HW 04 UNK TTHEMA SC 2015 P ER MO IT BIL ÄT GUNTHER HEIDEN SEIT AUTOCLUSTE STEIRISCHES KRAFTZENTRUM SEIT 60 JAHRE HIEBAU TRACHT IM TREND SEIT Groß. Stadt. Jäger. Der neue CLA Shooting Brake. Ab 27. März bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,0–6,8 l/100 km, CO2-Emission 105–158 g/km. www.pappas.at Wittwar Pappas Gruppe. Das Beste erfahren. www.pappas.at Konrad Wittwar Ges.m.b.H. Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, 8051 Graz, Schippingerstraße 8, Tel. 0316/60 76-0; Zweigbetriebe: Fohnsdorf-Hetzendorf, Niklasdorf, Weißenbach/Liez und alle Vertragspartner DAS GLUCK KOMMT AUF VIER RADERN Er war kiwigrün. Und er hatte ein Loch im Boden. Trotz des kleinen Schönheitsfehlers haben wir ihn heiß geliebt, den alten Käfer. Mit luftgekühltem VierzylinderBoxermotor und Heckantrieb hat uns das bis 2002 meistverkaufte Auto der Welt in den 1980er Jahren überall gut und sicher hingebracht. Das Loch haben wir übrigens einfach zugedeckt. Manchmal muss man eben pragmatisch denken. Irgendwann begann der Zahn der Zeit dann doch an unserem Käfer zu nagen und wir mussten uns schweren Herzens von ihm trennen. Sein Nachfolger war dunkelblau, ein wirklich schnittiges Modell, aber es dauerte eine Weile, bis wir uns an den Charakter des neuen Polo gewöhnt hatten. Wenn der Wind der Veränderung weht, ist gelegentlich mit Widerstand zu rechnen, oder es tun sich neue Wege auf. Wege in Graz werden oft solo beschritten, denn die Murmetropole zählt laut Berliner Studie mit 46 Prozent allein lebenden Einwohnern, zu den zehn bedeutendsten Single-Städten Europas. Graz ist zum Glück aber nicht nur Stadt der einsamen Herzen, sondern mit einem breiten Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln sowie einem dichten Geh- und Radwegenetz Stadt der sanften Mobilität. Wenn zu viel Feinstaub wirbelt, müssen alternative Lösungen her. Um innovative Konzepte drehte sich auch alles am Genfer Autosalon, wo Magnas Plug-in-Hybrid Sportwagenmodell vertreten war. Wie stark der Autocluster Steiermark in den Bereichen Automotive, Aerospace und Rail Systems ist, lesen Sie in der Themengeschichte (S. 16), während Titelheld Günther Heiden einen spannenden Ausblick auf die Mobilität der Zukunft gibt (S. 10). Ab S. 46 bringen wir Sie auf den Zug der aktuellen Trachten-Mode aus dem Hause Hiebaum und zu den entlegensten Plätzen der Welt mit den luxuriösen Silversea Cruises (S. 62). Autoneuheiten und ein Vorgeschmack auf die Südsteiermark-Classic warten ab S. 66 auf Sie. Dynamisches Durchblättern mit vielen Zwischenstopps, wünscht Ihnen Chefredakteurin Kristina Riegebauer und das GRAZETTA-Team mobil ienba nk 03 2015 MÄRZ SO GE Y & CO IN DI HT GRAZ ZUKEU NFT 2015 / RZ & Jahrgang 9 Graz | e 86 WEISS Graz | HEMA: WOHNEN t PET PETE R ER SCH ALL ER SCHALL ER Verlag sposta mt: 8010 PUNKTT GR JUNGADEZER SIGNER SEITE 42 www.g razett a.at | P.b.b. SCHWER Fotos: Stephan Friesinger SONDERTEIL SEITE 16 SCHWA 07Z03 7638,M | Ersch einungsort: Ausgab „Ich bin erstaunt über das zahlreiche und positive Feedback, das ich auf das Interview erhalten habe. Das spricht für die Reichweite und journalistische Qualität dieses Magazins. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ WOHNEN | Numm er 3 SMAR T CIT SEITE 10 P E T E R S C H A L L E R Z U R M Ä R Z - AU S G A B E 0 Inhalt 96 62 MAGAZIN 10 16 SCHNELLE GAZELLE DER SPITZENMOTOR LEBENSSTIL 44 46 50 KARRIERE 22 24 26 28 30 34 36 38 4 POLITIK WO DIE ZUKUNFT VERHANDELT WIRD FIT FÜR DIE VIELFALT WIRTSCHAFT MESSEN FÜR DIE NASA DIE ROBOTER KOMMEN GROSSE SPRÜNGE STATT KLEINER SCHRITTE KURZ UND BÜNDIG 46 52 54 56 58 60 62 66 68 69 MODE BITTE EINSTEIGEN GELEBTE FARBENFRÖHLICHKEIT LUXUS & GRAZIE WOHNEN ALLES AUS EINER HAND VOLLE FAHRT AUF DER QUALITÄTSSCHIENE REISE GEGEN DEN STROM MOTOR NEUER BUCHSTABE FÜR DEN RENNFAHRER GESELLSCHAFT 70 71 72 74 76 78 ZIELSICHER UNTERWEGS ZUFRIEDENE BILANZ PUNKTLANDUNG TOUR DE CHARME FIT & GESUND MASKOTTCHEN FÜR DIE SPIELE 88 90 92 94 95 96 97 KULTUR 80 82 84 86 87 KUNST UND KULTUR TREFFPUNKT LEHARGASSE „AUS LIEBE STERBEN“ GLÜCKLICHER DENN JE TERMINE 98 LEUTE GRAZETTINA SZENE DAMENRUNDE STARK ZU ZWEIT KULINARISCHE HEIMATGEFÜHLE RETTET DIE MITTAGSPAUSE ERINNERN SIE SICH? REDAKTION KRISTINA RIEGEBAUER Chefredakteurin YASMIN LÖSCH Redakteurin, GRAZETTINA BARBARA HOHENEDER Redakteurin HERI HAHN Redakteur 74 w w WOLFGANG WILDNER Redakteur IMPRESSUM VERLAG: GRAZETTA GmbH, FN 296 092 f LG Graz GESCHÄFTSFÜHRUNG: Siegmund Birnstingl, Hannes Artner ANSCHRIFT: Opernring 4, 8010 Graz offi[email protected] REDAKTION: 0 316/25 81 00, [email protected], www.grazetta.at GESTALTUNG: KADADESIGN, Graz HERSTELLER: Offsetdruck DORRONG OG, Graz VERTRIEB: Hurtig & Flink, Graz Reklamationen: 0 316 / 28 10 30 Anzeigenpreisliste 2015; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. TITELBILD: Stephan Friesinger Die Meinung der Kolumnisten muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen! Auf weibliche und männliche Bezeichnungen wird verzichtet — die GRAZETTA ist geschlechtsneutral! 16 Mit der Schoellerbank Vermögensverwaltung erfolgreich Investieren statt Spekulieren! Ein hohes Maß an Sicherheit, um auch in Zeiten unruhiger Märkte eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erzielen. Zeitraum 31.12.2014 - 28.02.2015 3-Jahresperformance* 5-Jahresperformance** B – Depot mit Anleihen und bis zu einem Drittel Aktien 4,41 % 6,77 % p. a. 6,57 % p. a. C – Depot mit Anleihen und bis zu zwei Dritteln Aktien 6,61 % 9,84 % p. a. 8,63 % p. a. E – Reines Aktiendepot 12,07 % 16,48 % p. a. 13,37 % p. a. Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, Evelyn Stelzl, Tel.: 0316/82 15 17-4223, [email protected] www.schoellerbank.at Marketingmitteilung: Die Performance der Schoellerbank Vermögensverwaltung mit Individualwerten bezieht sich auf die Periode *) 29.02.2012 bis 28.02.2015 **) 28.02.2010 bis 28.02.2015. Depotgebühr, Vermögensverwaltungsgebühr, steuerliche Aufwendungen sowie Transaktions0 kosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu. Graz in Zahlen 152 AUTO BUSSE Wussten Sie, dass bereits 1878 die erste Pferdebahnstrecke in Graz eröffnet wurde? Damals konnte man sich auf der Strecke Südbahnhof – Jakominiplatz kutschieren lassen, bevor dann 1899 die ersten elektrischen Straßenbahnen in Betrieb genommen wurden. Heute sorgen die Holding Graz Linien tagtäglich für eine reibungslose Abwicklung der Personenbeförderung. L A STRECKENNETZ 435 KM 85 STRASSENBAHNEN 28 AUTO 8STRASSEN- BAHNLINIEN 6 107 MIO. FAHR- GASTE 2014 Quelle: Holding Graz BUS LINIEN 0 Verzeichnisse EXPERTEN W I R B E DA N K E N U N S B E I A L L E N E X P E RT E N U N D I N S E R E N T E N ! Sandro Angkawidjaja Walerich Berger Taner Cokcinar Robert Damisch Günther Gruber Krist Gruijthuijsen Roland Jagersbacher Hermann Kröll Frank Paizoni Sandra Rosenfelder Klaus Scheitegel Georg Tilg Christian Walcher Sabine WendlingerSlanina Christian Zöscher INSERENTEN A.M. Personalbereitstellung Aestethic Center Dr. Arco Autohaus Wittwar BA CA Bad & Heiztechnik Kindermann Brau Union Österreich Buschenschank Griessner Duller Schuh Tamaris Easy Life EKZ Shopping Nord e-mobility Graz Energie Steiermark Ford Reisinger Freizeitbetriebe Graz GIGA Sport 35 95 2 25 33 97 89 94 75 7 71 100 19 53 36 Hansa Privatklinikum Holding Graz Linien Hypo Vorarlberg Injoy Jaguar & Landrovercenter Graz Joma Fashion Jugend am Werk Kuoni Land Steiermark Wirtschaft Länderrealitäten Hammerl Lederer Bau Neuwohnen Oper Graz Parfumerie Hölbling Pascha 77 25 27 79 73 41 29 65 39 55 56/57 75 81 94 93 Reifen Weichberger RLB Steiermark Schöllerbank SPÖ Steiermark Stadt Graz Supper Mode Trachtenmode Hiebaum Vital Hotel Radkersburg Volksbank Steiermark-Mitte Volkskultur Steiermark WIT Group WKO Steiermark Gewerbe und Handwerk Wo&Wo WERBEFLÄCHE F O R M AT E & P R E I S E 230 ࡧ 300 5.000 Euro 8 210 ࡧ 133 3.000 Euro 101 ࡧ 135 1.900 Euro 67 37 5 23 13 45 49 61 21 94 15 99 9 0 0 MAGAZIN SCHNELLE TEXT: Kristina Riegebauer FOTOS: Stephan Friesinger GAZelle GAZ-Manager Günther Heiden berichtet über Trends am Mobilitätssektor, was Russlands größter Nutzfahrzeughersteller mit einer Gazelle zu tun hat und warum es westeuropäische Hersteller ins Ausland zieht. „KEINE SPITZENLEISTUNG OHNE LEIDENSCHAFT“ GÜNTHER HEIDEN 1 MAGAZIN E in Sonntagnachmittag ohne Auto polieren? Absolut undenkbar. Es gab eine Zeit, da war die Pflege des heiligen, fahrbaren Untersatzes sehr schick und ein Ritual, das mit großer Hingabe erfüllt wurde. Genau in dieser Zeit, als das Auto noch mehr Statussymbol denn bloßes Transportmittel war, da begann auch er seine Affinität zum Auto, nicht nur privat, sondern auch beruflich auszuleben. Die ersten Schritte in der Arbeitswelt führten ihn 1989 zu Steyr-Daimler-Puch, einst das drittgrößte Industrieunternehmen Österreichs, das heute noch viele mit dem Haflinger in Verbindung bringen und Töchtergenerationen mit kessen Puch Maxis beglückte. Für Günther Heiden hat sich dort ein Traum erfüllt wie er sagt, denn das Auto war immer ein großer Mittelpunkt in seinem Leben. Nach weiteren Stationen bei Magna Steyr und Peguform, hat sich sein Arbeitsmittelpunkt nun nach Russland verlagert. –– Sie waren etliche Jahre für Magna Steyr in Graz tätig, haben auch in Deutschland gearbeitet und sind seit 2014 als Chief Operating Officer im GAZ-Führungsteam. Was war die Motivation nach Russland zu gehen? GÜNTHER HEIDEN –– Erstens war es spannend wieder vom Komponentengeschäft in ein Gesamtfahrzeuggeschäft zu wechseln, zweitens kannte ich Russland und GAZ als Automobilhersteller, weil Magna ein Zulieferant war. Eine weitere Triebfeder war natürlich die Herausforderung. Es ist immer die Herausforderung, an ihr wächst schließlich der Mensch! westlichen Partnern wie Volkswagen, Daimler und General Motors zusammen und ich bilde hier auch die kommunikative Schnittstelle. Das Schöne ist, als Führungsperson eine gewisse Verantwortung nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Menschen, die dahinter stehen, zu entwickeln. Ich mache diesen Job mit Leidenschaft, denn ohne Leidenschaft gibt es keine Spitzenleistung. Galt es auch Strukturen zu erneuern? GH –– Der Markt hat sich etwas anders entwickelt als vorgesehen. Natürlich muss man dann seine Strukturen dementsprechend dem Markt anpassen und genau das haben wir das letzte Jahr gemacht. Trotz schwieriger Marktsituation vernachlässigen wir aber nicht die Erneuerung unseres Produktspektrums, das bis Ende 2015 einer Weiterentwicklung unterzogen wird und unter dem Branding „Next“ auf den Markt kommt. GRAZETTA Innovation deckt Bedarf oder hilft Kosten zu senken. Deshalb ist es auch so wichtig, dass heimische Unternehmen diese vorantreiben. Erinnern Sie sich gerne an Ihre Zeit bei Magna zurück? GH –– Ja klar! Bei Magna habe ich mir angeeignet was ich heute kann. Ich war ein junger Ingenieur und Magna hat mir das erste Mal die Möglichkeit gegeben, Führungsaufgaben wahrzunehmen und international tätig zu sein. Das sind Aspekte, die mir jetzt zugutekommen. Russlands größter Nutzfahrzeughersteller GAZ hat seinen Sitz in Nischni Nowgorod und gehört mehrheitlich dem Oligarchen Oleg Deripaska, der nach dem Krisenjahr 2009 auch Siegfried Wolf geholt hat. Was hat man sich von Ihnen als Führungskraft erwartet? GH –– Die Anforderung war und ist die Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben und westliches ManagementKnow-how einzubringen. Wir arbeiten bei GAZ auch mit 2 GAZ hat sich ja aus dem PKW-Geschäft verabschiedet. Welche Fahrzeuge werden heute hauptsächlich produziert? GH –– Unser Betätigungsfeld sind „Commercial Vehicles“, wie leichte Nutzfahrzeuge, Busse oder LKWs. GAZ baut nach dem Auslauf der Marke „Wolga“ keine PKWs als Eigenmarke, sondern für andere Hersteller wie Volkswagen, Daimler oder General Motors. Weiters entwickeln und fertigen wir für den Eigenbedarf aber auch für andere Hersteller wichtige Komponenten wie Motoren, Getriebe oder Achsen. Warum hat sich VW ausgerechnet dafür entschieden, bei GAZ in Auftragsfertigung bauen zu lassen? GH –– GAZ hat im PKW Sektor eine lange Tradition mit der ehemaligen Wolga-Produktion, das Know-how, eine ausgezeichnete Mannschaft mit rund 50.000 Mitarbeitern, die Infrastruktur sowie das Engineering- und Qualitätsverständnis. Das sind gute Gründe, um auf GAZ zu setzen. Der Kunde muss auch nicht in die Erweiterung seiner Kapazitäten investieren – ein Vorteil in einem volatilem Marktumfeld, da er flexibler darauf agieren kann. Weshalb investieren ausländische Automobilhersteller in Russland? GH –– Wer im russischen Markt verkaufen möchte, braucht, um konkurrenzfähig zu sein, eine gewisse lokale Wertschöpfung und die erreicht man nur mit Fertigungsstätten vor Ort. Durch den Wechselkurs getrieben, wird diese Lokalisierung in Russland noch einmal mehr forciert. Wobei dazu gesagt werden muss, dass Rohstoffe und Kompetenz vorhanden sind. Im Bereich Technologie gibt es noch Nachholbedarf, aber die bringt im Wesentlichen der westliche Partner ein. MAGAZIN Gibt es keinen anderen Weg für westeuropäische Hersteller, als mit ihren Produktionsstätten ins Ausland zu gehen? GH –– Der Druck auf die Hersteller, Produktionskosten zu reduzieren, ist groß. Weiteres müssen Produkte heute nicht unbedingt mehr das Prädikat „Made in Germany“ tragen. Die Tendenz, mit der Produktion auf günstigere Standorte auszuweichen ist vorhanden und eine logische Konsequenz. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich Russland nicht als Billiglohnland verstehe – im Vergleich zu Indien oder China verdienen die Leute für ihre Leistung hier um einiges mehr. ACHTZIGZEHN/FOTO: LUPI SPUMA/BEZAHLTE ANZEIGE Magna ist nach wie vor sehr stark. Wird dieser Standort längerfristig zu halten sein? GH –– Ein technologiegetriebenes, innovatives Produkt, steht nicht so unter Preisdruck und die Nähe des Produktions- zum Entwicklungsstandort hat bei solchen Erzeugnissen einen Vorteil. Innovation deckt Bedarf oder hilft Kosten zu senken. Deshalb ist es auch so wichtig, dass heimische Unternehmen diese vorantreiben. Punkten auch Innovationen und Technologien aus Österreich bei GAZ? GH –– AVL etwa ist in Russland extrem aktiv und hat für GAZ Dieselmotoren entwickelt, Magna hat Standorte in Nischni Nowgorod und beliefert uns mit Komponenten. Wodurch unterscheidet sich die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten in Russland im Gegensatz zu Europa? GH –– Die Russen gehen pragmatischer vor. Die Entwicklungszeiten- und kosten sind geringer, weil weniger Entwicklungsschleifen vorgehalten werden. Außerdem gibt es Konzepte, durch die GAZ Skaleneffekte erzielt. Wir verwenden zum Beispiel eine Fahrerkabine für leichte Nutzfahrzeuge und für schwere Trucks. Ein Thema, wo westliche Unternehmen noch etwas lernen könnten – wie man nämlich Dinge und Prozesse wieder vereinfacht. ¤ BIG 40 JAHRE NEWS AUS MEINER STADT Von Hippie bis Hipster – die LeserInnen der BIG sind seit vier Jahrzehnten top informiert. Denn die offiziellen Seiten der Stadt sind in jeder Ära groß in Mode. Ab 4. April im neuen Look auch vor Ihrer Haustür. www.graz.at/big 1 MAGAZIN Ein Auto soll heute multioptional einsetzbar sein. Sind Elektroautos tatsächlich eine Alternative zu „normalen“ Autos? GH –– Im Nahverkehr im Bereich der Großstädte ist ein Elektroauto eine Alternative, die nicht mehr aufzuhalten ist – mit allen gegenwärtigen Vor- und Nachteilen. Ein gegenwärtiges Manko ist die Reichweite, das aber im Nahverkehr keine große Rolle spielt. Der Vorteil von Elektromobilität ist die Verfügbarkeit der Ressource, Elektrizität ist überall verfügbar. Ein Topseller von GAZ ist der selbstentwickelte Kleintransporter der Marke GAZelle. Wenn nicht mehr unbedingt „made in Germany“ auf dem Auto stehen muss, können Sie sich vorstellen, dass so ein Modell auch für den europäischen Markt interessant wäre? GH –– Definitiv. Wir haben die neue „GAZelle next“ vor 1,5 Jahren gelauncht. Der Wagen hat ein Qualitätsniveau, das durchaus dem westeuropäischen Standard entspricht. Mit einigen technischen Modifikationen, hat unsere GAZelle in Europa durchaus seinen Markt. Der russische Markt wiederum galt als Wachstumsgarant für die Autobranche. Seit Ausbruch des UkraineKonflikts hat sich das geändert. Der Rubel hat an Wert verloren und laut Prognosen wird der russische Automarkt 2015 bis zu 35 Prozent einbrechen. Erleben Sie bereits einen Rückgang der Absätze? GH –– Wir spüren das, denn das Kaufverhalten hat sich geändert. Bei Zinsen von rund 25 Prozent und einer Inflationsrate von 15 Prozent, ist das aber eine logische Folge. Wir müssen uns nun den Gegebenheiten anpassen, machen aus der Not eine Tugend und versuchen, verstärkt den momentan schrumpfenden heimischen Markt durch Export auszugleichen. Das können wir tun, weil unsere Produkte technisch und qualitativ konkurrenzfähig sind und weil wir überzeugt sind, dass wir diesbezüglich unsere Hausaufgaben gemacht haben. Gehört zu den „Hausaufgaben“ auch das Thema Antriebsform? GH –– Wir arbeiten ganz massiv an Erdgas betriebenen Nutzfahrzeugen aber natürlich auch am Elektroantrieb. Alternative Antriebe sind im öffentlichen Nahverkehr vor allem in Großstädten wie Moskau und St. Petersburg ein Thema. 4 Wo sehen Sie in Graz in Sachen Verkehr und Mobilität Aufholbedarf? GH –– In Graz sind wir wirklich gesegnet, was das Verkehrsaufkommen betrifft. In Moskau oder anderen Mega Cities hingegen steht Stau an der Tagesordnung. Hier kommt das vernetzte Auto ins Spiel, das mit anderen Verkehrsteilnehmern und Leitsystemen kommuniziert und Daten aufzeichnet, um den Verkehr in geregelte Bahnen zu bringen. Beim „Carsharing“ gibt es in der steirischen Landeshauptstadt aber Aufholbedarf. Das ist ein Gedanke, der in Graz vielleicht bereits latent vorhanden, aber noch nicht durchdrungen ist. Konzepte, die via Smartphone anzeigen, wo das nächste Auto zur Verfügung steht und womit man Einzelfahrten durchführen kann, werden die Mobilität der Zukunft stark beeinflussen. Bei der jungen Generation tritt der Besitz in den Hintergrund und der Mobilitätsgedanke rückt wieder in den Vordergrund. Das Thema „Carsharing“ bringt mich zum nächsten Punkt: Jugendliche haben heute ein anderes Mobilitätsbewusstsein als etwa noch vor 20 Jahren. Führerschein und Auto waren früher Teil der Identitätsentwicklung. Heute ist ein eigenes Auto nicht mehr so wichtig. GH –– Der eigentliche Mobilitätsgedanke war früher sekundär. Primär standen der Besitz des Autos und die Individualität im Vordergrund. Bei der jungen Generation tritt der Besitz in den Hintergrund und der Mobilitätsgedanke rückt wieder in den Vordergrund. Diese Entwicklung ist natürlich ein Wachstumsmarkt für Konzepte wie „Carsharing“. Sie sind selbst viel unterwegs. Können Sie sich vorstellen, wieder nach Graz zurückzukommen? GH –– Derzeit habe ich noch eine Aufgabe zu erfüllen. Ist diese abgeschlossen, bin ich offen für neue Dinge MAGAZIN und könnte mir auch vorstellen, wieder nach Graz zu kommen. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass eine Managementaufgabe langfristig angelegt sein sollte – schließlich möchte ich morgen miterleben, was ich heute entscheide. Das erfordert viel Disziplin. Bleibt da noch Zeit für Familie und eigene Projekte? GH –– Unter der Woche konzentriere ich mich voll und ganz auf die Arbeit. Das Wochenende in der Heimat verbringe ich dafür sehr bewusst und gerne mit den Menschen, die mir lieb sind. Meine Lebenspartnerin Carina und ich stecken viel Herzblut in den Carina Harbisch Fashion Store, den wir zu einer wichtigen Mode-Adresse in Graz ausbauen möchten. Und was verbinden Sie mit der russischen Geschäftskultur? GH –– Grundsätzlich spricht mir die russische Kultur sehr zu. Dieses tiefgründig-melancholische, das ist eher meins. Ferner haben Russen Handschlagqualität und lassen mich die derzeitige, politische Situation in keinster Weise spüren. EXPERTE FRANK PAIZONI Vertriebsleiter, Prokurist MLS Personalbereitstellung „Günther Heiden ist für mich seit über 25 Jahren ein perfektes Beispiel dafür, was mit extrem hohen Einsatz und begnadetem Fachwissen karrieremäßig zu erreichen ist. Er ist mittlerweile zu einem TOP-Manager in der globalen Automobilbranche aufgestiegen und hat trotzdem nie die Wurzeln zu seinen wahren Freunden nach Graz verloren und seinen tollen Charakter beibehalten.“ EXPERTE GEORG TILG GF Captura Unternehmensgruppe „Elektromobilität ist ein Zeichen gelebter Nachhaltigkeit und ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Mit einem Top-Manager wie Günther Heiden, der diese Entwicklung forciert, wird auch GAZ in Sachen alternative Antriebsformen künftig die Nase vorne haben.“ MAGAZIN DER SPITZEN MOTOR Der Mobilitätscluster AC-Styria ist das Kraftzentrum der steirischen Mobilitätsindustrie. Die Unternehmen des Clusters sichern mit massiven Investitionen in Forschung und Entwicklung den Standort Steiermark. 6 MAGAZIN 1 MAGAZIN er AC-Styria hat sogar in Brüssel für Aufsehen gesorgt. Ende letzten Jahres präsentierten Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und AC-Styria-Chef Franz Lückler vor dem Ausschuss der Regionen die steirische Erfolgsstory. „Mit einem Umsatz von 10 Milliarden Euro ist die Steiermark der automotive Hochleistungsmotor Österreichs“, sagt Buchmann. „Die steirische Autoindustrie ist eine Kernkompetenz, die auch zukünftige Anforderungen der Mobilität bewältigen wird.“ Gegründet wurde der AC-Styria vor zwanzig Jahren, heute sind im Netzwerk der beteiligten 180 Betriebe rund 40.000 Menschen beschäftigt. Als branchenübergreifende Plattform fördert der Cluster Innovation und verbindet Wirtschaft, Forschung und Industrie. Mit großem Erfolg, wie auch das große Interesse der Brüsseler Experten bewies. „Die Unternehmen des Clusters tragen wesentlich zur Standortentwicklung bei und treiben die Internationalisierung der steirischen Industrie voran“, ist Buchmann überzeugt. Aber nicht nur das. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von über elf Prozent trägt der Cluster wesentlich dazu bei, dass sich die Steiermark zu einer der innovativsten Regionen Europas entwickelt hat. Dass der Cluster nicht nur für das Land, sondern auch für die Unternehmen immer mehr an Attraktivität gewinnt, zeigt sich auch daran, dass nach der Voestalpine im Vorjahr nun auch CROSS Industries, zu denen Unternehmen wie KTM, Pankl Racing und Husqvarna gehören, Anfang Februar dieses Jahres in den Cluster eingestiegen sind. CROSS Industries beschäftigt mehr als 4.200 Mitarbeiter, 70 Prozent davon in Österreich. CROSS Industries CEO Stefan Pierer erwarb einen 12,33 Prozent Anteil am Cluster. Die bestehenden Gesellschafter AVL, Magna Steyr, Krenhof, TCM und Voestalpine halten nun ebenfalls 12,33 Prozent. Mehrheitseigentümer bleibt unverändert die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) mit 26 Prozent. „Ich freue mich sehr, dass Stefan Pierer als Gesellschafter die Ausrichtung des Clusters mitgestalten wird“, sagt Landesrat Buchmann. Der Einstieg von Pierer sorge für einen zusätzlichen Innovationsschub, von dem alle Partnerunternehmen profitieren würden. Aber nicht nur das. Vom Einstieg der CROSS Industries erwartet sich Buchmann auch einen Zuwachs bei Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in der Steiermark. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro zählt CROSS Industries zu den führenden heimischen Fahrzeug- DIE HERREN DES CLUSTERS Hubert Hödl (Magna Steyr), Franz Lückler (ACStyria), Landesrat Christian Buchmann, Josef Affenzeller (AVL, v.l.) 8 Fotos: Axel Wierdemann/ Magna International Inc., AcStyria/Pachernegg, Daimler AG D MAGAZIN unternehmen. Pierer hat sich jedenfalls vorgenommen, die Zukunft des Clusters aktiv mitzugestalten. Innovation ist für ihn das entscheidende Kriterium, mit dem sich steirische Betriebe am umkämpften Weltmarkt behaupten können. „Mit unserer Batterietechnologie sind wir in der Lage, im Elektro-ZweiradBereich in die Massenproduktion zu gehen.“ AC-STYRIA-GESCHÄFTSFÜHRER FRANZ LÜCKLER „Innovation zeichnet auch mein Unternehmen aus“, sagt er. „Wir bieten hochtechnologische Produkte in kleinsten Stückzahlen in einer extremen Nische an.“ Pierer sagt auch, was den Erfolg des Clusters ausmacht: „Zulieferfirmen können über den Cluster sehr leicht Kontakte zu den großen Spielern am Markt herstellen. Mir imponiert die hervorragende Anbindung des AC-Styria.“ Pierer hat be- reits sehr konkrete Pläne, wie er sich in Zukunft im Cluster einbringen will: „Ich kann mir gut vorstellen, eine Lieferantenmesse in Graz zu veranstalten, wo Zulieferer mir und meinen Einkäufern ihre Produkte vorstellen können. Das wäre viel effizienter, als wenn Betriebe einzeln den Kontakt zu mir suchen.“ Aktuell zählt der Steirische Autocluster ACstyria rund 180 Partnerbetriebe mit mehr als 40.000 Mitarbeitern und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über zehn Milliarden Euro. Neben dem Kerngeschäft Automotive vernetzt der Steirische Autocluster ACstyria auch die Bereiche Aerospace und Rail Systems. Ziel ist es, das Synergiepotential zwischen den Branchen zu optimieren. Vorangetrieben wird die Innovationskraft des Clusters wesentlich von den Ausbildungsprogrammen. Mehr als 60 Kurse und Lehrgänge werden von der Automotive Academy Styria jährlich angeboten. Denn ohne hochqualifizierte Fachkräfte geht im globalen Wettbewerb nichts mehr. Die Akademie setzt dabei auf maßgeschneiderte Kurse, die perfekt auf die Bedürfnisse der Partnerbetriebe abgestimmt sind. Damit will der Cluster auch einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den Fachkräf- 1 MAGAZIN LEGENDE Die Mercedes G-Klasse wird seit 35 Jahren in Graz gefertigt. temangel leisten. Und da setzt man bereits bei der Jugend an. In den Ferien können Buben und Mädchen im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren in speziellen Sommercamps Autoluft schnuppern und Automobiltechnik besser kennenlernen. In der Hoffnung, dass sie sich für eine Berufsausbildung in diesem Bereich entscheiden. „Mit einem Umsatz von 10 Milliarden Euro ist die Steiermark der automotive Hochleistungsmotor Österreichs.“ WIRTSCHAFTSLANDESRAT CHRISTIAN BUCHMANN Wie spannend ein Job im Bereich Automotive sein kann, das stellten Pankl Racing und Magna auf dem 85. Automobilsalon in Genf unter Beweis. Magna präsentierte seinen hybriden Sportwagen, ein intelligentes LeichtbauAuto mit aufregendem Design und alternativen Antrieb. 0 Bei einer garantierten Reichweite von 75 Kilometern und einem Gewicht von rund 1.500 Kilogramm schont der dynamische Flitzer die Umwelt. Seine CO2-Emmissionen betragen gerade einmal 32 Gramm pro Kilometer. Der Kapfenberger Konzern Pankl Racing beliefert mit seinen Produkten klingende Namen der Formel-I, wie Porsche und McLaren. Pankl-CEO Wolfgang Plasser hält das Engagement im Rennsport für wichtig. Auch wenn der Automobilrennsport an Bedeutung verliere, als Motor der Innovation spiele er dennoch eine große Rolle. Pankl hat sich darauf spezialisiert, die Entwicklungen für den Rennsport mit seinen Kunden in Serie zu bringen. Ein Konzept, das sich für Pankl gelohnt hat. Denn das Unternehmen in Kapfenberg wächst. In den vergangenen Jahren wurden 300 Mitarbeiter aufgenommen, sechzig Lehrlinge stehen in Ausbildung. In Bruck wurde ein neues Werk eröffnet, in Kapfenberg wurde in die Aluminiumschmiede investiert. Denn auch auf dem Genfer Automobilsalon spielten CO2-Reduktion, Hybridisierung und Leichtbau eine zentrale Rolle. Die Autoindustrie wird grüner. Grüner werden aber nicht nur MAGAZIN Autos, sondern auch Motorräder. KTM baut Elektromotorräder. Gut 1.500 Stück sind bisher vom Band gelaufen. „In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden Fahrzeuge bis 300 Kilogramm zu einem hohen Prozentanteil auf Elektrobasis gebaut werden“, sagt KTM-Chef Stefan Pierer. Auch in diesem Bereich spielt der Cluster eine wichtige Rolle als Forschungs- und Innovationsmotor. „Mit unserer Batterietechnologie sind wir in der Lage, im Zweirad-Bereich in die Massenproduktion zu gehen“, so AC-Styria-Geschäftsführer Franz Lückler. Steirische Unternehmen sind aber nicht nur im Bereich Automobil erfolgreich. Viele haben sich auch in der Luftfahrtbranche einen Namen gemacht. Eine Branche, von der sich der Cluster in Zukunft viel verspricht. Bereits jetzt gehen 250 Millionen Euro als Umsatz in der Steiermark auf das Konto der Luftfahrt. Ob Innenfenster, Türgriffe oder Schmiedeteile, in vielen Flugzeugen kommen steirische Produkte zum Einsatz. 60 Unternehmen sind in diesem Bereich aktiv. Trotz der harten Konkurrenz, weist die Luftfahrtbranche ein Wachstum von rund fünf Prozent auf. Ein Kuchen, an dem die steirischen Unternehmen mitnaschen wollen. Welche Vorteile der Cluster in dieser Sparte bringen kann, erklärt Franz Lückler: „Die Anforderungen bei der Zertifizierung werden immer größer, da können kleine Betriebe an ihre Grenzen stoßen.“ Der Cluster kann unterstützend eingreifen und auf steirische Leitbetriebe wie Pankl Aerospace oder Böhler zurückgreifen. „In ihrem Sog können viele kleine Unternehmen ihr Geschäft ausbauen.“ WWW.ACSTYRIA.COM „Zulieferfirmen können über den Cluster sehr leicht Kontakte zu den großen Spielern am Markt herstellen.“ STEFAN PIERER, CEO CROSS-INDUSTRIES WECHSELN STATT WARTEN JETZT EXTRAKLEINE MONATSRATE SICHERN Veränderungen gehören zum Leben. Das ist gut so – sonst würde es ja langweilig. Auch wenn wir auf die eine oder andere Überraschung gern verzichten wollten, so geben uns neue Wege auch vollkommen andere Perspektiven. Damit Sie Ihre neuen Perspektiven genießen können, stehen wir, Ihre Volksbank Steiermark Mitte AG, Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Und Gleiches gilt auch für unseren Partner, den fairen Credit. Gerade jetzt kann sich ein Wechsel ganz besonders lohnen. Für kurze Zeit bietet Ihnen Ihre Volksbank Steiermark Mitte AG den fairen Credit zu extrakleinen Monatsraten an. Wie wäre es zum Beispiel mit 8.200 Euro für maximal nur 149 Euro im Monat bei einer Laufzeit von 72 Monaten? Passend dazu bieten wir und der faire Credit einen Wechselvorteil an: Fassen Sie alle Ihre Verbindlichkeiten zu einem fairen Credit zusammen. Oftmals lässt sich so die Belastung für das eigene Budget verringern. Und wir belohnen den Wechsel noch mit einem Vorteil in Höhe von 1%-Punkt p.a. auf den Zinssatz. So bleibt mehr im eigenen Portemonnaie. Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin mit Ihrem Kundenberater der Volksbank Steiermark Mitte AG. Wir beraten Sie fair und übernehmen alle Wechselformalitäten ADIN HODZIC für Sie. So bleibt mehr Zeit für die wirklich Kundenberater, wichtigen Dinge im Leben. Worauf warten Volksbank Schmiedgasse Sie noch? Wechseln Sie lieber! Tel. 050901-9006 2 KARRIERE 04/2015 LANDTAGSWAHL AM 31. MAI 2015 Die beiden Reformpartner SPÖ und ÖVP in der Steiermärkischen Landesregierung haben in der Grazer Burg als Wahltermin für die Landtagswahl 2015 den 31. Mai, wie von LH-Stv. Schützenhöfer (l.) vorgeschlagen, bekanntgegeben und eine Reformbilanz gezogen. Für LH Franz Voves (r.) heißt Politik in neuer Form auch, dass politischer Stillstand durch monatelangen Wahlkampf vermieden wird und die Steiermark rasch wieder eine handlungsfähige Regierung bekommt. EHRENVOLLE VERLEIHUNG Vier Studenten der Karl-Franzens-Universität promovierten „sub auspiciis praesidentis“ und erhielten so die höchste Auszeichnung für ein Studium, die es in Österreich gibt. LH Franz Voves, Vizerektor Martin Polaschek, BP Heinz Fischer, LR Christopher Drexler und Rektorin Christa Neuper vor dem Festakt (v. l.). 2 VIEL ZU SCHÖN, UM KURZ ZU BLEIBEN LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und Geschäftsführer Erich Neuhold (Steiermark Tourismus, v. l.) sind bereit für die Picknicksaison im Grünen Herzen und freuen sich, dass der Tourismus in der Steiermark stetig gewachsen ist. Auch für den heurigen Sommer werden mind. 50 Mio. Euro in die Infrastruktur investiert. KARRIERE EXPERTENTIPP W I R T S C H A F T L I C H B E R AT E N WALERICH BERGER RUNDUM GUT GESCHÜTZT GF Jugend am Werk Steiermark AUF GUTE NACHBARSCHAFT JUGEND AM WERK betreut seit Dezember 2014 Asylwerber in der Grundversorgung. Die Flüchtlinge – vorwiegend aus Syrien – werden von Jugend am Werk in Einzelwohnungen in kommunalen Siedlungen, in Gemeindebauten oder Genossenschaftswohnungen statt in Heimen betreut. Dies fördert einen Austausch von Bewohnern, die in den Regionen schon länger beheimatet sind. Die neuen Nachbarn aus Kriegsgebieten können sich so gut integrieren und das zeigt in vielfältiger Form: Die Steirer leben vorbildlich Solidarität und sind dabei um vieles offener den Flüchtlingen gegenüber als Teile des politischen Establishments. Vor allem wird in dieser Form des Zusammenlebens schnell klar, dass die unzähligen Geschichten, ,Flüchtlinge bekommen viel Geld und arbeiten nicht‘ unwahr sind. Asylwerber sind krankenversichert und erhalten eine Unterkunft, 110 Euro monatlich für Lebensmittel und 40 Euro Taschengeld. Einmal im Jahr gibt es maximal 150 Euro für Kleidung – das war’s. Darüber hinaus erhalten sie keinerlei Sozialleistungen. Die Annahme einer Arbeitsstelle ist Asylwerbenden verboten! Unsere Erfahrung: Eine freundliche Aufnahme von Asylwerbern durch die Bevölkerung in gemeindenahen Strukturen schafft gute Nachbarschaft und positive Vielfalt. – WWW.JAW.OR.AT GEORG TILG GF Captura Unternehmensgruppe B ei diesem Slogan denken wohl alle sofort an Versicherungen – aber zuerst wohl an Eigenheim-, KFZ- und andere Sachversicherungen. An die eigene Absicherung denken viele nicht. Was würde passieren, wenn Sie durch Unfall oder Krankheit nicht mehr arbeiten könnten? Würde die Rente vom Staat als Einkommen ausreichen, um Ihren Lebensstandard zu halten, Ihre Familie zu versorgen? Oft reichen schon geringfügige Einschränkungen aus, um Ihren Beruf nicht mehr ausüben zu können. Als Absicherung dafür gibt es klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen. Daneben gibt es seit einiger Zeit auch sogenannte Grundfähigkeitsversicherungen. Diese Produkte sichern die Fähigkeiten des täglichen Lebens ab, wie Gehen, den Gebrauch der Hände, Hören, Sprechen, Sehen, etc. – alles, was wir täglich tun. Bei Verlust einer der versicherten Grundfähigkeiten wird eine vereinbarte Rente bezahlt, solange eine Beeinträchtigung besteht. Die Unterschiede zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung liegen in der Prämienhöhe, der individuellen Gesundheitsprüfung sowie in der Rentenhöhe. Denken Sie einmal darüber nach, wie es wäre, wenn Sie morgen nicht mehr zur Arbeit gehen könnten und lassen Sie sich beraten, welches Produkt in Ihrem Fall das beste wäre. – WWW.CAPTURA-GROUP.CC Egal, wie Dir unsere Politik gefällt: Mach sie mit uns besser. 3 Ob Kritiker oder Fan: Wir laden Dich ein, mit uns gemeinsam die SPÖ-Politik der Zukunft zu gestalten. Mitglied brauchst Du dafür nicht zu werden. Interesse? www.stmk.spoe.at 2 KARRIERE WO DIE ZUKUNFT VERHANDELT WIRD –– Herr Landesrat, im Verhältnis zur Gesundheits- und Spitalspolitik, die Sie in letzter Zeit einigermaßen beschäftigt hat, scheint Wissenschaft und Forschung ein eher beschauliches Feld zu sein. CHRISTOPHER DREXLER –– Der Eindruck trügt. Zwar ist der Bereich Gesundheit und Pflege im ordentlichen Landeshaushalt mit rund 900 Millionen Euro, Wissenschaft und Forschung mit rund 34 Millionen Euro budgetiert. Vom Arbeitseinsatz jedoch wende ich für beide Bereiche gleich viel Zeit auf. Wissenschaft und Forschung sind in der Steiermark sehr vielgestaltig und lassen kein beschauliches Dasein zu. GRAZETTA Wie bewerten Sie die Forschungsstrategie des Landes? CD –– Das Bemerkenswerte an dieser Strategie ist, dass sie sehr gut mit der Wirtschaftsstrategie korrespondiert. Was die Steiermark auszeichnet, ist ein Klima der Kooperation und ein forschungsfreundliches Milieu, das stark von Industrie und Wirtschaft getragen wird und das wir mit der Forschungspolitik zusätzlich zu stärken trachten. 4 Sind auch neue Akzente vorgesehen? CD –– Wir werden die Internationalität forcieren. Ich bin sehr an einer transatlantischen Schwerpunktsetzung interessiert. Was kann man mit diesen relativ bescheidenen Mitteln bewirken? Schließlich sind in den 34 BudgetMillionen die Mittel für Joanneum Research und Fachhochschule Joanneum enthalten. CD –– Das geht nur durch Schwerpunktsetzungen und funktioniert über Vernetzung und Synergien sowie den Anschub nationaler und europäischer Finanzierungen – da kann man schon einiges bewegen. Hat die neue Arbeitszeitregelung bei den Spitalsärzten negative Auswirkungen auf Wissenschaft und Forschung in diesem Bereich? Fotos: Stephan Freisinger Der studierte Jurist Christopher Drexler (44) gilt als intellektuelle und scharfzüngige Zukunftsaktie der steirischen Volkspartei. Seit März 2014 verantwortet er als Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung neben dem Bereich Gesundheit, Pflege und Spitäler die Wissenschafts- und Forschungsagenden. Mit fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, zwei Pädagogischen Hochschulen, der außeruniversitären Forschungsgesellschaft Joanneum Research ist die Steiermark das führende Forschungsund Wissenschafts-Bundesland. KARRIERE Sc MOBILITÄTSGUTSCHEINE IM OSTERNEST CD –– Es ist zu hoffen, dass wir durch das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz keine negativen Auswirkungen haben werden. Insgesamt ist diese Diskussion aber ein Lehrbeispiel dafür, wie Dinge nicht laufen sollen. Ich meine damit nicht, wie wir das Gesetz hier in der Steiermark in den Verhandlungen mit Ärzten und Ärztinnen abgefedert haben. Das war, glaube ich, sehr gut. Aber: Das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz in Österreich stellt die Umsetzung der EUArbeitszeitrichtlinie von 2003 dar. 10 Jahre hat man in Österreich Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch wenn wir die Situation hier sehr gut bewältigt haben, bleibt ein schaler Nachgeschmack: Wie setzt österreichische Politik europäische Richtlinien um? Es braucht zum Teil einen entschlosseneren Zugang auf allen Ebenen. Wird das Forschungsbudget steigen? CD –– Vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidierung ist es schon erfreulich, wenn es etwa gleich bleibt. Das ist kurzfristig so. Mittelfristig gilt: Das ist der Bereich, in dem die Zukunft verhandelt wird, und die Zukunft soll nicht zu den Verlierern von Budgetverhandlungen gehören. Sc hle mm er e ko ch Or ck Ide e Ei Holding Graz Linien-Cards im Scheckkartenformat, perfekt zum Verschenken. Knospenweg Zur Blütezeit Mobilitäts- und Vertriebscenter Jakoministraße 1 | 8010 Graz Tel.: +43 316 887-4224 Lammstation Palmeselsee O-Dorf Hasnerplatz Frohe-Ostern-Gasse Am Lammbogen Glockenplatz Ostergasse 6 Sprießgasse Zur Osterinsel Brauchtumsallee achtzigzehn | Bezahlte Anzeige Die Forschungsgesellschaft Joanneum Research war in den vergangenen Jahren einigen Reformen ausgesetzt. Ist nun alles auf Schiene? CD –– Joanneum Research ist nach den internen Reformen auf einem sehr guten Weg und durch die Partnerschaft mit Kärnten – eine Landesgesellschaft ist zu 15 Prozent beteiligt, das neue Institut für Robotik wird in Klagenfurt errichtet – auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt. r Zu ho Frühlingsplatz Nestplatz Zum Goldenen Ei Tulpenallee Persönliche Betreuung. Da, wo Sie sind. w w J Onlin etzt um E e-Konto U pro M R 1,99 onat * . Smart Banking ng Persönliche Betreuu per VideoTelefonie P A VAuch Beratungstermine B bis 20:00 Uhr Erleben Sie die neue Freiheit im Banking. Nähere Infos auf smartbanking.at *Informationen und Bedingungen zum Konto sowie alle inkludierten Leistungen finden Sie auf: konto.bankaustria.at KARRIERE FIT FÜR DIE VIELFALT Als die promovierte Juristin und dreifache Mutter 2005 als Neo-Landesrätin vorgestellt wurde, prophezeiten ihr manche eine überschaubare Politzukunft. Mittlerweile gehört Bettina Vollath (52) seit beinahe zehn Jahren der Steiermärkischen Landesregierung an. Sie ist derzeit die einzige Frau im Regierungsteam. Seit November 2010 führt sie mit den Finanzen das Schlüsselressort. Dazu trägt sie die Verantwortung für die steirische Integrations- und Frauenpolitik. 6 GRAZETTA –– Man hat das Gefühl, dass die Frauenpolitik jenseits der rechtlichen Gleichstellung ein wenig auf der Stelle tritt. BETTINA VOLLATH –– Diesen Eindruck haben viele, die sich für die Gleichstellung der Frauen einsetzen. Deshalb haben wir auch die Frauen- und Gleichstellungsstrategie 2020 beschlossen. Nach wie vor erledigen viele Frauen neben ihren beruflichen Verpflichtungen die Familienarbeit ganz allein. Mir ist es ein Anliegen, möglichst viele Männer zu motivieren, die letzten Schritte zur tatsächlichen Gleichstellung gemeinsam mit den Frauen zu gehen. Immer mehr Männer legen heute großen Wert darauf, mehr Zeit mit ihren Familien und Kindern zu verbringen. Dieses Potenzial müssen wir nützen. Kinder müssen vom Frauenthema zum Elternthema werden. Sind Sie für Frauenquoten? BV –– Frauen wollen grundsätzlich Kraft ihrer Qualifikation ihren Platz auf allen Ebenen einnehmen. Wir wissen aus Ländern wie Norwegen, dass letzten Endes erst Quoten nachhaltige Veränderungen gebracht haben. Meine Kollegin Elisabeth Grossmann hat es einmal sehr knackig formuliert: „Die Quote ist nicht sexy, aber sie wirkt.“ Und die häufig eingeforderte Wahlfreiheit? BV –– Wahlfreiheit ist ein schöner Begriff, aber tatsächlich haben viele Frauen gar keine Wahl oder müssen im Falle einer Scheidung bzw. im Alter bittere finanzielle Konsequenzen hinnehmen. Als Finanzlandesrätin lasten die Folgen der politischen Sünden der Vergangenheit auf Ihren Schultern. BV –– Wir haben uns in der Reformpartnerschaft dazu bekannt, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Aber jetzt sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Bereits heuer werden keine neuen Schulden mehr gemacht. Wie auch immer die nächste Regierungskoalition aussehen wird – diesen Weg gilt es konsequent KARRIERE Leidenschaftlich. Gut. Beraten. So geht Veranlagung heute. weiterzugehen. Gleichzeitig müssen wir dafür sorgen, dass wir in Zukunftsbereiche investieren und Reserven bilden können. Vom Bund kommt im Moment ein regelrechtes Länder-Bashing. BV –– Im Moment? Das hat doch seit Jahrzehnten Tradition. Wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht man, dass es völlig unberechtigt ist. Im Gegenteil: Wir erfüllen die Maastricht-Kriterien und unterstützen den säumigen Bund dabei, sie ebenfalls zu erreichen. Integration ist ein Thema, das unter den Nägeln brennt. BV –– Was wir schaffen müssen, ist, unsere Systeme fit für Vielfalt zu machen und es den Menschen ermöglichen, in unserer Gesellschaft anzukommen. Ich kann diese Vielfalt gut oder schlecht finden – sie ist ein Faktum. Unsere Systeme müssen damit umgehen können. Faktum ist aber auch, dass sich bei vielen Menschen ein ungutes Bauchgefühl entwickelt hat. Auch damit muss Politik umgehen. Dass man aus falsch verstandener Toleranz Menschen die Einhaltung von Regeln nicht abverlangt hat, deren Geltung bei uns außer Frage steht, war zum Beispiel ein Fehler. Auf den Punkt gebracht: Wir müssen alle fördern und fordern! Ihre wesentliche Erkenntnis aus zehn Jahren Politik? BV –– Das Um und Auf ist die Kommunikation – auf allen Ebenen. Gerade in einer Zeit, in der Reformen gemacht werden, ist es wichtig, zu kommunizieren, warum daran kein Weg vorbei führt – und nicht nur festzustellen: „Es ist alternativlos.“ Sie wurden beinahe im selben Atemzug als ablösereif und zukünftige Landeshauptfrau gehandelt. BV –– (lacht) Ich habe das noch nie kommentiert. Ich versuche meine Arbeit bestmöglich zu machen und überlasse solche Spekulationen Leuten, deren Job es offenbar ist, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ist jetzt nicht Politsprech, das ist Lebenserfahrung. w w Regeln und steuern mit dem Hypo PF Absolute Return. Klassische Anlagestrategien stoßen im aktuellen Marktumfeld an ihre Grenzen. Alternativ versuchen Absolute Return Strategien in jeder Marktphase eine positive Rendite mit möglichst geringem Risiko zu erzielen. Der neue Hypo PF Absolute Return soll durch breite Streuung in unterschiedliche Anlageklassen und Anwendung verschiedener Investmentstile einen stetigen Wertzuwachs generieren. Sparen Sie mit dem Hypo PF Absolute Return an: ab EUR 50,– pro Monat. Informieren Sie sich. Gerne in einem persönlichen Gespräch oder auf www.hypovbg.at. Hypo Vorarlberg in Graz Joanneumring 7, 8010 Graz Gerhard Vollmann, T 050 414-6814 [email protected] Marketingmitteilung im Sinne des WAG. 04/2015 STARKE BILANZ 2014 war das wärmste Jahr der Geschichte! Der daraus resultierende Minderabsatz beim Energieverkauf sowie volatile Rahmenbedingungen auf den internationalen Energiemärkten bildeten die herausfordernden Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2014. Die beiden Geschäfstführer der Energie Graz Gert Heigl und Werner Ressi (v. l.) freuten sich, ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 2,9 Mio. Euro präsentieren zu können, welches um 0,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres liegt und durch die Nutzung einkaufsseitiger Kostenvorteile sowie interner Effizienzsteigerungsprogramme möglich wurde. 8 NEUERÖFFNUNG Unkonventionell, kunden- FIT IM JOB LR Christopher Drexler, LR Christian orientiert und einfach anders: Die Austrian Anadi Bank hat in Graz am Joanneumring 8 ihren neuen Standort eröffnet. Geleitet wird die Filiale von Thomas Wagner (M.), ihm zur Seite stehen: Rene Nußbaumer (Lehrling), Jasmina Emkic (Privatkundenbetreuerin in Ausbildung), Annemarie Primik (Kundenbetreuerin) und Ewald Streicher (Leitung Corporate Banking Steiermark, v. l.). Buchmann, Reinhold Pongratz (STGKK), Fachgruppenobfrau Daniela Gmeinbauer, Josef Herk (Präsident WKO Stmk.), Martina Petracek-Ankowitsch (BVA), Peter Thomas Kalcher (WKO), Hannes Karpjuk (AUVA), Gerald Kogler (Merkur Versicherung, alle erste Reihe) sowie Herwig Lindner (Präsident Ärztekammer Stmk.) und Fachgruppenobmann Andreas Herz (2. Reihe) präsentierten den Steirischen Gesundheitspreis 2015. EXPERTENTIPP SABINE WENDLINGER-SLANINA Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstellenobfrau Graz STANDORTSERVICE IN GRAZ NICHT NUR die Bevölkerung von Graz wächst Jahr für Jahr beständig – auch die Zahl der Unternehmen steigt fortwährend, so gab es allein im letzten Jahr 1.341 Unternehmensgründungen. Graz zählt somit zu den attraktivsten Wirtschaftsstandorten in Österreich – um diesen Status auch zukünftig sicherzustellen, ist es von großer Bedeutung, entsprechende Serviceleistungen für am Standort interessierte Unternehmen anzubieten. Die Regionalstelle stellt daher gemeinsam mit Partnern Portale zur Verfügung, mit denen es Unternehmen erleichtert wird, ein für sie passendes Geschäftslokal, Bürofläche oder Grundstück zu finden. Zum einen bieten wir gemeinsam mit der Stadt Graz und dem Citymanagement das Portal www.freielokale-graz.at an, mit dem ein zweifaches Ziel verfolgt wird: Einerseits werden damit Betriebsansiedelungen unterstützt und andererseits auch innerstädtische Kernzonen wiederbelebt. Die WKO stellt auch gemeinsam mit der SFG und der Stadt Graz unter www.standortservice.at ein Service zur Verfügung, mittels dem Daten über verfügbare Industrie- und Gewerbeimmobilien in der gesamten Steiermark abgerufen werden können. Weiters steht das Team der Regionalstelle auch persönlich für Fragen zu Betriebsansiedlungen Rede und Antwort. – WWW.WKO.AT/STMK/GRAZ AB SOFORT ONLINE: WWW.HANDKRAFT-SHOP.AT Es gibt auch viel für den Garten. HANDKRAFT IST DA! Im Online-Shop „Handkraft“ gibt es ab sofort einzigartiges Handwerk von einzigartigen Menschen. Zum Schenken und Freuen, Wohnen und Wohlfühlen, Tragen und Bezaubern, sowie für Garten und Gartengenießer. Der Mix ist bunt, aber alle Produkte haben eines gemeinsam: Sie sind in gekonnter Handarbeit und mit spezieller „Handkraft“ hergestellt. Also keine serielle Fertigung und keine Billig-Maschinen-Massenproduktion. EDLE STÜCKE FINANZIELL Im neuen Handkraft-Webshop gibt es viele edle Stücke, die alle in den Jugend am Werk Produktionsschulen bzw. Kompetenzund Ausbildungszentren geschaffen werden. Die Menschen, die dort arbeiten und die Produkte herstellen, werden auf den Seiten des Online-Shops ebenfalls präsentiert. Jeden Monat wird eine andere Könnerin bzw. ein anderer Könner verdienterweise vor den Vorhang geholt. VERMÖGENSVERWALTUNG HEIMO H. HAIDMAYER Schoellerbank Direktor, Standort Graz I HABEN DEN DREH HERAUS Foto: Jugend am Werk Steiermark GmbH; Werbung n turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten ist die Auswahl des passenden Partners für die Vermögensanlage wichtiger denn je. Die Vermögensverwaltung der Schoellerbank bietet seit mehr als 20 Jahren höchste Qualität für Anleger. Gerade das vergangene Jahr 2014 stellte viele Herausforderungen an die internationalen Kapitalmärkte: geopolitische Krisenherde rund um den Globus, das aktuelle Niedrigzinsumfeld gepaart mit einem schwachen Euro sowie eine weiterhin nicht auf Touren kommende Weltkonjunktur. In diesem schwierigen Marktumfeld erwies sich die Schoellerbank Vermögensverwaltung als „Fels in der Brandung“. So erzielte eine individuelle Vermögensverwaltung mit Schwerpunkt Anleihen und bis zu einem Drittel Aktien +7,79 Prozent, ein gemischtes Depot mit Aktien und Anleihen +10,10 Prozent – beides Top-Werte im Konkurrenzvergleich. In der Bewertung der einzelnen infrage kommenden Anlageprodukte kommen die in unserem Hause definierten RatingMethoden für Aktien, Anleihen und Fonds zur Anwendung. Unsere Vermögensverwaltungs-Strategie hat sich über viele Jahre bewährt und ausgezeichnet: Im Elite Report 2015 konnten wir zum dritten Mal in Folge das absolute Spitzenergebnis „Platz 1 im Vermögensverwalter-Test“ erringen. – WWW.SCHOELLERBANK.AT Aktuell sind es die Leobener Metallkünstler. Für die junge Truppe aus der Jugend am Werk Produktionsschule Leoben sind Schwarzstahl, Edelstahl oder Materialmix aus Stein und Stahl kein Problem. Die Jugendlichen, die auf einen Lehr- oder Arbeitsplatz vorbereitet werden, haben es drauf und wissen mit Bohrer, Fräser und Drehmeißel umzugehen. Die Sachen, die dabei entstehen, sind cool. SCHNELL ZU HAUSE Wer was haben möchte: Einfach den Online-Shop durchstöbern. Geht alles ganz einfach und unkompliziert. Bestellte Produkte werden schnell und zuverlässig direkt nach Hause geliefert. Für Lagerlogistik und Vertrieb sorgt das Team der „Youth Company“ in der Kärntner Straße in Graz. Die „Youth Company“ ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, in der Jugendliche durch praktisches Tun wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie für ihre weitere berufliche Zukunft nutzen können. WWW.HANDKRAFT-SHOP.AT KARRIERE 0 KARRIERE MESSEN FUR DIE NASA Das Grambacher Messtechnikunternehmen Dewetron hat sich zum weltweit beachteten Anbieter von kundengerechten Lösungen entwickelt. Beim Start der Raumsonde Voyager kommen Dewetron-Geräte zum Einsatz. Man muss als kleines Unternehmen schon ganz besonders gut sein, wenn man die US-Raumfahrtbehörde NASA zur Kundschaft zählen darf. Dewetron ist dieses Kunststück gelungen. Messgeräte des Grambacher Unternehmens messen mit, wenn die Raumsonde Voyager abhebt. Aber damit nicht genug. Die von der NASA herausgegebene Fachzeitschrift „Nasa Tech Brief“ hat Dewetron bereits zum vierten Mal für die Qualität seiner Produkte ausgezeichnet. In diesem Jahr für den TrendCorder, ein Messgerät, das es erlaubt, zurückliegende Ergebnisse einzusehen, ohne den Messvorgang zu unterbrechen. Ein technisches Feature, das gerade für Langzeitmessungen eine ungeheure Erleichterung darstellt. Dewetron entwickelt Analsyegeräte, mit denen Prototypen auf Herz und Nieren geprüft werden können. „Wir entwickeln Prüfwerkzeuge für alles, was bewegt werden muss. Autos, Flugzeuge, Schiffe und Züge“, sagt Dohrau. Und zwar maßgeschneidert, ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Und immer am Puls der Zeit. Denn die Messgeräte müssen mit den rasanten Fortschritten in diesen Branchen mithalten können. Man denke etwa an die neuen Fahrassistenzsysteme, bei denen der Bordcomputer das Steuer übernimmt. Bevor damit ausgerüstete Autos auf den Markt kommen, muss genau geprüft werden, wie sich diese im Schadensfall verhalten. „Ich habe mit dieser Auszeichnung gar nicht gerechnet“, sagt Dewetron-Geschäftsführer Oskar Dohrau. „Auch weil wir den NASA Tech Briefs Preis ja bereits mehrfach gewonnen haben.“ Dass sich das Fachpublikum der Zeitschrift trotzdem für das Grambacher Unternehmen entschieden hat, sagt viel über das technischen Know-how der Dewetron-Crew. Das Messtechnikunternehmen Dewetron ist Teil der niederländischen Unternehmensgruppe TKH, die in den Bereichen Telekommmunikation, Gebäudetechnik und Industrielösung aktiv ist. „Wir können selbstständig agieren“, sagt Geschäftsführer Dohrau. „Aber Teil einer großen Unternehmensgruppe zu sein, bedeutet für uns, dass wir über Investitionen nachdenken können, die für ein kleines Unternehmen unmöglich wären.“ Was sich eben in der Kundendatei des Unternehmens widerspiegelt. „Sie werden keinen Autohersteller oder Flugzeugbauer finden, für den wir nicht arbeiten“, sagt Dohrau. Auch wenn er die Auftraggeber nicht nennen darf, seine Auftragsbücher lesen sich wie das Who is Who der Branche. Dewetrons zweites Standbein sind Messgeräte, die im Energiesektor zum Einsatz kommen, wenn es um Energieübertragung, die Messung von Leistung und um die Inbetriebnahme neuer Anlagen geht. „Wir sind dann gefragt, wenn es kompliziert wird“, sagt Dohrau. 3 KARRIERE technische Herausforderungen. Denn das Geschäftsmodell bedeutet, ein partnerschaftliches Verhältnis zum Kunden aufzubauen. „Für uns heißt das, dass wir uns genau anschauen, was der Kunde braucht,“ erklärt Dohrau. „Wir suchen dann gemeinsam mit dem Kunden nach der besten Lösung.“ Was für die Mitarbeiter bedeutet, dass sie heute für einen Autobauer arbeiten und morgen vielleicht für einen Stromanbieter. Und dass kein Messgerät dem anderen gleicht. Ideale Arbeitsbedingungen also für Leute, denen es Spaß macht, für komplexe Probleme praxistaugliche Lösungen zu finden. Möchte man meinen. Trotzdem sagt Dohrau, dass es nicht leicht sei, gute Leute zu finden. Auch deshalb, weil sein Unternehmen auf dem lokalen Arbeitsmarkt keine große Bekanntheit hat. Steirische Technikabsolventen schauen zuerst auf die großen Unternehmen wie Magna Steyr, AVL oder NXP. Hinzu komme, dass Messtechnik nun einmal nicht „sexy“ sei, wie das Dohrau nennt. Bekannt seien Produkte der Kunden, aber nicht die Geräte, die diese Produkte geprüft haben. Außerdem sind technische Studien trotz aller Werbekampagnen nach wie vor nicht populär. „Wir entwickeln Prüfwerkzeuge für alles, was bewegt werden muss.“ Dohrau glaubt, dass das auch mit der österreichischen Mentalität zu tun hat. „In der österreichischen Gesellschaft gibt es eine gewisse Tendenz, technischen Innovationen eher skeptisch zu begegnen“ sagt er. Und verweist auf das Fracking, einer neuen Technologie zur Extraktion von Erdöl und Erdgas. „Ich will keiner unkritischen Haltung das Wort nehmen. Natürlich muss man sich genau anschauen, was das für die Umwelt bedeutet“, sagt er. Aber man sollte neue technische Möglichkeiten nicht von vorne herein anzweifeln. DEWETRON TRENDCORDER von NASA-Fachzeitschrift ausgezeichnet. In den letzten Jahren hat sich Dewetron auch im Bereich preemptive maintenance einen Namen gemacht. Mit diesem neuen Verfahren wird geprüft, wann bei einer Anlage Wartungen notwendig werden, wann Komponenten ausgewechselt werden müssen. Damit wird es möglich, Wartungskosten zu optimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu maximieren. Systeme der „vorauseilenden Wartung“ optimieren nicht nur den Einsatz der Anlage, sie sorgen auch für eine erhebliche Kostenersparnis. Wer bei Dewetron arbeitet, kann sich also auf einen recht abwechslungsreichen Arbeitsalltag freuen. Und über spannende 2 „Wir Österreicher sind nicht sehr risikofreudig, und das ist nicht förderlich, wenn es um Innovation geht“. Dohrau verweist auf die USA, wo man nach vorne schaue und stark investiere, während man in Europa noch darüber nachdenke, ob man sich vor der Wirtschaftskrise fürchten solle. Die Kontroverse rund um das Freihandelsabkommen TTIP sei dafür ein Beispiel. „Wir reden alle von den Gefahren des Chlorhuhns“, sagt er. „Aber kein Mensch sagt dazu, dass wir in Österreich vom Export leben und dass ein Freihandelsabkommen mit den USA für den Standort gewaltige Vorteile bedeutet.“ Das bedeute nicht, dass sich die EU in der heiklen Frage des Schiedsgerichts über den Tisch ziehen lassen dürfe. Aber man dürfe vor lauter Angst vor den unappetitlichen Hühnern nicht die Vorteile für die Exportindustrie durch den Wegfall von Zusatzsteuern aus den Augen verlieren. WWW.DEWETRON.COM KARRIERE IM INTERVIEW OSKAR DOHRAU Dewetron-Geschäftsführer Dewetron-Geschäftsführer Oskar Dohrau über den Standort Steiermark. –– Sie sind international tätig. Wie schneidet der Standort Steiermark im internationalen Vergleich ab? OSKAR DOHRAU –– In der Steiermark lässt es sich gut leben, das gilt vor allem für Menschen mit Kindern. Das Problem sind die Lohnnebenkosten. Ich habe vor kurzem einen deutschen Techniker angeworben, der demnächst mit seiner Familie in die Steiermark übersiedelt. Damit er genau so viel verdient, wie in seinem alten Job, muss ich ihm zehn Prozent mehr zahlen. Das ist wirklich erschreckend und durch nichts zu erklären. Hinzu kommt, dass der Einkauf im Supermarkt viel teurer ist als in Deutschland. GRAZETTA Was tun Sie, um auf dem schwierigen Arbeitsmarkt zu bestehen? OD –– Wir arbeiten sehr eng mit den Ausbildungsinstituten, wie FH Joanneum und TU Graz zusammen. Aber auf dem Arbeitsmarkt haben wir es mit starken Konkurrenten, wie Magna oder AVL zu tun, die bei den Absolventen technischer Studien bekannter sind als wir. Das hat auch damit zu tun, dass deren Produkte bekannter sind als unsere. Wir würden „WIR TRETEN AUF DER STELLE“ Oskar Dohrau uns zudem sehr freuen, wenn sich mehr Frauen für technische Ausbildungen entscheiden würden. Denn heute ist es so, dass auf einhundert Bewerber gerade einmal eine Frau kommt und das ist sehr schade. Oskar Dohrau begann seine Karriere als Gründer eines Startup-Unternehmens im Bereich Sprachaufzeichnung. Nach dem Verkauf des Unternehmens arbeitete er als Manager in der Spielebranche, unter anderem als Vicepresident des Spieleentwicklers Gtech. 3 KARRIERE DIE ROBOTER KOMMEN I M M E R E I N E N S C H R I T T VO R AU S Bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research Forschungsgesellschaft drehte sich alles um das neu gegründete Institut, einen Roboterarm und innovative Technologien für Industrie und Wirtschaft. Während des Wiederaufbaus der Erde verliebt sich Wall-E in EVE. Bumblebee verwandelt sich gelegentlich in einen Chevrolet Camaro und Nummer 5 gerät auf seiner Mission außer Kontrolle. Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Wie in der Realität, haben Roboter auch in Science-Fiction-Filmen verschiedene Funktionen und Aufträge auszuführen. Nur, dass sie sich im echten Leben wohl kaum für andere Roboterdamen interessieren. Aber wer weiß, was noch kommt. Wenn man sich nämlich vor Augen führt, was die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mit 430 Mitarbeitern an sieben Standorten so alles auf die Beine stellt und bei der Zukunftskonferenz vorgestellt hat, dann könnte es gut sein, dass sich irgendwann einmal Blechhaufen in Autos verwandeln und robotische Metallherzen aus dem Takt geraten. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Erst kürzlich erwarb das Land Kärnten über seine Beteiligungsgesellschaft BABEG 15 Prozent der Anteile am Stammkapital der Joanneum Research und so fand die Zukunftskonferenz der Joanneum Research zum ersten Mal mit neuer Struktur im Messe Congress Graz statt. Im Zuge dieses Eigentümerwechsels gründete die Forschungsgesellschaft ein neues Institut für Robotik und Mechatronik (ROBOTICS) in Klagenfurt, das sich im Rahmen der Veranstaltung präsentierte. Eine weitere Premiere gab es für einen Roboterarm mit neun unabhängigen Gelenkachsen im Wert von rund 160.000 Euro, der eigens für die Forschungsarbeit des neuen Instituts „Robotics“ angeschafft wurde. Mit Brian C. Williams, Professor für Aeronautik und Astronautik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), konnte außerdem ein renommierter Experte gewonnen werden, der an diesem spannenden Tag in seinem Vortrag die Mensch-Roboter-Zusammenarbeit zum Thema machte: „Jahrzehntelange Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglicht die Schaffung von Alltagssystemen, die auf kognitiver Ebene interagieren. Diese Systeme sind in der Lage, Ziele energieeffizient zu erreichen und ihre menschlichen Partner durch Kooperation und interaktive Kommunikation zu ergänzen.“ Er beschrieb Beispiele kognitiver Systeme der kollaborativen Robotik, wie einen kooperativen Fahrassistenten, der die Reichweitenangst bei Elektroautos und persönlichen Luftfahrzeugen abbauen soll. DIE INSTITUTE PHÄNOMENAL Der 9-achsige Roboterarm dient dem Institut „Robotics“ als Laborplattform, um die Einsatzfähigkeit hoch-redundanter Roboter im industriellen Kontext zu erforschen. 4 Einen weiteren Überblick über zukünftige Schwerpunkt gaben die sechs Institute mit Themen wie „Aktuelle und zukünftige Herausforderungen zur Grundwasserbewirtschaftung“ und „Sicherung des qualitativen Grundwasserzustands“ (RESOURCES), „Medizintechnik 2020: Herausforderungen und Chancen für den Standort Steiermark“ (HEALTH), „Kollaborative Robotik für eine smarte Produktion“ (ROBOTICS), „Next Generation Urban Development and Planning Tools“ (POLICIES), „Smart Technologies für die moderne Wirtschaft“ (Materials) sowie „IKT und das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft“ (DIGITAL). WWW.JOANNEUM.AT AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS! 0 ULTIMATIVES (ACTION)REICH Wenn Sie an Outdoor-Aktivitäten denken, an Sport in der freien Natur, welches Gefühl kommt Ihnen dann in den Sinn? Sind es die Atemzüge beim Lauftraining, die den ganzen Körper mit Energie durchfluten? Ist es der brennende Schmerz in den Oberschenkeln, der einem noch mehr Power gibt, wenn man mit dem Mountainbike die Bergspitze erreicht hat? Oder ist es das Gefühl purer Entspannung, wenn man sich nach seinem Fitnessprogramm oder den Yogaübungen gedehnt hat? Oberste Priorität hat aber immer noch das eigene Wohlbefinden. Denn nur, wenn man sich beim persönlichen Fitnessprogramm auch richtig wohl fühlt, kann der Sport effizient ausgeführt werden. Bei Gigasport in Graz ist das Angebot dazu perfekt, denn auf einer beeindruckend großen Geschäftsfläche wird ein beeindruckend umfangreiches Sortiment präsentiert. Um den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden, betreibt Gigasport seit ungefähr einem Jahr auch einen Online Shop. Dies erlaubt den Kunden auch an Sonn- und Feiertagen zu schmökern und einzukaufen. Dieser Service ist ideal für Kunden, die keine Gigasport Filiale in ihrer unmittelbaren Umgebung haben. Mit „Click & Collect“ kann der Kunde seine Wunschartikel direkt in die nächste Filiale bestellen und dort versandkostenfrei und unverbindlich testen. Fotos: Grant Gunderson, Stephan Friesinger, KK; Titelseite: ION/Markus Greber Vor allem in den Bereichen rund um Biking und Running hat sich bei Gigasport einiges getan. Neu gestaltete Erlebnisflächen und eine Erweiterung des Sortiments bieten dem Kunden eine noch bessere Auswahl. Na dann: Auf die Plätze, fertig, los! Gemeinsam mit seinem Team ist Manfred Haas, Filialleiter bei Gigasport Graz, stets darum bemüht, sein Wissen und die Leidenschaft zum Sport den Kunden zu vermitteln. Was das für Gigasport bzw. Sie bedeutet, erzählt er im GRAZETTA Interview. GRAZETTA –– Sport ist ein sehr breitgefächerter Begriff und hat für jeden eine andere Bedeutung. Was bedeutet es für Sie, Filialleiter des Gigasport Flagshipstores in Graz zu sein? MANFRED HAAS –– Mit 100 Prozent Authentizität einen Beruf in einem österreichischen Traditionsunternehmen ausüben zu können. MANFRED HAAS Filialleiter Gigasport Graz Das Angebot bei Gigasport ist riesig. Vor allem in den Bike-Bereichen hat sich einiges getan. Was war die Idee dahinter? Welche Möglichkeiten haben sich nun für Kunden aufgetan? MH –– Zum einen sind wir stets auf der Suche nach Neuheiten, Trends und Innovationen. Zum anderen sind diverse saisonale Sportarten wie Running oder Biking zu ganzjährigen Dauerbrennern avanciert. Darauf haben wir reagiert und ein attraktives Angebot von Top-Produkten und Top-Beratung für unsere Kunden geschnürt. KONTAKT GIGASPORT GMBH Sackstraße 7-13, 8010 Graz Tel.: 0 316/870-0 E-Mail: [email protected] www.gigasport.at www.kastner-oehler.at Eine persönliche Fragen zwischendurch: Sind Sie selbst ein begeisterter Sportler? Wenn ja, wovon auszugehen ist, mit welcher Sportart können Sie sich am besten identifizieren und warum? MH –– Definitiv! Sport spielte in meinem Leben schon immer eine zentrale Rolle. Ich würde mich als einen Sport-Allrounder bezeichnen. Ich laufe gerne, fahre gerne Rad oder Ski und im Winter gehören regelmäßige Fitnesscenter-Besuche zu meinem Alltag. Wenn man sich bei Gigasport beraten lässt, ist gewiss, dass man ausführliche und sehr verlässliche Informationen bekommt. Wie schafft man es, dass die Mitarbeiter immer am neuesten Stand bleiben? MH –– Unsere Mitarbeiter sind sportbegeistert. Das sorgt schon einmal für eine sehr hohe Affinität und damit zur regelmäßigen Auseinandersetzung mit Produktdetails. Natürlich legen wir aber auch sehr viel Wert auf kontinuierliche Coaching-Programme und Produktschulungen. Stichwort Qualität. Was fällt Ihnen dazu ein? MH –– Gigasport – die hohe Qualität steht im Mittelpunkt unseres täglichen Tuns. Sie zieht sich durch die verschiedensten Bereiche des Unternehmens. Von Outdoor über Running, Fitness, Baden & Beach und Biking bis hin zu Wintersport – auf was wird geachtet, um dem Kunden ein hochwertiges Produkt verkaufen zu können? MH –– In erster Linie auf die Produktqualität und die Relevanz am Markt. Dadurch sind wir auch nicht der günstigste Anbieter am Markt. Aber der Mehrwert für unseren Kunden definiert sich bei Gigasport eben über Top Beratung und Top Service. Bike Days 27. & 28. März Gigasport Graz Erleben Sie, wie eine biomechanische Analyse und der richtige Laufschuh Ihren Lauf effektiver machen können! Nutzen Sie die Möglichkeit einer passgenauen Fußvermessung und Laufschuhempfehlung – GRATIS durchgeführt von den Spezialisten von Asics in Ihrer Gigasport Filiale Graz. Am 27. und 28. März lädt Gigasport Graz wieder zu den „Bike Days“. Neben den Präsentationen der neuen Allmountain/Enduro Bike Area, der neuen Damen-Bikermarke LIV (im Bild) und der Urban Bike Area inkl. Retro-Bikes zum Testen sowie DJ‘s und coole Drinks haben die Besucher am Samstag die Möglichkeit, Petra Bernhard (ION Testimonial und Downhill-Staatsmeisterin), Senad Grosic (BMX Pro Rider) oder Hannes Arch (10 bis 11.30 Uhr) zu treffen und sich auszutauschen. International Ocean Film Tour Volume 2 27.04.2015, ab 20.00 Uhr Helmut-List-Halle Erleben Sie die sensationelle Welt des Wassers hautnah. Die Macher der E.O.F.T. bringen ausgewählte Wassersport- und Umweltdokumentationen auf die große Leinwand! Während des zweistündigen Filmprogramms wird unter anderem das Ruderabenteuer „And then we swam“ gezeigt. Es erzählt die Geschichte von zwei Briten die mit null Erfahrung, einem halbwegs flotten Ruderboot und jeder Menge Abenteuerlust in See stechen, um 3.500 Kilometer von der australischen Küste bis nach Mauritius zu rudern. Schon der Titel der ausgezeichneten Dokumentation lässt erahnen, dass nicht alles nach Plan läuft … In „Attractive Distractions“ folgt man einer neuen Generation von Surfern, die das Wellenglück abseits der großen Contests suchen. Weiters leistet der kanadische Umweltaktivist Rob Stewart nach seinem preisgekrönten Film „Sharkwater“ aus dem Jahre 2007 mit „(R)Evolution“ bei der diesjährigen Ocean Film Tour wichtige Aufklärungsarbeit, um den Kollaps des Ökosystems Ozean zu verhindern. Karten sind in Ihrer Gigasport Filiale erhältlich. Fotos: Daniel Norkunas/Take Shelter Productions, Reel Water Productions, Rob Steward, KK, Giant Asics Foot ID 3. und 4. April 2015 Gigasport Graz KARRIERE IM INTERVIEW WOLFGANG PRIBYL Joanneum Research-Geschäftsführer WOLFGANG PRIBYL Joanneum Research-Geschäftsführer GRAZETTA –– Einmal jährlich lädt die Forschungsgesellschaft Joanneum Research zur Zukunftskonferenz. Was ist die größte Herausforderung, an einem Tag so viele Arbeiten zu präsentieren? WOLFGANG PRIBYL –– Mit mittlerweile sechs Instituten liegt die große Herausforderung darin, das breite Spektrum unserer Forschungsbereiche innerhalb einer Konferenz abzubilden. Wir lösen das in Form von verschiedenen Formaten wie einer Keynote, Kurzpräsentationen exzellenter Projekte, einer Ausstellung verschiedener Projekte und Geräte sowie institutsbezogenen Vortrags- und Diskussionsrunden. Joanneum Research ist, mit diesem breiten Forschungsspektrum, weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Wie beurteilten Sie den Forschungsstandort Steiermark im internationalen Vergleich? WP –– Die Steiermark hat eine Forschungsquote von mehr als 4 Prozent, das ist höher als in den anderen Bundesländern, aber auch im internationalen Vergleich bemerkenswert. Ausschlaggebend dafür sind sicher Standortinitiativen wie die Innoregio Styria oder starke regionale Cluster wie z.B. ECO World Styria, die Industrienähe, die Universitäten und Fachhochschulen, die hohe Anzahl forschungsaktiver Unternehmen, nicht zuletzt auch Joanneum Research und besonders die gute Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren. Diese Ausgabe steht unter dem Schwerpunkt Mobilität. Wird in Graz in diesem Bereich geforscht? WP –– Die Forschungsarbeit der Joanneum Research konzentriert sich in dem großen Themenkreis Mobilität hauptsächlich auf die Bereiche Sicherheit und Nachhaltigkeit. Dies beinhaltet nicht nur neueste Sensortechnologien, akustisches Tunnelmonitoring, Forschungsarbeit zu „green mobility“ sondern auch Softwarelösungen für ein „smartes“ Fortbewegen. WIR SUCHEN DIE MITARBEITER, DIE IHR UNTERNEHMEN BENÖTIGT! WIR HABEN DEN JOB, DEN SIE SUCHEN! Wir erweitern unser Team laufend, um den Bedarf unserer Kundenanfragen schnellstmöglich abdecken zu können. Um dies zu gewährleisten, suchen wir laufend qualifizierte Mitarbeiter/innen in den verschiedensten Berufsgruppen. Aktuell suchen wir folgende Berufe: Elektriker Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto * Schlosser Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto * Installateur Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto * Bauarbeiter Mindestgehalt 2.232,36 Euro brutto * Hilfsarbeiter Mindestgehalt 1.701,70 Euro brutto * Monatslohn brutto * je nach Qualifikation, Überzahlung möglich Werbung Tel: 0316/24 26 04-0 Fax DW -14 E-Mail: [email protected] www.aldrian-personal.at Kärntner Straße 418/3.OG, 8054 Graz Karin Höller, Franz Hütter, Romana Romanescu, Elfriede Schinnerl, GF Markus Aldrian, Biljana Bartulovic, Sven Gruber, Verena Jager und Antonija Glavic (v. l.) 3 KARRIERE GROSSE SPRUNGE STATT KLEINER SCHRITTE Raiffeisen ist die Unternehmerbank Nummer 1 in der Steiermark. Warum das so ist, erzählt Rainer Stelzer, Vorstandsdirektor der RaiffeisenLandesbank Steiermark. EPUs, Gewerbetreibende, KMUs – Wo legt Raiffeisen den Schwerpunkt? RS –– Wir verstehen uns als Dienstleister für alle Firmen, unabhängig von deren Größe und Struktur. EPUs, Gewerbetreibende, KMUs und Landwirte zählen genauso zu unseren Kunden wie Ärzte, Anwälte und weitere Freiberufler. Wir sind breit aufgestellt und aufgrund unserer regionalen Nähe für kleine und große Vorhaben zur Stelle. Was macht die Betreuung von Gewerbe- und Firmenkunden so besonders? RS –– Keine Firma ist so wie die andere. Finanzielle Kriterien, aber auch Betriebsgröße, Branche, bisherige Entwicklung oder Unternehmerpersönlichkeit gilt es einzubeziehen. Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer verdient eine individuelle Beratung. Unsere Betreuer bringen aufgrund vielfältiger Kundenbeziehungen und –erfahrungen best practice Beispiele ein. Die Devise lautet: Expertise statt Experiment. Wie sieht das Leistungsportfolio dazu von Raiffeisen aus? RS –– Drehscheibe sind der moderne Zahlungsverkehr und die Liquiditätsplanung. Besonders geschätzt werden unser Versicherungs-Know-how sowie die Förderungsberatung. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ betrachten wir dabei auch immer 6 den privaten Bedarf des Unternehmers. Unser Anspruch dabei ist hoch: Wir wollen einen großen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden leisten. Was raten die Raiffeisen-Spezialisten in Förderfragen? RS –– Es gilt, die richtigen Förderprogramme für das eigene Vorhaben herauszufiltern. Unsere Kunden profitieren, indem wir den passenden Förder-Mix eruieren und sämtliche Schritte von der Einreichung bis zur Abrechnung begleiten. Zudem sind wir mit den Förderstellen bestens vernetzt. „Zug für Zug zum Erfolg“ bedeutet, strategisch und nachhaltig zu planen. Das ist unser Anspruch in der Kundenbetreuung. Wie können Firmen von der Raiffeisen-Qualitätsoffensive konkret profitieren? RS –– Wir investieren in die vertiefende Ausbildung unserer Berater, um noch mehr Spezialisten anbieten zu können. Dazu forcieren wir das Modell der dualen Kundenbeziehung. Das bedeutet, dass wir bei Bedarf Experten zum Gespräch beiziehen. Damit setzen wir unser Motto „Zug für Zug zum Erfolg“ um. Es bedeutet, den Erfolg nicht dem Zufall zu überlassen, sondern strategisch und nachhaltig zu planen. Worauf sollten Unternehmer bei der Wahl ihrer Bank achten? RS –– Erstens, auf die Nähe und Erreichbarkeit des Betreuers, um jederzeit bei Fragen greifbar zu sein. Zweitens, sollte man jenem Bankpartner vertrauen, der auch viele andere Firmen bereits über viele Jahre betreut. Drittens muss der Bankbetreuer selbst unternehmerisch denken. Aufgrund unserer Struktur wissen wir, was es heißt, Bilanzverantwortung zu tragen. Davon profitieren auch unsere Kunden. Foto: Raiffeisen –– Wie hat es Raiffeisen geschafft, mit knapp 50 Prozent Marktanteil zur führenden Unternehmerbank in der Steiermark zu werden?. RAINER STELZER –– Raiffeisen ist seit jeher mit der regionalen Wirtschaft stark verwurzelt. Unsere Firmenkundenbetreuer denken wie Unternehmer. So können wir auf „Augenhöhe“ mit unseren Kunden deren Pläne, aber auch Sorgen erörtern. Wir sind vor Ort, kennen die regionalen Gegebenheiten und entscheiden rasch. Schließlich sind wir jene Bankengruppe, die zu 100 Prozent im steirischen Eigentum steht. GRAZETTA RAINER STELZER Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark: „Wir wollen einen großen Beitrag zum Erfolg unserer Kunden leisten.“ KARRIERE ZUG FÜR ZUG Z UM ERFOLG Machen Sie mit Ihrem Unternehmen große Sprünge, wo andere kleine Schritte setzen. Wir entwickeln mit Ihnen die Strategie dazu. So verhelfen wir der steirischen Wirtschaft zu nachhaltigem Erfolg. 3 www.raiffeisen.at/steiermar KURZ BUNDIG KARRIERE NEUER LEITER Dieter Rafler übernimmt mit 1. April 2015 bei der Hypo Vorarlberg die Filialleitung Privatkunden in Graz. Er ist zertifizierter Sachverständiger für Bank- und Kreditwesen und hat an der KF Uni Graz studiert. AUF ERFOLGSKURS Geschäftsführer Erich Neuhold (Steiermark Tourismus) und Leiterin Andrea Sajben (M.A.S. Marketing-Consulting) freuen sich auf eine erfolgreiche Fortführung der Steiermark Convention. AKTION „FAMILIENFASTTAG“ LR Johann Seitinger, LH Franz Voves, LR Bettina Vollath und Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl (v. l.) beim Benefizsuppenessen in der Grazer Burg. FÜR DEN GUTEN ZWECK Horst Pessl (GF Leib & Söl), Regierungskommissär Heinz Jörg Kurasch, Saubermacher-Gründer Hans Roth, Saubermacher-Verkaufsleiter Manfred König und Christine Schmalzer (Leiterin Tagesförderstelle Frohnleiten, v. l.) bei der E-Cycling Spendenübergabe. EXKLUSIVE NATURKOSMETIK KR Sepp Jausovec (GF Romantik Hotel im Park) und EvaMaria Scheucher (Leitung Marketing Romantik Hotel im Park) bei der stimmungsvollen Veranstaltung anlässlich der Einführung von Piroche Cosmétiques im Romantik Hotel im Park in Bad Radkersburg. 8 KARRIERE THERMENLAND LAUF CUP 2015 Am 11. April 2015 findet der ORF Radio Steiermark Lauf der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf statt. Vom besonders attraktiven Angebot für die Teilnehmer zeigt sich auch Gernot Deutsch (Obmann Thermenland Steiermark, r.) begeistert. NEUE BOULDERHALLE LH Franz Voves eröffnete gemeinsam mit WIKU-Direktorin Eva Ponsold und Nina Lach (Europameisterin Speedklettern) sowie ihrem Staatsmeister-Bruder Thomas das neue Kletterparadies am WIKU Graz. ZUSAMMENLEBEN VERBESSERN LR Bettina Vollath, Polizeidirektor Josef Klamminger, Rektorin Elgrid Messner, LAD Helmut Hirt, Univ.-Prof. Bernd Schilcher und LR Christopher Drexler (v. l.) bei der Vorstellung der Steirischen Integrations-Kommission. H&M KOMMT bezahlte Anzeige Sylvia Baumhackl (Centerleitung Shopping Nord) und Eigentümer Christian Kovac freuen sich über die Ansiedlung eines neuen Shop-Partners: Im Herbst 2015 wird H&M seine Pforten im Shopping Nord öffnen. Umsatzsteirer schaffen Mehrwert. www.wirtschaft.steiermark.at KURZ BUNDIG KARRIERE BUNTE VIELFALT LH Franz Voves, Felix Moser, Barbara Schlachter-Delago („Familien Andersrum Österreich“), Obfrau der „RosaLila PantherInnen“ Martina Weixler und Moderator Alfons Haider (v. l.) diskutierten über das Thema Homosexualität und Familie. AUSGEZEICHNETE MED UNI Rektor Josef Smolle, Vizerektorin Kristina Edlinger-Ploder und das engagierten Team der Med Uni Graz freuen sich über die erneute Zuerkennung des Labels „HR Excellence in Research“, welches von der Europäischen Kommission verliehen wird und attraktive Forschungsstandorte auszeichnet. Bernhard Türk (Vorstandsdir. HYPO Steiermark), Martin Gölles (Generaldir. HYPO Steiermark), LR Christian Buchmann, die styrianARTfoundation-Obfrauen Edith Temmel und Margret Roth sowie Hans Roth (v. l.) feierten 10 Jahre styrianARTfoundation. KUNSTLERISCHES JUBILAUM NEUE LEITUNG Bildungslandesrat Michael Schickhofer (r.) gratuliert Eduard Lanner zu seiner neuen Aufgabe: Er ist seit Anfang des Jahres der neue Leiter des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums in Graz. NACHHALTIGES BIER Im Zuge der Initiative „Brewing a Better Future“ wird die Brauerei Göss die weltweit erste „Grüne Großbrauerei“ und setzt künftig zur Gänze auf erneuerbare Energien. Edgar Ahn (BDI), Andreas Werner (Brau Union) und Hermann Stockinger (BDI, v. l.) freuen sich über diesen nachhaltigen Schritt. 0 AUF IN DIE ZUKUNFT LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Ehrenpreisträgerin Anita Bauer, LH Franz Voves und Volksbildungswerk-Obmann Kurt Jungwirth (v. l.) bei der Auszeichnung der Sieger des Wettbewerbs “Zukunftsgemeinde Steiermark”. TTIP – WARE WELT Bundesminister Andrä Rupprechter, PULS Info-Chefin Corinna Milborn, Friedrich Santner (CEO Anton Paar) sowie ÖVP Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg (v. l.) diskutierten beim DiensTalk über das Freihandelsabkommen. MENSCHENRECHTSPREIS LH Franz Voves, Kurt Senekovic, Missionsschwester Monika Schoner (nahm den Preis in Vertretung für Brigitta Raith entgegen), Birgit Benke und LR Christopher Drexler bei der Verleihung des Menschrechtspreises in der Grazer Burg. ENERGIEJAGD Klimaschutzkoordinatorin Andrea Gössinger-Wieser, Sponsor Christian Zöscher, Hauptpreisträgerin Barbara Klug und LAbg. Alexia Getzinger beim Abschluss der Energiejagd (v. l.) HAI.CC | FOTO G Fotos: Foto Frankl, Foto Fischer, steiermark.at/Frankl KARRIERE shop the trend online NEU > jomafashion.at Bürgergasse 8, 8010 Graz Tel: 0316 / 82 76 56 www.jomafashion.at KARRIERE EXPERTENTIPP ENTGIFTUNG FÜR DIE LEBER ALBERT KOMPEK Leiter Forschung & Entwicklung Dr. Böhm Produkte D ie Leber ist unser wichtigstes Stoffwechselorgan, eine wahre Entgiftungsfabrik in unserem Körper. Gefährliche Giftstoffe scheiden wir über die Leber aus, sie produziert zudem Gallensäuren, die für Verdauung und Fettabbau unbedingt notwendig sind. Durch ein Zuviel an Alkohol, Umweltgifte oder die dauerhafte Einnahme von Medikamenten, wird die Leber belastet. Um sie zu schützen und bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, gibt es ein wertvolles Kraftpaket aus der Natur: Mariendistel von Dr. Böhm®. Als Entgiftungshelfer bei einer Fastenkur, aber auch nach übermäßigem Genuss – etwa in den Osterfeiertagen – entfalten Extrakte der Mariendistel ihre volle Wirkung. Der entgiftende Inhaltstoff der Mariendistel, das Silymarin, wirkt gleich mehrfach positiv: Es erschwert das Eindringen von schädlichen Substanzen und fördert gleichzeitig die Regeneration der belasteten Leber. Pflanzliche Arzneimittel mit der Kraft der Mariendistel sind rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich. Bei schlechten Leberwerten, oder um die Entgiftungsprozesse im Körper zu unterstützen, sollten Sie Mariendistel-Präparate über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen einnehmen. So tun Sie sich und Ihrer Leber Gutes! WWW.APOMEDICA.COM, WWW.DR-BOEHM.AT BILDEND DIE ZUKUNFT DER WEITERBILDUNG: VIRTUELL, VERNETZT MANFRED BRANDNER CEO bit group N icht nur privat, sondern auch beruflich. Wenn Sie zurückschauen – haben Sie im letzten Jahr Ihre persönliche Weiterbildung im Blick gehabt? Wie wichtig ist es Ihnen, sich weiterzuentwickeln? Für die Unternehmer der innovativen Dienstleistungsbranchen zählt aktuelles Wissen zu den wichtigsten Erfolgsbausteinen. Nur ein Unternehmer, der sich heute um aktuelles Wissen kümmert, hat morgen einen Vorsprung im Wettbewerb. Die Weiterbildung der Zukunft wird nicht unbedingt strukturell anders sein, als die Weiterbildung der Gegenwart. Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung werden dazu beitragen, dass viele Aspekte der Weiterbildung auf ein neues Level gehoben werden können. Unsere Lernsysteme sind genau darauf ausgerichtet, Sie dabei zu unterstützen, Ihre unternehmensspezifischen Ausbildungsziele zu erreichen. Gemeinsam entwickeln wir mit Ihnen Ausbildungsprogramme. Durch virtuelle Lernumgebungen, die Vernetzung von Lernern und die Einbindung von Nutzern in den Entwicklungsprozess von digitalen Lernumgebungen kann die Weiterbildung sowohl auf Ebene der Praxisorientierung, der Individualisierung als auch der nachhaltigen Motivation von Lernern einen großen Schritt in Richtung einer Zukunft besseren Lernens gehen. Informieren Sie sich unter: www.bit.at 2 ZUKUNFTSKONFERENZ 2015 Joanneum Research-GF Wolfgang Pribyl, LR Christopher Drexler, Keynote-Sprecher Brian C. Williams und Michael Hofbaur (Leiter Institut „Robotics“) bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research im Messe Congress Graz. HYPNOTISIERT Die Gäste vom Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf waren wie hypnotisiert als Mental-Suggesteur Franz Wruss (l.) Vorträge hielt und Gruppenbehandlungen anbot. Hoteldirektor Günther Zimmel zeigte sich von dieser Aktion begeistert. NEUE PARTNERSCHAFT Franz Poje (GF Firma Klein) und Gerd Kollaritsch (Vertriebsdirektor Mitsubishi Austria) übergaben den neuen Outlander an die STTV Präsidentin Barbara Muhr und den STTV-Kids Coach Andreas Leber, umringt von den Kids des STTV. KARRIERE N O TA R I E L L DAS ERBRECHT DES EHEGATTEN GERALD ALBERER öffentlicher Notar QUELLE DES LEBENS Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Bürgermeister Siegfried Nagl, LR Johann Seitinger und Holding-Graz Vorstandsvorsitzender Wolfgang Malik (v. l.) unterstrichen bei der „Weltwassertag Pressekonferenz“ die Wichtigkeit dieser Ressource. I st keine letztwillige Anordnung vorhanden, richtet sich die Höhe des gesetzlichen Erbrechts des Ehegatten danach, welche Verwandten des Verstorbenen neben ihm noch vorhanden sind. Neben Kindern des Verstorbenen erhält der Ehegatte ein Drittel des Verlassenschaftsvermögens. Hatte der Verstorbene keine Kinder (worunter auch Enkel oder Urenkel zu verstehen sind), beträgt die Erbquote des Ehegatten neben Eltern, Geschwistern oder Großeltern zwei Drittel des Verlassenschaftsvermögens. Sind auch solche Verwandte nicht mehr vorhanden, würde der Ehegatte die gesamte Verlassenschaft erhalten. So wie auch Kindern oder Eltern des Erblassers gebührt dem Ehegatten jedenfalls ein Pflichtteil, der für diesen in der Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteiles besteht. Unabhängig von einem Erb- oder Pflichtteil steht dem Ehegatten jedenfalls das gesetzliche Vorausvermächtnis zu, das die zum Haushalt gehörenden beweglichen Sachen sowie das Recht, in der Ehewohnung weiterhin zu wohnen, umfasst. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Notar. Die Erstberatung ist kostenlos. WWW.GRAZER-NOTAR.AT STEUERLICH E-RECHNUNGEN UND HANDYSIGNATUR GROSSES DANKESCHÖN Fotos: steiermark.at/Frankl, Foto: Fischer, S. Gallhofer , Joanneum Research/Bergmann, Fotografie Thomas Wasle, KK, Harry Schiffer LH Voves (l.) und LH-Stv. Schützenhöfer (r.) bedankten sich beim scheidenden Diözesanbischof Egon Kapellari für dessen Wirken in der Steiermark bei einem Empfang in der Aula der Alten Universität. PENDLERBEIHILFE AK-Präsident Josef Pesserl und LH-Stv. Siegfried Schrittwieser ziehen positive Bilanz: Rund 10.000 Steirer profitieren von der Pendlerhilfe! Exakt 1,172 Mio. Euro an Pendlerbeihilfe wurden 2014 ausbezahlt. BEATRIX DOPPLER Steuerberater S eit Jänner 2015 akzeptiert die Bundesbuchhaltung keine Papierrechnungen mehr, sondern sind alle Rechnungen in elektronischer Form einzureichen. Dafür stehen Finanzonline oder das Unternehmensserviceportal (www.usp.gv.at) zur Verfügung. Die Rechnung kann in die im Unternehmensserviceportal vorgesehene Vorlage eingetragen oder mit einem anerkannten Format hochgeladen werden. Dazu ist es notwendig, um eine Bürgerkarte anzusuchen oder eine Handysignatur vorzunehmen. Der einfachste Weg, eine Handysignatur zu erhalten, ist es, persönlich das Infocenter des zuständigen Finanzamtes aufzusuchen und dort die Ausstellung eines A-Trust-Zertifikates zu beantragen. Dazu sind ein amtlicher Lichtbildausweis, wie z. B. Führerschein, und das Handy erforderlich. Diese Handysignatur ist auch für Ärzte, die mit Kassen abrechnen, ab 1. April 2015 unbedingt erforderlich. Bei der Übermittlung der Abrechnungsdaten über ELDA ist der Lizenzschlüssel durch ein Kundenpasswort zu ersetzen und dieses wird mit Bürgerkarte oder Handysignatur erstellt. Aus Datenschutzgründen soll damit sichergestellt werden, dass tatsächlich eine reale Person hinter den Zugangsdaten zu ELDAOnline oder ELDASoftware steht. – WWW.HOETZL.AT 4 LEBENSSTIL MODE DIE motiviert! 04/2015 Die limitierte Nike Pro N+TC Tour Shanghai Damen Trainings-Kollektion spiegelt durch ihre satten Farben und dynamischen Grafiken die energiegeladene Atmosphäre und die kinetische Architektur der Stadt wider. Der Print setzt tolle Akzente und schmeichelt der Figur. Wenn man sich bewegt, wirkt er fast lebendig. Erhältlich im Nike Store im MURPARK. WWW.NIKE.AT COOLER STREETSTYLE Mit der Sonnenbrille „melbourne“ von Adidas starten Sie in sportlich-elegantem Stil in die warme Jahreszeit. Erhältlich ist dieser Blickfang bei Wutscher Optik im MURPARK. – WWW.WUTSCHER-OPTIK.AT EINKAUFSERLEBNIS Das Shopping-Center MURPARK in Graz-Liebenau überzeugt auf ganzer Linie. Neben zahlreichen Gastropartnern und einem vielseitigen Angebot diverser Geschäfte sollte man vor allem die modischen Höhepunkte nicht außer Acht lassen! Alle Beispiele auf dieser Seite sind im MURPARK erhältlich. – WWW.MURPARK.AT FEURIG Sport ist eine Leidenschaft. Ein Lebensgefühl, das Reebok mit den stechend roten Sneakers „Freestyle Hi Spirit“ unterstreicht. Erhältlich ist dieses Modell bei Humanic im MURPARK. – WWW.HUMANIC.NET 4 EXPERTENTIPP SANDRA ROSENFELDER PR und Marketing bei Kastner & Öhler MODE MIT WOHLFÜHLGARANTIE „EASY GOING“ – so kann man den neuen Casual Look für diesen Frühling am besten beschreiben. Die Basis bilden weiche Stoffe und bequeme Schnitte. Jeansblau, Weiß und Pastelltöne sorgen für die richtige (Farb-)Stimmung. Bändchengarne, weicher Strick, transparente Stoffe und Sommer-Parkas sind die richtigen Zutaten, um diesen Look optimal zu stylen. Lässige Jogg-Jeans oder die neuen, super bequemen Hyperflex Modelle von Replay sorgen im Denimbereich für eine perfekte Passform inklusive Wohlfühlgarantie. Diese Hosen möchte man am liebsten nie mehr ausziehen! Coole Birkenstock oder weiße Sneaker und ein natürliches Make-up machen diesen Look perfekt. WWW.KASTNER-OEHLER.AT STILSICHER ENDLICH IST DER FRÜHLING DA! CLAUDIA LIST Pilatus E ndlich ist der Frühling da! Alle sehnen sich nach Leichtigkeit, Licht und Farben – das wird in dieser Saison auch perfekt auf die Modetrends angepasst. Wir tragen unsere Mäntel, Jacken oder Blazer oversized und in leichten, fließenden Stoffen. Unsere Röcke werden wieder länger, sie werden bis zur Wade (Midilänge) getragen. Blusen und Shirts werden in fließenden Materialien und in den Farben, Rosé, Mint, Weiß, Blau oder Gelb zu unseren Begleitern in diesem Frühjahr. Der Hosenrock und die ausgestellte Hose sehen am schönsten mit hohen Schuhen aus! Und auf was Mann und Frau nicht verzichten können, sind Sneakers – vor allem in Weiß, den Frau auch zu Röcken tragen darf! Die Modetrends sind so vielseitig wie nie zuvor. Ich glaube, dass für jeden etwas Passendes dabei ist! – WWW.PILATUS.AT BITTE EINSTEIGEN! LEBENSSTIL F O T O S : Stephan Friesinger T E X T : Yasmin Lösch H A A R E & M A K E - U P : René Melcher M O D E L L E : Celine W., Hannah S. und René K. S C H A U P L A T Z : SÜDBAHN Museum, www.suedbahnmuseum.at Tracht trägt längst kein verstaubtes Image mehr, denn Tradition erobert die Zukunft. Maßgeblich dazu beigetragen hat Trachtenmode Hiebaum. Das steirische Unternehmen mit Sitz in Studenzen schafft unter dem Leitsatz „Tracht ist ein stilsicheres Kulturgut mit Zukunft“ den Spagat zwischen Tradition und Moderne und feiert heuer 60-jähriges Jubiläum. Passend zum GRAZETTA Schwerpunktthema „Mobilität“ wurden Highlights aus der aktuellen Kollektion stilvoll im SÜDBAHN Museum in Mürzzuschlag in Szene gesetzt. RECHTS Rock (129 Euro), Gilet (89 Euro), Bluse (49,90 Euro), Kette (59,90 Euro) und Haarreifen (39,90 Euro); Schuhe (56 Euro) Dirndl (198 Euro), Blazer (179 Euro), Bluse (29,90 Euro), Seidenstola (79,90 Euro) und Kette (49,90 Euro); Schuhe (98 Euro) TRACHTENMODE LINKS UND IM KLEINEN BILD FÜR SIE (OBEN) Dirndl (169 Euro), Bluse (29,90 Euro), Unterrock (59,90 Euro) und Kette (29,90 Euro) FÜR IHN (UNTEN) FÜR SIE Dirndl (179 Euro), Blazer (179 Euro), Bluse (29,90 Euro), Kette (49,90 Euro) und Hut (64,90 Euro); Loveli (Knöchelband, 39,90 Euro) FÜR IHN Lederhose (239 Euro), Sakko (298 Euro), Hemd (86,90 Euro) und Schal (43,90 Euro); Stutzen (26,50 Euro) und Schuhe (119 Euro) Hirsch-Lederhose (698 Euro), Hemd (59,90 Euro), Shirt (39,90 Euro) und Hut (29,90 Euro); Socken (16,90 Euro) und Schuhe (119 Euro) FÜR SIE Lederhose (249 Euro), Blazer (94,90 Euro), Bluse (64,90 Euro), Kette (54,90 Euro) und Hut (129 Euro); Stutzen (24,90 Euro) und Schuhe (119 Euro) FÜR IHN Werbung Lederhose (249 Euro), Sakko (249 Euro), Gilet (129 Euro), Hemd (52,90 Euro) und Schalkrawatte (49,90 Euro); Stutzen (26,50 Euro) und Schuhe (119 Euro) GROSSE JUBILÄUMSHAUSMODENSCHAU Am Freitag, 10. April wird bei der Jubiläumsmodenschau bei Trachtenmode Hiebaum in Studenzen die mit Spannung erwartete Jubiläumstracht der Öffentlichkeit vorgestellt. Niemand geringerer als die neue Miss Styria Cornelia Stangl und der neue Mister Styria Christoph Ranz werden die neue Kollektion präsentieren. Unterstützt werden sie dabei von den Gewinnern des Kindermodel-Castings, das heuer erstmalig veranstaltet wurde. Weitere Highlights des Jubiläumsjahres sind auf der Hiebaum Facebook-Seite und unter www.hiebaum.at ersichtlich. TRACHTENMODE Dirndl (249 Euro), Bluse (39,90 Euro), Unterrock (56,90 Euro) und Kette (54,90 Euro) LEBENSSTIL GELEBTE FARBEN- FROHLICHKEIT Endlich kehrt der Frühling ein – und mit ihm auch unser Verlangen nach kräftigeren, ausdrucksstarken Farben. Das Modehaus Brühl in der Schmiedgasse bietet alle modernen Must-haves, die die Vorstellung des modeaffinen Mannes erfüllen. Tailliertes Sakko und Hose von Canali, Hemd von Van Laack Feinkariertes Sakko und Hose von Canali, Hemd von Van Laack Bei Brühl wird ein breites Angebot an sportlicheleganter Freizeitmode geboten, die Bewegungsfreiheit mit den aktuellen Trends verbindet. Auch in der Freizeit sind frische Farben wie hellgrün und hellblau erwünscht. Passend zu Blazer und Anzughose trägt der Mann von Welt karierte Hemden oder gestreifte Polos. Übergangsjacken sind der perfekte Kompromiss, wenn man morgens aus dem Haus geht und nicht weiß, wie das Wetter nachmittags wird. Mit komfortablen Gilets ist man für alle Wetterkapriolen gerüstet und sieht dabei auch noch fantastisch aus. 0 Im Frühling heißt es wieder Farbe bekennen. Schmale Sakkos aus leichter Schurwolle in strahlenden Farben wie rot oder blau verleihen jedem Business Outfit das gewisse Etwas. Die kräftigen Farben unterstreichen nicht nur den persönlichen Stil, sondern stellen auch sicher, dass man Sie nicht übersieht – beruflich wie privat. Ein selbstbewusster Auftritt wird durch starke Farben unterstützt. Die schicken Sakkos kombiniert man am besten mit hellen Hemden und dunklen Hosen. Das obligate Einstecktuch vollendet den aufgelockerten Business Look, der sich sowohl fürs Büro als auch für den anschließenden After-Work-Drink perfekt eignet. Atmungsaktive Stoffe sind im Frühling bei allen Designern zu finden und stellen sicher, dass Sie sich den ganzen Tag wohlfühlen. Gilet, Sakko und Hose von Hackett, Hemd von House of Gentlemen Jacke und Shirt von von Hackett Sport, Hose von Paul & Shark Übergangsjacke, Polo und Baumwollhose von Burberry LEBENSSTIL Die Marke Thomas Pink, die seit heuer exklusiv in Österreich bei Brühl erhältlich ist, vereint traditionelle britische Hemdenschneiderkunst mit modernen Designs. Hohe Qualität und angenehme Passform sind bei den multifunktionellen Hemden garantiert. Als führende internationale Hemdenmarke mit Flagship-Stores in London, New York und Paris bietet Thomas Pink neben handgefertigten Baumwollhemden auch Seidenkrawatten. Neu bei Brühl ist auch das Pariser Kultlabel The Kooples, das als Aushängeschild des Rock`n`Roll-Lifestyle gilt. In der hippen Mode kombinieren die Designer klassische mit modernen Elementen und Eleganz trifft auf Rock-Chic. Eine perfekte Symbiose des britischen Dandytums und der Pariser Lässigkeit wird geschaffen – ein Augenschmaus. Auch für die Damenwelt. Die Herrenkollektion wird Partynächten und Dates gleichermaßen gerecht. Viele überraschend neue und spezielle Styles mit gewagten Mustern und aufregenden Prints zeichnen die Marke The Kooples aus. Fotos: KK Der Frühling überrascht urbane Trendsetter wieder mit einer perfekten Kombination aus lässigen Basic-Teilen, authentischen Denims und hippen Party-Shirts. Wer es sportlich-lässig mag, trägt Parkas sowie beschichtete Jeans, die nach Lust und Laune kombiniert werden können. Ein weiterer Trend sind Lederjacke, Shirt und Hose von The Kooples Baumwollhemden von Thomas Pink Lederapplikationen, die man diese Saison auf allen Kleidungsstücken finden kann. Bei Brühl berät man Sie gerne, um gemeinsam Ihr passendes Frühlingsoutfit zu finden. Egal welchen Modestil Sie bevorzugen, wir haben bereits die passenden Modelle für Sie im Geschäft. Unsere Modeund Stilberater stehen Ihnen auf dieser Entdeckungsreise gerne zur Seite und unterstützen Sie bei der Suche nach Ihren neuen Lieblingsstücken. WWW.BRUEHL.AT Trendparka mit Lederdetails, Shirt und Jeans von The Kooples Blazer, Hemd und Hose von The Kooples 5 LEGENDAR 04/2015 L RP U S Z E RO HA I Leica Camera präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Musiker, Schauspieler und Designer Lenny Kravitz eine Kamerasonderedition: das LEICA M-P Set „CORRESPONDENT“ by Lenny Kravitz for Kravitz Design (22.500 Euro). Die Edition beinhaltet die digitale Messsucherkamera Leica M-P und zwei lichtstarke Klassiker unter den Leica Objektiven – das Leica Summicron-M 1:2/35 mm ASPH. und das Leica Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH. –, die in einem maßgeschneiderten Koffer ausgeliefert werden. Die Sonderedition ist auf eine Stückzahl von 125 Sets weltweit limitiert. WWW.LEICA-CAMERA.COM S PL U 2 HAIR Der innovative Wachstums-Booster „Hairplus Zero“ des österreichischen Kosmetikherstellers Tolure erfüllt Frauen den Traum von langen, dichten Wimpern. Die einzigartigen Inhaltsstoffe stimulieren die Funktion der Haarfollikel und unterstützen dadurch deren Wachstumspotenzial. Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, sollte das „Hairplus Zero“ einmal täglich morgens oder abends angewendet werden. Die ersten wahrnehmbaren Reaktionen treten nach ungefähr vier Wochen Anwendung ein, nach zehn bis zwölf Wochen ist die maximale Steigerung bei Länge, Dichte und Dicke von Wimpern und Augenbrauen erreicht. GRAZETTA verlost ZWEI Stück: „Hairplus Zero“ an offi[email protected], Einsendeschluss: 19.04.2015 – WWW.TOLURE-COSMETICS.COM RO AUGEN ZE ZE RO H A I R P LU S SCHAU MIR IN DIE EXPERTENTIPP CHRISTIAN ZÖSCHER GF Zöscher & Söhne MUSIK LIEGT IN DER LUFT achtzigzehn | Foto: Joel Kernasenko | Bezahlte Anzeige LEBENSSTIL SIE WOLLEN ENDLICH überall zu Hause Musik genießen – egal, ob nun im Ess-, Schlaf- oder Wohnzimmer? Die Soundqualität soll dabei auch nicht auf der Strecke bleiben – und am liebsten möchten Sie alles flexibel per Mobilgerät steuern können? Wir haben die Lösung, denn „ALL“ von Panasonic macht’s möglich. Und noch viel mehr! Denn die neuen ALL Connected Audio Systeme setzen auf die praktische QualWIRELESS SPEAKER I MICRO HIFI SYSTEM comm AllPlay™ Technologie zur Kommunikation TV MIT SOUNDBAR untereinander und WIRELESS SPEAKER II übertragen die gewünschte Musik einfach per WLAN in jeden Raum – ganz ohne komplizierte Verkabelung. Klingt einfach? Ist es auch. Mehr Infos erhalten Sie bei uns im Geschäft am Griesplatz 16. – WWW.ZOESCHER.AT SPA ZUR SONNE E N T S PA N N T AUFLEBEN IN DER WÄRME DER THERME GERNOT DEUTSCH GF Heiltherme und Quellenhotel Bad Waltersdorf D er Frühling naht. Man freut sich auf angenehme Temperaturen und auf Sonne! Im Quellenhotel Bad Waltersdorf genießt man diese bereits im wohlig-warmen Thermalwasser. Unser Motto für 2015: „Alles Neu“! Die Heiltherme Bad Waltersdorf wird im Sommer revitalisiert. Gäste profitieren aber bereits jetzt von einem einmaligen Revitalisierungsbonus: 89 Euro p.P./Nacht inkl. Frühstück, Heiltherme und Hoteltherme „Quellenoase“. Buchbar ab zwei Nächten im Quellenhotel Bad Waltersdorf. Wer noch ein passendes Geschenk für das Osternest seiner Liebsten sucht, ist mit Gutscheinen bestens beraten. Einlösbar für Thermeneintritt, Hotelaufenthalt, Restaurantbesuch, Massage, Kosmetik uvm. Infos erhalten Sie unter der Tel.: 0 3333/500-0. – WWW.HEILTHERME.AT Lass dich verwöhnen ... BEAUTY VITALIS – DAS WOHLFÜHLPROGRAMM 3 STUNDEN | € 115,– • A ktivierende Gesichtsbehandlung: Ein Jungbrunnen für die Haut • Gesichtsbehandlung mit Reinigung, Peeling, SauerstoffSprühbehandlung und einer aktivierenden Maske • Wellness-Maniküre • Kombinationsmassage: wählen Sie aus einer Vielfalt an Massagetechniken Spa zur Sonne Feuerbachgasse 11–13 | 8020 Graz Tel.: +43 316 72 27 34 [email protected] www.spazursonne.at online-Reservierungen: www.spa-graz.at 04/2015 TISCHLEIN DECK DICH Der extravagante Esstisch „Spyder Wood“ mit außergewöhnlichem Metallfuß wirkt durch die moderne Beinkonstruktion aus lackiertem Stahl und der Nussbaum-Tischplatte extrem edel. Infos: Küchenstudio Miele Center Fasching. – WWW.KUECHENWELT-FASCHING.AT ROLF WIR LIEBEN 4 Ab Ende März präsentiert das steirische Unternehmen Ladenstein die neuen Trends und Lieblingsstücke von Rolf Benz. Anlässlich des 50-jährigen Geburtstags der Designmarke stellt sich das Jubiläumssofa Rolf Benz 50 vor – inspiriert von Komfort, Funktion und Design begeistert es Liebhaber und Ästheten. In diversen Ausführungen, mehr als 200 Stoffen und 100 Ledervarianten entstehen mit dem Rolf Benz 50 ganze Wohnwelten an Möglichkeiten. – WWW.LADENSTEIN.AT LEBENSSTIL EXPERTENTIPP WO H N L I C H ROLAND JAGERSBACHER MODERNER WOHNRAUM GF s REAL Immobilien Steiermark JÖRG SCHÖNAUER HILFSAKTION EINEN ORT den wir unser Zuhause nennen, den wünschen wir uns alle. Leider sieht gerade für viele Jugendliche die Realität anders aus. Das Caritas-Schlupfhaus steht hier als professionelle Anlaufstelle in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung. Für das Team von s REAL Immobilien ist es eine Herzensangelegenheit, dass den Jugendlichen auch in Zukunft ein Dach über dem Kopf CARITASDIREKTOR Franz Küberl und geboten werden kann. Roland Jagersbacher (GF s REAL Immobilien Daher geht für jede Steiermark, v. l.) von s REAL vermittelte Immobilie ein Anteil des Honorars unterstützend direkt an das Schlupfhaus. – WWW.SREAL.AT VONVIER D ie stolze Lage kann sich sehen lassen. Ruhig und im Grünen gelegen, befindet sich das Wohnprojekt in der Muchargasse 6. Zwischen herrschaftlichen Altbauten und moderner Architektur schließt die Projektierung eine Lücke zur Perfektion. Somit passt sich die Gebäudeform, mit vorspringenden Erkern und großen Fensterflächen, dominant an die benachbarten Bauten an. Alle Wohnungen weisen gut proportionierte Räume auf, die barrierefrei ausgeführt und somit nachhaltig erschlossen sind. Die hofseitigen Apartments liegen an einem unverbaubaren Innenhof, der viele Sonnenstunden bietet. Von den straßenseitigen Einheiten blicken Sie auf einen wunderschönen Park, auch der Grazer Schloßberg ist zum Greifen nahe. – WWW.VONVIER.AT 5 LEBENSSTIL L E D E R E R B AU ALLES AUS EINER HAND Das Familienunternehmen Lederer Bau fällt auf: Die Transparente mit dem markanten Logo sieht man auf vielen regionalen Baustellen. Das Unternehmen besticht vor allem durch Qualität in der Ausführung und ein umfangreiches Leistungsspektrum. Das bauliche Erfolgsrezept unter dem Motto „Auf Vertrauen Bauen“ impliziert nicht nur die im Betrieb großgeschriebene Handschlagqualität sondern auch die Termintreue, Zuverlässigkeit und Professionalität in der Ausführung, um die hohe Qualität sämtlicher Leistungen anbieten zu können. Als Verfeinerung und sozusagen Sahnehäubchen kommen noch die über zwanzig Jahre lange Erfahrung im Baubereich und als Generalunternehmen hinzu. PARTNERSCHAFTEN Als Generalunternehmen bietet Lederer Bau seinen vielen Stammkunden sowie Neukunden ein besonderes Service. Hinter dem Slogan „Alles aus einer Hand“ stecken langfristig gewachsene Partnerschaften mit Professionisten und Partnerfirmen aus der regionalen Umgebung. Von der Besichtigung bis hin zu sämtlichen Arbeiten rund um das Baugewerbe, angefangen von Baumeisterleistungen, Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen über Malerarbeiten, Boden- und Fliesenverlegung bis hin zu Tischler-, Dachdecker- und Zimmererarbeiten befindet sich alles im Unternehmensportfolio. Die Bereiche Hoch- und Tiefbau haben einen ebenso großen Stellenwert, wie die Bereiche der Sanierung und Reparaturarbeiten. Gerade die umfassende Sanierung und Objektrevitalisierung ist das Steckenpferd des Unternehmens, das 250 Mitarbeiter beschäftigt. KEIN LOHNDUMPING Und auf diese Mitarbeiter wird besonderer Wert gelegt, denn neben Lehrlingsausbildung wird auch auf Aus- und Weiterbildung nicht vergessen: Vom Lehrling zum Facharbeiter über den Vorarbeiter und schließlich zum Polier. Gerade diese ausführungstechnisch wichtigen Positionen PROFESSIONELLE LEISTUNG Standort der Firma Lederer in der Puchstraße 6 LEBENSSTIL werden bei Lederer Bau aus den eigenen Reihen besetzt, um eine hochwertige Ausführungsqualität zu gewährleisten. Der Unternehmensführung ist dabei wichtig, dieses System auf einheimische und regionale Arbeitskräfte aufzubauen. Kein Lohndumping und keine Vergabe an Subunternehmen im Ausland, die bei Schäden oder Reparaturen nicht mehr zu belangen sind und somit auch nicht für die qualitative Ausführung ihrer Arbeit bürgen. Im Familienbetrieb Lederer Bau steht sowohl die persönliche Beratung als auch die Wertschöpfung der eigenen Mitarbeiter im Vordergrund. SICHTBARER ERFOLG Dass diese Unternehmensphilosophie von Erfolg gekrönt ist, beweist die große Zahl an Stammkunden, welche gemeinsam mit der Firma Lederer Bau, über viele Jahre hinweg, eindrucksvolle Referenzen an verschiedensten Orten innerhalb der Steiermark und in der Stadt Graz geschaffen haben. „Qualität zu fairem Preis“ ist die Devise und wird in beeindruckender Weise gelebt und nachhaltig praktiziert. KINDERGARTEN Schönbrunngasse WWW.LEDERERBAU.COM DAS ANGEBOT SANIERUNG: Thermisch-Energetische Sanierung, umfassende Objekt- und Wohnungssanierung, Revitalisierung, Sanierung von Kirchen, denkmalgeschützten und historischen Gebäuden. HOCHBAU: Wohnbau, Gewerbe-, Industrie- und Bürobau, öffentliche Gebäude, Freizeitanlagen, Einfamilienhäuser. TIEFBAU: Kanalbau, Pflasterung, Außenanlagen, Hangsicherung, Steinmauerwerke. GENERAL- UND TOTALUNTERNEHMER: Ganzheitliche Ausführung von Projekten inkl. Planung. WOHNBAU Ragnitzstraße DIENSTLEISTUNGEN: Reparaturarbeiten aller Art, Hausmeisterarbeiten, Grünschnitt, Winterdienste, Rohrbruchbehebung, Instandsetzen und Errichten von Kinderspielplätzen. FASSADE UNIVERSITÄT Universitätsplatz Fotos: Stephan Friesinger, Jasmin Schuller, KK; Werbung SPEZIALLEISTUNGEN: Gewölbebau, Ausgrabungen, Denkmäler-Rekonstruktion, Stuckaturen 5 LEBENSSTIL KOMPETENZ BEI WINTERGÄRTEN, TERRASSENÜBERDACHUNGEN UND SONNENSCHUTZ Der Outdoor-Boom, die Sehnsucht, den Wohnbereich nach außen zu verlängern, der Trend zu großflächigen Verglasungen und die zunehmende Nachfrage nach Sonnenschutz lassen die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wintergarten- und Sonnenschutz-Spezialisten „Wi-So Glavassevich GmbH“ in Pirka bei Graz kaum zur Ruhe kommen. 8 „Der Trend“, erklärt Christian Fauster, Co-Geschäftsführer und Mitgesellschafter, „geht derzeit zu hochisolierten Wintergartenlösungen, die sogar einen Beitrag zur Energiegewinnung leisten.“ Technisch möglich sei vieles. Etwa Großflächenverglasungen, auch Jumboverglasungen genannt, mit theoretisch bis zu 15 mal 3 Meter großen Einzelelementen mit dem Gewicht eines Kleinwagens; abgestimmt auf ganz unterschiedliche bauliche Voraussetzungen, ästhetische Vorstellungen und architektonische Konzepte. Kombiniert werden diese hochwertigen Wintergarten-Konstruktionen mit komplexen Sonnenschutzlösungen, etwa HightechMarkisen mit integrierten LED-Leuchten und intelligenter Steuerungstechnik. Entscheidend sei auch, dass die Elemente im Sommer großflächig geöffnet werden könnten, wofür Schiebeflügel mit bis zu 12 Quadratmetern Glasfläche und Glas-Faltwände verantwortlich seien. Daneben aber gebe es nach wie vor eine starke Nachfrage nach „normalen“ Sommergärten, Terrassenüberdachungen und Sonnenschutz. QUALITÄT SPRICHT SICH HERUM „Unsere Kunden“, erklärt Martin Glavassevich, der an der Spitze des Unternehmens steht und den größten Anteil hält, „sind fast ausschließlich private Auftraggeber, die zu einem erheblichen Teil durch Empfehlungen auf uns aufmerksam werden.“ Ein Umstand , der auf die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens verweist, das mit seinen Produkten Fotos: Stephan Friesinger, Wi-So Glavassevich, Markus Kaiser, Solarlux, Stephan Fengler VOLLE FAHRT AUF DER QUALITATSSCHIENE Martin Glavassevich (l.) und Christian Fauster im Schauraum ihres Unternehmens in Pirka bei Graz LEBENSSTIL und Leistungen einen konsequenten Qualitätskurs verfolgt. „Wir setzen“, so Glavassevich, „auf hervorragend geschultes Personal für Planung, technische Umsetzung und Montage.“ – „Und wir sind“, fügt Fauster hinzu, „einer der wenigen zertifizierten Betriebe unserer Branche in Österreich.“ Was die Kunden zu schätzen wüssten. Gerade als gerichtlich beeideter Sachverständiger sehe er, so Glavassevich, was alles falsch gemacht werde. „Es ist teilweise erschreckend, was herauskommt, wenn nicht mit der entsprechenden Kompetenz und Professionalität gearbeitet wird.“ So sei auch das beste Produkt bei falscher Montage, etwa durch mangelhaft oder gar nicht geschultes Personal, nichts wert. Vor allem bei der Befestigung werden haarsträubende Fehler gemacht, die neben der Dämmung des Hauses auch die Statik beeinträchtigen. Wenn man bedenkt, dass sich in diesen Konstruktionen Familien mit Kindern aufhalten …“. DEUTSCHE MARKENSYSTEME Wi-So Glavassevich bezieht seine Systemkomponenten jedenfalls von führenden deutschen Qualitätsherstellern, wie zum Beispiel der weltweit tätigen niedersächsischen „Solarlux Aluminium Systeme GmbH“. Das Glas kommt vorwiegend aus Österreich. Ursprünglich hatte das 1984 von Erich Glavassevich, dem Vater des heutigen Haupteigentümers gegründete Unternehmen, die Systemkomponenten noch selbst erzeugt. Nach dessen frühem Tod hatte Martin Glavassevich das Unternehmen 1999 übernommen und 2004 beschlossen, die Fertigung aus Rentabilitätsgründen aufzugeben und sich ganz auf Vertrieb, Planung und Montage zu spezialisieren. „Dabei haben wir von Anfang an auf eine breite Auswahl von Qualitätsprodukten deutscher Hersteller gesetzt.“ Alle Komponenten seien maßgeschneidert, nichts komme von der Stange. TRANSPARENZ IST ANGESAGT Wi-So Glavassevich verfügt über eine breite Palette von Lösungen für Winter- und Sommergärten, Sonnenschutz und Großflächenverglasungen. WACHSTUMSSCHUB DURCH SCHAURAUM Die Konzentration auf die Qualitätsschiene hat sich jedenfalls auch geschäftlich bezahlt gemacht. Bekanntheit, Umsatz und Marktanteile konnten kontinuierlich gesteigert werden. 2011 wurde sogar ein zweiter Standort in der kroatischen Hauptstadt Zagreb eröffnet. „Seit 2010, als wir hier am Standort unseren rund 400 Quadratmeter großen Schauraum eröffneten“, erklärt Glavassevich, „durften wir uns über ein Umsatzwachstum von etwa 200 Prozent freuen – und das trotz der anhaltenden Krisenstimmung. Im ärgsten Krisenjahr konnten wir sogar ein Umsatzplus von 30 Prozent erzielen.“ Zurückzuführen sei das auch darauf, dass die Menschen gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ihr Augenmerk noch stärker auf die Qualität ihres engeren Lebensbereichs legen würden. Die Nachfrage, zeigt sich Glavassevich zuversichtlich, werde auch in Zukunft anhalten. „Wir werden uns noch stärker in der Qualitätsnische positionieren und damit unsere Position auf unserem Hauptmarkt, dem Südosten Österreichs bis nach Wien, weiter ausbauen.“ WWW.WINTERGARTENBAU.AT w w 5 04/2015 SCHÖNHEIT DES NORDENS Ob arktisches Eismeer, das Nordkap oder die norwegischen Fjorde - Costa Kreuzfahrten präsentiert im heurigen Jahr neun attraktive Reiserouten zu den schönsten Destinationen des Nordens. Die einzelnen Kreuzfahrten sind dabei im Package mit Flug ab Wien aber auch mit individueller Anreise ohne Flug buchbar. Das Sportreisen-Portfolio von RUEFA beinhaltet außergewöhnliche Angebote in Kombination mit individueller Betreuung sowohl für den Aktivsportler wie auch für den Zuseher bei Sportevents. Herausragend dabei das Last Frontier Heliskiing in Kanada, der Formel 1 Grand Prix von Österreich, der New York City Marathon oder der Honolulu Marathon auf Hawaii. WWW.VERKEHRSBUERO.COM WWW.RUNNERS-UNLIMITED.COM WWW.COSTAKREUZFAHRTEN.AT IDEAL FÜR FAMILIEN ITS Billa Reisen bietet Familien mit Kindern bis zu 11 Jahren auf Mauritius einen speziellen Preisvorteil an, der auch ein umfangreiches Angebot für die kleinen Urlauber inkludiert. Hervorzuheben wäre dabei das 4 Sterne Hotel Preskil Beach Resort in Point Jerome, das über 200 großzügige Zimmer im Kolonialstil verfügt. WWW.BILLAREISEN.AT ÜBER DEN ATLANTIK Die vielseitige Kreuzfahrt an Bord der Norwegian Spirit führt von Barcelona aus über die Karibik nach Orlando. Die Vielfalt der Abwechslungen an Bord garantiert einen herrlichen Reiseverlauf, zu den touristischen Highlights zählen u.a. Madeira, St. John auf Antigua, St. Thomas und natürlich Orlando. – WWW.MERKUR-IHR-URLAUB.AT 0 LEBENSSTIL EXPERTENTIPP U N T E RW E G S TANER COKCINAR DER SCHÖNSTE WEG, SICH EINER STADT ZU NÄHERN Austrian Airlines AUF, AUF, INS PARADIES AB 29. OKTOBER nimmt Austrian Airlines Flüge nach Mauritius in das Flugprogramm auf. Jeden Donnerstag nonstop von Wien auf die wunderschöne Insel und jeweils freitags zurück. Passagiere haben die Möglichkeit, sich entspannt in der neuen Kabine der Boeing 767 zurückzulehnen, auf ihrem eigenen TouchscreenMonitor einen Film ihrer Wahl anzusehen und das Do & Co Menü an Bord zu genießen. Nach 10:40 Stunden Flugzeit landet man schließlich auf Mauritius am Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport. Mauritius gehört zu DEN malerischen Flitterwochen Inseldestinationen unserer Erde. Ein angenehmes Klima, die geringe Zeitverschiebung und eine große Auswahl an exotischen Hotels und Resorts sorgen für besondere Beliebtheit unter unseren Fernzielen. – WWW.AUSTRIAN.COM REINHARD B. PELIKAN General Manager AIDA Cruises Österreich W as gibt es schöneres, als auf einem Kreuzfahrtschiff in einen Hafen einzulaufen, einmal an der Freiheitsstatue vorbei zu fahren oder am Goldenen Horn in Istanbul anzulegen? Unsere AIDA Schiffe steuern diese und rund 180 weitere wunderschöne Häfen an. Ich bin während meiner aktiven Fahrenszeit viel in der Welt herumgekommen, aber ob Sie es glauben oder nicht: Eine meiner liebsten Hafenstädte ist Lissabon. Schon die Einfahrt über den Tejo ist spektakulär. Auf dem Weg zum Liegeplatz in der Innenstadt muss das AIDA Schiff unter der Brücke des 25. April hindurch. Hier sind nur wenige Meter Platz zwischen dem höchsten Mast und dem Wahrzeichen der Stadt. Und noch ein Geheimtipp kulinarischer Art: Nicht weit entfernt von unserem Liegeplatz an der Burg São Jorge, etwas versteckt in einem Hinterhof, befindet sich eine kulinarische Perle von Lissabon: das Chapitô à Mesa bietet eine atemberaubende Aussicht. Das schönste jedoch an jedem Landgang ist der Weg zurück aufs Schiff – das Zuhause im Urlaub – und von Deck aus die Ausfahrt aus dem Hafen zu erleben, neuen Abenteuern entgegen. WWW.AIDA-CRUISES.AT 6 LEBENSSTIL GEGEN DEN STROM S I LV E R S E A C RU I S E S 2 LEBENSSTIL Acht Schiffe, sieben Kontinente und grenzenlose Möglichkeiten: Mit Sehnsüchten im Gepäck die Weltmeere bereisen, in die Augen eines Eisbären blicken und mit großartigen Geschichten zurückkommen. Land ist längst nicht mehr in Sicht. Umgeben von Blautönen, die ineinander zu verschwimmen scheinen, bekommt das Wort Schattierung eine ganz neue Dimension. Tiefblaues Meer. Stahlblauer Himmel. Und dort, ein silberner Streif am Horizont, der mit zusammengekniffenen Augen womöglich doch aus einer blauen Farbpalette stammt und plötzlich ferner scheint, als jemals irgendetwas zuvor. Wenn nichts mehr greifbar ist, kann man die Größe der Welt gleich noch weniger verstehen. Der Kopf ist leer und das Herz beginnt sich mit Sehnsüchten zu füllen. Vielleicht muss es genau so einen Moment geben, um wieder klar zu sehen. Das hier ist eine Geschichte, die man erzählen kann. Nichts ausgedachtes, keine abstrakten Phantasien, sondern pure Echtheit. Das wirkliche Leben. So intensiv in Berührung mit gestern, heute und morgen, greift man abends noch nach den Sternen. Silber, wie Diamanten funkeln sie am Firmament, das wieder blau ist, nur dunkler als noch Stunden zuvor. Die erste Nacht an Board ist aufregend und genauso zauberhaft wie diese Kulisse, präsentiert sich auch die Silversea. Ein Schiff, das nicht nur Träume lenkt, sondern auf einer eigenen Welle fährt. 6 LEBENSSTIL PREISGEKRÖNTE LUXUS-KREUZFAHRTLINIE Während die meisten Kreuzfahrtschiffe immer größer werden, schwimmt die Silversea mit acht kleineren Luxus-Kreuzfahrtschiffen auf faszinierenden Routen gegen den Strom. Nicht ohne Grund nennt Silversea die meisten Auszeichnungen in der Kategorie „World’s Best Small Ship Cruise Line“ ihr Eigen. Die auf Luxus- und Expeditions-Kreuzfahrten spezialisierte europäische Reederei mit Hauptsitz in Monaco bietet eine Reihe von Vorzügen, die durch nichts zu übertreffen sind: elegantes Ambiente, bester Service, Spitzen-Kulinarik, einen entspannten All-Inclusive-Lifestyle und entlegene Häfen, die wahre Abenteuer bergen. Also, gleich Koffer packen und dann nur mehr entscheiden, wo es hingehen soll. In Begleitung eines hervorragenden Teams können Abenteuerlustige einige der abgeschiedensten Regionen der Erde entdecken und gleichzeitig besonders stilvoll reisen. Zwischen pulsierenden Städten, beeindruckenden Naturspektakeln und sagenumwobenen Inseln, hat man die Qual der Wahl. Darf es Alaska sein, wo mehr Karibus als Menschen leben und Gletscher in einem endlosen Kreislauf von Werden und Vergehen vordringen und zurückweichen? Oder der Ferne Osten mit seinem Gegensatz zwischen 4 EXPERTE GÜNTHER GRUBER Filialleitung KUONI „Kommen Sie mit in eine Weltgegend, wo Sie sich noch als Entdecker fühlen dürfen, ohne auf die Annehmlichkeiten einer Luxus Kreuzfahrt zu verzichten. Der „russische Orient“ und der „ferne Westen“ Alaskas gehören sicher noch zu den letzten fast ,weißen Flecken‘ auf der Weltkarte! Alle Interessenten laden wir zum Themenabend ,Silver Discoverer – Expeditionskreuzfahrt‘ am 06.10.2015 in Graz ein. Infos: offi[email protected]“ Fotos: Photo courtesy of Silversea Cruises ENTLEGENE REGIONEN ENTDECKEN LEBENSSTIL der Pracht vergangener Tage und den Wundern des modernen Zeitalters? Die elegante Mittelmeer-Kreuzfahrt wiederum bietet die Möglichkeit, in aller Ruhe durch die besten Museen der Welt zu schlendern, weil sie nach der regulären Öffnungszeit speziell für Gäste der Silversea geöffnet werden. Auch die herrlichen norwegischen Fjordlandschaften, ebenso wie die ursprünglichen Inselgruppen Nordschottlands oder die von Feuer und Schwefel geformten Landschaften Islands, muss man einfach gesehen haben. Wer ein bisschen Nervenkitzel sucht, ist auf der Afrika Kreuzfahrt genau richtig. Wenn tausende Flamingos plötzlich in die Luft aufsteigen und Gazellen zum Sprint ansetzen, scheint die Zeit still zu stehen. Auf diesen einzigartigen Entdeckungsreisen, inmitten der Ruhe der See, werden die Neugier für die Wunder der Welt geweckt und die Sinne verführt. MAGISCHE MOMENTE Und das natürlich auch auf kulinarischer Ebene. Getreu den italienischen Wurzeln der Unternehmerfamilie werden die erlesensten Gerichte mit hingebungsvoller Gastfreundschaft serviert, während die Wertschätzung besonders schöner Dinge an Board zum Ausdruck kommt. Inspiriert vom goldenen Zeitalter der Kreuzfahrt verleihen dekorative Art-Deco-Design-Elemente den Schiffen der Luxus-Kreuzfahrtlinie das mondäne Flair der 1930er-Jahre. Sogar die Silversea Expeditionsschiffe verfügen über Suiten und Kabinen mit Meerblick und die meisten von ihnen auch über eine private Veranda. Darüber hinaus bieten alle Suiten einen Butler-Service. Das hätte man wohl nicht erwartet. Wer kann schon behaupten, am selben Tag das Frühstück ans Bett serviert bekommen und ehrfürchtig in die Augen eines Eisbären geblickt zu haben? Wieder eine Geschichte mehr zu erzählen. WWW.SILVERSEA.COM, WWW.KUONI.AT EINE 4/2015 IKONE Kraftvoll, dynamisch, unverwechselbar, legendär – all diese Attribute treffen auf den Mustang zu. Ford bringt in diesem Jahr seine große Ikone nach Europa. Noch vor dem Sommer sollen erste Modelle in den Schauräumen stehen. Zwei Motorisierungen gibt es zur Auswahl: ein etwas „schwächerer“ 2,3 Liter EcoBoost-Benzinmotor mit 310 PS und der V8-Benzinmotor (5 Liter) mit 418 PS und einem unglaublichen Sound. Erhältlich ist der neue Ford Mustang als Fastback oder Convertible (Cabrio). Jedes Element verkörpert den einzigartigen Kultstatus des Mustangs, gemeinsam haben beide Modelle die eindrucksvolle Front und die charakteristischen Rückleuchten. Der Einstiegspreis liegt bei 42.400 Euro. – WWW.FORD.AT NEUE ARA Audi-Fans müssen noch ein bisschen Geduld haben, aber die Vorfreude dürfte jetzt schon riesengroß sein: Der neue A9 Prologue, den es als Coupé oder als Avant geben wird, wurde auf den großen Automessen bereits präsentiert, ab 2017 wird er dann bei uns erhältlich sein. Mit dem A9 will Audi eine neue, „schlüssellose“ Ära starten, so öffnet man die Autotür zum Beispiel mit einem Strich über das Smartphone. Mehr als 600 PS wird der A9 unter seiner Motorhaube haben, im Cockpit soll ein durchgängiger Bildschirm für beste Übersicht sorgen. Auch dieser wird mittels Wischbewegungen wie am Handy bedient. Preis wurde für den A9 übrigens noch keiner festgelegt, aber dafür haben die Ingolstädter ja noch ein bisschen Zeit – WWW.AUDI.AT 6 EXPERTENTIPP KLAUS SCHEITEGEL Vorstandsdirektor, Grazer Wechselseitige Versicherung AG GRAWE AUTOMOBIL EIN EIGENES AUTO ist im täglichen Leben kaum wegzudenken und die Menschen investieren oft viel Zeit und Geld in ihr Fahrzeug. Neben all den Vorteilen, die ein eigenes Auto im Alltag bietet, birgt die Teilnahme am Straßenverkehr aber auch Gefahren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich selbst, seine Insassen und sein Fahrzeug umfassend abzusichern. Die GRAWE versichert landesweit rund 230.000 PKWs und ist damit der führende Kfz-Versicherer in der Steiermark. Das Produkt GRAWE AUTOMOBIL ist das Ergebnis aus mehr als 75 Jahren Erfahrung im Kfz-Bereich. Den Umfang ihres Versicherungsschutzes können die Kunden dabei selbst bestimmen: Durch die Auswahl der jeweiligen Module (Haftpflicht, Kasko, Insassen-Unfall, Kfz-Rechtsschutz oder Pannenschutz) entsteht ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Kfz-Versicherungspaket. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Zusatzmodul GRAWE MOBILPLUS: Bei Abschluss erhalten Versicherungsnehmer eine GRAWE Mobil-Card mit persönlicher Notfallnummer. Der Nutzen: Pannen- und Unfallschutz europaweit und rund um die Uhr. Weitere Informationen zu GRAWE AUTOMOBIL sowie Kontaktdaten unserer Kundencenter und Kfz-Zulassungsstellen erhalten Sie unter 0316/8037-6222 und auf WWW.GRAWE.AT. Deutschlandsberg und Feldkirchen EU! N T Z T E J DYNAMISCH RENAULT ERFINDET DEN ESPACE NEU GERNOT STANI Markenleiter Renault Vogl + Co D 3 x in Graz ie fünfte Generation des Espace kombiniert moderne Crossover- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort und der Fahrdynamik einer Oberklasse-Limousine. Schon die Einstiegsversion um 35.600 Euro bietet eine Serienausstattung, die in dieser Klasse ihresgleichen sucht. Modernste Motoren, Head-Up-Display, Multi-Sense-Systeme sowie unzählige aktive und passive Sicherheitsfeatures ergänzen die üppige Serienausstattung. Mit Ende Mai 2015 können Sie den neuen Espace live bei Vogl + Co erleben. Save the date! Online-Shop webshop.weichbe rger.at Rund um die Uhr –sten Griff … immer den be ifen und Felgen Große Auswahl an Re n Montage auswähle Wunschfiliale zur ren Wunschtermin fixie t sofort lieferbar Gesamtes Sortimen Fotos: Ford, Audi, Sense Eleven, Renault, Vogl + Co WWW.VOGL-AUTO.AT der, Fahrräder, Kinderrä f au e ot eb ng A lle Spezie ort-Bekleidung! E-Bikes und Radsp www.weichberger.at LEBENSSTIL D E R N E U E F I AT 5 0 0 X I M AU TO H AU S DA M I S C H NEUER BUCHSTABE Nach C und L kommt das X – so sieht das Alphabet von Fiat aus. Mit dem 500X ist den Italienern ein besonders interessantes Auto für Stadt und Land gelungen. FLOTTES AUSSEHEN Der Crossover für Entdecker – so nennt Fiat seinen neuesten 500X. Mit dem Mini-SUV bleibt zumindest keine Straße unbefahrbar, soviel ist fix. Ein weiterer 500er ist da: Nach dem Ausgangsmodell 500 kamen die Versionen 500C (für Cabrio) und der etwas größere 500L (für Large), der mit den Sondermodellen 500L Trekking (als Sports Utility Vehicle) und dem siebensitzigen 500L Living sogar noch etwas vergrößert wurde. Nun steht ein neuer Buchstabe hinter der 500: das X. Und wofür das X in der Autowelt steht, ist wohl bekannt – für den Ausdruck „Crossover“, also dafür, dass ein Auto neben seinen Vorzügen auf normalen Straßen auch zum Teil in unwegsamen Gebieten seine Stärken ausspielen kann, sich quasi überall wohlfühlt. Ganz schön viel Power steckt beim neuen Italiener unter der Haube. Die beiden Benziner (1,6 l und 1,4 l) bringen es auf 110 bzw. 140 PS, während die Diesel (1,6 l und 2,0 l) 120 bzw. 140 PS stark sind. Interessant dabei ist die 9-Gang-Automatik in der stärksten Dieselvariante mit Allradantrieb. Dessen Besonderheit liegt in der neuartigen Entkoppelung der Hinterachse, das bedeutet, dass das System automatisch auf einen Frontantrieb umschaltet, wenn kein Allrad benötigt wird. So wird Energie und in weiterer Folge Treibstoff gespart. Grundsätzlich unterscheidet Fiat beim 500X zwischen den Varianten City-Look und Offroad-Look – das merkt man in der Ausstattung außen und innen. Auch beim Drive Mood Selector, durch den der Fahrer über die Schaltung in der Mittelkonsole einen der drei verfügbaren Modi auswählen kann, ist ein Unterschied erkennbar. Bei der City-Look-Variante nennen sich die Modi Auto, Sport und All8 Weather, während beim „Offroader“ die Bezeichnungen Auto, Sport und Traction verwendet werden. Die Unterschiede bei den Modi sind ganz klar beim Fahren zu spüren, vor allem im Sport-Modus kommt der kleine Italiener ganz schön auf Touren. An Ausstattungen mangelt es dem Fiat 500X eigentlich an nichts, wenn man möchte, kann man einige Sicherheitsprogramme (Spurhalte-, Totwinkel- oder Bremsassistent, Rückfahrkamera u.v.m.) hinzufügen. Auch Gurtenmuffel werden im Fiat richtiggehend erzogen: Die elektronische Parkbremse löst sich nämlich nur dann automatisch, wenn man angeschnallt ist. Wählt man eine umfangreiche Ausstattung, kann das Mini-SUV gleich einmal an die 30.000 Euro kosten. Als Einstiegspreise gelten ansonsten die Werte 18.990 Euro (Benzin) und 22.750 Euro (Diesel). WWW.FIATAUTO.AT EXPERTE ROBERT DAMISCH Geschäftsführer „Der 500X begeistert mit umwerfendem Design und modernster Technik.“ Fotos: KK LEBENSSTIL BLICKFANG Da öffnen sich auch die Wolken, wenn der Mercedes-AMG GT auf den Straßen unterwegs ist. Der Supersportler aus Affalterbach mit seinem riesigen Kühlergrill ist ein Blickfang sowohl außen als auch innen... D E R N E U E M E R C E D E S - A M G G T B E I W I T T WA R FÜR RENNFAHRER … oder solche, die es noch werden wollen. 462 oder 510 „Pferde“ verstecken sich im neuen Mercedes-AMG GT. Da werden Männerträume wahr. Wäre man Lewis Hamilton oder Nico Rosberg, dann wäre es nichts Besonderes mehr, sozusagen tägliches Geschäft. Weil dies aber nicht der Fall ist, ist der Test mit einem Mercedes-AMG GT durchaus etwas Spektakuläres. Man kann fast Einzigartiges dazu sagen. Mit Sicherheit verlangt einem der sportliche Rennwagen aber eine gehörige Portion Respekt ab. 510 PS hat man nicht alle Tage unter dem Hintern, wenn man dann noch dazu einen Blick auf die Preisliste wirft, steigt der Puls auch wieder: 140.540 Euro als Einstiegspreis für die „schwache“ Version mit den 462 PS (4,0 l, 8 Zylinder, 7-Gang-Sportgetriebe), 164.730 Euro für das stärkere S-Modell mit den eben beschriebenen 510 PS. Mit allen zusätzlichen Ausstattungen (Performance Sitze, Rückfahrkamera, diverse Assistenten, Nappa-Leder, Carbon-Paket u. a.) ist die 200.000-Euro-Grenze relativ schnell geknackt. gedacht, sondern zum Austoben auf der Rennstrecke. Die Unterschiede der einzelnen Programme sind hör- und vor allem spürbar, spätestens beim leichten Kick aufs Gaspedal. 510 PS sind halt eine gewaltige Sache ... Start the engine! Bereits beim Betätigen des Start-Knopfes merkt man, dass dieses Fahrzeug nicht gewöhnlich ist. Ein unfassbarer Sound durchdringt das Cockpit, vom Lied aus dem Radio ist nichts mehr zu hören – nur noch echter Motorenlärm, wie man es sich wünscht. Vier Fahrprogramme lassen sich mittels Dynamic-SelectController einstellen: I* für Individuell, C für Comfort sowie die Sport-Programme S+ und S. Beim AMG GT S ist exklusiv auch das Programm RACE vorhanden – nicht für die gewöhnliche Straße Einen Mercedes-AMG GT kauft man sich nicht für den Alltag und einfach so nebenbei. Für Otto Normalverbraucher ist er aber auch nicht konzipiert und gedacht. Daher wird man nicht allzu viele davon auf den heimischen Straßen entdecken. Sollten Sie dennoch einmal einen erspähen, dann schauen Sie ganz genau hin und genießen Sie den Moment. Lange wird er nämlich nicht neben Ihnen stehen … Dass man den Mercedes-AMG GT nirgendwo auf einer herkömmlichen Straße richtig testen kann (zumindest nicht in Österreich), ist die eine Sache. Dass man aber ein gutes Gefühl bekommt, was in der Welt der Motoren alles möglich ist, die andere. Schon beeindruckend, welche Power diese 4-Liter-Maschine umsetzen kann (3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h). Natürlich darf man da aber nicht an die Verbrauchswerte denken, unter zwölf Liter wird man den Supersportler nur ganz selten fahren. WWW.PAPPAS.AT 6 LEBENSSTIL APP FÜR JEDERMANN Mit der Applikation „BusBahnBim“ gibt es einen österreichweiten Überblick aller Fahrpläne im öffentlichen Verkehrsnetz. STEIRISCHE VERBUNDLINIE ZIELSICHER UNTERWEGS Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in Ramsau am Dachstein und planen, einmal in die Therme nach Bad Radkersburg zu fahren. Okay, die meisten würden sich ins eigene Auto setzen und die 250 Kilometer in knapp drei Stunden mit dem Pkw zurücklegen. Weil dies aber nicht für jedermann möglich ist, gibt es natürlich auch die Option der öffentlichen Verkehrsmittel. Klingt extrem kompliziert, ist es aber überhaupt nicht. Denn mit einer einzigen App kennt man innerhalb von ein paar Sekunden den Fahrplan und weiß, wie die Reise genau verlaufen wird. Mit der Applikation „BusBahnBim“ hat die Verbundlinie ihr Service für die Kunden enorm steigern können. Neben der Möglichkeit, sämtliche Fahrpläne für ganz Österreich über die Homepage www.verbundlinie.at abzufragen, ist es vor allem die App, auf die die Kunden zurückgreifen. „Pro Tag werden mehr als 50.000 Verbindungen abgefragt, 75 Prozent davon werden über Smartphones getätigt“, erklärt Reinhard Hofer vom Steirischen Verkehrsverbund. Die Anzahl der Downloads der BusBahnBim-App hat längst die 230.000erMarke überschritten, auch das zeigt, wie gut das Service angenommen wird. WWW.VERBUNDLINIE.AT 0 Wer eine Reise tut, der hat etwas zu erzählen. Wer eine Reise tut, dem hilft auch die App „BusBahnBim“ von der Verbundlinie. BEISPIEL Wir machten die Probe aufs Exempel und wollen am 10. April in der Früh von Ramsau am Dachstein nach Bad Radkersburg. Innerhalb von Sekunden zeigt uns die App den Fahrplan an. Um 7.45 Uhr geht es frühestens in Ramsau los, dort zuerst einmal mit dem Regionalbus 960 nach Schladming. Genauestens wird einem erklärt, wann man aussteigen muss und wann die nächste Verbindung auf dem Plan steht. In unserem Fall geht es mit dem Regionalzug nach St. Michael und dann weiter nach Bruck/Mur, ehe uns der Railjet nach Graz bringt und anschließend die SBahn nach Straß bzw. Purkla. Die letzten Kilometer werden mit dem Regionalbus bis zur Therme zurückgelegt – dann ist das Ziel nach 5 Stunden und 40 Minuten erreicht. Zwar eine lange Reise, aber eine unbeschwerte und vor allem zielsichere. LEBENSSTIL E-MOBILITY ZUFRIEDENE BILANZ Die e-mobility Graz zieht nach vier Jahren eine zufriedene Bilanz und blickt optimistisch in die Zukunft. Fotos: e-mobility; Werbung Pionier – laut Duden beschreibt dieses Wort jemanden, der auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend, so etwas wie ein Wegbereiter ist. Genau genommen stammt es vom französischen Begriff „pion“ ab, das „Fußgänger“ bedeutet. Wenn der Geschäftsführer der e-mobility Graz von einer Pionierarbeit in den letzten vier Jahren spricht, dann meint er allerdings nicht, dass er wesentliche Arbeit für Fußgänger in dieser Stadt verrichtet hat, obwohl diese ja auch sehr umweltschonend unterwegs sind. Vielmehr hat er für die Entwicklung der E-Mobilität wesentliche Maßnahmen gesetzt. „Diese Arbeit hat sich ausgezahlt, wir können heute festhalten, dass wir unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern teilweise auch deutlich übertroffen haben“, erklärt Robert Schmied. In vier Jahren wurde das Ziel von 250 E-Fahrzeugen in Graz um rund 30 Prozent übertroffen, heute werden 330 E-Autos gezählt. Auch bei den 480 einspurigen Fahrzeugen, also E-Bikes und Pedelecs, wurde die Vorgabe erfüllt, zudem wurden 453 Ladestationen und 13 Fotovoltaikanlagen, die die notwendige Energie für die E-Fahrzeuge liefern, errichtet. Insgesamt Haben Sie gewusst, dass … … von einem durchschnittlichen E-Auto-Besitzer in der Modellregion Graz jährlich 12.735 Kilometer mit dem E-Fahrzeug privat zurückgelegt werden? Bei gewerblicher Nutzung sind es 12.500 Kilometer pro Fahrzeug. Hochgerechnet bedeutet dies eine CO2-Einsparung von 1,75 Tonnen pro Fahrzeug pro Jahr. könnten im Großraum Graz derzeit 1.128 Elektroautos mit sauberer Energie versorgt werden – nach oben ist somit noch genügend „Luft“. Für die Zukunft stehen zwei Schlagwörter besonders im Mittelpunkt: Multimodalität und Sharing. So befasst man sich verstärkt mit Ideen und der Umsetzung von multimodalen Knoten. Schmied: „Das menschliche Mobilitätsverhalten befindet sich gerade in einem starken Wandel. Der Trend geht eindeutig in Richtung Multimodalität, also welchen Weg kann ich bestmöglich mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen. Unsere Aufgabe für die Zukunft wird es sein, Mobilitätspakete anzubieten, mit dem der Einzelne seinen alltäglichen Mobilitätsbedarf bestmöglich decken kann.“ Die e-mobility arbeitet daher verstärkt mit den Holding Graz Linien an Kombi-Angeboten von E-Auto, E-Bike und öffentlichem Verkehr. In diesem Bereich wird auch das „Sharing“ eine immer größere Rolle spielen. Flexible Mobilitätsangebote frei nach dem Motto „Nutzen statt Besitzen“ sind der Trend für die Zukunft. WWW.EMOBILITY-GRAZ.AT 7 LEBENSSTIL Manfred Bijondic, Hans Hohenegger, Bernd Landau und Christian Walcher (v. l.) PUNKT- LANDUNG 2 Um der Wachstumsstrategie der traditionsreichen Premium-Marken Jaguar und Land Rover Rechnung zu tragen, hat Manfred Bijondic das Verkaufsteam 2014 mit Bernd Landau, auch schon ein Berufsleben lang im Automobilgeschäft tätig und ein Begriff, ganz speziell im Großraum Weiz und Leibnitz, aufgestockt. „Ende April werden wir unseren Umbau im Rahmen von „10 Jahre JAGUAR & LAND ROVER Center Graz“ eröffnen, zu welchem sich bereits der Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Ing. Josef Herk und der Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl angesagt haben.“ Text: Christian Walcher „Vor wenigen Tagen kam dann höchst erfreuliche Post vom Importeur Jaguar Land Rover Austria. Man hat uns zum besten Jaguar Land Rover-Händler Österreichs gekürt. Wer hätte sich das vor 10 Jahren gedacht?“ Nach diesem Investment in die Mitarbeiter, und es wurde natürlich nicht nur in die Bereiche Marketing und Sales investiert, sondern auch intensiv in die Aus- und Weiterbildung sowie Erweiterung des WWW.JAGUAR-LANDROVER-GRAZ.COM EXPERTE CHRISTIAN WALCHER Marketing- & Sales-Manager „Mit Seriosität, Kompetenz, Zuverlässigkeit und Vollgas zum erfolgreichsten Jaguar Land RoverHändler Österreichs.“ Fotos: Stephan Friesinger; Werbung Vor 10 Jahren hat Manfred Bijondic, damals noch Banker bzw. Finanzdienstleister, inzwischen operativer Geschäftsführer im JAGUAR & LAND ROVER Center Graz, das Unternehmen mitbegründet und seither strategisch, kontinuierlich und intelligent investiert – zunächst in seine Mitarbeiter. 2010 holte er Christian Walcher an Bord, der als Marketingstratege dem Autohaus und den Marken Jaguar und Land Rover in der Steiermark ein neues Image verpasst hat. Mit einem nie dagewesenen Bekanntheitsgrad holte er 2011 den in der Grazer Autoszene bekannten Hans Hohenegger ins Boot, um nach der Saat die Ernte einzufahren. Und das ist diesem „Trio Infernale“ mehr als gelungen. „Wir haben die Verkaufszahlen von 2010 bis 2013 um mehr als 100 % auf insgesamt 300 Neuwagen steigern können“, erzählt Manfred Bijondic mit Fug und Recht stolz. Werkstattpersonals, wird gerade massiv in den Um- und Ausbau der Liegenschaft, die übrigens der Eigentümerfamilie BijondicGaberszik gehört, investiert. Der Schauraum wird der Modellvielfalt entsprechend gestaltet und vier neue, zusätzliche Werkstattplätze ermöglichen dem, durch das Wachstum jetzt und künftig höheren Service-Durchlauf nachzukommen. LEBENSSTIL DER NEUE DISCOVERY SPORT JAGUAR & LAND ROVER Center Graz GmbH & CO KG Fabriksgasse 27, A-8020 Graz (gegenüber Einkaufszentrum CITYPARK) +43 (0) 316 724343 0 [email protected] 7 LEBENSSTIL TOUR DE CHARME Die Südsteiermark-Classic feiert heuer ein kleines Jubiläum: Bereits zum 15. Mal wird Österreichs größte Oldtimerrallye in der Grünen Mark ausgetragen. FIXPUNKT Kein Frühjahr ohne Südsteiermark-Classic: Die Oldtimerrallye ist mittlerweile zur Tradition geworden in der Grünen Mark. Als gern gesehener Stammgast nimmt unter anderem Peter Kraus immer wieder an der Classic teil. 4 Genuss, die wunderschöne Landschaft und die kulinarischen Köstlichkeiten der Steiermark auf diesem Wege kennenzulernen. Denn eines ist klar, die SüdsteiermarkClassic steht nicht nur für ein Motorenspektakel der Extraklasse, sondern auch für ein gesellschaftliches Highlight. BEKANNTE GESICHTER Mit dabei sind natürlich auch heuer wieder einige prominente Persönlichkeiten, wobei Veranstalter Heinz „Hasi“ Haselwander betont, dass es im Prinzip um die Oldtimer geht: „Unsere Promis sind die Autos – sie stehen im Mittelpunkt, sie haben Vergangenheit, sie erzählen Geschichten. Die Südsteiermark-Classic garantiert allen Modellen mit einem Baujahr vor 1950 nicht nur einen fixen Startplatz, sondern stellt auch die Sollzeiten und Schnitte in den Sonderprüfungen auf die Baujahre ab. Dies erklärt auch, warum unsere Veranstaltung auf diesem Sektor seit Jahren die Nummer 1 in Österreich ist.“ Fotos: Südsteiermark Classic/Melbinger Oldtimer-Fans haben sich den Termin im April jedes Jahr ganz dick im Kalender angestrichen. Jene, die regelmäßig als Fahrer an der Veranstaltung teilnehmen, und auch jene, die die edlen Fahrzeuge gerne begutachten und das Geschehen als Zuschauer verfolgen. Die SüdsteiermarkClassic hat zweifelsohne einen großen Stellenwert erfahren und ist als Veranstaltung in der Steiermark nicht mehr wegzudenken. Seit nunmehr 15 Jahren ziehen die Oldtimer die Blicke auf sich und sorgen dafür, dass an drei Tagen im Frühling ein Hauch von Vergangenheit im Land zu spüren und vor allem zu sehen ist. Die größte Oldtimerrallye Österreichs geht heuer vom 23. bis 25. April über die Bühne (siehe Programm). In bewährter Manier durchfahren 150 Autos (davon rund 50 Vorkriegsmodelle) die südliche Steiermark und kämpfen – letztendlich muss ja auch der sportliche Ehrgeiz befriedigt werden – um den Sieg in den verschiedensten Wertungen. Wobei sich im Prinzip alle Teilnehmer als Sieger fühlen dürfen: Immerhin ist es ein besonderer LEBENSSTIL PROGRAMM: SÜDSTEIERMARK-CLASSIC 23. BIS 25. APRIL 2015 23. APRIL: 8 bis 17 Uhr: Akkreditierung und technische Abnahme in Gamlitz 18 Uhr: Fahrerbesprechung 20 Uhr: Begrüßungsabend ERFOLGREICH ABNEHMEN! Mit der easylife Stoffwechseltherapie schnell und nachhaltig zur Wunschfigur. 24. APRIL: ohne Sport Für Sie ohne Hungern & Ihn ohne Jo-Jo Effekt ohne Kapseln oder Shakes vorher 07.21 Uhr: Start in Gamlitz 09.51 Uhr: GC Murhof 10.16 Uhr: Start Rechberg Rennen beim Hoaterwirt 11.26 Uhr: Teichalm, Latschenhütte 13.30 Uhr: Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf 14.35 Uhr: Mittagspause im Schlosshotel Obermayerhofen 15.50 Uhr: Feldbach Hauptplatz 16.00 Uhr: Bergrallye in Lödersdorf 17.10 Uhr: Gnas Hauptplatz 17.30 Uhr: Leibnitz 18.36 Uhr: Ankunft Vinofaktur Ehrenhausen ab 21 Uhr: Steirer-Abend mit Buffet, Weinverkostung und Livemusik Gesund abnehmen mit -43 Kilo in 16 Wochen ÄRZTLICHER BEGLEITUNG 25. APRIL: 08.31 Uhr: Start in Gamlitz 09.31 Uhr: Gut Pößnitzberg 10.05 Uhr: Kreuzberg Rennen 11.20 Uhr: Naturparkzentrum Grottenhof 11.55 Uhr: Kitzeck 12.21 Uhr: St. Nikolai i. S. 13.16 Uhr: Hotel Steirerland 14.31 Uhr: Loisium Wine & Spa Resort Südsteiermark 15.03 Uhr: Ottenberg Rennen 15.25 Uhr: Ankunft Kirchplatz Gamlitz 17.00 Uhr: Welsch Grand Prix 20.30 Uhr: Gala-Abend mit Siegerehrung, Buffet, Weinverkostung und Livemusik Monika Lux, 39 Jahre aus 8020 Graz, Mohsgasse Jetzt gratis Beratungsgespräch vereinbaren! 0316 / 25 33 88 easylife Therapiezentrum, Shoppingcity Seiersberg www.easylife.at Der genaue Strecken- und Zeitplan ist der Homepage zu entnehmen. DIE ÄLTESTEN FAHRZEUGE DER HEURIGEN RALLYE: Bugatti T13 Brescia (Baujahr 1922), Bentley Speed Model 3.0 (1926), Lancia Lambda (1927), Bentley 4 ½ Litre (1928), Marmon Roosevelt Cabrio (1929), Ford Model A Special Racer (1929), Mercedes Benz SSK (1929) Renditeobjekte des Monats www.suedsteiermark-classic.com 7 Reihenhäuser in Eisbach-Rein zum Verkauf mit einem jährlichen Nettomietertrag von € 79.822,32 7 Einheiten mit einer Nettonutzfläche von 830,90 m2 um € 1.995.558,Energieausweis i.A. Zinshaus in Wildon zum Verkauf mit 8% Rendite 15 Wohnungen mit einer Nettonutzfläche von 1.154,24 m2 um € 700.000,Energieausweis i.A. 04/2015 SAFTGENUSS IN REINSTER FORM! Eine reine Saft-Kur zählt zu den besten Erfahrungen, die man machen kann. Durch den vollständigen Verzicht auf feste Nahrung, deren Verdauung normalerweise allein schon 60 bis 70 Prozent unserer körpereigenen Energie beansprucht, werden Verdauung und Stoffwechsel massiv entlastet. Die sorgfältig abgestimmten Juice Delight Kreationen von Detox Delight werden täglich aus bestem Obst und Gemüse unter Verwendung von besonders nährstoffschonenden Spezialentsaftern zubereitet. Sie sind reich an Vitaminen, wertvollen Mineralund sekundären Pflanzenstoffen sowie hochwirksamen Superfoods wie Spirulina, frischem Weizen- oder Gerstengras, Kräutern und Aloe Vera. Einfach aber köstlich, erfrischend und erstaunlich sättigend. Für all jene, die während ihrer Detox-Kur nicht ganz aufs Kauen und Snacken verzichten möchten produziert das Unternehmen auch drei abwechslungsreiche Snacksorten, zur Unterstützung einer gesunden Ernährung. – WWW.DETOX-DELIGHT.AT AB INS ABENTEUER! Mit 27. März startet der WIKI Adventure Park am Hilmteich in die neue Saison. Die aufregend gestalteten Parcours bieten für jeden ein spannendes Abenteuer. Verschiedenste Seil- und Brückenkonstruktionen, hängende Tunnel oder der „Flying Fox“ versprechen pures Adrenalin. Um niemanden zu überfordern, sind die Parcours in verschiedenste Schwierigkeitsstufen gegliedert – Grün steht für Anfänger, Schwarz für Vollprofis. Auch all jene, die den WIKI Adventure Park schon öfters unsicher gemacht haben, dürfen sich auf Neuerungen freuen. Was, wird allerding nicht verraten. Das müssen die Besucher schon selbst erkunden … – WWW.W-A-P.AT 6 LEBENSSTIL EXPERTENTIPP TOPFIT SANDRO ANGKAWIDJAJA Zahnarzt MUSKELTRAINING IM FRÜHLING UND SOMMER ZAHNSCHUTZ FÜR SPORTLER UWE MANINGER HELME ZÄHLEN heutzutage zur Standardausrüstung – etwa beim Schifahren oder Radfahren. Auch Ellbogen- und Knieschützer werden beim Inlineskaten regelmäßig getragen. Was in den meisten Fällen allerdings ungeschützt bleibt, sind Zähne, Kiefer und das Zahnfleisch. Dabei belegen Studien, dass ca. 30% der Verletzungen beim Sport im Kopf-Halsbereich passieren. Diese könnten durch einen guten Mundschutz vermieden werden. Grund genug also, auch über einen entsprechenden Zahnschutz nachzudenken. Je nach Sportart bieten wir einen 2- oder 3-schichtigen Mundschutz an, der in fast allen Farben und Farbkombination erhältlich ist. Weiters besteht bei uns eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit, zum Beispiel mit Vereinslogos, Rückennummer oder Initialen. – WWW.ZAHNARZT-ECE.AT GF INJOYmed Graz Süd B ewegung bringt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Schwung. Für viele heißt es, wenn die Tage wieder länger werden, raus in die Natur und Spaß bei Freizeit und Sport im Freien genießen. Dabei ist das INJOYmed Graz Süd der Geheimtipp in der heißen Jahreszeit, denn in den klimatisierten Räumlichkeiten bringen einen nur die Trainer und das effiziente Fitnessprogramm ins schwitzen. Außerdem sollte auch im Sommer an der Muskulatur gearbeitet werden, denn die Muskeln schütten Botenstoffe aus und regen den Fettabbau an: Durch die Muskelkontraktion beim Training wird das Bindegewebe angeregt, mehr Kollagenzellen zu bilden, die für die Straffheit des Gewebes verantwortlich sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust aktiver Muskelmasse jedoch nicht verhindern kann. Muskeltraining hingegen ist völlig unabhängig vom Alter! Auch mit 70 kann man die Muskulatur aufbauen. Am sinnvollsten ist ein moderiertes knackiges Work-out mit QUEENAX. Die Variationen machen dieses einzigartige Trainingssystem so effizient, dass nur zwei Einheiten in der Woche ausreichen, um die Muskulatur fit für die Bewegung im Freien zu machen. Auch für alltägliche Bewegungen wirkt QUEENAX leistungssteigernd. Vorsicht: Suchtgefahr, auch im Sommer! – WWW.INJOYFITNESS.AT 7 LEBENSSTIL MASKOTTCHEN GEFUNDEN Lara & Luis – so heißen die beiden Maskottchen der Special Olympics 2017, die unter Beisein von Geschäftsführer Markus Pichler, Bürgermeister Siegfried Nagl, den Athleten Silke Strallhofer und Adolf Puntigam, Präsident Hermann Kröll und Geschäftsführer Marc Angelini (v. l.) präsentiert wurden. MASKOTTCHEN FUR DIE SPIELE „Wie ein Ring in einer Ehe das Symbol für eine funktionierende Partnerschaft ist, ist ein Maskottchen das sichtbare Zeichen für eine Botschaft bei einem sportlichen Großereignis“, erklärte Hermann Kröll, seines Zeichens Präsident von Special Olympics 2017, den World Winter Games für geistig beeinträchtigte Menschen. Im Beisein der amerikanischen Delegation von Special Olympics International sowie dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl wurde das Maskottchen für die Spiele in der Steiermark (14. bis 25. März 2017) präsentiert. Genauer gesagt die Maskottchen, denn mit Lara & Luis haben sich gleich zwei Figuren durchgesetzt, entworfen von den jungen Grazer Designern Hanna Riebenbauer und Alexander Menzel. Lara, ein Dachs und Luis, ein Hirsch – beide Tiere stehen für die Austragungsregionen und sind auch 8 vor allem sympathische, liebenswürdige Wesen. Was wiederum ein wichtiger Faktor ist, erklärt Eberhard Schrempf, der über die Creative Industries Styria den Maskottchen-Wettbewerb leitete: „51 Vorschläge aus zehn Nationen wurden eingereicht, allein das ist ein Zeichen, welchen Stellenwert die Special Olympics haben, aber auch welche Bedeutung Graz als DesignHauptstadt erfährt. Ich bin sehr froh, dass eine heimische Idee gewonnen hat. Das zeigt, welch großes Potential unsere Designszene hat.“ Neben einer Jury konnte auch jeder Interessierte mittels Online-Voting seine Stimme für die sechs Finalisten abgeben. Dass am Ende Riebenbauer und Menzel den Zuschlag bekommen haben, macht die beiden Grazer natürlich überglücklich: „Jetzt denken wir in nächsten Schritten weiter, wie wir Lara und Luis noch darstellen können.“ Der Dachs und der Hirsch werden jedenfalls in Fotos: GEPA pictures Zwei Jahre vor der Eröffnung der Special Olympics 2017 in Graz und Schladming wurden die beiden Maskottchen Lara & Luis präsentiert. LEBENSSTIL den nächsten beiden Jahren noch öfters zu sehen sein, wenn es darum geht, Werbung für die World Winter Games 2017 in Graz und Schladming zu machen. VORBEREITUNGEN LAUFEN Zwei Jahre klingt noch weit weg, die Vorbereitungen laufen aber mittlerweile schon auf Hochtouren. Für Markus Pichler, neben Marc Angelini einer der beiden Geschäftsführer, ist gerade die Halbzeit angebrochen. „Am 17. April 2012 wurden die Spiele an uns vergeben, mit Februar 2013 wurde die Organissationsstruktur mit der Gründung des Vereins und der Abwicklungsgesellschaft ins Leben gerufen. Das OK-Team stand damit im Wesentlichen, wird in den nächsten Monaten aber noch ständig wachsen“, so der ehemalige Handballprofi, für den die Spiele etwas ganz Besonderes sind: „Nirgends ist die ehrliche Freude über Leistung größer als bei den Athleten der Special Olympics. Davon können wir alle noch viel lernen.“ WWW.AUSTRIA2017.ORG EXPERTE HERMANN KRÖLL Präsident Special Olympics 2017 „Die beiden Maskottchen Lara und Luis helfen uns, die Botschaft von Special Olympics in die weite Welt hinauszutragen. Wir wollen die Gesellschaft öffnen für die Inklusion von Personen mit geistiger Beeinträchtigung.“ 7 KUNST/KULTUR WAS WARE WENN... 04/2015 Elisabeth, 58, versucht würdevoll zu altern. Ihr Leben ist charakterisiert durch das, was sie alles nicht getan hat: Sie hat nicht gearbeitet, ihre Kinder nicht vernachlässigt, ihren Mann nicht betrogen und der Schwiegermutter nicht die Stirn geboten. Mit Zynismus beobachtet sie das Altern der anderen Frauen um sie herum. Und sie beobachtet ihre Kinder, vor allem Franziska, 35, die zu Wutausbrüchen neigt und mit den Anforderungen der Gesellschaft an ihre Mutterrolle hadert. Der Blick der Autorin ist gnadenlos, bissig und komisch zugleich. – WWW.DROSCHL.COM KUNST SCHADEN Arnold Odermatt, geboren 1925 in der Schweiz, wurde 1948 Polizist. Zu dieser Zeit war es üblich, an Unfall- und Tatorten Skizzen anzufertigen, um das Geschehen rekonstruieren zu können. Odermatt hingegen verwendete eine Rolleiflex-Kamera und dokumentierte damit nicht nur die Plätze, an denen die Polizei tätig wurde, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte. Sein Sohn Urs entdeckte das Werk des Vaters und sorgte dafür, dass es mittlerweile weltweit ausgestellt wird. Im Atelier Jungwirth sind bis 7. Juni 2015 vor allem Aufnahmen aus Odermatts berühmter Serie „Karambolagen“ zu sehen. WWW.ATELIERJUNGWIRTH.COM 0 EXPERTENTIPP KRIST GRUIJTHUIJSEN Künstlerischer Leiter Grazer Kunstverein POETISCH UND DIREKT DER GRAZER KUNSTVEREIN präsentiert bis 23. Mai 2015 die Arbeit zweier außergewöhnlicher amerikanischer Künstler, die beide in den Vereinigten Staaten Kultstatus erlangt haben, gleichzeitig aber in Europa bisher kaum wirklich anerkannt sind. In ihren Praktiken erforschen sie jeweils die persönliche und körperliche Beziehung zu ihrer Umwelt. Die Arbeiten von David Wojnarowicz und Robert Blanchon reflektieren die Vereinigten Staaten in den 1980er und während der 1990er Jahre, als schwule und queere Agenden massiv unterdrückt und mit wachsendem Vorkommen des AIDS/HIV Virus in Frage gestellt wurden. Der poetische, gleichzeitig aber sehr direkte Ansatz der beiden AIDS-Aktivisten repräsentiert eine Ära, die heute aufgrund der neoliberalen Ideologien, die unserer Wahrnehmung der Gesellschaft aufgezwungen werden, wieder an Bedeutung gewinnt. – WWW.GRAZERKUNSTVEREIN.ORG K U LT U R E L L FOTOAUSSTELLUNGEN BRANKO LENART Fotocredit: Courtesy of the Estate of David Wojnarowicz und P.P.O.W Gallery, New York, Elio e Stefano Ciol Internationaler Fotokünstler D ie Fotografien des Altmeisters der italienischen Fotokunst Elio Ciol, dessen Arbeiten sich in Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, New York, und im Victoria & Albert Museum, London, befinden, sind derzeit im Pavelhaus zu sehen. Er stellt den Menschen in der von ihm geprägten Kulturlandschaft des Friaul in den 1950er bis 1970er Jahren in ikonenhaften Schwarz-WeißBildern dar. Parallel dazu sind Fotografien von Stojan Kerbler zu sehen, der zur gleichen Zeit den Alltag der ländlichen Bevölkerung in der Štajerska in ergreifenden Bildern festgehalten hat. Die Ausstellung ist bis 25. Mai 2015 in Laafeld zu sehen. Dazu erschien ein dreisprachiger Katalog. – WWW.ELIOCIOL.IT, WWW.PAVELHAUS.AT Saison 2014 | 2015 Highlights Jules Massenet MANON Premiere Samstag, 25. April 2015 6. INTERNATIONALE TANZGALA Tanz Samstag, 9. Mai 2015 BALKANFIEBER Konzert Donnerstag, 11. Juni 2015 Darrel Toulon und The Base BLAME IT ON THE MOONDOG Uraufführung Freitag, 12. Juni 2015 FINALE Konzert Sonntag, 21. Juni 2015 Tickets & Infos 0316 8000 | www.oper-graz.com KULTUR TREFFPUNKT LEHARGASSE Mit Arthur Summereder und Philipp Leissing präsentieren Björn Kämmerer und Axel Töpfer zwei junge Künstler, deren Bahnen sich auch nach dem Studium vielfältig kreuzen. In der Ferne immer dieser Berg, motorisch brummend. Nur wenig näher entpuppt er sich endlich als Staubwolke. Rhythmisch unterbrochen liegt sie mal wie eine Brezel in der Luft, mal senkt sie sich in Form eines Zeppelins gefährlich nahe dem Boden. Schemenhaft in der Mitte eines durch Schleudersand aufgeworfenen Ringes steht elektrisiert Philipp L.: In der einen Hand das trichterförmige Ende eines Schlauchs, die andere Hand Balance suchend vom Körper abgespreizt. Tatsächlich fügt er dem kreisförmig aufsteigenden Staub eines ihn immerfort umrundenden, ob seiner Geschwindigkeit jedoch unsichtbaren Autos, derart Sandpartikel hinzu, das sich (unterteilt von kurzem Puffen und Zischen), alle möglichen und unmöglichen Formen zeigen. Arthur S. fährt seine Runden. Unmerkliche Richtungsänderungen, bis die Bewegung schließlich kippt und punktförmig wird. Das ist der Moment, wo beide kurz innehalten. Meint jedoch nicht: Anhalten. Sie nennen das „Lächelndes Harren“ oder auch „Zwischenatmer“ und erinnern an Räder im Film, die bei bestimmter Geschwindigkeit beginnen, sich entgegengesetzt zu drehen. Mit der Ausgeglichenheit jener, die nicht ohne Grund Ärmel hochkrempeln, vertilgen sie also die fest gewordene Wolke. So oder so ähnlich soll es sich zutragen. Arthur Summereder wurde 1983 in Wien geboren, studierte Film/ TV bei Prof. Harun Farocki und Kunst im Öffentlichen Raum bei Prof. Mona Hahn an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seine Auslandssemester verbrachte er in der Villa Arson in Nizza. 2013 legte er sein Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg ab und nahm am Postgraduierten Programm „Homeworks, Forum on Cultural Practices“ am Ashkal Alwan Institut in Beirut bei Jamal Toufic, Anton Vidokle und Adam Curtis teil. Seit 2014 widmet sich der Künstler dem Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität für Angewandte Künste in Wien und gilt als Erfinder der Bruno Kreisky Torte. Nimmt uns Summereder mit auf die Autobahn, so schauen wir auf die Architektur der Geschwindigkeit. 2011 zeichnet er an der Decke der Galleri Mejan in Stockholm geschwindigkeitsbeschränkungsfreie Abschnitte eines Autobahnnetzes nach, zeigt 2012 eine fotografische Typologie von Heckspoilern in der Villa Arson in Nizza und baut 2013 eine Steilkurve in einen Ausstellungsraum des Sonnenhauses in Wien. Im Sommer 2015 wird Summereder mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und 2 PHILIPP LEISSING Arthur Summereder / Adler und Sohn Bronze / 2013 KULTUR ARTHUR SUMMEREDER Arthur Summereder / Steilkurve Holz, Gipskarton / Sonnenhaus Wien / 2013 Kultur in die Autostadt Detroit fliegen, um die kulturellen Folgen der, die Stadt zerschneidenden Geraden der Highways, auf das alltägliche Leben der Bewohner zu untersuchen. Philipp Leissing wurde 1983 in Bregenz geboren. Er studierte Kunstgeschichte und Theater-, Film- und Medienwissenschaften, bevor er 2004 an die Akademie der Bildenden Künste wechselte, um Kunst und Digitale Medien (Prof. Peter Kogler) und Kunst im Öffentlichen Raum (Prof. Mona Hahn) zu studieren. Ein Studienaufenthalt führte ihn zu Prof. Matt Mullican (Zeitbezogene Medien) an die Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Mit Leissing tauchen wir in den Untergrund ein. Er öffnet Farbschichten von Ausstellungswänden, so 2013 im Kunstmuseum Liechtenstein oder verspiegelt diese im selben Jahr im Salzamt Linz. Diese Öffnungen vollführt er in präzisen, grafischen Verhältnissen zur Architektur der Ausstellungsräume. An den Schanzen Tschagguns installierte er eine Zeitkapsel, die im Inneren die Arbeiten von 20 Künstlern birgt, jedoch erst im Jahre 2044 geöffnet werden darf. Philipp Leissing / Ohne Titel (Zeitkapsel) Beide Künstler schöpfen, dem Ruf ihrer potentiellen Werke folgend, aus einer vollen Palette von Arbeitsmethoden. Und arbeiten gemeinsam in der Künstlergruppe Baer, die Projekte für den öffentlichen Raum entwirft und durchführt. Maler, Fotograf, Bildhauer? Entdecker, Hähne, Abenteurer! Stahlblech, Fundament, Inhalt: 20 Arbeiten ausgewählter Künstler / Kunst an den Schanzen Tschagguns / 2014 Text: Axel Töpfer Fotos: Bernd Hofbauer, Marcel A. Mayer WEITERE INFORMATIONEN UNTER: WWW.PHILIPPLEISSING.NET UND WWW.ARTHURSUMMEREDER.NET „In spielerischen Versuchsanordnungen überzeugen beide Künstler durch Poesie und Präzision.“ BJÖRN KÄMMERER, Künstler Philipp Leissing / Ohne Titel Abgekratztes Wandstück / Kunstmuseum Liechtenstein / 2013 8 KULTUR „DIE OPER IST HEUTE KÖRPERLICH HERAUSFORDERNDER ALS IN DEN 1960ER JAHREN.“ Ivan Orešcˇanin „AUS LIEBE STERBEN“ Jules Massenets Oper „Manon Lescaut“ hat am 25. April in der Oper Graz Premiere. Der aus Serbien stammende Bariton Ivan Orešcˇanin spricht im GRAZETTA-Interview über seine Rolle und erklärt, warum Sänger schon einmal ins Fitnessstudio gehen müssen. –– Manon Lescaut erzählt die Geschichte eines Mädchens vom Lande, das den Verlockungen des süßen Lebens erliegt und seine Liebe mit dem Tod bezahlt. Kann man das Publikum für diesen sehr romantischen, ja melodramatischen Stoff heute noch begeistern? IVAN OREŠCˇANIN –– Ich denke schon, die Geschichte wurde ja nicht umsonst drei Mal vertont, von Puccini und Massenet, die Fassung, die wir in Graz auf die Bühne bringen. Aber auch von Klaus Werner Henze in seiner Oper „Boulevard Solitude.“ Ich glaube, dass das Drama zu GRAZETTA 4 unserem Leben gehört. In Massenets Oper wird dieses Drama auf die Spitze getrieben. Manon bricht, genau so wie die Traviata mit den Konventionen. Manon wird ja wie eine Marionette hin und her geschoben. Und dagegen wehrt sie sich. Aber gerade dieser Bruch mit der Konvention macht sie, wie die Traviata, zur Heldin. Man kann durchaus aus Liebe sterben. Sie haben ein unglaublich breites Repertoire, das von Mozart, über Wagner bis hin zur Operette reicht. IO –– Natürlich ist das schwierig, aber es ist machbar. Deshalb übt man ja. Wenn man eine stabile Atemtechnik hat, dann hilft das schon zu 90 Prozent. Man muss am Volumen und an der Stimmführung arbeiten und am Stil, dann ist man auf der richtigen Schiene. Das ist eine große Herausforderung an die Stimme. IO –– Die Stimme ist ein sich stets veränderndes Instrument. Mit der Zeit reift die Stimme, sie wird größer, weicher, samtiger, runder. Aber nur dann, wenn man gut mit ihr umgeht. Und dann kommt man von Rollen, die einen schnellen Textgesang erfordern, wie Papageno, zu Rollen, die große Bögen und Legaturen haben und mehr Volumen in der Stimme brauchen. Jetzt singe ich dramatischere Rollen, aber zum Glück geht der Papageno immer noch. Das freut mich sehr, denn parallel zur Manon singe ich ihn in der Wiederaufnahme der Zauberflöte. Aber man muss mit seiner Stimme auch pfleglich umgehen. Ich fahre zum Beispiel nie mit der Straßenbahn. Man muss das Risiko, sich zu verkühlen, so klein wie möglich halten. Ich habe an diesem Haus mehr als 300 Vorstellungen gesungen und habe nur zwei Vorstellungen in neun Jahren absagen müssen. Singen ist ein Leistungssport. Es hat viel mit Maßhalten und Entbehrung zu tun. Singen ist also auch eine körperliche Herausforderung? IO –– Die Oper ist heute körperlich herausfordernder als in den 1960er Jahren. Man muss schon fit sein. Zum Glück bin ich ein sehr sportlicher Mensch. Vor einiger Zeit habe ich eine Rolle in einem Ballet gesungen. Ich habe für diese Rolle ein halbes Jahr lang an sechs Tagen in der Woche in einem Fitnessstudio trainiert. Die Proben zu Manon Lescaut beginnen gerade. Wie entsteht eine Opernaufführung? Plaudern Sie bitte aus dem Nähkästchen. IO –– Die Proben beginnen mit dem Konzeptionsgespräch. Da sind alle dabei, vom Bühnentechniker über den Kostümbildner, bis hin zum SZENENAUSSCHNITT AUS „DIE TOTE STADT“ Fotos: Stephan Friesinger, Oper Graz/Werner Kmetitsch Intendanten. In diesem Gespräch stellt der Regisseur sein Konzept vor. Er erklärt uns, was ihm am Stück wichtig ist, wie er die verschiedenen Rollen sieht. Danach beginnt die szenische Arbeit. In dieser Phase muss ich meine Rolle schon beherrschen. Und da kann es schon einmal passieren, dass man in dieser Phase eine Szene, die man beim Einstudieren als eine lyrische gesehen hat, auf einmal als eine bitter ironische sieht. Aber genau diese Entwicklung macht unsere Arbeit ungeheuer spannend. Wenn sich das Verständnis einer Szene in diesem gemeinsamen Prozess ändert, was bedeutet das dann für die Musik? IO –– Natürlich entwickelt man seine Rolle in einer Auseinandersetzung mit dem Dirigenten. Wir müssen eine gemeinsame musikalische Sprache finden. Aber im Gegensatz zum Sprechtheater ist unser Spielraum kleiner, denn die musikalischen Einsätze müssen stimmen und darauf müssen sich dann auch alle 150 an einer Produktion Beteiligten verlassen können. Ist es nicht schwierig, am Vormittag Manon zu proben und am Abend den Papageno zu singen? IO –– Das Sängerdasein ist manchmal schon eine schizophrene Angelegenheit. Erst gestern habe ich vier Rollen an einem Tag geprobt. Man muss mit diesem Druck umgehen können. Ich kenne einige sehr gute Sänger, die damit nicht umgehen konnten. Es ist aber auch ein Kick, vor tausend Leuten zu stehen und ihnen zu zeigen, wie ich eine Rolle sehe. Johannes Chum (Pual), Dshamilja Kaiser (Brigitta), Ivan Orešcˇanin (Frank, v.l.) Von welchen Rollen träumen Sie? Was möchten Sie unbedingt singen? IO –– Ich würde sehr gerne Eugen Onegin singen und den Billy Budd von Benjamin Britten. Aber dieses Jahr ist eigentlich ein Traumjahr für jeden Bariton. Ich singe Fritz und Frank in „Die tote Stadt“, den Danilo und den Pagageno. Besser geht’s eigentlich nicht. Premiere: 25. April 2015 19 Uhr weitere Vorstellungen: 29.4., 7.5., 20.5., 29.5., 31.5. (15.00 Uhr), 12.6., 14.6. (15.00 Uhr), 17.6. und 20.6. Beginn jeweils 19.00 Uhr, sofern nicht anders angegeben. BESETZUNG Musikaliasche Leitung: Dirk Kaftan Inszenierung: Elmar Goerden Szenische Einstudierung: Barbara Schröder Kostüme: Lydia Kirchleitner Bühnenbild: Ulf Stengl, Sylvia Merlo Manon Lescaut: Iulia Maria Dan Pousette: Sieglinde Feldhofer, Ana Kovacevic Le chevalier Des Grieux: Wilfried Zelinka Lescaut: Ivan Orešcˇanin Guillot-Morfontaine: Manuel von Senden de Bretigny: David McShane Hotelier: Konstantin Sfiris MANON LESCAUT VON JULES MASSENET Das erste Mal seit fünfzig Jahren präsentiert die Oper Graz Jules Massenets Oper „Manon Lescaut“ in einer Koproduktion mit der Oper Basel. Das Libretto basiert auf Abbé Prevosts Roman "Geschichte des Chevalier Des Grieux und der Manon Lescaut", der bei seinem Erscheinen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts für einen großen Skandal sorgte. Der Roman wurde verboten. Aber die Geschichte einer unmöglichen Liebe blieb faszinierend und inspirierte Komponisten wie Giacomo Puccini, Jules Massenet und Klaus Werner Henze. Die Familie von Manon beschließt, das Mädchen ins Kloster nach Paris zu schicken. Auf dem Weg zum Kloster lernt Manon, die Schönheit vom Lande mit einer großen Sehnsucht nach einem Leben in Luxus, den unbedarften Theologiestudenten Des Grieux kennen. Während Manons Cousin Lescaut sich seiner Spielleidenschaft hingibt, flüchtet Manon mit Des Griuex nach Paris, wo die beiden ein Leben des Vergnügens leben. Manon verführt Des Grieux sogar im Priesterseminar, und als sie verhaftet wird und deportiert werden soll, finden die beiden Liebenden ein letztes Mal zueinander. Manon bereut ihre Sünden und stirbt in den Armen des Geliebten. 8 KULTUR GLÜCKLICHER DENN JE ... „Angekommen im Glück“ ist Christian Hütter, Bandleader und Sänger der Gruppe Steirerbluat nicht nur mit seinem neuen Lied „Angekommen im Glück“ – das Album hat bereits Goldstatus erreicht und ist weiter auf Platinkurs – sondern auch die Fernsehstationen laden den charismatischen Sänger mit seiner Band immer wieder gerne ein. Zum wiederholten Male waren sie im Februar zu Gast im ZDF-Fernsehgarten mit ihrem Song „Helden und Sieger“, auch Stefan Raab berichtete erst kürzlich in TV-Total auf Pro Sieben über STEIRERBLUAT und die Band wird demnächst auch auf ORF Tirol in der Sendung „Musiktruchn“ zu sehen sein. Besonders stolz kann Christian Hütter mit seinen Mannen auf die Auszeichnung „Top of Mountains Award“, für die beste Partyband 2015, sein. 6 In diesem Jahr wird die Erfolgsband noch oft ihre Fans im österreichischen und deutschen Raum erfreuen, bei Auftritten in der Showarena in Ischgl, in Obertauern beim Aprés Ski auf der Hochalm oder beim Sportwagenopening von Heribert Kasper am 24. April 2015 in Loipersdorf. Neben seinen unzähligen Auftritten agiert Christian Hütter auch als musikalischer Glücksbotschafter, mit monatlichen Live Konzerten, im neuen steirischen Glückshotel, dem Life Resort Loipersdorf. TERMINE IM APRIL Sa., 4. April ab 21.00 Uhr Fun Arena (Geburtstagsparty von Christian) in Eggenfelden, Deutschland Sa., 11. April ab 22.00 Uhr Dancing Bar Gurkenwirt in Klagenfurt-Niederdorf Fr., 17. April ab 20.00 Uhr Stadthalle Schrems Sa., 25. April Sportwagen-Show im Life Resort in Jennersdorf Nähere Infos und alle Steirerbluat Termine unter www.steirerbluat.at Foto: KK Sie sind einzigartige Stimmungskanonen, sorgen für vergnügte Laune bei ihren Auftritten und wurden als beste Partyband 2015 ausgezeichnet – die Band Steirerbluat ist „Angekommen im Glück“ und auf Erfolgskurs. KULTUR KLEINE KOMÖDIE 10., 11., 17. und 18. April, jeweils um 19.30 Uhr Krone Center, Münzgrabenstraße 36 OSTERMARKT „Vorhang auf“ für die Kleine Komödie, mit einem neuen sensationellen Lach-Schlager – diesmal aus der Feder von Woody Allen. Titel des Stücks: „Spiel´s nochmal, Sam“. Was kommt heraus, wenn ein neurotischer Filmkritiker von seiner Frau verlassen wird? Richtig: Chaos und Lachen ohne Ende. Das Ensemble der Kleinen Komödie mit Sascia Ronzoni, Birgit Spuller, Urs Harnik, Stefan Moser und Robert Weigmüller macht die pointenreiche, spritzige Hommage an den Kinoklassiker „Casablanca“ mit Garantie zu einem vergnüglichen, unterhaltsamen Theaterabend. – WWW.ZKB.AT Noch bis 4. April, Steirisches Heimatwerk, Sporgasse 23 Geschmackvoller Osterschmuck und farbenfrohe Dirndlvariationen stimmen im Steirischen Heimatwerk auf den Frühling ein: Von handbemalten Ostereiern über bestickte Weihkorbdecken bis zu kreativen steirischen Geschenksideen reicht die farbenfrohe Palette an Kunstvollem und Handgefertigtem beim traditionellen Ostermarkt des Steirischen Heimatwerks. – WWW.HEIMATWERK.STEIERMARK.AT STEIERMARK FRÜHLING Von 16. bis 19. April, Wiener Rathausplatz Zum 19. Mal auf dem Wiener Rathausplatz: „Steirisch Anbandeln“. Genießen Sie mit den steirischen Urlaubsregionen beim Steiermark Frühling in Wien die Brauchtums-Aktionen, das Familiendorf mit Spiel und Spaß und die kulinarischen Spezialitäten sowie viele Urlaubsangebote aus der gesamten Steiermark. – WWW.STEIERMARKDORF.AT FEIERLICHE ERÖFFNUNG Ab 10. April, Shopping Nord Nach über 4 Jahren Feinheit in Oberandritz wurde es für Nicole Dressler und Andreas Feiertag Zeit, neue Wege zu gehen. Ab 10. April präsentieren sie im Shopping Nord ihre Schmuckstücke mit besonderem Design. Lassen Sie sich inspirieren und verwöhnen Sie sich oder andere mit einzigartigen Aufmerksamkeiten. – WWW.FEINHEIT.AT 8 GESELLSCHAFT 04/2015 FEST DER PFERDE Hochkarätiger Spring- und Dressurreitsport, Action bei der Driving Challenge und jede Menge Spaß für Kinder standen im Mittelpunkt des diesjährigen „Fest der Pferde“. Live und auch aktiv dabei waren Jasmine Herzog, Martina Gratzer, Alfred Greimel (Reitanlage Schloss Frauenthal), Alexander Krois (Wit Group) und Peter Pichler (Reitanlage Schloss Frauenthal, v. l.) – WWW.WIT-GROUP.AT IM BLITZLICHT WAHRHAFT, EIN KUNSTWERK! Das Prato im Palais wurde dank des Designer-Trios „Los Loh Bros & The Lost Kids“ zu einem zauberhaften Ort, der nicht nur den Gaumen jubilieren, sondern auch das Auge in beeindruckender Art und Weise aufschauen lässt. Erleben Sie eine ganz besondere Reise, während Sie sich von Kunst und Kulinarik inspirieren lassen. – WWW.PRATO.AT 8 GESELLSCHAFT I INNERSTÄDTISCH UNI FOR LIFE STADTBILDER WEITERBILDUNG: GERADE JETZT! NIKOLAS JEITLER MARTIN H. BAUER Inhaber noahcommunications, Vorstandsmitglied Wirtschaftsnetzwerk Graz Geschäftsführer UNI for LIFE nnenstädte sind weltweit Anziehungspunkte für Menschen, die eine besondere Lebensatmosphäre spüren und erleben wollen. Diese Atmosphäre wird häufig dem sogenannten Stadtbild geschuldet. Doch was beinhaltet der häufig strapazierte Begriff des Stadtbilds überhaupt? Allgemein betrachtet ist es die Gesamtheit seiner Bestandteile: außergewöhnliche Bauwerke mit renovierten Fassaden, geschickt platzierte Grünflächen und oft eine markante Topologie. Wichtig ist es, einer Innenstadt eine Art Corporate Design zu geben. Einen roten Faden, der sich durch das gesamte Gebiet zieht. Sei es durch einer Designlinie treuen Außenbeschilderung der Handelsbetriebe (z. B. Salzburg; positiver Nebeneffekt: Reduzierung von Lichtsmog), einheitliche Bodenbeläge, durchgängige Fußgängerleitsysteme, Farbtemperatur bei Beleuchtungen oder auch die sinnvolle Nutzung von leerstehenden Schaufenstern. Als positives Beispiel kann hier ein Objekt in der Grazer Murgasse gesehen werden, das durch eine Kooperation zwischen Eigentümerin, Makler und Citymangement eine Präsentationsfläche bis zur Vermietung für zum Beispiel junge Künstler bereitstellen soll. WWW.NOAHCOM.AT, WWW.WIRTSCHAFTSNETZWERK-GRAZ.AT D ie moderne Arbeitswelt ist bestimmt von immer neuen und sehr reaktionsgetriebenen Herausforderungen. Dementsprechend verändern sich situativ die Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Personalverantwortliche in Unternehmen müssen sich immer mehr mit Themen wie lebensbegleitendem Lernen, Job-Hopping, demografischen Effekten, Burn-Out und Bore-Out, Job Enrichment etc. beschäftigen. Zusätzlich werden die Arbeitsprozesse anhaltend komplexer und komplizierter, erworbenes Wissen hat eine immer kürzer werdende Halbwertszeit und die Ansprüche an die berufliche Weiterbildung werden fortwährend größer. In Europa wird der Arbeitnehmer bis zu 10 Mal im Erwerbsleben den Job und den Beruf wechseln. Aktuellstes und umsetzbares Wissen erhält die Konkurrenzfähigkeit von Betrieben – und verschafft nachhaltige Vorteile am Markt. UNI for LIFE kann als Weiterbildungsgesellschaft der Uni Graz hier Weiterbildung auf universitärem Niveau anbieten, die auf neuesten Forschungsergebnissen und aktuellem, akademischen Wissen basiert. Informieren Sie sich doch auf unserer Weiterbildungsmesse am 16. April von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Beethovenstraße 9, 8010 Graz. – WWW.UNIFORLIFE.AT Mostschänke Grießner BESTELLEN SIE JETZT IHR GRATIS ABO 12 KONTAKT Krottendorferstrasse 98 8052 Graz Tel.: 0 664/38 40 034 [email protected] www.mostschank-griessner.at L MäA hrlich j UNTER: WWW.GRAZETTA.AT ÖFFNUNGSZEITEN FR bis SO: ab 15 Uhr Mai bis August, DO bis SO: ab 15 Uhr 8 Grazettina GESELLSCHAFT ENGELSGLEICHE ERÖFFNUNG Fliesen Engel lud zur Eröffnung des neuen Schauraums in die Kärntner Straße 442. Neben Gaumenfreuden und guter Musik standen an diesem Abend vor allem die stilvollen Fliesen und Platten im Vordergrund. Fliesen A EM TH 0 Christan und Ulli Sadjak mit Michael und Alexander Mittendrein (v. l.) GF Fliesen Engel Wolfgang Kortschak (M.) mit Human Khodai und Stephan Lanzer (v. l.) Peter Wallner, Günter Schwarz und Harald Majcen (v. l.) Bernhard Weixler (Swiss Life) und Susanne Eisenburger BM Harald Majcen, Architekt Klaus Faber, Sabine Haspel und Helmut Konrad (K1 Tower und GF Techno Park Graz-West, v. l.) Ralf Wiemann (Kitzbühel), Franco Martini (Verkaufsleiter Immola), Hanspeter Brugger (Kitzbühel), Josef Korcak und Josef Wurm (v. l.) Alexander Sollgruber und Carolina Kortschak Fotos: Stephan Friesinger, Messe Stuttgart, KK Gastgeber Wolfang Kortschak (r.) mit Franz Bauer und Andrea Gerstl GESELLSCHAFT AUF ERFOLGSKURS Soncnheunt-z s A EM TH Bereits zum achten (!) Mal konnte sich WOUNDWO dieses Jahr auf der R+T Stuttgart, der weltweit größten Branchenmesse, erfolgreich präsentieren. Mit neuem Logo, jeder Menge Produktneuheiten und einem aufwendigen Stand-Konzept im Gepäck, hat das Unternehmen keine Mühen gescheut, seine Begeisterung für Sonnenschutz, so wie die Firma ihn begreift, in die Welt zu tragen. Und der Erfolg gibt WOUNDWO Recht: langweilig wurde es auf dem Messestand nie! Geschäftsführung von WO&WO: Martin Seifert, Tanja Haas-Lensing und Robert Frischer (v. l.) 9 GESELLSCHAFT GROSSE PARTY Das Weekend Magazin Steiermark lud zum neunten Geburtstag unter dem Motto „Let’s rock“ wieder in den Grazer Congress: Andreas Mauerhofer (Under Armour), Mario Haas, Casino-Direktor Andreas Sauseng und Gastgeber Robert Eichenauer (v. l.) Unzählige Besucher konnten sich bei den Frühjahrs-Fashiondays im CITYPARK davon überzeugen, dass der Frühling so richtig bunt wird. Center-Manager Waldemar Zelinka (l.) freute sich über ein erfolgreiches Wochenende. Zum Jahresbeginn gab es einen Wechsel im Gössl-Geschäft im Landhaus: die langjährige Inhaberin Renate Kraft übergab den Stab an Karin Wildpacher (3. v. l.). Unter den Gästen waren unter anderem Gössl Inhaber Gerhard Gössl (r.) sowie Sportmanager Hubert Neuper mit seiner Claudia. BELEBTE SINNE FRÜHLINGSHAFTE MODENSCHAU BEWEGEND INS ALTER GROSSZÜGIGE SPENDE „Top-Ambiente, gehobene Kulinarik und emotionaler Live-Gesang“ – das ist die beste Kurzbeschreibung von Dinner & Musical by Anja Wendzel, welches im Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf ****S stattgefunden hat. Fit & Vital älter werden? Mit der richtigen Bewegung ist das kein Problem. Ergotherapeutin Christiana Leuthner, Orthopäde Christof Pabinger und Profitänzer Willi Gabalier, gehen sogar noch einen Schritt weiter – sie zeigen mit ihrem neuen Projekt, wie man sich auch in fortgeschrittenerem Alter gesund tanzen kann. 2 FEST DER TRACHT Carina Harbisch, im Bild mit ihrem Lebensgefährten Günther Heiden (GAZ-Manager), lud Mitte März zum frühlingshaften Fashion Cocktail in die Räumlichkeiten des Carina Harbisch Fashion Stores. Im vergangenen Dezember nahm die Caritas in Graz eine Winternotschlafstelle für obdachlose Menschen in Betrieb. Die C&P Immobilien AG unterstützte die Einrichtung mit einem Scheck von 2.000 Euro: CP AG Vorstand Thomas Schober mit Michael Lintner (Leiter der Notschlafstellen, v. l.) Fotos: CITYPARK, GEPA Pictures, ORF Schöttl, Oliver Wolf, Volker Wohlgemuth, KK MODEFRÜHLING GESELLSCHAFT TANZABEND Tangos von Astor Piazzolla, der melancholische Gesang des Fado, gesungen von der faszinierenden Carla Pires aus Portugal und die kraftvollen Kompositionen des Argentiniers Alberto Ginastera waren die musikalische Basis des dreiteiligen Tanzabends „Malambo“ in der Grazer Oper: Choreograph Darrel Toulon, Mister Austria Philipp Knefz, Tänzerin der Tanzkompanie Dianne Weger und Intendant Bernhard Rinner (v. l.) FÜR EINEN GUTEN ZWECK Von Anfang an hat sich der SI-Club Graz Rubin sozialem Engagement verschrieben. Den Sorores des SI-Club Graz Rubin ist es wichtig, ergebnisorientiert und schnell agieren zu können und so ist es ihnen gelungen, insgesamt 7.500 Euro an wichtige Charity-Projekte zu spenden. KOCHBUCHPRÄSENTATION Unter dem Motto „Kochbücher gibt es viele, aber richtig kochen lernt man nur in ganz wenigen“ präsentierten Birgit und Herbert Schmidhofer mit Noemi und Volker Wohlgemuth im wunderschönen Ambiente der Skybar am Grazer Schloßberg ein neues Kochbuch. 9 DAMENRUNDE AUSDRUCKSSTARK Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht! Heben Sie diesen durch das neue Angebot der Hannelore HOELBLING. Parfumerie noch mehr hervor. Durch Microblading, der innovativen japanischen Handmethode des Permanent Make-up für eine ausdrucksstarke, naturnahe Form der Brauen, können Sie Ihrem Gesicht noch mehr Charakter und Ausstrahlung verleihen. Für ein rundum Wohlgefühl, dass Sie alle verzaubern lässt, bietet die Feinparfumerie in bester Altstadtlage, nicht nur luxuriöse Wohlfühlbehandlungen, sondern auch Highlights der Modeszene. Lassen Sie sich in der Stempfergasse von Labels wie Trizia Z & Sabine Karner inspirieren und freuen Sie sich auch auf die neue Kollektion von Steffen Schraut. In Zusammenarbeit mit der Ordination Dr. Glasner erwarten Sie auch dieses Jahr Eventhöhepunkte in Sachen Schönheit. – WWW.PARFUMERIE-HOELBLING.AT TRACHTENSOMMER Spritzig, kurz und farbenfroh: Mit exklusiven Sommer-Dirndl-Kleidern in verschiedensten Farbkombinationen und kessen handgezogenen Trachtenröcken ist das Steirische Heimatwerk bestens für den heurigen Sommer gerüstet. In qualitätsvoller Ausführung entstehen in der hauseigenen Schneiderei in der Sporgasse 23 nicht nur einzigartige Alltags-, Festtagsund Sonntagstrachten, sondern auch neue Kreationen aus Loden, Wolle und Trachtenstoffen, in denen sich das steirische Lebensgefühl widerspiegelt. WWW.HEIMATWERK.STEIERMARK.AT Unter dem Motto „netzwerken, gustieren und genießen“ lädt GRAZETTA auch heuer wieder zur exklusiven Damenrunde. In den stilvollen Räumlichkeiten von Dr. Andreas Glasner (Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), in der Herrengasse 9 im 2. Stock, werden neben Highlights aus der Hannelore HOELBLING. Parfumerie auch Neuigkeiten aus dem Hause Tamaris/ShoeXtra und dem Steirischen Heimatwerk präsentiert. Für einen genussvollen Ausflug sorgen Sax Eis, René & Co, Jura und das Caliano. Zum Abschluss dürfen sich die Damen über einen Blumengruß von Blumen Kleissner freuen. DER FRÜHLING TRITT AN! In den drei Tamaris Stores in Graz (Herrengasse 16, CITYPARK, Shoppingcity Seiersberg) ist die neue Frühlingskollektion eingetroffen! Flower Power trifft auf Pastelltöne und elegantes Schwarz. Bei Tamaris finden Sie nicht nur eine Riesenauswahl an topmodernen und hochwertigen Schuhen, sondern auch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und ein Rundum-Wohlfühl-Service. Kommen Sie vorbei! WWW.TAMARIS.AT 4 GESELLSCHAFT IM ZEICHEN DER SCHÖNHEIT STARK ZU ZWEIT Die Möglichkeiten ein Unternehmen aufzubauen und zu führen sind vielfältig. Zum Beispiel kann man es gemeinsam tun. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, oder braucht eine erfolgreiche Frau einen starken Mann? Wie war das gleich nochmal? Egal wie man es mit solchen Sprüchen hält, Fakt ist doch: gemeinsam kann man alles schaffen! Dieser Gedanke prägt nicht nur das private, sondern auch das berufliche Verhältnis von Corinna und Dr. Gunther Arco. In der Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie bieten sie ein breites Spektrum an Leistungen der ästhetischen Chirurgie, der ästhetischen Medizin und kosmetischen Behandlungen auf höchstem Niveau. „Auch wenn der Aufbau und die Führung einer Klinik viel Zeit beansprucht, ist es ein wunderschönes Gefühl, etwas gemeinsam auf die Beine gestellt zu haben, ohne dass sich dabei ein Partner benachteiligt fühlt. Wir teilen nicht nur die Liebe zueinander, sondern auch die Liebe zum Beruf“, erzählt Corinna Arco. Bei der Geschäftsfrau laufen alle organisatorischen Fäden der Klinik zusammen und so bildet sie mit viel Genauigkeit und Charme das Rückgrat dieser Institution. Foto: Stephan Friesinger; Werbung Als Mutter von zwei Kindern, ist für die tüchtige Leiterin gerade die Vereinbarung von Familie und Beruf aber oft eine Herausforderung. „Wir versuchen die Zeit miteinander und mit unseren beiden Kindern so intensiv wie möglich zu verbringen. Gerade nach einem langen Arbeitstag gibt es für mich nichts schöneres, als mit den Kindern gemeinsam durch den Wald zu spazieren.“ Mit frisch geladenen Batterien werden Corinna und Dr. Gunther Arco ihrer Motivation, Menschen helfen zu wollen täglich gerecht. Fachliche Kompetenz ist für die beiden dabei Voraussetzung für ein sicheres und verantwortungsvolles Arbeiten. Dank vielseitiger, auch internationaler Ausbildungen verfügt Dr. Arco über Erfahrungen in den weltweit besten Operationsverfahren. „Es ist prinzipiell wichtig, sich auf bestimmte Operationen zu spezialisieren, um diese perfekt und sicher durchführen zu können. Dies schafft die Möglichkeit, mit allen aktuellen Änderungen Schritt zu halten und eröffnet zusätzlich die Möglichkeit, eigene Verfahren zu entwickeln“, so Dr. Arco. Neben medizi- Dr. Gunther Arco und seine Corinna setzen in der Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie auf Vertrauen, Kompetenz und Erfahrung. nischem Fachwissen ist auch Einfühlungsvermögen gegenüber den Patienten selbstverständlich. Zum Leitbild der Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie gehören außerdem Loyalität und Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters, die sich wiederum glücklich schätzen, in so einem herzlichen und engagierten Unternehmen zu arbeiten. Aber das ist auch verständlich, bei solchen Chefs … Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie Herrengasse 28, 8010 Graz, Tel.: 0 316/83 57 57 Email: offi[email protected] WWW.AESTHETIC-CENTER-ARCO.AT 9 GESELLSCHAFT KÜCHE UNTER KONTROLLE GEBACKENE BLUNZ’N Karli Pichlmaier in seiner neuen Wirkungsstätte mit Rote-Rüben-Linsen-Salat KULINARISCHE HEIMAT- GEFUHLE In der „Ferl’s Weinstube“ konzentriert sich Spitzenkoch Karli Pichlmaier bei seinem Comeback als Gastronom aufs Wesentliche: den guten Geschmack. Kategorien jeweils fünf Positionen aus: 5 Suppen bzw. Vorspeisen, 5 Hauptspeisen-Klassiker, 5 Wirtshaussnacks, 5 Desserts, 5 Weißund 5 Rotweine, 5 Säfte usw. Dazu ein täglich wechselndes Mittagsmenü. „Ich will meine Gäste nicht mit Schnickschnack blenden, sondern ihnen das beste Gulasch von Graz servieren“, hat sich Karli Pichlmaier vorgenommen. Es ist ja nicht so, dass die gemütlichen Beiseln nur so aus dem Boden schießen würden. Schon gar nicht solche, in denen ein Wirt am Werk ist, der es versteht, der vielgepriesenen Gaststubengemütlichkeit auch noch eine klare kulinarische Aussage hinzuzufügen. Nun, die Grazer dürfen sich freuen: Spitzenkoch Karli Pichlmaier, eine der wohl schillerndsten Figuren der Grazer Gastroszene hat mit der legendären „Ferl’s Weinstube“ in der Burggasse am Fuße der Stadtkrone nach einer abwechslungsreichen Karriere (u. a. Schanzlwirt, MOD, Bur, Wein & Co.) eine neue Heimstätte gefunden. „Hier“, sagt er, „will ich in Pension gehen.“ Aber das hat noch Zeit. Und in der Tat sorgen Klassiker wie Rindsgulasch vom Wadl, Wienerschnitzel bzw Cordon bleu vom Schwein mit Petersilerdäpfeln, Tellerfleisch mit Apfelkren, Fisch auf Marktgemüse und Risotto, Rinderfilet auf Speckbohnen, Beef Tartare, ein herrlicher hausgemachter Trüffelleberkäse auf Erdäpfelsalat oder eine knusprig gebackene Blunz’n auf Rote-Rüben-Linsen-Salat für starke kulinarische Heimatgefühle. Unaufgeregt inspiriert, geschmacklich konzentriert, auf hochwertigen Zutaten basierend und preislich moderat (Hauptspeisen: 7,50 bis 22,50) so zeigt sich Karli Pichlmaiers neue Küche. Auf Wunsch komponiert er auch mehrgängige Gourmetmenüs abseits der Klassik-Linie. Bereits jetzt weiß ein zahlreiches, bunt durchmischtes Publikum das neue Grazer Wirtshausangebot zu schätzen. Bis dorthin serviert er seinen Gästen im erneuerten Ambiente Klassiker der österreichischen Küche – auf höchst feinem Niveau. Das Konzept verrät Konzentration aufs Wesentliche und erleichtert den Gästen die geschmackliche Orientierung: Die Karte weist in allen 6 Ferl’s Weinstube bei Karli Pichlmaier, Burggasse 10, 8010 Graz, Tel.: 0664/1450907, Mo.–Sa.: 11–23 Uhr. Fotos: Stephan Friesinger, Paul Stajan FERL’S WEINSTUBE GESELLSCHAFT RETTET DIE MITTAGSPAUSE Die reiche Palette an alkoholfreien Bieren und Biermischgetränken, welche die Brau Union ihren Konsumenten anbietet, lässt nichts zu wünschen übrig. Ob das Gösser Naturgold, Österreichs erstes naturtrübes alkoholfreies Märzenbier, das Edelweiss alkoholfreie Weizenbier, das Gösser Kracherl, das brandneue Zipfer Hell oder der Klassiker Schlossgold, für jede Gelegenheit findet sich das passende Produkt im Sortiment. Und die Pause ist genussvoll gerettet. Die Bierlandschaft hat sich enorm weiterentwickelt. Die bierigalkoholfreien Innovationen der Brau Union Österreich setzen dabei die maßgeblichen Akzente. Denn die „traditionellen“ Sorten stagnieren, der Konsum von alkoholfreien Bieren steigt jedoch seit einigen Jahren konstant an. Die Produktgruppe wuchs 2014 in Österreich um satte 30,9%. Besonders deutlich fiel die Steigerung beim alkoholfreien Weizenbier aus. Neueste Brautechnologien ermöglichen die Herstellung wohlschmeckender alkoholfreier Sorten. Das untergärige Gösser Naturgold, in Fass und Flasche, oder das Edelweiss Weißbier, das alkoholfreie Obergärige der Brau Union sind da die besten Bei- spiele. Zipfer bringt die Sorte Zipfer Hell alkoholfrei neu auf den Markt, ein klares, gefiltertes alkoholfreies Bier der neuen Generation. Diese neuen Sorten sind eine sehr gute Ergänzung zum Klassiker Schlossgold. Perfekt auch für die fruchtige Erfrischung zwischendurch ist die „Limo für Erwachsene“ von Gösser, das Gösser Kracherl. Alkoholfreie Biere sind gesund, haben wenig Kalorien (mit ca. 130 kcal/0,5 Liter im Schnitt nur 50% des normalen Biers) und viele Nährstoffe. Diese Biere sind sehr gute isotonische Flüssigkeitsspender nach dem Sport. Und auch eine süffige Abwechslung. Damit rettet die Brau Union einfach jede Pause. Aber gerade als Begleiter der wohl wichtigsten Pause des Tages, der Mittagspause, eignet sich das alkoholfreie Biersortiment der Brau Union Österreich besonders gut. Ronald Zentner, Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich Gastronomie/Süd, meint dazu: „Ein wohlschmeckender Durstlöscher ohne Alkohol ist eine ausgezeichnete Getränkealternative, beispielsweise während der Mittagspause oder wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Die alkoholfreien Biere der Brau Union liegen voll im Trend und sind eine perfekte Abrundung unseres Sortiments.“ WWW.BRAUUNION.AT HEIMISCHE BIERKULTUR Fotos: Sissi Furgler Fotografie, KK; Werbung Ronald Zentner (Verkaufsdirektor Brau Union Österreich Gastronomie/ Süd) ist von den alkoholfreien Durstlöschern begeistert. MARKE/SORTE GÖSSER NATURGOLD GÖSSER KRACHERL EDELWEISS ALKOHOLFREI SCHLOSSGOLD ZIPFER HELL ALKOHOLFREI DAS SAGT DER BIERSOMMELIER Alkoholfrei, naturtrüb, Gösser-typisch vollmundig Natürlich trüb in der Farbe, harmonisch abgestimmt, spritzigzitronig und angenehm bierig im Geschmack. Bernsteinfarben naturtrüb, zarte Röstaromen, Karamellnote, feine Fruchtigkeit Schlossgold – ein echtes Bier ohne Alkohol: ausbalanciert im Geschmack, leicht herb am Gaumen. Frische Hopfennote, Zipfer-typischer Geschmack. Eine natürliche Erfrischung, die jede Pause zur hellen Pause macht. ALKOHOLGEHALT < 0,5% < 0,5% < 0,5% < 0,5% < 0,5% STAMMWÜRZE 7,0° 8,4° 8,0° 6,5° 6,8° 9 GESELLSCHAFT Passend zum Schwerpunkt dieser Ausgabe „Mobilität“ widmet sich auch dieses Foto aus der Fotoarbeit „Typisch Graz“ von Stefan Preis. In Anbetracht dieses Bildes sollte man sich einfach fünf Minuten Zeit nehmen, um sich darüber klar zu werden, wie wichtig diese Fortbewegungsmittel in der heutigen Zeit sind. Haben Sie schon einmal überlegt, wie exotische Früchte, außergewöhnliche Holzarten oder spezielle Materialien den Weg in unsere Stadt finden? Doch eine Frage bleibt dennoch offen: Was wurde in diesem Geschäft wohl angeboten? Können Sie sich noch daran erinnern? 8 DIE NÄCHSTE ERSCHEINT AM 29. April 2015 MIT DEM SCHWERPUNKTTHEMA „DIE MARKE“ Foto: Stefan Preis ERINNERN SIE SICH? STROMFRESSER RAUS! Grün denken, gemeinsam Energie sparen: 30 Euro für ein neues, effizientes E-Gerät. € 30,- Grünes Zuhause Bonus Smar t Sparen Sie sind Energiekunde der Energie Steiermark? Wunderbar! Dann kassieren Sie ab sofort einen 30-Euro-Bonus für den Aus tausch Ihres alten Haushaltsgeräts gegen ein neues mit höchster Energieeffizienzklasse. Einfach eine Kopie Ihres Kaufbelegs und die erforderlichen Daten auf www.e-steiermark.com hochladen. Gültig für Kaufbelege vom 01.01. – 31.05.2015 und für folgende Geräte: Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Wäsche trockner oder Gefrierschrank. Der Bonus kann nicht in bar ausbezahlt, pro Kunde nur einmal vergeben werden und wird auf der nächsten Jahresabrechnung gut geschrieben. Weitere Infos gibt es unter der kostenlosen Hotline: 0800 / 73 53 28 oder auf www.e-steiermark.com.
© Copyright 2024