werte,
Rituale und Feste gepflegt und geschätzt – auch von denen, die anderen Religionen zugehörig sind.
Wir freuen uns aber auch über jede/n
BesucherIn, die Interesse an unserer
Arbeit haben.
Toleranz ist in unserem Haus eine
grundlegende Voraussetzung dafür,
dass der Kontakt auch dort gelingt,
wo Menschen mit unterschiedlichen oder gar gegensätzlichen
Denkrichtungen, Religionen und
Nationalitäten zusammen treffen.
Es gilt zunächst Ängste abzubauen, Vertrauen zu bilden, vom ICH
zum DU, vom NEBENEINANDER
zum MITEINANDER zu kommen.
Eine wichtige Voraussetzung dazu
ist: Das Selbstvertrauen der Kinder stärken, auch durch das Einbeziehen der Erstsprachen – dies
geschieht durch MitarbeiterInnen
mit Migrationshintergrund und
anderen Erstsprachen. Es gilt das
Andere in seiner Andersartigkeit
anzunehmen, Einblick zu gewinnen
in fremdartige Lebenskulturen. Essgewohnheiten, Familienstrukturen
u.a. sind in den Herkunftsländern
oft ganz unterschiedlich und für
viele bringt dies Unsicherheit oder
Überforderung mit sich. Eine wesentliche Aufgabe sehen wir, neben
der pädagogischen Arbeit mit den
Kindern, den Familien unterstützend zur Seite zu stehen.
Wir
bieten
unterschiedlichste
Schwerpunkte auch außerhalb der pädagogischen Arbeit mit den Kindern
an, so gibt es jetzt vor Beginn des Ad-
Schwester Roswitha BAUER, Leiterin des Caritas Marienkindergartens in der Mariengasse
Foto: Neuhold
vent die Möglichkeit, dass Eltern und
Kinder gemeinsam einen Adventkranz für zu Hause binden können.
Vor Weihnachten gibt es einen Basar; Kekse, mit den Kindern gebacken und andere Kleinigkeiten werden zum Verkauf angeboten. Der
Erlös ist für einen guten Zweck in
Rumänien. Solidarität mit Armen
möchten wir so auch den Kindern in
unserer Arbeit etwas näher bringen.
Was begeistert Sie am meisten in
Bezug auf die Arbeit mit ihren Kindern?
Wir dürfen „Wegbegleiter“ ein Stück
auf dem Lebensweg der Kinder sein.
Die Freude, Entwicklungsschritte
der Kinder in den verschiedenen Bereichen zu beobachten, unterschiedliche Kulturen besser kennen zu lernen durch Kinder und Eltern sind der
Motor für unsere Arbeit.
Lend ist ein multikultureller Bezirk. Zeigt sich dies auch im Kindergarten?
Die multikulturelle Vielfalt des Bezirkes Lend spiegelt sich auch im
Impressum
Herausgeber: Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer, 8020 Graz, Lendkai 19
Tel.: 0699 107 69 692, E-Mail: [email protected]
Bezirksparteiobmann BezR Udo Stefan Eiselt, 8020 Graz,
Gabelsbergerstrasse 17/E/II., Tel.: 0660 60 66 212
E-Mail: [email protected], Hompage: www.graz-lend.at,
Druck: Klampfer Graz
Vertrieb: Hurtigflink
Marienkindergarten wider. Kinder
aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit verschiedenen Sprachen und
Religionen besuchen den Kindergarten. Derzeit werden 125 Kinder in 5
Gruppen aus 32 Nationen betreut.
Trotz dieser Vielfalt an Kulturen und
Religionen werden unsere christlichen Feste gefeiert, Werte und Rituale gepflegt und geschätzt, auch von
Familien mit anderen Religionen.
4.) Was wünschen sie sich für die Zukunft des Kindergartens?
Dass uns der Weg des aufeinander
zugehen und sich für den anderen
öffnen, Unterschiede bemerken
und trotzdem vieles sehen, was uns
verbindet auch in Zukunft gelingen
möge. Achtung und Wertschätzung
des anderen, seiner Kultur und Religion sind grundlegende Voraussetzungen für ein vertrauensvolles
Miteinander. Wir möchten mit unserer Arbeit etwas zur Friedenskultur beitragen und den Eltern und
Kindern vermitteln: Alles NEUE,
alles ANDERE, ist auch FREMD.
Nur wenn wir auf das FREMDE zugehen, können wir es kennen lernen
und uns mit ihm vertraut machen,
Erfahrungen werden unser Leben
dann bereichern.
Was würden Sie sich vom Bezirk/der
Stadt wünschen?
Um jedem Kind in seiner Einmaligkeit gerecht werden zu können,
es auch gut individuell fördern zu
können, fehlt es uns oft an Zeit. Bei
einem Betreuungsschlüssel von 25
Kindern und 2 pädagogischen Betreuungspersonen bleibt oft wenig
Zeitressource für das einzelne Kind.
Sprachförderung in Kleinstgruppen,
oft in 1:1 Betreuung würde vielen
Kindern gut tun. Optimal wäre für
eine Gruppenzusammensetzung bei
mehr als 90% Kindern mit Migrationshintergrund und nicht deutscher
Erstsprache eine Kinderanzahl von
maximal 20 Kindern/Gruppe. Allerdings müsste die finanzielle Abdeckung für solche Kinderbetreuungseinrichtungen gesichert sein.
16
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Bewegungsraum
für Lend-Kinder!
Größere Freifläche für die NMS Kepler und die VS
Gabelsberger. Mehr Bewegungsraum für unsere Kinder
im Bezirk Lend, das hat Bildungs- und Sportstadtrat
Kurt Hohensinner umgesetzt.
S
eit vergangenem Jahr ist es sicher. Die Stadt Graz und die
Barmherzigen
Schwestern
haben sich darauf geeinigt, dass die
Gartenfläche, die an das Schulareal angrenzt, im Ausmaß von rund
3500m2 als Frei- und Sportfläche angemietet wird.
„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, den Schülerinnen und Schülern beider Schulen eine vergrößerte
Freifläche zur Verfügung zu stellen.
Wir alle wissen wie wichtig gerade
Bewegung in den iungen Jahren ist
und durch den neu gewonnen Raum
ermöglichen wir den Kindern die
Pausen im Freien noch zu nützen“,
erklärt Bildungs- und Sportstadtrat
Kurt Hohensinner.
Die Freifläche wurde von der Abteilung für Bildung und Integration auf
unbestimmte Zeit angemietet und
wird Zug um Zug neu gestaltet.
„Als Bildungs- und Sportstadtrat ist
es mir wichtig, dass wir auch entsprechende Sportmöglichkeiten im
Freien für unsere Schülerinnen und
Schüler schaffen. Ziel ist es ein attraktives Umfeld zu errichten, das
zum Sporteln motiviert“, freut sich
Bildungs- und Sportstadtrat Kurt
Hohensinner abschließend.
Stadtrat Kurt Hohensinner liegen die Kinder am Herzen.