Rettungsgeschichte auf vier Rädern - DRK KV Warendorf

Bundesweites DRK-Oldtimer-Treffen in Neubeckum ...
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Mo., 18.05.2015
Bundesweites DRK-Oldtimer-Treffen in Neubeckum
Rettungsgeschichte auf vier Rädern
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18.05.15 21:49
Bundesweites DRK-Oldtimer-Treffen in Neubeckum ...
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Wilhelm Schiffer (l.) organisiert einen Krankentransport: Im realen Einsatz war dieser Wagen aus dem
Jahr 1975 jedoch nur noch bis zum Jahr 2008. Foto: Feldhaus
Neubeckum - Es war schon ein imposanter Blick, der sich den Besuchern am Samstag beim
Blick auf den Vorplatz des Neubeckumer Rathauses bot: 32 Oldtimer des Deutschen Roten
Kreuzes reihten sich dort aneinander und erlaubten einen Einblick in die Geschichte mobiler Rettungswagen.
Von Martin Feldhaus
„Die 140 Teilnehmer sind zum Treffen aus dem gesamten Bundesgebiet angereist“, freute sich Cheforganisator Uwe Kleinschmidt. Sogar zehn Kollegen aus dem niederländischen Dooren seien gekommen. Mitgebracht hatten sie alle ganz besondere „Schätzchen“ auf vier Rädern. Egal ob Küchen-, Rettungswagen oder auch eine Hundestaffel – es waren alle Typen von Einsatzfahrzeugen vertreten. So
hatte beispielsweise der DRK-Landesverband Niedersachsen einen Küchenwagen aus dem Jahr 1958
ausgestellt. „In dem doppelwandigen Hauptkessel kann man 200 Liter Suppe kochen“, erklärte
Michael Vierheller einer Gruppe Besuchern. Dieses Volumen ermöglichte es dem Fahrzeug, bis zu 600
Personen zu verköstigen. Bei Großeinsätzen wie Waldbränden oder dem Grubenunglück in Lengede
im Jahr 1963 konnte es so die Versorgung gewährleisten. Auch heute wäre es noch funktionsfähig,
wird aber „seit Jahren nur noch als Oldtimer genutzt“, berichtete Vierheller.
des Deutschen Roten Kreuzes erlaubten einen Einblick in die Geschichte mobiler Rettungswagen.
Moderner ausgestattet war da schon ein Gefährt aus Alzey. „Das war 2002 beim Hochwasser in Ostdeutschland im Einsatz“, erinnerte sich Wilhelm Schiffer und demonstrierte die Ausstattung des Fahrzeuges, das über ein eigenes Stromaggregat verfügt. Aber nicht nur Oldtimer, sondern auch andere
Requisiten wie eine teure Wiederbelebungsmaschine aus den 1970er-Jahren waren vor Ort. Jürgen
Reuter (Leiter der Rotkreuzgeschichtlichen Sammlung in Westfalen-Lippe) präsentierte ferner eine
komplette Unfall-Hilfsstelle aus dem Jahr 1960, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zog.
„Die gab es damals an stark frequentierten Orten wie Rathäusern, Tankstellen oder auch Gaststätten“, erklärte Reuter.
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