STADTMAGAZIN KREFELD MÄRZ 2015 AUS DEM VORHOF DER HÖLLE IN EINEN KREFELDER HINTERHOF DR. TAGRID YOUSEF – IM ALLERKLEINSTEN LIEGT DER GRÖSSTE GEMEINSAME NENNER UERDINGEN-SPEZIAL – „HIER WILL MAN LEBEN“ AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN JÜDISCHE KULTURTAGE IN KREFELD 2015 ANGEKOMMEN – JÜDISCHES (ER)LEBEN 22.03.2015 MICHAEL DEGEN „ MEIN HEILIGES LAND – AUF DER SUCHE NACH MEINEM VERLORENEN BRUDER“ Leolux Design-Center Krefeld Elbestraße 39 47800 Krefeld-Gartenstadt Phone 02151.943660 www.leolux.de Editorial // LIEBE KREFELDER, IMPRESSUM HERAUSGEBER KR-1 GbR, Christhard Ulonska, Michael Neppeßen Behnischhaus (Eingang B), Petersstr. 120, 47798 Krefeld Tel. 02151 / 654 71 64, www.kr-one.de, [email protected] R E DA K T I O N David Kordes (kor), Michael Otterbein (mo), Max Hermes (mh), Bettina Heymann (hey), Nele Dohmen (doh), Petra Verhasselt (pet), Almut Steinecke (mut), KR-ONE Redaktion (red) R E DA K T I O N S L E I T U N G David Kordes A RT D I R E C T I O N Carolin Seel, Christhard Ulonska F OTO G R A F I E Simon Erath, Christhard Ulonska, Stadt Krefeld; Titel: Jüdische Kulturtage „Michael Degen“ (Foto: Steffen Jänicke) M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E Daniela Waldschenk, Sabrina D’Angela, Meret Hauser (mer) ANZEIGEN Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05 [email protected], Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876 [email protected] Adam Mathea, Tel.: 0176 - 311 56 208 [email protected] DRUCK impress media GmbH, Heinz-NixdorfStraße 21, 41179 Mönchengladbach AUFLAGE 50.000 Exemplare, 10 Ausgaben / Jahr V E RT E I L U N G Briefkastenverteilung in vielen Wohngebieten und an über 200 Auslagestellen. Das Heft ist ebenfalls kostenlos in unseren Redaktionsräumen im Behnischhaus erhältlich. Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben. wir leben in turbulenten Zeiten. In über 30 Ländern dieser Welt herrschen Krieg oder kriegerische Auseinandersetzungen. Seit Beendigung des Zweiten Weltkriegs war die Anzahl der Konflikte zwischen verschiedenen Ethnien, Religionen oder gar verschiedenen Strömungen innerhalb derselben Religion nie höher als heute. Auch hierzulande gibt es einen spürbaren Anstieg interkultureller und religiöser Dissonanzen. Der Grund dafür ist die gegenseitige Unkenntnis, das Resultat daraus ist Angst. Es ist die Angst vor etwas Neuem, die in uns gährt, die Angst vor einer schädlichen Veränderung. Deutschland ist durch seine Geschichte ein Volk von Skeptikern geworden. Das ist auch gut so. Skepsis bedeutet nämlich auch, sich nicht einfach von den Worten eines Demagogen einfangen zu lassen. Doch der Grat zwischen Skepsis und Angst ist schmal. Insbesondere in Bezug auf Integration sind zur Ablehnung führende Zweifel kontraproduktiv. Wir alle möchten, dass sich Migranten integrieren, aber dafür müssen wir ein integrationsfreundliches Klima schaffen. Wir alle sind gefordert, Menschen, die neu in unser Land kommen, unvoreingenommen die Hand zu reichen. Ohne Angst vor Zurückweisung. Wir – die Gesellschaft – sind in der stärkeren Position. Von uns muss die Initiative ausgehen. Manchmal müssen wir unsere Hand vielleicht sogar mehr als einmal ausstrecken, weil unser Gegenüber die Geste zunächst nicht erkennen mag. Integration ist keine Einbahnstraße. Genau dafür wirbt die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Dr. Tagrid Yousef (S.18). Vor rund 45 Jahren ist die promovierte Neurobiologin während des SechsTage-Krieges aus Palästina geflohen. Mit großer Kraft und viel Engagement hat sich die Mutter zweier Töchter zu einer hoch gebildeten und tragenden Säule unserer Gesellschaft aufgeschwungen. Deutschland, nein, Krefeld, braucht solche Menschen. Wir müssen das Potential unserer Migranten erkennen; Förderung und Perspektive bieten. Denn nur wer seinen Platz in der Gesellschaft erkennt, sieht die Möglichkeit, ein Teil davon zu werden. Die Entstehung von Parallelgesellschaften beginnt bei uns. Denn: Perspektivlosigkeit schafft Abgrenzung. Der Wille zur Integration ist bei der syrischen Flüchtlingsfamilie Mamon (S.06) bereits jetzt vorhanden. Im August des letzten Jahres ist sie nach Krefeld gekommen. Zuvor musste sie unbeschreibliches Leid erleben. Nun ist sie froh, in Krefeld in Sicherheit zu sein. Unsere Aufgabe ist es, diese Integrationsbereitschaft zu kanalisieren, denn nur dann wird sie zielführend sein. Mahnend und gleichzeitig Mut machend, stehen über alledem die Jüdischen Kulturtage (S.38), die bereits seit Ende Februar zahlreiche Spitzenveranstaltungen nach Krefeld bringen. Einer ihrer Protagonisten, Michael Degen, überlebte den Holocaust im Berliner Untergrund. Nach Kriegsende emigrierte er nach Israel. Heute ist das Judentum wieder ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Daran war nach ’45 aber lange nicht zu denken. Diese drei völlig unterschiedlichen Flüchtlings-Geschichten (Vor 70 Jahren, 45 Jahren und 5 Monaten) zeigen, wie wichtig es ist, Menschen eine Chance zu geben. Krefeld blickt auf eine fast 400-jährige Erfahrung mit diesem Thema zurück. Tatsächlich haben die besondere Liberalität und die Glaubensfreiheit Krefeld zu außerordentlichen Wohlstand verholfen. Warum sollten wir mit diesen Grundsätzen nicht wieder in eine neue Blütezeit vordringen? Den Anfang dafür bildet die ausgestreckte Hand. Viel Spaß beim Lesen! Christhard Ulonska und Michael Neppeßen » ALLES BEG BEGANN ANN MIT M EINER IDEE. IDEE. DEE ZUS ZUSAMMENHALT AMMMENHALT IST DER IDE ALE ANTRIEB ANTRIEB AUF AUF U DEM WEG ZUM GEMEINS NSAMEN ZIEL. « IDEALE GEMEINSAMEN UUnsere nsere Auflagensteigerung wäre ohne uunsere SStammkunden tammkunden niemals möglich möglich gewesen. gewesen.n. Vielen Dank! Dank! 7VYZJOLALU[Y\T>PSSPJO 7 VYZJOLALU[Y\T>PSSPJO ^^^WVYZJOLÌ^PSSPJOKL ^ ^^WVYZJOLÌ^PSSPJOKL DESIGN.PRINT.FOTOGRAFIE. D ESIGN.PRINT.FOTOGRAFIE. KR-1 Werbeagentur Werbeagentur // Stadtmagazin KR-ONE · Behnischhaus (Eingang B) · Peterstr. Peterstr. 120 · 47798 Krefeld Krefeeld · Tel. Tel. 02151 I 654 71 64 · Fax 02151 I 654 62 74 · www.kr-one.de www.kr-one.de E lffrr Elfr ele e le Inhalt // I N H A LT / / M Ä R Z 2 0 1 5 16 06 06 Aus dem Vorhof der Hölle in einen Krefelder Hinterhof Die syrische Flüchtlingsfamilie Mamon 09 12 10 12 „Gestalte deine Stadt!“ Neues Bündnis lädt zum Perspektivwechsel ein 14 Leolux lädt zur Neueröffnung ein! 27. bis 29. März 2015 Mit dem Twizy auf Müllpatroullie GSAK mit neuem SauberProjekt Krefelder Prominente erzählen: 22 16 18 Mit Vollgas in die Zukunft Ausbildung bei „Tölke & Fischer“ Dr. Tagrid Yousef Integration: Im Allerkleinsten liegt der größte gemeinsame Nenner 20 Das Wohnen in der Innenstadt wird immer attraktiver Stadtumbau West-Reihe 22 „Paganini, buona sera“ Carmine Lettieri „Mein erstes selbstverdientes Geld“ an beiden Freier Eintritt n! März-Renntage KREFELD (STADTWALD) SO, 22.03.2015, 13.00 Uhr ERÖFFNUNGS-RENNTAG DI, 31.03.2015, 16.30 Uhr PMU-FRANCE-RENNTAG Freier Eintritt für alle Gäste www.krefelder-rennclub.de KR-ONE // 4 Inhalt // / / / / / / / / UERDINGEN SPEZIAL / / / / / / / / 40 24 36 24 „Hier will man Leben“ 26 Für neue Shopping-Events 28 Elmar Jakubowski Uerdingen sucht den Super-Titel! „Die große Akzeptanz war sehr erfreulich!“ Uerdinger Rheindeich steht kurz vor der Fertigstellung 30 Neues aus Uerdingen 32 Wasser und Industrie 34 35 37 Kolumne Born to be... – Experiences Carrier Kunst & Kultur Kulturtipps im März Kolumne „Wer Gäste hat, braucht Nachschlag!“ 44 38 40 42 Jüdische Kulturtage in Krefeld Angekommen – Jüdisches (er)leben Der neue Sonntag für die Seele salvea 44 Krefelder Puppentheatertage 45 Termine & Events 57 Kalender Veranstaltungstipps Frühlingserwachen auf der Königstraße Neuigkeiten von Krefelds Pracht -Boulevard Uerdingens Geschichte Grotenburgstraße 105 | 47800 Krefeld Telefon 02151 325 45 54 Mo - Fr 9.00 - 13.00, Mi - Fr 15.00 - 18.00, Sa 10.00 - 13.00 Uhr www.lieblings-laden.com M a r k e n : u . a . P r a d a , M a x M a r a , S t r e n e s s e , M i u M i u , To r y B u r c h , F T C , 0 0 3 9 I t a l y, B u r b e r r y KR-ONE // 5 Ti t e l t h e m a / / AUS DEM VORHOF DER HÖLLE IN EINEN KREFELDER HINTERHOF Mohammad Ali Mamon streicht mit dem Finger über das Display seines Smartphones und drückt auf das Play-Symbol. Zu sehen ist ein Video seiner Heimatstadt Aleppo, vielmehr von dem, was von ihr noch übrig ist. Männer wühlen in Trümmern, laufen wild umher, schreien. Mamon blickt mit seinen treuen mandelbraunen Augen in meine, er murmelt ein paar Worte auf Arabisch, die ich als Aufforderung verstehe, meinen Blick nicht abzuwenden. Plötzlich liegt dort ein etwa dreijähriges Mädchen, augenscheinlich von einer Bombe in Fetzen gerissen. An diesem Punkt erweist sich meine Sorge, Fragen zu stellen, die zu schmerzvolle Erinnerungen wachrufen könnten, als unbegründet. „Baby“, sagt Mamon und fasst mir an die Schulter. Er will, dass ich sehe, was er sah. Er will, dass ich spüre, was für ihn und seine Familie über viele Monate Alltag war: Tod, Zerstörung, Leid. In einem nach westlichen Maßstäben unerträglichen Ausmaß. Ich bin also derjenige, der bei dieser Begegnung an seine Grenzen stößt. Das tote Kind auf dem Video ist nicht irgendein „Baby“, wie sich später im Gespräch mit Dolmetscherin Jamila El Yaagoubi herausstellt. Es ist Mamons Nichte, die bei einem der vielen Bombenangriffe getötet wurde. Auch die beiden getöteten Neffen befinden sich unter den Trümmern. Wenn Mamon über diese Geschehnisse spricht, erkenne ich keine Regung in seinem Gesicht. Die fast vier Jahre zwischen den Schergen des Assad-Regimes und den Gräueltaten der IS-Krieger haben den Familienvater emotional abstumpfen lassen. Dabei lebte er einst ein schönes Leben mit seiner Frau Nanaa Nuha und den vier Kindern. Mamon war Dachdecker, hatte sogar einen eigenen Betrieb mit 30 Mitarbeitern und einem großen Fuhrpark. Für syrische Verhältnisse lebte der Unternehmer in Saus und Braus. Er besaß Felder, die er bestellte und ein Haus, das sich nur die Oberklasse leisten konnte. Dann begann die Destabilisierung des Mittleren Ostens. Aus dem nordsyrischen Aleppo wurde einer der härtesten KR-ONE // 6 Schauplätze im syrischen Bürgerkrieg. Das Regime des Präsidenten Baschar al-Assad hält noch heute große Teile der Stadt im Südwesten, der IS kontrolliert den Nordosten. Dazwischen befinden sich moderate wie islamistische Rebellengruppen, deren einzige Nachschub-Route eine nach Norden führende Straße zwischen den Fronten ist. Seit vier Monaten ist die syrische Familie in Krefeld. Sie wohnt in einer Hinterhofwohnung auf der Hubertusstraße. Ihr spärlich möbliertes Domizil ist sauber und aufgeräumt. In der Küche stehen Reis, Gemüse und Würzpasten aus der Heimat. Nanaa Nuha serviert viel zu stark aufgebrühten Kaffee, der ganz nach syrischer Tradition mit Unmengen Zucker genießbar gemacht wird. An den Wänden hängen Zeichnungen ihres ältesten Sohnes Hussein. Sie zeigen Gewehre, Bomben, Kampfflugzeuge und zerstörte Häuser. „Das ist gut“, erklärt Bernd Kaesmacher, Gemeindereferent der katholischen Kirchengemeinde. „Damit beginnt die Verarbeitung.“ Verarbeitet haben seine Eltern die Fotos: Simon Erath Ti t e l t h e m a / / Bilder aus glücklichen Tagen, wertvolle Familienerinnerungen und furchtbare Schreckensszenarien: auf Mamons Handy befindet sich ein aberwitziges Spektrum von Lebenslagen zurückliegenden Monate gewiss noch nicht. Trotzdem lachen sie viel, sind herzlich, gastfreundlich und aufgeschlossen. Sie freuen sich über das Interesse an ihrem Schicksal. Gerne öffnen sie Deutschen die Tür. Der Umgang folgt allerdings streng arabischen Gepflogenheiten. Die Frau steht im Hintergrund, darf auch zur Begrüßung nicht berührt werden. Der Mann führt das Gespräch und ist auch der einzige, der direkt angesprochen werden darf. Manchmal fällt es schwer, sich daran zu halten. Besonders deswegen, weil seine Frau viel besser Deutsch spricht als er. Das Handy hat während der gesamten Begegnung eine zentrale Rolle. Auf ihm ist die gesamte Chronologie des Niedergangs einer Stadt und der Zunahme von unaussprechlicher Gewalt gespeichert. Stolz zeigt mir Mamon sein Haus, das im Inneren mit aufwändigen Ornamenten verziert war. Ich sehe seine glücklichen Kinder vor Kriegsbeginn. „Assad hat alles kaputt gemacht“, lässt er über El Yaagoubi mitteilen. „Kindermörder“, fügt seine Frau hinzu. Mamon lehnt sich zurück und beginnt zu erzählen, er gestikuliert viel. El Yaagoubi übersetzt: „Er sagt, die Assad-Soldaten haben die Stadt überfallen und wahllos gemordet. Fast jede Nacht seien Bomben auf die Stadt geflogen.“ Mamon zeigt Foto-Collagen auf seinem Smartphone, die den syrischen Diktator verunglimpfen. Ich spüre den Hass in seiner Stimme und sehe die Verachtung in seinem Blick. Obwohl Mamon zu den Profiteuren der Regierungspolitik gehört hatte, folgte er nach Kriegsbeginn seiner ideologischen Überzeugung. Er schloss sich der Freien Syrischen Armee an und suchte den aktiven Widerstand. „Kalaschnikow“, sagt er mit einem alles durchbohrenden Blick und beugt mehrmals seinen Zeigefinger so, als würde er eine Waffe abfeuern. In diesem Moment wird mir klar, dass ich einem Mann gegenüber sitze, der nicht nur Familienvater und Zivilist war, sondern einem Kämpfer, jemandem, der auf Menschen geschossen hat. Mamon wollte das Regime stürzen; mit allen Mitteln. Trotz aller Gräuel, die er während des Konfliktes zwischen regierungstreuen Truppen und den Widerstandskämpfern erlebt hat und trotz der Angst um seine Familie entscheidet sich Mamon erst zur Flucht, als die Daish – wie er die IS-Krieger nennt – die KR-ONE // 7 Ti t e l t h e m a / / Fotos: Simon Erath „MOHAMMAD ALI MAMON FREUT SICH DARÜBER, DASS ER SEINEN KINDERN HIER EINE ZUKUNFT BIETEN KANN, EINE AUSBILDUNG UND EINE AUSSICHT AUF ARBEIT. ABER AM WICHTIGSTEN IST IHM SICHERHEIT. SICHERHEIT FÜR SEINE FRAU UND SEINE KINDER.“ Stadt überfielen. Die Taten dieser Männer seien nicht in Worte zu fassen, lässt er uns ausrichten und schüttelt den Kopf. Was mag das wohl bedeuten bei jemandem, dem „normale“ Tötungen nicht einmal ein Stirnrunzeln abnötigen. Der 42-Jährige macht in jenen Tagen alles zu Geld, was er besitzt. 20.000 Euro kommen so zusammen, die er später an Schleuserbanden zahlt. „Alles ist weg“, lässt Mamon übersetzen. Er habe sogar noch Schulden gemacht. Die erste Etappe der Flucht führt die Familie in die Türkei. Von dort aus gelangen sie auf ein völlig überladenes Schlepperschiff. Zehn Tage lang sind sie auf dem Frachter unterwegs. Kaum Wasser und Nahrung. Zusammengekauert unter Deck, während draußen die Wellen gegen das Schiff schlagen. Mamon hält sich die Hände vor das Gesicht, wenn er davon erzählt und winkt anschließend ab. Den Sorgen um seine erst 27-jährige Frau und die zehn, acht, sechs und drei Jahre alten Kindern kann er mit Worten keinen Ausdruck verleihen. In Italien angekommen, scheint ihr Ziel ganz nah. Dennoch dauert auch die Autofahrt vom gestiefelten Land in Südeuropa bis ins bayrische Kempten mehrere Tage. Oft müssen sie Halt machen und die Route ändern, damit sie nicht auffliegen. In Deutschland wird die Familie zwischen den Behörden hin und her gereicht. So tingelt sie durch das Ruhrgebiet, bis ihr schließlich in Krefeld ein dauerhaftes Asyl gewährt wird. Mamon hat in Syrien sein Lebenswerk aufgegeben. 42 Jahre harte Arbeit liegen in Schutt und Asche. Doch er hadert nicht. „Ich bin glücklich, hier sein zu dürfen“, sagt er und lacht. Die Deutschen seien ihm und seiner Familie gegenüber tolle Gastgeber. Niemand habe sich ablehnend oder verständnislos gezeigt. „Er freut sich darüber“, spricht El Yaagoubi in Mamons Namen, „dass er seinen Kindern hier eine Zukunft bieten kann, eine Ausbildung und eine Aussicht auf Arbeit. Aber am wichtigsten ist ihm Sicherheit. Sicherheit für seine Frau und seine Kinder.“ Die restliche Familie, darun- ter zahlreiche Geschwister und auch die Eltern seiner Frau, sitzt derweil immer noch in Aleppo. Die Sorge um sie ist groß. Jeden Tag könnte sie von Soldaten erschossen oder von einer Rakete zerfetzt werden. El Yaagoubi traut sich kaum, Nanaa Nuha darauf anzusprechen. „Ich befürchte, dass sie anfängt zu weinen“, sagt sie. Körperlich ist die syrische Familie zwar vollständig in Krefeld angekommen, geistig verbringt sie allerdings noch viel Zeit in der alten Heimat. Am liebsten würde sie natürlich alle nach Deutschland holen; in Sicherheit. Ein Leuchten entflammt immer dann in den Augen des Ehepaares Mamon, wenn es über seine Kinder spricht. Die jüngste der drei Töchter geht in den Kindergarten, die anderen Kinder in die Schule. Ihre Seelen dürsten nach Geborgenheit, bereitwillig streifen sie die kontaminierten Erinnerungen von Leid und Gewalt ab – so gut es eben geht. Sie möchten lachen, leben, lieben. Momon zückt das Handy, auf dem ein bisweilen aberwitzig erscheinendes Spektrum von Lebenslagen zu finden ist. Nun zeigt er Bilder, die gerade erst entstanden sind. Ich sehe einen kleinen Drachen, eine Prinzessin, einen Cowboy und eine Fee. Alle lachen. Seine Kinder feiern Karneval. Wie echte Krefelder eben. //kor Mohammad Ali Mamon sucht dringend Arbeit. Leider gibt es in Syrien keine zertifizierten Ausbildungen, die unserem Standard entsprechen. Sollte dennoch ein Krefelder Unternehmer eine Stelle für den syrischen Familienvater haben, soll er sich bitte unter [email protected] melden. Wir stellen anschließend den Kontakt her. Neumeyer - schon imme immer er eine gute Entscheidung.. ion Qu : und Tr aliat adit seit 1 8 8 4 Besuchen Sie unsere Ausstellung und informieren sich über unsere aktuelle Haustüren-Aktion 2015. Nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www .neumeyer-hvv.de . www.neumeyer-hv.de Krefeld Hammersteinstraße 1 Ɣ 47807 K Ɣinfo@n 77HO HOƔ neumeyerr-hv.de [email protected] KR-ONE // 8 MEISTERLICHE Qualität Hörgeräte vom Spezialisten Wir schaffen Vertrauen Ostwall 75 | 47798 Krefeld | Tel.: 02151/28824 kɈU\UNZaLP[LU!4V-Y <OY <OY S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l „GESTALTE DEINE STADT!“ NEUES BÜNDNIS LÄDT ZUM PERSPEKTIVWECHSEL EIN (v.l.) Thomas Janzen, Dr. Martin Hentschel, Knut Habicht, Annette Schiek, Dr. Inge Röhnelt, Jürgen Sauerland-Freer, Mario Bernards, Ralph Schürmanns, Ulrich Cloos, Eckart Preen, Jens Sattler, Anne Poleska-Urban Der Krefelder Perspektivwechsel hat sich einen positiven Imagewandel in und für Krefeld auf die Fahnen geschrieben. Die von Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und der Abteilung Politik und Bürgerdialog des CHEMPARK Krefeld-Uerdingen angeschobene Gemeinschaftsinitiative ist „eine Einladung an die gesamte Stadtgemeinschaft, mit einem neuen Rollenverständnis einen aktiven Beitrag zu einer höheren Attraktivität und Lebensqualität in Krefeld zu leisten“. Der Perspektivwechsel will als neuartiges Gemeinschaftsprojekt Identität stiften, Bürger, Unternehmen und Institutionen partnerschaftlich einbinden und den Markenkern Krefelds über die Leitthemen Architektur, Kultur und Produktinnovation/Design erlebbar machen. Sichtbare Veränderungen plus neues Wir-Gefühl führen zu einem positiven Krefeld-Image, so die gleichzeitig einfache wie komplexe Gleichung. Und damit die Gleichung aufgeht, muss sie um die Faktoren von Einbindung, Transparenz und Emotionalität angereichert werden. Diese Herausforderung haben nun die Kooperationspartner des Krefelder Perspektivwechsels aufgegriffen. Bis ins Jahr 2023 soll jedes zweite Jahr unter ein Aktionsmotto gestellt werden, das sich jeweils mit einem zentralen Aspekt der Stadtidentität auseinandersetzt. „Gestalte Deine Stadt! Neue Blickwinkel auf Samt und Seide“ lautet das Thema für 2015. Das Mitmach-Konzept bietet die organisatorische Plattform für eine möglichst große Zahl von Ideen und Aktionen rund um die Neuinterpretation von Samt und Seide. Krefelder Einrichtungen, Unternehmen, Initiativen und Bürger können Ideen, Projekte und Veranstaltungen über das Internetportal www.krefelder-perspektivwechsel.de einbringen. Hier findet sich auch ein Überblick über bereits angelaufene Aktivitäten aus Kultur, Wirtschaft und Bildung. Beispielsweise können Schüler unter der Anleitung des Krefelder Architekturfotografen Florian Monheim mit dem ‚Fotoworkshop Perspektivwechsel‘ eine neue Sicht auf die textilgeprägte Krefelder Baukultur erleben, als ‚Gipfelstürmer‘ können alle Interessierten am 18. April aus ungewöhnlicher Vogelsperspektive von hohen Gebäuden und Türmen auf Krefeld blicken oder im Projekt „Stadtführungen“ individuell ihre Stadt, ihr Quartier, ihre Straße oder ihre Sehenswürdigkeit vorstellen und erklären. Die Verbesserung von Attraktivität und Lebensqualität ist ein langfristiges Vorhaben. So geht es nach dem ersten Perspektivwechseljahr im Zweijahresrhythmus weiter. Unter der Überschrift „Made in Krefeld“ soll das Jahr 2017 die Aspekte von Produktinnovationen und Design aufgreifen, das Jahr 2019 stellt unter dem Titel „100 Jahre Bauhaus“ die einzigartige Architekturkompetenz der Stadt in den Mittelpunkt, 2021 greift das Perspektivwechselprojekt die von der Kulturszene ausgehenden Impulse für eine „mutige, moderne und weltoffene Stadtentwicklung“ auf, um im Stadtjubiläumsjahr 2023 die Summe der positiven Effekte des Perspektivwechsels herauszuarbeiten. Der gemeinschaftliche Ansatz des Perspektivwechsels steht für den Kooperationsgedanken, auf den das Stadtmarketing Krefeld seit einigen Jahren setzt, um die Stärken der Stadt zu bündeln. Die bisherige Resonanz zeigt die große Bereitschaft, die Entwicklung der Stadt als Gemeinschaftsaufgabe und -herausforderung zu verstehen und zu meistern. Besonders ermutigend ist das Engagement der Krefelder Industrie in diesem Projekt. So stark auf das Zusammenwirken in der Stadtgemeinschaft zu setzen, ist ein im Stadt- und Standortmarketing bislang noch wenig angewandter Ansatz. Deshalb wird dieses neue Vorgehen auch von Studierenden des Master-Studiengangs „Business Management“ an der Hochschule Niederrhein unter Leitung von Professor Harald Vergossen wissenschaftlich begleitet und analysiert. //red Fischwochen im Restaurant Hexagon Zur Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karfreitag servieren wir verschiedene Gerichte mit erlesenen Fischen aus Fluss und Meer ........................................................................................ ……………………………………………………………… 2. Mai 2015 ab 19:00 Uhr Großes Spargelbuffet Spargel satt, soviel Sie mögen! Reservieren Sie noch heute Ihren Tisch. Gebrüder Rudnik GmbH, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, 02151 / 21094, [email protected], www.hexagon-krefeld.de Di.-Fr. u. So. 11.30-14.30 und ab 17.30, Sa. ab 17.30 Montags Ruhetag KR-ONE // 9 S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l 27. BIS 29. MÄRZ 2015 LEOLUX LÄDT ZUR NEUERÖFFNUNG EIN! LEOLUX Seit 2006 fungiert das Designcenter der niederländischen Premium-Marke Leolux, gegründet 1934 hier in der Krefelder Gartenstadt, als Showroom für Design- und Interieur-Begeisterte. Von hieraus sind es nur eine viertel- bis halbe Autostunde nach Düsseldorf, Köln, Duisburg, Essen oder Mönchengladbach. Der anspruchsvolle Städter aus Krefeld und Umgebung lebt also vor der Haustür und hat die Möglichkeit, immer mal wieder einen Designausflug in Deutschlands größtes Leolux-Designcenter zu unternehmen. Leolux Lounge-Couch Paleta DER WEG LOHNT SICH Der Design- und Interieur-Interessierte wird mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 2.000 ebenerdig und barrierefreien Quadratmetern belohnt. Der Fokus des niederländischen Familienunternehmens aus Venlo liegt ganz klar auf Sitzgarnituren, Sofas, Wohnlandschaften, Chaise-Longues und einem facettenreichen Portfolio von Stühlen. Vom Esszimmer-Stuhl über Relax-Chairs – bis zum Solitär ausgerichtet. Ein Sortiment, das Leolux perfekt mit Tischen jeglicher Art aus den eigenen Werkstätten abstimmt. Großzügige Esszimmer- und Salontische oder praktische Beistelltische runden die Leolux-Kollektionen saisonal ab. VON ZEITLOS KLASSISCH BIS MODERN Welchen Wohnstil sie auch immer bevorzugen, Leolux offeriert im Designcenter zeitlos klassisches genauso wie modernes Möbeldesign. Sie können hier zwischen den individuellen Wohnstilen wandeln und, wenn sie das favorisierte Lieblingsmöbel gefunden KR-ONE // 10 haben, dieses ganz nach Wunsch zusammenstellen. Sie wählen zwischen Stoff und Leder, Holz und Aluminium für die Füße und den Farben für die Nähte. So können sie jedes Möbel perfekt auf ihr eigenes Wohnambiente abstimmen. Im wahrsten Sinne – bis zur letzten Naht. Nur Sechs bis acht Wochen später steht ihr Lieblingsmöbel in den eigenen vier Wänden. LEOLUX – HANDWERK BIS IN DIE LETZE NAHT In der Manufaktur in Venlo werden in den Werkstätten alle Komponenten zusammengetragen, die Zuschnitte gemacht und Bestellung für Bestellung von Hand gefertigt. Bis zu 150 Fachkräfte, vom Polsterer bis zur Näherin, sorgen dafür, dass die Qualität den selbst auferlegten hohen Standards hinsichtlich Verarbeitung, Komfort und Qualität entspricht. Unzählige Arbeitsschritte sind nötig, bis ihr Lieblingsmöbel versandbereit die Manufaktur verlässt. S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l LEOLUX FEIERT DEN SAISONSTART MIT EINEM EXKLUSIVEN EVENT! Leolux Club-Chair Caruzzo Leolux Cocktail-Chair Silene LEOLUX FEIERT DEN SAISONSTART MIT EINEM EXLUSIVEN EVENT Mit den Neuheiten von der Möbelmesse IMM Köln und einem großen Event beginnt im Designcenter in Krefeld der Saisonstart. Möbel im Konsens mit Kunst, Unterhaltung und vor allem mit Menschen ist die Botschaft. Entertainment und Infotainment auf höchstem Niveau. Ein Highlight zur Neueröffnung sind die intelligenten Sideboards & Co. der Marke Spectral (Smart Furniture). In enger Kooperation mit Leolux präsentiert das 1994 gegründete Unternehmen, wie sich heutzutage Soundsysteme perfekt in den Möbelentwürfen von Spectral integrieren bzw. verstecken lassen. Inklusive kabelloser Steuerung zum Streamen von Musik. Stichwort: Home & Entertainment. Daneben wird es eine weitere exklusive Premiere geben. Erstmals präsentiert die Marke Leolux ihren 2014 lancierten Club-Chair Silene in einer kreativen Zusammenarbeit mit der jungen Fashionmarke Achtland aus London. Eine Limited-Edition, in der niederländisches Handwerk und Perfektion auf die Urbanität und Moderne einer Weltmetropole wie London trifft. Neben all den Neuheiten 2015, wie dem Lounge-Chair Caruzzo, der Lounge-Couch Paleta und dem Cocktail-Chair Silene, offerieren die Interieur-Spezialisten ihre bewährten und preisgekrönten Bestseller und Ikonen. in neuen Stoffen, Ledern, Farbkompositionen und Looks. //red Willkommen bei Leolux. Willkommen im Haus der Emotionen. www.leolux.de LEOLUX DESIGNCENTER KREFELD GARTENSTADT ELBESTRASSE 31-39 NEUE ÖFFNUNGSZEITEN AB 01. APRIL 2015 DONNERSTAG & FREITAG VON 10:00 BIS 18:30 UHR SAMSTAG VON 10:00 BIS 18:00 UHR MONTAG BIS MITTWOCH TERMINE AUF ANFRAGE TEL. 02151.9436-60 Uerdinger Str. 18 | 47799 Krefeld Tel. 02151 565 2013 [email protected] www.kleidsam-krefeld.de Like us on Öffnungszeiten: Di - Fr 11:00 - 18:00 Sa 10:00 - 14:00 KR-ONE // 11 S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l MIT DEM TWIZY AUF MÜLLPATROUILLE Der Twizy: ein zweisitziges Renault Elektro-Quad Es ist kalt in Krefeld. Hatice Coruk hält mit ihrem „Twizy“ am Straßenrand. Gladbacher Straße 302. Hier ist der Startpunkt für ihr Einsatzgebiet – oder „Segment“, wie es korrekterweise heißt. Die 31-Jährige steckt in einer leuchtenden orange-weiß gestreiften Warnweste. Ihr Fahrzeug – ein zweisitziges Renault Elektro-Quad – ist ebenso auffällig lackiert und trägt dazu ein dickes Bündel Blinklichter auf dem Dach. Auf diese Weise sollte selbst der verschlafenste Autofahrer verstehen, dass er hier vorsichtig fahren muss. Die junge Frau übt schließlich wichtige Dienstpflichten aus. Hatice Coruk ist Mitarbeiterin der GSAK, der Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft Krefeld. Allerdings leert sie keine Mülltonnen: Sie prüft, ob die Straßen der Samt- und Seidenstadt gut gereinigt worden sind, und dazu nutzt sie modernste Technik. Seit November 2014 bedient sich auch die GSAK einer speziell für die Qualitätssicherung in der Straßenreinigung konzipierten Software: INFADSQS heißt das Datenbanksystem, dass vom Institut für Abfall, Abwasser und Infrastrukturmanagement aus Ahlen entwickelt wurde und bereits in einigen deutschen Städten im Einsatz ist. Und das funktioniert so: Vor jedem Einsatz wählt die INFA-Datenbank per Zufall einige Straßenabschnitte – in der Fachsprache auch „Segmente“ genannt – aus. Der zuständige Mitarbeiter bekommt eine entsprechende Liste und eine Karte ausgedruckt. Parallel werden die Informationen auf einen digitalen Assistenten geladen. So kann der Qualitätsprüfer die vor Ort festgestellten Ergebnisse entsprechend der vorgegebenen Kategorien direkt erfassen. Genauso passiert es auch an diesem nasskalten 11. Februar im Krefelder Süden. Morgens um acht Uhr hatte die GSAK-Mitarbeiterin sich ihre Tour aus dem Rechner KR-ONE // 12 gezogen. Jetzt empfängt sie uns charmant lächelnd am Rande ihres Stichprobensegments. „Zuerst muss ich feststellen, welche Art von ,Objekten’ es hier gibt“, erklärt sie uns, die zunächst nur „Bahnhof“ verstehen. „Als ,Objekte’ bezeichnen wir die unterschiedlichen Bereiche der zu prüfenden Straße, also hier zum Beispiel Bäume und die umgebenden Freiflächen, Papierkörbe, Parkbuchten, eine Busstation und die Gehwege. Für deren Zustand vergeben wir Schulnoten von Eins bis Sechs. Dem Papierkorb hier zum Beispiel gebe ich eine Eins. Er ist außen sauber, quillt nicht über, und es liegt nichts daneben.“ Ihr Urteil tippt Hatice Coruk mit einem kleinen Metallstift in ihr signalgelbes PDA und macht sich auf den Weg – tiefer hinein in ihr Segment. Bis jetzt haben wir Glück. Der Himmel ist zwar ziemlich bewölkt, aber noch fällt kein Regen. Hatices langes dunkles Haar steckt unter einer warmen Strickmütze. Um den Hals hat sie einen dicken Wollschal geschlungen. „Meine Kollegen nennen mich schon ‚Schneemann’, weil ich immer in Skihosen herumlaufe“, erklärt sie und lächelt verschmitzt. Wir können ihre Vermummung gut nachvollziehen. Schon Fotos: Simon Erath S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l „DAMIT WIR EIN AUSSAGEKRÄFTIGES BILD BEKOMMEN, BESUCHEN WIR JEDES SEGMENT MEHRMALS IM JAHR. SO SEHEN WIR, WO EVENTUELL EIN HÖHERER REINIGUNGSBEDARFBEDARF BESTEHT UND WIR DIE ABLÄUFE ANPASSEN MÜSSEN.“ Hatice Coruk sammelt alle Daten in ihrem PDA nach ein paar Minuten merkt man, wie die Kälte in die Knochen kriecht. So tummelt sich die junge GSAK-Mitarbeiterin zurzeit fast täglich auf Krefelds Straßen. Um die 30 Straßenabschnitte besucht sie im Durchschnitt pro Arbeitstag und tippt hunderte Bewertungen in ihren PDA. Dabei geht es um wilde Müllablagerungen und einzelne Papierschnipsel, Kaugummis, Hundekot und Wildwuchs zwischen den Pflastersteinen. Die Gladbacher Straße ist heute durchschnittlich sauber: ein paar Schokoladenpapiere auf der Straße, ein paar Kippen und Vierbeiner-Hinterlassenschaften rund um die Bäume. Alles im üblichen Rahmen. „Damit wir ein aussagekräftiges Bild bekommen, besuchen wir jedes Segment mehrmals im Jahr. So sehen wir, wo eventuell ein höherer Reinigungsbedarf besteht und wir die Abläufe anpassen müssen. Das Projekt ist auf Dauer angelegt. Andere Städte, wie zum Beispiel Duisburg, arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit INFA, mit denen tauschen wir regelmäßig Erfahrungen aus“, so Hatice Coruk. „Die ersten Tendenzen über die Sauberkeit in Stadtbezirken und Straßen lassen sich bereits nach einigen Wochen ablesen. Fundierte Aussagen als Basis für die Planung der Stadtreinigung liefert das System nach einem Jahr. Dann ziehen wir eine erste Bilanz und steuern auf eine Zertifizierung hin.“ Bis zum Ende des Pilotprojekts wird Hatice wohl weiter Krefelds Straßen entlanggehen und nach Müll Ausschau halten, aber das ist für sie kein Problem: „Meine Arbeit macht mir Spaß, und die GSAK ist ein guter Arbeitgeber“, freut sie sich. „Manchmal kommt es vor, dass mich jemand fragt, ob die GSAK jetzt auch schon Knöllchen verteilt. Das Gerät, mit dem ich arbeite, lässt die Leute an Politessen denken. Probleme gibt es aber keine. Und mit dem ,Twizy’ bin ich sehr beweglich, kann überall halten und in jede Lücke fahren.“ Für eine optimierte Planung und Organisation der Krefelder Straßenreinigung dürften die gewonnenen Einblicke sehr wertvoll sein. Falls die studierte Betriebswirtin sich nach Projektabschluss weiter für die GSAK engagieren sollte, wird sie das sicher nutzen können – und vielleicht auch aus ihrer Heimatstadt Duisburg nach Krefeld umziehen. Nach dem Studium war Hatice Coruk – von New York bis zur Türkei – viel in der Welt herumgekommen. Inzwischen fühlt sie sich in der Stadt am Niederrhein nicht nur aus beruflichen Gründen wohl. Wenn der Umzug dann tatsächlich anstehen sollte, hat sie bei der Wohnungswahl einen entscheidenden Vorteil: Sie weiß genau, welche Krefelder Straßen am saubersten sind. //mo Frühstück • Snacks • Kaffee & Kuchen • Am Theaterplatz 2 47798 Krefeld neben der Mediothek Di. bis Fr. 10 - 19 Uhr Sa 10 - 16 Uhr Tel. 0 21 51 - 1 54 64 88 KR-ONE // 13 Stadt I Intern // KREFELDER PROMINENTE ERZÄHLEN: „MEIN ERSTES SELBSTVERDIENTES GELD“ Das erste Geld, das allererste Geld, das man sich selbst verdient hat: diesen Lohn in Händen zu halten, ist etwas ganz Besonderes. Bekannte Krefelder Persönlichkeiten in Spitzenpositionen verraten KR-ONE, womit sie sich ihrer ersten Taler verdient haben: vom Brötchen-Austragen übers Cello-Spiel bis hin zum Trecker-Fahren und Rüben-Ernten. Womit fast alle glücklich waren – alle, bis auf einen… //mut DR. BIRGIT ROOS, 56, VORSITZENDE DES VORSTANDES BEI DER SPARKASSE KREFELD: „Mein erstes Geld habe ich als Briefträgerin bei der Deutschen Post verdient. Nach meinem Abi 1977 hatte ich mich beim Postamt in Meerbusch-Büderich beworben, denn bis zum Beginn meines Studiums war noch Zeit, und ich hatte gehört, dass man als Briefträgerin ganz gut verdient. Die Post sagte zu, und so war ich von montags bis samstags als Briefträgerin im Einsatz. Um sechs Uhr früh musste ich im Postamt sein. Dort habe ich die Briefe für den Bezirk, in dem ich ausliefern sollte, nach Straße und Hausnummer vorsoriert, dann alle Briefe gebündelt, in zwei große Taschen am Gepäckträger meines Post-Fahrrads gepackt, und los ging’s. Ich fand den Job prima, war viel an der frischen Luft und kannte mich bald immer besser in meinen Bezirken aus, so dass ich immer früher Feierabend machen konnte. Schon den ersten Lohn habe ich zurückgelegt, um mein Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster zu finanzieren. Selbst als die Uni losging, habe ich parallel weitergearbeitet als Briefträgerin – so fleißig, dass ich damit meine ersten Semester alleine finanzieren konnte.“ ROBERT HAAKE, 46, GESCHÄFTSFÜHRER DER KREFELD PINGUINE: „Als Schüler habe ich meine Ferien immer auf dem Bauernhof meiner Großeltern in Friedrichskoog in Dittmarschen verbracht. Und obwohl ich frei hatte, habe ich dort immer bei der Weißkohlernte geholfen und habe die abgeschnittenen Kohlköpfe auf dem Feld in eine Holzkiste gepackt. Außerdem habe ich bei der Rübenernte geholfen: mit einem Trecker bin ich neben dem Rüben-Roder über den Acker getuckert, während die Bauern die Rüben in den Hänger meines Treckers packten. Ich habe das alles eigentlich just for fun gemacht. Eines Tages, ich war zwölf Jahre alt, kam ein Bauer und gab mir einen Briefumschlag in die Hand. Darin waren 240 DM, die ich mir in zehn Ferientagen verdient hatte! Der Bauer sagte, ich würde arbeiten wie ein Erwachsener, also sollte ich auch Geld bekommen. Toll! Das Geld habe ich gespart und von da an auch sonst alles, was ich neben der Schule verdiente. Mit 16 konnte ich mir meinen ersten Vespa-Roller davon kaufen. Das vergesse ich nie, das bleibt hängen für immer.“ KR-ONE // 14 F R A N K T I C H E L K A M P, 5 3 , V E RT R I E B S L E I T E R DER BRAUEREI KÖNIGSHOF: „Mit 16 hatte ich einen Traum: eine Radtour durch Belgien mit meinen Freunden! Ich komme aus einer großen Familie und musste mir daher das Geld für den Urlaub selbst verdienen. Der ,Stadtspiegel Krefeld‘ und das ,Oppumer Wochenblatt‘ suchten damals Zeitungsausträger. Ich meldete mich! Zweimal pro Woche – donnerstags und samstags – düste ich bei jedem Wetter auf meinem Fahrrad los. Mein Drahtesel schwankte, so schwer waren die Seitentaschen links und rechts am Hinterrad, vollgepackt mit mehreren hundert Ausgaben. Wenn es Beilagen gab, bekam ich pro Beilage einen halben Pfennig mehr. Wenn ich dann monatlich meine Lohntüte aus einem VW-Bus auf dem Parkplatz des Krefelder Zoos abholte, waren schon mal bis zu 100 D-Mark drin – damals für einen Schüler ein Reichtum! An den Samstagen stand ich im Morgengrauen auf, um 5.30 Uhr! Ich weiß es noch genau: die Samstagstour endete bei ,Lebensmittel Schroers‘ in Oppum, und der Inhaber, Johannes Schroers, hatte immer eine warme Milch mit Honig für mich. Das machte das frühe Aufstehen wieder wett!“ PROFESSOR RUDOLF LEUWER, 53 JAHRE, ÄRZTLICHER DIREKTOR DES HELIOS-KLINIKUMS KREFELD: „Als ich 14 war, bekam ich kurz vor Weihnachten einen Anruf vom Pfarrer der Gemeinde St. Marien in Bonn, wo ich geboren wurde. Der Pfarrer fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, Heiligabend in seiner Kirche im Streichquartett Cello zu spielen – gegen Geld! Man nennt das auch ,Mugge‘: ,Musik gegen Geld‘. Klar konnte ich mir das vorstellen! Seit meinem achten Lebensjahr spielte ich Cello und war auch schon bei Wettbewerben für ,Jugend musiziert‘ aufgetreten. Irgendwie hatte sich das wohl zu dem Pfarrer herumgesprochen – und so kam ich zu meinem ersten Job. Ein paar Tage habe ich gemeinsam mit den anderen Musikern der Gemeinde die Messe von Bach geprobt, die aufgeführt werden sollte. Der Auftritt selbst an Heiligabend hat dann nur 20 Minuten gedauert. Meine Eltern waren auch mit in der Kirche und ganz stolz. Aufgeregt war ich überhaupt nicht beim Auftritt, es hat einfach nur Spaß gemacht. Ich liebe Cello, das hat eine tolle Tonlage; klingt nicht so nervig wie Geige. Für den Auftritt gab es 50 D-Mark. Die habe ich komplett in polnische Kuhbonbons angelegt.“ Stadt I Intern // MICHAEL GROSSE, 53, GENERALINTENDANT AM THEATER KREFELD UND MÖNCHENGLADBACH: „Mein Vater war Schauspieler am Deutschen Theater Berlin. Eines Tages erzählte er von einem Aushang im Theater: Ein Ostberliner Künstlerclub namens ,Die Möwe‘ suchte Aushilfen für seine Leihbücherei mit Büchern über Theatergeschichte. Ich war 15 und wusste damals schon, dass ich später etwas mit Theater machen wollte, ich wusste nur noch nicht genau, was. Ich bewarb mich für die Sommerferien und wurde genommen. Ich gebe zu, ich hätte vielleicht etwas effektiver arbeiten können, immer wieder geriet ich ins Schmökern. Andererseits faszinierte mich auch die Systematik einer Bibliothek, die damals natürlich ohne Computer funktionierte: mit Karteikarten, Leseausweisen und Stempeln für die Ausleihzeit. Nach zwei Wochen hatte ich 220 DDR-Mark zusammen – mein erstes selbstverdientes Geld! Noch in denselben Ferien bin ich von meinem Lohn mit Freunden nach Ungarn getrampt: zum Camping am Balaton. Das werde ich nicht vergessen: mein erster Urlaub, den ich mit eigenem Geld bezahlt hatte, und das ich – wenn auch im weiteren Sinne – mit Theaterarbeit verdient hatte! Ich war einfach nur stolz.“ „Als Schüler in Kiel-Schilksee habe ich Brötchen im Nachbardorf ausgetragen, für mein erstes selbstverdientes Geld. Dieses in die Hand gedrückt zu bekommen, war aber nicht gerade ein Brüllererlebnis. Ich war 15, meine Mutter hatte den Job auf einem Aushang beim Bäcker entdeckt und mir die Idee nahegelegt. Und ich habe ahnungslos und treuherzig die Idee ausgeführt. Meine Aufgabe bestand darin, jeden Samstagmorgen etwa 50 Kunden vor sieben Uhr in der Früh eine vorab genau festgelegte Zahl von frischen Brötchen anzuliefern. Ich war zu keinem Moment glücklich mit dieser Aufgabe. Jeden Samstag kamen Beschwerden, weil ich den einzelnen Haushalten nicht immer die richtige Zahl an Brötchen gebracht oder nicht rechtzeitig geliefert hatte. Schließlich habe ich den Job verloren, weil der Sturm an einem Tag meinen Fahrradanhänger umgeblasen hatte und die Brötchen auf der nassen Straße verteilt lagen. Ich habe an jenem Morgen nasse Brötchen ausgeliefert. Der Bäcker hat dann sehr, sehr viele Anrufe bekommen und ich nur noch einen letzten, aber vom Bäcker persönlich. Unangenehm!“ Fotos: Simon Erath PROF. DR. HANS-HENNIG VON GRÜNBERG, 49, PRÄSIDENT DER HOCHSCHULE NIEDERRHEIN: „Ihr Partner in der Region.“ Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. www.vbkrefeld.de Wir machen den Weg frei. Wir sind da Zuhause, wo Sie es sind. Hier sind wir fest verwurzelt. Hier kennen wir uns aus. Wir sind da, wo Sie uns brauchen. KR-ONE // 15 S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l AUSBILDUNG BEI „TÖLKE & FISCHER“ MIT VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT Laut einschlägigen Studien befinden sich Deutschlands beliebteste Arbeitgeber in der Automobilbranche. In Krefeld kommt man da an „Tölke & Fischer“ (TöFi) nicht vorbei: Wem es gelingt, in der Krefelder Autohausgruppe einen Ausbildungsplatz zu ergattern, dem stehen abwechslungsreiche Jahre bevor. Die gute Nachricht: „TöFi“ sucht noch Azubis! „Wir trauen den jungen Menschen von Anfang an viel zu“: Sandra Krey ist eine der ersten Ansprechpartnerinnen für die Auszubildenden bei „TöFi“ Eine Schraube und eine Mutter hatten sich gelockert. Was eine mechanische Blockade verursachte. Wodurch die Gangschaltung nicht mehr funktionierte. Als Martina Engels an einem heißen Sommertag vor zwei Jahren ohne fremde Hilfe den Grund dafür herausfand, warum ihr Auto, ein alter Opel Corsa, nicht mehr rückwärtsfuhr, war sie „superstolz“ . Nach schweißtreibenden Stunden unter ihrem Wagen auf dem Hof ihres Elternhauses konnte sie ihrem Corsa tatsächlich eigenhändig erste Hilfe leisten: „Da habe ich für mich beschlossen: das willst du richtig lernen – das musst du unbedingt später beruflich machen!“ Sprach’s, bewarb sich – und wurde genommen. Seit August 2013 ist Martina Engels, heute 22, im zweiten Lehrjahr als KFZ-Mechatronikerin im Autohaus „Tölke & Fischer“ an der Gladbacher Straße. Und freut sich, speziell in diesem Krefelder Traditionsautohaus einen Ausbildungsplatz ergattert zu haben. „Die Wertschätzung, die unsere Auszubildenden erfahren, ist einmalig“, unterstreicht Sandra Krey, Ausbildungsbetreuerin bei „TöFi“. „Wir trauen den jungen Menschen von Anfang an viel zu und lassen sie eigenverantwortlich arbeiten – wobei sie sich natürlich jederzeit mit Fragen aller Art an uns wenden können.“ Zwischen 16 und 22 Auszubildende stellt „TöFi“ im Schnitt pro Jahr ein. Jeder Auszubildende durchläuft alle Abteilungen, die „TöFi“ im jeweiligen Ausbildungsbereich bereithält. MarKR-ONE // 16 tina Engels, die angehende KFZ-Mechatronikerin, ist zurzeit in der Werkstatt im Bereich „Allgemeine Instandhaltung“ im Einsatz. Gerade steht die gebürtige Gladbacherin an ihrem Arbeitsplatz unter einem Golf 7, der auf einer Hebebühne über ihr thront. Kritisch betrachtet sie den Unterboden des Autos. „Inspektion mit Öl- und Zahnriemenwechsel“ steht jetzt für sie auf dem Programm. Martina wischt ihre ölverschmierten Hände an der blauen Arbeitshose ab. Als weibliche Ausbildende ist sie bei „TöFi“ voll anerkannt, auch wenn sie in einer technischen Männerdomäne lernt. „Der Umgangston ist robust, aber herzlich, und niemand hier gibt mir das Gefühl, allein zu sein“, sagt sie. Mit Engels bildet „TöFi“ gleichwohl eine echte Exotin aus, die man nicht zwangsläufig in jedem Autohaus finden würde. Weibliche KFZ-Mechatroniker in der deutschen Automobilbranche seien selten, bestätigt Birgit Behrens, Leiterin der Abteilung Berufsbildung im Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK): „Bundesweit gibt es rund 70.000 angehende KFZ-Mechatroniker; davon sind gerade mal drei Prozent weiblich.“ Anders, so Behrens, sehe es bei den kaufmännischen Lehren wie der Ausbildung zum Automobilkaufmann aus: „Von den bundesweit rund 11.000 Azubis für diese Fachrichtung sind rund 46 Prozent weiblich.“ Also fast die Hälfte! S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l Beratung im „TöFi“-Verkaufsraum: Der angehende Automobilkaufmann Tom Giesen, 21 (rechts) informiert die Kunden gerne über die Neuheiten auf dem Automarkt Von der Uni zu „TöFi“: Tabea Müller, 24, Auszubildende zur Kauffrau für MarketingKommunikation bei „TöFi", ist froh, den Hörsaal hinter sich gelassen zu haben Auch bei „TöFi“ ist das so. Jedoch hat man auch hierbei nichts dagegen, das Klischee zu brechen. Peer Henke und Tom Giesen zum Beispiel, beide 21 Jahre jung, sind zwei angehende Automobilkaufmänner, die bei „TöFi“ mitten in der Ausbildung stecken – mit viel Spaß! „Nach dem Abi habe ich zuerst gedacht, ,mit Abi muss man studieren‘“, erzählt Peer Henke. „Aber als ich dann etwas tiefer in mich hineingehorcht habe, habe ich festgestellt, dass ich lieber etwas Handfesteres lernen will – etwas, wofür ich direktes Feedback von meinem Chef bekomme.“ „Etwas, das mit Autos zu tun hat!“, ergänzt Azubi-Kollege Tom Giesen mit leuchtenden Augen. Die beiden jungen Männer sind gerade von der Berufsschule gekommen, wo sie ihren obligatorischen Unterricht hatten. Jetzt stehen sie im Verkaufsraum des Autohauses zwischen den vielen blitzenden Neuwagen und werden gleich in unterschiedlichen Abteilungen unterwegs sein. Während Tom Giesen gerade in der „Verkaufsabwicklung“ Aufträge oder Leasing-Bestätigungen bearbeitet, ist Peer Henke für die „Disposition“ eingeteilt und erhält Einblicke in die Bestellung von Fahrzeugen. „Die Aufgaben eines Automobilkaufmanns in einem Autohaus sind breit gefächert“, erklärt Ausbildungsbetreuerin Sandra Krey – umso spannender gestaltet sich dieser Ausbildungsgang. Tabea Müller, 24, die im ersten Jahr eine Ausbildung zur Kauffrau für MarketingKommunikation bei „TöFi“ macht, kann diesen Schritt nur empfehlen: „Vorher hatte ich Politik- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Marketing und Medienpsychologie in Köln und Duisburg studiert. Bei ,TöFi‘ lerne ich so viel, wie ich in einem ganzen Semester an der Uni gelernt habe. Außerdem ist es hier nicht anonym wie in einem Hörsaal, sondern freundlich und vor allem: persönlich!“ //mut Bewerbungen gerne online an: ausbildung@toefi.de, weitere Info unter www.toefi.de Sie suchen Kompetenz? Wir setzen Maßstäbe! Fotos: Simon Erath Einsatz in der „TöFi“-Werkstatt: die 22-jährige Martina Engels geht ihrer Ausbildung als KFZ-Mechatronikern mit viel Freude nach Die gute Nachricht: Für den Beruf „Automobilkaufmann“ sucht die „TöFi“-Gruppe gerade verstärkt nach Auszubildenden. Und nicht nur für diesen Beruf, sagt Sandra Krey: „Wir suchen auch interessierte Bewerber für die Ausbildung zur ,Fachkraft für Lagerlogistik‘ und für andere mechanische und technische Berufe wie Karosseriebauer oder Fachinformatiker.“ Die neuen „TöFi“-Ausbildungsgänge starten wie jedes Jahr im August, und aktuell laufen schon erste Auswahlverfahren. „Aber“, bekräftigt die Ausbildungsbetreuerin, „es lohnt sich auf jeden Fall noch, sich bei uns zu bewerben.“ Wilhelm Klaas Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt Kanzlei Krefeld Eichendorffstraße 25 47800 Krefeld Tel: 0 2151-7374 750 Fax: 0 2151-7374 777 E-Mail: [email protected] Spezialisiert in folgenden Rechtsgebieten: Arbeitsrecht, Baurecht und Architektenrecht, Erbrecht, Familienrecht, Handelsund Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und Sanierungsberatung, Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Transport- und Speditionsrecht, Verkehrsrecht, Vertragsrecht. KR-ONE // 17 Stadt I Intern // DR. TAGRID YOUSEF INTEGRATION: IM ALLERKLEINSTEN LIEGT DER GRÖSSTE GEMEINSAME NENNER „Schaut euch einmal eine Körper-Zelle an. Wie klein sie ist und was dennoch in ihr steckt und was alles in ihr passiert. Wer das wohl gemacht hat?“ Mit dieser geschickt konstruierten Gegenfrage konterte die jüngst zur Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums berufene Dr. Tagrid Yousef bereits zu Lehrzeiten die Versuche der Schüler, sie in einen persönlichen Zwiespalt zu locken. Yousef ist gläubige Muslima und promovierte Neurobiologin. Sie erkennt in der Lehre des Korans und der Evolutionstheorie keinen Widerspruch. Genauso wenig wie in der Auslebung islamischer Werte und der Integration in eine westliche Gesellschaft. Die aus dem Westjordanland stammende 47-Jährige lässt sich mit ihrer Biografie in kein stramm geschnürtes Korsett stereotyper Migranten-Vorurteile pressen. Sie ist der fleischgewordene Antagonist für all' jene PEGIDA-Fahnen schwenkenden Möchtegern-Abendlandbewahrer, die Angst vor Migranten haben, anstatt in ihnen Möglichkeiten, Chancen und eine Bereicherung für unsere Gesellschaft zu sehen. Die Menschen dafür zu sensibilisieren, hat Yousef ganz oben auf die Agenda ihrer Arbeit in der städtischen Behörde gesetzt. Denn Integration sei schließlich keine Einbahnstraße. Ein neuer Job, eine neue Stadt, doch leider immer noch dieselbe Zeitrechnung. Gerne hätte Yousef einen Arbeitstag mit 48 Stunden oder eine Woche mit 14 Tagen. „Es ist wirklich eine Herausforderung“, schnauft die Berufs-Krefelderin, „wir haben so viele Pläne und Aufgaben. Es ist gar nicht so leicht, das alles unter einen Hut zu bekommen.“ Neben den aktuellen Projekten, wie der Koordinierung der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit und der Eingliederung neuer Flüchtlingskinder in den Schulbetrieb, möchte Yousef die Stadt kennenlernen und sich mit den hier lebenden Menschen austauschen. Um das Denken dieser zu verändern, muss man eben ganz nah dran sein und eine Beziehung aufbauen. Das weiß die Palästinenserin spätestens seit ihrem Studium und der Auseinandersetzung mit dem menschlichen Gehirn. Eine Erkenntnis, aus der sie auch als Lehrerin an einem Duisburger Berufskolleg Kapital schlagen konnte. Vielleicht hat ihr auch dieses Wissen dabei geholfen, gleich zweimal den „Lehrer-Oskar“ für den besten Unterricht einzuheimsen. Eine Auszeichnung, auf die sie auch heute noch sehr stolz ist. Den von ihr so heißgeliebten Pauker-Beruf an den Nagel zu hängen, kam für Yousef nur infrage, weil sie KR-ONE // 18 in Krefeld auf einer ganz anderen Weise gestalten und noch mehr bewirken könne. An ihrer alten Wirkungsstätte hat ihr Weggang indes zu einem sprunghaften Mehrverbrauch von Taschentüchern geführt. Zu gestalten und zu verändern, bildet den roten Faden in Yousefs Leben. Angefangen hat sie damit sehr früh; bei sich selbst und ihrem direkten Umfeld. „Wir sind seinerzeit aus Palästina geflohen, als der Sechs-Tage-Krieg ausbrach. Ich war damals eineinhalb Jahre alt. Mein Vater war bereits als Gastarbeiter hier gewesen und holte uns dann nach“, erinnert sich die Älteste von fünf Geschwistern. „Mein Vater war anfänglich sehr darauf bedacht, uns in die deutsche Gesellschaft einzugliedern. Wir feierten Karneval, gingen auf Fackelumzüge und bekamen sogar zu Weihnachten Geschenke. In der ersten Zeit bin ich wirklich sehr ,deutsch' groß geworden.“ Erst durch die 1978 einsetzende Arbeitslosigkeit und die Angst vor einer für ihn weitestgehend fremden Gesellschaft habe sich ihr zuvor als Metallarbeiter tätiger Vater zunehmend dem Islam zugewandt und zusammen mit ande- ren Gläubigen den Bau einer Moschee in ihrem Heimatort Essen-Alten-Essen initiiert. Das Leben des Patriarchen war in Abgrenzung zur Biographie seiner Tochter ein eher typisches für Gastarbeiter jener Tage. „Eigentlich war mein Vater ein Leben lang auf dem Sprung“, sagt Yousef schmunzelnd. „Wie viele andere auch plante er, nicht ewig in Deutschland zu bleiben. Er wollte nur so viel Geld verdienen, dass er sich in unserem Heimatland etwas aufbauen kann. 1977 hatte er meine Mutter, meine Geschwister und mich sogar für ein halbes Jahr wieder zurückgeschickt. Weil er es hier aber ohne uns nicht aushalten konnte, sind wir wieder gekommen.“ Dieser Ausdruck von Liebe für seine Familie zog sich auch durch die steten Auseinandersetzungen mit seiner forschen Tochter, die schon als junges Mädchen einen eigenen Kopf hatte und alles hinterfragte. „Als ich ein Kopftuch tragen sollte, sagte ich zu ihm: ,Wenn du willst, dass ich dich belüge, mache ich das, aber ich lege es ab, sobald ich beim Aldi um die Ecke abbiege'“, erzählt Yousef mit Blick in ihre frühpubertäre Phase. „Mein Vater ließ mich gewähren, obwohl es ihm schwer gefallen ist.“ Die kleine Tagrid veränderte; sich und Stück für Stück auch ihr Umfeld. Doch in einem hierarchischen Verhältnis bedarf es auch immer einer Person, die diese Veränderung zulässt. Das hat sie bis heute nicht vergessen. Ebenfalls zugelassen – obwohl nicht befürwortet – hat der Vater den Wunsch nach einer akademischen Karriere. „Er hat es einfach nicht für nötig gehalten“, erklärt sie. „In seinen Augen hätte eine Ausbildung genügt. Als Mädchen sollte ich heiraten und die Familie unterstützen. Dass mein Lehrer, der in arabischen Kreisen noch mehr Autorität genießt als hier, mir nach der Grundschule eine Hauptschulempfehlung aussprach, spielte ihm natürlich auch noch in die Karten. Erst als er sah, dass ich nur Einsen schrieb und ein befreundeter irakischer Arzt ihm dazu riet, mich aufs Gymnasium zu schicken, wurde er nachgiebiger.“ Den letzten und wohl wichtigsten Baustein zur Überzeugung lieferte Yousef allerdings selbst. „In Palästina machen alle Mädchen Abitur. Also fragte ich ihn, wie es denn aussähe, wenn wir zurück nach Palästina kämen und ich die einzige ohne Abitur wäre. Das hatte ihm die Augen geöffnet“, sagt sie lachend, verweist aber anschließend darauf, dass es trotz dieser Etappenziele auch klare No-Gos gab. „Als wir Mädchen in die Pubertät kamen, gab es strikte Grenzen. Wir durften uns nicht nach der Schule auswärts mit Freunden treffen oder gar auf Klassenfahrten mitfahren. Natürlich war ich in diesem Zeitraum neidisch auf meine deutschen Freunde, die das alles durften. Aber sich gegen diese Vorgaben meines Vater aufzulehnen, hätte die Ehre meines Vaters und der Familie gefährdet. Dagegen habe ich mich niemals aufgelehnt.“ Trotzdem spricht sie sich bis heute für einen modernen Islam aus, der sich verändern und seiner Umgebung anpassen darf. Kopftücher bei Lehrerinnen missbilligt sie gar kategorisch. Religion, das sagt sie heute, sei Privatsache. Mit viel Fingerspitzengefühl vollzieht die heutige Mutter zweier Töchter während des Erwachsenwerdens den Balanceakt zwischen zwei Welten. Zuhause wird in Kindertagen Arabisch gesprochen. Sie betet, geht zur Moschee und lebt die Traditionen ihres Heimatlandes. An den deutschen Bildungsinstituten avanciert Yousef derweil zur Überfliegerin: Abitur mit Bestnoten, Studium, Promotion – lückenlos, obwohl zwischendurch ihre erste Tochter das Licht der Welt erblickt. Ihren Mann, einen sechs Jahre älteren Ingenieur, lernt sie während der Abiturzeit kennen. „Das ist schon eine witzige Geschichte“, erzählt sie lachend, „denn er kommt aus demselben Dorf wie ich im Westjordanland. Er hielt mich sogar schon als Säugling auf seinem Arm. Heute erzählt er immer scherzhaft, er habe schon damals gewusst, dass er mich einmal heiraten würde.“ Mit ihm an ihrer Seite erwirbt Yousef die höchsten akademischen Grade. Beinahe wäre sie gar Professorin geworden, doch sie entscheidet sich dagegen, weil die Aussicht auf eine Stelle in mittelbarer Nähe zu ihrer zweiten Heimat im Ruhrgebiet gering ist. Alternativ wählt sie die HirnForschung und doziert am Lehrstuhl. Schon damals ist ihr die Förderung des interkulturellen Zusammenlebens wichtig. Yousef leitet Seminare und hilft ausländischen Studenten, sich auf dem internationalen Campus der Universität Bochum zurecht zu finden. Dazu unterrichtet sie in der angrenzenden Moschee Kinder in Deutsch. Gleichzeitig richtet sie Informationsveranstaltungen zum Islam für Schüler und Eltern der naheliegenden Grundschule aus. Rasch erkennt sie in dieser Phase, dass sie Lehre und Forschung gleichermaßen begeistern. Den Wechsel zum Berufskolleg im Jahre 2002 begründet sie mit der unsicheren Jobsituation durch die Jahresverträge an der Akademie. Außerdem habe sie früh erkannt, dass sie ein Talent für Didaktik, also für die Wissensvermittlung, habe. Fotos: Simon Erath Stadt I Intern // Am Berufskolleg im Herzen Duisburgs fungiert sie neben ihrer Lehrtätigkeit als Bindeglied zwischen den Kulturen. Bereitwillig stellt sie sich kritischen Fragen der Schülerschaft. „Wenn man Wissen vermitteln möchte, muss man einen Menschen dort abholen, wo er steht. Schaffe ich keine Bindung und Vertrauen, hört mir niemand zu“, erklärt sie. Die Schüler erkennen in ihrer Lehrerin eine Sachverständige beider Welten; sie ist eine Schnittstelle, eine Integrationsfigur. Es geht ihr um gegenseitiges Verständnis, Nähe und Toleranz. Sie hat ein ehrliches Interesse an ihren Zöglingen, die sie dafür zum Dank für den Lehrer-Award nominieren. „Das ist für mich auch heute noch eine große Ehre“, sagt Yousef mit leuchtenden Augen. „WENN MAN WISSEN VERMITTELN MÖCHTE, MUSS MAN EINEN MENSCHEN DORT ABHOLEN, WO ER STEHT. SCHAFFE ICH KEINE BINDUNG UND VERTRAUEN, HÖRT MIR NIEMAND ZU“ Alle diese biographischen Fäden laufen nun bei ihrer Beschäftigung als Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums in Krefeld zusammen. Yousef muss nicht erst ein paar Schritte in den Schuhen derjenigen gehen, die heute im Mittelpunkt ihrer Bemühungen stehen, denn sie ist sie längst gegangen. Und sie weiß, welches Rüstzeug man braucht, um eine tragende Säule der deutschen Gesellschaft zu werden. „Wer die nötige Portion Hartnäckigkeit und Beständigkeit mitbringt, kann in Deutschland alles erreichen“, lautet ihr Credo. Doch sie sagt auch einschränkend, dass es an vielen Stellen noch versteckten Rassismus gebe: „Das habe ich selbst bei Bewerbungen erlebt.“ Deswegen geht es bei ihrer Arbeit nicht nur um die eine Seite, also um jene, die neu nach Deutschland kommen. „Ich würde mir wünschen, dass die Gesellschaft mehr auf Migranten zuginge. Menschen müssen mit allen Facetten und biographischen Eigenheiten wahrgenommen und vor allem aufgenommen werden“, findet sie. Sie wirbt für einen unpolitischen, emphatischen Austausch; um Menschlichkeit. Denn der, der diese kleine Zelle gemacht hat, in der so viel passiert, schert sich auch nicht um Religion, Nationalität oder Hautfarben. //kor Nordwall 51, 47798 Krefeld Telefon: 02151 7599176 Unsere Öffnungszeiten Mo 18:00 - 23:00 Uhr; Di - Do 11:30 - 14:30 Uhr & 18:00 - 24:00 Uhr Fr 11:30 - 14:30 Uhr & 18:00 - 01:00 Uhr, Sa 18:00 - 01:00Uhr So 10:00 - 24:00 Uhr (Brunch von 10:00 - 14:30 Uhr) KR-ONE // 19 Stadt I Intern // Advertorial STADTUMBAU WEST-REIHE DAS WOHNEN IN DER INNENSTADT WIRD IMMER ATTRAKTIVER STADT KREFELD UNTERSTÜTZT GEZIELT SANIERUNGSWILLIGE HAUSEIGENTÜMER Die Krefelder Innenstadt hat bei vielen immer noch einen schlechten Ruf: arm, verfallen, hässlich, laut, dreckig, um nur einige Klischees zu nennen. Dabei sind die Quartiere rund um die vier Wälle besser als ihr Ruf. An einigen Stellen sogar viel besser. Der Corneliusplatz oder der Alexanderplatz zum Beispiel müssen sich absolut nicht hinter Krefelds „schönen“ Stadtteilen verstecken. Hier säumen charmante Gründerzeitbauten baumbestandene Plätze. Gebäudestandards und direktes Wohnumfeld sind hier deutlich besser als bereits eine Straße weiter. Allerdings stellt sich die Frage: Sind das bunte Farbkleckse im ansonsten grauen Innenstadtmeer oder sind Corneliusplatz und Co. Vorboten einer lokalen Renaissance des attraktiven Innenstadtwohnens? „DÄCHER WERDEN BEGRÜNT UND HÖFE ENTSIEGELT, BÄUME GEPFLANZT UND SITZECKEN EINGERICHTET. SO ENTSTEHEN KLEINE GROSSSTADTOASEN.“ KR-ONE // 20 S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l Den Krefelder Stadtplanern sind die Potenziale und Probleme der Innenstadt natürlich bewusst. Also hat man sich mit diesem Teil der Stadt am Bundesprogramm „Stadtumbau West“ beteiligt, um die Innenstadtentwicklung gezielt fördern zu können. Im 2009 aufgestellten städtebaulichen Entwicklungskonzept wurden Ansatzpunkte für aktivierende Maßnahmen und Leuchtturmprojekte festgelegt. Gerade in den letzten Jahren hat sich so im öffentlichen Raum sehr viel getan. Straßen und Plätze, wie zum Beispiel die Corneliusstraße, die Blumenstraße und ein Teil der Marktstraße, wurden neu gestaltet. Krefelds derzeit größte Baumaßnahme, der Umbau des Verkehrsknotens Ostwall-Rheinstraße, dauert noch an. Sichtbare Veränderungen und eine spürbare Aufbruchstimmung motivieren private Bauherren, ihrerseits aktiv zu werden. Das zeigt sich in Großprojekten wie der neuen Volksbankzentrale und dem Ostwall-Carrée, der Sanierung der Alten Samtweberei, aber auch in vielen Einzelmaßnahmen diverser Immobilieneigentümer. So furchtbar grau sind Krefelder Innenstadtquartiere also schon lange nicht mehr. Im Gegenteil! An vielen Ecken zeigen sich Privatinitiative und Gestaltungswille. Nach einer Erhebung der Stadt Krefeld befinden sich etwa drei Viertel der Innenstadt-Wohnhäuser in einem guten bis sehr guten Bauzustand. Viele davon sind in den letzten Jahren wieder für moderne Wohnansprüchen hergerichtet worden. Das restliche Viertel ist allerdings oft stark modernisierungsbedürftig, manchmal sogar nahezu abbruchreif. Großer Erneuerungsbedarf besteht bei „Krefelder Häusern“ aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, aber auch bei zahlreichen Nachkriegsbauten aus den 50er und 60er Jahren. Bei diesen beiden typischen Gebäudeformen müssen vor allem Keller- und Erdgeschosswände gegen Feuchtigkeit abgedichtet, die Fassade renoviert, Wärmedämmung verbessert, die sanitären Einrichtungen und der Fliesenspiegel erneuert sowie Fenster und Türen renoviert werden. Zudem müssen Grundrisse an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Neben den Gebäuden selbst hat das unmittelbare Wohnumfeld einen großen Einfluss auf die Lebensqualität eines Stadtteils. Wie bereits erwähnt, engagiert sich die Stadt Krefeld an einigen Stellen, um Straßen und Plätzen wieder ein freundliches Äußeres zu geben. Mindestens ebenso wichtig für ein lebendiges, urbanes Leben ist die Gestaltung der größtenteils privaten Blockinnenbereiche. Da die zentralen Wohnquartiere traditionell mit Gewerbebetrieben durchsetzt sind, finden sich innerhalb der Blöcke vielfach Gewerbebauten und Produktionshallen. Weitere Innenflächen sind durch Kfz-Stellplätze, Garagen und Hinterhäuser versiegelt. Viele Innenhöfe bieten allerdings Potenziale, sie so zu gestalten, dass man sich dort gerne aufhalten möchte. Und so findet auch hier bereits Umgestaltung statt: „Es werden Dächer begrünt und Höfe entsiegelt, Bäume gepflanzt und Sitzecken eingerichtet. Durch den Abriss trennender Mauern entstehen größere, zusammenhängende Freiflächen. Aus öden Betonflächen werden grüne Großstadt-Oasen“, erklärt Norbert Hudde, Fachbereichsleiter Stadtplanung in Krefeld. Fotos: Simon Erath, BASTA und INWIS Sowohl als auch, kann die Antwort nur lauten. Innerhalb der historischen Ringe leben überproportional viele Transfer-Empfänger. Hier liegt das Pro-Kopf-Einkommen deutlich unter der dem Krefelder Durchschnitt. Andererseits ziehen zunehmend junge, gut ausgebildete Menschen in die Innenstadt, so entstehen an einigen Orten kreative „Hotspots“. Beides zeigt sich auch im Stadtbild. Norbert Hudde, Fachbereichsleiter Stadtplanung Um private Immobilieneigentümer in der Krefelder Innenstadt zu unterstützen, hat die Stadt zwei Handlungsleitfäden herausgegeben: Der Handlungsleitfaden „Wohnen“, der Ende 2014 veröffentlicht wurde, soll Eigentümer, Investoren und Planer in Aktivitäten zur Erneuerung der Wohngebäude unterstützen und unterbreitet konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftssichere Erneuerung. Mit dem Handlungsleitfaden für Blockinnenbereiche in der Krefelder Innenstadt werden exemplarische Möglichkeiten der großräumigen Neuordnung dargestellt und im Detail Nutzungen und Begrünung von Dachflächen, alternative Nutzungen von Garagenhöfen, Stellplätzen sowie Schuppen und Kleingebäuden entwickelt. Beide Leitfäden sind im Internet als Download abrufbar: www.krefeld.de/de/dienstleistungen/stadtumbau-west-in-krefeld/ Telefonische Auskünfte bekommen interessierte Eigentümer, Mieter und Bürger unter 02151-86-3700 (Fachbereich Stadtplanung). //mo Im Gegensatz zum öffentlichen Raum hat die Stadt auf Wohngebäude und Innenhöfe keinen direkten Zugriff. Die Immobilien in der Krefelder Innenstadt befinden sich zum allergrößten Teil im Eigentum von Privatpersonen oder kleineren Wohnungsunternehmen. Wichtige Voraussetzung für eine gelingende Wohnraumerneuerung ist daher die Investitionsbereitschaft der Eigentümer, und die hängt natürlich in hohem Maße von den finanziellen Möglichkeiten und den Einnahmeerwartungen ab. Die nach wie vor schlechte Haushaltslage der Stadt Krefeld macht eine direkte Subventionierung privater Sanierungsmaßnahmen derzeit schwierig. Mittels der Nutzung von Förderprogrammen können Eigentümer aber trotzdem finanzielle Unterstützung erhalten. So bieten die NRW-Bank und die bundeseigene KfW-Bank unter anderem Unterstützung für altersgerechte Modernisierungen, energetische Sanierungen und die Erhaltung von Baudenkmälern. KR-ONE // 21 Stadt I Intern // Advertorial CARMINE LETTIERI „PAGANINI, BUONA SERA“ „Paganini, buona sera!“ - Das ist der wohl meistgesprochene Satz von Carmine Lettieri, dem Chef des legendären „Paganini Snack“ an der Kaiserstraße, kurz hinter der Ecke zur Uerdinger Straße. Tag für Tag sitzt der 1,68 Meter kleine Italiener mit dem großen Charisma fast versteckt hinter dem ziemlich hohen Tresen des übersichtlichen Ladenlokals und nimmt die Bestellungen entgegen. Carmine Lettieri: „Es gibt keinen Menschen, der hier herein kommt, mit dem ich nicht rede.“ Übers „Paganini“ sagt man, es sei die beste Stehpizzeria in Krefeld. Wir spüren es bei unserem Besuch sofort: ein solcher Laden kann nur so gut funktionieren, weil er mit Leidenschaft geführt wird. Seit fast 20 Jahren ist das „Paganini“ das Reich von Carmine Lettieri und seiner Familie. Ehefrau Pina und Sohn Franco agieren sieben Tage in der Woche an Pizza-Ofen und Herd. Pina Lettieri kommt aus einer Gastronomiefamilie und hat dort das Kochen erlernt. Tochter Rosanna unterstützt das Trio am Wochenende. In der Küche dabei ist auch Mitarbeiter Gino, der fast schon zur Familie gehört. Carmine Lettieri, der diesen Monat 67 Jahre alt wird, verkörpert einen „Principale“ feinster Ausprägung: omnipräsent, glasklarer Verstand und wacher Blick aus tiefbraunen Augen; das grau-schwarze dichte Haar und der Schnäuzer sind frisch geschnitten, das hellblaue Hemd sitzt perfekt. Neben dem Ehering glänzen zwei weitere goldenen Ringe an seinern Händen. Doch das eigentliche „Glanzstück“ ist die Leistung dieses Italieners, der in Deutschland sein Glück gefunden hat und heute sagt: „Alles war richtig so.“ Aufgewachsen ist Carmine Lettieri im 1.800 Kilometer entfernten Salerno an der Amalfiküste am Golf von Neapel. Ein großes Wandbild im „Paganini Snack" mit dem Rathaus von Salerno an der mit Palmen gesäumten abendlichen Strandpromenade lässt die Schönheit der Region erahnen. „In dieser Gegend ist Pizza ein Hit", sagt Carmine Lettieri. Beruflich sollte er mit Pizza erst Jahre später in Berührung kommen. Davor lagen viele Stationen in der Krefelder Textilindustrie und Gastronomie. Mit 17 Jahren verließ Carmine Lettieri die Schule in Salerno und besuchte im badenwürttembergischen Lörrach bei Basel seinen Vater. Er war einer der ersten Auswanderer. Carmine Lettieri schwärmt noch heute von seinem ersten Eindruck von Deutschland, der genau 50 Jahre zurückliegt: „Mir hat das bürokratische System sehr gefallen." Ein Onkel, der in Krefeld lebte, machte Vater und Sohn die Stadt KR-ONE // 22 schmackhaft. „So sind wir hier sesshaft geworden", erzählt Carmine Lettieri in seinem typischen „Deutsch-Italienisch", das gelegentlich durch Gedankenpausen unterbrochen wird. Er möchte immer die exakten Worte finden. Den Wunsch, in Italien zu studieren, verwarf Carmine Lettieri dann recht schnell. Der Reiz, in Deutschland zu bleiben, war größer. Erste Arbeit fand er in einer Textilfirma an der Heideckstraße, in der auch sein Vater beschäftigt war. Zu diesem Zeitpunkt sprach Carmine Lettieri noch kein Wort Deutsch. Er übernahm Aushilfsarbeiten im „Krefelder Hof" und in der Küche des „Hotel Bismarck". Später machte er bei der Verseidag eine Ausbildung zum Maschinenführer und Springer und arbeitete bei der TAG. Mit 25 Jahren orientierte sich Carmine Lettieri neu und verdiente fortan sein Geld durchs Kellnern in Diskotheken und Tanzlokalen. Ende der 1980er Jahren wagte Carmine Lettieri den Schritt in die Selbständigkeit und pachtete den „Inrather Bürgerkrug" mit Gaststätte, Saal und Kegelbahn. Er schmunzelt heute noch, wenn er an manche Zweifler denkt: „Die haben uns einfach nicht zugetraut, dass wir neben italienischer Küche auch eine gute Gulaschsuppe kochen können." Nach sechseinhalb Jahren stieg er aus dem Pachtvertrag aus und übernahm kurze Zeit später das Restaurant „Paganini" an der Ecke Uerdinger Straße/Kaiserstraße. „Ich hatte dort schon öfter ausgeholfen und wusste, dass die Gegend rund um den Stadtwald eine ,gute Ecke' mit gutem Publikum ist". Als das Restaurant nur noch schleppend lief, hatte Carmine Lettieri bereits die nächste Idee: „Im alten Paganini habe ich den vermehrten Wunsch der Kunden nach einem Außer-Haus-Service gespürt. Deshalb habe ich den damaligen Kiosk ein Haus weiter übernommen und den ,Paganini Snack' daraus gemacht. Carmine Lettieri wusste, dass es nicht leicht werden würde: „Schließlich liegen wir hier etwas versteckt. Aber mit der Zeit hat sich unsere gleichbleibende Qualität herumgesprochen." In seiner unnachahmlichen, bisweilen sehr blumigen, Erzählweise, betont Carmine Lettieri, wie es vielen Firmengründern geht: „Am Anfang S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l „ I M A LT E N PA G A N I N I H A B E I C H D E N V E R M E H RT E N W U N S C H D E R K U N D E N N A C H E I N E M A U S S E R - H A U S - S E R V I C E G E S P Ü RT. D E S H A L B H A B E I C H D E N DA M A L I G E N K I O S K E I N H A U S W E I T E R Ü B E R N O M M E N U N D D E N , PA G A N I N I S N A C K ' DA R A U S G E M A C H T. “ „UNSER SPEZIALGEBIET IST DAS FÄLLEN VON GROSSEN BÄUMEN AN SCHWIERIGEN STANDORTEN.“ Die nächste Generation ist schon bereit: Franco Lettieri ist alles schön geschmückt. Aber dann verlieren sie Federn, und es steht das nackte Huhn da. Dann gehen viele baden." Carmine Lettieri und seine Familie gingen nicht baden. „Alle sind fleißig und kommen gerne zur Arbeit. Wir können uns aufeinander verlassen und gehen respektvoll miteinander um", sagt Carmine Lettieri stolz, und seine wachen Augen funkeln noch ein bißchen mehr. Für Carmine Lettieri ist neben der gleichbleibenden Qualität die Kundenzufriedenheit das Wichtigste: „Dafür braucht man vor allem die Leidenschaft, auf Menschen zuzugehen. Und man muss bereit sein, Probleme zu erkennen und sie zu lösen. Natürlich kann auch bei uns einmal eine Lieferung etwas länger dauern. Dann muss auch der Chef das Wort ,Entschuldigung’ kennen.“ Manchmal scherzt Carmine Lettieri mit den Kunden: „Dann sage ich, wir haben nur Autos, die die Pizza liefern. Der Hubschrauber ist bestellt, aber noch nicht angekommen". Damit legt der Chef seinen Finger direkt in die Wunde: die typisch deutsche Ungeduld. Angesichts des riesigen Angebotes von Antipasti, Pizza, Pasta, Kartoffel- und Risottospezialitäten, Fisch und Fleischgerichten plus einem Party-Service fragt man sich: Wie schafft das die Familie Lettieri eigentlich? Ein Blick in die aufgeräumte Küche mit den frischen Zutaten gibt die Antwort: Die haben das im Griff. Den Überblick behält Pina Lettieri, die Dame des Hauses. Sie ist in Deutschland geboren und ganz begeistert von den Kunden: „Das sind supernette Leute, die genau wissen, was sie wollen und uns aber auch oft loben. Es tut einfach gut, wenn uns ein Kunde sagt, dass die Pizza wieder mal richtig lecker war." Nächstes Jahr feiert das "Paganini" 20-jähriges Betriebsjubiläum. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Sohn Franco, 29, gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, ist ein sehr guter Pizzabäcker und wird den „Pagnanini Snack" in die nächste Generation führen. Wenn Franco erklärt, was eine gute Pizza ausmacht, dann freut sich vor allem sein Vater Carmine. Franco sagt nämlich: „An erster Stelle steht die Leidenschaft, eine Pizza zu backen. Dazu kommen ein Steinofen, sehr gutes feines italienisches Mehl, gute Tomaten für die Sauce und ausschließlich frische Zutaten." WIR BERATEN SIE GERN: Tel.: 0173 - 515 91 09 www.bertkremer.de | [email protected] Frankenring 40 | 47798 Krefeld Carmine Lettieri ist mit fast 67 Jahren zwar im Rentenalter, aber er sagt: „Solange ich keine gesundheitlichen Probleme habe, mache ich weiter, weil mir meine Arbeit und der Umgang mit den Kunden am Herzen liegen. Aber wir sind soweit, dass ich meinen Sohn auf den Weg schicken kann." //pet Paganini Snack, Uerdinger Straße 280 (Ecke Kaiserstraße), 47800 Krefeld Telefon: 02151/594627 oder 02151/594639 Fotos: Simon Erath Mehr als nur eine Stehpizzeria: Das „Paganini" ist ein kleines Restaurant KR-ONE // 23 / / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / ELMAR JAKUBOWSKI „HIER WILL MAN LEBEN“ Seit 15 Jahren ist er Bezirksvorsteher, seit mehr als 35 Jahren Vorsitzender des Uerdinger Heimatbundes: Elmar Jakubowski ist aus Uerdingen nicht wegzudenken. KR-ONE spricht mit dem 74-Jährigen über aktuelle Projekte und seine Liebe zur Rheinstadt. Herr Jakubowski, für viele Krefelder ist Uerdingen nicht einfach nur ein Stadtteil. Was ist das Besondere daran? Sie finden hier eine gewachsene historische Innenstadt mit vielen denkmalgeschützten Häusern. Der Markt mit den Herbertzhäusern und dem alten Rathaus ist in dieser Geschlossenheit fast einmalig am Niederrhein. Dann die direkte Verbindung zum Rhein; mit der Neugestaltung des Deiches und den Rheinanlagen ist das eine der schönsten Ansichten in ganz Krefeld. Der liebenswerte (und lebendige) Charakter einer kleinen Rheinstadt, verbunden mit viel Charme, wird überall deutlich. Was bedeutet Ihnen Uerdingen persönlich? Man kann das eigentlich sehr kurz fassen, indem man von der Frage ausgeht, wo man auf Dauer leben möchte. Meine Antwort ist schnell gegeben: hier in Uerdingen, also da, wo man zu Hause ist. Hierbei kommt eine Menge zusammen: die Entwicklung der Stadt, die Traditionen, das öffentliche Leben, die Angebote vor Ort vom Kindergarten bis zu den Freizeitmöglichkeiten, Festen und Veranstaltungen, Vereine und die Menschen, die hier leben. Wenn das alles stimmt, ist man halt zu Hause – hier will man leben. Eine Stadt muss ein Gesicht haben, und Uerdingen hat für mich ein Gesicht. Ein sehr freundliches. KR-ONE // 24 Der Uerdinger Heimatbund blickt auf eine lebendige Geschichte zurück: am 3. Februar 1925 ist er als ,Verein für Heimatkunde in Uerdingen‘ gegründet worden, am 19. Oktober 1946 ist er in Uerdinger Heimatbund umbenannt worden. Sie wurden 1974 in das Amt des Vorsitzenden gewählt. Was hat Sie daran gereizt? Manchmal entwickeln sich die Dinge einfach so. Ein Schwerpunkt meines Lehramtsstudiums – ich war Direktor einer Gesamtschule in Duisburg – war „Niederrheinische Geschichte“. So war ich oft in der Geschäftsstelle des Heimatbundes, um Unterlagen zu sichten. Gleichzeitig habe ich mit den Recherchen zu meinem Buch „Uerdingen – so wie es war“ begonnen. Der damalige Leiter der Uerdinger Bezirksverwaltung, Heinz Trebels, hat mich dann für den Heimatbund „eingekauft“, zumal die Position des Vorsitzenden eine Zeit lang vakant war. Es machte einfach Spaß, Brauchtum und Geschichte zu pflegen und aktuell am Leben zu halten. Welche Aufgaben hat der Uerdinger Heimatbund? Wir erforschen die Heimatgeschichte, pflegen das Uerdinger Brauchtum und fördern die damit verbundenen historischen und künstlerischen Werte. Wir unterstützen die Denkmalpflege und die Pflege der Mundart. Die Pflege der Liebe zur Heimat also. ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// MIETEN SIE UNSERE PROFESSIONELLEN KAFFEE-AUTOMATEN XJ5 UND XJ9! Frisch gemahlen – nicht gekapselt! Warum? Brauchtum ist wichtig für die Identitätsfindung. Man muss wissen, wohin man gehört, wo man sich einordnet, wo man seine Bindungen hat, wo das Zuhause ist. Das gibt Standfestigkeit und Halt. Und Halt bewahrt vor Ziellosigkeit. Das Leben ist wie ein Staffellauf: Man hat eine bestimmte Strecke zu laufen, dafür bekommt man einen Stab in die Hand gedrückt. Um diesen erfolgreich an einen anderen Menschen weiterzugeben, braucht man ein klares Ziel vor Augen. Wie entwickeln sich die aktuellen Projekte des Heimatbundes? Unsere momentane Unterbringung, der „Brempter Hof“ - der Sitz der Herren von Brempt - steht jetzt zum Verkauf, da die Sanierung und Restaurierung von der Stadt nicht geleistet werden kann. Hier sind Wohnungen angedacht. Der Heimatbund wird daher seine Geschäftsstelle und das Heimatmuseum verlegen, auch wenn wir ein Dauernutzungsrecht haben. Aber wir möchten gerne ins Haus „Zum Bügeleisen“ umziehen: Dort sollen die Geschäftsstelle des Heimatbundes und unser Museum neu eingerichtet werden. Das Problem ist: Das seit über sechs Jahren leerstehende Bügeleisen-Haus muss völlig saniert werden. Deshalb haben wir zu „Baustein-Spenden“ für die Renovierung aufgerufen und auch schon Hilfe bekommen, so dass die Sanierung bereits beginnen konnte. Aber wir benötigen noch viel mehr Unterstützung, damit wir Ende des Jahres fertig werden und einziehen können. Auch der Rheindeich ist ein wichtiges Projekt von uns: Der Neubau ist abgeschlossen, die Wege und Zufahrten werden zurzeit hergerichtet. Eröffnung wird spä- 3 MONATE* ZUR PROBE Welches Projekt liegt Ihnen besonders am Herzen? Natürlich das „Bügeleisen-Haus“. Es war schon beeindruckend, wie viele Spendenmittel wir bekommen haben. Aber bei einem Altbau ist das nun einmal so: Es tauchen immer neue Probleme auf. Wir brauchen noch erhebliche Mittel für einen annehmbaren Zustand. VOLLSERVICE INKLUSIVE MIETE AB 88,– EUR Gibt es ein Geschäft, das aus Ihrer Sicht noch fehlt in Uerdingen? Ein vordringliches Problem sehe ich darin, die Oberstraße attraktiver zu machen. Ein Elektrofachgeschäft wäre hier nicht schlecht. Noch mehr würde ich mir aber neue gutbürgerliche Kneipen wünschen, einfache, gute Stadtschenken, in denen man gemütlich sein Bier trinken kann. Das fehlt wirklich in Uerdingen. Wie so viele andere Krefelder Stadtteile wird auch Uerdingen multikulturell bereichert. Ja, auch in der Rheinstadt sind in kulinarischer Hinsicht viele Kulturen und Länder vertreten. Heute – letztlich durch den Tourismus – haben fast alle ihre Erfahrungen machen können und freuen sich natürlich, wenn sie vor Ort diese Erfahrung jederzeit erneuern können. Diese Angebote tragen mit dazu bei, dass der Blick geweitet wird, das Verstehen wächst, das Miteinander gestärkt wird. ANLIEFERUNG FREI HAUS Danke für das Gespräch! Interview: Almut Steinecke WEITERE INFORMATIONEN Fotos: Simon Erath Wie viele Menschen engagieren sich im Bund? Wir haben fast 1.000 Mitglieder. Und etwa 100 Mitglieder außerhalb von Uerdingen bis in die USA, Kanada und Australien, die trotzdem weiter mit uns verbunden sind, weil sie wissen wollen, wie es in ihrer Heimat weitergeht. In letzter Zeit ist der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder etwas gesunken - er darf ruhig noch weiter sinken! Brauchtum ist wichtig - auch und vor allem für junge Menschen. testens Mitte des Jahres sein - mit einem Deichfest natürlich. Weitere Projekte sind die Renovierung des Bahnhofes Uerdingen und der Bau der Wohnanlage „Rheinblick“, die sich beide aber noch in der Abstimmungsphase befinden. bonoffice.de KR-ONE // 25 / / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / A d ve r t o r i a l FÜR NEUE SHOPPING-EVENTS UERDINGEN SUCHT DEN SUPER-TITEL! Uerdingen ist schön. Und es soll noch schöner werden, wünscht sich Ulrich Lohmar. Deshalb will der 1. Vorsitzende des Uerdinger Kaufmannsbundes neue Shopping-Events für Uerdingen ins Leben rufen – und sucht dafür noch einen passenden Titel. Wer ihn findet, kann etwas Tolles gewinnen! Ulrich Lohmar, 1. Vorstitzender des Uerdinger Kaufmannsbundes „Künftig sollen die Freitage ganz besondere Einkaufstage werden und in unseren schnuckeligen Krefelder Stadtteil zum Shoppen, Essen, Trinken und Verweilen bei verlängerten Öffnungszeiten einladen“, erklärt Lohmar. Seine neue Geschäftsidee soll mehrmals im Jahr immer freitags die Uerdinger Fußgängerzone beleben, jedes Mal unter einem anderen Motto. Premiere ist am Freitag, 24. April, kündigt Lohmar an: „Unter dem Motto ,Meeresfrüchte & Sommermode‘ laden wir von 15 bis 22 Uhr herzlich ein!“ „Wir“, das sind er als Inhaber des Juweliergeschäfts Holtermann, Peter Komusiewicz, dem das Feinkost-Restaurant „Esspana“ gehört, Hans-Joachim Berg, Geschäftsführer des Mode-Outlets „AVA Woman“ und Christoph Nehnes, Verkaufsleiter im Autozentrum Ruhrdeich, das ab April 2015 gemeinsam mit „Auto Parc France“ an der Saalestraße in Gartenstadt zu finden ist. Alle Firmen werden am 24. April auf das erste, sommerlich gestimmte Motto „Meeresfrüchte & Sommermode“ einstimmen, erklärt Lohmar und ergänzt: „Bei Holtermann gibt es eine große Ausstellung mit Taucheruhren und Süßwasserperlen zu bestaunen, Esspana hat an diesem Tag spezielle maritime Gerichte mit Riesengarnelen auf der Speisekarte, AVA Woman lockt mit eleganter und sommerlicher Mode, und die Ruhrdeichgruppe stellt in der Fußgängerzone unter anderem aktuelle Cabriolet-Modelle aus, mit denen man luftig in den Sommer düsen kann.“ KR-ONE // 26 Lohmar würde sich freuen, wenn sich nach dem ersten Termin am 24. April noch viele weitere Uerdinger Geschäfte und Restaurants anschließen, um das freitägliche Shopping-Event künftig verstärkt auszubauen. „Ich könnte mir auch ein richtiges Opening mit Straßenkünstlern und Live-Musik vorstellen“, nickt der 53-Jährige. Nur der passende Titel für die neuen Uerdinger Events, der steht noch nicht fest: Er muss noch gefunden werden! Und an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel, liebe KR-ONE-Leser: Wie sollen die neuen Uerdinger Shopping-Events heißen? Schicken Sie Ihre Titel-Vorschläge per E-Mail an die KR-ONE-Redaktion: [email protected]! Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Es gibt tolle Preise zu gewinnen: Dem Erfinder des Titels, der es auf den 1. Platz schafft, stellt die Ruhrdeichgruppe nach Verfügbarkeit ein Cabriolet leihweise für einen Wochenend-Ausflug bereit. Der 2. Platz bekommt einen Gutschein von AVA Woman im Wert von 50 Euro . Der 3. Platz erhält einen Gutschein in Höhe von 40 Euro für „Tamaris“-Schmuck im Juwelier-Geschäft Holtermann, und für den 4. Platz gibt es einen Restaurant-Gutschein von Esspana im Wert von 20 Euro. Die Gewinner werden benachrichtigt und am 24. April in Uerdingen live vor Ort prämiert. //mut ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Fotos: Simon Erath Termine für die Stadtfeste in Uerdingen: 17.5. Schlemmermeile 21.6. Oeding open 27.9 Herbstmarkt 29.11. Nikolausmarkt Mit Unterstützung von: In den Startlöchern für die neuen Uerdingern Shopping-Events (v.l.): Peter Komusiewicz, Inhaber von „Esspana“, Ulrich Lohmar, Inhaber des Juweliergeschäfts Holtermann und erster Vorsitzender des Uerdinger Kaufmannsbundes, Marion Pracht-Kasper, Verkäuferin bei „AVA Woman“, sowie Christoph Nehnes, Verkaufsleiter des Autozentrums Ruhrdeich. MAX – German-American Diner Auf dem Graben 16-18, 47839 Krefeld Tel 02151/657 5825 KR-ONE // 27 / / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / „DIE GROSSE AKZEPTANZ WAR SEHR ERFREULICH!“ UERDINGER RHEINDEICH STEHT KURZ VOR DER FERTIGSTELLUNG „Wenn der Deichbau abgeschlossen ist, fängt unsere Arbeit erst richtig an“, erklärt Petra Weber, die Projektleiterin der Stadt Krefeld für die aktuelle Uerdinger Rheindeichsanierung. „Hochwasserschutz erschöpft sich nicht darin, das Wasser mittels Deichen von den Menschen fernzuhalten. Wir müssen uns auch immer Gedanken machen, was passiert, wenn das Wasser doch einmal über den Deich kommt, welche Maßnahmen wir dann treffen müssen und wie wir mögliche Schäden minimieren können.“ Dabei will Petra Weber nicht bestreiten, dass Deiche eine wichtige und notwendige Schutzmaßnahme sind, die sich bei der Wasserabwehr seit Jahrhunderten bewährt haben. „Eine hundertprozentige Sicherheit lässt sich aber nie erreichen“, weiß sie zu berichten. „In Ostdeutschland zum Beispiel gab es innerhalb der elf Jahre vor 2013 vier Jahrhunderthochwasser. Statistisch gesehen hätte das gar nicht passieren dürfen. Ist es aber trotzdem.“ Bauleiter Christian Kocks „Es gibt trotzdem keinen Grund zur Panik“, beruhigt die Projektleiterin. „Die Krefelder Rheindeiche sind auf ein 500-jährliches Schutzziel ausgelegt. Das heißt, nur wenn der Wasserstand des Rheins höher steigt, als es statistisch alle 500 Jahre vorkommt, schwappt das Wasser über den Deich.“ Ein solch hohes Schutzziel ist am Niederrhein allerdings auch erforderlich, da die vorbeifließenden Wassermassen hier wirklich riesig sind – 14.000 Kubikmeter pro Sekunde, das ist etwa das Gewicht von 14.000 Kleinwagen. Seine Schutzfunktion kann ein Deich aber nur voll und ganz erfüllen, wenn er baulich intakt ist, und das war der Uerdinger Rheindeich vor den aktuellen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr. „Schon in den 90er Jahren wurde festgestellt, dass der Deich in weiten Teilen zu steil war, so dass bei Hochwasser eine Abrutschgefahr bestand. Außerdem war das Material des Deichs nicht Alle H t? C A D t be s gu Josef Stöffges GmbH Ausführung sämtlicher Dachdeckerarbeiten Franz-Stollwerck Str. 11 | 47829 Krefeld Tel.: 02151 - 48 01 11 | Fax: 02151 - 48 38 01 | [email protected] KR-ONE // 28 mehr dicht genug“, berichtet Bauleiter Christian Kocks. „Als wir den Deich dann im vorigen Jahr geöffnet haben, mussten wir feststellen, dass er sogar noch maroder war, als angenommen. Aber das haben wir ja jetzt behoben.“ Begonnen haben die Baumaßnahmen am Uerdinger Rheindeich im Mai 2014. Nach der gründlichen Untersuchung – alleine um zu sondieren, ob alte Kampfmittel im Deich verborgen sind, wurden fast 400 Bohrungen durchgeführt – begannen die eigentlichen Bauarbeiten. Bereits Anfang Juli wurden die etwa zehn Meter langen Stahlspundwände, das Kernstück des neuen Deichs, eingebaut. „Zum Beginn der Hochwassersaison Ende Oktober war der Uerdinger Deich so wieder voll intakt“, versichert Bauleiter Kocks. „Danach kamen die städtebaulichen Maßnahmen.“ Der Seit 1889 eidenschaft in Wir backen aus L n der 5. Generatio Niederstraße 34, 47829 Krefeld, Tel.: 02151 / 48 01 28 ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Deichbau hat nämlich nicht nur Uerdingens Hochwassersicherheit erhöht, sondern Krefelds Rhein-Stadtteil auch zu einer neu gestalteten Promenade verholfen. Die Deichkrone ist jetzt mit einer Mauer markiert, die die neue Grünfläche und den Promenadenweg von der Hafenzone am Fuße des Deichs abgrenzen. An einigen Stellen wurden kleine Plätze geschaffen und Bänke aufgestellt. Der alte Baumbestand wurde weitgehend erhalten. „Das war schon eine riesige Baumaßnahme mit großen Belastungen für die Uerdinger Bevölkerung“, weiß Petra Weber, die hier auch gerne liebevoll „Deichgräfin“ genannt wird. „Vor allem das Einrammen der Spundwände und die Bodenverdichtung waren für die Anwohner schon ziemlich belastend“, ergänzt Christian Kocks. „Da am Rande der Baustelle teilweise 500 Jahre alte Häuser stehen, haben wir überall Erschütterungsmesser aufgestellt, um die Gefährdungen abschätzen zu können“, Manchmal ist Petra Weber während dieser Arbeiten daher direkt zu den Leuten ins Haus gegangen, um etwas zu beruhigen. „Wir waren wirklich sehr erfreut, wie groß die Akzeptanz für die gesamte Maßnahme war – trotz Lärm, Staub und einem monatelang abgesperrten Rheinufer. Aber jetzt haben wir es ja bald geschafft. Wenn alles nach Plan läuft, kann die Absperrung Anfang April aufgehoben werden.“ Die Krefelder „Deichgräfin“ betont, dass Hochwasserschutz nicht nur eine technische Maßnahme ist, sondern zugleich politische und soziologische Fragestellungen und Aufgaben beinhaltet. „Hochwasserschutz ist immer ein Spagat“, erklärt sie. „Solange nichts passiert, sieht man keinen Effekt. Da ist es bei leeren Staatskassen oft schwierig, Millionenbeträge für diese Aufgaben verfügbar zu machen. Neben technischen Fragen geht es genauso darum, welche Nutzungen man wie nah an einem Fluss haben will, in wie weit Überflutungsflächen freigehalten werden und welche Maßnahmen man für den Fall der Fälle vorsieht. Im Raum Krefeld leben 25.000 Menschen in einem hochwassergefährdeten Gebiet, wenn der Deich wirklich einmal bricht oder überspült wird, fließt das Wasser mehrere Kilometer ins Land hinein. Da muss man sich über sehr vieles Gedanken machen: vom Verkehr über Strom- und Wasserversorgung bis hin zum Umgang mit Schadstoffen, die durch das eindringende Wasser freigesetzt werden. Aber genau diese Vielschichtigkeit reizt mich an meiner Aufgabe.“ Petra Weber lächelt, wenn sie von „ihrem“ Hochwasserschutz erzählt. Die 42- Deichgräfin Petra Weber jährige hat als Sachgebietsleiterin für konstruktiven Ingenieurbau, Wasserbau und Hochwasserschutz im Fachbereich Tiefbau der Stadt Krefeld genau den Beruf, den sie sich bereits seit ihrer Jugend gewünscht hat. Die Bauingenieurin ist im Schatten des Rheins, in Duisburg-Friemersheim, direkt hinter der Krefelder Stadtgrenze aufgewachsen und hat vor ihrer jetzigen Tätigkeit unter anderem für den Bergisch-Rheinischen Wasserverband in Haan gearbeitet. „Reiner Ingenieurbau hat mich nie gereizt, für mich war immer klar, dass ich zum Hochwasserschutz will. Dieses Thema ist so vielschichtig, da geht es um Geologie, Hydrogeologie, Wetter und natürlich auch um Menschen. Im Hochwasserschutz zu arbeiten, macht mich voll und ganz zufrieden.“ Entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten haben sich Petra Weber und ihr Mitarbeiter Christian Kocks auch die Arbeit im Krefelder Hochwasserschutz aufgeteilt: Die Sachgebietsleiterin befasst sich vorwiegend mit der komplexen Materie des Hochwassermanagements, während Kocks sich mehr um die bautechnischen Aufgaben kümmert. Christian Kocks ist auch Bauingenieur, und er ist ebenfalls vom Sog des Rheins gepackt worden. „Ich lebe auch schon immer hier in der Region zwischen Duisburg und Krefeld“, so Kocks. „Nachdem ich vor zwei Jahren in dieses tolle Team mit seinen interessanten Aufgaben gekommen bin, möchte ich nicht mehr zurück zu den Kanalbauten und Pumpstationen, die ich früher betreut habe.“ Petra Weber und Christian Kocks sind sich einig, dass gutes Teamwork und eine funktionierende Kommunikation mit allen Beteiligten die wichtigsten Voraussetzungen dafür sind, ein Projekt wie den Uerdinger Rheindeich gut zu bewältigen. „Genau das hat hier in Krefeld wunderbar geklappt“, versichern beide. „Und noch eins ist entscheidend: Man darf sich persönlich nicht so wichtig nehmen, wir arbeiten hier nämlich vor allem für andere.“ //mo Friedensstraße 154, 47829 Krefeld-Uerdingen, Tel. 0 21 51-47 85 80 KR-ONE // 29 / / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / A d ve r t o r i a l WEIN-EVENTS FÜR EIN JUNGES PUBLIKUM Für ihn ist Wein eine Passion, der man sich nicht früh genug hingeben kann. Deshalb ist es Fabian de Cassan, der mit seinem Vater Aldo den gut sortierten italienischen Weinhandel de Cassan leitet, umso wichtiger, auch jüngere Menschen auf den feinen Geschmack zu bringen. „Wir bieten zum Beispiel eine ,U 40‘-Weinreise ins Piemont für Menschen unter 40 Jahren an“, erklärt der erst 32-Jährige. Flug, Reiseführer vor Ort, Übernachtung mit Frühstück, leckere Weinproben bei lokalen Winzern und abendliche Mehr-Gänge-Menüs sind in der fünftägigen Reise für insgesamt 895 Euro inklusive. Überdies lockt de Cassan mit „House-Wine“-AfterWork-Partys mit Live-Musik vom DJ in seine Verkaufsräume, in denen man zwischen 170 Weinsorten wählen kann. Oder er bietet Sektabende für Damen an, unter dem Titel „Perlen für Perlen“. Passend zum Frühling empfiehlt Fabian de Cassan zwei Weißwein-Newcomer: Den würzig-mineralischen ,Pecorino‘ und den gefälligen ,Falanghina‘, der mit seiner exotisch-fruchtigen Note an Banane und Mango erinnert. Und was ist sein persönlicher Lieblingswein? Da überlegt de Cassan nicht lange: „Der ,Sbrancato‘, übersetzt ,Der Ausreißer‘. Der Wein stammt von einem Gut in der Toskana in Montalcino, hat die Kraft eines Rotweines und die Frische eines Weißweines – ist aber ein Rosé!“ Da spricht der Kenner – und der Laie möchte am liebsten sofort probieren. //mut Weinhandlung de Cassan, Seilbahn 40, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-572529, www.wein-krefeld.de, Achtung: Info speziell zu den U-40-Weinreisen im Internet gibt es unter der umgekehrten Adresse: unter www.krefeld-wein.de ALLES GUT BEDACHT „Tu so viel Gutes, wie Du kannst und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.“ Das ist nicht nur ein Zitat des berühmten britischen Schriftstellers Charles Dickens. Das ist zugleich die Unternehmensphilosophie des Uerdinger Dachdecker-Betriebs „Josef Stöffges“. Eine Philosophie, die wir respektieren. Trotzdem kommen wir nicht umhin, die Leistungen dieses traditionsbewussten Familienunternehmens zu erwähnen. Denn wer wetterfeste Bedachungen aller Art, verlässliche Isolierungen und fachgerechte Fassadenverkleidungen sucht, ist bei „Josef Stöffges“ genau richtig. Kein Wunder, blickt die Firma doch auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1930 in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Düsseldorf eingetragen, wird „Josef Stöffges“ seit 1980 als GmbH geführt. Und Joachim Stöffges, der den Betrieb seit 1989 in der 5. Generation leitet, konnte sich jetzt über den „Silbernen Meisterbrief“ freuen, der ihn als „Dachdeckermeister seit 25 Jahren“ ausweist. Grund genug, einmal über eine verbesserte Wärmeschutzmaßnahme nachzudenken. //mut Dachdeckerbetrieb „Josef Stöffges GmbH“, Franz-Stollwerck-Straße 11, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-480111, www.stoeffges.de RIESENAUSWAHL AN REISE-ACCESSOIRES Wer tolle Reiseartikel sucht, der kommt in Uerdingen an „Wieland Lederwaren“ nicht vorbei: Das inhabergeführte Geschäft bietet eine Riesenauswahl an Trolleys, Taschen und Koffern und auch nützliche Accessoires wie bequeme Nackenkissen für das Flugzeug oder das Auto. „Außerdem haben wir elegante Damenhandtaschen, viele schöne Geldbörsen, gut verarbeitete Gürtel, Handschuhe aus Stoff und Leder und Businessartikel wie Akten- und Pilotenkoffer im Sortiment“, zählt Olaf Wieland auf. Sein Geschäft gibt es schon seit 28 Jahren in Uerdingen, und es gehört damit zu den alteingesessenen Adressen im Krefelder Stadtteil. „Ein ausgeprägter kundenfreundlicher After-Sale-Service ist uns ebenso wichtig wie persönliche und freundliche Beratung“, unterstreicht Wieland. Seine Mitarbeiterinnen Wilma Agopyan, Vanessa Strehlau und Christine Gäbler helfen immer gerne und geduldig weiter. //mut Wieland Lederwaren, Alte Krefelder Straße 5, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-483843 Praxis für SCHMERZTHERAPIE LNB Therapeuten wissen: Über 90% der Schmerzen können erfolgreich behandelt werden – ohne Medikamente und OP’s. Termine nach Vereinbarung Moerser Str. 490b | 47803 Krefeld | Fon 02151.931 183 1 | www.lnb-krefeld.de KR-ONE // 30 ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// FREESTYLE-HAARPFLEGE UERDINGER FRISEURSALON SUCHT VERSTÄRKUNG! OSTERBROT UND ROSENBRÖTCHEN MIT ZEIT UND RUHE GEBACKEN „Wann verkaufen Sie wieder Ihr Osterbrot?“ Diese Frage wird Barbara Fiethen, Geschäftsführerin der Uerdinger Bäckerei Röttges, in den nächsten Wochen oft zu hören bekommen. Denn das süße Weizenbrot von Röttges zu Ostern ist ein Hit: grober Zucker sammelt sich zu kleinen Nestern auf einer 250 oder 500 Gramm schweren Kugel aus feinem Weizenteig, der im Ofen golden hochbackt – lecker! „Sowohl für unser Osterbrot als auch für alle anderen unserer Brote und Feingebäckkreationen nehmen wir ausschließlich althergebrachte Rezepturen“, verspricht Barbara Fiethen. Die 37-jährige geborene Röttges, seit Oktober 2014 verheiratet und frischgebackene Mutter einer sechs Wochen alten kleinen Tochter, führt die Familienbäckerei Röttges schon in der fünften Generation. Und weiß, was gutes Backhandwerk braucht: „Keine Chemie, dafür Zeit und Ruhe und den Blick fürs Außergewöhnliche.“ So hat Röttges als eine der wenigen Bäckereien runde Rosenbrötchen im Sortiment. Fiethen sagt stolz: „Die können Sie wirklich suchen am Niederrhein!“ //mut „Bäckerei Röttges“, Niederstraße 34, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-480 128, www.baeckerei-roettges.de „Freestyler“-Chefin Yasemin Bozkurtan ist eine passionierte Friseurin. Nach ihrem Abitur hatte sie sich bewusst für eine Friseurausbildung entschieden, obwohl auch ein Studium möglich gewesen wäre. Inzwischen betreibt sie den eigenen Salon schon einige Jahre und freut sich über ihre damalige Entscheidung. Grund zur Freude haben auch die Freestyler-Kunden und Yasemins Mitarbeiterinnen. Hier wird professionell und mit Spaß am Job gearbeitet. Bei „Freestyler“ wird sehr viel Wert auf die individuelle Frisur- und Farbberatung gelegt, wobei speziell auf die unterschiedlichen Haartypen geachtet wird. Aus diesem Grund verkauft der Salon selbst keine Haarpflegeprodukte. Jetzt suchen Yasemin und ihre Mitarbeiterin Sheela dringend Unterstützung: eine Teilzeitarbeitskraft, die, so wie sie, um die 30 sein sollte und gut zum Team und dem lockeren Arbeitsklima passt. Das Team freut sich über Verstärkung und nimmt Bewerbungen gerne entgegen! //mo „Freestyler“, Augustastraße 22, 47829 KrefeldUerdingen, Telefon: 02151-45 49 575, Öffnungszeiten: Di bis Fr 10:00-19:00 Uhr, Sa 9:00-14:00 Uhr DREIMAL AUSGEZEICHNET ZUM „1A-FACHHÄNDLER“ Über 20.000 Artikel mit Dessous, Miedern, Strümpfen, Bademoden, Tag- und Nachtwäsche für die Dame und den Herrn. Dreimal ausgezeichnet zum „1a-Fachhändler“ von Europas größtem Brancheninformationsdienst „markt intern“. Es gibt viele Argumente für das „Wäsche-Paradies“, das Ilse Polzin vor 30 Jahren in Uerdingen eröffnete. Bis heute locken sie und ihr Mann Klaus Schmitz mit so verführerischen Waren wie etwa der brandneuen Dessous-Kollektion von „Prima Donna“: nudefarbener transparenter Tüll, unterbrochen von schwarzem, seidigleichtem Stoff. Spezialisiert ist das Geschäft auf große Größen: „Wir haben Mieder und Dessous bis zum H-Cup im Sortiment und können sogar bis Größe K bestellen“, sagt Klaus Schmitz. In Notfällen bietet das „Wäsche-Paradies“ auch einen Bring-Service: „Kunden, die gerade im Krankenhaus liegen und nicht mehr genügend Wäsche haben, liefern wir eine Auswahl zum Einkaufen ans Bett“, nickt Ilse Polzin. „Und älteren Damen, die Mühe haben, ihre Einkäufe zu tragen, bringen wir die Wäsche in der Mittagspause nach Hause.“ Wo gibt’s denn sowas? Nur in Uerdingen! //mut „Wäscheparadies“, Alte Krefelder Straße 13, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-480560, www.waesche-paradies.eu Starke Marken – tolle Auswahl Ihr Wäsche-Fachgeschäft für Damen und Herren. Tag- und Nachtwäsche Bademode – Homewear Mieder und Dessous auch in großen Größen und Cups KR-ONE // 31 / / / / / / / / / KR-ONE-SPEZIAL // UERDINGEN / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / WASSER UND INDUSTRIE EINIGE SCHLAGLICHTER AUS UERDINGENS GESCHICHTE Seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts sammelt Horst Peterburs leidenschaftlich alles, was mit seiner Heimat Uerdingen zu tun hat. Über 10.000 historische Fotos und Karten, dazu ungefähr 1.000 Ansichtskarten, befinden sich in seinem Besitz. Die unvergleichliche Sammlung historischer Dokumente ist das Ergebnis jahrelanger, systematischer Arbeit. Riesig ist die Zahl der Quellen, aus denen Peterburs seine Schätze zusammengesucht hat. Das sind unzählige Bücher, Festschriften und Nachlässe verstorbener Uerdinger. „Bestimmend für die Uerdinger Geschichte war schon immer die Lage direkt am Rhein“, erklärt er bei einer kleinen Geschichtsstunde in seinem Elfrather Reihenhaus. Dabei war der Fluss Segen und Fluch zugleich. Fluch wegen der vielen Überschwemmungen, der die Rheinstadt im Laufe ihrer Geschichte ausgesetzt war; Segen, weil die Erfolgsgeschichte der Uerdinger Industrie nur aufgrund dieser verkehrsgünstigen Lage möglich wurde. Im Jahr 1929 wurde die Rheinstadt Uerdingen dann mit dem benachbarten Krefeld zu „Krefeld-Uerdingen am Rhein“ zusammengeschlossen. Damit verdoppelte sich die Länge der Krefelder Rheinfront, und Uerdingen verlor nach fast 675 Jahren seine Unabhängigkeit. Uerdingen-Experte Horst Peterburs Der schwierige Teil der Uerdinger Beziehung zum großen Strom beginnt bereits zwei Jahrzehnte, nachdem die ländliche Siedlung im Jahre 1255 die Stadtrechte erhielt: Um 1275 versank das ursprüngliche Uerdingen in den Fluten, so dass die frischgebackene Stadt ein paar hundert Meter nach Westen verlegt werden musste. Damit war sie zwar vorerst gerettet, aber wirklich sicher vor den Wassermassen war Uerdingen noch lange nicht. Der Rhein kam über die Jahrhunderte immer wieder zu Besuch in die Gassen und Häuser. Davon zeugen heute noch viele Hochwassermarken in der Uerdinger Altstadt. Und das Wasser war nicht nur in flüssiger Form gefährlich. Auch Eisgang richtete immer wieder großen Schaden an. (Zur Erklärung: Eisgang bedeutet, dass die gefrorene Eisdecke eines Flusses durch wärmere Temperaturen aufbricht und die Eisschollen dadurch Ufer und Brücken beschädigen und aufgestautes Wasser an Land drücken.) Im 18. und 19. Jahrhundert erwischte es Uerdingen mehrmals. Im Winter 1824 war die Stadt sogar vier Wochen von der Außenwelt abgeschnitten. Einen letzten schweren Eisgang mit Hochwasser erlebte Uerdingen, damals schon Krefelder Stadtteil, im Winter 1941/42. Später gab es dann keine Eisgänge mehr. Der Rhein war durch die zunehmende Einleitung von Industrieabwässern so aufgewärmt, dass er nicht mehr zufrieren konnte. KR-ONE // 32 Industrie ist das zweite wichtige Stichwort der Uerdinger Geschichte: Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war Uerdingen ein kleines Landstädtchen mit rund 2.000 Einwohnern. Die rasante Entwicklung zur Industriestadt ließ die Einwohnerschaft in einem guten halben Jahrhundert auf mehr als das Siebenfache ansteigen, wobei sich das Stadtbild grundlegend veränderte. Die Basis für Uerdingens industrielle Karriere war seine Lage: am Rhein – ungefähr in der Mitte zwischen den aufstrebenden Industriezentren Düsseldorf und Duisburg – und somit nur einen „Steinwurf“ von Kohle und Stahl entfernt. Der älteste Zweig der Uerdinger Industrie ist allerdings die Zuckerfabrikation, deren Anfänge bis in die Franzosenzeit um 1800 zurückreichen. Zur Nahrungsmittelindustrie im weiteren Sinne zählen auch zwei weitere traditionelle Uerdinger Branchen: Malzkaffee-Fabriken und Ölmühlen. So stellte das Münchener Unternehmen Kathreiner am Rhein lange Jahre den bekannten Caro-Kaffee her, und seit 1888 produzierte die Ölmühle Holtz & Willemsen am Uerdinger Hafen Leinöl, Firnis und Lacköle. Aus zwei Uerdinger Ölmühlen ist dann ein global agierendes High-Chem-Unternehmen entstanden: „Alberdingk Boley“ ein Spezialist für technisch-pharmazeutische Öle und wasserbasierte Bindemittel. Das grüne Logo leuchtet heute jedem Benutzer der Uerdinger Rheinbrücke entgegen. ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// OTTEN MENSWEAR OUTLET FEIERN SIE MIT UNS! UNSER EXKLUSIVES GEBURTSTAGSANGEBOT € 50,– Fotos: Simon Erath GESCHENKT Wer an Uerdinger Industrie denkt, denkt heute allerdings zuerst an ein bestimmtes Unternehmen, dessen Logo noch viel deutlicher von der anderen Rheinseite aus zu sehen ist: Die Bayer Aktiengesellschaft wurde zwar erst 1951 gegründet; begonnen hatte der Uerdinger Teil des rheinischen Chemie-Imperiums aber schon über 80 Jahre früher unter dem Namen „Farbwerke E. ter Meer & Co.“ Der Gründer, Edmund ter Meer, war der Sohn eines Krefelder Seidenfabrikanten, der 1877 für 2.000 Mark ein 1.500 Quadratmeter großes, hochwasserfreies Grundstück am Rhein erwarb. Heute umfasst der Chempark, in dem Bayer immer noch eine bedeutende Rolle spielt, eine Fläche von 2,6 Quadratkilometern. Hier arbeiten etwa 7.000 Beschäftigte. Wichtige Uerdinger Industrieprodukte heute sind der hier entwickelte High-Tech-Kunststoff Makrolon und anorganische Pigmente, ein Grundstoff für die industrielle Farbenherstellung. Der Name ter Meer, mit dem alles einmal angefangen hatte, lebt in Uerdingen auf andere Weise fort: durch die beeindruckende Ter-Meer-Siedlung, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht. Bei einem Einkauf ab € 350,– schenken wir Ihnen € 50,– Sofortrabatt! (Es gilt der Kaufbetrag eines Kassenbons. Nicht kombinierbar mit anderen Bons und Sonderaktionen. Aktionszeitraum bis zum 31.03.2015) DIE BESTEN REISE-VORTRÄGE LIV E. AU TH ENT ISC H. MIT REI SSE ND. Man könnte noch viel erzählen über die Uerdinger Industrie. Nur soviel sei noch erwähnt: Von der Uerdinger Waggonfabrik, heute Siemens-DUEWAG, wurden und werden seit über hundert Jahren Personen- und Güterwaggons sowie Triebfahrzeuge und Straßenbahnen produziert. Dann gab es noch die Dampfkesselfabrik August Büttner, die heute zu Siempelkamp gehört, und natürlich die Weinbrennerei Dujardin, deren alte Produktionsgebäude inzwischen vor allem für Wohnungen, Künstlerateliers und Gastronomie genutzt werden. Last but not least sollte das Speditionsunternehmen Müncker und Erlenwein erwähnt werden, das die Uerdinger Wirtschaft bereits vor der Eröffnung der Rheinbrücke 1936 mit der Welt verband. Natürlich besteht die Uerdinger Geschichte nicht nur aus Industrie und Hochwasser. Es gab Bauern und Bischöfe, herrliche Feste und schreckliche Kriege, Reichtum und Notzeiten, Freud und Leid, wie überall am Niederrhein und in der ganzen Welt. Die Beschreibungen dieser langen und vielfältigen Geschichte wären sicher einen weiteren Artikel wert. Aber das möchten wir jemandem überlassen, der sich seit Jahren mit der Uerdinger Historie beschäftigt. Einen guten Überblick bietet die Internetseite von Horst Peterburs: www.horst-peterburs.de. Von Zeit zu Zeit gibt der ehrenamtliche Uerdinger Stadthistoriker der Öffentlichkeit auch einen direkten Einblick in sein Archiv: dann, wenn er einzelne Bilderserien an öffentlichen Orten ausstellt. //mo TIEF IN AFRIKA Fr, 20.03.15 KULTURFABRIK KREFELD, 19.00 UHR Tickets und Infos unter www.grenzgang.de KR-ONE // 33 Ku n s t & Ku l t u r / / KOLUMNE BORN TO BE... – EXPERIENCES CARRIER Man sagt, jeder im Leben hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Gilt an dieser Stelle auch das Prinzip je größer desto besser? Stellen wir uns vor, dass jedes Päckchen eine eigene Erfahrung ist, so könnte man im ersten Moment dieser Annahme durchaus zustimmen – je mehr Erfahrungen desto besser, desto weiser. Viele Erfahrungen können Schätze darstellen, die das Leben bereichern und Freude mit sich bringen. Schätze, die wir gern bei uns tragen mit der Leichtigkeit des Glücks. Aber dann gibt es auch Erfahrungen, die keine Schätze sind, sondern Päckchen, die das Leben scheinbar erschweren. Päckchen, die man nicht tragen will oder kann, weil sie einfach zu schwer und auch unhandlich sind. Bei Päckchen ist es häufig so, dass wir uns Größe, Umfang oder Gewicht nicht aussuchen können, meistens noch nicht mal den Zeitpunkt des Erhalts. Der Unterschied im Leben besteht zudem darin, dass der Erhalt von Päckchen nur passiv ist, wir können es lediglich in Empfang nehmen, aber nicht zurück schicken. Wir können nur entscheiden, wie wir das Päckchen tragen: zerbrechen wir an der Last oder kämpfen wir jeden Augenblick, um stärker zu werden. Kämpfen, um das Päckchen tragen zu können und somit auch zu wachsen und auf ein weiteres Päckchen anders vorbereitet zu sein. Es gibt allerdings auch Sendungen auf die kann man sich nicht vorbereiten, sondern nur die Stärke des Herzen haben, den Kampf gegen die erdrückende Schwere immer wieder auf ein Neues anzutreten. Lust auf Frühling? Kolumnistin Victoria ist Diplom Pädagogin, Systemische Beraterin und Trainerin. Sie schreibt in der KR-ONE über den Sinn und Unsinn des Lebens. Je älter wir werden, desto größer wird die Anzahl der erhaltenen Päckchen. Aus meiner Sicht besteht die Kunst des Lebens auch darin, aus passiven Situationen heraus aktiv zu werden. Wir können uns manche Dinge nicht aussuchen, sondern maximal annehmen, denn sie kommen in der Regel ohne Bestellung oder Vorankündigung. Wir stehen lediglich jedes Mal vor der Frage, mit wie viel Würde und Stärke jeder von uns diese Last trägt. Auch wenn einige Päckchen sehr schwer für jeden einzelnen von uns sind, körperlich Spuren hinterlassen, trägt jeder doch sein eigenes Päckchen selbst, aber es gibt auch immer eine unsichtbare helfende Hand, die vielleicht einen Ausgleich schaffen kann. So können beeindruckende und schöne Erfahrungen und Schätze soviel Leichtigkeit und Freunde schaffen, dass wir auch mit einer schweren Last durchs Leben gehen können. Denn auch Schwielen an den Händen vom Tragen und Striemen an der Schulter von der Last sind Zeichen im Leben, die uns ausmachen. Wir sollten nur lernen, in jedem schweren Päckchen nach etwas zu suchen, das sich vielleicht als Schatz herausstellt. Victoria MACH‘ DEN NÄCHSTEN SCHRITT! Bei uns finden Sie Primeln aus eigener Zucht in den schönsten Farben und Formen und andere Frühjahrsblüher als passende Begleiter. Setzen Sie doch einfach farbige Akzente! Besuchen Sie uns auch gerne auf der Krefelder Gartenwelt auf der Rennbahn! 25. MÄRZ 2015 10.00 – 18.00 UHR SEIDENWEBERHAUS EINTRITT FREI! WWW.WEITERBILDUNGSMESSE-KREFELD.DE Volksbank Krefeld eG KR-ONE // 34 Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l RAUSCH! WOLF MAAHN – LIEDER VOM RANDE DER GALAXIS ALLES! JETZT! SOFORT! Vom Koma-Saufen übers Flatrate-Trinken bis zum späten, bösen Erwachen. In jeder Kultur, in jedem Menschen lauert sie – diese Sehnsucht zum Rausch. Pädagogische Zeigefinger gibt es genug. Im neuen Stück von Anna Brass zeigt sich der Rausch von seiner verführerischen Seite. Jugendliche spielen für Jugendliche und finden neue, ungewohnte und zeitgemäße Ausdrucksformen. Eine Ensembleproduktion des „KRESCHstadtjugendtheater II“, Regie Anna Brass, nach Motiven von Ellen Hopkins. Nach jeder Aufführung findet ein Nachgespräch statt. //red Wenn es Wolf Maahn hin und wieder alleine auf die Bühne treibt, wirkt sie immer: die große Stärke eines Abenteurers, seine Spontaneität und sein direkter Zugang zu den Fans. Eine Gitarre, ein stampfender Fuß. Dann ertönt seine unverwechselbare Stimme: Das pure Wolf Maahn Erlebnis – hautnah und intensiv. Seine Hits klingen so kraftvoll und rhythmisch und gleichzeitig so einfühlsam und intim, dass sich bislang kein Publikum dieser besonderen Magie entziehen konnte. Auf über 1.200 Konzerten,18 Tourneen und etlichen Festivals – unter anderem mit Bob Marley, Fleetwood Mac oder Bob Dylan – fiel es ihm nicht schwer, Millionen Konzertbesucher zu begeistern. Dabei kann er sich stets auf Hits und lyrische Geniestreiche wie "Irgendwo in Deutschland", "Rosen im Asphalt", "Ich wart auf Dich" oder "Kind der Sterne" verlassen und somit auf "unsinkbare deutsche Rockklassiker" (Rolling Stone). Wolf Maahns Klassiker werden immer noch gerne auf nächtlichen Strandpartys in den Dünen mitgesungen. Auch gute 30 Jahre nach seinem Debütalbum "Deserteure" beweist er, dass deutsche Sprache und Rockmusik absolut Groove-tauglich sind. //red Mi 25.03. und Do 26.03.15, 19 Uhr, Kresch Theater, Studiobühne II, Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, Karten und Infos unter www.kresch.de Sa 07.03.15, Einlass 19 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, Eintritt: VVK 19 Euro plus Gebühren, Abendkasse 24 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de DIE NACHT DER MUSICALS Tanz der Vampire, Tarzan, König der Löwen, Les Misérables, Mamma Mia, Elisabeth, Das Phantom der Oper, Cats und viele mehr... Die „erfolgreichste Musicalgala des Universums“ macht Station in Krefeld! Unterstützt durch ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept entführen die Stars der Originalproduktionen das Publikum in einer über zweistündigen Show in ihre Welt. Besinnliche Balladen aus „Tanz der Vampire“ und „Evita“ fehlen dabei ebenso wenig, wie die geheimnisvollen Klänge Afrikas aus „Der König der Löwen“. Weitere Highlights sind unter anderem der tragische Lebensweg des ehemaligen Strafgefangenen Jean Valjean aus „Les Misérables“, die herzzerreißende Geschichte um den kleinen Menschenjungen Tarzan, der nach einem Schiffsunglück von Gorillas aufgezogen wurde, sowie die mitreißende Musical-Komödie „Ich war noch niemals in New York“ mit zahlreichen Liedern des kürzlich gestorbenen Komponisten und Sängers Udo Jürgens, der weltweit Millionen Menschen begeisterte. Selbstverständlich kommt mit „Elisabeth“ und dem „Phantom der Oper“ auch die Romantik nicht zu kurz. Last but not least erwarten die Zuschauer weltbekannte Hits aus „Jesus Christ Superstar“, „We Will Rock You“ oder der „Rocky Horror Show“. Das wird ein unvergesslicher Abend für Jung und Alt. //red Fr 27.03.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, Tickets: www.seidenweberhaus.de oder 01806 – 57 00 75 MIT WILLI AUF´M MOND Das etwas andere Musical – Hochkultur trifft Kleinkunst – Eine kriminelle Liebesgeschichte und ein wilder Abend. Aufstand im blauen Haus! Die wilde Hilde, die zarte Marie und Willi, ein Bär im Teddypelz, haben es satt, im Theaterfundus zu versauern. Sie entführen kurzerhand Fräulein Kleeblatt – eine distinguierte Pianistin aus Krefeld-Hüls – und übernehmen das Kommando. Puppenmutter Martha hat alle Hände voll zu tun, diese ungleichen Charaktere unter einen Hut zu kriegen. Mit viel Musik – aus den Dreißigern, Sechzigern und von heute – gelingt eine Annäherung. Aber auch Geheimnisse und Abgründe eines langen Puppenlebens tun sich auf... //red Sa 14.03.15, 20 Uhr, Theater Blaues Haus, Tönisbergerstraße 64, 47839 Krefeld-Hüls, Eintritt 12 Euro, www.theaterblaueshaus.de Tinte & Toner Farbbänder Drucker – Kopierer – Faxgeräte Papier – Reparatur – Wartung Kundendienst Alles zum besten Preis! KR · Südwall 6 · 02151/8 91 82 55 · www.toner-bestpreis.de ,BGGFFLS³O[DIFO )PMEFSCFSHFSTUS .PFST XXXBHOFUFOIPGDPN KR-ONE // 35 Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l TROJKA – KONZERTANTER FOLK Grenzgängercellist Matthias Hübner, Soulpianist Albrecht Schumann und Rockgitarrist Rico Wolf führen einen energiegeladenen Klangdialog, der sich am Zuhörer entlädt und keinen Mundwinkel unten lässt. Ein Trojka-Konzert ist ein Gute-Laune-Akt der Sonderklasse. Seit 2011 sind die drei Dresdner Vollblutmusiker in der ganzen Republik unterwegs und begeistern ihr Publikum mit waghalsigen Kompositionen, knallharten Polka- und Balkanklängen und einfühlsamen Balladen. Obwohl kammermusikalisch angelegt, macht dieses Ensemble aus scheinbar bekannten Volksweisen verboten intensiven Kammerfolk-Rock. Jeder der drei Saitenvirtuosen drückt sein Herzblut in Eigenkompositionen aus. So entsteht ein farbenreiches Programm, das mal kreischend kracht, dann wieder lieblich umgarnt, um im nächsten Augenblick selbst sture müde Füße in verrückte Tanzbeine zu verwandeln. Die Stücke von Trojka sind Lieder ohne Worte und Drums. Wozu Drums, wenn man diesen Gitarristen hat, wozu singen, wenn man diesen Cellisten hat und wozu eine Bigband gründen, wenn man diesen Pianisten hat. //red Fr 06.03.15, 20 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, Eintritt: VVK 10 Euro plus Gebühren, Abendkasse 14 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de TIEF IN AFRIKA GRENZGANG-REPORTAGEN IN KREFELD – AUTHENTISCH. LIVE. MITREISSEND. Von der Insel Sansibar im Indischen Ozean bricht Hartmut Fiebig in seiner Reportage auf, um den Spuren von Sklavenhändlern und Entdeckern bis ins Quellgebiet des Nils zu folgen. Entlang des Stroms führt die Route in den Südsudan und zurück an die Palmenstrände des Indischen Ozeans. Die Reise bietet ein Wechselspiel sich jagender Ereignisse, eine durch und durch afrikanische Safari voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, gebeutelt von Schicksalsschlägen, aber beschenkt von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen. Mit Nomaden und Ackerbauern, Rebellen und smarten Hauptstadtbewohnern erlebt der aufgeschlossene Reisende heitere, aber auch tragische Begegnungen, an denen er sein Publikum mit seiner sprühenden Rhetorik und sensiblen Fotografien teilhaben lässt. Wie kein anderer taucht Fiebig in den Alltag der Menschen ein. Ostafrika lässt seine Masken fallen! Halsbrecherische Expeditionen auf die höchsten Gipfel unserer Erde oder spektakuläre Begegnungen mit Ozean-Riesen in den Tiefen der Welt- meere – bei „grenzgang“ reisen die Besucher gedanklich durch die extremsten und schönsten Gebiete unserer Erde. Mit spektakulären Aufnahmen auf Großleinwand berichten Grenzgänger und Profi-Fotografen hautnah und live von ihren Erlebnissen. //red Fr 20.03.15, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 14,50 Euro, Abendkasse 16 Euro, Tickets und Infos: www.grenzgang.de oder www.kulturfabrik-krefeld.de ch erfolgreich ich llich zli ürzzl ...kür t: r kteeet: vermarkt Kaufen Mieten Verkaufen Verkaufen Vermieten Vermieten Immobilienverkauf Immobil Immo bilienver bil ienverk ienver kauf k auf is istt Vertrauenssache! Vertttrrrauenss Ver auenssache! auenss ache! kaufftt Verrk Krefeld-Verberg Kr efeld-Verberg tet rmiete Verm Krefeld-Stadtwald Kr efeld-Stadtwald tet rmiete Verm Krefeld-Bockum Kr efeld-Bockum kaufftt Verrk Krefeld-Verberg Kr efeld-Verber efeld-V erberg kaufftt Verrk Krefeld-Bockum Kr efeld-Bockum ft rkauft Verk Krefeld-Oppum Kr efeld-Oppum Derzeit übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich, Höchstpreise eise sind somit nahezu garantiert und der Zeitpunkt erfolgreich erfolgreich zu verkaufen absolut richtig! Ger Gerne ne bespr besprechen echen wir mit Ihnen vorab persönlich Ihre Ihre V Verkaufsabsichten, erkaufsabsichten, bewerten pr professionell ofessionell aber höchst diskr diskret et Ihre Ihre Immobilie und erstellen Ihnen ein individuelles Vermarktungskonzept. Vermarktungskonzept. Unsere Unser e Kunden -solvente auswärtige Inter Interessentenessenten- sind bereit, bereit, hohe Kaufpreise Kaufpreise für gute Immobilien zu bezahlen. Uerdinger Uer dinger Straße 242 47800 Krefeld Kr Tel. el. 02151-560043 www.kersting-immobilien.de KR-ONE // 36 Ku n s t & Ku l t u r / / KOLUMNE „WER GÄSTE HAT, BRAUCHT NACHSCHLAG!“ Kolumnist Wolfgang Jachtmann ist promovierter Mediziner, Komponist, Musiker, Liedtexter und seit Neuestem auch Autor. Er schreibt in der KR-ONE über alle Themen, die ihn bewegen. Ich stehe mit meinem Einkaufszettel an der Fleischtheke des Supermarkts, und in mir regt sich Widerstand. Die 300 Gramm Rinderhack, mit denen ich dem Kochrezept zufolge vier hungrige Mäuler stopfen soll, sehen einfach zu jämmerlich aus. Natürlich kommen noch zwei Zucchini, ein halbes Brötchen und ein Pfund Tomaten für die Sauce hinzu, aber ich denke an die Mägen meiner pubertierenden Söhne, und in Bezug dazu wirkt die niedliche Mahlzeit wie eine in den Hausflur geworfene Leberwurst. Ein venezianischer Gondoliere mag sich nach dem Verzehr dieser „Zucchini ripiano“ dolce vital und zufrieden zurücklehnen, aber für den Appetit eines die Welt verändernden deutschen Teenagers gilt ein anderer Maßstab, und der hört am Ende einer einzigen mit Hackfleisch bestäubten grünen Röhre nicht auf. Die Muskeln und die vom Turbo-Abitur geplagten Hirnzellen junger Leute brauchen Brennstoff, und deshalb ist jetzt verantwortungsvolles Handeln gefragt. Die Verkäuferin sieht mir an, dass das Leben meiner Nachkommen auf dem Spiel steht und wartet geduldig auf das Resultat meiner Hochrechnung. Ich fange an, mir das Beuteverhalten eines Stahlbetonbauers in Hakans Dönerbude vorzustellen, reduziere das Ergebnis um den Faktor Chill und errechne so den PS4-Konsolenstoffwechselbedarf meiner Jungs. Darüber hinaus schmilzt Super- Uwe Neuperger markt-Rinderhack in der Pfanne wie Gletschereis in der Sonne, und deshalb erscheinen 800 Gramm gerade ausreichend. Das bereitet mir wiederum Kopfzerbrechen, denn nun muss ich die für 300 Gramm Fleisch vorgesehene Menge Zucchini, Tomaten und Zwiebeln in das richtige Gemüse-Hack-Verhältnis setzen. Eine mit allen Spülwassern gewaschene Hausfrau würde nach Erfahrungswerten gehen, aber mein verunsichertes Y-Chromosom verlangt nach exakter Bedarfsplanung. Ich stelle fest, dass sich das Verhältnis von zwei Zucchini und einem halben Brötchen zu 300 Gramm Rinderhack nicht so ohne weiteres auf 800 Gramm Fleisch übertragen lässt und werde nervös. Warum nur sind schriftstellernde Köche immer der Meinung, der durchschnittliche Esser käme mit einer Portion von der Größe eines Meisenknödels klar? Was soll der Hinweis „Für drei Portionen“ auf der 1.000 Gramm-Tüte tiefgefrorener Paella, wenn nach dem Auftauen in der Pfanne ein Bodensatz zurück bleibt, mit dem man allenfalls einen Foxterrier eine Viertelstunde lang ruhig stellen kann? Wie lautet die Kernaussage einer halben Kelle Tomatensuppe nach einem kräftezehrenden Arbeitstag? Doch wohl eher Appetitanregung als Hungerstillung. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Mutter in den Siebzigern mit dem Verkaufsschlager Miracoli anrückte und sich die 350 Gramm Spaghetti im Kochwasser so verloren fühlten wie ein Rudel Regenwürmer im Elfrather See. Wer Gäste hat, braucht Nachschlag, denn Nachschlag öffnet die Herzen mehr als tausend schöne Worte, und Nachschlag ist der Applaus des Hobbykochs. Was soll’s, wenn am Ende des Hungers eine Sicherheitsreserve zurückbleibt. Aufgewärmtes schmeckt mitunter besser als das Original, und nichts garantiert eine bleibende Freundschaft mehr als ein zufriedener Esser. Wolfgang Jachtmann Glas- und Gebäudereinigung EHRLICH - SAUBER - ZUVERLÄSSIG Winterdienst Baureinigung / Baufeinreinigung Treppenhausreinigung Büroreinigung Glas- und Rahmenreinigung Sonderdienste Telefon: 0 21 51 - 15 17 572 Mobil: 0178 - 30 81 444 E-Mail: [email protected] www.uwe-neuperger.de KR-ONE // 37 Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l JÜDISCHE KULTURTAGE IN KREFELD „Angekommen – Jüdisches [er]leben“ ist das Motto der diesjährigen Jüdischen Kulturtage im Rheinland, die am 22. Februar begonnen haben und noch bis zum 22. März andauern. Nach 2002, 2007 und 2011 sind dies die vierten Jüdischen Kulturtage in unserer Region. Mehr als 360 Veranstaltungen laden zum vielfältigen Kennenlernen jüdischer Kunst und Kultur ein. Dabei wird die Geschichte der vergangenen 70 Jahre nicht ausgeklammert, das Hier und Heute aber in den Vordergrund gestellt. Kunst und Kultur wirken als Brückenbauer und lassen viele Gemeinsamkeiten entstehen. Unterschiedliche Kulturen, Religionen und Sprachen finden über den Austausch zueinander und geben Beispiele für ein vertrauensvolles Zusammenleben. Auf dieser Doppelseite geben wir Ihnen Hinweise auf einige der insgesamt 23 Veranstaltungen, die im März durch das Engagement des hiesigen Kulturbüros in Krefeld stattfinden. Weitere Infos zum Gesamtprogramm gibt es im Internet: www.juedische-kulturtage-rheinland.de Dreiteilige musikalische Veranstaltung (Klassik – Jüdische Komponisten, Klezmer und Jüdischer Jazz), bei der zwei Bands spielen werden. In den Pausen werden koschere Spezialitäten angeboten. Das Publikum kann sowohl jüdische Musik als auch koschere kulinarische Speisen kennenlernen und genießen. Der Abend beginnt mit einem koscheren Vorspeisenbuffet. Im ersten musikalischen Teil präsentiert das Streichquartett „Ad Libitum“ unter der Leitung von Ilan Gilad Werke klassischer Komponisten, unter anderem von Giacomo Meierbeer, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Astor Piazolla. Das Programm soll die vielfältigen jüdischen Einflüsse auf die Musik zeigen. In der Pause ist Zeit, den ebenfalls koscheren Hauptgang zu genießen. Im zweiten Musikteil sorgen der herausragende Pianist Moshe Fleischer, die Sängerin Simone Beckmann und der Saxophonist Oleg Jakushov für perfekte Stimmung. Mit einem koscheren Dessert-Büffet, hebräischen, englischen und deutschen Schlagern klingt der Abend aus. //red So 15.03.15, 18 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17, 47799 Krefeld, Eintritt: 50 Euro, Ticketverkauf über das Büro der Jüdischen Gemeinde, Telefon: 02151-56 54 514. Mail: [email protected] „ES IS GEVEN A ZUMERTOG“ – „ES WAR AN EINEM SOMMERTAG“ ALEXANDRA FRIEDMANN, LESUNG AUS „BESSERLAND“ Foto: Gerald von Foris/Graf Verlag ABEND DER SYNAGOGE Geboren 1984 in Gomel, Weißrussland, kam Alexandra Friedmann 1989 über Umwege mit ihrer Familie nach Krefeld. Nach ihrem Abitur studierte sie in Paris Literatur und Journalismus. „Besserland“ ist ihr erster Roman. Der Plot: Edik ist ein ganz normaler sowjetischer Bürger. Mit seiner Frau Lena lebt er in einer Kommunalwohnung, geht mit Töchterchen Sanja zur Mai-Parade und trickst sich durch den Alltag, wie er kann. Die kommunistischen Behörden aber machen ihm das Leben schwer – nicht nur, weil er jüdisch ist. Als Edik und Lena ihre Arbeit verlieren, beschließt Edik, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Doch das Schicksal hat andere Pläne. //red Mi 18.03.15, 19 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17, 47799 Krefeld, Eintritt 5 Euro, Ticketverkauf über das Büro der Jüdischen Gemeinde, Telefon: 02151-56 54 514. Mail: [email protected] Foto: Ingo Klatt Die Musikerin Roswitha Dasch ist mehrfach nach Wilna gereist, um mit Überlebenden zu sprechen. Es entstand eine Text-Musik-Collage, die anhand von Zeitzeugenberichten und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation im Wilnaer Ghetto auf sehr eindringliche Art näher bringt. Diese Lieder wurden von jüdischen Komponisten und Dichtern im Ghetto verfasst und von Ulrich Raue für die Besetzung Gesang, Violine und Klavier arrangiert. //red KR-ONE // 38 Mo 16.03.15, 19.30 Uhr, Volkshochschule Krefeld, Von-der-Leyen-Platz 2, 47798 Krefeld, Eintritt 9 Euro, Tickets unter: 862664 Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l AXEL FISCHBACHER TRIO FEATURING OHAD TALMOR KONZERT HOLLY-JANE RAHLENS – LESUNG AUS Der Jazz, eine ursprünglich amerikanische Musikrichtung, wurde in den USA bereits früh maßgeblich von jüdischen Musikern geprägt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich diese Musikrichtung zu einem wunderbar verbindenden, weltweiten Phänomen entwickelt: verbindend sowohl in künstlerisch-musikalischer Hinsicht als auch in nationaler, kultureller und menschlicher Hinsicht. Das Ensemble: der in Israel geborene jüdische Saxophonist Ohad Talmor, der deutsche Gitarrist Axel Fischbacher, der in Mazedonien geborene Bassist Martin Gjakonovski und der uramerikanische, jüdische Schlagzeuger Adam Nussbaum. //red Do 12.03.15, 20 Uhr, Theater Krefeld – Glasfoyer, Theaterplatz 3, 47798 Krefeld, Eintritt 15 Euro, Veranstalter Jazzclub Krefeld, [email protected] Holly-Jane Rahlens kam nach dem Studium aus New York nach Berlin. Die Journalistin, Radiomoderatorin und Übersetzerin hat inzwischen acht Romane veröffentlicht. Das neue Buch der Jugendliteraturpreisträgerin dreht sich um Mütter und Töchter und erzählt vom goldenen Faden, der alles miteinander verbindet. Stella liebt ihre Decke aus blauem Seidensatin, die sie von ihrer Ururgroßmutter geerbt hat. Ihre Falten bergen die Kraft, die Geschichten der Besitzerinnen einzufangen. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zur Reihe „himmelwärts – religiöses Leben an Rhein und Maas“, die das Kulturgeschichtliche Museumsnetzwerk Niederrhein im Zeitraum 2014/2015 durchführt. Gefördert durch die Regionale Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten: [email protected] //red Foto: Heike Barndt Foto: Neil Swanson „STELLA MENZEL UND DER GOLDENE FADEN“ Fr 20.03.15, 16 Uhr, Niederrheinisches Literaturhaus Krefeld, Gutenbergstr. 21, 47803 Krefeld, Eintritt frei Roswitha Dasch und Katharina Müther setzen durch die Verbindung von Wort und Musik einen ganz besonderen Akzent. Ihr preisgekröntes Duo Wajlu ist seit Jahren auf den nationalen und internationalen Bühnen zu Gast. Unter dem lyrischen Titel „Traumrose“ nach der gleichnamigen Erzählung von Zwi Aisnman verbinden die beiden Künstlerinnen Roswitha Dasch (Violine) und Katharina Müther (Akkordeon) moderne jiddische Literatur in deutscher Übersetzung mit neueren jiddischen Liedern aus mündlicher Überlieferung. Sensibel, voller Esprit und mit musikalisch-schauspielerischer Ausdrucksstärke stellt das Duo Wajlu Autoren der aktuellen jiddischen Schreibszene in Osteuropa und den USA vor. Um verbindliche Anmeldung an [email protected] wird gebeten. //red Do 12.03.15, 19.30 Uhr, Niederrheinisches Literaturhaus Krefeld, Gutenbergstr. 21, 47803 Krefeld, Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro MICHAEL DEGEN, LESUNG AUS „MEIN HEILIGES LAND – AUF DER SUCHE NACH MEINEM VERLORENEN BRUDER“ Der Schauspieler und Schriftsteller Michael Degen wurde 1932 in Chemnitz geboren. Er trat an allen großen Bühnen auf und arbeitete mit Regisseuren wie Ingmar Bergman, Peter Zadek und George Tabori zusammen. Seine Autobiografie „Nicht alle waren Mörder“ (1999) wurde zum Bestseller. Aus den Berliner Nachkriegswirren ins junge Israel – Michael Degen schreibt seine dramatische Lebensgeschichte fort. Ganz auf sich allein gestellt, bricht der 17-Jährige 1949 nach Israel auf, um seinen Bruder zu suchen. Dieser hatte zehn Jahre zuvor aus Deutschland fliehen können, während Michael die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund überlebte. //red Foto: Steffen Jänicke Foto: Ingo Klatt „TRAUMROSE“ – EIN LITERARISCH-MUSIKALISCHES PROJEKT MIT DEM DUO WAJLU So 22.03.15, 19 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Wiedstr. 17, 47799 Krefeld, Eintritt 15 Euro, Ticketverkauf über das Büro der Jüdischen Gemeinde, Telefon: 02151-56 54 514. Mail: [email protected] KR-ONE // 39 L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l DER NEUE SONNTAG FÜR DIE SEELE Der erste Eindruck: Licht. Das salvea in der alten Kaserne an der Westparkstraße präsentiert sich seinen Besuchern in der Empfangshalle hell und freundlich. „Willkommen bei salvea, einmal ganz nach oben bitte.“ Die sympathische junge Frau am Empfang weiß mich direkt zuzuordnen: heute steht ein Rundum-Sonntagsprogramm an. Die Arrangements speziell an Sonntagen sind neu im Angebot von salvea. Mein Sonntag: erst ein Training im 3-D Space-Curl, danach Entspannen in der Salzgrotte. Anschließend eine Hot Stone Massage, und zu guter Letzt ein Svedana-Dampfbad. Und ich weiß überhaupt nicht, was das alles bedeutet. KR-ONE-Redakteurin Nele Dohmen testet das neugeschaffene Sonntags-Angebot im salvea auf der Westparkstraße. Ein Tag zwischen Anstrengung und Erholung Das salvea an der Westparkstraße gibt es jetzt seit sieben Jahren. Es ist in seiner Aufteilung einzigartig: unter einem Dach vereinen sich Arztpraxen, Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie (auch für Kinder), ein Schwimmbad, Kongressräume, das Restaurant „Essklasse“ mit wunderschöner Außenterrasse, verschiedenste Sportangebote und natürlich auch der Wellness- und Kosmetikbereich. In der dritten Etage angekommen, steht mir erst einmal der Mund offen. Das habe ich nicht erwartet: Der erstklassige Wellnessbereich vor mir hat ein ganz besonderes Flair. Die Dachbalken sind freigelegt, so dass der Raum bis hoch zum Giebel unglaublich hoch wirkt. Das Interieur ist modern und unaufdringlich exotisch, alles in Naturfarben und -stoffen gehalten, und an den Wänden ist der alte Backstein zu sehen. In der gemütlichen Lobby, bei einem Glas Wasser, erklärt mir die gelernte Kosmetikerin Nadja Winkens, was mich heute im Wellness-Bereich erwartet. „Die Hot Stone Massage ist unglaublich entspannend, das tut richtig gut. Und die Svedana ist schwer zu beschreiben, du wirst es ja sehen“, sagt sie augenzwinkernd. Bevor ich darüber länger nachdenken kann, kommt schon Anke Stauch um die Ecke gebogen, um mich für das Training abzuholen: Sie leitet die Abteilung salvea medical training , die sich mit dem Wellness-Bereich das Dachgeschoss teilt. „Bereit für die Schwerelosigkeit?“, fragt die Diplom Sportlehrerin. Da bin ich mir noch nicht so sicher. Der 3-D Space-Curl wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt. Im Wesentlichen besteht er aus drei Ringen: einer für jede Dimension. Zuerst wird mein Becken über der Plattform in der Mitte festgeschnallt, und zwar ordentlich fest. Danach die Füße. Und es kann losgehen: Anke Stauch öffnet den ersten Ring. Bewegungen nach vorne und nach hinten sind jetzt möglich. „Den Space-Curl bewegt man nur durch das richtige Zusammenspiel aus Muskelkraft und Balance“, erklärt sie. „Wer eine sehr einseitige Sportart, wie etwa Tennis oder Golf, ausübt, KR-ONE // 40 der kann hier erst einmal erkennen, wie schief er eigentlich ist - und dann dagegen arbeiten.“ Es ist ein großartiges Gefühl, nur durch das Anspannen der richtigen Muskelgruppen einen Überschlag zu schaffen und auch wieder zum Stillstand zu kommen. Dann wird der zweite Ring geöffnet: es geht jetzt auch nach rechts und nach links. „Versuche jetzt mal, die Ringe in Balance zu halten, wie bei einer Wasserwaage!“ Und es funktioniert – auch mit geschlossenen Augen. Spielerisch trainiert der Space-Curl die Tiefenmuskulatur und die Koordination. Und ist somit für alle Altersgruppen geeignet. Dann kommt die dritte Dimension hinzu: die Rotation um die eigene Achse. Jetzt wird es richtig anstrengend, die Bewegungen zu kontrollieren. Trotzdem verlasse ich dieses einzigartige Gerät völlig begeistert und sehr zufrieden. Zum Medical Trainig gehören noch zwei weitere Säulen: ein analysegestütztes Wirbelsäulentraining, das FPZ Konzept, und das Gyrotonic. Letzteres darf ich auch noch kurz ausprobieren: man liegt auf dem Rücken, die Füße werden in Seilvorrichtungen gespannt, die einen gewissen Widerstand haben. Dadurch ergibt sich ein gleichsam schonender und effektiver Trainingseffekt, der dem unter Wasser ähnelt. Genug der Anstrengung, jetzt geht es in die Salzgrotte: die befindet sich im Untergeschoss des Hauses. Auf dem Weg dorthin erzählt mir Anke Stauch noch einiges über das Haus: „Der Claim ,Lust auf Gesundheit' beschreibt unsere Unternehmensphilosophie: gesund bleiben, gesund werden, verwöhnen lassen. Dazu wollen wir motivieren. Durch unser breites Angebot bleiben uns viele Patienten auch nach ihrer Behandlung als zufriedene Gäste treu. “ Kein Wunder, schon wegen der Atmosphäre. L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l Fotos: Simon Erath NEUZUGANG 2015 Die Salzgrotte ist tatsächlich eine Grotte: wie in einer Tropfsteinhöhle ragen weiße Salz-Zapfen von der Decke herab. Auch die Luft schmeckt ganz leicht salzig. Immerhin wurden 17 Tonnen Himalaya-Salz verarbeitet. Die Wände sind mit warmen Farben ausgeleuchtet, und es läuft angenehm leise Musik. Besonders für Menschen mit Atemwegserkrankungen und Allergien ist ein regelmäßiger Gang in die Grotte sehr heilsam. Aber auch zum Abschalten und Entspannen lohnt sich der Besuch: Die halbwachen 45 Minuten vergehen wie im Flug. Dann geht es wieder ins Dachgeschoss und in den großen Bademantel. Die Hot Stone Massage ist paradiesisch: Mit angemessenem Druck findet die Auszubildende Isabell Jansen jede Verspannung in meiner Rückenmuskulatur. Die Steine sind wirklich heiß: aber gerade so, dass es sich einfach nur gut anfühlt. Besonders meinen Nacken bearbeitet Isabell Jansen sehr intensiv: „Starke Verspannungen führen auf Dauer zu Kopfschmerzen“, erklärt sie. Dann doch lieber auf diese Weise etwas dagegen tun. Neben den verschiedenen Massagen bieten die ansprechenden Kabinen im Wellnessbereich noch viel mehr: Entspannungsbäder mit hochwertigen Zutaten wie Milch und Rosenblätter, Ganzkörperpackungen in einer 37,5 Grad warmen, einsinkenden Liege und eine Sauna mit großen Fenstern. Auch das kosmetische Angebot, von Gesichtsbehandlungen bis hin zu Pediküre, ist umfangreich. Nicht zu vergessen, die Svedana: Ich staune nicht schlecht, als ich den großen Holzkasten mit der runden Öffnung oben sehe. „Der Kopf guckt oben heraus, der Körper genießt ein intensives Kräuter-Dampfbad. Auch für Kunden, die eine normale Sauna vom Kreislauf her nicht gut vertragen, ist die Svedana ideal“, erklärt Nadja Winkens. Und unglaublich entspannend: Der 40 Grad warme Dampf riecht nach Rosmarin und anderen Kräutern: Der krönende Abschluss für einen vollkommenen Tag. So müsste jeder Sonntag sein. //doh €* ANZUG NEWCOMER 189,- SLIMFIT / BAUKASTEN: SAKKO / HOSE * Größen: 44-56 ab Gr.: 56: 10% Übergrößenzuschlag. Königstr. 86 - 88 • 47798 Krefeld • Tel.: 02151 - 6575905 Mo. - Fr: 10.00 - 19.00 Uhr • Sa.: 10.00 - 16.00 Uhr www.Returnstore.de • facebook.com/Returnstore L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l FRÜHLINGSERWACHEN AUF DER KÖNIGSTRASSE Frühlingserwachen auf Krefelds überdachtem Prachtboulevard – es tut sich wieder was auf der Königstraße. Die Regale sind bereits voll mit den neuesten Frühjahrskollektionen und frischen Sortimenten. Der März wird bunt und eventreich, passend zur Jahreszeit: Gleich mehrere der ansässigen Einzelhändler planen besondere Highlights. KR-ONE // 42 Geburtstagsparty der angesagten Taschen Liebeskind zum Beispiel feiert Geburtstag: Der Krefelder Store wird schon zwei Jahre alt. „Das wollen wir natürlich gebührend mit unseren Kunden feiern“, versichert Kathrin Wiesel, die Store-Managerin des Shops. „So viel kann ich schon verraten: es gibt Getränke, und ein DJ wird für die richtige Stimmung sorgen und die Kunden dürfen sich über Geburtstagsrabatte freuen.“ Am Samstag, den 28. März, steigt die große Geburtstagsfeier. Ein Großteil der Frühlingskollektionen an Taschen und Kleidung ist bereits im Store an der Königstraße eingetroffen. Besonders die Farben Hellblau, Beige und Zartrosa sind in den Regalen zu finden. Die Taschen sind zum Teil aus besonderen Materialien: aus Jeans-Stoff etwa. Aber auch knallige Farben oder Schlangenmuster sind auf den Herzstücken von Liebeskind, den Taschen, zu finden. Alles für den Bräutigam Auch bei Return tut sich was: Der Herrenausstatter ist noch recht neu an der Königstraße, nämlich seit Oktober letzten Jahres. Das Besondere: Die angebotene Kleidung, moderne Anzüge und Freizeitbekleidung, stellt das Unternehmen selbst her. „Wir richten in unseren Verkaufsräumen im März eine komplette Hochzeitsabteilung ein“, erklärt Nortrud Frebel und ergänzt: „Bräutigam, Trauzeuge und Fotos: Sonja Dötsch L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l Hochzeitsgäste sind also bei uns bestens aufgehoben.“ Einige Anzüge sind aus hochwertigem Cerruti-Tuch gefertigt, und auch sämtliche Sondergrößen gibt es hier. Die Produkte von Return sind immer auf dem neuesten Stand, wenn es um Schnitte, Farben und Formen geht. Das ist der Vorteil, wenn der Kunde direkt beim Hersteller kaufen kann. Eine weitere Neuheit im März: „Wir werden preiswerte Kombi-Angebote für Abiturienten zusammenstellen. Zum Beispiel Sakko, Hose und Hemd zu einem sehr günstigen Preis. Unsere junge Anzuglinie ist auch besonders tailliert geschnitten, so, wie es die jungen Leute auch gerne tragen“, so Nortrud Frebel. jahrs tion: h ü r F ek Neuemmerkoll he o u S h d c n S u sive hen u l k Ex asc &T MOCCAS Shoes & More Königstr. 87 47798 Krefeld Tel: 02151 - 622 49 40 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr Sa 10.00 - 18.00 Uhr KR-ONE // 43 L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l FRÜHLINGSERWACHEN AUF DER KÖNIGSTRASSE Modenschau bei Marc O'Polo Eine große Veränderung auf der Königstraße gibt es im März an der Ecke zur Angerhausenstraße. Bogner verlässt Krefeld, dafür wird in das Ladenlokal am 16. März Rigby & Peller einziehen. „Die Marke stellt hochwertige Lingerie und Bademoden her“, erklärt Thomas Lache. Er und seine Frau Anja sind die Inhaber des Eckladens, aber auch von Marc O’Polo und Tommy Hilfiger an der Königstraße. Und die drei Läden planen eine Großveranstaltung zusammen: „Am 20. März veranstalten wir eine interne Modenschau in den Räumen von Marc O’Polo“, so Thomas Lache. Das Ganze ist eine Charity-Aktion: 12 Euro kostet der Eintritt, der aber auch mit einem eventuellen Einkauf verrechnet werden kann. Der Erlös geht an die Bodelschwingh-Schule und die Krefelder Kindertafel. Exklusive Lakritze und ein geheimes Ostermenü Bei Delikatessen Franken wird derzeit intensiv am Ostermenü gefeilt. „Wir stecken mitten in den Planungen. Was aber schon feststeht: Wir werden mit Thunfisch, Stubenküken, Lamm und Rind kochen. Das muss an Information erstmal genügen“, Königstraße 123 | 47798 KR | www.delikatessen-franken.de KR-ONE // 44 sagt der Juniorchef des Familienunternehmens, David Reiners, augenzwinkernd. Neu ins Verkaufssortiment von Franken kommen im März einige Artikel aus der „Lakrids“-Serie von Johan Bülow. „Das sind exklusive Lakritze. Einige davon sind mit verschiedenen Schokoladensorten ummantelt, ein anderes Produkt ist einfach ein ganz klassisches Salzlakritz. Nur viel leckerer“, so David Reiners. Klingt verlockend für Lakritzliebhaber. Team verstärkt Auch die Sparda-Bank stellt sich neu auf: Durch die Verstärkung des Baufinanzierungsteams bietet sie ab März eine noch bessere und intensivere Beratung für ihre Kunden. Das Kreditinstitut freut sich darauf, von Neukunden getestet zu werden. Fotos: Sonja Dötsch L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l Fotospaß in der Parfümerie Wer schon immer einmal ein professionelles Fotoshooting machen wollte, der sollte sich am 23. und 24. März in der Parfümerie Pieper blicken lassen: Für nur 20 Euro gibt es ein wunderschönes Make Up, ein umfangreiches Shooting mit Requisiten vor einer großen Fotowand und ein direkt vor Ort ausgedrucktes Foto. Jedes weitere Foto kostet 10 Euro; es gibt auch Paketpreise für gleich mehrere Fotos und Foto-CDs. „Das ist jedes Mal eine super Stimmung hier bei uns“, schwärmt Filialleiterin Steffi Wenzel. Auch sehr beliebt bei der Kundschaft: die exklusiven Schminkschulen. Die nächste ist am 18. März. Los geht es um 19 Uhr, die Teilnahme kostet 20 Euro. Laufschuh-Offensive bei Intersport Borgmann Der Monat März steht bei Intersport Borgmann ganz im Zeichen von „Running“: Versierte Läufer, aber auch Anfänger, sind hier bestens aufgehoben. So werden bei allen Interessierten die Füße mit Hilfe eines 3-D-Scanners erfasst, um den optimalen Laufschuh zu finden. Der richtige Schuh ist für Läufer ungemein wichtig: jeder Fuß ist anders, und das Laufen auf der falschen Sohle kann auf Dauer schlimme Schäden anrichten. Beim Laufschuh generell wird das Thema Leichtigkeit immer wichtiger, das hat Borgmann in seiner Sortimentsgewichtung stark berücksichtigt. Dazu präsentiert das traditionsreiche Sportfachgeschäft bereits die neuesten Badetrends und Outdoorjacken, die in vielen frischen Farben daherkommen. Frühlingserwachen bei Schinke Couture – Exklusive, frische Marken Im frauenzimmer weht im März der Wind der norddeutschen Lieblingsinsel. Willy Knitter, dessen Strickmarke vor allem aus Sylt bekannt ist, wird erstmals seine Kollektion in Krefeld präsentieren. Dazu wird die aus der letzten Saison bekannte Kollektion von jette ausgeweitet. Die männersache wird derweil von skandinavischem Flair umwabert. Der Grund dafür ist die neue, junge und köperbetonte Kollektion des dänischen Labels Bertoni. Wieder im Programm sind die pfiffigen und variantenreichen Designs der van Gils Textilmanufaktur aus den Niederlanden. Schinke macht den Frühling: Bei Mann und Frau!menschlicher Beziehungen - nichts ist vor Kaya sicher. //doh, kor BERLIN liebt Krefeld SHOPPING EVENT ""$ķƑѶĺƏƒĺƑƏƐƔ҃ƐƏ҃ƐѶ&! DRINKS & SNACKS. DJ. ANDERE ÜBERRASCHUNGEN. KR-ONE // 45 Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l Alle Termine auf einen Blick KREFELDER PUPPENTHEATERTAGE Im April und Mai erwarten große und kleine Freunde des Puppentheaters zehn spannende Aufführungen von zehn verschiedenen Puppenbühnen aus ganz Deutschland. Die Vorstellungen finden im Kulturzentrum Fabrik Heeder, im Theater am Marienplatz in Fischeln, im Klöske in Uerdingen und im Theater Blaues Haus in Hüls statt. Den Auftakt am 15. April bildet das Stück „Eine Handvoll Drachenfeuer“ des Figurentheaters „Winter“ in der Fabrik Heeder – ein Stück für Kinder ab fünf Jahren. Zum Abschluss am 21. Mai zieht Kanto los, um die große, weite Welt kennen zu lernen. Wer nicht nur zuschauen möchte, sondern selbst aktiv werden will, kann sich an der Kunst des Schattenfigurenbaus versuchen und dabei erste Animationsversuche mit Licht und Schatten unternehmen. Dazu wird es zwei Workshops am 24. April und 11. Mai geben, beide durchgeführt vom Atelier roter Fuchs, das im Krefelder Künstlerhaus an der Hüttenallee beheimatet ist. Die Puppentheatermacher schaffen es, wichtige (gesellschaftliche) Themen auf zugleich kreative und amüsante Weise in anschauliche Fabeln und Geschichten zu verpacken. Es geht um Freundschaften und Beziehungen, um Angst und den Wunsch, die große, weite Welt kennenzulernen. Da ist zum Beispiel Mina, die kleine Maus, die nicht weiß, was Angst ist. Also fragt sie den König der Tiere. Kanto, der kleine Waldkerl, lebt zufrieden auf seiner Wiese im Wald. Aber da ist eine Tür, durch die er gerne hindurchgehen möchte, was er schließlich tut, und so viele, spannende Erfahrungen macht. Und natürlich geht es auch um Probleme und deren Lösungen. Eine Katze wird von einem bösen Zauberer bedroht, der kleine Fisch „Swimmy“ und sein Schwarm werden von einem riesengroßen Fisch aus ihrem Korallenriff vertrieben, und die fleißige Marie schuftet jeden Tag für ihre böse Stiefmutter, bis sie Frau Holle kennenlernt. //mo KR-ONE // 46 Eine Handvoll Drachenfeuer – Mi 15.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder „Hast Du Angst?“ fragte die Maus – Fr 17.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder Frau Holle – Di 21.04., 16 Uhr – Klöske Aprikosenzeit – Mi 22.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder Die Geschichte vom kleinen Onkel – Do 23.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder Workshop Schattenfigurenbau – Fr 24.04., 16-18 Uhr – Künstlerhaus Großer Wolf und kleiner Wolf – Mi 29.04., 16 Uhr – TaM Herr Minkepatt und seine Freunde – Do 30.04., 16 Uhr – Fabrik Heeder Swimmy – Mo 04.05., 16 Uhr – Fabrik Heeder Die gestiefelte Katze – Di 05.05., 16 Uhr – Theater Blaues Haus Workshop Schattenfigurenbau – Fr 11.05.15, 16-18 Uhr – Künstlerhaus Kanto – Einer der auszog durch Türen zu reisen – Do 21.05., 16 Uhr – Fabrik Heeder Karten für alle Vorstellungen im Kulturbüro der Stadt Krefeld, Friedrich-Ebert-Str. 42, 47799 Krefeld, Telefon: 0 21 51 / 5836-0 Vorverkaufsbeginn: 19. März, 14 bis 17.30 Uhr Eintritt: 4,50 Euro – für den Workshop inklusive Material 5,- Euro Öffnungszeiten Kulturbüro 19. März bis 10. April Montag – Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr Donnerstag: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr Freitag: 10 bis 12.30 Uhr Öffnungszeiten ab Montag, 13. April Montag bis Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr Donnerstag: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr Freitag: 10 bis 12.30 Uhr Pro Kartenkäufer/in werden höchstens zehn Karten pro Vorstellung abgegeben; für den Workshop zwei Karten, da es eine Teilnehmerbegrenzung von zehn Personen gibt. Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l 12. HAUSMESSE BEI AUSGESUCHTE WEINE Am Samstag, den 14. März 2015, findet im Rahmen der Düsseldorfer ProWein-Messe die mittlerweile 12. Hausmesse bei Ausgesuchte Weine in Fischeln statt. Von 14:00 - 18:00 Uhr können Weinfreunde hier nach Herzenslust auf Entdeckungsreise gehen. Mit über 40 Winzern und über 100 Weinen wartet ein buntes Spektrum edler Tropfen auf ihre Verköstigung. Für die kulinarische Begleitung sorgen das Restaurant Achterath’s und die Bäckerei Ullrich. Damit Sie anschließend sicher nach Hause kommen, steht ein Shuttle-Service bis zum Hauptbahnhof von Tölke & Fischer zur Verfügung. Alle Teilnehmer erhalten einen Messe-Rabatt von 10 Prozent auf die präsentierten Weine. Hier können Weinkenner auf den Geschmack kommen! Teilnahme: 15,00 Euro p.P. Anrather Strasse 291 · 47807 Fischeln, Tel. 02151 / 307940 / 25656, [email protected], www.ausgesuchte-weine.de OLDIE NIGHT AUF DER KREFELDER RENNBAHN Als reine Oldieband entführen „The Smelling Faces“ das Publikum auf eine kurzweilige, musikalische Zeitreise zurück in die 60er und 70er Jahre. Mit Hits weltbekannter Bands wie den Beatles, den Rolling Stones, den Hollies, The Who, den Lords und vielen weiteren wird der Zeitgeist der Beat-Ära wiederbelebt. Evergreens der Rock'n Roll-Musik der 50er von Elvis oder Buddy Holly sowie weltbekannte Rock-Klassiker von Deep Purple, Toto oder Hendrix runden das mitreißende Programm für Jung und Alt ab. Dabei sind Boris, Holger, Christian, Sven und Helge keine Überlebenden der Woodstock-Ära. Der Altersschnitt der fünf Vollblutmusiker liegt eher um die 30. Der Entertainer Peter Grimberg lässt sich in keine Schublade stecken. Mit seiner Oldieshow begeistert er schon viele Jahre weltweit sein Publikum. Mit den Liedern von Elvis, Paul Anka, Dean Martin oder Frank Sinatra, um nur einige zu nennen, führt der charmante Österreicher witzig durch seine Show. Auf der Rennbahn Oldie Night präsentiert er außerdem seine neue CD „Good Times“. //red Sa, 21.03.15, Einlass 20 Uhr, Krefelder Rennbahn, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld, Eintritt: VVK 9 Euro, Abendkasse 11 Euro, Tickets telefonisch: 02151-59 84 51, online: www.rennbahn-tickets.de Deine Shows, Dein KönigPALAST PETER KRAUS GROSSE ABSCHIEDSTOURNEE 21.03.15* DAS FEST DER FESTE 24.04.15 präsenti ert von Florian Silbereisen präsentie rt von Florian Silbe No Angels-Star voXXclub DJ Ötzi Lucy voXXclu tartä nzer ... und die TV-S DJ Ötzi Die NEUE Tour 2015 zur TV-SHOW! 92 x 120 mm ZZ TOP 27.06.15* TEXICALI TOUR 9 präsentie rt von Florian Silbereisen voXXclub DJ Ötzi DIETER THOMAS KUHN & BAND No Angels-Star Lucy tartä nzer ... und die TV-S 138 x 80 mm 138 x 30 mm 21.11.15* EIN POSSENREISSER MIT GRÜTZE IM KOPF Fips Asmussen ist eine Institution in Sachen Humor. Er gilt als der Vater der Stand Up-Comedians: politisch, satirisch, witzig. Die ARD-Fernsehzuschauer haben ihn zu einem der beliebtesten Komiker in Deutschland gewählt. Wer Fips Asmussen erlebt hat, sagt: „Einfach große Klasse, der Mann!“ Fips Asmussen gastiert regelmäßig in allen bekannten Kabaretts und ist ständiger Gast im Radio und TV. „Das gut geölte Mundwerk aus dem Norden“ ist eine gigantische Humormaschine, die ein Pointen-Dauerfeuer im 30-Sekunden-Takt produziert. Fips Asmussen hat in seiner Karriere über sieben Millionen Tonträger verkauft und bekam dafür eine Platin- und drei Goldene Schallplatten. Er ist ein Volkskünstler, ein Possenreißer mit Grütze im Kopf //red Do 26.03.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 21 Euro, Abendkasse 25 Euro, www.kulturfabrik-krefeld.de KR-ONE // 47 Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l SCHWESTERN-PARTY – MIT BOOTY CARELL Wenn man überhaupt noch irgendetwas aus der Studentenzeit weiß, dann dass Schwesternpartys einfach der Hammer sind! Grund genug, die alte Tradition hier in Krefeld neu zu beleben! Die Operation am offenen Gehör wird von Chef-Platten-Arzt Prof. Dr. B. Carell durchgeführt, vor allem bekannt für seine rhythmisches Verständnis des Bewegungsapparates. Also heißt es am letzten März-Freitag im Schlachthof: mit der Meute frisch examinierter Krankenschwestern und -brüdern mal richtig hart abfeiern. //red Fr 27.03.15, 23-05 Uhr, Schlachthof Krefeld, Dießemer Straße 9, www.schlachthof-krefeld.de LOS VEGANEROS – EIN KINOFILM ALS VEGANES STATEMENT Der Regenwald wird für Viehweiden und Futteranbauflächen abgeholzt, der Fleischkonsum der Deutschen steigt weiter an, und in der Region Hannover sollen neue Schweinemastanlagen gebaut werden. Die meisten Menschen scheinen damit nicht wirklich ein Problem zu haben. Alma schon. Alma ist 94 Jahre alt und passionierte Umweltaktivistin. Durch Annoncen in der Lokalpresse versucht sie Kontakt zu Gleichgesinnten aufzunehmen. So lernt sie auch die 28-jährige Kindergärtnerin Vicky kennen. Vicky lebt vegan. Überzeugt von ihrem Tatendrang stellt Alma ihr ein paar Freunde vor, die sich regelmäßig im Restaurant „Los Veganeros“ treffen, um Aktionen zu planen. Als Vicky schon nach kurzer Zeit vorschlägt, den örtlichen Schweinemäster Heinz Granitzka für eine Nacht zu entführen, um so auf die Missstände in seinem Betrieb aufmerksam zu machen, trifft die Gruppe eine Entscheidung mit fatalen Folgen. „Los Veganeros” ist ein fesselnder Spagat zwischen informativen Fakten und unterhaltsamer Spielfilmkomödie. Eine vegane Dramödie, die zum Umdenken anregt... //red Di 24.03. und Mi 25.03.15, Primus Palast Krefeld, Lewerentzstraße 40, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-31 41 80, www.casablancakino.de Krefelder Gartenwelt 27.-29.März Rennbahn Fr. 12 - 18 Uhr Sa. 10 - 18 Uhr So. 10 - 18 Uhr Eintritt 8,- € Kinder frei [email protected] www.vaiano24.de Weeser Weg 21a· 47804 Krefeld 02151 / 710814 Bockumer Platz 5· 47800 Krefeld real,- Markt · Höhenhöfe 19· 47918 Tönisvorst Matthias-Hoeren-Platz 5· 41352 Korschenbroich KR-ONE // 48 krefelder-gartenwelt.de Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l ® KOSTENFREIE BEWERTUNG? LEIDENSCHAFTLICH GERN! ... mit 25 Jahren Erfahrung! Königshof Immobilien GmbH T 02151.39 16 66 www.koenigshof.com 25re Jah BILLY RÜCKWÄRTS AUF DER WERKSTATTBÜHNE Musik von heute für Leute von gestern – und manchmal auch umgekehrt. Dahinter stehen drei junge Menschen, die etwas zu sagen haben: „Manchmal muss man von der Couch aufstehen, um auf der Couch zu sitzen“, heißt es im Titelsong ihres aktuellen Albums „Zurück zur Couch“. Lebensfreude und Bequemlichkeit stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens. Ohne zu predigen, stets augenzwinkernd und humorvoll, stellen sie schonungslos bloß und Alltägliches in Frage. Musikalisch klingt das ganze wie eine Mischung aus Element of Crime, französischem Chanson und einer Prise Wahnsinn. Supporting Act ist „Der Kauffmann“, der bekannte Krefeld City Desperado mit seinen unvergleichlich humorvollen Texten. Er begeistert mit seinen Klassikern aus den Alben „Trinkerliebe“ und „Säuferfantasie“, bringt aber auch einige ganz neue Songs zu Gehör. //red Sa 28.03.15, 20 Uhr, „Der Oldtimerservice“, Moerser Straße 75, 47804 Krefeld, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 12 Euro, Tickets und Infos: www.billyrueckwaerts.de ALL YOU NEED IS LOVE! Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live, und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Mit der Show „All You need is love!“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den „Fab Four“ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als ein Tribute-Konzert. In zwei Akten lässt die Show die bedeutenden Stationen der Beatles Revue passieren. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Auflösung der Band im Jahr 1970. Im Mittelpunkt steht – wie soll es bei den Beatles auch anders sein – ihre Musik. Mehr als 30 unsterbliche Hits werden von der Band „Twist & Shout“ gespielt. //red Sa 21.03.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Seidenweberhaus, Saal 1, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, Tickets: www.seidenweberhaus.de oder 01806 – 57 00 75 BÜCHERFLOHMARKT IN DER MEDIOTHEK Im März ist es endlich wieder soweit: Die Mediothek startet in Zusammenarbeit mit den Freunden und Förderern der Mediothek einen großen Bücherflohmarkt. Wer noch preiswerte Lektüre sucht, sollte unbedingt vorbeischauen. Das Angebot ist wie gewohnt bunt gemischt: Neben Romanen und Sachbüchern aus allen Bereichen gibt es diesmal eine große Auswahl an Musik-CDs, DVDs und Konsolenspielen – und für kleines Geld reichlich Kinderbücher. //red Fr 20.03.15, 11-19 Uhr und Sa 21.03.15, 11-14 Uhr, Mediothek Krefeld, Theaterplatz 2, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-86 27 53 KR-ONE // 49 Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l BLIND GUARDIAN – "BEYOND THE RED MIRROR" DER PERFEKTE START IN IHR TRAINING Fantastische Reise in andere Welten, quer durch Raum und Zeit, getragen von altbekannter Härte und neuen Spielereien. Eine Reise, die nicht nur die Hörer in andere Dimensionen voller Tyrannen, Götter und dem Heiligen Gral befördert, sondern die Band selbst in ihre ganz eigene Vergangenheit reisen lässt. Auf ihrem neuen Epos „Beyond The Red Mirror“ schlagen Blind Guardian gekonnt den Bogen zwischen Gestern und Morgen und setzen da an, wo sie vor 20 Jahren ihr zeitloses Meisterwerk „Imaginations From The Other Side“ erscheinen ließen. //red Do 02.04.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 29 Euro zuzüglich Gebühren, www.kulturfabrik-krefeld.de DER FITNESSFÜHRERSCHEIN: Mit bis zu 100 % durch Ihre Krankenkasse gefördert, inkl. Schnupper-10er-Karte! salvea sports – Lust auf Gesundheit Ostwall 217/Hauptpost · 47798 Krefeld T +49 2151 65907-0 · salvea.de/sports Kostenfreie Parkplätze auf dem Hofgelände RÜDIGER HÖFKEN – KABARETT SURPRISE Ein locker, leichter Kabarett-Leckerbissen, frisch serviert von Rüdiger Höfken. Gehaltvoll gefüllt mit würzigem Wortwitz und Musik. Und dann gibt´s sogar noch Überraschungsgäste als Sahnehäubchen obendrauf. Wohl bekomm´s! //red Sa 21.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz, Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de EIN KREFELDER ERINNERT SICH Gottfried Elfes erlebte als Junge das Kriegsende in Krefeld. Er schildert In einer Veranstaltung am Donnerstag 5. März, aus der Perspektive eines Heranwachsenden die Ereignisse, die im Jahr 1945 und danach den Lebensalltag der Menschen prägten. 1945: Fliegerangriffe, Bunkeraufenthalte, Sorge um das Überleben. Nach 1945: Der Einzug der amerikanischen Truppen in Krefeld, das strenge Regime der Militärregierung, die schwierige Versorgungslage, verbunden mit Hamsterfahrten und Selbstversorgung. Das Schulleben 1945 und danach: notdürftige Verhältnisse, Lehrermangel, „Lehrplanbereinigung“, überfüllte Klassen. Die Währungsreform brachte allmählich die erhoffte Verbesserung der wirtschaftlichen Gesamtsituation. //red Anmeldeschluss 2. März, Eintritt 6 EUR. D E R O B E L – O B E L PA C K U N G Karfreitag und Ostern haben wir für Sie geöffnet! Geldernsche Straße 2-4 47798 Krefeld KR-ONE // 50 www.restaurant-badde.de Tel.: 02151 - 7818833 Endlich ist mal mehr drin als draufsteht: Comedy, Musik, Parodie und was zum Spielen. Der „Hammer unter den Comedians“ geht mit neuem Programm in die Vollen. Zeit, mal gepflegt auszupacken, wo andere einpacken können. Da platzt so manchem das Packband, aber auf Einzelschicksale kann man keine Rücksicht nehmen! Die pralle Packung PowerThemen und -Typen. Einfach abgefahren, wie „Der Obel“ auf diese charmante Art sein Publikum begeistert. Einfach die volle Packung! //red Mi 04.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz, Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l ZWEITER THEMENABEND BEI DER FIRMA NEUMEYER Die Firma Neumeyer lädt gemeinsam mit dem Energieberater und Schornsteinfegermeister Ulrich Grüttner zu einem zweiten Themenabend ein. Ulrich Grüttner wird einen Vortrag zum Thema „KfW-Fördergelder für die energetische Sanierung von Einfamilienhäusern“ halten und dabei Möglichkeiten und Maßnahmen erläutern, wie man mit Hilfe staatlicher Zuschüsse das private Eigenheim mit passenden Wärmedämm-Maßnahmen aufwerten und energetisch verbessern kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in den Ausstellungsräumen ungezwungen über Gestaltungsmöglichkeiten bei Fenstern, Türen und Terrassenlösungen zu informieren. Ulrich Grüttner ist in Krefeld-Fischeln auch als öffentlich bestellter Sachverständiger bekannt. Durch entsprechende Weiterbildungen wurde er zum geprüften Energie- und Umweltberater (HWK) und berät Immobilienbesitzer in vielen Belangen rund um die eigenen vier Wände, so zum Beispiel beim Thema Energie- und Umweltcheck oder bei der Erstellung eines Gebäude-Energieausweises. Anmeldungen telefonisch unter 02151-32 56 83 00 oder per Mail: [email protected]. //mo Do 05.03.15, 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), Firma Neumeyer, Hammersteinstraße 1, 47807 Krefeld-Fischeln, Eintritt frei, www.neumeyer-hv.de BÜCHERMARKT IM SCHWANENMARKT Am Samstag, dem 14. März, veranstaltet der Krefelder Arbeitskreis "Menschen für Menschen" wieder einen großen Büchermarkt im Schwanenmarkt. Das Sortiment ist reichhaltig. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Einnahmen kommen der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm zugute. Außerdem steht eine Spendendose für Fremdwährungen und DM-Münzen bereit, die zugunsten der Stiftung "Menschen für Menschen" umgetauscht werden. //red Sa 14.03.15, 10-18 Uhr, Krefeld, City-Center Schwanenmarkt, Hochstraße 114, Krefeld-City IL PUNTO DA GIOVANNI Mennonitenkirchstr. 24 47798 Krefeld Telefon: +49 (0)2151 / 56 52 332 E-Mail: [email protected] Web: www.ilpuntokrefeld.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 12.00 - 20.00 Uhr, Sa 12.00 - 18.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen KR-ONE // 51 Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l KONZERT MIT JOCHEN JASNER Urlaub am Mittelmeer! Ohne Kofferpacken, aber mit viel Musik: Lieder aus Spanien, Italien, Frankreich, Portugal und Griechenland. „Mediterráneo“ heißt das neue Programm des Gitarristen und Sängers Jochen Jasner. Es steht für spannende Begegnungen. Andalusisches Feuer trifft auf die Melancholie des portugiesischen Fado. Neapolitanische Canzoni schwelgen in Melodien, und französische Chansons philosophieren über die Liebe und das Leben. In der Musik von Mikis Theodorakis und im griechischen Rebétiko klingen kleinasiatische Einflüsse an. Jasner durchstreift die mediterranen Liedtraditionen, stellt eine Auswahl der schönsten Lieder vor und kann dazu auch einiges erzählen. Stimme und Instrument des ehemaligen Folkwang- und RobertSchumann-Hochschülers verbinden mitreißende Melodien mit klangvollen Gitarrenarrangements. //red Jochen Jasner unterrichtet an der VHS Flamencogitarre, siehe www.vhs.krefeld.de und www.jochenjasner. Eintritt 9 EUR LUST AUF FRÜHLING „Lust auf Frühling“ macht das salvea-Gesundheitszentrum an der Krefelder Westparkstraße 107 am Sonntag, 22. März, von 12 bis 18 Uhr. Die Besucher erwartet ein blumiger Frühlingsmarkt, individuelle Schmuckstücke, modischer Chic & Accessoires, kulinarische Köstlichkeiten, Hausführungen inklusive Salzgrotte, sportive & entspannende Schnupperkurse, eine DKMS-Typisierungsaktion, kreative Kinderbetreuung, ein großes Ostergewinnspiel und vieles andere mehr. //red Der Eintritt ist kostenfrei. 2. RUN & FUN – KREFELDER FIRMENLAUF AM 24. JUNI DER BETRIEBSAUSFLUG DER GESUNDEN ART! Schon seit Dezember können sich Kolleginnen und Kollegen wieder zu einem besonders gesunden Betriebsausflug anmelden, aber noch sind Startplätze frei. Jedes aus drei Personen bestehende Team kann teilnehmen, egal ob die Teammitglieder einem Unternehmen, einer Behörde, einem Verein, einer Fakultät oder einer sonstigen Vereinigung angehören. Für die Anmeldung muss einer der drei zum "Team Captain" ernannt werden, der dann alle drei Teilnehmer online anmeldet. Die fünf Kilometer lange Laufstrecke führt einmal quer durch den Krefelder Stadtwald. Gestartet wird in der Nähe der Rennbahn. Nach dem „Run" erwarten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfrischende Getränke, leckeres Essen und gute Musik, so dass selbst die müdesten Beine zum zweiten Mal in Bewegung kommen. Das Ganze ist zugleich gut für die Gesundheit und ein Riesenspaß. Bei der Premiere im vorigen Jahr begaben sich etwa 1.000 Läufer auf die Strecke - teils in wilden Kostümen, dass gestandene Karnevalisten blass werden konnten. Das WIR gewinnt – 2014 und 2015! //mo Infos und Anmeldung unter www.run-fun-kr.de WIR ÜBERZEUGEN SIE MIT UNSERER BERATUNG UND UNSERER QUALIFIZIERTEN MESSTECHNIK. DAS ERGEBNIS: BRILLEN, DIE PASSEN. EINE GUTE BRILLE IST MEHR ALS EINE SCHÖNE FASSUNG. OSTWALL 71 – 47798 KREFELD – 02151/25269 – [email protected] WIR NEHMEN UNS ZEIT. BITTE VEREINBAREN SIE EINEN TERMIN. Inh.: Uta Schwinn-Minke e.K. KR-ONE // 52 Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l THOMAS BLUG`S ROCKANARCHIE Thomas Blug ist ein Gitarrist, der wie kein anderer mit seinem Ton die Herzen berührt. Zusammen mit seiner Band verwirklicht er seine ureigenen Visionen von instrumentaler Gitarrenmusik. Mit der alten „Fender Strat“ erzählt er dann seine Geschichten von der Welt und vom Leben. Sein Tonfall erinnert an den Dialekt Jeff Becks, gepaart mit der Tijuana-Wärme Santanas und dem Kifferherz Pink Floyds. Diese Gitarre spricht – aus der Seele, mit der Seele. Zur „Thomas Blug Band“ gehören einige der besten Instrumentalisten Europas: Wolf Simon besticht durch seine Qualitäten als präziser, eleganter und höchstmusikalischer Drummer. Zwischen ihm und Thomas Blug hat sich ein nahezu blindes Vertrauen entwickelt, das sie zum absoluten Dreamteam verschweißt. Wolf's Groove und Raouls Bass bilden das fette, tragende Fundament der Band. Thijs van Leers musikalische Tiefe und seine Gesangseinlagen bringen "ungehörte Farben" ins Spiel. Perfekt abgerundet wird diese stets spannende Instrumentalmusik durch Bernie Wittmann an Rhodes und Synthies. //red Fr 20.03.15, Beginn 21.45 Uhr, Einlass ab 20 Uhr, Jazzkeller, Lohstraße 92, 47798 Krefeld, Eintritt: VVK 12 Euro, Abendkasse 15 Euro, www.jazzclub-krefeld.de KREFELDER GARTENWELT 2015: ALLES FÜR DEN GARTEN UND UNTERHALTUNG SATT Pünktlich zum Frühlingsbeginn zeigt die Krefelder Gartenwelt Ende März auch in diesem Jahr wieder, was die Branche rund um die heimische Flora zu bieten hat. Rund 150 ausgesuchte Aussteller halten ein breites Repertoire für Interessierte bereit: Von vielfältige Blumen und Pflanzen über schöne Dekorationen, Möbel und Kunst bis hin zu erlesenem Schmuck sowie Mode ist alles vorhanden, was den Garten schöner oder den Besitzer glücklicher macht. Aber natürlich wäre Reno Müllers Gartenwelt nicht die, die sie ist, würde nicht auch wieder ein buntes Potpourri aus Unterhaltung und kulinarischen Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Eingebettet im imposanten Gelände der Krefelder Rennbahn, gehört die Gartenwelt zu den absoluten Highlights im Frühling. //red Fr – So, 27. - 29. März, Krefelder Galopprennbahn, Eintritt 8 Euro KR-ONE // 53 Te rSW_Image-Anz_RZ m i n e & E v e n t s / / A d v e22.04.2014 rtorial 9:54 Uhr S SIMONE SOLGA – IM AUFTRAG IHRER KANZLERIN 23.09.2014 Ihr Spezialist für 10:30 Uhr Gewerbeimmobilien im Großraum Düsseldorf und Krefeld Bringen Sie alles mit, was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Organspendeausweis, Steuerbescheid und ein Maßband. Die Kanzlersouffleuse Simone Solga kommt direkt aus Berlin, ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor, um Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen: Die Politik will die Bürger künftig bei drängenden Entscheidungen mehr mitnehmen, auch das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln. Seien Sie auf alles gefasst! Ein Abend der hinterhältigen Unterhaltung, der unverblümten Beschreibung, des schonungslosen Miteinanders. //red SW_Image-Anz_RZ Tel: 0 21 51 - 75 70 75 · Mail: [email protected] SW_Image-Anz_RZ EXCLUSIVE BÜROFLÄCHEN 23.09.2014 So 08.03.15, Einlass 19.30 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 18 Euro, Abendkasse 20 Euro, www.kulturfabrik-krefeld.de 10:30 Uhr KREFELD BOCKUM ca. 320 qm, Parkett, Sprossenfenster, Tiefgarage ZU VERMIETEN CARMINA BURANA – BALLETT VON ROBERT NORTH REPRÄSENTATIVE Tel: 0 21 51 - 75 70 75 · Mail: [email protected] BÜROFLÄCHEN WILHELMSHOFALLEE ca. 300 qm ZU VERMIETEN Foto: Matthias Stutte Tel: 0 21 51 - 75 70 75 · Mail: [email protected] Fasziniert von der großen Kraft von Texten einer Klosterhandschrift aus dem 12. Jahrhundert, die mit philosophischer Tiefe die Wechselhaftigkeit des Glücks und die Flüchtigkeit des Lebens schildern, entschied sich der deutsche Komponist Carl Orff (1895-1982), daraus ein monumentales Werk zu schaffen. Seine Musik wirkt archaisch und mittelalterlich. Sie vertraut auf die Suggestivkraft von Rhythmen, eindringlichen Melodien und beeindruckenden Chorauftritten. So ist der Erfolg der Carmina Burana seit ihrer Uraufführung 1937 in Frankfurt am Main ungebrochen. Für Ballettdirektor Robert North ist die szenisch-choreografische Interpretation von Orffs einzigartigem Opus Magnus eine reizvolle Herausforderung, zumal die mitreißende, expressive Musik durch die Präsenz von Solisten, Chor und Orchester auf der Bühne voll zur Geltung kommt. Grundlage seiner tänzerischen Gestaltung sind die in den Liedtexten in Latein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch erzählten Geschichten. Sie kreisen vor allem um die Liebe, aber auch um die Natur und die irdischen Freuden. So zeigt North auf tänzerische Weise ein Paar – Mann und Frau, das all diese Stationen quasi exemplarisch durchläuft, eine Vielzahl von Situationen erlebt und dabei unterschiedliche Emotionen durchlebt, während die allgegenwärtige Schicksalsgöttin Fortuna den Menschen Chancen und Grenzen aufzeigt. Ihr Schicksalsrad symbolisiert das fortwährende Auf und Ab des Lebens. //red Sa 28.03.15, 19.30 Uhr (ab Mai in Mönchengladbach), Theater Krefeld, Tickets unter www.theater-krmg.de, Telefonische Kartenvorbestellung und Reservierung: 02151-805-125 DIE KABARETT-WG – HIER STEHEN WIR UND KÖNNEN NICHT ANDERS Zwei junge Schauspielerinnen auf der Suche nach der großen Karriere. Sie wollen einfach nur spielen, doch keiner lässt sie! Und die Miete muss ja auch bezahlt werden! Da kommen sie auf eine Idee: Sich ein Publikum erschleichen und es so lange bespielen, bis sie einen Job haben. Diese Ausgangssituation nutzen Karolin Stern und Anna Warntjen für einen fulminanten, rasend komischen und kabarettistischen Rundumschlag. Sie schaffen dabei einen amüsanten Einblick in die Nöte der Generation Praktikum. Dabei versuchen die beiden auch ideenreich, neue Betätigungsfelder zu generieren: ob die Arbeitslosen-Hotline, die frustrierten Hartz-IV-Empfängern wenigstens kurz das Gefühl geben will, wieder Arbeit zu haben, oder ein ganz spezieller Heiratsratgeber, der schon vor der Hochzeit herauszufinden versucht, ob es sich wirklich lohnt – die Beiden lassen nichts unversucht. //red 20.03.15, 20.30 Uhr, Südbahnhof Krefeld, Saumstraße 9, 47805 Krefeld, www.suedbahnhof-krefeld.de KR-ONE // 54 Te r m i n e & E v e n t s / / A d v e r t o r i a l KÄFIG AUS WASSER Am 11. März 2011 bebt im nordöstlichen Japan die Erde, Gebäude stürzen ein, Menschen kommen zu Tode. Noch zerstörerischer ist der Tsunami, die 40 Meter hohe Welle, die auch das Reaktorunglück auslöste. Dieses Ereignis war Anstoß für weltweite Proteste gegen Atomkraft – und für vielfältige Verschwörungstheorien. In „Käfig aus Wasser“ versucht ein hochintelligenten Akademiker mobil zu machen gegen die Atomlobby und fühlt sich berufen, „die Wahrheit“ über Fukushima via Internet weltweit zu verbreiten: Er ist auf der Flucht aus einer komplexen Realität. Dem Ereignis „Fukushima“ nähert sich Kuro Tanino nicht aus politischer und medialer Sicht, sondern aus der Sicht des Psychiaters: Der paranoide Mensch steht im Mittelpunkt, der versucht, aus der hermetischen Abgeschlossenheit seiner kleinen Welt die undurchsichtige große Welt zu erklären und zu verändern – bis hin zur Verleugnung der eigenen Identität. Ein japanischer Autor und Regisseur schreibt das Stück speziell für das Theater Krefeld und Mönchengladbach – und ein deutscher Bühnenbildner entwirft dazu seine Idee von einem japanischen Raum. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den zwei Industrienationen Japan und Deutschland werden erforscht, Vorstellung und Wirklichkeit von japanischer und deutscher Kultur gegeneinander verschoben. //red Do 26.03.15, 20 Uhr Premiere, weitere Termine: 01.04., 02.04. 04.04., 30.04., 01.05. und 02.05, Fabrik Heeder (Inszenierung des Theaters Krefeld), Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, www.theater-kr-mg.de UERDINGEN ROCKT AUCH 2015 FÜR DEN GUTEN ZWECK Nicht nur beruflich ist der Chempark-Werkfeuerwehrmann Michael Höbel einer, der sich für andere einsetzt und wenn es darauf ankommt, auch seine Gesundheit und sein Leben riskiert, um Menschen in Not zu retten. Auch im privaten Bereich ruht und rastet der Musikfan nicht, um etwas für andere zu tun: Mit bisher vier Benefizkonzerten „Uerdingen rockt“ konnte Höbel bereits über 50.000 Euro für die Aktion Lichtblicke und damit für in Not geratene Menschen sammeln. Auch 2015 dürfen sich Fans handgemachter Musik wieder auf das beliebte RockEvent freuen, wenn Höbel das Benefizkonzert zum 5. Mal auf die Beine stellt und erneut „Idea“ und „Halber Liter“ für den guten Zweck abrocken. Die Urgesteine von Halber Liter sind seit 30 Jahren ein Stimmungsgarant und spielen Songs von den Beatles bis Lenny Kravitz, von Tears for Fears bis The Police, von AC/DC bis Santana. In ihrer langen Bandkarriere sind sie mit weit über 2.500 Konzerten zu einer der führenden Partybands in Deutschland und seinem 17. Bundesland Mallorca aufgestiegen. Die Rockformation Idea begeistert ihre Zuhörer seit 1969 immer wieder aufs Neue, und die Stimmung bei den Konzerten ist stets riesig. Mit Titeln von, Deep Purple, Bryan Adams, Queen, Bon Jovi, Metallica, Rolling Stones, Status Quo, Joe Cocker, ZZ Top u.a. wird die Atmosphäre der 70er, 80er und 90er Jahre perfekt in die Gegenwart zurückgerufen. //red Sa 11.04.15, Einlass 18 Uhr, BayTreff Uerdingen, Duisburger Straße 42, 47829 Krefeld, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 12 Euro, www.uerdingen-rockt.de Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l WEITERKOMMEN = WEITERBILDEN JETZT AUCH MIT WORKSHOP FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Unter dem plakativen Motto „Mach‘ den nächsten Schritt“ präsentieren sich im Seidenweberhaus über 30 Aussteller aus Krefeld und der näheren Umgebung. Darunter sind nicht nur namhafte Weiterbildungsanbieter, sondern auch zahlreiche Hochschulen aus der Region. Neben dem TÜV Rheinland, dem Institut für berufliche Entwicklung und der Deutschen-Angestellten Akademie finden sich so beispielsweise die Europäische Fachhochschule Rhein-Erft und das Studienzentrum Krefeld der Fernuniversität Hagen unter den Ausstellern. Ein Novum ist ein morgendlicher Workshop, der exklusiv für kleinere und mittlere Unternehmen im Vorfeld der eigentlichen Messe – ebenfalls im Seidenweberhaus – angeboten wird. „Qualifizierungsberatung für KMU“ heißt das kostenlose Seminarprogramm. Inhalt: eine Organisationsanalyse in der individuelle Fragestellungen wie betriebsinterne Fluktuation, Recruiting im Unternehmen und Weiterbildungsbedarfe betrachtet werden. Mit dem Aufdecken etwaiger Probleme erhalten die Teilnehmer eine passgenaue Finanzierungsanalyse zu deren Lösung. „Der Erfolg der Krefelder Weiterbildungsmesse hat sich weit über die Grenzen Krefeld hinaus herumgesprochen und ist überregional bekannt, wie die Anmeldungen aus Duisburg, Mülheim, Viersen, Mönchengladbach, Brühl und Essen zeigen“, erklärt Martin Hinzmann von der Wirtschaftsförderung Krefeld.Das auf der Messe vertretene Informations- und Beratungsspektrum ist wirklich sehr breit: Es werden kaufmännische und gewerblich-technische Weiterbildungen, von der Umschulung zum Berufskraftfahrer über Kurse für Sicherheitsfachkräfte bis hin zu EDV-Schulungen, angeboten. Daneben gibt es eine große Anzahl sprachbezogener Angebote. Flankierend hierzu wird an den Ständen zu Fördermöglichkeiten beruflicher Weiterbildung informiert. //mo Mi 25.03.15, 10-18 Uhr, Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, Eintritt frei, www.weiterbildungsmesse-krefeld.de KR-ONE // 56 Königshof – 3. Liga HSG Der OBeL – Obelpackung In der 3. Liga treffen heute die HSG Krefeld auf die Neusser HV. Anpfiff ist um 17.00 in der Sporthalle Königshof. Endlich ist mal mehr drin, als draufsteht: Comedy, Musik, Parodie und was zum Spielen. Der „Hammer unter den Comedians“ geht mit neuem Programm in die Vollen. Zeit, mal gepflegt auszupacken, wo andere einpacken können. Mi 04.03.15, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Glasfoyer des Stadttheaters, Theaterplatz, Krefeld, Karten: www.theaterohnenamen.de Sa 17.01.15, 19.30 Uhr, Sporthalle Königshof, Johannes-Blum-Straße 101 SO 01.03 Weinbrennerei Dujardin Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen, T. 483239, jeden Samstag und Sonntag) Zoo Uerdinger Straße 377, 10:30 - 12:00 Uhr MiniClub 1 für Vorschulkinder von 4 bis 6 Jahren Museen Haus Lange und Esters Wilhelmshofallee 91 u. 97, 11:00 – 17:00 mehr mies - 10. Krefelder Architekturtage mit verschiedenen Führungen Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 11:00 Uhr Reinhard Schippkus: Fabrik Heeder - ein jüdisches Unternehmen in Krefeld, Vortrag mit Lichtbildern Theater Blaues Haus Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 11:45 Uhr Konzertlesung Zoo Uerdinger Straße 377, 14:00 Uhr Allgemeine Führung mit Neuigkeiten aus dem Zoo Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung KönigPALAST Westparkstraße 111, 14:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Grizzly Adams Wolfsburg Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 15:00 Uhr Unter unseren Füßen - Archäologie der Römer und Franken Hülser Heimatverein Konventstraße 13, 15:00 - 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte Tönisbergerstraße 64, 11:00 Uhr Die wunderbare Reise durch die Nacht für Kinder ab 4 Jahren Jazzkeller real Werkhaus Krefeld Mevissenstraße 60, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real Lohstraße 92, 15:00 - 18:00 Uhr Session für frei improvisierte Musik Blücherstraße 11 bis 13, 15:00 - 18:00 Uhr Hula: Lebensfreude pur aus MO 02.03 Glockenspitzhalle Glockenspitz 348 bis 350, 13:00 - 16:00 Uhr Schulsport: SpardaCup - Jungen Jahrgang 2001 und jünger - Zwischenrunde Restaurant La Brasserie Krefeld Uerdinger Straße 245, 18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 19:30 21:00 Uhr Kunstforum Es werden Werke ehemaliger Professoren der Kunstakademie Düsseldorf vorgestellt Katholisches Forum Felbelstraße 25, 19:30 21:15 Uhr Jetzt bin ich’s aber Leid… - Wege aus der Brüllfalle Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Detlev Kaesler: Vicent van Gogh DI 03.03 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 10:30 Uhr Der Prozess Dramatisierung des Romans von Franz Kafka (ab 14 Jahre), auch um 19:00 Uhr Jüdische Gemeinde Krefeld, IMMOBILIENVERTRIEB N I E D E R R H E I N Wir schätzen Werte Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de Mercure Parkhotel Krefelder Hof Uerdinger Straße 245, 11:30 - 14:30 Uhr Sonntagsbrunch Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 11:30 Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente Hawaii Sporthalle Königshof Johannes-Blum-Straße 101, 17:00 Uhr Handball (3. Liga): HSG gegen Neusser HV Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Stiffelio - Oper von Giuseppe Verdi Wiedstraße 17 b, 19:00 Uhr Vortrag von Professor Dr. Falk Wiesemann: Geschichte am laufenden Band - Neuausgabe der Esther-Rolle von 1746 Jüdisches Gemeindezentrum Wiedstraße 17, 19:00 Uhr Geschichte am laufenden Band - Neuausgabe der Esther-Rolle von 1746 – Vortrag von Professor Dr. Falk Wiesemann, Düsseldorf Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Ralf Petersen: Möderisches Frankreich Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Jana Kleindt: Sauberkeitsentwicklung von Kindern Ticket kaufen. Seidenweberhaus Theaterplatz 1, 20:00 Uhr 5. Sinfoniekonzert mit Werken von Delius, Britten, Debussy und Ravel SWK-App Bus & Bahn Abfahrtszeiten sehen … Fahrt planen ... Fahrt planen ... Abfahrtszeiten sehen ... Ticket kaufen. MI 04.03 Pax-ChristiGemeindezentrum Volkshochschule Glockenspitz 265, 20:00 - 21:30 Uhr Literaturkurs - Zsusa Bank: Die hellen Tage Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Anton-Tschechow-Lesung mit Andrei Nordstein und Franz Josef Frigger Virchowstraße 128, 09:30 - 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd Stadttheater Stadttheater Deutsches Textilmuseum Saumstraße 9, 20:00 Uhr Singer-/Songwriter-Slam Katholisches Forum Felbelstraße 25, 09:30 11:45 Uhr Frühstück und mehr - nur für Frauen Drehscheibe Süd Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Pax-ChristiGemeindezentrum Südbahnhof Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 15:00 17:15 Uhr Stillcafé Restaurant Hexagon im Seidenweberhaus Theaterplatz 1, 18:00 Uhr Sitzung des Arbeitskreises Mundart und Brauchtum Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Der Prozess - Dramatiserung des Romans von Franz Kafka (ab 14 Jahre) Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 19:15 20:45 Uhr Christliche Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für Menschen, die aus der Kraft der Stille leben wollen Alexianer Krefeld Dießemer Bruch 81, 19:30 21:00 Uhr Trauer-Café Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Klaus Seitz: Mittelalterliches Sizilien Theaterplatz 3, 19:30 22:00 Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von Joseph Kesselring (1902 - 1967) Deutsches Textilmuseum DO 05.03 Fabrik Heeder Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen Volkshochschule Theaterplatz 3, 20:00 Uhr Der OBeL - Obelpackung Virchowstraße 130, 10:30 Uhr Ka. Reeze von Helmut Wenderoth und Marie Joelle Wolf (für Jugendliche ab 13 Jahre und Erwachsene) Alter Jüdischer Friedhof Heideckstraße, 15:30 17:00 Uhr Rundgang über den Alten Jüdischen Friedhof an der Heideckstraße Restaurant Op De Trapp Rheinbabenstraße 109, 18:00 - 21:30 Uhr Nachtwächterrundgang Linn Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 18:00 Uhr Vortrag von Gottfried Elfes: 1945 - Kriegsende und Nachkriegszeit Dionysiuskirche Dionysiusplatz, 19:00 Uhr Das Buch Esther – Szenische Lesung mit Einführung zum jüdischen Purim-Fest Andreasmarkt 8, 19:30 Uhr Sonderführung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Haus der Familie Lutherplatz 32, 20:00 22:15 Uhr Die Homöopathische Notfallapotheke Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 20:00 Uhr Mark Forster Südbahnhof Saumstraße 9, 20:00 Uhr Anna Piechotta „Schneewittchen ist tot“ Theater Blaues Haus Tönisbergerstraße 64, 20:00 Uhr Der wunderbare Massenselbstmord - Nach dem Roman von Arto Paasilinna Jazzkeller Lohstraße 92, 20:30 Uhr Jazzattack mit Tobias Hoffmann (Gitarre), Ralph Beerkircher (Gitarre), Stefan Rademacher (Bass) und Ralf Gessler (Schlagzeug) Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Ka. Reeze von Helmut Wenderoth und Marie Joelle Wolf (für Jugendliche ab 13 Jahre und Erwachsene) FR 06.03 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte KR-ONE // 57 Lott ens schwaade! Live Uerdingen rockt auch 2015 für den guten Zweck Er ist ein Typ mit hohem Wiedererkennungswert. Der Krefelder Künstler Michael Miku ist bereits seit vielen Jahren aktiv und hat von der klassischen Malerei bis zu großformatigen Collagen, Skulpturen und Arbeiten aus Keramik schon vieles verwirklicht. Auch 2015 dürfen sich Fans handgemachter Musik wieder auf das beliebte Rock-Event freuen, wenn Höbel das Benefizkonzert zum 5. Mal auf die Beine stellt und erneut „Idea“ und „Halber Liter“ für den guten Zweck abrocken. Mo 09.03.15, Einlass ab 18 Uhr, Beginn 20 Uhr Mikado, Nordwall 51, Eintritt 5,- Euro vhs SO 08.03 krefeld Krefeld | Neukirchen-Vluyn Nordbahnhof Oranierring 91, 10:00 13:00 Uhr Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100 Jahre in Krefeld erkhaus Krefeld Das neue Programm ist da. Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 17:00 Uhr Workshop: Mit Yoga Krisen meistern www.vhs.krefeld.de Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Tangonacht plus.... (UA) Ballettabend theater hintenlinks Ritterstraße 187, 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre Seidenweberhaus Theaterplatz 1, 20:00 Uhr 5. Sinfoniekonzert mit Werken von Delius, Britten, Debussy und Ravel Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 11:00 - 16:15 Uhr Zeitlupe - Spurensuche im Museum Burg Linn für Kinder von 8 bis 12 Jahren Fabrik Heeder Katholisches Forum real Felbelstraße 25, 17:00 20:00 Uhr Nicht schon wieder Tiefkühlpizza Kochen für Jugendliche Stadttheater Virchowstraße 130, 10:30 Uhr spunk - Kino für Kinder: „Alfie, der kleine Werwolf“ (ab 8 Jahre) Hafelsstraße 200, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real Theater Blaues Haus Tönisbergerstraße 64, 11:00 Uhr Omma und Bello - Ein witziges, kurzes und Theaterplatz 3, 19:30 22:00 Uhr Arsen und Wiegeholz 160 x 80 mm Kulturrampe Nadine`s Schmeckerei Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr Cody Beebe & The Crooks Catering und Kochevents Kulturpunkt Friedenskirche Bahnhofstrasse 1 Krefeld - Uerdingen am Rhein www.schmeckereibeinadine.com Theater Blaues Haus Tönisbergerstraße 64, 20:00 Uhr Der wunderbare Massenselbstmord - Nach dem Roman von Arto Paasilinna Spitzenhäubchen - Kriminalkomödie von Joseph Kesselring (1902 - 1967) überraschendes Handpuppenspiel für Theateranfänger ab 3 Jahren Werkbühne Krefeld theater hintenlinks Volkshochschule Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 21:00 Uhr Nacht der Bibliotheken: eMotion - Gefühl Begeisterung SA 07.03 Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 07:00 10:00 Uhr Frauen-Power - Frauen-Frühstck Werkhaus Krefeld Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 12:30 Uhr Zeit für meine Gesundheit Thema: Gesunder Schlaf, 10:00 - 15:00 Uhr Briefe und E-Mails gestalten nach DIN 5008 KR-ONE // 58 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 15:00 Uhr Guten Tag, Liebe Nacht! von Alice Quadflieg Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 15:00 - 15:30 Uhr Märchenstunde in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahren Hülser Heimatverein Konventstraße 13, 15:00 - 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 15:00 Uhr Mauern erzählen - Gang durch die Geschichte der Burg gestützte Therapie“ mit Ausbildung eines eigenen Therapiebegleithundes Mikado Nordwall 51, 18:00 Uhr Lott ens schwaade! - Gestaltung und Formung Restaurant La Brasserie Krefeld Uerdinger Straße 245, 18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Verwandlungen sehr frei nach Franz Kafka Haus der Familie Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Persische Küche Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 19:00 - 20:30 Uhr Wie können wir leben ... in einer Welt ohne Maß? Der andere Buchladen Dionysiusstraße 7, 19:00 - 22:00 Uhr Spätlese Abend des offenen Buchladens zum stöbern Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Verwandlungen sehr frei nach Franz Kafka (für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene) Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Stiffelio - Oper von Giuseppe Verdi Josef-Koerver-Halle (Ricarda-Huch) Blumentalstraße 10, 16:00 Uhr Basketball - Oberliga 1 (1. Damen): SC Bayer 05 Uerdingen gegen SG TV Bensberg / TV Herkenrath Villa Merländer Friedrich-Ebert-Straße 42, 16:30 Uhr Gertrud Kolmar, Lyrische Bildnisse (Vortrag und Lesung) SWK-App Bus & Bahn Abfahrtszeiten sehen … Ticket kaufen. Fahrt planen ... Fahrt planen ... Abfahrtszeiten sehen ... Ticket kaufen. Pfarrkirche St. Anna Luisenplatz 1 , 20:00 Uhr Trojka - konzertanter Folk Blücherstraße 13, 20:30 Uhr KRefeld Unplugged Sa 11.04.15, Einlass 18 Uhr, BayTreff Uerdingen, Duisburger Straße 42 Ritterstraße 187, 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre KönigPALAST Westparkstraße 111, 20:00 Uhr Bülent Ceylan Haardrock Kulturpunkt Friedenskirche Luisenplatz 1 , 20:00 Uhr Wolf Maahn - Lieder vom Rande der Galaxis Theater Blaues Haus Von-der-Leyen-Platz 2, 11:00 Uhr Vortrag von Dr. Tagrid Yousef: Frauenrechte in arabischen Ländern Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 11:30 Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 11:45 Uhr Hellwach die Sinne Haus der Seidenkultur Tönisbergerstraße 64, 20:00 Uhr Der wunderbare Massenselbstmord - Nach dem Roman von Arto Paasilinna Luisenstraße 15, 14:00 Uhr Sonderführungen zur Ausstellung „Miao Seidenkultur“ Kulturfabrik Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Dießemer Straße 13, 22:00 Uhr 90s Reloaded Deutsches Textilmuseum An der Annakirche 18, 17:00 Uhr 35. Kryptakonzert mit Werken von Champion, Downland, Mozart, Schubert, Brahms und anderen Bayer Sportpark 05 Löschenhofweg 70, 18:30 Uhr Handball - Landesliga (1. Damen): SC Bayer 05 Uerdingen gegen RSV Mühlheim Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 20:00 Uhr Kabarett-Bühne: Simone Sloga ‚Im Auftrag Ihrer Kanzlerin‘ MO 09.03 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 10:30 Uhr Guten Tag, Liebe Nacht! von Alice Quadflieg Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 15:00 Uhr Lesewettbewerb: Wer liest gewinnt! Katholisches Forum Felbelstraße 25, 18:00 21:00 Uhr Infoabend zur Zusatzqualifikation „Tier- Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:15 Uhr Vortrag von Jochen Thüsing: Mit dem Wohnmobil durch Island DI 10.03 Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 16:00 18:00 Uhr Oasenzeit - Ein Gesprächsangebot... bei dem jede(r) ein offenes Ohr findet Katholisches Forum Felbelstraße 25, 19:30 21:45 Uhr Homöopathie – was steckt wirklich dahinter? Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 20:00 - 21:30 Uhr Vortrag von Ullrich Grüttner: Konflikte lösen durch Meditation MI 11.03 Bürgerinitiative Rund um St. Josef Drehscheibe Süd Restaurant Hexagon im Seidenweberhaus Deutsches Textilmuseum Corneliusstraße 43, 17:00 - 19:15 Uhr Sprachcafé im Josefsviertel Theaterplatz 1, 17:00 Uhr Mundart im Verein Linker Niederrhein ‚Frühjohr Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 18:30 Uhr Vortrag von Mathias Becker: Vererben und erben Virchowstraße 128, 09:30 - 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Botanischer Garten Schönwasserpark, 15:00 16:00 Uhr Gartenstunden mit dem Thema: Rosen runter Büchermarkt im Schwanenmarkt 12 Hausmesse bei Ausgesuchte Weine Das Sortiment ist reichhaltig. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Einnahmen kommen der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm zugute. Mit über 40 Winzern und über 100 Weinen wartet ein buntes Spektrum edler Tropfen auf ihre Verköstigung. Für die kulinarische Begleitung sorgen das Restaurant Achterath’s und die Bäckerei Ullrich. Damit Sie anschließend sicher nach Hause kommen, steht ein Shuttle-Service bis zum Hauptbahnhof von Tölke & Fischer zur Verfügung. Sa 14.03.15, 10-18 Uhr, Krefeld, City-Center Schwanenmarkt, Hochstraße 114, Krefeld-City Pax-Christi Gemeindezentrum Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen Haus der Seidenkultur Luisenstraße 15, 16:00 18:00 Uhr Gesprächskreis „Samt- und Seidenrunde“ des Hauses der Seidenkultur Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 18:30 Uhr Informationsveranstaltung: Mediothek digital Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Priv.Doz. Dr. med. Heike Bruck: Wie beuge ich Nierenkrankheit und Dialyse vor Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 19:15 - 20:45 Uhr Christliche Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für Menschen, die aus der Kraft der Stille leben wollen Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag von Beatrix Schmiedhofer: Die Pubertät - Zeit der Herausforderung und der Wandlung Katholisches Forum Felbelstraße 25, 19:30 21:45 Uhr Pflegebedürftig - Was tun? Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Das Geheimnis des Edwin Drood - Ein Musical in zwei Akten Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Konzert mit Jochen Jasner: Mediterráneo Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 20:00 - 21:30 Uhr Literaturkurs Zsusa Bank: Die hellen Tage Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 20:00 Uhr Hotel Südwall - Improvisierte Fortsetzungsgeschichte mit dem Freispiel-Ensemble DO 12.03 Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, 15:00 - 17:00 Uhr Workshop Patchwork - aus Altem und Neuem: Hexagone Sa 14.03.15, 14 Uhr, Ausgesuchte Weine, Fischeln Kulturrampe Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr Tommy Schneller Band Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 20:00 Uhr Vortrag von Mircea M. Caranfil: Roma, Sinti, Mensch - eine Chronik I Haus der Familie Lutherplatz 32, 16:00 18:15 Uhr Lesung: Das musst du erzählen Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 17:00 Uhr Vortrag von Dr. Christoph Dautermann: Krefeld und die Religionsfreiheit Katholisches Forum Felbelstraße 25, 19:00 21:15 Uhr Endlich in Rente und nun? Mit Heiterkeit ins dritte Lebensalter FR 13.03 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Pierre-Marie Sommet M.A.: Madame Coquette Seidenweberhaus Haus der Familie Theaterplatz 1, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Jüdisches Gemeindezentrum Theaterplatz 3, 20:00 Uhr Schneller geht‘s nicht Die Herr Winzen Show Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Keine Angst vor frischem Fisch Wiedstraße 17, 19:00 Uhr Kaddisch für einen Freund Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Min Hert hängt an Bockem in memoriam Hedwig Wittmann (1915 2013), 19:00 Uhr Vortrag von Günter Semmler: Islamismus, politischer Islam, Salafismus, Dschihaddismus Stadttheater Südbahnhof Saumstraße 9, 20:30 Uhr Karin Mast & Blue Karma ‚Ringelnatz und Jazz‘ Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 14:30 18:30 Uhr Wellness für die Chorstimme - Stimmbildungs-Workshop Stadttheater Theaterplatz 318:00 - 20:10 Uhr Romeo und Julia Tragödie von William Shakespeare Cinemaxx Krefeld Am Hauptbahnhof 3, 18:00 Uhr Live aus der New Yorker Metropolitan Opera: Rossini ‚La donna del lago‘ Gutenbergstrasse 21, 19:30 Uhr Traumrose - Ein Abend mit dem Duo Wajlu Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 20:00 - 21:20 Uhr Das Ende vom Anfang, eine Komödie von Sean O‘Casey Stadttheater Werkhaus Krefeld Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 13:00 Uhr Positive Energie durch Hypnose: Vortrag und praktische Übungen Modellschiffmuseum Theaterplatz 3, 11:00 Uhr 3. Kammerkonzert: Wiener Klassik IMMOBILIENVERTRIEB Verschiedene Ateliers in Krefeld Wir schätzen Werte 11:00 – 18:00 Uhr AtelierAusstellung A-Gang Frühjahrsausstellung 2015 (A40) Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de SA 14.03 Werkhaus Krefeld Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 12:30 Uhr Zeit für meine Gesundheit - Thema: Gesunder Schlaf, 10:00 16:00 Uhr Medienprojekt: Video-Dokumentarfilm Theaterplatz 3, 20:00 Uhr Jazz im Theater: Axel Fischbacher Trio featuring Ohad Talmor & Adam Nussbaum Katholisches Forum Katholisches Forum Museumsscheune Felbelstraße 25, 20:00 - 21:30 Uhr Ladylike ... Frauenmassagen Hauptstraße 18, 08:30 18:00 Uhr Wandertour mit Helga Weymann und Karin Preush: Kettig - Villa Hügel - Baldeneysee Stadttheater Stadtoase Krefeld Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld, Schutzengelpfarre Nordwall 69, 10:30 - 13:00 Uhr Modellschiffe N I E D E R R H E I N Schroersstraße 9, 19:30 - 21:00 Uhr Das Leben wieder lieben lernen - Aufbruch in die eigene Mitte SO 15.03 Felbelstraße 25, 10:00 16:30 Uhr Hilfe! Ich erkenne mein Kind nicht wieder Pubertät Albert-Steeger-Straße 5, 11:00 - 17:00 Uhr Bücherbasar in der Museumsscheune Theater Blaues Haus Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 20:00 Uhr Man darf manches im Leben nicht vergessen Südbahnhof Tönisbergerstraße 64, 11:00 Uhr Der Glücksbengel - Für Menschen von 4 bis 99 Jahre Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 11:30 Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente St. Gertrudiskirche Uerdinger Strasse 627, 11:30 Uhr Festmesse zum Patrozinium - Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 11:45 Uhr Gespräch zum Glauben unter der Leitung von Peter Ortling Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Jagdschloss Rheinbabenstraße 85, 15:00 Uhr Menschen und Möbel - Krefelder Leute von gestern bis heute Haus der Familie Lutherplatz 32, 17:00 18:30 Uhr Sonntags-Tanz Tanz und Bewegungszeit Stadttheater Theaterplatz 3, 18:00 Uhr Inszenierungsklasse „Edwin Drood“ Saumstraße 9, 20:00 Uhr Kalle Pohl „Selfi in Delfi“ Theater Blaues Haus Tönisbergerstraße 64, 20:00 Uhr Mit Willi auf‘m Mond - Das etwas andere Musical Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 21:00 Uhr 30 up - Nichts für junges Gemüse Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte KR-ONE // 59 Oldie Night auf der Krefelder Rennbahn Tief in Afrika Halsbrecherische Expeditionen auf die höchsten Gipfel unserer Erde oder spektakuläre Begegnungen mit Ozean-Riesen in den Tiefen der Weltmeere – bei grenzgang reisen die Besucher gedanklich durch die extremsten und schönsten Gebiete unserer Erde. Als reine Oldieband entführen „The Smelling Faces“ das Publikum auf eine musikalische Zeitreise zurück in die 60er und 70er Jahre. Mit Hits weltbekannter Bands wie den Beatles, den Rolling Stones, The Who und vielen weiteren wird der Zeitgeist der Beat-Ära wiederbelebt. Fr 20.03.15, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, Eintritt: VVK 14,50 Euro, Abendkasse 16 Euro Sa, 21.03.15, Einlass 20 Uhr, Krefelder Rennbahn Stadtoase Krefeld Schroersstraße 9, 19:15 20:45 Uhr Christliche Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für Menschen, die aus der Kraft der Stille leben wollen Rumeln Tel.: 02151/ 40 22 80 Uerdingen Tel.: 02151/ 454 95 75 Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Dr. Dirk Tölke: Rubens Seidenweberhaus Jüdisches Gemeindezentrum Zoo Wiedstraße 17, 18:00 Uhr Abend der Synagoge Uerdinger Straße 377, 18:30 Uhr Offene Nachtsafari für Erwachsene Fabrik Heeder Haus der Familie Virchowstraße 130, 20:00 - 21:15 Uhr Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco MO 16.03 Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 10:00 Uhr Kinderliederfestival Kilifee: Suli Puschban: „Geheimagenten“ Restaurant La Brasserie Krefeld Uerdinger Straße 245, 18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 - 21:00 Uhr „Ez is geven a zumertog“ - Das Wilnaer Ghetto im Spiegel seiner Lieder Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Roswitha Dasch und Ulrich Raue: Das Wilnaer Ghetto im Spiegel seiner Lieder DI 17.03 Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 17:00 19:00 Uhr Gaming-Thementag: Party Spiele Lutherplatz 32, 19:00 22:00 Uhr Menue im März Jules-Papp Königstraße 153, 19:00 Uhr Colosseum Crefeld - Brot und Spiele MI 18.03 Drehscheibe Süd Virchowstraße 128, 09:30 - 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 10:30 Uhr Birgitt SchwerenWolters stellt Buchneuerscheinungen vor Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: „European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung“ Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen Botanischer Garten Schönwasserpark, 15:00 17:15 Uhr Mit Oma und Opa Natur im Garten erleben Anregungen für Großeltern Werkhaus Krefeld Von-der-Leyen-Platz 2, 18:00 Uhr Kairo 678. Aufstand der Frauen - Film Blücherstraße 11 bis 13, 18:00 - 21:00 Uhr Schreibfreude unter Schreibfreunden: Ein Treffen für Erwachsene mit und ohne Schreibpraxis Volkshochschule Jüdisches Gemeindezentrum Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 18:00 Uhr Vortrag von Thomas Visser: Historische Parkanlagen in Krefeld KR-ONE // 60 Wiedstraße 17, 19:00 Uhr Lesung - Alexandra Friedmann: „Besserland“ (2014) Theaterplatz 1, 20:00 Uhr Olaf Schubert mit dem Programm: So! Kulturrampe Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr Killanation DO 19.03 Rosenkränze etcetera Alte Linner Straße 50 bis 52, 15:00 - 18:00 Uhr „Rosenkränze etcetera“ - Niederrheinische Devotionalien Villa Merländer Friedrich-Ebert-Strasse 42, 17:00 - 18:30 Uhr Richard Merländer und seine Villa Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 18:00 Uhr Vortrag von Peter Machel: Senioren als Radfahrer Jüdisches Gemeindezentrum Wiedstraße 17, 19:00 Uhr Alles Koscher Volkshochschule FR 20.03 Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 11:00 19:00 Uhr Großer Bücherflohmarkt Restaurant Hexagon im Seidenweberhaus Zoo Uerdinger Straße 377, 16:00 - 18:00 Uhr ZooAkademie: Spezialführung zum Thema ‚Kängurus‘ durch Experten für besonders Interessierte Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld Gutenbergstrasse 21, 16:00 Uhr Holly-Jane Rahlens: „Stella Menzel und der goldene Faden“ (2013) Katholisches Forum Felbelstraße 25, 17:30 21:30 Uhr Ein Abend für uns: Eheseminar Fabrik Heeder Lohstraße 92, 20:30 Uhr Jazzattack mit Tobias Weidlinger (Trompete), Axel Fischbacher (Gitarre), Krischan Frehse (Bass) und Hendrick Smock (Schlagzeug) SA 21.03 Innenstadt Verschiedene Plätze, Frühlingserwachen Themensamstag Innenstadt Werkhaus Krefeld Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 12:30 Uhr Zeit für meine Gesundheit: Entspannen und Krafttanken Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 11:00 14:00 Uhr Großer Bücherflohmarkt Bürgerinitiative Rund um St. Josef Zoo Blücherstraße 11 bis 13, 18:30 - 20:30 Uhr Stimme in Bewegung: Stimmtraining der besonderen Art Haus Kleinlosen Zwingenbergstraße 116, 19:00 Uhr 1. Verberger Heimat- und Mundartabend Dießemer Straße 13, 19:00 Uhr Grenzgang: HARTMUT FIEBIG „Tief in Afrika“ Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Zirkuskinder - Lecture Performance von Jossee Hussarts und Helmut Wenderoth theater hintenlinks Ritterstraße 187, 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 20:00 Uhr Serenade Kammermusik im Rittersaal der Burg Linn: Valentin Radutiu präsentiert Werke von Johann Sebastian Bach und Zoltán Kodály Haus Kleinlosen Zwingenbergstraße 116, 19:00 Uhr 2. Verberger Heimat- und Mundartabend Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 19:00 Uhr Nils Heinrich – „Ach komm!“ Theater Blaues Haus Werkhaus Krefeld Fabrik Heeder Jazzkeller Saumstraße 9, 20:30 Uhr Die Kabarett-WG „Hier stehen wir und können nicht anders“ Corneliusstraße 43, 13:00 - 18:00 Uhr Rhetorik für Frauen (Wochenendseminar) (bis 22.3.) Kulturfabrik Von-der-Leyen-Platz 2, 20:00 Uhr Vortrag von Mircea M. Caranfil: Roma, Sinti, Mensch - eine Chronik II Südbahnhof Virchowstraße 130, 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld Kulturfabrik Volkshochschule Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr Moses Theaterplatz 1, 15:00 Uhr Kin Tong en Eng fong Mundart für Jedermann Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Carmen Strack: Entdeckungstour zum Unterbewusstsein Dießemer Straße 13, 20:00 Uhr „NightWash“ - Das Original live on Tour Kulturrampe Uerdinger Straße 377, 14:00 Uhr Führungen für Neumitglieder der Zoofreunde Krefeld - Werden auch Sie zum Zooförderer! Tönisbergerstraße 64, 19:00 Uhr MOMO nach Michael Ende - Figurentheater, Schauspiel und Schattentheater für Menschen ab 8 Jahre theater hintenlinks Ritterstraße 187, 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein musikalisches SpaceShuttle in die 1980er Jahre KönigPALAST Westparkstraße 111, 20:00 Uhr Peter Kraus - Das Beste kommt zum Schluss - Grosse Abschiedstournee 2015 Seidenweberhaus Theaterplatz 1, 20:00 Uhr Konzert: All You need is love! Stadttheater Theaterplatz 3, 20:00 Uhr Rüdiger Höfken - KABARETT SURPRISE Kulturrampe Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr 12 inch Rausch! Schwestern-Party – mit Booty Carell Im neuen Stück von Anna Brass zeigt sich der Rausch von seiner verführerischen Seite. Jugendliche spielen für Jugendliche und finden neue, ungewohnte und zeitgemäße Ausdrucksformen. Eine Ensembleproduktion des „KRESCHstadtjugendtheater II“. Die Operation am offenen Gehör wird von ChefPlatten-Arzt Prof. Dr. B. Carell durchgeführt, vor allem bekannt für seine rhythmisches Verständnis des Bewegungsapparates. Mi 25.03. und Do 26.03.15, 19 Uhr, Kresch Theater, Studiobühne II, Virchowstraße 130 Südbahnhof Saumstraße 9, 20:00 Uhr SkALD - From Scandinavia to Byzantium Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 22:00 Uhr iDance SO 22.03 Verschiedene Ateliers in Krefeld 11:00 – 18:00 Uhr AtelierAusstellung A-Gang Frühjahrsausstellung 2015 (A40) Theater Blaues Haus Tönisbergerstraße 64, 11:00 Uhr Michel aus Lönneberga nach Astrid Lindgren - Ein Handpuppenspiel für Kinder ab 5 Jahre Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 11:00 Uhr Klavier-Matinee mit Timur Sergeyenia: César Franck Museen Haus Lange und Esters Wilhelmshofallee 91 u. 97, 11.30 Ausstellungseröffnungen: David Reed „The Mirror and the Pool“ und Imi Knobel „Kernstücke“ Jüdische Gemeinde Krefeld Wiedstrasse 17 b, 19:00 Uhr Autorenlesung mit Michael Degen: Mein heiliges Land - Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder (2007) Südbahnhof Saumstraße 9, 19:00 Uhr Franco Morone & I.S.A. International Guitar Tracks MO 23.03 Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 10:30 Uhr Zirkuskinder - Lecture Performance Katholisches Forum Felbelstraße 25, 18:00 - 21:00 Uhr Kochen für Studenten Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 18:30 20:00 Uhr Treffpunkt BI Katholisches Forum Felbelstraße 25, 18:30 21:30 Uhr Sitzungen leiten - Für Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände, GremienVorsitzende Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:30 Uhr Vortrag von Dr. Theodor Pelster: Das Sonett Restaurant La Brasserie Krefeld Uerdinger Straße 245, 18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet Katholisches Forum Felbelstraße 25, 18:30 20:45 Uhr Smartphone und Tablets - die „immer-dabei PC‘s“ (bis 24.3.) MI 25.03 Drehscheibe Süd Virchowstraße 128, 09:30 - 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 - 20:45 Uhr Vom vhs krefeld Krefeld | Neukirchen-Vluyn Burg Linn Luisenstraße 15, 14:00 Uhr Sonderführungen zur Ausstellung „Miao Seidenkultur“ Das neue Programm ist da. www.vhs.krefeld.de Schtetl in die Welt der Kunst - Jüdischer Glaube und chassidische Tradition in Marc Chagalls Werk Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Hülser Heimatverein Konventstraße 13, 15:00 - 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 18:00 Uhr Aktuelles Forum unterwegs... Schroersstraße 9, 19:15 - 20:45 Uhr Christliche Schweigemeditation – Regelmäßiges Angebot … für Menschen, die aus der Kraft der Stille leben wollen DI 24.03 Haus der Familie Lutherplatz 32, 10:30 - 12:00 Uhr Handy-Smartphone Museen Haus Lange und Esters Wilhelmshofallee 91 u. 97, 17:00 - 19:00 Uhr Lehrerführung: Vorstellung der Ausstellungen von Imi Knoebel und David Reed und der pädagogischen Angebote, für Lehrer/innen Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Pax-ChristiGemeindezentrum Glockenspitz 265, 15:00 16:45 Uhr Seniorentreffen Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Rausch von Anna Brass, frei nach Motiven von Ellen Hopkins Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Anne Behnen: Hilfe bei Depressionen und Ängsten SWK-App Bus & Bahn Abfahrtszeiten sehen … Stadtoase Krefeld Ticket kaufen. Fahrt planen ... Fahrt planen ... Abfahrtszeiten sehen ... Ticket kaufen. DO 26.03 Amsterdam und Ihr Hotel fährt mit - Flusskreuzfahrt mit der MPS Calpyso ab Uerdingen Alte Linner Strasse 50 bis 52, 15:00 - 18:00 Uhr „Rosenkränze etcetera“ - Niederrheinische Devotionalien Museen Haus Lange und Esters Restaurant Op De Trapp Rheinbabenstraße 109, 18:00 - 21:30 Uhr Nachtwächterrundgang Linn Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Rausch von Anna Brass, frei nach Motiven von Ellen Hopkins (ab 14 Jahre) - Zum letzten Mal! Virchowstraße 130, 20:00 Uhr Käfig aus Wasser (UA) im Rahmen der Reihe Außereuropäisches Theater von Kuro Tanino PREMIERE Volkshochschule Von-der-Leyen-Platz 2, 19:00 Uhr Vortrag von Karin Horn: Litauen, Lettland, Estland Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 20:00 Uhr Fips Asmussen - Das Original - Live! Jazzkeller Lohstraße 92, 20:30 Uhr Jazz-Session - Opener: Alex Wünsche Trio Wilhelmshofallee 91 u. 97, 14:30 Uhr Führung für gehörlose Besucher/innen: Malerei und Material strebt in den Raum. Zu den Ausstellungen von David Reed und Imi Knoebel Botanischer Garten Schönwasserpark, 15:00 18:00 Uhr AlphaBeet-Natur von A bis Z - Kinder von 8 bis 12 Jahren schreiben ein NaturTageBuch im Botanischen Garten Fabrik Heeder Virchowstraße 130, 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Dogville von Lars von Trier - PREMIERE Restaurant Gietz Zum Fischelner Burghof Marienstraße 108, 19:30 Uhr Och wir kalle Platt - 1. Mundartabend An der Rennbahn 5, Krefelder Gartenwelt 2015 (bis 29.3.) Zoo Uerdinger Straße 377, Wiedereröffnung des SchmetterlingsDschungel Kirschkamperhof Luiter Weg 238, Klassisches Ferien-Camp für Kinder und Jugendliche von 9 bis 17 Jahren (bis 4.4.) Werkhaus Krefeld Blücherstraße 11 bis 13, 10:00 - 16:00 Uhr Entspannungstanztag für Frauen berufsbegleitend, 10:00 - 16:00 Uhr Medienprojekt: Video-Dokumentarfilm Museum Haus Lange Wilhelmshofallee 91, 11:00 – 14:00 Uhr Museumsspaß: Farbe, Körper, Raum – Pulsierende Farbwellen in kühlem Bau. Malworkshop zur Ausstellung von David Reed, Anm. erforderlich unter T. 975580 St. Josefkirche Ecke Rosstraße/Südstraße, 12:00 - 14:00 Uhr Offene Kirche in St. Josef Botanischer Garten Kulturrampe Oppumer Straße 175, 20:00 Uhr Capt. Flanger Schönwasserpark, 14:00 17:00 Uhr Blumenbeet und Bastelschere - Die kreative Botanik-Werkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahren Musikschule Krefeld Fabrik Heeder Cinemaxx Krefeld Restaurant Gietz - Zum Fischelner Burghof Uerdinger Straße 500, 20:00 Uhr Akiko Ebi Eröffnungskonzert der Internationalen Klavier Meisterkurse Krefeld FR 27.03 Galopprennbahn Stadtwald SA 28.03 Uerdingen Rosenkränze etcetera 19:00 Uhr Artist Talk – David Reed in Conersation with Martin Hentschel (in genglischer Sprache) Galopprennbahn Stadtwald Haus der Seidenkultur 19:00 Uhr Vortrag von Nicole Wolters: Hochsensibilität Museum Haus Lange Rheinbabenstraße 85, 11:30 Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente An der Rennbahn 5, 13:00 Uhr Galopprennen im Stadtwald Fr 27.03.15, 23-05 Uhr, Schlachthof Krefeld, Dießemer Straße 9, www.schlachthof-krefeld.de Am Hauptbahnhof 3, 20:30 Uhr Rock Sensation: Die große Scorpions Doku „Forever And A Day“ Virchowstraße 130, 19:00 Uhr Reality - ein Jugendtanzstück über die Wahrheit (ab 10 Jahre) Marienstraße 108, 19:30 Uhr Och wir kalle Platt - 2. Mundartabend Sporthalle Königshof Johannes-Blum-Strasse 101, 19:30 Uhr Handball (3. Liga): HSG gegen VfL Gummersbach II Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte KR-ONE // 61 Billy Rückwärts auf der Werkstattbühne Museen Haus Lange und Haus Esters Musik von heute für Leute von gestern – und manchmal auch umgekehrt. „Manchmal muss man von der Couch aufstehen, um auf der Couch zu sitzen“, heißt es im Titelsong ihres aktuellen Albums „Zurück zur Couch“. Ferienworkshop für Kinder ab 9 Jahre: Gefrorene Bewegungen in spiegelglatten Oberflächen. Anmeldung erforderlich unter Telefon 975580. Sa 28.03.15, 20 Uhr, „Der Oldtimerservice“, Moerser Straße 75, 47804 Krefeld Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 Uhr Carmina Burana - Ballett von Robert North (Neufassung) Der Oldtimerservice Moerser Straße 75, 20:00 Uhr Billy Rückwärts auf der Werkstattbühne Südbahnhof Saumstraße 9, 20:00 Uhr Melody, Rhythm and Tap - Jazz und Stepptanz - live, voller Groove und Improvisation Kulturfabrik Dießemer Straße 13, 22:00 Uhr Back to the 80s Cinemaxx Krefeld Am Hauptbahnhof 3, 23:00 Uhr Rock Sensation: Die große Scorpions Doku „Forever And A Day“ SO 29.03 Metro Parkplatz Parkstraße 200, 11:00 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz an der Metro Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 11:30 Uhr Vorführung der mechanischen Musikinstrumente Museum Haus Esters Cinemaxx Krefeld Wilhelmshofallee 97, 11:30 Uhr Führung durch die Ausstellung „Kernstücke“ von Imi Knoebel Am Hauptbahnhof 3, 17:30 Uhr Rock Sensation: Die große Scorpions Doku ‚Forever And A Day‘ Deutsches Textilmuseum Restaurant Gietz - Zum Fischelner Burghof Andreasmarkt 8, 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung: European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Linn Linn, 15:00 - 16:30 Uhr Ortsführung zum Thema „Menschen und Häuser“ - Rundgang durch das historische Alt-Linn Burg Linn Rheinbabenstraße 85, 15:00 Uhr Kinderführung in der Burg Linn - mit Kostümen für kleine Ritter und Burgfräulein Stadttheater Theaterplatz 3, 16:00 - 18:30 Uhr Arsen und Spitzenhäubchen - Kriminalkomödie von Joseph Kesselring (1902 - 1967) Herz-Jesu-Kirche Bockum Friedrich-EbertStrasse 156, 17:00 Uhr Passionskonzert: John Stainer - Crucifixion (Die Kreuzigung) Di 31.03.15, 11 - 14 Uhr, Haus Lange und Esters, 11.30 Uhr, Wilhelmshofallee 91 Restaurant La Brasserie Krefeld Uerdinger Straße 245, 18:30 - 22:00 Uhr Mediterranes Buffet Di 31.03 Marienstraße 108, 18:30 Uhr Och wir kalle Platt - 3. Mundartabend Le Petit Papillon MO 30.03 Deutsches Rotes Kreuz Uerdinger Straße 609, 09:00 - 16:00 Uhr Englisch Activity Camp in den Osterferien für Kinder von 8 bis 12 Jahre (bis 2.4.) Bürgerinitiative Rund um St. Josef Corneliusstraße 43, 10:00 - 13:00 Uhr Liedbegleitung mit der Rythmusgitarre (ab 8 Jahre), 12:00 - 17:00 Uhr Ferienzeit ist Schlaufuchszeit (ab 7 Jahre) Botanischer Garten Schönwasserpark, 12:00 - 17:15 Uhr frühlingsgrün und osterbunt - Osterferienprogramm im Botanischen Garten für Kinder von 8-12 Jahren, Anmeldung unter T. 62940 (bis 31.3.) Glockenspitz 231, 10:00 - 13:00 Uhr Le petit papillon: Schneiderkunst Feriennähkurse für Kinder ab 10 Jahren, Anmeldung unter [email protected] Museen Haus Lange und Esters Wilhelmshofallee 91 u. 97, 11:00 – 14:00 Ferienworkshop für Kinder ab 9 Jahre: Gefrorene Bewegungen in spiegelglatten Oberflächen, Anmeldung erforderlich unter T. 975580 Galopprennbahn Stadtwald An der Rennbahn 5, 17:00 Uhr Galopprennen im Stadtwald Stadttheater Theaterplatz 3, 19:30 - 22:00 Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von Joseph Kesselring (1902 - 1967) Zoo Uerdinger Straße 377, 19:30 Uhr Offene Nachtsafari für Kinder Ausstellungen Deutsches Textilmuseum bis 03.05. European Art Quilts VIII und Stepparbeiten aus eigener Sammlung Museum Burg Linn bis 03.05. Krefeld und die Religionsfreiheit Museum Haus Esters Sonntag, 22.03. bis 23.08. Imi Knoebel. Kernstücke, Eröffnung: 22.3., 11.30 Uhr Museum Haus Lange Sonntag, 22.03. bis 23.08. David Reed. The Mirror and the Pool, Eröffnung: 22.3., 11.30 Uhr Galerien MIT SICHERHEIT GUT GERÜSTET. bis 22.03. Jüdische Kulturtage 2015 „angekommen – jüdisches (er) leben“ – Kunst-Spektrum GKK, St.-Anton-Str. 90, T. 779037. Ö: Mo u. Do 16-20 Uhr, Sa 11-14 Uhr bis 22.03. declarin space – Abstrakter Expressionismus und Farbfeldmalerei – Mark Rothkos Einflüsse auf die zeitgenössischen Künste – Südbahnhof, Saumstr. 9, T. 5301812. Ö: Di-Fr 11-18 Uhr, Sa u. So n.V. Gerüstbau Meiners GmbH & Co. KG | Dießemer Bruch 68 47805 Krefeld | Telefon 02151 54 27 39 | geruestbau-meiners.de KR-ONE // 62 bis 26.03. Ausstellung 55. Zyklus „DREIMALDREI“ Ingeborg Schmidthüsen – Artho-thek GKK, St.Anton-Str. 90, T. 779037. Ö: Mo u. Do 16-20 Uhr. bis 31.05. Miao Seidenkultur! – Haus der Seidenkultur, Luisenstr. 15, T. 510812. Mi-Fr 15-18 Uhr, So 13-17 u.n.V. 04.03. Donnerstag Rosenkränze etcetera – Niederrheinische Devotionalien – Rosenkränze etcetera, Alte Linner Str. 50-52, T. 5404385. Ö: Do 15-18 Uhr, u.n.V. (auch am 12.03., 19.03. und 26.03.) 08.03. Sonntag Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100 Jahre in Krefeld – Nordbahnhof, Oranierring 91, T. 67444. Ö: 10-13 Uhr 14.03. Samstag bis 22.03. 40. Krefelder Atelier-Ausstellung „A“: Linien von Niklas Langer und Levon Vicent Trettin – Kulturzentrum Fabrik Heeder (Pförtnerloge), Virchowstr. 130, 862600. Ö: 15./22.03. von 11-18 Uhr, ansonsten von außen jederzeit einsehbar 15.03. Sonntag Modellschiffe – Modellschiffmuseum, Nordwall 69, T. 614526. Ö:10.30-13 Uhr u.n.V. 27.03. Freitag bis 10.05. „Leftover“ von Monika Schneider – Kulturzentrum Fabrik Heeder (Pförtnerloge), Virchowstr. 130, T. 862600. Ö: 28.3., 8./9.5. von 10-18 Uhr, ansonsten von außen jederzeit einsehbar. Vernissage: 27.03. um 19 Uhr Neueröffnung am 20.03.2015 Entdecken Sie unsere neue Boutique auf der Königstraße 118, ehemals Bogner Wussten Sie, dass 70% aller Frauen die falsche BH-Größe tragen? 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