- HARTMANN

Inform
Informationen für unsere Aktionäre
zum 1. Quartal 2015
Neue Arbeitswelten bei HARTMANN
Sehr geehrte Damen und Herren,
trotz der Veränderungen in den nationalen Gesundheitssystemen und des starken Preisdrucks im
Markt ist es der HARTMANN GRUPPE in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 gelungen,
ihren profitablen Wachstumskurs fortzusetzen.
Per 31. März 2015 konnte HARTMANN seine Umsatzerlöse weltweit um 5,7 % auf 475,6 Mio. EUR
steigern. Damit wächst die HARTMANN GRUPPE weiterhin über dem Markt. Das EBIT nahm im ersten
Quartal 2015 um 7,1 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 35,6 Mio. EUR zu.
Das Konzernergebnis verbesserte sich um 5,4 % auf 22,7 Mio. EUR.
Auf der Basis eines soliden finanziellen Fundaments ermöglichten der erhöhte Umsatzanteil innovativer
Produkte und die weitere Produktivitätssteigerung in unseren internen Abläufen dieses gute Ergebnis.
Nähere Informationen zum Geschäftsverlauf entnehmen Sie bitte dieser Broschüre.
Falls Sie sich zur diesjährigen 101. ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2015 angemeldet
haben, freuen wir uns, Sie persönlich in unserem Kommunikationszentrum in Heidenheim begrüßen
zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
PAUL HARTMANN AG
Andreas Joehle
Stephan Schulz
HARTMANN ist ein international führender Hersteller von Medizin- und
Pflegeprodukten. In einer Welt, in der das Thema Gesundheit immer umfassender thematisiert und pro­fessioneller gehandhabt wird, bieten wir unseren
Kunden einfache und effiziente Lösungen zum Wohl der Patienten.
Dies bringen wir mit unserem Markenversprechen „Going further for health“
beziehungsweise „Gesundheit ist unser Antrieb“ zum Ausdruck. Den Kern
unseres Portfolios bilden professionelle System­angebote für Wund­behandlung,
Inkontinenzhygiene und Infektionsprophylaxe.
Kennzahlen per 31. März 2015 der HARTMANN GRUPPE
in Mio. EUR
Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen
Umsatzerlöse
Q1 2015
Q1 2014
475,6
450,2
davon Auslandsanteil in %
66,7
66,8
EBIT
35,6
33,3
EBIT-Rendite in %
7,5
7,4
Konzernergebnis
22,7
21,6
4,8
4,8
Eigenkapitalquote in %
55,2
54,8
Nettofinanzstatus
18,2
-45,8
Nettoumsatzrendite in %
Veränderung zum Vorjahr
absolut
in %
25,5
5,7
2,3
7,1
1,2
5,4
64,0
–
Geschäftsverlauf zum 1. Quartal 2015
Anteile der Geschäftssegmente am Gesamtumsatz
in Mio. EUR und Prozent
 Wundmanagement
101,2 | 21,3 %
 Inkontinenzmanagement
159,2 | 33,5 %
 Infektionsmanagement
117,4 | 24,7 %
 Weitere Konzernaktivitäten
97,8 | 20,5 %
Anteile der Regionen am Gesamtumsatz
in Mio. EUR und Prozent
 Deutschland
158,5 | 33,3 %
 Europa ohne Deutschland
263,3 | 55,4 %
 Amerika
16,8 | 3,5 %
 Afrika, Asien, Ozeanien
37,0 | 7,8 %
Wachstum in allen Geschäftssegmenten
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015
nahmen die Umsatzerlöse der HARTMANN GRUPPE
­gegenüber dem Vorjahreszeitraum weltweit um 5,7 %
auf 475,6 Mio. EUR zu. Bereinigt um Währungs- und
Akquisitionseffekte lag das organische Wachstum bei
5,1 %. Verglichen mit dem durchschnittlichen jährlichen
Marktwachstum bei medizinischen Verbrauchsgütern
weltweit um 4 % und in Westeuropa um 2 % konnte
HARTMANN seine Position im Markt weiter ausbauen.
Im Geschäftssegment Wundmanagement verzeichne­
ten wir im 1. Quartal 2015 eine Zunahme der Umsatz­
erlöse um 7,2 % auf 101,2 Mio. EUR. Kräftige Wachstumsimpulse gingen von unseren Produktsystemen für
die moderne Wundbehandlung und HydroTherapy, dem
innovativen Behandlungskonzept bei schwer heilenden
Wunden, aus. Ebenfalls positiv entwickelte sich der
Umsatz des unter der Marke Vivano angebotenen
Produktsystems zur Unterdruck-Wundtherapie sowie
der postoperativen Verbände und klassischen Verbandstoffe.
Im Segment Inkontinenzmanagement lagen die
Umsätze per 31. März 2015 bei 159,2 Mio. EUR; dies
entspricht einem Zuwachs um 4,2 %. MoliCare Mobile,
die Inkontinenzhose für mobile Menschen, und Menalind
professional, die Pflegeserie für die beanspruchte, ältere
Haut, waren Wachstumstreiber.
Die Umsätze im Segment Infektionsmanagement
verbesserten sich in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres um 7,8 % auf 117,4 Mio. EUR.
Besonders in den Produktkategorien OP-Komplettsets,
OP-Abdecksets und OP-Einweginstrumente sowie
Hände- und Flächendesinfektion erzielte HARTMANN
gute Zuwächse.
Per 31. März 2015 lag der Anteil der medizinischen
Kernsegmente am Gesamtumsatz bei 79,5 %.
Bei den weiteren Konzernaktivitäten lagen die
Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 bei 97,8 Mio. EUR.
Dies entspricht einem Plus von 4,1 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum.
Alle Weltregionen trugen zum Umsatzplus bei
In unserem Hauptabsatzmarkt Deutschland erhöhten sich
die Umsatzerlöse zum Ende des 1. Quartals 2015 um
6,2 % auf 158,5 Mio. EUR. In Europa (ohne Deutschland)
nahmen die Umsätze um 4,4 % auf 263,3 Mio. EUR zu,
maßgeblich hervorgerufen durch das Wachstum in den
Regionen Zentral- sowie West-/Südeuropa. In Amerika
beliefen sich die Umsatzerlöse auf 16,8 Mio. EUR; das
Wachstum lag bei 9,7 %. In der Region Afrika, Asien,
Ozeanien lagen diese zum Ende des 1. Quartals 2015
bei 37,0 Mio. EUR. Das Umsatzplus lag hier bei 10,6 %.
EBIT und Konzernergebnis weiter verbessert
Das Umsatzplus der HARTMANN GRUPPE wirkte sich
in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015
positiv auf das Ergebnis aus. Demgegenüber belasteten
der umfassende Ausbau der Marketing- und Vertriebs­
aktivitäten in allen Geschäftssegmenten sowie der an­
haltend hohe Preisdruck im Markt das Ergebnis.
Trotz eines schwierigen Marktumfelds ist es der
HARTMANN GRUPPE gelungen, EBIT und Konzern­
ergebnis zu steigern. Das EBIT verbesserte sich per
31. März 2015 um 7,1 % auf 35,6 Mio. EUR. Das
Konzernergebnis nahm gegenüber dem Vorjahres­
zeitraum um 5,4 % auf 22,7 Mio. EUR zu.
Nettoliquidität verbessert bei weiterhin hoher
Eigenkapitalquote
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäfts­
jahres ist es der HARTMANN GRUPPE gelungen, die
Nettoliquidität gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2014 weiter zu verbessern. Sie lag per 31. März 2015
bei 18,2 Mio. EUR und damit um 7,5 Mio. EUR über
dem Jahresschlussstand 2014. Die Eigenkapitalquote lag
Ende des 1. Quartals bei 55,2 %.
Beschäftigtenzahl leicht gestiegen
Am 31. März 2015 waren 10.266 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Gegenüber dem
Jahresende 2014 entspricht dies einer Zunahme um
50 Personen. Sie resultiert insbesondere aus dem Markt­
wachstum in Europa. Außerhalb Europas nahm die
Mitarbeiterzahl aufgrund unserer Investitionen in den
Absatzmarkt USA leicht zu. 42,4 % der Beschäftigten
waren zum Ende des 1. Quartals 2015 in Deutschland,
57,6 % in ausländischen Gesellschaften tätig.
Entwicklung des EBIT und Konzernergebnisses der HARTMANN GRUPPE
jeweils per 31. März und in Mio. EUR
35,6
 EBIT
33,3
 Konzernergebnis
21,6
2014
2015
2014
22,7
2015
Mitarbeiterzahl in der HARTMANN GRUPPE
10.216
10.266
1.221
1.230
4.646
4.684
 Deutschland
 Europa ohne Deutschland
 Außerhalb Europas
4.349
4.352
31. Dezember
2014
31. März
2015
HARTMANN-Aktie im Vergleich zum DJ EURO STOXX 50
31. März 2014 (= 100 Prozent) bis 31. März 2015 in Prozent
130
120
119,6
116,9
110
100
90
M
2014
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
2015
F
M
 PAUL HARTMANN AG
 EURO STOXX 50
Basisinformationen zur HARTMANN-Aktie
WKN
747404
ISIN
DE0007474041
Handelsplatz
Wertpapierbörse Frankfurt
Segment
Open Market (Entry Standard)
Aktienart
Girosammelverwahrte Namensstückaktien
Grundkapital
91.327.569,38 EUR
Anzahl Aktien
3.572.424 Stück,
davon 20.682 Stück eigene Aktien
Positive Entwicklung der HARTMANN-Aktie
Der Börsenkurs der HARTMANN-Aktie lag Ende März
2015 bei 335 EUR je Stück und damit um 17 EUR über
dem Jahresendkurs 2014 (318 EUR). Mit einem
Schlusskurs von 350 EUR je Stück verzeichnete die
HARTMANN-Aktie am 6. und am 16. März 2015 einen
neuen Höchststand.
Moderates Umsatz- und Ergebnisplus erwartet
Vor dem Hintergrund der Chancen aus dem demogra­
fischen Wandel und der Entwicklung in aufstrebenden
Schwellenländern, aber auch der Risiken aus den Ver­
änderungen in den nationalen Gesundheitssystemen
sieht sich HARTMANN gut aufgestellt, seinen profitablen
Wachstumskurs fortzusetzen.
Wir gehen davon aus, dass sich die hohe Volatilität
bei den Währungsrelationen im laufenden Jahr fort­
setzen wird, was für HARTMANN sowohl Chancen als
auch Risiken birgt. Kurzfristig begegnen wir den
Währungsrisiken durch Absicherungsmaßnahmen, die
Schwankungen abfedern; mittel- und langfristig trägt
die weitere Internationalisierung unseres Geschäfts zu
einer stärkeren Risikostreuung bei. Auch bei den Rohstoffpreisen sehen wir Volatilitäten, die eine Prognose
erschweren.
Zur Absicherung unseres organischen Wachstums
setzen wir gezielt Investitionsschwerpunkte in etablierten und neuen Märkten, um unsere Marktposition
in Schlüsselsortimenten, zum Beispiel in der modernen
Wundbehandlung oder Infektionsprävention, auszu­
bauen.
Die HARTMANN GRUPPE setzt in ihrem medizinischen
Kerngeschäft auch weiterhin auf Akquisitionen und
strategische Partnerschaften, um einerseits das Portfolio
sinnvoll zu ergänzen und andererseits die Marktposition
in den Absatzregionen zu verbessern. In die Unternehmen,
die wir unter den weiteren Konzernaktivitäten zusammen­
fassen, investieren wir auch weiterhin.
Ein ständiges Arbeitsprogramm ist auch weiterhin
die sorgfältige Überprüfung aller internen Prozesse und
der damit verbundenen Kosten auf Produktivitätsreserven.
Für das Geschäftsjahr 2015 gehen wir davon aus,
dass sich unsere Schwerpunktprogramme positiv auf die
Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus­wirken werden.
Unter sorgfältiger Abwägung aller Einflussfaktoren sind
wir für das Geschäftsjahr 2015 vorsichtig optimistisch, bei
den Umsatzerlösen und beim EBIT ein moderates Plus zu
erzielen.
Neue Arbeitswelten bei HARTMANN
Als zukunftsorientiertes Unternehmen wächst und verändert sich HARTMANN
permanent – das schließt auch die Büroarchitektur ein. Seit 2012 wurden am
Standort der Konzernzentrale neue Bürokonzepte und Arbeitswelten in mehreren
Pilotprojekten erprobt. Sie geben Impulse für die geplante Modernisierung von
70 Prozent aller Arbeitsplätze in der Konzernzentrale bis 2020 im Rahmen einer
umfassenden Aufwertung des Standorts Heidenheim unter wirtschaftlichen,
sozialen und ökologischen Gesichtspunkten.
In mittlerweile vier Pilotprojekten wurde ein arbeitspsychologisch fundiertes und inzwischen in der Praxis bewährtes Raumkonzept entwickelt. Mit den anstehenden
Modernisierungen wird es auf zusätzliche Büroflächen
ausgeweitet – stets unter Einbeziehung der Mitarbeiter
und unter Berücksichtigung von Erfahrungswerten aus
den Vorgängerprojekten. Die Räume werden nach einem einheitlichen Farb- und Materialkonzept gestaltet
und bekommen klare Funktionen zugewiesen.
Das Raumkonzept zielt darauf ab, für kreative Lösungen eine zeitgemäße und ansprechende Arbeitsumgebung zu schaffen. Stichworte sind mehr Offenheit, Flexibilität, Transparenz und Schnelligkeit. Wie schon in den
Pilotprojekten, zuletzt im Medical Innovation Center im
Jahr 2014 realisiert, werden künftig in allen Gebäuden
offene Büroeinheiten für etwa 30 bis 32 Mitarbeiter mit
einheitlich ausgestatteten Arbeitsplätzen zum Standard.
Offene Büroein­
heiten für etwa 30
bis 32 Mitarbeiter
mit einheitlich ausgestatteten Arbeitsplätzen sollen zum
Standard werden.
Treffpunkt-Bereiche
wie die „CofficeArea“, zusammengesetzt aus den
englischen Begriffen
„coffee“ und
„office“, sind …
... Zonen, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowohl zum Arbeiten als auch zum unkonventionellen
Austausch dienen.
Jeder Büroeinheit sind mehrere Rückzugsmöglichkeiten
zum konzentrierten Arbeiten und Besprechungsorte
­zugeordnet. Daneben gibt es Treffpunkt-Bereiche be­
ziehungsweise eine „Coffice-Area“. Der Begriff setzt sich
aus den englischen Wörtern „coffee“ und „office“ zusammen und meint eine Zone, in der sich Mitarbeiter
sowohl zum Arbeiten als auch zum unkonventionellen
Austausch zusammenfinden können. In den Räumen
wird es zudem leichter sein, seinen Schreibtisch je nach
Projektlage auch einmal vorübergehend zu wechseln.
Das neue Bürokonzept bedeutet nicht nur eine Neu­
gestaltung der Büroarchitektur in optischer Hinsicht,
sondern auch die Neuorganisation von Arbeitsprozessen
– sprich die Entstehung ganz neuer Arbeitswelten mit
neu zu definierenden Spielregeln. Das erfordert eine
Umstellung – aber auch hier werden Anregungen der
Mitarbeiter aufgenommen und so weit wie möglich
berücksichtigt beziehungsweise umgesetzt. Ende 2014
fand eine Befragung der an den Pilotprojekten beteiligten Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter zum neuen Bürostandard statt. Die überwiegende Mehrheit der Nutzer
brachte eine hohe Zufriedenheit mit der Arbeitssituation
zum Ausdruck.
Die Räume werden nach einem
einheitlichen Farb- und Materialkonzept
gestaltet und bekommen klare Funktionen
zugewiesen.
Jeder Büroeinheit sind neben Rückzugsmöglichkeiten
zum konzentrierten Arbeiten auch Besprechungsorte
zugeordnet.
Neues aus der HARTMANN GRUPPE
Neue Unternehmenswebseite schärft das Profil
der Marke HARTMANN
Seit Ende März 2015 präsentiert sich HARTMANN mit
einer komplett neu gestalteten Internetpräsenz auf
www.hartmann.info. Die Unternehmenswebseite mit
ihrer neuen emotionalen und ausdrucksstarken Bild­
sprache schärft das Profil der Marke HARTMANN, verkörpert die Neuausrichtung des Unternehmens und
bringt unseren Anspruch, global eine führende Rolle in
unseren Märkten einzunehmen, auch in der digitalen
Welt zum Ausdruck. Über eine vereinfachte Navigation
sowie knapp und präzise gehaltenen Content erhalten
Besucher der Webseite die wesentlichen Informationen
über HARTMANN.
Die neue Unternehmenswebseite ist digitale Anlaufstelle für Zielgruppen wie Bewerber, Presse, Investoren
und die allgemeine Öffentlichkeit. Kunden werden über
die Webseiten der jeweiligen Länder in Landessprache
angesprochen, die sukzessive ebenfalls das neue
Erscheinungsbild erhalten.
HARTMANN ist Partner der
„Aktion Inkontinenzhilfe“
Die Vertrags- und Preispolitik einzelner Krankenkassen in
Deutschland lässt in den letzten Jahren erkennen, dass
einige Kostenträger nur noch bereit sind, für ihre inkontinenten Versicherten eine Versorgung mit Basisprodukten
in Ausschreibungsqualität bereitzustellen. Benötigen die
Patienten wegen ihrer individuellen Lebensumstände
oder ihrer Pflegebedürftigkeit eine andere Versorgung,
so müssen sie dafür Aufzahlungen leisten. Seit Mitte
März 2015 informiert die „Aktion Inkontinenzhilfe“
Patienten, Angehörige, Mitarbeiter in der Pflege, aber
auch Presse und Politik über das Vertragsverhalten dieser
Krankenkassen bei Inkontinenzprodukten und macht
sich für eine bedarfsgerechte Inkontinenzversorgung
ohne Aufzahlung stark. Dafür setzt sich auch HARTMANN
seit Jahren ein und unterstützt daher die Aktion. Unter
www.aktion-inkontinenzhilfe.de gibt es weitere Infor­
mationen und die Online-Petition „Bedarfsgerechte
Versorgung mit Inkontinenzhilfen ohne Aufzahlung
sicherstellen!“ als Artikulationsmöglichkeit für
Betroffene.
Die neue Unternehmenswebseite
besticht durch ihre
emotionale und
ausdrucksstarke
Bildsprache und
verkörpert die
Neuausrichtung
von HARTMANN.
Optimierung des CPT-Geschäfts: Road-Show für
Marketing und Vertrieb im ersten Quartal
Die kundenindividuellen und eingriffsspezifischen OPKomplettsets (Custom Procedure Trays, CPT) spielen in
den kommenden Jahren im Rahmen der globalen
Wachstumsstrategie von HARTMANN eine bedeutende
Rolle. Ziel eines CPT-Großprojekts bei HARTMANN ist
die Optimierung sämtlicher Aspekte des hochkomplexen
Set-Geschäfts entlang der gesamten Prozesskette von
der Herstellung bis zur Auslieferung der Sets an die
Kunden.
Im ersten Quartal 2015 startete HARTMANN als
Teilprojekt in sieben Ländern eine Road-Show mit
Workshops für Teilnehmer aus Marketing und Vertrieb.
Sie analysierten bestehende Geschäftsprozesse und
diskutierten Konzepte und Wachstumsmöglichkeiten für
die Zukunft. Weitere Beiträge zur Optimierung des
CPT-Geschäfts liefern beispielsweise die hoch modernen
Fertigungsstrukturen im Medical Innovation Center in
Heidenheim oder ständige interne Verbesserungen bei
Planung und Prozessen. Ziel aller Maßnahmen ist die
langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von
HARTMANN im CPT-Geschäft bei profitablem Wachstum.
E-Learning-Tool für den Rettungsdienst mit
neuem Modul zur Händehygiene
Das BODE SCIENCE CENTER hat speziell für den Rettungsdienst ein E-Learning-Tool „Hygiene im Rettungsdienst“
entwickelt. Rettungskräfte erhalten hier umfangreiche
Hintergrundinformationen für ihre Sicherheit und die
ihrer Patienten. Das zertifizierte E-Learning-Tool bietet
neben der Lerneinheit zur Flächenhygiene nun auch ein
neues Modul zur Händehygiene. Rettungskräfte können
damit in praxisnahen Spielen lernen, wann der richtige
Moment für die Händedesinfektion ist, welche Einreibemethode anzuwenden ist und wann eine Händereinigung
empfohlen wird. Zusätzlich gibt es Fortbildungspunkte
bei der Registrierung beruflich Pflegender. BODE bietet
außerdem E-Learning-Tools für weitere Zielgruppen wie
Ärzte und Pflegekräfte an.
Hohe Resonanz auf konzernweiten
Talent-Management-Prozess
Anfang 2015 startete HARTMANN zum ersten Mal
einen globalen Prozess zur Identifizierung und Weiterentwicklung von Talenten. Die Initiative fokussiert auf
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Potenzial
haben, innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre eine
Gruppen-Schlüsselposition zu übernehmen. Die in einem
systematischen Auswahlprozess identifizierten Talente
werden in einem Talententwicklungsprogramm auf ihren
nächsten Karriereschritt vorbereitet.
Neu daran: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
nehmen die Verantwortung für ihre Karriere nun ganz
ausdrücklich in die eigene Hand, indem sie sich selbst
für das Programm bewerben. Die Resonanz fiel nach
Ablauf der Bewerbungsfrist Ende Februar mit mehr als
120 Selbst-Nominierungen sehr positiv aus. Über einen
mehrstufigen Verifikationsprozess werden nun die
endgültigen Teilnehmer für die erste Runde des nach­
folgenden Talententwicklungsprogramms bestimmt.
Duschbäder von Kneipp „Top-Marke 2015“
In der Kategorie „Duschbäder“ zählt die Produktmarke
Kneipp zu den „Top-Marken 2015“. Dies geht aus einer
gemeinsamen Marktforschungs-Analyse der Lebens­
mittel Zeitung und der GfK mit 30.000 untersuchten
Haushalten hervor, in der aus über 5.000 Produktmarken
diejenigen 100 ermittelt wurden, die durch konsequente
Markenführung die beste Leistung in ihrer Warengruppe
erzielt haben. Die Auszeichnung ist ein schöner Beweis
für die erfolgreiche Markenführung und die hohe Kunden­
akzeptanz der Duschbäder von Kneipp, insbesondere im
Hinblick auf das sehr umkämpfte Marktumfeld, das von
großen multinationalen Konzernen dominiert wird.
HARTMANN
optimiert die
Prozesskette von
der Herstellung bis
zur Auslieferung
der kundenindividuellen und eingriffsspezifischen
OP-Komplettsets.
Im Bild die Konfektionierung der Sets
im Medical Inno­
vation Center in
Heidenheim.
In der Kategorie
„Duschbäder“
zählt die Produktmarke Kneipp zu
den „Top-Marken
2015“.
PAUL HARTMANN AG, Postfach 1420, 89504 Heidenheim, Deutschland
Impressum
Herausgeber
PAUL HARTMANN AG
Postfach 14 20, 89504 Heidenheim
Deutschland
Investor Relations
Monika Faber
Telefon+49 7321 36-1105
Telefax +49 7321 36-3606
E-Mail: [email protected]
Public Relations
Matthias Mietka (V.i.S.d.P.)
Telefon+49 7321 36-1312
Telefax +49 7321 36-3678
E-Mail: [email protected]
Stand: 5. Mai 2015
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen.
Tatsächliche Ergebnisse können von den prognostizierten
abweichen. Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen.
Kursverlauf der HARTMANN-Aktie
www.hartmann.info/en/pages/investor-relations
Aktuelles aus der HARTMANN GRUPPE
www.hartmann.info/en/pages/press