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linzpanorama
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz
Ausgabe 2/2015
Im Zentrum
www.linzpartei.at
Auf gutem Weg zur
saubersten Stadt
Frühjahrsputz: Bürgermeister Klaus Luger und seine SPÖ packen an.
Urbaner Hotspot: Südbahnhofmarkt
Wochenmärkte schätzen
viele MitbürgerInnen als
ländliche Nahversorger.
Linz kann das auch.
Nur etwas größer und
mit viel Tradition – am
Südbahnhofmarkt.
Bericht auf den Seiten 6/7.
Linz lockt mit Blumen ins Grüne
Die grüne Seite unserer Landeshauptstadt
schätzen die Linzerinnen
und Linzer besonders in
der warmen Jahreszeit.
Für den Blumenschmuck
sorgen die Stadtgärten –
auf Seite 10.
Linz ist eine saubere Stadt.
Aber wenn der Schnee verschwindet,
kommt so mancher Unrat zum Vor­
schein. Bürgermeister Klaus Luger und
die Linzer SozialdemokratInnen helfen
beim Frühjahrsputz mit: „Wir packen
mit an, weil uns eine saubere
Stadt wichtig ist.“
„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.
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Unser
schlägt
Linz!
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linzpanorama im Zentrum
Lebensstadt Linz
www.linzpartei.at
Lebensstadt Linz
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Unser
schlägt
Linz!
Das wird ein Spektakel:
neue Sportevents
Winterdienst: 380 Tonnen Splitt.
Jetzt rollt der Frühjahrsputz an.
Familien-Disco: Es ist Sonntag,
Baby lass uns tanzen!
Heizkosten: Stadt unterstützt
Menschen mit geringem Einkommen
Sportstadtrat Stefan Giegler läßt aufhorchen:
Die Stabhochsprung-Elite trifft sich unter
dem Lentos (11.9.). Der Auftakt der Oö. Radrundfahrt führt erstmals vom Hauptplatz auf
den Pöstlingberg (18.6.). Ebenfalls neu: ein
„Night Run“ auf dem Linzer Flughafen (12.6.).
Voraussichtlich bis Anfang Mai werden die
Straßen vom Splitt befreit. „Dadurch wird die
Staubbelastung auf das notwendige Minimum reduziert“, erklärt Vizebürgermeistern
Karin Hörzing Im Zuge des Winterdienstes
wurde 380 Tonnen Splitt eingesetzt.
Vize-Bgm. Christian Forsterleitner weiß,
wie gerne Kinder tanzen. Deshalb hat er die
Familien-Disco mit tanzbarer Musik ins Leben
gerufen: 29.3. Hartmayrgut / 12.4. Central
/ 26.4. Volkshaus Pichling, jeweils 14:3017:30. Infos: www.forsterleitner.at
Noch bis 15. April kann beim Bürgerservice
der Heizkostenzuschuss beantragt werden.
Der Zuschuss beträgt 152€. Die Einkommensgrenze liegt bei 872€ für Alleinstehende und
1.307€ für Paare. Alle Informationen finden Sie
auf www.linz.at/heizkosten.asp
Hunderte Menschen arbeiten täglich für die Sauberkeit – aber es liegt an uns allen:
Halten wir unser schöne s Linz sauber!
Linz ist eine saubere Stadt. Das
haben wir vor allem der täglichen,
fleißigen Arbeit von hunderten
Menschen zu verdanken. Sie reinigen
Straßen, Parks, Grünanlagen und
entsorgen jeden Tag über
200 Tonnen Müll.
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In der offiziellen Bürgerbefragung der
Stadt äußerten sich „nur“ 16 Prozent unzu­
frieden mit der Sauberkeit von Straßen und
Plätzen. In derselben Befragung meinten
70 Prozent, ihre Wohngegend sei gepflegt.
Dahinter stecken täglich viele tausende
Arbeitsstunden der über 360 Mitarbeiter­
Innen der Magistratsabteilungen Tiefbau,
Stadtgärten, Gebäudemanagement und der
LINZ AG.
Schwarze Schafe
Dieser grundsätzlich positive Befund soll
aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass
Sauberkeit eine ständige Herausforderung
ist und es noch viel zu tun gibt. „Linz ist
eine schöne, saubere Stadt – an manchen
Stellen mehr, an anderen gibt es sicher
noch Handlungsbedarf “, gesteht der
„Ober-Linzer“ Bürgermeister Klaus Luger.
„Es liegt aber auch an uns allen. Wer
bedenkenlos Müll wegwirft, verschmutzt
unsere Stadt. Die allermeisten würden das
aber ohnehin nie tun. Leider gibt es aber in
allen Bevölkerungsgruppen auch ‘schwarze
,
Schafe , die sich nicht an die Regeln hal­
ten.“ Nicht selten staunen PassantInnen
etwa auf dem Linzer Hauptplatz, wenn sich
der Bürgermeister selbst bückt und Müll
von der Straße aufhebt.
Spielplatz
Baumgär­
telstraße
Waldspielplatz
Am Anger
SPÖ-Frühjahrsputz
Samstag, 18. April
Schumpeter­
straße
Spielplatz
Weiguny­
straße
Donaupark
Urfahr
Donaupark
Linz
Ausgerüstet mit Putzgeräten,
Müllsäcken und guter Laune
werden an rund 20 Standorten
in ganz Linz die freiwilligen
HelferInnen der Linzer SPÖ
öffentliche Plätze, Parks, Spiel­
plätze etc. von achtlos wegge­
worfenem Müll reinigen.
Stadtpark
Huemerstraße
Lonstorfer­
platz
Volksgarten
Poschacherwiese
Park
Ziegeleistraße
Die Mitarbeite
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entsorgen je
im Magistrat
den Tag über
14 Tonnen Ab
fall. Danke!
Kremplhochhaus
Spielplatz
Glimpfingerstraße
Europastraße
Bellevue­
park (A7)
„Linz ist eine schöne Stadt. Das verdanken wir gerade auch den fleißigen Mitarbeiter­
Innen, die täglich unsere Stadt sauber halten. Es liegt aber auch an uns allen,
Müll nicht achtlos wegzuwerfen“, appelliert Bürgermeister Klaus Luger.
Bürgermeister packt an
In vielen Linzer Haushalten steht nach den
Wintermonaten ein „Frühjahrsputz“ an.
Einen solchen Frühjahrsputz haben sich
auch manche Plätze und Parks verdient.
Deshalb packen Bürgermeister Klaus Luger
und sein Team selbst an: Am Samstag, dem
18. April, rücken in der ganzen Stadt SPÖPutztrupps aus und befreien ausgewählte,
neuralgische Stellen von Unrat und Müll
(siehe Grafik). Auch die zuständige Vize­
bürgermeisterin Karin Hörzing macht mit:
„Mit dieser Aktion wollen wir Bewusst­
sein schaffen: Linz ist dank der fleißigen
MitarbeiterInnen eine saubere Stadt. Aber
auch sie können nicht immer und überall
sein. Deshalb liegt es an uns allen, unsere
schöne Stadt sauber zu halten.“
Pestalozzistraße
Heliosallee
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linzpanorama im Zentrum
Wirtschaft
www.linzpartei.at
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schlägt
Linz!
linz!
Wertschöpfung in Linz höher als
in anderen Landeshauptstädten
Kaufkraft im Vergleich: Zeichen
für dynamischen Standort
Umsatz-Champions und
florierender Handel
Die Spitzenreiter:
Voest, Energie AG und Swietelsky
Bei der regionalen Pro-Kopf-Wertschöpfung
kommt die Region Linz knapp hinter Salzburg
auf dem 2. Platz. Im Durchschnitt verdienen
Linzer ArbeitnehmerInnen 21.300 Euro netto
jährlich. Das ist Platz 1 unter den Landeshauptstädten.
Die Kaufkraft misst das Nettoeinkommen
inklusive staatlicher Geldleistungen. Die LinzerInnen kommen dabei im Schnitt auf 21.276
Euro und führen damit das HauptstädteRanking an. Dahinter: Wien (-320 Euro), Salzburg (-581 Euro) und Graz (-1.290 Euro).
Von den 1.000 umsatzstärksten Betrieben
Österreichs sind 62 in Linz beheimatet, nur
in der Bundeshauptstadt finden sich noch
mehr. Der Einzelhandel floriert: 1,4 Milliarden Euro Umsatz und hohe Kundenzufriedenheit (Note 1,7).
Alleine die voestalpine erzielt einen Nettoumsatz von 11 Milliarden Euro, davon rund
10% in Österreich. Ebenfalls zu den Top-10
österreichweit zählen die Energie AG (Platz 6,
1,8 Mrd. Umsatz) und die Baufirma Swietelsky (Platz 8, 1,5 Mrd. Umsatz)
Die Mischung aus Industrie und Kreativität macht‘s:
Wirtschaft: Linz spielt in der Champions-League
Linz in Z ahlen
210.000 Arbeitsplätze auf 198.000
EinwohnerInnen – kaum eine andere
Stadt in Europa hat im Verhältnis zu
seiner EinwohnerInnenzahl ein derart hohes Beschäftigungsangebot.
Linz zählt damit zu den stärksten
Wirtschaftsstandorten Mitteleuropas
und ist der Job-Motor für die ganze
Region. Das soll auch so bleiben.
Die Linzer Wirtschaft besteht aus einem
bunten Branchen-Netzwerk, bei dem die
Industrie das Rückgrat darstellt. Gemeinsam
mit rund 12.300 Unternehmen werden damit
210.000 Arbeitsplätze geschaffen. Eine gute
Entwicklung der Industrie und ihrer Leit­
betriebe ist gleichzeitig die beste Förderung
für Klein- und Mittelbetriebe. Dabei darf
der bestehende internationale Standortwett­
bewerb nicht auf Kosten der sozialen oder
ökologischen Standards geführt werden.
Der Wirtschaftsstandort Linz kann daher
letztendlich nur erfolgreich sein, wenn die
Wirtschaft langfristig Arbeit und Beschäf­
tigung – und damit Kaufkraft – garantiert,
sowie den sozialen
Zusammenhalt
sichert.
21.276: Durchschnittliches Jahresnettoeinkommen der LinzerInnen in Euro.
i der Kepler
Im Science Park be
ung,technische
Uni treffen Forsch
ternehmeri­
Ausbildung und un
feinander.
sche Dynamik au
„Stahlproduktion, Industrieanlagen, Maschinenbau,
Technologie- und IT-Cluster bilden das Rückgrat der
Wirtschaftsregion Linz. Deshalb bekenne ich mich zum
Industriestandort Linz und bin stolz darauf, Linz eine
Technologie- und Industriestadt nennen zu dürfen.“
Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ
geist und Umsetzung sind die LinzerInnen
für die Zukunft also bestens gerüstet. Dies
zeigt sich auch an der erfreulichen Zahl der
Unternehmensneugründungen: 778 waren es
allein im Jahr 2013.
Innovative Wertschöpfung schafft
neue Arbeitsplätze
Eine wachsende Zahl von Unternehmen
in Linz arbeitet in der Kreativindustrie.
Die Stadt Linz unterstützt als Beitrag zur
lokalen Wirtschaftsförderung diese meist
KleinstunternehmerInnen, indem sie z. B.
in der Tabakfabrik Büroräumlichkeiten für
eine gemeinsame Nutzung anbietet. Auf
der Plattform „OPEN COMMONS_LINZ“
(www.opencommons.at) stellt die Stadt
Linz Verwaltungsdaten zur Verfügung und
schafft Möglichkeiten für neue Wert­
12.334: Anzahl der Unternehmen mit Sitz
in Linz; davon beschäftigen rund 7.000
Unternehmen nur eine einzige Person als
MitarbeiterIn.
Der LINZ AG Hafen ist eines von
mehreren „Geheimnissen“ des
Jobmotors Linz. Er wurde jüngst
groß erweitert und schlägt jähr­
lich 3,5 Mio. Tonnen um.
Die Linzer Industrie stellt hochwertige Produkte für den Weltmarkt her. Die voest­
alpine gilt als einer der technologisch fortschrittlichsten Stahlproduzenten weltweit.
Linzer Erfindergeist:
Nr. 1 bei Patentanmeldungen
Oberösterreich liegt bei den Patentanmel­
dungen seit Jahren im Spitzenfeld und Linz
hat auch hier die Nase vorn: Mit 56 Patenten
und 8 registrierten Gebrauchsmustern im
Jahr 2013 liegt die Landeshauptstadt deutlich
über dem oberösterreichischen Durchschnitt
und sogar doppelt so hoch wie im gesamtös­
terreichischen Vergleich. In puncto Erfinder­
56: Anzahl der Patentanmeldungen im
Jahr 2013. Damit liegt Linz österreichweit
an der Spitze.
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schöpfung und Arbeitsplätze im InternetBereich.
Nachhaltige Stadtentwicklung für
Wirtschaft & Beschäftigung
Der Science Park an der Johannes Kepler
Universität, die Gründung der Medizini­
schen Fakultät samt Universitätsklinikum
oder die Errichtung des Tech-Center Linz
(Winterhafen) sind wichtige Beispiele für
eine erfolgreiche kommunale Standortpo­
litik. Insbesondere der Science Park wurde
mittlerweile zu einem Impuls­
zentrum für Technik mit rund
1.000 High-Tech-Arbeitsplätzen,
deren Bedeutung weit über
Oberösterreich hinausgeht.
Durch die Medizinische Fakultät werden
300 zusätzliche Arbeitsplätze allein am
neuen Kepler Universitätsklinikum geschaf­
fen. Zu einem der wichtigsten zukünftigen
Areale der Stadt zählt das Hafenviertel – es
ist von entscheidender Bedeutung für die
Wirtschaftsregion Linz. Daher soll in den
nächsten zehn Jahren ein attraktives städ­
tebauliches Projekt „Hafenstadt“ entste­
hen, das ein neuer Hotspot für Wirtschaft,
Kultur, Gewerbe und Industrie sein wird.
Ab 2016 werden dort insgesamt 273 Mio.
Euro investiert und somit eine völlig neue
Wirtschafts-, Lebens- und Kulturmeile am
393: Anzahl der Unternehmen mit mehr als
50 Beschäftigten (3,2 %).
300: Anzahl der Arbeitsplätze, die allein am
neuen Universitätsklinikum entstehen .
Rande der östlichen Innenstadt geschaffen.
Schließlich treibt Linz auch die Entwicklung
der Tabakfabrik voran. Bereits heute arbei­
ten dort wieder mehr Menschen als zum
Zeitpunkt ihrer Schließung. Als europaweit
beachtetes Stadtentwicklungsprojekt steht
die Fabrik für Neo-Industrialisierung, ein
weiteres Impulszentrum für Linz und ein
Leuchtturm-Projekt für die Kreativindustrie.
Im sanierten „Bau 2“ haben sich bereits viele
Unternehmen aus verschiedensten Branchen
(z.B. Architekturbüros, Werbeagenturen)
angesiedelt. In den „Bau 1“ werden in den
nächsten Jahren insgesamt 6 Mio. Euro
investiert, um diese Flächen anschließend
vermieten zu können. Die Nachfrage nach
Nutzungsflächen ist nach wie vor ungebro­
chen – mehr als 250 Unternehmen wollen
sich derzeit in der Tabakfabrik niederlassen.
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Innenstadt-Süd
www.linzpartei.at
Innenstadt-Süd
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schlägt
Linz!
Ein „Frühstück mit…“
zum Thema Gesundheit
Gemeinsam planen,
besser werden
Die Sommerferien planen:
Feriencamp-Platz schon jetzt buchen
Um die Herausforderungen im Gesundheitswesen ging es im Februar im Central. Unter
der Leitung von Susanne Pollinger diskutierten LH-Stv. Entholzer, Bürgermeister
Luger, OÖ GKK Direktorin Wesenauer und
ÄK-Präsident Niedermoser.
Was bringt uns in unserer Stadt und in
unserem Stadtteil weiter? Wie kommen wir
noch besser mit den Menschen in Kontakt?
Diese und viele andere Fragen beschäftigten
Mitglieder der SPÖ Sektion Innenstadt Süd
bei einem Treffen im Februar.
Raus aus der Stadt, hinein in die Natur: Aus rund 50 verschiedenen
Camps können Kinder wählen. Ob beim Reiten in Eben im Pongau
oder beim Baden in Litzlberg am Attersee: Alle Camps bieten Natur
und Gemeinschaft. Nur acht Kinder teilen sich eine Betreuungsperson,
so fühlen sich Kinder zwischen 5 und 15 Jahren wohl und geborgen.
Infos: www.kinderfreunde.cc, 0732-773011.
Der Südbahnhofmarkt überzeugt mit regionalem Angebot u nd freundschaftlicher Atmosphäre:
Blumen, Bärlauch und beste Laune
Der Südbahnhofmarkt bietet zu
jeder Jahreszeit regionale Produkte.
Die freundlichen Menschen und die
Gemütlichkeit überzeugten auch die
Landtagsabgeordneten Christian
Makor und Julia Röper-Kelmayr beim
Besuch im „Grätzl“ von Gemeinderätin
Miriam Köck.
Es ist ein eiskalter Freitagvormittag im
Jänner, der Wind pfeift, doch am Südbahn­
hofmarkt geht‘s bereits heiß her. Bei Wurm
Jonny im „Markttreff“ (vormals „Theabuf­
fet“) tönt ein freundschaftliches „Hallo“,
man schlüpft gern ins kleine Lokal um sich
aufzuwärmen und alte Bekannte zu treffen.
Gut genutzte Sprechstunde
Heute hat sich der Klubchef des SPÖ
Landtagsklubs Christian Makor zu einer
Sprechstunde angesagt, eng wird es auch
vor dem Lokal, denn von hier aus starten
Bedienstete der umliegenden Unternehmen
ins Wochenende. Hier lassen sie die vergan­
genen Tage Revue pas­
sieren, besprechen
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Alfred Lamp
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Begeistert über das Angebot ist LAbg. Julia Röper-Kelmayr. Mit frischen Blumen bedankt
sich Christian Makor bei Miriam Köck für den netten Vormittag am Südbahnhofmarkt.
sich auch im Vereinsvorstand des
Südbahnhofmarktes engagiert.
Ganz besonders freuen ihn die
Verkaufsstände der Bauersleute
aus der Umgebung, wo Bärlauch,
Schwammerl oder Blumen aus dem eige­
nem Garten angeboten werden.
„Zum Markt kommt man nicht
nur zum Einkaufen, sondern
auch zum Reden. Mit unserem
Sektionslokal direkt am Süd­
bahnhofmarkt sind wir direkt
im Geschehen.“
Miriam Köck I
Vorsitzende SPÖ Innenstadt-Süd
Privates und kaufen
auch noch frische
Lebensmittel ein.
Wie selbst gepflückt
„Wir sind stolz auf das
frische und hoch­
wertige Angebot,
das ist unser größtes
Plus“, meint der Wirt
Wurm Jonny, der
Vielfalt und Frische
Am Markt sind 28 fixe Marktstände, die
an Wochentagen von 6 bis 18 Uhr und am
Samstag von 6 bis 13 Uhr geöffnet haben. In
diesen bieten rund 50 Unternehmen Waren
und Dienstleistungen an. Zusätzlich werden
dienstags, freitags und samstags auf dem
Gelände frische Waren angeboten. Für 1,27
Euro pro Quadratmeter und Tag und nach
Innenstadt
KOMMENTAR
Miriam Köck
Gemeinderätin
Vorsitzende der
SPÖ Innenstadt-Süd
Der Unterschied:
Lebensstadt Linz!
Eine Arbeitskollegin berichtet, wie sie
mit den Öffnungszeiten des Kindergar­
tens in ihrer Heimatgemeinde zu kämp­
fen hat. Ein Bekannter hat die Mutter
endlich in einem Bezirks-Pflegeheim
unterbringen können – „aber die War­
tezeit war echt schwierig...“, erzählt er.
Die junge Nachbarin ist froh, endlich in
die Stadt gezogen zu sein, weil sie ein
neues städtisches Umfeld wollte und
nun endlich lässige Konzerte und eine
kreative Kulturszene direkt vor der Haus­
tür vorfindet. Und: Sie hat einen Job in
der Kommunikationsbranche gefunden,
genau das, was sie immer wollte.
Über frisches
Obst freuen
sich Chris­
tian Makor u
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der Warenkontrolle durch das Magistrat
können Private ihre Ware verkaufen.
Das waren noch Zeiten!
Das Gelände war von 1859 bis 1872 Teil der
Pferdeeisenbahn, die von Budweis nach Linz
bis Gmunden fuhr. 1949 wurde der ursprüng­
lich am Hessenplatz beheimatete Grünmarkt
auf das Südbahnhofgelände verlegt.
Es ist das Jahr, in dem Alfred Lampl gebo­
ren ist. Auch er kommt bei Wurm Jonnys
„Markttreff“ vorbei, um alte Bekannte zu
treffen. Scherzhaft meint er, der Südbahn­
hof sei gebaut worden, „damit meine Mut­
ter nicht so weit zum Einkaufen hat“. Der
66-Jährige hat hier eine schöne Kindheit
verbracht, mit Willy Hartl hat er auf den
Dächern der Hütten auf dem Südbahnhof­
markt gespielt. Dafür mussten sie sich die
Leiter des Malermeisters „ausborgen“, doch
dieser Streich ist aber schon lange her.
Gerne hier
Die gute Stimmung und die freundschaft­
liche Atmosphäre am Südbahnhofmarkt
freut auch SPÖ-Sektionsvorsitzende Miriam
Köck, die den LAbg. Christian Makor in
„ihr“ Grätzl eingeladen hat. Sie ist oft hier,
kauft gerne ein, wenn es regional und hoch­
wertig sein soll, außerdem befindet sich ihre
Sektion direkt im alten Bahnhofsgebäude.
Quellen: linzwiki.at, suedbahnhofmarkt-linz.at
Für jeden von uns bedeutet „Lebens­
stadt“ ein bisschen etwas anderes. Als
SozialdemokratInnen verstehen wir es
als unseren Job, die Stadt so zu gestal­
ten, dass alle ihre Lebensentwürfe leben
können. Und das unterscheidet uns von
anderen politischen Gruppen.
Die Grundlage für diese Entfaltungs­
freiheit legen wir in unserer Sozialpo­
litik. Weil wir überzeugt sind, dass ein
menschliches, respektvolles Miteinan­
der uns alle stärker macht. Das fängt bei
den tollen Angeboten der Kinderbetreu­
ung für die Kleinsten an und hört bei
der hohen Qualität der Seniorenzentren
auf. Diese Vielfalt und diese hohen Stan­
dards machen unser Linz zur Lebens­
stadt für alle.
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Innenstadt-Mitte
www.linzpartei.at
Innenstadt-Mitte
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schlägt
Linz!
Mehr Geburten –
Mehr Kinderbetreuungsplätze
Kräutermärchen, Badekugeln
und Geschichten
www.schau.auf.linz.at –
Das Erfolgsprojekt wird weiterentwickelt
Weil Linz stark wächst, wächst auch der
Bedarf an Betreuungsplätzen. Um die Vollversorgung zu sichern, investiert die Stadt
in zusätzliche acht Projekte mit 36 Gruppen.
Die soziale Ausbauoffensive hilft Familien
und schafft Arbeitsplätze.
Familien verbringen eine schöne Zeit und
Eltern gestalten das Programm selbst: Das
sind die Grundideen der neu gegründeten
Ortsgruppe mit Stützpunkt in der M30.
Am 17.4. sind Kräuter Thema. Kontakt:
[email protected]
Bürgerinnen und Bürger haben durch Schau.auf.Linz die Möglichkeit, Vorschläge direkt über das Portal an das Magistrat zu übermitteln. Seit dem Projektstart 2012 wurden mehr als 6.700 Meldungen
abgegeben. Davon konnte über die Hälfte positiv abschlossen
werden. Nun kommt ein Video-Tutorial von der Kunstuni und eine
Volltextsuche, um das Portal weiter zu verbessern.
Politik findet dort statt, wo Menschen mit Menschen reden.
Innenstadt
KOMMENTAR
Georg Hubmann
Auf Hausbesuchstour a m Bindermichl
Seit über zwei Jahren besuchen
GemeinderätInnen, Sektionsvorsitzende und die SPÖ-Vertreter in
der Linzer Stadtregierung tausende
Haushalte in ganz Linz. Dabei wird ein
Stadteil nach dem anderen schwerpunktmäßig besucht, um mit den BürgerInnen ins Gespräch zu kommen.
Im Jänner und Februar war die SPÖ im
Stadtteil Bindermichl zu Besuch.
Einer der „Hausbesucher“ ist Georg Hub­
mann, Sektionsvorsitzender in der Innen­
stadt Mitte. Er besuchte über 130 Haushalte
am Bindermichl. Dabei zeigte sich schnell,
dass die Lebensqualität in diesem Stadtteil
sehr hoch ist. Gute Busverbindungen in
die Stadt und viele Einkaufsmöglichkeiten
direkt vor der Haustüre ermöglichen es auch
älteren BewohnerInnen aktiv und eigenstän­
dig zu bleiben. Außerdem freuen sich junge
Familien über die kurzen Wege im Stadtteil.
Viele freundliche und zufriedene Gesichter
öffnen die Türen und haben gute Ideen und
Vorschläge, was besser gemacht werden soll.
Eines dieser Themen sind beispielsweise
Parkplätze, die vor allem bei Veranstal­
tungen im Volkshaus knapp werden. Die
Probleme und Anliegen werden gesammelt
und zum Abschluss einer jeder Stadtvier­
teltour bei einem öffentlichen BürgerInnen­
forum besprochen. Bei dieser Veranstaltung
kümmert sich auch Bürgermeister Klaus
Luger persönlich um die Bürgeranliegen.
Die Wünsche und Lösungsansätze werden
diskutiert und abschließend wird das wei­
tere Vorgehen besprochen.
Sektionsvorsitzender
Innenstadt-Mitte
Was ist ihr Herzenswunsch für Linz?
Was läuft gut in Ihrem Lebensumfeld?
Wo drückt der Schuh? Mit diesen Fra­
gen sind wir seit über zwei Jahren von
Stadtteil zu Stadteil und von Haustüre zu
Haustüre unterwegs. Anliegen werden
eingesammelt und weitergegeben, auf
Wunsch ist eine persönliche Rückmel­
dung selbstverständlich. Zum Abschluss
werden beim Bürgerforum alle Themen
präsentiert und gemeinsam mit Bürger­
meister und GemeinderätInnen disku­
tiert. So fällt keine Idee unter den Tisch.
Veronika Rathgeb-Drack ist in ihrem Leben viel herumgekommen. Doch am Binder­
michl fühlt sie sich wohl, hier ist ihr Zuhause.
Persönliche Schicksale
Neben Verbesserungsvorschlägen für den
Stadtteil kommen auch viele persönliche
Geschichten und Schicksale zur Sprache. Ein
Beispiel dafür erwähnt Thomas Gegenhuber,
der ebenfalls am Bindermichl unterwegs
war: „Ein Gespräch bleibt mir besonders in
Erinnerung. Ein Mitte 50-jähriger Mann, der
vor einiger Zeit seinen Job verloren hat und
aufgrund seines Alters und der derzeitigen
Arbeitsmarktsituation Probleme hat, wieder
einen Arbeitsplatz zu finden, hat mir folgen­
des gesagt: „Zwischen 50 und 60 seinen Job
zu verlieren, ist furchtbar. Aber ich bin froh,
dass es mir in Linz passiert ist. Ich finde es
gut, dass das Wohnen in Linz leistbar ist,
und dass die Politik versucht, den sozialen
Zusammenhalt und Ausgleich zu stärken.“
Gemeinsam verbessern
Ziel der Hausbesuche ist es vor allem Linz
gemeinsam zu verbessern, ganz nach dem
Motto „Viele Augen sehen mehr als zwei“.
Durch die Anregungen der BürgerInnen
Hugo Pernsteiner ist Pensionist
und wohnt
seit über 30 jahren am Binder
michl, er ist hier
in Linz voll zufrieden. Von der
Bundespolitik
würde er sich vor allem im Ber
eich Steuerge­
rechtigkeit mehr erwarten.
werden viele Dinge rascher sichtbar und
können unbürokratisch gelöst werden.
Zudem ist der direkte Kontakt mit den
Menschen eine große Motivation für
die vielen FunktionärInnen, schließlich
kommen bei den Hausbesuchen nicht
nur Probleme zur Sprache. Ganz im
Gegenteil – viele Menschen schätzen
die positive Entwicklung von Linz und
die hohe Lebensqualität. Die nächs­
ten Hausbesuche finden im März am
Froschberg statt.
gen
rt die Privatisierun
Horst Peter kritisie
rade
ich. „Heute ist es ge
im Wohnbaubere
oh­
er, eine leistbare W
für Junge sehr schw
nung zu finden.“
Margarethe Schöber geht ger
ne zum
Kartenspielen in den Club Akt
iv am Binder­
michl. Gut fände sie, wenn es
dort auch mehr
Sport- und Bewegungsangebo
te gäbe.
Politik heißt miteinander reden!
Wenn es um die Verbesserung der
Lebensqualität vor Ort geht, ist das
persönliche Gespräch entscheidend.
Das zeigen die vielen positiven Rück­
meldungen aus den Gesprächen, bei
denen auch klar wird, dass der persön­
liche Austausch über politische Themen
gewünscht wird und oft zu kurz kommt.
Deswegen machen die vielen Gespräche
und Kontakte auch mir so viel Spaß, weil
Politik funktioniert schließlich dann am
besten, wenn Menschen mit Menschen
reden und sich nicht über die Plakate
oder den Bildschirm etwas ausrichten.
Für diesen steten Dialog mit den Linzer­
innen und Linzern sind wir gerne unter­
wegs und haben immer ein offenes Ohr
für Sie! Mit diesem Kurs des offenen Dia­
logs gelingt auch das Zusammenleben
in unserer Stadt am besten.
10 linzpanorama im Zentrum
Innenstadt-Ost
www.linzpartei.at
Innenstadt-Ost
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Unser
schlägt
Linz!
Hausbesuche mit Helga
Makor besucht Werft
TTIP, CETA –
Aktionstag am 18. April
Unsere Schiffswerft-Spitzenkandidatin für
die kommende Gemeinderatswahl, Helga
Eilmsteiner, ist bei den Hausbesuchen stark
vertreten. Sehr erfreulich sind die Rückmeldungen der Linzerinnen und Linzer zu den
Leistungen und Angeboten der Stadt.
Landtagsklub-Vorsitzender Christian Makor
ist auf Bürgertour. Bei der Besichtigung der
Linzer Werft war er sich mit Betriebsratsvorsitzenden Ernst Horky einig: Qualifizierte
Facharbeiter sind das Herzstück des Industriestandorts Oberösterreich!
Mit den bevorstehenden Handelsabkommen TTIP (USA) und CETA
(Kanada) stehen unsere Standards im Konsumentenschutz,
Arbeits- und Sozialrecht auf dem Spiel. Am 18. April organisieren
viele europäische Gruppierungen einen gemeinsamen Aktionstag.
In Linz starten wir um 10:00 beim Musiktheater, Ziel ist das Landhaus – mit Kundgebung um 11:30. Setzen wir ein Zeichen!
Bedienstete der Stadt lassen Landeshauptstadt aufblühen:
Der Frühling kommt
nach Linz
Linz ist eine der grünsten Städte Österreichs. Die gärtnerische Grundlage
dafür liefern die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadt Linz. Damit ist
der Weg frei für Sport und Freizeitgenuss auf den erholsamen Grünflächen!
Kinder mit Sicherheit Spaß auf den Spiel­
plätzen haben können, müssen Spielgeräte
geprüft und repariert oder ausgetauscht
werden. Weil selten die Hunde, aber öfter
ihre Besitzer die Verbotszeichen auf Spiel­
plätzen nicht so genau nehmen, muss auch
regelmäßig der Spielsand ausgetauscht
werden. Dazu kommen noch Parkbänke,
die über den Winter saniert werden und
rechtzeitig im Frühling wieder aufgestellt
werden. All das gibt einen kleinen Einblick
in die Arbeit der Stadtgärtnerinnen und
Stadtgärtner. Doch damit nicht genug.
© Stadt Linz
Bevor die Linzer Grünflächen nach dem
Winter wieder voll genutzt werden können,
sind noch viele Arbeitsschritte erforderlich:
Splitt- und Laubreste müssen entfernt und
Wege in Stand gesetzt werden. Damit die
Linz ist die Stadt der
Arbeit und der Blumen!
Die Bediensteten der Linzer Stadtgärten lassen unsere Landeshauptstadt jedes Jahr
aufs Neue erblühen.
Ihre Linz p ar te
i
100.000 Frühlingsgrüße für Linz
In vielen Bereichen bringen die Stadtgärt­
nerInnen im März mit unzähligen Früh­
lingsblumen Farbe ins Stadtbild. So zum
Beispiel im Donaupark, am Pöstlingberg,
am Bernaschekplatz, auf der Hauptstraße,
im Schillerpark, auf der Wiener Straße,
in Kleinmünchen und Ebelsberg. Die
rund 100.000 Frühlingsblumen für die
Pflanzungen werden von den Stadtgärten
selbst angebaut. Und auch hier zeigt sich
die Linzer Vielfalt: Hornveilchen in den
unterschiedlichsten Sorten werden ebenso
angepflanzt wie tausende Stiefmütterchen
und Gartengänseblümchen in mehreren
Sorten. Unvergesslich sind auch die vielen
Vergissmeinnicht sowie Primeln, Früh­
lingsmohn und Ranunkeln. Übrigens:
Bereits im Herbst 2014 wurden mehr als
29.000 Blumenzwiebeln eingelegt, die jetzt
nach und nach zu blühen beginnen.
Naschen erlaubt!
Auf einer naturbelassenen Wiese entsteht
in Pichling ein neuer Obstbaumgarten;
weitere Standorte: Freinberg, Hummel­
hofwald, Biesenfeld und Kampmüllerweg.
Gepflanzt werden vor allem Pfirsich,
Marille, Weichsel, Kirsche, Zwetschke
und Apfel. Und jetzt das köstliche Detail:
Alle diese Obstbaumgärten sind öffentlich
zugänglich. Die Früchte der Obstbaum­
gärten dürfen vor Ort nicht nur gepflückt
und gekostet, sondern auch in Haushalts­
mengen mitgenommen und konsumiert
werden! Da wird auch schon Vorfreude auf
die Erntezeit geweckt.
Nachhaltiger Strom und Fernwärme:
Fernheizkraftwerk
Linz-Mitte
Ein Tag ohne Strom und Fernwärme
– undenkbar! Die flächendeckende
Energieversorgung ist längst eine
Selbstverständlichkeit geworden.
Die LINZ AG sorgt aktuell mit sieben
Kraftwerken für die optimale Verfügbarkeit von Strom und Fernwärme.
Der Linzer Wirtschaftsraum zählt zu den
innovativsten und fortschrittlichsten Regionen
in Europa und verfügt über ein hocheffizientes
Energieaufbereitungssystem, das wesentlich
zur Entlastung der Umwelt beiträgt.
Start vor 45 Jahren
1970 wurde das Fernheizkraftwerk LinzMitte in Betrieb genommen. Seither
versorgt es die Stadt mit Strom und Fern­
wärme (FW). Stufenweise wurde das Kraft­
werk an die hohen Anforderungen des boo­
menden Wirtschaftsstandorts angepasst.
Nach der Errichtung des FW-Speichers, der
Gas- und Dampfturbinenanlagen sowie der
Biomasseanlage, wurde 2012 das Reststoff­
heizkraftwerk in Betrieb genommen.
Z ahlen, Daten, Fakten
Reststoffheizkraftwerk verwertet jährlich 190.000 t Reststoffe und 50.000 t Klärschlamm.
Thermische Nutzung bedeutend Unabhängigkeit von russischem Gas; Anteil an nicht-fossilen
Brennstoffen ca. 40%
Stromerzeugung 2014: 486 GWh Strom
(-60% ggü. 2010 aufgrund gefördertem Ökostrom aus Deutschland)
FW-Erzeugung 2014: 1.079 GWh (=2010)
FW-Speicher: 65 m hoch, Speichervolumen 34.500 m3
400 MitarbeiterInnen (davon 160 Energieerzeugung/240 im Bereich Abfall)
Fernheizkraftwerk Linz-Mitte: Strom
und Fernwärme aus einer Hand.
Innenstadt
KOMMENTAR
Helga Eilmsteiner
Gemeinderätin und
Vorsitzende der
SPÖ Innenstadt-OstSchiffswerft
Linz ist schön.
Dank vieler Hände!
Als Linzerinnen und Linzer sind wir
stolz auf unsere Stadt. Das zeigt sich vor
allem, wenn Gäste kommen und fest­
stellen, dass unsere 51 Parks und Erho­
lungsflächen im Stadtgebiet perfekt
gepflegt sind.
Die Pflanzen züchten sich allerdings
auch in Linz nicht selbst und es braucht
geschickte Hände, die stets um die rich­
tige Pflege bemüht sind. Diese Arbeit
leisten das ganze Jahr über die Mitar­
beiterinnen und Mitarbeiter der Stadt­
gärten Linz. Dafür sollte ihnen unsere
Anerkennung gewiss sein.
Die Linzer FPÖ macht gerne Stimmung
gegen öffentliche Dienstleistungen
und zeigt allzu oft, wie wenig sie von
jenen Menschen hält, die sich für ein
schönes Stadtbild stark machen. So
forderte Stadtrat Wimmer während
der Magistratsreform Kündigungen,
um beim Personal einzusparen. Wer
sollte dann dafür sorgen, dass sich die
Menschen in Linzer Parkanlagen wohl
fühlen? Was würde es bringen, solche
Arbeiten an Privatfirmen zu vergeben?
Beispiele zeigen, dass nach einer Priva­
tisierung schlecht bezahlte ArbeiterIn­
nen die Grünflächenpflege unter sol­
chem Zeitdruck erledigen würden, dass
die Leistung nicht mehr stimmt. Den
Profit würde ein privater Unternehmer
einstreifen. Also ein hoher Preis, den wir
nicht zahlen wollen!
12 linzpanorama im Zentrum
Franckviertel
www.linzpartei.at
Franckviertel
13
He rz
Unser
schlägt
Linz!
Gut besuchter Flohmarkt
GWG-Aufsichtsratsvorsitzende
Karin Hörzing unterwegs
21 Jahre Design Center: Das Top-Messe- und
Veranstaltungszentrum in Linz
Am Samstag 31. Jänner fand der alljährliche Flohmarkt der SPÖ Franckviertel statt.
Hunderte BesucherInnen stöberten in
den gut erhaltenen Sachen. So wechselten
Geschirr, Kleidungsstücke, Elektrogeräte
und Bücher ihre BesitzerInnen.
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing besuchte
zu Beginn des Jahres viele GWG-MieterInnen im Franckviertel. In zahlreichen persönlichen Gesprächen überzeugte sie sich von
der Wohnqualität und nahm auch Verbesserungsvorschläge entgegen.
Das Design Center feierte im Jänner sein 21-jähriges Bestehen. Der
gefragte Veranstaltungsort im Franckviertel ist ein starker Impulsgeber für die Linzer Wirtschaft. Knapp 5 Millionen Menschen haben die
rund 2.000 Veranstaltungen besucht. Viele der Messen haben sogar
international einen guten Ruf. Das Design Center befindet sich im
Eigentum der Stadt Linz.
Thomas Mader und Gita Ferlin von Franck4 TV im Interview:
Menschen, die im
Franckviertel arbeiten
2008 wurde Franckviertel TV als
Verein gegründet.
Wie kam es zur Vereinsgründung?
Thomas Mader: „Ich habe bereits ab 2001
im Franckviertel als Sozialarbeiter gearbei­
tet und ein aktives Netzwerk im Stadtteil
mitaufgebaut. Christian Schrenk, Medie­
nunternehmer, hatte die Idee ein lokales
Fernsehen im Franckviertel anzubieten.
Gemeinsam mit engagierten Personen und
dem Franckviertler Kabelnetzbetreiber
Almhofer gründeten wir das BewohnerIn­
nenfernsehen.“
Stadtteil-TV gibt es nur im Franckviertel
mentInnen sollen auch ProduzentInnen
sein. Manche BewohnerInnen bringen
Videoaufzeichnungen mit der Bitte, diese
auszustrahlen. Mittlerweile sind wir so
bekannt, dass uns die Stadtteilbevölkerung
auf aktuelle Themen hinweist und uns
ersucht, darüber zu berichten.“
Ist es richtig, dass man das Franckviertel TV
nur über analoges Fernsehen empfängt?
Thomas Mader: „Das ist richtig. Bis jetzt
sendet Franckviertel TV analog. Eine
Umstellung auf digitales Fernsehen ist mit
erheblichen Kosten verbunden. Das kann
sich unser Verein leider nicht leisten. Wir
sind hier für jede Unterstützung dankbar!“
Der Verein Franckviertel TV wurde im Jahr
2009 mit dem InterKulturPreis ausgezeichnet.
Ihre Linz p ar te
i
Welche Schwerpunkte habt ihr für 2015?
Thomas Mader: „Wir haben ab diesem Jahr ver­
schiedene Sendungsformate. Bislang wurden
Beiträge im Loop nach Aktualität gereiht und
ausgestrahlt. Künftig soll es fixe Sendungen
geben, z. B. werden wöchentlich Nachrichten
und Sport ausgestrahlt. Regelmäßig wird es
Straßenumfragen zu aktuellen Themen geben.
In weiteren Sendungen werden BewohnerIn­
nen, Institutionen und der Stadtteil vorgestellt.“
Ihr Kontakt zum Franck4 TV-Team:
https://www.facebook.com/franck4tv,
Wimhölzelstraße 23, 4020 Linz,
Telefon: 0680 / 55 76 765
Hattet ihr von Anfang an ein Büro?
Thomas Mader: „Nein. Ein Teil der Arbeit
erfolgte von zu Hause aus. Zusätzlich
nutzten wir einen Schnittplatz im Medien­
salon von Herrn Schrenk. Erster Mei­
lenstein in der Berichterstattung war das
Kulturhauptstadtjahr 2009. Danach gab es
Förderungen durch Bund, Land, Magistrat
Linz und der GWG. Mit dieser Unterstüt­
zung konnte der Verein Gita Ferlin von der
Kunstuni und mich in Teilzeit anstellen.
Seit 2013 arbeiten wir in einem eigenen
Studio am Brunnenplatz in der Wimhöl­
zelstraße.“
Wer arbeitet sonst noch mit?
Thomas Mader: „Unser Motto ist: Konsu­
Kurzparkzone bewährt sich:
Thomas Mader und Gita Ferlin von Franck4 TV bringen das Franckviertel ins Fernsehen.
KOMMENTAR
Jasmine Chansri
BewohnerInnenparken
gut angelaufen
Parkplätze sind im Franckviertel
schon jahrelang ein Thema.
Vor allem PendlerInnen verstellen Parkflä­
chen an den Straßenrändern. Nach einer
Befragung im Jahr 2014, bei der sich zwei
Drittel der BewohnerInnen für die Ein­
führung einer nicht gebührenpflichtigen
Kurzparkzone ausgesprochen haben, führte
Verkehrsreferentin Karin Hörzing eine Be­
wohnerInnenparkzone in der Liebigstraße
und in der Garnisonstraße ein. Seither kann
Vorsitzende der
SPÖ Franckviertel
mit einer BewohnerInnenparkkarte an
Werktagen zeitlich unbegrenzt dort geparkt
werden, für den Rest gelten 90 Minuten als
maximale Parkdauer, was zu einer wesentli­
chen Verbesserung geführt hat.
Kontrolliert wird die Einhaltung vom
Ordnungsdienst der Stadt Linz. Sollte sich
die Parksituation in den angrenzenden Stra­
ßenzügen weiterhin verschlechtern, wird
die gebührenfreie Kurzparkzone entspre­
chend ausgeweitet.
Für Sie erreicht:
Spürbare Erleichterung
durch Bewohnerparken
Ihre Linz p ar te
Fernsehen von FranckviertlerInnen für
FranckviertlerInnen
Franckviertel
i
Digitalsendung:
Franck4 TV ist ein
Vorbildprojekt
Besonders stolz sind wir im Franck­
viertel, dass wir ein eigenes Fernsehen
haben. Der Verein Franck4 TV hat sich
mittlerweile in unserem Stadtteil als
Bildungsfernsehen etabliert. Hier er­
fahren die FranckviertlerInnen nicht
nur aktuelle Informationen aus ihrem
Stadtteil, sie können zudem selber an
der Produktion des Fernsehsenders
mitwirken. Thomas Mader, Gita Ferlin
und die zahlreichen weiteren Mitar­
beiterInnen sind aus unserem Stadtteil
nicht mehr wegzudenken. Ihre Arbeit
leistet zudem einen wertvollen Bei­
trag, dass die Franckviertler Bevölke­
rung Hilfestellungen in Problemsitu­
ationen erhält. Der Sender informiert
über soziale Einrichtungen und heuer
ist zum Beispiel eine Zusammenarbeit
mit der Schuldnerberatung geplant.
Dank des Kabelnetzbetreibers Almho­
fer war es überhaupt möglich, einen
eigenen Sender im Franckviertel an­
zubieten. Die derzeitige Umstellung
von Analog- auf Digital-Fernsehen
darf nicht dazu führen, dass das Aus­
strahlen des Franckviertel TVs nicht
mehr möglich ist. Die SPÖ Franck­
viertel wird sich dafür einsetzen, dass
auch zukünftig das Franckviertel TV
auf digitalem Weg in die Franckviert­
ler Haushalte gesendet werden kann.
Dieses wichtige Projekt darf nicht am
Kostenargument scheitern!
14 linzpanorama im Zentrum
Froschberg
www.linzpartei.at
Froschberg
15
He rz
Unser
schlägt
Linz!
Die Mitglieder der SPÖ-Froschberg
haben gewählt
Stadtrat Giegler kommt im April
zum SPÖ-Stammtisch
Machen Sie ein Nachbarschaftsfest –
die SPÖ-Froschberg unterstützt Sie gerne dabe
Alle zwei Jahre wählen die Mitglieder die
SPÖ-Froschberg ihren Sektionsvorstand. GR
Klaus Strigl und sein Team haben wieder
hohes Vertrauen und damit einen eindeutigen Auftrag zur Arbeit für den schönen
Stadtteil Froschberg bekommen.
Zum politischen Stammtisch am 14.April
um 19 Uhr kommt Sozial-und Sportstadtrat
Stefan Giegler ins Cafe Bohne im Seniorenzentrum St.Anna. Neue Informationen
aus der Stadt mit Zeit für Fragen stehen an
diesem Abend im Vordergrund.
Gemütlich mit Nachbarn und Freunden zusammensitzen, Essen und
Trinken, Spaß haben, das passt zum Froschberg. Deshalb verlosen die
SPÖ und GR Klaus Strigl jetzt drei Nachbarschaftsfeste (je mindestens
15 Personen) – Partymobil und € 100,- für den Festeinkauf inklusive.
Schreiben Sie an SPÖ-Froschberg Kudlichstraße 21 oder froschberg@
linzpartei.at oder auf Facebook.
Was passiert, wenn plötzlich „Fremde“ nebenan wohnen?
Volkshilfe verfügt über große Erfahrung
Information gewinnt
gegen Vorurteile
Flüchtlingsbetreuung
seit 25 Jahren
Die Angst weicht einer Welle der
Hilfsbereitschaft.
Als Anfang des Jahres erste Informationen
über den Umbau eines Hauses am Frosch­
berg in ein Flüchtlingsquartier bekannt
wurden, kamen viele Gerüchte auf. Die
Verunsicherung vor allem bei den Anrainern
des Hauses in der Kudlichstraße war groß.
Warum gerade bei uns, kann man das Haus
überhaupt für Wohnungen adaptieren, wer
kommt da, wieso werden wir erst so spät
informiert? Viele Fragen, die natürlich zu
beantworten waren. Rasch hat die Volkshilfe,
sie betreut mit einigen MitarbeiterInnen die
Flüchtlinge im Haus, reagiert und durch
Flugzettel und in persönlichen Gesprächen
wichtige Fakten mitgeteilt: Dass sich die
Menschen im Haus selbst organisieren, ein­
kaufen und kochen, Erwachsene dafür 5,50
Euro am Tag und Minderjährige 120 Euro
im Monat bekommen, die meisten schon
Deutsch können und so in Kontakt mit der
heimischen Bevölkerung treten können.
Je mehr nun bekannt wurde, desto mehr
wichen die Vorurteile, Hilfsbereitschaft und
Solidarität wuchsen.
So waren sich auch SP-Gemeinderat Klaus
Strigl und Pfarrer Walter Wimmer einig,
hier geht es um Menschen, um Solidarität,
persönlicher Einsatz ist gefragt. In Folge
haben sich viele engagierte Froschberginnen
und Froschberger Wissen über die Flücht­
linge und deren bewegtes Leben angeeignet,
haben aktiv das Gespräch gesucht und so
durch die Weitergabe ihrer Informationen
negative Vorurteile auflösen können. Ob bei
Familie und Freunden, in unserer Pfarre
St.Konrad, den Vereinen im Stadtteil, oder
Das gemeinsame Gespräch ist das beste Rezept gegen Angst
und falsche Vorurteile – gerade wenn es um Integration geht.
Integration beginnt
mit dem gemeinsamen
Gespräch!
Ihre Linz p ar te
i
beim Stammtisch im Wirtshaus, es war
schön mitzuerleben, wie Menschen mit sozi­
aler Wärme und Interesse für die Menschen
in der Kudlichstraße 27 reagierten. Wichtig
ist auch noch zu erfahren, dass die Volkshilfe
nicht nur mit der Betreuung der Menschen
im Haus beauftragt ist, sondern auch ein
Ansprechpartner für die Bevölkerung ist.
Das ist besonders wichtig, um Fragen rasch
beantworten und auf Sorgen unverzüglich
reagieren zu können. Denn Schweigen und
verschwiegene Ängste sind der Nährboden
für negative Vorurteile und Gerüchte.
Etwa 40 Flüchtlinge werden am
Froschberg betreut.
Die Volkshilfe ist seit einem Vierteljahrhun­
dert in der Flüchtlingsbetreuung tätig. Mit
dem Krieg in Syrien ist die Zahl der Flücht­
linge erneut dramatisch gestiegen. Derzeit
sind weltweit 54 Millionen Menschen auf
der Flucht vor Krieg, Terror, Hunger oder
Naturkatastrophen. „Menschen, die nichts
anderes suchen als einen Platz zum (Über)
Leben“ erzählt Ekber Gercek, Leiter der
Volkshilfe AsylwerberInnenbetreuung.
Die meisten Asylwerberinnen und
Asylwerber haben es mit kaum mehr als
der Kleidung, die sie am Leib trugen, über
die Grenze nach Österreich geschafft. Seit
Februar betreut die Volkshilfe in der Kud­
lichstraße etwa 40 Flüchtlinge. „Es sind das
Familien mit Kindern und Einzelpersonen,
die uns seit längerem bekannt sind, da sie aus
einem anderen Wohnheim in Linz kommen“,
informiert Gercek. Fragen können direkt an
die Volkshilfe-Mitarbeiter gerichtet werden.
Fragen zum Thema Flüchtlingsbe­
treuung können auch an die Infostelle
der Volkshilfe unter 0732-603099, Email:
[email protected]
gerichtet werden.
Gercek: „So
bald die ers
ten Men­
schen vor O
rt eintreffen
,
schlagen
Ängste in e
ine Welle d
er Hilfsbe­
reitschaft u
m. Ein fried
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Aktivitäten
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die Regel.“
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Wimmer: „Vor G
Pfarrer Walter
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re Worte, sonder
zählen nicht unse
Blick auf die am
unsere Taten. Im
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einquartierten Fl
Froschberg nun
ch­
da
ar fremd und ob
linge gilt: „Ich w
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mich aufgenom
los, und ihr habt
herzlich ein, die
Ich lade deshalb
ngebiet unterge­
in unserem Woh
ollen
linge mit Wohlw
brachten Flücht
ekt
sp
d ihnen mit Re
aufzunehmen un
zu begegnen.“
Froschberg
KOMMENTAR
Klaus Strigl
Gemeinderat und
Sektionsvorsitzender
SPÖ-Froschberg
Menschlichkeit & Solidarität sind gefragt!
Eigentlich ist es unfassbar und macht
wütend. Über 54 Millionen Menschen
sind derzeit weltweit auf der Flucht.
Sie können aus verschiedensten Grün­
den nicht mehr in ihrer Heimat blei­
ben. Unfassbar deshalb, weil wir hier
in Österreich in Wohlstand und Frie­
den leben dürfen, wütend machend
deswegen, weil durch Kriege, politi­
schen und religiösen Machtwahn die
Unmenschlichkeit in vielen Ländern
dieser Welt tagtäglich gröber wird.
Oft nur mit nichts als dem nackten
Leben nehmen die flüchtenden Men­
schen extreme Strapazen auf sich, um
endlich wieder in Sicherheit leben zu
können. Haben sie es lebend bis zu
uns geschafft, sind sie vorerst Num­
mern und hoffen auf eine Aufnahme in
Österreich. Auch die oberösterreichi­
schen Gemeinden haben eine vorge­
gebene Aufnahmequote zu erfüllen.
Trotz großem Druck aus dem Innen­
ministerium und aller politischen Wid­
rigkeiten hat Landesrätin Gertraud
Jahn dabei einen menschlichen und
sozialen Weg für die Unterbringung
der Flüchtlinge gefunden. Kleine Ein­
heiten statt Massenquartiere und die
professionelle Unterstützung durch
MitarbeiterInnen von Volkshilfe und
Caritas helfen die Ängste zu nehmen
und geben den Schutz suchenden
Menschen wieder Hoffnung auf eine
lebenswerte Zukunft. Gerne unter­
stütze ich diesen Weg!
16 linzpanorama im Zentrum
Bulgariplatz
www.linzpartei.at
Bulgariplatz
17
He rz
Unser
schlägt
Linz!
Zweite Schienenachse fixiert
Stadtrundfahrten
in Linz
Beim Punsch‘n kumman d’leit zam –
auf eine gute Nachbarschaft
Beim derzeit wichtigsten Projekt im
öffentlichen Verkehr in Linz kann mit der
Einreichplanung begonnen werden. Im
Dezember einigten sich Stadt und Land auf
die Trassenführung. Unser Stadtteil erfährt
damit eine weitere Aufwertung.
Überblick über die Entwicklungen und Neurungen im Stadtteil und auch an anderen
Orten in Linz bieten Stadtrundfahrten. Bis
Sommer werden wir den Stadtteilbewohner­
Innen drei Mal dazu die Möglichkeit bieten.
Die Einladung erfolgt postalisch.
Unter diesem Motto veranstaltete die SPÖ-Sektion im Stadtteil zweimal einen Punschstand in der Umgebung von neu erbauten Siedlungen. In gemütlicher Atmosphäre NachbarInnen kennen lernen und ins
Gespräch kommen, fanden viele der BewohnerInnen eine tolle Idee
und nahmen die Gelegenheit gerne in Anspruch. Eine Wiederholung
in der nächsten Punschsaison ist somit fix!
Viel Schönes und Neues bringt der Frühling im Stadtteil:
Bulgariplatz kommt hoch hinaus:
Frühlingserwachen
im „Grätzel“
Stadtentwicklung sorgt
für Fortschritt
Gesellschaftliches
Miteinander gelingt
in Linz!
Ihre Linz p ar te
i
Kleine und große Wohnumfeldverbesserungen.
Markanter Bau wertet
Bulgariplatz auf.
Ebenfalls befragt wurden die Bewoh­
nerInnen des Bulgariplatz-Viertels, und
zwar auf zwei Etappen. Bei der Befragung
im südwestlichen Bulgariplatz-Viertel
(Dreieck Unionstraße, Wienerstraße,
Mühlkreis) stimmten knapp 60% gegen
das Bewohnerparken. Damit bleibt bis auf
weiteres alles beim Alten. Im nordöstlichen
Teil des Viertels (Bulgariplatz – Grüne
Mitte - Barbarafriedhof) findet ebenfalls
eine Befragung statt. Das Ergebnis stand
zu Redaktionsschluss noch nicht fest.
Frühlingsbeginn auf der
Poschacherwiese
Wie der Schnee zum Winter gehört Ostern
zum Frühling. Und Frühling eignet sich
perfekt, um die Kinder- und Jugendspiel­
plätze im Stadtteil (neu) zu erkunden.
Besonders gut geht das bei der bereits
traditionellen Ostereier-Suche der Stadt­
Am 3. April ab 15 Uhr findet die traditionelle Oste
wiese wieder statt.
teil-SPÖ: Am 3. April ab 15 Uhr können
die kleinsten BewohnerInnen unseres
Stadtteils ihrer „Entdeckungslust“ auf der
großzügigen Wiese freien Lauf lassen und
ihre etwas größeren BegleiterInnen können
bei Kaffee und Kuchen die (hoffentlich)
ersten Sonnenstrahlen genießen.
Frühlingsputz im Stadtteil
Am Samstag 18. April werden viele
ehrenamtliche MitarbeiterInnen der SPÖ
reiersuche auf der Poschacher­
Bulgariplatz an verschiedenen Orten im
Stadtteil unterwegs sein, um unsere Woh­
numgebung (noch) schöner aussehen zu
lassen, indem wir Müll und Unrat entfer­
nen werden.
Sollten Sie uns unterstützen wollen
oder Vorschläge für Gebiete haben,
die eine Reinigung dringend benötigen
schreiben Sie uns bitte: andreas.hofer.
[email protected]
Lückenschluss
Am Südende des Bulgariplatzes stand einst
die Panuli Zuckerlfabrik für die große
Linzer Süßwarentradition. Nachdem die
Produktion abgewandert war, blieb eine
Lücke. Wenn auch sinnvoll für die Nah­
versorgung, architektonisch konnte sie der
heute dort befindliche Hofer-Markt jeden­
falls nicht ausfüllen. Das wird sich bald
ändern! Auf dem Fundament mit Parkplät­
zen schrauben sich zwei Büro-Türme auf
eine Höhe von 66 Meter. Hofer bleibt am
Standort und eröffnet im Erdgeschoß eine
neue Filiale mit 900 m2.
Neue Akzente
schaffen, die Linz
aufwerten!
Ihre Linz p ar te
i
KOMMENTAR
Paulina Wessela
Sektionsvorsitzende
SPÖ Bulgariplatz
Für Sie erkämpft –
die Steuerreform
kommt
Um die Wirtschaft wieder anzukur­
beln, brauchen wir dringend eine
höhere Kaufkraft, damit sich die Men­
schen auch wieder etwas leisten kön­
nen. Darüber herrscht Einigkeit. Dass
das am besten über eine Lohnsteuer­
senkung, von der vor allem wenig ver­
dienende Menschen profitieren sollen,
funktionieren kann, scheint ebenfalls
unumstritten. Wie die dadurch ent­
stehende Lücke bei den Einnahmen
des Staates für Bildung, Infrastruktur,
Sicherheit usw. geschlossen werden
soll – an dieser Fragestellung wer­
den die politischen Richtungen der
Parteien sichtbar. Die eine – die SPÖ
– will vor allem Menschen zur Gegen­
finanzierung zur Kasse bitten, die so
viel besitzen, dass sie nicht zu arbei­
ten brauchen um trotzdem luxuriös
leben zu können. Die andere – die
ÖVP – will aber gerade diese Perso­
nengruppe unbedingt schützen. Des­
halb war die Kompromissfindung bei
der nun beschlossenen Steuerreform
so schwer.
Im Jänner hat der Bauausschuss des
Gemeinderates mit einer Änderung des
Bebauungsplans grünes Licht für den
Bau des nunmehr 66 m hohen Projektes
gegeben. Die ursprüngliche Planung sah
eine Höhe von 80 Metern vor. Bei der
aktuellen, um 20 % niedrigeren Variante,
war die Mehrheit der GemeinderätInnen
überzeugt, dass sich diese gut ins Umfeld
einfügen wird.
Eine große Verbesserung im Wohnumfeld
kann die Einführung einer gebührenfreien
Kurzparkzone bringen. BewohnerInnen kön­
nen dann um 54,50 Euro eine Jahreskarte
erwerben, für alle anderen würde die Park­
dauer auf 90 oder 180 Minuten beschränkt.
In Linz wird vor einer solchen Einführung
die betroffene Wohnbevölkerung bei Ver­
anstaltungen informiert und anschließend
schriftlich befragt. Im Franckviertel
sprachen sich die Bewohner­Innen dafür
aus, in Heilham in Urfahr dagegen.
Bulgariplatz
Highlight wird sicher das Restaurant im
Dachgeschoß, das einen atemberau­
benden Blick auf die Stadt verspricht.
Das vorliegende Ergebnis bedeutet,
dass über 6 Millionen Menschen mehr
Netto vom Brutto haben werden. Und
das sollte der Wirtschaft ebenfalls den
notwendigen Impuls bringen, denn:
Geht’s den Menschen gut, dann geht’s
auch der Wirtschaft gut!
18 linzpanorama im Zentrum
Sektion
Wir sind für Sie da!
Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg
im Süden: 20 Stadtteilorganisationen
vertreten die Sozialdemokratie und ihre
Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und
Vertreter sind
die ersten Ansprech­
personen für
Sie und tragen Ihre
Anliegen in
die Linzer Stadtpolitik.
1
2
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4
2
5
6
3
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5
6
www.linzpartei.at
Impressum: Medieninhaberin,
Herausgeberin und Eigentümerin:
SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz,
[email protected]
Geschäftsführer: Jakob Huber
Grundlegende Richtung:
Das linzpanorama Im Zentrum ist
ein mehrmals jährlich erscheinendes
Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sek­
19
linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale
Ihre SPÖ vor Ort:
1
www.linzpartei.at
Gewinnspiel
Linz!
Wohin im Viertel? – Ins Zaffran!
Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte:
Georg Hubmann
Tel.: 0664-88540376
Email: [email protected]
Gemeinderat Karl Reisinger
Tel.: 0664-3265422,
Sitzungen finden nach
Vereinbarung im Sektionslokal
Museumsstraße 30 statt.
Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost:
Gemeinderätin Helga Eilmsteiner
Tel.: 0699-10508042, Email: [email protected]
Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im
Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.
Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd:
Gemeinderätin Miriam Köck
Tel.: 0699-10993999, Email: [email protected] Sitzungen finden nach Vereinbarung im
Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt. Vorsitzende der SPÖ Bulgariplatz:
Paulina Wessela
Tel.: 0699-12535138
Email: [email protected]
Gemeinderat Manfred Fadl
Tel.: 0664-6179134
Email: [email protected]
Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im
Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1.
Vorsitzende der SPÖ Franckviertel:
Jasmine Chansri
Tel.: 0699-10418390
Email: [email protected]
Gemeinderätin Claudia Hahn
Tel.: 0699-16886302
Email: [email protected]
Sprechtage jeden 3. Dienstag von
18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel.
Vorsitzende der SPÖ Froschberg:
Gemeinderat Klaus Strigl
Tel.: 0664-6174453, Email: [email protected]
Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat
um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt
(bitte um Voranmeldung).
tionen. Es dient der umfassenden politischen Bericht­erstattung
sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will
einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten.
Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmstei­
ner, Christian Jedinger, Miriam Köck, Walter Stadlbauer, Jakob
Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger,
Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessely, Sam Langanke,
Waltraud Haslinger, Christian Weidenauer, Thomas Brandl, Wolf­
gang Hemmer, Jasmine Chansri, Susanne Aichinger.
He rz
Unser
schlägt
Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ,
API, Presseamt Linz, LinzAG, CKW, Gerhard Gruber, Michael
Dworschak, Florian Voggeneder, www.voestalpine.com,
www.eal.jku.at, Matthias Witzany, Gregor Hartl,
www.jku.at, Stadt Linz
Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36,
[email protected]
Hersteller/Herstellungsort:
OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching
Etwas versteckt in der Domgasse
befindet sich das indische Restaurant Zaffran, wo das Brüderpaar
Gorav und Sunny Jasm von Mittwoch
bis Montag aufkocht.
Serviert wird indische Küche in hervorra­
gender Qualität mit einem überzeugenden
Preis/Leistungs-Verhältnis. So kann man zu
Mittag um 8,9 Euro zwischen zwei Vorspei­
sen und sechs Hauptspeisen wählen. Auch
ein Getränk – z.B. Mango-Lassi – ist bereits
inkludiert. Eine Besonderheit im Zaffran ist
das hausgemachte Garam Masala. Ein­
mal pro Monat werden an die 10 Kilo der
Gewürzmischung von den Brüdern selbst
zusammengestellt. Erfahrung haben die
beiden zuvor in Salzburg gesammelt, wo
sie 13 Jahre lang ein Restaurant geführt
haben. „Die Linzer mögen es etwas schär­
fer“, erfahren wir von den Wirtsleuten.
Verkostet wurden eine würzig-angenehme
Karottensuppe und eine mild-feine Kokos-
GewinnFRage:
Die Jasm-Brothers im Zaffran servieren
indische „Hausmannskost“ in Top-Qualität.
Zitronen-Suppe. Als Hauptspeisen wurden
klassisches Butter-Chicken, zarte Malai
Kofta (Gemüsebällchen) und würzige
Nargisi Kofta (Knödel mit Lammfleisch und
Ei) getestet. Das Resümee des TesterInnen­
teams viel sehr positiv aus – auch was die
Dosierung der Schärfe anbelangt.
Was machen die Linzer SozialdemokratInnen,
um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu hören?
Hausbesuche
Rockkonzerte
Ich möchte gewinnen
(Mehrfachnennungen möglich):
Wettrennen
100 Euro Gutschein Restaurant Urbanides
100 Euro Gutschein Indisches Restaurant Zaffran
100 Euro Gutschein Restaurant Alte Brücke Mostar
Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!
Schicken Sie mir Einladungen
zu Veranstaltungen und Aktivitäten.
Ich möchte mitmachen –
bitte kontaktieren Sie mich.
Vorname/
Nachname:
Adresse:
Telefon:
Email:
Geburtsdatum:
Getestet
Karottensuppe, Zitronen-Suppe,
Butter-Chicken, Malai Kofta, Nargisi Kofta
Geschmack:
Getränke:
Service:
Auswahl:
Preis/Leistung:
Gewinnen Sie einen
von drei Restaurantgutscheinen im Wert
von je 100 Euro!
So geht´s:
Beantworten Sie die Gewinnfrage
richtig und senden Sie uns die
Antwortkarte bis 17. April 2015.
Schnell und einfach per Email:
Schicken Sie Ihren Namen, Adresse
mit der richtigen Antwort an
[email protected]
Oder per Postkarte:
Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden
Sie diese an: SPÖ Linz Stadt
4020 Linz, Landstraße 36/2.
Selbstverständlich werden Ihre Daten
vertraulich behandelt und nicht an
Dritte weitergegeben! Die Gewinner­
Innen werden schriftlich verständigt,
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
www.linzpartei.at
Termine
21
He rz
Unser
schlägt
Linz!
LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE
Shake Baby Shake
Die Linzer Familiendisco
Es ist Sonntag. Baby, lass uns tanzen!
Die Linzer Familiendisco für Eltern, Großeltern,
Tanten, Onkeln und Kinder bis ca. 6 Jahre.
Nicht zu laut, nicht zu leise: Bekannte Linzer DJ´s
legen tanzbare Musik für jedes Alter auf.
Kein Eintritt! Wer möchte, kann mit uns für die
Clini-Clowns spenden. Gratis Begrüßungsdrink.
Kleines Geschenk für jedes Kind. Platz zum Tanzen,
Spielen, Krabbeln und Chillen.
www.forsterleitner.at
Shake, baby shake heißt es am Sonntag, den 12. April, im Central in der
Landstraße 36. Von 14:30 bis 17:30 Uhr
entspannen, tanzen und feiern Eltern
gemeinsam mit Kleinkindern bis zirka
sechs Jahren. Der Eintritt ist frei und für die
Kleinen gibt es auch eine Aufmerksamkeit!
• Eigentum als Fundament der bürgerlichen Gesellschaft: Mittwoch, 8.4.2015,
19:00, Veranstaltungssaal E09, em.Univ.
Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck
• Zur Ethik des Eigentums: Mittwoch,
15.4.2015, 19:00, Veranstaltungssaal E09,
Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach
• Wirtschaftspolitische Herausforderungen einer starken Vermögenskonzentration: Mittwoch, 22.4.2015, 19:00,
Veranstaltungssaal E09, , Univ.Prof. Dr.
Wilfried Altzinger
• Eigentum feministisch durchdacht – Von Care über Commons zur
Economy: Mittwoch, 29.4.2015, 19:00,
Veranstaltungssaal E09, em.Univ.Prof.in
Dr.in Friederike Habermann
GATSCHEN & BADEKUGELN heißt es
bei den Kinderfreunden am Freitag,
den 17. April 2015 von 15 bis 17 Uhr
im M30 (Museumstraße 30 in Linz):
Unter Anleitung einer Kräuterpädagogin
lernen wir über verschiedene Zutaten aus
der Natur, die wir zusammengatschen,
gut durchkneten und daraus bunte
Badekugeln formen. Anmeldung möglich
unter: ortsgruppen.innenstadt@
kinderfreunde.cc
Details zu den Veranstaltungen unter
www.wissensturm.at
Bezahlte Anzeige
• Stadtrundfahrt der Sektion Franckviertel mit Gemeinderätin Claudia
Hahn am Freitag, 24. April 2015,
Abfahrt 16:00 Uhr beim Volkshaus
Franckviertel. Anmeldungen unter
0699 / 10 41 83 90 oder
[email protected]
Im Linzer Wissensturm findet im April
eine vierteilige Veranstaltungsreihe
zum Thema Eigentum statt. Bei freiem
Eintritt kann mit hochkarätigen Wissenschaftern diskutiert werden:
Die Ostereiersuche der SPÖ-SektionInnenstadt-Mitte findet am Samstag,
den 4. April von 10.00-13.00 im Linzer
Stadtpark statt. Es erwartet Sie ein
attraktives Familienprogramm bei freiem
Eintritt herzlich – und natürlich dürfen die
Kinder auf Ostereiersuche gehen!
• Die Stadtrundfahrten der Sektion
Andreas-Hofer-Platz finden am 16.
Mai um 11 Uhr, am 22. Mai um 15
Uhr und am 3. Juni um 18 Uhr statt.
Anmeldungen sind bereits möglich unter
[email protected]
SPÖ-Gesetz für sparsamen Wahlkampf
scheitert am ÖVP-Veto
Die umstrittenste Diskussion zur Linzer Stadtentwicklung:
Im Landtag hat die ÖVP im
Alleingang den SPÖ-Gesetzesantrag für eine Begrenzung der
Wahlkampfkosten als einzige
Partei abgelehnt. „Die Chance
auf einen sparsamen Wahlkampf wurde von der ÖVP zerschlagen. Stattdessen
droht eine Materialschlacht im ganzen Land – zum
Nachteil der SteuerzahlerInnen“, zeigt sich SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor besorgt.
Die große Brückenfrage
Wie geht es weiter mit der Eisenbahnbrücke? Diese Frage entzweit die Stadtpolitik.
Die einen meinen, die alte Brücke muss um jeden Preis erhalten werden.
Für die anderen überwiegen die Vorteile einer neuen Brücke deutlich.
Was meinen Sie?
Weil die bundesgesetzliche 7-Millionen-Euro-Grenze für die
Wahlen in Oberösterreich nicht greift, hat die SPÖ eine eigene
landesgesetzliche Begrenzung beantragt. „Es ist uns wichtig,
dass bei den Wahlen in Oberösterreich eine Material-Schlacht
verhindert wird. Das hat die ÖVP jedoch verweigert“, infor­
miert SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Christian Makor. Der
SPÖ-Gesetzesentwurf hat auch einen konkreten Sanktionsme­
chanismus enthalten: Wenn eine Partei gegen die Wahlkampf­
kostengrenze verstößt, dann werden ihr dafür die Fördergelder
im doppelten Ausmaß des Überschreitens gekürzt. Von allen
anderen Fraktionen waren positive Signale erkennbar. Weil
aber die ÖVP allein über die Hälfte der Abgeordneten im Oö.
Landtag verfügt, konnte sie dieses Gesetz für einen sparsamen
Wahlkampf alleine blockieren.
Worum geht’s?
Was spricht
wofür?
Eine neue Brücke wird errichtet.
Sie bietet ausreichend Platz und
Sicherheit.
Die marode Eisenbahnbrücke wird
zerlegt, an Land saniert und wieder
zusammengebaut.
Das Aussehen der neuen
Stahlbrücke passt gut zu Linz.
Direkt dahinter entsteht eine Beton­
brücke für PKW und Öffis.
Ausreichend Platz für PKW, Busse
und die lang ersehnte Straßenbahn.
Viele verbinden schöne
Erinnerungen mit der alten Brücke.
Komfort für FußgängerInnen und
RadfahrerInnen.
Linz hätte dann die älteste Donau­
brücke ausschließlich für Radfahrer­
Innen und FußgängerInnen.
(Allerdings nur bei Temperaturen
über 0 Grad nutzbar.)
Sicherheit für die nächsten 100 Jahre.
40 Millionen Euro Einsparung im
Vergleich zur Variante Sanierung +
Begleitbrücke.
Bezahlte Anzeige
Wo steht’s
„unentschieden?“
Während der Bauphase (bis zu 3
Jahre) ist an dieser Stelle keine
Donauquerung möglich.
Die Forderungen des Denkmal­
schutzes werden übererfüllt.
Sanierung bedeutet: Abbauen, an
Land schiffen, die Hälfte des Materi­
als austauschen, wieder zusammen­
bauen. Das dauert 3 Jahre, in denen
eine Nutzung unmöglich ist.
Diverse Gutachten und objektive Hintergrundinformationen zur „Brückenfrage“ finden Sie übrigens auf
http://www.linz.at/leben/eisenbahnbruecke
Herr Bürgermeister, ist die
Eisenbahnbrücke sanierbar?
Ja.
Warum sind Sie dann
gegen eine Sanierung?
3 gute Gründe:
Sanierung heißt: Sperre für 3 Jahre,
eine flache Betonbrücke direkt daneben
und 40 Mio. Euro Mehrkosten.
Trotz Sanierung: Keine Nutzung durch
PKW und Öffis – nur mehr Rad- und Fußverkehr. Bei Schnee wird sie gesperrt.
Nur ein Neubau bietet Platz und Sicherheit für alle: Straßenbahn, Busse, PKW,
RadfahrerInnen und FußgängerInnen.
Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Deshalb sollen
folgenreiche Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus
getroffen werden. Das gilt auch für die Brückenfrage.
Auf www.klaus-luger.at/bruecke erfahren Sie, wie
Bürgermeister Klaus Luger über die „Brückenfrage“ denkt.
www.klaus-luger.at