Beschreibung der Aerohive-WLAN-Architektur Die Aerohive-Netzwerkarchitektur basiert auf Access Points, die über eine Schwarmintelligenz verfügen. Ähnlich wie in einem gerouteten Netzwerk handelt es sich hierbei um intelligente Systeme, die über eine Protokollfamilie miteinander kommunizieren. Diese Protokolle übernehmen dabei die Aufgaben der eigentlichen Control-Plane für Radio Resource Management, Packet Forwarding, Session- und KeySynchronisation sowie L2/L3-Roaming, welche bei anderen Architekturen üblicherweise von einem WLAN-Controller ausgeführt werden. Die Systeme werden zentral über den HiveManager verwaltet. Dieser übernimmt alle Funktionen für eine einfache Konfiguration, Zero-Touch-Rollout, Monitoring/Reporting und Troubleshooting der APs an verteilten Standorten. Im Gegensatz zu einem Controller beinhaltet er aber keine essenziellen Funktionen für den Betrieb des Netzwerks, d.h. alle Netzwerkfunktionen an einem Standort bleiben erhalten, auch wenn die APs die Verbindung zum HiveManager verlieren. Da jegliche Intelligenz im Access Point (Edge) vorhanden ist und somit sämtliche Entscheidungen lokal umgesetzt werden, skaliert diese Architektur technisch wie wirtschaftlich vollkommen linear. Es existiert keine zentrale Komponente, die einen Single Point of Failure darstellt und den Netzausbau durch limitierte Performance einschränkt. Die Vorteile der Aerohive-„Cooperative Control”-Architektur sind: Lineare Skalierbarkeit der APs an den Standorten Hohe Ausfallsicherheit - kein Single Point-of Failure Investitionsschutz – mit dem aktuellen HiveManager können sowohl die ersten Aerohive Access Points als auch die neueste Generation der .11ac Access Points verwaltet werden. Hohe Verfügbarkeit und Performance – vor allem in dezentralen Infrastrukturen durch intelligente Access Points
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