Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche JesajaBrief Februar| März 2015 2 3 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Mit Herz und Gefühl Volksmusik erfreut sich bleibend großer Beliebtheit. Gerne vorgetragen in bayrischer oder auch Matrosentracht, begleitet von Akkordeon, Bläsern oder auch zartfühlender Harfe und Hackbrett. Volkslieder auch? Werden sie noch gerne gesungen wie einst mühelos auswendig - by heart-? Eines der beliebtesten Abendlieder, das heute noch tausende von Kinder in den Schlaf wiegt, ist dieses: „Der Mond ist aufgegangen“, abgedruckt im Evangelischen Gesangbuch Nr. 482 mit allen sieben Strophen. Es gehört zu meinen Lieblingsliedern und das nicht allein, weil es eine friedliche Idylle beschreibt, die man zum Einschlafen herbeisehnt. Die erste Strophe malt uns einen wohligen Abendhimmel vor Augen, der eine dunkle Landschaft überwölbt. Eine Einladung zum Loslassen „des Tages Jammer“ will die zweite Strophe sein, damit ein ruhiger Schlaf sich mühelos einstellen kann. Es lohnt sich, das ganze Lied zu meditieren, denn die weiteren Strophen lassen durch Herz und Sinn gehen, was einen so alles im Leben beschäftigen kann. Der Jurist und fromme Dichter Matthias Claudius war zeitlebens viel beschäftigt. Dieses Abendlied hat er im Alter von 39 Jahren verfasst; zunächst für seine vierzehnköpfige Familie. Sie lebte die meiste Zeit in Wandsbeck bei Hamburg in kärglichen Verhältnissen. Oft kam tagelang dieselbe fleischlose Kost auf den Tisch und die Socken der zehn Kinder dürften auch einige Löcher gehabt haben. Ihr Haushaltsvorstand und Vater war selbst ein Kind der Romantik und lebte zeitgleich mit den Dichtern Herder, Klopstock und Lessing, aber auch Kant. Vor Titelbild + Seite 2/3: Fotos Gerhard Koehler 200 Jahren, am 11. Januar 1815, ist er gestorben im Alter von 75 Jahren. Für Immanuel Kants hoch philosophischen Schriften hatte er nichts übrig, weil für ihn der christliche Glaube nicht rational mit dem Verstand zu erfassen sei, sondern eher mit Herz und Gefühl, durch gottgegebene Intuition. Die Schönheit der Natur brachte er seinen genügsamen Kindern nahe und lehrte sie Dankbarkeit, Lebensfreude und Gottvertrauen. Letzteres half auch ihm und seiner Frau, den mühseligen Alltag zu bewältigen und dabei zufrieden zu bleiben mit dem Gegebenen. Das Gebet war Claudius eine Herzensangelegenheit. So beginnt denn auch die fünfte Strophe in Gebetssprache: „Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein.“ Diese Zeilen zeugen von einer Weisheit, die Jesus eigen war, der seine Anhänger aufrief, sich Kindliches zu bewahren, eben als Kinder Gottes ihr Leben zu führen. Und das den täglichen Widrigkeiten zum Trotz. Der Dichter Claudius beschreibt diese denn auch in der vierten Strophe, wenn er in knappen Worten skizziert, was „wir stolzen Menschenkinder“ oft für „Luftgespinnste“ spinnen und dabei immer „weiter von dem Ziel“ abkommen. Derzeit werden die Mondnächte wieder kürzer und die Sonne geht früher auf als noch im Dezember. Im Neuen Jahr 2015 wünsche ich Ihnen, dass Sie sich alle Morgen neu mit Tatkraft ins Leben schwingen und die Nächte in erholsamer Ruhe genießen können. Mit oder auch ohne Gesang eines Abendliedes. Mit herzlichen Grüßen Ihre Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen 4 5 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Matthias Claudius – 200. Todesjahr Portrait Matthias Claudius (1740-1815). Quelle: Wikipedia Runde Jubiläumszahlen sind ein guter „Aufhänger“, um sich an bedeutende Persönlichkeiten zu erinnern. Ich bin sicher, dass die allermeisten Leute mit dem Namen Matthias Claudius sofort „Der Mond ist aufgegangen“ assoziieren. Würde man weiterfragen, was er denn außerdem noch geschrieben hat, würden die Antworten vielleicht stockender – zumindest mir ging es so, dass mir auf Anhieb von seinen Werken nicht viel mehr gegenwärtig war als dieses Gedicht, das allerdings eines der schönsten in deutscher Sprache ist. Das Gesamtwerk von Matthias Claudius befindet sich im „Wandsbecker Bothen“, einer Zeitung, die er übernommen hatte, und die ursprünglich viermal in der Woche erschien. Eine Zeitung deckt naturgemäß verschiedenartige Themen ab, und das schien Matthias Claudius entgegen zu kommen, denn seine Beiträge des „Wandsbecker Bothen“ zeigen dem Leser ein breites Spektrum an literarischen Formen. Es gibt für seine Gedanken und Betrachtungen die immer wiederkehrenden Kolumnen, einerseits in Gedichtform (hier unterhalten sich „Hinz und Kunz“) und andererseits in Briefform – hier schreibt Claudius an ein fiktives Alter ego, den „Andres“. In nahezu jeder Ausgabe der Zeitung sind Gedichte eingestreut, es gibt Artikel zur Tagespolitik, was wegen der Zensur nicht einfach war, und in den späteren Ausgaben auch vermehrt lange Abhandlungen zu religiöser Thematik, z. B. über das Abendmahl und das Vaterunser. Ein paar Kostproben sollen die Vielseitigkeit von Matthias Claudius andeuten, die vermutlich nicht besonders bekannt ist. Einmal erscheint ein Artikel unter dem Titel „KLEINE GESCHICHTEN samt was man daraus lernen soll“ Hier ist eine davon: Es war `nmal ein Polycarpus, der war ein Christ und zugleich Bischof von Smyrna, und den verfolgten deswegen die Heiden und schleppten ihn vor den Richter, daß er verbrannt würde, und der Richter tat ihm den unverschämten Antrag, daß er Christum lästern sollte. „Ich diene ihm nun sechsundachtzig Jahre“, antwortete Polycarpus, „und er hat mir kein Übels getan. Wie sollt` ich denn meinen Herrn und Heiland lästern?“ Indes war er`s gerne zufrieden, daß er verbrannt würde, und das geschah denn auch. Was soll man daraus lernen? The title pages of the first volume of the collected works of Matthias Claudius. The 1819 edition. Quelle: Wikipedia Antwort: Daß das eine gute Herrschaft sein muß, für die man nach sechsundachtzigjährigem Dienst noch gerne durchs Feuer gehen will. Zur religiösen Thematik passt auch seine Betrachtung „Über einige Sprüche des Prediger Salomo“. Hier spricht Matthias Claudius seinen Leser persönlich an und bringt ihm Gedanken über das Wort „Es ist alles eitel“ mit originellen Beispielen und trockenem Humor nahe. Zum Exempel. Du willst so gerne dies und das sein, Oberschenke oder Oberbäcker! Und bringst darüber Dein Leben in Sorge und Unlust hin – Lieber! Salomo war mehr als Oberschenke und Oberbäcker; er war König über Israel, über das merkwürdigste Volk der Erde, und doch war damit ihm nicht geholfen. Wie sollte denn Dir geholfen sein? Darum sei fröhlich und habe Geduld und laß die andern Oberbäcker sein. So auch: Du wünschest Dir dies und das, ein Rittergut oder einen Mahagonitisch, kannst darum nicht schlafen, sinnest und sorgst und bildest Dir ein: mit dem Tisch werde die Glückseligkeit ins Haus kommen – Lieber! Salomo hatte lauter Mahagonitische; Lamperie, Eckschränke und Kommoden, Fußboden und Treppen, alles war von 7 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Mahagoni, und er sagt: alle die schönen Mahagonis täten`s nicht; was wird denn der einzige Tisch tun? Darum sei fröhlich an Deinem Tisch von Nussbaum- oder Föhrenholz und mache Dir Dein Leben nicht sauer. Darstellung des Wappens des Verwaltungsbezirkes Wandsbek am Stormarnhaus, dem Sitz der Bezirksverwaltung. Quelle: Wikipedia Die Darsteller seiner Kolumne, Hinz und Kunz, machen sich Gedanken über biblische Geschichten. Kunz: War David nicht ein weicher Mann? Wie konnt` er Gott denn bitten, Auf Menschen, die ihm nichts getan Den Zornkelch auszuschütten? Hinz: Kunz, laß dir sagen, wie das war. Zun Zeiten der Philister, Da war ein König König zwar, Doch war er auch ein Priester. Ganz schön kritisch – kirchenkritisch, könnte man sagen – das hätte ich dem Dichter von „Der Mond ist aufgegangen“ gar nicht zugetraut. – Er äußert sich auch zu den großen politischen Ereignissen seiner Zeit, zum Beispiel zum Friedensschluß von Teschen (1779) zwischen Kaiserin Maria Theresia und Friedrich dem Großen nach dem bayerischen Erbfolgekrieg zwischen Österreich und Preußen. Auch weit entfernte schlimme Zustände beschäftigen ihn, wie sich im folgenden Gedicht zeigt. Der Schwarze in der Zuckerplantage Weit von meinem Vaterlande Muß ich hier verschmachten und vergehn, Ohne Trost, in Müh` und Schande; Ohhh die weißen Männer! klug und schön! Und ich hab` den Männern ohn` Erbarmen Nichts getan. Du im Himmel! Hilf mir armen Schwarzen Mann! Selbst über das Privatleben von Matthias Claudius erfahren wir einiges aus dem „Wandsbecker Bothen“. Der Artikel „Neue Erfindung“ gibt uns einen Eindruck davon, wie Matthias Claudius als Familienvater gewesen ist. Er erfindet neue Feiertage im Jahreslauf, mit denen er Kinder erfreuen könnte: den Herbstling, der mit Bratäpfeln festlich begangen wird, und den Eiszäpfel, der „durchaus ohne einen Schneemann nicht gefeiert werden kann“. Er hatte 12 Kinder und seine Frau Rebekka muss das größte Glück seines Lebens gewesen sein. Dies kommt sehr rührend im Gedicht zur silbernen Hochzeit zum Ausdruck, wo ein Vers lautet: Ich danke Dir mein Wohl, mein Glück in diesem Leben. Ich war wohl klug, daß ich Dich fand; Doch ich fand nicht. GOTT hat Dich mir gegeben; So segnet keine andre Hand. Dieser kleine Rundgang durch das Schaffen von Matthias Claudius soll beendet werden mit einem gemüt- und humorvollen Vierzeiler, den er einem der großen Stammväter der Bibel in den Mund legt. Grabschrift auf Noah Ich hab` an euch gedacht, ich habe Den Wein erfunden, Kinder! So kommt und trinkt an meinem Grabe Und denkt an den Erfinder. Bettina Hermann Ostermarkt 2015 Glauben Sie, dass es irgendwann Frühling wird? Aber ganz sicher! So sicher, wie der Ostermarkt jedes Jahr in Gustav-Adolf stattfindet! EvangelischEvangelischLutherische Lutherische Die Frauen des Bastelkreises planen schon eifrig und heraus Gemeinde Gemeinde Jesajakirche Gustav-AdolfKirche kommen bestimmt wieder wahre Meisterwerke! Es gibt aber nicht nur Osterdekorationen aller Art, sondern die Ausstellerinnen bieten auch Schmuck, Karten, Handarbeiten, Seidenmalerei usw. an. Alles ist liebevoll hergestellt, von guter Qualität und günstigen Preisen! Man kann sich in der Kaffeestube mit Freunden treffen, und bei hausgebackenen Torten und Kuchen, gemütlich auf das Osterfest einstimmen! Bitte halten Sie sich schon heute den Termin für den Besuch des Ostermarkts am Sonntag, den 22.3.2015 von 11.15 bis 17 Uhr frei! Sie machen nicht nur sich und Ihrer Familie eine Freude, sondern tun gleichzeitig ein gutes Werk mit Ihrem Einkauf! Der Erlös des Markts ist für unsere Partnergemeinde in Mtwango/Tansania bestimmt! Die Gemeinde dort wünscht sich so sehr eine kleine Glocke für ihre Kirche! Bitte helfen Sie mit, dass der Bastelkreis dazu beitragen kann, dass dieser Wunsch irgendwann in Erfüllung geht! Sie kommen doch bestimmt? Wir freuen uns auf regen Besuch! Die Frauen des Bastelkreises einsam Leben Gem 6 Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche · Hohenaschauer Str. 3 · 81669 München 8 9 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Fünfte Jahreszeit Was hat die „fünfte Jahreszeit“ mit Kirche zu tun? Bei meinen Recherchen muss ich gleich im ersten Satz mit einem Irrglauben aufräumen. Fasching, Karneval oder Fastnacht sind keine heidnischen Feste, sondern haben tatsächlich einen christlichen Ursprung. Zwar sind sie so nicht im eigentlichen kirchlichen Festjahr verankert, gelten aber als Schwellenfest vor dem Aschermittwoch als Vorbereitung auf die Fastenzeit. In beinahe allen katholischen Gegenden gilt der Fasching als die „fünfte Jahreszeit“. Schon um 1200 ist die Fastnacht, mittelhochdeutsch vastnacht (= Vorabend des Fasttages Aschermittwoch) belegt. Es wird nicht ausgeschlossen, dass der Begriff „Fastnacht“ durch ein im frühneuhochdeutsches „faseln” = gedeihen, fruchtbar sein, enthaltenen Stamm mit der Bedeutung „Fruchtbarkeit” mitgeprägt wurde. Das Wort Karneval selbst kommt vermutlich vom lateinischen carne vale – Fleisch lebe wohl oder carrus navalis – Schiffskarren. Damit wird der Sonntag vor Aschermittwoch ursprünglich als Sonntag vor der vorösterlichen Fleischenthaltung, kirchenlateinisch: dominica ante carnes tollendas, bezeichnet. Der Bezeichnung Fasching begegnet man vor allem im süddeutschen Raum und in Österreich. Sie leitet sich ab von der mittelhochdeutschen Zusammensetzung „vast-schanc“, die den Ausschank vor der Fastenzeit bezeichnet und damit ebenfalls auf die bevorstehende vorösterliche Bußzeit verweist, aber auch deutlicher auf ein bestimmtes Brauchelement an den närrischen Tagen Bezug. Ehe die Fastnacht im 12. Jahrhundert durch die Kirche auf die Zeit vor dem Fasten eingegrenzt wurde, wurde in ganz Deutschland die Fastnacht als Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsfest gefeiert. In den folgenden Jahrhunderten wird die Zeit des närrischen Treibens dann auf einen immer längeren Zeitraum des gesteigerten Lebensgenuss vor dem Fasten erweitert, entsprechend der Bezeichnung Fastnacht. Karnevalsbräuche sind bereits schon vor 1142 unter der lateinischen Bezeichnung bezeugt und werden von spät-antik-römischen und aus byzantinischen Winter- und Frühlingsfesten beeinflusst. Glanzvoll entfaltet sich der Karneval im 15. Jahrhundert in Florenz, dann in Rom und Venedig. Von dort kam die Bezeichnung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert auch nach Deutschland. Seit dem 19. Jahrhundert gilt der 11.11. (Elfter im Elften) als offizieller Fastnachtsbeginn, wenn auch die Zahl 11 als Symbol- und Narrenzahl die vorösterliche Bußzeit gäbe es auch die närrischen Tage nicht. Es bleibt noch festzustellen, dass auch andere christliche Feste traditionell am Abend vorher eingeleitet werden, wie z. B. Weihnachten durch Heiligabend bzw. die ganze Adventszeit. Beispiel für einen katholischen Brauch zum Ende der Faschingszeit: Das Aschenkreuz schon früher bekannt war. Die eigentliche Fastnacht dauert sechs Tage: Sie beginnt am Donnerstag vor Faschings/ Karnevals-Sonntag oder im Rheinischen an Weiberfastnacht und dauert bis zum Karnevalsdienstag. Es scheint widersprüchlich zu sein, dass die Bezeichnung Fastnacht einerseits einem christlichen Traditionszusammenhang entnommen ist, andererseits es bei dem bunten Treiben an den Fastnachtstagen eher unchristlich zugeht. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man nach anderen Entstehungsgeschichten für das närrische Treiben gesucht hat. Die Erklärungsansätze erscheinen aber unhaltbar, wie zum Beispiel die Idee Fastnacht könne von „faseln“ – unsinniges Zeug reden abstammen. Fastnacht kann nicht losgelöst von der kirchlichen Fastenzeit betrachtet werden, oder anders ausgedrückt: ohne Das Aschenkreuz ist ein Zeichen, mit dem man sich an die Vergänglichkeit des Menschen erinnert. „Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub.“ (Prediger 3.20, Luther Übersetzung 1912). Hier soll aber symbolisiert werden, dass der Mensch zwar vergänglich ist, aber nicht das Endgültige darstellen. Es gilt sich vorzubereiten auf die Auferstehung Christi. Seit fast 1000 Jahren lassen sich Christen am 1. Tag der Fastenzeit Asche auf den Kopf streuen. Diese Asche sollten Rückstände von den verbrannten Zweigen von Palmsonntag sein. Damit soll die Hoffnung auf die Verwandlung festgehalten werden. Melanie Schneider http://www.narrenzunft-wangen.de/ http://www.brauchtum.karneval-info.de/10-fastnacht-fasching-namen/index.html Fotos: Alemannische Fasnet, Katrin und Edgar Spiegelhalter, Benzstr. 8, 79232 March, www.alemannische-fasnet.de 10 11 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Diakonische Dienste in der Jesaja-Gemeinde Sind Ihnen auch schon einmal diese Berichte aufgefallen, in denen uns von Armut in München berichtet wird? „Arm im Alter“, „Armutsquote im Osten Münchens“, „Aufnahme von Flüchtlingen in München“, „Kampf um Altkleider“. „Trotz Arbeit zusätzlich Sozialhilfe“… Überall springen uns diese Überschriften der Tageszeitungen in die Augen. Als Christen geht uns jeder Mensch an, der von seinem Nächsten Hilfe benötigt. Und wieviel christliche Nächstenliebe in unserer Jesaja-Gemeinde tatsächlich praktiziert wird, davon möchte ich Ihnen gerne berichten. Sicher haben Sie schon einmal von unserer Suppenküche gehört! Oder nicht? Initiiert von Pfarrer Weigel und Kleiderkammer seiner Lebensgefährtin, wird bei uns, ca. alle 2 Monate, ein warmes Essen für Bedürftige ausgegeben. Es hat sich im Laufe der Zeit eine Gruppe von Menschen zusammengefunden, die sich mit sehr viel Liebe und Engagement dieser Aufgabe widmen. Der Vorraum unserer Kirche wird mit Tischen und Stühlen in ein Restaurant verwandelt, im Flur wird das Essen an langen Tischen zubereitet und ausgegeben. An diesem „besonderen“ Freitag tobt in Jesaja das Leben!!! Gleichzeitig zur Essensausgabe, gibt es bei uns im Büro Almosen, sowie im Keller Bekleidung aus der Kleiderkammer. Man kann sich kaum vorstellen, wieviel Trubel an diesem Tag herrscht. Angenommen wurde die Suppenküche von Anfang an Herbstfest sehr gut. Teilweise war es so voll, dass es mit den Plätzen schwierig wurde – aber Essen war immer genug da! Die seelsorgerische Betreuung von Pfarrer Weigel, der Zuspruch der Mitarbeiter an manch um Rat suchenden Menschen, ist dabei mindestens genauso wichtig! Die Suppe labt den Magen, die guten Gespräche die Seele. Mein Lieblingsprojekt, die Kleiderkammer, feierte im Oktober ihren 2. Jahrestag. Kaum mehr aus Jesaja wegzudenken, unterstützen wir mittlerweile in einem Team von 5 Frauen bedürftige Menschen, die Kleidung, Schuhe, Bettzeug, Handtücher und vieles mehr benötigen. Jeden Freitag, von Uhr 9 bis Uhr 12 ist die Ausgabe. Sortiert wird häufig RamaDama an den Tagen zuvor. Je nachdem, wieviel Kleidung gespendet wurde. Wir unterstützen auch immer gerne Sonderprojekte. Es kommt auch vor, dass sich Gemeindemitglieder an uns wenden, die sich scheuen, zu den Öffnungszeiten zu kommen, obwohl sie dringend etwas benötigen. Einen Bademantel, für einen bevorstehenden Krankenhausaufenthalt, neue Winterschuhe, oder einfach eine dicke Winterjacke. Selbstverständlich können wir jedem entgegenkommen, der nicht gesehen werden möchte, indem wir uns einfach Mal außerhalb der „normalen“ Zeit treffen. So braucht sich niemand zu schämen. Ein Anruf genügt (hinten im Gemeindebrief: Telefonnummer Diakoniebeauftragte!). Büchermarkt 12 13 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Dann gibt es natürlich noch eine besondere diakonische Tätigkeit bei uns in Jesaja. Die Spenden an die Herzogsägmühle (Arbeit für Menschen mit Behinderung), eines der Lieblingsprojekte von unserem verstorbenen Gründungsmitglied, Herrn Werner Stützel. Noch immer werden fleißig Kerzenwachsreste, Korken und Briefmarken gesammelt. Es haben sich dankenswerter Weise zwei Herren gefunden, die sich um diese Spenden kümmern und die dafür sorgen, dass diese an die Herzogsägmühle zuverlässig weitergeleitet werden. Nicht zu vergessen, unser Büchermarkt. Der hinter dem Büchermarkt stehende Aufwand, die ganze Arbeit, die dort geleistet wird, kann sich ein Außenstehender kaum vorstellen. Und es werden immer Putzaktion wieder (auch körperliche) Höchstleistungen erzielt. Ich finde, dass Team kann echt stolz auf sich sein. Und Jesaja auf so tolle Gemeindemitglieder! Wir dürfen natürlich auch an die Erntedank-Gaben denken, wenn wir uns fragen, was in Jesaja getan wird, um Armut zu mindern. Erinnern Sie sich an den vollen, gedeckten Tisch an unserem Erntedankgottesdienst? Besonders eine Dame aus der Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Gaben sinnvoll und „armutslindernd“ in München zu verteilen. Ihr Einsatz sorgt dafür, dass zum Erntedankfest, 2 oder 3 Helferkreise, die guten, gespendeten Lebensmittel der Jesaja-Gemeinde bekommen. Wussten Sie, dass in Jesaja ein Fahrdienst angeboten wird? Es kommt immer Bücherkeller mal wieder vor, dass ein Gemeindemitglied zwar gerne zu einer Gemeindeveranstaltung kommen möchte, er dafür aber Unterstützung braucht. Dann darf gerne im Pfarrbüro nachgefragt und um einen „Fahrer“ gebeten werden. Dies ist zwar nicht eine „Armut lindernde“ Tätigkeit, jedoch ein christlicher Liebesdienst, der von manchem Gemeindemitglied geleistet wird. Die „ christliche Liebestätigkeit“, wie Diakonie auch im Volksmund heißt, gibt es noch an so vielen Stellen in Jesaja: wenn Sie zum Beispiel einen Kuchen backen und der Gemeinde spenden, wenn (mal wieder!) ein Fest in Jesaja zu feiern ist, oder: wenn eine kleine Gruppe von Menschen, Jahr um Jahr, in den Wald fährt, „unseren“ Jesaja-Christbaum schlägt, und ihn dann in der Kirche aufstellt. Wenn eine andere Kinderfasching Gruppe von Menschen, mit viel Aufwand, ein Gemeinde-Faschingsfest organisiert. Wenn jugendliche Konfirmanden, mit Sammelbüchsen in der Hand, für die Diakonie sammeln gehen. Wenn einige Damen, Monat für Monat, ein „Frühstück gemeinsam“ organisieren. Wenn eine ältere Dame seit vielen, vielen Jahren Seniorenausflüge und Seniorennachmittage organisiert. Wenn unsere Partner in Mavande unterstützt werden … dann, ja dann üben wir alle, die daran beteiligt sind, die „christliche Liebestätigkeit“ aus. Wir sind viele … und darüber dürfen wir glücklich sein. Kuchenbäckerei Anke Henke Plätzchenbäckerei 15 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche issens ert Nicht immer nur die Lieblingsthemen! ap Buon it he vec makan Appet apro petito Que Guten Afiyet olsun Das MultiKulti-Buffet Wie jedes Jahr laden wir Sie ein, mit uns köstliche Rezepte und Speisen aus fernen und nahen Ländern kennenzulernen. Zubereitet werden diese von Migranten, Flüchtlingen und Teilnehmern sozial geförderter Projekte des gemeinnützigen Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks. Mit kurzer interkultureller Einführung in die jeweilige Küchen-Kultur. Die Rezepte können mitgenommen und daheim ausprobiert werden! Guten Appetit! Mittwoch, 25. Februar 2015 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche Das Multi-Kulti-Buffet Selamat Bon appetit Eet smakelijk Enjoy yo ur meal Bia Ritter GENUSS MIT „TRADITION“: EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Mittwoch, 25. Februar 2015 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche Genuss mit „Tradition“ issens ert ad´n Eine Reform der Predigtreihen steht an Derzeit ist EKD-weit eine Überarbeitung der Predigtreihen im Gange. Die Landeskirchen und ihre Pfarrer sind dazu angehalten, neue Vorschläge zu erproben. Die Ergiebigkeit des Textes soll auf dem Prüfstand stehen. Viele Pfarrer und Gemeinden sind aufgefordert worden, konkrete Rückmeldung zu geben darüber, wie der neue Text „angekommen ist“. Eine Kommission will die Ergebnisse sammeln, um zu einer revidierten Perikopenordnung (Bibeltext-folge für die Sonntage) zu gelangen, die dann verbindlich sein dürfte für die Pfarreien. Festlegung aufgrund der Erprobungsphase Die meisten Texte sind in der Erprobungsphase aus den altbewährten Reihen übernommen worden. Nur hin und wieder taucht ein Bibelabschnitt auf, der im Gottesdienst erstmalig zu Gehör kommt. Gelegentlich wurde auch der Wochenspruch durch einen neuen Vorschlag oder ein Wochenlied durch ein Anderes ersetzt. Ich begrüße die verordnete Erprobungsphase. Man wird nicht konfrontiert mit verbindlichen Vorgaben. Die Gemeinden vor Ort werden wertgeschätzt als kompetente Christen, die wohl einzuschätzen in der Lage sind, ob ein Bibeltext taugt, in einer Predigt ausgelegt zu werden. Der reformatorische Grundsatz vom „Priestertum aller Gläubigen“ bringt also auch heute noch vielfältigen Segen! An Gu Wen es interessiert, was das Kernstück eines evangelischen Gottesdienstes ist, wird es schnell ergründen können: Die Predigt ist es, die Verkündigung, möglichst zeitgemäße und einfühlsame, bodenständige Predigt ist es: Das lebendige „Wort Gottes“. Grundlage ist stets ein Abschnitt im Wortlaut der Heiligen Schrift, der zu Gehör kommt. Oder es ist – was gelegentlich vorkommt – ein Lied aus dem Gesangbuch, das biblisch fundierte Strophen enthält. Oder aber es handelt sich mal um eine Predigt über ein für Christen wichtiges Thema, meist aus aktuellem Anlass, das auf biblische Weisheiten verweist. Seit alters her gibt es sog. Predigtreihen, sechs an der Zahl. Für den jeweiligen Sonntag ist ein Bibeltext vorgegeben, um der Versuchung entgegenzuwirken, dass der Prediger meist seine „Lieblingsthemen“ darlegt und umso mehr der Vielfalt der biblischen Botschaft Rechnung trägt. Alle sechs Jahre also ist ein Text gewissermaßen „wieder dran“. Längst hat die Gottesdienstgemeinde nicht mehr im Sinn, was vor sechs Jahren gepredigt worden ist. Zudem werden sicherlich aktuelle Bezüge eingebracht, die vor Jahren noch nicht gegeben waren. Wer zum Beispiel ahnte schon vor einem Jahr, dass es bald einen sog. „Islamischen Staat“ oder die Pegidabewegung zu beklagen sein würde? Heuer könnte eine Predigt solche Bewegungen aus christlicher Perspektive beleuchten. Gesellige Info-Abende abwechselnd bei der Jesajakirche und der Gustav-Adolf-Kirche einsam Leben Gem 14 EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Bon appetit – que approveche – enjoy your meal - eet smakelijk - afiyet olsun - buon appetito - Guten Appetit - selamat makan – An Guad´n! Wie jedes Jahr laden wir Sie ein, mit uns im Rahmen von WissensWert köstliche Rezepte und Speisen aus fernen und nahen Ländern kennenzulernen: Zubereitet werden diese von Migranten, Flüchtlingen und Teilnehmern sozial geförderter Projekte des gemeinnützigen Deutschen ErwachsenenBildungswerks. Mit kurzer, interkultureller Einführung in die jeweilige Küchen-Kultur, die Rezepte können mitgenommen und daheim ausprobiert werden! Guten Appetit! Donnerstag, 19. März um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Jesaja-Kirche Die neun Gesichter der Seele issens ert Die neun Gesichter der Seele Donnerstag 19. März 2015 um 19:30 im Gemeindesaal der Jesajakirche Balanstraße 361 81549 München EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche Einführung in das Enneagramm als Hilfe zur besseren Menschenkenntnis und zur Selbstfindung sowie persönlicher Einsichten. Seit über zwanzig Jahren erfreut sich der Bestseller „Das Enneagramm“, verfasst von den beiden bekannten Pfarrern Richard Rohr und Andreas Ebert international einer großen Anerkennung und Nutzung. Eine uralte jahrhundertelang mündlich tradierte Weisheitslehre wurde erstmalig von den beiden Verfassern schriftlich fixiert. Pfarrerin Bia Ritter von der Jesajakirche wird eine kurze Einführung geben und ihren persönlichen Erfahrungsweg mit dem Enneagramm schildern. Sie werden sicherlich profitieren von diesem Abend, an dem es gewiss nicht ohne humoristische Details abgehen wird! EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche Einführung in das Enneagramm als Hilfe zur besseren Menschenkenntnis und zur Selbstfindung sowie persönlicher Einsichten. Seit über zwanzig Jahren erfreut sich der Bestseller „Das Enneagramm“, verfasst von den beiden bekannten Pfarrern Richard Rohr und Andreas Ebert international einer großen Anerkennung und Nutzung. Eine uralte jahrhundertelang mündlich tradierte Weisheitslehre wurde erstmalig von den beiden Verfassern schriftlich fixiert. Pfarrerin Bia Ritter von der Jesajakirche wird eine kurze Einführung geben und ihren persönlichen Erfahrungsweg mit dem Enneagramm schildern. Sie werden sicherlich profitieren von diesem Abend, an dem es gewiss nicht ohne humoristische Details abgehen wird! 16 17 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Kaum zu glauben, aber mit Erscheinen dieses Jesaja-Briefes bin ich schon wieder 16 Monate im Keller-Cafe der Jesajakirche als Musiklehrer für Gitarre, Bass und Keyboard tätig. Wie ich finde, ist es Zeit mich einmal vorzustellen. Mein Name ist Rudolf Bernhardt. Ich wurde 1950 in Moorenbrunn bei Nürnberg geboren und lebe seit 1957 in München. Im Fasangarten und damit auch Mitglied unserer Gemeinde bin ich seit über 18 Jahren. Ich bin verheiratet mit meiner Frau Monika, habe 2 Kinder und bis jetzt 5 Enkelkinder. Privaten Musikunterricht gebe ich seit 1975. Zusammen mit Pfarrer Götz von Egloffstein habe ich bis zu seiner Pensionierung viele Konzerte, auch Schülerkonzerte in unserer Kirche veranstaltet. Danach brach der Kontakt zur Gemeinde etwas ab, bis ich meinen Unterrichtsraum in der Arzberger Str. wegen Verkauf durch den Eigentümer verlor. Dank der Hilfe und Unterstützung von Herrn von Egloffstein, Frau Bia Ritter und Frau Anke Henke vom Kirchenvorstand fand ich meine neue Bleibe im Keller-Cafe. Vielen herzlichen Dank dafür. Dank auch an Herrn Pfarrer Weigel, der mir meine Freude an Bergwanderungen auf verschiedenen Touren wieder gegeben hat. Seit fast einem Jahr bin ich auch Mitglied des Kirchenvorstandes was mich schon mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt. Ich freue mich auf das neue Jahr 2015 und wünsche auch Ihnen, liebe LeserInnen, ein erfülltes und gesundes Jahr. Rudolf Bernhardt Neuer Pfarrer in der Nachbarkirche Gustav-Adolf Im Dezember 2014 hat sich der Landeskirchenrat für Herrn Pfarrer Stefan Ammon als Nachfolger von Pfarrer Sebastian Herzog entschieden. Pfarrer Ammon hat sich noch kurz vor Weihnachten dem Kirchenvorstand vor Ort präsentiert. Der Termin seines Dienstbeginnes sowie weitere Einzelheiten sind im nächsten Jesajabrief zu erfahren. Es bleibt bei der vereinbarten Vertretungsregelung für die Vakanzzeit: Die Jesajapfarrer B. Ritter und R. Weigel sind zuständig für die anfallenden Taufen, Trauungen sowie Bestattungen. Der Jesaja-Kirchenvorstand wünscht dem Kirchenvorstand von Gustav-Adolf ein gutes und segensreiches Händchen für die Übergangszeit bis zum Einzug des neuen Pfarrers und seiner Familie! Auf zum Kirchentag nach Stuttgart! Herzlich eingeladen sind alle Jugendlichen ab Konfirmation! Pfarrer Reinhard Weigel und Katharina Waßmann fahren mit euch zum Kirchentag nach Stuttgart. Kirche kann so modern, so spannend und so ganz anders sein! Miteinander werden wir tolle Veranstaltungen erleben. zz Termin: Mittwoch, 3.6. bis Sonntag, 7.6.2015 (2. Woche der Pfingstferien). Nähere Infos bei: Pfarrer Reinhard Weigel und Katharina Waßmann. Wir freuen uns auf euch! 18 19 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Auf dem Weg zur Konfirmation Fast ein Jahr lang treffen sich unsere jungen Leute regelmäßig im Schnitt einmal im Monat zum Konfirmandensamstag. Dabei geht es um Kernthemen des christlichen Glaubens wie Gott, Jesus, Gottesdienst, Gebet, Abendmahl und noch einiges mehr. Neben der gemeinsamen Auseinandersetzung mit diesen Themen geht es natürlich besonders um die Suche nach dem persönlichen Glauben. Niemand ist mit seinem „Glauben“ fertig. Jeden Tag aufs Neue sind wir auf der Suche. Das gilt für uns alle. Besonders aber für die Jugendlichen, für die so vieles sich erst entwickelt und reift in einer Zeit der Entscheidungen. Es ist wohl die spannendste und intensivste Zeit des Lebens. Auch ein persönlicher Glaube soll und darf wachsen und reifen. Darf sich auch „reiben“ in der Auseinandersetzung mit anderen Ansichten. Es darf gezweifelt und auch diskutiert werden. Wichtig ist die Bereitschaft sich einzulassen auf den Weg zur Konfirmation. Dazu gehören die Konfirmandentreffen genauso wie der regelmäßige Gottesdienstbesuch, aber auch das Kennenlernen von verschiedenen Gemeindeaktivitäten. Und nicht zuletzt das Aufgehobensein in einer positiven Gruppenatmosphäre bei Aktionen wie Konficamp und Konfiwochenende. Unser großer Wunsch ist es, die „Lust“ zu wecken, persönlichen Glauben auszuprobieren und einzuüben. Immer soll auch die Konfirmandenarbeit verzahnt sein mit der Jugendarbeit und bereits ein Teil davon sein. Deswegen ist es uns auch wichtig, die Jugendmitarbeiter intensiv in die Konfirmandenarbeit einzubinden. Die Entscheidung, sich konfirmieren zu lassen, ist eine persönliche und freiwillige Entscheidung des Jugendlichen. Ja zu sagen zu dem Gott, der begleitet, hält und trägt. Sich einzulassen auf den gemeinsamen Weg mit ihm. Letztlich selbst das zu bestätigen, was einem in der Taufe bereits zugesagt wurde: „Gott liebt dich!“ „Sag ja zu ihm. Mache dich auf den Weg. Sei neugierig. Öffne dich für ein Leben voller Überraschungen mit ihm. Entdecke dein Leben mit ihm jeden Tag ganz neu. Lass dich überraschen. Sei getröstet, behütet und beschützt. Geh deinen Weg nicht alleine. Mach dich auf diesen Weg mit anderen zusammen.“ Wer sich so offen und bereitwillig auf die Suche macht nach seinem ganz persönlichen Glauben, für den wird die Konfirmation kein Endpunkt sein, sondern der Beginn eines spannenden, erfüllten und gesegneten Lebens! Reinhard Weigel Jugendtermine zz Konfi-Tag: Samstag, 7. 2., 9 – 15 Uhr in Gustav-Adolf. zz Freitag, 27. 2. bis Sonntag, 1. 3. 2015 Konfirmandenwochenende Obermeierhof Jettenbach zz Konfi-Tag: Samstag, 21. 3., 9 – 15 Uhr in Gustav-Adolf. zz Konfi-Vorstellung im Gottesdienst Sonntag, 22. 3., 9.30 Uhr (mit Bia Ritter). zz Konfi-Anmeldung für den neuen Jahrgang Dienstag, 24. 3., 17.30 – 19.30 Uhr in Jesaja. zz Familien-Gottesdienst Sonntag, 29. 3., 11 Uhr (mit Reinhard Weigel). zz Lange Jugend-Osternacht Samstag, 4. 4., 20 Uhr bis Sonntag, 5. 4. 2015 (Abschluss mit Osternachts-Gottesdienst in Gustav Adolf oder Jesaja) in Gustav-Adolf. zz Konfi-Elternabend Dienstag, 14. 4., 19 Uhr in Gustav-Adolf. zz Konfi-Tag: Samstag, 18. 4., 9 – 15 Uhr in Jesaja. 20 21 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Basar* … rund ums RADELN & ROLLEN für Kinder und Erwachsene am Donnerstag, den 19. März 2015 von 17 bis 19 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche, Balanstr. 361 Waren-Annahme: Mi, 18.03.2015 von 17:30 bis 19 Uhr Fahrräder, Laufräder, Anhänger, Kinderwägen, Kettcar, Roller, Inline Skates, Dreiräder, Bobbycars, Puppenwägen, Fahrradbekleidung, Helme, Fahrradkindersitze … Die Waren bitte gut kennzeichnen: Preis, evtl. Neupreis, ggf. Besonderheiten. Eine Verkaufsnummer erhalten Sie bei der Abgabe. Weitere Infos unter: [email protected] *10% des Verkaufserlöses werden einbehalten. Der Erlös kommt der Jugendarbeit der Jesajakirche und Gustav-Adolf-Kirche zu Gute. Dies ist keine gewerbliche Veranstaltung. Annahme nur von voll funktionstüchtiger Ware! Keine Haftung für gestohlene oder defekte Ware. Abholung der nicht verkauften Gegenstände bzw. der Einnahmen am 19. März von 19 bis 20 Uhr. Nicht abgeholte Ware wird gespendet. neues Gemeindemitglied kennenlernen. Nach dem Ratschen ging es dann in die gemütlich geschmückte Kirche. Tannenzweige, Kerzen, Strohsterne und Decken auf den Bänken boten eine anheimelnde Atmosphäre. Mit Süßigkeiten, Geschichten und Gitarrenmusik verwöhnt, gingen die Stunden an diesem Abend wie im Fluge vorbei. Anke Henke Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht! Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Viele Menschen wollen im Alter trotz zunehmender Gebrechen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Die notwendige Unterstützung leisten hier die über 230 Diakoniestationen in Bayern mit den ambulanten Pflegediensten. Sie bieten medizinischpflegerische Versorgung, Betreuung und Beratung zu Hause und berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines sozialen Umfeldes. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 16. bis 22. März 2015 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! Glühwein bei Kerzenschein Am 2. Dezember fand abends um Uhr 18.00 bei uns in der Jesaja-Gemeinde ein wunderbarer Adventsabend statt. Frau Schmied, Herr Bernhardt und Frau Henke aus dem Kirchenvorstand hatten sich ein herrliches Entspannungsprogramm für unsere Gemeindemitglieder in der anstrengenden Adventszeit überlegt. Zuerst gab es Punsch, Glühwein und selbst gebackene Plätzchen von Frau Hasel. An hübsch geschmückten Tischen konnte man ein paar Neuigkeiten austauschen, oder ein Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht Ambulante Pflege Frühjahrssammlung 16. - 22. März 2015 Spendenhotline: Spenden Sie 5 € oder 10 € mit Ihrem Anruf unter 0900 11 21 21 0* * der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz 20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens). Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie beim Diakonischen Werk Bayern, im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Frühjahrssammlung 2015 22 23 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Hüttentour zum Reichenhaller Haus Herzliche Einladung zur Gemeindehüttentour für Jesaja und Gustav-Adolf! zz Termin: Samstag, 11. 7. bis Sonntag, 12. 7. 2015 zz Abfahrt: 9 Uhr in Jesaja zz Rückkehr: ca. 15 Uhr ebendort zz Hütte: Reichenhaller Haus (1750m) direkt unterhalb des Gipfels Hochstaufen (1771m) in den Chiemgauer Alpen. zz Gefahren wird mit Privat-PKW. Da das Reichenhaller Haus nur 30 Schlafplätze hat, empfiehlt es sich, rechtzeitig einen Schlafplatz zu reservieren. zz Zur Tour: Gemeistert werden gut 1000 Höhenmeter, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden. Teilnehmer sollten halbwegs trittsicher und schwindelfrei sein, da es sich im oberen Bereich um relativ schmale und steinige Bergpfade handelt. Hin und wieder müssen auch die Hände zu Hilfe genommen werden. Wer über ordentliche Kondition verfügt, wird dann mit dieser mittelschweren Bergwanderung keine Probleme haben. zz Jeder meldet sich selbstverantwortet auf der Hütte zur Übernachtung an. Dann bitte bei mir melden, damit wir für eine gemeinsame Anreise Fahrgemeinschaften organisieren können. zz Kontakt Reichenhaller Haus: +49/(0)8651-5566. zz Noch nicht volljährige Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen in Begleitung mindestens eines Elternteils oder eines befreundeten Elternteils/Erwachsenen, von welchem die Verantwortung übernommen wird. Nun freue ich mich schon auf eine motivierte Bergwandergruppe aus Jesaja und Gustav-Adolf! Weitere Infos bei: Reinhard Weigel, 0151-14697417 mail: [email protected] Herzliche Grüße von Ihrem Pfarrer Reinhard Weigel Briefmarken, Kerzenwachs, Flaschenkorken Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behinderten-Arbeit der Herzogsägmühle. Aber nicht nur Briefmarken sondern auch Kerzenwachs und Flaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter der Herzogsägmühle. Die Jesajagemeinde leitet die im Jesajabüro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs und die Flaschenkorken zuverlässig weiter. Die Behinderten-Mitarbeiter in der Herzogsägmühle »rufen Ihnen ein Danke« zu! Ihre Jesajagemeinde 24 25 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges Ohne Moos nichts los! Die Jesajagemeinde sucht einen neuen Kirchenpflegerin bzw. Kirchenpfleger. Unser jetziger Kirchenpfleger möchte nach über 20 Jahren in diesem Ehrenamt aus Altersgründen sein Amt zurück geben. zz Also was braucht dann Jesaja: eine neue Mitarbeiterin bzw. neuen Mitarbeiter, der diese Aufgabe gerne übernehmen möchte. zz Aus dem Praxishandbuch für den Kirchenvorstand: „Das Amt des Kirchenpflegers/der Kirchenpflegerin ist schon lange ein bewährtes Modell für eine Ressort-Beauftragung. Im Grunde genommen ist es eine Beauftragung für das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen der Kirchengemeinde. Während die Aufsicht darüber beim Pfarramtsvorstand liegt, ist der Kirchenpfleger/ die Kirchenpflegerin dafür verantwortlich, dass der Haushaltsplan eingehalten wird und alle Geldgeschäfte fristgerecht abgewickelt werden. § 53 und 54 KGO können als ausgeführte Geschäftsordnung für diese Beauftragung gelesen werden. Anders als bei anderen Ressort-Beauftragten ist dieses Amt nicht an die Mitgliedschaft im KV gebunden, ihm jedoch verantwortlich. Zum Kirchenpfleger bzw. zur Kirchenpflegerin können auch Mitglieder einer anderen Kirchengemeinde bestellt werden. Ebenfalls können die Aufgaben des Kirchenpflegers/der Kirchenpflegerin der Verwaltungsstelle bzw. dem Kirchengemeindeamt übertragen werden.” zz Was wir nun wollen: Da die Jesajagemeinde die Finanzen in Eigenverantwortung verwalten will, kommt eine Auslagerung in eine andere Gemeinde oder ins zz zz zz zz Kirchenamt für die Jesajagemeinde nicht in Frage. Unsere neue Mitarbeiterin, unser neuer Mitarbeiter sollte sich in Sachen Geld gut auskennen. Von großem Vorteil ist es bestimmt, wenn Sie als Bankmitarbeiter/in, Steuergehilfe/in oder Steuerberater/in ihre Brötchen verdienen. Wir wollen beraten sein: wie bestimmt jedem Menschen klar ist , der mit Geld zu tun hat, kommt es immer wieder vor, dass das Geld mehrmals ausgegeben wird. Damit das in Jesaja auch in Zukunft nicht vorkommt (es auch noch nicht vorgekommen ist) fällt unserem neuen Kirchenpfleger/in die Aufgabe zu, den Kirchenvorstand und die Pfarramtsleitung diesbezüglich eingehend zu beraten. Noch immer Lust auf dieses „anspruchsvolle Ehrenamt” – dann melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro unter Tel 68 39 61 oder per Mail: [email protected] Übrigens eine kleine Anerkennungspauschale ist auch ausgelobt. Und Hilfe zur Einarbeitung gibt es natürlich auch. Unser jetziger Kirchenpfleger, Herr Haber, wird Sie gerne in das für Sie neue Amt einweisen und natürlich erhalten Sie auch Hilfe vom Kirchengemeindeamt. Gerhard Koehler Suppentag Freitag, 6.2. von 10 bis 13 Uhr in Jesaja 26 27 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag – Deutsches Komitee e.V. Seit 10 Jahren findet der Weltgebetstag gemeinsam mit Frauen aus St.Bernhard und unserer Jesajagemeinde statt. Dieses Jahr wären wir wieder in St. Bernhard zu Gast. Nun wurde aber ein katholischer Pfarrverband „Maria Königin der Engel“ gegründet, zu der auch die Gemeinde St. Bernhard gehört. So wurde für diesen katholischen Pfarrverband beschlossen, dass der Weltgebetstag der Frauen nur noch in einer Kirche stattfinden soll, das heißt dieses Jahr in der „Kirche Königin des Friedens“ zusammen mit der evangelischen Philippuskirche. Da wir dazu keinen Bezug haben, laden wir ganz herzlich ein am Freitag, den 6. März 2015, um 19 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche den Weltgebetstag mitzufeiern. einsam Leben Gem Aktuelles, Wichtiges, Informatives, Geselliges EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche Ingrid Schmied Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche · Hohenaschauer Str. 3 · 81669 München War das der letzte Büchermarkt? Wieder Rekordeinnahme zugunsten von „Brot für die Welt“ Der Bücherverkauf auf unserem Markt vom 22. bis 23. November 2014 erbrachte das großartige Ergebnis von 8.827 Euro und damit nur 25 Euro weniger als 2013. Dies ist neben den Aktivitäten aller Büchermarkt-Aktiven ganz besonders das Verdienst vom KunstTeam um Frau von Egloffstein, die aus den Beständen des aufgelösten Lagers des Kösel-Verlags unterjährig Bücher für 2100 Euro verkauft hat, und Frau Kirchenbauer, die auch aus dem fernen Straßburg für unseren Büchermarkt aktiv war und mit dem Vertrieb über Internet 800 Euro eingenommen hat. Leider mischt sich in die Freude über das hervorragende Ergebnis auch die Angst darüber, ob wir unser Engagement heuer und in den Folgejahren fortsetzen können. Die Zollverwaltung hat uns unsere Sortier- und Lagerräume im Wohnheim in der Ami-Siedlung zum 31. März 2015 gekündigt. Wenn wir keinen Ersatz finden, wandern unsere Bestände auf den Wertstoffhof und wir müssen den Büchermarkt nach 19 Jahren aufgeben. Deshalb unser Aufruf an alle Leser des JesajaBriefes: Helft uns Ersatzräume zu finden, damit wir den Büchermarkt im 20. Jahr und den Folgejahren fortsetzen können. Kontakte:Norbert Tietgen Tel.: 625837 Enver Hirsch Tel.: 68073287 28 29 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Ki n d e r Ki n d e r e Kirch Adolf v a t s & Gu Jesaja Kinderfasching: Osterbasteln Kinderfreizeit in den Osterferien e Kirch Adolf v a t s & Gu Jesaja Am Freitag den 13.2. wollen wir mit dir von 15:30 bis 18 Uhr wieder ein buntes und lustiges Faschingsfest feiern. Es gibt tolle Spiele, ein süßsalziges Buffet und vieles mehr. Bist du auch dabei? Wir freuen uns sehr über viele verkleidete Gäste im Alter von 4 bis 10 Jahren. Eintritt: 2€ Auch zu Ostern basteln wir tolle Geschenke. Von angemalten Eiern bis zum Osternest. Wir haben wieder tolle Bastelmaterialien und freuen uns wenn auch du dabei bist. Zu Beginn wird eine kleine Ostergeschichte vorgelesen und dann wird gebastelt. Wir treffen uns am 12.3. von 16 Uhr bis 18 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche. Unkostenbeitrag: 2€ Hallo, hast du Lust Spaß, Spiel, Spannung und vieles mehr gemeinsam mit deinen Freunden zu erleben? Dann komm doch einfach mit auf die Kinderfreizeit der Jesaja- und Gustav-Adolf-Gemeinde. Wir wollen gemeinsam mit dir (ohne deine Eltern) tolle Dinge erleben z.B. eine Nachtwanderung durch den Wald, Bewegungsspiele, basteln, malen, u.v.m. Wir freuen uns sehr, wenn du dabei bist. Diese Freizeit organisieren Katharina Waßmann und Angela Zielke mit einem erfahrenen Leiterteam. Kontakt über Katharina Waßmann Tel.:089/72637893 [email protected] Angela Zielke Telefon: 089/68890238 [email protected] Genaue Daten Wann: vom 29. März bis zum 2. April 2015 (während der Osterferien) Wo: ONE NENKR R O D N UND PALME miliengottesdienst Fa gel, g zum rd Wei Einladunrrer Reinha n und Team mit Pfa na Waßman um 11 Uhr ri Katha . Mär z 2015 am 29 Obermeierhof in Jettenbach/Grafengras Dorfstr. 2, 84555 Jettenbach Telefon 0049 8638/7746 www.obermeierhof.de Wer: Alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren Kosten: 120 € (Geschwisterermäßigung 50€). Die Anmeldung ist verbindlich durch Bezahlung der 120 € in den jeweiligen Pfarrämtern oder Überweisung an: Gustav-Adolf-Kirche, IBAN DE 79 5206 0410 0201 4220 90 bei der Evangelischen Bank, BIC: GENODEF1EK1 Anreise: Wir bilden Fahrgemeinschaften mit Privat-PKWs. Vortreffen: Das Vortreffen findet sehr wahrscheinlich am 24.3.2015 um 18.30 Uhr in Gustav-Adolf statt. Katharina wird Bescheid geben, wenn der Termin nicht klappt Hierbei wird eine Packliste (was sollte alles mitund was nicht) ausgeteilt. Und die An- und Abreise besprochen Anmeldeschluss: 15.März 2015 Jesajakirche Gemeinde Lutherische München Evangelisch361 · 81549 Balanstraße Fax 60 66 52 26 61 · Tel. 68 39 irche.de mail@jesajak 145 S 3 · Bus S-Bahn 30 31 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Jesaja Kalender Familiennachrichten Wöchentliche Angebote – nicht während der Schulferien Montag mit Donnerstag 7.45 bis 16.00 Kindergarten (eki-Jesaja) 68 09 92 40 Freitag Montag 7.45 bis 14.00 Kindergarten (eki-Jesaja) 9.00 bis 12.00 Kindergarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40 15.30 bis 17.30 Kinder-Balett (Saal) Maria Glas 6 89 10 93 18:00 bis 19:30 Kinderchor (6 bis 12 Jahre), Heike Haas, Dr. Hans-Peter Hartgen 89 05 85 46 jeden 2. Dienstag/Monat 15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 jeden 4. Mittwoch/Monat 9.00 bis 11.00 Frühstück Gemeinsam (Saal) Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 Donnerstag 9.30 bis 11.00 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr Rebecca Hermann 45 16 14 34 Freitag 20.00 9.30 bis 10.30 10.30 bis 11.30 9.00 bis 12.00 9.15 bis 12.00 Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77 Kindergarten, Musikalische Früherziehung Kindergarten 68 09 92 40 Kleiderkammer Anke Henke 68 07 28 40 Almosenausgabe Anke Henke 68 07 28 40 Moritz Schwarz Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukasevangelium 10 V. 20 Taufe Hans-Jürgen Wieczorek, 72 Jahre Erich Michel, 80 Jahre Bestattung Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Buch der Offenbarung 14 V.13 Tausend Dank Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom 9. November 2014 bis 13. Januar 2015 Renovierung Saal Jugendarbeit Allgemein Kirchenmusik Arbeit mit Kindern Kleiderkammer 30,00 € 100,00 € 10,00 € 527,40 € 30,00 € 25,00 € Senioren Mavande Getränkeausgabe Bedürftige 200,00 € 250,00 € 74,00 € 50,00 € Der Büchermarkt im Herbst 2014 erbrachte 8826,30 €. Der Erlös wird „Brot für die Welt“ gespendet. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin! Impressum Die Termine für Taufen in unserer Jesajagemeinde Jesus Christus spricht zu seinen Jüngern: „Bringt die Menschen dazu, so zu leben, wie ich es euch beigebracht habe. Führt sie zum Sakrament der Taufe zum Zeichen, dass sie zu Gott gehören” (nach Matthäus 28). So.8.2. So. 1.3. So. 22.3. 9.30 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr im Gottesdienst oder um 11.00 Uhr mit Pfarrerin Bia Ritter im Gottesdienst oder um 11.15 Uhr mit Pfarrerin Bia Ritter mit Pfarrerin Bia Ritter Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München -Fasangarten · Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen Redaktion Monika von Berg-Koehler, Bettina Hermann, Enver Hirsch, Gerhard Koehler, Melanie Schneider, Bia Ritter-zu Knyphausen Gestaltung + Produktion Gerhard Koehler Verteilung Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team Termine Pfarramt Druck WirmachenDruck.de http://www.jesajakirche.de Auflage 1.500 Exemplare e-mail: [email protected] Redaktionsschluss für JesajaBrief »April/Mai 2015« ist Mittwoch, 25. Februar 2015 Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten können nicht mehr berücksichtigt werden! 32 33 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Gute Adressen Jesaja Kalender Pfarramt/Gemeindebüro Balanstr. 361 · 81549 München [email protected] Fax 60 66 52 26 So 25. Januar Letzter So. n. Epiphanias Tel/Ab 68 39 61 Sekretärinnen Bürozeiten Márta Dombi, Sandra Steinbrink Montag 11 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr und Mittwoch 16.30 bis 18.30 Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Straße 20, 81549 München 6 80 52 23 freier Tag: Donnerstag [email protected] Pfarrer Reinhard Weigel, Münchner Straße 14, 82008 Unterhaching freier Tag: Mittwoch Arbeit mit Kindern und Familien Arbeit mit Senioren Margit Heynemann 68 60 10, Kantor Bernhard Gillitzer Diakonie-Beauftragte Anke Henke Kindergarten Mavandebeauftragte Kontakt: Mareike Sulz Mesnerin Hausmeister Konten 9.30Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für die Johanniter Unfallhilfe München Kindergottesdienst anschl.bei Kaffe und Saft Gemeindeversammlung im Saal Mi 28. Jan. 9.00 Frühstück gemeinsam Fr 30. Jan.JesajaBrief liegt zum Austragen bereit Sa 31. Jan. 9.00Konfirmandentag (7) So 1. FebruarSeptuagesimae 0151 14 69 74 17 [email protected] Katharina Waßmann 0162 66 40 882 [email protected] Dorothea Hasel 690 52 70, Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 61 68 61 [email protected] 68 07 28 40 Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde Petra Engl, Natali Hellmich, Ulrike Gruber, Birgit Müller-Ehrle, Eric Schneider 68 09 92 40 Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16:00 Uhr, Freitag 7:45 bis 14:00 Uhr Kirchenpfleger Helmut Haber Kirchenvorstand Vertrauensfrau Annette Ruf Lektoren-Koordination Jürgen Sigling 68 22 58 69 39 81 58 Di 3. Febr. Mi 4. Febr. Fr 6. Febr. Sa 7. Febr. 9.30Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Wein oder Traubensaft), Pfarrer i.R. Harald Schmied Die Kollekte ist bestimmt für das Diakonische Werk der EKD Kindergottesdienst 15.00Seniorennachmittag 20.00Redaktionssitzung 1 für JesajaBrief April/Mai 2015 10 bis 13Suppentag 9.00Konfirmandentag (8) So 8. FebruarSexagesimae So 8. Febr. Mo9. Febr. Fr 13. Febr. 9.30Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für die ev. Kindertagesstätten Kindergottesdienst 20.00Kirchenvorstandssitzung 15.30Kinderfasching So 15. FebruarEstomihi 57 05 326 9.30Gottesdienst mit Prädikantin Karin Kobilke Die Kollekte ist bestimmt für das Projekt Jugend in der Kirche So 22. FebruarInvokavit 080 92/86 8 84 06 und 01 51/43 12 19 15 Rose Nyamekye 37 15 82 64 Frau und Herr Nyamekye, freier Tag: Donnerstag 37 15 82 64 Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München, IBAN: DE 90 701 500 000 094 128 998 BIC: SSKMDEMMXXX Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden mit dem Vermerk: „Spende und dem jeweiligen Verwendungszweck”. Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden BLZ 701 500 00 Konto 94 139 292 9.30Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel Die Kollekte ist bestimmt für Fastenopfer für Osteuropa 10.30Kirchenkaffee Mi 25. Febr. 9.00Frühstück gemeinsam 19.30WissensWert – Multi-Kulti-Essen – in Gustav-Adolf-Kirche Redaktionsschluss für JesajaBrief April/Mai 2015 Fr 27. Febr.Konfirmandenfreizeit 34 35 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche Jesaja Kalender Gottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen So 1. März Reminiszere 9.30Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Wein oder Traubensaft), Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für Diasporawerke Kindergottesdienst 20.00Redaktionssitzung 2 für JesajaBrief April/Mai 2015 19.00Weltgebetstag 2015 von den Bahamas in Gustav-Adolf-Kirche So 29. MärzPalmarum So 15. MärzLätare 11.00Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel (Zeitumstellung) Die Kollekte ist bestimmt für Familienfreizeiten in der Jesajakirche anschließend Kirchenkaffee Kinderfreizeit in den Osterferien in Jettenbach Do2. AprilGründonnerstag 20.00Gottesdienst mit Beichte und Heiligem Abendmahl in der Gustav-Adolf-Kirche, die Jesajagemeinde ist herzlich eingeladen Fr 3. AprilKarfreitag 9.30Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Wein oder Traubensaft) Pfarrer Reinhard Weigel 15.00Sterbestunde Jesu – Orgelmeditation, Johannes Geyer in der Gustav-Adolf-Kirche, die Jesajagemeinde ist herzlich eingeladen Sa 4. April 20.00Lange Osternacht der Jugend mit Pfarrer Reinhard Weigel So 5. AprilOstern Mi 4. März Fr 6. März So 8. MärzOkuli Mo9. März Di 10.März 9.30Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert Die Kollekte ist bestimmt für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche (Johanniter-Unfall-Hilfe) Kindergottesdienst 20.00Kirchenvorstandssitzung 12.00Seniorenausflug 16.00Osterbasteln mit Kindern im Gemeindesaal 9.30Gottesdienst Pfarrer i.R. Harald Schmied Die Kollekte ist bestimmt für den Kirchl. Dienst an Frauen und Müttern Kindergottesdienst Mo16. MärzFrühjahrssammlung der Diakonie 2015 Do19. März 17.00Rollermarkt im Gemeindesaal 19.30WissensWert in Jesaja mit Pfarrerin Bia Ritter, siehe Seite 15 Fr. 20. MärzJesajaBrief April/Mai 2015 liegt zum Austragen bereit Sa 21. März 9.00Konfirmandentag (9) Mo6. April So 22. MärzJudika Di 24. März Mi 25. März 9.30Gottesdienst mit Konfirmanden, Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für die Diakonie Bayern Kindergottesdienst 17.30Konfirmandenanmeldung des neuen Konfirmandenkurses 9.00Frühstück gemeinsam 20.00Redaktionssitzung 1 für JesajaBrief Juni/Juli 2015 5.30Osternacht-Gottesdienst mit Heiligen Abendmahl (Wein oder Traubensaft), anschließend gemeinsames Frühstück im Gemeindesaal 9.30Festgottesdienst mit Kirchenrat Manuel Ritter Die Kollekte ist bestimmt für die Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn 10.00Ostermontag Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche, die Jesaja- und St.Paulusgemeinde ist herzlich eingeladen Die Kollekte ist bestimmt für die Osterkerze in Jesaja So 12. AprilQuasimodogeniti 9.30Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert Die Kollekte ist bestimmt für die Evangelische Kindernothilfe Einzug Christi in Jerusalem (Mittelteil eines Triptychons), Konstantinopel, 10. Jh.; Elfenbein. Museum für Byzantinische Kunst (Inv. 1590; erworben 1889; aus der Sammlung Sir Andrews), Bode-Museum, Berlin Quelle: Wikipedia
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