linzpanorama Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 2/2015 Im Zentrum www.linzpartei.at Auf gutem Weg zur saubersten Stadt Frühjahrsputz: Bürgermeister Klaus Luger und seine SPÖ packen an. Urbaner Hotspot: Südbahnhofmarkt Wochenmärkte schätzen viele MitbürgerInnen als ländliche Nahversorger. Linz kann das auch. Nur etwas größer und mit viel Tradition – am Südbahnhofmarkt. Bericht auf den Seiten 6/7. Linz lockt mit Blumen ins Grüne Die grüne Seite unserer Landeshauptstadt schätzen die Linzerinnen und Linzer besonders in der warmen Jahreszeit. Für den Blumenschmuck sorgen die Stadtgärten – auf Seite 10. Linz ist eine saubere Stadt. Aber wenn der Schnee verschwindet, kommt so mancher Unrat zum Vor schein. Bürgermeister Klaus Luger und die Linzer SozialdemokratInnen helfen beim Frühjahrsputz mit: „Wir packen mit an, weil uns eine saubere Stadt wichtig ist.“ „Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie. He rz Unser schlägt Linz! 2 linzpanorama im Zentrum Lebensstadt Linz www.linzpartei.at Lebensstadt Linz 3 He rz Unser schlägt Linz! Das wird ein Spektakel: neue Sportevents Winterdienst: 380 Tonnen Splitt. Jetzt rollt der Frühjahrsputz an. Familien-Disco: Es ist Sonntag, Baby lass uns tanzen! Heizkosten: Stadt unterstützt Menschen mit geringem Einkommen Sportstadtrat Stefan Giegler läßt aufhorchen: Die Stabhochsprung-Elite trifft sich unter dem Lentos (11.9.). Der Auftakt der Oö. Radrundfahrt führt erstmals vom Hauptplatz auf den Pöstlingberg (18.6.). Ebenfalls neu: ein „Night Run“ auf dem Linzer Flughafen (12.6.). Voraussichtlich bis Anfang Mai werden die Straßen vom Splitt befreit. „Dadurch wird die Staubbelastung auf das notwendige Minimum reduziert“, erklärt Vizebürgermeistern Karin Hörzing Im Zuge des Winterdienstes wurde 380 Tonnen Splitt eingesetzt. Vize-Bgm. Christian Forsterleitner weiß, wie gerne Kinder tanzen. Deshalb hat er die Familien-Disco mit tanzbarer Musik ins Leben gerufen: 29.3. Hartmayrgut / 12.4. Central / 26.4. Volkshaus Pichling, jeweils 14:3017:30. Infos: www.forsterleitner.at Noch bis 15. April kann beim Bürgerservice der Heizkostenzuschuss beantragt werden. Der Zuschuss beträgt 152€. Die Einkommensgrenze liegt bei 872€ für Alleinstehende und 1.307€ für Paare. Alle Informationen finden Sie auf www.linz.at/heizkosten.asp Hunderte Menschen arbeiten täglich für die Sauberkeit – aber es liegt an uns allen: Halten wir unser schöne s Linz sauber! Linz ist eine saubere Stadt. Das haben wir vor allem der täglichen, fleißigen Arbeit von hunderten Menschen zu verdanken. Sie reinigen Straßen, Parks, Grünanlagen und entsorgen jeden Tag über 200 Tonnen Müll. t nu r ü b e r heuer nich n e z n ark s. a fl p rInnen h unsere P e c n u a rt ä n e tg d ig Die Sta ndern rein lumen, so 100.000 B In der offiziellen Bürgerbefragung der Stadt äußerten sich „nur“ 16 Prozent unzu frieden mit der Sauberkeit von Straßen und Plätzen. In derselben Befragung meinten 70 Prozent, ihre Wohngegend sei gepflegt. Dahinter stecken täglich viele tausende Arbeitsstunden der über 360 Mitarbeiter Innen der Magistratsabteilungen Tiefbau, Stadtgärten, Gebäudemanagement und der LINZ AG. Schwarze Schafe Dieser grundsätzlich positive Befund soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sauberkeit eine ständige Herausforderung ist und es noch viel zu tun gibt. „Linz ist eine schöne, saubere Stadt – an manchen Stellen mehr, an anderen gibt es sicher noch Handlungsbedarf “, gesteht der „Ober-Linzer“ Bürgermeister Klaus Luger. „Es liegt aber auch an uns allen. Wer bedenkenlos Müll wegwirft, verschmutzt unsere Stadt. Die allermeisten würden das aber ohnehin nie tun. Leider gibt es aber in allen Bevölkerungsgruppen auch ‘schwarze , Schafe , die sich nicht an die Regeln hal ten.“ Nicht selten staunen PassantInnen etwa auf dem Linzer Hauptplatz, wenn sich der Bürgermeister selbst bückt und Müll von der Straße aufhebt. Spielplatz Baumgär telstraße Waldspielplatz Am Anger SPÖ-Frühjahrsputz Samstag, 18. April Schumpeter straße Spielplatz Weiguny straße Donaupark Urfahr Donaupark Linz Ausgerüstet mit Putzgeräten, Müllsäcken und guter Laune werden an rund 20 Standorten in ganz Linz die freiwilligen HelferInnen der Linzer SPÖ öffentliche Plätze, Parks, Spiel plätze etc. von achtlos wegge worfenem Müll reinigen. Stadtpark Huemerstraße Lonstorfer platz Volksgarten Poschacherwiese Park Ziegeleistraße Die Mitarbeite rInnen der St adtreinigung entsorgen je im Magistrat den Tag über 14 Tonnen Ab fall. Danke! Kremplhochhaus Spielplatz Glimpfingerstraße Europastraße Bellevue park (A7) „Linz ist eine schöne Stadt. Das verdanken wir gerade auch den fleißigen Mitarbeiter Innen, die täglich unsere Stadt sauber halten. Es liegt aber auch an uns allen, Müll nicht achtlos wegzuwerfen“, appelliert Bürgermeister Klaus Luger. Bürgermeister packt an In vielen Linzer Haushalten steht nach den Wintermonaten ein „Frühjahrsputz“ an. Einen solchen Frühjahrsputz haben sich auch manche Plätze und Parks verdient. Deshalb packen Bürgermeister Klaus Luger und sein Team selbst an: Am Samstag, dem 18. April, rücken in der ganzen Stadt SPÖPutztrupps aus und befreien ausgewählte, neuralgische Stellen von Unrat und Müll (siehe Grafik). Auch die zuständige Vize bürgermeisterin Karin Hörzing macht mit: „Mit dieser Aktion wollen wir Bewusst sein schaffen: Linz ist dank der fleißigen MitarbeiterInnen eine saubere Stadt. Aber auch sie können nicht immer und überall sein. Deshalb liegt es an uns allen, unsere schöne Stadt sauber zu halten.“ Pestalozzistraße Heliosallee HaidgatternPark Damm (Auwiesen) nd regelmäßig ru AG entleeren Z N LI ! er er d r ub te sa Die Mitarbei Sie halten Linz abfallbehälter. st Re (!) 00 .0 20 Kinderbad Afritschweg 4 linzpanorama im Zentrum Wirtschaft www.linzpartei.at Wirtschaft 5 rz heerz nser H Uun schlägt Linz! linz! Wertschöpfung in Linz höher als in anderen Landeshauptstädten Kaufkraft im Vergleich: Zeichen für dynamischen Standort Umsatz-Champions und florierender Handel Die Spitzenreiter: Voest, Energie AG und Swietelsky Bei der regionalen Pro-Kopf-Wertschöpfung kommt die Region Linz knapp hinter Salzburg auf dem 2. Platz. Im Durchschnitt verdienen Linzer ArbeitnehmerInnen 21.300 Euro netto jährlich. Das ist Platz 1 unter den Landeshauptstädten. Die Kaufkraft misst das Nettoeinkommen inklusive staatlicher Geldleistungen. Die LinzerInnen kommen dabei im Schnitt auf 21.276 Euro und führen damit das HauptstädteRanking an. Dahinter: Wien (-320 Euro), Salzburg (-581 Euro) und Graz (-1.290 Euro). Von den 1.000 umsatzstärksten Betrieben Österreichs sind 62 in Linz beheimatet, nur in der Bundeshauptstadt finden sich noch mehr. Der Einzelhandel floriert: 1,4 Milliarden Euro Umsatz und hohe Kundenzufriedenheit (Note 1,7). Alleine die voestalpine erzielt einen Nettoumsatz von 11 Milliarden Euro, davon rund 10% in Österreich. Ebenfalls zu den Top-10 österreichweit zählen die Energie AG (Platz 6, 1,8 Mrd. Umsatz) und die Baufirma Swietelsky (Platz 8, 1,5 Mrd. Umsatz) Die Mischung aus Industrie und Kreativität macht‘s: Wirtschaft: Linz spielt in der Champions-League Linz in Z ahlen 210.000 Arbeitsplätze auf 198.000 EinwohnerInnen – kaum eine andere Stadt in Europa hat im Verhältnis zu seiner EinwohnerInnenzahl ein derart hohes Beschäftigungsangebot. Linz zählt damit zu den stärksten Wirtschaftsstandorten Mitteleuropas und ist der Job-Motor für die ganze Region. Das soll auch so bleiben. Die Linzer Wirtschaft besteht aus einem bunten Branchen-Netzwerk, bei dem die Industrie das Rückgrat darstellt. Gemeinsam mit rund 12.300 Unternehmen werden damit 210.000 Arbeitsplätze geschaffen. Eine gute Entwicklung der Industrie und ihrer Leit betriebe ist gleichzeitig die beste Förderung für Klein- und Mittelbetriebe. Dabei darf der bestehende internationale Standortwett bewerb nicht auf Kosten der sozialen oder ökologischen Standards geführt werden. Der Wirtschaftsstandort Linz kann daher letztendlich nur erfolgreich sein, wenn die Wirtschaft langfristig Arbeit und Beschäf tigung – und damit Kaufkraft – garantiert, sowie den sozialen Zusammenhalt sichert. 21.276: Durchschnittliches Jahresnettoeinkommen der LinzerInnen in Euro. i der Kepler Im Science Park be ung,technische Uni treffen Forsch ternehmeri Ausbildung und un feinander. sche Dynamik au „Stahlproduktion, Industrieanlagen, Maschinenbau, Technologie- und IT-Cluster bilden das Rückgrat der Wirtschaftsregion Linz. Deshalb bekenne ich mich zum Industriestandort Linz und bin stolz darauf, Linz eine Technologie- und Industriestadt nennen zu dürfen.“ Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ geist und Umsetzung sind die LinzerInnen für die Zukunft also bestens gerüstet. Dies zeigt sich auch an der erfreulichen Zahl der Unternehmensneugründungen: 778 waren es allein im Jahr 2013. Innovative Wertschöpfung schafft neue Arbeitsplätze Eine wachsende Zahl von Unternehmen in Linz arbeitet in der Kreativindustrie. Die Stadt Linz unterstützt als Beitrag zur lokalen Wirtschaftsförderung diese meist KleinstunternehmerInnen, indem sie z. B. in der Tabakfabrik Büroräumlichkeiten für eine gemeinsame Nutzung anbietet. Auf der Plattform „OPEN COMMONS_LINZ“ (www.opencommons.at) stellt die Stadt Linz Verwaltungsdaten zur Verfügung und schafft Möglichkeiten für neue Wert 12.334: Anzahl der Unternehmen mit Sitz in Linz; davon beschäftigen rund 7.000 Unternehmen nur eine einzige Person als MitarbeiterIn. Der LINZ AG Hafen ist eines von mehreren „Geheimnissen“ des Jobmotors Linz. Er wurde jüngst groß erweitert und schlägt jähr lich 3,5 Mio. Tonnen um. Die Linzer Industrie stellt hochwertige Produkte für den Weltmarkt her. Die voest alpine gilt als einer der technologisch fortschrittlichsten Stahlproduzenten weltweit. Linzer Erfindergeist: Nr. 1 bei Patentanmeldungen Oberösterreich liegt bei den Patentanmel dungen seit Jahren im Spitzenfeld und Linz hat auch hier die Nase vorn: Mit 56 Patenten und 8 registrierten Gebrauchsmustern im Jahr 2013 liegt die Landeshauptstadt deutlich über dem oberösterreichischen Durchschnitt und sogar doppelt so hoch wie im gesamtös terreichischen Vergleich. In puncto Erfinder 56: Anzahl der Patentanmeldungen im Jahr 2013. Damit liegt Linz österreichweit an der Spitze. Immer mehr Unternehme n sie deln sich in d er Tabakfabri k an. Darunter fin den sich Unte rneh men der Kre ativwirtschaf t wie z.B. Architek tInnen, Agen turen oder auch e ine Druckere i. schöpfung und Arbeitsplätze im InternetBereich. Nachhaltige Stadtentwicklung für Wirtschaft & Beschäftigung Der Science Park an der Johannes Kepler Universität, die Gründung der Medizini schen Fakultät samt Universitätsklinikum oder die Errichtung des Tech-Center Linz (Winterhafen) sind wichtige Beispiele für eine erfolgreiche kommunale Standortpo litik. Insbesondere der Science Park wurde mittlerweile zu einem Impuls zentrum für Technik mit rund 1.000 High-Tech-Arbeitsplätzen, deren Bedeutung weit über Oberösterreich hinausgeht. Durch die Medizinische Fakultät werden 300 zusätzliche Arbeitsplätze allein am neuen Kepler Universitätsklinikum geschaf fen. Zu einem der wichtigsten zukünftigen Areale der Stadt zählt das Hafenviertel – es ist von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaftsregion Linz. Daher soll in den nächsten zehn Jahren ein attraktives städ tebauliches Projekt „Hafenstadt“ entste hen, das ein neuer Hotspot für Wirtschaft, Kultur, Gewerbe und Industrie sein wird. Ab 2016 werden dort insgesamt 273 Mio. Euro investiert und somit eine völlig neue Wirtschafts-, Lebens- und Kulturmeile am 393: Anzahl der Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten (3,2 %). 300: Anzahl der Arbeitsplätze, die allein am neuen Universitätsklinikum entstehen . Rande der östlichen Innenstadt geschaffen. Schließlich treibt Linz auch die Entwicklung der Tabakfabrik voran. Bereits heute arbei ten dort wieder mehr Menschen als zum Zeitpunkt ihrer Schließung. Als europaweit beachtetes Stadtentwicklungsprojekt steht die Fabrik für Neo-Industrialisierung, ein weiteres Impulszentrum für Linz und ein Leuchtturm-Projekt für die Kreativindustrie. Im sanierten „Bau 2“ haben sich bereits viele Unternehmen aus verschiedensten Branchen (z.B. Architekturbüros, Werbeagenturen) angesiedelt. In den „Bau 1“ werden in den nächsten Jahren insgesamt 6 Mio. Euro investiert, um diese Flächen anschließend vermieten zu können. Die Nachfrage nach Nutzungsflächen ist nach wie vor ungebro chen – mehr als 250 Unternehmen wollen sich derzeit in der Tabakfabrik niederlassen. 6 linzpanorama im Zentrum Innenstadt-Süd www.linzpartei.at Innenstadt-Süd 7 He rz Unser schlägt Linz! Ein „Frühstück mit…“ zum Thema Gesundheit Gemeinsam planen, besser werden Die Sommerferien planen: Feriencamp-Platz schon jetzt buchen Um die Herausforderungen im Gesundheitswesen ging es im Februar im Central. Unter der Leitung von Susanne Pollinger diskutierten LH-Stv. Entholzer, Bürgermeister Luger, OÖ GKK Direktorin Wesenauer und ÄK-Präsident Niedermoser. Was bringt uns in unserer Stadt und in unserem Stadtteil weiter? Wie kommen wir noch besser mit den Menschen in Kontakt? Diese und viele andere Fragen beschäftigten Mitglieder der SPÖ Sektion Innenstadt Süd bei einem Treffen im Februar. Raus aus der Stadt, hinein in die Natur: Aus rund 50 verschiedenen Camps können Kinder wählen. Ob beim Reiten in Eben im Pongau oder beim Baden in Litzlberg am Attersee: Alle Camps bieten Natur und Gemeinschaft. Nur acht Kinder teilen sich eine Betreuungsperson, so fühlen sich Kinder zwischen 5 und 15 Jahren wohl und geborgen. Infos: www.kinderfreunde.cc, 0732-773011. Der Südbahnhofmarkt überzeugt mit regionalem Angebot u nd freundschaftlicher Atmosphäre: Blumen, Bärlauch und beste Laune Der Südbahnhofmarkt bietet zu jeder Jahreszeit regionale Produkte. Die freundlichen Menschen und die Gemütlichkeit überzeugten auch die Landtagsabgeordneten Christian Makor und Julia Röper-Kelmayr beim Besuch im „Grätzl“ von Gemeinderätin Miriam Köck. Es ist ein eiskalter Freitagvormittag im Jänner, der Wind pfeift, doch am Südbahn hofmarkt geht‘s bereits heiß her. Bei Wurm Jonny im „Markttreff“ (vormals „Theabuf fet“) tönt ein freundschaftliches „Hallo“, man schlüpft gern ins kleine Lokal um sich aufzuwärmen und alte Bekannte zu treffen. Gut genutzte Sprechstunde Heute hat sich der Klubchef des SPÖ Landtagsklubs Christian Makor zu einer Sprechstunde angesagt, eng wird es auch vor dem Lokal, denn von hier aus starten Bedienstete der umliegenden Unternehmen ins Wochenende. Hier lassen sie die vergan genen Tage Revue pas sieren, besprechen r gespielt rtl haben hie a H y ill W d n lu Alfred Lamp rungen. en in Erinne lg e w h und sc Begeistert über das Angebot ist LAbg. Julia Röper-Kelmayr. Mit frischen Blumen bedankt sich Christian Makor bei Miriam Köck für den netten Vormittag am Südbahnhofmarkt. sich auch im Vereinsvorstand des Südbahnhofmarktes engagiert. Ganz besonders freuen ihn die Verkaufsstände der Bauersleute aus der Umgebung, wo Bärlauch, Schwammerl oder Blumen aus dem eige nem Garten angeboten werden. „Zum Markt kommt man nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Reden. Mit unserem Sektionslokal direkt am Süd bahnhofmarkt sind wir direkt im Geschehen.“ Miriam Köck I Vorsitzende SPÖ Innenstadt-Süd Privates und kaufen auch noch frische Lebensmittel ein. Wie selbst gepflückt „Wir sind stolz auf das frische und hoch wertige Angebot, das ist unser größtes Plus“, meint der Wirt Wurm Jonny, der Vielfalt und Frische Am Markt sind 28 fixe Marktstände, die an Wochentagen von 6 bis 18 Uhr und am Samstag von 6 bis 13 Uhr geöffnet haben. In diesen bieten rund 50 Unternehmen Waren und Dienstleistungen an. Zusätzlich werden dienstags, freitags und samstags auf dem Gelände frische Waren angeboten. Für 1,27 Euro pro Quadratmeter und Tag und nach Innenstadt KOMMENTAR Miriam Köck Gemeinderätin Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd Der Unterschied: Lebensstadt Linz! Eine Arbeitskollegin berichtet, wie sie mit den Öffnungszeiten des Kindergar tens in ihrer Heimatgemeinde zu kämp fen hat. Ein Bekannter hat die Mutter endlich in einem Bezirks-Pflegeheim unterbringen können – „aber die War tezeit war echt schwierig...“, erzählt er. Die junge Nachbarin ist froh, endlich in die Stadt gezogen zu sein, weil sie ein neues städtisches Umfeld wollte und nun endlich lässige Konzerte und eine kreative Kulturszene direkt vor der Haus tür vorfindet. Und: Sie hat einen Job in der Kommunikationsbranche gefunden, genau das, was sie immer wollte. Über frisches Obst freuen sich Chris tian Makor u nd Wurm Jon ny beim Stan von Familie P d eterseil. es per auf braucht k ch is le F n et man hier. Für den gute ng: Die find tu ra e B e ch li sön der Warenkontrolle durch das Magistrat können Private ihre Ware verkaufen. Das waren noch Zeiten! Das Gelände war von 1859 bis 1872 Teil der Pferdeeisenbahn, die von Budweis nach Linz bis Gmunden fuhr. 1949 wurde der ursprüng lich am Hessenplatz beheimatete Grünmarkt auf das Südbahnhofgelände verlegt. Es ist das Jahr, in dem Alfred Lampl gebo ren ist. Auch er kommt bei Wurm Jonnys „Markttreff“ vorbei, um alte Bekannte zu treffen. Scherzhaft meint er, der Südbahn hof sei gebaut worden, „damit meine Mut ter nicht so weit zum Einkaufen hat“. Der 66-Jährige hat hier eine schöne Kindheit verbracht, mit Willy Hartl hat er auf den Dächern der Hütten auf dem Südbahnhof markt gespielt. Dafür mussten sie sich die Leiter des Malermeisters „ausborgen“, doch dieser Streich ist aber schon lange her. Gerne hier Die gute Stimmung und die freundschaft liche Atmosphäre am Südbahnhofmarkt freut auch SPÖ-Sektionsvorsitzende Miriam Köck, die den LAbg. Christian Makor in „ihr“ Grätzl eingeladen hat. Sie ist oft hier, kauft gerne ein, wenn es regional und hoch wertig sein soll, außerdem befindet sich ihre Sektion direkt im alten Bahnhofsgebäude. Quellen: linzwiki.at, suedbahnhofmarkt-linz.at Für jeden von uns bedeutet „Lebens stadt“ ein bisschen etwas anderes. Als SozialdemokratInnen verstehen wir es als unseren Job, die Stadt so zu gestal ten, dass alle ihre Lebensentwürfe leben können. Und das unterscheidet uns von anderen politischen Gruppen. Die Grundlage für diese Entfaltungs freiheit legen wir in unserer Sozialpo litik. Weil wir überzeugt sind, dass ein menschliches, respektvolles Miteinan der uns alle stärker macht. Das fängt bei den tollen Angeboten der Kinderbetreu ung für die Kleinsten an und hört bei der hohen Qualität der Seniorenzentren auf. Diese Vielfalt und diese hohen Stan dards machen unser Linz zur Lebens stadt für alle. 8 linzpanorama im Zentrum Innenstadt-Mitte www.linzpartei.at Innenstadt-Mitte 9 He rz Unser schlägt Linz! Mehr Geburten – Mehr Kinderbetreuungsplätze Kräutermärchen, Badekugeln und Geschichten www.schau.auf.linz.at – Das Erfolgsprojekt wird weiterentwickelt Weil Linz stark wächst, wächst auch der Bedarf an Betreuungsplätzen. Um die Vollversorgung zu sichern, investiert die Stadt in zusätzliche acht Projekte mit 36 Gruppen. Die soziale Ausbauoffensive hilft Familien und schafft Arbeitsplätze. Familien verbringen eine schöne Zeit und Eltern gestalten das Programm selbst: Das sind die Grundideen der neu gegründeten Ortsgruppe mit Stützpunkt in der M30. Am 17.4. sind Kräuter Thema. Kontakt: [email protected] Bürgerinnen und Bürger haben durch Schau.auf.Linz die Möglichkeit, Vorschläge direkt über das Portal an das Magistrat zu übermitteln. Seit dem Projektstart 2012 wurden mehr als 6.700 Meldungen abgegeben. Davon konnte über die Hälfte positiv abschlossen werden. Nun kommt ein Video-Tutorial von der Kunstuni und eine Volltextsuche, um das Portal weiter zu verbessern. Politik findet dort statt, wo Menschen mit Menschen reden. Innenstadt KOMMENTAR Georg Hubmann Auf Hausbesuchstour a m Bindermichl Seit über zwei Jahren besuchen GemeinderätInnen, Sektionsvorsitzende und die SPÖ-Vertreter in der Linzer Stadtregierung tausende Haushalte in ganz Linz. Dabei wird ein Stadteil nach dem anderen schwerpunktmäßig besucht, um mit den BürgerInnen ins Gespräch zu kommen. Im Jänner und Februar war die SPÖ im Stadtteil Bindermichl zu Besuch. Einer der „Hausbesucher“ ist Georg Hub mann, Sektionsvorsitzender in der Innen stadt Mitte. Er besuchte über 130 Haushalte am Bindermichl. Dabei zeigte sich schnell, dass die Lebensqualität in diesem Stadtteil sehr hoch ist. Gute Busverbindungen in die Stadt und viele Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Haustüre ermöglichen es auch älteren BewohnerInnen aktiv und eigenstän dig zu bleiben. Außerdem freuen sich junge Familien über die kurzen Wege im Stadtteil. Viele freundliche und zufriedene Gesichter öffnen die Türen und haben gute Ideen und Vorschläge, was besser gemacht werden soll. Eines dieser Themen sind beispielsweise Parkplätze, die vor allem bei Veranstal tungen im Volkshaus knapp werden. Die Probleme und Anliegen werden gesammelt und zum Abschluss einer jeder Stadtvier teltour bei einem öffentlichen BürgerInnen forum besprochen. Bei dieser Veranstaltung kümmert sich auch Bürgermeister Klaus Luger persönlich um die Bürgeranliegen. Die Wünsche und Lösungsansätze werden diskutiert und abschließend wird das wei tere Vorgehen besprochen. Sektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte Was ist ihr Herzenswunsch für Linz? Was läuft gut in Ihrem Lebensumfeld? Wo drückt der Schuh? Mit diesen Fra gen sind wir seit über zwei Jahren von Stadtteil zu Stadteil und von Haustüre zu Haustüre unterwegs. Anliegen werden eingesammelt und weitergegeben, auf Wunsch ist eine persönliche Rückmel dung selbstverständlich. Zum Abschluss werden beim Bürgerforum alle Themen präsentiert und gemeinsam mit Bürger meister und GemeinderätInnen disku tiert. So fällt keine Idee unter den Tisch. Veronika Rathgeb-Drack ist in ihrem Leben viel herumgekommen. Doch am Binder michl fühlt sie sich wohl, hier ist ihr Zuhause. Persönliche Schicksale Neben Verbesserungsvorschlägen für den Stadtteil kommen auch viele persönliche Geschichten und Schicksale zur Sprache. Ein Beispiel dafür erwähnt Thomas Gegenhuber, der ebenfalls am Bindermichl unterwegs war: „Ein Gespräch bleibt mir besonders in Erinnerung. Ein Mitte 50-jähriger Mann, der vor einiger Zeit seinen Job verloren hat und aufgrund seines Alters und der derzeitigen Arbeitsmarktsituation Probleme hat, wieder einen Arbeitsplatz zu finden, hat mir folgen des gesagt: „Zwischen 50 und 60 seinen Job zu verlieren, ist furchtbar. Aber ich bin froh, dass es mir in Linz passiert ist. Ich finde es gut, dass das Wohnen in Linz leistbar ist, und dass die Politik versucht, den sozialen Zusammenhalt und Ausgleich zu stärken.“ Gemeinsam verbessern Ziel der Hausbesuche ist es vor allem Linz gemeinsam zu verbessern, ganz nach dem Motto „Viele Augen sehen mehr als zwei“. Durch die Anregungen der BürgerInnen Hugo Pernsteiner ist Pensionist und wohnt seit über 30 jahren am Binder michl, er ist hier in Linz voll zufrieden. Von der Bundespolitik würde er sich vor allem im Ber eich Steuerge rechtigkeit mehr erwarten. werden viele Dinge rascher sichtbar und können unbürokratisch gelöst werden. Zudem ist der direkte Kontakt mit den Menschen eine große Motivation für die vielen FunktionärInnen, schließlich kommen bei den Hausbesuchen nicht nur Probleme zur Sprache. Ganz im Gegenteil – viele Menschen schätzen die positive Entwicklung von Linz und die hohe Lebensqualität. Die nächs ten Hausbesuche finden im März am Froschberg statt. gen rt die Privatisierun Horst Peter kritisie rade ich. „Heute ist es ge im Wohnbaubere oh er, eine leistbare W für Junge sehr schw nung zu finden.“ Margarethe Schöber geht ger ne zum Kartenspielen in den Club Akt iv am Binder michl. Gut fände sie, wenn es dort auch mehr Sport- und Bewegungsangebo te gäbe. Politik heißt miteinander reden! Wenn es um die Verbesserung der Lebensqualität vor Ort geht, ist das persönliche Gespräch entscheidend. Das zeigen die vielen positiven Rück meldungen aus den Gesprächen, bei denen auch klar wird, dass der persön liche Austausch über politische Themen gewünscht wird und oft zu kurz kommt. Deswegen machen die vielen Gespräche und Kontakte auch mir so viel Spaß, weil Politik funktioniert schließlich dann am besten, wenn Menschen mit Menschen reden und sich nicht über die Plakate oder den Bildschirm etwas ausrichten. Für diesen steten Dialog mit den Linzer innen und Linzern sind wir gerne unter wegs und haben immer ein offenes Ohr für Sie! Mit diesem Kurs des offenen Dia logs gelingt auch das Zusammenleben in unserer Stadt am besten. 10 linzpanorama im Zentrum Innenstadt-Ost www.linzpartei.at Innenstadt-Ost 11 He rz Unser schlägt Linz! Hausbesuche mit Helga Makor besucht Werft TTIP, CETA – Aktionstag am 18. April Unsere Schiffswerft-Spitzenkandidatin für die kommende Gemeinderatswahl, Helga Eilmsteiner, ist bei den Hausbesuchen stark vertreten. Sehr erfreulich sind die Rückmeldungen der Linzerinnen und Linzer zu den Leistungen und Angeboten der Stadt. Landtagsklub-Vorsitzender Christian Makor ist auf Bürgertour. Bei der Besichtigung der Linzer Werft war er sich mit Betriebsratsvorsitzenden Ernst Horky einig: Qualifizierte Facharbeiter sind das Herzstück des Industriestandorts Oberösterreich! Mit den bevorstehenden Handelsabkommen TTIP (USA) und CETA (Kanada) stehen unsere Standards im Konsumentenschutz, Arbeits- und Sozialrecht auf dem Spiel. Am 18. April organisieren viele europäische Gruppierungen einen gemeinsamen Aktionstag. In Linz starten wir um 10:00 beim Musiktheater, Ziel ist das Landhaus – mit Kundgebung um 11:30. Setzen wir ein Zeichen! Bedienstete der Stadt lassen Landeshauptstadt aufblühen: Der Frühling kommt nach Linz Linz ist eine der grünsten Städte Österreichs. Die gärtnerische Grundlage dafür liefern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Linz. Damit ist der Weg frei für Sport und Freizeitgenuss auf den erholsamen Grünflächen! Kinder mit Sicherheit Spaß auf den Spiel plätzen haben können, müssen Spielgeräte geprüft und repariert oder ausgetauscht werden. Weil selten die Hunde, aber öfter ihre Besitzer die Verbotszeichen auf Spiel plätzen nicht so genau nehmen, muss auch regelmäßig der Spielsand ausgetauscht werden. Dazu kommen noch Parkbänke, die über den Winter saniert werden und rechtzeitig im Frühling wieder aufgestellt werden. All das gibt einen kleinen Einblick in die Arbeit der Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner. Doch damit nicht genug. © Stadt Linz Bevor die Linzer Grünflächen nach dem Winter wieder voll genutzt werden können, sind noch viele Arbeitsschritte erforderlich: Splitt- und Laubreste müssen entfernt und Wege in Stand gesetzt werden. Damit die Linz ist die Stadt der Arbeit und der Blumen! Die Bediensteten der Linzer Stadtgärten lassen unsere Landeshauptstadt jedes Jahr aufs Neue erblühen. Ihre Linz p ar te i 100.000 Frühlingsgrüße für Linz In vielen Bereichen bringen die Stadtgärt nerInnen im März mit unzähligen Früh lingsblumen Farbe ins Stadtbild. So zum Beispiel im Donaupark, am Pöstlingberg, am Bernaschekplatz, auf der Hauptstraße, im Schillerpark, auf der Wiener Straße, in Kleinmünchen und Ebelsberg. Die rund 100.000 Frühlingsblumen für die Pflanzungen werden von den Stadtgärten selbst angebaut. Und auch hier zeigt sich die Linzer Vielfalt: Hornveilchen in den unterschiedlichsten Sorten werden ebenso angepflanzt wie tausende Stiefmütterchen und Gartengänseblümchen in mehreren Sorten. Unvergesslich sind auch die vielen Vergissmeinnicht sowie Primeln, Früh lingsmohn und Ranunkeln. Übrigens: Bereits im Herbst 2014 wurden mehr als 29.000 Blumenzwiebeln eingelegt, die jetzt nach und nach zu blühen beginnen. Naschen erlaubt! Auf einer naturbelassenen Wiese entsteht in Pichling ein neuer Obstbaumgarten; weitere Standorte: Freinberg, Hummel hofwald, Biesenfeld und Kampmüllerweg. Gepflanzt werden vor allem Pfirsich, Marille, Weichsel, Kirsche, Zwetschke und Apfel. Und jetzt das köstliche Detail: Alle diese Obstbaumgärten sind öffentlich zugänglich. Die Früchte der Obstbaum gärten dürfen vor Ort nicht nur gepflückt und gekostet, sondern auch in Haushalts mengen mitgenommen und konsumiert werden! Da wird auch schon Vorfreude auf die Erntezeit geweckt. Nachhaltiger Strom und Fernwärme: Fernheizkraftwerk Linz-Mitte Ein Tag ohne Strom und Fernwärme – undenkbar! Die flächendeckende Energieversorgung ist längst eine Selbstverständlichkeit geworden. Die LINZ AG sorgt aktuell mit sieben Kraftwerken für die optimale Verfügbarkeit von Strom und Fernwärme. Der Linzer Wirtschaftsraum zählt zu den innovativsten und fortschrittlichsten Regionen in Europa und verfügt über ein hocheffizientes Energieaufbereitungssystem, das wesentlich zur Entlastung der Umwelt beiträgt. Start vor 45 Jahren 1970 wurde das Fernheizkraftwerk LinzMitte in Betrieb genommen. Seither versorgt es die Stadt mit Strom und Fern wärme (FW). Stufenweise wurde das Kraft werk an die hohen Anforderungen des boo menden Wirtschaftsstandorts angepasst. Nach der Errichtung des FW-Speichers, der Gas- und Dampfturbinenanlagen sowie der Biomasseanlage, wurde 2012 das Reststoff heizkraftwerk in Betrieb genommen. Z ahlen, Daten, Fakten Reststoffheizkraftwerk verwertet jährlich 190.000 t Reststoffe und 50.000 t Klärschlamm. Thermische Nutzung bedeutend Unabhängigkeit von russischem Gas; Anteil an nicht-fossilen Brennstoffen ca. 40% Stromerzeugung 2014: 486 GWh Strom (-60% ggü. 2010 aufgrund gefördertem Ökostrom aus Deutschland) FW-Erzeugung 2014: 1.079 GWh (=2010) FW-Speicher: 65 m hoch, Speichervolumen 34.500 m3 400 MitarbeiterInnen (davon 160 Energieerzeugung/240 im Bereich Abfall) Fernheizkraftwerk Linz-Mitte: Strom und Fernwärme aus einer Hand. Innenstadt KOMMENTAR Helga Eilmsteiner Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-OstSchiffswerft Linz ist schön. Dank vieler Hände! Als Linzerinnen und Linzer sind wir stolz auf unsere Stadt. Das zeigt sich vor allem, wenn Gäste kommen und fest stellen, dass unsere 51 Parks und Erho lungsflächen im Stadtgebiet perfekt gepflegt sind. Die Pflanzen züchten sich allerdings auch in Linz nicht selbst und es braucht geschickte Hände, die stets um die rich tige Pflege bemüht sind. Diese Arbeit leisten das ganze Jahr über die Mitar beiterinnen und Mitarbeiter der Stadt gärten Linz. Dafür sollte ihnen unsere Anerkennung gewiss sein. Die Linzer FPÖ macht gerne Stimmung gegen öffentliche Dienstleistungen und zeigt allzu oft, wie wenig sie von jenen Menschen hält, die sich für ein schönes Stadtbild stark machen. So forderte Stadtrat Wimmer während der Magistratsreform Kündigungen, um beim Personal einzusparen. Wer sollte dann dafür sorgen, dass sich die Menschen in Linzer Parkanlagen wohl fühlen? Was würde es bringen, solche Arbeiten an Privatfirmen zu vergeben? Beispiele zeigen, dass nach einer Priva tisierung schlecht bezahlte ArbeiterIn nen die Grünflächenpflege unter sol chem Zeitdruck erledigen würden, dass die Leistung nicht mehr stimmt. Den Profit würde ein privater Unternehmer einstreifen. Also ein hoher Preis, den wir nicht zahlen wollen! 12 linzpanorama im Zentrum Franckviertel www.linzpartei.at Franckviertel 13 He rz Unser schlägt Linz! Gut besuchter Flohmarkt GWG-Aufsichtsratsvorsitzende Karin Hörzing unterwegs 21 Jahre Design Center: Das Top-Messe- und Veranstaltungszentrum in Linz Am Samstag 31. Jänner fand der alljährliche Flohmarkt der SPÖ Franckviertel statt. Hunderte BesucherInnen stöberten in den gut erhaltenen Sachen. So wechselten Geschirr, Kleidungsstücke, Elektrogeräte und Bücher ihre BesitzerInnen. Vizebürgermeisterin Karin Hörzing besuchte zu Beginn des Jahres viele GWG-MieterInnen im Franckviertel. In zahlreichen persönlichen Gesprächen überzeugte sie sich von der Wohnqualität und nahm auch Verbesserungsvorschläge entgegen. Das Design Center feierte im Jänner sein 21-jähriges Bestehen. Der gefragte Veranstaltungsort im Franckviertel ist ein starker Impulsgeber für die Linzer Wirtschaft. Knapp 5 Millionen Menschen haben die rund 2.000 Veranstaltungen besucht. Viele der Messen haben sogar international einen guten Ruf. Das Design Center befindet sich im Eigentum der Stadt Linz. Thomas Mader und Gita Ferlin von Franck4 TV im Interview: Menschen, die im Franckviertel arbeiten 2008 wurde Franckviertel TV als Verein gegründet. Wie kam es zur Vereinsgründung? Thomas Mader: „Ich habe bereits ab 2001 im Franckviertel als Sozialarbeiter gearbei tet und ein aktives Netzwerk im Stadtteil mitaufgebaut. Christian Schrenk, Medie nunternehmer, hatte die Idee ein lokales Fernsehen im Franckviertel anzubieten. Gemeinsam mit engagierten Personen und dem Franckviertler Kabelnetzbetreiber Almhofer gründeten wir das BewohnerIn nenfernsehen.“ Stadtteil-TV gibt es nur im Franckviertel mentInnen sollen auch ProduzentInnen sein. Manche BewohnerInnen bringen Videoaufzeichnungen mit der Bitte, diese auszustrahlen. Mittlerweile sind wir so bekannt, dass uns die Stadtteilbevölkerung auf aktuelle Themen hinweist und uns ersucht, darüber zu berichten.“ Ist es richtig, dass man das Franckviertel TV nur über analoges Fernsehen empfängt? Thomas Mader: „Das ist richtig. Bis jetzt sendet Franckviertel TV analog. Eine Umstellung auf digitales Fernsehen ist mit erheblichen Kosten verbunden. Das kann sich unser Verein leider nicht leisten. Wir sind hier für jede Unterstützung dankbar!“ Der Verein Franckviertel TV wurde im Jahr 2009 mit dem InterKulturPreis ausgezeichnet. Ihre Linz p ar te i Welche Schwerpunkte habt ihr für 2015? Thomas Mader: „Wir haben ab diesem Jahr ver schiedene Sendungsformate. Bislang wurden Beiträge im Loop nach Aktualität gereiht und ausgestrahlt. Künftig soll es fixe Sendungen geben, z. B. werden wöchentlich Nachrichten und Sport ausgestrahlt. Regelmäßig wird es Straßenumfragen zu aktuellen Themen geben. In weiteren Sendungen werden BewohnerIn nen, Institutionen und der Stadtteil vorgestellt.“ Ihr Kontakt zum Franck4 TV-Team: https://www.facebook.com/franck4tv, Wimhölzelstraße 23, 4020 Linz, Telefon: 0680 / 55 76 765 Hattet ihr von Anfang an ein Büro? Thomas Mader: „Nein. Ein Teil der Arbeit erfolgte von zu Hause aus. Zusätzlich nutzten wir einen Schnittplatz im Medien salon von Herrn Schrenk. Erster Mei lenstein in der Berichterstattung war das Kulturhauptstadtjahr 2009. Danach gab es Förderungen durch Bund, Land, Magistrat Linz und der GWG. Mit dieser Unterstüt zung konnte der Verein Gita Ferlin von der Kunstuni und mich in Teilzeit anstellen. Seit 2013 arbeiten wir in einem eigenen Studio am Brunnenplatz in der Wimhöl zelstraße.“ Wer arbeitet sonst noch mit? Thomas Mader: „Unser Motto ist: Konsu Kurzparkzone bewährt sich: Thomas Mader und Gita Ferlin von Franck4 TV bringen das Franckviertel ins Fernsehen. KOMMENTAR Jasmine Chansri BewohnerInnenparken gut angelaufen Parkplätze sind im Franckviertel schon jahrelang ein Thema. Vor allem PendlerInnen verstellen Parkflä chen an den Straßenrändern. Nach einer Befragung im Jahr 2014, bei der sich zwei Drittel der BewohnerInnen für die Ein führung einer nicht gebührenpflichtigen Kurzparkzone ausgesprochen haben, führte Verkehrsreferentin Karin Hörzing eine Be wohnerInnenparkzone in der Liebigstraße und in der Garnisonstraße ein. Seither kann Vorsitzende der SPÖ Franckviertel mit einer BewohnerInnenparkkarte an Werktagen zeitlich unbegrenzt dort geparkt werden, für den Rest gelten 90 Minuten als maximale Parkdauer, was zu einer wesentli chen Verbesserung geführt hat. Kontrolliert wird die Einhaltung vom Ordnungsdienst der Stadt Linz. Sollte sich die Parksituation in den angrenzenden Stra ßenzügen weiterhin verschlechtern, wird die gebührenfreie Kurzparkzone entspre chend ausgeweitet. Für Sie erreicht: Spürbare Erleichterung durch Bewohnerparken Ihre Linz p ar te Fernsehen von FranckviertlerInnen für FranckviertlerInnen Franckviertel i Digitalsendung: Franck4 TV ist ein Vorbildprojekt Besonders stolz sind wir im Franck viertel, dass wir ein eigenes Fernsehen haben. Der Verein Franck4 TV hat sich mittlerweile in unserem Stadtteil als Bildungsfernsehen etabliert. Hier er fahren die FranckviertlerInnen nicht nur aktuelle Informationen aus ihrem Stadtteil, sie können zudem selber an der Produktion des Fernsehsenders mitwirken. Thomas Mader, Gita Ferlin und die zahlreichen weiteren Mitar beiterInnen sind aus unserem Stadtteil nicht mehr wegzudenken. Ihre Arbeit leistet zudem einen wertvollen Bei trag, dass die Franckviertler Bevölke rung Hilfestellungen in Problemsitu ationen erhält. Der Sender informiert über soziale Einrichtungen und heuer ist zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit der Schuldnerberatung geplant. Dank des Kabelnetzbetreibers Almho fer war es überhaupt möglich, einen eigenen Sender im Franckviertel an zubieten. Die derzeitige Umstellung von Analog- auf Digital-Fernsehen darf nicht dazu führen, dass das Aus strahlen des Franckviertel TVs nicht mehr möglich ist. Die SPÖ Franck viertel wird sich dafür einsetzen, dass auch zukünftig das Franckviertel TV auf digitalem Weg in die Franckviert ler Haushalte gesendet werden kann. Dieses wichtige Projekt darf nicht am Kostenargument scheitern! 14 linzpanorama im Zentrum Froschberg www.linzpartei.at Froschberg 15 He rz Unser schlägt Linz! Die Mitglieder der SPÖ-Froschberg haben gewählt Stadtrat Giegler kommt im April zum SPÖ-Stammtisch Machen Sie ein Nachbarschaftsfest – die SPÖ-Froschberg unterstützt Sie gerne dabe Alle zwei Jahre wählen die Mitglieder die SPÖ-Froschberg ihren Sektionsvorstand. GR Klaus Strigl und sein Team haben wieder hohes Vertrauen und damit einen eindeutigen Auftrag zur Arbeit für den schönen Stadtteil Froschberg bekommen. Zum politischen Stammtisch am 14.April um 19 Uhr kommt Sozial-und Sportstadtrat Stefan Giegler ins Cafe Bohne im Seniorenzentrum St.Anna. Neue Informationen aus der Stadt mit Zeit für Fragen stehen an diesem Abend im Vordergrund. Gemütlich mit Nachbarn und Freunden zusammensitzen, Essen und Trinken, Spaß haben, das passt zum Froschberg. Deshalb verlosen die SPÖ und GR Klaus Strigl jetzt drei Nachbarschaftsfeste (je mindestens 15 Personen) – Partymobil und € 100,- für den Festeinkauf inklusive. Schreiben Sie an SPÖ-Froschberg Kudlichstraße 21 oder froschberg@ linzpartei.at oder auf Facebook. Was passiert, wenn plötzlich „Fremde“ nebenan wohnen? Volkshilfe verfügt über große Erfahrung Information gewinnt gegen Vorurteile Flüchtlingsbetreuung seit 25 Jahren Die Angst weicht einer Welle der Hilfsbereitschaft. Als Anfang des Jahres erste Informationen über den Umbau eines Hauses am Frosch berg in ein Flüchtlingsquartier bekannt wurden, kamen viele Gerüchte auf. Die Verunsicherung vor allem bei den Anrainern des Hauses in der Kudlichstraße war groß. Warum gerade bei uns, kann man das Haus überhaupt für Wohnungen adaptieren, wer kommt da, wieso werden wir erst so spät informiert? Viele Fragen, die natürlich zu beantworten waren. Rasch hat die Volkshilfe, sie betreut mit einigen MitarbeiterInnen die Flüchtlinge im Haus, reagiert und durch Flugzettel und in persönlichen Gesprächen wichtige Fakten mitgeteilt: Dass sich die Menschen im Haus selbst organisieren, ein kaufen und kochen, Erwachsene dafür 5,50 Euro am Tag und Minderjährige 120 Euro im Monat bekommen, die meisten schon Deutsch können und so in Kontakt mit der heimischen Bevölkerung treten können. Je mehr nun bekannt wurde, desto mehr wichen die Vorurteile, Hilfsbereitschaft und Solidarität wuchsen. So waren sich auch SP-Gemeinderat Klaus Strigl und Pfarrer Walter Wimmer einig, hier geht es um Menschen, um Solidarität, persönlicher Einsatz ist gefragt. In Folge haben sich viele engagierte Froschberginnen und Froschberger Wissen über die Flücht linge und deren bewegtes Leben angeeignet, haben aktiv das Gespräch gesucht und so durch die Weitergabe ihrer Informationen negative Vorurteile auflösen können. Ob bei Familie und Freunden, in unserer Pfarre St.Konrad, den Vereinen im Stadtteil, oder Das gemeinsame Gespräch ist das beste Rezept gegen Angst und falsche Vorurteile – gerade wenn es um Integration geht. Integration beginnt mit dem gemeinsamen Gespräch! Ihre Linz p ar te i beim Stammtisch im Wirtshaus, es war schön mitzuerleben, wie Menschen mit sozi aler Wärme und Interesse für die Menschen in der Kudlichstraße 27 reagierten. Wichtig ist auch noch zu erfahren, dass die Volkshilfe nicht nur mit der Betreuung der Menschen im Haus beauftragt ist, sondern auch ein Ansprechpartner für die Bevölkerung ist. Das ist besonders wichtig, um Fragen rasch beantworten und auf Sorgen unverzüglich reagieren zu können. Denn Schweigen und verschwiegene Ängste sind der Nährboden für negative Vorurteile und Gerüchte. Etwa 40 Flüchtlinge werden am Froschberg betreut. Die Volkshilfe ist seit einem Vierteljahrhun dert in der Flüchtlingsbetreuung tätig. Mit dem Krieg in Syrien ist die Zahl der Flücht linge erneut dramatisch gestiegen. Derzeit sind weltweit 54 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror, Hunger oder Naturkatastrophen. „Menschen, die nichts anderes suchen als einen Platz zum (Über) Leben“ erzählt Ekber Gercek, Leiter der Volkshilfe AsylwerberInnenbetreuung. Die meisten Asylwerberinnen und Asylwerber haben es mit kaum mehr als der Kleidung, die sie am Leib trugen, über die Grenze nach Österreich geschafft. Seit Februar betreut die Volkshilfe in der Kud lichstraße etwa 40 Flüchtlinge. „Es sind das Familien mit Kindern und Einzelpersonen, die uns seit längerem bekannt sind, da sie aus einem anderen Wohnheim in Linz kommen“, informiert Gercek. Fragen können direkt an die Volkshilfe-Mitarbeiter gerichtet werden. Fragen zum Thema Flüchtlingsbe treuung können auch an die Infostelle der Volkshilfe unter 0732-603099, Email: [email protected] gerichtet werden. Gercek: „So bald die ers ten Men schen vor O rt eintreffen , schlagen Ängste in e ine Welle d er Hilfsbe reitschaft u m. Ein fried liche einander so gar mit gem s Mit einsamen Aktivitäten sind anschli e ße die Ausnah me, sondern nd nicht die Regel.“ ott Wimmer: „Vor G Pfarrer Walter n re Worte, sonder zählen nicht unse Blick auf die am unsere Taten. Im ücht einquartierten Fl Froschberg nun ch da ar fremd und ob linge gilt: „Ich w en.“ m mich aufgenom los, und ihr habt herzlich ein, die Ich lade deshalb ngebiet unterge in unserem Woh ollen linge mit Wohlw brachten Flücht ekt sp d ihnen mit Re aufzunehmen un zu begegnen.“ Froschberg KOMMENTAR Klaus Strigl Gemeinderat und Sektionsvorsitzender SPÖ-Froschberg Menschlichkeit & Solidarität sind gefragt! Eigentlich ist es unfassbar und macht wütend. Über 54 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht. Sie können aus verschiedensten Grün den nicht mehr in ihrer Heimat blei ben. Unfassbar deshalb, weil wir hier in Österreich in Wohlstand und Frie den leben dürfen, wütend machend deswegen, weil durch Kriege, politi schen und religiösen Machtwahn die Unmenschlichkeit in vielen Ländern dieser Welt tagtäglich gröber wird. Oft nur mit nichts als dem nackten Leben nehmen die flüchtenden Men schen extreme Strapazen auf sich, um endlich wieder in Sicherheit leben zu können. Haben sie es lebend bis zu uns geschafft, sind sie vorerst Num mern und hoffen auf eine Aufnahme in Österreich. Auch die oberösterreichi schen Gemeinden haben eine vorge gebene Aufnahmequote zu erfüllen. Trotz großem Druck aus dem Innen ministerium und aller politischen Wid rigkeiten hat Landesrätin Gertraud Jahn dabei einen menschlichen und sozialen Weg für die Unterbringung der Flüchtlinge gefunden. Kleine Ein heiten statt Massenquartiere und die professionelle Unterstützung durch MitarbeiterInnen von Volkshilfe und Caritas helfen die Ängste zu nehmen und geben den Schutz suchenden Menschen wieder Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Gerne unter stütze ich diesen Weg! 16 linzpanorama im Zentrum Bulgariplatz www.linzpartei.at Bulgariplatz 17 He rz Unser schlägt Linz! Zweite Schienenachse fixiert Stadtrundfahrten in Linz Beim Punsch‘n kumman d’leit zam – auf eine gute Nachbarschaft Beim derzeit wichtigsten Projekt im öffentlichen Verkehr in Linz kann mit der Einreichplanung begonnen werden. Im Dezember einigten sich Stadt und Land auf die Trassenführung. Unser Stadtteil erfährt damit eine weitere Aufwertung. Überblick über die Entwicklungen und Neurungen im Stadtteil und auch an anderen Orten in Linz bieten Stadtrundfahrten. Bis Sommer werden wir den Stadtteilbewohner Innen drei Mal dazu die Möglichkeit bieten. Die Einladung erfolgt postalisch. Unter diesem Motto veranstaltete die SPÖ-Sektion im Stadtteil zweimal einen Punschstand in der Umgebung von neu erbauten Siedlungen. In gemütlicher Atmosphäre NachbarInnen kennen lernen und ins Gespräch kommen, fanden viele der BewohnerInnen eine tolle Idee und nahmen die Gelegenheit gerne in Anspruch. Eine Wiederholung in der nächsten Punschsaison ist somit fix! Viel Schönes und Neues bringt der Frühling im Stadtteil: Bulgariplatz kommt hoch hinaus: Frühlingserwachen im „Grätzel“ Stadtentwicklung sorgt für Fortschritt Gesellschaftliches Miteinander gelingt in Linz! Ihre Linz p ar te i Kleine und große Wohnumfeldverbesserungen. Markanter Bau wertet Bulgariplatz auf. Ebenfalls befragt wurden die Bewoh nerInnen des Bulgariplatz-Viertels, und zwar auf zwei Etappen. Bei der Befragung im südwestlichen Bulgariplatz-Viertel (Dreieck Unionstraße, Wienerstraße, Mühlkreis) stimmten knapp 60% gegen das Bewohnerparken. Damit bleibt bis auf weiteres alles beim Alten. Im nordöstlichen Teil des Viertels (Bulgariplatz – Grüne Mitte - Barbarafriedhof) findet ebenfalls eine Befragung statt. Das Ergebnis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Frühlingsbeginn auf der Poschacherwiese Wie der Schnee zum Winter gehört Ostern zum Frühling. Und Frühling eignet sich perfekt, um die Kinder- und Jugendspiel plätze im Stadtteil (neu) zu erkunden. Besonders gut geht das bei der bereits traditionellen Ostereier-Suche der Stadt Am 3. April ab 15 Uhr findet die traditionelle Oste wiese wieder statt. teil-SPÖ: Am 3. April ab 15 Uhr können die kleinsten BewohnerInnen unseres Stadtteils ihrer „Entdeckungslust“ auf der großzügigen Wiese freien Lauf lassen und ihre etwas größeren BegleiterInnen können bei Kaffee und Kuchen die (hoffentlich) ersten Sonnenstrahlen genießen. Frühlingsputz im Stadtteil Am Samstag 18. April werden viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen der SPÖ reiersuche auf der Poschacher Bulgariplatz an verschiedenen Orten im Stadtteil unterwegs sein, um unsere Woh numgebung (noch) schöner aussehen zu lassen, indem wir Müll und Unrat entfer nen werden. Sollten Sie uns unterstützen wollen oder Vorschläge für Gebiete haben, die eine Reinigung dringend benötigen schreiben Sie uns bitte: andreas.hofer. [email protected] Lückenschluss Am Südende des Bulgariplatzes stand einst die Panuli Zuckerlfabrik für die große Linzer Süßwarentradition. Nachdem die Produktion abgewandert war, blieb eine Lücke. Wenn auch sinnvoll für die Nah versorgung, architektonisch konnte sie der heute dort befindliche Hofer-Markt jeden falls nicht ausfüllen. Das wird sich bald ändern! Auf dem Fundament mit Parkplät zen schrauben sich zwei Büro-Türme auf eine Höhe von 66 Meter. Hofer bleibt am Standort und eröffnet im Erdgeschoß eine neue Filiale mit 900 m2. Neue Akzente schaffen, die Linz aufwerten! Ihre Linz p ar te i KOMMENTAR Paulina Wessela Sektionsvorsitzende SPÖ Bulgariplatz Für Sie erkämpft – die Steuerreform kommt Um die Wirtschaft wieder anzukur beln, brauchen wir dringend eine höhere Kaufkraft, damit sich die Men schen auch wieder etwas leisten kön nen. Darüber herrscht Einigkeit. Dass das am besten über eine Lohnsteuer senkung, von der vor allem wenig ver dienende Menschen profitieren sollen, funktionieren kann, scheint ebenfalls unumstritten. Wie die dadurch ent stehende Lücke bei den Einnahmen des Staates für Bildung, Infrastruktur, Sicherheit usw. geschlossen werden soll – an dieser Fragestellung wer den die politischen Richtungen der Parteien sichtbar. Die eine – die SPÖ – will vor allem Menschen zur Gegen finanzierung zur Kasse bitten, die so viel besitzen, dass sie nicht zu arbei ten brauchen um trotzdem luxuriös leben zu können. Die andere – die ÖVP – will aber gerade diese Perso nengruppe unbedingt schützen. Des halb war die Kompromissfindung bei der nun beschlossenen Steuerreform so schwer. Im Jänner hat der Bauausschuss des Gemeinderates mit einer Änderung des Bebauungsplans grünes Licht für den Bau des nunmehr 66 m hohen Projektes gegeben. Die ursprüngliche Planung sah eine Höhe von 80 Metern vor. Bei der aktuellen, um 20 % niedrigeren Variante, war die Mehrheit der GemeinderätInnen überzeugt, dass sich diese gut ins Umfeld einfügen wird. Eine große Verbesserung im Wohnumfeld kann die Einführung einer gebührenfreien Kurzparkzone bringen. BewohnerInnen kön nen dann um 54,50 Euro eine Jahreskarte erwerben, für alle anderen würde die Park dauer auf 90 oder 180 Minuten beschränkt. In Linz wird vor einer solchen Einführung die betroffene Wohnbevölkerung bei Ver anstaltungen informiert und anschließend schriftlich befragt. Im Franckviertel sprachen sich die BewohnerInnen dafür aus, in Heilham in Urfahr dagegen. Bulgariplatz Highlight wird sicher das Restaurant im Dachgeschoß, das einen atemberau benden Blick auf die Stadt verspricht. Das vorliegende Ergebnis bedeutet, dass über 6 Millionen Menschen mehr Netto vom Brutto haben werden. Und das sollte der Wirtschaft ebenfalls den notwendigen Impuls bringen, denn: Geht’s den Menschen gut, dann geht’s auch der Wirtschaft gut! 18 linzpanorama im Zentrum Sektion Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik. 1 2 3 4 2 5 6 3 4 5 6 www.linzpartei.at Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, [email protected] Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das linzpanorama Im Zentrum ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sek 19 linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale Ihre SPÖ vor Ort: 1 www.linzpartei.at Gewinnspiel Linz! Wohin im Viertel? – Ins Zaffran! Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Georg Hubmann Tel.: 0664-88540376 Email: [email protected] Gemeinderat Karl Reisinger Tel.: 0664-3265422, Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt. Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Tel.: 0699-10508042, Email: [email protected] Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt. Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Tel.: 0699-10993999, Email: [email protected] Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt. Vorsitzende der SPÖ Bulgariplatz: Paulina Wessela Tel.: 0699-12535138 Email: [email protected] Gemeinderat Manfred Fadl Tel.: 0664-6179134 Email: [email protected] Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1. Vorsitzende der SPÖ Franckviertel: Jasmine Chansri Tel.: 0699-10418390 Email: [email protected] Gemeinderätin Claudia Hahn Tel.: 0699-16886302 Email: [email protected] Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel. Vorsitzende der SPÖ Froschberg: Gemeinderat Klaus Strigl Tel.: 0664-6174453, Email: [email protected] Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung). tionen. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmstei ner, Christian Jedinger, Miriam Köck, Walter Stadlbauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessely, Sam Langanke, Waltraud Haslinger, Christian Weidenauer, Thomas Brandl, Wolf gang Hemmer, Jasmine Chansri, Susanne Aichinger. He rz Unser schlägt Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ, API, Presseamt Linz, LinzAG, CKW, Gerhard Gruber, Michael Dworschak, Florian Voggeneder, www.voestalpine.com, www.eal.jku.at, Matthias Witzany, Gregor Hartl, www.jku.at, Stadt Linz Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, [email protected] Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching Etwas versteckt in der Domgasse befindet sich das indische Restaurant Zaffran, wo das Brüderpaar Gorav und Sunny Jasm von Mittwoch bis Montag aufkocht. Serviert wird indische Küche in hervorra gender Qualität mit einem überzeugenden Preis/Leistungs-Verhältnis. So kann man zu Mittag um 8,9 Euro zwischen zwei Vorspei sen und sechs Hauptspeisen wählen. Auch ein Getränk – z.B. Mango-Lassi – ist bereits inkludiert. Eine Besonderheit im Zaffran ist das hausgemachte Garam Masala. Ein mal pro Monat werden an die 10 Kilo der Gewürzmischung von den Brüdern selbst zusammengestellt. Erfahrung haben die beiden zuvor in Salzburg gesammelt, wo sie 13 Jahre lang ein Restaurant geführt haben. „Die Linzer mögen es etwas schär fer“, erfahren wir von den Wirtsleuten. Verkostet wurden eine würzig-angenehme Karottensuppe und eine mild-feine Kokos- GewinnFRage: Die Jasm-Brothers im Zaffran servieren indische „Hausmannskost“ in Top-Qualität. Zitronen-Suppe. Als Hauptspeisen wurden klassisches Butter-Chicken, zarte Malai Kofta (Gemüsebällchen) und würzige Nargisi Kofta (Knödel mit Lammfleisch und Ei) getestet. Das Resümee des TesterInnen teams viel sehr positiv aus – auch was die Dosierung der Schärfe anbelangt. Was machen die Linzer SozialdemokratInnen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu hören? Hausbesuche Rockkonzerte Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich): Wettrennen 100 Euro Gutschein Restaurant Urbanides 100 Euro Gutschein Indisches Restaurant Zaffran 100 Euro Gutschein Restaurant Alte Brücke Mostar Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig! Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten. Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich. Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email: Geburtsdatum: Getestet Karottensuppe, Zitronen-Suppe, Butter-Chicken, Malai Kofta, Nargisi Kofta Geschmack: Getränke: Service: Auswahl: Preis/Leistung: Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 17. April 2015. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an [email protected] Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwortkarte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. www.linzpartei.at Termine 21 He rz Unser schlägt Linz! LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE Shake Baby Shake Die Linzer Familiendisco Es ist Sonntag. Baby, lass uns tanzen! Die Linzer Familiendisco für Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln und Kinder bis ca. 6 Jahre. Nicht zu laut, nicht zu leise: Bekannte Linzer DJ´s legen tanzbare Musik für jedes Alter auf. Kein Eintritt! Wer möchte, kann mit uns für die Clini-Clowns spenden. Gratis Begrüßungsdrink. Kleines Geschenk für jedes Kind. Platz zum Tanzen, Spielen, Krabbeln und Chillen. www.forsterleitner.at Shake, baby shake heißt es am Sonntag, den 12. April, im Central in der Landstraße 36. Von 14:30 bis 17:30 Uhr entspannen, tanzen und feiern Eltern gemeinsam mit Kleinkindern bis zirka sechs Jahren. Der Eintritt ist frei und für die Kleinen gibt es auch eine Aufmerksamkeit! • Eigentum als Fundament der bürgerlichen Gesellschaft: Mittwoch, 8.4.2015, 19:00, Veranstaltungssaal E09, em.Univ. Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck • Zur Ethik des Eigentums: Mittwoch, 15.4.2015, 19:00, Veranstaltungssaal E09, Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach • Wirtschaftspolitische Herausforderungen einer starken Vermögenskonzentration: Mittwoch, 22.4.2015, 19:00, Veranstaltungssaal E09, , Univ.Prof. Dr. Wilfried Altzinger • Eigentum feministisch durchdacht – Von Care über Commons zur Economy: Mittwoch, 29.4.2015, 19:00, Veranstaltungssaal E09, em.Univ.Prof.in Dr.in Friederike Habermann GATSCHEN & BADEKUGELN heißt es bei den Kinderfreunden am Freitag, den 17. April 2015 von 15 bis 17 Uhr im M30 (Museumstraße 30 in Linz): Unter Anleitung einer Kräuterpädagogin lernen wir über verschiedene Zutaten aus der Natur, die wir zusammengatschen, gut durchkneten und daraus bunte Badekugeln formen. Anmeldung möglich unter: ortsgruppen.innenstadt@ kinderfreunde.cc Details zu den Veranstaltungen unter www.wissensturm.at Bezahlte Anzeige • Stadtrundfahrt der Sektion Franckviertel mit Gemeinderätin Claudia Hahn am Freitag, 24. April 2015, Abfahrt 16:00 Uhr beim Volkshaus Franckviertel. Anmeldungen unter 0699 / 10 41 83 90 oder [email protected] Im Linzer Wissensturm findet im April eine vierteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Eigentum statt. Bei freiem Eintritt kann mit hochkarätigen Wissenschaftern diskutiert werden: Die Ostereiersuche der SPÖ-SektionInnenstadt-Mitte findet am Samstag, den 4. April von 10.00-13.00 im Linzer Stadtpark statt. Es erwartet Sie ein attraktives Familienprogramm bei freiem Eintritt herzlich – und natürlich dürfen die Kinder auf Ostereiersuche gehen! • Die Stadtrundfahrten der Sektion Andreas-Hofer-Platz finden am 16. Mai um 11 Uhr, am 22. Mai um 15 Uhr und am 3. Juni um 18 Uhr statt. Anmeldungen sind bereits möglich unter [email protected] SPÖ-Gesetz für sparsamen Wahlkampf scheitert am ÖVP-Veto Die umstrittenste Diskussion zur Linzer Stadtentwicklung: Im Landtag hat die ÖVP im Alleingang den SPÖ-Gesetzesantrag für eine Begrenzung der Wahlkampfkosten als einzige Partei abgelehnt. „Die Chance auf einen sparsamen Wahlkampf wurde von der ÖVP zerschlagen. Stattdessen droht eine Materialschlacht im ganzen Land – zum Nachteil der SteuerzahlerInnen“, zeigt sich SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor besorgt. Die große Brückenfrage Wie geht es weiter mit der Eisenbahnbrücke? Diese Frage entzweit die Stadtpolitik. Die einen meinen, die alte Brücke muss um jeden Preis erhalten werden. Für die anderen überwiegen die Vorteile einer neuen Brücke deutlich. Was meinen Sie? Weil die bundesgesetzliche 7-Millionen-Euro-Grenze für die Wahlen in Oberösterreich nicht greift, hat die SPÖ eine eigene landesgesetzliche Begrenzung beantragt. „Es ist uns wichtig, dass bei den Wahlen in Oberösterreich eine Material-Schlacht verhindert wird. Das hat die ÖVP jedoch verweigert“, infor miert SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Christian Makor. Der SPÖ-Gesetzesentwurf hat auch einen konkreten Sanktionsme chanismus enthalten: Wenn eine Partei gegen die Wahlkampf kostengrenze verstößt, dann werden ihr dafür die Fördergelder im doppelten Ausmaß des Überschreitens gekürzt. Von allen anderen Fraktionen waren positive Signale erkennbar. Weil aber die ÖVP allein über die Hälfte der Abgeordneten im Oö. Landtag verfügt, konnte sie dieses Gesetz für einen sparsamen Wahlkampf alleine blockieren. Worum geht’s? Was spricht wofür? Eine neue Brücke wird errichtet. Sie bietet ausreichend Platz und Sicherheit. Die marode Eisenbahnbrücke wird zerlegt, an Land saniert und wieder zusammengebaut. Das Aussehen der neuen Stahlbrücke passt gut zu Linz. Direkt dahinter entsteht eine Beton brücke für PKW und Öffis. Ausreichend Platz für PKW, Busse und die lang ersehnte Straßenbahn. Viele verbinden schöne Erinnerungen mit der alten Brücke. Komfort für FußgängerInnen und RadfahrerInnen. Linz hätte dann die älteste Donau brücke ausschließlich für Radfahrer Innen und FußgängerInnen. (Allerdings nur bei Temperaturen über 0 Grad nutzbar.) Sicherheit für die nächsten 100 Jahre. 40 Millionen Euro Einsparung im Vergleich zur Variante Sanierung + Begleitbrücke. Bezahlte Anzeige Wo steht’s „unentschieden?“ Während der Bauphase (bis zu 3 Jahre) ist an dieser Stelle keine Donauquerung möglich. Die Forderungen des Denkmal schutzes werden übererfüllt. Sanierung bedeutet: Abbauen, an Land schiffen, die Hälfte des Materi als austauschen, wieder zusammen bauen. Das dauert 3 Jahre, in denen eine Nutzung unmöglich ist. Diverse Gutachten und objektive Hintergrundinformationen zur „Brückenfrage“ finden Sie übrigens auf http://www.linz.at/leben/eisenbahnbruecke Herr Bürgermeister, ist die Eisenbahnbrücke sanierbar? Ja. Warum sind Sie dann gegen eine Sanierung? 3 gute Gründe: Sanierung heißt: Sperre für 3 Jahre, eine flache Betonbrücke direkt daneben und 40 Mio. Euro Mehrkosten. Trotz Sanierung: Keine Nutzung durch PKW und Öffis – nur mehr Rad- und Fußverkehr. Bei Schnee wird sie gesperrt. Nur ein Neubau bietet Platz und Sicherheit für alle: Straßenbahn, Busse, PKW, RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Deshalb sollen folgenreiche Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Das gilt auch für die Brückenfrage. Auf www.klaus-luger.at/bruecke erfahren Sie, wie Bürgermeister Klaus Luger über die „Brückenfrage“ denkt. www.klaus-luger.at
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