Moderne Raumautomation für höchste Energieeffizienz, Patrick

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Moderne Raumautomation für
höchste Energieeffizienz
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Siemens Building Technologies
Mit rund 40 Niederlassungen in Deutschland immer in Ihrer Nähe
1) CIS = Commonwealth of Independent States
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HC
SFS
Financial Services
PD
Healthcare
DF
Global
Healthcare
Process Industries
and Drives
BT
Asia,
Australia
Digital Factory
MO
Mobility
Power
Generation
Services
PS
EM
Energy Management
WP
Wind Power and
Renewables
Power and Gas
PG
Europe,
Africa
Building Technologies
Middle
East, CIS1)
Americas
Siemens Building Technologies
Portfolio
Dipl-.Ing. (FH) Patrick Schilling
Shading
PM Room Automation Solutions
Siemens AG
RC-DE BT SSP SOL CSchutz und
Sicherheit
Rödelheimer Landstraße 5-9
60487 Frankfurt am Main
(Energie-)
Mobil: +49 (172) 25 effizienz
944 83
[email protected]
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Energieeffizienz - Gebäudekosten
Wussten Sie
eigentlich, dass
80% der gesamten
Gebäudekosten nach dem
Bau entstehen!
20%
Baukosten
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Energieeffizienz - Gebäudekosten
Wussten Sie
eigentlich, dass
80% der gesamten
Gebäudekosten nach dem
Bau entstehen!
80%
Gebäudekosten
bestehend aus:
40% Energie
20%
30% Betrieb- und
Renovierung
10% Sonstige
Baukosten
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*International Energy Association, auf weltweiter Basis, im Jahr 2002 / ** Dena Congress, Berlin, 2008 / *** „Global Mapping of Greenhouse Gas Abatement Opportunities
up to 2030”, Building Sector deep dive, June 2007, Vattenfall AB, basiert auf Information von IEA, 2002, % der weltweiten Treibhausgasemissionen; Total 40 Gt CO2e
Energieeffizienz – Verschwendung vermeiden
…die noch junge Teildisziplin von Gebäudeautomation
– die Raumautomation –
sorgt für eine Vermeidung von Energieverschwendung…
Prof. Dr. Manfred Büchel,
Weißbuch Gebäudeautomation 2008
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Raumautomation – ein nachhaltiger Trend
Aufmerksamkeit
Internet of Things
(IoT)
Raumautomation
Smart
Grid
Bio-acustic
Sensing
Technologischer
Auslöser
Gipfel
überzogener
Erwartungen
Shading
Tal der
Enttäuschung
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Pfad der Erleuchtung
Plateau der
Produktivität
Zeit
Quelle: Gartner – Hype-Zyklus; I BT SSP SOL TBS IP Innovation Projects
Raumautomation – Anforderungen im Markt
Energieeffizienz
Hoher
4
Nutzer-Komfort
1
2
6
Vorschriften
Integraler
Ansatz
Flexibilität
3
Individuelle
Bedienkonzepte
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Einhaltung
der
5
Integration in
Gebäudemanagement
7
Energieeffizienz – Vorgaben durch Norm
Hoch energieeffizientes GA-System
• Raumautomation mit automatischer Bedarfserfassung
• gewerkeübergreifende Funktionen für HLK, Beleuchtung und Beschattung
Energieeffizienz der Gebäudeautomation
DIN EN 15232
Höchste Energieeffizienz
Verbesserte Energieeffizienz
Standardsystem
Energetisch ineffizient
A
X
B
C
D
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X
Norm DIN EN 15232 – Funktionsklassifizierungslisten
Shading
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Funktionen der Effizienzklassen
Standard Büro – Effizienzklasse C
Witterung
Lichtschaltung
Aussenhelligkeit
Präsenz
Zeitprogramm
Sonnenautomatik
Auto Aus
Büroraum – Effizienzklasse A
Präsenzerkennung / Belegungsauswertung
Luftqualitätsregelung
Lamellennachführung
Konstantlichtregelung
Thermoautomatik
Energieniveau
Gruppenzeitpläne
Thermostatventil
Schutzfunktionen
Start-Stopp-Optimierung
Nachtkühlung
Gebäudezeitpläne
Helligkeitsmessung
Shading
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Tageslichtschaltung
Shading
Automatiklicht
Verschattungskorrektur
Fensterüberwachung
Einsparpotentiale einer integrierten Raumautomation
Raumheizung
Raumkühlung
• nutzungsabhängige
Energieniveauwahl mit
Zeitprogramm und
Belegungsauswertung
• nutzungsabhängige
Energieniveauwahl mit
Zeitprogramm und
Belegungsauswertung
20%
• Frostschutzschaltung bei
Fensterlüftung
5%
• Frostschutzschaltung bei
Fensterlüftung
10%
10%
Beleuchtung
• Konstantlichtregelung mit
Belegungsauswertung
40%
• Lamellennachführung
Sonnenschutz
(Sonnenstandsregelung)
10%
• Sonnenautomatik
(einfacher Sonnenschutz)
• Thermoautomatik
5%
5%
Shading
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Quelle: Auszug aus dem Ergebnis der LMD Studie der Hochschule Biberach, Prof. Dr. Becker, 2007 unter Bezug auf DIN V 18599,
DIN EN 15232 sowie einschlägigen Literaturquellen
Flexibilität – eine besondere Anforderung
Quelle: Schwäbisch Media
Quelle: siemens.de/buildingtechnologies/de/de/presse/presseartikel/2013/seiten/taunus-turm-gruenes-hochhaus.aspx
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Flexibilität – eine besondere Anforderung
• Flexible Zuordnung
von Raum-Segmenten
• Schnelle
Re-Konfiguration
•bei
Berücksichtigung
Änderungswünschen
sämtlicher Funktionen
über alle Gewerke
Shading
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Flexibilität – eine besondere Anforderung
• Dezentrale IP-basierte
Automation für höchste
Reaktionssicherheit und
Verfügbarkeit
Shading
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Flexibilität – eine besondere Anforderung
• Reaktionszeiten unterhalb der
menschlichen Wahrnehmung
ϑ
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Shading
Komfort – Vorschriften, Behaglichkeit und Produktivität
35°
C
Beleuchtungsstärken
Mangelhafte Arbeitsumgebung
Raumtemperaturüberwachung
Wird die Lufttemperatur
von 35°C überschritten
ist der Raum nicht als
Arbeitsraum geeignet.
Blendung
Störende Blendung durch
Sonneneinstrahlung ist durch
geeignete Maßnahmen zu
vermeiden (z.B. Jalousien)
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0,5%
durch Krankheiten verloren, die
im Zusammenhang mit mangelhaften Arbeitsgebäuden stehen
Zwischen 0,5 und 1,0% des
Bruttosozialprodukts gehen
Eine Mindestbeleuchtungsstärke
von 500 lx ist in Räumen mit
Bürotätigkeiten einzuhalten
500 lx
1,0%
Tageslichtanteil
Raumtemperatur
C
20°
Der Mindestwert der
Lufttemperatur in Büro bei
C
sitzender Tätigkeit beträgt 20°
Der Tageslichtquotient
am Arbeitsplatz
muß > 2% sein
2%
1:10
Das Verhältnis
lichtdurchlässiger
Umgebungsflächen zur
Grundfläche muß > 1:10
Automatikfuntionen - Bedienung
Hand
Auto
Konstantlichtregelung
ϑ
Shading
v
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Sonnenautomatik
Klimaregelung
Automatikfuntionen - Bedienung
Hand
Auto
Konstantlichtregelung
ϑ
Shading
v
Beschattung
Beleuchtung
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Sonnenautomatik
Klimaregelung
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Energie- u. Kosteneffizienz
Individualität - Einflußnahme
Komfortkriterien
Anforderungen an Arbeitstätten
Automation trifft Nutzer
Jalousie rauf,
runter,
Licht an, aus.
Ist das denn
effizient?
Mir ist immer kalt,
ich will die
Heizung
hochdrehen!
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Ich steh jetzt nicht
schon wieder auf und
mach das Licht aus!
Wie funktioniert
das jetzt noch mal
mit dem
Bediengerät?
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Energie- u. Kosteneffizienz
Individualität - Einflußnahme
Assistentensystem via KPI (Key Performance Indicator)
Assistentensystem via KPI (Key Performance Indicator)
Shading
Individuelle Bedienung
der Sollwerte durch den RaumNutzer erwünscht ->
Wohlbefinden
Energieoptimaler Betrieb
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Einfach und verständlich …
Die Lichtregeln
Die HLK-Regeln
Verstellung
Temperatursollwert
Verstellung Sollwert
Beleuchtung
Verstellung
Ventilatorsollwert
Licht eingeschaltet
bei Tageslicht
Änderung der
Raumbetriebsart
Die Jalousienregeln
Winter: Jalousien unten,
Sonnentag und Heizen
Sommer: Jalousien
oben und Kühlen
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Shading
ϑ
Assistentensystem via KPI (Key Performance Indicator)
Shading
Individuelle Bedienung
der Sollwerte durch den RaumNutzer erwünscht ->
Wohlbefinden
Energieoptimaler Betrieb
Unnötiger Verbrauch –
Einsparpotential vorhanden
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Assistentensystem via
„Green
KPI (Key
Leaf“Performance
im Referenzprojekt
Indicator)
Schwäbisch Media
Shading
Individuelle Bedienung
der Sollwerte durch den RaumNutzer erwünscht ->
Wohlbefinden
Energieoptimaler Betrieb
Unnötiger Verbrauch –
Einsparpotential vorhanden
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Assistentensystem „Green Leaf“ im Referenzprojekt Schwäbisch Media
…da ist nicht die Investition am Anfang
das Entscheidende, sondern die Kosten
der Lebensdauer des Systems…
…das rechnet sich auf alle Fälle
über die Zeit…
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Assistentensystem „Green Leaf“ im Referenzprojekt Schwäbisch Media
Das System ist sehr einfach zu
bedienen - eigentlich muss man nur
auf das Blattsymbol achten …
…wenn es grün ist, ist alles ok.
Und wenn es rot ist, drück ich drauf
und dann stellt es den energieoptimierten Zustand wieder her!
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https://www.youtube.com/user/Siemens
Fazit
Höchste Energieeffizienz
Einhaltung gesetzlicher
Vorgaben und
Komfortkriterien
Individuelle Anpassungen
der Wohlfühlzone
Erhöhte Produktivität
und Zufriedenheit
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Integrierte
Gewerke-Funktionen
Einsparungen von
bis zu
30%
Wirtschaftlicher
Gebäudebetrieb
Vielen Dank!
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Rödelheimer Landstraße 5-9
60487 Frankfurt am Main
Mobil: +49 (172) 25 944 83
[email protected]
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