2 / 2015 Mär - Apr - Mai Werkstatt-Jugendgottesdienst | Konfirmationen | Einführung Dekanin | Kirchenvorstandswahl Seminar Segen | Bericht aus Nicaragua | Welt und Kirche | Gottesdienste | Veranstaltungen Inhalt Andacht ..................................................................3 Rückblicke ..............................................................4 Werkstatt-Jugendgottesdienst ........................4 Seminar Segen.................................................6 Martinsmarkt ..................................................6 Aus der Arbeit der Kirchenvorstände ..............7 25 Jahre Prädikant ...........................................9 Ausblicke ..............................................................10 Großteile- und Spielzeugbasar ......................10 Cafe plus ........................................................10 Gemeindefreizeit ...........................................10 Kirchenpräsident in der Kreuzkirche .............11 Besondere Gottesdienste ..............................12 Anima-Vokalensemble ..................................13 Goldene Komfirmation ..................................13 Konfirmationen 2015 ....................................14 Konfirmationen 2016 ....................................14 Kirchenkabarett .............................................16 Kinderbibeltage und Kinderfreizeit ...............17 Nicaragua-Partnerschaft, mit Spendenbitte ..18 Osterfrühstück ..............................................19 Kirchenmusik/Konzerte ........................................20 Arheilger ökumenische Friedensgebete...............21 Kirchenvorstandswahl 2015 .................................22 Weltgebetstag ......................................................23 Gottesdienste .......................................................24 Kollekten ..............................................................26 Kirchliche Dienste.................................................26 Gemeindebücherei ..............................................27 Kindertagesstätten ...............................................28 Aus unserem Dekanat ..........................................30 Einführung der Dekanin ................................30 Veranstaltungen ............................................31 Kulturgut Sonntag .........................................33 Info-Treffen der Kindernothilfe .....................35 Welt und Kirche....................................................35 Hexenverfolgung – damals und heute...........37 Verkehrte Welt ..............................................37 Martin Luther als Wirtschaftsfachmann .......39 Notruf für Flüchtlinge ....................................39 CVJM ....................................................................41 Geburtstage .........................................................42 Freud und Leid .....................................................43 Termine ................................................................44 So erreichen Sie uns .............................................47 2 Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen, die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind entsprechend mit oder gekennzeichnet. Foto: gemeindebrief.de IMPRESSUM Herausgeber: Die Kirchenvorstände der Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde und der Evang. Kreuzkirchengemeinde in Darmstadt-Arheilgen Redaktion: Nicola Benn-Wesp, Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Gudrun Skiba, Renate Stenzel, Barbara Themel (verantwortlich) Layout: Hans-Jörg Dittmann Bilder: gemeindebrief.de, privat, Archiv, pfarrbriefservice.de Anzeigen: Walter Göbel Druck: 4600 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt Redaktionsschluss: Ausgabe Juni - August 2015 28. April 2015 Artikel und Bilder an: [email protected] Österliche Haltungen Das Leben spricht mehr als Worte I hr seid Zeugen dafür (Lukas 24,48) – sagt Jesus: zu seinen Jüngern damals und zu uns heute. Ihr seid Zeugen dafür, dass am Karfreitag nicht alles zu Ende war; dass ich nach wie vor lebendig bin; dass meine Worte und Taten immer noch weiterwirken. „Ihr seid Zeugen dafür“ – sagt Jesus. Wie geht das – Zeuge sein? Woran merken wir, dass Auferstehung kein leeres Wort ist? Welche österlichen Haltungen könnten denn für uns und für andere Hilfen sein? Wir könnten z. B. Ostern in den Beinen haben: wie Jesus zu den Menschen gehen, den ersten Schritt tun, ihnen unser Entgegenkommen zeigen. Den aufrechten Gang einüben, geradlinig und aufrichtig bleiben, aufstehen für das Leben und gegen alles, was andere niederdrückt und in die Knie zwingt. Oder Ostern in den Händen haben: wie Jesus zupacken und Hand anlegen, wo unsere Hilfe gebraucht wird. Jemand die Hand entgegenstrecken zur Versöhnung und zum Frieden. Andere trösten und ihnen die Hand auf die Schulter legen. Oder einen, der die Orientierung verloren hat, bei der Hand nehmen und ihn ein Stück seines Weges begleiten. Wir könnten auch Ostern in den Augen haben: wie Jesus andere mit Respekt und Wohlwollen ansehen. Die Augen offen halten und wach bleiben für die Signale der Not, für die stummen Bitten um Anerkennung und Freundlichkeit. Denen ein Ansehen geben, die von andern übersehen und nicht wahrgenommen werden. Außerdem könnten wir Ostern im Herzen haben: wie Jesus herzlich und offen den Menschen begegnen. Herzhaft und befreit lachen können, humorvoll sein und Freude ausstrahlen – keine oberflächliche Freude, sondern eine Freude, die Krankheit, Schmerzen, Leid und Tod nicht verdrängt, die den Karfreitag nicht totschweigt. Mit solchen österlichen Haltungen würden wir uns gegenseitig mehr helfen, als mit vielen wohlgemeinten Worten, die oft gedankenlos gesprochen werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erfahrungsreiche Osterzeit Ihr Pfarrer 3 Werkstatt-Jugendgottesdienst Auferstehungsgemeinde, Kreuzkirchengemeinde und CVJM „D as ist echt der Wahnsinn, dass mich der Chef noch angestellt hat, obwohl er mich erst mittags getroffen hat. Er hat mich einfach gefragt und natürlich habe ich dann nicht nein gesagt. Er zahlt mir den kompletten Tageslohn, obwohl ich nur den halben Tag arbeite.“ So die Überlegungen beim Anspiel zur Bibelstelle „Die Arbeiter im Weinberg“. Weitergehend fühlt sich ein anderer Arbeiter im Weinberg ungerecht behandelt, denn er schuftet schon seit morgens im Weinberg und hat jedoch auch nur den Tageslohn versprochen bekommen. Gemeinsam gestalteten die Teamerinnen und Teamer der Auferstehungskirche, Kreuzkirche und des CVJMs unter Leitung der Gemeindepädagoginnen Analena Hermani und Malvina Schunk ihren ersten gemeinsamen Werkstatt-Jugendgottesdienst zum Thema: „Jeder bekommt was er braucht“. In Workshopgruppen bereiteten sie einzelne Elemente des Gottesdienstes vor, der am Samstag, dem 22. November, in der Auferstehungskirche gefeiert wurde. Das Moderations- und Technikteam schaffte den Rahmen für den Gottesdienst und rückte alle Akteure in das richtige Licht. Ein Musikteam sorgte für die musikalische Gestaltung. Die Filmgruppe beschäftigte sich mit der Thematik Ungerechtig4 keit in Familien. Pascal Jeremy, ein Junge jugendlichen Alters, wird von seiner Familie als Mädchen für alles behandelt. Seine Schwester dagegen muss nicht im Haushalt helfen. Natürlich erscheint das Verhalten der Familienmitglieder Pascal Jeremy gegenüber ungerecht. Im komödiantischen Format ist der abschließende Höhepunkt des Films die tote Katze in der Waschmaschine. Einen Zusammenhang zwischen dem Anspiel, welches der angehende Theaterpädagoge Christian Roschweski aus Kassel mit den Jugendlichen angeleitet hat, und dem Film stellt die Predigtgruppe her. „Was wäre wenn alle Menschen das gleiche für ihre Arbeit verdienen würden?“ Bei Gott bekommt jeder, was er braucht. Die Arbeiter im Weinberg haben alle ein Silberstück für ihre Arbeit erhalten. Dieses reichte zur damaligen Zeit, um seine Familie für einen Tag zu ernähren. Der Chef des Weinbergs hat jedem gegeben was er braucht und Gott eröffnet uns sein Himmelreich. Da werden keine Unterschiede gemacht. Im Vertrauen auf Gott wird für uns gesorgt sein. Dies war die Hauptbotschaft und für eine der Teamerinnen war klar: Sie ist dieser Botschaft in ihrer Konfirmandenzeit näher gekommen. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben Fürbitte gehalten und nach dem Segen gab es noch die Möglichkeit im Gemeindehaus bei einem kleinen Imbiss miteinander ins Das Team des Werkstatt-Jugendgottesdienstes Gespräch zu kommen. Mit der Kollekte des Jugendgottesdienstes unterstützen wir ein Projekt auf den Philippinen, das sich um die Grundversorgung und eine pädagogische Begleitung von Kindern armer Familien kümmert. Wir sind sicher: Es wird sicherlich nicht der letzte gemeinsame Werkstatt-Jugendgottesdienst sein. Lea Gunkel Vorankündigungen für Jugendliche (Kreuzkirche/Auferstehung/CVJM) 12. – 14. Juni: Teamer und Teamerinnen Wochenende in Worms (Infos folgen) 26. Juni: 19:00 – 01:00 Uhr Jugendkirche in der Kreuzkirche im Rahmen der Nacht der Kirchen (Programm wird noch bekannt gegeben) 11. Juli: Kommt raus! Wir wollen mit euch spielen! – CVJM-bewegt-Sporttag! Anschließend grillen und chillen auf dem CVJM Gelände. (Infos folgen) 5 Jakob zwischen Kämpfen und Geschehen lassen Segen geht uns nicht verloren! Kann dies sein? Fulbert Steffensky schreibt dazu: „Wir wollen unseres eigenen Glückes Schmied sein, sehen uns voll verantwortlich für alles, für Erfolg und Scheitern, für Krankheit und Gesundheit, für Wohlstand und Armut, Glück und Unglück. Damit überfordern wir uns heillos. Demgegenüber zeigt uns der Segen, dass wir uns nicht in unserer eigenen Hand bergen müssen.“ – und sicher auch oft nicht können. In einer Gruppe von 16 Teilnehmern trafen wir uns an vier Seminarabenden, um unsere Erfahrungen mit dem Segen lebendig werden zu lassen. Anhand der Familiengeschichte Jakobs entdeckten wir, wie Gott mit uns geht, ja dass wir gesegnet sind auch in schwerer Zeit. Dieser kreative und persönliche Umgang mit Bibeltexten war interessant und lebensnah und hat uns sehr angesprochen. Es wurde gewünscht, sich öfter in dieser Form mit Texten auseinanderzusetzen. Sabine Lautner Martinsmarkt 2014 Ein kurzer Rückblick Am 9. November veranstaltete die Auferstehungsgemeinde ihren 7. Martinsmarkt im Gemeindehaus. Viele Besucher und Besucherinnen konnten erneut an zahlreichen Ständen erste vorweihnachtliche Einkäufe tätigen. Neben Schmuck und Tiffany gab es Holzarbeiten, Gestricktes, Gefilztes, Wolle, Seifen, Schmuckkarten und viele Handarbeiten mehr. Das Kuchenbuffet war Dank vieler Kuchenspenden so reichhaltig wie in den vergangenen Jahren. Allen Kuchenspendern, Helfern und Helfe6 rinnen sei auf diesem Weg noch einmal herzlichst gedankt. Ein Höhepunkt war wieder der Auftritt der Kinder der musikalischen Früherziehung mit Frau Hafermann. Der Reinerlös dieser Veranstaltung betrug 510,40 €, von diesem Geld wird wird eine weitere biblische Krippenfigur des polnischen Künstlers Kazimierz Kowalczyk gekauft. Freuen Sie sich schon jetzt auf den 8. Martinsmarkt, der wieder Anfang November stattfinden wird. Wiebke Lamer Von der Arbeit der Kirchenvorstände Kreuzkirchengemeinde Kirchenvorstandswahl Die Wahl eines neuen Kirchenvorstands im April 2015 sowie der Neujahrsempfang am So., dem 25. Januar, beschäftigen den Kirchenvorstand z. Zt. in großem Maße, denn es sind viele Vorbereitungen zu treffen. In einer Zusammenkunft Anfang Dezember sowie in der KV-Sitzung am 12. Januar war Gelegenheit für neue Kandidaten und Kandidatinnen, sich vorzustellen und sich ein Bild über die Arbeit des KVs zu machen. Die Wahl im April soll als Briefwahl durchgeführt werden, die Unterlagen hierzu werden den Gemeindegliedern rechtzeitig zugehen. Neujahrsempfang Der Neujahrsempfang am 25. Januar begann um 10:00 Uhr mit dem Gottesdienst, der auch die Ehrung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des „Mittagstisches für Ältere“ sowie von Herrn Steinfels enthielt. Nach einem kleinen Sektempfang und einem Sketch zur KV-Wahl stellten sich dann die Kandidierenden alle kurz vor und die geheime Wahl der Jugenddelegierten Jonas Gunkel und Leonie Fähnrich fand bei dieser Gelegenheit statt. Sodann war Mittagspause mit Buffet, begleitet von Klavierspiel-Einlagen und abschließendem Dessert-Buffet. Kindertagesstätte Unsere Kindertagesstätte ist eine gute Einrichtung und möchte daher das Gütesiegel BETA (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V) beim zuständigen Fachbereich beantragen. Ein Gutachter wird kommen und mitteilen, was hierbei wichtig und zu beachten ist. Die Prüfung als solche findet dann vor den Sommerferien statt. Baumaßnahmen An baulichen Maßnahmen sind Dach- und Kanalsanierung gut erledigt worden, Projekte wie Glockenturm, Zaun der KiTa und Dach von KiTa und Küsterwohnung müssen 2015/2016 noch folgen. Nacht der Kirchen Die „Nacht der Kirchen“ wird am 26. Juni sein. Hierbei soll eine Jugendkirche in der Kreuzkirche stattfinden und in der Hlg. Geist Gemeinde soll ein ökumenisches Projekt durchgeführt werden. Das Gemeindefest ist vor den Sommerferien am 12. Juli und im Gottesdienst ist hierbei auch die Verabschiedung der „Schulkinder“ aus dem Kindergarten geplant. Renate Stenzel 7 Von der Arbeit der Kirchenvorstände Auferstehungsgemeinde Umbau Sakristei abgeschlossen Pünktlich zu den Weihnachtsgottesdiensten waren der Umbau und die Sanierung der Sakristei abgeschlossen. Begonnen hatten die Umbauarbeiten im Herbst. Unter der Leitung von Herrn Lautner fanden sich viele fleißige Hände, die den alten, schadhaften Boden entfernten. Dafür sei herzlich gedankt. Anstelle dieser schwarzen Bodenplatten sind nun – wie in der gesamten Kirche – Sandsteinplatten verlegt. Ein neuer Schrank bietet vielfältigen Stauraum. Ebenso wurden Klappgarderoben montiert, durch die zukünftig – bspw. für die Mitglieder der kirchenmusikalischen Gruppen – ausreichend Kleiderablagen zur Verfügung stehen. Schön ist alles geworden. Barrierefreie Toilette an der Kirche Schon seit langem beschäftigt sich der Kirchenvorstand mit der völlig unzureichenden Toilettensituation an der Kirche. Hier Abhilfe zu schaffen, ist nicht einfach, da bei einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude wie unserer Kirche, Auflagen gemacht werden. Um in dieser Angelegenheit weiter zu kommen, wurde jetzt ein Architekturbüro mit einer Konzeptstudie beauftragt. Diese soll unter Beachtung des Denkmalschutzes aufzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, an der Kirche oder auf dem Kirchengelände 8 eine barrierefreie Toilette einzurichten. Wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt. Lutherlinde Ein Gutachten hat ergeben, dass die Lutherlinde an der Kirche so geschädigt ist, dass sie gefällt werden muss. Eine Fällgenehmigung seitens der Stadt Darmstadt wurde bereits erteilt. Gemeindeversammlung wählt Jugenddelegierte Die Wahlordnung unserer Landeskirche sieht bei der diesjährigen Kirchenvorstandswahl erstmals vor, dass Jugenddelegierte (im Alter von 14–17 Jahren) in den Kirchenvorstand gewählt werden können. Diese haben in den Kirchenvorstandssitzungen ein Rede-, jedoch kein Stimmrecht, solange sie noch keine 18 Jahre alt sind. In der gut besuchten Gemeindeversammlung am 18. Januar zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten der Kirchenvorstandswahl wurden Marlene Reder und Jonathan Heil als Jugenddelegierte in den neuen Kirchenvorstand gewählt. Gottesdienste Die Kirchengemeinde Wixhausen hat Interesse bekundet, sich am gemeinsamen Himmelfahrtsgottesdienst der Kreuz- und Auferstehungsgemeinde zu beteiligen. Zu- Prädikant Thomas Lutz und Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse In einem feierlichen Gottesdienst am 3. Advent in der Auferstehungskirche wurde Prädikant Thomas Lutz von Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse für 25 Jahre Prädikantendienst eine Urkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau überreicht und ihm herzlich für seinen Dienst in unserer Kirche gedankt. künftig findet dieser Gottesdienst jeweils um 11:00 Uhr im Wechsel zwischen den drei Gemeinden (in diesem Jahr in der Auferstehungsgemeinde) statt. In den Jahren, in denen der Gottesdienst in Wixhausen sein wird, soll ein Fahrdienst organisiert werden. Der ökumenische Gottesdienst anlässlich des Sommerfestes am Arheilger Mühlchen, der im letzten Jahr so gut angenommen wurde, soll – dem Wunsch der Veranstalter entsprechend – auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Nacht der Kirchen Der Vorschlag des ökumenischen Ausschusses, in diesem Jahr gemeinsam die ‚Nacht der Kirchen‘ zu gestalten, wurde aufgegriffen. Sie wird daher in diesem Jahr unter der gemeinsamen Verantwortung der Kreuz-, der Auferstehungs- und der Heilig Geist Gemeinde in der katholischen Kirche in der Zöllerstraße stattfinden. Ergänzend hierzu planen die Jugendlichen der drei Arheilger Kirchengemeinden auf dem Gelände der Kreuzkirchengemeinde eine spezielle Jugendkirche anzubieten. Thomas Lutz 9 Ausblick in der Auferstehungsgemeinde Veranstaltungen Großteile- und Spielzeug-Basar im Kinderhaus Sonnenblume Das Basar-Team lädt ein zum 1. Großteileund Spielzeugbasar am Samstag, dem 7. März, von 13:30 bis 16:00 Uhr ins Kinderhaus Sonnenblume, Asternweg 6. Fahrräder, Laufräder, Puppenwagen, Spielsachen für draußen und vieles mehr warten auf Sie. Zur Stärkung werden Kuchen und Getränke angeboten. Anmeldung und Infos unter Tel. 787 26 03 (L. Uebel). Veranstalter: Förderverein Kinderhaus Sonnenblume e.V. Café plus+ Das nächste Eine Welt Café findet am Mittwoch, dem 25. März, von 15:00–17:30 Uhr im Gemeindehaus, Messeler Str. 31 statt. Es wird herzlich eingeladen, sich bei Kaffee oder Tee sowie selbst gebackenen Kuchen in geselliger Runde zu treffen. Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren zum Kauf angeboten, wobei entsprechend der Jahreszeit Frühjahrs- und Osterdekoration sowie Produkte von den Bahamas, dem Land des diesjährigen Weltgebetstages, im Mittelpunkt stehen. Übrigens wird es auch beim Weltgebetstag-Gottesdienst, der am 6. März um 18:00 Uhr in der Heilig Geist Kirche stattfindet, einen Eine-Welt-Stand geben. Spenden für Kaffee und Kuchen sind für Brot für die Welt bestimmt. Die derzeitige 10 56. Aktion steht unter dem Motto „Satt ist nicht genug!“ Es weist darauf hin, dass es nicht ausreicht, Menschen irgendwie satt zu machen, sondern dass sie auch mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden müssen, damit vor allem die Kinder gesund aufwachsen können, denn noch immer hungern weltweit über 800 Millionen Menschen, aber eine weitere Milliarde ist mangelernährt. Gegen diesen Missstand möchten wir mit dem Verkaufserlös und mit unseren Spenden einen Beitrag leisten. Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus+ Team Angelika Bärenz und Christa Röglin. Gemeindefreizeit nach Weidenthal Vom 19. – 21. Juni fahren wir wieder auf Gemeindefreizeit! Das Otto-RiethmüllerHaus liegt von Wald umgeben am Ortsrand von Weidenthal zwischen Neustadt in der Pfalz und Kaiserslautern. Wer Lust hat, kann auch gerne beim Kochen helfen, denn wir planen wieder eine Selbstversorgerfreizeit. In den Tagen dort wollen wir gemeinsam spielen, wandern, kreative Bibelarbeiten gestalten und eine schöne Zeit gemeinsam erleben. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich, am besten im Gemeindebüro, oder sprechen Sie unsere beiden Pfarrer an. Die Kosten: Erwachsene 60 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 35 Euro, Kinder bis 3 Jahre sind frei. Der Kirchenpräsident kommt in die Kreuzkirche Einweihung des Himmelsbildes Z ur Einweihung des Himmelsbildes im Gottesdienst am 1. März wird Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt halten. Seit vergangenem Jahr ist im Kirchsaal der Kreuzkirche ein Himmelsbild zu sehen, das der Gemeinde als Leihgabe durch einen großzügigen Stifter zur VerKünstler Dietmar Groß mit dem Himmelsbild fügung gestellt wurde. Das Bild, das von dem Künstler das anlässlich des ReformationsDietmar Groß stammt, hing zunächst pro- gedenkens unter dem Motto „Bild und Rebeweise im Altarraum. Den Ge- formation“ steht. meindegliedern sollte Gelegenheit gegeDer Kirchenchor der Auferstehungsben werden per Stimmabgabe sich eine gemeinde sowie das Kammerorchester Meinung darüber zu bilden, ob dieses Bild der Kreuzkirche unter Leitung von Ulrich dauerhaft in der Kreuzkirche einen Platz Pietsch wird mit einem Spiritual und Vofinden könne. kalsätzen von Haydn, Beethoven und JereNachdem nun über 90 % der abge- miah Clarke, deren Texte sich alle auf das gebenen Stimmen für den Verbleib dieses Thema „Himmel” beziehen, den GottesBildes bei uns entschieden haben, wird es dienst begleiten. Im Anschluss wird es eiim Gottesdienst am 1. März zu einer feier- nen Empfang geben. lichen Einweihung kommen. Diese EinBarbara Themel weihung passt gut ins Themenjahr 2015, 11 Besondere Gottesdienste Gottesdienste für Große, Kleine und ganz Kleine Am 8. März und am 31. Mai feiern wir um 10 Uhr in der Kreuzkirche Gottesdienste für Große, Kleine und ganz Kleine. Da wir im November eine Taufe gefeiert hatten, kommt Bartimäus erst jetzt dran. Die Geschichte wird pantomimisch dargestellt. Im Mai werden wir mit einem allseits bekannten Kern das Gleichnis vom Senfkorn nachvollziehen. Im Anschluss an die Gottesdienste lädt das Team zum Brunch, zu dem gerne auch noch etwas mitgebracht werden darf. Musikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu Im Gottesdienst zu Karfreitag um 15 Uhr werden in der Kreuzkirche dieses Jahr neben Texten zur Passion Jesu Stücke aus der Johannespassion von Johann Sebastian Bach erklingen. Für die jeweiligen Chorsätze wird es wieder einen Projektchor geben, der an 4-5 Probenterminen die Stücke einstudieren wird. Wer gerne singt, es aber zu regelmäßigen wöchentlichen Probenterminen nicht schafft, der ist beim Projektchor der Kreuzkirche genau richtig. Bereits in der Vergangenheit hat der Projektchor zu verschiedenen Gelegenheiten Stücke von klassisch bis modern einstudiert und mit wenig Aufwand, aber viel Freude Musikalisches darbieten können. 12 Wer mitsingen möchte, kann sich direkt beim Kirchenmusiker anmelden: Tel. 37 16 78, e-mail: [email protected]. Tauferinnerungsgottesdienst am Ostermontag Sich an die eigene Taufe zu erinnern bzw. sich ihrer zu vergewissern, das tut der Seele gut. Von Martin Luther wird erzählt, dass er sich in schwierigen Situationen Mut zusprach mit den Worten „Ich bin getauft“, um sich zu vergewissern, dass Gott auf seiner Seite steht. Bei der Taufe sind die Kinder meist im Babyalter und haben dadurch später keine Erinnerung an diesen für sie doch so wichtigen Tag. Darum feiern wir in der Kreuzkirche Tauferinnerung. Zu Ostern – am Tag der Auferstehung Jesu Christi – haben sich im frühen Christentum Männer und Frauen taufen lassen, die den christlichen Glauben angenommen haben. So nehmen wir diesen Tag zum Anlass, ein fröhliches Tauffest mit den Kindern zu feiern, die vor einigen Jahren bei uns oder in einer anderen Kirche die Taufe empfangen haben. Dabei wird auch Gelegenheit sein, Kinder in diesem Gottesdienst taufen zu lassen. Diejenigen, die zwischen 5 und 7 Jahre alt sind, werden von uns schriftlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Kinder, die jünger oder älter sind, dürfen gerne zu diesem Gottesdienst dazu kommen und im Anschluss mit allen Ostereier im Ge- Anima-Vokalensemble 26. März 19:30 Uhr in der Kreuzkirche Sie kommen wieder nach Arheilgen, die fünf Männer aus St. Petersburg mit den großen Stimmen. Am Donnerstag, dem 26. März, um 19:30 Uhr singen sie in der Kreuzkirche mehrstimmige Sätze zur Passionszeit von Rachmaninow, Tschesnokow und Tschaikowski, von dem argentinischen Komponisten Hector Bisso (geb. 1959), dem moldawischen Komponisten Theodor Zgureanu (geb. 1939), und Teile aus der „Petersburger Messe“ von Johannes Jourdan. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. meindegarten suchen gehen. Schön ist es, wenn jedes Kind seine Taufkerze zu diesem Tauferinnerungsgottesdienst mitbringt. Kinder, die noch nicht getauft sind, können ebenfalls am Gottesdienst teilnehmen. Goldene Konfirmation am 19. April Wer kennt noch wen? Gemeinsam mit Ehemaligen aus der Auferstehungsgemeinde, die 1965 konfirmiert wurden, möchten wir in diesem Jahr in der Kreuzkirche am Sonntag, dem 19. April, die Goldene Konfirmation feiern. Dieser Anlass ist eine schöne Gelegenheit, sich einmal wiederzusehen und über die vergangenen Jahre auszutauschen. Im Gottesdienst um 10:00 Uhr und bei einem Sektempfang im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an frühere Zeiten zu erinnern. Einige von damals wohnen noch hier in Arheilgen, andere sind umgezogen. Zu den meisten haben wir den Kontakt verloren und wir wissen nicht, wohin wir eine Einladung adressieren könnten. Deshalb sind wir auf Mithilfe angewiesen. Wer kann uns bei der Suche helfen? Wer kennt noch Mitkonfirmanden oder -konfirmandinnen von damals und kann uns einen Hinweis auf ihren Verbleib geben? Für Hinweise über unser Gemeindebüro Tel. 37 11 90 sind wir sehr dankbar. Barbara Themel 13 Konfirmationen in der Auferstehungsgemeinde Am 3. Mai und am 17. Mai Am Samstag, 2. Mai, findet um 18.00 Uhr Am Samstag, 16. Mai, findet um 18.00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst für die Kon- der Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden Ost und ihre Eltern statt. firmanden West und ihre Eltern statt. Am Sonntag, 3. Mai, werden um 10:00 Am Sonntag, 17. Mai, werden um 10:00 Uhr und um 11:30 Uhr 22 Jugendliche von Uhr 17 Jugendliche von Pfarrer Dittmann Pfarrer Marks in der Auferstehungskirche in der Auferstehungskirche konfirmiert: konfirmiert: Katharina Anthes – Leon Beck – Marcel Rebecca Adam – Luca Bergemann – Vanes- Behrend – Fabian Damm – Leon Fähnrich – sa Böhmer – Hannah Buick – Lena Burg- Nicolas Frank – Tara Kalafatis – Aaron Kruphardt – Dennis Cvach – Pauline Diehl – Lui- pert – Emmy Lindemann – Marvin Pösa Frühauf – Sophia Frühauf – Charlotte nitzsch – Max Pucher – Felix Schmidt – NiJordan – Nadine Kamba – Tobias Klatt – cole Schwarze – Brianna Shepherd – Sven Knöbel – Laura Ludwig – Dominique Theodor Siegmann – Caja Walk. Motofeanu – Lara Nitsch – Cedric Pelikan – Eine Konfirmandin ohne Veröffentlichung. Jan Ruschitschka – Jennifer Schmidt – Sabrina Siber – Paula Uhler – Sophia Uhler. Anmeldung zur Konfirmation 2016 Die Anmeldungen für die Konfirmation 2016 in der Auferstehungskirche erfolgen am Montag, dem 27. April, für den Westbezirk (Pfarrer Dittmann) und am Dienstag, dem 28. April, für den Ostbezirk (Pfarrer Marks) jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus, Messeler Straße 31. Mitzubringen ist die Taufurkunde oder das Stammbuch. Eingeladen sind alle evangelischen Jugendlichen, die ab Sommer 2015 in die 8. Klasse gehen. 14 Konfirmationen in der Kreuzkirchengemeinde Am 10. Mai Am Sonntag, dem 10. Mai, werden in einem feierlichen Gottesdienst mit Abendmahl folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrerin Nicola Benn-Wesp konfirmiert: Fabian Bauer – Leon Philipp Bauer – Louis Charton – Markus Dörr – Sascha Engeldrum – Elena Ewald – Jonas Herrmann – Charlotte König – Leonie Koppe – Peter Magnus Neugebauer – Naomi Owusu – Mara Perez Jung – Carolin-Julia Pinz – Birte Schleidt – Maxim Schmidt – Paul Simon Sennhenn – Jacqueline Treusch – Jason Tom Weller. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt wieder unsere Kellerband mit Schülern der Hessenwaldschule unter der Leitung von Dieter Pritzl. Anmeldung zur Konfirmation 2016 Wer nach den Sommerferien in die 8. Klasse kommt und im Mai 2016 in der Kreuzkirche konfirmiert werden möchte, kann sich im Gemeindebüro Jakob-Jung-Straße 29 am Donnerstag, dem 16. April, in Begleitung eines Erziehungsberechtigten anmelden. Das Büro ist in der Zeit von 16:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Wenn vorhanden, bitte Stammbuch bzw. Taufurkunde mitbringen. 15 Der Spaßmacher Gottes kommt wieder Kirchenkabarett am 20. März um 19:30 Uhr in der Kreuzkirche Neues von der bundesweiten CSU (Christlich Satirische Unterhaltung) von Ingmar Maybach Einen augenzwinkernden Blick hinter die kirchlichen Kulissen und in gewohnt geistreicher Weise übt das Kabarett den Brückenschlag zwischen Politik und Religion. Ingmar Maybach zeigt die revolutionäre Kraft des Evangeliums auf, mit kirchenkabarettistischer Kapitalismuskritik und biblischem Banker-bashing. Sind die „Perlen des Glaubens“ das AllInclusive-Armband des Protestantismus? Lässt sich mit einem Schlager aus Bibelworten der nächste European Song Contest gewinnen? Ingmar Gildo Alexander probiert es! Kann man Rassisten einfach in die Wüste schicken? Dann sollte doch der Sarrazin einfach in die Sahara ziehn! 16 Die große Theologie kommt auch diesmal nicht zu kurz. Wie kommt das Leid in die Welt? Die Antwort gibt es in der RevueNummer „Theodi-A, Theodi-B, Theodi-C“. Dazu gibt es noch die Geschichte der zehn Aussätzigen (Lukas 17) für Fußballfans: Boah!-ten-geheilt. Nur einer sagt Dan-Ke, die Ra-te lässt sich mit etwas Schweinsteigern. Beste kabarettistische und musikalische Unterhaltung ist also bei dieser CSU wieder garantiert. Karten gibt es im VVK für 13,- € im Kirchenladen, Rheinstraße 31 und im Gemeindebüro der Kreuzkirchengemeinde in Arheilgen, Jakob-Jung-Straße 29, sowie an der Abendkasse für 15,- € (jeweils auch ermäßigt für 10,- €). Weitere Informationen zum Programm unter www.pfarrer-maybach.de. Kinderbibeltage und Kinderfreizeit Kreuzkirchengemeinde Kinderbibeltage in der Kreuzkirche für Kinder ab 5 Jahren Ab diesem Jahr werden in der Kreuzkirche viermal im Jahr Kinderbibeltage stattfinden. Wir werden sonntags um 10:00 Uhr gemeinsam mit den Großen im Gottesdienst beginnen und dann in den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte und der Kreuzkirche eigenes Programm haben. An jedem Kinderbibeltag wird euch eine Geschichte durch den Tag begleiten. Wir werden singen, beten und Zeit zum Austausch haben, bevor wir in Workshops basteln, werkeln und spielen. Auch besteht die Möglichkeit mittags beim Kochen mitzuhelfen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen enden die Kinderbibeltage mit einem Abschlusskreis. „Gott mit allen Sinnen erleben“ Kinderfreizeit im Odenwald vom 13. – 15. März Wie im vergangenen Jahr wird es auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem CVJM eiTermine: Sonntags um 10:00 Uhr ne Freizeit für Kinder im Alter von 6 bis 12 am 22.02., 21.06., 20.09. und 15.11. Jahren geben. Die Reise geht in den nahe gelegenen Eine Voranmeldung ist nicht notwendig! Odenwald in das Jugendhaus Wiesenthal Gerne könnt ihr auch noch Freunde mit- in der Nähe von Miltenberg (http://www. bringen. Wir freuen uns auf Euch! jugendhaus-wiesenthal.de/info/anfahrt). Analena, Malvina und Team Miteinander wollen wir spielen, kochen, singen und Geschichten hören. Für Fragen: [email protected] Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro, Tel. 0176 – 519 26 366 oder Geschwisterkinder 25 Euro. analena.hermani@cvjm-kreisverbandMehr Infos dazu bei Pfarrerin Themel, starkenburg.de, Tel. 0176 – 76 775 169. Tel. 9 18 22 36. 17 Spendenbitte für die Nicaragua-Partnerschaft Jungen Frauen die Ausbildung oder ein Studium ermöglichen D ie Kreuzkirchengemeinde ist seit 1987 partnerschaftlich verbunden mit der Emanuel-Gemeinde in der nicaraguanischen Stadt Ciudad Sandino. Mit unseren Spenden haben wir früher das von der Gemeinde unterhaltene Schulzentrum gefördert, jetzt liegt der Schwerpunkt auf Stipendien für Schul- und Berufsbildung. Unsere Partnerschaft wird ergänzt durch gute Zusammenarbeit mit den Darmstädter Vereinen „Sandino-Partnerschaft e.V.“ und „Werkhof e.V.“ ter Hinsicht“, und berichtete dann von den Stipendiatinnen, die mit guten Ergebnissen ihre Schul- oder Hochschulbildung voranbringen. Zwei von ihnen scheiden aus dem Kreis der Begünstigten aus, da ein gestiegenes Familieneinkommen eine weitere Unterstützung im Moment nicht rechtfertigt. An ihrer Stelle werden andere hinzukommen, die gegenwärtig von Marta und Victor Ocampo, dem 84jährigen Pastor der Gemeinde, ausgewählt werden. Wir freuen uns über die Verantwortung, mit der mit unseren Spenden offensichtlich Dieser Ausgabe des Gemeindebriefs umgegangen wird, und erkennen darin ihliegt ein Überweisungsschein für Nicara- re Wichtigkeit. gua bei. Wir bitten auch in diesem Jahr um eine Spende für unsere Partnergemeinde Als weitere gute Nachricht konnte Marta in Ciudad Sandino, die jungen Frauen ein uns melden, dass alle ehemaligen StipenStudium oder eine qualifizierte Ausbildung diatinnen mit abgeschlossener Ausbildung ermöglicht. In erster Linie werden mit dem Arbeitsstellen gefunden haben. Die Gehäleingehenden Betrag die Studiengebühren ter sind nicht hoch, aber der eigene Vervon etwa 300 Euro pro Jahr finanziert, die dienst gibt den Frauen Unabhängigkeit in für die Betroffenen eine unüberwindliche einer von Männern dominierten Welt. Wir Hürde darstellen würden. wünschen uns, dass auch die Studierenden dieses Ziel bald erreichen können. Aus dieAnfang des Jahres kam wieder elektro- sem Grunde streben wir an, auf den gleinische Post von Marta Padilla, der Leiterin chen Betrag wie im Vorjahr zu kommen, der Vorschule, die von der Partnergemein- damit die gleiche Zahl von Stipendiatinnen de der Kreuzkirche in Ciudad Sandino un- weiterhin gefördert werden kann. Konterhalten und betreut wird. Marta schickte tinuität ist eine der wesentlichsten Vorausuns die Segenswünsche der Emanuel- setzungen für eine sinnvolle und nachGemeinde für 2015, „den Segen des Herrn haltige Unterstützung oder Hilfe. Wir und Frieden, Harmonie und Liebe in see- sagen jetzt schon Dank für Ihren Spendenlischer, persönlicher, beruflicher und priva- beitrag. Werner Trautmann 18 Schulkinder der Vorschule, die von der Emanuel-Gemeinde in Ciudad Sandino in Nicaragua unterhalten wird. Offensichtlich haben sich die Jungs etwas vorgedrängt; denn zurzeit werden dort neben den 38 Schülern auch 27 Schülerinnen unterrichtet. Die Vorschule ist ein wichtiger erster Schritt in Richtung Bildung und Ausbildung, aber weitere Schritte müssen folgen. Mit unseren Spenden fördern wir insbesondere die Schul- und Hochschulausbildung von Mädchen und jungen Frauen, für die es oft schwieriger als für junge Männer ist, auf diesem Wege voranzukommen. Osterfrühstück in der Auferstehungsgemeinde Am Ostersonntag findet auch in diesem Jahr im Anschluss an die Osternachtfeier ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus statt. Groß und Klein sind herzlich eingeladen bei Brötchen und Marmelade, Kaffee und Tee, Milch und Käse, Eiern und vielen weiteren Leckereien gemeinsam den Ostermorgen zu feiern. 19 Angebote der Kirchenmusik Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke www.musik-arheilgen.de Tel. 0 61 50 – 52 04 86 E-Mail: [email protected] Kantorei Darmstadt-Arheilgen Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Christoph Graupner Orchester Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Gospelchor Arheilgen Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Burkhard Engelke Kindersingschule Montag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhr für Kinder ab Kl. 4 Leitung: Burkhard Engelke Kinderflötenunterricht Termine nach Absprache Leitung: Burkhard Engelke Kirchenchor Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr Leitung: Ulrich Pietsch Tel. 0 61 51 – 37 16 78 Posaunenchor Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Stefan Herberth Tel. 0151 – 55 62 26 13 Flötenkreis Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Christine Becker Tel. 0 61 51 – 37 76 20 Musikalische Früherziehung Montag 15:00 – 17:00 Uhr Kirsten Kunze Tel. 0 61 51 – 71 65 69 E-Mail: [email protected] Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Elisabeth Hafermann Tel. 0 61 51 – 37 16 99 Musikzwerge zurzeit keine Gruppen Kirsten Kunze Tel. 0 61 51 – 71 65 69 E-Mail: [email protected] Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweils genannten Chor- oder Gruppenleitern! 20 Konzerte Freitag, 24. April, 19:30 Uhr Kreuzkirchengemeinde Brahmslieder und Opernmelodien Dramatischer Sopran, Marion Seidel Sonntag, 14. Juni, 19:00 Uhr Auferstehungskirche Darmstadt-Arheilgen Chor- und Instrumentalmusik aus dem Einflussbereich von J. P. Sweelinck Kammerchor Darmstadt-Arheilgen Misty Schaffert & Burkhard Engelke – Orgel Sonntag, 26. April, 19:00 Uhr Auferstehungskirche Darmstadt-Arheilgen Orgelmusik aus Barock und Klassik Samstag, 18. Juli, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Heilig Geist Kirche Darmstadt-Arheilgen Misty Schaffert & Burkhard Engelke „Saul“ – Oratorium in 3 Teilen von G. F. Händel Pfingstmontag, 25. Mai, Cornelia Winter & Sabine Goetz – Sopran 14:00 bis ca. 18:00 Uhr Franz Vitzthum – Countertenor Bach & Bike Hans Jörg Mammel & Daniel Sans – Tenor Orgelfahrradtour mit Abschlusskonzert in Matthias Horn – Bass der Auferstehungskirche, anschließend Churpfälzische Hofcapelle Grillfest Kantorei Darmstadt-Arheilgen Arheilger ökumenische Friedensgebete Der Frieden kommt nicht von allein, er ist unsere Aufgabe. Wir Christen sollten einen Hunger in uns spüren, einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn wir uns monatlich für eine halbe Stunde zum ökumenischen Friedensgebet treffen, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Zöllerstraße 3. Beim Hören auf die Worte des Evangeliums, beim Singen und Beten nehmen wir die heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was die Teilnehmer sonst noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt, ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind am 19. März, am 16. April und am 21. Mai, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-GeistKirche. Hans-Werner Lawrenz 21 Kirchenvorstandswahl am 26. April Wählen Sie Ihre Kandidatinnen und Kandidaten D ie nächste Kirchenvorstandswahl in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findet am Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben, sind zur Wahl aufgerufen. Die Amtszeit des neu gewählten Vorstands beträgt sechs Jahre und beginnt am 1. September 2015. einander Entscheidungen herbeizuführen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Sie wollen die Gemeinde aktiv mitgestalten. Sie stellen sich der Wahl, wie es das entsprechende Kirchengesetz vorsieht. Danach muss es mindestens ein Viertel mehr Kandidierende als Sitze geben. Alle Wahlberechtigten erhalten eine offizielle Wahlbenachrichtigung. Diese wird ergänzt durch eine EKHN-Impulspost mit Die EKHN wird von auf Zeit gewählten Sy- dem Titel „Karte deines Glaubens“. noden und Vorständen geleitet. Die Wahlen bilden daher ein Kernstück der Ord- Auferstehungsgemeinde nung unserer Kirche. Sie baut sich von der Dieser Ausgabe des Gemeindebriefes liegt Basis her, von den Gemeinden auf. Die eine Wahlinformation der AuferstehungsWahl folgt genauen juristischen Vorgaben, gemeinde mit den Kandidatinnen und Kander sogenannten Kirchengemeindewahl- didaten für die Kirchenvorstandswahl bei. ordnung. Das Wahllokal im Gemeindehaus, Messeler Straße 31, ist am Wahltag von 11:00 bis Gemeinsam Verantwortung übernehmen 18:00 Uhr geöffnet. Wer Briefwahl durchMöglichst viele Menschen sollen im April führen möchte, beantrage bitte die Briefihre Stimme abgeben. Für die Gemeinde ist wahlunterlagen im Gemeindebüro. es wichtig, durch eine hohe Wahlbeteiligung ihrem neuen Kirchenvorstand Kreuzkirchengemeinde einen breiten Rückhalt zu geben. Der Kir- Die Kreuzkirchengemeinde wird eine allchenvorstand trägt die Verantwortung für gemeine Briefwahl durchführen, bei der jedas gesamte Gemeindeleben. Der Ent- des stimmberechtigte Gemeindeglied mit scheidungsrahmen reicht von inhaltlichen den Briefwahlunterlagen die Wahlüber finanzielle bis hin zu personellen Ent- information mit den Kandidatinnen und scheidungen. Der Kirchenvorstand hat die Kandidaten erhält. Das Wahllokal im GeAufgabe, Orientierung zu geben, Men- meindehaus, Jakob-Jung-Straße 29, ist am schen zusammenzuführen und mit- Wahltag von 9:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. 22 Begreift ihr meine Liebe? Weltgebetstag am 6. März B egreift ihr meine Liebe? Unter diesem Motto findet am Freitag, 6. März, der diesjährige Gottesdienst zum Weltgebetstag der drei Arheilger Kirchengemeinden um 18:00 Uhr in der Heilig Geist Kirche in der Zöllerstraße statt. Als Vorbereitung findet am 24. Februar ein Infoabend über die Bahamas statt, wo die diesjährige Gebetsordnung entstanden ist. Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1–17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, dem 6. März, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Ebenfalls wird beim Info-Abend sowie im Anschluss an den Gottesdienst informiert über Projekte des fairen Handels und es werden Produkte von den Bahamas sowie anderen benachteiligten Ländern zum Kauf angeboten. 23 Gottesdienste März bis Mai (A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde) Tag Zeit Wer Was So, 1. Mär. 10:00 10:00 10:00 11:30 A A K A So, 8. Mär. 10:00 A Gottesdienst, Pfarrrer Dittmann K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine Prädikantin Dittmar und Team 10:00 So, 15. Mär. 10:00 10:00 Sa, 21. Mär Gottesdienst, Pfarrer Marks Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche Gottesdienst mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (s. Seite 11) Taufen, Pfarrer Marks A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt K Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Dittmar 18:00 AK Jugendgottesdienst in der Auferstehungskirche So, 22. Mär. 10:00 10:00 A Gottesdienst , Pfarrer Hans-Jörg Dittmann K Vorstellungsgottesdienst, Pfarrerin Benn-Wesp Do, 26. Mär. 16:00 K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel So, 29. Mär. 10:00 Palmsonntag 10:00 Do, 2. Apr. 20:00 Gründonnerstag 18:00 Fr, 3. Apr. 10:00 Karfreitag 15:00 15:00 A Gottesdienst, Prädikantin Lautner K Gottesdienst, Pfarrerin Themel A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks K Tischabendmahl, Pfarrerin Benn-Wesp A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann und Kantorei A Andacht zur Todesstunde Jesu, Prädikant Lutz Orgelmusik von Bach, Buxtehude und Walther K Musikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu (s. Seite 12) Pfarrerin Themel So, 5. Apr. 6:00 Ostersonntag 10:00 10:00 A Osternachtfeier mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks K Gottesdienst, Pfarrerin Benn-Wesp Mo, 6. Apr. 10:00 Ostermontag 10:00 A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Dittmann K Tauferinnerung, Prädikantin Dittmar und Pfarrerin Themel So, 12. Apr. 10:00 10:00 24 A Gottesdienst, Prädikantin Grünewaldt K Gottesdienst, Prädikant Roese Tag Zeit Wer Was So, 19. Apr. 10:00 10:00 10:00 So, 26. Apr. 10:00 Wahlsonntag Do, 30. Apr. 16:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Lutz A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Goldene Konfirmation, Pfarrerin Themel A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Pfarrerin Themel K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel Sa, 2. Mai 18:00 A Abendmahl der Konfirmanden Ost, Pfarrer Marks So, 3. Mai 10:00 10:00 10:00 11:30 A A K A So, 10. Mai 10:00 10:00 11:30 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks K Konfirmation, Pfarrerin Benn-Wesp A Taufen, Pfarrer Marks Do, 14. Mai 11:00 Himmelfahrt Konfirmation Ost 1, Pfarrer Marks Mini- und Kindergottesdienst im Gemeindehaus Gottesdienst, Pfarrerin Themel Konfirmation Ost 2, Pfarrer Marks AK Gottesdienst im Grünen, Pfarrer Dittmann in der Auferstehungsgemeinde, anschl. Grillen Sa, 16. Mai 18:00 A Abendmahl der Konfirmanden West, Pfarrer Dittmann So, 17. Mai 10:00 10:00 A Konfirmation West, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Pfarrerin Themel Sa, 23. Mai 18:00 AK Jugendgottesdienst in der Auferstehungskirche So, 24. Mai 10:00 Pfingstsonntag 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel Mo, 25. Mai 10:00 Pfingstmontag So, 31. Mai 10:00 10:00 10:00 So, 7. Jun. 10:00 10:00 AK Ökumenischer Gottesdienst in der Heilig Geist-Kirche A Gottesdienst, Prädikantin Lautner A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine Prädikantin Dittmar und Team A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks K Gottesdienst, Prädikantin Lautner 25 Kollekten der Gottesdienste März bis Mai Kreuzkirchengemeinde Auferstehungsgemeinde 1.3. Gefängnisseelsorge 8.3. Ökumene und Auslandsarbeit 15.3. Nicaragua 29.3. Einzelfallhilfen, Familien in Not … 2.4. Flüchtlingshilfe Syrien 3.4. Christlich jüdische Verständigung 5.4. Kinder- und Jugendarbeit 12.4. Darmstädter Tafel 26.4. Arbeitslosenfonds der EKHN 3.5. Kirchenmusikalische Arbeit EKHN 14.5. Evangelische Weltmission 24.5. Ökumenischer Rat der Kirchen 25.5. Für ökumenische Zwecke 31.5. Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende 7.6. Deutscher Evang. Kirchentag 1.3. Gefängnisseelsorge 15.3. Ökumene und Auslandsarbeit 22.3. Einzelfallhilfen, Familien in Not … 3.4. Christlich jüdische Verständigung 5.4. Kinder- und Jugendarbeit 26.4. Arbeitslosenfonds der EKHN 3.5. Kirchenmusikalische Arbeit EKHN 14.5. Evangelische Weltmission 24.5. Ökumenischer Rat der Kirchen 31.5. Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende 7.6. Deutscher Evang. Kirchentag Nicht genannte Kollekten sind für die eigene Gemeinde bestimmt. Nicht genannte Kollekten sind für die eigene Gemeinde bestimmt. Kirchliche Dienstleistungen 26 Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift Tel. 403–0 Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 80 03 80 Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation Tel. 15 95 00 Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 66 84 39–0 Information und Kontakte: Kirche&Co Tel. 29 64 15 Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111 Bücherei der Kreuzkirchengemeinde Öffnungszeiten Spieleabende Montag 18:30 bis 19:30 Uhr (neu!) Mittwoch 8:30 bis 9:30 und 16 bis 18 Uhr Donnerstag 15:30 bis 18 Uhr. Seit Januar 2015 wird jeden 2. Donnerstag im Monat ein Spieleabend in der Bücherei angeboten. Wer Lust hat in einer geselligen Runde zu spielen ist herzlich eingeladen. Es stehen Spiele zur Auswahl, es können aber auch eigene Spiele mitgebracht werden. Der Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr. Das erste Treffen am 8. Januar war ein voller Erfolg. Weitere vorgesehene Termine sind: 12. März, 9. April, 11. Juni, 9. Juli. Leseabende Mittwoch (!), 25. März, 19:30 Uhr „Der kleine Hobbit“ von J.R.R.Tolkien Jens Götz liest anlässlich des internationalen Tolkien-Lesetages aus diesem Klassiker. Donnerstag, 23. April, 19:30 Uhr „Der begrabene Leuchter“ Reinhard Old stellt die Novelle von Stefan Zweig und ihre Entstehungsgeschichte im Jahr 1936 in Ostende vor. Donnerstag, 28. Mai , 19:30 Uhr Edgar Allan Poe und rabenschwarze Geschichten der Romantik Referentin ist Hilde Winter. Flohmarkt Am Sonntag, dem 22. März, veranstaltet die Bücherei von 11 bis 16 Uhr ihren traditionellen Flohmarkt. Verkauft werden Bücher, die aus dem Bestand der Bücherei aussortiert wurden und Bücher, die wir geschenkt bekommen haben. Im Angebot sind Romane, Sachbücher und viele, viele Kinderbücher. Die Preise sind niedrig. Es lohnt sich, hereinzuschauen. Vom Erlös werden neue Bücher angeschafft. 27 Die „Gruppe“ Gruppen im Kinderhaus Sonnenblume E ines der Wörter, die im Kitabereich mit am häufigsten benutzt werden, ist das Wort „Gruppe“. Auch im Kinderhaus Sonnenblume, in dem „offen“ mit Funktionsbereichen gearbeitet wird, gibt es trotzdem noch die Stammgruppen. Die Kolleginnen und Kollegen sprechen von ihrer Gruppe, die Kinder wissen, zu welcher Gruppe sie gehören, an Projekttagen teilen sich die Kinder in Projektgruppen auf, bei den Krippe-Kindern wird oft von Nestgruppe gesprochen und ein Team ist natürlich auch eine Gruppe, die sich zu bestimmten Zielen oder Aktionen wiederum in Untergruppen aufteilt. Ein wichtiges Merkmal einer Gruppe ist ihre Überschaubarkeit, was bedeutet, dass die einzelnen Mitglieder noch miteinander in Beziehung treten können. Begegnungen und das Hineinfinden in eine neue Gruppenordnung sehr anstrengend sein. Es entstehen Strukturen, Hierarchien, Freundschaften und Feindschaften und natürlich hat jede Gruppe ihre Rollen. Bestimmer sein z.B. ist für viele Kinder äußerst erstrebenswert und Bestandteil ausführlicher Verhandlungen. Aber auch stillere Kinder, die besänftigen und vermitteln können, sind oft sehr beliebt, denn zwischen Kindern können in einer Stunde bis zu zehn Konflikte stattfinden – von Meinungsverschiedenheiten bis zum tränenreichen handgreiflichen Streit. Die Gruppe bietet ständig Gelegenheiten zum sozialen Lernen und zur Selbsterfahrung: Wer bin ich in dieser Gruppe? Setze ich mich durch, oder passe ich mich an? Wie viel Nähe, wie viel Distanz brauche ich? Kann ich meine Anliegen vertreten? Was mache ich, wenn mir jemand etwas wegnimmt? Wer ist auf meiner Seite bzw. mein Freund, meine Freundin? Mit wem macht das Spielen am meisten Spaß? Bin ich schon ein „Großer“ oder noch eine „Kleine“? Traue ich mich, im Morgenkreis vor allen etwas zu sagen? Wie reagieren die Erwachsenen auf mich und wie geht es mir damit? Je nach Einrichtungsart besteht eine Kindergartengruppe aus bis zu 25 Kindern. Da die Kinder bei dieser Anzahl zwar noch wissen, wer dazu gehört, nicht aber mit allen dauerhafte Beziehungen pflegen können, bilden sie im Spiel Kleingruppen, in denen eine Interaktion zwischen allen Kindern möglich ist. Kinder kommen mit einem unbewussten Verständnis für eine Gruppe in die Kita, denn sie sind Teil einer Familie und haben hier schon Gruppenerfahrungen gesammelt. Für neue Kinder Natürlich stellen sich Kinder nicht bekann allerdings die Vielzahl der sozialen wusst diese Fragen, aber dass sie dies alles 28 innerlich erleben, drücken sie auf ihre Weise aus. Besonders in der Krippe ist es sehr spannend zu sehen, wie sich grade auch die Kleinsten ihren Platz in der Gruppe erobern und deutlich mitteilen: „Hier bin ich – unübersehbar!“ Es gibt Unterschiede im Alter: Zwischen Drei- und Vierjährigen finden die meisten Kontakte statt, mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Fünfjährige sind für dreijährige Kinder häufig ein Vorbild. Meist wimmeln die Fünfjährigen die Dreijährigen ab; wenn sich aber die Älteren auf den Kontakt mit den Jüngeren einlassen, bereichert dies erheblich das Spiel der jüngeren Kinder. Wenn Kinder dagegen nur einen Altersabstand von einem Jahr haben, kann man beobachten, wie ältere Kinder die Jüngeren unterweisen und bereitwillig eine Lehrerrolle bekleiden. Verbindliche Freundschaften entwickeln sich in der Regel erst im Laufe der nächsten Kindergartenjahre. Bei den Schulkindern haben sich schon viele Gruppenkompetenzen entwickelt. Die „peergroup“, also die Gruppe von Gleichgestellten, wird immer wichtiger, auch die Unabhängigkeit von Erwachsenen. Pädagogische Fachkräfte sollten die Gruppenstrukturen und -dynamiken sensibel beobachten und gegebenenfalls auch steuern, z.B. bei Konflikten begleiten, den Zugang zu einer Gruppe vermitteln oder die Fähigkeit des Einfühlens in Andere fördern. Aggressive Übergriffe oder massive Ausgrenzungen einzelner Kinder oder auch Abschottung einzelner Gruppen erfordern ein kreatives und besonnenes pädagogisches Eingreifen. Viel Sinn macht hierbei die Erinnerung an die eigene Kindheit und die Erfahrungen, die man damals mit Gruppen gemacht hat. Im Laufe des Lebens gehören wir immer mehr Gruppen an und füllen viele Rollen aus. Zu lernen, wie dies befriedigend und kreativ gestaltet werden kann, ist eine bleibende Herausforderung für kleine und große Menschen. Anke Freitag 29 Aus unserem Dekanat Freudenbotin für die Menschen in der Stadt Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in der Stadtkirche in ihr Amt eingeführt P röpstin Karin Held verlas am Montagabend, dem 15. Dezember, in der voll besetzten Stadtkirche die Ernennungsurkunde und führte Ulrike Schmidt-Hesse in ihr Dekanamt ein. Ulrike Schmidt-Hesse widmete sich in ihrer Predigt dem Thema Trost. Trösten bedeute, da zu sein und Leiden mit auszuhalten. Es bedeute auch ermutigen, aufrichten, das Leid wenden und habe mit Hoffnung und Vertrauen auf Gottes Gnade und Güte zu tun. „Ich hoffe und wünsche, dass wir als evangelische Kirche in Darmstadt so leben und arbeiten können, dass Menschen Gewissheit finden im Glauben, Gewissheit – jenseits von Fundamentalismus und Beliebigkeit“, übertrug Ulrike Schmidt-Hesse den Predigttext aus dem Buch Jesaja auf die Gegenwart. Sie rief dazu auf, „mit Worten und Taten so zu ‚predigen’, dass Menschen Gewissheit finden, Vertrauen auf Gott, Liebe zum Leben und dass sie Anteil nehmen an Anderen, eine Haltung des Res30 pekts entwickeln gegenüber Menschen, die anders sind und unsere Lebens- und Wirtschaftsweise so gestalten, dass alle leben können“. Ulrike Schmidt-Hesse will weiter das gute Miteinander der Konfessionen und Religionen in Darmstadt pflegen und sich für Flüchtlinge einsetzen, denn „Christinnen und Christen im Abendland und in anderen Weltgegenden engagieren sich für und mit Flüchtlingen, nicht gegen sie“, so die Dekanin. So schloss Ulrike SchmidtHesse mit dem Appell: „Lassen Sie uns um Gottes Geist bitten, dass wir einander Trösterin und Ermahner sind, Hirte und Aktivistin. Lassen sie uns Freudenbotinnen und Freudenboten sein für die Menschen in der Stadt.“ Jürgen Reichel, Generalsekretär der EMS, lobte seine frühere Stellvertreterin als „wunderbare Theologin“, die „das Christentum beim Wort genommen“ und Ausgegrenzte und Unterdrückte in verschiedenen Ländern unterstützt habe. Das Dekanat habe mit ihr „einen guten Fischzug gemacht“. An Gottesdienst und Grußworte schloss sich noch ein Empfang in der Stadtkirche an. Rebecca Keller Aus unserem Dekanat Veranstaltungen Angebote im Dekanat Telefonseelsorge – neuer Kurs Suchen Sie eine anspruchsvolle und sinnstiftende ehrenamtliche Aufgabe? Die Telefonseelsorge Darmstadt startet neuen Ausbildungskurs. Seit über 40 Jahren bietet die Telefonseelsorge Menschen in Krisensituationen rund um die Uhr die Möglichkeit zu einem anonymen und vertraulichen Gespräch unter den kostenlosen Nummern 08001110111 und 08001110222. Die Beratungsarbeit am Telefon leisten ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit einer qualifizierten Ausbildung für diese Tätigkeit geschult wurden. Wir wollen unser Team erweitern und starten eine neue Ausbildungsgruppe im Mai 2015, einen Infoabend hierzu wird es bereits am 24. März geben. Dieser Kurs umfasst 150 Stunden und findet abends und an Samstagen statt, so dass Berufstätige teilnehmen können. Wir bieten: eine Schulung in Kommunikation und Gesprächsführung, Einblicke in Beratungstechniken, ein spannendes Team von 80 Ehrenamtlichen sowie im Anschluss an die Ausbildung Supervision und Fortbildung und nicht zuletzt eine anspruchsvolle, sinnstiftende Tätigkeit. Wir erwarten: Bereitschaft zur Arbeit an der eigenen Person, Lust auf Arbeit in der Gruppe sowie zwei Jahre ehrenamtliche Mitarbeit am Telefon im Umfang von 12–15 Stunden pro Monat. Wenn Sie Interesse haben, nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf über [email protected] oder unter 06151–43143. Ausführliche Informationen finden Sie auch unter www.telefonseel sorge-darmstadt.de. Nachtwanderung für Männer Schon zur Tradition geworden ist die ökumenische Wanderung in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag. Der 20 km lange Rundweg durch den Ostwald Darmstadts wird unterbrochen durch meditative Elemente und eingerahmt durch Stärkungen für Leib und Seele. Das Angebot speziell für Männer wird vom ökumenischen Kirchenladen Kirche & Co. angeboten, unterstützt von den Dekanaten der beiden Kirchen. Die Aktion beginnt am 2. April um 23 Uhr in der Südost-Gemeinde (Herdweg 122) und endet dort gegen 7 Uhr. Informationen sind im ausliegenden Flyer ersichtlich, alternativ unter www.kircheundco.de. Anmeldungen mit Angabe von Name und Tel.-Nr. werden unter [email protected] entgegen genommen. 31 Werbung 32 Aus unserem Dekanat Der freie Sonntag ist ein Kulturgut Interview mit Ernst Wiederhold S onntage sollten der Erholung dienen, sagt Ernst Wiederhold vom Evangelischen Dekanat DarmstadtStadt. Er hat sich unter anderem in der „Allianz für den freien Sonntag“ engagiert. Am 26. November 2014 beschloss das Bundesverwaltungsgericht, der Ausweitung von Sonntagsarbeit Grenzen zu setzen. Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt gehörte zu den Klägern gegen das Land Hessen, das im Jahr 2011 Ausnahmen für den eigentlich arbeitsfreien Sonntag beschlossen hatte. Die Klage hatte Erfolg. ECHO: Herr Wiederhold, sollten Gaststätten, Cafés, Kinos sonntags künftig geschlossen bleiben? Ernst Wiederhold: Nein, überhaupt nicht. ECHO: Aber Callcenter oder Eisfabriken schon. Wo ziehen Sie denn die Grenze? Wiederhold: Die Gaststätte hat ja geöffnet, weil sich dort Menschen treffen, um miteinander etwas zu erleben. Das ist beim Callcenter nicht so. Da bekommt man Auskunft über bestimmte Produkte. Das ist eine Dienstleistung, die nicht unbedingt am Sonntag angeboten werden muss. ECHO: Viele Berufstätige sind aber froh, wenn sie solche Dinge sonntags erledigen können. Werktags fehlt die Zeit dafür. Wiederhold: Dann ist etwas faul an der Organisation unserer Gesellschaft. Wenn die Arbeit so verdichtet ist, dass man während der Woche keine Freizeit hat, um solche persönlichen Dinge zu erledigen, dann ist der freie Sonntag ja umso wichtiger. Die Frage ist, ob man ihn damit verbringen muss, einen neuen Fernseher zu kaufen oder eine Auskunft zum Telefontarif zu bekommen. ECHO: Kirche und Gewerkschaften argumentieren auch gegen verkaufsoffene Sonntage. Was spricht eigentlich dagegen? Es kann sich ja jeder entscheiden, ob er einkaufen geht oder nicht. Wiederhold: Natürlich gibt es Menschen, die ein Interesse haben, sonntags einzukaufen. Man sieht ja, dass die Stadt voll ist, wenn die Läden sonntags geöffnet haben. Wir finden aber, dass der freie Sonntag ein Kulturgut ist. Er bietet die Möglichkeit, in der Familie oder mit Freunden zusammen zu sein. Im Zuge der Ökonomisierung aller Lebensbereiche ist das ein wichtiger Rückzugsort. Diese Errungenschaft sollten wir nicht aufgeben. Die Läden haben werktags so lange geöffnet, dass es nicht nötig ist, den Sonntag zu opfern. Es ist eine Frage, was die Gesellschaft sich leisten will. ECHO: Sie plädieren für einen zweckfreien Sonntag, der allein der Erholung dient. Wiederhold: Ja. Das ist der Wert des Sonntags: Ich muss nicht arbeiten, ich muss auch nichts leisten. ECHO: Gar nichts tun: Das können viele Menschen nicht. Fortsetzung auf Seite 35 33 Werbung 34 Aus unserem Dekanat Wiederhold: Das stimmt, das muss man lernen. Uns wird ja suggeriert, dass wir keine Langeweile haben dürfen, dass das Glück durch Konsum zu erreichen ist, dass wir immer etwas Tolles erleben müssen. Wie problematisch das ist, erleben Menschen, die kein Geld für die Angebote der Freizeitindustrie haben, etwa, weil sie arbeitslos sind. Diese Menschen sind ausgeschlossen. ECHO: Die Familie, die am Sonntag gemeinsam etwas unternimmt: Ist das die Realität? In vielen Familien sitzt jeder vor seinem eigenen Bildschirm. Wiederhold: Aber die Möglichkeit ist noch gegeben. Wenn wir den freien Sonntag preisgeben, ist diese Möglichkeit weg. ECHO: Es gibt immer mehr Wochenendarbeit und verkaufsoffene Sonntage. Kämpfen Sie einen aussichtslosen Kampf? Wiederhold: Ich glaube nicht. Es gibt zum Beispiel zunehmend mittelständische Un- ternehmen, die sagen: Die Sonntagsöffnung bringt uns gar nichts. Und viele Menschen, die sonntags arbeiten müssen, sagen: Das ist nicht gut. Karstadt hat Probleme, Mitarbeiter zu finden, die sonntags arbeiten wollen, obwohl das gut bezahlt wird. Unser Kampf ist nicht aussichtslos, aber er ist schwierig – wie immer, wenn man gegen die Ökonomie kämpft. ECHO: Dringen Sie mit Ihrem Anliegen in unserer Welt der ständigen Erreichbarkeit eigentlich noch zu den Menschen durch? Wiederhold: Ich bin nicht sicher, ob wir alle Menschen erreichen. Aber viele Rückmeldungen bestärken uns. Wenn man das hohe Gut des freien Sonntags nicht verteidigt, öffnet man alle Schleusen. Darmstädter Echo, 27.11.2014 Darmstädter Info-Treffen der Kindernothilfe Das alljährliche Darmstädter Treffen, zu dem die Kindernothilfe e.V. ihre Paten in Südhessen und alle Interessierten einlädt, ist am Samstag, dem 21. März, um 15 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche, Heidelberger Landstraße 155. Von der Duisburger Zentrale der Kindernothilfe kommt die Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann und informiert über aktuelle Projekte. Bei Kaffee und Tee ist Gelegenheit zu Fragen und zum Erfahrungsaus- tausch. Nähere Informationen gibt es bei Barbara Demus, Telefon 59 30 35. Die Kindernothilfe will dazu beitragen, dass Kinder aus 29 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas und ihre Familien ein Leben in Würde und mit guten Zukunftsperspektiven führen können – ohne Armut, Elend und Gewalt. 35 Werbung 36 Welt und Kirche Hexenverfolgung – damals und heute Die Kirchengemeinde Idstein-Heftrich hat ihre düstere Geschichte aufgearbeitet und zu den dortigen Hexenprozessen im 17. Jahrhundert nachgeforscht. Eine Gedenktafel am Pfarrhaus erinnert jetzt an die grausame Verfolgung. Ja, sie seien in einem Wagen, der von vier schwarzen Katzen gezogen wurde, zur Altenburg gefahren, gestanden Margarethe Andreae, Maria Wex und Anna Margaretha Fey. Aus den Körpern ungetaufter Kinder hätten sie Salben hergestellt und Viehweiden vergiftet. Die drei Frauen legten dieses Geständnis im Februar 1676 in Idstein ab – unter schwerer Folter. Sie beschuldigten weitere Menschen, bei dem Hexentreiben dabei gewesen zu sein, darunter die Frau des Pfarrers, Caecilie Zeitlose Wicht. Auch sie wurden verhaftet, stritten alles ab, zerbrachen unter der peinlichen Befragung der Folterknechte. 1676 und 1677 starben während der Idsteiner Hexenprozesse 31 Frauen und acht Männer. Vier weitere Frauen mussten ihre Heimat verlassen. Für Pfarrer Eisele ist das alles nicht nur Geschichte. Er sieht Ähnlichkeiten zwischen Hexenverfolgungen und dem, was man heute „Mobbing“ nennt. Die Folgen seien zwar früher verheerender gewesen, aber das Gerüchtestreuen funktioniere immer noch, wenn man jemanden erledigen wolle. Evangelische Sonntags-Zeitung, 16.11.2014 (gekürzt) Verkehrte Welt Hakenkreuze und rechte Sprüche an Laternenpfählen, Blumenkästen und Straßenschildern mag sich Ralf Bender nicht anschauen. Als er sie wiederholt im Limburger Stadtgebiet entdeckt, informiert er die Stadtverwaltung und bittet darum, die Schmierereien zu entfernen. Nichts geschieht. Nach mehrmaligen Meldungen bei der Stadt wird der Lehrer schließlich selbst aktiv, greift zur Spraydose und macht dem Dreck den Garaus. Wunderbar, möchte man sagen, und die Tat als Zivilcourage einstufen, als Ausdruck des demokratischen Verständnisses eines erwachsenen Bürgers. So kann man das sehen, muss man aber offenbar nicht. Das Ordnungsamt Limburg zumindest wertet die Tat nicht als gern gesehene Hilfe eines engagierten Bürgers – schließlich hätte es die Schandtaten selbst entfernen können – sondern als Ordnungswidrigkeit, und stellte dem Sozialpädagogen zunächst eine Rechnung über 3278,17 Euro. Bender legte Widerspruch ein und erreichte eine Reduzierung auf 1133,17 Euro, dann auf 991,55 Euro. Und die muss er nun tatsächlich bezahlen. Verfügt hat dies das Zivilgericht beim Limburger Amtsgericht. Außerdem soll Bender die Kosten des Verfahrens tragen. Ja sind die Richter denn noch bei Sinnen? Sie setzen ein trauriges Zeichen: Wegschauen statt einschreiten. Ist das gewollt? Ev. Sonntags-Zeitung, 14.12.2014 37 Werbung 38 Welt und Kirche Martin Luther als Wirtschaftsfachmann Achim Müller, Pfarrer der Wormser Magnus-Gemeinde, hielt an Luthers Geburtstag im Herbst vorigen Jahres einen Vortrag über den „größten deutschen NationalÖkonomen“. So wurde Martin Luther von Karl Marx bezeichnet. Was viele nicht wissen: Luther hat sich in seinen Schriften auseinandergesetzt mit den wirtschaftsethischen Fragen seiner Zeit. Kein Wunder, beschäftigt sich doch sogar die Bibel mit wirtschaftlichen Themen – im Alten Testament gibt es zum Beispiel ein Zinsverbot. Die drei großen Branchen zu Luthers Zeiten waren die Landwirtschaft, der Bergbau und die Textilwirtschaft. In Sachen Bergbau und Hüttenwesen war Deutschland führend. Luther selbst stammte aus einer Bergbaufamilie. Durch den technischen Fortschritt wurde damals der Betrieb eines Bergwerks immer teurer. Handelsgesellschaften traten als Finanziers auf und handelten dann mit den gewonnenen Rohstoffen, so konnten sie gleichzeitig Nachfrage und Angebot bestimmen. Luther verstand, dass solche Monopole ein Schaden für die gesamte Wirtschaft sind. Christian Mayer in der Evangelischen Sonntags-Zeitung, 30.11.2014 (gekürzt) Notruf für Flüchtlinge Menschenrechtsgruppen aus mehreren Ländern haben ein internationales Notruftelefon für Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gestartet. Unter der Nummer 00334 86517161 sollen in Seenot geratene Flüchtlinge Notrufe absetzen können, sagte Helmut Dietrich vom Netzwerk Watch the Med in Berlin. Das Telefon soll von beiden Seiten des Mittelmeers von Aktivisten unterstützt werden. Dafür stehe ein vielsprachiges Team in Bereitschaft, hieß es. Das von den Menschenrechtsaktivisten organisierte Notruf-Telefon ist eine Reaktion auf die schrittweise Einstellung des italienischen Seenotrettungsdienstes Mare Nostrum. Seit der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa im Oktober 2013, bei der mehr als 400 Menschen ertranken, sollen durch Mare Nostrum in einem Jahr rund hunderttausend Flüchtlinge gerettet worden sein. Die Hilfsaktion soll aus finanziellen Gründen eingestellt werden. Zum Verfahren des Notrufs erklärte Dietrich, dass nach einem Anruf über GPS-Daten der genaue Ort auf dem Mittelmeer lokalisiert werde. Danach würden die zuständigen Küstenwachen informiert und zur Rettung der Flüchtlinge aufgefordert. Auch große Frachtschiffe oder Öltanker, die sich in der Nähe der Unglücksstelle befinden, sollen ausfindig gemacht werden. Den Angaben zufolge beteiligen sich Menschenrechtler in ganz Europa und Nordafrika an dem Notruf-Telefon. Publik-Forum 20/2014 vom 24.10.2014 39 Werbung CVJM-Nachrichten Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien) Montag Dienstag Donnerstag Freitag Freitag Freitag 20:00 – 22:00 Uhr 10:00 – 13:00 Uhr 16:00 – 17:30 Uhr 16:00 – 17:30 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64 Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06 Jungschar (10–13 J.); Info: Analena Hermani Neue Kindergruppe (5-10 J.); Info Analena Hermani T2-Teen-Treff (Jugendgruppe, 13–18 J.) Info: Analena Hermani, Tel. 0176–76 77 51 69 20:00 – 22:00 Uhr „Follow up“ (ab 15 J./1x im Monat) Info: Analena Hermani, Tel. 0176–76 77 51 69 www.cvjm-arheilgen.de / www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de CVJM-Winterwanderung 2015 Nach langen Jahren haben sich einige CVJM-Mitglieder wieder daran erinnert, dass es früher eine Neujahrs- bzw. Winterwanderung des CVJM gab. Gesagt, getan, es wurde somit eingeladen, am 23. Januar an einer Winterwanderung teilzunehmen. Schließlich fanden sich 20 Teilnehmer ein, um in der Dämmerung den Weg durch den Wald an der Dianaburg vorbei nach Messel zu laufen. Noch nicht einmal zwei Stunden waren vergangen, als die Wandergruppe am Gasthaus Laumann angekommen war. Nach guter Versorgung mit Essen, Trinken und Gesprächen begaben sich die Teilnehmer dann wieder auf den Heimweg – diesmal jedoch mit dem Auto. Ferienspiele und Sommerfreizeit: Ferienspiele 2015 finden vom 27. - 31. Juli auf dem CVJM-Gelände statt. Anmeldungen gibt es ab Pfingsten über das Gemeindebüro der Kreuzkirche. Die CVJM-Sommerfreizeit für Kinder ab 8 Jahre findet vom 23. August bis 1. September in Münchsteinach statt. Weitere Infos bei Analena Hermani. 41 Wir wünschen Gottes Segen … den Geburtstagskindern und Jubilaren Geburtstage – 80 Jahre Geburtstage – 90 Jahre 2. Mär. 14. Mär. 17. Mär. 19. Mär. 19. Mär. 19. Mär. 28. Mär. 4. Apr. 4. Apr. 5. Apr. 5. Apr. 6. Apr. 7. Apr. 9. Apr. 15. Apr. 22. Apr. 26. Apr. 2. Mai 16. Mai 24. Mai 26. Mai 31. Mai 31. Mai 16. Mär. 25. Mär. 9. Apr. 18. Mai Georg Dieter Rudolf Mörbel Renate Fleck Günter Fleck Christa Nitschmann Henriette Schuchmann Hiltrud Engermann Maria Belskaja Brunhilde Winter Sonja Heisch Hans Weiler Hedwig Anthes Friedegunde Preuß Andreas Weber Margarete Bärenz Friedrich Kuchs Peter Kramer Ernst Allmann Ulrich Hartmann Edith Varrentrapp Alfred Bartsch Hartmut Endner Elisabethe Heldmann Geburtstage – 85 Jahre 4. Mär. 24. Mär. 25. Mär. 6. Apr. 20. Apr. 4. Mai 5. Mai 8. Mai 11. Mai 29. Mai Elsbeth Damm Anni Klippel Ilse Traser Ilse Wolf Brunhilde Bachmann Irmgard Dieter Erika Schweitzer Hans Walther Helga Müller Elisabeth Mühleib Anna Maria Geißler Ludwig Gimbel Hedwig Weinrich Erna Haus Geburtstage – 91 Jahre und älter 6. Mär. 6. Mär. 10. Mär. 14. Mär. 14. Mär. 14. Mär. 19. Mär. 21. Mär. 23. Mär. 23. Mär. 25. Mär. 28. Mär. 2. Apr. 12. Apr. 15. Apr. 19. Apr. 22. Apr. 25. Apr. 25. Apr. 29. Apr. 29. Apr. 10. Mai 10. Mai 14. Mai 31. Mai Thekla Ebert 96 Jahre Anna Röder 94 Jahre Werner Schuchmann 96 Jahre Rudolf Blicker 92 Jahre Anna Krengel 98 Jahre Katharine Ströbel 91 Jahre Marcelle Erdmann 91 Jahre Charlotte Krause 95 Jahre Marie Engel 91 Jahre Gertrud Warich 92 Jahre Dorothea Wagner 92 Jahre Erich Thomas 101 Jahre Erna Blicker 97 Jahre Lieselotte Schwarz 92 Jahre Margot Wonsig 94 Jahre Marie Deußner 91 Jahre Elisabeth Lange 91 Jahre Emma Barth 91 Jahre Elisabeth Konrad 93 Jahre Helga Warnecke 91 Jahre Johannette Krieger 92 Jahre Elfriede Appel 91 Jahre Johannes Jourdan 92 Jahre Margarete Bachmann 94 Jahre Frieda Moysich 93 Jahre Freud und Leid in den Monaten Dezember bis Mai Goldene Hochzeit Bestattet wurden 27. Mär. 9. Apr. 14. Mai 21. Mai 21. Mai Margarethe Beatty 86 Jahre Elisabethe Deußner 94 Jahre Katharina Pieh 83 Jahre Margund Ohl 87 Jahre Anna Mathilde Lücker 83 Jahre Friedrich Braun 79 Jahre Gisela Block 83 Jahre Herbert Pieh 82 Jahre Edith Margarete Irmgard Walter 77 Jahre Emma Elisabeth Heppenheimer 86 Jahre Katharina Anna Pelikan 86 Jahre Elli Seeger 74 Jahre Marie Perinka 95 Jahre Helga Ursula Hamann 83 Jahre Ingrid Christel Kegel 76 Jahre Gudrun Kliefoth 98 Jahre Marianne Donat 82 Jahre Ewald Dirfert 81 Jahre Hana und Bohuslav Pour Helma und Wolfgang Keller Brigitte und Gerhard Korell Ingrid und Helmut Sommerkorn Ellen und Horst Treusch Diamantene Hochzeit 30. Apr. 21. Mai 27. Mai 28. Mai Else und Philipp Traser Hildegard und Paul Monnard Margarete und Kurt Hallstein Ilse und Ernst Eckstein Getauft wurden Mayla Sophie Eisenhauer Tiana Sophie Friedrich Lilly Kroll Anton Moritz Schneider Termine – Kreuzkirchengemeinde Freitagsrunde Gemeinsamer Mittagstisch für Ältere Freitag, 6. März, 19:30 Uhr Elke Decker: Redensarten in der Bibel Freitag, 20. März, 19:30 Uhr Kirchenkabarett mit Ingmar Maybach (siehe auch Seite 16) Freitag, 17. April, 16:00 Uhr Wir treffen uns in der Begegnungsstätte der Behinderteneinrichtung Aumühle in Wixhausen, Auwiesenweg 20. Marion Ploner, Leiterin der Aumühle, wird uns durch die Einrichtung führen. Freitag, 15. Mai, 19:30 Uhr Friedrich Wiesener: Geschichte der Prophetie im Alten Testament Freitag, 29. Mai, 19:30 Uhr Hans-Werner Eggemann-Dann: Achtsamkeit – die Kunst, einfach da zu sein Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44. Termine: 11. März, 8. April, 13. Mai, jeweils 12:00 Uhr. Anmeldungen erbeten bis zum Montag davor bei Ursula Kraul, Tel. 37 64 70, oder bei Helga Schmidt, Tel. 37 23 23, oder bei Hildegard Seibert, Tel. 37 19 44. Treffen für Ältere Donnerstag, 5. März, 15:00 Uhr GRÜN! Erscheinung und Symbolik der Farbe des Frühlings mit Pfarrerin Benn-Wesp Donnerstag, 2. April, 18:00 Uhr Einladung zum Gründonnerstag-Gottesdienst mit Tischabendmahl Donnerstag, 7. Mai, 15:00 Uhr Bunter Nachmittag mit Pfarrerin Themel 44 Frauenkreis Mittwoch, 18. März, 15:00 Uhr St. Petersburg – ein Lichtbildvortrag über 300 Jahre Stadtgeschichte, Eva Sennhem Mittwoch, 15. April, 15:00 Uhr Frühlingsfest mit Liedern, Gedichten und Erzählungen Mittwoch, 20. Mai, ca. 11:00 Uhr Ausflug des Frauenkreises Ziel wird rechtzeitig bekannt gegeben Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60. Basarkreis Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr Chor der Lebensfreude Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr Termine – Auferstehungsgemeinde Besuchs-Team Spinngruppe Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75 Ewald Röglin, Tel. 37 15 41 Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23 Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr. Bibel und Frühstück Jugendliche Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13 Jeden 3. Mittwoch im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr. Dienstag: Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr, Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30 Freitag: Pfadfinder (ab 11 J.), 17:30 Uhr, Ramona Udluft, Tel. 37 29 67 Cafè plus – Eine-Welt-Cafè Christa Röglin, Tel. 37 15 41 Mittwoch, 25. März, 15:00 – 17:30 Uhr Club 80 Christel Morávek, Tel. 37 42 73 Jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr. Seniorennachmittag Inge Wild, Tel. 37 27 90 Jeden 2. Mittwoch im Monat 14:30 Uhr. Hauskreise Sabine Lautner, Tel. 37 39 98 • Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40, am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92, jeden Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98, am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91, jeden Freitag, 20:00 Uhr • Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73, nach Absprache Jugendgottesdienst Samstag, 21. März, um 18:00 Uhr Samstag, 23. Mai, um 18:00 Uhr Dancing Generation (ab 12 J.) Mareike Schaaf Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr. Kinder Minigottesdienst (0–4 J.) Kindergottesdienst (5–12 J.) 1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr Wenn nicht anders angegeben, finden die Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus statt. 45 Werbung 46 „So erreichen Sie uns“ Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Gemeindebüro Sekretärin Martha Eichenauer Messeler Straße 31 Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr, Mi: 16 – 18 Uhr Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk West Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71 [email protected] Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68 [email protected] Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke Telefon: 0 61 50 - 52 04 86 [email protected] www.musik-arheilgen.de Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Jörg Büttner Telefon: 0162 - 6 50 55 78 Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach Leitung: Britta Kaczmarek Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47 [email protected] Kinderhaus Sonnenblume Leitung: Anke Freitag Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68 [email protected] www.kinderhaus-sonnenblume.net www.auferstehungskirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto: 310 275 00 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00 Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Gemeindebüro Sekretärin Marina Schreiner Jakob-Jung-Straße 29 Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di: 10 – 12 Uhr, Do: 16 – 18 Uhr Pfarrerin Barbara Themel Jakob-Jung-Straße 31 Telefon: 9 18 22 36 [email protected] Pfarrerin Nicola Benn-Wesp Jakob-Jung-Straße 29 Telefon: 6 08 09 17 oder 9 51 88 16 [email protected] Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Ulrich Klein Telefon: 37 25 31 Evang. Kindertagesstätte Leitung: Sigrid Breidert Telefon: 37 20 81 [email protected] CVJM-Jugendreferentin Analena Hermani Telefon: 0176 - 76 77 51 69 [email protected] Gemeindebücherei Telefon: 9 51 17 48 Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 8:30 – 9:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr www.kreuzkirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto 380 015 07 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07 47 26. April Sonntag Kirchen vorstands wahl Deine Stimme zählt meinewahl.de 48
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