März/April/Mai 2015 - Kreuzkirchengemeinde, Arheilgen

2 / 2015
Mär - Apr - Mai
Werkstatt-Jugendgottesdienst | Konfirmationen | Einführung Dekanin | Kirchenvorstandswahl
Seminar Segen | Bericht aus Nicaragua | Welt und Kirche | Gottesdienste | Veranstaltungen
Inhalt
Andacht ..................................................................3
Rückblicke ..............................................................4
Werkstatt-Jugendgottesdienst ........................4
Seminar Segen.................................................6
Martinsmarkt ..................................................6
Aus der Arbeit der Kirchenvorstände ..............7
25 Jahre Prädikant ...........................................9
Ausblicke ..............................................................10
Großteile- und Spielzeugbasar ......................10
Cafe plus ........................................................10
Gemeindefreizeit ...........................................10
Kirchenpräsident in der Kreuzkirche .............11
Besondere Gottesdienste ..............................12
Anima-Vokalensemble ..................................13
Goldene Komfirmation ..................................13
Konfirmationen 2015 ....................................14
Konfirmationen 2016 ....................................14
Kirchenkabarett .............................................16
Kinderbibeltage und Kinderfreizeit ...............17
Nicaragua-Partnerschaft, mit Spendenbitte ..18
Osterfrühstück ..............................................19
Kirchenmusik/Konzerte ........................................20
Arheilger ökumenische Friedensgebete...............21
Kirchenvorstandswahl 2015 .................................22
Weltgebetstag ......................................................23
Gottesdienste .......................................................24
Kollekten ..............................................................26
Kirchliche Dienste.................................................26
Gemeindebücherei ..............................................27
Kindertagesstätten ...............................................28
Aus unserem Dekanat ..........................................30
Einführung der Dekanin ................................30
Veranstaltungen ............................................31
Kulturgut Sonntag .........................................33
Info-Treffen der Kindernothilfe .....................35
Welt und Kirche....................................................35
Hexenverfolgung – damals und heute...........37
Verkehrte Welt ..............................................37
Martin Luther als Wirtschaftsfachmann .......39
Notruf für Flüchtlinge ....................................39
CVJM ....................................................................41
Geburtstage .........................................................42
Freud und Leid .....................................................43
Termine ................................................................44
So erreichen Sie uns .............................................47
2
Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen,
die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen,
sind entsprechend mit
oder
gekennzeichnet.
Foto: gemeindebrief.de
IMPRESSUM
Herausgeber:
Die Kirchenvorstände der
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
und der Evang. Kreuzkirchengemeinde
in Darmstadt-Arheilgen
Redaktion:
Nicola Benn-Wesp, Hans-Jörg Dittmann
(verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz,
Andrea Markgraf, Gudrun Skiba, Renate
Stenzel, Barbara Themel (verantwortlich)
Layout: Hans-Jörg Dittmann
Bilder: gemeindebrief.de, privat, Archiv,
pfarrbriefservice.de
Anzeigen: Walter Göbel
Druck: 4600 Exemplare,
typographics GmbH, Darmstadt
Redaktionsschluss:
Ausgabe Juni - August 2015
28. April 2015
Artikel und Bilder an:
[email protected]
Österliche Haltungen
Das Leben spricht mehr als Worte
I
hr seid Zeugen dafür (Lukas 24,48) –
sagt Jesus: zu seinen Jüngern damals
und zu uns heute. Ihr seid Zeugen dafür, dass am Karfreitag nicht alles zu Ende
war; dass ich nach wie vor lebendig bin;
dass meine Worte und Taten immer noch
weiterwirken. „Ihr seid Zeugen dafür“ –
sagt Jesus.
Wie geht das – Zeuge sein? Woran
merken wir, dass Auferstehung kein leeres
Wort ist? Welche österlichen Haltungen
könnten denn für uns und für andere Hilfen sein?
Wir könnten z. B. Ostern in den Beinen
haben: wie Jesus zu den Menschen gehen,
den ersten Schritt tun, ihnen unser Entgegenkommen zeigen. Den aufrechten
Gang einüben, geradlinig und aufrichtig
bleiben, aufstehen für das Leben und gegen alles, was andere niederdrückt und in
die Knie zwingt.
Oder Ostern in den Händen haben: wie Jesus zupacken und Hand anlegen, wo unsere Hilfe gebraucht wird. Jemand die Hand
entgegenstrecken zur Versöhnung und
zum Frieden. Andere trösten und ihnen die
Hand auf die Schulter legen. Oder einen,
der die Orientierung verloren hat, bei der
Hand nehmen und ihn ein Stück seines
Weges begleiten.
Wir könnten auch Ostern
in den Augen haben: wie
Jesus andere mit Respekt
und Wohlwollen ansehen. Die Augen offen halten und wach bleiben für
die Signale der Not, für
die stummen Bitten um
Anerkennung und Freundlichkeit. Denen
ein Ansehen geben, die von andern übersehen und nicht wahrgenommen werden.
Außerdem könnten wir Ostern im Herzen
haben: wie Jesus herzlich und offen den
Menschen begegnen. Herzhaft und befreit
lachen können, humorvoll sein und Freude
ausstrahlen – keine oberflächliche Freude,
sondern eine Freude, die Krankheit,
Schmerzen, Leid und Tod nicht verdrängt,
die den Karfreitag nicht totschweigt.
Mit solchen österlichen Haltungen
würden wir uns gegenseitig mehr helfen,
als mit vielen wohlgemeinten Worten, die
oft gedankenlos gesprochen werden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erfahrungsreiche Osterzeit
Ihr Pfarrer
3
Werkstatt-Jugendgottesdienst
Auferstehungsgemeinde, Kreuzkirchengemeinde und CVJM
„D
as ist echt der Wahnsinn,
dass mich der Chef noch angestellt hat, obwohl er mich
erst mittags getroffen hat. Er hat mich einfach gefragt und natürlich habe ich dann
nicht nein gesagt. Er zahlt mir den kompletten Tageslohn, obwohl ich nur den halben
Tag arbeite.“ So die Überlegungen beim
Anspiel zur Bibelstelle „Die Arbeiter im
Weinberg“. Weitergehend fühlt sich ein anderer Arbeiter im Weinberg ungerecht behandelt, denn er schuftet schon seit morgens im Weinberg und hat jedoch auch nur
den Tageslohn versprochen bekommen.
Gemeinsam gestalteten die Teamerinnen und Teamer der Auferstehungskirche, Kreuzkirche und des CVJMs unter Leitung der Gemeindepädagoginnen Analena
Hermani und Malvina Schunk ihren ersten
gemeinsamen Werkstatt-Jugendgottesdienst zum Thema: „Jeder bekommt was er
braucht“. In Workshopgruppen bereiteten
sie einzelne Elemente des Gottesdienstes
vor, der am Samstag, dem 22. November,
in der Auferstehungskirche gefeiert wurde.
Das Moderations- und Technikteam
schaffte den Rahmen für den Gottesdienst
und rückte alle Akteure in das richtige
Licht. Ein Musikteam sorgte für die musikalische Gestaltung. Die Filmgruppe beschäftigte sich mit der Thematik Ungerechtig4
keit in Familien. Pascal Jeremy, ein Junge
jugendlichen Alters, wird von seiner Familie als Mädchen für alles behandelt. Seine
Schwester dagegen muss nicht im Haushalt helfen. Natürlich erscheint das Verhalten der Familienmitglieder Pascal Jeremy
gegenüber ungerecht. Im komödiantischen Format ist der abschließende Höhepunkt des Films die tote Katze in der
Waschmaschine. Einen Zusammenhang
zwischen dem Anspiel, welches der angehende Theaterpädagoge Christian Roschweski aus Kassel mit den Jugendlichen
angeleitet hat, und dem Film stellt die Predigtgruppe her. „Was wäre wenn alle Menschen das gleiche für ihre Arbeit verdienen
würden?“ Bei Gott bekommt jeder, was er
braucht. Die Arbeiter im Weinberg haben
alle ein Silberstück für ihre Arbeit erhalten.
Dieses reichte zur damaligen Zeit, um seine
Familie für einen Tag zu ernähren. Der Chef
des Weinbergs hat jedem gegeben was er
braucht und Gott eröffnet uns sein Himmelreich. Da werden keine Unterschiede
gemacht. Im Vertrauen auf Gott wird für
uns gesorgt sein. Dies war die Hauptbotschaft und für eine der Teamerinnen
war klar: Sie ist dieser Botschaft in ihrer
Konfirmandenzeit näher gekommen. Die
Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben
Fürbitte gehalten und nach dem Segen gab
es noch die Möglichkeit im Gemeindehaus
bei einem kleinen Imbiss miteinander ins
Das Team des Werkstatt-Jugendgottesdienstes
Gespräch zu kommen.
Mit der Kollekte des Jugendgottesdienstes unterstützen wir ein Projekt auf
den Philippinen, das sich um die Grundversorgung und eine pädagogische Begleitung
von Kindern armer Familien kümmert.
Wir sind sicher: Es wird sicherlich nicht
der letzte gemeinsame Werkstatt-Jugendgottesdienst sein.
Lea Gunkel
Vorankündigungen für Jugendliche
(Kreuzkirche/Auferstehung/CVJM)
12. – 14. Juni: Teamer und Teamerinnen
Wochenende in Worms (Infos folgen)
26. Juni: 19:00 – 01:00 Uhr Jugendkirche in der Kreuzkirche im Rahmen
der Nacht der Kirchen (Programm wird
noch bekannt gegeben)
11. Juli: Kommt raus! Wir wollen mit
euch spielen! – CVJM-bewegt-Sporttag!
Anschließend grillen und chillen auf
dem CVJM Gelände. (Infos folgen)
5
Jakob
zwischen Kämpfen und Geschehen lassen
Segen geht uns nicht verloren! Kann dies
sein? Fulbert Steffensky schreibt dazu:
„Wir wollen unseres eigenen Glückes
Schmied sein, sehen uns voll verantwortlich für alles, für Erfolg und Scheitern, für
Krankheit und Gesundheit, für Wohlstand
und Armut, Glück und Unglück. Damit
überfordern wir uns heillos. Demgegenüber zeigt uns der Segen, dass wir uns nicht
in unserer eigenen Hand bergen müssen.“
– und sicher auch oft nicht können.
In einer Gruppe von 16 Teilnehmern trafen
wir uns an vier Seminarabenden, um unsere Erfahrungen mit dem Segen lebendig
werden zu lassen. Anhand der Familiengeschichte Jakobs entdeckten wir, wie Gott
mit uns geht, ja dass wir gesegnet sind
auch in schwerer Zeit. Dieser kreative und
persönliche Umgang mit Bibeltexten war
interessant und lebensnah und hat uns
sehr angesprochen. Es wurde gewünscht,
sich öfter in dieser Form mit Texten auseinanderzusetzen.
Sabine Lautner
Martinsmarkt 2014
Ein kurzer Rückblick
Am 9. November veranstaltete die Auferstehungsgemeinde ihren 7. Martinsmarkt im Gemeindehaus. Viele Besucher
und Besucherinnen konnten erneut an
zahlreichen Ständen erste vorweihnachtliche Einkäufe tätigen. Neben Schmuck und
Tiffany gab es Holzarbeiten, Gestricktes,
Gefilztes, Wolle, Seifen, Schmuckkarten
und viele Handarbeiten mehr. Das Kuchenbuffet war Dank vieler Kuchenspenden so
reichhaltig wie in den vergangenen Jahren.
Allen Kuchenspendern, Helfern und Helfe6
rinnen sei auf diesem Weg noch einmal
herzlichst gedankt. Ein Höhepunkt war
wieder der Auftritt der Kinder der musikalischen Früherziehung mit Frau Hafermann. Der Reinerlös dieser Veranstaltung
betrug 510,40 €, von diesem Geld wird
wird eine weitere biblische Krippenfigur
des polnischen Künstlers Kazimierz Kowalczyk gekauft. Freuen Sie sich schon jetzt
auf den 8. Martinsmarkt, der wieder Anfang November stattfinden wird.
Wiebke Lamer
Von der Arbeit der Kirchenvorstände
Kreuzkirchengemeinde
Kirchenvorstandswahl
Die Wahl eines neuen Kirchenvorstands im
April 2015 sowie der Neujahrsempfang am
So., dem 25. Januar, beschäftigen den Kirchenvorstand z. Zt. in großem Maße, denn
es sind viele Vorbereitungen zu treffen. In
einer Zusammenkunft Anfang Dezember
sowie in der KV-Sitzung am 12. Januar war
Gelegenheit für neue Kandidaten und Kandidatinnen, sich vorzustellen und sich ein
Bild über die Arbeit des KVs zu machen. Die
Wahl im April soll als Briefwahl durchgeführt werden, die Unterlagen hierzu
werden den Gemeindegliedern rechtzeitig
zugehen.
Neujahrsempfang
Der Neujahrsempfang am 25. Januar begann um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst,
der auch die Ehrung der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen des „Mittagstisches für
Ältere“ sowie von Herrn Steinfels enthielt.
Nach einem kleinen Sektempfang und einem Sketch zur KV-Wahl stellten sich dann
die Kandidierenden alle kurz vor und die
geheime Wahl der Jugenddelegierten Jonas Gunkel und Leonie Fähnrich fand bei
dieser Gelegenheit statt. Sodann war Mittagspause mit Buffet, begleitet von Klavierspiel-Einlagen und abschließendem Dessert-Buffet.
Kindertagesstätte
Unsere Kindertagesstätte ist eine gute Einrichtung und möchte daher das Gütesiegel
BETA (Bundesvereinigung Evangelischer
Tageseinrichtungen für Kinder e.V) beim
zuständigen Fachbereich beantragen. Ein
Gutachter wird kommen und mitteilen,
was hierbei wichtig und zu beachten ist.
Die Prüfung als solche findet dann vor den
Sommerferien statt.
Baumaßnahmen
An baulichen Maßnahmen sind Dach- und
Kanalsanierung gut erledigt worden, Projekte wie Glockenturm, Zaun der KiTa und
Dach von KiTa und Küsterwohnung müssen
2015/2016 noch folgen.
Nacht der Kirchen
Die „Nacht der Kirchen“ wird am 26. Juni
sein. Hierbei soll eine Jugendkirche in der
Kreuzkirche stattfinden und in der Hlg.
Geist Gemeinde soll ein ökumenisches
Projekt durchgeführt werden. Das Gemeindefest ist vor den Sommerferien am
12. Juli und im Gottesdienst ist hierbei
auch die Verabschiedung der „Schulkinder“ aus dem Kindergarten geplant.
Renate Stenzel
7
Von der Arbeit der Kirchenvorstände
Auferstehungsgemeinde
Umbau Sakristei abgeschlossen
Pünktlich zu den Weihnachtsgottesdiensten waren der Umbau und die Sanierung der Sakristei abgeschlossen. Begonnen hatten die Umbauarbeiten im
Herbst. Unter der Leitung von Herrn Lautner fanden sich viele fleißige Hände, die
den alten, schadhaften Boden entfernten.
Dafür sei herzlich gedankt. Anstelle dieser
schwarzen Bodenplatten sind nun – wie in
der gesamten Kirche – Sandsteinplatten
verlegt. Ein neuer Schrank bietet vielfältigen Stauraum. Ebenso wurden Klappgarderoben montiert, durch die zukünftig
– bspw. für die Mitglieder der kirchenmusikalischen Gruppen – ausreichend Kleiderablagen zur Verfügung stehen. Schön
ist alles geworden.
Barrierefreie Toilette an der Kirche
Schon seit langem beschäftigt sich der Kirchenvorstand mit der völlig unzureichenden Toilettensituation an der Kirche. Hier Abhilfe zu schaffen, ist nicht
einfach, da bei einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude wie unserer
Kirche, Auflagen gemacht werden. Um in
dieser Angelegenheit weiter zu kommen,
wurde jetzt ein Architekturbüro mit einer
Konzeptstudie beauftragt. Diese soll unter
Beachtung des Denkmalschutzes aufzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, an
der Kirche oder auf dem Kirchengelände
8
eine barrierefreie Toilette einzurichten.
Wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt.
Lutherlinde
Ein Gutachten hat ergeben, dass die Lutherlinde an der Kirche so geschädigt ist,
dass sie gefällt werden muss. Eine Fällgenehmigung seitens der Stadt Darmstadt
wurde bereits erteilt.
Gemeindeversammlung wählt Jugenddelegierte
Die Wahlordnung unserer Landeskirche
sieht bei der diesjährigen Kirchenvorstandswahl erstmals vor, dass Jugenddelegierte (im Alter von 14–17 Jahren) in
den Kirchenvorstand gewählt werden können. Diese haben in den Kirchenvorstandssitzungen ein Rede-, jedoch kein Stimmrecht, solange sie noch keine 18 Jahre alt
sind. In der gut besuchten Gemeindeversammlung am 18. Januar zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten der Kirchenvorstandswahl wurden
Marlene Reder und Jonathan Heil als Jugenddelegierte in den neuen Kirchenvorstand gewählt.
Gottesdienste
Die Kirchengemeinde Wixhausen hat Interesse bekundet, sich am gemeinsamen
Himmelfahrtsgottesdienst der Kreuz- und
Auferstehungsgemeinde zu beteiligen. Zu-
Prädikant Thomas Lutz und Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse
In einem feierlichen Gottesdienst am 3. Advent in der Auferstehungskirche wurde Prädikant Thomas Lutz von Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse für 25 Jahre Prädikantendienst
eine Urkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau überreicht und ihm herzlich für seinen Dienst in unserer Kirche gedankt.
künftig findet dieser Gottesdienst jeweils
um 11:00 Uhr im Wechsel zwischen den
drei Gemeinden (in diesem Jahr in der Auferstehungsgemeinde) statt. In den Jahren,
in denen der Gottesdienst in Wixhausen
sein wird, soll ein Fahrdienst organisiert
werden.
Der ökumenische Gottesdienst anlässlich
des Sommerfestes am Arheilger Mühlchen, der im letzten Jahr so gut angenommen wurde, soll – dem Wunsch der
Veranstalter entsprechend – auch in diesem Jahr wieder stattfinden.
Nacht der Kirchen
Der Vorschlag des ökumenischen Ausschusses, in diesem Jahr gemeinsam die
‚Nacht der Kirchen‘ zu gestalten, wurde
aufgegriffen. Sie wird daher in diesem Jahr
unter der gemeinsamen Verantwortung
der Kreuz-, der Auferstehungs- und der
Heilig Geist Gemeinde in der katholischen
Kirche in der Zöllerstraße stattfinden. Ergänzend hierzu planen die Jugendlichen
der drei Arheilger Kirchengemeinden auf
dem Gelände der Kreuzkirchengemeinde
eine spezielle Jugendkirche anzubieten.
Thomas Lutz
9
Ausblick in der Auferstehungsgemeinde
Veranstaltungen
Großteile- und Spielzeug-Basar im Kinderhaus Sonnenblume
Das Basar-Team lädt ein zum 1. Großteileund Spielzeugbasar am Samstag, dem
7. März, von 13:30 bis 16:00 Uhr ins Kinderhaus Sonnenblume, Asternweg 6.
Fahrräder, Laufräder, Puppenwagen, Spielsachen für draußen und vieles mehr warten auf Sie. Zur Stärkung werden Kuchen
und Getränke angeboten.
Anmeldung und Infos unter Tel. 787 26 03
(L. Uebel). Veranstalter: Förderverein Kinderhaus Sonnenblume e.V.
Café plus+
Das nächste Eine Welt Café findet am Mittwoch, dem 25. März, von 15:00–17:30 Uhr
im Gemeindehaus, Messeler Str. 31 statt.
Es wird herzlich eingeladen, sich bei Kaffee
oder Tee sowie selbst gebackenen Kuchen
in geselliger Runde zu treffen. Gleichzeitig
werden fair gehandelte Waren zum Kauf
angeboten, wobei entsprechend der Jahreszeit Frühjahrs- und Osterdekoration sowie Produkte von den Bahamas, dem Land
des diesjährigen Weltgebetstages, im Mittelpunkt stehen. Übrigens wird es auch
beim Weltgebetstag-Gottesdienst, der am
6. März um 18:00 Uhr in der Heilig Geist
Kirche stattfindet, einen Eine-Welt-Stand
geben.
Spenden für Kaffee und Kuchen sind für
Brot für die Welt bestimmt. Die derzeitige
10
56. Aktion steht unter dem Motto „Satt ist
nicht genug!“ Es weist darauf hin, dass es
nicht ausreicht, Menschen irgendwie satt
zu machen, sondern dass sie auch mit den
nötigen Nährstoffen versorgt werden müssen, damit vor allem die Kinder gesund aufwachsen können, denn noch immer hungern weltweit über 800 Millionen
Menschen, aber eine weitere Milliarde ist
mangelernährt. Gegen diesen Missstand
möchten wir mit dem Verkaufserlös und
mit unseren Spenden einen Beitrag leisten.
Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus+
Team Angelika Bärenz und Christa Röglin.
Gemeindefreizeit nach Weidenthal
Vom 19. – 21. Juni fahren wir wieder auf
Gemeindefreizeit! Das Otto-RiethmüllerHaus liegt von Wald umgeben am Ortsrand
von Weidenthal zwischen Neustadt in der
Pfalz und Kaiserslautern. Wer Lust hat,
kann auch gerne beim Kochen helfen, denn
wir planen wieder eine Selbstversorgerfreizeit. In den Tagen dort wollen
wir gemeinsam spielen, wandern, kreative
Bibelarbeiten gestalten und eine schöne
Zeit gemeinsam erleben. Anmeldungen
sind bereits jetzt möglich, am besten im
Gemeindebüro, oder sprechen Sie unsere
beiden Pfarrer an.
Die Kosten: Erwachsene 60 Euro, Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre 35 Euro, Kinder bis 3 Jahre sind frei.
Der Kirchenpräsident kommt in die Kreuzkirche
Einweihung des Himmelsbildes
Z
ur Einweihung
des
Himmelsbildes im Gottesdienst am 1. März
wird
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt halten.
Seit vergangenem
Jahr ist im Kirchsaal der Kreuzkirche ein Himmelsbild zu sehen, das
der Gemeinde als
Leihgabe durch einen großzügigen
Stifter zur VerKünstler Dietmar Groß mit dem Himmelsbild
fügung
gestellt
wurde. Das Bild, das von dem Künstler das anlässlich des ReformationsDietmar Groß stammt, hing zunächst pro- gedenkens unter dem Motto „Bild und Rebeweise im Altarraum. Den Ge- formation“ steht.
meindegliedern sollte Gelegenheit gegeDer Kirchenchor der Auferstehungsben werden per Stimmabgabe sich eine gemeinde sowie das Kammerorchester
Meinung darüber zu bilden, ob dieses Bild der Kreuzkirche unter Leitung von Ulrich
dauerhaft in der Kreuzkirche einen Platz Pietsch wird mit einem Spiritual und Vofinden könne.
kalsätzen von Haydn, Beethoven und JereNachdem nun über 90 % der abge- miah Clarke, deren Texte sich alle auf das
gebenen Stimmen für den Verbleib dieses Thema „Himmel” beziehen, den GottesBildes bei uns entschieden haben, wird es dienst begleiten. Im Anschluss wird es eiim Gottesdienst am 1. März zu einer feier- nen Empfang geben.
lichen Einweihung kommen. Diese EinBarbara Themel
weihung passt gut ins Themenjahr 2015,
11
Besondere Gottesdienste
Gottesdienste für Große, Kleine und ganz
Kleine
Am 8. März und am 31. Mai feiern wir um
10 Uhr in der Kreuzkirche Gottesdienste
für Große, Kleine und ganz Kleine. Da wir
im November eine Taufe gefeiert hatten,
kommt Bartimäus erst jetzt dran. Die Geschichte wird pantomimisch dargestellt.
Im Mai werden wir mit einem allseits bekannten Kern das Gleichnis vom Senfkorn
nachvollziehen. Im Anschluss an die Gottesdienste lädt das Team zum Brunch, zu
dem gerne auch noch etwas mitgebracht
werden darf.
Musikalischer Gottesdienst
zur Todesstunde Jesu
Im Gottesdienst zu Karfreitag um 15 Uhr
werden in der Kreuzkirche dieses Jahr neben Texten zur Passion Jesu Stücke aus der
Johannespassion von Johann Sebastian
Bach erklingen. Für die jeweiligen Chorsätze wird es wieder einen Projektchor geben,
der an 4-5 Probenterminen die Stücke einstudieren wird. Wer gerne singt, es aber zu
regelmäßigen wöchentlichen Probenterminen nicht schafft, der ist beim Projektchor der Kreuzkirche genau richtig. Bereits in der Vergangenheit hat der
Projektchor zu verschiedenen Gelegenheiten Stücke von klassisch bis modern einstudiert und mit wenig Aufwand, aber viel
Freude Musikalisches darbieten können.
12
Wer mitsingen möchte, kann sich direkt
beim Kirchenmusiker anmelden: Tel. 37 16
78, e-mail: [email protected].
Tauferinnerungsgottesdienst
am Ostermontag
Sich an die eigene Taufe zu erinnern bzw.
sich ihrer zu vergewissern, das tut der Seele gut. Von Martin Luther wird erzählt, dass
er sich in schwierigen Situationen Mut zusprach mit den Worten „Ich bin getauft“,
um sich zu vergewissern, dass Gott auf seiner Seite steht. Bei der Taufe sind die Kinder meist im Babyalter und haben dadurch
später keine Erinnerung an diesen für sie
doch so wichtigen Tag. Darum feiern wir in
der Kreuzkirche Tauferinnerung.
Zu Ostern – am Tag der Auferstehung Jesu
Christi – haben sich im frühen Christentum
Männer und Frauen taufen lassen, die den
christlichen Glauben angenommen haben.
So nehmen wir diesen Tag zum Anlass, ein
fröhliches Tauffest mit den Kindern zu feiern, die vor einigen Jahren bei uns oder in
einer anderen Kirche die Taufe empfangen
haben. Dabei wird auch Gelegenheit sein,
Kinder in diesem Gottesdienst taufen zu
lassen. Diejenigen, die zwischen 5 und 7
Jahre alt sind, werden von uns schriftlich zu
diesem Gottesdienst eingeladen. Kinder,
die jünger oder älter sind, dürfen gerne zu
diesem Gottesdienst dazu kommen und im
Anschluss mit allen Ostereier im Ge-
Anima-Vokalensemble 26. März 19:30 Uhr in der Kreuzkirche
Sie kommen wieder nach Arheilgen, die fünf Männer aus St. Petersburg mit den großen
Stimmen. Am Donnerstag, dem 26. März, um 19:30 Uhr singen sie in der Kreuzkirche
mehrstimmige Sätze zur Passionszeit von Rachmaninow, Tschesnokow und Tschaikowski, von dem argentinischen Komponisten Hector Bisso (geb. 1959), dem moldawischen Komponisten Theodor Zgureanu (geb. 1939), und Teile aus der „Petersburger
Messe“ von Johannes Jourdan. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
meindegarten suchen gehen. Schön ist es,
wenn jedes Kind seine Taufkerze zu diesem
Tauferinnerungsgottesdienst mitbringt.
Kinder, die noch nicht getauft sind, können
ebenfalls am Gottesdienst teilnehmen.
Goldene Konfirmation am 19. April
Wer kennt noch wen?
Gemeinsam mit Ehemaligen aus der Auferstehungsgemeinde, die 1965 konfirmiert
wurden, möchten wir in diesem Jahr in der
Kreuzkirche am Sonntag, dem 19. April, die
Goldene Konfirmation feiern. Dieser Anlass ist eine schöne Gelegenheit, sich einmal wiederzusehen und über die vergangenen Jahre auszutauschen. Im
Gottesdienst um 10:00 Uhr und bei einem
Sektempfang im Anschluss wird es die
Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an frühere Zeiten zu erinnern.
Einige von damals wohnen noch hier in Arheilgen, andere sind umgezogen. Zu den
meisten haben wir den Kontakt verloren
und wir wissen nicht, wohin wir eine Einladung adressieren könnten. Deshalb sind
wir auf Mithilfe angewiesen. Wer kann uns
bei der Suche helfen? Wer kennt noch Mitkonfirmanden oder -konfirmandinnen von
damals und kann uns einen Hinweis auf ihren Verbleib geben?
Für Hinweise über unser Gemeindebüro
Tel. 37 11 90 sind wir sehr dankbar.
Barbara Themel
13
Konfirmationen in der Auferstehungsgemeinde
Am 3. Mai und am 17. Mai
Am Samstag, 2. Mai, findet um 18.00 Uhr Am Samstag, 16. Mai, findet um 18.00 Uhr
der Abendmahlsgottesdienst für die Kon- der Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden Ost und ihre Eltern statt.
firmanden West und ihre Eltern statt.
Am Sonntag, 3. Mai, werden um 10:00 Am Sonntag, 17. Mai, werden um 10:00
Uhr und um 11:30 Uhr 22 Jugendliche von Uhr 17 Jugendliche von Pfarrer Dittmann
Pfarrer Marks in der Auferstehungskirche in der Auferstehungskirche konfirmiert:
konfirmiert:
Katharina Anthes – Leon Beck – Marcel
Rebecca Adam – Luca Bergemann – Vanes- Behrend – Fabian Damm – Leon Fähnrich –
sa Böhmer – Hannah Buick – Lena Burg- Nicolas Frank – Tara Kalafatis – Aaron Kruphardt – Dennis Cvach – Pauline Diehl – Lui- pert – Emmy Lindemann – Marvin Pösa Frühauf – Sophia Frühauf – Charlotte nitzsch – Max Pucher – Felix Schmidt – NiJordan – Nadine Kamba – Tobias Klatt – cole Schwarze – Brianna Shepherd –
Sven Knöbel – Laura Ludwig – Dominique Theodor Siegmann – Caja Walk.
Motofeanu – Lara Nitsch – Cedric Pelikan – Eine Konfirmandin ohne Veröffentlichung.
Jan Ruschitschka – Jennifer Schmidt – Sabrina Siber – Paula Uhler – Sophia Uhler.
Anmeldung zur Konfirmation 2016
Die Anmeldungen für die Konfirmation
2016 in der Auferstehungskirche erfolgen
am Montag, dem 27. April, für den Westbezirk (Pfarrer Dittmann) und am Dienstag,
dem 28. April, für den Ostbezirk (Pfarrer
Marks) jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr im
Gemeindehaus, Messeler Straße 31. Mitzubringen ist die Taufurkunde oder das
Stammbuch. Eingeladen sind alle evangelischen Jugendlichen, die ab Sommer 2015
in die 8. Klasse gehen.
14
Konfirmationen in der Kreuzkirchengemeinde
Am 10. Mai
Am Sonntag, dem 10. Mai, werden in einem feierlichen Gottesdienst mit Abendmahl folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden
von
Pfarrerin
Nicola
Benn-Wesp konfirmiert:
Fabian Bauer – Leon Philipp Bauer – Louis
Charton – Markus Dörr – Sascha Engeldrum – Elena Ewald – Jonas Herrmann –
Charlotte König – Leonie Koppe – Peter
Magnus Neugebauer – Naomi Owusu –
Mara Perez Jung – Carolin-Julia Pinz – Birte
Schleidt – Maxim Schmidt – Paul Simon
Sennhenn – Jacqueline Treusch – Jason
Tom Weller.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt wieder unsere Kellerband mit Schülern der Hessenwaldschule unter der Leitung von Dieter Pritzl.
Anmeldung zur Konfirmation 2016
Wer nach den Sommerferien in die 8. Klasse kommt und im Mai 2016 in der Kreuzkirche konfirmiert werden möchte, kann sich
im Gemeindebüro Jakob-Jung-Straße 29
am Donnerstag, dem 16. April, in Begleitung eines Erziehungsberechtigten anmelden. Das Büro ist in der Zeit von 16:00 –
18:00 Uhr geöffnet. Wenn vorhanden, bitte Stammbuch bzw. Taufurkunde mitbringen.
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Der Spaßmacher Gottes kommt wieder
Kirchenkabarett am 20. März um 19:30 Uhr in der Kreuzkirche
Neues von der bundesweiten CSU (Christlich Satirische Unterhaltung) von Ingmar
Maybach
Einen augenzwinkernden Blick hinter die
kirchlichen Kulissen und in gewohnt geistreicher Weise übt das Kabarett den Brückenschlag zwischen Politik und Religion.
Ingmar Maybach zeigt die revolutionäre
Kraft des Evangeliums auf, mit kirchenkabarettistischer Kapitalismuskritik und
biblischem Banker-bashing.
Sind die „Perlen des Glaubens“ das AllInclusive-Armband des Protestantismus?
Lässt sich mit einem Schlager aus Bibelworten der nächste European Song Contest gewinnen? Ingmar Gildo Alexander probiert
es! Kann man Rassisten einfach in die Wüste schicken? Dann sollte doch der Sarrazin
einfach in die Sahara ziehn!
16
Die große Theologie kommt auch diesmal
nicht zu kurz. Wie kommt das Leid in die
Welt? Die Antwort gibt es in der RevueNummer „Theodi-A, Theodi-B, Theodi-C“.
Dazu gibt es noch die Geschichte der zehn
Aussätzigen (Lukas 17) für Fußballfans: Boah!-ten-geheilt. Nur einer sagt Dan-Ke, die
Ra-te lässt sich mit etwas Schweinsteigern.
Beste kabarettistische und musikalische
Unterhaltung ist also bei dieser CSU wieder
garantiert. Karten gibt es im VVK für 13,- €
im Kirchenladen, Rheinstraße 31 und im
Gemeindebüro der Kreuzkirchengemeinde
in Arheilgen, Jakob-Jung-Straße 29, sowie
an der Abendkasse für 15,- € (jeweils auch
ermäßigt für 10,- €).
Weitere Informationen zum Programm unter www.pfarrer-maybach.de.
Kinderbibeltage und Kinderfreizeit
Kreuzkirchengemeinde
Kinderbibeltage in der Kreuzkirche
für Kinder ab 5 Jahren
Ab diesem Jahr werden in der Kreuzkirche
viermal im Jahr Kinderbibeltage stattfinden. Wir werden sonntags um 10:00 Uhr
gemeinsam mit den Großen im Gottesdienst beginnen und dann in den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte und der
Kreuzkirche eigenes Programm haben. An
jedem Kinderbibeltag wird euch eine Geschichte durch den Tag begleiten. Wir werden singen, beten und Zeit zum Austausch
haben, bevor wir in Workshops basteln,
werkeln und spielen. Auch besteht die
Möglichkeit mittags beim Kochen mitzuhelfen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen enden die Kinderbibeltage mit einem Abschlusskreis.
„Gott mit allen Sinnen erleben“
Kinderfreizeit im Odenwald
vom 13. – 15. März
Wie im vergangenen Jahr wird es auch in
diesem Jahr gemeinsam mit dem CVJM eiTermine: Sonntags um 10:00 Uhr
ne Freizeit für Kinder im Alter von 6 bis 12
am 22.02., 21.06., 20.09. und 15.11.
Jahren geben.
Die Reise geht in den nahe gelegenen
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig! Odenwald in das Jugendhaus Wiesenthal
Gerne könnt ihr auch noch Freunde mit- in der Nähe von Miltenberg (http://www.
bringen. Wir freuen uns auf Euch!
jugendhaus-wiesenthal.de/info/anfahrt).
Analena, Malvina und Team Miteinander wollen wir spielen, kochen,
singen und Geschichten hören.
Für Fragen:
[email protected]
Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro,
Tel. 0176 – 519 26 366 oder
Geschwisterkinder 25 Euro.
analena.hermani@cvjm-kreisverbandMehr Infos dazu bei Pfarrerin Themel,
starkenburg.de, Tel. 0176 – 76 775 169.
Tel. 9 18 22 36.
17
Spendenbitte für die Nicaragua-Partnerschaft
Jungen Frauen die Ausbildung oder ein Studium ermöglichen
D
ie Kreuzkirchengemeinde ist seit
1987 partnerschaftlich verbunden
mit der Emanuel-Gemeinde in der
nicaraguanischen Stadt Ciudad Sandino.
Mit unseren Spenden haben wir früher das
von der Gemeinde unterhaltene Schulzentrum gefördert, jetzt liegt der Schwerpunkt
auf Stipendien für Schul- und Berufsbildung. Unsere Partnerschaft wird ergänzt
durch gute Zusammenarbeit mit den
Darmstädter Vereinen „Sandino-Partnerschaft e.V.“ und „Werkhof e.V.“
ter Hinsicht“, und berichtete dann von den
Stipendiatinnen, die mit guten Ergebnissen ihre Schul- oder Hochschulbildung
voranbringen. Zwei von ihnen scheiden
aus dem Kreis der Begünstigten aus, da ein
gestiegenes Familieneinkommen eine weitere Unterstützung im Moment nicht
rechtfertigt. An ihrer Stelle werden andere
hinzukommen, die gegenwärtig von Marta
und Victor Ocampo, dem 84jährigen Pastor
der Gemeinde, ausgewählt werden. Wir
freuen uns über die Verantwortung, mit
der mit unseren Spenden offensichtlich
Dieser Ausgabe des Gemeindebriefs umgegangen wird, und erkennen darin ihliegt ein Überweisungsschein für Nicara- re Wichtigkeit.
gua bei. Wir bitten auch in diesem Jahr um
eine Spende für unsere Partnergemeinde Als weitere gute Nachricht konnte Marta
in Ciudad Sandino, die jungen Frauen ein uns melden, dass alle ehemaligen StipenStudium oder eine qualifizierte Ausbildung diatinnen mit abgeschlossener Ausbildung
ermöglicht. In erster Linie werden mit dem Arbeitsstellen gefunden haben. Die Gehäleingehenden Betrag die Studiengebühren ter sind nicht hoch, aber der eigene Vervon etwa 300 Euro pro Jahr finanziert, die dienst gibt den Frauen Unabhängigkeit in
für die Betroffenen eine unüberwindliche einer von Männern dominierten Welt. Wir
Hürde darstellen würden.
wünschen uns, dass auch die Studierenden
dieses Ziel bald erreichen können. Aus dieAnfang des Jahres kam wieder elektro- sem Grunde streben wir an, auf den gleinische Post von Marta Padilla, der Leiterin chen Betrag wie im Vorjahr zu kommen,
der Vorschule, die von der Partnergemein- damit die gleiche Zahl von Stipendiatinnen
de der Kreuzkirche in Ciudad Sandino un- weiterhin gefördert werden kann. Konterhalten und betreut wird. Marta schickte tinuität ist eine der wesentlichsten Vorausuns die Segenswünsche der Emanuel- setzungen für eine sinnvolle und nachGemeinde für 2015, „den Segen des Herrn haltige Unterstützung oder Hilfe. Wir
und Frieden, Harmonie und Liebe in see- sagen jetzt schon Dank für Ihren Spendenlischer, persönlicher, beruflicher und priva- beitrag.
Werner Trautmann
18
Schulkinder der Vorschule, die von der Emanuel-Gemeinde in Ciudad Sandino in Nicaragua unterhalten wird. Offensichtlich haben sich die Jungs etwas vorgedrängt; denn zurzeit werden dort neben den 38 Schülern auch 27 Schülerinnen unterrichtet. Die Vorschule ist ein wichtiger erster Schritt in Richtung Bildung und Ausbildung, aber weitere
Schritte müssen folgen. Mit unseren Spenden fördern wir insbesondere die Schul- und
Hochschulausbildung von Mädchen und jungen Frauen, für die es oft schwieriger als für
junge Männer ist, auf diesem Wege voranzukommen.
Osterfrühstück
in der Auferstehungsgemeinde
Am Ostersonntag findet auch in diesem
Jahr im Anschluss an die Osternachtfeier
ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus statt. Groß und Klein sind herzlich eingeladen bei Brötchen und Marmelade, Kaffee und Tee, Milch und Käse, Eiern und
vielen weiteren Leckereien gemeinsam
den Ostermorgen zu feiern.
19
Angebote der Kirchenmusik
Dekanatskirchenmusiker
Burkhard Engelke
www.musik-arheilgen.de
Tel. 0 61 50 – 52 04 86
E-Mail: [email protected]
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Christoph Graupner Orchester
Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Gospelchor Arheilgen
Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Burkhard Engelke
Kindersingschule
Montag 16:00 – 16:45 Uhr
17:30 – 18:15 Uhr
für Kinder ab Kl. 4
Leitung: Burkhard Engelke
Kinderflötenunterricht
Termine nach Absprache
Leitung: Burkhard Engelke
Kirchenchor
Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr
Leitung: Ulrich Pietsch
Tel. 0 61 51 – 37 16 78
Posaunenchor
Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Stefan Herberth
Tel. 0151 – 55 62 26 13
Flötenkreis
Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Christine Becker
Tel. 0 61 51 – 37 76 20
Musikalische Früherziehung
Montag 15:00 – 17:00 Uhr
Kirsten Kunze
Tel. 0 61 51 – 71 65 69
E-Mail: [email protected]
Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr
Elisabeth Hafermann
Tel. 0 61 51 – 37 16 99
Musikzwerge
zurzeit keine Gruppen
Kirsten Kunze
Tel. 0 61 51 – 71 65 69
E-Mail: [email protected]
Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen!
Näheres erfahren Sie von den jeweils genannten Chor- oder Gruppenleitern!
20
Konzerte
Freitag, 24. April, 19:30 Uhr
Kreuzkirchengemeinde
Brahmslieder und Opernmelodien
Dramatischer Sopran, Marion Seidel
Sonntag, 14. Juni, 19:00 Uhr
Auferstehungskirche Darmstadt-Arheilgen
Chor- und Instrumentalmusik aus dem
Einflussbereich von J. P. Sweelinck
Kammerchor Darmstadt-Arheilgen
Misty Schaffert & Burkhard Engelke – Orgel
Sonntag, 26. April, 19:00 Uhr
Auferstehungskirche Darmstadt-Arheilgen
Orgelmusik aus Barock und Klassik
Samstag, 18. Juli, 17:00 Uhr
Orgelkonzert mit
Heilig Geist Kirche Darmstadt-Arheilgen
Misty Schaffert & Burkhard Engelke
„Saul“ – Oratorium in 3 Teilen
von G. F. Händel
Pfingstmontag, 25. Mai,
Cornelia Winter & Sabine Goetz – Sopran
14:00 bis ca. 18:00 Uhr
Franz Vitzthum – Countertenor
Bach & Bike
Hans Jörg Mammel & Daniel Sans – Tenor
Orgelfahrradtour mit Abschlusskonzert in Matthias Horn – Bass
der Auferstehungskirche, anschließend Churpfälzische Hofcapelle
Grillfest
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Arheilger ökumenische Friedensgebete
Der Frieden kommt nicht von allein, er ist
unsere Aufgabe. Wir Christen sollten einen
Hunger in uns spüren, einen Hunger nach
Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn
wir uns monatlich für eine halbe Stunde
zum ökumenischen Friedensgebet treffen,
in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche,
Zöllerstraße 3. Beim Hören auf die Worte
des Evangeliums, beim Singen und Beten
nehmen wir die heutige Welt mit ihren
Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in
den Blick – und was die Teilnehmer sonst
noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt, ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind
am 19. März, am 16. April und am 21. Mai,
jeweils um 19 Uhr in der Heilig-GeistKirche.
Hans-Werner Lawrenz
21
Kirchenvorstandswahl am 26. April
Wählen Sie Ihre Kandidatinnen und Kandidaten
D
ie nächste Kirchenvorstandswahl
in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findet am
Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder, die am
Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben, sind zur Wahl aufgerufen. Die Amtszeit des neu gewählten Vorstands beträgt
sechs Jahre und beginnt am 1. September
2015.
einander Entscheidungen herbeizuführen.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind
bereit, die Verantwortung zu übernehmen.
Sie wollen die Gemeinde aktiv mitgestalten. Sie stellen sich der Wahl, wie es
das entsprechende Kirchengesetz vorsieht.
Danach muss es mindestens ein Viertel
mehr Kandidierende als Sitze geben. Alle
Wahlberechtigten erhalten eine offizielle
Wahlbenachrichtigung. Diese wird ergänzt durch eine EKHN-Impulspost mit
Die EKHN wird von auf Zeit gewählten Sy- dem Titel „Karte deines Glaubens“.
noden und Vorständen geleitet. Die Wahlen bilden daher ein Kernstück der Ord- Auferstehungsgemeinde
nung unserer Kirche. Sie baut sich von der Dieser Ausgabe des Gemeindebriefes liegt
Basis her, von den Gemeinden auf. Die eine Wahlinformation der AuferstehungsWahl folgt genauen juristischen Vorgaben, gemeinde mit den Kandidatinnen und Kander sogenannten Kirchengemeindewahl- didaten für die Kirchenvorstandswahl bei.
ordnung.
Das Wahllokal im Gemeindehaus, Messeler Straße 31, ist am Wahltag von 11:00 bis
Gemeinsam Verantwortung übernehmen 18:00 Uhr geöffnet. Wer Briefwahl durchMöglichst viele Menschen sollen im April führen möchte, beantrage bitte die Briefihre Stimme abgeben. Für die Gemeinde ist wahlunterlagen im Gemeindebüro.
es wichtig, durch eine hohe Wahlbeteiligung ihrem neuen Kirchenvorstand Kreuzkirchengemeinde
einen breiten Rückhalt zu geben. Der Kir- Die Kreuzkirchengemeinde wird eine allchenvorstand trägt die Verantwortung für gemeine Briefwahl durchführen, bei der jedas gesamte Gemeindeleben. Der Ent- des stimmberechtigte Gemeindeglied mit
scheidungsrahmen reicht von inhaltlichen den Briefwahlunterlagen die Wahlüber finanzielle bis hin zu personellen Ent- information mit den Kandidatinnen und
scheidungen. Der Kirchenvorstand hat die Kandidaten erhält. Das Wahllokal im GeAufgabe, Orientierung zu geben, Men- meindehaus, Jakob-Jung-Straße 29, ist am
schen zusammenzuführen und mit- Wahltag von 9:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.
22
Begreift ihr meine Liebe?
Weltgebetstag am 6. März
B
egreift ihr meine Liebe? Unter diesem Motto findet am Freitag, 6.
März, der diesjährige Gottesdienst
zum Weltgebetstag der drei Arheilger Kirchengemeinden um 18:00 Uhr in der Heilig Geist Kirche in der Zöllerstraße statt.
Als Vorbereitung findet am 24. Februar ein
Infoabend über die Bahamas statt, wo die
diesjährige Gebetsordnung entstanden ist.
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem
touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas
sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher
Konfessionen. Aber das Paradies hat mit
Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit
und erschreckend verbreitete häusliche
und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas
in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium
(13,1–17), in der Jesus seinen Jüngern die
Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der
Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und
Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige
Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am
Freitag, dem 6. März, Gottesdienste zum
Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder
und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von
den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen
dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die
Projekte für Frauen und Mädchen auf der
ganzen Welt unterstützen. Darunter ist
auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“
(BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen
bekämpft. Ebenfalls wird beim Info-Abend
sowie im Anschluss an den Gottesdienst informiert über Projekte des fairen Handels
und es werden Produkte von den Bahamas
sowie anderen benachteiligten Ländern
zum Kauf angeboten.
23
Gottesdienste März bis Mai
(A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde)
Tag
Zeit
Wer Was
So, 1. Mär. 10:00
10:00
10:00
11:30
A
A
K
A
So, 8. Mär. 10:00
A Gottesdienst, Pfarrrer Dittmann
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine
Prädikantin Dittmar und Team
10:00
So, 15. Mär. 10:00
10:00
Sa, 21. Mär
Gottesdienst, Pfarrer Marks
Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
Gottesdienst mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (s. Seite 11)
Taufen, Pfarrer Marks
A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt
K Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Dittmar
18:00
AK Jugendgottesdienst in der Auferstehungskirche
So, 22. Mär. 10:00
10:00
A Gottesdienst , Pfarrer Hans-Jörg Dittmann
K Vorstellungsgottesdienst, Pfarrerin Benn-Wesp
Do, 26. Mär. 16:00
K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel
So, 29. Mär. 10:00
Palmsonntag 10:00
Do, 2. Apr. 20:00
Gründonnerstag 18:00
Fr, 3. Apr. 10:00
Karfreitag 15:00
15:00
A Gottesdienst, Prädikantin Lautner
K Gottesdienst, Pfarrerin Themel
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
K Tischabendmahl, Pfarrerin Benn-Wesp
A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann und Kantorei
A Andacht zur Todesstunde Jesu, Prädikant Lutz
Orgelmusik von Bach, Buxtehude und Walther
K Musikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu (s. Seite 12)
Pfarrerin Themel
So, 5. Apr. 6:00
Ostersonntag 10:00
10:00
A Osternachtfeier mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
K Gottesdienst, Pfarrerin Benn-Wesp
Mo, 6. Apr. 10:00
Ostermontag 10:00
A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Dittmann
K Tauferinnerung, Prädikantin Dittmar und Pfarrerin Themel
So, 12. Apr. 10:00
10:00
24
A Gottesdienst, Prädikantin Grünewaldt
K Gottesdienst, Prädikant Roese
Tag
Zeit Wer Was
So, 19. Apr. 10:00
10:00
10:00
So, 26. Apr. 10:00
Wahlsonntag
Do, 30. Apr. 16:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Lutz
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Goldene Konfirmation, Pfarrerin Themel
A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst, Pfarrerin Themel
K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel
Sa, 2. Mai
18:00
A Abendmahl der Konfirmanden Ost, Pfarrer Marks
So, 3. Mai
10:00
10:00
10:00
11:30
A
A
K
A
So, 10. Mai
10:00
10:00
11:30
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
K Konfirmation, Pfarrerin Benn-Wesp
A Taufen, Pfarrer Marks
Do, 14. Mai 11:00
Himmelfahrt
Konfirmation Ost 1, Pfarrer Marks
Mini- und Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Gottesdienst, Pfarrerin Themel
Konfirmation Ost 2, Pfarrer Marks
AK Gottesdienst im Grünen, Pfarrer Dittmann
in der Auferstehungsgemeinde, anschl. Grillen
Sa, 16. Mai
18:00
A Abendmahl der Konfirmanden West, Pfarrer Dittmann
So, 17. Mai
10:00
10:00
A Konfirmation West, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst, Pfarrerin Themel
Sa, 23. Mai
18:00
AK Jugendgottesdienst in der Auferstehungskirche
So, 24. Mai 10:00
Pfingstsonntag 10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel
Mo, 25. Mai 10:00
Pfingstmontag
So, 31. Mai
10:00
10:00
10:00
So, 7. Jun. 10:00
10:00
AK Ökumenischer Gottesdienst
in der Heilig Geist-Kirche
A Gottesdienst, Prädikantin Lautner
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine
Prädikantin Dittmar und Team
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
K Gottesdienst, Prädikantin Lautner
25
Kollekten der Gottesdienste März bis Mai
Kreuzkirchengemeinde
Auferstehungsgemeinde
1.3. Gefängnisseelsorge
8.3. Ökumene und Auslandsarbeit
15.3. Nicaragua
29.3. Einzelfallhilfen, Familien in Not …
2.4. Flüchtlingshilfe Syrien
3.4. Christlich jüdische Verständigung
5.4. Kinder- und Jugendarbeit
12.4. Darmstädter Tafel
26.4. Arbeitslosenfonds der EKHN
3.5. Kirchenmusikalische Arbeit EKHN
14.5. Evangelische Weltmission
24.5. Ökumenischer Rat der Kirchen
25.5. Für ökumenische Zwecke
31.5. Jugendmigration, Aussiedler,
Flüchtlinge und Asylsuchende
7.6. Deutscher Evang. Kirchentag
1.3. Gefängnisseelsorge
15.3. Ökumene und Auslandsarbeit
22.3. Einzelfallhilfen, Familien in Not …
3.4. Christlich jüdische Verständigung
5.4. Kinder- und Jugendarbeit
26.4. Arbeitslosenfonds der EKHN
3.5. Kirchenmusikalische Arbeit EKHN
14.5. Evangelische Weltmission
24.5. Ökumenischer Rat der Kirchen
31.5. Jugendmigration, Aussiedler,
Flüchtlinge und Asylsuchende
7.6. Deutscher Evang. Kirchentag
Nicht genannte Kollekten sind
für die eigene Gemeinde bestimmt.
Nicht genannte Kollekten sind
für die eigene Gemeinde bestimmt.
Kirchliche Dienstleistungen
26
Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift
Tel. 403–0
Essen auf Rädern: Diakonisches Werk
Tel. 80 03 80
Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation
Tel. 15 95 00
Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten
Tel. 66 84 39–0
Information und Kontakte: Kirche&Co
Tel. 29 64 15
Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge
Tel. 0800 111 0 111
Bücherei der Kreuzkirchengemeinde
Öffnungszeiten
Spieleabende
Montag 18:30 bis 19:30 Uhr (neu!)
Mittwoch 8:30 bis 9:30 und 16 bis 18 Uhr
Donnerstag 15:30 bis 18 Uhr.
Seit Januar 2015 wird jeden 2. Donnerstag im Monat ein Spieleabend in der Bücherei angeboten. Wer Lust hat in einer
geselligen Runde zu spielen ist herzlich
eingeladen. Es stehen Spiele zur Auswahl, es können aber auch eigene Spiele
mitgebracht werden. Der Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr. Das erste Treffen am
8. Januar war ein voller Erfolg.
Weitere vorgesehene Termine sind:
12. März, 9. April, 11. Juni, 9. Juli.
Leseabende
Mittwoch (!), 25. März, 19:30 Uhr
„Der kleine Hobbit“ von J.R.R.Tolkien
Jens Götz liest anlässlich des
internationalen Tolkien-Lesetages
aus diesem Klassiker.
Donnerstag, 23. April, 19:30 Uhr
„Der begrabene Leuchter“
Reinhard Old stellt die Novelle von Stefan
Zweig und ihre Entstehungsgeschichte
im Jahr 1936 in Ostende vor.
Donnerstag, 28. Mai , 19:30 Uhr
Edgar Allan Poe und rabenschwarze
Geschichten der Romantik
Referentin ist Hilde Winter.
Flohmarkt
Am Sonntag, dem 22. März, veranstaltet
die Bücherei von 11 bis 16 Uhr ihren traditionellen Flohmarkt. Verkauft werden
Bücher, die aus dem Bestand der Bücherei aussortiert wurden und Bücher, die
wir geschenkt bekommen haben. Im Angebot sind Romane, Sachbücher und viele, viele Kinderbücher. Die Preise sind
niedrig. Es lohnt sich, hereinzuschauen.
Vom Erlös werden neue Bücher angeschafft.
27
Die „Gruppe“
Gruppen im Kinderhaus Sonnenblume
E
ines der Wörter, die im Kitabereich
mit am häufigsten benutzt werden,
ist das Wort „Gruppe“. Auch im Kinderhaus Sonnenblume, in dem „offen“ mit
Funktionsbereichen gearbeitet wird, gibt
es trotzdem noch die Stammgruppen. Die
Kolleginnen und Kollegen sprechen von ihrer Gruppe, die Kinder wissen, zu welcher
Gruppe sie gehören, an Projekttagen teilen
sich die Kinder in Projektgruppen auf, bei
den Krippe-Kindern wird oft von Nestgruppe gesprochen und ein Team ist natürlich
auch eine Gruppe, die sich zu bestimmten
Zielen oder Aktionen wiederum in Untergruppen aufteilt. Ein wichtiges Merkmal einer Gruppe ist ihre Überschaubarkeit, was
bedeutet, dass die einzelnen Mitglieder
noch miteinander in Beziehung treten können.
Begegnungen und das Hineinfinden in eine
neue Gruppenordnung sehr anstrengend
sein. Es entstehen Strukturen, Hierarchien,
Freundschaften und Feindschaften und natürlich hat jede Gruppe ihre Rollen. Bestimmer sein z.B. ist für viele Kinder äußerst erstrebenswert und Bestandteil
ausführlicher Verhandlungen. Aber auch
stillere Kinder, die besänftigen und vermitteln können, sind oft sehr beliebt, denn
zwischen Kindern können in einer Stunde
bis zu zehn Konflikte stattfinden – von Meinungsverschiedenheiten bis zum tränenreichen handgreiflichen Streit.
Die Gruppe bietet ständig Gelegenheiten zum sozialen Lernen und zur Selbsterfahrung: Wer bin ich in dieser Gruppe?
Setze ich mich durch, oder passe ich mich
an? Wie viel Nähe, wie viel Distanz brauche
ich? Kann ich meine Anliegen vertreten?
Was mache ich, wenn mir jemand etwas
wegnimmt? Wer ist auf meiner Seite bzw.
mein Freund, meine Freundin? Mit wem
macht das Spielen am meisten Spaß? Bin
ich schon ein „Großer“ oder noch eine
„Kleine“? Traue ich mich, im Morgenkreis
vor allen etwas zu sagen? Wie reagieren
die Erwachsenen auf mich und wie geht es
mir damit?
Je nach Einrichtungsart besteht eine
Kindergartengruppe aus bis zu 25 Kindern.
Da die Kinder bei dieser Anzahl zwar noch
wissen, wer dazu gehört, nicht aber mit allen dauerhafte Beziehungen pflegen können, bilden sie im Spiel Kleingruppen, in
denen eine Interaktion zwischen allen Kindern möglich ist. Kinder kommen mit einem unbewussten Verständnis für eine
Gruppe in die Kita, denn sie sind Teil einer
Familie und haben hier schon Gruppenerfahrungen gesammelt. Für neue Kinder
Natürlich stellen sich Kinder nicht bekann allerdings die Vielzahl der sozialen wusst diese Fragen, aber dass sie dies alles
28
innerlich erleben, drücken sie auf ihre Weise aus. Besonders in der Krippe ist es sehr
spannend zu sehen, wie sich grade auch
die Kleinsten ihren Platz in der Gruppe erobern und deutlich mitteilen: „Hier bin ich
– unübersehbar!“
Es gibt Unterschiede im Alter: Zwischen Drei- und Vierjährigen finden die
meisten Kontakte statt, mehr als in jeder
anderen Altersgruppe. Fünfjährige sind für
dreijährige Kinder häufig ein Vorbild. Meist
wimmeln die Fünfjährigen die Dreijährigen
ab; wenn sich aber die Älteren auf den Kontakt mit den Jüngeren einlassen, bereichert dies erheblich das Spiel der jüngeren Kinder. Wenn Kinder dagegen nur
einen Altersabstand von einem Jahr haben, kann man beobachten, wie ältere Kinder die Jüngeren unterweisen und bereitwillig eine Lehrerrolle bekleiden.
Verbindliche Freundschaften entwickeln
sich in der Regel erst im Laufe der nächsten
Kindergartenjahre. Bei den Schulkindern
haben sich schon viele Gruppenkompetenzen entwickelt. Die „peergroup“, also die
Gruppe von Gleichgestellten, wird immer
wichtiger, auch die Unabhängigkeit von Erwachsenen.
Pädagogische Fachkräfte sollten die
Gruppenstrukturen und -dynamiken sensibel beobachten und gegebenenfalls auch
steuern, z.B. bei Konflikten begleiten, den
Zugang zu einer Gruppe vermitteln oder
die Fähigkeit des Einfühlens in Andere fördern. Aggressive Übergriffe oder massive
Ausgrenzungen einzelner Kinder oder auch
Abschottung einzelner Gruppen erfordern
ein kreatives und besonnenes pädagogisches Eingreifen. Viel Sinn macht hierbei
die Erinnerung an die eigene Kindheit und
die Erfahrungen, die man damals mit Gruppen gemacht hat. Im Laufe des Lebens gehören wir immer mehr Gruppen an und
füllen viele Rollen aus. Zu lernen, wie dies
befriedigend und kreativ gestaltet werden
kann, ist eine bleibende Herausforderung
für kleine und große Menschen.
Anke Freitag
29
Aus unserem Dekanat
Freudenbotin für die Menschen in der Stadt
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in der Stadtkirche in ihr Amt eingeführt
P
röpstin Karin
Held verlas am
Montagabend,
dem 15. Dezember, in
der voll besetzten
Stadtkirche die Ernennungsurkunde
und führte Ulrike
Schmidt-Hesse in ihr
Dekanamt ein.
Ulrike Schmidt-Hesse
widmete sich in ihrer
Predigt dem Thema
Trost. Trösten bedeute, da zu sein und Leiden mit auszuhalten.
Es bedeute auch ermutigen, aufrichten,
das Leid wenden und habe mit Hoffnung
und Vertrauen auf Gottes Gnade und Güte
zu tun.
„Ich hoffe und wünsche, dass wir als
evangelische Kirche in Darmstadt so leben
und arbeiten können, dass Menschen Gewissheit finden im Glauben, Gewissheit –
jenseits von Fundamentalismus und Beliebigkeit“, übertrug Ulrike Schmidt-Hesse
den Predigttext aus dem Buch Jesaja auf
die Gegenwart. Sie rief dazu auf, „mit Worten und Taten so zu ‚predigen’, dass Menschen Gewissheit finden, Vertrauen auf
Gott, Liebe zum Leben und dass sie Anteil
nehmen an Anderen, eine Haltung des Res30
pekts entwickeln gegenüber Menschen,
die anders sind und unsere Lebens- und
Wirtschaftsweise so gestalten, dass alle leben können“.
Ulrike Schmidt-Hesse will weiter das
gute Miteinander der Konfessionen und
Religionen in Darmstadt pflegen und sich
für Flüchtlinge einsetzen, denn „Christinnen und Christen im Abendland und in anderen Weltgegenden engagieren sich für
und mit Flüchtlingen, nicht gegen sie“, so
die Dekanin. So schloss Ulrike SchmidtHesse mit dem Appell: „Lassen Sie uns um
Gottes Geist bitten, dass wir einander Trösterin und Ermahner sind, Hirte und Aktivistin. Lassen sie uns Freudenbotinnen und
Freudenboten sein für die Menschen in der
Stadt.“
Jürgen Reichel, Generalsekretär der
EMS, lobte seine frühere Stellvertreterin
als „wunderbare Theologin“, die „das
Christentum beim Wort genommen“ und
Ausgegrenzte und Unterdrückte in verschiedenen Ländern unterstützt habe. Das
Dekanat habe mit ihr „einen guten Fischzug gemacht“.
An Gottesdienst und Grußworte
schloss sich noch ein Empfang in der Stadtkirche an.
Rebecca Keller
Aus unserem Dekanat
Veranstaltungen
Angebote im Dekanat
Telefonseelsorge – neuer Kurs
Suchen Sie eine anspruchsvolle und sinnstiftende ehrenamtliche Aufgabe? Die Telefonseelsorge Darmstadt startet neuen
Ausbildungskurs.
Seit über 40 Jahren bietet die Telefonseelsorge Menschen in Krisensituationen rund
um die Uhr die Möglichkeit zu einem anonymen und vertraulichen Gespräch unter
den kostenlosen Nummern 08001110111
und 08001110222. Die Beratungsarbeit
am Telefon leisten ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit einer qualifizierten Ausbildung für diese Tätigkeit geschult wurden. Wir wollen unser
Team erweitern und starten eine neue Ausbildungsgruppe im Mai 2015, einen Infoabend hierzu wird es bereits am 24. März
geben. Dieser Kurs umfasst 150 Stunden
und findet abends und an Samstagen statt,
so dass Berufstätige teilnehmen können.
Wir bieten: eine Schulung in Kommunikation und Gesprächsführung, Einblicke in Beratungstechniken, ein spannendes Team
von 80 Ehrenamtlichen sowie im Anschluss
an die Ausbildung Supervision und Fortbildung und nicht zuletzt eine anspruchsvolle, sinnstiftende Tätigkeit.
Wir erwarten: Bereitschaft zur Arbeit an
der eigenen Person, Lust auf Arbeit in der
Gruppe sowie zwei Jahre ehrenamtliche
Mitarbeit am Telefon im Umfang von
12–15 Stunden pro Monat.
Wenn Sie Interesse haben, nehmen Sie
jetzt mit uns Kontakt auf über [email protected] oder unter
06151–43143. Ausführliche Informationen
finden Sie auch unter www.telefonseel
sorge-darmstadt.de.
Nachtwanderung für Männer
Schon zur Tradition geworden ist die ökumenische Wanderung in der Nacht von
Gründonnerstag zu Karfreitag. Der 20 km
lange Rundweg durch den Ostwald Darmstadts wird unterbrochen durch meditative
Elemente und eingerahmt durch Stärkungen für Leib und Seele. Das Angebot speziell für Männer wird vom ökumenischen
Kirchenladen Kirche & Co. angeboten, unterstützt von den Dekanaten der beiden
Kirchen.
Die Aktion beginnt am 2. April um 23 Uhr in
der Südost-Gemeinde (Herdweg 122) und
endet dort gegen 7 Uhr. Informationen
sind im ausliegenden Flyer ersichtlich, alternativ unter www.kircheundco.de.
Anmeldungen mit Angabe von Name und
Tel.-Nr. werden unter
[email protected]
entgegen genommen.
31
Werbung
32
Aus unserem Dekanat
Der freie Sonntag ist ein Kulturgut
Interview mit Ernst Wiederhold
S
onntage sollten der Erholung dienen, sagt Ernst Wiederhold vom
Evangelischen Dekanat DarmstadtStadt. Er hat sich unter anderem in der „Allianz für den freien Sonntag“ engagiert. Am
26. November 2014 beschloss das Bundesverwaltungsgericht, der Ausweitung von
Sonntagsarbeit Grenzen zu setzen. Das
Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt gehörte zu den Klägern gegen das Land Hessen, das im Jahr 2011 Ausnahmen für den
eigentlich arbeitsfreien Sonntag beschlossen hatte. Die Klage hatte Erfolg.
ECHO: Herr Wiederhold, sollten Gaststätten, Cafés, Kinos sonntags künftig geschlossen bleiben?
Ernst Wiederhold: Nein, überhaupt nicht.
ECHO: Aber Callcenter oder Eisfabriken
schon. Wo ziehen Sie denn die Grenze?
Wiederhold: Die Gaststätte hat ja geöffnet, weil sich dort Menschen treffen,
um miteinander etwas zu erleben. Das ist
beim Callcenter nicht so. Da bekommt man
Auskunft über bestimmte Produkte. Das ist
eine Dienstleistung, die nicht unbedingt
am Sonntag angeboten werden muss.
ECHO: Viele Berufstätige sind aber froh,
wenn sie solche Dinge sonntags erledigen
können. Werktags fehlt die Zeit dafür.
Wiederhold: Dann ist etwas faul an der Organisation unserer Gesellschaft. Wenn die
Arbeit so verdichtet ist, dass man während
der Woche keine Freizeit hat, um solche
persönlichen Dinge zu erledigen, dann ist
der freie Sonntag ja umso wichtiger. Die
Frage ist, ob man ihn damit verbringen
muss, einen neuen Fernseher zu kaufen
oder eine Auskunft zum Telefontarif zu bekommen.
ECHO: Kirche und Gewerkschaften argumentieren auch gegen verkaufsoffene
Sonntage. Was spricht eigentlich dagegen?
Es kann sich ja jeder entscheiden, ob er einkaufen geht oder nicht.
Wiederhold: Natürlich gibt es Menschen,
die ein Interesse haben, sonntags einzukaufen. Man sieht ja, dass die Stadt voll
ist, wenn die Läden sonntags geöffnet haben. Wir finden aber, dass der freie Sonntag ein Kulturgut ist. Er bietet die Möglichkeit, in der Familie oder mit Freunden
zusammen zu sein. Im Zuge der Ökonomisierung aller Lebensbereiche ist das
ein wichtiger Rückzugsort. Diese Errungenschaft sollten wir nicht aufgeben. Die Läden haben werktags so lange geöffnet,
dass es nicht nötig ist, den Sonntag zu opfern. Es ist eine Frage, was die Gesellschaft
sich leisten will.
ECHO: Sie plädieren für einen zweckfreien
Sonntag, der allein der Erholung dient.
Wiederhold: Ja. Das ist der Wert des Sonntags: Ich muss nicht arbeiten, ich muss
auch nichts leisten.
ECHO: Gar nichts tun: Das können viele
Menschen nicht.
Fortsetzung auf Seite 35
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Aus unserem Dekanat
Wiederhold: Das stimmt, das muss man
lernen. Uns wird ja suggeriert, dass wir keine Langeweile haben dürfen, dass das
Glück durch Konsum zu erreichen ist, dass
wir immer etwas Tolles erleben müssen.
Wie problematisch das ist, erleben Menschen, die kein Geld für die Angebote der
Freizeitindustrie haben, etwa, weil sie arbeitslos sind. Diese Menschen sind ausgeschlossen.
ECHO: Die Familie, die am Sonntag gemeinsam etwas unternimmt: Ist das die
Realität? In vielen Familien sitzt jeder vor
seinem eigenen Bildschirm.
Wiederhold: Aber die Möglichkeit ist noch
gegeben. Wenn wir den freien Sonntag
preisgeben, ist diese Möglichkeit weg.
ECHO: Es gibt immer mehr Wochenendarbeit und verkaufsoffene Sonntage.
Kämpfen Sie einen aussichtslosen Kampf?
Wiederhold: Ich glaube nicht. Es gibt zum
Beispiel zunehmend mittelständische Un-
ternehmen, die sagen: Die Sonntagsöffnung bringt uns gar nichts. Und viele
Menschen, die sonntags arbeiten müssen, sagen: Das ist nicht gut. Karstadt hat
Probleme, Mitarbeiter zu finden, die
sonntags arbeiten wollen, obwohl das
gut bezahlt wird. Unser Kampf ist nicht
aussichtslos, aber er ist schwierig – wie
immer, wenn man gegen die Ökonomie
kämpft.
ECHO: Dringen Sie mit Ihrem Anliegen in
unserer Welt der ständigen Erreichbarkeit eigentlich noch zu den Menschen
durch?
Wiederhold: Ich bin nicht sicher, ob wir
alle Menschen erreichen. Aber viele
Rückmeldungen bestärken uns. Wenn
man das hohe Gut des freien Sonntags
nicht verteidigt, öffnet man alle Schleusen.
Darmstädter Echo,
27.11.2014
Darmstädter Info-Treffen der Kindernothilfe
Das alljährliche Darmstädter Treffen, zu
dem die Kindernothilfe e.V. ihre Paten in
Südhessen und alle Interessierten einlädt,
ist am Samstag, dem 21. März, um 15 Uhr
im Gemeindehaus der Christuskirche, Heidelberger Landstraße 155.
Von der Duisburger Zentrale der Kindernothilfe kommt die Vorstandsvorsitzende
Katrin Weidemann und informiert über aktuelle Projekte. Bei Kaffee und Tee ist Gelegenheit zu Fragen und zum Erfahrungsaus-
tausch. Nähere Informationen
gibt es bei Barbara Demus, Telefon 59 30 35.
Die Kindernothilfe will dazu
beitragen, dass Kinder aus 29 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas und ihre Familien ein Leben in
Würde und mit guten Zukunftsperspektiven führen können – ohne Armut, Elend und Gewalt.
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Welt und Kirche
Hexenverfolgung – damals und heute
Die Kirchengemeinde Idstein-Heftrich hat
ihre düstere Geschichte aufgearbeitet und
zu den dortigen Hexenprozessen im 17.
Jahrhundert nachgeforscht. Eine Gedenktafel am Pfarrhaus erinnert jetzt an die
grausame Verfolgung.
Ja, sie seien in einem Wagen, der von vier
schwarzen Katzen gezogen wurde, zur Altenburg gefahren, gestanden Margarethe
Andreae, Maria Wex und Anna Margaretha
Fey. Aus den Körpern ungetaufter Kinder
hätten sie Salben hergestellt und Viehweiden vergiftet. Die drei Frauen legten dieses
Geständnis im Februar 1676 in Idstein ab –
unter schwerer Folter. Sie beschuldigten
weitere Menschen, bei dem Hexentreiben
dabei gewesen zu sein, darunter die Frau
des Pfarrers, Caecilie Zeitlose Wicht. Auch
sie wurden verhaftet, stritten alles ab, zerbrachen unter der peinlichen Befragung
der Folterknechte. 1676 und 1677 starben
während der Idsteiner Hexenprozesse 31
Frauen und acht Männer. Vier weitere
Frauen mussten ihre Heimat verlassen.
Für Pfarrer Eisele ist das alles nicht nur Geschichte. Er sieht Ähnlichkeiten zwischen
Hexenverfolgungen und dem, was man
heute „Mobbing“ nennt. Die Folgen seien
zwar früher verheerender gewesen, aber
das Gerüchtestreuen funktioniere immer
noch, wenn man jemanden erledigen wolle.
Evangelische Sonntags-Zeitung,
16.11.2014 (gekürzt)
Verkehrte Welt
Hakenkreuze und rechte Sprüche an Laternenpfählen, Blumenkästen und Straßenschildern mag sich Ralf Bender nicht
anschauen. Als er sie wiederholt im Limburger Stadtgebiet entdeckt, informiert er
die Stadtverwaltung und bittet darum, die
Schmierereien zu entfernen. Nichts geschieht. Nach mehrmaligen Meldungen
bei der Stadt wird der Lehrer schließlich
selbst aktiv, greift zur Spraydose und macht
dem Dreck den Garaus. Wunderbar, möchte man sagen, und die Tat als Zivilcourage
einstufen, als Ausdruck des demokratischen Verständnisses eines erwachsenen
Bürgers. So kann man das sehen, muss
man aber offenbar nicht. Das Ordnungsamt Limburg zumindest wertet die Tat
nicht als gern gesehene Hilfe eines engagierten Bürgers – schließlich hätte es die
Schandtaten selbst entfernen können –
sondern als Ordnungswidrigkeit, und stellte dem Sozialpädagogen zunächst eine
Rechnung über 3278,17 Euro. Bender legte
Widerspruch ein und erreichte eine Reduzierung auf 1133,17 Euro, dann auf 991,55
Euro. Und die muss er nun tatsächlich bezahlen. Verfügt hat dies das Zivilgericht
beim Limburger Amtsgericht. Außerdem
soll Bender die Kosten des Verfahrens tragen. Ja sind die Richter denn noch bei Sinnen? Sie setzen ein trauriges Zeichen: Wegschauen statt einschreiten. Ist das gewollt?
Ev. Sonntags-Zeitung,
14.12.2014
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Welt und Kirche
Martin Luther als Wirtschaftsfachmann
Achim Müller, Pfarrer der Wormser Magnus-Gemeinde, hielt an Luthers Geburtstag im Herbst vorigen Jahres einen Vortrag
über den „größten deutschen NationalÖkonomen“. So wurde Martin Luther von
Karl Marx bezeichnet. Was viele nicht wissen: Luther hat sich in seinen Schriften auseinandergesetzt mit den wirtschaftsethischen Fragen seiner Zeit. Kein Wunder,
beschäftigt sich doch sogar die Bibel mit
wirtschaftlichen Themen – im Alten Testament gibt es zum Beispiel ein Zinsverbot.
Die drei großen Branchen zu Luthers Zeiten
waren die Landwirtschaft, der Bergbau
und die Textilwirtschaft. In Sachen Bergbau
und Hüttenwesen war Deutschland führend. Luther selbst stammte aus einer
Bergbaufamilie. Durch den technischen
Fortschritt wurde damals der Betrieb eines
Bergwerks immer teurer. Handelsgesellschaften traten als Finanziers auf und handelten dann mit den gewonnenen Rohstoffen, so konnten sie gleichzeitig Nachfrage
und Angebot bestimmen. Luther verstand,
dass solche Monopole ein Schaden für die
gesamte Wirtschaft sind.
Christian Mayer in der Evangelischen
Sonntags-Zeitung, 30.11.2014 (gekürzt)
Notruf für Flüchtlinge
Menschenrechtsgruppen aus mehreren
Ländern haben ein internationales Notruftelefon für Bootsflüchtlinge im Mittelmeer
gestartet. Unter der Nummer 00334
86517161 sollen in Seenot geratene
Flüchtlinge Notrufe absetzen können, sagte Helmut Dietrich vom Netzwerk Watch
the Med in Berlin. Das Telefon soll von beiden Seiten des Mittelmeers von Aktivisten
unterstützt werden. Dafür stehe ein vielsprachiges Team in Bereitschaft, hieß es.
Das von den Menschenrechtsaktivisten organisierte Notruf-Telefon ist eine Reaktion
auf die schrittweise Einstellung des italienischen Seenotrettungsdienstes Mare
Nostrum. Seit der Flüchtlingskatastrophe
vor Lampedusa im Oktober 2013, bei der
mehr als 400 Menschen ertranken, sollen
durch Mare Nostrum in einem Jahr rund
hunderttausend Flüchtlinge gerettet worden sein. Die Hilfsaktion soll aus finanziellen Gründen eingestellt werden.
Zum Verfahren des Notrufs erklärte Dietrich, dass nach einem Anruf über GPS-Daten der genaue Ort auf dem Mittelmeer lokalisiert werde. Danach würden die
zuständigen Küstenwachen informiert und
zur Rettung der Flüchtlinge aufgefordert.
Auch große Frachtschiffe oder Öltanker,
die sich in der Nähe der Unglücksstelle befinden, sollen ausfindig gemacht werden.
Den Angaben zufolge beteiligen sich Menschenrechtler in ganz Europa und Nordafrika an dem Notruf-Telefon.
Publik-Forum 20/2014
vom 24.10.2014
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CVJM-Nachrichten
Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien)
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Freitag
Freitag
20:00 – 22:00 Uhr
10:00 – 13:00 Uhr
16:00 – 17:30 Uhr
16:00 – 17:30 Uhr
18:00 – 19:30 Uhr
Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64
Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06
Jungschar (10–13 J.); Info: Analena Hermani
Neue Kindergruppe (5-10 J.); Info Analena Hermani
T2-Teen-Treff (Jugendgruppe, 13–18 J.)
Info: Analena Hermani, Tel. 0176–76 77 51 69
20:00 – 22:00 Uhr „Follow up“ (ab 15 J./1x im Monat)
Info: Analena Hermani, Tel. 0176–76 77 51 69
www.cvjm-arheilgen.de / www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de
CVJM-Winterwanderung 2015
Nach langen Jahren haben sich einige
CVJM-Mitglieder wieder daran erinnert,
dass es früher eine Neujahrs- bzw. Winterwanderung des CVJM gab.
Gesagt, getan, es wurde somit eingeladen,
am 23. Januar an einer Winterwanderung
teilzunehmen. Schließlich fanden sich 20
Teilnehmer ein, um in der Dämmerung den
Weg durch den Wald an der Dianaburg vorbei nach Messel zu laufen. Noch nicht einmal zwei Stunden waren vergangen, als die
Wandergruppe am Gasthaus Laumann angekommen war.
Nach guter Versorgung mit Essen, Trinken
und Gesprächen begaben sich die Teilnehmer dann wieder auf den Heimweg –
diesmal jedoch mit dem Auto.
Ferienspiele und Sommerfreizeit:
Ferienspiele 2015 finden vom 27. - 31. Juli
auf dem CVJM-Gelände statt. Anmeldungen gibt es ab Pfingsten über das Gemeindebüro der Kreuzkirche.
Die CVJM-Sommerfreizeit für Kinder ab
8 Jahre findet vom 23. August bis 1. September in Münchsteinach statt.
Weitere Infos bei Analena Hermani.
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Wir wünschen Gottes Segen …
den Geburtstagskindern und Jubilaren
Geburtstage – 80 Jahre
Geburtstage – 90 Jahre
2. Mär.
14. Mär.
17. Mär.
19. Mär.
19. Mär.
19. Mär.
28. Mär.
4. Apr.
4. Apr.
5. Apr.
5. Apr.
6. Apr.
7. Apr.
9. Apr.
15. Apr.
22. Apr.
26. Apr.
2. Mai
16. Mai
24. Mai
26. Mai
31. Mai
31. Mai
16. Mär.
25. Mär.
9. Apr.
18. Mai
Georg Dieter
Rudolf Mörbel
Renate Fleck
Günter Fleck
Christa Nitschmann
Henriette Schuchmann
Hiltrud Engermann
Maria Belskaja
Brunhilde Winter
Sonja Heisch
Hans Weiler
Hedwig Anthes
Friedegunde Preuß
Andreas Weber
Margarete Bärenz
Friedrich Kuchs
Peter Kramer
Ernst Allmann
Ulrich Hartmann
Edith Varrentrapp
Alfred Bartsch
Hartmut Endner
Elisabethe Heldmann
Geburtstage – 85 Jahre
4. Mär.
24. Mär.
25. Mär.
6. Apr.
20. Apr.
4. Mai
5. Mai
8. Mai
11. Mai
29. Mai
Elsbeth Damm
Anni Klippel
Ilse Traser
Ilse Wolf
Brunhilde Bachmann
Irmgard Dieter
Erika Schweitzer
Hans Walther
Helga Müller
Elisabeth Mühleib
Anna Maria Geißler
Ludwig Gimbel
Hedwig Weinrich
Erna Haus
Geburtstage – 91 Jahre und älter
6. Mär.
6. Mär.
10. Mär.
14. Mär.
14. Mär.
14. Mär.
19. Mär.
21. Mär.
23. Mär.
23. Mär.
25. Mär.
28. Mär.
2. Apr.
12. Apr.
15. Apr.
19. Apr.
22. Apr.
25. Apr.
25. Apr.
29. Apr.
29. Apr.
10. Mai
10. Mai
14. Mai
31. Mai
Thekla Ebert
96 Jahre
Anna Röder
94 Jahre
Werner Schuchmann 96 Jahre
Rudolf Blicker
92 Jahre
Anna Krengel
98 Jahre
Katharine Ströbel
91 Jahre
Marcelle Erdmann
91 Jahre
Charlotte Krause
95 Jahre
Marie Engel
91 Jahre
Gertrud Warich
92 Jahre
Dorothea Wagner
92 Jahre
Erich Thomas
101 Jahre
Erna Blicker
97 Jahre
Lieselotte Schwarz
92 Jahre
Margot Wonsig
94 Jahre
Marie Deußner
91 Jahre
Elisabeth Lange
91 Jahre
Emma Barth
91 Jahre
Elisabeth Konrad
93 Jahre
Helga Warnecke
91 Jahre
Johannette Krieger 92 Jahre
Elfriede Appel
91 Jahre
Johannes Jourdan
92 Jahre
Margarete Bachmann 94 Jahre
Frieda Moysich
93 Jahre
Freud und Leid
in den Monaten Dezember bis Mai
Goldene Hochzeit
Bestattet wurden
27. Mär.
9. Apr.
14. Mai
21. Mai
21. Mai
Margarethe Beatty
86 Jahre
Elisabethe Deußner
94 Jahre
Katharina Pieh
83 Jahre
Margund Ohl
87 Jahre
Anna Mathilde Lücker
83 Jahre
Friedrich Braun
79 Jahre
Gisela Block
83 Jahre
Herbert Pieh
82 Jahre
Edith Margarete Irmgard Walter 77 Jahre
Emma Elisabeth Heppenheimer 86 Jahre
Katharina Anna Pelikan
86 Jahre
Elli Seeger
74 Jahre
Marie Perinka
95 Jahre
Helga Ursula Hamann
83 Jahre
Ingrid Christel Kegel
76 Jahre
Gudrun Kliefoth
98 Jahre
Marianne Donat
82 Jahre
Ewald Dirfert
81 Jahre
Hana und Bohuslav Pour
Helma und Wolfgang Keller
Brigitte und Gerhard Korell
Ingrid und Helmut Sommerkorn
Ellen und Horst Treusch
Diamantene Hochzeit
30. Apr.
21. Mai
27. Mai
28. Mai
Else und Philipp Traser
Hildegard und Paul Monnard
Margarete und Kurt Hallstein
Ilse und Ernst Eckstein
Getauft wurden
Mayla Sophie Eisenhauer
Tiana Sophie Friedrich
Lilly Kroll
Anton Moritz Schneider
Termine – Kreuzkirchengemeinde
Freitagsrunde
Gemeinsamer Mittagstisch für Ältere
Freitag, 6. März, 19:30 Uhr
Elke Decker: Redensarten in der Bibel
Freitag, 20. März, 19:30 Uhr
Kirchenkabarett mit Ingmar Maybach
(siehe auch Seite 16)
Freitag, 17. April, 16:00 Uhr
Wir treffen uns in der Begegnungsstätte
der Behinderteneinrichtung Aumühle in
Wixhausen, Auwiesenweg 20.
Marion Ploner, Leiterin der Aumühle,
wird uns durch die Einrichtung führen.
Freitag, 15. Mai, 19:30 Uhr
Friedrich Wiesener: Geschichte der
Prophetie im Alten Testament
Freitag, 29. Mai, 19:30 Uhr
Hans-Werner Eggemann-Dann:
Achtsamkeit – die Kunst, einfach da zu sein
Weitere Informationen bei
Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44.
Termine: 11. März, 8. April, 13. Mai,
jeweils 12:00 Uhr.
Anmeldungen erbeten bis zum Montag davor
bei Ursula Kraul, Tel. 37 64 70, oder bei Helga
Schmidt, Tel. 37 23 23, oder bei Hildegard Seibert, Tel. 37 19 44.
Treffen für Ältere
Donnerstag, 5. März, 15:00 Uhr
GRÜN!
Erscheinung und Symbolik der Farbe
des Frühlings mit Pfarrerin Benn-Wesp
Donnerstag, 2. April, 18:00 Uhr
Einladung zum Gründonnerstag-Gottesdienst mit Tischabendmahl
Donnerstag, 7. Mai, 15:00 Uhr
Bunter Nachmittag mit Pfarrerin Themel
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Frauenkreis
Mittwoch, 18. März, 15:00 Uhr
St. Petersburg – ein Lichtbildvortrag über
300 Jahre Stadtgeschichte, Eva Sennhem
Mittwoch, 15. April, 15:00 Uhr
Frühlingsfest mit Liedern, Gedichten und
Erzählungen
Mittwoch, 20. Mai, ca. 11:00 Uhr
Ausflug des Frauenkreises
Ziel wird rechtzeitig bekannt gegeben
Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58,
oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60.
Basarkreis
Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr
Chor der Lebensfreude
Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr
Termine – Auferstehungsgemeinde
Besuchs-Team
Spinngruppe
Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75
Ewald Röglin, Tel. 37 15 41
Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23
Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr.
Bibel und Frühstück
Jugendliche
Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13
Jeden 3. Mittwoch im Monat
von 9:00 bis 11:00 Uhr.
Dienstag:
Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr,
Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30
Freitag:
Pfadfinder (ab 11 J.), 17:30 Uhr,
Ramona Udluft, Tel. 37 29 67
Cafè plus – Eine-Welt-Cafè
Christa Röglin, Tel. 37 15 41
Mittwoch, 25. März, 15:00 – 17:30 Uhr
Club 80
Christel Morávek, Tel. 37 42 73
Jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr.
Seniorennachmittag
Inge Wild, Tel. 37 27 90
Jeden 2. Mittwoch im Monat 14:30 Uhr.
Hauskreise
Sabine Lautner, Tel. 37 39 98
• Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40,
am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92,
jeden Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98,
am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91,
jeden Freitag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73,
nach Absprache
Jugendgottesdienst
Samstag, 21. März, um 18:00 Uhr
Samstag, 23. Mai, um 18:00 Uhr
Dancing Generation (ab 12 J.)
Mareike Schaaf
Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr.
Kinder
Minigottesdienst (0–4 J.)
Kindergottesdienst (5–12 J.)
1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus
statt.
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„So erreichen Sie uns“
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Martha Eichenauer
Messeler Straße 31
Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr, Mi: 16 – 18 Uhr
Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk West
Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71
[email protected]
Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost
Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68
[email protected]
Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke
Telefon: 0 61 50 - 52 04 86
[email protected]
www.musik-arheilgen.de
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Küster Jörg Büttner
Telefon: 0162 - 6 50 55 78
Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach
Leitung: Britta Kaczmarek
Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47
[email protected]
Kinderhaus Sonnenblume
Leitung: Anke Freitag
Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68
[email protected]
www.kinderhaus-sonnenblume.net
www.auferstehungskirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
Konto: 310 275 00 ∙ BLZ 508 900 00
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00
Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Marina Schreiner
Jakob-Jung-Straße 29
Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di: 10 – 12 Uhr, Do: 16 – 18 Uhr
Pfarrerin Barbara Themel
Jakob-Jung-Straße 31
Telefon: 9 18 22 36
[email protected]
Pfarrerin Nicola Benn-Wesp
Jakob-Jung-Straße 29
Telefon: 6 08 09 17 oder 9 51 88 16
[email protected]
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Küster Ulrich Klein
Telefon: 37 25 31
Evang. Kindertagesstätte
Leitung: Sigrid Breidert
Telefon: 37 20 81
[email protected]
CVJM-Jugendreferentin Analena Hermani
Telefon: 0176 - 76 77 51 69
[email protected]
Gemeindebücherei
Telefon: 9 51 17 48
Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr
Mi 8:30 – 9:30 Uhr, 16 – 18 Uhr
Do 15:30 – 18 Uhr
www.kreuzkirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
Konto 380 015 07 ∙ BLZ 508 900 00
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07
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26.
April
Sonntag
Kirchen
vorstands
wahl
Deine
Stimme
zählt
meinewahl.de
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