Ev. Auferstehungsgemeinde Bremen-Hastedt Drakenburger Str. 42 Auferstehungsnachrichten Ausgabe März, April, Mai 2015 Aus dem Inhalt: Titel: Je suis – ich bin S. 2 Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden S. 3 Kinderseiten S. 6–7 Senioren S. 8 Kreativ- und Flohmarkt S. 10–11 Hastedter Kooperation S. 18–21 Ökumene S. 21–25 Förderverein S. 26–29 Titel Je suis – ich bin Menschen, die hier leben, ich bin verletzbar wie sie. Auch Jesus hat gesagt: Ich bin. Er hat nicht gesagt: Je suis Charlie. Er hat gesagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er hat gesagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Er hat gesagt: Ich bin das Brot, ich bin der Weinstock. Ich bin das Licht der Welt. Jesus hat gesagt, wer er ist. Er hat sich offenbart. Er hat damit Hass auf sich gezogen. Er hat sich behaften lassen auf die Schwäche der Welt: Ich bin für euch. Wenn Jesus gesagt hat, dass er für uns Wahrheit und Brot sein will, was können wir, die wir auf ihn vertrauen, dann sein? Jesus ermöglicht uns damit zu sagen: Je suis. Ich bin. Ich stehe ein für etwas, ich möchte mein Ich-Sein in die Welt einbringen. Ich möchte meine Solidarität zeigen mit Nachbarn, mit Verfolgten, mit denen, die mich gerade heute brauchen. Wenn Jesus Brot und Wahrheit ist, dann ist es nicht möglich, sich auf ihn zu berufen und Dürre und Ausgrenzung und Hochmut anzubieten und gar Boden für Hass. Wenn wir Jesus als Wahrheit und Leben glauben, dann werden wir in seinem Namen respektvoll miteinander Wahrheit suchen. Und wir werden finden, was dem Leben dient. Jesus hat gesagt „ich bin“. Suchen auch wir, wer wir sein wollen, in unserem Miteinander und in der Gesellschaft. Gott gebe uns dazu seinen Geist. Pastorin Susanne Kayser (Foto: Christian Ditsch) In den Wochen nach den furchtbaren Anschlägen in Frankreich gingen Menschen auf die Straße, um Gemeinschaft zu zeigen. Eine französische Journalistin erzählte: Es sollte alles auseinander fallen, es sollte eskalieren, aber das tat es nicht. Politiker demonstrierten, Kirchen und Vertreter von Religionen riefen zu Frieden auf. Und es gab weltliche Zeitungsredakteure, die uns daran erinnerten, dass Gott vollkommen ist und darum nicht beleidigt werden kann. Beeindruckt hat mich, wie viele den Tag unterzeichneten: Je suis Charlie. Ich bin Charlie. Dieser Aktion wurde vorgeworfen, sie sei inhaltlos. Das sehe ich nicht so. Je suis, „ich bin“, ist mehr als „ich finde auch gut“. Es bedeutet: „Ich identifiziere mich mit.“ Millionen haben gezeigt: Ich identifiziere mich mit denen, die getötet wurden, die traumatisiert sind. Ich zeige mich angreifbar, anstatt zu einem Gegenschlag auszuholen, wie er auch aussehen mag. Dafür muss man nicht die Zeitung Charlie Hebdo mögen. Aber wissen: Ich bin nicht zu trennen von den Nach dem Anschlag von Paris wurde auch vor der französischen Botschaft in Berlin Solidarität mit den Opfern bekundet 2 Kirchenvorstand und Konvent Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden Seit Ende Januar gab es eine heftige Kontroverse um die Äußerungen eines Bremer Pastoren in einem Gottesdienst am 18. Januar in St. Martini. Selbst in dem breiten Spektrum der Bremischen Evangelischen Kirche handelt es sich um die Position einer ganz kleinen Minderheit. Also besser gar nicht darüber reden? Nein, auch die Pegida-Demonstrationen sind eine Randerscheinung, die Gegendemonstrationen waren fast überall um ein Mehrfaches größer. Wie die gesellschaftlichen und politischen Kräfte seit Monaten um eine Einstellung zu Pegida ringen, sollte, das ist die Position unseres Kirchenvorstands, auch innerhalb der evangelischen Kirche eine klare Kante gezogen werden. Unser Kirchenvorstand hat sich am 1. Februar öffentlich von den Äußerungen distanziert, die am 18.1. von einer Bremer Kanzel zu hören waren. Diese Erklärung ist unter www.auferstehungbremen.de nachzulesen. Es handelt sich nicht um den Streit zwischen bibeltreuen und liberalen Theologen und Christen. Es hat mit Bibeltreue nicht das Geringste zu tun, wenn Passagen der hebräischen Bibel, die sich auf – noch dazu fiktive – Ereignisse mehr als 800 Jahre vor Christus beziehen, hergenommen werden, um die katholische Kirche, den Buddhismus und den Islam zu schmähen, die es allesamt zu dieser Zeit noch gar nicht gab. Es handelt sich nicht um Theologie, sondern um pure Ideologie. Man wollte am 18.1. von St. Martini aus gezielt den inneren Frieden stören, und das ist leider auch möglich, weil es im Bereich des Religiösen und auch im weltlichen Bereich genug Fundamen-talisten anderer Couleur gibt, die nur darauf warten, ihr Feindbild bestätigt zu sehen. Die Muslime haben Probleme ganz anderer Dimension mit Terroristen, die sich auf ihr heiliges Buch berufen. „Es ist nicht gestattet, einen bestimmten Vers des Korans auf eine Begebenheit zu beziehen, die sich 1400 Jahre nach seiner Herabsendung ereignet hat“, ist eine der Kernaussagen in einem 25-seitigen Brief von rund 120 prominenten islamischen Gelehrten aus aller Welt von September 2014 an die selbsternannten Führer des Islamischen Staates. Die als traditionell und konservativ geltenden Gelehrten wehren sich gegen den Missbrauch des Korans. Sie bestehen darauf, dass man die Verse des Koran aus dem inneren und dem historischen Zusammenhang heraus interpretieren muss, und verurteilen den Terrorismus, die Tötungen und die Zwangsislamisierungen als im Islam verboten. „Ihr habt den Islam fehlinterpretiert in eine Religion der maßlosen Härte, der Brutalität, der Folter und des Mordes“, heißt es in dem erwähnten Brief. Der Koran ist ebenso wenig ein Steinbruch, aus dem man sich politisch passende Brocken heraussammeln kann, wie die Bibel und die jüdische Thora. Für alle diese heiligen Bücher gilt die Alternative: Nimmst du sie wörtlich oder nimmst du sie ernst. Die Gläubigen, die ihre religiöse Tradition ernstnehmen und wertschätzen, können mit Respekt und Toleranz in den inner- und interreligiösen Dialog treten, der heute so wichtig ist. Kein Weltfriede ohne Religionsfriede – hier liegt die Verantwortung auch bei uns Christen – und das fängt bei uns und in unserer Hastedter Auferstehungsgemeinde an. Ihr Eckart Behm-Blüthgen Leitender Kirchenvorsteher 3 Kinder und Jugendliche Konfirmation am 26. April 2015 Die eineinhalb Jahre mit Mappe und Bibel, mit Gottesdienstbesuchen, Konfi-Tagen, Diskussionen und Stress und Spaß und Stiftewerfen sind vorbei. Ihr seid groß geworden! Nun verantwortet Ihr Eure Zugehörigkeit in der Gemeinde selbst, wir freuen uns über Euch und beglückwünschen Euch, unsere Konfirmanden! Susanne Kayser (Foto: Susanne Kayser) Tom Adrian Bjarne Bölts Marisa Bonventre Alexander Beuermann Moritz Derr Paula Frömming Fiete Jehde Cleo Kirchhoff Joshua Meyer Fynn Metzner Jago Michaelis Luca Neuendorf Johannes Ohlhoff Tobias Reimann Yannick Riebe Johanna Stender Jonas Weirich 4 Kinder und Jugendliche Ferienspaß in Okel Teilnehmen können Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Die Kosten für die Woche liegen bei 50,– € und sind bei der Anmeldung zu zahlen. Anmelden kann man sich im Gemeindebüro vom 15.–26.6.2015. Wie in jedem Jahr sind wir auf die Hilfe der Ehrenamtlichen angewiesen. Wer Lust hat, uns zu begleiten, auch tageweise, meldet sich bitte bei mir unter Tel. 440353. Ein Vorbereitungstreffen für die Helfer wird es am Donnerstag, 16.7.15, um 18.00 Uhr im Kirchencafé geben. Birgit Petrich und das Okel-Team (Foto: Panthermedia, Joe Plitzner) In der letzten vollen Woche der Sommerferien (24.–28. August) fahren wir wieder zum WolkenWaldWinkel in Okel. Während der Woche könnt ihr den Wald erkunden, das Außengelände mit Seilbahn, Riesentrampolin und BMX-Parcours nutzen, spielen, basteln, Feuer machen, Stockbrot backen und noch vieles mehr, was Spaß macht. Es wird einen Ausflug geben, eine Schatzsuche und gemeinsames Grillen. Wir treffen uns jeden Morgen auf dem Kirchplatz. Um 9.00 Uhr fährt der Bus ab, gegen 16.00 Uhr sind wir wieder in Bremen. Ab Dienstag besteht die Möglichkeit, Räder im Bus mitzunehmen. Einfach mal raus – dazu ist beim Ferienspaß Gelegenheit! 5 Kinderseite Osterei-Rätsel Nun hat am Aschermittwoch gerade die Passionszeit als Vorbereitung auf Ostern begonnen, da fängt auch schon der Künstler Paul Pinsel eifrig an, seine Ostereier zu bemalen, und überschätzt sich da in der Größe doch ein bisschen. So haben sich beim rechten Bild sechs Fehler eingeschlichen; kannst du sie finden? (Auflösung auf S. 32) Buchtipp Papa, was ist ein Fremder?– Gespräch mit meiner Tochter von Tahar Ben Jelloun (erschienen bei rororo ISBN 3-499-22750-9) Ist Rassismus normal? Kann man Ausländerwitze erzählen, ohne deshalb fremdenfeindlich zu sein? Der Autor hat mit seiner zehnjährigen Tochter über die brennenden Fragen gesprochen und dabei mit einfachen Worten die Bedeutung von Diskriminierung, Apartheid, Antisemitismus und Völkermord erklärt. Das Buch ist eine bemerkenswerte Fürsprache für die Achtung vor dem Anderen und gegen den Hass, ausgezeichnet mit dem Global Tolerance Award der UNO. Wir sollten es alle lesen und die Worte in unseren Herzen bewegen! Es grüßen euch Annette und Christine 6 Kinderseite Kinder aus Hastedt Mein Vorname ist: Iida Luise So alt bin ich: 7 Ich gehe in die Klasse: 2a Wenn ich aus dem Fenster gucke, sehe ich: Unseren Garten und den Hastedter Friedhof Das würde ich dir zeigen, wenn du mich besuchen würdest: Meine Spielsachen und unseren Hund Oona Glücklich macht mich: Etwas zusammen mit meiner Familie oder mit meinen Freunden zu machen Ich ärgere mich über: Wenn jemand andere kratzt, beißt oder haut Dieses Ereignis in der Welt hat mich beschäftigt: Dass es in der Lüneburger Heide jetzt schon die ersten Lämmchen bei den Heidschnucken gibt Das würde ich meinen Eltern gerne beibringen: Voltigieren Wenn du auch Lust hast, dich dem Stadtteil zu präsentieren, kannst du dir den Fragebogen auf unserer Homepage (www.auferstehung-bremen.de) runterladen oder im Gemeindebüro abholen. Du kannst ihn entweder digital ausfüllen und uns mailen oder handgeschrieben im Gemeindebüro abgeben. Und natürlich ein Bild von dir (gemalt oder fotografiert) nicht vergessen! 7 Seniorinnen und Senioren Wir gratulieren allen Seniorinnen und Senioren zum Geburtstag und laden alle, die 70 Jahre und älter werden, herzlich zur Nachfeier ihres Ehrentages ein. Januar- und Februar-Geburtstage: Dienstag, 24. März, 15 Uhr März- und April-Geburtstage Dienstag, 19. Mai, 15 Uhr Senior(inn)engymnastik Donnerstags, 9.30–10.30 Uhr Leitung: Christiane Pleines Spielenachmittag z. B. Romme und Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat, 15–17 Uhr im Kaminraum Leitung: Ursel Tietjen Senior(inn)enkreis Jeden 2. Dienstag im Monat, 15–17 Uhr im Kirchencafé: Dienstag, 10. März – Thema: „Schön ist die Liebe im Hafen…?“ Die Seemannpastorin Jutta Bartling erzählt aus ihrer Arbeit (Bartling, Kayser, Gostkowski) Dienstag, 14. April – Thema: Mode gestern und heute – Unterhaltsames um die Mode (Gostkowski, Künning) Dienstag, 12. Mai – 14.30 Uhr Ausflug zu den alten Kirchen in Lemwerder (Kayser, Gostkowski) Ausflug für Senioren und andere Junggebliebene zu den alten Kirchen in Lemwerder. Die alten Kirchen in Bardewisch und Altenesch (beide 13. Jh., Lemwerder) sind echte Kleinode. Wir können Kaffetrinken in Bardewisch und werden durch die Kirchen geführt. Dienstag, 12. Mai, Abfahrt 14.30 Uhr, Anmeldung im Gemeindebüro Gottesdienste im Seniorenwohnpark „Am Rosenberg“ Dienstag, 17. März, 10 Uhr (Schw. Patrick) Dienstag, 21. April, 10 Uhr (Pn. Kayser) Dienstag, 19. Mai, 10 Uhr (P. Mosig) Gottesdienste im Seniorenzentrum „Schöne Flora“ Mittwoch, 18. März, 10 Uhr (Schw. Patrick) Donnerstag, 23. April, 10 Uhr (Pn. Kayser) Donnerstag, 21. Mai, 10 Uhr (P. Mosig) 8 (Foto: Lotz) Seniorengeburtstage Frauen Internationaler Frauentag am 8. März Zwischen 14. Februar und 14. April finden Veranstaltungen unterschiedlichsten Charakters statt: von Ausstellungen über Vorträge, Führungen, Workshops und Frauenfeste. Sie spiegeln die Vielfalt wider, mit denen Frauen den Frauentag begehen. Wir haben einen kleinen Ausschnitt zusammengestellt (danke an die ZGF); mehr Informationen unter www.zgf. bremen.de Samstag 7. März: 20.00 Uhr „Brot und Rosen“ – Frauenfest zum Weltfrauentag Mit den Frauenchören „De Colores“, „Ein Ton tiefer“ und der Frauenbänd, „Die Chordhosen“; anschl. Party Ort: Wall-Saal der Zentralbibliothek, Am Wall 201 Sonntag 8. März 2015: 11.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Bremer Frauen an der Heimatfront 1914–1918“ Als die Männer ins Feld zogen, mussten Frauen allein für die Familie sorgen … mit einer Einführung von Edith Laudowicz. Ausstellung vom 8.3. bis 14.4.2015 Veranstalterin: Bremer Frauenmuseum; Ort: Bürgerhaus Hemelingen e.V., Godehardstr. 4 11.00 Uhr Frieden: was bedeutet das für uns? Frauenfrühstück mit Buffet (Beitrag € 3,50), Kinderbetreuung wird organisiert Veranstalterin: AG Frauen Tenever; Ort: Café Gabriely / OTe Saal, Otto Brenner Allee 44/46 12.00 Uhr Eine Frau tritt dazwischen... Die biblische Abigail durchbricht mit Frechheit und Diplomatie die Spirale der Gewalt Ökumenischer Gottesdienst, Kanzelrede: Pastorin Wiebke Jung, Stiftung „Die Schwelle“ Veranstalterinnen: Ev. Frauenarbeit HB e.V., Gleichstellungsbeauftragte der BEK, Sozialdienst kath. Frauen e.V.; Ort: Kirche St. Ansgarii, Schwachhauser Heerstr. 40, barrierefrei 16.00–19.00 Uhr 104 Jahre Frauentag in Bremen Frauenverbände und Einrichtungen stellen sich vor. 16.00 Festakt des Bremer Frauenausschusses, Ehrung der Frau des Jahres 2015 Veranstalterin: Bremer Frauenausschuss e.V. (bfa); Ort: Rathaus – Obere Rathaushalle Gabi-Grete Kellerhoff Frauengruppe Neues Jahr, neue Termine, neue Vorhaben. Das Jahr 2015 wurde begrüßt, wir sind schon eine Weile dabei und hier die Termine der Frauengruppe bis zum Sommer. Wir treffen uns in der Regel jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Kaminraum. Unsere nächsten Termine sind: 11. März, 2. April (Donnerstag, 11.00 Uhr, Jüdischer Friedhof!), 13. Mai, 10. Juni, 8. Juli (Erdbeerabend). Die Frauengruppe ist eine offene Gruppe, zu der neue Frauen herzlich willkommen sind. Birgit Petrich 9 Aus der Gemeinde 1. Kreativmarkt in der Auferstehungsgemeinde – ein Rückblick (Fotos: Monika Jacobs) Das neue Jahr hat begonnen und es ist schon ein wenig Zeit vergangen seit dem 1. Kreativmarkt in der Hastedter Auferstehungsgemeinde am 15. November 2014. Wir vom Helferteam waren anfangs sehr gespannt, wie diese Idee von den Menschen unserer Gemeinde und im Stadtteil angenommen werden würde und blicken nun, über und über voll mit guten Erinnerungen und Rückmeldungen, auf diesen geselligen und bunten Abend zurück: Schon während der Anmeldephase wurde uns klar, dass die Sorge um entsprechendes Interesse und ob sich genügend Aussteller finden, unbegründet war: Der Kreativmarkt würde stattfinden und zwar mit einem unglaublich vielfältigem Angebot, hergestellt von kreativen Frauen und Männern, weit über unsere Gemeinde hinaus. „Selbstgemacht“, das war uns wichtig, bei den angebotenen Marktwaren und auch bei der „Standgebühr“, einem Beitrag zu einem kalten Snackbuffet. Selbstgemacht heißt auch immer, ein Stück der kreativen, schaffenden, herstellenden Person wird offenbar und steckt in allem drin. Das konnte man merken und es hat dem ganzen Markt eine besondere Dichte gegeben. So konnten die zahlreichen Besucher ausgiebig bummeln, bewundern und einkaufen. Im Angebot waren Puppen und Kuscheltiere, Schmuck aus Silber, Fimo oder Perlen, liebevoll Gesticktes, selbstgenähte Kinder- und Babykleidung, Papierkunst in Form von Karten, Büchlein, Sternen und Engeln, Glaskunst, Weihnachtsschmuck und viele wunderschöne Kleinigkeiten mehr. Außerdem gab es, ebenfalls im großen Saal und unter Einbeziehung der Bühne, einen Snackbereich. Gegen eine Spende konnte man als Marktbesucher hier die vielen, vielen leckeren Speisen des Buffets genießen. Dazu gab es Wasser, Sekt und Wein im Ausschank. Dieser Bereich bot Gelegenheit sich zu treffen, zusam- Impressionen vom Marktgeschehen 10 Aus der Gemeinde es reichlich, so dass Auf- und Abbau, die Bewirtung und so manche Hintergrundarbeit gekonnt vonstatten ging. Euch Helfern sei herzlich gedankt! Auch in diesem Jahr soll es zwei Märkte in der Auferstehungsgemeinde geben: am 9. Mai einen Flohmarkt (s. u.) und am 14. November abends den zweiten Kreativmarkt. Es lohnt sich diese Termine schon jetzt fest in den Kalender einzutragen! Sie sind, wie im letzten Jahr, herzlich eingeladen dabei zu sein, in welcher Form auch immer. In diesem Sinne: Auf Wiedersehen! Iris Grütjen menzusitzen, zu schnacken und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Hinterlegt war der gesamte Abend von selbstgemachter Klaviermusik am Flügel. Jona Gostkowski und Johanna Stender haben mit ihren musikalischen Künsten wesentlich zu diesem rundum gelungenen Abend beigetragen. Neben dem Marktgeschehen, der Begegnung und Geselligkeit bot der Kirchenraum einen Ort zum Innehalten bei ruhigen Klängen und Kerzenschein. Auch dieses Angebot hat den einen oder anderen Besucher angesprochen. Damit so ein Abend gelingt, braucht man neben dem Planungsteam, den kreativen Verkäufern und interessierten Besuchern motivierte und zuverlässige Helfer. Diese Menschen gab Flohmarkt in der Auferstehungsgemeinde Samstag, 9. Mai 2015, 14–17 Uhr Kleidung für Groß und Klein, Flohmarktartikel, Handgemachtes Kaffee, Kuchen und Snacks versüßen den Nachmittag. Tische und Stühle werden gestellt „Standgebühr“: selbstgebackener Kuchen Wir freuen uns auf Jung und Alt! Wer hat Lust mitzumachen? Standanmeldung zum Verkauf: vom 9.3. bis 12.4. bei Susanne Kayser (Tel. 43 49 244) Wir freuen uns auf einen bunten Nachmittag! Ihr Flohmarkt-Team: Ines Bötel, Petra Gohde, Imke Gostkowski, Iris Grütjen, Susanne Kayser, Aicha Mansholt 11 Aus der Gemeinde Bewegung für die gute Sache Verteiler für die Auferstehungsnachrichten gesucht! Möchten Sie sich viermal im Jahr eine halbe Stunde lang an der frischen Luft bewegen und dabei nicht nur etwas für sich, sondern auch für andere tun? Möchten Sie zu unserem Fest für die Ehrenamtlichen eingeladen werden, bei dem es immer leckeres Essen und gute Unterhaltung gibt? Dann sollten Sie unsere Auferstehungsnachrichten verteilen! Dauerhaft ist die Strecke Quintschlag/ Sagehorner Str. (90 Gemeindebriefe) zu vergeben. Und wenn Sie lieber etwas Abwechslung haben: Wir freuen uns auch über „Springer“, die einspringen können, wenn mal krankheitsbedingt eine Strecke liegen bleibt. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (Tel.: 44 69 31, Email: ev.auferstehungsgemeinde@ kirche-bremen.de). Die Redaktion Wenn einer eine Reise tut... (Foto: Anke Buchow) Durch verschiedene Kontakte vor Ort konnte ich im letzten Jahr einige Wochen durch Brasilien reisen. Gewohnt habe ich bei brasilianischen Freunden, die ich während ihrer Studienzeit in Bremen betreut habe, und in einer Einrichtung der Ursulinen. Ich war in mehreren Bundesländern, habe viele, viele Eindrücke gesammelt und zahlreiche schöne Fotos gemacht. Ganz besonders aufregend und bewegend war für mich ein Besuch bei meinem brasilianischen Patenkind Vanessa, das mir die Kindernothilfe vermittelt hat. Es gibt bereits seit einiger Zeit einen Briefkontakt mit Vanessa. Und jetzt haben wir uns persönlich kennen gelernt! Ich konnte Einblicke gewinnen in ihre Lebensumstände und in das Kinderbetreuungsprojekt, in dem sie und ca. 100 weitere Kinder gefördert werden. Am Montag, den 23.3.2015 von 18.00 bis ca. 19.30 Uhr möchte ich in der Gemeinde einige meiner schönsten Fotos zeigen und etwas dazu erzäh- In der Nähe von Fortaleza len. Dazu lade ich alle Interessierten ganz herzlich ein. Bringen Sie gerne auch Freunde mit. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Wer mag, kann am Schluss Geld für das Kinderbetreuungsprojekt in eine Spendenbox werfen. Das Geld wird dann von der Gemeinde auf ein Konto der Caritas, die das Projekt in Arapiraca organisiert, überwiesen. Anke Buchow 12 Aus der Gemeinde Schon zehn Jahre Auferstehung! (Foto: Annette Bartels) Mit einem Empfang im Gemeindesaal haben wir am 25. Januar die 10-jährige Tätigkeit unserer Pastorin Susanne Kayser gewürdigt. In der Ansprache von unserem Leitenden Kirchenvorsteher Eckart BehmBlüthgen hieß es: „Wir blicken mit Freude und Dankbarkeit auf diese 10 Jahre unserer noch gar nicht langen Gemeindegeschichte zurück.“ Er hob die profunden theologischen Kenntnisse und die besondere Gabe von Susanne Kayser hervor, sie erhellend und berührend zu vermitteln. Außerdem sprach er das menschenfreundliche und gemeinSusanne Kayser und Eckart Behm-Blüthgen am 25. Januar schaftsstiftende Wesen unserer Pastorin an und sicherte ihr die UnterGemeinde Alt-Hastedt, hob Susanne Kaysers stützung und die Loyalität des Kirchenvorstands zentrale Rolle für das vertrauensvolle Zusamzu. „Mit Dir zusammen“, sagte E. Behm-Blüthmenwirken in der Kooperation beider Gemeingen, „ist uns nicht bange vor den Herausfordeden hervor. rungen, die an uns als Kirche, als Gemeinde und „Viel Glück und viel Segen auf all Deinen Weals Christen gestellt werden.“ gen!“ – in diesem Kanon wurden am Ende all Auch Monika Bremer für die Mitarbeiter der die guten Wünsche dieses Tages singend zuGemeinde und die Leiterin der Kita, Petra Jesammengefasst, bevor der „gemütliche Teil“ be-Wollens dankten ihr für die warmherzige mit Sekt und Schnittchen folgte. Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Anja Theilkuhl, die Verwaltende Bauherrin der Die Redaktion 1965–2015: Goldene Konfirmation am 11. Oktober 2015 Alle, die im Jahr 1965 konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen zur Feier der Goldenen Konfirmation. Ob Sie in der Ev. Auferstehungskirche konfirmiert wurden oder einfach heute im Gemeindebezirk wohnen, Sie sind willkommen! Im „goldenen Oktober“ wollen wir dieses Jubiläum mit Gottesdienst und Empfang begehen. Gehören Sie zu diesem Jahrgang dazu? Können Sie uns etwas darüber erzählen, was Ihnen die Konfirmandenzeit im Rückblick bedeutet? Haben Sie vielleicht Adressen von anderen aus Ihrem Jahrgang, mit denen Sie uns helfen könnten? Wir sind Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe! Sie erreichen das Gemeindebüro unter Tel. 44 69 31. Mehr zu diesem Tag erfahren Sie in den nächsten Ausgaben der Auferstehungsnachrichten. Susanne Kayser 13 Geistliches Leben Sternstunde im Gottesdienst sind auch sie es, die an der Krippe Familie und Lebensgemeinschaft repräsentieren. Sie stehen für die, die an ihrem Arbeitsplatz Raum für die Krippe lassen, für Mitmenschlichkeit. Die dritte Dreiergruppe sind schließlich die Weisen, die Sterndeuter aus dem Morgenland. So wie es geschrieben ist, stehen sie da: „Sie fielen nieder und beteten es an“. Die Sternenkundigen werfen sich nieder, nicht die Hirten. Die Gelehrten, nicht die einfachen Leute, die den Schmutz sowieso kennen. Die Sterndeuter verehren, auf unterschiedliche Weise. So sehen wir: einen Stehenden, einen Knienden und einen Liegenden. Der biblische Text gibt das her. Auffallend sind die langen Arme der Figuren, sie strecken ihre Hände über das Maß aus und so wird die Botschaft deutlich: „Sieh her und nimm!“ Sie geben (sich) hin, sind offen für Träume und bereit zu schenken. Diese Sterndeuter sind auch Sinnbild für uns, die wir auf der Suche sind, ein Leben lang; das hört in keinem Lebensalter auf. Gedanken aus der Gemeinde Erstaunlich zahlreich war die Gemeinde, die bei diesem ersten Kennenlernen dabei war, alle im Nein, es waren nicht die Sternsinger, die vor der Zeit zu uns gekommen waren, sondern die neue Heilige Familie mit den Hirten und den drei Weisen aus dem Morgenland, die wir im Gottesdienst am 2. Weihnachtstag in unserer Mitte begrüßt haben. Ungewohntes Bild Das uns jahrzehntelang vertraute Bild mit den farbigen Figuren von Klaus Bücking sah plötzlich so anders aus. Die Figuren aus geweißtem Holz in ungewohnter Gestalt und Haltung waren auf den ersten Blick eine Herausforderung, zumal sie von dem Bremer Künstler Klaus Effern noch ganz anders als sonst üblich gruppiert worden waren. Im Zentrum steht natürlich das Kind in der Krippe. Warum ist es nicht viel dichter bei seinen Eltern, Maria und Josef, wo es Schutz und Geborgenheit hat? Klaus Effern hat anders gedacht: Die Krippe ist der Brennpunkt der gesamten Szene. Alle Figuren beziehen sich auf das Kind. So hat Klaus Effern etwas schlicht umgesetzt, worauf man sonst vielleicht erst nach intensivem Lesen der Schriften kommt: Das Kind ist für uns alle da. Die Hirten sind gekommen, eine Frau, ein Mann und ein herbei eilendes Kind. Maria ist nicht mehr allein unser lauter Männern! Die Frau hält mit dem Hirtenstab das Zeichen des Berufes. Der Mann trägt das Schaf auf den Schultern, Zeichen für die Fürsorge, die sich mit so vielen Berufen verbindet. Und als Dreiergruppe 14 Geistliches Leben stoff geliefert hat: „Dass die Maria so sitzt, ist der Gegenpol zu der Überhöhung, die oft geschieht!“ – „Das Kind muss näher an die Mutter – selbst wenn es theologisch gedacht für alle da ist und darum die Mitte der ganzen Figurengruppe bildet: Es geht doch um Fleischwerdung! Und dazu gehört Schutz und Nähe nach der Geburt. Und das Kind passt genau unter Marias linken Arm.“ „Josef sollte nah an ihr stehen und ihr die Hand auf die Schulter legen. Und die Hirtin ist klasse, sie steht hinter Maria und gibt ihr den „Back-up“, gegen die postnatale Depression.“ – „Warum lächelt nur eine Person aus der Figurengruppe?“ Figurengruppe „Hirten“ „Der Hirte wirkt fast gekrönt!“ – „Der Mann erinnert an den in der Antike oft dargestellten „guten Hirten“! Wird uns das Guter-Hirte-Sein also auch uns zugetraut?“ – „Schön, dass es die Hirtenfamilie und insbesondere die Hirtin gibt! Eine Alternativfamilie!“ – „Die Hirtin erinnert an die französische Jean d‘Arc – sie geht voran!“ Figurengruppe „Sterndeuter“ „Einer der Sterndeuter ist der einzige, der lächelt!“ – „Die Sterndeuter erscheinen wie aus unterschiedlichen Zeitaltern.“ Vorfreude So fremd wie die neuen Krippenfiguren mit ihrer ungewohnten Gestalt und Haltung auf den ersten Blick erschienen, so vertraut waren sie mir am Ende des Gottesdienstes geworden. Ich freue mich schon, wenn wir unsere neuen Krippenfiguren im Advent wiedersehen werden, dann komplett mit Ochs’ und Esel! Christine Bongartz (Fotos: Annette Bartels) engen Blickkontakt zu den neuen Krippenfiguren. Und sicher hatte nicht nur ich die Weihnachtsgeschichte noch im Sinn und die vertrauten Bilder vor Augen. Die, die da jetzt vor dem Weihnachtsbaum standen, forderten eine Stellungnahme geradezu heraus, und so folgten alle nur zu gerne der Aufforderung von Pastorin Kayser, auch unsere eigenen Ansichten, Gefühle und Gedanken in diesen Gottesdienst mit einzubringen. Hier sind einige davon: Figurengruppe „Heilige Familie“ „Josef ist jung gestaltet!“ – „Er arbeitet hart, das sieht man an seinem Rücken (Buckel)!“ – „Die Familie könnte auch in der Bronx stehen – würden wir sie heute erkennen?“ Ich habe Schwierigkeiten mit der im Schneidersitz sitzenden Maria mit ihrem wilden Haarschopf – so sitzt keine Frau, die gerade geboren hat! „Die Krippe ist gestaltet wie ein Körbchen, das erinnert sehr an die Bewahrung des Mose-Kindes in Ägypten.“ – „ Das Jesuskind sieht alt aus. Aber das ist ja bei Neugeborenen oft so: Ihre „Seele“ ist alt…“ Besonders die Heilige Familie war es auch, die in der Kinderkirche später reichlich Gesprächs- 15 Schmökerecke Die Ringparabel Als Gotthold Ephraim Lessing in der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Hauptpastor J. M. Goeze um die richtige Auslegung der Bibel („buchstabengetreu“ wie Goeze oder historisch-kritisch wie Lessing) im Jahr 1778 von seinem Landesherrn untersagt wird, sich offentlich über Religionsfragen zu äußern, schreibt der Dichter das Drama „Nathan der Weise“, das er zur Zeit des dritten Kreuzzuges spielen lässt. Kernstück ist die sog. Ringparabel, mit der der Jude Nathan dem muslimischen Herrscher Saladin auf die Frage antwortet, welche Religion (Judentum, Christentum, Islam) die wahre sei – ein auch heute noch aktueller Text über interreligiöse Toleranz: „Vor grauen Jahren lebt' ein Mann in Osten, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug. [...] Er ließ den Ring Von seinen Söhnen dem geliebtesten; Und setzte fest, daß dieser wiederum Den Ring von seinen Söhnen dem vermache, Der ihm der liebste sei; und stets der liebste, Ohn' Ansehn der Geburt, in Kraft allein Des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde. So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn, Auf einen Vater endlich von drei Söhnen; Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. [...] Er sendet in geheim zu einem Künstler, Bei dem er, nach dem Muster seines Ringes, Zwei andere bestellt, und weder Kosten Noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich, Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt Dem Künstler. Da er ihm die Ringe bringt, Kann selbst der Vater seinen Musterring Nicht unterscheiden. Froh und freudig ruft Er seine Söhne, jeden insbesondre; Gibt jedem insbesondre seinen Segen, – Und seinen Ring, – und stirbt. [...] Kaum war der Vater tot, so kömmt ein jeder Mit seinem Ring, und jeder will der Fürst Des Hauses sein. Man untersucht, man zankt, Man klagt. Umsonst; der rechte Ring war nicht Erweislich; – fast so unerweislich, als Uns itzt – der rechte Glaube. 16 Schmökerecke (Foto: Danmekis) [...] die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. [...] Der Richter sprach: [...] Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! – Nun; wen lieben zwei Von Euch am meisten? – Macht, sagt an! Ihr schweigt? Die Ringe wirken nur zurück? und nicht Nach außen? Jeder liebt sich selber nur Am meisten? – Oh, so seid ihr alle drei Betrogene Betrüger! Eure Ringe Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring Vermutlich ging verloren. Den Verlust Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater Die drei für einen machen. Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt: Geht nur! – Mein Rat ist aber der: ihr nehmt Die Sache völlig wie sie liegt. Hat von Euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring Den echten. – Möglich, daß der Vater nun Die Tyrannei des einen Rings nicht länger In seinem Hause dulden wollen! – Und gewiß; Daß er euch alle drei geliebt, und gleich Geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen, Um einen zu begünstigen. – Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag Zu legen! komme dieser Kraft mit Sanftmut, Mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun, Mit innigster Ergebenheit in Gott Zu Hilf'! Und wenn sich dann der Steine Kräfte Bei euern Kindes-Kindeskindern äußern: So lad ich über tausend tausend Jahre Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen.“ Der echte Ring bzw. die „wahre“ Religion erweist sich durch das liebevolle Handeln ihrer (ausgewählt und eingeleitet von Annette Bartels) Anhänger 17 Koop Fasching im Zauberwald und mit Formen und Farben Neues aus der Kita auch Prinzessinnen, Könige und Königin sind in unserem Zauberwald. In den Räumen und auf dem Flur wird entsprechend dekoriert und dann kommt die Faschingsstimmung fast von allein. Unser großes Fest ist am 13. Februar im Saal und den Räumen der Kita und der Krippe. Die Ida-Spatz-Kinder haben sich in den letzten Wochen mit Formen und Farben beschäftigt und gestalten damit auch ihr Faschingsthema. Seit dem Umbau sind viele Dinge im Alltag doch leichter geworden und so können sie den kleinen Saal gut nutzen und haben alles nah beieinander. Das wird bestimmt richtig schön. Bis zum Sommer haben wir schon ganz viele Pläne gemacht, was wir mit den Kindern alles so machen wollen. Mit den Schulkindern, mit allen Kindern, mit einzelnen Gruppen. Lasst euch überraschen. Ich werde berichten. Petra Jebe-Wollens (Foto: Petra Jebe-Wollens) Das neue Jahr ist gleich wieder aufregend gestartet. In der Kita wurde ein Tag der Offenen Tür angeboten, damit Eltern und Kinder sich einmal in Ruhe umsehen und Fragen loswerden können. Das wird immer recht gut angenommen, so dass wir sagen können: Die Kita Malerstraße ist voll, die Kita Gruppe Ida Spatz hat noch wenige freie Plätze und die Krippengruppen könnten wir auf die dreifache Größe ausbauen. Da werden wir leider so manche Familie traurig machen, da sie bei uns nicht angenommen werden. Bald ist wieder die lustige Zeit – Fasching, das ist ja nicht gerade des Bremers liebstes Fest. Samba hat sich in den Jahren gut etabliert, aber Fasching? Aber wir im Kindergarten feiern – Zauberwald ist das Thema in der Malerstraße. Dahinter verbergen sich viele Tiere wie Einhorn, Pferde, Schmetterling, Eichhörnchen, Phantasiegestalten wie Feen und Hexen, aber Die Zauberhüte der Krippe sind schon fertig, das Faschingsfest im Zauberwald kann kommen! 18 Koop Hastedt klingt – Unsere Musikgruppen stellen sich vor Kirchenmäuse aufgepasst! – Katzenmusik in Hastedt! (Foto: Marc Günther) Die Kirchenmäuse in Hastedt müssen sich am Samstag, den 13. Juni in Acht nehmen. Drei Kater werden mit ihren Gesangstalenten auf der Bühne des großen Gemeindesaals in Alt-Hastedt den kleinen Nagern das Fürchten lehren. „Die drei Kater“ heißt unser diesjähriges Kindermusical, das die Kinderchöre beider Gemeinden inszenieren. 30 Kinder So sah es beim letzten Musical der beiden Kinderchöre aus; wir sind im Alter von 4 bis 12 gespannt, was „Die drei Kater“ auf der Bühne veranstalten werden! Jahren singen und spielen die Geschichte des Katzentrios, das singend seinen Lebensunterhalt verdient. Dabei machen sie Bekanntschaft mit hohen Herren und freuen sich erst einmal über steigende Gagen. Doch am Ende kommt es dann doch ganz anders... Auch bei diesem Projekt sind alle Kinder herzlich eingeladen mitzumachen. Wir freuen uns über jede neue Stimme, die unsere Chöre verstärkt. Vielleicht gibt es sogar noch Interessenten für kleine Rollen? Wir proben zu folgenden Zeiten: Kinderchor in der Auferstehungsgemeinde unter der Leitung von Sigrid Bruckmeir: Dienstags, 15.30–16.00 Uhr, Kleine Kurrende 2 (1.–2. Klasse) Dienstags,16.00–16.45 Uhr, Große Kurrende (3.–5. Klasse) Kinderchor in Alt Hastedt unter der Leitung von Marc Günther: Mittwochs, 16.30–17.15 Uhr (Kinderchor bis 12 Jahre) Mittwochs, 18.00–19.30 Uhr (Junger Chor „Canta forte“ ab 13 Jahre) Alle anderen kommen dann natürlich zur großen Aufführung am 13. Juni! Sigrid Bruckmeir und Marc Günther 19 Koop „Und zu Himmelfahrt sind wir im Garten“ Wir auch! Und gleich mit beiden Gemeinden! Die Auferstehungs- und die Alt-Hastedter Gemeinde feiern in diesem Jahr wieder gemeinsam am Himmelfahrtstag, 14. Mai, einen Open-Air-Gottesdienst im Grünen zu Gast beim Kleingartenverein der Gartenfreunde „Weserlust“. Spuren Gottes – Schau an der schönen Gärten Zier – Unter diesem Motto wollen wir einen launigen Streifgang durch die Gärten in der Bibel, im Gesangbuch und in deutschen Landen unternehmen. Musikalisch ausgestaltet wird der Gottesdienst vom Hastedter Posaunenchor. Open-Air-Gottesdienst zu Himmelfahrt beim Kleingartenverein „Weserlust“ Beginn: 11.00 Uhr auf dem Geländes des Vereinshauses (Im Suhrfelde, Weg 2a, Nr. 74, links von der Erdbeerbrücke; s. Skizze). Anschließend gemeinsames Grillen mit den Gartenfreunden und buntes Kinderprogramm: Garten-Rallye für kleine Naturfreunde. Pastor Dr. Jörg Mosig Projektchor Wer hat Lust, ein Chor-Orchester-Programm mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy (Psalm 42, Psalm 95 u. a.) als Projekt mitzusingen? Proben: Donnerstags 20.00–22.00 Uhr in der Auferstehungsgemeinde und gemeinsame Proben mit den Ostbremer Chören. Im März ist noch die Gelegenheit, einzusteigen. Konzert: Sonntag, 12. Juli 2015, 18.00 Uhr in der Christuskirche in der Vahr. Ruth Drefahl 20 Ökumene Herzliche Einladung zu folgendem Konzert: Freitag, 22. Mai 2015, 20.00 Uhr, Alt-Hastedter Kirche KLAZZMANTIK Klassik – Jazz – Romantik Werke von George Gershwin, Fernando Sor, Duke Ellington, Franz Schubert, Francisco Tarrega u. a. Gitarre: Ulrich Busch (Namibia) Auf den Spuren des Westfälischen Friedens Ökumenischer Pfingstausflug nach Osnabrück Auch in diesem Jahr soll es am Pfingstmontag wieder einen gemeinsamen ökumenischen Ausflug der drei Hastedter Gemeinden geben: 8.30 Uhr Abfahrt mit dem Bus von der Bennigsenstr. (Pfarrhaus)/ 8.45 Uhr von der Haltestelle Weserwehr. 10.00 Uhr Ankunft in Osnabrück, ca. 1 km Fußweg zum Kloster. 11.00 Uhr Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst. Anschließend gibt es dort Brötchen und Würstchen für alle (man rechnet mit mehr als 700 Besuchern), eine Führung durch das Kloster und Spaziergang. 14.00 Uhr Abfahrt zur Osnabrücker Innenstadt; dort kleine Stadtführung zum Thema Westfälischer Frieden und Ökumene in der Stadt mit Besichtigung und Führung durch die evangelische St. Marienkirche und den katholischen Dom. Anschließend Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus des Doms. 17.00 Uhr Rückfahrt, so dass man zum Abendbrot wieder zu Hause ist. Kosten: 18,– € pro Person. Anmeldung bis zum 8. Mai in den Gemeindebüros St. Johann (Tel.: 369 41 15) oder Alt-Hastedt/ Auferstehung (Tel.: 44 69 31, Email: ev.auferstehungsgemeinde@ kirche-bremen.de). Pastorin Kayser, Pastor Dr. Mosig, Pfarrer Meyer 21 Ökumene Besuch aus Dudley Dieses Mal kommt der Besuch aus unserer anglikanischen Partnergemeinde in Dudley (GB) sehr früh im Jahr und die Gruppe ist sehr klein: Vom 7.–13. April werden wir sechs Gäste haben, teilweise „alte Bekannte“, teilweise „Neulinge“. Der Vorbereitungskreis hat wie üblich ein Programm zusammengestellt, und zu folgenden Veranstaltungen laden wir alle Interessierten ein: Di., 7.4., 16.00 Uhr Begrüßung mit Kaffee und Kuchen im Saal, anschließend Spaziergang zur Weser, 19.00 Uhr Welcome Party im „Nostalgie“ (früher Caracol), Bring and Share mit Fingerfood Mi., 8.4., 17.00 Uhr Besuch der Osterwiese Do., 9.4. Besuch der Gedenkstätte in Bergen-Belsen Fr., 10.4., 16.00 Uhr Ökumenischer Stadtteilspaziergang So., 12.4., 19.00 Uhr Farewell Party im Saal (Bring and Share) Genauere Informationen sind im April im Gemeindebüro verfügbar. Annette Bartels Gut behütet Weltgebetstagsgottesdienst am 6. März senz des Göttlichen in der Welt auch zurück auf die religiösen Vorstellungen der indigenen Bevölkerung und der versklavten Vorfahrinnen und Vorfahren. Die bahamaische Gottesdienstordnung beginnt mit dem Gedanken, dass Got- Besitzen Sie einen Hut? Setzen Sie ihn auf am 6. März. Haben Sie ein bisschen feine Kleidung? Ziehen Sie sie an am 6. März. Mögen Sie Reggae und Calypso? Schwingen Sie ein wenig die Hüften am 6. März. Lieben Sie Reisen? Träumen Sie am 6. März. Essen und trinken Sie gern Exotisches? Probieren Sie am 6. März. Unterstützen und helfen Sie gern weltweit? Nehmen Sie teil am 6. März. Wir, das Weltgebetstagsteam der Frauen aus Auferstehung, St. Elisabeth und Alt-Hastedt, begrüßen Sie um 18.30 Uhr in der Kirche AltHastedt zum Weltgebetstag „BAHAMAS“. Mit Ihnen möchten wir einen Gottesdienst feiern, wie es üblich ist auf den 30 von 700 Inseln von Florida bis Haiti. Ob mit Hut (es geht aber auch ohne), ob Frauen oder Männer, musikalisch karibisch fröhlich, aber auch besinnlich. BEGREIFT IHR MEINE LIEBE (Joh 13,1-17) – die Erzählung handelt von der Fußwaschung, die Jesus als Diener an seinen Jüngerinnen und Jüngern in radikaler Liebe vorgenommen hat. Auf den Bahamas geht der Glaube an die Prä22 Ökumene tes verschwenderische, tiefe und radikale Liebe allgegenwärtig ist. Das Staunen über Liebe setzt sich fort im Wunsch, dort Veränderungen zu bewirken, wo Menschen durch ihre Lebensumstände erschöpft werden. Die Fußwaschung ist hier ein Wandlungsritual. Erleben Sie, wie sich die Notlage von Menschen verändert, indem wir etwas für- und miteinander tun. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Machen Sie sich auf die Reise am 6. März: um 18.30 Uhr zu den BAHAMAS in der Alt-Hastedter Kirche forward, upward, onward, together. Bleiben Sie behütet! Angelika Sorgatz Ökumenische Bibelwoche in Hastedt: „Wissen, was zählt“ Der Galaterbrief im Neuen Testament als die Magna Charta der Freiheit Noch ein Jubiläum in diesem Jahr: vor 80 Jahren hat in Karlsruhe die erste Bibelwoche stattgefunden. Mit der ökumenischen Bibelwoche in Hastedt vom 8. bis 15. März 2015 wollen wir auch in diesem Jahr wieder die Neugier auf die Bibel fördern. Über die Jahre ist die Bibelwoche zudem ein wichtiger Bestandteil des ökumenischen Miteinanders in unserem Stadtteil geworden – über der Bibel haben die Christen sich getrennt – mit der Bibel können sie sich wieder näher kommen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Bibelwoche steht der Galaterbrief des Apostels Paulus. Möchten Sie die frühe Kirche und den Paulus persönlich kennen lernen? Dann sind Sie beim Brief des Apostels an die Christen in Galatien genau richtig: Dieses Schreiben erlaubt uns einen tiefen Einblick in die Situation des Urchristentums. Der Galaterbrief ein sehr persönlicher Brief, in dem wir dem Menschen Paulus ganz nahe kommen. Leidenschaftlich, kämpferisch verteidigt der Apostel seine Theologie. Hier formuliert er auch erstmals seine Rechtfertigungslehre. Wissen, was zählt – Kann ich mein Leben selbst zurechtbringen, rechtfertigen, verwirklichen? Wer oder was rettet die Welt? Kommt es auch auf meine Leistung an? Vielleicht finden wir bei der ökumenischen Bibelwoche die eine oder andere Antwort! Lassen Sie sich einladen! Sonntag, 08. März Gottesdienste mit Kanzeltausch 9.30 Uhr in St. Elisabeth (Pastor Keilus, Pastorin Kayser) 10.00 Uhr in der Auferstehungskirche (Propst Dr. Schomaker) Thema: Leben aus dem Glauben – Galater 2,15 – 3,22 Mittwoch, 11. März 19.30 Uhr Ökumenischer Gesprächsabend im Gemeindehaus von Alt-Hastedt (Pastor Dr. Mosig) Thema: Kinder Gottes – Galater 3,19 – 4,7 Freitag, 13. März 18.00 Uhr Ökumenische Andacht in der Kirche von Alt-Hastedt (Pastorin Kayser) Thema: Vom Geist regiert – Galater 5, 1–26 Sonntag, 15. März 17.00 Uhr Ökumenischer Vespergottesdienst in der Kirche von Alt-Hastedt (Prediger: Pfarrer Meyer) Thema: Gemeinsam engagiert – Galater 6, 1–18 mit anschließendem Abend der Begegnung bei Käse und Wein Pastorin Susanne Kayser, Gemeindereferentin Astrid Wiesbaum, Pfarrer Dirk Meyer, Pastor Dr. Jörg Mosig 23 Ökumene „Mit Gott allzeit bereit“ – Der 1. Weltkrieg und die Kirche Ausstellungseröffnung in Hastedt am 5. Mai 2015 zum 70. Mal die Kapitulation Hitlerdeutschlands, der Tag der Befreiung, wie wir seit v. Weizäckers Rede aus dem Jahr 1985 sagen können. Die Zwischenkriegszeit dauerte weniger als 30 Jahre. Die evangelische Kirche in Deutschland hat in diesen Jahren, wir müssen es mit Scham bekennen, aus der Niederlage des von ihr verherrlichten kaiserlichen Deutschlands im Jahr 1918 und aus ihrer eigenen nationalistischen Verblendung kaum gelernt. Ihre Vertreter begrüßten den Machtantritt Hitlers mit direktem Verweis auf die Jubelstimmung im August 1914 als nationale Wiedergeburt Deutschlands. „Die Christen in Deutschland“, schrieb Dietrich Bonhoeffer im Juli 1939 ebenso klarsichtig wie singulär, „werden vor der furchtbaren Alternative stehen, entweder die Niederlage ihrer Nation zu wollen, damit die christliche Zivilisation überlebe, oder den Sieg ihrer Nation zu wollen und damit unsere Zivilisation zu zerstören. Ich weiß, welches von beidem ich wählen muss.“ Seine Kirche, die Bekennende Kirche, folgte ihm nicht, sie distanzierte sich von ihm, und das nicht nur aus Angst vor dem Terror der Nazis. Sie propagierte Patriotismus und schwieg, von wenigen abgesehen, über den Völkermord an den Juden Europas, den Sinti und Roma, über die Tötung von Behinderten, über den Vernich(Foto: Staatsarchiv Bremen) „Mit Gott allzeit bereit“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, in der Sie die Haltung der Bremischen Evangelischen Kirche zum Ersten Weltkrieg anschauen, anhören und erfahren können. Sie wird vom 5.–31. Mai 2015 in Saal der Auferstehungsgemeinde in der Drakenburger Str. sein. Es gibt dort Gelegenheit, „einen seriösen, fundierten, beispielhaft fokussierten und sinnlich ansprechenden Blick auf das Unsrige in jener Zeit zu werfen“, wie Edda Bosse, die Präsidentin des Kirchenausschusses, bei der erstmaligen Präsentation der Ausstellung in der Stephani-Kirche sagte. Dafür sind sechs beispielhafte Protagonisten, das sind vier Pastoren und die pazifistische Auguste Kirchhoff neben der eher vaterlandstreuen Elisabeth Noltenius, mit Bildern und Texten in den Mittelpunkt gerückt. In einer Hörstation sind Kriegspredigten zu hören. Wir haben im letzten Jahr im Septemberheft der Auferstehungsnachrichten (S. 20/21), das über unsere Seite unter www.auferstehung-bremen. de noch bereit steht, über diese Ausstellung berichtet. Die Ausstellung und das Begleitprogramm sind ein Projekt der Stadtteilökumene der drei christlichen Gemeinden, so wie es schon im Herbst letzten Jahres in St. Elisabeth ein gemeinsames Seminar zu dem Thema der Ausstellung gab. Ökumenisch nicht allein deswegen, weil es damals in Deutschland, aber z.B. auch in Österreich und Frankreich katholische Kriegspredigten gab, die denen von evangelischer Seite aufs Haar glichen. Mehr noch deswegen, weil wir Christen heute eine gemeinsame Verantwortung haben, die Friedensbotschaft des Evangeliums zur Geltung zu bringen. In den Wochen, während derer wir die Ausstellung zeigen, jährt sich am 8. Mai Kranzspende für einen gefallenen Kameraden 24 Stadtteil tungskrieg im Osten. Von den – auch in Bremen bleiben, die auch die unseren hätten sein könstarken – nazitreuen „Deutschen Christen“ will nen. ich gar nicht reden. Schon allein dieser Zusammenhänge wegen – Die Kirchen haben erst in den 60er und 70er es gibt sicher auch noch andere Zugänge – ist Jahren des 20. Jahrhunderts zu klaren Positi- es gut, mit der Ausstellung „auf das Unsrige in jener Zeit“ zu blicken. onen gegen den christlichen Antisemitismus, für Die Ausstellung wird am 5. Demokratie, MenschenMai, um 19.00 Uhr eröffrechte und das Leitbild des net und ist jeweils sonngerechten Friedens gefuntags zwischen 11.15 und den, voran die katholische 13 Uhr und donnerstags Kirche des 2. Vatikanizwischen 17 und 19 Uhr schen Konzils mit Johanmit sachkundiger Begleines XXIII. Wir Christen hatung sowie nach Terminben in der gegenwärtigen vereinbarung zu besichtiAuseinandersetzung allen gen. Als Begleitprogramm Grund, diese Werte hochfeiern wir am 8. Mai, dem zuhalten, bisweilen auch 70. Jahrestag des Kriegsgegen die Doppelmoral endes, in der Alt-Hasunserer Regierenden, und tedter Gemeinde einen für Religionsfreiheit einökumenischen Friedenszutreten, die die Freiheit gottesdienst. Der Förderumschließt, auch ohne verein der Gemeinde zeigt Religion zu leben. Wir am 13. Mai und am 20. Nachgeborenen können Mai jeweils um 19.30 Uhr dies umso ehrlicher und einen Film zum Thema der glaubwürdiger tun, wenn Ausstellung (s. auch S. 26). wir der Verführbarkeit und Feldpostkarte aus dem 1. Weltkrieg Eckart Behm-Blüthgen der Schwäche eingedenk (Archiv Bernd Mayer; Foto: epd-bild) 30. Hastedter Tüddel – Helfer gesucht! Der Tüddel ist ein Hastedter Ur-Ereignis: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Organisationen kommen zusammen. Der Schulverein, die Schule am Alten Postweg, die Ev. Auferstehungsgemeinde, die Nachbarschaft und viele Helfer sorgen dafür, dass Begegnung entsteht. Und Freude im Miteinander! Wann bedient man schon sonst eine Entenwurf-Maschine oder isst gleich drei Tüten Popcorn, weil es so gut schmeckt? Oder trifft alle, die man eh mal anrufen wollte, auf einmal? In diesem Jahr wird der 30. Hastedter Tüddel gefeiert. Das Team freut sich, wenn sich Helfer in folgenden Bereichen finden: Aufbau am Freitagnachmittag, Abbau am Sonntagmittag, Betreuung von Spielen am Samstag wie z.B. die Aufsicht beim Hüpfkissen. Ohne Helfer kein Tüddel – bitte melden Sie sich in der Ev. Auferstehungsgemeinde oder in der Schule Am Alten Postweg, wenn Sie Zeit und Lust haben zu helfen! Susanne Kayser 25 Förderverein Förderverein: Rückblick und Ausblick lung „Mit Gott allzeit bereit“ über den ersten Weltkrieg und die Bremer Kirchen mit einem kleinen Filmprogramm beteiligen, s. dazu auch den Artikel von Eckart Behm-Blüthgen. Der Termin ist voraussichtlich der 20. Mai (ebenfalls jeweils 19.30 Uhr). Wir denken an einen der klassischen Anti-Kriegsfilme des letzten Jahrhunderts: „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Remarque, 1930 gedreht und später immer wieder synchronisiert, „Jonny zieht in den Krieg“ oder „Wege zum Ruhm“, letzter von Stanley Kubrick mit Burt Lancaster aus den 70ern. Näheres zu den Filmabenden im Mai erfahren Sie im Gemeindezentrum, auf der Seite der Auferstehungsgemeinde unter www. auferstehung-bremen.de und gerne auch durch den Newsletter des Fördervereins. Wenn Sie Interesse haben, per Email über unsere Termine informiert zu werden, senden sie uns ihre Emailadresse mit einer kurzen entsprechenden Mitteilung an [email protected]. Vor den Sommerferien wird es dann noch einen Gemeindekinotermin geben, der im nächsten Gemeindeblatt angekündigt werden wird. Am 11. März, um 19.30 Uhr im Kirchencafe findet die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Die Mitglieder sind schriftlich eingeladen worden, Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung, freundliches Feedback und hilfreiche Anregungen. Für den Vorstand: Andreas Pernice (Foto: Panthermedia, Svetlana Berilo) Der Förderverein entwickelt sich schön und stetig. Wir haben das Gemeindekino-Programm fortgesetzt, zuletzt mit der wunderbaren Siddhartha-Verfilmung Mitte Januar. Es gab ein Einzelkonzert mit Tamara Klivadenko im November und den großen Opernabend nach Weihnachten, beides unter der bewährten Regie von Dietz und Mary Tretschok (darüber mehr in deren Artikel). Und im Oktober hatten wir das Experiment eines Kultur- und Kleinkunstabends mit verschiedenen Musikern, das sehr gelungen ist und das wir gerne im Herbst wiederholen möchten. Unsere nächsten Termine, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten: Gemeindekino am 15.4. (wie immer 19.30 Uhr) mit dem Film „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ – eine liebenswürdige Erzählung über die Freundschaft eines pariser Jungen mit einem muslimischen Händler und eine abenteuerlichen Reise, in der nebenbei auch die Schönheit des Islam gewürdigt wird – in diesen Zeiten ein vielleicht nicht ganz unwichtiger Aspekt. Im Mai wollen wir uns an der in die Auferstehungsgemeinde kommenden Wanderausstel26 Förderverein Lieder- und Arienabend (Fotos: Walter Gerbracht) Am 14.11.2014 veranstaltete der Förderverein der Auferstehungsgemeinde ein Konzert mit der MezzoSopranistin Tamara Klivadenko, dem Bariton Levent Bakirci und dem Pianisten Alessandro Amoretti im Saal unserer Gemeinde. Tamara Klivadenko stammt aus Togliatti in Russland und ist in der Gemeinde durch die Opernkonzerte und aus dem Bremer Theater wohlbekannt. Levent Bakirci kommt aus Ankara in der Türkei, sang früher auch am Bremer Theater und ist ab Herbst 2015 am Staatstheater in Nürnberg fest engagiert. Alessandro Amoretti ist Italiener und arbeitet in prominenten Opernhäuser, z.B. dem Bolshoi-Theater Moskau, der Opéra Bastille und dem Théatre des Nur Requisite: Die Lieder waren zwar bisweilen beschwingt, Champs Elysées Paris, dem polninicht aber so feucht fröhlich, wie dieses Foto vermuten lässt schen Staatstheater Vielki in Warschau und der Metropolitan Opera in New York. Wieder einmal war es dem Förderverein ge- gefühlvollen Arien und Liedern sowie einem lungen, echte „Hochkaräter“ für ein Konzert Duett überzeugten Tamara Klivadenko und Lezu gewinnen. Das Programm spannte einen vent Bakirci durch ihre klangliche Vitalität und weiten Bogen von Tschaikowski über Bellini Durchschlagskraft. Alessandro Amoretti war und Donizetti bis hin zu Mozart und Lehar. Mit mehr als ein Begleiter und zeigte seine Virtuosität am Flügel mit zwei Solostücken. Es war ein wunderbarer Konzertabend, der das Publikum geschlossen in den Bann einer tollen Präsentation zog. Wie immer sorgte die bewährte Crew des Fördervereins für eine reibungslose Bewirtung der Gäste und nach dem Konzert waren sich alle einig: einfach schön! Dietz Tretschok Alessandro Amoretti und Levent Bakirci im Gemeindesaal 27 Förderverein 13 Künstlerinnen und Künstler, 8 Länder, 1 Konzert (Fotos: Walter Gerbracht) xico. Weiter beteiligt waren der chilenische Tenor Luis Olivares und der Bass Jose Gallisa aus Brasilien. Dann waren noch fünf Baritons dabei, Juan Orozco, Miguel Hernandez sowie Manuel Vera aus Mexico, Levent Bakirci aus der Türkei und der Argentinier Gustavo Feulien. Mehr als begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von dem mexikanischen Pianisten Rolando Garza und dem Italiener Tommaso Lepore. Es war also ein illustres internationales Ensemble von Vollblutmusikerinnen und -musikern, die durch die Bank an Opernhäusern in Deutschland singen und arbeiten. Die Konzerte des Fördervereins sind auch nur aufgrund dieser hohen Professionalität der Künstlerinnen und Künstler möglich, da lediglich zwei halbe Tage zur Vorbereitung und zum Üben zur Verfügung stehen. Insbesondere gilt dies für die beiden Juan Orozco Zwischen den Jahren fand am 28.12.2014 zum sechsten Mal ein Opern- und Operettenkonzert, veranstaltet vom Förderverein der Gemeinde, statt. Diese Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einem Kultkonzert entwickelt, die Karten waren innerhalb von zehn Tagen ausverkauft und es gibt jetzt schon viele Anfragen für das nächste Konzert, wobei noch gar nicht feststeht, ob es noch einmal stattfindet. Dieses Mal waren insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler aus acht Ländern beteiligt, die ein furioses Programm auf die Bühne brachten, von Verdi bis Mozart, über Donizetti und Bellini bis hin zu Offenbach und Bizet. Gesungen haben die Sopranistinnen Agnes Weiland aus Berlin und Samarie Alicea-Feulien aus Puerto Rico, die Mezzosopranistinnen Tamara Klivadenko aus Russland und Eloisa Jurado aus Me- Manuel Vera 28 Förderverein pertoire zu präsentieren. Abschließend waren sich alle einig, das Zentrum der Opern- und Operettenwelt war an diesem Abend wieder einmal die Auferstehungsgemeinde in Hastedt. Bei der „After-Glow“-Party nach dem Konzert haben einige Gäste Videoaufnahmen angefertigt. Da wir selber keine Aufnahmen von diesen Zugaben haben, möchten wir diejenigen, die über solche Aufnahmen verfügen, bitten, uns kurzfristig dieses Material zur Verfügung zu stellen, damit es noch in eine DVD, die vom Konzert erstellt wird, eingearbeitet werden kann. Im Gemeindebüro werden diese Aufzeichnungen gesammelt. Die DVD kann dann später über das Gemeindebüro bestellt werden. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Mithilfe! Dietz Tretschok Pianisten, die sich auf so viele Leute einstellen mussten und dies mit Bravour und ihrer Klasse in einer unglaublichen Weise gelöst haben. Auch deshalb ist es wieder einmal gelungen, ein Programm zu präsentieren, das das Publikum in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche begeisterte, so dass Beifallsstürme die logische Konsequenz waren. Im Zugabenteil wurden dann auch noch mexikanische Volkslieder in Orginalkostümen (Familie Orozco) zum Besten gegeben. Das umfangreiche Programm wurde von Marion und Dietz Tretschok kurzweilig moderiert, dessen Sohn Jan die verzwickte Aufgabe übernommen hatte, die Künstler zwei Tage lang punktgenau zu den Proben und zum Konzert zu chauffieren. In der Pause und nach dem Konzert sorgte das bewährte Team des Fördervereins für Speisen und Getränke und es muss an dieser Stelle einmal gesagt werden: ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre solch eine Veranstaltung gar nicht möglich. Es ist eine fantastische Leistung, die 250 Gäste und die Künstlerinnen und Künstler in allen Belangen zufriedenzustellen. Vielen Dank, ihr ward einfach Klasse!!!!!!!!!!!!!!! Und es wurde ein langer Abend, denn im Gemeindesaal wurde anschließend zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern noch gefeiert, wobei auch hier der Gesang nicht zu kurz kam, da sie es sich nicht nehmen ließen, noch einiges aus ihrem wahrlich umfangreichen Re- Agnes Weiland, Tamara Klivadenko und Samarie Alicea-Feulien ... Rolando Garza bei der mexikanischen Zugabe ... sowie Miguel Hernandez, Tommaso Lepore, Juan Orozco und Luis Olivares beim After Glow 29 Gesellschaft Arm & Reich IV „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ (Grafik: Gabi-Grete Kellerhoff) So heißt die Initiative des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands und der Deutschen Bischofskonferenz vom Februar 2014. „Angesichts der Herausforderungen von Globalisierung, der Finanz- und Wirtschaftskrisen, wachsender Umweltprobleme, des demographischen Wandels und zunehmender sozialer Ungleichgewich te wird unsere gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft deutlich“, heißt es im Vorwort der 60 Seiten langen Schrift. Im Folgenden skizziere ich einige Thesen aus dem Papier und die dazu veröffentlichten Kritikpunkte: • Das wirtschaftliche Wachstum ist in den Dienst des Menschen zu stellen. Gewinne zu machen um der Gewinne willen, ist aus christlicher Ethik heraus nicht moralisch akzeptabel. • Die Grundidee der Sozialen Marktwirtschaft hat sich bewährt. Dennoch können nicht alle Menschen an der Gesellschaft in gleichem Maße teilhaben. Die sozialen Schichten müssen daher durchlässiger werden, Wohlstand muss gerechter verteilt werden und die Folgen riskanter Geschäftspolitik dürfen nicht an die Allgemeinheit abgegeben werden. • Umweltschutz auf der einen und Armutsbekämpfung sowie soziale Gerechtigkeit auf der anderen Seite bilden die Leitplanken für eine nachhaltige Wirtschaft. • Der demographische Wandel bringt nicht nur den Menschen ein längeres Leben, sondern auch Chancen für die Gesellschaft. Aber das Rentensystem wird dadurch zusätzlich belastet. Die drohende Welle einer neuen Altersarmut muss abgewendet werden. • Die soziale Ungerechtigkeit hat in den vergangenen 30 Jahren zugenommen. Eine gerechte Gesellschaft zu schaffen, erfordert die frühzeitige Förderung jedes einzelnen Menschen, um Partizipation und Inklusion für alle zu erreichen. Es soll eine breite Beteiligung an Erwerbsarbeit als wichtigen Ausdruck gesellschaftlicher Teilhabe ermöglicht werden. Dazu gehören auch dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse und ein Mindestlohn. • Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft heißt, durch Bildung die persönliche Entwicklung und den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt zu fördern und an der Gestaltung einer europäischen Solidaritäts- und Verantwortungsgemeinschaft mitwirken. 30 Gesellschaft Eine Trennung von Ökonomie und Moral ist falsch. Die Tugenden der Gerechtigkeit, der Ehrlichkeit und des Maßhaltens werden durch die ökonomische Rationalität in keiner Weise relativiert. Wo Ökonomie und Menschlichkeit in Widerspruch zueinander geraten, stimmt etwas an der ökonomischen Ordnung nicht mehr. Als Christen ist unsere Aufgabe, das zu ändern und für eine solidarische und gerechte Gesellschaft zu sorgen. Das Sozialpapier der beiden großen Kirchen hat viel Zustimmung bei Vertretern aus Politik und Verbänden hervorgerufen. Sie würdigten vor allem die ökumenische Zusammenarbeit. Kritiker bemängelten dagegen, dass die inhaltlichen Aussagen nicht scharf genug formuliert seien. Norbert Fabian und Wolfgang Thierse meinen dazu: „Die Sozialinitiative ist ausdrücklich eine kritische Reflexion der Finanzmarktkrise. […] Sie […] betont das Haftungsprinzip in der Wirtschaft und fordert gemeinsame Standards und Regeln für die Finanzmärkte. Kritisiert wird zwar, dass sich hohe Einkommen und Vermögen einer Besteuerung weitgehend entziehen. [...] Konkrete Forderungen im Interesse von Armen und des sozialen Ausgleichs, Reiche und deren Vermögen […] zu besteuern, fehlen jedoch. Im Papier wird kriti¬siert, dass in Krisenländern der EU das Ziel der Haushaltskonsolidierung ‚durch radikale kurzfristige Kürzungen konterkariert werden kann‘. Die Rentendiskussion wird unter der Fragestellung des demographischen Wandels und weniger der solidarisch-gerechten Vertei¬lung zunehmenden gesellschaftlichen Reichtums geführt. Es fehlen weitgehend die Analyse und Kritik der Kommerzialisierung in der Pflege und im Gesundheitswesen und die Forderung nach Verantwortung.“ Hier ein paar der Konkretisierungen bzw. Forderungen von Gerhard Endres (katholischer Theologe): • Die menschliche Arbeit hat grundsätzlich Vorrang vor dem Kapital. • Der Sozialstaat muss ausgebaut – nicht abgebaut werden. • Einführung einer harten Bankenaufsicht und eine weltweite Finanzmarktordnung. • Erhöhung des Spitzensteuersatzes und der Gewinnsteuern auf Aktien. • Zügige Umsetzung der Energiewende hin zu regenerativen Energien. • Ausbau bezahlbarer haushaltsnaher Dienstleistungen und wohnortnaher und ambulanter Dienste. • Migranten sollten als Chance begriffen werden. • Armut sollte durch staatliche Eingriffe vermindert, Reichtum als eine Möglichkeit des Ausgleichs betrachtet werden. • Die Spaltung der Gesellschaft in Arme und Reiche muss überwunden werden. • Die Weiterentwicklung eines öffentlich finanzierten Sektors, in dem u.a. Langzeitarbeitslose arbeiten und Geld verdienen können. Erhöhung der Bildungsausgaben. • Stärkung der Wirtschaft durch gezielte Investionen, gerade in den öffentlichen Sektor, die Infrastruktur und in Zukunftsinvestionen. Eine Stärkung der Arbeitnehmerrechte in ganz Europa. Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter http://www.sozialinitiative-kirchen.de. Das Papier können sie auch in schriftlicher Form bei der EKD bekommen Gabi-Grete Kellerhoff 31 Gruppen und Kreise – Rat und Hilfe Unsere wöchentlichen Kreise und Gruppen Konfirmandenunterricht am Mittwoch (Vorkonfirmanden) 15.30–16.30 Uhr und 16.45–17.45 Uhr Jugendchor am Mittwoch 18.00–19.30 Uhr in Alt-Hastedt Flötenensemble am Mittwoch 18.30–19.30 (14-tägl.) in Alt-Hastedt, Chorraum Konfirmandenunterricht am Donnerstag (Hauptkonfirmanden) 16.30–17.30 Uhr Kantorei am Donnerstag 20.00–22.00 Uhr im Saal Regenbogengruppe am Montag 15.30–17.30 im Mehrzweckraum (Schulkinder) Seniorennachmittag am Dienstag 15.00–17.00 (Programm s. Seniorenseite) Kinderchor am Dienstag Kleine Kurrende 1 (Kindergarten): 15.00–15.30 Uhr Kleine Kurrende 2 (1.–2. Klasse): 15.30–16.00 Uhr Große Kurrende (3.–5. Klasse): 16.00–16.45 Uhr (alle im Saal) Posaunenchor am Dienstag 20.00–21.30 Uhr in Alt-Hastedt, (Posaunenchorraum) Bläserschüler nach Absprache Weitere Gruppen Basteln Brigitte Koch 41 46 10 Taizé-Kreis Fr. 19.30–20.30 Uhr Helga Pust 349 81 70 Al-Anon Erwachsene Kinder alkoholkranker Familien Di. 19.00 Uhr Anonyme Alkoholiker (AA) Mo. 19.30–21.30 Uhr Rat und Hilfe City-Seelsorge in der Sakristei der Kirche „Unser Lieben Frauen“ am Markt (Eingang Katharinenstr.) Di. und Do. 17–19 Uhr Familien- und Lebensberatung Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Domsheide 2 33 35 63 Hospizhilfe St. Jürgen Str. 1 32 40 72 Nachbarschaftshilfe DRK Hastedter Heerstr. 250 436 70 - 47/48 Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr Schuldnerberatung 1 55 75 Sozialberatung im Haus der Diakonie 34 96 70 Bremer Treff Altenwall 29 32 16 26 Arbeitslosenberatung Ost/ ALZ Tenever Wormser Str. 9 40 20 68 Die Bremer Tafel Brauerstr. 13 Mo.–Fr. 13.00–16.00 Uhr Telefonseelsorge 0800-111-0-111 (kostenfrei) 32 (Foto: Wodicka) Tipps und Termine Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr Beginn der ökumenischen Exerzitien im Alltag, „Gott will dein Freund sein – Einübung in die Freundschaft mit Gott an der Hand Teresas von Avila“. Informationen und Anmeldung: Pastorin Susanne Kayser, Gemeindereferentin Jutta Sievers Begleitabende: Dienstag, 3. März, 10. März, 17. März, 24. März, um 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Elisabeth, Suhrfeldstraße Freitag, 6. März, 18.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in Alt-Hastedt mit anschl. Zusammensein und landestypischem Imbiss, Thema: Bahamas 8. – 15. März Ökumenische Bibelwoche (s. Artikel) Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Fördervereins Mittwoch, 18. März, 19.30 Uhr Konventssitzung mit Haushalt Dienstag, 7. April – Montag, 13. April Besuch aus unserer englischen Partnergemeinde in Dudley (s. Artikel) Mittwoch, 15. April, 19.30 Uhr Gemeindekino des Fördervereins: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ (s. Artikel) Freitag, 1. Mai Abgabetermin Auferstehungsnachrichten Ausgabe Juni–August 5.–31. Mai Mit Gott allzeit bereit – Ausstellung über den Beginn des Ersten Weltkrieges und die Kirche im Gemeindesaal (s. Artikel) Freitag, 8. Mai, 19 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Ende des 2. Weltkrieges in Alt-Hastedt mit dem Friedensbeauftragten der EKD, Pastor Renke Brahms Samstag, 9. Mai, 14–17 Uhr Flohmarkt im Gemeindesaal, Anmeldungen bei Susanne Kayser vom 9. März bis 12. April (s. Artikel) Mittwoch, 13. Mai, 19.30 Uhr Gemeindekino des Fördervereins Donnerstag, 14. Mai, 11 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zu Himmelfahrt bei den „Gartenfreunden Weserlust“, mit anschl. Grillen (s. Artikel) Mittwoch, 20. Mai, 19.30 Uhr Gemeindekino des Fördervereins Freitag, 22. Mai Erscheinen der Auferstehungsnachrichten Ausgabe Juni–August 33 März 01.03. Gottesdienst mit Abendmahl (Kayser) 06.03. 18.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in Alt-Hastedt (Team) 08.03. Gottesdienst mit Kanzeltausch zu Beginn der Ökumen. Bibelwoche (Schomaker) 15.03. 17 Uhr Vespergottesdienst zum Abschluss der Ökumen. Bibelwoche in Alt-Hastedt (Mosig, Meyer, Wiesbaum, Kayser) 22.03. Gottesdienst (A. von der Recke) 29.03. Gottesdienst am Palmsonntag mit Taufe (Kayser) (Achtung: Sommerzeit!) April 02.04. 19 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Gründonnerstag, anschließend Abendbrot (Kayser) 03.04. 15 Uhr Gottesdienst am Karfreitag (Kayser) 05.04. 6 Uhr Osternachtgottesdienst mit anschließendem Frühstück (Kayser und Team) 12.04. Gottesdienst mit Abendmahl mit Besuchern aus Dudley (Kayser) 19.04. Gottesdienst (Bartels, Behm-Blüthgen) (Grafik: Badel) Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr 25.04. 18 Uhr Abendmahlgottesdienst zur Konfirmation (Kayser) 26.04. Konfirmationsgottesdienst (Kayser) Mai 03.05. Gottesdienst mit Abendmahl (Kayser) 08.05. 19 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Ende des 2. Weltkrieges in Alt-Hastedt (Brahms, Kayser, Mosig, Meyer, Wiesbaum) 10.05. Gottesdienst (Kayser) 14.05. 11 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt bei den „Gartenfreunden Weserlust“ (Mosig, Kayser) 17.05. Gottesdienst (Kayser) 24.05. Gottesdienst am Pfingstsonntag (Kayser) 31.05. Gottesdienst (Kayser) Juni 07.06. Gottesdienst mit Abendmahl 14.06. Gottesdienst mit Taufen am Weserwehr (Kayser, Mosig) Kinder sind bei unseren Gottesdiensten willkommen! Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Gartenzimmer den Gottesdienst über Lautsprecher zu hören. Im Anschluss an jeden Gottesdienst laden wir Sie herzlich zum Kirchenkaffee ein. Gottesdienst afrikanischer Christen an jedem Sonntag um 13.00 Uhr. Gäste sind gerne gesehen. Kinderkirche an jedem Freitag um 15.00 Uhr (außer in den Schulferien). Taizéandacht an jedem Freitag um 19.30 Uhr.
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