JÜDISCHE KULTURTAGE IN KREFELD 2015 - KR-ONE

STADTMAGAZIN
KREFELD
MÄRZ 2015
AUS DEM VORHOF DER HÖLLE IN EINEN KREFELDER HINTERHOF
DR. TAGRID YOUSEF – IM ALLERKLEINSTEN LIEGT DER GRÖSSTE GEMEINSAME NENNER
UERDINGEN-SPEZIAL – „HIER WILL MAN LEBEN“
AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN
JÜDISCHE KULTURTAGE
IN KREFELD 2015
ANGEKOMMEN – JÜDISCHES (ER)LEBEN
22.03.2015
MICHAEL DEGEN „ MEIN HEILIGES LAND –
AUF DER SUCHE NACH MEINEM VERLORENEN BRUDER“
Leolux Design-Center Krefeld
Elbestraße 39 47800 Krefeld-Gartenstadt
Phone 02151.943660 www.leolux.de
Editorial //
LIEBE KREFELDER,
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
KR-1 GbR,
Christhard Ulonska, Michael Neppeßen
Behnischhaus (Eingang B),
Petersstr. 120, 47798 Krefeld
Tel. 02151 / 654 71 64,
www.kr-one.de, [email protected]
R E DA K T I O N
David Kordes (kor), Michael Otterbein
(mo), Max Hermes (mh), Bettina Heymann
(hey), Nele Dohmen (doh), Petra
Verhasselt (pet), Almut Steinecke (mut),
KR-ONE Redaktion (red)
R E DA K T I O N S L E I T U N G
David Kordes
A RT D I R E C T I O N
Carolin Seel, Christhard Ulonska
F OTO G R A F I E
Simon Erath, Christhard Ulonska, Stadt
Krefeld; Titel: Jüdische Kulturtage
„Michael Degen“ (Foto: Steffen Jänicke)
M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E
Daniela Waldschenk, Sabrina D’Angela,
Meret Hauser (mer)
ANZEIGEN
Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05
[email protected],
Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876
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Adam Mathea, Tel.: 0176 - 311 56 208
[email protected]
DRUCK
impress media GmbH, Heinz-NixdorfStraße 21, 41179 Mönchengladbach
AUFLAGE
50.000 Exemplare, 10 Ausgaben / Jahr
V E RT E I L U N G
Briefkastenverteilung in vielen Wohngebieten und an über 200 Auslagestellen.
Das Heft ist ebenfalls kostenlos in unseren
Redaktionsräumen im Behnischhaus
erhältlich. Für eine garantierte Zustellung
empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für
10 Ausgaben.
wir leben in turbulenten Zeiten. In über 30 Ländern dieser
Welt herrschen Krieg oder kriegerische Auseinandersetzungen. Seit Beendigung des Zweiten Weltkriegs war die
Anzahl der Konflikte zwischen verschiedenen Ethnien,
Religionen oder gar verschiedenen Strömungen innerhalb
derselben Religion nie höher als heute. Auch hierzulande
gibt es einen spürbaren Anstieg interkultureller und religiöser Dissonanzen. Der Grund dafür ist die gegenseitige
Unkenntnis, das Resultat daraus ist Angst.
Es ist die Angst vor etwas Neuem, die in uns gährt, die
Angst vor einer schädlichen Veränderung. Deutschland
ist durch seine Geschichte ein Volk von Skeptikern geworden. Das ist auch gut so. Skepsis bedeutet nämlich auch,
sich nicht einfach von den Worten eines Demagogen einfangen zu lassen. Doch der Grat zwischen Skepsis und
Angst ist schmal. Insbesondere in Bezug auf Integration
sind zur Ablehnung führende Zweifel kontraproduktiv.
Wir alle möchten, dass sich Migranten integrieren, aber
dafür müssen wir ein integrationsfreundliches Klima schaffen. Wir alle sind gefordert, Menschen, die neu in unser
Land kommen, unvoreingenommen die Hand zu reichen.
Ohne Angst vor Zurückweisung. Wir – die Gesellschaft –
sind in der stärkeren Position. Von uns muss die Initiative
ausgehen. Manchmal müssen wir unsere Hand vielleicht
sogar mehr als einmal ausstrecken, weil unser Gegenüber
die Geste zunächst nicht erkennen mag. Integration ist
keine Einbahnstraße.
Genau dafür wirbt die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Dr. Tagrid Yousef (S.18). Vor rund 45 Jahren
ist die promovierte Neurobiologin während des SechsTage-Krieges aus Palästina geflohen. Mit großer Kraft und
viel Engagement hat sich die Mutter zweier Töchter zu
einer hoch gebildeten und tragenden Säule unserer
Gesellschaft aufgeschwungen. Deutschland, nein, Krefeld,
braucht solche Menschen. Wir müssen das Potential unserer Migranten erkennen; Förderung und Perspektive bieten. Denn nur wer seinen Platz in der Gesellschaft erkennt,
sieht die Möglichkeit, ein Teil davon zu werden. Die Entstehung von Parallelgesellschaften beginnt bei uns. Denn:
Perspektivlosigkeit schafft Abgrenzung.
Der Wille zur Integration ist bei der syrischen Flüchtlingsfamilie Mamon (S.06) bereits jetzt vorhanden. Im August
des letzten Jahres ist sie nach Krefeld gekommen. Zuvor
musste sie unbeschreibliches Leid erleben. Nun ist sie
froh, in Krefeld in Sicherheit zu sein. Unsere Aufgabe ist
es, diese Integrationsbereitschaft zu kanalisieren, denn
nur dann wird sie zielführend sein.
Mahnend und gleichzeitig Mut machend, stehen über alledem die Jüdischen Kulturtage (S.38), die bereits seit Ende
Februar zahlreiche Spitzenveranstaltungen nach Krefeld
bringen. Einer ihrer Protagonisten, Michael Degen, überlebte den Holocaust im Berliner Untergrund. Nach Kriegsende emigrierte er nach Israel. Heute ist das Judentum
wieder ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Daran
war nach ’45 aber lange nicht zu denken.
Diese drei völlig unterschiedlichen Flüchtlings-Geschichten (Vor 70 Jahren, 45 Jahren und 5 Monaten) zeigen,
wie wichtig es ist, Menschen eine Chance zu geben.
Krefeld blickt auf eine fast 400-jährige Erfahrung mit diesem Thema zurück. Tatsächlich haben die besondere Liberalität und die Glaubensfreiheit Krefeld zu außerordentlichen Wohlstand verholfen. Warum sollten wir mit diesen
Grundsätzen nicht wieder in eine neue Blütezeit vordringen? Den Anfang dafür bildet die ausgestreckte Hand.
Viel Spaß beim Lesen!
Christhard Ulonska und Michael Neppeßen
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Inhalt //
I N H A LT / / M Ä R Z 2 0 1 5
16
06
06
Aus dem Vorhof der Hölle in
einen Krefelder Hinterhof
Die syrische Flüchtlingsfamilie
Mamon
09
12
10
12
„Gestalte deine Stadt!“
Neues Bündnis lädt zum
Perspektivwechsel ein
14
Leolux lädt zur Neueröffnung ein!
27. bis 29. März 2015
Mit dem Twizy auf Müllpatroullie
GSAK mit neuem SauberProjekt
Krefelder Prominente
erzählen:
22
16
18
Mit Vollgas in die Zukunft
Ausbildung bei
„Tölke & Fischer“
Dr. Tagrid Yousef
Integration: Im Allerkleinsten
liegt der größte gemeinsame
Nenner
20
Das Wohnen in der Innenstadt
wird immer attraktiver
Stadtumbau West-Reihe
22
„Paganini, buona sera“
Carmine Lettieri
„Mein erstes selbstverdientes
Geld“
an beiden
Freier Eintritt
n!
März-Renntage
KREFELD (STADTWALD)
SO, 22.03.2015, 13.00 Uhr
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DI, 31.03.2015, 16.30 Uhr
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Freier Eintritt für alle Gäste
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KR-ONE // 4
Inhalt //
/ / / / / / / / UERDINGEN SPEZIAL / / / / / / / /
40
24
36
24
„Hier will man Leben“
26
Für neue Shopping-Events
28
Elmar Jakubowski
Uerdingen sucht den
Super-Titel!
„Die große Akzeptanz
war sehr erfreulich!“
Uerdinger Rheindeich steht
kurz vor der Fertigstellung
30
Neues aus Uerdingen
32
Wasser und Industrie
34
35
37
Kolumne
Born to be... –
Experiences Carrier
Kunst & Kultur
Kulturtipps im März
Kolumne
„Wer Gäste hat, braucht
Nachschlag!“
44
38
40
42
Jüdische Kulturtage in Krefeld
Angekommen –
Jüdisches (er)leben
Der neue Sonntag für die Seele
salvea
44
Krefelder Puppentheatertage
45
Termine & Events
57
Kalender
Veranstaltungstipps
Frühlingserwachen auf
der Königstraße
Neuigkeiten von Krefelds
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Ti t e l t h e m a / /
AUS DEM VORHOF DER HÖLLE
IN EINEN KREFELDER HINTERHOF
Mohammad Ali Mamon streicht mit dem Finger über das Display seines Smartphones und drückt auf das Play-Symbol. Zu sehen ist ein
Video seiner Heimatstadt Aleppo, vielmehr von dem, was von ihr noch übrig ist. Männer wühlen in Trümmern, laufen wild umher, schreien.
Mamon blickt mit seinen treuen mandelbraunen Augen in meine, er murmelt ein paar Worte auf Arabisch, die ich als Aufforderung
verstehe, meinen Blick nicht abzuwenden. Plötzlich liegt dort ein etwa dreijähriges Mädchen, augenscheinlich von einer Bombe in Fetzen
gerissen. An diesem Punkt erweist sich meine Sorge, Fragen zu stellen, die zu schmerzvolle Erinnerungen wachrufen könnten, als unbegründet. „Baby“, sagt Mamon und fasst mir an die Schulter. Er will, dass ich sehe, was er sah. Er will, dass ich spüre, was für ihn und seine
Familie über viele Monate Alltag war: Tod, Zerstörung, Leid. In einem nach westlichen Maßstäben unerträglichen Ausmaß. Ich bin also
derjenige, der bei dieser Begegnung an seine Grenzen stößt.
Das tote Kind auf dem Video ist nicht irgendein „Baby“, wie sich später im Gespräch
mit Dolmetscherin Jamila El Yaagoubi herausstellt. Es ist Mamons Nichte, die bei
einem der vielen Bombenangriffe getötet wurde. Auch die beiden getöteten Neffen
befinden sich unter den Trümmern. Wenn Mamon über diese Geschehnisse spricht,
erkenne ich keine Regung in seinem Gesicht. Die fast vier Jahre zwischen den Schergen
des Assad-Regimes und den Gräueltaten der IS-Krieger haben den Familienvater
emotional abstumpfen lassen. Dabei lebte er einst ein schönes Leben mit seiner Frau
Nanaa Nuha und den vier Kindern. Mamon war Dachdecker, hatte sogar einen eigenen
Betrieb mit 30 Mitarbeitern und einem großen Fuhrpark. Für syrische Verhältnisse
lebte der Unternehmer in Saus und Braus. Er besaß Felder, die er bestellte und ein
Haus, das sich nur die Oberklasse leisten konnte. Dann begann die Destabilisierung
des Mittleren Ostens. Aus dem nordsyrischen Aleppo wurde einer der härtesten
KR-ONE // 6
Schauplätze im syrischen Bürgerkrieg. Das Regime des Präsidenten Baschar al-Assad
hält noch heute große Teile der Stadt im Südwesten, der IS kontrolliert den Nordosten.
Dazwischen befinden sich moderate wie islamistische Rebellengruppen, deren einzige
Nachschub-Route eine nach Norden führende Straße zwischen den Fronten ist.
Seit vier Monaten ist die syrische Familie in Krefeld. Sie wohnt in einer Hinterhofwohnung auf der Hubertusstraße. Ihr spärlich möbliertes Domizil ist sauber und aufgeräumt.
In der Küche stehen Reis, Gemüse und Würzpasten aus der Heimat. Nanaa Nuha serviert viel zu stark aufgebrühten Kaffee, der ganz nach syrischer Tradition mit Unmengen
Zucker genießbar gemacht wird. An den Wänden hängen Zeichnungen ihres ältesten
Sohnes Hussein. Sie zeigen Gewehre, Bomben, Kampfflugzeuge und zerstörte Häuser.
„Das ist gut“, erklärt Bernd Kaesmacher, Gemeindereferent der katholischen Kirchengemeinde. „Damit beginnt die Verarbeitung.“ Verarbeitet haben seine Eltern die
Fotos: Simon Erath
Ti t e l t h e m a / /
Bilder aus glücklichen Tagen, wertvolle Familienerinnerungen und furchtbare
Schreckensszenarien: auf Mamons Handy befindet sich ein aberwitziges Spektrum von Lebenslagen
zurückliegenden Monate gewiss noch nicht. Trotzdem lachen sie viel, sind herzlich,
gastfreundlich und aufgeschlossen. Sie freuen sich über das Interesse an ihrem Schicksal. Gerne öffnen sie Deutschen die Tür. Der Umgang folgt allerdings streng arabischen
Gepflogenheiten. Die Frau steht im Hintergrund, darf auch zur Begrüßung nicht
berührt werden. Der Mann führt das Gespräch und ist auch der einzige, der direkt
angesprochen werden darf. Manchmal fällt es schwer, sich daran zu halten. Besonders
deswegen, weil seine Frau viel besser Deutsch spricht als er.
Das Handy hat während der gesamten Begegnung eine zentrale Rolle. Auf ihm ist
die gesamte Chronologie des Niedergangs einer Stadt und der Zunahme von unaussprechlicher Gewalt gespeichert. Stolz zeigt mir Mamon sein Haus, das im Inneren
mit aufwändigen Ornamenten verziert war. Ich sehe seine glücklichen Kinder vor
Kriegsbeginn. „Assad hat alles kaputt gemacht“, lässt er über El Yaagoubi mitteilen.
„Kindermörder“, fügt seine Frau hinzu. Mamon lehnt sich zurück und beginnt zu
erzählen, er gestikuliert viel. El Yaagoubi übersetzt: „Er sagt, die Assad-Soldaten
haben die Stadt überfallen und wahllos gemordet. Fast jede Nacht seien Bomben
auf die Stadt geflogen.“ Mamon zeigt Foto-Collagen auf seinem Smartphone, die
den syrischen Diktator verunglimpfen. Ich spüre den Hass in seiner Stimme und sehe
die Verachtung in seinem Blick. Obwohl Mamon zu den Profiteuren der Regierungspolitik gehört hatte, folgte er nach Kriegsbeginn seiner ideologischen Überzeugung.
Er schloss sich der Freien Syrischen Armee an und suchte den aktiven Widerstand.
„Kalaschnikow“, sagt er mit einem alles durchbohrenden Blick und beugt mehrmals
seinen Zeigefinger so, als würde er eine Waffe abfeuern. In diesem Moment wird mir
klar, dass ich einem Mann gegenüber sitze, der nicht nur Familienvater und Zivilist
war, sondern einem Kämpfer, jemandem, der auf Menschen geschossen hat. Mamon
wollte das Regime stürzen; mit allen Mitteln.
Trotz aller Gräuel, die er während des Konfliktes zwischen regierungstreuen Truppen
und den Widerstandskämpfern erlebt hat und trotz der Angst um seine Familie entscheidet sich Mamon erst zur Flucht, als die Daish – wie er die IS-Krieger nennt – die
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Ti t e l t h e m a / /
Fotos: Simon Erath
„MOHAMMAD ALI MAMON FREUT SICH DARÜBER, DASS ER SEINEN
KINDERN HIER EINE ZUKUNFT BIETEN KANN, EINE AUSBILDUNG
UND EINE AUSSICHT AUF ARBEIT. ABER AM WICHTIGSTEN IST IHM
SICHERHEIT. SICHERHEIT FÜR SEINE FRAU UND SEINE KINDER.“
Stadt überfielen. Die Taten dieser Männer seien nicht in Worte zu fassen, lässt er uns
ausrichten und schüttelt den Kopf. Was mag das wohl bedeuten bei jemandem, dem
„normale“ Tötungen nicht einmal ein Stirnrunzeln abnötigen. Der 42-Jährige macht
in jenen Tagen alles zu Geld, was er besitzt. 20.000 Euro kommen so zusammen, die
er später an Schleuserbanden zahlt. „Alles ist weg“, lässt Mamon übersetzen. Er habe
sogar noch Schulden gemacht. Die erste Etappe der Flucht führt die Familie in die
Türkei. Von dort aus gelangen sie auf ein völlig überladenes Schlepperschiff. Zehn
Tage lang sind sie auf dem Frachter unterwegs. Kaum Wasser und Nahrung. Zusammengekauert unter Deck, während draußen die Wellen gegen das Schiff schlagen.
Mamon hält sich die Hände vor das Gesicht, wenn er davon erzählt und winkt anschließend ab. Den Sorgen um seine erst 27-jährige Frau und die zehn, acht, sechs und
drei Jahre alten Kindern kann er mit Worten keinen Ausdruck verleihen. In Italien
angekommen, scheint ihr Ziel ganz nah. Dennoch dauert auch die Autofahrt vom
gestiefelten Land in Südeuropa bis ins bayrische Kempten mehrere Tage. Oft müssen
sie Halt machen und die Route ändern, damit sie nicht auffliegen. In Deutschland
wird die Familie zwischen den Behörden hin und her gereicht. So tingelt sie durch
das Ruhrgebiet, bis ihr schließlich in Krefeld ein dauerhaftes Asyl gewährt wird.
Mamon hat in Syrien sein Lebenswerk aufgegeben. 42 Jahre harte Arbeit liegen in
Schutt und Asche. Doch er hadert nicht. „Ich bin glücklich, hier sein zu dürfen“, sagt
er und lacht. Die Deutschen seien ihm und seiner Familie gegenüber tolle Gastgeber.
Niemand habe sich ablehnend oder verständnislos gezeigt. „Er freut sich darüber“,
spricht El Yaagoubi in Mamons Namen, „dass er seinen Kindern hier eine Zukunft
bieten kann, eine Ausbildung und eine Aussicht auf Arbeit. Aber am wichtigsten ist
ihm Sicherheit. Sicherheit für seine Frau und seine Kinder.“ Die restliche Familie, darun-
ter zahlreiche Geschwister und auch die Eltern seiner Frau, sitzt derweil immer noch
in Aleppo. Die Sorge um sie ist groß. Jeden Tag könnte sie von Soldaten erschossen
oder von einer Rakete zerfetzt werden. El Yaagoubi traut sich kaum, Nanaa Nuha
darauf anzusprechen. „Ich befürchte, dass sie anfängt zu weinen“, sagt sie. Körperlich
ist die syrische Familie zwar vollständig in Krefeld angekommen, geistig verbringt sie
allerdings noch viel Zeit in der alten Heimat. Am liebsten würde sie natürlich alle nach
Deutschland holen; in Sicherheit.
Ein Leuchten entflammt immer dann in den Augen des Ehepaares Mamon, wenn es
über seine Kinder spricht. Die jüngste der drei Töchter geht in den Kindergarten, die
anderen Kinder in die Schule. Ihre Seelen dürsten nach Geborgenheit, bereitwillig
streifen sie die kontaminierten Erinnerungen von Leid und Gewalt ab – so gut es eben
geht. Sie möchten lachen, leben, lieben. Momon zückt das Handy, auf dem ein bisweilen
aberwitzig erscheinendes Spektrum von Lebenslagen zu finden ist. Nun zeigt er Bilder,
die gerade erst entstanden sind. Ich sehe einen kleinen Drachen, eine Prinzessin, einen
Cowboy und eine Fee. Alle lachen. Seine Kinder feiern Karneval. Wie echte Krefelder
eben. //kor
Mohammad Ali Mamon sucht dringend Arbeit. Leider gibt es in Syrien keine
zertifizierten Ausbildungen, die unserem Standard entsprechen. Sollte dennoch
ein Krefelder Unternehmer eine Stelle für den syrischen Familienvater haben,
soll er sich bitte unter [email protected] melden. Wir stellen anschließend
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„GESTALTE DEINE STADT!“
NEUES BÜNDNIS LÄDT ZUM PERSPEKTIVWECHSEL EIN
(v.l.) Thomas Janzen, Dr. Martin Hentschel, Knut Habicht, Annette Schiek, Dr. Inge
Röhnelt, Jürgen Sauerland-Freer, Mario Bernards, Ralph Schürmanns, Ulrich Cloos,
Eckart Preen, Jens Sattler, Anne Poleska-Urban
Der Krefelder Perspektivwechsel hat sich einen positiven Imagewandel in
und für Krefeld auf die Fahnen geschrieben. Die von Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und der Abteilung Politik und Bürgerdialog des CHEMPARK
Krefeld-Uerdingen angeschobene Gemeinschaftsinitiative ist „eine Einladung
an die gesamte Stadtgemeinschaft, mit einem neuen Rollenverständnis einen
aktiven Beitrag zu einer höheren Attraktivität und Lebensqualität in Krefeld
zu leisten“. Der Perspektivwechsel will als neuartiges Gemeinschaftsprojekt
Identität stiften, Bürger, Unternehmen und Institutionen partnerschaftlich
einbinden und den Markenkern Krefelds über die Leitthemen Architektur,
Kultur und Produktinnovation/Design erlebbar machen.
Sichtbare Veränderungen plus neues Wir-Gefühl führen zu einem positiven
Krefeld-Image, so die gleichzeitig einfache wie komplexe Gleichung. Und
damit die Gleichung aufgeht, muss sie um die Faktoren von Einbindung,
Transparenz und Emotionalität angereichert werden. Diese Herausforderung
haben nun die Kooperationspartner des Krefelder Perspektivwechsels aufgegriffen. Bis ins Jahr 2023 soll jedes zweite Jahr unter ein Aktionsmotto
gestellt werden, das sich jeweils mit einem zentralen Aspekt der Stadtidentität
auseinandersetzt. „Gestalte Deine Stadt! Neue Blickwinkel auf Samt und
Seide“ lautet das Thema für 2015. Das Mitmach-Konzept bietet die organisatorische Plattform für eine möglichst große Zahl von Ideen und Aktionen
rund um die Neuinterpretation von Samt und Seide. Krefelder Einrichtungen,
Unternehmen, Initiativen und Bürger können Ideen, Projekte und Veranstaltungen über das Internetportal www.krefelder-perspektivwechsel.de einbringen. Hier findet sich auch ein Überblick über bereits angelaufene Aktivitäten aus Kultur, Wirtschaft und Bildung. Beispielsweise können Schüler
unter der Anleitung des Krefelder Architekturfotografen Florian Monheim
mit dem ‚Fotoworkshop Perspektivwechsel‘ eine neue Sicht auf die textilgeprägte Krefelder Baukultur erleben, als ‚Gipfelstürmer‘ können alle Interessierten am 18. April aus ungewöhnlicher Vogelsperspektive von hohen
Gebäuden und Türmen auf Krefeld blicken oder im Projekt „Stadtführungen“
individuell ihre Stadt, ihr Quartier, ihre Straße oder ihre Sehenswürdigkeit
vorstellen und erklären. Die Verbesserung von Attraktivität und Lebensqualität
ist ein langfristiges Vorhaben. So geht es nach dem ersten Perspektivwechseljahr im Zweijahresrhythmus weiter. Unter der Überschrift „Made in Krefeld“
soll das Jahr 2017 die Aspekte von Produktinnovationen und Design aufgreifen, das Jahr 2019 stellt unter dem Titel „100 Jahre Bauhaus“ die einzigartige
Architekturkompetenz der Stadt in den Mittelpunkt, 2021 greift das Perspektivwechselprojekt die von der Kulturszene ausgehenden Impulse für eine
„mutige, moderne und weltoffene Stadtentwicklung“ auf, um im Stadtjubiläumsjahr 2023 die Summe der positiven Effekte des Perspektivwechsels
herauszuarbeiten. Der gemeinschaftliche Ansatz des Perspektivwechsels
steht für den Kooperationsgedanken, auf den das Stadtmarketing Krefeld
seit einigen Jahren setzt, um die Stärken der Stadt zu bündeln. Die bisherige
Resonanz zeigt die große Bereitschaft, die Entwicklung der Stadt als Gemeinschaftsaufgabe und -herausforderung zu verstehen und zu meistern.
Besonders ermutigend ist das Engagement der Krefelder Industrie in diesem
Projekt. So stark auf das Zusammenwirken in der Stadtgemeinschaft zu setzen, ist ein im Stadt- und Standortmarketing bislang noch wenig angewandter
Ansatz. Deshalb wird dieses neue Vorgehen auch von Studierenden des Master-Studiengangs „Business Management“ an der Hochschule Niederrhein
unter Leitung von Professor Harald Vergossen wissenschaftlich begleitet und
analysiert. //red
Fischwochen im Restaurant Hexagon
Zur Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karfreitag servieren wir
verschiedene Gerichte mit erlesenen Fischen aus Fluss und Meer
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Montags Ruhetag
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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l
27. BIS 29. MÄRZ 2015
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NEUERÖFFNUNG EIN!
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Seit 2006 fungiert das Designcenter der niederländischen Premium-Marke Leolux, gegründet 1934 hier in der
Krefelder Gartenstadt, als Showroom für Design- und Interieur-Begeisterte. Von hieraus sind es nur eine viertel- bis halbe Autostunde nach Düsseldorf, Köln, Duisburg, Essen oder Mönchengladbach. Der anspruchsvolle
Städter aus Krefeld und Umgebung lebt also vor der Haustür und hat die Möglichkeit, immer mal wieder einen
Designausflug in Deutschlands größtes Leolux-Designcenter zu unternehmen.
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Der Design- und Interieur-Interessierte wird mit einer Ausstellungsfläche von mehr
als 2.000 ebenerdig und barrierefreien Quadratmetern belohnt. Der Fokus des
niederländischen Familienunternehmens aus Venlo liegt ganz klar auf Sitzgarnituren,
Sofas, Wohnlandschaften, Chaise-Longues und einem facettenreichen Portfolio
von Stühlen. Vom Esszimmer-Stuhl über Relax-Chairs – bis zum Solitär ausgerichtet.
Ein Sortiment, das Leolux perfekt mit Tischen jeglicher Art aus den eigenen Werkstätten abstimmt. Großzügige Esszimmer- und Salontische oder praktische Beistelltische runden die Leolux-Kollektionen saisonal ab.
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wahrsten Sinne – bis zur letzten Naht. Nur Sechs bis acht Wochen später steht ihr
Lieblingsmöbel in den eigenen vier Wänden.
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die Qualität den selbst auferlegten hohen Standards hinsichtlich Verarbeitung,
Komfort und Qualität entspricht. Unzählige Arbeitsschritte sind nötig, bis ihr Lieblingsmöbel versandbereit die Manufaktur verlässt.
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im Designcenter in Krefeld der Saisonstart. Möbel im Konsens mit Kunst, Unterhaltung und vor allem mit Menschen ist die Botschaft. Entertainment und Infotainment auf höchstem Niveau. Ein Highlight zur Neueröffnung sind die intelligenten
Sideboards & Co. der Marke Spectral (Smart Furniture). In enger Kooperation mit
Leolux präsentiert das 1994 gegründete Unternehmen, wie sich heutzutage Soundsysteme perfekt in den Möbelentwürfen von Spectral integrieren bzw. verstecken
lassen. Inklusive kabelloser Steuerung zum Streamen von Musik. Stichwort: Home
& Entertainment. Daneben wird es eine weitere exklusive Premiere geben. Erstmals
präsentiert die Marke Leolux ihren 2014 lancierten Club-Chair Silene in einer kreativen Zusammenarbeit mit der jungen Fashionmarke Achtland aus London. Eine
Limited-Edition, in der niederländisches Handwerk und Perfektion auf die Urbanität
und Moderne einer Weltmetropole wie London trifft. Neben all den Neuheiten
2015, wie dem Lounge-Chair Caruzzo, der Lounge-Couch Paleta und dem Cocktail-Chair Silene, offerieren die Interieur-Spezialisten ihre bewährten und preisgekrönten Bestseller und Ikonen. in neuen Stoffen, Ledern, Farbkompositionen und
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Öffnungszeiten:
Di - Fr 11:00 - 18:00
Sa
10:00 - 14:00
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MIT DEM TWIZY
AUF MÜLLPATROUILLE
Der Twizy: ein zweisitziges Renault Elektro-Quad
Es ist kalt in Krefeld. Hatice Coruk hält mit ihrem „Twizy“ am Straßenrand. Gladbacher Straße 302. Hier ist der Startpunkt für ihr Einsatzgebiet
– oder „Segment“, wie es korrekterweise heißt. Die 31-Jährige steckt in einer leuchtenden orange-weiß gestreiften Warnweste. Ihr Fahrzeug
– ein zweisitziges Renault Elektro-Quad – ist ebenso auffällig lackiert und trägt dazu ein dickes Bündel Blinklichter auf dem Dach. Auf diese
Weise sollte selbst der verschlafenste Autofahrer verstehen, dass er hier vorsichtig fahren muss. Die junge Frau übt schließlich wichtige
Dienstpflichten aus.
Hatice Coruk ist Mitarbeiterin der GSAK, der Gesellschaft für Stadtreinigung und
Abfallwirtschaft Krefeld. Allerdings leert sie keine Mülltonnen: Sie prüft, ob die
Straßen der Samt- und Seidenstadt gut gereinigt worden sind, und dazu nutzt sie
modernste Technik. Seit November 2014 bedient sich auch die GSAK einer speziell
für die Qualitätssicherung in der Straßenreinigung konzipierten Software: INFADSQS heißt das Datenbanksystem, dass vom Institut für Abfall, Abwasser und
Infrastrukturmanagement aus Ahlen entwickelt wurde und bereits in einigen deutschen Städten im Einsatz ist. Und das funktioniert so: Vor jedem Einsatz wählt die
INFA-Datenbank per Zufall einige Straßenabschnitte – in der Fachsprache auch
„Segmente“ genannt – aus. Der zuständige Mitarbeiter bekommt eine entsprechende Liste und eine Karte ausgedruckt. Parallel werden die Informationen auf
einen digitalen Assistenten geladen. So kann der Qualitätsprüfer die vor Ort festgestellten Ergebnisse entsprechend der vorgegebenen Kategorien direkt erfassen.
Genauso passiert es auch an diesem nasskalten 11. Februar im Krefelder Süden.
Morgens um acht Uhr hatte die GSAK-Mitarbeiterin sich ihre Tour aus dem Rechner
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gezogen. Jetzt empfängt sie uns charmant lächelnd am Rande ihres Stichprobensegments. „Zuerst muss ich feststellen, welche Art von ,Objekten’ es hier gibt“,
erklärt sie uns, die zunächst nur „Bahnhof“ verstehen. „Als ,Objekte’ bezeichnen
wir die unterschiedlichen Bereiche der zu prüfenden Straße, also hier zum Beispiel
Bäume und die umgebenden Freiflächen, Papierkörbe, Parkbuchten, eine Busstation
und die Gehwege. Für deren Zustand vergeben wir Schulnoten von Eins bis Sechs.
Dem Papierkorb hier zum Beispiel gebe ich eine Eins. Er ist außen sauber, quillt
nicht über, und es liegt nichts daneben.“ Ihr Urteil tippt Hatice Coruk mit einem
kleinen Metallstift in ihr signalgelbes PDA und macht sich auf den Weg – tiefer
hinein in ihr Segment.
Bis jetzt haben wir Glück. Der Himmel ist zwar ziemlich bewölkt, aber noch fällt
kein Regen. Hatices langes dunkles Haar steckt unter einer warmen Strickmütze.
Um den Hals hat sie einen dicken Wollschal geschlungen. „Meine Kollegen nennen
mich schon ‚Schneemann’, weil ich immer in Skihosen herumlaufe“, erklärt sie und
lächelt verschmitzt. Wir können ihre Vermummung gut nachvollziehen. Schon
Fotos: Simon Erath
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„DAMIT WIR EIN AUSSAGEKRÄFTIGES BILD BEKOMMEN, BESUCHEN WIR
JEDES SEGMENT MEHRMALS IM JAHR. SO SEHEN WIR, WO EVENTUELL EIN
HÖHERER REINIGUNGSBEDARFBEDARF BESTEHT UND WIR DIE ABLÄUFE
ANPASSEN MÜSSEN.“
Hatice Coruk sammelt alle Daten in ihrem PDA
nach ein paar Minuten merkt man, wie die Kälte in die Knochen kriecht. So tummelt
sich die junge GSAK-Mitarbeiterin zurzeit fast täglich auf Krefelds Straßen. Um die
30 Straßenabschnitte besucht sie im Durchschnitt pro Arbeitstag und tippt hunderte
Bewertungen in ihren PDA. Dabei geht es um wilde Müllablagerungen und einzelne
Papierschnipsel, Kaugummis, Hundekot und Wildwuchs zwischen den Pflastersteinen. Die Gladbacher Straße ist heute durchschnittlich sauber: ein paar Schokoladenpapiere auf der Straße, ein paar Kippen und Vierbeiner-Hinterlassenschaften
rund um die Bäume. Alles im üblichen Rahmen.
„Damit wir ein aussagekräftiges Bild bekommen, besuchen wir jedes Segment
mehrmals im Jahr. So sehen wir, wo eventuell ein höherer Reinigungsbedarf besteht
und wir die Abläufe anpassen müssen. Das Projekt ist auf Dauer angelegt. Andere
Städte, wie zum Beispiel Duisburg, arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit INFA,
mit denen tauschen wir regelmäßig Erfahrungen aus“, so Hatice Coruk. „Die ersten
Tendenzen über die Sauberkeit in Stadtbezirken und Straßen lassen sich bereits
nach einigen Wochen ablesen. Fundierte Aussagen als Basis für die Planung der
Stadtreinigung liefert das System nach einem Jahr. Dann ziehen wir eine erste
Bilanz und steuern auf eine Zertifizierung hin.“ Bis zum Ende des Pilotprojekts
wird Hatice wohl weiter Krefelds Straßen entlanggehen und nach Müll Ausschau
halten, aber das ist für sie kein Problem: „Meine Arbeit macht mir Spaß, und die
GSAK ist ein guter Arbeitgeber“, freut sie sich. „Manchmal kommt es vor, dass
mich jemand fragt, ob die GSAK jetzt auch schon Knöllchen verteilt. Das Gerät,
mit dem ich arbeite, lässt die Leute an Politessen denken. Probleme gibt es aber
keine. Und mit dem ,Twizy’ bin ich sehr beweglich, kann überall halten und in jede
Lücke fahren.“
Für eine optimierte Planung und Organisation der Krefelder Straßenreinigung dürften die gewonnenen Einblicke sehr wertvoll sein. Falls die studierte Betriebswirtin
sich nach Projektabschluss weiter für die GSAK engagieren sollte, wird sie das
sicher nutzen können – und vielleicht auch aus ihrer Heimatstadt Duisburg nach
Krefeld umziehen. Nach dem Studium war Hatice Coruk – von New York bis zur
Türkei – viel in der Welt herumgekommen. Inzwischen fühlt sie sich in der Stadt
am Niederrhein nicht nur aus beruflichen Gründen wohl. Wenn der Umzug dann
tatsächlich anstehen sollte, hat sie bei der Wohnungswahl einen entscheidenden
Vorteil: Sie weiß genau, welche Krefelder Straßen am saubersten sind. //mo
Frühstück
• Snacks
• Kaffee & Kuchen
•
Am Theaterplatz 2
47798 Krefeld
neben der Mediothek
Di. bis Fr. 10 - 19 Uhr
Sa 10 - 16 Uhr
Tel. 0 21 51 - 1 54 64 88
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Stadt I Intern //
KREFELDER PROMINENTE ERZÄHLEN:
„MEIN ERSTES SELBSTVERDIENTES GELD“
Das erste Geld, das allererste Geld, das man sich selbst verdient hat: diesen Lohn in Händen zu halten, ist etwas
ganz Besonderes. Bekannte Krefelder Persönlichkeiten in Spitzenpositionen verraten KR-ONE, womit sie sich
ihrer ersten Taler verdient haben: vom Brötchen-Austragen übers Cello-Spiel bis hin zum Trecker-Fahren und
Rüben-Ernten. Womit fast alle glücklich waren – alle, bis auf einen… //mut
DR. BIRGIT ROOS, 56, VORSITZENDE
DES VORSTANDES BEI DER SPARKASSE KREFELD:
„Mein erstes Geld habe ich als
Briefträgerin bei der Deutschen
Post verdient. Nach meinem Abi
1977 hatte ich mich beim Postamt in Meerbusch-Büderich
beworben, denn bis zum Beginn
meines Studiums war noch Zeit,
und ich hatte gehört, dass man
als Briefträgerin ganz gut verdient. Die Post sagte zu, und so war ich von montags bis samstags als Briefträgerin im Einsatz. Um sechs Uhr früh musste ich im Postamt sein. Dort habe ich
die Briefe für den Bezirk, in dem ich ausliefern sollte, nach Straße und Hausnummer vorsoriert, dann alle Briefe gebündelt, in zwei große Taschen am
Gepäckträger meines Post-Fahrrads gepackt, und los ging’s. Ich fand den Job
prima, war viel an der frischen Luft und kannte mich bald immer besser in
meinen Bezirken aus, so dass ich immer früher Feierabend machen konnte.
Schon den ersten Lohn habe ich zurückgelegt, um mein Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster zu finanzieren. Selbst als die Uni losging, habe ich
parallel weitergearbeitet als Briefträgerin – so fleißig, dass ich damit meine
ersten Semester alleine finanzieren konnte.“
ROBERT HAAKE, 46, GESCHÄFTSFÜHRER
DER KREFELD PINGUINE:
„Als Schüler habe ich meine
Ferien immer auf dem Bauernhof
meiner Großeltern in Friedrichskoog in Dittmarschen verbracht.
Und obwohl ich frei hatte, habe
ich dort immer bei der Weißkohlernte geholfen und habe die abgeschnittenen Kohlköpfe auf
dem Feld in eine Holzkiste gepackt. Außerdem habe ich bei der Rübenernte geholfen: mit einem Trecker bin ich
neben dem Rüben-Roder über den Acker getuckert, während die Bauern die Rüben
in den Hänger meines Treckers packten. Ich habe das alles eigentlich just for fun
gemacht. Eines Tages, ich war zwölf Jahre alt, kam ein Bauer und gab mir einen
Briefumschlag in die Hand. Darin waren 240 DM, die ich mir in zehn Ferientagen
verdient hatte! Der Bauer sagte, ich würde arbeiten wie ein Erwachsener, also sollte
ich auch Geld bekommen. Toll! Das Geld habe ich gespart und von da an auch
sonst alles, was ich neben der Schule verdiente. Mit 16 konnte ich mir meinen ersten
Vespa-Roller davon kaufen. Das vergesse ich nie, das bleibt hängen für immer.“
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F R A N K T I C H E L K A M P, 5 3 , V E RT R I E B S L E I T E R
DER BRAUEREI KÖNIGSHOF:
„Mit 16 hatte ich einen Traum: eine Radtour
durch Belgien mit meinen Freunden! Ich
komme aus einer großen Familie und musste
mir daher das Geld für den Urlaub selbst verdienen. Der ,Stadtspiegel Krefeld‘ und das
,Oppumer Wochenblatt‘ suchten damals Zeitungsausträger. Ich meldete mich! Zweimal
pro Woche – donnerstags und samstags –
düste ich bei jedem Wetter auf meinem Fahrrad los. Mein Drahtesel schwankte, so schwer waren die Seitentaschen links und
rechts am Hinterrad, vollgepackt mit mehreren hundert Ausgaben. Wenn es Beilagen gab, bekam ich pro Beilage einen halben Pfennig mehr. Wenn ich dann
monatlich meine Lohntüte aus einem VW-Bus auf dem Parkplatz des Krefelder
Zoos abholte, waren schon mal bis zu 100 D-Mark drin – damals für einen Schüler
ein Reichtum! An den Samstagen stand ich im Morgengrauen auf, um 5.30 Uhr!
Ich weiß es noch genau: die Samstagstour endete bei ,Lebensmittel Schroers‘ in
Oppum, und der Inhaber, Johannes Schroers, hatte immer eine warme Milch mit
Honig für mich. Das machte das frühe Aufstehen wieder wett!“
PROFESSOR RUDOLF LEUWER, 53 JAHRE, ÄRZTLICHER
DIREKTOR DES HELIOS-KLINIKUMS KREFELD:
„Als ich 14 war, bekam ich kurz vor Weihnachten einen Anruf vom Pfarrer der Gemeinde
St. Marien in Bonn, wo ich geboren wurde.
Der Pfarrer fragte mich, ob ich mir vorstellen
könnte, Heiligabend in seiner Kirche im
Streichquartett Cello zu spielen – gegen Geld!
Man nennt das auch ,Mugge‘: ,Musik gegen
Geld‘. Klar konnte ich mir das vorstellen! Seit
meinem achten Lebensjahr spielte ich Cello
und war auch schon bei Wettbewerben für ,Jugend musiziert‘ aufgetreten. Irgendwie
hatte sich das wohl zu dem Pfarrer herumgesprochen – und so kam ich zu meinem
ersten Job. Ein paar Tage habe ich gemeinsam mit den anderen Musikern der
Gemeinde die Messe von Bach geprobt, die aufgeführt werden sollte. Der Auftritt
selbst an Heiligabend hat dann nur 20 Minuten gedauert. Meine Eltern waren auch
mit in der Kirche und ganz stolz. Aufgeregt war ich überhaupt nicht beim Auftritt,
es hat einfach nur Spaß gemacht. Ich liebe Cello, das hat eine tolle Tonlage; klingt
nicht so nervig wie Geige. Für den Auftritt gab es 50 D-Mark. Die habe ich komplett
in polnische Kuhbonbons angelegt.“
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MICHAEL GROSSE, 53, GENERALINTENDANT AM
THEATER KREFELD UND MÖNCHENGLADBACH:
„Mein Vater war Schauspieler am
Deutschen Theater Berlin. Eines
Tages erzählte er von einem
Aushang im Theater: Ein Ostberliner Künstlerclub namens ,Die
Möwe‘ suchte Aushilfen für seine
Leihbücherei mit Büchern über
Theatergeschichte. Ich war 15
und wusste damals schon, dass
ich später etwas mit Theater machen wollte, ich wusste nur noch nicht genau,
was. Ich bewarb mich für die Sommerferien und wurde genommen. Ich gebe zu,
ich hätte vielleicht etwas effektiver arbeiten können, immer wieder geriet ich ins
Schmökern. Andererseits faszinierte mich auch die Systematik einer Bibliothek,
die damals natürlich ohne Computer funktionierte: mit Karteikarten, Leseausweisen
und Stempeln für die Ausleihzeit. Nach zwei Wochen hatte ich 220 DDR-Mark
zusammen – mein erstes selbstverdientes Geld! Noch in denselben Ferien bin ich
von meinem Lohn mit Freunden nach Ungarn getrampt: zum Camping am Balaton.
Das werde ich nicht vergessen: mein erster Urlaub, den ich mit eigenem Geld
bezahlt hatte, und das ich – wenn auch im weiteren Sinne – mit Theaterarbeit
verdient hatte! Ich war einfach nur stolz.“
„Als Schüler in Kiel-Schilksee habe
ich Brötchen im Nachbardorf ausgetragen, für mein erstes selbstverdientes Geld. Dieses in die Hand
gedrückt zu bekommen, war aber
nicht gerade ein Brüllererlebnis. Ich
war 15, meine Mutter hatte den Job
auf einem Aushang beim Bäcker
entdeckt und mir die Idee nahegelegt. Und ich habe ahnungslos und treuherzig die Idee ausgeführt. Meine Aufgabe
bestand darin, jeden Samstagmorgen etwa 50 Kunden vor sieben Uhr in der Früh
eine vorab genau festgelegte Zahl von frischen Brötchen anzuliefern. Ich war zu
keinem Moment glücklich mit dieser Aufgabe. Jeden Samstag kamen Beschwerden, weil ich den einzelnen Haushalten nicht immer die richtige Zahl an Brötchen
gebracht oder nicht rechtzeitig geliefert hatte. Schließlich habe ich den Job verloren, weil der Sturm an einem Tag meinen Fahrradanhänger umgeblasen hatte
und die Brötchen auf der nassen Straße verteilt lagen. Ich habe an jenem Morgen
nasse Brötchen ausgeliefert. Der Bäcker hat dann sehr, sehr viele Anrufe bekommen und ich nur noch einen letzten, aber vom Bäcker persönlich. Unangenehm!“
Fotos: Simon Erath
PROF. DR. HANS-HENNIG VON GRÜNBERG, 49,
PRÄSIDENT DER HOCHSCHULE NIEDERRHEIN:
„Ihr Partner
in der Region.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Wir machen den Weg frei.
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Hier kennen wir uns aus. Wir sind da, wo Sie uns brauchen.
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AUSBILDUNG BEI „TÖLKE & FISCHER“
MIT VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT
Laut einschlägigen Studien befinden sich Deutschlands beliebteste Arbeitgeber in der Automobilbranche. In Krefeld
kommt man da an „Tölke & Fischer“ (TöFi) nicht vorbei: Wem es gelingt, in der Krefelder Autohausgruppe einen Ausbildungsplatz zu ergattern, dem stehen abwechslungsreiche Jahre bevor. Die gute Nachricht: „TöFi“ sucht noch Azubis!
„Wir trauen den jungen Menschen von Anfang an viel zu“: Sandra Krey ist eine der ersten Ansprechpartnerinnen für die Auszubildenden bei „TöFi“
Eine Schraube und eine Mutter hatten sich gelockert. Was eine mechanische Blockade verursachte. Wodurch die Gangschaltung nicht mehr funktionierte. Als Martina Engels an einem heißen Sommertag vor zwei Jahren ohne fremde Hilfe den
Grund dafür herausfand, warum ihr Auto, ein alter Opel Corsa, nicht mehr rückwärtsfuhr, war sie „superstolz“ . Nach schweißtreibenden Stunden unter ihrem
Wagen auf dem Hof ihres Elternhauses konnte sie ihrem Corsa tatsächlich eigenhändig erste Hilfe leisten: „Da habe ich für mich beschlossen: das willst du richtig
lernen – das musst du unbedingt später beruflich machen!“
Sprach’s, bewarb sich – und wurde genommen. Seit August 2013 ist Martina Engels,
heute 22, im zweiten Lehrjahr als KFZ-Mechatronikerin im Autohaus „Tölke &
Fischer“ an der Gladbacher Straße. Und freut sich, speziell in diesem Krefelder
Traditionsautohaus einen Ausbildungsplatz ergattert zu haben.
„Die Wertschätzung, die unsere Auszubildenden erfahren, ist einmalig“, unterstreicht
Sandra Krey, Ausbildungsbetreuerin bei „TöFi“. „Wir trauen den jungen Menschen
von Anfang an viel zu und lassen sie eigenverantwortlich arbeiten – wobei sie sich
natürlich jederzeit mit Fragen aller Art an uns wenden können.“ Zwischen 16 und
22 Auszubildende stellt „TöFi“ im Schnitt pro Jahr ein. Jeder Auszubildende durchläuft alle Abteilungen, die „TöFi“ im jeweiligen Ausbildungsbereich bereithält. MarKR-ONE // 16
tina Engels, die angehende KFZ-Mechatronikerin, ist zurzeit in der Werkstatt im
Bereich „Allgemeine Instandhaltung“ im Einsatz.
Gerade steht die gebürtige Gladbacherin an ihrem Arbeitsplatz unter einem Golf
7, der auf einer Hebebühne über ihr thront. Kritisch betrachtet sie den Unterboden
des Autos. „Inspektion mit Öl- und Zahnriemenwechsel“ steht jetzt für sie auf dem
Programm. Martina wischt ihre ölverschmierten Hände an der blauen Arbeitshose
ab. Als weibliche Ausbildende ist sie bei „TöFi“ voll anerkannt, auch wenn sie in
einer technischen Männerdomäne lernt. „Der Umgangston ist robust, aber herzlich,
und niemand hier gibt mir das Gefühl, allein zu sein“, sagt sie.
Mit Engels bildet „TöFi“ gleichwohl eine echte Exotin aus, die man nicht zwangsläufig in jedem Autohaus finden würde. Weibliche KFZ-Mechatroniker in der deutschen Automobilbranche seien selten, bestätigt Birgit Behrens, Leiterin der Abteilung Berufsbildung im Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK):
„Bundesweit gibt es rund 70.000 angehende KFZ-Mechatroniker; davon sind
gerade mal drei Prozent weiblich.“ Anders, so Behrens, sehe es bei den kaufmännischen Lehren wie der Ausbildung zum Automobilkaufmann aus: „Von den bundesweit rund 11.000 Azubis für diese Fachrichtung sind rund 46 Prozent weiblich.“
Also fast die Hälfte!
S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l
Beratung im „TöFi“-Verkaufsraum:
Der angehende Automobilkaufmann
Tom Giesen, 21 (rechts) informiert die
Kunden gerne über die Neuheiten
auf dem Automarkt
Von der Uni zu „TöFi“: Tabea Müller, 24,
Auszubildende zur Kauffrau für MarketingKommunikation bei „TöFi", ist froh, den
Hörsaal hinter sich gelassen zu haben
Auch bei „TöFi“ ist das so. Jedoch hat man auch hierbei nichts dagegen, das
Klischee zu brechen. Peer Henke und Tom Giesen zum Beispiel, beide 21 Jahre
jung, sind zwei angehende Automobilkaufmänner, die bei „TöFi“ mitten in der Ausbildung stecken – mit viel Spaß! „Nach dem Abi habe ich zuerst gedacht, ,mit Abi
muss man studieren‘“, erzählt Peer Henke. „Aber als ich dann etwas tiefer in mich
hineingehorcht habe, habe ich festgestellt, dass ich lieber etwas Handfesteres
lernen will – etwas, wofür ich direktes Feedback von meinem Chef bekomme.“
„Etwas, das mit Autos zu tun hat!“, ergänzt Azubi-Kollege Tom Giesen mit leuchtenden Augen.
Die beiden jungen Männer sind gerade von der Berufsschule gekommen, wo sie
ihren obligatorischen Unterricht hatten. Jetzt stehen sie im Verkaufsraum des
Autohauses zwischen den vielen blitzenden Neuwagen und werden gleich in unterschiedlichen Abteilungen unterwegs sein. Während Tom Giesen gerade in der „Verkaufsabwicklung“ Aufträge oder Leasing-Bestätigungen bearbeitet, ist Peer Henke
für die „Disposition“ eingeteilt und erhält Einblicke in die Bestellung von Fahrzeugen.
„Die Aufgaben eines Automobilkaufmanns in einem Autohaus sind breit gefächert“,
erklärt Ausbildungsbetreuerin Sandra Krey – umso spannender gestaltet sich dieser
Ausbildungsgang.
Tabea Müller, 24, die im ersten Jahr eine Ausbildung zur Kauffrau für MarketingKommunikation bei „TöFi“ macht, kann diesen Schritt nur empfehlen: „Vorher hatte
ich Politik- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Marketing und Medienpsychologie in Köln und Duisburg studiert. Bei ,TöFi‘ lerne ich so viel, wie ich in einem
ganzen Semester an der Uni gelernt habe. Außerdem ist es hier nicht anonym wie
in einem Hörsaal, sondern freundlich und vor allem: persönlich!“ //mut
Bewerbungen gerne online an: ausbildung@toefi.de,
weitere Info unter www.toefi.de
Sie suchen Kompetenz?
Wir setzen Maßstäbe!
Fotos: Simon Erath
Einsatz in der „TöFi“-Werkstatt: die 22-jährige Martina Engels geht
ihrer Ausbildung als KFZ-Mechatronikern mit viel Freude nach
Die gute Nachricht: Für den Beruf „Automobilkaufmann“ sucht die „TöFi“-Gruppe
gerade verstärkt nach Auszubildenden. Und nicht nur für diesen Beruf, sagt Sandra
Krey: „Wir suchen auch interessierte Bewerber für die Ausbildung zur ,Fachkraft
für Lagerlogistik‘ und für andere mechanische und technische Berufe wie Karosseriebauer oder Fachinformatiker.“ Die neuen „TöFi“-Ausbildungsgänge starten
wie jedes Jahr im August, und aktuell laufen schon erste Auswahlverfahren. „Aber“,
bekräftigt die Ausbildungsbetreuerin, „es lohnt sich auf jeden Fall noch, sich bei
uns zu bewerben.“
Wilhelm Klaas
Rechtsanwalt und
Diplom-Betriebswirt
Kanzlei Krefeld
Eichendorffstraße 25
47800 Krefeld
Tel: 0 2151-7374 750
Fax: 0 2151-7374 777
E-Mail: [email protected]
Spezialisiert in folgenden Rechtsgebieten:
Arbeitsrecht, Baurecht und Architektenrecht, Erbrecht, Familienrecht, Handelsund Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und Sanierungsberatung, Mietrecht und
Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Transport- und Speditionsrecht, Verkehrsrecht, Vertragsrecht.
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Stadt I Intern //
DR. TAGRID YOUSEF
INTEGRATION:
IM ALLERKLEINSTEN
LIEGT DER GRÖSSTE
GEMEINSAME NENNER
„Schaut euch einmal eine Körper-Zelle an. Wie klein sie ist und was dennoch in ihr steckt und was alles in ihr passiert. Wer das wohl gemacht hat?“ Mit dieser geschickt
konstruierten Gegenfrage konterte die jüngst zur Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums berufene Dr. Tagrid Yousef bereits zu Lehrzeiten die Versuche der
Schüler, sie in einen persönlichen Zwiespalt zu locken. Yousef ist gläubige Muslima und promovierte Neurobiologin. Sie erkennt in der Lehre des Korans und der Evolutionstheorie keinen Widerspruch. Genauso wenig wie in der Auslebung islamischer Werte und der Integration in eine westliche Gesellschaft. Die aus dem Westjordanland
stammende 47-Jährige lässt sich mit ihrer Biografie in kein stramm geschnürtes Korsett stereotyper Migranten-Vorurteile pressen. Sie ist der fleischgewordene
Antagonist für all' jene PEGIDA-Fahnen schwenkenden Möchtegern-Abendlandbewahrer, die Angst vor Migranten haben, anstatt in ihnen Möglichkeiten, Chancen und
eine Bereicherung für unsere Gesellschaft zu sehen. Die Menschen dafür zu sensibilisieren, hat Yousef ganz oben auf die Agenda ihrer Arbeit in der städtischen Behörde
gesetzt. Denn Integration sei schließlich keine Einbahnstraße.
Ein neuer Job, eine neue Stadt, doch leider immer noch dieselbe Zeitrechnung.
Gerne hätte Yousef einen Arbeitstag mit 48 Stunden oder eine Woche mit 14
Tagen. „Es ist wirklich eine Herausforderung“, schnauft die Berufs-Krefelderin, „wir
haben so viele Pläne und Aufgaben. Es ist gar nicht so leicht, das alles unter einen
Hut zu bekommen.“ Neben den aktuellen Projekten, wie der Koordinierung der
ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit und der Eingliederung neuer Flüchtlingskinder
in den Schulbetrieb, möchte Yousef die Stadt kennenlernen und sich mit den hier
lebenden Menschen austauschen. Um das Denken dieser zu verändern, muss man
eben ganz nah dran sein und eine Beziehung aufbauen. Das weiß die Palästinenserin
spätestens seit ihrem Studium und der Auseinandersetzung mit dem menschlichen
Gehirn. Eine Erkenntnis, aus der sie auch als Lehrerin an einem Duisburger Berufskolleg Kapital schlagen konnte. Vielleicht hat ihr auch dieses Wissen dabei geholfen,
gleich zweimal den „Lehrer-Oskar“ für den besten Unterricht einzuheimsen. Eine
Auszeichnung, auf die sie auch heute noch sehr stolz ist. Den von ihr so heißgeliebten Pauker-Beruf an den Nagel zu hängen, kam für Yousef nur infrage, weil sie
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in Krefeld auf einer ganz anderen Weise gestalten und noch mehr bewirken könne.
An ihrer alten Wirkungsstätte hat ihr Weggang indes zu einem sprunghaften Mehrverbrauch von Taschentüchern geführt.
Zu gestalten und zu verändern, bildet den roten Faden in Yousefs Leben. Angefangen hat sie damit sehr früh; bei sich selbst und ihrem direkten Umfeld. „Wir
sind seinerzeit aus Palästina geflohen, als der Sechs-Tage-Krieg ausbrach. Ich war
damals eineinhalb Jahre alt. Mein Vater war bereits als Gastarbeiter hier gewesen
und holte uns dann nach“, erinnert sich die Älteste von fünf Geschwistern. „Mein
Vater war anfänglich sehr darauf bedacht, uns in die deutsche Gesellschaft einzugliedern. Wir feierten Karneval, gingen auf Fackelumzüge und bekamen sogar zu
Weihnachten Geschenke. In der ersten Zeit bin ich wirklich sehr ,deutsch' groß
geworden.“ Erst durch die 1978 einsetzende Arbeitslosigkeit und die Angst vor
einer für ihn weitestgehend fremden Gesellschaft habe sich ihr zuvor als Metallarbeiter tätiger Vater zunehmend dem Islam zugewandt und zusammen mit ande-
ren Gläubigen den Bau einer Moschee in ihrem Heimatort Essen-Alten-Essen
initiiert. Das Leben des Patriarchen war in Abgrenzung zur Biographie seiner
Tochter ein eher typisches für Gastarbeiter jener Tage. „Eigentlich war mein Vater
ein Leben lang auf dem Sprung“, sagt Yousef schmunzelnd. „Wie viele andere
auch plante er, nicht ewig in Deutschland zu bleiben. Er wollte nur so viel Geld
verdienen, dass er sich in unserem Heimatland etwas aufbauen kann. 1977 hatte
er meine Mutter, meine Geschwister und mich sogar für ein halbes Jahr wieder
zurückgeschickt. Weil er es hier aber ohne uns nicht aushalten konnte, sind wir
wieder gekommen.“ Dieser Ausdruck von Liebe für seine Familie zog sich auch
durch die steten Auseinandersetzungen mit seiner forschen Tochter, die schon als
junges Mädchen einen eigenen Kopf hatte und alles hinterfragte. „Als ich ein Kopftuch tragen sollte, sagte ich zu ihm: ,Wenn du willst, dass ich dich belüge, mache
ich das, aber ich lege es ab, sobald ich beim Aldi um die Ecke abbiege'“, erzählt
Yousef mit Blick in ihre frühpubertäre Phase. „Mein Vater ließ mich gewähren,
obwohl es ihm schwer gefallen ist.“ Die kleine Tagrid veränderte; sich und Stück
für Stück auch ihr Umfeld. Doch in einem hierarchischen Verhältnis bedarf es auch
immer einer Person, die diese Veränderung zulässt. Das hat sie bis heute nicht
vergessen.
Ebenfalls zugelassen – obwohl nicht befürwortet – hat der Vater den Wunsch nach
einer akademischen Karriere. „Er hat es einfach nicht für nötig gehalten“, erklärt
sie. „In seinen Augen hätte eine Ausbildung genügt. Als Mädchen sollte ich heiraten
und die Familie unterstützen. Dass mein Lehrer, der in arabischen Kreisen noch
mehr Autorität genießt als hier, mir nach der Grundschule eine Hauptschulempfehlung aussprach, spielte ihm natürlich auch noch in die Karten. Erst als er sah,
dass ich nur Einsen schrieb und ein befreundeter irakischer Arzt ihm dazu riet,
mich aufs Gymnasium zu schicken, wurde er nachgiebiger.“ Den letzten und wohl
wichtigsten Baustein zur Überzeugung lieferte Yousef allerdings selbst. „In Palästina
machen alle Mädchen Abitur. Also fragte ich ihn, wie es denn aussähe, wenn wir
zurück nach Palästina kämen und ich die einzige ohne Abitur wäre. Das hatte ihm
die Augen geöffnet“, sagt sie lachend, verweist aber anschließend darauf, dass es
trotz dieser Etappenziele auch klare No-Gos gab. „Als wir Mädchen in die Pubertät
kamen, gab es strikte Grenzen. Wir durften uns nicht nach der Schule auswärts
mit Freunden treffen oder gar auf Klassenfahrten mitfahren. Natürlich war ich in
diesem Zeitraum neidisch auf meine deutschen Freunde, die das alles durften.
Aber sich gegen diese Vorgaben meines Vater aufzulehnen, hätte die Ehre meines
Vaters und der Familie gefährdet. Dagegen habe ich mich niemals aufgelehnt.“
Trotzdem spricht sie sich bis heute für einen modernen Islam aus, der sich verändern
und seiner Umgebung anpassen darf. Kopftücher bei Lehrerinnen missbilligt sie
gar kategorisch. Religion, das sagt sie heute, sei Privatsache.
Mit viel Fingerspitzengefühl vollzieht die heutige Mutter zweier Töchter während
des Erwachsenwerdens den Balanceakt zwischen zwei Welten. Zuhause wird in
Kindertagen Arabisch gesprochen. Sie betet, geht zur Moschee und lebt die Traditionen ihres Heimatlandes. An den deutschen Bildungsinstituten avanciert Yousef
derweil zur Überfliegerin: Abitur mit Bestnoten, Studium, Promotion – lückenlos,
obwohl zwischendurch ihre erste Tochter das Licht der Welt erblickt. Ihren Mann,
einen sechs Jahre älteren Ingenieur, lernt sie während der Abiturzeit kennen. „Das
ist schon eine witzige Geschichte“, erzählt sie lachend, „denn er kommt aus demselben Dorf wie ich im Westjordanland. Er hielt mich sogar schon als Säugling auf
seinem Arm. Heute erzählt er immer scherzhaft, er habe schon damals gewusst,
dass er mich einmal heiraten würde.“ Mit ihm an ihrer Seite erwirbt Yousef die
höchsten akademischen Grade. Beinahe wäre sie gar Professorin geworden, doch
sie entscheidet sich dagegen, weil die Aussicht auf eine Stelle in mittelbarer Nähe
zu ihrer zweiten Heimat im Ruhrgebiet gering ist. Alternativ wählt sie die HirnForschung und doziert am Lehrstuhl. Schon damals ist ihr die Förderung des interkulturellen Zusammenlebens wichtig. Yousef leitet Seminare und hilft ausländischen
Studenten, sich auf dem internationalen Campus der Universität Bochum zurecht
zu finden. Dazu unterrichtet sie in der angrenzenden Moschee Kinder in Deutsch.
Gleichzeitig richtet sie Informationsveranstaltungen zum Islam für Schüler und
Eltern der naheliegenden Grundschule aus. Rasch erkennt sie in dieser Phase, dass
sie Lehre und Forschung gleichermaßen begeistern. Den Wechsel zum Berufskolleg
im Jahre 2002 begründet sie mit der unsicheren Jobsituation durch die Jahresverträge an der Akademie. Außerdem habe sie früh erkannt, dass sie ein Talent
für Didaktik, also für die Wissensvermittlung, habe.
Fotos: Simon Erath
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Am Berufskolleg im Herzen Duisburgs fungiert sie neben ihrer Lehrtätigkeit als
Bindeglied zwischen den Kulturen. Bereitwillig stellt sie sich kritischen Fragen der
Schülerschaft. „Wenn man Wissen vermitteln möchte, muss man einen Menschen
dort abholen, wo er steht. Schaffe ich keine Bindung und Vertrauen, hört mir niemand zu“, erklärt sie. Die Schüler erkennen in ihrer Lehrerin eine Sachverständige
beider Welten; sie ist eine Schnittstelle, eine Integrationsfigur. Es geht ihr um
gegenseitiges Verständnis, Nähe und Toleranz. Sie hat ein ehrliches Interesse an
ihren Zöglingen, die sie dafür zum Dank für den Lehrer-Award nominieren. „Das
ist für mich auch heute noch eine große Ehre“, sagt Yousef mit leuchtenden Augen.
„WENN MAN WISSEN VERMITTELN MÖCHTE, MUSS MAN EINEN
MENSCHEN DORT ABHOLEN, WO ER STEHT. SCHAFFE ICH KEINE
BINDUNG UND VERTRAUEN, HÖRT MIR NIEMAND ZU“
Alle diese biographischen Fäden laufen nun bei ihrer Beschäftigung als Leiterin
des Kommunalen Integrationszentrums in Krefeld zusammen. Yousef muss nicht
erst ein paar Schritte in den Schuhen derjenigen gehen, die heute im Mittelpunkt
ihrer Bemühungen stehen, denn sie ist sie längst gegangen. Und sie weiß, welches
Rüstzeug man braucht, um eine tragende Säule der deutschen Gesellschaft zu
werden. „Wer die nötige Portion Hartnäckigkeit und Beständigkeit mitbringt, kann
in Deutschland alles erreichen“, lautet ihr Credo. Doch sie sagt auch einschränkend,
dass es an vielen Stellen noch versteckten Rassismus gebe: „Das habe ich selbst
bei Bewerbungen erlebt.“ Deswegen geht es bei ihrer Arbeit nicht nur um die eine
Seite, also um jene, die neu nach Deutschland kommen. „Ich würde mir wünschen,
dass die Gesellschaft mehr auf Migranten zuginge. Menschen müssen mit allen
Facetten und biographischen Eigenheiten wahrgenommen und vor allem aufgenommen werden“, findet sie. Sie wirbt für einen unpolitischen, emphatischen Austausch; um Menschlichkeit. Denn der, der diese kleine Zelle gemacht hat, in der so
viel passiert, schert sich auch nicht um Religion, Nationalität oder Hautfarben.
//kor
Nordwall 51, 47798 Krefeld
Telefon: 02151 7599176
Unsere Öffnungszeiten
Mo 18:00 - 23:00 Uhr; Di - Do 11:30 - 14:30 Uhr & 18:00 - 24:00 Uhr
Fr 11:30 - 14:30 Uhr & 18:00 - 01:00 Uhr, Sa 18:00 - 01:00Uhr
So 10:00 - 24:00 Uhr (Brunch von 10:00 - 14:30 Uhr)
KR-ONE // 19
Stadt I Intern // Advertorial
STADTUMBAU WEST-REIHE
DAS WOHNEN IN DER INNENSTADT
WIRD IMMER ATTRAKTIVER
STADT KREFELD UNTERSTÜTZT GEZIELT SANIERUNGSWILLIGE HAUSEIGENTÜMER
Die Krefelder Innenstadt hat bei vielen immer noch einen schlechten Ruf: arm, verfallen, hässlich, laut, dreckig, um nur einige Klischees zu nennen. Dabei
sind die Quartiere rund um die vier Wälle besser als ihr Ruf. An einigen Stellen sogar viel besser. Der Corneliusplatz oder der Alexanderplatz zum Beispiel
müssen sich absolut nicht hinter Krefelds „schönen“ Stadtteilen verstecken. Hier säumen charmante Gründerzeitbauten baumbestandene Plätze. Gebäudestandards und direktes Wohnumfeld sind hier deutlich besser als bereits eine Straße weiter. Allerdings stellt sich die Frage: Sind das bunte Farbkleckse
im ansonsten grauen Innenstadtmeer oder sind Corneliusplatz und Co. Vorboten einer lokalen Renaissance des attraktiven Innenstadtwohnens?
„DÄCHER WERDEN BEGRÜNT UND HÖFE
ENTSIEGELT, BÄUME GEPFLANZT UND
SITZECKEN EINGERICHTET. SO ENTSTEHEN
KLEINE GROSSSTADTOASEN.“
KR-ONE // 20
S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l
Den Krefelder Stadtplanern sind die Potenziale und Probleme der Innenstadt natürlich bewusst. Also hat man sich mit diesem Teil der Stadt am Bundesprogramm
„Stadtumbau West“ beteiligt, um die Innenstadtentwicklung gezielt fördern zu
können. Im 2009 aufgestellten städtebaulichen Entwicklungskonzept wurden
Ansatzpunkte für aktivierende Maßnahmen und Leuchtturmprojekte festgelegt.
Gerade in den letzten Jahren hat sich so im öffentlichen Raum sehr viel getan.
Straßen und Plätze, wie zum Beispiel die Corneliusstraße, die Blumenstraße und
ein Teil der Marktstraße, wurden neu gestaltet. Krefelds derzeit größte Baumaßnahme, der Umbau des Verkehrsknotens Ostwall-Rheinstraße, dauert noch an.
Sichtbare Veränderungen und eine spürbare Aufbruchstimmung motivieren private
Bauherren, ihrerseits aktiv zu werden. Das zeigt sich in Großprojekten wie der
neuen Volksbankzentrale und dem Ostwall-Carrée, der Sanierung der Alten Samtweberei, aber auch in vielen Einzelmaßnahmen diverser Immobilieneigentümer.
So furchtbar grau sind Krefelder Innenstadtquartiere also schon lange nicht mehr.
Im Gegenteil! An vielen Ecken zeigen sich Privatinitiative und Gestaltungswille.
Nach einer Erhebung der Stadt Krefeld befinden sich etwa drei Viertel der Innenstadt-Wohnhäuser in einem guten bis sehr guten Bauzustand. Viele davon sind in
den letzten Jahren wieder für moderne Wohnansprüchen hergerichtet worden.
Das restliche Viertel ist allerdings oft stark modernisierungsbedürftig, manchmal
sogar nahezu abbruchreif. Großer Erneuerungsbedarf besteht bei „Krefelder Häusern“ aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, aber auch bei zahlreichen Nachkriegsbauten aus den 50er und 60er Jahren. Bei diesen beiden typischen Gebäudeformen müssen vor allem Keller- und Erdgeschosswände gegen Feuchtigkeit
abgedichtet, die Fassade renoviert, Wärmedämmung verbessert, die sanitären
Einrichtungen und der Fliesenspiegel erneuert sowie Fenster und Türen renoviert
werden. Zudem müssen Grundrisse an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden.
Neben den Gebäuden selbst hat das unmittelbare Wohnumfeld einen großen Einfluss auf die Lebensqualität eines Stadtteils. Wie bereits erwähnt, engagiert sich
die Stadt Krefeld an einigen Stellen, um Straßen und Plätzen wieder ein freundliches
Äußeres zu geben. Mindestens ebenso wichtig für ein lebendiges, urbanes Leben
ist die Gestaltung der größtenteils privaten Blockinnenbereiche. Da die zentralen
Wohnquartiere traditionell mit Gewerbebetrieben durchsetzt sind, finden sich
innerhalb der Blöcke vielfach Gewerbebauten und Produktionshallen. Weitere
Innenflächen sind durch Kfz-Stellplätze, Garagen und Hinterhäuser versiegelt. Viele
Innenhöfe bieten allerdings Potenziale, sie so zu gestalten, dass man sich dort
gerne aufhalten möchte. Und so findet auch hier bereits Umgestaltung statt: „Es
werden Dächer begrünt und Höfe entsiegelt, Bäume gepflanzt und Sitzecken eingerichtet. Durch den Abriss trennender Mauern entstehen größere, zusammenhängende Freiflächen. Aus öden Betonflächen werden grüne Großstadt-Oasen“,
erklärt Norbert Hudde, Fachbereichsleiter Stadtplanung in Krefeld.
Fotos: Simon Erath, BASTA und INWIS
Sowohl als auch, kann die Antwort nur lauten. Innerhalb der historischen Ringe
leben überproportional viele Transfer-Empfänger. Hier liegt das Pro-Kopf-Einkommen deutlich unter der dem Krefelder Durchschnitt. Andererseits ziehen zunehmend
junge, gut ausgebildete Menschen in die Innenstadt, so entstehen an einigen Orten
kreative „Hotspots“. Beides zeigt sich auch im Stadtbild.
Norbert Hudde, Fachbereichsleiter Stadtplanung
Um private Immobilieneigentümer in der Krefelder Innenstadt zu unterstützen,
hat die Stadt zwei Handlungsleitfäden herausgegeben: Der Handlungsleitfaden
„Wohnen“, der Ende 2014 veröffentlicht wurde, soll Eigentümer, Investoren und
Planer in Aktivitäten zur Erneuerung der Wohngebäude unterstützen und unterbreitet konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftssichere Erneuerung.
Mit dem Handlungsleitfaden für Blockinnenbereiche in der Krefelder Innenstadt
werden exemplarische Möglichkeiten der großräumigen Neuordnung dargestellt
und im Detail Nutzungen und Begrünung von Dachflächen, alternative Nutzungen
von Garagenhöfen, Stellplätzen sowie Schuppen und Kleingebäuden entwickelt.
Beide Leitfäden sind im Internet als Download abrufbar:
www.krefeld.de/de/dienstleistungen/stadtumbau-west-in-krefeld/
Telefonische Auskünfte bekommen interessierte Eigentümer, Mieter und Bürger
unter 02151-86-3700 (Fachbereich Stadtplanung). //mo
Im Gegensatz zum öffentlichen Raum hat die Stadt auf Wohngebäude und Innenhöfe keinen direkten Zugriff. Die Immobilien in der Krefelder Innenstadt befinden
sich zum allergrößten Teil im Eigentum von Privatpersonen oder kleineren Wohnungsunternehmen. Wichtige Voraussetzung für eine gelingende Wohnraumerneuerung ist daher die Investitionsbereitschaft der Eigentümer, und die hängt
natürlich in hohem Maße von den finanziellen Möglichkeiten und den Einnahmeerwartungen ab. Die nach wie vor schlechte Haushaltslage der Stadt Krefeld macht
eine direkte Subventionierung privater Sanierungsmaßnahmen derzeit schwierig.
Mittels der Nutzung von Förderprogrammen können Eigentümer aber trotzdem
finanzielle Unterstützung erhalten. So bieten die NRW-Bank und die bundeseigene
KfW-Bank unter anderem Unterstützung für altersgerechte Modernisierungen,
energetische Sanierungen und die Erhaltung von Baudenkmälern.
KR-ONE // 21
Stadt I Intern // Advertorial
CARMINE LETTIERI
„PAGANINI, BUONA SERA“
„Paganini, buona sera!“ - Das ist der wohl meistgesprochene Satz von
Carmine Lettieri, dem Chef des legendären „Paganini Snack“ an der
Kaiserstraße, kurz hinter der Ecke zur Uerdinger Straße. Tag für Tag
sitzt der 1,68 Meter kleine Italiener mit dem großen Charisma fast versteckt hinter dem ziemlich hohen Tresen des übersichtlichen Ladenlokals und nimmt die Bestellungen entgegen.
Carmine Lettieri: „Es gibt keinen Menschen, der hier herein kommt, mit dem ich nicht rede.“
Übers „Paganini“ sagt man, es sei die beste Stehpizzeria in Krefeld. Wir spüren es
bei unserem Besuch sofort: ein solcher Laden kann nur so gut funktionieren, weil
er mit Leidenschaft geführt wird. Seit fast 20 Jahren ist das „Paganini“ das Reich
von Carmine Lettieri und seiner Familie. Ehefrau Pina und Sohn Franco agieren
sieben Tage in der Woche an Pizza-Ofen und Herd. Pina Lettieri kommt aus einer
Gastronomiefamilie und hat dort das Kochen erlernt. Tochter Rosanna unterstützt
das Trio am Wochenende. In der Küche dabei ist auch Mitarbeiter Gino, der fast
schon zur Familie gehört.
Carmine Lettieri, der diesen Monat 67 Jahre alt wird, verkörpert einen „Principale“
feinster Ausprägung: omnipräsent, glasklarer Verstand und wacher Blick aus tiefbraunen Augen; das grau-schwarze dichte Haar und der Schnäuzer sind frisch
geschnitten, das hellblaue Hemd sitzt perfekt. Neben dem Ehering glänzen zwei
weitere goldenen Ringe an seinern Händen. Doch das eigentliche „Glanzstück“ ist
die Leistung dieses Italieners, der in Deutschland sein Glück gefunden hat und
heute sagt: „Alles war richtig so.“
Aufgewachsen ist Carmine Lettieri im 1.800 Kilometer entfernten Salerno an der
Amalfiküste am Golf von Neapel. Ein großes Wandbild im „Paganini Snack" mit
dem Rathaus von Salerno an der mit Palmen gesäumten abendlichen Strandpromenade lässt die Schönheit der Region erahnen. „In dieser Gegend ist Pizza ein
Hit", sagt Carmine Lettieri. Beruflich sollte er mit Pizza erst Jahre später in Berührung
kommen. Davor lagen viele Stationen in der Krefelder Textilindustrie und Gastronomie.
Mit 17 Jahren verließ Carmine Lettieri die Schule in Salerno und besuchte im badenwürttembergischen Lörrach bei Basel seinen Vater. Er war einer der ersten Auswanderer. Carmine Lettieri schwärmt noch heute von seinem ersten Eindruck von
Deutschland, der genau 50 Jahre zurückliegt: „Mir hat das bürokratische System
sehr gefallen." Ein Onkel, der in Krefeld lebte, machte Vater und Sohn die Stadt
KR-ONE // 22
schmackhaft. „So sind wir hier sesshaft geworden", erzählt Carmine Lettieri in
seinem typischen „Deutsch-Italienisch", das gelegentlich durch Gedankenpausen
unterbrochen wird. Er möchte immer die exakten Worte finden.
Den Wunsch, in Italien zu studieren, verwarf Carmine Lettieri dann recht schnell.
Der Reiz, in Deutschland zu bleiben, war größer. Erste Arbeit fand er in einer Textilfirma an der Heideckstraße, in der auch sein Vater beschäftigt war. Zu diesem
Zeitpunkt sprach Carmine Lettieri noch kein Wort Deutsch. Er übernahm Aushilfsarbeiten im „Krefelder Hof" und in der Küche des „Hotel Bismarck". Später machte
er bei der Verseidag eine Ausbildung zum Maschinenführer und Springer und arbeitete bei der TAG. Mit 25 Jahren orientierte sich Carmine Lettieri neu und verdiente
fortan sein Geld durchs Kellnern in Diskotheken und Tanzlokalen.
Ende der 1980er Jahren wagte Carmine Lettieri den Schritt in die Selbständigkeit
und pachtete den „Inrather Bürgerkrug" mit Gaststätte, Saal und Kegelbahn. Er
schmunzelt heute noch, wenn er an manche Zweifler denkt: „Die haben uns einfach
nicht zugetraut, dass wir neben italienischer Küche auch eine gute Gulaschsuppe
kochen können." Nach sechseinhalb Jahren stieg er aus dem Pachtvertrag aus und
übernahm kurze Zeit später das Restaurant „Paganini" an der Ecke Uerdinger
Straße/Kaiserstraße. „Ich hatte dort schon öfter ausgeholfen und wusste, dass die
Gegend rund um den Stadtwald eine ,gute Ecke' mit gutem Publikum ist". Als das
Restaurant nur noch schleppend lief, hatte Carmine Lettieri bereits die nächste
Idee: „Im alten Paganini habe ich den vermehrten Wunsch der Kunden nach einem
Außer-Haus-Service gespürt. Deshalb habe ich den damaligen Kiosk ein Haus
weiter übernommen und den ,Paganini Snack' daraus gemacht.
Carmine Lettieri wusste, dass es nicht leicht werden würde: „Schließlich liegen wir
hier etwas versteckt. Aber mit der Zeit hat sich unsere gleichbleibende Qualität
herumgesprochen." In seiner unnachahmlichen, bisweilen sehr blumigen, Erzählweise, betont Carmine Lettieri, wie es vielen Firmengründern geht: „Am Anfang
S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l
„ I M A LT E N PA G A N I N I H A B E I C H D E N V E R M E H RT E N W U N S C H
D E R K U N D E N N A C H E I N E M A U S S E R - H A U S - S E R V I C E G E S P Ü RT.
D E S H A L B H A B E I C H D E N DA M A L I G E N K I O S K E I N H A U S W E I T E R
Ü B E R N O M M E N U N D D E N , PA G A N I N I S N A C K ' DA R A U S G E M A C H T. “
„UNSER SPEZIALGEBIET IST
DAS FÄLLEN VON GROSSEN
BÄUMEN AN SCHWIERIGEN
STANDORTEN.“
Die nächste Generation ist schon bereit:
Franco Lettieri
ist alles schön geschmückt. Aber dann verlieren sie
Federn, und es steht das nackte Huhn da. Dann gehen
viele baden." Carmine Lettieri und seine Familie gingen nicht baden. „Alle sind fleißig und kommen gerne
zur Arbeit. Wir können uns aufeinander verlassen
und gehen respektvoll miteinander um", sagt Carmine
Lettieri stolz, und seine wachen Augen funkeln noch
ein bißchen mehr.
Für Carmine Lettieri ist neben der gleichbleibenden
Qualität die Kundenzufriedenheit das Wichtigste:
„Dafür braucht man vor allem die Leidenschaft, auf
Menschen zuzugehen. Und man muss bereit sein,
Probleme zu erkennen und sie zu lösen. Natürlich
kann auch bei uns einmal eine Lieferung etwas länger
dauern. Dann muss auch der Chef das Wort ,Entschuldigung’ kennen.“ Manchmal scherzt Carmine
Lettieri mit den Kunden: „Dann sage ich, wir haben
nur Autos, die die Pizza liefern. Der Hubschrauber ist
bestellt, aber noch nicht angekommen". Damit legt
der Chef seinen Finger direkt in die Wunde: die
typisch deutsche Ungeduld.
Angesichts des riesigen Angebotes von Antipasti,
Pizza, Pasta, Kartoffel- und Risottospezialitäten, Fisch
und Fleischgerichten plus einem Party-Service fragt
man sich: Wie schafft das die Familie Lettieri eigentlich? Ein Blick in die aufgeräumte Küche mit den frischen Zutaten gibt die Antwort: Die haben das im
Griff. Den Überblick behält Pina Lettieri, die Dame
des Hauses. Sie ist in Deutschland geboren und ganz
begeistert von den Kunden: „Das sind supernette
Leute, die genau wissen, was sie wollen und uns aber
auch oft loben. Es tut einfach gut, wenn uns ein Kunde
sagt, dass die Pizza wieder mal richtig lecker war."
Nächstes Jahr feiert das "Paganini" 20-jähriges
Betriebsjubiläum. Die Weichen für die Zukunft sind
gestellt. Sohn Franco, 29, gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, ist ein sehr guter Pizzabäcker und
wird den „Pagnanini Snack" in die nächste Generation
führen. Wenn Franco erklärt, was eine gute Pizza ausmacht, dann freut sich vor allem sein Vater Carmine.
Franco sagt nämlich: „An erster Stelle steht die Leidenschaft, eine Pizza zu backen. Dazu kommen ein
Steinofen, sehr gutes feines italienisches Mehl, gute
Tomaten für die Sauce und ausschließlich frische
Zutaten."
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Frankenring 40 | 47798 Krefeld
Carmine Lettieri ist mit fast 67 Jahren zwar im Rentenalter, aber er sagt: „Solange ich keine gesundheitlichen Probleme habe, mache ich weiter, weil mir
meine Arbeit und der Umgang mit den Kunden am
Herzen liegen. Aber wir sind soweit, dass ich meinen
Sohn auf den Weg schicken kann." //pet
Paganini Snack, Uerdinger Straße 280
(Ecke Kaiserstraße), 47800 Krefeld
Telefon: 02151/594627 oder 02151/594639
Fotos: Simon Erath
Mehr als nur eine Stehpizzeria: Das „Paganini" ist ein
kleines Restaurant
KR-ONE // 23
/ / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
ELMAR JAKUBOWSKI
„HIER WILL MAN LEBEN“
Seit 15 Jahren ist er Bezirksvorsteher, seit mehr als 35 Jahren Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes: Elmar Jakubowski ist
aus Uerdingen nicht wegzudenken. KR-ONE spricht mit dem 74-Jährigen über aktuelle Projekte und seine Liebe zur Rheinstadt.
Herr Jakubowski, für viele Krefelder ist Uerdingen nicht einfach nur ein Stadtteil.
Was ist das Besondere daran?
Sie finden hier eine gewachsene historische Innenstadt mit vielen denkmalgeschützten Häusern. Der Markt mit den Herbertzhäusern und dem alten Rathaus
ist in dieser Geschlossenheit fast einmalig am Niederrhein. Dann die direkte Verbindung zum Rhein; mit der Neugestaltung des Deiches und den Rheinanlagen
ist das eine der schönsten Ansichten in ganz Krefeld. Der liebenswerte (und lebendige) Charakter einer kleinen Rheinstadt, verbunden mit viel Charme, wird überall
deutlich.
Was bedeutet Ihnen Uerdingen persönlich?
Man kann das eigentlich sehr kurz fassen, indem man von der Frage ausgeht, wo
man auf Dauer leben möchte. Meine Antwort ist schnell gegeben: hier in Uerdingen,
also da, wo man zu Hause ist. Hierbei kommt eine Menge zusammen: die Entwicklung der Stadt, die Traditionen, das öffentliche Leben, die Angebote vor Ort vom
Kindergarten bis zu den Freizeitmöglichkeiten, Festen und Veranstaltungen, Vereine
und die Menschen, die hier leben. Wenn das alles stimmt, ist man halt zu Hause –
hier will man leben. Eine Stadt muss ein Gesicht haben, und Uerdingen hat für
mich ein Gesicht. Ein sehr freundliches.
KR-ONE // 24
Der Uerdinger Heimatbund blickt auf eine lebendige Geschichte zurück: am 3.
Februar 1925 ist er als ,Verein für Heimatkunde in Uerdingen‘ gegründet worden,
am 19. Oktober 1946 ist er in Uerdinger Heimatbund umbenannt worden. Sie
wurden 1974 in das Amt des Vorsitzenden gewählt. Was hat Sie daran gereizt?
Manchmal entwickeln sich die Dinge einfach so. Ein Schwerpunkt meines Lehramtsstudiums – ich war Direktor einer Gesamtschule in Duisburg – war „Niederrheinische Geschichte“. So war ich oft in der Geschäftsstelle des Heimatbundes,
um Unterlagen zu sichten. Gleichzeitig habe ich mit den Recherchen zu meinem
Buch „Uerdingen – so wie es war“ begonnen. Der damalige Leiter der Uerdinger
Bezirksverwaltung, Heinz Trebels, hat mich dann für den Heimatbund „eingekauft“,
zumal die Position des Vorsitzenden eine Zeit lang vakant war. Es machte einfach
Spaß, Brauchtum und Geschichte zu pflegen und aktuell am Leben zu halten.
Welche Aufgaben hat der Uerdinger Heimatbund?
Wir erforschen die Heimatgeschichte, pflegen das Uerdinger Brauchtum und fördern die damit verbundenen historischen und künstlerischen Werte. Wir unterstützen die Denkmalpflege und die Pflege der Mundart. Die Pflege der Liebe zur
Heimat also.
/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
MIETEN SIE UNSERE
PROFESSIONELLEN
KAFFEE-AUTOMATEN
XJ5 UND XJ9!
Frisch gemahlen – nicht gekapselt!
Warum?
Brauchtum ist wichtig für die Identitätsfindung. Man
muss wissen, wohin man gehört, wo man sich einordnet, wo man seine Bindungen hat, wo das Zuhause
ist. Das gibt Standfestigkeit und Halt. Und Halt
bewahrt vor Ziellosigkeit. Das Leben ist wie ein Staffellauf: Man hat eine bestimmte Strecke zu laufen, dafür
bekommt man einen Stab in die Hand gedrückt. Um
diesen erfolgreich an einen anderen Menschen weiterzugeben, braucht man ein klares Ziel vor Augen.
Wie entwickeln sich die aktuellen Projekte des Heimatbundes?
Unsere momentane Unterbringung, der „Brempter
Hof“ - der Sitz der Herren von Brempt - steht jetzt
zum Verkauf, da die Sanierung und Restaurierung von
der Stadt nicht geleistet werden kann. Hier sind Wohnungen angedacht. Der Heimatbund wird daher seine
Geschäftsstelle und das Heimatmuseum verlegen,
auch wenn wir ein Dauernutzungsrecht haben. Aber
wir möchten gerne ins Haus „Zum Bügeleisen“ umziehen: Dort sollen die Geschäftsstelle des Heimatbundes
und unser Museum neu eingerichtet werden. Das Problem ist: Das seit über sechs Jahren leerstehende
Bügeleisen-Haus muss völlig saniert werden. Deshalb
haben wir zu „Baustein-Spenden“ für die Renovierung
aufgerufen und auch schon Hilfe bekommen, so dass
die Sanierung bereits beginnen konnte. Aber wir
benötigen noch viel mehr Unterstützung, damit wir
Ende des Jahres fertig werden und einziehen können.
Auch der Rheindeich ist ein wichtiges Projekt von uns:
Der Neubau ist abgeschlossen, die Wege und Zufahrten werden zurzeit hergerichtet. Eröffnung wird spä-
3 MONATE*
ZUR PROBE
Welches Projekt liegt Ihnen besonders am Herzen?
Natürlich das „Bügeleisen-Haus“. Es war schon beeindruckend, wie viele Spendenmittel wir bekommen
haben. Aber bei einem Altbau ist das nun einmal so:
Es tauchen immer neue Probleme auf. Wir brauchen
noch erhebliche Mittel für einen annehmbaren
Zustand.
VOLLSERVICE
INKLUSIVE
MIETE AB
88,– EUR
Gibt es ein Geschäft, das aus Ihrer Sicht noch fehlt in
Uerdingen?
Ein vordringliches Problem sehe ich darin, die Oberstraße attraktiver zu machen. Ein Elektrofachgeschäft
wäre hier nicht schlecht. Noch mehr würde ich mir
aber neue gutbürgerliche Kneipen wünschen, einfache, gute Stadtschenken, in denen man gemütlich
sein Bier trinken kann. Das fehlt wirklich in Uerdingen.
Wie so viele andere Krefelder Stadtteile wird auch
Uerdingen multikulturell bereichert.
Ja, auch in der Rheinstadt sind in kulinarischer Hinsicht
viele Kulturen und Länder vertreten. Heute – letztlich
durch den Tourismus – haben fast alle ihre Erfahrungen machen können und freuen sich natürlich, wenn
sie vor Ort diese Erfahrung jederzeit erneuern können.
Diese Angebote tragen mit dazu bei, dass der Blick
geweitet wird, das Verstehen wächst, das Miteinander
gestärkt wird.
ANLIEFERUNG
FREI HAUS
Danke für das Gespräch!
Interview: Almut Steinecke
WEITERE INFORMATIONEN
Fotos: Simon Erath
Wie viele Menschen engagieren sich im Bund?
Wir haben fast 1.000 Mitglieder. Und etwa 100 Mitglieder außerhalb von Uerdingen bis in die USA,
Kanada und Australien, die trotzdem weiter mit uns
verbunden sind, weil sie wissen wollen, wie es in ihrer
Heimat weitergeht. In letzter Zeit ist der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder etwas gesunken - er darf
ruhig noch weiter sinken! Brauchtum ist wichtig - auch
und vor allem für junge Menschen.
testens Mitte des Jahres sein - mit einem Deichfest
natürlich. Weitere Projekte sind die Renovierung des
Bahnhofes Uerdingen und der Bau der Wohnanlage
„Rheinblick“, die sich beide aber noch in der Abstimmungsphase befinden.
bonoffice.de
KR-ONE // 25
/ / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
A d ve r t o r i a l
FÜR NEUE SHOPPING-EVENTS
UERDINGEN SUCHT DEN SUPER-TITEL!
Uerdingen ist schön. Und es soll noch schöner werden, wünscht sich Ulrich Lohmar. Deshalb will der 1. Vorsitzende
des Uerdinger Kaufmannsbundes neue Shopping-Events für Uerdingen ins Leben rufen – und sucht dafür
noch einen passenden Titel. Wer ihn findet, kann etwas Tolles gewinnen!
Ulrich Lohmar, 1. Vorstitzender des Uerdinger
Kaufmannsbundes
„Künftig sollen die Freitage ganz besondere Einkaufstage werden und in unseren
schnuckeligen Krefelder Stadtteil zum Shoppen, Essen, Trinken und Verweilen bei
verlängerten Öffnungszeiten einladen“, erklärt Lohmar. Seine neue Geschäftsidee
soll mehrmals im Jahr immer freitags die Uerdinger Fußgängerzone beleben, jedes
Mal unter einem anderen Motto. Premiere ist am Freitag, 24. April, kündigt Lohmar
an: „Unter dem Motto ,Meeresfrüchte & Sommermode‘ laden wir von 15 bis 22 Uhr
herzlich ein!“
„Wir“, das sind er als Inhaber des Juweliergeschäfts Holtermann, Peter Komusiewicz,
dem das Feinkost-Restaurant „Esspana“ gehört, Hans-Joachim Berg, Geschäftsführer des Mode-Outlets „AVA Woman“ und Christoph Nehnes, Verkaufsleiter im
Autozentrum Ruhrdeich, das ab April 2015 gemeinsam mit „Auto Parc France“ an
der Saalestraße in Gartenstadt zu finden ist. Alle Firmen werden am 24. April auf
das erste, sommerlich gestimmte Motto „Meeresfrüchte & Sommermode“ einstimmen, erklärt Lohmar und ergänzt: „Bei Holtermann gibt es eine große Ausstellung
mit Taucheruhren und Süßwasserperlen zu bestaunen, Esspana hat an diesem Tag
spezielle maritime Gerichte mit Riesengarnelen auf der Speisekarte, AVA Woman
lockt mit eleganter und sommerlicher Mode, und die Ruhrdeichgruppe stellt in
der Fußgängerzone unter anderem aktuelle Cabriolet-Modelle aus, mit denen man
luftig in den Sommer düsen kann.“
KR-ONE // 26
Lohmar würde sich freuen, wenn sich nach dem ersten Termin am 24. April noch
viele weitere Uerdinger Geschäfte und Restaurants anschließen, um das freitägliche
Shopping-Event künftig verstärkt auszubauen. „Ich könnte mir auch ein richtiges
Opening mit Straßenkünstlern und Live-Musik vorstellen“, nickt der 53-Jährige.
Nur der passende Titel für die neuen Uerdinger Events, der steht noch nicht fest:
Er muss noch gefunden werden!
Und an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel, liebe KR-ONE-Leser: Wie sollen die
neuen Uerdinger Shopping-Events heißen? Schicken Sie Ihre Titel-Vorschläge per
E-Mail an die KR-ONE-Redaktion: [email protected]! Einsendeschluss ist der
31. März 2015. Es gibt tolle Preise zu gewinnen: Dem Erfinder des Titels, der es auf
den 1. Platz schafft, stellt die Ruhrdeichgruppe nach Verfügbarkeit ein Cabriolet
leihweise für einen Wochenend-Ausflug bereit. Der 2. Platz bekommt einen Gutschein von AVA Woman im Wert von 50 Euro . Der 3. Platz erhält einen Gutschein
in Höhe von 40 Euro für „Tamaris“-Schmuck im Juwelier-Geschäft Holtermann,
und für den 4. Platz gibt es einen Restaurant-Gutschein von Esspana im Wert von
20 Euro. Die Gewinner werden benachrichtigt und am 24. April in Uerdingen live
vor Ort prämiert. //mut
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Fotos: Simon Erath
Termine für die Stadtfeste in Uerdingen:
17.5. Schlemmermeile
21.6. Oeding open
27.9 Herbstmarkt
29.11. Nikolausmarkt
Mit Unterstützung von:
In den Startlöchern für die neuen Uerdingern Shopping-Events (v.l.): Peter Komusiewicz, Inhaber von
„Esspana“, Ulrich Lohmar, Inhaber des Juweliergeschäfts Holtermann und erster Vorsitzender des Uerdinger
Kaufmannsbundes, Marion Pracht-Kasper, Verkäuferin bei „AVA Woman“, sowie Christoph Nehnes, Verkaufsleiter des Autozentrums Ruhrdeich.
MAX – German-American Diner
Auf dem Graben 16-18, 47839 Krefeld
Tel 02151/657 5825
KR-ONE // 27
/ / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
„DIE GROSSE AKZEPTANZ WAR
SEHR ERFREULICH!“
UERDINGER RHEINDEICH STEHT KURZ VOR DER FERTIGSTELLUNG
„Wenn der Deichbau abgeschlossen ist, fängt unsere Arbeit erst richtig
an“, erklärt Petra Weber, die Projektleiterin der Stadt Krefeld für die aktuelle
Uerdinger Rheindeichsanierung. „Hochwasserschutz erschöpft sich nicht
darin, das Wasser mittels Deichen von den Menschen fernzuhalten. Wir
müssen uns auch immer Gedanken machen, was passiert, wenn das Wasser
doch einmal über den Deich kommt, welche Maßnahmen wir dann treffen
müssen und wie wir mögliche Schäden minimieren können.“ Dabei will
Petra Weber nicht bestreiten, dass Deiche eine wichtige und notwendige
Schutzmaßnahme sind, die sich bei der Wasserabwehr seit Jahrhunderten
bewährt haben. „Eine hundertprozentige Sicherheit lässt sich aber nie
erreichen“, weiß sie zu berichten. „In Ostdeutschland zum Beispiel gab es
innerhalb der elf Jahre vor 2013 vier Jahrhunderthochwasser. Statistisch
gesehen hätte das gar nicht passieren dürfen. Ist es aber trotzdem.“
Bauleiter Christian Kocks
„Es gibt trotzdem keinen Grund zur Panik“, beruhigt die Projektleiterin. „Die Krefelder Rheindeiche sind auf ein 500-jährliches Schutzziel ausgelegt. Das heißt, nur
wenn der Wasserstand des Rheins höher steigt, als es statistisch alle 500 Jahre
vorkommt, schwappt das Wasser über den Deich.“ Ein solch hohes Schutzziel ist
am Niederrhein allerdings auch erforderlich, da die vorbeifließenden Wassermassen
hier wirklich riesig sind – 14.000 Kubikmeter pro Sekunde, das ist etwa das Gewicht
von 14.000 Kleinwagen. Seine Schutzfunktion kann ein Deich aber nur voll und
ganz erfüllen, wenn er baulich intakt ist, und das war der Uerdinger Rheindeich
vor den aktuellen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr. „Schon in den 90er Jahren
wurde festgestellt, dass der Deich in weiten Teilen zu steil war, so dass bei Hochwasser eine Abrutschgefahr bestand. Außerdem war das Material des Deichs nicht
Alle
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Josef Stöffges GmbH
Ausführung sämtlicher Dachdeckerarbeiten
Franz-Stollwerck Str. 11 | 47829 Krefeld
Tel.: 02151 - 48 01 11 | Fax: 02151 - 48 38 01 | [email protected]
KR-ONE // 28
mehr dicht genug“, berichtet Bauleiter Christian Kocks. „Als wir den Deich dann
im vorigen Jahr geöffnet haben, mussten wir feststellen, dass er sogar noch maroder
war, als angenommen. Aber das haben wir ja jetzt behoben.“
Begonnen haben die Baumaßnahmen am Uerdinger Rheindeich im Mai 2014. Nach
der gründlichen Untersuchung – alleine um zu sondieren, ob alte Kampfmittel im
Deich verborgen sind, wurden fast 400 Bohrungen durchgeführt – begannen die
eigentlichen Bauarbeiten. Bereits Anfang Juli wurden die etwa zehn Meter langen
Stahlspundwände, das Kernstück des neuen Deichs, eingebaut. „Zum Beginn der
Hochwassersaison Ende Oktober war der Uerdinger Deich so wieder voll intakt“,
versichert Bauleiter Kocks. „Danach kamen die städtebaulichen Maßnahmen.“ Der
Seit 1889
eidenschaft in
Wir backen aus L
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der 5. Generatio
Niederstraße 34, 47829 Krefeld, Tel.: 02151 / 48 01 28
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Deichbau hat nämlich nicht nur Uerdingens Hochwassersicherheit erhöht, sondern
Krefelds Rhein-Stadtteil auch zu einer neu gestalteten Promenade verholfen. Die
Deichkrone ist jetzt mit einer Mauer markiert, die die neue Grünfläche und den
Promenadenweg von der Hafenzone am Fuße des Deichs abgrenzen. An einigen
Stellen wurden kleine Plätze geschaffen und Bänke aufgestellt. Der alte Baumbestand wurde weitgehend erhalten.
„Das war schon eine riesige Baumaßnahme mit großen Belastungen für die Uerdinger Bevölkerung“, weiß Petra Weber, die hier auch gerne liebevoll „Deichgräfin“
genannt wird. „Vor allem das Einrammen der Spundwände und die Bodenverdichtung waren für die Anwohner schon ziemlich belastend“, ergänzt Christian Kocks.
„Da am Rande der Baustelle teilweise 500 Jahre alte Häuser stehen, haben wir
überall Erschütterungsmesser aufgestellt, um die Gefährdungen abschätzen zu
können“, Manchmal ist Petra Weber während dieser Arbeiten daher direkt zu den
Leuten ins Haus gegangen, um etwas zu beruhigen. „Wir waren wirklich sehr
erfreut, wie groß die Akzeptanz für die gesamte Maßnahme war – trotz Lärm,
Staub und einem monatelang abgesperrten Rheinufer. Aber jetzt haben wir es ja
bald geschafft. Wenn alles nach Plan läuft, kann die Absperrung Anfang April aufgehoben werden.“
Die Krefelder „Deichgräfin“ betont, dass Hochwasserschutz nicht nur eine technische Maßnahme ist, sondern zugleich politische und soziologische Fragestellungen
und Aufgaben beinhaltet. „Hochwasserschutz ist immer ein Spagat“, erklärt sie.
„Solange nichts passiert, sieht man keinen Effekt. Da ist es bei leeren Staatskassen
oft schwierig, Millionenbeträge für diese Aufgaben verfügbar zu machen. Neben
technischen Fragen geht es genauso darum, welche Nutzungen man wie nah an
einem Fluss haben will, in wie weit Überflutungsflächen freigehalten werden und
welche Maßnahmen man für den Fall der Fälle vorsieht. Im Raum Krefeld leben
25.000 Menschen in einem hochwassergefährdeten Gebiet, wenn der Deich wirklich
einmal bricht oder überspült wird, fließt das Wasser mehrere Kilometer ins Land
hinein. Da muss man sich über sehr vieles Gedanken machen: vom Verkehr über
Strom- und Wasserversorgung bis hin zum Umgang mit Schadstoffen, die durch
das eindringende Wasser freigesetzt werden. Aber genau diese Vielschichtigkeit
reizt mich an meiner Aufgabe.“
Petra Weber lächelt, wenn sie von „ihrem“ Hochwasserschutz erzählt. Die 42-
Deichgräfin Petra Weber
jährige hat als Sachgebietsleiterin für konstruktiven Ingenieurbau, Wasserbau und
Hochwasserschutz im Fachbereich Tiefbau der Stadt Krefeld genau den Beruf,
den sie sich bereits seit ihrer Jugend gewünscht hat. Die Bauingenieurin ist im
Schatten des Rheins, in Duisburg-Friemersheim, direkt hinter der Krefelder Stadtgrenze aufgewachsen und hat vor ihrer jetzigen Tätigkeit unter anderem für den
Bergisch-Rheinischen Wasserverband in Haan gearbeitet. „Reiner Ingenieurbau
hat mich nie gereizt, für mich war immer klar, dass ich zum Hochwasserschutz
will. Dieses Thema ist so vielschichtig, da geht es um Geologie, Hydrogeologie,
Wetter und natürlich auch um Menschen. Im Hochwasserschutz zu arbeiten, macht
mich voll und ganz zufrieden.“
Entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten haben sich Petra Weber und ihr
Mitarbeiter Christian Kocks auch die Arbeit im Krefelder Hochwasserschutz aufgeteilt: Die Sachgebietsleiterin befasst sich vorwiegend mit der komplexen Materie
des Hochwassermanagements, während Kocks sich mehr um die bautechnischen
Aufgaben kümmert. Christian Kocks ist auch Bauingenieur, und er ist ebenfalls
vom Sog des Rheins gepackt worden. „Ich lebe auch schon immer hier in der
Region zwischen Duisburg und Krefeld“, so Kocks. „Nachdem ich vor zwei Jahren
in dieses tolle Team mit seinen interessanten Aufgaben gekommen bin, möchte
ich nicht mehr zurück zu den Kanalbauten und Pumpstationen, die ich früher
betreut habe.“ Petra Weber und Christian Kocks sind sich einig, dass gutes Teamwork und eine funktionierende Kommunikation mit allen Beteiligten die wichtigsten
Voraussetzungen dafür sind, ein Projekt wie den Uerdinger Rheindeich gut zu
bewältigen. „Genau das hat hier in Krefeld wunderbar geklappt“, versichern beide.
„Und noch eins ist entscheidend: Man darf sich persönlich nicht so wichtig nehmen,
wir arbeiten hier nämlich vor allem für andere.“ //mo
Friedensstraße 154, 47829 Krefeld-Uerdingen, Tel. 0 21 51-47 85 80
KR-ONE // 29
/ / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
A d ve r t o r i a l
WEIN-EVENTS FÜR EIN JUNGES PUBLIKUM
Für ihn ist Wein eine Passion, der man sich nicht früh genug hingeben kann. Deshalb ist es
Fabian de Cassan, der mit seinem Vater Aldo den gut sortierten italienischen Weinhandel de
Cassan leitet, umso wichtiger, auch jüngere Menschen auf den feinen Geschmack zu bringen.
„Wir bieten zum Beispiel eine ,U 40‘-Weinreise ins Piemont für Menschen unter 40 Jahren an“,
erklärt der erst 32-Jährige. Flug, Reiseführer vor Ort, Übernachtung mit Frühstück, leckere
Weinproben bei lokalen Winzern und abendliche Mehr-Gänge-Menüs sind in der fünftägigen
Reise für insgesamt 895 Euro inklusive.
Überdies lockt de Cassan mit „House-Wine“-AfterWork-Partys mit Live-Musik vom DJ in seine
Verkaufsräume, in denen man zwischen 170 Weinsorten wählen kann. Oder er bietet Sektabende
für Damen an, unter dem Titel „Perlen für Perlen“. Passend zum Frühling empfiehlt Fabian de
Cassan zwei Weißwein-Newcomer: Den würzig-mineralischen ,Pecorino‘ und den gefälligen
,Falanghina‘, der mit seiner exotisch-fruchtigen Note an Banane und Mango erinnert.
Und was ist sein persönlicher Lieblingswein? Da überlegt de Cassan nicht lange: „Der ,Sbrancato‘,
übersetzt ,Der Ausreißer‘. Der Wein stammt von einem Gut in der Toskana in Montalcino, hat
die Kraft eines Rotweines und die Frische eines Weißweines – ist aber ein Rosé!“ Da spricht
der Kenner – und der Laie möchte am liebsten sofort probieren. //mut
Weinhandlung de Cassan, Seilbahn 40, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-572529,
www.wein-krefeld.de, Achtung: Info speziell zu den U-40-Weinreisen im Internet
gibt es unter der umgekehrten Adresse: unter www.krefeld-wein.de
ALLES GUT BEDACHT
„Tu so viel Gutes, wie Du kannst und mache so wenig Gerede wie
nur möglich darüber.“ Das ist nicht nur ein Zitat des berühmten britischen Schriftstellers Charles Dickens. Das ist zugleich die Unternehmensphilosophie des Uerdinger Dachdecker-Betriebs „Josef Stöffges“. Eine Philosophie, die wir respektieren. Trotzdem kommen wir
nicht umhin, die Leistungen dieses traditionsbewussten Familienunternehmens zu erwähnen. Denn wer wetterfeste Bedachungen aller
Art, verlässliche Isolierungen und fachgerechte Fassadenverkleidungen sucht, ist bei „Josef Stöffges“ genau richtig. Kein Wunder, blickt
die Firma doch auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1930 in die
Handwerksrolle der Handwerkskammer Düsseldorf eingetragen, wird
„Josef Stöffges“ seit 1980 als GmbH geführt. Und Joachim Stöffges,
der den Betrieb seit 1989 in der 5. Generation leitet, konnte sich jetzt
über den „Silbernen Meisterbrief“ freuen, der ihn als „Dachdeckermeister seit 25 Jahren“ ausweist. Grund genug, einmal über eine verbesserte Wärmeschutzmaßnahme nachzudenken. //mut
Dachdeckerbetrieb „Josef Stöffges GmbH“,
Franz-Stollwerck-Straße 11, 47829 Krefeld,
Tel.: 02151-480111, www.stoeffges.de
RIESENAUSWAHL AN REISE-ACCESSOIRES
Wer tolle Reiseartikel sucht, der kommt in Uerdingen an „Wieland Lederwaren“ nicht vorbei: Das inhabergeführte Geschäft bietet eine Riesenauswahl an Trolleys, Taschen und Koffern und auch nützliche Accessoires
wie bequeme Nackenkissen für das Flugzeug oder das Auto. „Außerdem haben wir elegante Damenhandtaschen, viele schöne Geldbörsen, gut verarbeitete Gürtel, Handschuhe aus Stoff und Leder und Businessartikel
wie Akten- und Pilotenkoffer im Sortiment“, zählt Olaf Wieland auf. Sein Geschäft gibt es schon seit 28
Jahren in Uerdingen, und es gehört damit zu den alteingesessenen Adressen im Krefelder Stadtteil. „Ein
ausgeprägter kundenfreundlicher After-Sale-Service ist uns ebenso wichtig wie persönliche und freundliche
Beratung“, unterstreicht Wieland. Seine Mitarbeiterinnen Wilma Agopyan, Vanessa Strehlau und Christine
Gäbler helfen immer gerne und geduldig weiter. //mut
Wieland Lederwaren, Alte Krefelder Straße 5, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-483843
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FREESTYLE-HAARPFLEGE
UERDINGER FRISEURSALON SUCHT
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OSTERBROT UND ROSENBRÖTCHEN
MIT ZEIT UND RUHE GEBACKEN
„Wann verkaufen Sie wieder Ihr Osterbrot?“ Diese Frage wird Barbara Fiethen, Geschäftsführerin
der Uerdinger Bäckerei Röttges, in den nächsten Wochen oft zu hören bekommen. Denn das süße
Weizenbrot von Röttges zu Ostern ist ein Hit: grober Zucker sammelt sich zu kleinen Nestern auf
einer 250 oder 500 Gramm schweren Kugel aus feinem Weizenteig, der im Ofen golden hochbackt
– lecker! „Sowohl für unser Osterbrot als auch für alle anderen unserer Brote und Feingebäckkreationen
nehmen wir ausschließlich althergebrachte Rezepturen“, verspricht Barbara Fiethen. Die 37-jährige
geborene Röttges, seit Oktober 2014 verheiratet und frischgebackene Mutter einer sechs Wochen
alten kleinen Tochter, führt die Familienbäckerei Röttges schon in der fünften Generation. Und weiß,
was gutes Backhandwerk braucht: „Keine Chemie, dafür Zeit und Ruhe und den Blick fürs Außergewöhnliche.“ So hat Röttges als eine der wenigen Bäckereien runde Rosenbrötchen im Sortiment.
Fiethen sagt stolz: „Die können Sie wirklich suchen am Niederrhein!“ //mut
„Bäckerei Röttges“, Niederstraße 34, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-480 128,
www.baeckerei-roettges.de
„Freestyler“-Chefin Yasemin Bozkurtan ist eine passionierte Friseurin. Nach ihrem Abitur hatte sie sich bewusst
für eine Friseurausbildung entschieden, obwohl auch ein
Studium möglich gewesen wäre. Inzwischen betreibt sie
den eigenen Salon schon einige Jahre und freut sich über
ihre damalige Entscheidung. Grund zur Freude haben
auch die Freestyler-Kunden und Yasemins Mitarbeiterinnen. Hier wird professionell und mit Spaß am Job gearbeitet. Bei „Freestyler“ wird sehr viel Wert auf die individuelle Frisur- und Farbberatung gelegt, wobei speziell
auf die unterschiedlichen Haartypen geachtet wird. Aus
diesem Grund verkauft der Salon selbst keine Haarpflegeprodukte. Jetzt suchen Yasemin und ihre Mitarbeiterin
Sheela dringend Unterstützung: eine Teilzeitarbeitskraft,
die, so wie sie, um die 30 sein sollte und gut zum Team
und dem lockeren Arbeitsklima passt. Das Team freut sich
über Verstärkung und nimmt Bewerbungen gerne entgegen! //mo
„Freestyler“, Augustastraße 22, 47829 KrefeldUerdingen, Telefon: 02151-45 49 575,
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10:00-19:00 Uhr,
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Über 20.000 Artikel mit Dessous, Miedern,
Strümpfen, Bademoden, Tag- und Nachtwäsche
für die Dame und den Herrn. Dreimal ausgezeichnet zum „1a-Fachhändler“ von Europas
größtem Brancheninformationsdienst „markt
intern“. Es gibt viele Argumente für das
„Wäsche-Paradies“, das Ilse Polzin vor 30 Jahren
in Uerdingen eröffnete. Bis heute locken sie und
ihr Mann Klaus Schmitz mit so verführerischen
Waren wie etwa der brandneuen Dessous-Kollektion von „Prima Donna“: nudefarbener transparenter Tüll, unterbrochen von schwarzem, seidigleichtem Stoff. Spezialisiert ist das Geschäft auf große Größen: „Wir haben Mieder und Dessous bis
zum H-Cup im Sortiment und können sogar bis Größe K bestellen“, sagt Klaus Schmitz. In Notfällen
bietet das „Wäsche-Paradies“ auch einen Bring-Service: „Kunden, die gerade im Krankenhaus liegen
und nicht mehr genügend Wäsche haben, liefern wir eine Auswahl zum Einkaufen ans Bett“, nickt
Ilse Polzin. „Und älteren Damen, die Mühe haben, ihre Einkäufe zu tragen, bringen wir die Wäsche
in der Mittagspause nach Hause.“ Wo gibt’s denn sowas? Nur in Uerdingen! //mut
„Wäscheparadies“, Alte Krefelder Straße 13, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-480560,
www.waesche-paradies.eu
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KR-ONE // 31
/ / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
WASSER UND
INDUSTRIE
EINIGE SCHLAGLICHTER AUS
UERDINGENS GESCHICHTE
Seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts sammelt Horst Peterburs leidenschaftlich alles, was mit seiner Heimat Uerdingen zu tun hat.
Über 10.000 historische Fotos und Karten, dazu ungefähr 1.000 Ansichtskarten, befinden sich in seinem Besitz. Die unvergleichliche Sammlung
historischer Dokumente ist das Ergebnis jahrelanger, systematischer Arbeit.
Riesig ist die Zahl der Quellen, aus denen Peterburs seine Schätze zusammengesucht hat. Das sind unzählige Bücher, Festschriften und Nachlässe
verstorbener Uerdinger. „Bestimmend für die Uerdinger Geschichte war
schon immer die Lage direkt am Rhein“, erklärt er bei einer kleinen
Geschichtsstunde in seinem Elfrather Reihenhaus. Dabei war der Fluss
Segen und Fluch zugleich. Fluch wegen der vielen Überschwemmungen,
der die Rheinstadt im Laufe ihrer Geschichte ausgesetzt war; Segen, weil
die Erfolgsgeschichte der Uerdinger Industrie nur aufgrund dieser verkehrsgünstigen Lage möglich wurde. Im Jahr 1929 wurde die Rheinstadt
Uerdingen dann mit dem benachbarten Krefeld zu „Krefeld-Uerdingen
am Rhein“ zusammengeschlossen. Damit verdoppelte sich die Länge der
Krefelder Rheinfront, und Uerdingen verlor nach fast 675 Jahren seine
Unabhängigkeit.
Uerdingen-Experte Horst Peterburs
Der schwierige Teil der Uerdinger Beziehung zum großen Strom beginnt bereits
zwei Jahrzehnte, nachdem die ländliche Siedlung im Jahre 1255 die Stadtrechte
erhielt: Um 1275 versank das ursprüngliche Uerdingen in den Fluten, so dass die
frischgebackene Stadt ein paar hundert Meter nach Westen verlegt werden musste.
Damit war sie zwar vorerst gerettet, aber wirklich sicher vor den Wassermassen
war Uerdingen noch lange nicht. Der Rhein kam über die Jahrhunderte immer
wieder zu Besuch in die Gassen und Häuser. Davon zeugen heute noch viele Hochwassermarken in der Uerdinger Altstadt. Und das Wasser war nicht nur in flüssiger
Form gefährlich. Auch Eisgang richtete immer wieder großen Schaden an. (Zur
Erklärung: Eisgang bedeutet, dass die gefrorene Eisdecke eines Flusses durch wärmere Temperaturen aufbricht und die Eisschollen dadurch Ufer und Brücken
beschädigen und aufgestautes Wasser an Land drücken.) Im 18. und 19. Jahrhundert
erwischte es Uerdingen mehrmals. Im Winter 1824 war die Stadt sogar vier Wochen
von der Außenwelt abgeschnitten. Einen letzten schweren Eisgang mit Hochwasser
erlebte Uerdingen, damals schon Krefelder Stadtteil, im Winter 1941/42. Später
gab es dann keine Eisgänge mehr. Der Rhein war durch die zunehmende Einleitung
von Industrieabwässern so aufgewärmt, dass er nicht mehr zufrieren konnte.
KR-ONE // 32
Industrie ist das zweite wichtige Stichwort der Uerdinger Geschichte: Bis in die
Mitte des 19. Jahrhunderts war Uerdingen ein kleines Landstädtchen mit rund
2.000 Einwohnern. Die rasante Entwicklung zur Industriestadt ließ die Einwohnerschaft in einem guten halben Jahrhundert auf mehr als das Siebenfache ansteigen, wobei sich das Stadtbild grundlegend veränderte. Die Basis für Uerdingens
industrielle Karriere war seine Lage: am Rhein – ungefähr in der Mitte zwischen
den aufstrebenden Industriezentren Düsseldorf und Duisburg – und somit nur
einen „Steinwurf“ von Kohle und Stahl entfernt. Der älteste Zweig der Uerdinger
Industrie ist allerdings die Zuckerfabrikation, deren Anfänge bis in die Franzosenzeit
um 1800 zurückreichen. Zur Nahrungsmittelindustrie im weiteren Sinne zählen
auch zwei weitere traditionelle Uerdinger Branchen: Malzkaffee-Fabriken und
Ölmühlen. So stellte das Münchener Unternehmen Kathreiner am Rhein lange
Jahre den bekannten Caro-Kaffee her, und seit 1888 produzierte die Ölmühle Holtz
& Willemsen am Uerdinger Hafen Leinöl, Firnis und Lacköle. Aus zwei Uerdinger
Ölmühlen ist dann ein global agierendes High-Chem-Unternehmen entstanden:
„Alberdingk Boley“ ein Spezialist für technisch-pharmazeutische Öle und wasserbasierte Bindemittel. Das grüne Logo leuchtet heute jedem Benutzer der Uerdinger
Rheinbrücke entgegen.
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Wer an Uerdinger Industrie denkt, denkt heute allerdings zuerst an ein bestimmtes
Unternehmen, dessen Logo noch viel deutlicher von der anderen Rheinseite aus
zu sehen ist: Die Bayer Aktiengesellschaft wurde zwar erst 1951 gegründet; begonnen hatte der Uerdinger Teil des rheinischen Chemie-Imperiums aber schon über
80 Jahre früher unter dem Namen „Farbwerke E. ter Meer & Co.“ Der Gründer,
Edmund ter Meer, war der Sohn eines Krefelder Seidenfabrikanten, der 1877 für
2.000 Mark ein 1.500 Quadratmeter großes, hochwasserfreies Grundstück am
Rhein erwarb. Heute umfasst der Chempark, in dem Bayer immer noch eine bedeutende Rolle spielt, eine Fläche von 2,6 Quadratkilometern. Hier arbeiten etwa 7.000
Beschäftigte. Wichtige Uerdinger Industrieprodukte heute sind der hier entwickelte
High-Tech-Kunststoff Makrolon und anorganische Pigmente, ein Grundstoff für
die industrielle Farbenherstellung. Der Name ter Meer, mit dem alles einmal angefangen hatte, lebt in Uerdingen auf andere Weise fort: durch die beeindruckende
Ter-Meer-Siedlung, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht.
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Man könnte noch viel erzählen über die Uerdinger Industrie. Nur soviel sei noch
erwähnt: Von der Uerdinger Waggonfabrik, heute Siemens-DUEWAG, wurden und
werden seit über hundert Jahren Personen- und Güterwaggons sowie Triebfahrzeuge und Straßenbahnen produziert. Dann gab es noch die Dampfkesselfabrik
August Büttner, die heute zu Siempelkamp gehört, und natürlich die Weinbrennerei
Dujardin, deren alte Produktionsgebäude inzwischen vor allem für Wohnungen,
Künstlerateliers und Gastronomie genutzt werden. Last but not least sollte das
Speditionsunternehmen Müncker und Erlenwein erwähnt werden, das die Uerdinger
Wirtschaft bereits vor der Eröffnung der Rheinbrücke 1936 mit der Welt verband.
Natürlich besteht die Uerdinger Geschichte nicht nur aus Industrie und Hochwasser.
Es gab Bauern und Bischöfe, herrliche Feste und schreckliche Kriege, Reichtum
und Notzeiten, Freud und Leid, wie überall am Niederrhein und in der ganzen Welt.
Die Beschreibungen dieser langen und vielfältigen Geschichte wären sicher einen
weiteren Artikel wert. Aber das möchten wir jemandem überlassen, der sich seit
Jahren mit der Uerdinger Historie beschäftigt. Einen guten Überblick bietet die
Internetseite von Horst Peterburs: www.horst-peterburs.de. Von Zeit zu Zeit gibt
der ehrenamtliche Uerdinger Stadthistoriker der Öffentlichkeit auch einen direkten
Einblick in sein Archiv: dann, wenn er einzelne Bilderserien an öffentlichen Orten
ausstellt. //mo
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KOLUMNE
BORN TO BE... –
EXPERIENCES CARRIER
Man sagt, jeder im Leben hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Gilt an dieser
Stelle auch das Prinzip je größer desto besser? Stellen wir uns vor, dass jedes
Päckchen eine eigene Erfahrung ist, so könnte man im ersten Moment dieser
Annahme durchaus zustimmen – je mehr Erfahrungen desto besser, desto
weiser. Viele Erfahrungen können Schätze darstellen, die das Leben bereichern
und Freude mit sich bringen. Schätze, die wir gern bei uns tragen mit der Leichtigkeit des Glücks. Aber dann gibt es auch Erfahrungen, die keine Schätze sind,
sondern Päckchen, die das Leben scheinbar erschweren. Päckchen, die man
nicht tragen will oder kann, weil sie einfach zu schwer und auch unhandlich
sind. Bei Päckchen ist es häufig so, dass wir uns Größe, Umfang oder Gewicht
nicht aussuchen können, meistens noch nicht mal den Zeitpunkt des Erhalts.
Der Unterschied im Leben besteht zudem darin, dass der Erhalt von Päckchen
nur passiv ist, wir können es lediglich in Empfang nehmen, aber nicht zurück
schicken. Wir können nur entscheiden, wie wir das Päckchen tragen: zerbrechen
wir an der Last oder kämpfen wir jeden Augenblick, um stärker zu werden.
Kämpfen, um das Päckchen tragen zu können und somit auch zu wachsen und
auf ein weiteres Päckchen anders vorbereitet zu sein. Es gibt allerdings auch
Sendungen auf die kann man sich nicht vorbereiten, sondern nur die Stärke
des Herzen haben, den Kampf gegen die erdrückende Schwere immer wieder
auf ein Neues anzutreten.
Lust auf Frühling?
Kolumnistin Victoria ist Diplom Pädagogin,
Systemische Beraterin und Trainerin.
Sie schreibt in der KR-ONE über den
Sinn und Unsinn des Lebens.
Je älter wir werden, desto größer
wird die Anzahl der erhaltenen Päckchen. Aus meiner Sicht besteht die
Kunst des Lebens auch darin, aus
passiven Situationen heraus aktiv zu werden. Wir können uns manche Dinge
nicht aussuchen, sondern maximal annehmen, denn sie kommen in der Regel
ohne Bestellung oder Vorankündigung. Wir stehen lediglich jedes Mal vor der
Frage, mit wie viel Würde und Stärke jeder von uns diese Last trägt. Auch wenn
einige Päckchen sehr schwer für jeden einzelnen von uns sind, körperlich Spuren
hinterlassen, trägt jeder doch sein eigenes Päckchen selbst, aber es gibt auch
immer eine unsichtbare helfende Hand, die vielleicht einen Ausgleich schaffen
kann. So können beeindruckende und schöne Erfahrungen und Schätze soviel
Leichtigkeit und Freunde schaffen, dass wir auch mit einer schweren Last durchs
Leben gehen können. Denn auch Schwielen an den Händen vom Tragen und
Striemen an der Schulter von der Last sind Zeichen im Leben, die uns ausmachen.
Wir sollten nur lernen, in jedem schweren Päckchen nach etwas zu suchen, das
sich vielleicht als Schatz herausstellt.
Victoria
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RAUSCH!
WOLF MAAHN – LIEDER
VOM RANDE DER GALAXIS
ALLES! JETZT! SOFORT!
Vom Koma-Saufen übers
Flatrate-Trinken bis zum
späten, bösen Erwachen. In
jeder Kultur, in jedem Menschen lauert sie – diese
Sehnsucht zum Rausch.
Pädagogische Zeigefinger
gibt es genug. Im neuen Stück von Anna Brass zeigt sich der Rausch
von seiner verführerischen Seite. Jugendliche spielen für Jugendliche
und finden neue, ungewohnte und zeitgemäße Ausdrucksformen. Eine
Ensembleproduktion des „KRESCHstadtjugendtheater II“, Regie Anna
Brass, nach Motiven von Ellen Hopkins. Nach jeder Aufführung findet
ein Nachgespräch statt. //red
Wenn es Wolf Maahn hin und wieder alleine auf die
Bühne treibt, wirkt sie immer: die große Stärke eines
Abenteurers, seine Spontaneität und sein direkter
Zugang zu den Fans. Eine Gitarre, ein stampfender Fuß.
Dann ertönt seine unverwechselbare Stimme: Das pure
Wolf Maahn Erlebnis – hautnah und intensiv. Seine Hits
klingen so kraftvoll und rhythmisch und gleichzeitig so
einfühlsam und intim, dass sich bislang kein Publikum
dieser besonderen Magie entziehen konnte. Auf über
1.200 Konzerten,18 Tourneen und etlichen Festivals –
unter anderem mit Bob Marley, Fleetwood Mac oder Bob
Dylan – fiel es ihm nicht schwer, Millionen Konzertbesucher zu begeistern. Dabei kann er sich stets auf Hits und lyrische Geniestreiche wie "Irgendwo
in Deutschland", "Rosen im Asphalt", "Ich wart auf Dich" oder "Kind der Sterne" verlassen
und somit auf "unsinkbare deutsche Rockklassiker" (Rolling Stone). Wolf Maahns Klassiker
werden immer noch gerne auf nächtlichen Strandpartys in den Dünen mitgesungen. Auch
gute 30 Jahre nach seinem Debütalbum "Deserteure" beweist er, dass deutsche Sprache
und Rockmusik absolut Groove-tauglich sind. //red
Mi 25.03. und Do 26.03.15, 19 Uhr, Kresch Theater, Studiobühne II,
Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, Karten und Infos unter
www.kresch.de
Sa 07.03.15, Einlass 19 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, Eintritt: VVK 19 Euro
plus Gebühren, Abendkasse 24 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de
DIE NACHT DER MUSICALS
Tanz der Vampire, Tarzan, König der Löwen, Les Misérables, Mamma Mia, Elisabeth, Das Phantom
der Oper, Cats und viele mehr... Die „erfolgreichste Musicalgala des Universums“ macht Station in
Krefeld! Unterstützt durch ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept entführen die Stars der Originalproduktionen das Publikum in einer über zweistündigen Show in ihre Welt. Besinnliche Balladen
aus „Tanz der Vampire“ und „Evita“ fehlen dabei ebenso wenig, wie die geheimnisvollen Klänge
Afrikas aus „Der König der Löwen“. Weitere Highlights sind unter anderem der tragische Lebensweg
des ehemaligen Strafgefangenen Jean Valjean aus „Les Misérables“, die herzzerreißende Geschichte
um den kleinen Menschenjungen Tarzan, der nach einem Schiffsunglück von Gorillas aufgezogen
wurde, sowie die mitreißende Musical-Komödie „Ich war noch niemals in New York“ mit zahlreichen
Liedern des kürzlich gestorbenen Komponisten und Sängers Udo Jürgens, der weltweit Millionen
Menschen begeisterte. Selbstverständlich kommt mit „Elisabeth“ und dem „Phantom der Oper“ auch
die Romantik nicht zu kurz. Last but not least erwarten die Zuschauer weltbekannte Hits aus „Jesus
Christ Superstar“, „We Will Rock You“ oder der „Rocky Horror Show“. Das wird ein unvergesslicher
Abend für Jung und Alt. //red
Fr 27.03.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Seidenweberhaus, Theaterplatz 1,
47798 Krefeld, Tickets: www.seidenweberhaus.de oder 01806 – 57 00 75
MIT WILLI AUF´M MOND
Das etwas andere Musical – Hochkultur trifft Kleinkunst – Eine
kriminelle Liebesgeschichte und ein wilder Abend.
Aufstand im blauen Haus! Die wilde Hilde, die zarte Marie und
Willi, ein Bär im Teddypelz, haben es satt, im Theaterfundus
zu versauern. Sie entführen kurzerhand Fräulein Kleeblatt –
eine distinguierte Pianistin aus Krefeld-Hüls – und übernehmen
das Kommando. Puppenmutter Martha hat alle Hände voll zu
tun, diese ungleichen Charaktere unter einen Hut zu kriegen.
Mit viel Musik – aus den Dreißigern, Sechzigern und von heute
– gelingt eine Annäherung. Aber auch Geheimnisse und
Abgründe eines langen Puppenlebens tun sich auf... //red
Sa 14.03.15, 20 Uhr, Theater Blaues Haus, Tönisbergerstraße
64, 47839 Krefeld-Hüls, Eintritt 12 Euro,
www.theaterblaueshaus.de
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TROJKA – KONZERTANTER FOLK
Grenzgängercellist Matthias Hübner, Soulpianist Albrecht Schumann und Rockgitarrist Rico
Wolf führen einen energiegeladenen Klangdialog, der sich am Zuhörer entlädt und keinen
Mundwinkel unten lässt. Ein Trojka-Konzert ist ein Gute-Laune-Akt der Sonderklasse. Seit
2011 sind die drei Dresdner Vollblutmusiker in der ganzen Republik unterwegs und begeistern
ihr Publikum mit waghalsigen Kompositionen, knallharten Polka- und Balkanklängen und
einfühlsamen Balladen. Obwohl kammermusikalisch angelegt, macht dieses Ensemble aus
scheinbar bekannten Volksweisen verboten intensiven Kammerfolk-Rock. Jeder der drei
Saitenvirtuosen drückt sein Herzblut in Eigenkompositionen aus.
So entsteht ein farbenreiches Programm, das mal kreischend kracht, dann wieder lieblich
umgarnt, um im nächsten Augenblick selbst sture müde Füße in verrückte Tanzbeine zu
verwandeln. Die Stücke von Trojka sind Lieder ohne Worte und Drums. Wozu Drums, wenn
man diesen Gitarristen hat, wozu singen, wenn man diesen Cellisten hat und wozu eine
Bigband gründen, wenn man diesen Pianisten hat. //red
Fr 06.03.15, 20 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, Eintritt: VVK 10 Euro plus
Gebühren, Abendkasse 14 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de
TIEF IN AFRIKA
GRENZGANG-REPORTAGEN IN KREFELD –
AUTHENTISCH. LIVE. MITREISSEND.
Von der Insel Sansibar im Indischen Ozean
bricht Hartmut Fiebig in seiner Reportage auf,
um den Spuren von Sklavenhändlern und Entdeckern bis ins Quellgebiet des Nils zu folgen.
Entlang des Stroms führt die Route in den
Südsudan und zurück an die Palmenstrände
des Indischen Ozeans. Die Reise bietet ein
Wechselspiel sich jagender Ereignisse, eine
durch und durch afrikanische Safari voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, gebeutelt von Schicksalsschlägen, aber beschenkt
von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen. Mit Nomaden und
Ackerbauern, Rebellen und smarten Hauptstadtbewohnern erlebt der aufgeschlossene Reisende heitere, aber auch tragische Begegnungen, an denen er sein Publikum mit seiner sprühenden Rhetorik und sensiblen Fotografien teilhaben lässt.
Wie kein anderer taucht Fiebig in den Alltag der Menschen ein. Ostafrika lässt
seine Masken fallen! Halsbrecherische Expeditionen auf die höchsten Gipfel unserer
Erde oder spektakuläre Begegnungen mit Ozean-Riesen in den Tiefen der Welt-
meere – bei „grenzgang“ reisen die Besucher gedanklich durch die extremsten
und schönsten Gebiete unserer Erde. Mit spektakulären Aufnahmen auf Großleinwand berichten Grenzgänger und Profi-Fotografen hautnah und live von ihren
Erlebnissen. //red
Fr 20.03.15, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK
14,50 Euro, Abendkasse 16 Euro, Tickets und Infos: www.grenzgang.de oder
www.kulturfabrik-krefeld.de
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KR-ONE // 36
Ku n s t & Ku l t u r / /
KOLUMNE
„WER GÄSTE HAT,
BRAUCHT NACHSCHLAG!“
Kolumnist Wolfgang Jachtmann ist promovierter Mediziner, Komponist, Musiker,
Liedtexter und seit Neuestem auch Autor. Er schreibt in der KR-ONE über alle
Themen, die ihn bewegen.
Ich stehe mit meinem Einkaufszettel an der Fleischtheke des Supermarkts,
und in mir regt sich Widerstand. Die 300 Gramm Rinderhack, mit denen
ich dem Kochrezept zufolge vier hungrige Mäuler stopfen soll, sehen einfach zu jämmerlich aus. Natürlich kommen noch zwei Zucchini, ein halbes
Brötchen und ein Pfund Tomaten für die Sauce hinzu, aber ich denke an
die Mägen meiner pubertierenden Söhne, und in Bezug dazu wirkt die
niedliche Mahlzeit wie eine in den Hausflur geworfene Leberwurst. Ein
venezianischer Gondoliere mag sich nach dem Verzehr dieser „Zucchini
ripiano“ dolce vital und zufrieden zurücklehnen, aber für den Appetit
eines die Welt verändernden deutschen Teenagers gilt ein anderer Maßstab, und der hört am Ende einer einzigen mit Hackfleisch bestäubten
grünen Röhre nicht auf. Die Muskeln und die vom Turbo-Abitur geplagten
Hirnzellen junger Leute brauchen Brennstoff, und deshalb ist jetzt verantwortungsvolles Handeln gefragt. Die Verkäuferin sieht mir an, dass
das Leben meiner Nachkommen auf dem Spiel steht und wartet geduldig
auf das Resultat meiner Hochrechnung. Ich fange an, mir das Beuteverhalten eines Stahlbetonbauers in Hakans Dönerbude vorzustellen, reduziere das Ergebnis um den Faktor Chill und errechne so den PS4-Konsolenstoffwechselbedarf meiner Jungs. Darüber hinaus schmilzt Super-
Uwe Neuperger
markt-Rinderhack in der Pfanne wie Gletschereis in der Sonne, und deshalb erscheinen 800 Gramm gerade ausreichend. Das bereitet mir wiederum Kopfzerbrechen, denn nun muss ich die für 300 Gramm Fleisch
vorgesehene Menge Zucchini, Tomaten und Zwiebeln in das richtige
Gemüse-Hack-Verhältnis setzen. Eine mit allen Spülwassern gewaschene
Hausfrau würde nach Erfahrungswerten gehen, aber mein verunsichertes
Y-Chromosom verlangt nach exakter Bedarfsplanung. Ich stelle fest, dass
sich das Verhältnis von zwei Zucchini und einem halben Brötchen zu 300
Gramm Rinderhack nicht so ohne weiteres auf 800 Gramm Fleisch übertragen lässt und werde nervös. Warum nur sind schriftstellernde Köche
immer der Meinung, der durchschnittliche Esser käme mit einer Portion
von der Größe eines Meisenknödels klar? Was soll der Hinweis „Für drei
Portionen“ auf der 1.000 Gramm-Tüte tiefgefrorener Paella, wenn nach
dem Auftauen in der Pfanne ein Bodensatz zurück bleibt, mit dem man
allenfalls einen Foxterrier eine Viertelstunde lang ruhig stellen kann? Wie
lautet die Kernaussage einer halben Kelle Tomatensuppe nach einem
kräftezehrenden Arbeitstag? Doch wohl eher Appetitanregung als Hungerstillung. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Mutter in
den Siebzigern mit dem Verkaufsschlager Miracoli anrückte und sich die
350 Gramm Spaghetti im Kochwasser so verloren fühlten wie ein Rudel
Regenwürmer im Elfrather See. Wer Gäste hat, braucht Nachschlag, denn
Nachschlag öffnet die Herzen mehr als tausend schöne Worte, und Nachschlag ist der Applaus des Hobbykochs. Was soll’s, wenn am Ende des
Hungers eine Sicherheitsreserve zurückbleibt. Aufgewärmtes schmeckt
mitunter besser als das Original, und nichts garantiert eine bleibende
Freundschaft mehr als ein zufriedener Esser.
Wolfgang Jachtmann
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KR-ONE // 37
Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l
JÜDISCHE KULTURTAGE IN KREFELD
„Angekommen – Jüdisches [er]leben“ ist das Motto der diesjährigen Jüdischen Kulturtage im Rheinland, die am 22. Februar begonnen
haben und noch bis zum 22. März andauern. Nach 2002, 2007 und 2011 sind dies die vierten Jüdischen Kulturtage in unserer Region.
Mehr als 360 Veranstaltungen laden zum vielfältigen Kennenlernen jüdischer Kunst und Kultur ein. Dabei wird die Geschichte der
vergangenen 70 Jahre nicht ausgeklammert, das Hier und Heute aber in den Vordergrund gestellt. Kunst und Kultur wirken als Brückenbauer
und lassen viele Gemeinsamkeiten entstehen. Unterschiedliche Kulturen, Religionen und Sprachen finden über den Austausch zueinander
und geben Beispiele für ein vertrauensvolles Zusammenleben.
Auf dieser Doppelseite geben wir Ihnen Hinweise auf einige der insgesamt 23 Veranstaltungen, die im März durch das Engagement des
hiesigen Kulturbüros in Krefeld stattfinden. Weitere Infos zum Gesamtprogramm gibt es im Internet: www.juedische-kulturtage-rheinland.de
Dreiteilige musikalische Veranstaltung (Klassik – Jüdische Komponisten, Klezmer und
Jüdischer Jazz), bei der zwei Bands spielen werden. In den Pausen werden koschere
Spezialitäten angeboten. Das Publikum kann sowohl jüdische Musik als auch koschere
kulinarische Speisen kennenlernen und genießen.
Der Abend beginnt mit einem koscheren Vorspeisenbuffet. Im ersten musikalischen
Teil präsentiert das Streichquartett „Ad Libitum“ unter der Leitung von Ilan Gilad
Werke klassischer Komponisten, unter anderem von Giacomo Meierbeer, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Astor Piazolla. Das Programm soll die vielfältigen jüdischen
Einflüsse auf die Musik zeigen. In der Pause ist Zeit, den ebenfalls koscheren Hauptgang
zu genießen. Im zweiten Musikteil sorgen der herausragende Pianist Moshe Fleischer,
die Sängerin Simone Beckmann und der Saxophonist Oleg Jakushov für perfekte
Stimmung. Mit einem koscheren Dessert-Büffet, hebräischen, englischen und deutschen Schlagern klingt der Abend aus. //red
So 15.03.15, 18 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17, 47799 Krefeld, Eintritt:
50 Euro, Ticketverkauf über das Büro der Jüdischen Gemeinde, Telefon: 02151-56
54 514. Mail: [email protected]
„ES IS GEVEN A ZUMERTOG“ –
„ES WAR AN EINEM SOMMERTAG“
ALEXANDRA FRIEDMANN,
LESUNG AUS „BESSERLAND“
Foto: Gerald von Foris/Graf Verlag
ABEND DER SYNAGOGE
Geboren 1984 in Gomel, Weißrussland, kam Alexandra Friedmann 1989 über Umwege mit
ihrer Familie nach Krefeld.
Nach ihrem Abitur studierte sie
in Paris Literatur und Journalismus. „Besserland“ ist ihr erster Roman. Der Plot: Edik ist ein
ganz normaler sowjetischer Bürger. Mit seiner Frau Lena lebt er in einer
Kommunalwohnung, geht mit Töchterchen Sanja zur Mai-Parade und
trickst sich durch den Alltag, wie er kann. Die kommunistischen Behörden
aber machen ihm das Leben schwer – nicht nur, weil er jüdisch ist. Als
Edik und Lena ihre Arbeit verlieren, beschließt Edik, in die Vereinigten
Staaten auszuwandern. Doch das Schicksal hat andere Pläne. //red
Mi 18.03.15, 19 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17,
47799 Krefeld, Eintritt 5 Euro, Ticketverkauf über das Büro der Jüdischen
Gemeinde, Telefon: 02151-56 54 514.
Mail: [email protected]
Foto: Ingo Klatt
Die Musikerin Roswitha Dasch ist mehrfach nach Wilna gereist, um mit Überlebenden
zu sprechen. Es entstand eine Text-Musik-Collage, die anhand von Zeitzeugenberichten
und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation im Wilnaer Ghetto auf sehr
eindringliche Art näher bringt. Diese Lieder wurden von jüdischen Komponisten und
Dichtern im Ghetto verfasst und von Ulrich Raue für die Besetzung Gesang, Violine und
Klavier arrangiert. //red
KR-ONE // 38
Mo 16.03.15, 19.30 Uhr, Volkshochschule Krefeld, Von-der-Leyen-Platz 2, 47798 Krefeld,
Eintritt 9 Euro, Tickets unter: 862664
Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l
AXEL FISCHBACHER TRIO FEATURING
OHAD TALMOR KONZERT
HOLLY-JANE RAHLENS – LESUNG AUS
Der Jazz, eine ursprünglich amerikanische Musikrichtung, wurde in den
USA bereits früh maßgeblich von jüdischen Musikern geprägt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich diese
Musikrichtung zu einem wunderbar
verbindenden, weltweiten Phänomen
entwickelt: verbindend sowohl in
künstlerisch-musikalischer Hinsicht
als auch in nationaler, kultureller und menschlicher Hinsicht. Das
Ensemble: der in Israel geborene jüdische Saxophonist Ohad Talmor,
der deutsche Gitarrist Axel Fischbacher, der in Mazedonien geborene Bassist Martin Gjakonovski und der uramerikanische, jüdische
Schlagzeuger Adam Nussbaum. //red
Do 12.03.15, 20 Uhr, Theater Krefeld – Glasfoyer, Theaterplatz 3,
47798 Krefeld, Eintritt 15 Euro, Veranstalter Jazzclub Krefeld,
[email protected]
Holly-Jane Rahlens kam nach dem Studium aus
New York nach Berlin. Die Journalistin, Radiomoderatorin und Übersetzerin hat inzwischen acht
Romane veröffentlicht.
Das neue Buch der Jugendliteraturpreisträgerin
dreht sich um Mütter und Töchter und erzählt vom
goldenen Faden, der alles miteinander verbindet.
Stella liebt ihre Decke aus blauem Seidensatin, die
sie von ihrer Ururgroßmutter geerbt hat. Ihre Falten
bergen die Kraft, die Geschichten der Besitzerinnen
einzufangen. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zur Reihe „himmelwärts – religiöses Leben
an Rhein und Maas“, die das Kulturgeschichtliche Museumsnetzwerk Niederrhein im Zeitraum 2014/2015 durchführt. Gefördert durch die Regionale Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen.
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten: [email protected] //red
Foto: Heike Barndt
Foto: Neil Swanson
„STELLA MENZEL UND DER GOLDENE FADEN“
Fr 20.03.15, 16 Uhr, Niederrheinisches Literaturhaus Krefeld, Gutenbergstr. 21,
47803 Krefeld, Eintritt frei
Roswitha Dasch und Katharina Müther setzen durch die Verbindung von Wort und Musik einen ganz besonderen
Akzent. Ihr preisgekröntes Duo Wajlu ist seit Jahren auf den nationalen und internationalen Bühnen zu Gast.
Unter dem lyrischen Titel „Traumrose“ nach der gleichnamigen Erzählung von Zwi Aisnman verbinden die
beiden Künstlerinnen Roswitha Dasch (Violine) und Katharina Müther (Akkordeon) moderne jiddische Literatur
in deutscher Übersetzung mit neueren jiddischen Liedern aus mündlicher Überlieferung. Sensibel, voller Esprit
und mit musikalisch-schauspielerischer Ausdrucksstärke stellt das Duo Wajlu Autoren der aktuellen jiddischen
Schreibszene in Osteuropa und den USA vor.
Um verbindliche Anmeldung an [email protected] wird gebeten. //red
Do 12.03.15, 19.30 Uhr, Niederrheinisches Literaturhaus Krefeld, Gutenbergstr. 21,
47803 Krefeld, Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
MICHAEL DEGEN, LESUNG AUS „MEIN HEILIGES LAND –
AUF DER SUCHE NACH MEINEM VERLORENEN BRUDER“
Der Schauspieler und Schriftsteller Michael Degen wurde 1932 in Chemnitz geboren. Er trat an allen großen Bühnen
auf und arbeitete mit Regisseuren wie Ingmar Bergman, Peter Zadek und George Tabori zusammen. Seine Autobiografie
„Nicht alle waren Mörder“ (1999) wurde zum Bestseller.
Aus den Berliner Nachkriegswirren ins junge Israel – Michael Degen schreibt seine dramatische Lebensgeschichte fort.
Ganz auf sich allein gestellt, bricht der 17-Jährige 1949 nach Israel auf, um seinen Bruder zu suchen. Dieser hatte zehn
Jahre zuvor aus Deutschland fliehen können, während Michael die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund
überlebte. //red
Foto: Steffen Jänicke
Foto: Ingo Klatt
„TRAUMROSE“ – EIN LITERARISCH-MUSIKALISCHES
PROJEKT MIT DEM DUO WAJLU
So 22.03.15, 19 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17, 47799 Krefeld, Eintritt 15 Euro, Ticketverkauf über das
Büro der Jüdischen Gemeinde, Telefon: 02151-56 54 514. Mail: [email protected]
KR-ONE // 39
L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l
DER NEUE SONNTAG FÜR DIE SEELE
Der erste Eindruck: Licht. Das salvea in der alten Kaserne an der Westparkstraße präsentiert sich seinen Besuchern in der Empfangshalle
hell und freundlich. „Willkommen bei salvea, einmal ganz nach oben bitte.“ Die sympathische junge Frau am Empfang weiß mich direkt
zuzuordnen: heute steht ein Rundum-Sonntagsprogramm an. Die Arrangements speziell an Sonntagen sind neu im Angebot von salvea.
Mein Sonntag: erst ein Training im 3-D Space-Curl, danach Entspannen in der Salzgrotte. Anschließend eine Hot Stone Massage, und zu
guter Letzt ein Svedana-Dampfbad. Und ich weiß überhaupt nicht, was das alles bedeutet.
KR-ONE-Redakteurin Nele Dohmen testet das neugeschaffene Sonntags-Angebot im
salvea auf der Westparkstraße. Ein Tag zwischen Anstrengung und Erholung
Das salvea an der Westparkstraße gibt es jetzt seit sieben Jahren. Es ist in seiner
Aufteilung einzigartig: unter einem Dach vereinen sich Arztpraxen, Logopädie,
Ergotherapie, Physiotherapie (auch für Kinder), ein Schwimmbad, Kongressräume,
das Restaurant „Essklasse“ mit wunderschöner Außenterrasse, verschiedenste
Sportangebote und natürlich auch der Wellness- und Kosmetikbereich.
In der dritten Etage angekommen, steht mir erst einmal der Mund offen. Das habe
ich nicht erwartet: Der erstklassige Wellnessbereich vor mir hat ein ganz besonderes
Flair. Die Dachbalken sind freigelegt, so dass der Raum bis hoch zum Giebel
unglaublich hoch wirkt. Das Interieur ist modern und unaufdringlich exotisch, alles
in Naturfarben und -stoffen gehalten, und an den Wänden ist der alte Backstein
zu sehen. In der gemütlichen Lobby, bei einem Glas Wasser, erklärt mir die gelernte
Kosmetikerin Nadja Winkens, was mich heute im Wellness-Bereich erwartet. „Die
Hot Stone Massage ist unglaublich entspannend, das tut richtig gut. Und die Svedana ist schwer zu beschreiben, du wirst es ja sehen“, sagt sie augenzwinkernd.
Bevor ich darüber länger nachdenken kann, kommt schon Anke Stauch um die
Ecke gebogen, um mich für das Training abzuholen: Sie leitet die Abteilung salvea
medical training , die sich mit dem Wellness-Bereich das Dachgeschoss teilt. „Bereit
für die Schwerelosigkeit?“, fragt die Diplom Sportlehrerin. Da bin ich mir noch
nicht so sicher.
Der 3-D Space-Curl wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Im Wesentlichen besteht er aus drei Ringen: einer für jede Dimension. Zuerst wird mein
Becken über der Plattform in der Mitte festgeschnallt, und zwar ordentlich fest.
Danach die Füße. Und es kann losgehen: Anke Stauch öffnet den ersten Ring.
Bewegungen nach vorne und nach hinten sind jetzt möglich. „Den Space-Curl
bewegt man nur durch das richtige Zusammenspiel aus Muskelkraft und Balance“,
erklärt sie. „Wer eine sehr einseitige Sportart, wie etwa Tennis oder Golf, ausübt,
KR-ONE // 40
der kann hier erst einmal erkennen, wie schief er eigentlich ist - und dann dagegen
arbeiten.“ Es ist ein großartiges Gefühl, nur durch das Anspannen der richtigen
Muskelgruppen einen Überschlag zu schaffen und auch wieder zum Stillstand zu
kommen. Dann wird der zweite Ring geöffnet: es geht jetzt auch nach rechts und
nach links. „Versuche jetzt mal, die Ringe in Balance zu halten, wie bei einer Wasserwaage!“ Und es funktioniert – auch mit geschlossenen Augen. Spielerisch
trainiert der Space-Curl die Tiefenmuskulatur und die Koordination. Und ist somit
für alle Altersgruppen geeignet. Dann kommt die dritte Dimension hinzu: die Rotation um die eigene Achse. Jetzt wird es richtig anstrengend, die Bewegungen zu
kontrollieren. Trotzdem verlasse ich dieses einzigartige Gerät völlig begeistert und
sehr zufrieden. Zum Medical Trainig gehören noch zwei weitere Säulen: ein analysegestütztes Wirbelsäulentraining, das FPZ Konzept, und das Gyrotonic. Letzteres
darf ich auch noch kurz ausprobieren: man liegt auf dem Rücken, die Füße werden
in Seilvorrichtungen gespannt, die einen gewissen Widerstand haben. Dadurch
ergibt sich ein gleichsam schonender und effektiver Trainingseffekt, der dem unter
Wasser ähnelt.
Genug der Anstrengung, jetzt geht es in die Salzgrotte: die befindet sich im Untergeschoss des Hauses. Auf dem Weg dorthin erzählt mir Anke Stauch noch einiges
über das Haus: „Der Claim ,Lust auf Gesundheit' beschreibt unsere Unternehmensphilosophie: gesund bleiben, gesund werden, verwöhnen lassen. Dazu wollen wir
motivieren. Durch unser breites Angebot bleiben uns viele Patienten auch nach
ihrer Behandlung als zufriedene Gäste treu. “ Kein Wunder, schon wegen der Atmosphäre.
L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l
Fotos: Simon Erath
NEUZUGANG 2015
Die Salzgrotte ist tatsächlich eine Grotte: wie in einer Tropfsteinhöhle
ragen weiße Salz-Zapfen von der Decke herab. Auch die Luft schmeckt
ganz leicht salzig. Immerhin wurden 17 Tonnen Himalaya-Salz verarbeitet.
Die Wände sind mit warmen Farben ausgeleuchtet, und es läuft angenehm
leise Musik. Besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen und
Allergien ist ein regelmäßiger Gang in die Grotte sehr heilsam. Aber auch
zum Abschalten und Entspannen lohnt sich der Besuch: Die halbwachen
45 Minuten vergehen wie im Flug. Dann geht es wieder ins Dachgeschoss
und in den großen Bademantel.
Die Hot Stone Massage ist paradiesisch: Mit angemessenem Druck findet
die Auszubildende Isabell Jansen jede Verspannung in meiner Rückenmuskulatur. Die Steine sind wirklich heiß: aber gerade so, dass es sich einfach nur gut anfühlt. Besonders meinen Nacken bearbeitet Isabell Jansen
sehr intensiv: „Starke Verspannungen führen auf Dauer zu Kopfschmerzen“,
erklärt sie. Dann doch lieber auf diese Weise etwas dagegen tun. Neben
den verschiedenen Massagen bieten die ansprechenden Kabinen im Wellnessbereich noch viel mehr: Entspannungsbäder mit hochwertigen Zutaten
wie Milch und Rosenblätter, Ganzkörperpackungen in einer 37,5 Grad warmen, einsinkenden Liege und eine Sauna mit großen Fenstern. Auch das
kosmetische Angebot, von Gesichtsbehandlungen bis hin zu Pediküre, ist
umfangreich.
Nicht zu vergessen, die Svedana: Ich staune nicht schlecht, als ich den
großen Holzkasten mit der runden Öffnung oben sehe. „Der Kopf guckt
oben heraus, der Körper genießt ein intensives Kräuter-Dampfbad. Auch
für Kunden, die eine normale Sauna vom Kreislauf her nicht gut vertragen,
ist die Svedana ideal“, erklärt Nadja Winkens. Und unglaublich entspannend: Der 40 Grad warme Dampf riecht nach Rosmarin und anderen Kräutern: Der krönende Abschluss für einen vollkommenen Tag. So müsste
jeder Sonntag sein. //doh
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L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l
FRÜHLINGSERWACHEN AUF DER KÖNIGSTRASSE
Frühlingserwachen auf Krefelds überdachtem Prachtboulevard – es tut sich wieder was auf
der Königstraße. Die Regale sind bereits voll mit den neuesten Frühjahrskollektionen und
frischen Sortimenten. Der März wird bunt und eventreich, passend zur Jahreszeit: Gleich
mehrere der ansässigen Einzelhändler planen besondere Highlights.
KR-ONE // 42
Geburtstagsparty der angesagten Taschen
Liebeskind zum Beispiel feiert Geburtstag: Der Krefelder Store wird schon zwei
Jahre alt. „Das wollen wir natürlich gebührend mit unseren Kunden feiern“, versichert Kathrin Wiesel, die Store-Managerin des Shops. „So viel kann ich schon verraten: es gibt Getränke, und ein DJ wird für die richtige Stimmung sorgen und die
Kunden dürfen sich über Geburtstagsrabatte freuen.“ Am Samstag, den 28. März,
steigt die große Geburtstagsfeier. Ein Großteil der Frühlingskollektionen an Taschen
und Kleidung ist bereits im Store an der Königstraße eingetroffen. Besonders die
Farben Hellblau, Beige und Zartrosa sind in den Regalen zu finden. Die Taschen
sind zum Teil aus besonderen Materialien: aus Jeans-Stoff etwa. Aber auch knallige
Farben oder Schlangenmuster sind auf den Herzstücken von Liebeskind, den
Taschen, zu finden.
Alles für den Bräutigam
Auch bei Return tut sich was: Der Herrenausstatter ist noch recht neu an der Königstraße, nämlich seit Oktober letzten Jahres. Das Besondere: Die angebotene Kleidung, moderne Anzüge und Freizeitbekleidung, stellt das Unternehmen selbst her.
„Wir richten in unseren Verkaufsräumen im März eine komplette Hochzeitsabteilung
ein“, erklärt Nortrud Frebel und ergänzt: „Bräutigam, Trauzeuge und
Fotos: Sonja Dötsch
L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l
Hochzeitsgäste sind also bei uns bestens aufgehoben.“ Einige Anzüge sind aus
hochwertigem Cerruti-Tuch gefertigt, und auch sämtliche Sondergrößen gibt es
hier. Die Produkte von Return sind immer auf dem neuesten Stand, wenn es um
Schnitte, Farben und Formen geht. Das ist der Vorteil, wenn der Kunde direkt beim
Hersteller kaufen kann. Eine weitere Neuheit im März: „Wir werden preiswerte
Kombi-Angebote für Abiturienten zusammenstellen. Zum Beispiel Sakko, Hose
und Hemd zu einem sehr günstigen Preis. Unsere junge Anzuglinie ist auch besonders tailliert geschnitten, so, wie es die jungen Leute auch gerne tragen“, so Nortrud
Frebel.
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FRÜHLINGSERWACHEN AUF DER KÖNIGSTRASSE
Modenschau bei Marc O'Polo
Eine große Veränderung auf der Königstraße gibt es im März an der Ecke zur
Angerhausenstraße. Bogner verlässt Krefeld, dafür wird in das Ladenlokal am 16.
März Rigby & Peller einziehen. „Die Marke stellt hochwertige Lingerie und Bademoden her“, erklärt Thomas Lache. Er und seine Frau Anja sind die Inhaber des
Eckladens, aber auch von Marc O’Polo und Tommy Hilfiger an der Königstraße.
Und die drei Läden planen eine Großveranstaltung zusammen: „Am 20. März veranstalten wir eine interne Modenschau in den Räumen von Marc O’Polo“, so Thomas
Lache. Das Ganze ist eine Charity-Aktion: 12 Euro kostet der Eintritt, der aber auch
mit einem eventuellen Einkauf verrechnet werden kann. Der Erlös geht an die
Bodelschwingh-Schule und die Krefelder Kindertafel.
Exklusive Lakritze und ein geheimes Ostermenü
Bei Delikatessen Franken wird derzeit intensiv am Ostermenü gefeilt. „Wir stecken
mitten in den Planungen. Was aber schon feststeht: Wir werden mit Thunfisch,
Stubenküken, Lamm und Rind kochen. Das muss an Information erstmal genügen“,
Königstraße 123 | 47798 KR | www.delikatessen-franken.de
KR-ONE // 44
sagt der Juniorchef des Familienunternehmens, David Reiners, augenzwinkernd.
Neu ins Verkaufssortiment von Franken kommen im März einige Artikel aus der
„Lakrids“-Serie von Johan Bülow. „Das sind exklusive Lakritze. Einige davon sind
mit verschiedenen Schokoladensorten ummantelt, ein anderes Produkt ist einfach
ein ganz klassisches Salzlakritz. Nur viel leckerer“, so David Reiners. Klingt verlockend für Lakritzliebhaber.
Team verstärkt
Auch die Sparda-Bank stellt sich neu auf: Durch die Verstärkung des Baufinanzierungsteams bietet sie ab März eine noch bessere und intensivere Beratung für
ihre Kunden. Das Kreditinstitut freut sich darauf, von Neukunden getestet zu
werden.
Fotos: Sonja Dötsch
L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l
Fotospaß in der Parfümerie
Wer schon immer einmal ein professionelles Fotoshooting machen wollte, der
sollte sich am 23. und 24. März in der Parfümerie Pieper blicken lassen: Für nur
20 Euro gibt es ein wunderschönes Make Up, ein umfangreiches Shooting mit
Requisiten vor einer großen Fotowand und ein direkt vor Ort ausgedrucktes Foto.
Jedes weitere Foto kostet 10 Euro; es gibt auch Paketpreise für gleich mehrere
Fotos und Foto-CDs. „Das ist jedes Mal eine super Stimmung hier bei uns“,
schwärmt Filialleiterin Steffi Wenzel. Auch sehr beliebt bei der Kundschaft: die
exklusiven Schminkschulen. Die nächste ist am 18. März. Los geht es um 19 Uhr,
die Teilnahme kostet 20 Euro.
Laufschuh-Offensive bei Intersport Borgmann
Der Monat März steht bei Intersport Borgmann ganz im Zeichen von „Running“:
Versierte Läufer, aber auch Anfänger, sind hier bestens aufgehoben. So werden
bei allen Interessierten die Füße mit Hilfe eines 3-D-Scanners erfasst, um den optimalen Laufschuh zu finden. Der richtige Schuh ist für Läufer ungemein wichtig:
jeder Fuß ist anders, und das Laufen auf der falschen Sohle kann auf Dauer
schlimme Schäden anrichten. Beim Laufschuh generell wird das Thema Leichtigkeit
immer wichtiger, das hat Borgmann in seiner Sortimentsgewichtung stark berücksichtigt. Dazu präsentiert das traditionsreiche Sportfachgeschäft bereits die neuesten Badetrends und Outdoorjacken, die in vielen frischen Farben daherkommen.
Frühlingserwachen bei Schinke Couture – Exklusive, frische Marken
Im frauenzimmer weht im März der Wind der norddeutschen Lieblingsinsel. Willy
Knitter, dessen Strickmarke vor allem aus Sylt bekannt ist, wird erstmals seine Kollektion in Krefeld präsentieren. Dazu wird die aus der letzten Saison bekannte Kollektion von jette ausgeweitet. Die männersache wird derweil von skandinavischem
Flair umwabert. Der Grund dafür ist die neue, junge und köperbetonte Kollektion
des dänischen Labels Bertoni. Wieder im Programm sind die pfiffigen und variantenreichen Designs der van Gils Textilmanufaktur aus den Niederlanden.
Schinke macht den Frühling: Bei Mann und Frau!menschlicher Beziehungen - nichts
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Alle Termine auf einen Blick
KREFELDER
PUPPENTHEATERTAGE
Im April und Mai erwarten große und kleine Freunde des Puppentheaters
zehn spannende Aufführungen von zehn verschiedenen Puppenbühnen aus
ganz Deutschland. Die Vorstellungen finden im Kulturzentrum Fabrik Heeder,
im Theater am Marienplatz in Fischeln, im Klöske in Uerdingen und im Theater
Blaues Haus in Hüls statt. Den Auftakt am 15. April bildet das Stück „Eine
Handvoll Drachenfeuer“ des Figurentheaters „Winter“ in der Fabrik Heeder
– ein Stück für Kinder ab fünf Jahren. Zum Abschluss am 21. Mai zieht Kanto
los, um die große, weite Welt kennen zu lernen. Wer nicht nur zuschauen
möchte, sondern selbst aktiv werden will, kann sich an der Kunst des Schattenfigurenbaus versuchen und dabei erste Animationsversuche mit Licht und
Schatten unternehmen. Dazu wird es zwei Workshops am 24. April und 11.
Mai geben, beide durchgeführt vom Atelier roter Fuchs, das im Krefelder
Künstlerhaus an der Hüttenallee beheimatet ist.
Die Puppentheatermacher schaffen es, wichtige (gesellschaftliche) Themen
auf zugleich kreative und amüsante Weise in anschauliche Fabeln und
Geschichten zu verpacken. Es geht um Freundschaften und Beziehungen, um
Angst und den Wunsch, die große, weite Welt kennenzulernen. Da ist zum
Beispiel Mina, die kleine Maus, die nicht weiß, was Angst ist. Also fragt sie
den König der Tiere. Kanto, der kleine Waldkerl, lebt zufrieden auf seiner
Wiese im Wald. Aber da ist eine Tür, durch die er gerne hindurchgehen möchte,
was er schließlich tut, und so viele, spannende Erfahrungen macht. Und natürlich geht es auch um Probleme und deren Lösungen. Eine Katze wird von
einem bösen Zauberer bedroht, der kleine Fisch „Swimmy“ und sein Schwarm
werden von einem riesengroßen Fisch aus ihrem Korallenriff vertrieben, und
die fleißige Marie schuftet jeden Tag für ihre böse Stiefmutter, bis sie Frau
Holle kennenlernt. //mo
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Eine Handvoll Drachenfeuer – Mi 15.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder
„Hast Du Angst?“ fragte die Maus – Fr 17.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Frau Holle – Di 21.04., 16 Uhr – Klöske
Aprikosenzeit – Mi 22.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Die Geschichte vom kleinen Onkel – Do 23.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Workshop Schattenfigurenbau – Fr 24.04., 16-18 Uhr – Künstlerhaus
Großer Wolf und kleiner Wolf – Mi 29.04., 16 Uhr – TaM
Herr Minkepatt und seine Freunde – Do 30.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Swimmy – Mo 04.05., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Die gestiefelte Katze – Di 05.05., 16 Uhr – Theater Blaues Haus
Workshop Schattenfigurenbau – Fr 11.05.15, 16-18 Uhr – Künstlerhaus
Kanto – Einer der auszog durch Türen zu reisen –
Do 21.05., 16 Uhr – Fabrik Heeder
Karten für alle Vorstellungen im Kulturbüro der Stadt Krefeld,
Friedrich-Ebert-Str. 42, 47799 Krefeld, Telefon: 0 21 51 / 5836-0
Vorverkaufsbeginn: 19. März, 14 bis 17.30 Uhr
Eintritt: 4,50 Euro – für den Workshop inklusive Material 5,- Euro
Öffnungszeiten Kulturbüro 19. März bis 10. April
Montag – Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr
Freitag: 10 bis 12.30 Uhr
Öffnungszeiten ab Montag, 13. April
Montag bis Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr
Donnerstag: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr
Freitag: 10 bis 12.30 Uhr
Pro Kartenkäufer/in werden höchstens zehn Karten pro Vorstellung abgegeben; für den Workshop zwei Karten, da es eine Teilnehmerbegrenzung von
zehn Personen gibt.
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12. HAUSMESSE BEI AUSGESUCHTE WEINE
Am Samstag, den 14. März 2015, findet
im Rahmen der Düsseldorfer ProWein-Messe die mittlerweile 12. Hausmesse bei Ausgesuchte Weine in
Fischeln statt. Von 14:00 - 18:00 Uhr
können Weinfreunde hier nach Herzenslust auf Entdeckungsreise gehen.
Mit über 40 Winzern und über 100
Weinen wartet ein buntes Spektrum
edler Tropfen auf ihre Verköstigung.
Für die kulinarische Begleitung sorgen
das Restaurant Achterath’s und die
Bäckerei Ullrich. Damit Sie anschließend sicher nach Hause kommen, steht ein Shuttle-Service bis zum
Hauptbahnhof von Tölke & Fischer zur Verfügung. Alle Teilnehmer erhalten einen Messe-Rabatt von 10
Prozent auf die präsentierten Weine.
Hier können Weinkenner auf den Geschmack kommen!
Teilnahme: 15,00 Euro p.P. Anrather Strasse 291 · 47807 Fischeln, Tel. 02151 / 307940 / 25656,
[email protected], www.ausgesuchte-weine.de
OLDIE NIGHT AUF DER KREFELDER RENNBAHN
Als reine Oldieband entführen „The Smelling
Faces“ das Publikum auf eine kurzweilige, musikalische Zeitreise zurück in die 60er und 70er
Jahre. Mit Hits weltbekannter Bands wie den
Beatles, den Rolling Stones, den Hollies, The Who,
den Lords und vielen weiteren wird der Zeitgeist
der Beat-Ära wiederbelebt. Evergreens der Rock'n
Roll-Musik der 50er von Elvis oder Buddy Holly
sowie weltbekannte Rock-Klassiker von Deep Purple, Toto oder Hendrix runden das mitreißende
Programm für Jung und Alt ab. Dabei sind Boris,
Holger, Christian, Sven und Helge keine Überlebenden der Woodstock-Ära. Der Altersschnitt der fünf Vollblutmusiker liegt eher um die 30. Der Entertainer Peter Grimberg lässt sich in keine Schublade stecken.
Mit seiner Oldieshow begeistert er schon viele Jahre weltweit sein Publikum. Mit den Liedern von Elvis,
Paul Anka, Dean Martin oder Frank Sinatra, um nur einige zu nennen, führt der charmante Österreicher
witzig durch seine Show. Auf der Rennbahn Oldie Night präsentiert er außerdem seine neue CD „Good
Times“. //red
Sa, 21.03.15, Einlass 20 Uhr, Krefelder Rennbahn, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld,
Eintritt: VVK 9 Euro, Abendkasse 11 Euro, Tickets telefonisch: 02151-59 84 51,
online: www.rennbahn-tickets.de
Deine Shows,
Dein KönigPALAST
PETER
KRAUS
GROSSE
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21.03.15*
DAS FEST
DER FESTE
24.04.15
präsenti ert von
Florian Silbereisen
präsentie rt von
Florian Silbe
No Angels-Star
voXXclub
DJ Ötzi
Lucy
voXXclu
tartä nzer
... und die TV-S
DJ Ötzi
Die NEUE Tour 2015 zur TV-SHOW!
92 x 120 mm
ZZ TOP
27.06.15*
TEXICALI TOUR
9
präsentie rt von
Florian Silbereisen
voXXclub
DJ Ötzi
DIETER THOMAS
KUHN & BAND
No Angels-Star
Lucy
tartä nzer
... und die TV-S
138 x 80 mm
138 x 30 mm
21.11.15*
EIN POSSENREISSER MIT GRÜTZE IM KOPF
Fips Asmussen ist eine Institution in Sachen Humor. Er gilt als der Vater der Stand Up-Comedians: politisch,
satirisch, witzig. Die ARD-Fernsehzuschauer haben ihn zu einem der beliebtesten Komiker in Deutschland
gewählt. Wer Fips Asmussen erlebt hat, sagt: „Einfach große Klasse, der Mann!“ Fips Asmussen gastiert
regelmäßig in allen bekannten Kabaretts und ist ständiger Gast im Radio und TV. „Das gut geölte Mundwerk
aus dem Norden“ ist eine gigantische Humormaschine, die ein Pointen-Dauerfeuer im 30-Sekunden-Takt
produziert. Fips Asmussen hat in seiner Karriere über sieben Millionen Tonträger verkauft und bekam dafür
eine Platin- und drei Goldene Schallplatten. Er ist ein Volkskünstler, ein Possenreißer mit Grütze im Kopf
//red
Do 26.03.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13,
Eintritt: VVK 21 Euro, Abendkasse 25 Euro, www.kulturfabrik-krefeld.de
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SCHWESTERN-PARTY – MIT BOOTY CARELL
Wenn man überhaupt noch irgendetwas aus der Studentenzeit weiß, dann dass Schwesternpartys einfach
der Hammer sind! Grund genug, die alte Tradition hier in Krefeld neu zu beleben! Die Operation am offenen
Gehör wird von Chef-Platten-Arzt Prof. Dr. B. Carell durchgeführt, vor allem bekannt für seine rhythmisches
Verständnis des Bewegungsapparates. Also heißt es am letzten März-Freitag im Schlachthof: mit der
Meute frisch examinierter Krankenschwestern und -brüdern mal richtig hart abfeiern. //red
Fr 27.03.15, 23-05 Uhr, Schlachthof Krefeld, Dießemer Straße 9, www.schlachthof-krefeld.de
LOS VEGANEROS – EIN KINOFILM
ALS VEGANES STATEMENT
Der Regenwald wird für Viehweiden
und Futteranbauflächen abgeholzt,
der Fleischkonsum der Deutschen
steigt weiter an, und in der Region
Hannover sollen neue Schweinemastanlagen gebaut werden. Die
meisten Menschen scheinen damit
nicht wirklich ein Problem zu haben.
Alma schon. Alma ist 94 Jahre alt und passionierte Umweltaktivistin. Durch Annoncen in der Lokalpresse
versucht sie Kontakt zu Gleichgesinnten aufzunehmen. So lernt sie auch die 28-jährige Kindergärtnerin
Vicky kennen. Vicky lebt vegan. Überzeugt von ihrem Tatendrang stellt Alma ihr ein paar Freunde vor, die
sich regelmäßig im Restaurant „Los Veganeros“ treffen, um Aktionen zu planen. Als Vicky schon nach
kurzer Zeit vorschlägt, den örtlichen Schweinemäster Heinz Granitzka für eine Nacht zu entführen, um so
auf die Missstände in seinem Betrieb aufmerksam zu machen, trifft die Gruppe eine Entscheidung mit
fatalen Folgen. „Los Veganeros” ist ein fesselnder Spagat zwischen informativen Fakten und unterhaltsamer
Spielfilmkomödie. Eine vegane Dramödie, die zum Umdenken anregt... //red
Di 24.03. und Mi 25.03.15, Primus Palast Krefeld, Lewerentzstraße 40,
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Matthias-Hoeren-Platz 5· 41352 Korschenbroich
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BILLY RÜCKWÄRTS AUF DER WERKSTATTBÜHNE
Musik von heute für Leute von gestern – und manchmal auch umgekehrt. Dahinter stehen drei junge
Menschen, die etwas zu sagen haben: „Manchmal muss man von der Couch aufstehen, um auf der Couch
zu sitzen“, heißt es im Titelsong ihres aktuellen Albums „Zurück zur Couch“. Lebensfreude und Bequemlichkeit stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. Ohne zu predigen, stets augenzwinkernd und humorvoll,
stellen sie schonungslos bloß und Alltägliches in Frage. Musikalisch klingt das ganze wie eine Mischung
aus Element of Crime, französischem Chanson und einer Prise Wahnsinn. Supporting Act ist „Der Kauffmann“, der bekannte Krefeld City Desperado mit seinen unvergleichlich humorvollen Texten. Er begeistert
mit seinen Klassikern aus den Alben „Trinkerliebe“ und „Säuferfantasie“, bringt aber auch einige ganz
neue Songs zu Gehör. //red
Sa 28.03.15, 20 Uhr, „Der Oldtimerservice“, Moerser Straße 75, 47804 Krefeld,
Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 12 Euro, Tickets und Infos: www.billyrueckwaerts.de
ALL YOU NEED IS LOVE!
Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber
das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Howard Arthur,
Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den
Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live, und
das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Mit der Show „All You need is
love!“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den „Fab Four“ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie
auf die Bühne, die viel mehr ist als ein Tribute-Konzert. In zwei Akten lässt die Show die bedeutenden Stationen
der Beatles Revue passieren. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und
den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Auflösung der Band im
Jahr 1970. Im Mittelpunkt steht – wie soll es bei den Beatles auch anders sein – ihre Musik. Mehr als 30 unsterbliche
Hits werden von der Band „Twist & Shout“ gespielt. //red
Sa 21.03.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Seidenweberhaus, Saal 1, Theaterplatz 1,
47798 Krefeld, Tickets: www.seidenweberhaus.de oder 01806 – 57 00 75
BÜCHERFLOHMARKT IN DER MEDIOTHEK
Im März ist es endlich wieder soweit: Die Mediothek startet in Zusammenarbeit mit den Freunden und Förderern
der Mediothek einen großen Bücherflohmarkt. Wer noch preiswerte Lektüre sucht, sollte unbedingt vorbeischauen. Das Angebot ist wie gewohnt bunt gemischt: Neben Romanen und Sachbüchern aus allen Bereichen
gibt es diesmal eine große Auswahl an Musik-CDs, DVDs und Konsolenspielen – und für kleines Geld reichlich
Kinderbücher. //red
Fr 20.03.15, 11-19 Uhr und Sa 21.03.15, 11-14 Uhr, Mediothek Krefeld,
Theaterplatz 2, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-86 27 53
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BLIND GUARDIAN –
"BEYOND THE RED MIRROR"
DER
PERFEKTE
START IN IHR
TRAINING
Fantastische Reise in andere Welten, quer durch Raum und Zeit, getragen von altbekannter Härte und neuen Spielereien. Eine Reise, die
nicht nur die Hörer in andere Dimensionen voller Tyrannen, Götter
und dem Heiligen Gral befördert, sondern die Band selbst in ihre ganz
eigene Vergangenheit reisen lässt. Auf ihrem neuen Epos „Beyond
The Red Mirror“ schlagen Blind Guardian gekonnt den Bogen zwischen
Gestern und Morgen und setzen da an, wo sie vor 20 Jahren ihr zeitloses Meisterwerk „Imaginations From The Other Side“ erscheinen
ließen. //red
Do 02.04.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13,
Eintritt: VVK 29 Euro zuzüglich Gebühren, www.kulturfabrik-krefeld.de
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RÜDIGER HÖFKEN – KABARETT SURPRISE
Ein locker, leichter Kabarett-Leckerbissen, frisch serviert von Rüdiger Höfken. Gehaltvoll gefüllt mit würzigem Wortwitz und Musik. Und dann gibt´s sogar noch Überraschungsgäste als Sahnehäubchen obendrauf. Wohl bekomm´s! //red
Sa 21.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz,
Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de
EIN KREFELDER ERINNERT SICH
Gottfried Elfes erlebte als Junge das Kriegsende in Krefeld. Er schildert In einer Veranstaltung am Donnerstag 5. März, aus der
Perspektive eines Heranwachsenden die Ereignisse, die im Jahr 1945 und danach den Lebensalltag der Menschen prägten. 1945:
Fliegerangriffe, Bunkeraufenthalte, Sorge um das Überleben. Nach 1945: Der Einzug der amerikanischen Truppen in Krefeld, das
strenge Regime der Militärregierung, die schwierige Versorgungslage, verbunden mit Hamsterfahrten und Selbstversorgung.
Das Schulleben 1945 und danach: notdürftige Verhältnisse, Lehrermangel, „Lehrplanbereinigung“, überfüllte Klassen. Die Währungsreform brachte allmählich die erhoffte Verbesserung der wirtschaftlichen Gesamtsituation. //red
Anmeldeschluss 2. März, Eintritt 6 EUR.
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Endlich ist mal mehr drin als draufsteht:
Comedy, Musik, Parodie und was zum Spielen.
Der „Hammer unter den Comedians“ geht mit
neuem Programm in die Vollen. Zeit, mal
gepflegt auszupacken, wo andere einpacken
können. Da platzt so manchem das Packband,
aber auf Einzelschicksale kann man keine
Rücksicht nehmen! Die pralle Packung PowerThemen und -Typen. Einfach abgefahren, wie
„Der Obel“ auf diese charmante Art sein Publikum begeistert. Einfach die volle Packung!
//red
Mi 04.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr,
Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz,
Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de
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ZWEITER THEMENABEND BEI
DER FIRMA NEUMEYER
Die Firma Neumeyer lädt gemeinsam
mit dem Energieberater und Schornsteinfegermeister Ulrich Grüttner zu
einem zweiten Themenabend ein.
Ulrich Grüttner wird einen Vortrag zum
Thema „KfW-Fördergelder für die
energetische Sanierung von Einfamilienhäusern“ halten und dabei Möglichkeiten und Maßnahmen erläutern,
wie man mit Hilfe staatlicher
Zuschüsse das private Eigenheim mit
passenden Wärmedämm-Maßnahmen
aufwerten und energetisch verbessern
kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in den Ausstellungsräumen ungezwungen über Gestaltungsmöglichkeiten
bei Fenstern, Türen und Terrassenlösungen zu informieren. Ulrich Grüttner ist in Krefeld-Fischeln auch als öffentlich bestellter Sachverständiger bekannt. Durch entsprechende Weiterbildungen wurde er zum geprüften Energie- und Umweltberater (HWK)
und berät Immobilienbesitzer in vielen Belangen rund um die eigenen vier Wände,
so zum Beispiel beim Thema Energie- und Umweltcheck oder bei der Erstellung eines
Gebäude-Energieausweises. Anmeldungen telefonisch unter 02151-32 56 83 00 oder
per Mail: [email protected]. //mo
Do 05.03.15, 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), Firma Neumeyer, Hammersteinstraße 1,
47807 Krefeld-Fischeln, Eintritt frei, www.neumeyer-hv.de
BÜCHERMARKT IM SCHWANENMARKT
Am Samstag, dem 14. März, veranstaltet der Krefelder Arbeitskreis "Menschen für Menschen" wieder einen großen Büchermarkt im Schwanenmarkt. Das Sortiment ist reichhaltig. Für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Die Einnahmen kommen der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm zugute. Außerdem steht eine
Spendendose für Fremdwährungen und DM-Münzen bereit,
die zugunsten der Stiftung "Menschen für Menschen" umgetauscht werden. //red
Sa 14.03.15, 10-18 Uhr, Krefeld, City-Center Schwanenmarkt,
Hochstraße 114, Krefeld-City
IL PUNTO DA GIOVANNI
Mennonitenkirchstr. 24
47798 Krefeld
Telefon: +49 (0)2151 / 56 52 332
E-Mail: [email protected]
Web: www.ilpuntokrefeld.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 12.00 - 20.00 Uhr, Sa 12.00 - 18.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen
KR-ONE // 51
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KONZERT MIT JOCHEN JASNER
Urlaub am Mittelmeer! Ohne Kofferpacken, aber mit viel Musik: Lieder aus Spanien, Italien, Frankreich, Portugal
und Griechenland. „Mediterráneo“ heißt das neue Programm des Gitarristen und Sängers Jochen Jasner. Es
steht für spannende Begegnungen. Andalusisches Feuer trifft auf die Melancholie des portugiesischen Fado.
Neapolitanische Canzoni schwelgen in Melodien, und französische Chansons philosophieren über die Liebe
und das Leben. In der Musik von Mikis Theodorakis und im griechischen Rebétiko klingen kleinasiatische
Einflüsse an. Jasner durchstreift die mediterranen Liedtraditionen, stellt eine Auswahl der schönsten Lieder
vor und kann dazu auch einiges erzählen. Stimme und Instrument des ehemaligen Folkwang- und RobertSchumann-Hochschülers verbinden mitreißende Melodien mit klangvollen Gitarrenarrangements. //red
Jochen Jasner unterrichtet an der VHS Flamencogitarre, siehe www.vhs.krefeld.de und
www.jochenjasner. Eintritt 9 EUR
LUST AUF FRÜHLING
„Lust auf Frühling“ macht das salvea-Gesundheitszentrum an der Krefelder Westparkstraße 107 am Sonntag, 22. März, von 12 bis 18 Uhr. Die Besucher erwartet ein
blumiger Frühlingsmarkt, individuelle Schmuckstücke, modischer Chic & Accessoires,
kulinarische Köstlichkeiten, Hausführungen inklusive Salzgrotte, sportive & entspannende Schnupperkurse, eine DKMS-Typisierungsaktion, kreative Kinderbetreuung,
ein großes Ostergewinnspiel und vieles andere mehr. //red
Der Eintritt ist kostenfrei.
2. RUN & FUN – KREFELDER FIRMENLAUF AM 24. JUNI
DER BETRIEBSAUSFLUG DER GESUNDEN ART!
Schon seit Dezember können sich Kolleginnen und Kollegen wieder zu einem besonders gesunden Betriebsausflug anmelden, aber noch sind Startplätze frei. Jedes aus drei Personen bestehende Team kann teilnehmen,
egal ob die Teammitglieder einem Unternehmen, einer Behörde, einem Verein, einer Fakultät oder einer sonstigen
Vereinigung angehören. Für die Anmeldung muss einer der drei zum "Team Captain" ernannt werden, der dann
alle drei Teilnehmer online anmeldet. Die fünf Kilometer lange Laufstrecke führt einmal quer durch den Krefelder
Stadtwald. Gestartet wird in der Nähe der Rennbahn. Nach dem „Run" erwarten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfrischende Getränke, leckeres Essen und gute Musik, so dass selbst die müdesten Beine zum zweiten
Mal in Bewegung kommen. Das Ganze ist zugleich gut für die Gesundheit und ein Riesenspaß. Bei der Premiere
im vorigen Jahr begaben sich etwa 1.000 Läufer auf die Strecke - teils in wilden Kostümen, dass gestandene
Karnevalisten blass werden konnten. Das WIR gewinnt – 2014 und 2015! //mo
Infos und Anmeldung unter www.run-fun-kr.de
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THOMAS BLUG`S ROCKANARCHIE
Thomas Blug ist ein Gitarrist, der wie kein anderer mit seinem Ton die Herzen berührt.
Zusammen mit seiner Band verwirklicht er seine ureigenen Visionen von instrumentaler Gitarrenmusik. Mit der alten „Fender Strat“ erzählt er dann seine Geschichten
von der Welt und vom Leben. Sein Tonfall erinnert an den Dialekt Jeff Becks, gepaart
mit der Tijuana-Wärme Santanas und dem Kifferherz Pink Floyds. Diese Gitarre
spricht – aus der Seele, mit der Seele.
Zur „Thomas Blug Band“ gehören einige der besten Instrumentalisten Europas: Wolf
Simon besticht durch seine Qualitäten als präziser, eleganter und höchstmusikalischer
Drummer. Zwischen ihm und Thomas Blug hat sich ein nahezu blindes Vertrauen
entwickelt, das sie zum absoluten Dreamteam verschweißt. Wolf's Groove und Raouls
Bass bilden das fette, tragende Fundament der Band. Thijs van Leers musikalische
Tiefe und seine Gesangseinlagen bringen "ungehörte Farben" ins Spiel. Perfekt abgerundet wird diese stets spannende Instrumentalmusik durch Bernie Wittmann an
Rhodes und Synthies. //red
Fr 20.03.15, Beginn 21.45 Uhr, Einlass ab 20 Uhr, Jazzkeller, Lohstraße 92,
47798 Krefeld, Eintritt: VVK 12 Euro, Abendkasse 15 Euro, www.jazzclub-krefeld.de
KREFELDER GARTENWELT 2015:
ALLES FÜR DEN GARTEN UND UNTERHALTUNG SATT
Pünktlich zum Frühlingsbeginn zeigt die Krefelder Gartenwelt Ende März auch in
diesem Jahr wieder, was die Branche rund um die heimische Flora zu bieten hat.
Rund 150 ausgesuchte Aussteller halten ein breites Repertoire für Interessierte
bereit: Von vielfältige Blumen und Pflanzen über schöne Dekorationen, Möbel und
Kunst bis hin zu erlesenem Schmuck sowie Mode ist alles vorhanden, was den Garten
schöner oder den Besitzer glücklicher macht. Aber natürlich wäre Reno Müllers
Gartenwelt nicht die, die sie ist, würde nicht auch wieder ein buntes Potpourri aus
Unterhaltung und kulinarischen Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Eingebettet
im imposanten Gelände der Krefelder Rennbahn, gehört die Gartenwelt zu den
absoluten Highlights im Frühling. //red
Fr – So, 27. - 29. März, Krefelder Galopprennbahn, Eintritt 8 Euro
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Die Politik will die Bürger künftig bei drängenden Entscheidungen mehr mitnehmen, auch das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln. Seien Sie auf alles gefasst! Ein Abend der hinterhältigen
Unterhaltung, der unverblümten Beschreibung, des schonungslosen Miteinanders. //red
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Fasziniert von der großen Kraft von Texten einer Klosterhandschrift aus dem 12. Jahrhundert, die mit philosophischer Tiefe die Wechselhaftigkeit des Glücks und
die Flüchtigkeit des Lebens schildern, entschied sich
der deutsche Komponist Carl Orff (1895-1982), daraus
ein monumentales Werk zu schaffen. Seine Musik wirkt
archaisch und mittelalterlich. Sie vertraut auf die Suggestivkraft von Rhythmen, eindringlichen Melodien
und beeindruckenden Chorauftritten. So ist der Erfolg
der Carmina Burana seit ihrer Uraufführung 1937 in
Frankfurt am Main ungebrochen. Für Ballettdirektor Robert North ist die szenisch-choreografische
Interpretation von Orffs einzigartigem Opus Magnus eine reizvolle Herausforderung, zumal die mitreißende, expressive Musik durch die Präsenz von Solisten, Chor und Orchester auf der Bühne voll zur
Geltung kommt. Grundlage seiner tänzerischen Gestaltung sind die in den Liedtexten in Latein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch erzählten Geschichten. Sie kreisen vor allem um die Liebe, aber auch
um die Natur und die irdischen Freuden. So zeigt North auf tänzerische Weise ein Paar – Mann und
Frau, das all diese Stationen quasi exemplarisch durchläuft, eine Vielzahl von Situationen erlebt und
dabei unterschiedliche Emotionen durchlebt, während die allgegenwärtige Schicksalsgöttin Fortuna
den Menschen Chancen und Grenzen aufzeigt. Ihr Schicksalsrad symbolisiert das fortwährende Auf
und Ab des Lebens. //red
Sa 28.03.15, 19.30 Uhr (ab Mai in Mönchengladbach), Theater Krefeld, Tickets unter www.theater-krmg.de, Telefonische Kartenvorbestellung und Reservierung: 02151-805-125
DIE KABARETT-WG – HIER STEHEN
WIR UND KÖNNEN NICHT ANDERS
Zwei junge Schauspielerinnen auf der Suche nach der großen Karriere. Sie wollen einfach nur spielen,
doch keiner lässt sie! Und die Miete muss ja auch bezahlt werden! Da kommen sie auf eine Idee: Sich ein
Publikum erschleichen und es so lange bespielen, bis sie einen Job haben. Diese Ausgangssituation
nutzen Karolin Stern und Anna Warntjen für einen fulminanten, rasend komischen und kabarettistischen
Rundumschlag. Sie schaffen dabei einen amüsanten Einblick in die Nöte der Generation Praktikum. Dabei
versuchen die beiden auch ideenreich, neue Betätigungsfelder zu generieren: ob die Arbeitslosen-Hotline,
die frustrierten Hartz-IV-Empfängern wenigstens kurz das Gefühl geben will, wieder Arbeit zu haben,
oder ein ganz spezieller Heiratsratgeber, der schon vor der Hochzeit herauszufinden versucht, ob es sich
wirklich lohnt – die Beiden lassen nichts unversucht. //red
20.03.15, 20.30 Uhr, Südbahnhof Krefeld, Saumstraße 9, 47805 Krefeld, www.suedbahnhof-krefeld.de
KR-ONE // 54
Te r m i n e & E v e n t s / / A d v e r t o r i a l
KÄFIG AUS WASSER
Am 11. März 2011 bebt im nordöstlichen Japan die Erde, Gebäude stürzen ein, Menschen kommen zu Tode. Noch zerstörerischer ist der Tsunami, die 40 Meter hohe Welle, die auch das Reaktorunglück auslöste.
Dieses Ereignis war Anstoß für weltweite Proteste gegen Atomkraft –
und für vielfältige Verschwörungstheorien. In „Käfig aus Wasser“ versucht ein hochintelligenten Akademiker mobil zu machen gegen die
Atomlobby und fühlt sich berufen, „die Wahrheit“ über Fukushima via
Internet weltweit zu verbreiten: Er ist auf der Flucht aus einer komplexen Realität. Dem Ereignis „Fukushima“ nähert sich Kuro Tanino
nicht aus politischer und medialer Sicht, sondern aus der Sicht des
Psychiaters: Der paranoide Mensch steht im Mittelpunkt, der versucht,
aus der hermetischen Abgeschlossenheit seiner kleinen Welt die
undurchsichtige große Welt zu erklären und zu verändern – bis hin
zur Verleugnung der eigenen Identität. Ein japanischer Autor und
Regisseur schreibt das Stück speziell für das Theater Krefeld und Mönchengladbach – und ein deutscher Bühnenbildner entwirft dazu seine
Idee von einem japanischen Raum. Unterschiede und Gemeinsamkeiten
zwischen den zwei Industrienationen Japan und Deutschland werden
erforscht, Vorstellung und Wirklichkeit von japanischer und deutscher
Kultur gegeneinander verschoben. //red
Do 26.03.15, 20 Uhr Premiere, weitere Termine: 01.04., 02.04. 04.04.,
30.04., 01.05. und 02.05, Fabrik Heeder (Inszenierung des Theaters
Krefeld), Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, www.theater-kr-mg.de
UERDINGEN ROCKT AUCH 2015
FÜR DEN GUTEN ZWECK
Nicht nur beruflich ist der Chempark-Werkfeuerwehrmann Michael Höbel einer, der
sich für andere einsetzt und wenn es darauf
ankommt, auch seine Gesundheit und sein
Leben riskiert, um Menschen in Not zu retten. Auch im privaten Bereich ruht und rastet der Musikfan nicht, um etwas für andere
zu tun: Mit bisher vier Benefizkonzerten
„Uerdingen rockt“ konnte Höbel bereits
über 50.000 Euro für die Aktion Lichtblicke
und damit für in Not geratene Menschen
sammeln.
Auch 2015 dürfen sich Fans handgemachter Musik wieder auf das beliebte RockEvent freuen, wenn Höbel das Benefizkonzert zum 5. Mal auf die Beine stellt und
erneut „Idea“ und „Halber Liter“ für den guten Zweck abrocken. Die
Urgesteine von Halber Liter sind seit 30 Jahren ein Stimmungsgarant
und spielen Songs von den Beatles bis Lenny Kravitz, von Tears for
Fears bis The Police, von AC/DC bis Santana. In ihrer langen Bandkarriere sind sie mit weit über 2.500 Konzerten zu einer der führenden
Partybands in Deutschland und seinem 17. Bundesland Mallorca aufgestiegen. Die Rockformation Idea begeistert ihre Zuhörer seit 1969
immer wieder aufs Neue, und die Stimmung bei den Konzerten ist
stets riesig. Mit Titeln von, Deep Purple, Bryan Adams, Queen, Bon
Jovi, Metallica, Rolling Stones, Status Quo, Joe Cocker, ZZ Top u.a. wird
die Atmosphäre der 70er, 80er und 90er Jahre perfekt in die Gegenwart zurückgerufen. //red
Sa 11.04.15, Einlass 18 Uhr, BayTreff Uerdingen, Duisburger Straße 42,
47829 Krefeld, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 12 Euro,
www.uerdingen-rockt.de
Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l
WEITERKOMMEN = WEITERBILDEN
JETZT AUCH MIT WORKSHOP FÜR KLEINE UND
MITTLERE UNTERNEHMEN
Unter dem plakativen Motto „Mach‘ den nächsten Schritt“ präsentieren sich im
Seidenweberhaus über 30 Aussteller aus Krefeld und der näheren Umgebung.
Darunter sind nicht nur namhafte Weiterbildungsanbieter, sondern auch zahlreiche
Hochschulen aus der Region. Neben dem TÜV Rheinland, dem Institut für berufliche
Entwicklung und der Deutschen-Angestellten Akademie finden sich so beispielsweise die Europäische Fachhochschule Rhein-Erft und das Studienzentrum Krefeld
der Fernuniversität Hagen unter den Ausstellern. Ein Novum ist ein morgendlicher
Workshop, der exklusiv für kleinere und mittlere Unternehmen im Vorfeld der
eigentlichen Messe – ebenfalls im Seidenweberhaus – angeboten wird. „Qualifizierungsberatung für KMU“ heißt das kostenlose Seminarprogramm. Inhalt: eine
Organisationsanalyse in der individuelle Fragestellungen wie betriebsinterne Fluktuation, Recruiting im Unternehmen und Weiterbildungsbedarfe betrachtet werden.
Mit dem Aufdecken etwaiger Probleme erhalten die Teilnehmer eine passgenaue
Finanzierungsanalyse zu deren Lösung.
„Der Erfolg der Krefelder Weiterbildungsmesse hat sich weit über die Grenzen
Krefeld hinaus herumgesprochen und ist überregional bekannt, wie die Anmeldungen aus Duisburg, Mülheim, Viersen, Mönchengladbach, Brühl und Essen zeigen“, erklärt Martin Hinzmann von der Wirtschaftsförderung Krefeld.Das auf der
Messe vertretene Informations- und Beratungsspektrum ist wirklich sehr breit: Es
werden kaufmännische und gewerblich-technische Weiterbildungen, von der
Umschulung zum Berufskraftfahrer über Kurse für Sicherheitsfachkräfte bis hin
zu EDV-Schulungen, angeboten. Daneben gibt es eine große Anzahl sprachbezogener Angebote. Flankierend hierzu wird an den Ständen zu Fördermöglichkeiten
beruflicher Weiterbildung informiert. //mo
Mi 25.03.15, 10-18 Uhr, Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld,
Eintritt frei, www.weiterbildungsmesse-krefeld.de
KR-ONE // 56
Königshof – 3. Liga HSG
Der OBeL – Obelpackung
In der 3. Liga treffen heute die HSG Krefeld
auf die Neusser HV. Anpfiff ist um 17.00
in der Sporthalle Königshof.
Endlich ist mal mehr drin, als draufsteht: Comedy,
Musik, Parodie und was zum Spielen. Der „Hammer
unter den Comedians“ geht mit neuem ­Programm
in die Vollen. Zeit, mal gepflegt auszupacken, wo
andere einpacken können.
Mi 04.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr,
Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz,
Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de
Sa 17.01.15, 19.30 Uhr, Sporthalle
Königshof, Johannes-Blum-Straße 101
SO 01.03
Weinbrennerei Dujardin
Hohenbudberger Straße
4-10, Führung durch die
historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei
Dujardin (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen,
T. 483239, jeden Samstag
und Sonntag)
Zoo
Uerdinger Straße 377,
10:30 - 12:00 Uhr MiniClub
1 für Vorschulkinder von 4
bis 6 Jahren
Museen Haus Lange
und Esters
Wilhelmshofallee 91 u. 97,
11:00 – 17:00 mehr mies
- 10. Krefelder Architekturtage mit verschiedenen
Führungen
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 11:00
Uhr Reinhard Schippkus: Fabrik Heeder - ein
jüdisches Unternehmen
in Krefeld, Vortrag mit
Lichtbildern
Theater Blaues Haus
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 11:45 Uhr
Konzertlesung
Zoo
Uerdinger Straße 377,
14:00 Uhr Allgemeine
Führung mit Neuigkeiten
aus dem Zoo
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
KönigPALAST
Westparkstraße 111, 14:30
Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen
Grizzly Adams Wolfsburg
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
15:00 Uhr Unter unseren
Füßen - Archäologie der
Römer und Franken
Hülser Heimatverein
Konventstraße 13, 15:00
- 17:00 Uhr Besichtigung
der Hülser Heimatstuben
und Auskunft über Hülser
Geschichte
Tönisbergerstraße 64, 11:00
Uhr Die wunderbare Reise
durch die Nacht für Kinder
ab 4 Jahren
Jazzkeller
real
Werkhaus Krefeld
Mevissenstraße 60, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt auf
dem Parkplatz von real
Lohstraße 92, 15:00 - 18:00
Uhr Session für frei
improvisierte Musik
Blücherstraße 11 bis 13,
15:00 - 18:00 Uhr Hula:
Lebensfreude pur aus
MO 02.03
Glockenspitzhalle
Glockenspitz 348 bis 350,
13:00 - 16:00 Uhr Schulsport: SpardaCup - Jungen
Jahrgang 2001 und
jünger - Zwischenrunde
Restaurant
La Brasserie Krefeld
Uerdinger Straße 245,
18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 19:30 21:00 Uhr Kunstforum Es werden Werke ehemaliger Professoren der
Kunstakademie Düsseldorf
vorgestellt
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 19:30 21:15 Uhr Jetzt bin ich’s
aber Leid… - Wege aus
der Brüllfalle
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von
Detlev Kaesler: Vicent
van Gogh
DI 03.03
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 10:30
Uhr Der Prozess Dramatisierung des
Romans von Franz Kafka
(ab 14 Jahre), auch um
19:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Krefeld,
IMMOBILIENVERTRIEB
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Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de
Mercure Parkhotel
Krefelder Hof
Uerdinger Straße 245,
11:30 - 14:30 Uhr Sonntagsbrunch
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
11:30 Uhr Vorführung der
mechanischen Musikinstrumente
Hawaii
Sporthalle Königshof
Johannes-Blum-Straße
101, 17:00 Uhr Handball (3.
Liga): HSG gegen Neusser
HV
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Stiffelio - Oper von Giuseppe Verdi
Wiedstraße 17 b, 19:00
Uhr Vortrag von Professor
Dr. Falk Wiesemann:
Geschichte am laufenden
Band - Neuausgabe der
Esther-Rolle von 1746
Jüdisches
Gemeindezentrum
Wiedstraße 17, 19:00 Uhr
Geschichte am laufenden
Band - Neuausgabe der
Esther-Rolle von 1746 –
Vortrag von Professor
Dr. Falk Wiesemann,
Düsseldorf
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von Ralf
Petersen: Möderisches
Frankreich
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von Jana
Kleindt: Sauberkeitsentwicklung von Kindern
Ticket
kaufen.
Seidenweberhaus
Theaterplatz 1, 20:00 Uhr
5. Sinfoniekonzert mit
Werken von Delius, Britten,
Debussy und Ravel
SWK-App
Bus & Bahn
Abfahrtszeiten
sehen …
Fahrt
planen ...
Fahrt planen ...
Abfahrtszeiten sehen ...
Ticket kaufen.
MI 04.03
Pax-ChristiGemeindezentrum
Volkshochschule
Glockenspitz 265, 20:00
- 21:30 Uhr Literaturkurs
- Zsusa Bank: Die hellen
Tage
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Anton-Tschechow-Lesung mit Andrei
Nordstein und Franz Josef
Frigger
Virchowstraße 128, 09:30
- 12:00 Uhr Treffen des
Aktivkreises der Drehscheibe Süd
Stadttheater
Stadttheater
Deutsches Textilmuseum
Saumstraße 9, 20:00 Uhr
Singer-/Songwriter-Slam
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 09:30 11:45 Uhr Frühstück und
mehr - nur für Frauen
Drehscheibe Süd
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Pax-ChristiGemeindezentrum
Südbahnhof
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 15:00 17:15 Uhr Stillcafé
Restaurant Hexagon im
Seidenweberhaus
Theaterplatz 1, 18:00 Uhr
Sitzung des Arbeitskreises
Mundart und Brauchtum
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Der Prozess - Dramatiserung des Romans von
Franz Kafka (ab 14 Jahre)
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 19:15 20:45 Uhr Christliche
Schweigemeditation –
Regelmäßiges Angebot
… für Menschen, die aus
der Kraft der Stille leben
wollen
Alexianer Krefeld
Dießemer Bruch 81, 19:30 21:00 Uhr Trauer-Café
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von
Klaus Seitz: Mittelalterliches Sizilien
Theaterplatz 3, 19:30 22:00 Uhr Arsen und
Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von
Joseph Kesselring (1902
- 1967)
Deutsches Textilmuseum
DO 05.03
Fabrik Heeder
Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen
Volkshochschule
Theaterplatz 3, 20:00 Uhr
Der OBeL - Obelpackung
Virchowstraße 130, 10:30
Uhr Ka. Reeze von Helmut
Wenderoth und Marie Joelle Wolf (für Jugendliche ab
13 Jahre und Erwachsene)
Alter Jüdischer Friedhof
Heideckstraße, 15:30 17:00 Uhr Rundgang über
den Alten Jüdischen Friedhof an der Heideckstraße
Restaurant Op De Trapp
Rheinbabenstraße 109,
18:00 - 21:30 Uhr Nachtwächterrundgang Linn
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
18:00 Uhr Vortrag von
Gottfried Elfes: 1945
- Kriegsende und Nachkriegszeit
Dionysiuskirche
Dionysiusplatz, 19:00
Uhr Das Buch Esther –
Szenische Lesung mit
Einführung zum jüdischen
Purim-Fest
Andreasmarkt 8, 19:30 Uhr
Sonderführung durch die
Ausstellung: European Art
Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung
Haus der Familie
Lutherplatz 32, 20:00 22:15 Uhr Die Homöopathische Notfallapotheke
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 20:00
Uhr Mark Forster
Südbahnhof
Saumstraße 9, 20:00 Uhr
Anna Piechotta
„Schneewittchen ist tot“
Theater Blaues Haus
Tönisbergerstraße 64,
20:00 Uhr Der wunderbare
Massenselbstmord - Nach
dem Roman von Arto
Paasilinna
Jazzkeller
Lohstraße 92, 20:30 Uhr
Jazzattack mit Tobias
Hoffmann (Gitarre), Ralph
Beerkircher (Gitarre),
Stefan Rademacher (Bass)
und Ralf Gessler (Schlagzeug)
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Ka. Reeze von Helmut
Wenderoth und Marie Joelle Wolf (für Jugendliche ab
13 Jahre und Erwachsene)
FR 06.03
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 18:00
Uhr Rollenspielstammtisch
Krefeld
Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte
KR-ONE // 57
Lott ens schwaade! Live
Uerdingen rockt auch 2015
für den guten Zweck
Er ist ein Typ mit hohem Wiedererkennungswert.
Der Krefelder Künstler Michael Miku ist bereits
seit vielen Jahren aktiv und hat von der klassischen Malerei bis zu großformatigen Collagen,
Skulpturen und Arbeiten aus Keramik schon
vieles verwirklicht.
Auch 2015 dürfen sich Fans handgemachter
Musik wieder auf das beliebte Rock-Event freuen,
wenn Höbel das Benefizkonzert zum 5. Mal auf die
Beine stellt und erneut „Idea“ und „Halber Liter“ für
den guten Zweck abrocken.
Mo 09.03.15, Einlass ab 18 Uhr, Beginn 20 Uhr
Mikado, Nordwall 51, Eintritt 5,- Euro
vhs
SO 08.03
krefeld
Krefeld | Neukirchen-Vluyn
Nordbahnhof
Oranierring 91, 10:00 13:00 Uhr Historische
Verkehrsmittelschau:
Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100
Jahre in Krefeld
erkhaus Krefeld
Das neue Programm ist da.
Blücherstraße 11 bis
13, 10:00 - 17:00 Uhr
Workshop: Mit Yoga Krisen
meistern
www.vhs.krefeld.de
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Tangonacht plus.... (UA) Ballettabend
theater hintenlinks
Ritterstraße 187, 19:30 Uhr
Popper, Punker, Yuppies
- Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre
Seidenweberhaus
Theaterplatz 1, 20:00 Uhr
5. Sinfoniekonzert mit
Werken von Delius, Britten,
Debussy und Ravel
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85, 11:00
- 16:15 Uhr Zeitlupe - Spurensuche im Museum Burg
Linn für Kinder von 8 bis
12 Jahren Fabrik Heeder
Katholisches Forum
real
Felbelstraße 25, 17:00 20:00 Uhr Nicht schon
wieder Tiefkühlpizza Kochen für Jugendliche
Stadttheater
Virchowstraße 130, 10:30
Uhr spunk - Kino für
Kinder: „Alfie, der kleine
Werwolf“ (ab 8 Jahre)
Hafelsstraße 200, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt auf
dem Parkplatz von real
Theater Blaues Haus
Tönisbergerstraße 64, 11:00
Uhr Omma und Bello - Ein
witziges, kurzes und
Theaterplatz 3, 19:30 22:00 Uhr Arsen und
Wiegeholz 160 x 80 mm
Kulturrampe
Nadine`s Schmeckerei
Oppumer Straße 175,
20:00 Uhr Cody Beebe &
The Crooks
Catering und Kochevents
Kulturpunkt
Friedenskirche
Bahnhofstrasse 1
Krefeld - Uerdingen am Rhein
www.schmeckereibeinadine.com
Theater Blaues Haus
Tönisbergerstraße 64,
20:00 Uhr Der wunderbare
Massenselbstmord - Nach
dem Roman von Arto
Paasilinna
Spitzenhäubchen - Kriminalkomödie von Joseph
Kesselring (1902 - 1967)
überraschendes
Handpuppenspiel für Theateranfänger ab 3 Jahren
Werkbühne Krefeld
theater hintenlinks
Volkshochschule
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 21:00 Uhr
Nacht der Bibliotheken:
eMotion - Gefühl Begeisterung
SA 07.03
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 07:00 10:00 Uhr Frauen-Power
- Frauen-Frühstck
Werkhaus Krefeld
Blücherstraße 11 bis 13,
10:00 - 12:30 Uhr Zeit
für meine Gesundheit Thema: Gesunder Schlaf,
10:00 - 15:00 Uhr Briefe
und E-Mails gestalten nach
DIN 5008
KR-ONE // 58
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 15:00
Uhr Guten Tag, Liebe
Nacht! von Alice Quadflieg
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
15:00 - 15:30 Uhr Märchenstunde in der Burg Linn für
Kinder ab 4 Jahren
Hülser Heimatverein
Konventstraße 13, 15:00
- 17:00 Uhr Besichtigung
der Hülser Heimatstuben
und Auskunft über Hülser
Geschichte
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
15:00 Uhr Mauern erzählen
- Gang durch die Geschichte der Burg
gestützte Therapie“ mit
Ausbildung eines eigenen
Therapiebegleithundes
Mikado
Nordwall 51, 18:00 Uhr Lott
ens schwaade! - Gestaltung und Formung
Restaurant
La Brasserie Krefeld
Uerdinger Straße 245,
18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Verwandlungen sehr
frei nach Franz Kafka
Haus der Familie
Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Persische Küche
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 19:00
- 20:30 Uhr Wie können
wir leben ... in einer Welt
ohne Maß?
Der andere Buchladen
Dionysiusstraße 7, 19:00
- 22:00 Uhr Spätlese Abend des offenen Buchladens zum stöbern
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Verwandlungen sehr
frei nach Franz Kafka (für
Jugendliche ab 14 Jahre
und Erwachsene)
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Stiffelio - Oper von Giuseppe Verdi
Josef-Koerver-Halle
(Ricarda-Huch)
Blumentalstraße 10, 16:00
Uhr Basketball - Oberliga
1 (1. Damen): SC Bayer 05
Uerdingen gegen SG TV
Bensberg / TV Herkenrath
Villa Merländer
Friedrich-Ebert-Straße 42,
16:30 Uhr Gertrud Kolmar,
Lyrische Bildnisse (Vortrag
und Lesung)
SWK-App
Bus & Bahn
Abfahrtszeiten
sehen …
Ticket
kaufen.
Fahrt
planen ...
Fahrt planen ...
Abfahrtszeiten sehen ...
Ticket kaufen.
Pfarrkirche St. Anna
Luisenplatz 1 , 20:00 Uhr
Trojka - konzertanter Folk
Blücherstraße 13, 20:30
Uhr KRefeld Unplugged
Sa 11.04.15, Einlass 18 Uhr, BayTreff Uerdingen,
Duisburger Straße 42
Ritterstraße 187, 19:30 Uhr
Popper, Punker, Yuppies
- Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre
KönigPALAST
Westparkstraße 111, 20:00
Uhr Bülent Ceylan Haardrock
Kulturpunkt
Friedenskirche
Luisenplatz 1 , 20:00 Uhr
Wolf Maahn - Lieder vom
Rande der Galaxis
Theater Blaues Haus
Von-der-Leyen-Platz 2,
11:00 Uhr Vortrag von Dr.
Tagrid Yousef: Frauenrechte in arabischen Ländern
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85, 11:30
Uhr Vorführung der
mechanischen
Musikinstrumente
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 11:45 Uhr
Hellwach die Sinne
Haus der Seidenkultur
Tönisbergerstraße 64,
20:00 Uhr Der wunderbare
Massenselbstmord - Nach
dem Roman von Arto
Paasilinna
Luisenstraße 15, 14:00
Uhr Sonderführungen
zur Ausstellung „Miao
Seidenkultur“
Kulturfabrik
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Dießemer Straße 13, 22:00
Uhr 90s Reloaded
Deutsches Textilmuseum
An der Annakirche 18,
17:00 Uhr 35. Kryptakonzert mit Werken von
Champion, Downland,
Mozart, Schubert, Brahms
und anderen
Bayer Sportpark 05
Löschenhofweg 70, 18:30
Uhr Handball - Landesliga
(1. Damen): SC Bayer 05
Uerdingen gegen RSV
Mühlheim
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 20:00
Uhr Kabarett-Bühne:
Simone Sloga ‚Im Auftrag
Ihrer Kanzlerin‘
MO 09.03
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 10:30
Uhr Guten Tag, Liebe
Nacht! von Alice Quadflieg
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 15:00 Uhr
Lesewettbewerb: Wer liest
gewinnt!
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 18:00 21:00 Uhr Infoabend zur
Zusatzqualifikation „Tier-
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:15 Uhr Vortrag von
Jochen Thüsing: Mit dem
Wohnmobil durch Island
DI 10.03
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 16:00 18:00 Uhr Oasenzeit - Ein
Gesprächsangebot... bei
dem jede(r) ein offenes
Ohr findet
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 19:30 21:45 Uhr Homöopathie –
was steckt wirklich
dahinter?
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 20:00
- 21:30 Uhr Vortrag von
Ullrich Grüttner: Konflikte
lösen durch Meditation
MI 11.03
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Drehscheibe Süd
Restaurant Hexagon im
Seidenweberhaus
Deutsches Textilmuseum
Corneliusstraße 43, 17:00
- 19:15 Uhr Sprachcafé im
Josefsviertel
Theaterplatz 1, 17:00 Uhr
Mundart im Verein Linker
Niederrhein ‚Frühjohr
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
18:30 Uhr Vortrag von
Mathias Becker: Vererben
und erben
Virchowstraße 128, 09:30
- 12:00 Uhr Treffen des
Aktivkreises der Drehscheibe Süd
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Botanischer Garten
Schönwasserpark, 15:00 16:00 Uhr Gartenstunden
mit dem Thema: Rosen
runter
Büchermarkt im Schwanenmarkt
12 Hausmesse bei Ausgesuchte Weine
Das Sortiment ist reichhaltig. Für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene sowie für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Die Einnahmen
kommen der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm
zugute.
Mit über 40 Winzern und über 100 Weinen
wartet ein buntes Spektrum edler Tropfen auf
ihre Verköstigung. Für die kulinarische Begleitung
sorgen das Restaurant Achterath’s und die Bäckerei
Ullrich. Damit Sie anschließend sicher nach Hause
kommen, steht ein Shuttle-Service bis zum Hauptbahnhof von Tölke & Fischer zur Verfügung.
Sa 14.03.15, 10-18 Uhr, Krefeld, City-Center
Schwanenmarkt, Hochstraße 114, Krefeld-City
Pax-Christi
Gemeindezentrum
Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen
Haus der Seidenkultur
Luisenstraße 15, 16:00 18:00 Uhr Gesprächskreis
„Samt- und Seidenrunde“
des Hauses der Seidenkultur
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 18:30 Uhr
Informationsveranstaltung:
Mediothek digital
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von Priv.Doz. Dr. med. Heike Bruck:
Wie beuge ich Nierenkrankheit und Dialyse vor
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 19:15
- 20:45 Uhr Christliche
Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für
Menschen, die aus der Kraft
der Stille leben wollen
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 19:30
- 21:00 Uhr Vortrag von
Beatrix Schmiedhofer:
Die Pubertät - Zeit der
Herausforderung und der
Wandlung
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 19:30 21:45 Uhr Pflegebedürftig
- Was tun?
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Das Geheimnis des Edwin
Drood - Ein Musical in zwei
Akten
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Konzert mit Jochen Jasner: Mediterráneo
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 20:00
- 21:30 Uhr Literaturkurs Zsusa Bank: Die hellen Tage
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130,
20:00 Uhr Hotel Südwall
- Improvisierte Fortsetzungsgeschichte mit dem
Freispiel-Ensemble
DO 12.03
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 15:00
- 17:00 Uhr Workshop
Patchwork - aus Altem und
Neuem: Hexagone
Sa 14.03.15, 14 Uhr, Ausgesuchte Weine,
Fischeln
Kulturrampe
Oppumer Straße 175, 20:00
Uhr Tommy Schneller Band
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
20:00 Uhr Vortrag von Mircea M. Caranfil: Roma, Sinti,
Mensch - eine Chronik I
Haus der Familie
Lutherplatz 32, 16:00 18:15 Uhr Lesung: Das
musst du erzählen
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
17:00 Uhr Vortrag von Dr.
Christoph Dautermann:
Krefeld und die Religionsfreiheit
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 19:00 21:15 Uhr Endlich in Rente
und nun? Mit Heiterkeit ins
dritte Lebensalter
FR 13.03
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 18:00
Uhr Rollenspielstammtisch
Krefeld
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von
Pierre-Marie Sommet M.A.:
Madame Coquette
Seidenweberhaus
Haus der Familie
Theaterplatz 1, 20:00 Uhr
Die Nacht der Musicals
Jüdisches Gemeindezentrum
Theaterplatz 3, 20:00 Uhr
Schneller geht‘s nicht Die Herr Winzen Show
Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Keine Angst vor
frischem Fisch
Wiedstraße 17, 19:00 Uhr
Kaddisch für einen Freund
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Min Hert hängt
an Bockem in memoriam
Hedwig Wittmann (1915 2013), 19:00 Uhr Vortrag
von Günter Semmler:
Islamismus, politischer
Islam, Salafismus, Dschihaddismus
Stadttheater
Südbahnhof
Saumstraße 9, 20:30 Uhr
Karin Mast & Blue Karma
‚Ringelnatz und Jazz‘
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 14:30 18:30 Uhr Wellness für die
Chorstimme - Stimmbildungs-Workshop
Stadttheater
Theaterplatz 318:00 - 20:10
Uhr Romeo und Julia Tragödie von William
Shakespeare
Cinemaxx Krefeld
Am Hauptbahnhof 3, 18:00
Uhr Live aus der New
Yorker Metropolitan Opera:
Rossini ‚La donna del lago‘
Gutenbergstrasse 21, 19:30
Uhr Traumrose - Ein Abend
mit dem Duo Wajlu
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 20:00
- 21:20 Uhr Das Ende vom
Anfang, eine Komödie von
Sean O‘Casey
Stadttheater
Werkhaus Krefeld
Blücherstraße 11 bis 13,
10:00 - 13:00 Uhr Positive
Energie durch Hypnose:
Vortrag und praktische
Übungen
Modellschiffmuseum
Theaterplatz 3, 11:00 Uhr
3. Kammerkonzert: Wiener
Klassik
IMMOBILIENVERTRIEB
Verschiedene
Ateliers in Krefeld
Wir schätzen Werte
11:00 – 18:00 Uhr AtelierAusstellung A-Gang Frühjahrsausstellung 2015
(A40)
Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de
SA 14.03
Werkhaus Krefeld
Blücherstraße 11 bis 13,
10:00 - 12:30 Uhr Zeit für
meine Gesundheit - Thema:
Gesunder Schlaf, 10:00 16:00 Uhr Medienprojekt:
Video-Dokumentarfilm
Theaterplatz 3, 20:00
Uhr Jazz im Theater: Axel
Fischbacher Trio featuring
Ohad Talmor & Adam
Nussbaum
Katholisches Forum
Katholisches Forum
Museumsscheune
Felbelstraße 25, 20:00
- 21:30 Uhr Ladylike ...
Frauenmassagen
Hauptstraße 18, 08:30 18:00 Uhr Wandertour mit
Helga Weymann und Karin
Preush: Kettig - Villa Hügel
- Baldeneysee
Stadttheater
Stadtoase Krefeld
Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld,
Schutzengelpfarre
Nordwall 69, 10:30 - 13:00
Uhr Modellschiffe
N I E D E R R H E I N
Schroersstraße 9, 19:30
- 21:00 Uhr Das Leben
wieder lieben lernen - Aufbruch in die eigene Mitte
SO 15.03
Felbelstraße 25, 10:00 16:30 Uhr Hilfe! Ich erkenne
mein Kind nicht wieder Pubertät
Albert-Steeger-Straße 5,
11:00 - 17:00 Uhr Bücherbasar in der Museumsscheune
Theater Blaues Haus
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 20:00
Uhr Man darf manches im
Leben nicht vergessen
Südbahnhof
Tönisbergerstraße 64, 11:00
Uhr Der Glücksbengel - Für
Menschen von 4 bis 99
Jahre
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85, 11:30
Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente
St. Gertrudiskirche
Uerdinger Strasse 627, 11:30
Uhr Festmesse zum Patrozinium - Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 11:45 Uhr
Gespräch zum Glauben
unter der Leitung von Peter
Ortling
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Jagdschloss
Rheinbabenstraße 85, 15:00
Uhr Menschen und Möbel
- Krefelder Leute von
gestern bis heute
Haus der Familie
Lutherplatz 32, 17:00 18:30 Uhr Sonntags-Tanz Tanz und Bewegungszeit
Stadttheater
Theaterplatz 3, 18:00 Uhr
Inszenierungsklasse „Edwin
Drood“
Saumstraße 9, 20:00 Uhr
Kalle Pohl „Selfi in Delfi“
Theater Blaues Haus
Tönisbergerstraße 64,
20:00 Uhr Mit Willi auf‘m
Mond - Das etwas andere
Musical
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 21:00
Uhr 30 up - Nichts für
junges Gemüse
Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte
KR-ONE // 59
Oldie Night auf der
Krefelder Rennbahn
Tief in Afrika
Halsbrecherische Expeditionen auf die höchsten
Gipfel unserer Erde oder spektakuläre Begegnungen mit Ozean-Riesen in den Tiefen der
Weltmeere – bei grenzgang reisen die Besucher
gedanklich durch die extremsten und schönsten
Gebiete unserer Erde.
Als reine Oldieband entführen „The Smelling
Faces“ das Publikum auf eine musikalische
Zeitreise zurück in die 60er und 70er Jahre. Mit
Hits weltbekannter Bands wie den Beatles, den
Rolling Stones, The Who und vielen weiteren wird
der Zeitgeist der Beat-Ära wiederbelebt.
Fr 20.03.15, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 14,50
Euro, Abendkasse 16 Euro
Sa, 21.03.15, Einlass 20 Uhr, Krefelder
Rennbahn
Stadtoase Krefeld
Schroersstraße 9, 19:15 20:45 Uhr Christliche
Schweigemeditation –
Regelmäßiges Angebot …
für Menschen, die aus der
Kraft der Stille leben wollen
Rumeln Tel.: 02151/ 40 22 80
Uerdingen Tel.: 02151/ 454 95 75
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von Dr.
Dirk Tölke: Rubens
Seidenweberhaus
Jüdisches
Gemeindezentrum
Zoo
Wiedstraße 17, 18:00 Uhr
Abend der Synagoge
Uerdinger Straße 377, 18:30
Uhr Offene Nachtsafari für
Erwachsene
Fabrik Heeder
Haus der Familie
Virchowstraße 130, 20:00
- 21:15 Uhr Novecento - Die
Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco
MO 16.03
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 10:00 Uhr
Kinderliederfestival Kilifee:
Suli Puschban: „Geheimagenten“
Restaurant
La Brasserie Krefeld
Uerdinger Straße 245,
18:30 - 22:00 Uhr
Mediterranes Buffet
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 - 21:00 Uhr „Ez is
geven a zumertog“ - Das
Wilnaer Ghetto im Spiegel
seiner Lieder
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von
Roswitha Dasch und Ulrich
Raue: Das Wilnaer Ghetto
im Spiegel seiner Lieder
DI 17.03
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 17:00 19:00 Uhr Gaming-Thementag: Party Spiele
Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Menue im März
Jules-Papp
Königstraße 153, 19:00 Uhr
Colosseum Crefeld - Brot
und Spiele
MI 18.03
Drehscheibe Süd
Virchowstraße 128, 09:30
- 12:00 Uhr Treffen des
Aktivkreises der Drehscheibe Süd
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
10:30 Uhr Birgitt SchwerenWolters stellt Buchneuerscheinungen vor
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: „European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung“
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen
Botanischer Garten
Schönwasserpark, 15:00 17:15 Uhr Mit Oma und Opa
Natur im Garten erleben Anregungen für Großeltern
Werkhaus Krefeld
Von-der-Leyen-Platz 2,
18:00 Uhr Kairo 678. Aufstand der Frauen - Film
Blücherstraße 11 bis 13,
18:00 - 21:00 Uhr Schreibfreude unter Schreibfreunden: Ein Treffen für
Erwachsene mit und ohne
Schreibpraxis
Volkshochschule
Jüdisches Gemeindezentrum
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
18:00 Uhr Vortrag von
Thomas Visser: Historische
Parkanlagen in Krefeld
KR-ONE // 60
Wiedstraße 17, 19:00 Uhr
Lesung - Alexandra Friedmann: „Besserland“ (2014)
Theaterplatz 1, 20:00 Uhr
Olaf Schubert mit dem
Programm: So!
Kulturrampe
Oppumer Straße 175,
20:00 Uhr Killanation
DO 19.03
Rosenkränze etcetera
Alte Linner Straße 50
bis 52, 15:00 - 18:00 Uhr
„Rosenkränze etcetera“ - Niederrheinische
Devotionalien
Villa Merländer
Friedrich-Ebert-Strasse 42,
17:00 - 18:30 Uhr Richard
Merländer und seine Villa
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
18:00 Uhr Vortrag von
Peter Machel: Senioren als
Radfahrer
Jüdisches Gemeindezentrum
Wiedstraße 17, 19:00 Uhr
Alles Koscher
Volkshochschule
FR 20.03
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 11:00 19:00 Uhr Großer Bücherflohmarkt
Restaurant Hexagon im
Seidenweberhaus
Zoo
Uerdinger Straße 377, 16:00
- 18:00 Uhr ZooAkademie:
Spezialführung zum Thema
‚Kängurus‘ durch Experten
für besonders Interessierte
Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld
Gutenbergstrasse 21, 16:00
Uhr Holly-Jane Rahlens:
„Stella Menzel und der
goldene Faden“ (2013)
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 17:30 21:30 Uhr Ein Abend für
uns: Eheseminar
Fabrik Heeder
Lohstraße 92, 20:30 Uhr
Jazzattack mit Tobias
Weidlinger (Trompete),
Axel Fischbacher (Gitarre),
Krischan Frehse (Bass)
und Hendrick Smock
(Schlagzeug)
SA 21.03
Innenstadt
Verschiedene Plätze,
Frühlingserwachen Themensamstag Innenstadt
Werkhaus Krefeld
Blücherstraße 11 bis 13,
10:00 - 12:30 Uhr Zeit für
meine Gesundheit:
Entspannen und Krafttanken
Mediothek Krefeld
Theaterplatz 2, 11:00 14:00 Uhr Großer Bücherflohmarkt
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Zoo
Blücherstraße 11 bis 13,
18:30 - 20:30 Uhr Stimme
in Bewegung: Stimmtraining der besonderen Art
Haus Kleinlosen
Zwingenbergstraße 116,
19:00 Uhr 1. Verberger Heimat- und Mundartabend
Dießemer Straße 13, 19:00
Uhr Grenzgang: HARTMUT
FIEBIG „Tief in Afrika“
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Zirkuskinder - Lecture
Performance von Jossee
Hussarts und Helmut
Wenderoth
theater hintenlinks
Ritterstraße 187, 19:30 Uhr
Popper, Punker, Yuppies
- Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
20:00 Uhr Serenade Kammermusik im Rittersaal
der Burg Linn: Valentin
Radutiu präsentiert Werke
von Johann Sebastian Bach
und Zoltán Kodály
Haus Kleinlosen
Zwingenbergstraße 116,
19:00 Uhr 2. Verberger Heimat- und Mundartabend
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 19:00
Uhr Nils Heinrich –
„Ach komm!“
Theater Blaues Haus
Werkhaus Krefeld
Fabrik Heeder
Jazzkeller
Saumstraße 9, 20:30 Uhr
Die Kabarett-WG „Hier
stehen wir und können
nicht anders“
Corneliusstraße 43, 13:00
- 18:00 Uhr Rhetorik für
Frauen (Wochenendseminar) (bis 22.3.)
Kulturfabrik
Von-der-Leyen-Platz 2,
20:00 Uhr Vortrag von Mircea M. Caranfil: Roma, Sinti,
Mensch - eine Chronik II
Südbahnhof
Virchowstraße 130, 18:00
Uhr Rollenspielstammtisch
Krefeld
Kulturfabrik
Volkshochschule
Oppumer Straße 175, 20:00
Uhr Moses
Theaterplatz 1, 15:00 Uhr
Kin Tong en Eng fong Mundart für Jedermann
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von Carmen Strack: Entdeckungstour zum Unterbewusstsein
Dießemer Straße 13, 20:00
Uhr „NightWash“ - Das
Original live on Tour
Kulturrampe
Uerdinger Straße 377, 14:00
Uhr Führungen für Neumitglieder der Zoofreunde
Krefeld - Werden auch Sie
zum Zooförderer!
Tönisbergerstraße 64, 19:00
Uhr MOMO nach Michael
Ende - Figurentheater,
Schauspiel und Schattentheater für Menschen ab
8 Jahre
theater hintenlinks
Ritterstraße 187, 19:30 Uhr
Popper, Punker, Yuppies
- Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre
KönigPALAST
Westparkstraße 111, 20:00
Uhr Peter Kraus - Das Beste
kommt zum Schluss - Grosse Abschiedstournee 2015
Seidenweberhaus
Theaterplatz 1, 20:00 Uhr
Konzert: All You need is
love!
Stadttheater
Theaterplatz 3, 20:00 Uhr
Rüdiger Höfken - KABARETT SURPRISE
Kulturrampe
Oppumer Straße 175, 20:00
Uhr 12 inch
Rausch!
Schwestern-Party –
mit Booty Carell
Im neuen Stück von Anna Brass zeigt sich der
Rausch von seiner verführerischen Seite. Jugendliche spielen für Jugendliche und finden neue,
ungewohnte und zeitgemäße Ausdrucksformen.
Eine Ensembleproduktion des „KRESCHstadtjugendtheater II“.
Die Operation am offenen Gehör wird von ChefPlatten-Arzt Prof. Dr. B. Carell durchgeführt, vor
allem bekannt für seine rhythmisches Verständnis
des Bewegungsapparates.
Mi 25.03. und Do 26.03.15, 19 Uhr, Kresch
Theater, Studiobühne II, Virchowstraße 130
Südbahnhof
Saumstraße 9, 20:00 Uhr
SkALD - From Scandinavia
to Byzantium
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13,
22:00 Uhr iDance
SO 22.03
Verschiedene
Ateliers in Krefeld
11:00 – 18:00 Uhr AtelierAusstellung A-Gang Frühjahrsausstellung 2015
(A40)
Theater Blaues Haus
Tönisbergerstraße 64, 11:00
Uhr Michel aus Lönneberga
nach Astrid Lindgren - Ein
Handpuppenspiel für
Kinder ab 5 Jahre
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
11:00 Uhr Klavier-Matinee
mit Timur Sergeyenia:
César Franck
Museen Haus
Lange und Esters
Wilhelmshofallee 91 u. 97,
11.30 Ausstellungseröffnungen: David Reed „The
Mirror and the Pool“ und
Imi Knobel „Kernstücke“
Jüdische Gemeinde Krefeld
Wiedstrasse 17 b, 19:00 Uhr
Autorenlesung mit Michael
Degen: Mein heiliges Land
- Auf der Suche nach
meinem verlorenen Bruder
(2007)
Südbahnhof
Saumstraße 9, 19:00 Uhr
Franco Morone & I.S.A. International Guitar Tracks
MO 23.03
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 10:30
Uhr Zirkuskinder - Lecture
Performance
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 18:00
- 21:00 Uhr Kochen für
Studenten
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 18:30 20:00 Uhr Treffpunkt BI
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 18:30 21:30 Uhr Sitzungen leiten
- Für Pfarrgemeinderäte,
Kirchenvorstände, GremienVorsitzende
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:30 Uhr Vortrag von
Dr. Theodor Pelster: Das
Sonett
Restaurant
La Brasserie Krefeld
Uerdinger Straße 245, 18:30
- 22:00 Uhr Mediterranes
Buffet
Katholisches Forum
Felbelstraße 25, 18:30 20:45 Uhr Smartphone und
Tablets - die „immer-dabei
PC‘s“ (bis 24.3.)
MI 25.03
Drehscheibe Süd
Virchowstraße 128, 09:30
- 12:00 Uhr Treffen des
Aktivkreises der Drehscheibe Süd
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 - 20:45 Uhr Vom
vhs
krefeld
Krefeld | Neukirchen-Vluyn
Burg Linn
Luisenstraße 15, 14:00
Uhr Sonderführungen zur
Ausstellung „Miao Seidenkultur“
Das neue Programm ist da.
www.vhs.krefeld.de
Schtetl in die Welt der
Kunst - Jüdischer Glaube
und chassidische Tradition
in Marc Chagalls Werk
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Hülser Heimatverein
Konventstraße 13, 15:00
- 17:00 Uhr Besichtigung
der Hülser Heimatstuben
und Auskunft über Hülser
Geschichte
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 18:00
Uhr Aktuelles Forum unterwegs...
Schroersstraße 9, 19:15
- 20:45 Uhr Christliche
Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für
Menschen, die aus der Kraft
der Stille leben wollen
DI 24.03
Haus der Familie
Lutherplatz 32, 10:30
- 12:00 Uhr Handy-Smartphone
Museen Haus
Lange und Esters
Wilhelmshofallee 91 u.
97, 17:00 - 19:00 Uhr
Lehrerführung: Vorstellung
der Ausstellungen von Imi
Knoebel und David Reed
und der pädagogischen
Angebote, für Lehrer/innen
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr
Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts
VIII und Stepparbeiten aus
eigener Sammlung
Pax-ChristiGemeindezentrum
Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Rausch von Anna
Brass, frei nach Motiven
von Ellen Hopkins
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von
Anne Behnen: Hilfe bei
Depressionen und Ängsten
SWK-App
Bus & Bahn
Abfahrtszeiten
sehen …
Stadtoase Krefeld
Ticket
kaufen.
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planen ...
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DO 26.03
Amsterdam und Ihr Hotel
fährt mit - Flusskreuzfahrt
mit der MPS Calpyso ab
Uerdingen
Alte Linner Strasse 50
bis 52, 15:00 - 18:00 Uhr
„Rosenkränze etcetera“ - Niederrheinische
Devotionalien
Museen Haus Lange
und Esters
Restaurant Op De Trapp
Rheinbabenstraße 109,
18:00 - 21:30 Uhr Nachtwächterrundgang Linn
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 19:00
Uhr Rausch von Anna
Brass, frei nach Motiven
von Ellen Hopkins (ab 14
Jahre) - Zum letzten Mal!
Virchowstraße 130, 20:00
Uhr Käfig aus Wasser
(UA) im Rahmen der
Reihe Außereuropäisches
Theater von Kuro Tanino PREMIERE
Volkshochschule
Von-der-Leyen-Platz 2,
19:00 Uhr Vortrag von Karin Horn: Litauen, Lettland,
Estland
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 20:00
Uhr Fips Asmussen - Das
Original - Live!
Jazzkeller
Lohstraße 92, 20:30 Uhr
Jazz-Session - Opener:
Alex Wünsche Trio
Wilhelmshofallee 91 u.
97, 14:30 Uhr Führung für
gehörlose Besucher/innen:
Malerei und Material strebt
in den Raum. Zu den Ausstellungen von David Reed
und Imi Knoebel
Botanischer Garten
Schönwasserpark, 15:00 18:00 Uhr AlphaBeet-Natur
von A bis Z - Kinder von 8
bis 12 Jahren schreiben ein
NaturTageBuch im Botanischen Garten
Fabrik Heeder
Virchowstraße 130, 18:00
Uhr Rollenspielstammtisch
Krefeld
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Dogville von Lars von Trier
- PREMIERE
Restaurant Gietz Zum Fischelner Burghof
Marienstraße 108, 19:30
Uhr Och wir kalle Platt - 1.
Mundartabend
An der Rennbahn 5,
Krefelder Gartenwelt 2015
(bis 29.3.)
Zoo
Uerdinger Straße 377,
Wiedereröffnung des
SchmetterlingsDschungel
Kirschkamperhof
Luiter Weg 238, Klassisches
Ferien-Camp für Kinder
und Jugendliche von 9 bis
17 Jahren (bis 4.4.)
Werkhaus Krefeld
Blücherstraße 11 bis 13,
10:00 - 16:00 Uhr Entspannungstanztag für Frauen
berufsbegleitend, 10:00
- 16:00 Uhr Medienprojekt:
Video-Dokumentarfilm
Museum Haus Lange
Wilhelmshofallee 91, 11:00
– 14:00 Uhr Museumsspaß:
Farbe, Körper, Raum –
Pulsierende Farbwellen in
kühlem Bau. Malworkshop
zur Ausstellung von David
Reed, Anm. erforderlich
unter T. 975580
St. Josefkirche
Ecke Rosstraße/Südstraße,
12:00 - 14:00 Uhr Offene
Kirche in St. Josef
Botanischer Garten
Kulturrampe
Oppumer Straße 175, 20:00
Uhr Capt. Flanger
Schönwasserpark, 14:00 17:00 Uhr Blumenbeet und
Bastelschere - Die kreative
Botanik-Werkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Musikschule Krefeld
Fabrik Heeder
Cinemaxx Krefeld
Restaurant Gietz - Zum
Fischelner Burghof
Uerdinger Straße 500,
20:00 Uhr Akiko Ebi Eröffnungskonzert der
Internationalen Klavier
Meisterkurse Krefeld
FR 27.03
Galopprennbahn
Stadtwald
SA 28.03
Uerdingen
Rosenkränze etcetera
19:00 Uhr Artist Talk –
David Reed in Conersation
with Martin Hentschel
(in genglischer Sprache)
Galopprennbahn Stadtwald
Haus der Seidenkultur
19:00 Uhr Vortrag von
Nicole Wolters: Hochsensibilität
Museum Haus Lange
Rheinbabenstraße 85, 11:30
Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente
An der Rennbahn 5, 13:00
Uhr Galopprennen im
Stadtwald
Fr 27.03.15, 23-05 Uhr, Schlachthof Krefeld,
Dießemer Straße 9, www.schlachthof-krefeld.de
Am Hauptbahnhof 3, 20:30
Uhr Rock Sensation: Die
große Scorpions Doku
„Forever And A Day“
Virchowstraße 130,
19:00 Uhr Reality - ein
Jugendtanzstück über die
Wahrheit (ab 10 Jahre)
Marienstraße 108, 19:30
Uhr Och wir kalle Platt - 2.
Mundartabend
Sporthalle Königshof
Johannes-Blum-Strasse
101, 19:30 Uhr Handball (3.
Liga): HSG gegen VfL Gummersbach II
Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte
KR-ONE // 61
Billy Rückwärts auf
der Werkstattbühne
Museen Haus Lange
und Haus Esters
Musik von heute für Leute von gestern – und
manchmal auch umgekehrt. „Manchmal muss
man von der Couch aufstehen, um auf der
Couch zu sitzen“, heißt es im Titelsong ihres
aktuellen Albums „Zurück zur Couch“.
Ferienworkshop für Kinder ab 9 Jahre:
Gefrorene Bewegungen in spiegelglatten
Oberflächen. Anmeldung erforderlich
unter Telefon 975580.
Sa 28.03.15, 20 Uhr, „Der Oldtimerservice“,
Moerser Straße 75, 47804 Krefeld
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30 Uhr
Carmina Burana - Ballett
von Robert North (Neufassung)
Der Oldtimerservice
Moerser Straße 75, 20:00
Uhr Billy Rückwärts auf
der Werkstattbühne
Südbahnhof
Saumstraße 9, 20:00
Uhr Melody, Rhythm and
Tap - Jazz und Stepptanz
- live, voller Groove und
Improvisation
Kulturfabrik
Dießemer Straße 13, 22:00
Uhr Back to the 80s
Cinemaxx Krefeld
Am Hauptbahnhof 3,
23:00 Uhr Rock Sensation: Die große Scorpions
Doku „Forever And A
Day“
SO 29.03
Metro Parkplatz
Parkstraße 200, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt
auf dem Parkplatz an der
Metro
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
11:30 Uhr Vorführung der
mechanischen Musikinstrumente
Museum Haus Esters
Cinemaxx Krefeld
Wilhelmshofallee 97, 11:30
Uhr Führung durch die
Ausstellung „Kernstücke“
von Imi Knoebel
Am Hauptbahnhof 3,
17:30 Uhr Rock Sensation:
Die große Scorpions Doku
‚Forever And A Day‘
Deutsches Textilmuseum
Restaurant Gietz - Zum
Fischelner Burghof
Andreasmarkt 8, 14:30
Uhr Führung durch die
Ausstellung: European
Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener
Sammlung
Linn
Linn, 15:00 - 16:30 Uhr
Ortsführung zum Thema
„Menschen und Häuser“
- Rundgang durch das
historische Alt-Linn
Burg Linn
Rheinbabenstraße 85,
15:00 Uhr Kinderführung
in der Burg Linn - mit
Kostümen für kleine Ritter
und Burgfräulein
Stadttheater
Theaterplatz 3, 16:00
- 18:30 Uhr Arsen und
Spitzenhäubchen - Kriminalkomödie von Joseph
Kesselring (1902 - 1967)
Herz-Jesu-Kirche Bockum
Friedrich-EbertStrasse 156, 17:00 Uhr
Passionskonzert: John
Stainer - Crucifixion (Die
Kreuzigung)
Di 31.03.15, 11 - 14 Uhr, Haus Lange und Esters,
11.30 Uhr, Wilhelmshofallee 91
Restaurant
La Brasserie Krefeld
Uerdinger Straße 245,
18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet
Di 31.03
Marienstraße 108, 18:30
Uhr Och wir kalle Platt - 3.
Mundartabend
Le Petit Papillon
MO 30.03
Deutsches Rotes Kreuz
Uerdinger Straße 609,
09:00 - 16:00 Uhr Englisch Activity Camp in den
Osterferien für Kinder von
8 bis 12 Jahre (bis 2.4.)
Bürgerinitiative
Rund um St. Josef
Corneliusstraße 43, 10:00
- 13:00 Uhr Liedbegleitung mit der Rythmusgitarre
(ab 8 Jahre), 12:00 - 17:00
Uhr Ferienzeit ist Schlaufuchszeit (ab 7 Jahre)
Botanischer Garten
Schönwasserpark, 12:00
- 17:15 Uhr frühlingsgrün
und osterbunt - Osterferienprogramm im
Botanischen Garten für
Kinder von 8-12 Jahren,
Anmeldung unter
T. 62940 (bis 31.3.)
Glockenspitz 231, 10:00
- 13:00 Uhr Le petit
papillon: Schneiderkunst Feriennähkurse für Kinder
ab 10 Jahren, Anmeldung
unter [email protected]
Museen Haus Lange
und Esters
Wilhelmshofallee 91 u. 97,
11:00 – 14:00 Ferienworkshop für Kinder ab 9
Jahre: Gefrorene Bewegungen in spiegelglatten
Oberflächen, Anmeldung
erforderlich unter T.
975580
Galopprennbahn
Stadtwald
An der Rennbahn 5, 17:00
Uhr Galopprennen im
Stadtwald
Stadttheater
Theaterplatz 3, 19:30
- 22:00 Uhr Arsen und
Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von
Joseph Kesselring (1902
- 1967)
Zoo
Uerdinger Straße
377, 19:30 Uhr Offene
Nachtsafari für Kinder
Ausstellungen
Deutsches Textilmuseum
bis 03.05. European Art
Quilts VIII und Stepparbeiten
aus eigener Sammlung
Museum Burg Linn
bis 03.05. Krefeld und die
Religionsfreiheit
Museum Haus Esters
Sonntag, 22.03. bis 23.08.
Imi Knoebel. Kernstücke,
Eröffnung: 22.3., 11.30 Uhr
Museum Haus Lange
Sonntag, 22.03. bis 23.08.
David Reed. The Mirror and
the Pool, Eröffnung: 22.3.,
11.30 Uhr
Galerien
MIT SICHERHEIT GUT GERÜSTET.
bis 22.03. Jüdische
Kulturtage 2015 „angekommen – jüdisches (er)
leben“ – Kunst-Spektrum
GKK, St.-Anton-Str. 90, T.
779037. Ö: Mo u. Do 16-20
Uhr, Sa 11-14 Uhr
bis 22.03. declarin space
– Abstrakter Expressionismus und Farbfeldmalerei
– Mark Rothkos Einflüsse
auf die zeitgenössischen
Künste – Südbahnhof,
Saumstr. 9, T. 5301812.
Ö: Di-Fr 11-18 Uhr, Sa u.
So n.V.
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47805 Krefeld | Telefon 02151 54 27 39 | geruestbau-meiners.de
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bis 26.03. Ausstellung 55.
Zyklus „DREIMALDREI“
Ingeborg Schmidthüsen
– Artho-thek GKK, St.Anton-Str. 90, T. 779037.
Ö: Mo u. Do 16-20 Uhr.
bis 31.05. Miao Seidenkultur! – Haus der
Seidenkultur, Luisenstr. 15,
T. 510812. Mi-Fr 15-18 Uhr,
So 13-17 u.n.V.
04.03. Donnerstag
Rosenkränze etcetera
– Niederrheinische Devotionalien – Rosenkränze
etcetera, Alte Linner Str.
50-52, T. 5404385. Ö: Do
15-18 Uhr, u.n.V. (auch am
12.03., 19.03. und 26.03.)
08.03. Sonntag
Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher
Personennahverkehr
der letzten 100 Jahre in
Krefeld – Nordbahnhof,
Oranierring 91, T. 67444.
Ö: 10-13 Uhr
14.03. Samstag
bis 22.03. 40. Krefelder
Atelier-Ausstellung „A“:
Linien von Niklas Langer
und Levon Vicent Trettin
– Kulturzentrum Fabrik
Heeder (Pförtnerloge),
Virchowstr. 130, 862600.
Ö: 15./22.03. von 11-18
Uhr, ansonsten von außen
jederzeit einsehbar
15.03. Sonntag
Modellschiffe – Modellschiffmuseum, Nordwall
69, T. 614526. Ö:10.30-13
Uhr u.n.V.
27.03. Freitag
bis 10.05. „Leftover“
von Monika Schneider
– Kulturzentrum Fabrik
Heeder (Pförtnerloge), Virchowstr. 130, T.
862600. Ö: 28.3., 8./9.5.
von 10-18 Uhr, ansonsten
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