GUNTHER - Grazetta

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2015
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DAS GLUCK
KOMMT
AUF VIER RADERN
Er war kiwigrün. Und er hatte ein Loch im Boden. Trotz des kleinen Schönheitsfehlers haben wir ihn heiß geliebt, den alten Käfer. Mit luftgekühltem VierzylinderBoxermotor und Heckantrieb hat uns das bis 2002 meistverkaufte Auto der Welt in
den 1980er Jahren überall gut und sicher hingebracht. Das Loch haben wir übrigens
einfach zugedeckt. Manchmal muss man eben pragmatisch denken. Irgendwann
begann der Zahn der Zeit dann doch an unserem Käfer zu nagen und wir mussten
uns schweren Herzens von ihm trennen. Sein Nachfolger war dunkelblau, ein wirklich schnittiges Modell, aber es dauerte eine Weile, bis wir uns an den Charakter des
neuen Polo gewöhnt hatten. Wenn der Wind der Veränderung weht, ist gelegentlich
mit Widerstand zu rechnen, oder es tun sich neue Wege auf. Wege in Graz werden oft
solo beschritten, denn die Murmetropole zählt laut Berliner Studie mit 46 Prozent allein lebenden Einwohnern, zu den zehn bedeutendsten Single-Städten Europas. Graz
ist zum Glück aber nicht nur Stadt der einsamen Herzen, sondern mit einem breiten
Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln sowie einem dichten Geh- und Radwegenetz Stadt der sanften Mobilität. Wenn zu viel Feinstaub wirbelt, müssen alternative
Lösungen her. Um innovative Konzepte drehte sich auch alles am Genfer Autosalon,
wo Magnas Plug-in-Hybrid Sportwagenmodell vertreten war. Wie stark der Autocluster Steiermark in den Bereichen Automotive, Aerospace und Rail Systems ist,
lesen Sie in der Themengeschichte (S. 16), während Titelheld Günther Heiden einen
spannenden Ausblick auf die Mobilität der Zukunft gibt (S. 10). Ab S. 46 bringen wir
Sie auf den Zug der aktuellen Trachten-Mode aus dem Hause Hiebaum und zu den
entlegensten Plätzen der Welt mit den luxuriösen Silversea Cruises (S. 62). Autoneuheiten und ein Vorgeschmack auf die Südsteiermark-Classic warten ab S. 66 auf Sie.
Dynamisches Durchblättern mit vielen Zwischenstopps, wünscht Ihnen
Chefredakteurin Kristina Riegebauer
und das GRAZETTA-Team
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2015
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Fotos: Stephan Friesinger
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SEITE 10
P E T E R S C H A L L E R Z U R M Ä R Z - AU S G A B E
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Inhalt
96
62
MAGAZIN
10
16
SCHNELLE GAZELLE
DER SPITZENMOTOR
LEBENSSTIL
44
46
50
KARRIERE
22
24
26
28
30
34
36
38
4
POLITIK
WO DIE ZUKUNFT
VERHANDELT WIRD
FIT FÜR DIE VIELFALT
WIRTSCHAFT
MESSEN FÜR DIE NASA
DIE ROBOTER KOMMEN
GROSSE SPRÜNGE
STATT KLEINER SCHRITTE
KURZ UND BÜNDIG
46
52
54
56
58
60
62
66
68
69
MODE
BITTE EINSTEIGEN
GELEBTE FARBENFRÖHLICHKEIT
LUXUS & GRAZIE
WOHNEN
ALLES AUS EINER HAND
VOLLE FAHRT AUF DER
QUALITÄTSSCHIENE
REISE
GEGEN DEN STROM
MOTOR
NEUER BUCHSTABE
FÜR DEN RENNFAHRER
GESELLSCHAFT
70
71
72
74
76
78
ZIELSICHER UNTERWEGS
ZUFRIEDENE BILANZ
PUNKTLANDUNG
TOUR DE CHARME
FIT & GESUND
MASKOTTCHEN
FÜR DIE SPIELE
88
90
92
94
95
96
97
KULTUR
80
82
84
86
87
KUNST UND KULTUR
TREFFPUNKT LEHARGASSE
„AUS LIEBE STERBEN“
GLÜCKLICHER DENN JE
TERMINE
98
LEUTE
GRAZETTINA
SZENE
DAMENRUNDE
STARK ZU ZWEIT
KULINARISCHE
HEIMATGEFÜHLE
RETTET DIE
MITTAGSPAUSE
ERINNERN SIE SICH?
REDAKTION
KRISTINA RIEGEBAUER
Chefredakteurin
YASMIN LÖSCH
Redakteurin, GRAZETTINA
BARBARA HOHENEDER
Redakteurin
HERI HAHN
Redakteur
74
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WOLFGANG WILDNER
Redakteur
IMPRESSUM
VERLAG: GRAZETTA GmbH,
FN 296 092 f LG Graz
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Siegmund Birnstingl,
Hannes Artner
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TITELBILD: Stephan Friesinger
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Graz in Zahlen
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konnte man sich auf der
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2014
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Verzeichnisse
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8
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3.000 Euro
101 ࡧ 135
1.900 Euro
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15
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9
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MAGAZIN
SCHNELLE
TEXT: Kristina Riegebauer
FOTOS: Stephan Friesinger
GAZelle
GAZ-Manager Günther Heiden berichtet über
Trends am Mobilitätssektor, was Russlands
größter Nutzfahrzeughersteller mit einer Gazelle zu tun hat und warum es westeuropäische Hersteller ins Ausland zieht.
„KEINE SPITZENLEISTUNG
OHNE LEIDENSCHAFT“
GÜNTHER HEIDEN
1
MAGAZIN
E
in Sonntagnachmittag ohne Auto polieren? Absolut undenkbar. Es gab eine Zeit, da war die Pflege
des heiligen, fahrbaren Untersatzes sehr schick und ein
Ritual, das mit großer Hingabe erfüllt wurde. Genau in dieser Zeit, als das Auto noch mehr Statussymbol denn bloßes
Transportmittel war, da begann auch er seine Affinität zum
Auto, nicht nur privat, sondern auch beruflich auszuleben.
Die ersten Schritte in der Arbeitswelt führten ihn 1989 zu
Steyr-Daimler-Puch, einst das drittgrößte Industrieunternehmen Österreichs, das heute noch viele mit dem Haflinger in Verbindung bringen und Töchtergenerationen mit
kessen Puch Maxis beglückte. Für Günther Heiden hat sich
dort ein Traum erfüllt wie er sagt, denn das Auto war immer
ein großer Mittelpunkt in seinem Leben. Nach weiteren
Stationen bei Magna Steyr und Peguform, hat sich sein
Arbeitsmittelpunkt nun nach Russland verlagert.
–– Sie waren etliche Jahre für Magna Steyr in Graz
tätig, haben auch in Deutschland gearbeitet und sind seit
2014 als Chief Operating Officer im GAZ-Führungsteam.
Was war die Motivation nach Russland zu gehen?
GÜNTHER HEIDEN –– Erstens war es spannend wieder vom
Komponentengeschäft in ein Gesamtfahrzeuggeschäft zu
wechseln, zweitens kannte ich Russland und GAZ als Automobilhersteller, weil Magna ein Zulieferant war. Eine weitere
Triebfeder war natürlich die Herausforderung. Es ist immer
die Herausforderung, an ihr wächst schließlich der Mensch!
westlichen Partnern wie Volkswagen, Daimler und General
Motors zusammen und ich bilde hier auch die kommunikative Schnittstelle. Das Schöne ist, als Führungsperson eine
gewisse Verantwortung nicht nur für das Unternehmen,
sondern auch für die Menschen, die dahinter stehen, zu entwickeln. Ich mache diesen Job mit Leidenschaft, denn ohne
Leidenschaft gibt es keine Spitzenleistung.
Galt es auch Strukturen zu erneuern?
GH –– Der Markt hat sich etwas anders entwickelt als vorgesehen. Natürlich muss man dann seine Strukturen dementsprechend dem Markt anpassen und genau das haben wir
das letzte Jahr gemacht. Trotz schwieriger Marktsituation
vernachlässigen wir aber nicht die Erneuerung unseres Produktspektrums, das bis Ende 2015 einer Weiterentwicklung
unterzogen wird und unter dem Branding „Next“ auf den
Markt kommt.
GRAZETTA
Innovation deckt Bedarf
oder hilft Kosten zu senken. Deshalb ist es auch
so wichtig, dass heimische
Unternehmen diese vorantreiben.
Erinnern Sie sich gerne an Ihre Zeit bei Magna zurück?
GH –– Ja klar! Bei Magna habe ich mir angeeignet was ich
heute kann. Ich war ein junger Ingenieur und Magna hat
mir das erste Mal die Möglichkeit gegeben, Führungsaufgaben wahrzunehmen und international tätig zu sein. Das sind
Aspekte, die mir jetzt zugutekommen.
Russlands größter Nutzfahrzeughersteller GAZ hat seinen
Sitz in Nischni Nowgorod und gehört mehrheitlich dem
Oligarchen Oleg Deripaska, der nach dem Krisenjahr
2009 auch Siegfried Wolf geholt hat. Was hat man sich
von Ihnen als Führungskraft erwartet?
GH –– Die Anforderung war und ist die Entwicklung des
Unternehmens voranzutreiben und westliches ManagementKnow-how einzubringen. Wir arbeiten bei GAZ auch mit
2
GAZ hat sich ja aus dem PKW-Geschäft verabschiedet.
Welche Fahrzeuge werden heute hauptsächlich produziert?
GH –– Unser Betätigungsfeld sind „Commercial Vehicles“,
wie leichte Nutzfahrzeuge, Busse oder LKWs. GAZ baut
nach dem Auslauf der Marke „Wolga“ keine PKWs als
Eigenmarke, sondern für andere Hersteller wie Volkswagen, Daimler oder General Motors. Weiters entwickeln
und fertigen wir für den Eigenbedarf aber auch für andere
Hersteller wichtige Komponenten wie Motoren, Getriebe
oder Achsen.
Warum hat sich VW ausgerechnet dafür entschieden, bei
GAZ in Auftragsfertigung bauen zu lassen?
GH –– GAZ hat im PKW Sektor eine lange Tradition mit
der ehemaligen Wolga-Produktion, das Know-how, eine
ausgezeichnete Mannschaft mit rund 50.000 Mitarbeitern,
die Infrastruktur sowie das Engineering- und Qualitätsverständnis. Das sind gute Gründe, um auf GAZ zu setzen. Der
Kunde muss auch nicht in die Erweiterung seiner Kapazitäten investieren – ein Vorteil in einem volatilem Marktumfeld, da er flexibler darauf agieren kann.
Weshalb investieren ausländische Automobilhersteller in
Russland?
GH –– Wer im russischen Markt verkaufen möchte,
braucht, um konkurrenzfähig zu sein, eine gewisse lokale
Wertschöpfung und die erreicht man nur mit Fertigungsstätten vor Ort. Durch den Wechselkurs getrieben, wird
diese Lokalisierung in Russland noch einmal mehr forciert.
Wobei dazu gesagt werden muss, dass Rohstoffe und
Kompetenz vorhanden sind. Im Bereich Technologie gibt
es noch Nachholbedarf, aber die bringt im Wesentlichen
der westliche Partner ein.
MAGAZIN
Gibt es keinen anderen Weg für westeuropäische
Hersteller, als mit ihren Produktionsstätten ins Ausland zu gehen?
GH –– Der Druck auf die Hersteller, Produktionskosten
zu reduzieren, ist groß. Weiteres müssen Produkte heute
nicht unbedingt mehr das Prädikat „Made in Germany“
tragen. Die Tendenz, mit der Produktion auf günstigere
Standorte auszuweichen ist vorhanden und eine logische
Konsequenz. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich Russland nicht als Billiglohnland verstehe – im Vergleich zu
Indien oder China verdienen die Leute für ihre Leistung
hier um einiges mehr.
ACHTZIGZEHN/FOTO: LUPI SPUMA/BEZAHLTE ANZEIGE
Magna ist nach wie vor sehr stark. Wird dieser Standort
längerfristig zu halten sein?
GH –– Ein technologiegetriebenes, innovatives Produkt, steht nicht so unter Preisdruck und die Nähe des
Produktions- zum Entwicklungsstandort hat bei solchen
Erzeugnissen einen Vorteil. Innovation deckt Bedarf oder
hilft Kosten zu senken. Deshalb ist es auch so wichtig,
dass heimische Unternehmen diese vorantreiben.
Punkten auch Innovationen und Technologien aus
Österreich bei GAZ?
GH –– AVL etwa ist in Russland extrem aktiv und
hat für GAZ Dieselmotoren entwickelt, Magna hat
Standorte in Nischni Nowgorod und beliefert uns mit
Komponenten.
Wodurch unterscheidet sich die Entwicklung von
Fahrzeugkonzepten in Russland im Gegensatz zu
Europa?
GH –– Die Russen gehen pragmatischer vor. Die Entwicklungszeiten- und kosten sind geringer, weil weniger
Entwicklungsschleifen vorgehalten werden. Außerdem
gibt es Konzepte, durch die GAZ Skaleneffekte erzielt.
Wir verwenden zum Beispiel eine Fahrerkabine für
leichte Nutzfahrzeuge und für schwere Trucks. Ein
Thema, wo westliche Unternehmen noch etwas lernen
könnten – wie man nämlich Dinge und Prozesse wieder
vereinfacht.
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MAGAZIN
Ein Auto soll heute multioptional einsetzbar sein. Sind
Elektroautos tatsächlich eine Alternative zu „normalen“ Autos?
GH –– Im Nahverkehr im Bereich der Großstädte ist ein
Elektroauto eine Alternative, die nicht mehr aufzuhalten
ist – mit allen gegenwärtigen Vor- und Nachteilen. Ein
gegenwärtiges Manko ist die Reichweite, das aber im Nahverkehr keine große Rolle spielt. Der Vorteil von Elektromobilität ist die Verfügbarkeit der Ressource, Elektrizität
ist überall verfügbar.
Ein Topseller von GAZ ist der selbstentwickelte Kleintransporter der Marke GAZelle. Wenn nicht mehr
unbedingt „made in Germany“ auf dem Auto stehen
muss, können Sie sich vorstellen, dass so ein Modell
auch für den europäischen Markt interessant wäre?
GH –– Definitiv. Wir haben die neue „GAZelle next“ vor
1,5 Jahren gelauncht. Der Wagen hat ein Qualitätsniveau,
das durchaus dem westeuropäischen Standard entspricht.
Mit einigen technischen Modifikationen, hat unsere
GAZelle in Europa durchaus seinen Markt.
Der russische Markt wiederum galt als Wachstumsgarant für die Autobranche. Seit Ausbruch des UkraineKonflikts hat sich das geändert. Der Rubel hat an
Wert verloren und laut Prognosen wird der russische
Automarkt 2015 bis zu 35 Prozent einbrechen. Erleben
Sie bereits einen Rückgang der Absätze?
GH –– Wir spüren das, denn das Kaufverhalten hat sich
geändert. Bei Zinsen von rund 25 Prozent und einer
Inflationsrate von 15 Prozent, ist das aber eine logische
Folge. Wir müssen uns nun den Gegebenheiten anpassen,
machen aus der Not eine Tugend und versuchen, verstärkt den momentan schrumpfenden heimischen Markt
durch Export auszugleichen. Das können wir tun, weil
unsere Produkte technisch und qualitativ konkurrenzfähig sind und weil wir überzeugt sind, dass wir diesbezüglich unsere Hausaufgaben gemacht haben.
Gehört zu den „Hausaufgaben“ auch das Thema
Antriebsform?
GH –– Wir arbeiten ganz massiv an Erdgas betriebenen Nutzfahrzeugen aber natürlich auch am Elektroantrieb. Alternative Antriebe sind im öffentlichen Nahverkehr vor allem in
Großstädten wie Moskau und St. Petersburg ein Thema.
4
Wo sehen Sie in Graz in Sachen Verkehr und Mobilität
Aufholbedarf?
GH –– In Graz sind wir wirklich gesegnet, was das Verkehrsaufkommen betrifft. In Moskau oder anderen Mega
Cities hingegen steht Stau an der Tagesordnung. Hier
kommt das vernetzte Auto ins Spiel, das mit anderen Verkehrsteilnehmern und Leitsystemen kommuniziert und
Daten aufzeichnet, um den Verkehr in geregelte Bahnen zu
bringen. Beim „Carsharing“ gibt es in der steirischen Landeshauptstadt aber Aufholbedarf. Das ist ein Gedanke, der
in Graz vielleicht bereits latent vorhanden, aber noch nicht
durchdrungen ist. Konzepte, die via Smartphone anzeigen,
wo das nächste Auto zur Verfügung steht und womit man
Einzelfahrten durchführen kann, werden die Mobilität der
Zukunft stark beeinflussen.
Bei der jungen Generation
tritt der Besitz in den Hintergrund und der Mobilitätsgedanke rückt wieder
in den Vordergrund.
Das Thema „Carsharing“ bringt mich zum nächsten
Punkt: Jugendliche haben heute ein anderes Mobilitätsbewusstsein als etwa noch vor 20 Jahren. Führerschein
und Auto waren früher Teil der Identitätsentwicklung.
Heute ist ein eigenes Auto nicht mehr so wichtig.
GH –– Der eigentliche Mobilitätsgedanke war früher
sekundär. Primär standen der Besitz des Autos und die
Individualität im Vordergrund. Bei der jungen Generation
tritt der Besitz in den Hintergrund und der Mobilitätsgedanke rückt wieder in den Vordergrund. Diese Entwicklung ist natürlich ein Wachstumsmarkt für Konzepte wie
„Carsharing“.
Sie sind selbst viel unterwegs. Können Sie sich vorstellen, wieder nach Graz zurückzukommen?
GH –– Derzeit habe ich noch eine Aufgabe zu erfüllen.
Ist diese abgeschlossen, bin ich offen für neue Dinge
MAGAZIN
und könnte mir auch vorstellen, wieder nach Graz zu
kommen. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass eine
Managementaufgabe langfristig angelegt sein sollte –
schließlich möchte ich morgen miterleben, was ich heute
entscheide.
Das erfordert viel Disziplin. Bleibt da noch Zeit für
Familie und eigene Projekte?
GH –– Unter der Woche konzentriere ich mich voll und
ganz auf die Arbeit. Das Wochenende in der Heimat verbringe ich dafür sehr bewusst und gerne mit den Menschen, die mir lieb sind. Meine Lebenspartnerin Carina
und ich stecken viel Herzblut in den Carina Harbisch
Fashion Store, den wir zu einer wichtigen Mode-Adresse
in Graz ausbauen möchten.
Und was verbinden Sie mit der russischen Geschäftskultur?
GH –– Grundsätzlich spricht mir die russische Kultur
sehr zu. Dieses tiefgründig-melancholische, das ist eher
meins. Ferner haben Russen Handschlagqualität und
lassen mich die derzeitige, politische Situation in keinster
Weise spüren.
EXPERTE
FRANK PAIZONI
Vertriebsleiter, Prokurist
MLS Personalbereitstellung
„Günther Heiden ist für mich seit über 25 Jahren
ein perfektes Beispiel dafür, was mit extrem hohen
Einsatz und begnadetem Fachwissen karrieremäßig zu erreichen ist. Er ist mittlerweile zu einem
TOP-Manager in der globalen Automobilbranche
aufgestiegen und hat trotzdem nie die Wurzeln zu
seinen wahren Freunden nach Graz verloren und
seinen tollen Charakter beibehalten.“
EXPERTE
GEORG TILG
GF Captura Unternehmensgruppe
„Elektromobilität ist ein Zeichen gelebter Nachhaltigkeit und ein wichtiger Schritt für die Zukunft.
Mit einem Top-Manager wie Günther Heiden,
der diese Entwicklung forciert, wird auch GAZ
in Sachen alternative Antriebsformen künftig die
Nase vorne haben.“
MAGAZIN
DER
SPITZEN
MOTOR
Der Mobilitätscluster AC-Styria ist das Kraftzentrum der
steirischen Mobilitätsindustrie. Die Unternehmen des
Clusters sichern mit massiven Investitionen in Forschung
und Entwicklung den Standort Steiermark.
6
MAGAZIN
1
MAGAZIN
er AC-Styria hat sogar in Brüssel für
Aufsehen gesorgt. Ende letzten Jahres präsentierten Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und AC-Styria-Chef
Franz Lückler vor dem Ausschuss der Regionen die steirische
Erfolgsstory. „Mit einem Umsatz von 10 Milliarden Euro ist
die Steiermark der automotive Hochleistungsmotor Österreichs“, sagt Buchmann. „Die steirische Autoindustrie ist eine
Kernkompetenz, die auch zukünftige Anforderungen der
Mobilität bewältigen wird.“
Gegründet wurde der AC-Styria vor zwanzig Jahren, heute
sind im Netzwerk der beteiligten 180 Betriebe rund 40.000
Menschen beschäftigt. Als branchenübergreifende Plattform
fördert der Cluster Innovation und verbindet Wirtschaft, Forschung und Industrie. Mit großem Erfolg, wie auch das große
Interesse der Brüsseler Experten bewies. „Die Unternehmen
des Clusters tragen wesentlich zur Standortentwicklung bei
und treiben die Internationalisierung der steirischen Industrie
voran“, ist Buchmann überzeugt. Aber nicht nur das. Mit einer
Forschungs- und Entwicklungsquote von über elf Prozent
trägt der Cluster wesentlich dazu bei, dass sich die Steiermark
zu einer der innovativsten Regionen Europas entwickelt hat.
Dass der Cluster nicht nur für das Land, sondern auch für
die Unternehmen immer mehr an Attraktivität gewinnt,
zeigt sich auch daran, dass nach der Voestalpine im Vorjahr
nun auch CROSS Industries, zu denen Unternehmen wie
KTM, Pankl Racing und Husqvarna gehören, Anfang Februar dieses Jahres in den Cluster eingestiegen sind. CROSS
Industries beschäftigt mehr als 4.200 Mitarbeiter, 70 Prozent
davon in Österreich. CROSS Industries CEO Stefan Pierer
erwarb einen 12,33 Prozent Anteil am Cluster. Die bestehenden Gesellschafter AVL, Magna Steyr, Krenhof, TCM und
Voestalpine halten nun ebenfalls 12,33 Prozent. Mehrheitseigentümer bleibt unverändert die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) mit 26 Prozent. „Ich freue mich
sehr, dass Stefan Pierer als Gesellschafter die Ausrichtung des
Clusters mitgestalten wird“, sagt Landesrat Buchmann. Der
Einstieg von Pierer sorge für einen zusätzlichen Innovationsschub, von dem alle Partnerunternehmen profitieren
würden. Aber nicht nur das. Vom Einstieg der CROSS
Industries erwartet sich Buchmann auch einen Zuwachs bei
Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in der Steiermark. Mit
einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro zählt
CROSS Industries zu den führenden heimischen Fahrzeug-
DIE HERREN DES CLUSTERS
Hubert Hödl (Magna Steyr), Franz Lückler (ACStyria), Landesrat Christian Buchmann, Josef Affenzeller (AVL, v.l.)
8
Fotos: Axel Wierdemann/ Magna International Inc., AcStyria/Pachernegg, Daimler AG
D
MAGAZIN
unternehmen. Pierer hat sich jedenfalls vorgenommen, die
Zukunft des Clusters aktiv mitzugestalten. Innovation ist für
ihn das entscheidende Kriterium, mit dem sich steirische
Betriebe am umkämpften Weltmarkt behaupten können.
„Mit unserer Batterietechnologie sind wir in der
Lage, im Elektro-ZweiradBereich in die Massenproduktion zu gehen.“
AC-STYRIA-GESCHÄFTSFÜHRER FRANZ LÜCKLER
„Innovation zeichnet auch mein Unternehmen aus“, sagt
er. „Wir bieten hochtechnologische Produkte in kleinsten
Stückzahlen in einer extremen Nische an.“
Pierer sagt auch, was den Erfolg des Clusters ausmacht: „Zulieferfirmen können über den Cluster sehr leicht Kontakte
zu den großen Spielern am Markt herstellen. Mir imponiert
die hervorragende Anbindung des AC-Styria.“ Pierer hat be-
reits sehr konkrete Pläne, wie er sich in Zukunft im Cluster
einbringen will: „Ich kann mir gut vorstellen, eine Lieferantenmesse in Graz zu veranstalten, wo Zulieferer mir und
meinen Einkäufern ihre Produkte vorstellen können. Das
wäre viel effizienter, als wenn Betriebe einzeln den Kontakt
zu mir suchen.“ Aktuell zählt der Steirische Autocluster
ACstyria rund 180 Partnerbetriebe mit mehr als 40.000
Mitarbeitern und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz
von über zehn Milliarden Euro. Neben dem Kerngeschäft
Automotive vernetzt der Steirische Autocluster ACstyria
auch die Bereiche Aerospace und Rail Systems. Ziel ist es, das
Synergiepotential zwischen den Branchen zu optimieren.
Vorangetrieben wird die Innovationskraft des Clusters
wesentlich von den Ausbildungsprogrammen. Mehr als
60 Kurse und Lehrgänge werden von der Automotive
Academy Styria jährlich angeboten. Denn ohne hochqualifizierte Fachkräfte geht im globalen Wettbewerb nichts
mehr. Die Akademie setzt dabei auf maßgeschneiderte
Kurse, die perfekt auf die Bedürfnisse der Partnerbetriebe
abgestimmt sind. Damit will der Cluster auch einen
wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den Fachkräf-
1
MAGAZIN
LEGENDE
Die Mercedes G-Klasse wird seit 35 Jahren in Graz gefertigt.
temangel leisten. Und da setzt man bereits bei der Jugend
an. In den Ferien können Buben und Mädchen im Alter
zwischen zehn und vierzehn Jahren in speziellen Sommercamps Autoluft schnuppern und Automobiltechnik
besser kennenlernen. In der Hoffnung, dass sie sich für
eine Berufsausbildung in diesem Bereich entscheiden.
„Mit einem Umsatz von
10 Milliarden Euro ist die
Steiermark der automotive Hochleistungsmotor
Österreichs.“
WIRTSCHAFTSLANDESRAT CHRISTIAN BUCHMANN
Wie spannend ein Job im Bereich Automotive sein kann,
das stellten Pankl Racing und Magna auf dem 85. Automobilsalon in Genf unter Beweis. Magna präsentierte
seinen hybriden Sportwagen, ein intelligentes LeichtbauAuto mit aufregendem Design und alternativen Antrieb.
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Bei einer garantierten Reichweite von 75 Kilometern und
einem Gewicht von rund 1.500 Kilogramm schont der
dynamische Flitzer die Umwelt. Seine CO2-Emmissionen
betragen gerade einmal 32 Gramm pro Kilometer.
Der Kapfenberger Konzern Pankl Racing beliefert mit
seinen Produkten klingende Namen der Formel-I, wie
Porsche und McLaren. Pankl-CEO Wolfgang Plasser
hält das Engagement im Rennsport für wichtig. Auch
wenn der Automobilrennsport an Bedeutung verliere,
als Motor der Innovation spiele er dennoch eine große
Rolle. Pankl hat sich darauf spezialisiert, die Entwicklungen für den Rennsport mit seinen Kunden in Serie
zu bringen. Ein Konzept, das sich für Pankl gelohnt hat.
Denn das Unternehmen in Kapfenberg wächst. In den
vergangenen Jahren wurden 300 Mitarbeiter aufgenommen, sechzig Lehrlinge stehen in Ausbildung. In Bruck
wurde ein neues Werk eröffnet, in Kapfenberg wurde
in die Aluminiumschmiede investiert. Denn auch auf
dem Genfer Automobilsalon spielten CO2-Reduktion,
Hybridisierung und Leichtbau eine zentrale Rolle. Die
Autoindustrie wird grüner. Grüner werden aber nicht nur
MAGAZIN
Autos, sondern auch Motorräder. KTM baut Elektromotorräder. Gut 1.500 Stück sind bisher vom Band gelaufen.
„In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden Fahrzeuge
bis 300 Kilogramm zu einem hohen Prozentanteil auf
Elektrobasis gebaut werden“, sagt KTM-Chef Stefan
Pierer. Auch in diesem Bereich spielt der Cluster eine
wichtige Rolle als Forschungs- und Innovationsmotor.
„Mit unserer Batterietechnologie sind wir in der Lage, im
Zweirad-Bereich in die Massenproduktion zu gehen“, so
AC-Styria-Geschäftsführer Franz Lückler.
Steirische Unternehmen sind aber nicht nur im Bereich Automobil erfolgreich. Viele haben sich auch in der Luftfahrtbranche einen Namen gemacht. Eine Branche, von der sich
der Cluster in Zukunft viel verspricht. Bereits jetzt gehen 250
Millionen Euro als Umsatz in der Steiermark auf das Konto
der Luftfahrt. Ob Innenfenster, Türgriffe oder Schmiedeteile, in vielen Flugzeugen kommen steirische Produkte
zum Einsatz. 60 Unternehmen sind in diesem Bereich aktiv.
Trotz der harten Konkurrenz, weist die Luftfahrtbranche ein
Wachstum von rund fünf Prozent auf. Ein Kuchen, an dem
die steirischen Unternehmen mitnaschen wollen.
Welche Vorteile der Cluster in dieser Sparte bringen
kann, erklärt Franz Lückler: „Die Anforderungen bei der
Zertifizierung werden immer größer, da können kleine
Betriebe an ihre Grenzen stoßen.“ Der Cluster kann
unterstützend eingreifen und auf steirische Leitbetriebe
wie Pankl Aerospace oder Böhler zurückgreifen. „In ihrem Sog können viele kleine Unternehmen ihr Geschäft
ausbauen.“
WWW.ACSTYRIA.COM
„Zulieferfirmen können
über den Cluster sehr
leicht Kontakte zu den
großen Spielern am Markt
herstellen.“
STEFAN PIERER, CEO CROSS-INDUSTRIES
WECHSELN
STATT WARTEN
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Veränderungen gehören zum Leben. Das ist gut so – sonst würde es
ja langweilig. Auch wenn wir auf die eine oder andere Überraschung
gern verzichten wollten, so geben uns neue Wege auch vollkommen
andere Perspektiven. Damit Sie Ihre neuen Perspektiven genießen
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2
KARRIERE
04/2015
LANDTAGSWAHL AM 31. MAI 2015 Die beiden Reformpartner SPÖ und ÖVP in der Steiermärkischen Landesregierung haben in der Grazer Burg als Wahltermin für die Landtagswahl 2015 den 31. Mai, wie von
LH-Stv. Schützenhöfer (l.) vorgeschlagen, bekanntgegeben und eine Reformbilanz gezogen. Für LH Franz Voves (r.)
heißt Politik in neuer Form auch, dass politischer Stillstand durch monatelangen Wahlkampf vermieden wird und die
Steiermark rasch wieder eine handlungsfähige Regierung bekommt.
EHRENVOLLE VERLEIHUNG Vier Studenten
der Karl-Franzens-Universität promovierten „sub
auspiciis praesidentis“ und erhielten so die höchste
Auszeichnung für ein Studium, die es in Österreich gibt.
LH Franz Voves, Vizerektor Martin Polaschek, BP Heinz
Fischer, LR Christopher Drexler und Rektorin Christa
Neuper vor dem Festakt (v. l.).
2
VIEL ZU SCHÖN, UM KURZ ZU BLEIBEN
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und Geschäftsführer
Erich Neuhold (Steiermark Tourismus, v. l.) sind bereit
für die Picknicksaison im Grünen Herzen und freuen
sich, dass der Tourismus in der Steiermark stetig gewachsen ist. Auch für den heurigen Sommer werden mind. 50
Mio. Euro in die Infrastruktur investiert.
KARRIERE
EXPERTENTIPP
W I R T S C H A F T L I C H B E R AT E N
WALERICH BERGER
RUNDUM
GUT GESCHÜTZT
GF Jugend am Werk Steiermark
AUF GUTE
NACHBARSCHAFT
JUGEND AM WERK betreut seit Dezember 2014 Asylwerber in
der Grundversorgung. Die Flüchtlinge – vorwiegend aus Syrien
– werden von Jugend am Werk in Einzelwohnungen in kommunalen Siedlungen, in Gemeindebauten oder Genossenschaftswohnungen statt in Heimen betreut. Dies fördert einen Austausch
von Bewohnern, die in den Regionen schon länger beheimatet
sind. Die neuen Nachbarn aus Kriegsgebieten können sich so gut
integrieren und das zeigt in vielfältiger Form: Die Steirer leben
vorbildlich Solidarität und sind dabei um vieles offener den
Flüchtlingen gegenüber als Teile des politischen Establishments.
Vor allem wird in dieser Form des Zusammenlebens schnell klar,
dass die unzähligen Geschichten, ,Flüchtlinge bekommen viel
Geld und arbeiten nicht‘ unwahr sind. Asylwerber sind krankenversichert und erhalten eine Unterkunft, 110 Euro monatlich
für Lebensmittel und 40 Euro Taschengeld. Einmal im Jahr gibt
es maximal 150 Euro für Kleidung – das war’s. Darüber hinaus erhalten sie keinerlei Sozialleistungen. Die Annahme einer
Arbeitsstelle ist Asylwerbenden verboten! Unsere Erfahrung: Eine
freundliche Aufnahme von Asylwerbern durch die Bevölkerung
in gemeindenahen Strukturen schafft gute Nachbarschaft und
positive Vielfalt. – WWW.JAW.OR.AT
GEORG TILG
GF Captura Unternehmensgruppe
B
ei diesem Slogan denken wohl alle sofort an Versicherungen – aber zuerst wohl an Eigenheim-, KFZ- und andere
Sachversicherungen. An die eigene Absicherung denken
viele nicht. Was würde passieren, wenn Sie durch Unfall
oder Krankheit nicht mehr arbeiten könnten? Würde die Rente
vom Staat als Einkommen ausreichen, um Ihren Lebensstandard
zu halten, Ihre Familie zu versorgen? Oft reichen schon geringfügige Einschränkungen aus, um Ihren Beruf nicht mehr ausüben
zu können. Als Absicherung dafür gibt es klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen. Daneben gibt es seit einiger Zeit auch
sogenannte Grundfähigkeitsversicherungen. Diese Produkte
sichern die Fähigkeiten des täglichen Lebens ab, wie Gehen, den
Gebrauch der Hände, Hören, Sprechen, Sehen, etc. – alles, was
wir täglich tun. Bei Verlust einer der versicherten Grundfähigkeiten wird eine vereinbarte Rente bezahlt, solange eine Beeinträchtigung besteht. Die Unterschiede zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung liegen in der Prämienhöhe, der individuellen
Gesundheitsprüfung sowie in der Rentenhöhe. Denken Sie
einmal darüber nach, wie es wäre, wenn Sie morgen nicht mehr
zur Arbeit gehen könnten und lassen Sie sich beraten, welches
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2
KARRIERE
WO DIE
ZUKUNFT
VERHANDELT
WIRD
–– Herr Landesrat, im Verhältnis zur Gesundheits- und Spitalspolitik, die Sie in letzter Zeit
einigermaßen beschäftigt hat, scheint Wissenschaft
und Forschung ein eher beschauliches Feld zu sein.
CHRISTOPHER DREXLER –– Der Eindruck trügt. Zwar ist
der Bereich Gesundheit und Pflege im ordentlichen
Landeshaushalt mit rund 900 Millionen Euro, Wissenschaft und Forschung mit rund 34 Millionen Euro
budgetiert. Vom Arbeitseinsatz jedoch wende ich für
beide Bereiche gleich viel Zeit auf. Wissenschaft und
Forschung sind in der Steiermark sehr vielgestaltig
und lassen kein beschauliches Dasein zu.
GRAZETTA
Wie bewerten Sie die Forschungsstrategie des Landes?
CD –– Das Bemerkenswerte an dieser Strategie ist,
dass sie sehr gut mit der Wirtschaftsstrategie korrespondiert. Was die Steiermark auszeichnet, ist ein
Klima der Kooperation und ein forschungsfreundliches Milieu, das stark von Industrie und Wirtschaft
getragen wird und das wir mit der Forschungspolitik
zusätzlich zu stärken trachten.
4
Sind auch neue Akzente vorgesehen?
CD –– Wir werden die Internationalität forcieren. Ich
bin sehr an einer transatlantischen Schwerpunktsetzung interessiert.
Was kann man mit diesen relativ bescheidenen
Mitteln bewirken? Schließlich sind in den 34 BudgetMillionen die Mittel für Joanneum Research und
Fachhochschule Joanneum enthalten.
CD –– Das geht nur durch Schwerpunktsetzungen
und funktioniert über Vernetzung und Synergien
sowie den Anschub nationaler und europäischer Finanzierungen – da kann man schon einiges bewegen.
Hat die neue Arbeitszeitregelung bei den Spitalsärzten negative Auswirkungen auf Wissenschaft und
Forschung in diesem Bereich?
Fotos: Stephan Freisinger
Der studierte Jurist Christopher Drexler
(44) gilt als intellektuelle und scharfzüngige Zukunftsaktie der steirischen
Volkspartei. Seit März 2014 verantwortet er als Mitglied der Steiermärkischen
Landesregierung neben dem Bereich
Gesundheit, Pflege und Spitäler die
Wissenschafts- und Forschungsagenden.
Mit fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, zwei Pädagogischen Hochschulen, der außeruniversitären Forschungsgesellschaft Joanneum Research ist die
Steiermark das führende Forschungsund Wissenschafts-Bundesland.
KARRIERE
Sc
MOBILITÄTSGUTSCHEINE
IM OSTERNEST
CD –– Es ist zu hoffen, dass wir durch das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz keine negativen Auswirkungen haben werden. Insgesamt ist diese Diskussion
aber ein Lehrbeispiel dafür, wie Dinge nicht laufen
sollen. Ich meine damit nicht, wie wir das Gesetz hier
in der Steiermark in den Verhandlungen mit Ärzten
und Ärztinnen abgefedert haben. Das war, glaube ich,
sehr gut. Aber: Das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz in Österreich stellt die Umsetzung der EUArbeitszeitrichtlinie von 2003 dar. 10 Jahre hat man in
Österreich Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch wenn
wir die Situation hier sehr gut bewältigt haben, bleibt
ein schaler Nachgeschmack: Wie setzt österreichische
Politik europäische Richtlinien um? Es braucht zum
Teil einen entschlosseneren Zugang auf allen Ebenen.
Wird das Forschungsbudget steigen?
CD –– Vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidierung ist es schon erfreulich, wenn es etwa gleich bleibt.
Das ist kurzfristig so. Mittelfristig gilt: Das ist der
Bereich, in dem die Zukunft verhandelt wird, und die
Zukunft soll nicht zu den Verlierern von Budgetverhandlungen gehören.
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Die Forschungsgesellschaft Joanneum Research war
in den vergangenen Jahren einigen Reformen ausgesetzt. Ist nun alles auf Schiene?
CD –– Joanneum Research ist nach den internen
Reformen auf einem sehr guten Weg und durch die
Partnerschaft mit Kärnten – eine Landesgesellschaft ist
zu 15 Prozent beteiligt, das neue Institut für Robotik
wird in Klagenfurt errichtet – auch für die Zukunft
hervorragend aufgestellt.
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KARRIERE
FIT FÜR
DIE
VIELFALT
Als die promovierte Juristin und dreifache
Mutter 2005 als Neo-Landesrätin vorgestellt wurde, prophezeiten ihr manche eine
überschaubare Politzukunft. Mittlerweile
gehört Bettina Vollath (52) seit beinahe
zehn Jahren der Steiermärkischen Landesregierung an. Sie ist derzeit die einzige Frau
im Regierungsteam. Seit November 2010
führt sie mit den Finanzen das Schlüsselressort. Dazu trägt sie die Verantwortung
für die steirische Integrations- und Frauenpolitik.
6
GRAZETTA –– Man hat das Gefühl, dass die Frauenpolitik jenseits
der rechtlichen Gleichstellung ein wenig auf der Stelle tritt.
BETTINA VOLLATH –– Diesen Eindruck haben viele, die sich für die
Gleichstellung der Frauen einsetzen. Deshalb haben wir auch die
Frauen- und Gleichstellungsstrategie 2020 beschlossen. Nach wie
vor erledigen viele Frauen neben ihren beruflichen Verpflichtungen
die Familienarbeit ganz allein. Mir ist es ein Anliegen, möglichst
viele Männer zu motivieren, die letzten Schritte zur tatsächlichen
Gleichstellung gemeinsam mit den Frauen zu gehen. Immer mehr
Männer legen heute großen Wert darauf, mehr Zeit mit ihren
Familien und Kindern zu verbringen. Dieses Potenzial müssen
wir nützen. Kinder müssen vom Frauenthema zum Elternthema
werden.
Sind Sie für Frauenquoten?
BV –– Frauen wollen grundsätzlich Kraft ihrer Qualifikation ihren
Platz auf allen Ebenen einnehmen. Wir wissen aus Ländern wie
Norwegen, dass letzten Endes erst Quoten nachhaltige Veränderungen gebracht haben. Meine Kollegin Elisabeth Grossmann hat
es einmal sehr knackig formuliert: „Die Quote ist nicht sexy, aber
sie wirkt.“
Und die häufig eingeforderte Wahlfreiheit?
BV –– Wahlfreiheit ist ein schöner Begriff, aber tatsächlich haben
viele Frauen gar keine Wahl oder müssen im Falle einer Scheidung
bzw. im Alter bittere finanzielle Konsequenzen hinnehmen.
Als Finanzlandesrätin lasten die Folgen der politischen Sünden
der Vergangenheit auf Ihren Schultern.
BV –– Wir haben uns in der Reformpartnerschaft dazu bekannt,
dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Aber jetzt sind
die Weichen für die Zukunft gestellt. Bereits heuer werden keine
neuen Schulden mehr gemacht. Wie auch immer die nächste
Regierungskoalition aussehen wird – diesen Weg gilt es konsequent
KARRIERE
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
So geht Veranlagung heute.
weiterzugehen. Gleichzeitig müssen wir dafür sorgen, dass wir in
Zukunftsbereiche investieren und Reserven bilden können.
Vom Bund kommt im Moment ein regelrechtes Länder-Bashing.
BV –– Im Moment? Das hat doch seit Jahrzehnten Tradition. Wenn
man sich die Zahlen anschaut, sieht man, dass es völlig unberechtigt ist. Im Gegenteil: Wir erfüllen die Maastricht-Kriterien und
unterstützen den säumigen Bund dabei, sie ebenfalls zu erreichen.
Integration ist ein Thema, das unter den Nägeln brennt.
BV –– Was wir schaffen müssen, ist, unsere Systeme fit für Vielfalt
zu machen und es den Menschen ermöglichen, in unserer Gesellschaft anzukommen. Ich kann diese Vielfalt gut oder schlecht
finden – sie ist ein Faktum. Unsere Systeme müssen damit umgehen können. Faktum ist aber auch, dass sich bei vielen Menschen
ein ungutes Bauchgefühl entwickelt hat. Auch damit muss Politik
umgehen. Dass man aus falsch verstandener Toleranz Menschen
die Einhaltung von Regeln nicht abverlangt hat, deren Geltung bei
uns außer Frage steht, war zum Beispiel ein Fehler. Auf den Punkt
gebracht: Wir müssen alle fördern und fordern!
Ihre wesentliche Erkenntnis aus zehn Jahren Politik?
BV –– Das Um und Auf ist die Kommunikation – auf allen Ebenen. Gerade in einer Zeit, in der Reformen gemacht werden, ist es
wichtig, zu kommunizieren, warum daran kein Weg vorbei führt –
und nicht nur festzustellen: „Es ist alternativlos.“
Sie wurden beinahe im selben Atemzug als ablösereif und zukünftige Landeshauptfrau gehandelt.
BV –– (lacht) Ich habe das noch nie kommentiert. Ich versuche
meine Arbeit bestmöglich zu machen und überlasse solche Spekulationen Leuten, deren Job es offenbar ist, sich darüber den Kopf zu
zerbrechen. Das ist jetzt nicht Politsprech, das ist Lebenserfahrung.
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Klassische Anlagestrategien stoßen im aktuellen Marktumfeld an ihre Grenzen. Alternativ versuchen Absolute Return
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Marketingmitteilung im Sinne des WAG.
04/2015
STARKE BILANZ 2014 war das wärmste Jahr der Geschichte! Der daraus resultierende Minderabsatz beim
Energieverkauf sowie volatile Rahmenbedingungen auf den internationalen Energiemärkten bildeten die herausfordernden Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2014. Die beiden Geschäfstführer der Energie Graz Gert Heigl und
Werner Ressi (v. l.) freuten sich, ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 2,9 Mio. Euro präsentieren zu können, welches um 0,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres liegt und durch die Nutzung einkaufsseitiger Kostenvorteile sowie interner Effizienzsteigerungsprogramme möglich wurde.
8
NEUERÖFFNUNG Unkonventionell, kunden-
FIT IM JOB LR Christopher Drexler, LR Christian
orientiert und einfach anders: Die Austrian Anadi
Bank hat in Graz am Joanneumring 8 ihren neuen
Standort eröffnet. Geleitet wird die Filiale von Thomas
Wagner (M.), ihm zur Seite stehen: Rene Nußbaumer
(Lehrling), Jasmina Emkic (Privatkundenbetreuerin
in Ausbildung), Annemarie Primik (Kundenbetreuerin) und Ewald Streicher (Leitung Corporate Banking
Steiermark, v. l.).
Buchmann, Reinhold Pongratz (STGKK), Fachgruppenobfrau Daniela Gmeinbauer, Josef Herk (Präsident
WKO Stmk.), Martina Petracek-Ankowitsch (BVA),
Peter Thomas Kalcher (WKO), Hannes Karpjuk (AUVA),
Gerald Kogler (Merkur Versicherung, alle erste Reihe)
sowie Herwig Lindner (Präsident Ärztekammer Stmk.)
und Fachgruppenobmann Andreas Herz (2. Reihe) präsentierten den Steirischen Gesundheitspreis 2015.
EXPERTENTIPP
SABINE WENDLINGER-SLANINA
Wirtschaftskammer Steiermark
Regionalstellenobfrau Graz
STANDORTSERVICE
IN GRAZ
NICHT NUR die Bevölkerung von Graz wächst Jahr für Jahr
beständig – auch die Zahl der Unternehmen steigt fortwährend,
so gab es allein im letzten Jahr 1.341 Unternehmensgründungen.
Graz zählt somit zu den attraktivsten Wirtschaftsstandorten in
Österreich – um diesen Status auch zukünftig sicherzustellen, ist
es von großer Bedeutung, entsprechende Serviceleistungen für am
Standort interessierte Unternehmen anzubieten. Die Regionalstelle stellt daher gemeinsam mit Partnern Portale zur Verfügung,
mit denen es Unternehmen erleichtert wird, ein für sie passendes
Geschäftslokal, Bürofläche oder Grundstück zu finden. Zum einen
bieten wir gemeinsam mit der Stadt Graz und dem Citymanagement das Portal www.freielokale-graz.at an, mit dem ein zweifaches Ziel verfolgt wird: Einerseits werden damit Betriebsansiedelungen unterstützt und andererseits auch innerstädtische Kernzonen
wiederbelebt. Die WKO stellt auch gemeinsam mit der SFG und der
Stadt Graz unter www.standortservice.at ein Service zur Verfügung,
mittels dem Daten über verfügbare Industrie- und Gewerbeimmobilien in der gesamten Steiermark abgerufen werden können. Weiters
steht das Team der Regionalstelle auch persönlich für Fragen zu Betriebsansiedlungen Rede und Antwort. – WWW.WKO.AT/STMK/GRAZ
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Es gibt auch viel für den Garten.
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Im Online-Shop „Handkraft“ gibt es ab sofort einzigartiges
Handwerk von einzigartigen Menschen. Zum Schenken und
Freuen, Wohnen und Wohlfühlen, Tragen und Bezaubern,
sowie für Garten und Gartengenießer.
Der Mix ist bunt, aber alle Produkte haben eines gemeinsam: Sie
sind in gekonnter Handarbeit und mit spezieller „Handkraft“
hergestellt. Also keine serielle Fertigung und keine Billig-Maschinen-Massenproduktion.
EDLE STÜCKE
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Im neuen Handkraft-Webshop gibt es viele edle Stücke, die alle
in den Jugend am Werk Produktionsschulen bzw. Kompetenzund Ausbildungszentren geschaffen werden. Die Menschen,
die dort arbeiten und die Produkte herstellen, werden auf den
Seiten des Online-Shops ebenfalls präsentiert. Jeden Monat wird
eine andere Könnerin bzw. ein anderer Könner verdienterweise
vor den Vorhang geholt.
VERMÖGENSVERWALTUNG
HEIMO H. HAIDMAYER
Schoellerbank Direktor, Standort Graz
I
HABEN DEN DREH HERAUS
Foto: Jugend am Werk Steiermark GmbH; Werbung
n turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten ist die Auswahl des
passenden Partners für die Vermögensanlage wichtiger denn je.
Die Vermögensverwaltung der Schoellerbank bietet seit mehr als
20 Jahren höchste Qualität für Anleger. Gerade das vergangene
Jahr 2014 stellte viele Herausforderungen an die internationalen
Kapitalmärkte: geopolitische Krisenherde rund um den Globus,
das aktuelle Niedrigzinsumfeld gepaart mit einem schwachen Euro
sowie eine weiterhin nicht auf Touren kommende Weltkonjunktur.
In diesem schwierigen Marktumfeld erwies sich die Schoellerbank
Vermögensverwaltung als „Fels in der Brandung“. So erzielte eine
individuelle Vermögensverwaltung mit Schwerpunkt Anleihen und
bis zu einem Drittel Aktien +7,79 Prozent, ein gemischtes Depot mit
Aktien und Anleihen +10,10 Prozent – beides Top-Werte im Konkurrenzvergleich. In der Bewertung der einzelnen infrage kommenden
Anlageprodukte kommen die in unserem Hause definierten RatingMethoden für Aktien, Anleihen und Fonds zur Anwendung. Unsere
Vermögensverwaltungs-Strategie hat sich über viele Jahre bewährt
und ausgezeichnet: Im Elite Report 2015 konnten wir zum dritten
Mal in Folge das absolute Spitzenergebnis „Platz 1 im Vermögensverwalter-Test“ erringen. – WWW.SCHOELLERBANK.AT
Aktuell sind es die Leobener Metallkünstler. Für die junge
Truppe aus der Jugend am Werk Produktionsschule Leoben
sind Schwarzstahl, Edelstahl oder Materialmix aus Stein und
Stahl kein Problem. Die Jugendlichen, die auf einen Lehr- oder
Arbeitsplatz vorbereitet werden, haben es drauf und wissen mit
Bohrer, Fräser und Drehmeißel umzugehen. Die Sachen, die
dabei entstehen, sind cool.
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Produkte werden schnell und zuverlässig direkt nach Hause geliefert. Für Lagerlogistik und Vertrieb sorgt das Team der „Youth
Company“ in der Kärntner Straße in Graz. Die „Youth Company“ ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, in der Jugendliche durch praktisches Tun wertvolle Erfahrungen sammeln, die
sie für ihre weitere berufliche Zukunft nutzen können.
WWW.HANDKRAFT-SHOP.AT
KARRIERE
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KARRIERE
MESSEN
FUR DIE
NASA
Das Grambacher Messtechnikunternehmen Dewetron hat sich
zum weltweit beachteten Anbieter von kundengerechten Lösungen entwickelt. Beim Start der Raumsonde Voyager kommen Dewetron-Geräte zum Einsatz.
Man muss als kleines Unternehmen schon ganz besonders gut
sein, wenn man die US-Raumfahrtbehörde NASA zur Kundschaft zählen darf. Dewetron ist dieses Kunststück gelungen.
Messgeräte des Grambacher Unternehmens messen mit, wenn
die Raumsonde Voyager abhebt. Aber damit nicht genug. Die
von der NASA herausgegebene Fachzeitschrift „Nasa Tech Brief“
hat Dewetron bereits zum vierten Mal für die Qualität seiner
Produkte ausgezeichnet. In diesem Jahr für den TrendCorder, ein
Messgerät, das es erlaubt, zurückliegende Ergebnisse einzusehen,
ohne den Messvorgang zu unterbrechen. Ein technisches Feature,
das gerade für Langzeitmessungen eine ungeheure Erleichterung
darstellt.
Dewetron entwickelt Analsyegeräte, mit denen Prototypen auf
Herz und Nieren geprüft werden können. „Wir entwickeln Prüfwerkzeuge für alles, was bewegt werden muss. Autos, Flugzeuge,
Schiffe und Züge“, sagt Dohrau. Und zwar maßgeschneidert,
ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
Und immer am Puls der Zeit. Denn die Messgeräte müssen mit
den rasanten Fortschritten in diesen Branchen mithalten können.
Man denke etwa an die neuen Fahrassistenzsysteme, bei denen
der Bordcomputer das Steuer übernimmt. Bevor damit ausgerüstete Autos auf den Markt kommen, muss genau geprüft werden,
wie sich diese im Schadensfall verhalten.
„Ich habe mit dieser Auszeichnung gar nicht gerechnet“, sagt
Dewetron-Geschäftsführer Oskar Dohrau. „Auch weil wir den
NASA Tech Briefs Preis ja bereits mehrfach gewonnen haben.“
Dass sich das Fachpublikum der Zeitschrift trotzdem für das
Grambacher Unternehmen entschieden hat, sagt viel über das
technischen Know-how der Dewetron-Crew.
Das Messtechnikunternehmen Dewetron ist Teil der niederländischen Unternehmensgruppe TKH, die in den Bereichen
Telekommmunikation, Gebäudetechnik und Industrielösung
aktiv ist. „Wir können selbstständig agieren“, sagt Geschäftsführer Dohrau. „Aber Teil einer großen Unternehmensgruppe zu
sein, bedeutet für uns, dass wir über Investitionen nachdenken
können, die für ein kleines Unternehmen unmöglich wären.“
Was sich eben in der Kundendatei des Unternehmens widerspiegelt. „Sie werden keinen Autohersteller oder Flugzeugbauer
finden, für den wir nicht arbeiten“, sagt Dohrau. Auch wenn er
die Auftraggeber nicht nennen darf, seine Auftragsbücher lesen
sich wie das Who is Who der Branche.
Dewetrons zweites Standbein sind Messgeräte, die im Energiesektor zum Einsatz kommen, wenn es um Energieübertragung,
die Messung von Leistung und um die Inbetriebnahme neuer
Anlagen geht. „Wir sind dann gefragt, wenn es kompliziert wird“,
sagt Dohrau.
3
KARRIERE
technische Herausforderungen. Denn das Geschäftsmodell
bedeutet, ein partnerschaftliches Verhältnis zum Kunden aufzubauen. „Für uns heißt das, dass wir uns genau anschauen, was
der Kunde braucht,“ erklärt Dohrau. „Wir suchen dann gemeinsam mit dem Kunden nach der besten Lösung.“ Was für die
Mitarbeiter bedeutet, dass sie heute für einen Autobauer arbeiten
und morgen vielleicht für einen Stromanbieter. Und dass kein
Messgerät dem anderen gleicht.
Ideale Arbeitsbedingungen also für Leute, denen es Spaß macht,
für komplexe Probleme praxistaugliche Lösungen zu finden.
Möchte man meinen. Trotzdem sagt Dohrau, dass es nicht leicht
sei, gute Leute zu finden. Auch deshalb, weil sein Unternehmen
auf dem lokalen Arbeitsmarkt keine große Bekanntheit hat.
Steirische Technikabsolventen schauen zuerst auf die großen Unternehmen wie Magna Steyr, AVL oder NXP. Hinzu komme, dass
Messtechnik nun einmal nicht „sexy“ sei, wie das Dohrau nennt.
Bekannt seien Produkte der Kunden, aber nicht die Geräte, die
diese Produkte geprüft haben. Außerdem sind technische Studien
trotz aller Werbekampagnen nach wie vor nicht populär.
„Wir entwickeln Prüfwerkzeuge für alles, was bewegt
werden muss.“
Dohrau glaubt, dass das auch mit der österreichischen Mentalität zu tun hat. „In der österreichischen Gesellschaft gibt es eine
gewisse Tendenz, technischen Innovationen eher skeptisch zu
begegnen“ sagt er. Und verweist auf das Fracking, einer neuen
Technologie zur Extraktion von Erdöl und Erdgas. „Ich will keiner unkritischen Haltung das Wort nehmen. Natürlich muss man
sich genau anschauen, was das für die Umwelt bedeutet“, sagt er.
Aber man sollte neue technische Möglichkeiten nicht von vorne
herein anzweifeln.
DEWETRON TRENDCORDER
von NASA-Fachzeitschrift ausgezeichnet.
In den letzten Jahren hat sich Dewetron auch im Bereich
preemptive maintenance einen Namen gemacht. Mit diesem
neuen Verfahren wird geprüft, wann bei einer Anlage Wartungen
notwendig werden, wann Komponenten ausgewechselt werden
müssen. Damit wird es möglich, Wartungskosten zu optimieren
und die Lebensdauer der Anlagen zu maximieren. Systeme der
„vorauseilenden Wartung“ optimieren nicht nur den Einsatz der
Anlage, sie sorgen auch für eine erhebliche Kostenersparnis.
Wer bei Dewetron arbeitet, kann sich also auf einen recht abwechslungsreichen Arbeitsalltag freuen. Und über spannende
2
„Wir Österreicher sind nicht sehr risikofreudig, und das ist
nicht förderlich, wenn es um Innovation geht“. Dohrau verweist
auf die USA, wo man nach vorne schaue und stark investiere,
während man in Europa noch darüber nachdenke, ob man sich
vor der Wirtschaftskrise fürchten solle. Die Kontroverse rund
um das Freihandelsabkommen TTIP sei dafür ein Beispiel. „Wir
reden alle von den Gefahren des Chlorhuhns“, sagt er. „Aber kein
Mensch sagt dazu, dass wir in Österreich vom Export leben und
dass ein Freihandelsabkommen mit den USA für den Standort
gewaltige Vorteile bedeutet.“ Das bedeute nicht, dass sich die EU
in der heiklen Frage des Schiedsgerichts über den Tisch ziehen
lassen dürfe. Aber man dürfe vor lauter Angst vor den unappetitlichen Hühnern nicht die Vorteile für die Exportindustrie durch
den Wegfall von Zusatzsteuern aus den Augen verlieren.
WWW.DEWETRON.COM
KARRIERE
IM
INTERVIEW
OSKAR DOHRAU
Dewetron-Geschäftsführer
Dewetron-Geschäftsführer Oskar Dohrau über den Standort
Steiermark.
–– Sie sind international tätig. Wie schneidet der
Standort Steiermark im internationalen Vergleich ab?
OSKAR DOHRAU –– In der Steiermark lässt es sich gut leben, das
gilt vor allem für Menschen mit Kindern. Das Problem sind
die Lohnnebenkosten. Ich habe vor kurzem einen deutschen
Techniker angeworben, der demnächst mit seiner Familie in
die Steiermark übersiedelt. Damit er genau so viel verdient,
wie in seinem alten Job, muss ich ihm zehn Prozent mehr
zahlen. Das ist wirklich erschreckend und durch nichts zu
erklären. Hinzu kommt, dass der Einkauf im Supermarkt viel
teurer ist als in Deutschland.
GRAZETTA
Was tun Sie, um auf dem schwierigen Arbeitsmarkt zu
bestehen?
OD –– Wir arbeiten sehr eng mit den Ausbildungsinstituten,
wie FH Joanneum und TU Graz zusammen. Aber auf dem
Arbeitsmarkt haben wir es mit starken Konkurrenten, wie
Magna oder AVL zu tun, die bei den Absolventen technischer
Studien bekannter sind als wir. Das hat auch damit zu tun,
dass deren Produkte bekannter sind als unsere. Wir würden
„WIR TRETEN AUF DER STELLE“
Oskar Dohrau
uns zudem sehr freuen, wenn sich mehr Frauen für technische
Ausbildungen entscheiden würden. Denn heute ist es so, dass
auf einhundert Bewerber gerade einmal eine Frau kommt und
das ist sehr schade.
Oskar Dohrau begann seine Karriere als Gründer eines Startup-Unternehmens im Bereich Sprachaufzeichnung. Nach dem
Verkauf des Unternehmens arbeitete er als Manager in der
Spielebranche, unter anderem als Vicepresident des Spieleentwicklers Gtech.
3
KARRIERE
DIE ROBOTER
KOMMEN
I M M E R E I N E N S C H R I T T VO R AU S
Bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research
Forschungsgesellschaft drehte sich alles um das
neu gegründete Institut, einen Roboterarm und innovative Technologien für Industrie und Wirtschaft.
Während des Wiederaufbaus der Erde verliebt sich Wall-E in EVE. Bumblebee verwandelt sich gelegentlich in einen Chevrolet Camaro und Nummer 5 gerät auf seiner
Mission außer Kontrolle. Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Wie in
der Realität, haben Roboter auch in Science-Fiction-Filmen verschiedene Funktionen
und Aufträge auszuführen. Nur, dass sie sich im echten Leben wohl kaum für andere
Roboterdamen interessieren. Aber wer weiß, was noch kommt. Wenn man sich
nämlich vor Augen führt, was die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mit 430
Mitarbeitern an sieben Standorten so alles auf die Beine stellt und bei der Zukunftskonferenz vorgestellt hat, dann könnte es gut sein, dass sich irgendwann einmal
Blechhaufen in Autos verwandeln und robotische Metallherzen aus dem Takt geraten.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Erst kürzlich erwarb das Land Kärnten über seine Beteiligungsgesellschaft BABEG
15 Prozent der Anteile am Stammkapital der Joanneum Research und so fand die
Zukunftskonferenz der Joanneum Research zum ersten Mal mit neuer Struktur
im Messe Congress Graz statt. Im Zuge dieses Eigentümerwechsels gründete die Forschungsgesellschaft ein neues Institut für Robotik und Mechatronik (ROBOTICS)
in Klagenfurt, das sich im Rahmen der Veranstaltung präsentierte. Eine weitere
Premiere gab es für einen Roboterarm mit neun unabhängigen Gelenkachsen im
Wert von rund 160.000 Euro, der eigens für die Forschungsarbeit des neuen Instituts
„Robotics“ angeschafft wurde. Mit Brian C. Williams, Professor für Aeronautik und
Astronautik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), konnte außerdem ein
renommierter Experte gewonnen werden, der an diesem spannenden Tag in seinem
Vortrag die Mensch-Roboter-Zusammenarbeit zum Thema machte: „Jahrzehntelange Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglicht die Schaffung
von Alltagssystemen, die auf kognitiver Ebene interagieren. Diese Systeme sind in
der Lage, Ziele energieeffizient zu erreichen und ihre menschlichen Partner durch
Kooperation und interaktive Kommunikation zu ergänzen.“ Er beschrieb Beispiele
kognitiver Systeme der kollaborativen Robotik, wie einen kooperativen Fahrassistenten, der die Reichweitenangst bei Elektroautos und persönlichen Luftfahrzeugen abbauen soll.
DIE INSTITUTE
PHÄNOMENAL
Der 9-achsige Roboterarm dient dem Institut „Robotics“
als Laborplattform, um die Einsatzfähigkeit hoch-redundanter
Roboter im industriellen Kontext zu erforschen.
4
Einen weiteren Überblick über zukünftige Schwerpunkt gaben die sechs Institute
mit Themen wie „Aktuelle und zukünftige Herausforderungen zur Grundwasserbewirtschaftung“ und „Sicherung des qualitativen Grundwasserzustands“ (RESOURCES), „Medizintechnik 2020: Herausforderungen und Chancen für den Standort
Steiermark“ (HEALTH), „Kollaborative Robotik für eine smarte Produktion“ (ROBOTICS), „Next Generation Urban Development and Planning Tools“ (POLICIES),
„Smart Technologies für die moderne Wirtschaft“ (Materials) sowie „IKT und das
gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft“ (DIGITAL).
WWW.JOANNEUM.AT
AUF DIE PLÄTZE,
FERTIG, LOS!
0
ULTIMATIVES
(ACTION)REICH
Wenn Sie an Outdoor-Aktivitäten denken,
an Sport in der freien Natur, welches Gefühl
kommt Ihnen dann in den Sinn? Sind es die
Atemzüge beim Lauftraining, die den ganzen
Körper mit Energie durchfluten? Ist es der
brennende Schmerz in den Oberschenkeln,
der einem noch mehr Power gibt, wenn
man mit dem Mountainbike die Bergspitze
erreicht hat? Oder ist es das Gefühl purer
Entspannung, wenn man sich nach seinem
Fitnessprogramm oder den Yogaübungen
gedehnt hat?
Oberste Priorität hat aber immer noch das
eigene Wohlbefinden. Denn nur, wenn man
sich beim persönlichen Fitnessprogramm
auch richtig wohl fühlt, kann der Sport effizient ausgeführt werden. Bei Gigasport in Graz
ist das Angebot dazu perfekt, denn auf einer
beeindruckend großen Geschäftsfläche wird
ein beeindruckend umfangreiches Sortiment
präsentiert.
Um den Ansprüchen der heutigen Zeit
gerecht zu werden, betreibt Gigasport seit
ungefähr einem Jahr auch einen Online Shop.
Dies erlaubt den Kunden auch an Sonn- und
Feiertagen zu schmökern und einzukaufen.
Dieser Service ist ideal für Kunden, die keine
Gigasport Filiale in ihrer unmittelbaren Umgebung haben.
Mit „Click & Collect“ kann der Kunde seine
Wunschartikel direkt in die nächste Filiale
bestellen und dort versandkostenfrei und
unverbindlich testen.
Fotos: Grant Gunderson, Stephan Friesinger, KK; Titelseite: ION/Markus Greber
Vor allem in den Bereichen rund um Biking
und Running hat sich bei Gigasport einiges
getan. Neu gestaltete Erlebnisflächen und
eine Erweiterung des Sortiments bieten dem
Kunden eine noch bessere Auswahl. Na dann:
Auf die Plätze, fertig, los!
Gemeinsam mit seinem Team ist Manfred
Haas, Filialleiter bei Gigasport Graz, stets darum bemüht, sein Wissen und die Leidenschaft
zum Sport den Kunden zu vermitteln. Was das
für Gigasport bzw. Sie bedeutet, erzählt er im
GRAZETTA Interview.
GRAZETTA –– Sport ist ein sehr breitgefächerter
Begriff und hat für jeden eine andere Bedeutung. Was bedeutet es für Sie, Filialleiter des
Gigasport Flagshipstores in Graz zu sein?
MANFRED HAAS –– Mit 100 Prozent Authentizität
einen Beruf in einem österreichischen Traditionsunternehmen ausüben zu können.
MANFRED HAAS
Filialleiter Gigasport Graz
Das Angebot bei Gigasport ist riesig. Vor
allem in den Bike-Bereichen hat sich einiges
getan. Was war die Idee dahinter? Welche
Möglichkeiten haben sich nun für Kunden
aufgetan?
MH –– Zum einen sind wir stets auf der Suche
nach Neuheiten, Trends und Innovationen.
Zum anderen sind diverse saisonale Sportarten wie Running oder Biking zu ganzjährigen
Dauerbrennern avanciert. Darauf haben
wir reagiert und ein attraktives Angebot von
Top-Produkten und Top-Beratung für unsere
Kunden geschnürt.
KONTAKT
GIGASPORT GMBH
Sackstraße 7-13, 8010 Graz
Tel.: 0 316/870-0
E-Mail: [email protected]
www.gigasport.at
www.kastner-oehler.at
Eine persönliche Fragen zwischendurch: Sind
Sie selbst ein begeisterter Sportler? Wenn ja,
wovon auszugehen ist, mit welcher Sportart
können Sie sich am besten identifizieren und
warum?
MH –– Definitiv! Sport spielte in meinem
Leben schon immer eine zentrale Rolle.
Ich würde mich als einen Sport-Allrounder
bezeichnen. Ich laufe gerne, fahre gerne Rad
oder Ski und im Winter gehören regelmäßige Fitnesscenter-Besuche zu meinem Alltag.
Wenn man sich bei Gigasport beraten lässt,
ist gewiss, dass man ausführliche und sehr
verlässliche Informationen bekommt. Wie
schafft man es, dass die Mitarbeiter immer
am neuesten Stand bleiben?
MH –– Unsere Mitarbeiter sind sportbegeistert. Das sorgt schon einmal für eine sehr
hohe Affinität und damit zur regelmäßigen
Auseinandersetzung mit Produktdetails.
Natürlich legen wir aber auch sehr viel Wert
auf kontinuierliche Coaching-Programme
und Produktschulungen.
Stichwort Qualität. Was fällt Ihnen dazu
ein?
MH –– Gigasport – die hohe Qualität steht
im Mittelpunkt unseres täglichen Tuns.
Sie zieht sich durch die verschiedensten
Bereiche des Unternehmens.
Von Outdoor über Running, Fitness, Baden
& Beach und Biking bis hin zu Wintersport
– auf was wird geachtet, um dem Kunden
ein hochwertiges Produkt verkaufen zu
können?
MH –– In erster Linie auf die Produktqualität und die Relevanz am Markt. Dadurch
sind wir auch nicht der günstigste Anbieter
am Markt. Aber der Mehrwert für unseren
Kunden definiert sich bei Gigasport eben
über Top Beratung und Top Service.
Bike Days
27. & 28. März
Gigasport Graz
Erleben Sie, wie eine biomechanische Analyse und der richtige Laufschuh Ihren Lauf
effektiver machen können! Nutzen Sie die
Möglichkeit einer passgenauen Fußvermessung und Laufschuhempfehlung – GRATIS
durchgeführt von den Spezialisten von Asics
in Ihrer Gigasport Filiale Graz.
Am 27. und 28. März lädt Gigasport Graz
wieder zu den „Bike Days“. Neben den Präsentationen der neuen Allmountain/Enduro
Bike Area, der neuen Damen-Bikermarke
LIV (im Bild) und der Urban Bike Area inkl.
Retro-Bikes zum Testen sowie DJ‘s und coole
Drinks haben die Besucher am Samstag die
Möglichkeit, Petra Bernhard (ION Testimonial
und Downhill-Staatsmeisterin), Senad Grosic
(BMX Pro Rider) oder Hannes Arch (10 bis
11.30 Uhr) zu treffen und sich auszutauschen.
International Ocean Film Tour Volume 2
27.04.2015, ab 20.00 Uhr
Helmut-List-Halle
Erleben Sie die sensationelle Welt des Wassers
hautnah. Die Macher der E.O.F.T. bringen ausgewählte Wassersport- und Umweltdokumentationen auf die große Leinwand!
Während des zweistündigen Filmprogramms
wird unter anderem das Ruderabenteuer „And
then we swam“ gezeigt. Es erzählt die Geschichte von zwei Briten die mit null Erfahrung,
einem halbwegs flotten Ruderboot und jeder
Menge Abenteuerlust in See stechen, um 3.500
Kilometer von der australischen Küste bis
nach Mauritius zu rudern. Schon der Titel der
ausgezeichneten Dokumentation lässt erahnen,
dass nicht alles nach Plan läuft … In „Attractive
Distractions“ folgt man einer neuen Generation von Surfern, die das Wellenglück abseits
der großen Contests suchen. Weiters leistet der
kanadische Umweltaktivist Rob Stewart nach
seinem preisgekrönten Film „Sharkwater“ aus
dem Jahre 2007 mit „(R)Evolution“ bei der
diesjährigen Ocean Film Tour wichtige Aufklärungsarbeit, um den Kollaps des Ökosystems
Ozean zu verhindern. Karten sind in Ihrer
Gigasport Filiale erhältlich.
Fotos: Daniel Norkunas/Take Shelter Productions, Reel Water Productions, Rob Steward, KK, Giant
Asics Foot ID
3. und 4. April 2015
Gigasport Graz
KARRIERE
IM
INTERVIEW
WOLFGANG PRIBYL
Joanneum Research-Geschäftsführer
WOLFGANG PRIBYL
Joanneum Research-Geschäftsführer
GRAZETTA –– Einmal jährlich lädt die Forschungsgesellschaft Joanneum Research zur
Zukunftskonferenz. Was ist die größte Herausforderung, an einem Tag so viele Arbeiten
zu präsentieren?
WOLFGANG PRIBYL –– Mit mittlerweile sechs Instituten liegt die große Herausforderung darin,
das breite Spektrum unserer Forschungsbereiche innerhalb einer Konferenz abzubilden.
Wir lösen das in Form von verschiedenen Formaten wie einer Keynote, Kurzpräsentationen exzellenter Projekte, einer Ausstellung verschiedener Projekte und Geräte sowie
institutsbezogenen Vortrags- und Diskussionsrunden.
Joanneum Research ist, mit diesem breiten Forschungsspektrum, weit über die Grenzen
Österreichs bekannt. Wie beurteilten Sie den Forschungsstandort Steiermark im internationalen Vergleich?
WP –– Die Steiermark hat eine Forschungsquote von mehr als 4 Prozent, das ist höher als
in den anderen Bundesländern, aber auch im internationalen Vergleich bemerkenswert.
Ausschlaggebend dafür sind sicher Standortinitiativen wie die Innoregio Styria oder starke
regionale Cluster wie z.B. ECO World Styria, die Industrienähe, die Universitäten und
Fachhochschulen, die hohe Anzahl forschungsaktiver Unternehmen, nicht zuletzt auch
Joanneum Research und besonders die gute Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren.
Diese Ausgabe steht unter dem Schwerpunkt Mobilität. Wird in Graz in diesem
Bereich geforscht?
WP –– Die Forschungsarbeit der Joanneum Research konzentriert sich in dem großen
Themenkreis Mobilität hauptsächlich auf die Bereiche Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Dies beinhaltet nicht nur neueste Sensortechnologien, akustisches Tunnelmonitoring,
Forschungsarbeit zu „green mobility“ sondern auch Softwarelösungen für ein „smartes“
Fortbewegen.
WIR SUCHEN DIE MITARBEITER, DIE IHR UNTERNEHMEN BENÖTIGT!
WIR HABEN DEN JOB, DEN SIE SUCHEN!
Wir erweitern unser Team laufend, um den Bedarf unserer Kundenanfragen schnellstmöglich abdecken zu können.
Um dies zu gewährleisten, suchen wir laufend qualifizierte Mitarbeiter/innen in den verschiedensten Berufsgruppen.
Aktuell suchen wir folgende Berufe:
Elektriker
Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto *
Schlosser
Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto *
Installateur
Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto *
Bauarbeiter
Mindestgehalt 2.232,36 Euro brutto *
Hilfsarbeiter
Mindestgehalt 1.701,70 Euro brutto *
Monatslohn brutto * je nach Qualifikation,
Überzahlung möglich
Werbung
Tel: 0316/24 26 04-0 Fax DW -14
E-Mail: [email protected]
www.aldrian-personal.at
Kärntner Straße 418/3.OG, 8054 Graz
Karin Höller, Franz Hütter, Romana Romanescu, Elfriede Schinnerl,
GF Markus Aldrian, Biljana Bartulovic, Sven Gruber, Verena Jager und Antonija Glavic (v. l.)
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KARRIERE
GROSSE
SPRUNGE
STATT KLEINER
SCHRITTE
Raiffeisen ist die Unternehmerbank Nummer 1
in der Steiermark. Warum das so ist, erzählt
Rainer Stelzer, Vorstandsdirektor der RaiffeisenLandesbank Steiermark.
EPUs, Gewerbetreibende, KMUs – Wo legt Raiffeisen den
Schwerpunkt?
RS –– Wir verstehen uns als Dienstleister für alle Firmen, unabhängig von deren Größe und Struktur. EPUs, Gewerbetreibende,
KMUs und Landwirte zählen genauso zu unseren Kunden wie
Ärzte, Anwälte und weitere Freiberufler. Wir sind breit aufgestellt
und aufgrund unserer regionalen Nähe für kleine und große
Vorhaben zur Stelle.
Was macht die Betreuung von Gewerbe- und Firmenkunden so
besonders?
RS –– Keine Firma ist so wie die andere. Finanzielle Kriterien,
aber auch Betriebsgröße, Branche, bisherige Entwicklung oder
Unternehmerpersönlichkeit gilt es einzubeziehen. Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer verdient eine individuelle Beratung. Unsere Betreuer bringen aufgrund vielfältiger Kundenbeziehungen und –erfahrungen best practice Beispiele ein. Die Devise
lautet: Expertise statt Experiment.
Wie sieht das Leistungsportfolio dazu von Raiffeisen aus?
RS –– Drehscheibe sind der moderne Zahlungsverkehr und die
Liquiditätsplanung. Besonders geschätzt werden unser Versicherungs-Know-how sowie die Förderungsberatung. Unter dem
Motto „Alles aus einer Hand“ betrachten wir dabei auch immer
6
den privaten Bedarf des Unternehmers. Unser Anspruch dabei
ist hoch: Wir wollen einen großen Beitrag zum Erfolg unserer
Kunden leisten.
Was raten die Raiffeisen-Spezialisten in Förderfragen?
RS –– Es gilt, die richtigen Förderprogramme für das eigene
Vorhaben herauszufiltern. Unsere Kunden profitieren, indem wir
den passenden Förder-Mix eruieren und sämtliche Schritte von
der Einreichung bis zur Abrechnung begleiten. Zudem sind wir
mit den Förderstellen bestens vernetzt.
„Zug für Zug zum Erfolg“ bedeutet,
strategisch und nachhaltig zu
planen. Das ist unser Anspruch in
der Kundenbetreuung.
Wie können Firmen von der Raiffeisen-Qualitätsoffensive konkret profitieren?
RS –– Wir investieren in die vertiefende Ausbildung unserer Berater, um noch mehr Spezialisten anbieten zu können. Dazu forcieren wir das Modell der dualen Kundenbeziehung. Das bedeutet,
dass wir bei Bedarf Experten zum Gespräch beiziehen. Damit
setzen wir unser Motto „Zug für Zug zum Erfolg“ um. Es bedeutet, den Erfolg nicht dem Zufall zu überlassen, sondern strategisch
und nachhaltig zu planen.
Worauf sollten Unternehmer bei der Wahl ihrer Bank achten?
RS –– Erstens, auf die Nähe und Erreichbarkeit des Betreuers, um
jederzeit bei Fragen greifbar zu sein. Zweitens, sollte man jenem
Bankpartner vertrauen, der auch viele andere Firmen bereits über
viele Jahre betreut. Drittens muss der Bankbetreuer selbst unternehmerisch denken. Aufgrund unserer Struktur wissen wir, was
es heißt, Bilanzverantwortung zu tragen. Davon profitieren auch
unsere Kunden.
Foto: Raiffeisen
–– Wie hat es Raiffeisen geschafft, mit knapp 50 Prozent
Marktanteil zur führenden Unternehmerbank in der Steiermark
zu werden?.
RAINER STELZER –– Raiffeisen ist seit jeher mit der regionalen Wirtschaft stark verwurzelt. Unsere Firmenkundenbetreuer denken
wie Unternehmer. So können wir auf „Augenhöhe“ mit unseren
Kunden deren Pläne, aber auch Sorgen erörtern. Wir sind vor Ort,
kennen die regionalen Gegebenheiten und entscheiden rasch.
Schließlich sind wir jene Bankengruppe, die zu 100 Prozent im
steirischen Eigentum steht.
GRAZETTA
RAINER STELZER
Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank
Steiermark: „Wir wollen einen großen Beitrag zum
Erfolg unserer Kunden leisten.“
KARRIERE
ZUG FÜR ZUG
Z UM ERFOLG
Machen Sie mit Ihrem Unternehmen große Sprünge, wo andere
kleine Schritte setzen. Wir entwickeln mit Ihnen die Strategie dazu.
So verhelfen wir der steirischen Wirtschaft zu nachhaltigem Erfolg.
3
www.raiffeisen.at/steiermar
KURZ BUNDIG
KARRIERE
NEUER LEITER
Dieter Rafler übernimmt mit 1.
April 2015 bei der Hypo Vorarlberg die Filialleitung Privatkunden in Graz. Er ist zertifizierter
Sachverständiger für Bank- und
Kreditwesen und hat an der KF
Uni Graz studiert.
AUF ERFOLGSKURS
Geschäftsführer Erich Neuhold (Steiermark Tourismus)
und Leiterin Andrea Sajben (M.A.S. Marketing-Consulting) freuen sich auf eine erfolgreiche Fortführung der
Steiermark Convention.
AKTION
„FAMILIENFASTTAG“
LR Johann Seitinger, LH Franz
Voves, LR Bettina Vollath und
Diözesanadministrator Heinrich
Schnuderl (v. l.) beim Benefizsuppenessen in der Grazer Burg.
FÜR DEN GUTEN ZWECK
Horst Pessl (GF Leib & Söl), Regierungskommissär
Heinz Jörg Kurasch, Saubermacher-Gründer Hans Roth,
Saubermacher-Verkaufsleiter Manfred König und Christine Schmalzer (Leiterin Tagesförderstelle Frohnleiten, v. l.)
bei der E-Cycling Spendenübergabe.
EXKLUSIVE NATURKOSMETIK
KR Sepp Jausovec (GF Romantik Hotel im Park) und EvaMaria Scheucher (Leitung Marketing Romantik Hotel im
Park) bei der stimmungsvollen Veranstaltung anlässlich der
Einführung von Piroche Cosmétiques im Romantik Hotel
im Park in Bad Radkersburg.
8
KARRIERE
THERMENLAND LAUF CUP 2015
Am 11. April 2015 findet der ORF Radio Steiermark Lauf
der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf statt. Vom besonders attraktiven Angebot für die Teilnehmer zeigt sich
auch Gernot Deutsch (Obmann Thermenland Steiermark,
r.) begeistert.
NEUE
BOULDERHALLE
LH Franz Voves eröffnete gemeinsam mit WIKU-Direktorin Eva Ponsold und Nina Lach (Europameisterin
Speedklettern) sowie ihrem Staatsmeister-Bruder Thomas
das neue Kletterparadies am WIKU Graz.
ZUSAMMENLEBEN VERBESSERN
LR Bettina Vollath, Polizeidirektor Josef Klamminger,
Rektorin Elgrid Messner, LAD Helmut Hirt, Univ.-Prof.
Bernd Schilcher und LR Christopher Drexler (v. l.) bei der
Vorstellung der Steirischen Integrations-Kommission.
H&M KOMMT
bezahlte Anzeige
Sylvia Baumhackl (Centerleitung Shopping Nord) und Eigentümer Christian Kovac freuen sich über die Ansiedlung
eines neuen Shop-Partners: Im Herbst 2015 wird H&M
seine Pforten im Shopping Nord öffnen.
Umsatzsteirer
schaffen Mehrwert.
www.wirtschaft.steiermark.at
KURZ BUNDIG
KARRIERE
BUNTE VIELFALT
LH Franz Voves, Felix Moser, Barbara Schlachter-Delago
(„Familien Andersrum Österreich“), Obfrau der „RosaLila
PantherInnen“ Martina Weixler und Moderator Alfons
Haider (v. l.) diskutierten über das Thema Homosexualität
und Familie.
AUSGEZEICHNETE MED UNI
Rektor Josef Smolle, Vizerektorin Kristina Edlinger-Ploder
und das engagierten Team der Med Uni Graz freuen sich über
die erneute Zuerkennung des Labels „HR Excellence in Research“, welches von der Europäischen Kommission verliehen
wird und attraktive Forschungsstandorte auszeichnet.
Bernhard Türk (Vorstandsdir.
HYPO Steiermark), Martin Gölles
(Generaldir. HYPO Steiermark),
LR Christian Buchmann, die
styrianARTfoundation-Obfrauen
Edith Temmel und Margret Roth
sowie Hans Roth (v. l.) feierten 10
Jahre styrianARTfoundation.
KUNSTLERISCHES
JUBILAUM
NEUE LEITUNG
Bildungslandesrat Michael Schickhofer (r.) gratuliert
Eduard Lanner zu seiner neuen Aufgabe: Er ist seit Anfang
des Jahres der neue Leiter des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums in Graz.
NACHHALTIGES BIER
Im Zuge der Initiative „Brewing a Better Future“ wird die
Brauerei Göss die weltweit erste „Grüne Großbrauerei“
und setzt künftig zur Gänze auf erneuerbare Energien.
Edgar Ahn (BDI), Andreas Werner (Brau Union) und
Hermann Stockinger (BDI, v. l.) freuen sich über diesen
nachhaltigen Schritt.
0
AUF IN DIE ZUKUNFT
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Ehrenpreisträgerin Anita Bauer, LH Franz Voves und
Volksbildungswerk-Obmann Kurt Jungwirth
(v. l.) bei der Auszeichnung der Sieger des
Wettbewerbs “Zukunftsgemeinde Steiermark”.
TTIP – WARE WELT
Bundesminister Andrä Rupprechter, PULS
Info-Chefin Corinna Milborn, Friedrich Santner
(CEO Anton Paar) sowie ÖVP Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg (v. l.) diskutierten
beim DiensTalk über das Freihandelsabkommen.
MENSCHENRECHTSPREIS
LH Franz Voves, Kurt Senekovic, Missionsschwester Monika Schoner (nahm den
Preis in Vertretung für Brigitta Raith entgegen), Birgit Benke und LR Christopher
Drexler bei der Verleihung des Menschrechtspreises in der Grazer Burg.
ENERGIEJAGD
Klimaschutzkoordinatorin
Andrea Gössinger-Wieser,
Sponsor Christian Zöscher,
Hauptpreisträgerin Barbara Klug und LAbg. Alexia
Getzinger beim Abschluss der
Energiejagd (v. l.)
HAI.CC | FOTO G
Fotos: Foto Frankl, Foto Fischer, steiermark.at/Frankl
KARRIERE
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Bürgergasse 8, 8010 Graz
Tel: 0316 / 82 76 56
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KARRIERE
EXPERTENTIPP
ENTGIFTUNG
FÜR DIE LEBER
ALBERT KOMPEK
Leiter Forschung & Entwicklung Dr. Böhm Produkte
D
ie Leber ist unser wichtigstes Stoffwechselorgan, eine wahre
Entgiftungsfabrik in unserem Körper. Gefährliche Giftstoffe scheiden wir über die Leber aus, sie produziert zudem
Gallensäuren, die für Verdauung und Fettabbau unbedingt
notwendig sind. Durch ein Zuviel an Alkohol, Umweltgifte oder die
dauerhafte Einnahme von Medikamenten, wird die Leber belastet.
Um sie zu schützen und bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen,
gibt es ein wertvolles Kraftpaket aus der Natur: Mariendistel von
Dr. Böhm®. Als Entgiftungshelfer bei einer Fastenkur, aber auch
nach übermäßigem Genuss – etwa in den Osterfeiertagen – entfalten Extrakte der Mariendistel ihre volle Wirkung. Der entgiftende
Inhaltstoff der Mariendistel, das Silymarin, wirkt gleich mehrfach
positiv: Es erschwert das Eindringen von schädlichen Substanzen
und fördert gleichzeitig die Regeneration der belasteten Leber.
Pflanzliche Arzneimittel mit der Kraft der Mariendistel sind rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich. Bei schlechten Leberwerten, oder
um die Entgiftungsprozesse im Körper zu unterstützen, sollten Sie
Mariendistel-Präparate über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen einnehmen. So tun Sie sich und Ihrer Leber Gutes!
WWW.APOMEDICA.COM, WWW.DR-BOEHM.AT
BILDEND
DIE ZUKUNFT DER WEITERBILDUNG: VIRTUELL, VERNETZT
MANFRED BRANDNER
CEO bit group
N
icht nur privat, sondern auch beruflich. Wenn Sie zurückschauen
– haben Sie im letzten Jahr Ihre persönliche Weiterbildung im
Blick gehabt? Wie wichtig ist es Ihnen, sich weiterzuentwickeln?
Für die Unternehmer der innovativen Dienstleistungsbranchen
zählt aktuelles Wissen zu den wichtigsten Erfolgsbausteinen. Nur ein
Unternehmer, der sich heute um aktuelles Wissen kümmert, hat morgen einen Vorsprung im Wettbewerb. Die Weiterbildung der Zukunft
wird nicht unbedingt strukturell anders sein, als die Weiterbildung
der Gegenwart. Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung werden
dazu beitragen, dass viele Aspekte der Weiterbildung auf ein neues
Level gehoben werden können. Unsere Lernsysteme sind genau darauf
ausgerichtet, Sie dabei zu unterstützen, Ihre unternehmensspezifischen
Ausbildungsziele zu erreichen. Gemeinsam entwickeln wir mit Ihnen
Ausbildungsprogramme. Durch virtuelle Lernumgebungen, die
Vernetzung von Lernern und die Einbindung von Nutzern in den Entwicklungsprozess von digitalen Lernumgebungen kann die Weiterbildung sowohl auf Ebene der Praxisorientierung, der Individualisierung
als auch der nachhaltigen Motivation von Lernern einen großen Schritt
in Richtung einer Zukunft besseren Lernens gehen.
Informieren Sie sich unter: www.bit.at
2
ZUKUNFTSKONFERENZ 2015
Joanneum Research-GF Wolfgang Pribyl, LR Christopher
Drexler, Keynote-Sprecher Brian C. Williams und Michael
Hofbaur (Leiter Institut „Robotics“) bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research im Messe Congress Graz.
HYPNOTISIERT
Die Gäste vom Falkensteiner Therme
& Golf Hotel Bad
Waltersdorf waren
wie hypnotisiert als
Mental-Suggesteur
Franz Wruss (l.) Vorträge hielt und Gruppenbehandlungen
anbot. Hoteldirektor
Günther Zimmel
zeigte sich von dieser
Aktion begeistert.
NEUE PARTNERSCHAFT
Franz Poje (GF Firma Klein) und Gerd Kollaritsch (Vertriebsdirektor Mitsubishi Austria) übergaben den neuen Outlander an
die STTV Präsidentin Barbara Muhr und den STTV-Kids Coach
Andreas Leber, umringt von den Kids des STTV.
KARRIERE
N O TA R I E L L
DAS ERBRECHT
DES EHEGATTEN
GERALD ALBERER
öffentlicher Notar
QUELLE DES LEBENS
Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Bürgermeister
Siegfried Nagl, LR Johann Seitinger und Holding-Graz Vorstandsvorsitzender Wolfgang Malik (v. l.) unterstrichen bei
der „Weltwassertag Pressekonferenz“ die Wichtigkeit dieser
Ressource.
I
st keine letztwillige Anordnung vorhanden, richtet sich die
Höhe des gesetzlichen Erbrechts des Ehegatten danach,
welche Verwandten des Verstorbenen neben ihm noch
vorhanden sind. Neben Kindern des Verstorbenen erhält der
Ehegatte ein Drittel des Verlassenschaftsvermögens. Hatte der
Verstorbene keine Kinder (worunter auch Enkel oder Urenkel
zu verstehen sind), beträgt die Erbquote des Ehegatten neben
Eltern, Geschwistern oder Großeltern zwei Drittel des Verlassenschaftsvermögens. Sind auch solche Verwandte nicht mehr
vorhanden, würde der Ehegatte die gesamte Verlassenschaft
erhalten. So wie auch Kindern oder Eltern des Erblassers gebührt
dem Ehegatten jedenfalls ein Pflichtteil, der für diesen in der
Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteiles besteht. Unabhängig
von einem Erb- oder Pflichtteil steht dem Ehegatten jedenfalls
das gesetzliche Vorausvermächtnis zu, das die zum Haushalt gehörenden beweglichen Sachen sowie das Recht, in der Ehewohnung weiterhin zu wohnen, umfasst. Für weitere Informationen
fragen Sie Ihren Notar. Die Erstberatung ist kostenlos.
WWW.GRAZER-NOTAR.AT
STEUERLICH
E-RECHNUNGEN
UND HANDYSIGNATUR
GROSSES
DANKESCHÖN
Fotos: steiermark.at/Frankl, Foto: Fischer, S. Gallhofer , Joanneum Research/Bergmann,
Fotografie Thomas Wasle, KK, Harry Schiffer
LH Voves (l.) und LH-Stv. Schützenhöfer (r.) bedankten
sich beim scheidenden Diözesanbischof Egon Kapellari für
dessen Wirken in der Steiermark bei einem Empfang in der
Aula der Alten Universität.
PENDLERBEIHILFE
AK-Präsident Josef Pesserl und LH-Stv. Siegfried Schrittwieser ziehen positive Bilanz: Rund 10.000 Steirer profitieren von
der Pendlerhilfe! Exakt 1,172 Mio. Euro an Pendlerbeihilfe
wurden 2014 ausbezahlt.
BEATRIX DOPPLER
Steuerberater
S
eit Jänner 2015 akzeptiert die Bundesbuchhaltung keine
Papierrechnungen mehr, sondern sind alle Rechnungen in
elektronischer Form einzureichen. Dafür stehen Finanzonline
oder das Unternehmensserviceportal (www.usp.gv.at) zur
Verfügung. Die Rechnung kann in die im Unternehmensserviceportal vorgesehene Vorlage eingetragen oder mit einem anerkannten Format hochgeladen werden. Dazu ist es notwendig, um
eine Bürgerkarte anzusuchen oder eine Handysignatur vorzunehmen. Der einfachste Weg, eine Handysignatur zu erhalten, ist es,
persönlich das Infocenter des zuständigen Finanzamtes aufzusuchen und dort die Ausstellung eines A-Trust-Zertifikates zu beantragen. Dazu sind ein amtlicher Lichtbildausweis, wie z. B. Führerschein, und das Handy erforderlich. Diese Handysignatur ist auch
für Ärzte, die mit Kassen abrechnen, ab 1. April 2015 unbedingt
erforderlich. Bei der Übermittlung der Abrechnungsdaten über
ELDA ist der Lizenzschlüssel durch ein Kundenpasswort zu ersetzen
und dieses wird mit Bürgerkarte oder Handysignatur erstellt. Aus
Datenschutzgründen soll damit sichergestellt werden, dass tatsächlich eine reale Person hinter den Zugangsdaten zu ELDAOnline
oder ELDASoftware steht. – WWW.HOETZL.AT
4
LEBENSSTIL
MODE DIE
motiviert!
04/2015
Die limitierte Nike Pro
N+TC Tour Shanghai
Damen Trainings-Kollektion
spiegelt durch ihre satten
Farben und dynamischen
Grafiken die energiegeladene
Atmosphäre und die kinetische Architektur der Stadt
wider. Der Print setzt tolle
Akzente und schmeichelt
der Figur. Wenn man sich
bewegt, wirkt er fast lebendig.
Erhältlich im Nike Store im
MURPARK.
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STREETSTYLE
Mit der Sonnenbrille „melbourne“ von Adidas starten
Sie in sportlich-elegantem Stil in die warme Jahreszeit.
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MURPARK. – WWW.WUTSCHER-OPTIK.AT
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Das Shopping-Center MURPARK in Graz-Liebenau überzeugt auf
ganzer Linie. Neben zahlreichen Gastropartnern und einem vielseitigen Angebot diverser Geschäfte sollte man vor allem die modischen
Höhepunkte nicht außer Acht lassen! Alle Beispiele auf dieser Seite
sind im MURPARK erhältlich. – WWW.MURPARK.AT
FEURIG
Sport ist eine Leidenschaft. Ein
Lebensgefühl, das Reebok mit den
stechend roten Sneakers „Freestyle
Hi Spirit“ unterstreicht. Erhältlich
ist dieses Modell bei Humanic im
MURPARK. – WWW.HUMANIC.NET
4
EXPERTENTIPP
SANDRA ROSENFELDER
PR und Marketing bei
Kastner & Öhler
MODE MIT WOHLFÜHLGARANTIE
„EASY GOING“ – so kann man den neuen Casual Look für diesen Frühling am besten beschreiben. Die Basis bilden weiche Stoffe
und bequeme Schnitte. Jeansblau, Weiß und Pastelltöne sorgen für
die richtige (Farb-)Stimmung.
Bändchengarne, weicher Strick,
transparente Stoffe und Sommer-Parkas sind die richtigen
Zutaten, um diesen Look optimal zu stylen. Lässige Jogg-Jeans
oder die neuen, super bequemen
Hyperflex Modelle von Replay
sorgen im Denimbereich für
eine perfekte Passform inklusive
Wohlfühlgarantie. Diese Hosen
möchte man am liebsten nie
mehr ausziehen! Coole Birkenstock oder weiße Sneaker und ein
natürliches Make-up machen
diesen Look perfekt.
WWW.KASTNER-OEHLER.AT
STILSICHER
ENDLICH IST DER
FRÜHLING DA!
CLAUDIA LIST
Pilatus
E
ndlich ist der Frühling da! Alle sehnen sich nach Leichtigkeit, Licht und Farben – das wird in dieser Saison auch
perfekt auf die Modetrends angepasst. Wir tragen unsere Mäntel, Jacken oder Blazer oversized und in leichten,
fließenden Stoffen. Unsere Röcke werden wieder länger, sie
werden bis zur Wade (Midilänge)
getragen. Blusen und Shirts werden
in fließenden Materialien und in den
Farben, Rosé, Mint, Weiß, Blau oder
Gelb zu unseren Begleitern in diesem
Frühjahr. Der Hosenrock und die
ausgestellte Hose sehen am schönsten mit hohen Schuhen aus! Und auf
was Mann und Frau nicht verzichten
können, sind Sneakers – vor allem
in Weiß, den Frau auch zu Röcken
tragen darf! Die Modetrends sind so
vielseitig wie nie zuvor. Ich glaube,
dass für jeden etwas Passendes dabei
ist! – WWW.PILATUS.AT
BITTE
EINSTEIGEN!
LEBENSSTIL
F O T O S : Stephan Friesinger
T E X T : Yasmin Lösch
H A A R E & M A K E - U P : René Melcher
M O D E L L E : Celine W., Hannah S. und René K.
S C H A U P L A T Z : SÜDBAHN Museum,
www.suedbahnmuseum.at
Tracht trägt längst kein verstaubtes
Image mehr, denn Tradition erobert die Zukunft. Maßgeblich dazu
beigetragen hat Trachtenmode
Hiebaum. Das steirische Unternehmen mit Sitz in Studenzen schafft
unter dem Leitsatz „Tracht ist ein
stilsicheres Kulturgut mit Zukunft“
den Spagat zwischen Tradition
und Moderne und feiert heuer
60-jähriges Jubiläum. Passend zum
GRAZETTA Schwerpunktthema
„Mobilität“ wurden Highlights aus
der aktuellen Kollektion stilvoll im
SÜDBAHN Museum in Mürzzuschlag in Szene gesetzt.
RECHTS
Rock (129 Euro),
Gilet (89 Euro),
Bluse (49,90 Euro),
Kette (59,90 Euro) und
Haarreifen (39,90 Euro);
Schuhe (56 Euro)
Dirndl (198 Euro),
Blazer (179 Euro),
Bluse (29,90 Euro),
Seidenstola (79,90 Euro)
und Kette (49,90 Euro);
Schuhe (98 Euro)
TRACHTENMODE
LINKS UND
IM KLEINEN BILD
FÜR SIE (OBEN)
Dirndl (169 Euro), Bluse
(29,90 Euro), Unterrock
(59,90 Euro) und Kette
(29,90 Euro)
FÜR IHN (UNTEN)
FÜR SIE
Dirndl (179 Euro), Blazer
(179 Euro), Bluse (29,90
Euro), Kette (49,90 Euro)
und Hut (64,90 Euro);
Loveli (Knöchelband,
39,90 Euro)
FÜR IHN
Lederhose (239 Euro),
Sakko (298 Euro), Hemd
(86,90 Euro) und Schal
(43,90 Euro); Stutzen
(26,50 Euro) und Schuhe
(119 Euro)
Hirsch-Lederhose (698 Euro),
Hemd (59,90 Euro), Shirt
(39,90 Euro) und Hut
(29,90 Euro); Socken
(16,90 Euro) und Schuhe
(119 Euro)
FÜR SIE
Lederhose (249 Euro),
Blazer (94,90 Euro), Bluse
(64,90 Euro), Kette
(54,90 Euro) und Hut
(129 Euro); Stutzen
(24,90 Euro) und Schuhe
(119 Euro)
FÜR IHN
Werbung
Lederhose (249 Euro),
Sakko (249 Euro), Gilet
(129 Euro), Hemd
(52,90 Euro) und Schalkrawatte (49,90 Euro);
Stutzen (26,50 Euro) und
Schuhe (119 Euro)
GROSSE
JUBILÄUMSHAUSMODENSCHAU
Am Freitag, 10. April wird bei
der Jubiläumsmodenschau bei
Trachtenmode Hiebaum in Studenzen die mit Spannung erwartete
Jubiläumstracht der Öffentlichkeit
vorgestellt. Niemand geringerer
als die neue Miss Styria Cornelia
Stangl und der neue Mister Styria
Christoph Ranz werden die neue
Kollektion präsentieren. Unterstützt
werden sie dabei von den Gewinnern des Kindermodel-Castings,
das heuer erstmalig veranstaltet
wurde. Weitere Highlights des Jubiläumsjahres sind auf der Hiebaum
Facebook-Seite und unter
www.hiebaum.at ersichtlich.
TRACHTENMODE
Dirndl (249 Euro), Bluse (39,90
Euro), Unterrock (56,90 Euro)
und Kette (54,90 Euro)
LEBENSSTIL
GELEBTE
FARBEN-
FROHLICHKEIT
Endlich kehrt der Frühling ein – und mit ihm auch unser Verlangen nach
kräftigeren, ausdrucksstarken Farben. Das Modehaus Brühl in der Schmiedgasse bietet alle modernen Must-haves, die die Vorstellung des modeaffinen
Mannes erfüllen.
Tailliertes
Sakko und
Hose von
Canali,
Hemd von
Van Laack
Feinkariertes
Sakko und
Hose von
Canali,
Hemd von
Van Laack
Bei Brühl wird ein breites Angebot an sportlicheleganter Freizeitmode geboten, die Bewegungsfreiheit mit den aktuellen Trends verbindet. Auch in der
Freizeit sind frische Farben wie hellgrün und hellblau
erwünscht. Passend zu Blazer und Anzughose trägt
der Mann von Welt karierte Hemden oder gestreifte
Polos. Übergangsjacken sind der perfekte Kompromiss, wenn man morgens aus dem Haus geht und
nicht weiß, wie das Wetter nachmittags wird. Mit
komfortablen Gilets ist man für alle Wetterkapriolen
gerüstet und sieht dabei auch noch fantastisch aus.
0
Im Frühling heißt es wieder Farbe bekennen. Schmale
Sakkos aus leichter Schurwolle in strahlenden Farben
wie rot oder blau verleihen jedem Business Outfit das
gewisse Etwas. Die kräftigen Farben unterstreichen
nicht nur den persönlichen Stil, sondern stellen auch
sicher, dass man Sie nicht übersieht – beruflich wie
privat. Ein selbstbewusster Auftritt wird durch starke
Farben unterstützt. Die schicken Sakkos kombiniert
man am besten mit hellen Hemden und dunklen
Hosen. Das obligate Einstecktuch vollendet den aufgelockerten Business Look, der sich sowohl fürs Büro
als auch für den anschließenden After-Work-Drink
perfekt eignet. Atmungsaktive Stoffe sind im Frühling
bei allen Designern zu finden und stellen sicher, dass
Sie sich den ganzen Tag wohlfühlen.
Gilet, Sakko
und Hose von
Hackett, Hemd
von House of
Gentlemen
Jacke und
Shirt von
von Hackett
Sport, Hose
von Paul &
Shark
Übergangsjacke,
Polo und
Baumwollhose von
Burberry
LEBENSSTIL
Die Marke Thomas Pink, die seit heuer exklusiv in
Österreich bei Brühl erhältlich ist, vereint traditionelle britische Hemdenschneiderkunst mit modernen
Designs. Hohe Qualität und angenehme Passform
sind bei den multifunktionellen Hemden garantiert.
Als führende internationale Hemdenmarke mit
Flagship-Stores in London, New York und Paris bietet
Thomas Pink neben handgefertigten Baumwollhemden auch Seidenkrawatten.
Neu bei Brühl ist auch das Pariser Kultlabel The Kooples, das als Aushängeschild des Rock`n`Roll-Lifestyle
gilt. In der hippen Mode kombinieren die Designer
klassische mit modernen Elementen und Eleganz trifft
auf Rock-Chic. Eine perfekte Symbiose des britischen
Dandytums und der Pariser Lässigkeit wird geschaffen – ein Augenschmaus. Auch für die Damenwelt.
Die Herrenkollektion wird Partynächten und Dates
gleichermaßen gerecht. Viele überraschend neue und
spezielle Styles mit gewagten Mustern und aufregenden Prints zeichnen die Marke The Kooples aus.
Fotos: KK
Der Frühling überrascht urbane Trendsetter wieder mit einer perfekten Kombination aus lässigen
Basic-Teilen, authentischen Denims und hippen
Party-Shirts. Wer es sportlich-lässig mag, trägt Parkas
sowie beschichtete Jeans, die nach Lust und Laune
kombiniert werden können. Ein weiterer Trend sind
Lederjacke, Shirt
und Hose von
The Kooples
Baumwollhemden von Thomas Pink
Lederapplikationen, die man diese Saison auf allen
Kleidungsstücken finden kann.
Bei Brühl berät man Sie gerne, um gemeinsam Ihr
passendes Frühlingsoutfit zu finden. Egal welchen
Modestil Sie bevorzugen, wir haben bereits die passenden Modelle für Sie im Geschäft. Unsere Modeund Stilberater stehen Ihnen auf dieser Entdeckungsreise gerne zur Seite und unterstützen Sie bei der
Suche nach Ihren neuen Lieblingsstücken.
WWW.BRUEHL.AT
Trendparka mit
Lederdetails,
Shirt und Jeans
von The Kooples
Blazer, Hemd
und Hose von
The Kooples
5
LEGENDAR
04/2015
L
RP
U S Z E RO
HA
I
Leica Camera präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Musiker, Schauspieler
und Designer Lenny Kravitz eine Kamerasonderedition: das LEICA M-P Set
„CORRESPONDENT“ by Lenny Kravitz for Kravitz Design (22.500 Euro). Die
Edition beinhaltet die digitale Messsucherkamera Leica M-P und zwei lichtstarke
Klassiker unter den Leica Objektiven – das Leica Summicron-M 1:2/35 mm
ASPH. und das Leica Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH. –, die in einem maßgeschneiderten Koffer ausgeliefert werden. Die Sonderedition ist auf eine Stückzahl
von 125 Sets weltweit limitiert. WWW.LEICA-CAMERA.COM
S
PL
U
2
HAIR
Der innovative Wachstums-Booster „Hairplus Zero“ des
österreichischen Kosmetikherstellers Tolure erfüllt Frauen
den Traum von langen, dichten Wimpern. Die einzigartigen
Inhaltsstoffe stimulieren die Funktion der Haarfollikel und
unterstützen dadurch deren Wachstumspotenzial. Um den
bestmöglichen Erfolg zu erzielen, sollte das „Hairplus Zero“
einmal täglich morgens oder abends angewendet werden. Die
ersten wahrnehmbaren Reaktionen treten nach ungefähr vier
Wochen Anwendung ein, nach zehn bis zwölf Wochen ist die
maximale Steigerung bei Länge, Dichte und Dicke von
Wimpern und Augenbrauen erreicht. GRAZETTA verlost
ZWEI Stück: „Hairplus Zero“ an offi[email protected],
Einsendeschluss: 19.04.2015 – WWW.TOLURE-COSMETICS.COM
RO
AUGEN
ZE
ZE
RO
H A I R P LU S
SCHAU MIR IN DIE
EXPERTENTIPP
CHRISTIAN ZÖSCHER
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MUSIK LIEGT IN
DER LUFT
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LEBENSSTIL
SIE WOLLEN ENDLICH überall zu Hause Musik genießen
– egal, ob nun im Ess-, Schlaf- oder Wohnzimmer? Die Soundqualität soll dabei auch nicht auf der Strecke bleiben – und am
liebsten möchten Sie alles flexibel per Mobilgerät steuern können?
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WLAN in jeden Raum – ganz
ohne komplizierte Verkabelung.
Klingt einfach? Ist es auch. Mehr Infos
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DER THERME
GERNOT DEUTSCH
GF Heiltherme und Quellenhotel Bad Waltersdorf
D
er Frühling naht. Man freut sich auf angenehme Temperaturen und auf Sonne! Im Quellenhotel Bad Waltersdorf
genießt man diese bereits im wohlig-warmen Thermalwasser. Unser Motto für 2015: „Alles Neu“! Die Heiltherme Bad
Waltersdorf wird im Sommer
revitalisiert. Gäste profitieren
aber bereits jetzt von einem
einmaligen Revitalisierungsbonus: 89 Euro p.P./Nacht
inkl. Frühstück, Heiltherme
und Hoteltherme „Quellenoase“. Buchbar ab zwei Nächten
im Quellenhotel Bad Waltersdorf. Wer noch ein passendes
Geschenk für das Osternest
seiner Liebsten sucht, ist mit
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Einlösbar für Thermeneintritt, Hotelaufenthalt, Restaurantbesuch, Massage, Kosmetik uvm. Infos erhalten Sie unter der
Tel.: 0 3333/500-0. – WWW.HEILTHERME.AT
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04/2015
TISCHLEIN
DECK DICH
Der extravagante Esstisch „Spyder Wood“ mit außergewöhnlichem Metallfuß wirkt durch die moderne Beinkonstruktion aus lackiertem Stahl und
der Nussbaum-Tischplatte extrem edel.
Infos: Küchenstudio Miele Center Fasching. – WWW.KUECHENWELT-FASCHING.AT
ROLF
WIR LIEBEN
4
Ab Ende März präsentiert das steirische Unternehmen Ladenstein
die neuen Trends und Lieblingsstücke von Rolf Benz. Anlässlich des
50-jährigen Geburtstags der Designmarke stellt sich das Jubiläumssofa Rolf Benz 50 vor – inspiriert von Komfort, Funktion und Design
begeistert es Liebhaber und Ästheten. In diversen Ausführungen, mehr
als 200 Stoffen und 100 Ledervarianten entstehen mit dem Rolf Benz
50 ganze Wohnwelten an Möglichkeiten. – WWW.LADENSTEIN.AT
LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
WO H N L I C H
ROLAND JAGERSBACHER
MODERNER WOHNRAUM
GF s REAL Immobilien Steiermark
JÖRG SCHÖNAUER
HILFSAKTION
EINEN ORT den wir unser Zuhause nennen, den wünschen
wir uns alle. Leider sieht gerade für viele Jugendliche die Realität anders aus. Das
Caritas-Schlupfhaus
steht hier als professionelle Anlaufstelle in schwierigen
Lebenssituationen
zur Verfügung. Für
das Team von s REAL
Immobilien ist es eine
Herzensangelegenheit,
dass den Jugendlichen
auch in Zukunft ein
Dach über dem Kopf
CARITASDIREKTOR Franz Küberl und
geboten werden kann.
Roland Jagersbacher (GF s REAL Immobilien
Daher geht für jede
Steiermark, v. l.)
von s REAL vermittelte Immobilie ein Anteil des Honorars unterstützend direkt an das
Schlupfhaus. – WWW.SREAL.AT
VONVIER
D
ie stolze Lage kann sich sehen lassen. Ruhig und im Grünen
gelegen, befindet sich das Wohnprojekt in der Muchargasse 6. Zwischen herrschaftlichen Altbauten und moderner
Architektur schließt die Projektierung eine Lücke zur
Perfektion. Somit passt sich die Gebäudeform, mit vorspringenden
Erkern und großen Fensterflächen, dominant an die benachbarten
Bauten an. Alle
Wohnungen weisen
gut proportionierte
Räume auf, die barrierefrei ausgeführt
und somit nachhaltig erschlossen sind.
Die hofseitigen
Apartments liegen
an einem unverbaubaren Innenhof,
der viele Sonnenstunden bietet. Von den straßenseitigen Einheiten
blicken Sie auf einen wunderschönen Park, auch der Grazer
Schloßberg ist zum Greifen nahe. – WWW.VONVIER.AT
5
LEBENSSTIL
L E D E R E R B AU
ALLES AUS
EINER HAND
Das Familienunternehmen Lederer
Bau fällt auf: Die Transparente mit
dem markanten Logo sieht man auf
vielen regionalen Baustellen. Das Unternehmen besticht vor allem durch
Qualität in der Ausführung und ein
umfangreiches Leistungsspektrum.
Das bauliche Erfolgsrezept unter dem Motto „Auf
Vertrauen Bauen“ impliziert nicht nur die im Betrieb
großgeschriebene Handschlagqualität sondern auch die
Termintreue, Zuverlässigkeit und Professionalität in der
Ausführung, um die hohe Qualität sämtlicher Leistungen
anbieten zu können. Als Verfeinerung und sozusagen
Sahnehäubchen kommen noch die über zwanzig Jahre
lange Erfahrung im Baubereich und als Generalunternehmen hinzu.
PARTNERSCHAFTEN
Als Generalunternehmen bietet Lederer Bau seinen
vielen Stammkunden sowie Neukunden ein besonderes
Service. Hinter dem Slogan „Alles aus einer Hand“
stecken langfristig gewachsene Partnerschaften mit
Professionisten und Partnerfirmen aus der regionalen
Umgebung. Von der Besichtigung bis hin zu sämtlichen Arbeiten rund um das Baugewerbe, angefangen
von Baumeisterleistungen, Heizungs-, Sanitär- und
Elektroinstallationen über Malerarbeiten, Boden- und
Fliesenverlegung bis hin zu Tischler-, Dachdecker- und
Zimmererarbeiten befindet sich alles im Unternehmensportfolio. Die Bereiche Hoch- und Tiefbau haben einen
ebenso großen Stellenwert, wie die Bereiche der Sanierung und Reparaturarbeiten. Gerade die umfassende
Sanierung und Objektrevitalisierung ist das Steckenpferd
des Unternehmens, das 250 Mitarbeiter beschäftigt.
KEIN LOHNDUMPING
Und auf diese Mitarbeiter wird besonderer Wert gelegt,
denn neben Lehrlingsausbildung wird auch auf Aus- und
Weiterbildung nicht vergessen: Vom Lehrling zum Facharbeiter über den Vorarbeiter und schließlich zum Polier.
Gerade diese ausführungstechnisch wichtigen Positionen
PROFESSIONELLE LEISTUNG
Standort der Firma Lederer in der Puchstraße
6
LEBENSSTIL
werden bei Lederer Bau aus den eigenen Reihen besetzt,
um eine hochwertige Ausführungsqualität zu gewährleisten. Der Unternehmensführung ist dabei wichtig, dieses
System auf einheimische und regionale Arbeitskräfte
aufzubauen. Kein Lohndumping und keine Vergabe
an Subunternehmen im Ausland, die bei Schäden oder
Reparaturen nicht mehr zu belangen sind und somit
auch nicht für die qualitative Ausführung ihrer Arbeit
bürgen. Im Familienbetrieb Lederer Bau steht sowohl
die persönliche Beratung als auch die Wertschöpfung der
eigenen Mitarbeiter im Vordergrund.
SICHTBARER ERFOLG
Dass diese Unternehmensphilosophie von Erfolg gekrönt
ist, beweist die große Zahl an Stammkunden, welche
gemeinsam mit der Firma Lederer Bau, über viele Jahre
hinweg, eindrucksvolle Referenzen an verschiedensten
Orten innerhalb der Steiermark und in der Stadt Graz
geschaffen haben. „Qualität zu fairem Preis“ ist die
Devise und wird in beeindruckender Weise gelebt und
nachhaltig praktiziert.
KINDERGARTEN
Schönbrunngasse
WWW.LEDERERBAU.COM
DAS ANGEBOT
SANIERUNG:
Thermisch-Energetische Sanierung, umfassende Objekt- und
Wohnungssanierung, Revitalisierung, Sanierung von Kirchen,
denkmalgeschützten und historischen Gebäuden.
HOCHBAU:
Wohnbau, Gewerbe-, Industrie- und Bürobau, öffentliche
Gebäude, Freizeitanlagen, Einfamilienhäuser.
TIEFBAU:
Kanalbau, Pflasterung, Außenanlagen, Hangsicherung, Steinmauerwerke.
GENERAL- UND TOTALUNTERNEHMER:
Ganzheitliche Ausführung von Projekten inkl. Planung.
WOHNBAU
Ragnitzstraße
DIENSTLEISTUNGEN:
Reparaturarbeiten aller Art, Hausmeisterarbeiten, Grünschnitt,
Winterdienste, Rohrbruchbehebung, Instandsetzen und
Errichten von Kinderspielplätzen.
FASSADE UNIVERSITÄT
Universitätsplatz
Fotos: Stephan Friesinger, Jasmin Schuller, KK; Werbung
SPEZIALLEISTUNGEN:
Gewölbebau, Ausgrabungen, Denkmäler-Rekonstruktion,
Stuckaturen
5
LEBENSSTIL
KOMPETENZ BEI WINTERGÄRTEN, TERRASSENÜBERDACHUNGEN UND SONNENSCHUTZ
Der Outdoor-Boom, die Sehnsucht, den
Wohnbereich nach außen zu verlängern, der
Trend zu großflächigen Verglasungen und die
zunehmende Nachfrage nach Sonnenschutz
lassen die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wintergarten- und Sonnenschutz-Spezialisten „Wi-So Glavassevich GmbH“ in Pirka
bei Graz kaum zur Ruhe kommen.
8
„Der Trend“, erklärt Christian Fauster, Co-Geschäftsführer
und Mitgesellschafter, „geht derzeit zu hochisolierten Wintergartenlösungen, die sogar einen Beitrag zur Energiegewinnung leisten.“ Technisch möglich sei vieles. Etwa Großflächenverglasungen, auch Jumboverglasungen genannt, mit
theoretisch bis zu 15 mal 3 Meter großen Einzelelementen
mit dem Gewicht eines Kleinwagens; abgestimmt auf ganz
unterschiedliche bauliche Voraussetzungen, ästhetische
Vorstellungen und architektonische Konzepte. Kombiniert
werden diese hochwertigen Wintergarten-Konstruktionen
mit komplexen Sonnenschutzlösungen, etwa HightechMarkisen mit integrierten LED-Leuchten und intelligenter
Steuerungstechnik. Entscheidend sei auch, dass die Elemente im Sommer großflächig geöffnet werden könnten,
wofür Schiebeflügel mit bis zu 12 Quadratmetern Glasfläche
und Glas-Faltwände verantwortlich seien. Daneben aber
gebe es nach wie vor eine starke Nachfrage nach „normalen“
Sommergärten, Terrassenüberdachungen und Sonnenschutz.
QUALITÄT SPRICHT SICH HERUM
„Unsere Kunden“, erklärt Martin Glavassevich, der an der
Spitze des Unternehmens steht und den größten Anteil hält,
„sind fast ausschließlich private Auftraggeber, die zu einem
erheblichen Teil durch Empfehlungen auf uns aufmerksam
werden.“ Ein Umstand , der auf die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens verweist, das mit seinen Produkten
Fotos: Stephan Friesinger, Wi-So Glavassevich, Markus Kaiser, Solarlux, Stephan Fengler
VOLLE
FAHRT
AUF DER
QUALITATSSCHIENE
Martin Glavassevich (l.) und Christian Fauster im Schauraum
ihres Unternehmens in Pirka bei Graz
LEBENSSTIL
und Leistungen einen konsequenten Qualitätskurs verfolgt.
„Wir setzen“, so Glavassevich, „auf hervorragend geschultes
Personal für Planung, technische Umsetzung und Montage.“ – „Und wir sind“, fügt Fauster hinzu, „einer der wenigen
zertifizierten Betriebe unserer Branche in Österreich.“ Was
die Kunden zu schätzen wüssten.
Gerade als gerichtlich beeideter Sachverständiger sehe er, so
Glavassevich, was alles falsch gemacht werde. „Es ist teilweise
erschreckend, was herauskommt, wenn nicht mit der
entsprechenden Kompetenz und Professionalität gearbeitet
wird.“ So sei auch das beste Produkt bei falscher Montage,
etwa durch mangelhaft oder gar nicht geschultes Personal,
nichts wert. Vor allem bei der Befestigung werden haarsträubende Fehler gemacht, die neben der Dämmung des
Hauses auch die Statik beeinträchtigen. Wenn man bedenkt,
dass sich in diesen Konstruktionen Familien mit Kindern
aufhalten …“.
DEUTSCHE MARKENSYSTEME
Wi-So Glavassevich bezieht seine Systemkomponenten
jedenfalls von führenden deutschen Qualitätsherstellern,
wie zum Beispiel der weltweit tätigen niedersächsischen
„Solarlux Aluminium Systeme GmbH“. Das Glas kommt
vorwiegend aus Österreich. Ursprünglich hatte das 1984 von
Erich Glavassevich, dem Vater des heutigen Haupteigentümers gegründete Unternehmen, die Systemkomponenten
noch selbst erzeugt. Nach dessen frühem Tod hatte Martin
Glavassevich das Unternehmen 1999 übernommen und
2004 beschlossen, die Fertigung aus Rentabilitätsgründen aufzugeben und sich ganz auf Vertrieb, Planung und
Montage zu spezialisieren. „Dabei haben wir von Anfang an
auf eine breite Auswahl von Qualitätsprodukten deutscher
Hersteller gesetzt.“ Alle Komponenten seien maßgeschneidert, nichts komme von der Stange.
TRANSPARENZ IST ANGESAGT
Wi-So Glavassevich verfügt über eine breite Palette von Lösungen für
Winter- und Sommergärten, Sonnenschutz und Großflächenverglasungen.
WACHSTUMSSCHUB DURCH SCHAURAUM
Die Konzentration auf die Qualitätsschiene hat sich
jedenfalls auch geschäftlich bezahlt gemacht. Bekanntheit,
Umsatz und Marktanteile konnten kontinuierlich gesteigert werden. 2011 wurde sogar ein zweiter Standort in der
kroatischen Hauptstadt Zagreb eröffnet. „Seit 2010, als wir
hier am Standort unseren rund 400 Quadratmeter großen Schauraum eröffneten“, erklärt Glavassevich, „durften
wir uns über ein Umsatzwachstum von etwa 200 Prozent
freuen – und das trotz der anhaltenden Krisenstimmung. Im
ärgsten Krisenjahr konnten wir sogar ein Umsatzplus von
30 Prozent erzielen.“ Zurückzuführen sei das auch darauf,
dass die Menschen gerade in wirtschaftlich unsicheren
Zeiten ihr Augenmerk noch stärker auf die Qualität ihres
engeren Lebensbereichs legen würden. Die Nachfrage, zeigt
sich Glavassevich zuversichtlich, werde auch in Zukunft
anhalten. „Wir werden uns noch stärker in der Qualitätsnische positionieren und damit unsere Position auf unserem
Hauptmarkt, dem Südosten Österreichs bis nach Wien,
weiter ausbauen.“
WWW.WINTERGARTENBAU.AT
w
w
5
04/2015
SCHÖNHEIT
DES NORDENS
Ob arktisches Eismeer, das Nordkap oder die norwegischen Fjorde - Costa Kreuzfahrten präsentiert im heurigen Jahr neun attraktive Reiserouten zu den schönsten
Destinationen des Nordens. Die einzelnen Kreuzfahrten
sind dabei im Package mit Flug ab Wien aber auch mit
individueller Anreise ohne Flug buchbar.
Das Sportreisen-Portfolio von
RUEFA beinhaltet außergewöhnliche Angebote in Kombination
mit individueller Betreuung
sowohl für den Aktivsportler
wie auch für den Zuseher bei
Sportevents. Herausragend dabei
das Last Frontier Heliskiing in
Kanada, der Formel 1 Grand Prix
von Österreich, der New York City
Marathon oder der Honolulu Marathon auf Hawaii.
WWW.VERKEHRSBUERO.COM
WWW.RUNNERS-UNLIMITED.COM
WWW.COSTAKREUZFAHRTEN.AT
IDEAL
FÜR FAMILIEN
ITS Billa Reisen bietet Familien mit Kindern bis zu 11
Jahren auf Mauritius einen
speziellen Preisvorteil an,
der auch ein umfangreiches
Angebot für die kleinen
Urlauber inkludiert. Hervorzuheben wäre dabei das
4 Sterne Hotel Preskil Beach
Resort in Point Jerome, das
über 200 großzügige Zimmer
im Kolonialstil verfügt.
WWW.BILLAREISEN.AT
ÜBER DEN
ATLANTIK
Die vielseitige Kreuzfahrt an Bord der Norwegian Spirit führt von
Barcelona aus über die Karibik nach Orlando. Die Vielfalt der Abwechslungen an Bord garantiert einen herrlichen Reiseverlauf, zu den
touristischen Highlights zählen u.a. Madeira, St. John auf Antigua, St.
Thomas und natürlich Orlando. – WWW.MERKUR-IHR-URLAUB.AT
0
LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
U N T E RW E G S
TANER COKCINAR
DER SCHÖNSTE WEG, SICH
EINER STADT ZU NÄHERN
Austrian Airlines
AUF, AUF, INS
PARADIES
AB 29. OKTOBER nimmt Austrian Airlines Flüge nach Mauritius in das Flugprogramm auf. Jeden Donnerstag nonstop von Wien
auf die wunderschöne Insel und jeweils freitags zurück. Passagiere
haben die Möglichkeit, sich
entspannt in der neuen Kabine
der Boeing 767 zurückzulehnen,
auf ihrem eigenen TouchscreenMonitor einen Film ihrer Wahl
anzusehen und das Do & Co
Menü an Bord zu genießen.
Nach 10:40 Stunden Flugzeit
landet man schließlich auf
Mauritius am Sir Seewoosagur Ramgoolam International
Airport. Mauritius gehört zu
DEN malerischen Flitterwochen Inseldestinationen unserer Erde. Ein angenehmes Klima, die
geringe Zeitverschiebung und eine große Auswahl an exotischen
Hotels und Resorts sorgen für besondere Beliebtheit unter unseren
Fernzielen. – WWW.AUSTRIAN.COM
REINHARD B. PELIKAN
General Manager AIDA Cruises Österreich
W
as gibt es schöneres, als auf einem Kreuzfahrtschiff in
einen Hafen einzulaufen, einmal an der Freiheitsstatue
vorbei zu fahren oder am Goldenen Horn in Istanbul
anzulegen? Unsere AIDA Schiffe steuern diese und
rund 180 weitere wunderschöne Häfen an. Ich bin während
meiner aktiven Fahrenszeit viel in der Welt herumgekommen, aber ob Sie es glauben oder nicht: Eine meiner liebsten
Hafenstädte ist Lissabon. Schon die Einfahrt über den Tejo ist
spektakulär. Auf dem Weg zum Liegeplatz in der Innenstadt
muss das AIDA Schiff unter der Brücke des 25. April hindurch.
Hier sind nur wenige Meter Platz zwischen dem höchsten Mast
und dem Wahrzeichen der Stadt. Und noch ein Geheimtipp
kulinarischer Art: Nicht weit entfernt von unserem Liegeplatz
an der Burg São Jorge, etwas versteckt in einem Hinterhof,
befindet sich eine kulinarische Perle von Lissabon: das Chapitô
à Mesa bietet eine atemberaubende Aussicht. Das schönste
jedoch an jedem Landgang ist der Weg zurück aufs Schiff – das
Zuhause im Urlaub – und von Deck aus die Ausfahrt aus dem
Hafen zu erleben, neuen Abenteuern entgegen.
WWW.AIDA-CRUISES.AT
6
LEBENSSTIL
GEGEN DEN
STROM
S I LV E R S E A
C RU I S E S
2
LEBENSSTIL
Acht Schiffe, sieben Kontinente und grenzenlose Möglichkeiten: Mit
Sehnsüchten im Gepäck die Weltmeere bereisen, in die Augen eines
Eisbären blicken und mit großartigen Geschichten zurückkommen.
Land ist längst nicht mehr in Sicht. Umgeben von
Blautönen, die ineinander zu verschwimmen scheinen,
bekommt das Wort Schattierung eine ganz neue Dimension. Tiefblaues Meer. Stahlblauer Himmel. Und dort,
ein silberner Streif am Horizont, der mit zusammengekniffenen Augen womöglich doch aus einer blauen
Farbpalette stammt und plötzlich ferner scheint, als
jemals irgendetwas zuvor. Wenn nichts mehr greifbar ist,
kann man die Größe der Welt gleich noch weniger verstehen. Der Kopf ist leer und das Herz beginnt sich mit
Sehnsüchten zu füllen. Vielleicht muss es genau so einen
Moment geben, um wieder klar zu sehen. Das hier ist eine
Geschichte, die man erzählen kann. Nichts ausgedachtes,
keine abstrakten Phantasien, sondern pure Echtheit. Das
wirkliche Leben. So intensiv in Berührung mit gestern,
heute und morgen, greift man abends noch nach den Sternen. Silber, wie Diamanten funkeln sie am Firmament, das
wieder blau ist, nur dunkler als noch Stunden zuvor. Die
erste Nacht an Board ist aufregend und genauso zauberhaft wie diese Kulisse, präsentiert sich auch die Silversea.
Ein Schiff, das nicht nur Träume lenkt, sondern auf einer
eigenen Welle fährt.
6
LEBENSSTIL
PREISGEKRÖNTE LUXUS-KREUZFAHRTLINIE
Während die meisten Kreuzfahrtschiffe immer größer
werden, schwimmt die Silversea mit acht kleineren
Luxus-Kreuzfahrtschiffen auf faszinierenden Routen
gegen den Strom. Nicht ohne Grund nennt Silversea die
meisten Auszeichnungen in der Kategorie „World’s Best
Small Ship Cruise Line“ ihr Eigen. Die auf Luxus- und
Expeditions-Kreuzfahrten spezialisierte europäische
Reederei mit Hauptsitz in Monaco bietet eine Reihe
von Vorzügen, die durch nichts zu übertreffen sind:
elegantes Ambiente, bester Service, Spitzen-Kulinarik,
einen entspannten All-Inclusive-Lifestyle und entlegene
Häfen, die wahre Abenteuer bergen.
Also, gleich Koffer packen und dann nur mehr entscheiden, wo es hingehen soll. In Begleitung eines hervorragenden Teams können Abenteuerlustige einige der
abgeschiedensten Regionen der Erde entdecken und
gleichzeitig besonders stilvoll reisen. Zwischen pulsierenden Städten, beeindruckenden Naturspektakeln und
sagenumwobenen Inseln, hat man die Qual der Wahl.
Darf es Alaska sein, wo mehr Karibus als Menschen
leben und Gletscher in einem endlosen Kreislauf von
Werden und Vergehen vordringen und zurückweichen?
Oder der Ferne Osten mit seinem Gegensatz zwischen
4
EXPERTE
GÜNTHER GRUBER
Filialleitung KUONI
„Kommen Sie mit in eine Weltgegend, wo Sie sich noch als Entdecker
fühlen dürfen, ohne auf die Annehmlichkeiten einer Luxus Kreuzfahrt zu
verzichten. Der „russische Orient“ und der „ferne Westen“ Alaskas gehören sicher noch zu den letzten fast ,weißen Flecken‘ auf der Weltkarte! Alle
Interessenten laden wir zum Themenabend ,Silver Discoverer – Expeditionskreuzfahrt‘ am 06.10.2015 in Graz ein. Infos: offi[email protected]“
Fotos: Photo courtesy of Silversea Cruises
ENTLEGENE REGIONEN ENTDECKEN
LEBENSSTIL
der Pracht vergangener Tage und den Wundern des modernen Zeitalters? Die elegante Mittelmeer-Kreuzfahrt
wiederum bietet die Möglichkeit, in aller Ruhe durch
die besten Museen der Welt zu schlendern, weil sie nach
der regulären Öffnungszeit speziell für Gäste der Silversea geöffnet werden. Auch die herrlichen norwegischen
Fjordlandschaften, ebenso wie die ursprünglichen
Inselgruppen Nordschottlands oder die von Feuer und
Schwefel geformten Landschaften Islands, muss man
einfach gesehen haben. Wer ein bisschen Nervenkitzel
sucht, ist auf der Afrika Kreuzfahrt genau richtig. Wenn
tausende Flamingos plötzlich in die Luft aufsteigen und
Gazellen zum Sprint ansetzen, scheint die Zeit still zu
stehen. Auf diesen einzigartigen Entdeckungsreisen,
inmitten der Ruhe der See, werden die Neugier für die
Wunder der Welt geweckt und die Sinne verführt.
MAGISCHE MOMENTE
Und das natürlich auch auf kulinarischer Ebene. Getreu
den italienischen Wurzeln der Unternehmerfamilie
werden die erlesensten Gerichte mit hingebungsvoller
Gastfreundschaft serviert, während die Wertschätzung
besonders schöner Dinge an Board zum Ausdruck
kommt. Inspiriert vom goldenen Zeitalter der Kreuzfahrt verleihen dekorative Art-Deco-Design-Elemente
den Schiffen der Luxus-Kreuzfahrtlinie das mondäne
Flair der 1930er-Jahre. Sogar die Silversea Expeditionsschiffe verfügen über Suiten und Kabinen mit Meerblick und die meisten von ihnen auch über eine private
Veranda. Darüber hinaus bieten alle Suiten einen
Butler-Service. Das hätte man wohl nicht erwartet. Wer
kann schon behaupten, am selben Tag das Frühstück
ans Bett serviert bekommen und ehrfürchtig in die
Augen eines Eisbären geblickt zu haben? Wieder eine
Geschichte mehr zu erzählen.
WWW.SILVERSEA.COM, WWW.KUONI.AT
EINE
4/2015
IKONE
Kraftvoll, dynamisch, unverwechselbar, legendär – all diese Attribute treffen auf den
Mustang zu. Ford bringt in diesem Jahr seine große Ikone nach Europa. Noch vor dem
Sommer sollen erste Modelle in den Schauräumen stehen. Zwei Motorisierungen gibt es
zur Auswahl: ein etwas „schwächerer“ 2,3 Liter EcoBoost-Benzinmotor mit 310 PS und
der V8-Benzinmotor (5 Liter) mit 418 PS und einem unglaublichen Sound. Erhältlich ist
der neue Ford Mustang als Fastback oder Convertible (Cabrio). Jedes Element verkörpert den einzigartigen Kultstatus des Mustangs, gemeinsam haben beide Modelle die
eindrucksvolle Front und die charakteristischen Rückleuchten. Der Einstiegspreis liegt
bei 42.400 Euro. – WWW.FORD.AT
NEUE ARA
Audi-Fans müssen noch ein bisschen
Geduld haben, aber die Vorfreude dürfte
jetzt schon riesengroß sein: Der neue A9
Prologue, den es als Coupé oder als Avant
geben wird, wurde auf den großen Automessen bereits präsentiert, ab 2017 wird
er dann bei uns erhältlich sein. Mit dem
A9 will Audi eine neue, „schlüssellose“
Ära starten, so öffnet man die Autotür
zum Beispiel mit einem Strich über das
Smartphone. Mehr als 600 PS wird der
A9 unter seiner Motorhaube haben, im
Cockpit soll ein durchgängiger Bildschirm für beste Übersicht sorgen. Auch
dieser wird mittels Wischbewegungen
wie am Handy bedient. Preis wurde für
den A9 übrigens noch keiner festgelegt,
aber dafür haben die Ingolstädter ja noch
ein bisschen Zeit – WWW.AUDI.AT
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EXPERTENTIPP
KLAUS SCHEITEGEL
Vorstandsdirektor, Grazer
Wechselseitige Versicherung AG
GRAWE
AUTOMOBIL
EIN EIGENES AUTO ist im täglichen Leben kaum wegzudenken
und die Menschen investieren oft viel Zeit und Geld in ihr Fahrzeug.
Neben all den Vorteilen, die ein eigenes Auto im Alltag bietet, birgt die
Teilnahme am Straßenverkehr aber auch Gefahren. Aus diesem Grund
ist es sinnvoll, sich selbst, seine Insassen und sein Fahrzeug umfassend abzusichern. Die GRAWE versichert landesweit rund 230.000
PKWs und ist damit der führende Kfz-Versicherer in der Steiermark.
Das Produkt GRAWE AUTOMOBIL ist das Ergebnis aus mehr als
75 Jahren Erfahrung im Kfz-Bereich. Den Umfang ihres Versicherungsschutzes können die Kunden dabei selbst bestimmen: Durch die
Auswahl der jeweiligen Module (Haftpflicht, Kasko, Insassen-Unfall,
Kfz-Rechtsschutz oder Pannenschutz) entsteht ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Kfz-Versicherungspaket. Besonderer
Beliebtheit erfreut sich das Zusatzmodul GRAWE MOBILPLUS: Bei
Abschluss erhalten Versicherungsnehmer eine GRAWE Mobil-Card
mit persönlicher Notfallnummer. Der Nutzen: Pannen- und Unfallschutz europaweit und rund um die Uhr. Weitere Informationen zu
GRAWE AUTOMOBIL sowie Kontaktdaten unserer Kundencenter
und Kfz-Zulassungsstellen erhalten Sie unter 0316/8037-6222 und auf
WWW.GRAWE.AT.
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Crossover- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort und der Fahrdynamik einer Oberklasse-Limousine.
Schon die Einstiegsversion um 35.600 Euro bietet eine
Serienausstattung, die in dieser Klasse ihresgleichen sucht. Modernste Motoren, Head-Up-Display, Multi-Sense-Systeme sowie
unzählige aktive und passive Sicherheitsfeatures ergänzen die
üppige Serienausstattung. Mit Ende Mai 2015 können Sie den
neuen Espace live bei Vogl + Co erleben. Save the date!
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LEBENSSTIL
D E R N E U E F I AT 5 0 0 X I M AU TO H AU S DA M I S C H
NEUER
BUCHSTABE
Nach C und L kommt das X
– so sieht das Alphabet von
Fiat aus. Mit dem 500X ist
den Italienern ein besonders
interessantes Auto für Stadt
und Land gelungen.
FLOTTES AUSSEHEN
Der Crossover für Entdecker – so nennt Fiat seinen
neuesten 500X. Mit dem Mini-SUV bleibt zumindest
keine Straße unbefahrbar, soviel ist fix.
Ein weiterer 500er ist da: Nach dem Ausgangsmodell 500 kamen die
Versionen 500C (für Cabrio) und der etwas größere 500L (für Large),
der mit den Sondermodellen 500L Trekking (als Sports Utility Vehicle) und dem siebensitzigen 500L Living sogar noch etwas vergrößert
wurde. Nun steht ein neuer Buchstabe hinter der 500: das X. Und
wofür das X in der Autowelt steht, ist wohl bekannt – für den Ausdruck „Crossover“, also dafür, dass ein Auto neben seinen Vorzügen
auf normalen Straßen auch zum Teil in unwegsamen Gebieten seine
Stärken ausspielen kann, sich quasi überall wohlfühlt.
Ganz schön viel Power steckt beim neuen Italiener unter der Haube.
Die beiden Benziner (1,6 l und 1,4 l) bringen es auf 110 bzw. 140
PS, während die Diesel (1,6 l und 2,0 l) 120 bzw. 140 PS stark sind.
Interessant dabei ist die 9-Gang-Automatik in der stärksten Dieselvariante mit Allradantrieb. Dessen Besonderheit liegt in der neuartigen
Entkoppelung der Hinterachse, das bedeutet, dass das System automatisch auf einen Frontantrieb umschaltet, wenn kein Allrad benötigt wird. So wird Energie und in weiterer Folge Treibstoff gespart.
Grundsätzlich unterscheidet Fiat beim 500X zwischen den Varianten
City-Look und Offroad-Look – das merkt man in der Ausstattung
außen und innen. Auch beim Drive Mood Selector, durch den der
Fahrer über die Schaltung in der Mittelkonsole einen der drei verfügbaren Modi auswählen kann, ist ein Unterschied erkennbar. Bei
der City-Look-Variante nennen sich die Modi Auto, Sport und All8
Weather, während beim „Offroader“ die Bezeichnungen Auto, Sport
und Traction verwendet werden. Die Unterschiede bei den Modi sind
ganz klar beim Fahren zu spüren, vor allem im Sport-Modus kommt
der kleine Italiener ganz schön auf Touren.
An Ausstattungen mangelt es dem Fiat 500X eigentlich an nichts,
wenn man möchte, kann man einige Sicherheitsprogramme (Spurhalte-, Totwinkel- oder Bremsassistent, Rückfahrkamera u.v.m.)
hinzufügen. Auch Gurtenmuffel werden im Fiat richtiggehend
erzogen: Die elektronische Parkbremse löst sich nämlich nur dann
automatisch, wenn man angeschnallt ist. Wählt man eine umfangreiche Ausstattung, kann das Mini-SUV gleich einmal an die 30.000
Euro kosten. Als Einstiegspreise gelten ansonsten die Werte 18.990
Euro (Benzin) und 22.750 Euro (Diesel).
WWW.FIATAUTO.AT
EXPERTE
ROBERT DAMISCH
Geschäftsführer
„Der 500X begeistert mit umwerfendem Design
und modernster Technik.“
Fotos: KK
LEBENSSTIL
BLICKFANG
Da öffnen sich auch die Wolken, wenn der Mercedes-AMG GT auf den Straßen
unterwegs ist. Der Supersportler aus Affalterbach mit seinem riesigen Kühlergrill ist
ein Blickfang sowohl außen als auch innen...
D E R N E U E M E R C E D E S - A M G G T B E I W I T T WA R
FÜR RENNFAHRER
… oder solche, die es noch werden wollen.
462 oder 510 „Pferde“ verstecken sich im
neuen Mercedes-AMG GT. Da werden Männerträume wahr.
Wäre man Lewis Hamilton oder Nico Rosberg, dann wäre es nichts
Besonderes mehr, sozusagen tägliches Geschäft. Weil dies aber nicht
der Fall ist, ist der Test mit einem Mercedes-AMG GT durchaus etwas
Spektakuläres. Man kann fast Einzigartiges dazu sagen. Mit Sicherheit
verlangt einem der sportliche Rennwagen aber eine gehörige Portion
Respekt ab. 510 PS hat man nicht alle Tage unter dem Hintern, wenn
man dann noch dazu einen Blick auf die Preisliste wirft, steigt der
Puls auch wieder: 140.540 Euro als Einstiegspreis für die „schwache“
Version mit den 462 PS (4,0 l, 8 Zylinder, 7-Gang-Sportgetriebe),
164.730 Euro für das stärkere S-Modell mit den eben beschriebenen
510 PS. Mit allen zusätzlichen Ausstattungen (Performance Sitze,
Rückfahrkamera, diverse Assistenten, Nappa-Leder, Carbon-Paket u.
a.) ist die 200.000-Euro-Grenze relativ schnell geknackt.
gedacht, sondern zum Austoben auf der Rennstrecke. Die Unterschiede der einzelnen Programme sind hör- und vor allem spürbar,
spätestens beim leichten Kick aufs Gaspedal. 510 PS sind halt eine
gewaltige Sache ...
Start the engine! Bereits beim Betätigen des Start-Knopfes merkt
man, dass dieses Fahrzeug nicht gewöhnlich ist. Ein unfassbarer
Sound durchdringt das Cockpit, vom Lied aus dem Radio ist nichts
mehr zu hören – nur noch echter Motorenlärm, wie man es sich
wünscht. Vier Fahrprogramme lassen sich mittels Dynamic-SelectController einstellen: I* für Individuell, C für Comfort sowie die
Sport-Programme S+ und S. Beim AMG GT S ist exklusiv auch das
Programm RACE vorhanden – nicht für die gewöhnliche Straße
Einen Mercedes-AMG GT kauft man sich nicht für den Alltag und
einfach so nebenbei. Für Otto Normalverbraucher ist er aber auch
nicht konzipiert und gedacht. Daher wird man nicht allzu viele davon
auf den heimischen Straßen entdecken. Sollten Sie dennoch einmal
einen erspähen, dann schauen Sie ganz genau hin und genießen Sie
den Moment. Lange wird er nämlich nicht neben Ihnen stehen …
Dass man den Mercedes-AMG GT nirgendwo auf einer herkömmlichen Straße richtig testen kann (zumindest nicht in Österreich), ist
die eine Sache. Dass man aber ein gutes Gefühl bekommt, was in der
Welt der Motoren alles möglich ist, die andere. Schon beeindruckend,
welche Power diese 4-Liter-Maschine umsetzen kann (3,8 Sekunden
von 0 auf 100 km/h). Natürlich darf man da aber nicht an die Verbrauchswerte denken, unter zwölf Liter wird man den Supersportler
nur ganz selten fahren.
WWW.PAPPAS.AT
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LEBENSSTIL
APP FÜR JEDERMANN
Mit der Applikation „BusBahnBim“ gibt es
einen österreichweiten Überblick aller Fahrpläne
im öffentlichen Verkehrsnetz.
STEIRISCHE VERBUNDLINIE
ZIELSICHER
UNTERWEGS
Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in Ramsau am Dachstein und planen, einmal in die Therme nach Bad
Radkersburg zu fahren. Okay, die meisten würden sich
ins eigene Auto setzen und die 250 Kilometer in knapp
drei Stunden mit dem Pkw zurücklegen. Weil dies aber
nicht für jedermann möglich ist, gibt es natürlich auch
die Option der öffentlichen Verkehrsmittel. Klingt extrem kompliziert, ist es aber überhaupt nicht. Denn mit
einer einzigen App kennt man innerhalb von ein paar
Sekunden den Fahrplan und weiß, wie die Reise genau
verlaufen wird.
Mit der Applikation „BusBahnBim“ hat die Verbundlinie ihr Service für die Kunden enorm steigern können.
Neben der Möglichkeit, sämtliche Fahrpläne für ganz
Österreich über die Homepage www.verbundlinie.at
abzufragen, ist es vor allem die App, auf die die Kunden
zurückgreifen. „Pro Tag werden mehr als 50.000 Verbindungen abgefragt, 75 Prozent davon werden über
Smartphones getätigt“, erklärt Reinhard Hofer vom
Steirischen Verkehrsverbund. Die Anzahl der Downloads der BusBahnBim-App hat längst die 230.000erMarke überschritten, auch das zeigt, wie gut das Service
angenommen wird.
WWW.VERBUNDLINIE.AT
0
Wer eine Reise tut, der hat
etwas zu erzählen. Wer eine
Reise tut, dem hilft auch die
App „BusBahnBim“ von der
Verbundlinie.
BEISPIEL
Wir machten die Probe aufs Exempel und wollen am 10. April in der Früh von Ramsau am
Dachstein nach Bad Radkersburg. Innerhalb von Sekunden zeigt uns die App den Fahrplan an.
Um 7.45 Uhr geht es frühestens in Ramsau los, dort zuerst einmal mit dem Regionalbus 960 nach
Schladming. Genauestens wird einem erklärt, wann man aussteigen muss und wann die nächste
Verbindung auf dem Plan steht. In unserem Fall geht es mit dem Regionalzug nach St. Michael
und dann weiter nach Bruck/Mur, ehe uns der Railjet nach Graz bringt und anschließend die SBahn nach Straß bzw. Purkla. Die letzten Kilometer werden mit dem Regionalbus bis zur Therme
zurückgelegt – dann ist das Ziel nach 5 Stunden und 40 Minuten erreicht. Zwar eine lange Reise,
aber eine unbeschwerte und vor allem zielsichere.
LEBENSSTIL
E-MOBILITY
ZUFRIEDENE
BILANZ
Die e-mobility Graz zieht nach vier Jahren
eine zufriedene Bilanz und blickt optimistisch in die Zukunft.
Fotos: e-mobility; Werbung
Pionier – laut Duden beschreibt dieses Wort jemanden, der auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend, so etwas wie ein Wegbereiter ist. Genau
genommen stammt es vom französischen Begriff
„pion“ ab, das „Fußgänger“ bedeutet. Wenn der
Geschäftsführer der e-mobility Graz von einer
Pionierarbeit in den letzten vier Jahren spricht, dann
meint er allerdings nicht, dass er wesentliche Arbeit
für Fußgänger in dieser Stadt verrichtet hat, obwohl
diese ja auch sehr umweltschonend unterwegs sind.
Vielmehr hat er für die Entwicklung der E-Mobilität
wesentliche Maßnahmen gesetzt. „Diese Arbeit hat
sich ausgezahlt, wir können heute festhalten, dass wir
unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern teilweise auch
deutlich übertroffen haben“, erklärt Robert Schmied.
In vier Jahren wurde das Ziel von 250 E-Fahrzeugen
in Graz um rund 30 Prozent übertroffen, heute werden 330 E-Autos gezählt. Auch bei den 480 einspurigen Fahrzeugen, also E-Bikes und Pedelecs, wurde
die Vorgabe erfüllt, zudem wurden 453 Ladestationen
und 13 Fotovoltaikanlagen, die die notwendige Energie für die E-Fahrzeuge liefern, errichtet. Insgesamt
Haben Sie gewusst, dass …
… von einem durchschnittlichen E-Auto-Besitzer in der Modellregion Graz jährlich 12.735
Kilometer mit dem E-Fahrzeug privat zurückgelegt werden? Bei gewerblicher Nutzung sind es
12.500 Kilometer pro Fahrzeug. Hochgerechnet
bedeutet dies eine CO2-Einsparung von 1,75
Tonnen pro Fahrzeug pro Jahr.
könnten im Großraum Graz derzeit 1.128 Elektroautos mit sauberer Energie versorgt werden – nach oben
ist somit noch genügend „Luft“.
Für die Zukunft stehen zwei Schlagwörter besonders
im Mittelpunkt: Multimodalität und Sharing. So
befasst man sich verstärkt mit Ideen und der Umsetzung von multimodalen Knoten. Schmied: „Das
menschliche Mobilitätsverhalten befindet sich gerade
in einem starken Wandel. Der Trend geht eindeutig
in Richtung Multimodalität, also welchen Weg kann
ich bestmöglich mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen. Unsere Aufgabe für die Zukunft wird es sein,
Mobilitätspakete anzubieten, mit dem der Einzelne
seinen alltäglichen Mobilitätsbedarf bestmöglich
decken kann.“ Die e-mobility arbeitet daher verstärkt
mit den Holding Graz Linien an Kombi-Angeboten
von E-Auto, E-Bike und öffentlichem Verkehr. In
diesem Bereich wird auch das „Sharing“ eine immer
größere Rolle spielen. Flexible Mobilitätsangebote
frei nach dem Motto „Nutzen statt Besitzen“ sind der
Trend für die Zukunft.
WWW.EMOBILITY-GRAZ.AT
7
LEBENSSTIL
Manfred Bijondic, Hans Hohenegger, Bernd Landau und Christian Walcher (v. l.)
PUNKT-
LANDUNG
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Um der Wachstumsstrategie der traditionsreichen Premium-Marken Jaguar und
Land Rover Rechnung zu tragen, hat Manfred Bijondic das Verkaufsteam 2014 mit
Bernd Landau, auch schon ein Berufsleben
lang im Automobilgeschäft tätig und ein
Begriff, ganz speziell im Großraum Weiz
und Leibnitz, aufgestockt.
„Ende April werden wir unseren Umbau
im Rahmen von „10 Jahre JAGUAR &
LAND ROVER Center Graz“ eröffnen,
zu welchem sich bereits der Präsident der
Wirtschaftskammer Steiermark, Ing. Josef
Herk und der Grazer Bürgermeister Mag.
Siegfried Nagl angesagt haben.“
Text: Christian Walcher
„Vor wenigen Tagen kam dann höchst erfreuliche Post vom Importeur Jaguar Land
Rover Austria. Man hat uns zum besten
Jaguar Land Rover-Händler Österreichs
gekürt. Wer hätte sich das vor 10 Jahren
gedacht?“
Nach diesem Investment in die Mitarbeiter,
und es wurde natürlich nicht nur in die
Bereiche Marketing und Sales investiert,
sondern auch intensiv in die Aus- und
Weiterbildung sowie Erweiterung des
WWW.JAGUAR-LANDROVER-GRAZ.COM
EXPERTE
CHRISTIAN WALCHER
Marketing- & Sales-Manager
„Mit Seriosität, Kompetenz, Zuverlässigkeit und
Vollgas zum erfolgreichsten Jaguar Land RoverHändler Österreichs.“
Fotos: Stephan Friesinger; Werbung
Vor 10 Jahren hat Manfred Bijondic, damals
noch Banker bzw. Finanzdienstleister, inzwischen operativer Geschäftsführer im JAGUAR & LAND ROVER Center Graz, das
Unternehmen mitbegründet und seither
strategisch, kontinuierlich und intelligent
investiert – zunächst in seine Mitarbeiter.
2010 holte er Christian Walcher an Bord,
der als Marketingstratege dem Autohaus
und den Marken Jaguar und Land Rover
in der Steiermark ein neues Image verpasst
hat. Mit einem nie dagewesenen Bekanntheitsgrad holte er 2011 den in der Grazer
Autoszene bekannten Hans Hohenegger ins
Boot, um nach der Saat die Ernte einzufahren. Und das ist diesem „Trio Infernale“
mehr als gelungen. „Wir haben die Verkaufszahlen von 2010 bis 2013 um mehr
als 100 % auf insgesamt 300 Neuwagen
steigern können“, erzählt Manfred Bijondic
mit Fug und Recht stolz.
Werkstattpersonals, wird gerade massiv in
den Um- und Ausbau der Liegenschaft, die
übrigens der Eigentümerfamilie BijondicGaberszik gehört, investiert. Der Schauraum wird der Modellvielfalt entsprechend gestaltet und vier neue, zusätzliche
Werkstattplätze ermöglichen dem, durch
das Wachstum jetzt und künftig höheren
Service-Durchlauf nachzukommen.
LEBENSSTIL
DER NEUE
DISCOVERY SPORT
JAGUAR & LAND ROVER Center Graz GmbH & CO KG
Fabriksgasse 27, A-8020 Graz
(gegenüber Einkaufszentrum CITYPARK)
+43 (0) 316 724343 0
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7
LEBENSSTIL
TOUR DE
CHARME
Die Südsteiermark-Classic feiert heuer ein kleines Jubiläum: Bereits zum 15. Mal wird Österreichs größte Oldtimerrallye in der Grünen Mark
ausgetragen.
FIXPUNKT
Kein Frühjahr ohne Südsteiermark-Classic: Die Oldtimerrallye ist
mittlerweile zur Tradition geworden in der Grünen Mark. Als gern
gesehener Stammgast nimmt unter anderem Peter Kraus immer
wieder an der Classic teil.
4
Genuss, die wunderschöne Landschaft und die kulinarischen Köstlichkeiten der Steiermark auf diesem Wege
kennenzulernen. Denn eines ist klar, die SüdsteiermarkClassic steht nicht nur für ein Motorenspektakel der
Extraklasse, sondern auch für ein gesellschaftliches
Highlight.
BEKANNTE GESICHTER
Mit dabei sind natürlich auch heuer wieder einige prominente Persönlichkeiten, wobei Veranstalter Heinz „Hasi“
Haselwander betont, dass es im Prinzip um die Oldtimer
geht: „Unsere Promis sind die Autos – sie stehen im Mittelpunkt, sie haben Vergangenheit, sie erzählen Geschichten.
Die Südsteiermark-Classic garantiert allen Modellen mit
einem Baujahr vor 1950 nicht nur einen fixen Startplatz,
sondern stellt auch die Sollzeiten und Schnitte in den
Sonderprüfungen auf die Baujahre ab. Dies erklärt auch,
warum unsere Veranstaltung auf diesem Sektor seit Jahren
die Nummer 1 in Österreich ist.“
Fotos: Südsteiermark Classic/Melbinger
Oldtimer-Fans haben sich den Termin im April jedes Jahr
ganz dick im Kalender angestrichen. Jene, die regelmäßig
als Fahrer an der Veranstaltung teilnehmen, und auch
jene, die die edlen Fahrzeuge gerne begutachten und das
Geschehen als Zuschauer verfolgen. Die SüdsteiermarkClassic hat zweifelsohne einen großen Stellenwert
erfahren und ist als Veranstaltung in der Steiermark nicht
mehr wegzudenken. Seit nunmehr 15 Jahren ziehen die
Oldtimer die Blicke auf sich und sorgen dafür, dass an
drei Tagen im Frühling ein Hauch von Vergangenheit im
Land zu spüren und vor allem zu sehen ist. Die größte
Oldtimerrallye Österreichs geht heuer vom 23. bis 25.
April über die Bühne (siehe Programm). In bewährter
Manier durchfahren 150 Autos (davon rund 50 Vorkriegsmodelle) die südliche Steiermark und kämpfen – letztendlich muss ja auch der sportliche Ehrgeiz
befriedigt werden – um den Sieg in den verschiedensten
Wertungen. Wobei sich im Prinzip alle Teilnehmer als
Sieger fühlen dürfen: Immerhin ist es ein besonderer
LEBENSSTIL
PROGRAMM: SÜDSTEIERMARK-CLASSIC
23. BIS 25. APRIL 2015
23. APRIL:
8 bis 17 Uhr: Akkreditierung und technische Abnahme in Gamlitz
18 Uhr: Fahrerbesprechung
20 Uhr: Begrüßungsabend
ERFOLGREICH
ABNEHMEN!
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schnell und nachhaltig zur Wunschfigur.
24. APRIL:
ohne Sport
Für Sie
ohne Hungern
& Ihn
ohne Jo-Jo Effekt
ohne Kapseln oder Shakes
vorher
07.21 Uhr: Start in Gamlitz
09.51 Uhr: GC Murhof
10.16 Uhr: Start Rechberg Rennen beim Hoaterwirt
11.26 Uhr: Teichalm, Latschenhütte
13.30 Uhr: Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf
14.35 Uhr: Mittagspause im Schlosshotel Obermayerhofen
15.50 Uhr: Feldbach Hauptplatz
16.00 Uhr: Bergrallye in Lödersdorf
17.10 Uhr: Gnas Hauptplatz
17.30 Uhr: Leibnitz
18.36 Uhr: Ankunft Vinofaktur Ehrenhausen
ab 21 Uhr: Steirer-Abend mit Buffet, Weinverkostung und Livemusik
Gesund
abnehmen mit
-43 Kilo
in 16 Wochen
ÄRZTLICHER
BEGLEITUNG
25. APRIL:
08.31 Uhr: Start in Gamlitz
09.31 Uhr: Gut Pößnitzberg
10.05 Uhr: Kreuzberg Rennen
11.20 Uhr: Naturparkzentrum Grottenhof
11.55 Uhr: Kitzeck
12.21 Uhr: St. Nikolai i. S.
13.16 Uhr: Hotel Steirerland
14.31 Uhr: Loisium Wine & Spa Resort Südsteiermark
15.03 Uhr: Ottenberg Rennen
15.25 Uhr: Ankunft Kirchplatz Gamlitz
17.00 Uhr: Welsch Grand Prix
20.30 Uhr: Gala-Abend mit Siegerehrung, Buffet, Weinverkostung
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DIE ÄLTESTEN FAHRZEUGE DER HEURIGEN RALLYE:
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(1929), Ford Model A Special Racer (1929), Mercedes Benz SSK (1929)
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Nettonutzfläche von 1.154,24 m2
um € 700.000,Energieausweis i.A.
04/2015
SAFTGENUSS
IN REINSTER FORM!
Eine reine Saft-Kur zählt zu den besten Erfahrungen, die man machen kann. Durch den
vollständigen Verzicht auf feste Nahrung, deren Verdauung normalerweise allein schon 60 bis
70 Prozent unserer körpereigenen Energie beansprucht, werden Verdauung und Stoffwechsel
massiv entlastet. Die sorgfältig abgestimmten Juice Delight Kreationen von Detox Delight
werden täglich aus bestem Obst und Gemüse unter Verwendung von besonders nährstoffschonenden Spezialentsaftern zubereitet. Sie sind reich an Vitaminen, wertvollen Mineralund sekundären Pflanzenstoffen sowie hochwirksamen Superfoods wie Spirulina, frischem
Weizen- oder Gerstengras, Kräutern und Aloe Vera. Einfach aber köstlich, erfrischend und
erstaunlich sättigend. Für all jene, die während ihrer Detox-Kur nicht ganz aufs Kauen und
Snacken verzichten möchten produziert das Unternehmen auch drei abwechslungsreiche
Snacksorten, zur Unterstützung einer gesunden Ernährung. – WWW.DETOX-DELIGHT.AT
AB INS
ABENTEUER!
Mit 27. März startet der WIKI Adventure
Park am Hilmteich in die neue Saison. Die
aufregend gestalteten Parcours bieten für
jeden ein spannendes Abenteuer. Verschiedenste Seil- und Brückenkonstruktionen,
hängende Tunnel oder der „Flying Fox“
versprechen pures Adrenalin. Um niemanden
zu überfordern, sind die Parcours in verschiedenste Schwierigkeitsstufen gegliedert – Grün
steht für Anfänger, Schwarz für Vollprofis.
Auch all jene, die den WIKI Adventure Park
schon öfters unsicher gemacht haben, dürfen
sich auf Neuerungen freuen. Was, wird allerding nicht verraten. Das müssen die Besucher
schon selbst erkunden … – WWW.W-A-P.AT
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LEBENSSTIL
EXPERTENTIPP
TOPFIT
SANDRO ANGKAWIDJAJA
Zahnarzt
MUSKELTRAINING IM
FRÜHLING UND SOMMER
ZAHNSCHUTZ
FÜR SPORTLER
UWE MANINGER
HELME ZÄHLEN heutzutage zur Standardausrüstung – etwa
beim Schifahren oder Radfahren. Auch Ellbogen- und Knieschützer
werden beim Inlineskaten regelmäßig getragen. Was in den meisten
Fällen allerdings ungeschützt bleibt, sind Zähne, Kiefer und das
Zahnfleisch. Dabei
belegen Studien,
dass ca. 30% der
Verletzungen beim
Sport im Kopf-Halsbereich passieren.
Diese könnten durch
einen guten Mundschutz vermieden
werden. Grund
genug also, auch über einen entsprechenden Zahnschutz nachzudenken. Je nach Sportart bieten wir einen 2- oder 3-schichtigen
Mundschutz an, der in fast allen Farben und Farbkombination
erhältlich ist. Weiters besteht bei uns eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit, zum Beispiel mit Vereinslogos, Rückennummer oder
Initialen. – WWW.ZAHNARZT-ECE.AT
GF INJOYmed Graz Süd
B
ewegung bringt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in
Schwung. Für viele heißt es, wenn die Tage wieder länger werden,
raus in die Natur und Spaß bei Freizeit und Sport im Freien
genießen. Dabei ist das INJOYmed Graz Süd der Geheimtipp
in der heißen Jahreszeit, denn in den klimatisierten Räumlichkeiten
bringen einen nur die Trainer und das effiziente Fitnessprogramm
ins schwitzen. Außerdem sollte auch im Sommer an der Muskulatur
gearbeitet werden, denn die Muskeln schütten Botenstoffe aus und
regen den Fettabbau an: Durch die Muskelkontraktion beim Training
wird das Bindegewebe angeregt, mehr Kollagenzellen zu bilden, die für
die Straffheit des Gewebes verantwortlich sind. Untersuchungen haben
gezeigt, dass ein reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust
aktiver Muskelmasse jedoch nicht verhindern kann. Muskeltraining
hingegen ist völlig unabhängig vom Alter! Auch mit 70 kann man die
Muskulatur aufbauen. Am sinnvollsten ist ein moderiertes knackiges
Work-out mit QUEENAX. Die Variationen machen dieses einzigartige
Trainingssystem so effizient, dass nur zwei Einheiten in der Woche ausreichen, um die Muskulatur fit für die Bewegung im Freien zu machen.
Auch für alltägliche Bewegungen wirkt QUEENAX leistungssteigernd.
Vorsicht: Suchtgefahr, auch im Sommer! – WWW.INJOYFITNESS.AT
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LEBENSSTIL
MASKOTTCHEN GEFUNDEN
Lara & Luis – so heißen die beiden Maskottchen der Special Olympics 2017, die unter Beisein von
Geschäftsführer Markus Pichler, Bürgermeister Siegfried Nagl, den Athleten Silke Strallhofer und Adolf
Puntigam, Präsident Hermann Kröll und Geschäftsführer Marc Angelini (v. l.) präsentiert wurden.
MASKOTTCHEN
FUR DIE SPIELE
„Wie ein Ring in einer Ehe das Symbol für eine
funktionierende Partnerschaft ist, ist ein Maskottchen
das sichtbare Zeichen für eine Botschaft bei einem
sportlichen Großereignis“, erklärte Hermann Kröll,
seines Zeichens Präsident von Special Olympics 2017,
den World Winter Games für geistig beeinträchtigte
Menschen. Im Beisein der amerikanischen Delegation
von Special Olympics International sowie dem Grazer
Bürgermeister Siegfried Nagl wurde das Maskottchen
für die Spiele in der Steiermark (14. bis 25. März
2017) präsentiert. Genauer gesagt die Maskottchen,
denn mit Lara & Luis haben sich gleich zwei Figuren
durchgesetzt, entworfen von den jungen Grazer Designern Hanna Riebenbauer und Alexander Menzel.
Lara, ein Dachs und Luis, ein Hirsch – beide Tiere
stehen für die Austragungsregionen und sind auch
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vor allem sympathische, liebenswürdige Wesen. Was
wiederum ein wichtiger Faktor ist, erklärt Eberhard
Schrempf, der über die Creative Industries Styria den
Maskottchen-Wettbewerb leitete: „51 Vorschläge aus
zehn Nationen wurden eingereicht, allein das ist ein
Zeichen, welchen Stellenwert die Special Olympics
haben, aber auch welche Bedeutung Graz als DesignHauptstadt erfährt. Ich bin sehr froh, dass eine
heimische Idee gewonnen hat. Das zeigt, welch großes
Potential unsere Designszene hat.“ Neben einer Jury
konnte auch jeder Interessierte mittels Online-Voting
seine Stimme für die sechs Finalisten abgeben. Dass
am Ende Riebenbauer und Menzel den Zuschlag
bekommen haben, macht die beiden Grazer natürlich
überglücklich: „Jetzt denken wir in nächsten Schritten
weiter, wie wir Lara und Luis noch darstellen können.“ Der Dachs und der Hirsch werden jedenfalls in
Fotos: GEPA pictures
Zwei Jahre vor der Eröffnung der Special Olympics 2017 in Graz und
Schladming wurden die beiden Maskottchen Lara & Luis präsentiert.
LEBENSSTIL
den nächsten beiden Jahren noch öfters zu sehen sein,
wenn es darum geht, Werbung für die World Winter
Games 2017 in Graz und Schladming zu machen.
VORBEREITUNGEN LAUFEN
Zwei Jahre klingt noch weit weg, die Vorbereitungen
laufen aber mittlerweile schon auf Hochtouren. Für
Markus Pichler, neben Marc Angelini einer der beiden
Geschäftsführer, ist gerade die Halbzeit angebrochen.
„Am 17. April 2012 wurden die Spiele an uns vergeben,
mit Februar 2013 wurde die Organissationsstruktur mit
der Gründung des Vereins und der Abwicklungsgesellschaft ins Leben gerufen. Das OK-Team stand damit im
Wesentlichen, wird in den nächsten Monaten aber noch
ständig wachsen“, so der ehemalige Handballprofi, für
den die Spiele etwas ganz Besonderes sind: „Nirgends
ist die ehrliche Freude über Leistung größer als bei den
Athleten der Special Olympics. Davon können wir alle
noch viel lernen.“
WWW.AUSTRIA2017.ORG
EXPERTE
HERMANN KRÖLL
Präsident Special Olympics 2017
„Die beiden Maskottchen Lara und Luis helfen
uns, die Botschaft von Special Olympics in die
weite Welt hinauszutragen. Wir wollen die Gesellschaft öffnen für die Inklusion von Personen
mit geistiger Beeinträchtigung.“
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KUNST/KULTUR
WAS WARE
WENN...
04/2015
Elisabeth, 58, versucht würdevoll zu altern.
Ihr Leben ist charakterisiert durch das,
was sie alles nicht getan hat: Sie hat nicht
gearbeitet, ihre Kinder nicht vernachlässigt, ihren Mann nicht betrogen und der
Schwiegermutter nicht die Stirn geboten.
Mit Zynismus beobachtet sie das Altern
der anderen Frauen um sie herum. Und sie
beobachtet ihre Kinder, vor allem Franziska, 35, die zu Wutausbrüchen neigt und
mit den Anforderungen der Gesellschaft
an ihre Mutterrolle hadert. Der Blick der
Autorin ist gnadenlos, bissig und komisch
zugleich. – WWW.DROSCHL.COM
KUNST
SCHADEN
Arnold Odermatt, geboren 1925 in der Schweiz, wurde 1948
Polizist. Zu dieser Zeit war es üblich, an Unfall- und Tatorten
Skizzen anzufertigen, um das Geschehen rekonstruieren zu
können. Odermatt hingegen verwendete eine Rolleiflex-Kamera und dokumentierte damit nicht nur die Plätze, an denen
die Polizei tätig wurde, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte.
Sein Sohn Urs entdeckte das Werk des Vaters und sorgte dafür,
dass es mittlerweile weltweit ausgestellt wird. Im Atelier Jungwirth sind bis 7. Juni 2015 vor allem Aufnahmen aus Odermatts berühmter Serie „Karambolagen“ zu sehen.
WWW.ATELIERJUNGWIRTH.COM
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EXPERTENTIPP
KRIST GRUIJTHUIJSEN
Künstlerischer Leiter Grazer
Kunstverein
POETISCH
UND DIREKT
DER GRAZER KUNSTVEREIN präsentiert bis 23. Mai 2015
die Arbeit zweier außergewöhnlicher amerikanischer Künstler, die
beide in den Vereinigten Staaten Kultstatus erlangt haben, gleichzeitig aber in Europa
bisher kaum wirklich
anerkannt sind. In ihren
Praktiken erforschen sie
jeweils die persönliche
und körperliche Beziehung zu ihrer Umwelt.
Die Arbeiten von David
Wojnarowicz und Robert
Blanchon reflektieren die
Vereinigten Staaten in
den 1980er und während der 1990er Jahre, als schwule und queere
Agenden massiv unterdrückt und mit wachsendem Vorkommen des
AIDS/HIV Virus in Frage gestellt wurden. Der poetische, gleichzeitig aber sehr direkte Ansatz der beiden AIDS-Aktivisten repräsentiert eine Ära, die heute aufgrund der neoliberalen Ideologien, die
unserer Wahrnehmung der Gesellschaft aufgezwungen werden,
wieder an Bedeutung gewinnt. – WWW.GRAZERKUNSTVEREIN.ORG
K U LT U R E L L
FOTOAUSSTELLUNGEN
BRANKO LENART
Fotocredit: Courtesy of the Estate of David Wojnarowicz und P.P.O.W Gallery, New York, Elio e Stefano Ciol
Internationaler Fotokünstler
D
ie Fotografien des Altmeisters der italienischen Fotokunst
Elio Ciol, dessen Arbeiten sich in Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, New York, und im Victoria & Albert Museum, London, befinden, sind derzeit im Pavelhaus
zu sehen. Er stellt
den Menschen in der
von ihm geprägten
Kulturlandschaft des
Friaul in den 1950er
bis 1970er Jahren
in ikonenhaften
Schwarz-WeißBildern dar. Parallel
dazu sind Fotografien von Stojan
Kerbler zu sehen, der
zur gleichen Zeit den Alltag der ländlichen Bevölkerung in der
Štajerska in ergreifenden Bildern festgehalten hat. Die Ausstellung ist bis 25. Mai 2015 in Laafeld zu sehen. Dazu erschien ein
dreisprachiger Katalog. – WWW.ELIOCIOL.IT, WWW.PAVELHAUS.AT
Saison 2014 | 2015
Highlights
Jules Massenet
MANON
Premiere Samstag, 25. April 2015
6. INTERNATIONALE
TANZGALA
Tanz Samstag, 9. Mai 2015
BALKANFIEBER
Konzert Donnerstag, 11. Juni 2015
Darrel Toulon und The Base
BLAME IT ON
THE MOONDOG
Uraufführung Freitag, 12. Juni 2015
FINALE
Konzert Sonntag, 21. Juni 2015
Tickets & Infos
0316 8000 | www.oper-graz.com
KULTUR
TREFFPUNKT
LEHARGASSE
Mit Arthur Summereder und Philipp Leissing präsentieren Björn
Kämmerer und Axel Töpfer zwei junge Künstler, deren Bahnen sich
auch nach dem Studium vielfältig kreuzen.
In der Ferne immer dieser Berg, motorisch brummend. Nur wenig
näher entpuppt er sich endlich als Staubwolke. Rhythmisch unterbrochen liegt sie mal wie eine Brezel in der Luft, mal senkt sie sich
in Form eines Zeppelins gefährlich nahe dem Boden. Schemenhaft
in der Mitte eines durch Schleudersand aufgeworfenen Ringes steht
elektrisiert Philipp L.: In der einen Hand das trichterförmige Ende
eines Schlauchs, die andere Hand Balance suchend vom Körper
abgespreizt. Tatsächlich fügt er dem kreisförmig aufsteigenden
Staub eines ihn immerfort umrundenden, ob seiner Geschwindigkeit jedoch unsichtbaren Autos, derart Sandpartikel hinzu, das
sich (unterteilt von kurzem Puffen und Zischen), alle möglichen
und unmöglichen Formen zeigen. Arthur S. fährt seine Runden.
Unmerkliche Richtungsänderungen, bis die Bewegung schließlich
kippt und punktförmig wird. Das ist der Moment, wo beide kurz
innehalten. Meint jedoch nicht: Anhalten. Sie nennen das „Lächelndes Harren“ oder auch „Zwischenatmer“ und erinnern an Räder im
Film, die bei bestimmter Geschwindigkeit beginnen, sich entgegengesetzt zu drehen. Mit der Ausgeglichenheit jener, die nicht ohne
Grund Ärmel hochkrempeln, vertilgen sie also die fest gewordene
Wolke. So oder so ähnlich soll es sich zutragen.
Arthur Summereder wurde 1983 in Wien geboren, studierte Film/
TV bei Prof. Harun Farocki und Kunst im Öffentlichen Raum bei
Prof. Mona Hahn an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Seine Auslandssemester verbrachte er in der Villa Arson in Nizza.
2013 legte er sein Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg ab und nahm
am Postgraduierten Programm „Homeworks, Forum on Cultural
Practices“ am Ashkal Alwan Institut in Beirut bei Jamal Toufic,
Anton Vidokle und Adam Curtis teil. Seit 2014 widmet sich der
Künstler dem Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität
für Angewandte Künste in Wien und gilt als Erfinder der Bruno
Kreisky Torte.
Nimmt uns Summereder mit auf die Autobahn, so schauen wir
auf die Architektur der Geschwindigkeit. 2011 zeichnet er an der
Decke der Galleri Mejan in Stockholm geschwindigkeitsbeschränkungsfreie Abschnitte eines Autobahnnetzes nach, zeigt 2012 eine
fotografische Typologie von Heckspoilern in der Villa Arson in
Nizza und baut 2013 eine Steilkurve in einen Ausstellungsraum des
Sonnenhauses in Wien. Im Sommer 2015 wird Summereder mit
Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und
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PHILIPP LEISSING
Arthur Summereder / Adler und Sohn
Bronze / 2013
KULTUR
ARTHUR SUMMEREDER
Arthur Summereder / Steilkurve
Holz, Gipskarton / Sonnenhaus Wien / 2013
Kultur in die Autostadt Detroit fliegen, um die kulturellen Folgen
der, die Stadt zerschneidenden Geraden der Highways, auf das
alltägliche Leben der Bewohner zu untersuchen.
Philipp Leissing wurde 1983 in Bregenz geboren. Er studierte
Kunstgeschichte und Theater-, Film- und Medienwissenschaften,
bevor er 2004 an die Akademie der Bildenden Künste wechselte, um
Kunst und Digitale Medien (Prof. Peter Kogler) und Kunst im Öffentlichen Raum (Prof. Mona Hahn) zu studieren. Ein Studienaufenthalt führte ihn zu Prof. Matt Mullican (Zeitbezogene Medien) an
die Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.
Mit Leissing tauchen wir in den Untergrund ein. Er öffnet Farbschichten von Ausstellungswänden, so 2013 im Kunstmuseum
Liechtenstein oder verspiegelt diese im selben Jahr im Salzamt Linz.
Diese Öffnungen vollführt er in präzisen, grafischen Verhältnissen
zur Architektur der Ausstellungsräume. An den Schanzen Tschagguns installierte er eine Zeitkapsel, die im Inneren die Arbeiten von
20 Künstlern birgt, jedoch erst im Jahre 2044 geöffnet werden darf.
Philipp Leissing / Ohne Titel (Zeitkapsel)
Beide Künstler schöpfen, dem Ruf ihrer potentiellen Werke folgend,
aus einer vollen Palette von Arbeitsmethoden. Und arbeiten gemeinsam in der Künstlergruppe Baer, die Projekte für den öffentlichen Raum entwirft und durchführt. Maler, Fotograf, Bildhauer?
Entdecker, Hähne, Abenteurer!
Stahlblech, Fundament, Inhalt: 20 Arbeiten ausgewählter Künstler /
Kunst an den Schanzen Tschagguns / 2014
Text: Axel Töpfer
Fotos: Bernd Hofbauer, Marcel A. Mayer
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
WWW.PHILIPPLEISSING.NET UND WWW.ARTHURSUMMEREDER.NET
„In spielerischen Versuchsanordnungen
überzeugen beide
Künstler durch Poesie
und Präzision.“
BJÖRN KÄMMERER, Künstler
Philipp Leissing / Ohne Titel
Abgekratztes Wandstück / Kunstmuseum Liechtenstein / 2013
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KULTUR
„DIE OPER IST HEUTE
KÖRPERLICH HERAUSFORDERNDER ALS IN
DEN 1960ER JAHREN.“
Ivan Orešcˇanin
„AUS LIEBE
STERBEN“
Jules Massenets Oper „Manon Lescaut“ hat am 25. April in
der Oper Graz Premiere. Der aus Serbien stammende Bariton Ivan
Orešcˇanin spricht im GRAZETTA-Interview über seine
Rolle und erklärt, warum Sänger schon einmal ins Fitnessstudio
gehen müssen.
–– Manon Lescaut
erzählt die Geschichte eines
Mädchens vom Lande, das
den Verlockungen des süßen
Lebens erliegt und seine
Liebe mit dem Tod bezahlt.
Kann man das Publikum für
diesen sehr romantischen, ja
melodramatischen Stoff heute
noch begeistern?
IVAN OREŠCˇANIN –– Ich denke
schon, die Geschichte wurde ja
nicht umsonst drei Mal vertont,
von Puccini und Massenet, die
Fassung, die wir in Graz auf die
Bühne bringen. Aber auch von
Klaus Werner Henze in seiner
Oper „Boulevard Solitude.“
Ich glaube, dass das Drama zu
GRAZETTA
4
unserem Leben gehört. In Massenets Oper wird dieses Drama
auf die Spitze getrieben. Manon
bricht, genau so wie die Traviata
mit den Konventionen. Manon
wird ja wie eine Marionette hin
und her geschoben. Und dagegen wehrt sie sich. Aber gerade
dieser Bruch mit der Konvention macht sie, wie die Traviata,
zur Heldin. Man kann durchaus
aus Liebe sterben.
Sie haben ein unglaublich
breites Repertoire, das von
Mozart, über Wagner bis hin
zur Operette reicht.
IO –– Natürlich ist das
schwierig, aber es ist machbar.
Deshalb übt man ja. Wenn
man eine stabile Atemtechnik
hat, dann hilft das schon zu 90
Prozent. Man muss am Volumen und an der Stimmführung
arbeiten und am Stil, dann ist
man auf der richtigen Schiene.
Das ist eine große Herausforderung an die Stimme.
IO –– Die Stimme ist ein sich
stets veränderndes Instrument.
Mit der Zeit reift die Stimme,
sie wird größer, weicher, samtiger, runder. Aber nur dann,
wenn man gut mit ihr umgeht.
Und dann kommt man von
Rollen, die einen schnellen
Textgesang erfordern, wie
Papageno, zu Rollen, die große
Bögen und Legaturen haben
und mehr Volumen in der
Stimme brauchen. Jetzt singe
ich dramatischere Rollen, aber
zum Glück geht der Papageno
immer noch. Das freut mich
sehr, denn parallel zur Manon
singe ich ihn in der Wiederaufnahme der Zauberflöte. Aber
man muss mit seiner Stimme
auch pfleglich umgehen. Ich
fahre zum Beispiel nie mit der
Straßenbahn. Man muss das Risiko, sich zu verkühlen, so klein
wie möglich halten. Ich habe
an diesem Haus mehr als 300
Vorstellungen gesungen und
habe nur zwei Vorstellungen in
neun Jahren absagen müssen.
Singen ist ein Leistungssport.
Es hat viel mit Maßhalten und
Entbehrung zu tun.
Singen ist also auch eine körperliche Herausforderung?
IO –– Die Oper ist heute
körperlich herausfordernder
als in den 1960er Jahren. Man
muss schon fit sein. Zum Glück
bin ich ein sehr sportlicher
Mensch. Vor einiger Zeit habe
ich eine Rolle in einem Ballet
gesungen. Ich habe für diese
Rolle ein halbes Jahr lang an
sechs Tagen in der Woche in
einem Fitnessstudio trainiert.
Die Proben zu Manon Lescaut
beginnen gerade. Wie entsteht
eine Opernaufführung?
Plaudern Sie bitte aus dem
Nähkästchen.
IO –– Die Proben beginnen
mit dem Konzeptionsgespräch. Da sind alle dabei, vom
Bühnentechniker über den
Kostümbildner, bis hin zum
SZENENAUSSCHNITT
AUS „DIE TOTE STADT“
Fotos: Stephan Friesinger, Oper Graz/Werner Kmetitsch
Intendanten. In diesem Gespräch stellt der Regisseur sein
Konzept vor. Er erklärt uns,
was ihm am Stück wichtig ist,
wie er die verschiedenen Rollen
sieht. Danach beginnt die szenische Arbeit. In dieser Phase
muss ich meine Rolle schon
beherrschen. Und da kann es
schon einmal passieren, dass
man in dieser Phase eine Szene,
die man beim Einstudieren als
eine lyrische gesehen hat, auf
einmal als eine bitter ironische
sieht. Aber genau diese Entwicklung macht unsere Arbeit
ungeheuer spannend.
Wenn sich das Verständnis
einer Szene in diesem gemeinsamen Prozess ändert, was
bedeutet das dann für die
Musik?
IO –– Natürlich entwickelt
man seine Rolle in einer
Auseinandersetzung mit dem
Dirigenten. Wir müssen eine
gemeinsame musikalische
Sprache finden. Aber im Gegensatz zum Sprechtheater ist
unser Spielraum kleiner, denn
die musikalischen Einsätze
müssen stimmen und darauf
müssen sich dann auch alle 150
an einer Produktion Beteiligten
verlassen können.
Ist es nicht schwierig, am
Vormittag Manon zu proben
und am Abend den Papageno
zu singen?
IO –– Das Sängerdasein ist
manchmal schon eine schizophrene Angelegenheit. Erst
gestern habe ich vier Rollen an
einem Tag geprobt. Man muss
mit diesem Druck umgehen
können. Ich kenne einige sehr
gute Sänger, die damit nicht
umgehen konnten. Es ist aber
auch ein Kick, vor tausend
Leuten zu stehen und ihnen zu
zeigen, wie ich eine Rolle sehe.
Johannes Chum (Pual),
Dshamilja Kaiser (Brigitta),
Ivan Orešcˇanin (Frank, v.l.)
Von welchen Rollen träumen
Sie? Was möchten Sie unbedingt singen?
IO –– Ich würde sehr gerne
Eugen Onegin singen und
den Billy Budd von Benjamin
Britten. Aber dieses Jahr ist
eigentlich ein Traumjahr für
jeden Bariton. Ich singe Fritz
und Frank in „Die tote Stadt“,
den Danilo und den Pagageno.
Besser geht’s eigentlich nicht.
Premiere: 25. April 2015 19 Uhr
weitere Vorstellungen: 29.4., 7.5.,
20.5., 29.5., 31.5. (15.00 Uhr),
12.6., 14.6. (15.00 Uhr),
17.6. und 20.6.
Beginn jeweils 19.00 Uhr,
sofern nicht anders angegeben.
BESETZUNG
Musikaliasche Leitung:
Dirk Kaftan
Inszenierung: Elmar Goerden
Szenische Einstudierung:
Barbara Schröder
Kostüme: Lydia Kirchleitner
Bühnenbild: Ulf Stengl,
Sylvia Merlo
Manon Lescaut: Iulia Maria Dan
Pousette: Sieglinde Feldhofer,
Ana Kovacevic
Le chevalier Des Grieux:
Wilfried Zelinka
Lescaut: Ivan Orešcˇanin
Guillot-Morfontaine:
Manuel von Senden
de Bretigny: David McShane
Hotelier: Konstantin Sfiris
MANON LESCAUT
VON JULES MASSENET
Das erste Mal seit fünfzig Jahren präsentiert die Oper Graz Jules
Massenets Oper „Manon Lescaut“ in einer Koproduktion mit der
Oper Basel. Das Libretto basiert auf Abbé Prevosts Roman "Geschichte
des Chevalier Des Grieux und der Manon Lescaut", der bei seinem
Erscheinen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts für einen großen
Skandal sorgte. Der Roman wurde verboten. Aber die Geschichte einer
unmöglichen Liebe blieb faszinierend und inspirierte Komponisten
wie Giacomo Puccini, Jules Massenet und Klaus Werner Henze. Die
Familie von Manon beschließt, das Mädchen ins Kloster nach Paris
zu schicken. Auf dem Weg zum Kloster lernt Manon, die Schönheit
vom Lande mit einer großen Sehnsucht nach einem Leben in Luxus,
den unbedarften Theologiestudenten Des Grieux kennen. Während
Manons Cousin Lescaut sich seiner Spielleidenschaft hingibt, flüchtet
Manon mit Des Griuex nach Paris, wo die beiden ein Leben des Vergnügens leben. Manon verführt Des Grieux sogar im Priesterseminar,
und als sie verhaftet wird und deportiert werden soll, finden die beiden
Liebenden ein letztes Mal zueinander. Manon bereut ihre Sünden und
stirbt in den Armen des Geliebten.
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KULTUR
GLÜCKLICHER DENN JE ...
„Angekommen im Glück“ ist Christian Hütter, Bandleader und Sänger der Gruppe Steirerbluat nicht nur
mit seinem neuen Lied „Angekommen im Glück“ – das
Album hat bereits Goldstatus erreicht und ist weiter auf
Platinkurs – sondern auch die Fernsehstationen laden
den charismatischen Sänger mit seiner Band immer
wieder gerne ein. Zum wiederholten Male waren sie
im Februar zu Gast im ZDF-Fernsehgarten mit ihrem
Song „Helden und Sieger“, auch Stefan Raab berichtete
erst kürzlich in TV-Total auf Pro Sieben über STEIRERBLUAT und die Band wird demnächst auch auf
ORF Tirol in der Sendung „Musiktruchn“ zu sehen sein.
Besonders stolz kann Christian Hütter mit seinen Mannen auf die Auszeichnung „Top of Mountains Award“,
für die beste Partyband 2015, sein.
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In diesem Jahr wird die Erfolgsband noch oft ihre Fans
im österreichischen und deutschen Raum erfreuen, bei
Auftritten in der Showarena in Ischgl, in Obertauern
beim Aprés Ski auf der Hochalm oder beim Sportwagenopening von Heribert Kasper am 24. April 2015 in
Loipersdorf. Neben seinen unzähligen Auftritten agiert
Christian Hütter auch als musikalischer Glücksbotschafter, mit monatlichen Live Konzerten, im neuen steirischen Glückshotel, dem Life Resort Loipersdorf.
TERMINE IM APRIL
Sa., 4. April ab 21.00 Uhr
Fun Arena (Geburtstagsparty von Christian) in Eggenfelden,
Deutschland
Sa., 11. April ab 22.00 Uhr
Dancing Bar Gurkenwirt in Klagenfurt-Niederdorf
Fr., 17. April ab 20.00 Uhr
Stadthalle Schrems
Sa., 25. April
Sportwagen-Show im Life Resort in Jennersdorf
Nähere Infos und alle Steirerbluat Termine unter
www.steirerbluat.at
Foto: KK
Sie sind einzigartige Stimmungskanonen, sorgen für vergnügte Laune bei ihren Auftritten und wurden als beste Partyband 2015 ausgezeichnet – die Band
Steirerbluat ist „Angekommen im Glück“
und auf Erfolgskurs.
KULTUR
KLEINE
KOMÖDIE
10., 11., 17. und 18. April, jeweils um 19.30 Uhr
Krone Center, Münzgrabenstraße 36
OSTERMARKT
„Vorhang auf“ für die Kleine Komödie, mit einem neuen sensationellen Lach-Schlager – diesmal aus der Feder
von Woody Allen. Titel des Stücks: „Spiel´s nochmal,
Sam“. Was kommt heraus, wenn ein neurotischer Filmkritiker von seiner Frau verlassen wird? Richtig: Chaos
und Lachen ohne Ende. Das Ensemble der Kleinen
Komödie mit Sascia Ronzoni, Birgit Spuller, Urs Harnik, Stefan Moser und Robert Weigmüller macht die
pointenreiche, spritzige Hommage an den Kinoklassiker „Casablanca“ mit Garantie zu einem vergnüglichen,
unterhaltsamen Theaterabend. – WWW.ZKB.AT
Noch bis 4. April, Steirisches Heimatwerk, Sporgasse 23
Geschmackvoller Osterschmuck und farbenfrohe
Dirndlvariationen stimmen im Steirischen Heimatwerk auf den Frühling ein: Von handbemalten Ostereiern über bestickte Weihkorbdecken bis zu kreativen
steirischen Geschenksideen reicht die farbenfrohe
Palette an Kunstvollem und Handgefertigtem beim
traditionellen Ostermarkt des Steirischen Heimatwerks. – WWW.HEIMATWERK.STEIERMARK.AT
STEIERMARK
FRÜHLING
Von 16. bis 19. April, Wiener Rathausplatz
Zum 19. Mal auf dem Wiener Rathausplatz: „Steirisch Anbandeln“. Genießen Sie mit den steirischen
Urlaubsregionen beim Steiermark Frühling in Wien
die Brauchtums-Aktionen, das Familiendorf mit
Spiel und Spaß und die kulinarischen Spezialitäten
sowie viele Urlaubsangebote aus der gesamten
Steiermark. – WWW.STEIERMARKDORF.AT
FEIERLICHE
ERÖFFNUNG
Ab 10. April, Shopping Nord
Nach über 4 Jahren Feinheit in Oberandritz wurde
es für Nicole Dressler und Andreas Feiertag Zeit,
neue Wege zu gehen. Ab 10. April präsentieren
sie im Shopping Nord ihre Schmuckstücke mit
besonderem Design. Lassen Sie sich inspirieren und
verwöhnen Sie sich oder andere mit einzigartigen
Aufmerksamkeiten. – WWW.FEINHEIT.AT
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GESELLSCHAFT
04/2015
FEST DER PFERDE
Hochkarätiger Spring- und Dressurreitsport, Action bei der Driving Challenge und jede
Menge Spaß für Kinder standen im Mittelpunkt des diesjährigen „Fest der Pferde“. Live
und auch aktiv dabei waren Jasmine Herzog, Martina Gratzer, Alfred Greimel (Reitanlage
Schloss Frauenthal), Alexander Krois (Wit Group) und Peter Pichler (Reitanlage Schloss
Frauenthal, v. l.) – WWW.WIT-GROUP.AT
IM BLITZLICHT
WAHRHAFT, EIN KUNSTWERK! Das Prato im
Palais wurde dank des Designer-Trios „Los Loh Bros & The
Lost Kids“ zu einem zauberhaften Ort, der nicht nur den
Gaumen jubilieren, sondern auch das Auge in beeindruckender Art und Weise aufschauen lässt. Erleben Sie eine
ganz besondere Reise, während Sie sich von Kunst und
Kulinarik inspirieren lassen. – WWW.PRATO.AT
8
GESELLSCHAFT
I
INNERSTÄDTISCH
UNI FOR LIFE
STADTBILDER
WEITERBILDUNG:
GERADE JETZT!
NIKOLAS JEITLER
MARTIN H. BAUER
Inhaber noahcommunications, Vorstandsmitglied
Wirtschaftsnetzwerk Graz
Geschäftsführer UNI for LIFE
nnenstädte sind weltweit Anziehungspunkte für Menschen, die
eine besondere Lebensatmosphäre spüren und erleben wollen.
Diese Atmosphäre wird häufig dem sogenannten Stadtbild
geschuldet. Doch was beinhaltet der häufig strapazierte Begriff
des Stadtbilds überhaupt? Allgemein betrachtet ist es die Gesamtheit
seiner Bestandteile: außergewöhnliche Bauwerke mit renovierten
Fassaden, geschickt platzierte Grünflächen und oft eine markante
Topologie. Wichtig ist es, einer Innenstadt eine Art Corporate Design
zu geben. Einen roten Faden, der sich durch das gesamte Gebiet
zieht. Sei es durch einer Designlinie treuen Außenbeschilderung der
Handelsbetriebe (z. B. Salzburg; positiver Nebeneffekt: Reduzierung
von Lichtsmog), einheitliche Bodenbeläge, durchgängige Fußgängerleitsysteme, Farbtemperatur bei Beleuchtungen oder auch die
sinnvolle Nutzung von leerstehenden Schaufenstern. Als positives
Beispiel kann hier ein Objekt in der Grazer Murgasse gesehen
werden, das durch eine Kooperation zwischen Eigentümerin, Makler
und Citymangement eine Präsentationsfläche bis zur Vermietung für
zum Beispiel junge Künstler bereitstellen soll.
WWW.NOAHCOM.AT, WWW.WIRTSCHAFTSNETZWERK-GRAZ.AT
D
ie moderne Arbeitswelt ist bestimmt von immer neuen und
sehr reaktionsgetriebenen Herausforderungen. Dementsprechend verändern sich situativ die Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Personalverantwortliche in Unternehmen müssen sich immer mehr mit Themen wie lebensbegleitendem
Lernen, Job-Hopping, demografischen Effekten, Burn-Out und
Bore-Out, Job Enrichment etc. beschäftigen. Zusätzlich werden die
Arbeitsprozesse anhaltend komplexer und komplizierter, erworbenes
Wissen hat eine immer kürzer werdende Halbwertszeit und die Ansprüche an die berufliche Weiterbildung werden fortwährend größer.
In Europa wird der Arbeitnehmer bis zu 10 Mal im Erwerbsleben
den Job und den Beruf wechseln. Aktuellstes und umsetzbares Wissen erhält die Konkurrenzfähigkeit von Betrieben – und verschafft
nachhaltige Vorteile am Markt. UNI for LIFE kann als Weiterbildungsgesellschaft der Uni Graz hier Weiterbildung auf universitärem
Niveau anbieten, die auf neuesten Forschungsergebnissen und aktuellem, akademischen Wissen basiert. Informieren Sie sich doch auf
unserer Weiterbildungsmesse am 16. April von 16.00 bis 19.00 Uhr in
der Beethovenstraße 9, 8010 Graz. – WWW.UNIFORLIFE.AT
Mostschänke Grießner
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KONTAKT
Krottendorferstrasse 98
8052 Graz
Tel.: 0 664/38 40 034
[email protected]
www.mostschank-griessner.at
L
MäA
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j
UNTER: WWW.GRAZETTA.AT
ÖFFNUNGSZEITEN
FR bis SO: ab 15 Uhr
Mai bis August,
DO bis SO: ab 15 Uhr
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Grazettina
GESELLSCHAFT
ENGELSGLEICHE ERÖFFNUNG
Fliesen Engel lud zur Eröffnung des neuen Schauraums in die
Kärntner Straße 442. Neben Gaumenfreuden und guter Musik
standen an diesem Abend vor allem die stilvollen Fliesen und
Platten im Vordergrund.
Fliesen
A
EM
TH
0
Christan und Ulli Sadjak mit Michael und
Alexander Mittendrein (v. l.)
GF Fliesen Engel Wolfgang Kortschak (M.) mit
Human Khodai und Stephan Lanzer (v. l.)
Peter Wallner, Günter Schwarz und
Harald Majcen (v. l.)
Bernhard Weixler (Swiss Life) und
Susanne Eisenburger
BM Harald Majcen, Architekt Klaus Faber,
Sabine Haspel und Helmut Konrad (K1 Tower
und GF Techno Park Graz-West, v. l.)
Ralf Wiemann (Kitzbühel), Franco Martini
(Verkaufsleiter Immola), Hanspeter Brugger
(Kitzbühel), Josef Korcak und Josef Wurm (v. l.)
Alexander Sollgruber und
Carolina Kortschak
Fotos: Stephan Friesinger, Messe Stuttgart, KK
Gastgeber Wolfang Kortschak (r.) mit Franz Bauer
und Andrea Gerstl
GESELLSCHAFT
AUF ERFOLGSKURS
Soncnheunt-z
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Bereits zum achten (!) Mal konnte sich WOUNDWO dieses Jahr auf der
R+T Stuttgart, der weltweit größten Branchenmesse, erfolgreich präsentieren. Mit neuem Logo, jeder Menge Produktneuheiten und einem
aufwendigen Stand-Konzept im Gepäck, hat das Unternehmen keine
Mühen gescheut, seine Begeisterung für Sonnenschutz, so wie die Firma ihn begreift, in die Welt zu tragen. Und der Erfolg gibt WOUNDWO
Recht: langweilig wurde es auf dem Messestand nie!
Geschäftsführung von WO&WO: Martin Seifert, Tanja Haas-Lensing
und Robert Frischer (v. l.)
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GESELLSCHAFT
GROSSE PARTY
Das Weekend Magazin Steiermark lud zum neunten Geburtstag unter dem Motto
„Let’s rock“ wieder in den Grazer Congress: Andreas Mauerhofer (Under Armour),
Mario Haas, Casino-Direktor Andreas Sauseng und Gastgeber Robert Eichenauer (v. l.)
Unzählige Besucher konnten sich bei den Frühjahrs-Fashiondays im CITYPARK
davon überzeugen, dass der Frühling so richtig bunt wird. Center-Manager Waldemar
Zelinka (l.) freute sich über ein erfolgreiches Wochenende.
Zum Jahresbeginn gab es einen Wechsel im Gössl-Geschäft im Landhaus:
die langjährige Inhaberin Renate Kraft übergab den Stab an Karin
Wildpacher (3. v. l.). Unter den Gästen waren unter anderem Gössl Inhaber
Gerhard Gössl (r.) sowie Sportmanager Hubert Neuper mit seiner Claudia.
BELEBTE SINNE
FRÜHLINGSHAFTE MODENSCHAU
BEWEGEND INS ALTER
GROSSZÜGIGE SPENDE
„Top-Ambiente, gehobene Kulinarik und emotionaler Live-Gesang“ – das ist
die beste Kurzbeschreibung von Dinner & Musical by Anja Wendzel, welches im
Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf ****S stattgefunden hat.
Fit & Vital älter werden? Mit der richtigen Bewegung ist das kein Problem. Ergotherapeutin Christiana Leuthner, Orthopäde Christof Pabinger und Profitänzer Willi
Gabalier, gehen sogar noch einen Schritt weiter – sie zeigen mit ihrem neuen Projekt,
wie man sich auch in fortgeschrittenerem Alter gesund tanzen kann.
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FEST DER TRACHT
Carina Harbisch, im Bild mit ihrem Lebensgefährten Günther Heiden
(GAZ-Manager), lud Mitte März zum frühlingshaften Fashion Cocktail in
die Räumlichkeiten des Carina Harbisch Fashion Stores.
Im vergangenen Dezember nahm die Caritas in Graz eine Winternotschlafstelle
für obdachlose Menschen in Betrieb. Die C&P Immobilien AG unterstützte
die Einrichtung mit einem Scheck von 2.000 Euro: CP AG Vorstand Thomas
Schober mit Michael Lintner (Leiter der Notschlafstellen, v. l.)
Fotos: CITYPARK, GEPA Pictures, ORF Schöttl, Oliver Wolf, Volker Wohlgemuth, KK
MODEFRÜHLING
GESELLSCHAFT
TANZABEND
Tangos von Astor Piazzolla, der melancholische Gesang des Fado, gesungen von der faszinierenden Carla Pires
aus Portugal und die kraftvollen Kompositionen des Argentiniers Alberto Ginastera waren die musikalische
Basis des dreiteiligen Tanzabends „Malambo“ in der Grazer Oper: Choreograph Darrel Toulon, Mister Austria
Philipp Knefz, Tänzerin der Tanzkompanie Dianne Weger und Intendant Bernhard Rinner (v. l.)
FÜR EINEN GUTEN ZWECK
Von Anfang an hat sich der SI-Club Graz Rubin sozialem Engagement
verschrieben. Den Sorores des SI-Club Graz Rubin ist es wichtig,
ergebnisorientiert und schnell agieren zu können und so ist es ihnen
gelungen, insgesamt 7.500 Euro an wichtige Charity-Projekte zu spenden.
KOCHBUCHPRÄSENTATION
Unter dem Motto „Kochbücher gibt es viele, aber richtig kochen lernt man nur in ganz wenigen“
präsentierten Birgit und Herbert Schmidhofer mit Noemi und Volker Wohlgemuth im wunderschönen Ambiente der Skybar am Grazer Schloßberg ein neues Kochbuch.
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DAMENRUNDE
AUSDRUCKSSTARK
Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht! Heben Sie diesen
durch das neue Angebot der Hannelore HOELBLING. Parfumerie noch mehr hervor. Durch Microblading, der innovativen
japanischen Handmethode des Permanent Make-up für eine
ausdrucksstarke, naturnahe Form der Brauen, können Sie Ihrem
Gesicht noch mehr Charakter und Ausstrahlung verleihen. Für ein
rundum Wohlgefühl, dass Sie alle verzaubern lässt, bietet die Feinparfumerie in bester Altstadtlage, nicht nur luxuriöse Wohlfühlbehandlungen, sondern auch Highlights der Modeszene. Lassen Sie
sich in der Stempfergasse von Labels wie Trizia Z & Sabine Karner
inspirieren und freuen Sie sich auch auf die neue Kollektion von
Steffen Schraut. In Zusammenarbeit mit der Ordination Dr.
Glasner erwarten Sie auch dieses Jahr Eventhöhepunkte in Sachen
Schönheit. – WWW.PARFUMERIE-HOELBLING.AT
TRACHTENSOMMER
Spritzig, kurz und farbenfroh: Mit exklusiven Sommer-Dirndl-Kleidern in
verschiedensten Farbkombinationen
und kessen handgezogenen Trachtenröcken ist das Steirische Heimatwerk
bestens für den heurigen Sommer
gerüstet. In qualitätsvoller Ausführung entstehen in der hauseigenen
Schneiderei in der Sporgasse 23 nicht
nur einzigartige Alltags-, Festtagsund Sonntagstrachten, sondern auch
neue Kreationen aus Loden, Wolle
und Trachtenstoffen, in denen sich das
steirische Lebensgefühl widerspiegelt.
WWW.HEIMATWERK.STEIERMARK.AT
Unter dem Motto „netzwerken, gustieren und genießen“ lädt GRAZETTA auch
heuer wieder zur exklusiven Damenrunde. In den stilvollen Räumlichkeiten
von Dr. Andreas Glasner (Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), in
der Herrengasse 9 im 2. Stock, werden neben Highlights aus der Hannelore
HOELBLING. Parfumerie auch Neuigkeiten aus dem Hause Tamaris/ShoeXtra
und dem Steirischen Heimatwerk präsentiert. Für einen genussvollen Ausflug
sorgen Sax Eis, René & Co, Jura und das Caliano. Zum Abschluss dürfen sich
die Damen über einen Blumengruß von Blumen Kleissner freuen.
DER FRÜHLING
TRITT AN!
In den drei Tamaris Stores in Graz (Herrengasse 16,
CITYPARK, Shoppingcity Seiersberg) ist die neue
Frühlingskollektion eingetroffen! Flower Power
trifft auf Pastelltöne und elegantes Schwarz. Bei
Tamaris finden Sie nicht nur eine Riesenauswahl an
topmodernen und hochwertigen Schuhen, sondern
auch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und ein
Rundum-Wohlfühl-Service. Kommen Sie vorbei!
WWW.TAMARIS.AT
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GESELLSCHAFT
IM ZEICHEN DER SCHÖNHEIT
STARK
ZU ZWEIT
Die Möglichkeiten ein Unternehmen aufzubauen und zu führen sind vielfältig. Zum Beispiel
kann man es gemeinsam tun.
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, oder
braucht eine erfolgreiche Frau einen starken Mann? Wie war das
gleich nochmal? Egal wie man es mit solchen Sprüchen hält, Fakt
ist doch: gemeinsam kann man alles schaffen! Dieser Gedanke
prägt nicht nur das private, sondern auch das berufliche Verhältnis von Corinna und Dr. Gunther Arco. In der Grazer Klinik für
Aesthetische Chirurgie bieten sie ein breites Spektrum an Leistungen der ästhetischen Chirurgie, der ästhetischen Medizin und
kosmetischen Behandlungen auf höchstem Niveau. „Auch wenn
der Aufbau und die Führung einer Klinik viel Zeit beansprucht,
ist es ein wunderschönes Gefühl, etwas gemeinsam auf die Beine
gestellt zu haben, ohne dass sich dabei ein Partner benachteiligt
fühlt. Wir teilen nicht nur die Liebe zueinander, sondern auch die
Liebe zum Beruf“, erzählt Corinna Arco. Bei der Geschäftsfrau
laufen alle organisatorischen Fäden der Klinik zusammen und so
bildet sie mit viel Genauigkeit und Charme das Rückgrat dieser
Institution.
Foto: Stephan Friesinger; Werbung
Als Mutter von zwei Kindern, ist für die tüchtige Leiterin gerade
die Vereinbarung von Familie und Beruf aber oft eine Herausforderung. „Wir versuchen die Zeit miteinander und mit unseren
beiden Kindern so intensiv wie möglich zu verbringen. Gerade
nach einem langen Arbeitstag gibt es für mich nichts schöneres,
als mit den Kindern gemeinsam durch den Wald zu spazieren.“
Mit frisch geladenen Batterien werden Corinna und Dr. Gunther Arco ihrer Motivation, Menschen helfen zu wollen täglich
gerecht. Fachliche Kompetenz ist für die beiden dabei Voraussetzung für ein sicheres und verantwortungsvolles Arbeiten.
Dank vielseitiger, auch internationaler Ausbildungen verfügt Dr.
Arco über Erfahrungen in den weltweit besten Operationsverfahren. „Es ist prinzipiell wichtig, sich auf bestimmte Operationen
zu spezialisieren, um diese perfekt und sicher durchführen zu
können. Dies schafft die Möglichkeit, mit allen aktuellen Änderungen Schritt zu halten und eröffnet zusätzlich die Möglichkeit,
eigene Verfahren zu entwickeln“, so Dr. Arco. Neben medizi-
Dr. Gunther Arco und seine Corinna setzen in
der Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie auf
Vertrauen, Kompetenz und Erfahrung.
nischem Fachwissen ist auch Einfühlungsvermögen gegenüber
den Patienten selbstverständlich. Zum Leitbild der Grazer Klinik
für Aesthetische Chirurgie gehören außerdem Loyalität und
Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters, die sich wiederum
glücklich schätzen, in so einem herzlichen und engagierten
Unternehmen zu arbeiten. Aber das ist auch verständlich, bei
solchen Chefs …
Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
Herrengasse 28, 8010 Graz, Tel.: 0 316/83 57 57
Email: offi[email protected]
WWW.AESTHETIC-CENTER-ARCO.AT
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GESELLSCHAFT
KÜCHE UNTER KONTROLLE
GEBACKENE BLUNZ’N
Karli Pichlmaier in seiner neuen Wirkungsstätte
mit Rote-Rüben-Linsen-Salat
KULINARISCHE
HEIMAT-
GEFUHLE
In der „Ferl’s Weinstube“ konzentriert sich
Spitzenkoch Karli Pichlmaier bei seinem
Comeback als Gastronom aufs Wesentliche:
den guten Geschmack.
Kategorien jeweils fünf Positionen aus: 5 Suppen bzw. Vorspeisen,
5 Hauptspeisen-Klassiker, 5 Wirtshaussnacks, 5 Desserts, 5 Weißund 5 Rotweine, 5 Säfte usw. Dazu ein täglich wechselndes Mittagsmenü. „Ich will meine Gäste nicht mit Schnickschnack blenden,
sondern ihnen das beste Gulasch von Graz servieren“, hat sich Karli
Pichlmaier vorgenommen.
Es ist ja nicht so, dass die gemütlichen Beiseln nur so aus dem
Boden schießen würden. Schon gar nicht solche, in denen ein
Wirt am Werk ist, der es versteht, der vielgepriesenen Gaststubengemütlichkeit auch noch eine klare kulinarische Aussage
hinzuzufügen. Nun, die Grazer dürfen sich freuen: Spitzenkoch
Karli Pichlmaier, eine der wohl schillerndsten Figuren der Grazer
Gastroszene hat mit der legendären „Ferl’s Weinstube“ in der
Burggasse am Fuße der Stadtkrone nach einer abwechslungsreichen Karriere (u. a. Schanzlwirt, MOD, Bur, Wein & Co.) eine
neue Heimstätte gefunden. „Hier“, sagt er, „will ich in Pension
gehen.“ Aber das hat noch Zeit.
Und in der Tat sorgen Klassiker wie Rindsgulasch vom Wadl,
Wienerschnitzel bzw Cordon bleu vom Schwein mit Petersilerdäpfeln, Tellerfleisch mit Apfelkren, Fisch auf Marktgemüse und
Risotto, Rinderfilet auf Speckbohnen, Beef Tartare, ein herrlicher hausgemachter Trüffelleberkäse auf Erdäpfelsalat oder
eine knusprig gebackene Blunz’n auf Rote-Rüben-Linsen-Salat
für starke kulinarische Heimatgefühle. Unaufgeregt inspiriert,
geschmacklich konzentriert, auf hochwertigen Zutaten basierend
und preislich moderat (Hauptspeisen: 7,50 bis 22,50) so zeigt sich
Karli Pichlmaiers neue Küche. Auf Wunsch komponiert er auch
mehrgängige Gourmetmenüs abseits der Klassik-Linie. Bereits
jetzt weiß ein zahlreiches, bunt durchmischtes Publikum das neue
Grazer Wirtshausangebot zu schätzen.
Bis dorthin serviert er seinen Gästen im erneuerten Ambiente Klassiker der österreichischen Küche – auf höchst feinem Niveau. Das
Konzept verrät Konzentration aufs Wesentliche und erleichtert den
Gästen die geschmackliche Orientierung: Die Karte weist in allen
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Ferl’s Weinstube bei Karli Pichlmaier, Burggasse 10, 8010 Graz,
Tel.: 0664/1450907, Mo.–Sa.: 11–23 Uhr.
Fotos: Stephan Friesinger, Paul Stajan
FERL’S WEINSTUBE
GESELLSCHAFT
RETTET DIE
MITTAGSPAUSE
Die reiche Palette an alkoholfreien Bieren und Biermischgetränken, welche die Brau Union ihren Konsumenten anbietet,
lässt nichts zu wünschen übrig. Ob das Gösser Naturgold, Österreichs erstes naturtrübes alkoholfreies Märzenbier, das Edelweiss
alkoholfreie Weizenbier, das Gösser Kracherl, das brandneue
Zipfer Hell oder der Klassiker Schlossgold, für jede Gelegenheit
findet sich das passende Produkt im Sortiment. Und die Pause ist
genussvoll gerettet.
Die Bierlandschaft hat sich enorm weiterentwickelt. Die bierigalkoholfreien Innovationen der Brau Union Österreich setzen
dabei die maßgeblichen Akzente. Denn die „traditionellen“ Sorten
stagnieren, der Konsum von alkoholfreien Bieren steigt jedoch seit
einigen Jahren konstant an. Die Produktgruppe wuchs 2014 in
Österreich um satte 30,9%. Besonders deutlich fiel die Steigerung
beim alkoholfreien Weizenbier aus.
Neueste Brautechnologien ermöglichen die Herstellung wohlschmeckender alkoholfreier Sorten. Das untergärige Gösser
Naturgold, in Fass und Flasche, oder das Edelweiss Weißbier, das
alkoholfreie Obergärige der Brau Union sind da die besten Bei-
spiele. Zipfer bringt die Sorte Zipfer Hell alkoholfrei neu auf den
Markt, ein klares, gefiltertes alkoholfreies Bier der neuen Generation. Diese neuen Sorten sind eine sehr gute Ergänzung zum
Klassiker Schlossgold. Perfekt auch für die fruchtige Erfrischung
zwischendurch ist die „Limo für Erwachsene“ von Gösser, das
Gösser Kracherl. Alkoholfreie Biere sind gesund, haben wenig
Kalorien (mit ca. 130 kcal/0,5 Liter im Schnitt nur 50% des
normalen Biers) und viele Nährstoffe. Diese Biere sind sehr gute
isotonische Flüssigkeitsspender nach dem Sport. Und auch eine
süffige Abwechslung. Damit rettet die Brau Union einfach jede
Pause. Aber gerade als Begleiter der wohl wichtigsten Pause des
Tages, der Mittagspause, eignet sich das alkoholfreie Biersortiment der Brau Union Österreich besonders gut. Ronald Zentner,
Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich Gastronomie/Süd,
meint dazu: „Ein wohlschmeckender Durstlöscher ohne Alkohol
ist eine ausgezeichnete Getränkealternative, beispielsweise während der Mittagspause oder wenn man mit dem Auto unterwegs
ist. Die alkoholfreien Biere der Brau Union liegen voll im Trend
und sind eine perfekte Abrundung unseres Sortiments.“
WWW.BRAUUNION.AT
HEIMISCHE BIERKULTUR
Fotos: Sissi Furgler Fotografie, KK; Werbung
Ronald Zentner (Verkaufsdirektor
Brau Union Österreich Gastronomie/
Süd) ist von den alkoholfreien Durstlöschern begeistert.
MARKE/SORTE
GÖSSER NATURGOLD
GÖSSER KRACHERL
EDELWEISS ALKOHOLFREI
SCHLOSSGOLD
ZIPFER HELL ALKOHOLFREI
DAS SAGT DER
BIERSOMMELIER
Alkoholfrei, naturtrüb, Gösser-typisch
vollmundig
Natürlich trüb in der
Farbe, harmonisch
abgestimmt, spritzigzitronig und angenehm
bierig im Geschmack.
Bernsteinfarben naturtrüb, zarte Röstaromen,
Karamellnote, feine
Fruchtigkeit
Schlossgold – ein echtes
Bier ohne Alkohol:
ausbalanciert im
Geschmack, leicht herb
am Gaumen.
Frische Hopfennote,
Zipfer-typischer Geschmack. Eine natürliche Erfrischung, die
jede Pause zur hellen
Pause macht.
ALKOHOLGEHALT
< 0,5%
< 0,5%
< 0,5%
< 0,5%
< 0,5%
STAMMWÜRZE
7,0°
8,4°
8,0°
6,5°
6,8°
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GESELLSCHAFT
Passend zum Schwerpunkt dieser Ausgabe „Mobilität“ widmet sich auch
dieses Foto aus der Fotoarbeit „Typisch Graz“ von Stefan Preis. In Anbetracht dieses Bildes sollte man sich einfach fünf Minuten Zeit nehmen, um
sich darüber klar zu werden, wie wichtig diese Fortbewegungsmittel in der
heutigen Zeit sind. Haben Sie schon einmal überlegt, wie exotische Früchte,
außergewöhnliche Holzarten oder spezielle Materialien den Weg in unsere
Stadt finden?
Doch eine Frage bleibt dennoch offen: Was wurde in diesem Geschäft wohl
angeboten? Können Sie sich noch daran erinnern?
8
DIE NÄCHSTE
ERSCHEINT AM
29.
April
2015
MIT DEM SCHWERPUNKTTHEMA
„DIE MARKE“
Foto: Stefan Preis
ERINNERN
SIE SICH?
STROMFRESSER
RAUS!
Grün denken, gemeinsam Energie sparen:
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€
30,-
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der nächsten Jahresabrechnung gut geschrieben. Weitere
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