Januar / Februar / März 2015 Die Brücke © pixabay Gemeindebrief der Landeskirchlichen Gemeinschaft Röthenbach Einblick Unser Pastorenehepaar (ab September 2015) stellt sich vor: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn Jesus noch einmal für 24 Std. als Mensch auf die Erde kommen würde? An welche Orte würde er gehen? Welche Menschen würde er besuchen? Was würde Jesus tun, wenn er für diesen einen Tag nach Röthenbach käme? Wären wir auch dort, um ihn zu sehen? Über solche und noch ganz andere Fragen denken wir gerne mal beim Mittagessen nach. Wir? Das sind Dennis & Linda Haßler. Eigentlich kommt Dennis aus Bad Berleburg, einer Kleinstadt im Niemandsland von NRW, und Linda ist in der Nähe von Frankfurt/M aufgewachsen. Aber zusammen gefunden haben wir erst auf Chrischona (seit 1,5 Jahren sogar mit einem Ring am Finger ☺). Chrischona liegt direkt hinter der deutschen Grenze Richtung Basel und dort sind wir in den letzten Zügen unseres TheologieStudiums. 6 Jahre sind wir schon hier, das ist eine lange Zeit. Deshalb freuen wir uns umso mehr darauf im Sommer 2015 unsere Sachen zu packen und uns im Frankenland eine neue Heimat zu suchen. Wir sind erstaunt und ganz schön dankbar über Gottes eindeutige Wegführung zur LKG Röthenbach. Dort wurden wir von euch bereits herzlich und mit viel Lachen empfangen. Das wird uns den Einstieg in die Gemeindearbeit erleichtern, denn schließlich sind wir beide noch ziemlich frisch, was das betrifft. Dafür haben wir jede Menge Leidenschaft für Gemeinschaft, Kreativität und Liebe für die Menschen im Gepäck, die Jesus noch nicht kennen. Wir freuen uns schon jetzt, diese Dinge mit euch zusammen auszupacken und an den richtigen Platz stellen zu können. Warum wollen wir zusammen als Pastoren arbeiten? Weil wir unterschiedlich sind und so ergänzen wir uns. Dennis ist z.B. ein visionärer Denker, der gerne etwas Neues ausprobiert. Linda behält lieber die Details im Blick. Dennis mag es draußen unterwegs zu sein und schießt dabei ein paar Fotos, während Linda es gern heimelig hat und ab und zu mal das professionelle Tanzbein schwingt. Als zukünftige Gemeindeleiter der LKG wollen wir uns mit euch gemeinsam auf genau den Weg machen, den Jesus in Röthenbach gehen würde und auf das hören, was er dieser Welt zu sagen hat. Seite 2 Herzlich grüßen euch die Haßlers! Nachgedacht Gedanken zum Psalm 13 L iebe Gemeinde, und Freunde, Geschwister „schon wieder ein Jahr vorbei - die Zeit rennt, unsere Zeit ist ja so schnelllebig geworden“, so spricht man dann und wann. ... aber ein bisschen plötzlich!!! … so höre ich aus den ersten Versen des 13. Psalms heraus. David kommt mir hier ziemlich verzweifelt vor. Die Erhörung seiner Gebete dauert ihm viel zu lange. Allein in den ersten drei Versen dieses Psalms kommt die bange Frage: "Wie lange …?" viermal vor. Ich verstehe deine Inaktivität nicht, Gott. Was wird aus mir? Ich bin mal ganz ehrlich, in den letzten 2 1/2 Jahren kam mir die Frage "Wie lange noch?" so einige Male über die Lippen. „Das darf doch alles gar nicht wahr sein, dass der Gesundheitszustand meiner Frau Inge so lange Zeit kaum besser wird, zumindest nicht für mich sichtbar“. Das müsste doch viel schneller gehen!! Ja es stimmt, dass bei Inge und mir vieles ganz anders ist und sich ganz anders anfühlt. Auch wir fragten und fragen immer wieder: "Lieber himmlischer Vater, hast du uns denn vergessen?" - Die Antwort gibt uns der Psalm selbst: NEIN - du bist nicht, ihr seid nicht vergessen! Ich möchte mit David darauf hoffen, dass unser Gott und Vater tatsächlich gerne hilft. Oft hat er es uns bereits bewiesen und es ist uns in Gottes Wort vielfältig berichtet. Aber es ist uns nicht immer nur Gutes beschieden, so manche Last bleibt wohl längere Zeit oder gar für immer bei uns. Trotzdem: Gottes Gnade ist da, auch wenn wir sie im Moment nicht spüren können und gerade deshalb wollen wir ein Loblied anstimmen auf den helfenden und gnädigen Gott. Mag sein, dass Gott Sie/uns in einen Lernprozess geführt hat, der uns gar nicht genehm ist, ja uns vielleicht sogar ärgert. Trotzdem wollen wir uns nahe am Wort Gottes halten und den helfenden und liebenden Gott sehen lernen. Es wird nicht immer nur schwere Tage geben, wir wollen im neuen Jahr Gott erneut beim Wort nehmen. "Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst." Lasst uns auch das neue Jahr mit Ihm beginnen und alles ins Gebet hineinlegen - unsere Last und die der ganzen Welt!! Ich möchte mich hier auch bei allen bedanken, die Inge und mich seit dem Unfall in so vielfältiger Weise unterstützt haben und uns immer noch zur Seite stehen. Daraus allein sehe ich, dass Gott uns nicht vergessen hat und Menschen als seine „Werkzeuge“ benützt. Ich wünsche Ihnen/Euch von Herzen ein gutes und gesegnetes Neues Jahr 2015. Seite 3 Willi Hofmann Spaß- und Spieletag Malen, Backen, den Märchen lauschen, Sport- und Geschicklichkeitsspiele aller Art. Nach einigen Minuten - Ruck-Zuck waren die Kinder eifrig in den verschiedenen Gruppen und experimentierten mit Eifer an den Ideen der Mitarbeiter. Die Kinder waren stolz auf alles Gelungene und bei den Begegnungen in den Pausen war pure FREUDE! Am Buß-und Bettag 2014 veranstalteten viele engagierte Mitarbeiter aus unserer Gemeinde mit 26 Kindern von 4 - 12 Jahren einen SPASS-und SPIELTAG. Mit einem leckeren Frühstück starteten wir den Tag, dann haben wir uns mit Bewegungsliedern auf die Mut machende biblische Geschichte eingestimmt: Gott hat einen guten Weg für uns. Mit GOTT gelingt unser Leben, weil wir IHN an unserer Seite haben! Danach stellten die Mitarbeiter ihre Workshops vor: Tanzen, Basteln mit Holz, Papier, Metall, kreatives Nach Mittagessen gab es weitere Work-Shops, dieses Mal an der frischen Luft, nämlich Schatzsuche und lustige Gruppenspiele. Seite 4 Spaß- und Spieletag keit geschenkt haben!!! Alle waren guter Laune - wie konnte es anders sein, bei so engagierten Mitarbeitern, die sich mit großer Freude auf die Kinder eingelassen hatten. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Nachmittagsimbiss mit Jogurt und Obst. Um 16.00 Uhr waren dann die Eltern da um ihre glücklichen Kinder abzuholen, die voller Stolz ihre handgefertigten Arbeiten aus den verschiedenen Workshops mit nach Hause nehmen konnten. Ein „dicker“ DANK an alle unsere Mitarbeiter, die an diesem Tag den Kindern ihre Zeit, viel Wertschätzung, Liebe und Aufmerksam- Einen großen Dank auch an die Köchinnen, die ein wunderbares Essen („auf Rädern“) zubereitet hatten sowie unsere Putzfeen, die Ruck-Zuck noch am selben Abend die Gemeinderäume gereinigt und wieder einladend gestaltet haben! Tja, für uns alle war es echt ein unvergesslicher und gelungener SPASS-und SPIELTAG! Seite 5 Beitrag: Schwester Hannelore Geiger Gemeindewochenende vom 17. – 19.10.2014 1. Wie können wir glücklich werden? Unter diesem Motto stand das Referat von Pfr. Dr. Urs Schmid. Jesus sagt: ich bin gekommen um euch Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle. Um das Leben in Fülle zu entdecken, müssen wir unterscheiden zwischen dem Wort Gottes und dem Denken der Menschen und uns an der Bibel orientieren. Je mehr Geld man hat, desto glücklicher wird man sein, weil man alle Wünsche erfüllen kann? Beispiel: die schulische Bildung, den richtigen Lebenspartner, eine gesunde Ernährung, eine steile Karriere sowie Hobby und Sport. Weitere menschliche Wege zum Glück sind: ein steigender Wohlstand. In Wahrheit werden wir aber hiermit nicht glücklich, sondern nur durch eine lebendige Beziehung zu Gott und eine gut funktionierende Gemeinde. Und vergessen wir auch nicht, dass die Liebe zu Gott und zu den Menschen auf keinen Fall theoretisch bleiben darf. Jesus Christus selbst ist vom Himmel gekommen um uns zu retten damit wir Kinder Gottes werden. 2. Der barmherzige Samariter Unendliche Liebe, die uns Jesus auf dem Weg mitgibt. „Liebe Gott und deinen Nächsten, wie dich selbst.“ Jesus zeigt, dass gelebte Liebe sehr aktiv ist und sich für das Wohl der Mitmenschen einsetzt! Jesus selbst ist der große barmherzige Samariter. Unser Ziel als Gemeinde ist es Menschen für Jesus zu gewinnen. Die Gemeinde von Jesus soll also eine aktive Schar von Jüngern sein. Jeder ist von Jesus berufen und befähigt Jünger zu sein. Leider verstehen die Menschen unserer Zeit unter „Kirche“ ein schönes historisches Gebäude, statt einer Schar von feurigen Jüngern. 3. Warum lässt Gott das zu? Warum stellen wir Menschen diese Frage? Wir Menschen sehen unser Tun so: Läuft alles gut – ist es mir selbst zuzuschreiben. Läuft es schlecht brauch ich einen Sündenbock. Terroranschläge, Naturkatastrophen, Flugzeugabstürze, Dürrekatastrophen, Tragödien in der Familie sind nur schwer zu verkraften. Wir sagen: “Falls es einen Gott gibt, kann er unmöglich ein guter Gott sein“. Siehe die Geschichte von Hiob – er war ein frommer Mann. Warum lässt Gott das zu? Aber - warum lässt der Mensch das zu? Unglücke wie Naturkatastrophen passieren sehr wenige – im Gegensatz zu Unglücken die von Menschenhand gemacht wurden. Die größte Gefahr liegt im Missbrauch der Willensfreiheit großer und kleiner Machthaber. Hass, Streit, Krieg, Not und ewige Trennung von Gott sind die traurige Folge davon. Seite 6 (Bericht: Friederike Dyrbusch) Gottesdienste Jeden Sonntag findet vor dem Gottesdienst von 9.30 Uhr – 9.50 Uhr ein Gebetskreis statt. Wir freuen uns auf dich! 04. Januar 10.00 Uhr Werner Schindler mit Abendmahl 11. Januar 10.00 Uhr Gustl Kiefer 18. Januar 10.00 Uhr Peter Kirchweger 25. Januar 10.00 Uhr Sr. Hannelore Geiger 01. Februar 10.00 Uhr Werner Dörr 08. Februar 10.00 Uhr Willi Goss 15. Februar 10.00 Uhr Wolfgang Winkler mit Abendmahl (von der Marburger Mission) 22. Februar 10.00 Uhr Raimund Salomon 01. März 10.00 Uhr Christian Scheidig 08. März 10.00 Uhr Gerhard Eitner 15. März 10.00 Uhr Bernhard Lade 22. März 10.00 Uhr Werner Schindler mit Abendmahl 29. März 10.00 Uhr Karl Beyler Foto: Pixabay Kindergottesdienst ... immer Sonntagvormittags parallel zum Gottesdienst! (außer während der bayerischen Schulferien!) Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren! Aufnahmen vom Gottesdienst können bestellt werden bei Achim Stach unter: Foto: © medienREHvier.de / Leon Dietsch [email protected] oder Tel: 09120 / 18 39 38 Die Woche im Blick … So Mo 09.30 Uhr 7-tägig Gebetskreis vor dem Gottesdienst 7-tägig Gebetsmöglichkeit nach dem Gottesdienst 14.00 Uhr 14-tägig Hauskreis „Wendepunkt“ Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51) 19.30 Uhr 14-tägig Hauskreis „Entfaltung“ Info: Rike Dyrbusch (09120 / 99 90) Di 20.00 Uhr 7-tägig Hauskreis „Netzwerk“ Info: Christian Scheidig (09123 / 99 01 52) 08.30 Uhr 7-tägig Frauengebetskreis Info: Dorothea Herbst (09123 / 98 85 48) 14.30 Uhr 2 x pro Monat Seniorenkreis (Termine: siehe Aushang in der Gemeinde) Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51) 19.30 Uhr 14-tägig Hauskreis „Begegnung“ Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51) Mi 20.00 Uhr 14-tägig Hauskreis März Info: Herbert März (09120 / 63 66) 20.00 Uhr 14-tägig Hauskreis „Aufwind“ Info: Udo Schmidt (0911 / 5 70 68 48) 20.00 Uhr monatlich 20.00 Uhr 14-tägig „Männer im Gespräch“ Info: Harry Hüßner ( 09155 / 353) Hauskreis Herbst Info: Hartmut Herbst (0911 / 7 42 44 55) und Achim Stach (09120 / 18 39 38) Do 19.30 Uhr 7-tägig Gebetsabend für Jedermann Seite 8 Terminkalender Fr 15.30 Uhr 7-tägig Kinderstunde (4 – 7 Jahre) Info: Ruth Herbst (0911 / 7 42 44 55) 15.30 Uhr 7-tägig Jungschar (8 - 11 Jahre) 19.00 Uhr 7-tägig Jugend-Hauskreis Info: Silke Stach (09120 / 18 39 38) Info: Stefanie und Peter Kirchweger (0911 / 5 67 70 41) 20.00 Uhr 14-tägig Hauskreis „Oase“ Info: Jürgen Blaser (0911 / 5 70 74 49) (Während aller bayerischen Schulferien finden KEINE Kinder- und Jugendkreise statt!) Terminkalender Allianzgebetsabende: Di 13.01. Mi 14.01. Do 15.01. 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr LKG / Rückersdorf LKG / Röthenbach LKG / Behringersdorf Do 29.01. 19.30 Uhr Leitungsteam Sa 07.02. 09.00 Uhr Männertag in Gunzenhausen; Infos bei Udo Schmidt (0911 / 570 68 48) Do 26.02. 19.30 Uhr Leitungsteam Do 12.03. 19.30 Uhr Mitgliederstunde Sa 21.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück mit Irene Hahn / Gunzenhausen; Infos bei Birgit Salomon (0911/ 570 50 54) Do 26.03. 19.30 Uhr Leitungsteam Sa 28.03. 09.30 Uhr Seminar mit Willi Goss; Infos bei Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51) Sa - Mo 04.04. – 06.04. Osterkonferenz in Gunzenhausen (Flyer liegen auf!) Seite 9 … „schwarzes Brett“ … Singen im Altenheim Kommen Sie mit! Termine Männertreff: Di, 27.01. / 10.30 Uhr – Konias Fr, 27.03. / 14.30 Uhr – Karl-Heller -Stift Dienstag, 20.01.2015 Dienstag, 24.02.2015 Dienstag, 17.03.2015 Ansprechpartner: Sr. Hannelore Geiger Tel: 0911 / 57 74 51 Ansprechpartner: Harry Hüßner Tel: 09155 / 353 Haus– und Krankenbesuche / Seelsorge Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Anliegen, Ihren Wunsch oder Ihre Bitte mitteilen. Wir möchten Sie gerne ein Stück des Weges begleiten! Ansprechpartner sind: Kunigunde Salomon (Tel: 0911 / 57 62 86) Gerda Schmidt (Tel: 0911 / 57 72 05) Sr. Hannelore Geiger (Tel: 0911 / 57 74 51) Auswärtige Dienste und Urlaub Sr. Hannelore: Do 01.01. – Mi 07.01. Urlaub So 18.01. LKG Behringersdorf Mo 16.02. – Fr 20.02. Urlaub So 19.02. LKG Hartmannshof Sa 08.03. / 10.00 Uhr FFS Jesus-Gemeinde Bamberg LKG / Reichenschwand Do 12.03. – Sa 14.03. Urlaub Di 31.03. HGV-Termin in Gunzenhausen 18.00 Uhr Seite 10 Ausblick Frauenfrühstück mit Irene Hahn aus Gunzenhausen Termin: Samstag, den 21. März 2015 Thema: „Immer diese Missverständnisse“ (= Besser mit sich und anderen zurecht kommen.) Ort: LKG Röthenbach, Schützenstr. 5 Zeit: 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Infos bei Birgit Salomon (Telnr: 0911 / 570 50 54) Seminar mit Pastor Willi Goss Termin: Samstag, den 28. März 2015 Thema: „Die Gaben des Heiligen Geistes“ Das Seminar zum Thema „Geistesgaben“ zeigt praktische Grundlagen und Entfaltungspotentiale auf. Geistesgaben sind nämlich gottgegebene Fähigkeiten zum Dienst. Wer sie wie bekommt, was sie im Einzelnen sind und bedeuten sowie wie sie im Dienst für Gott entfaltet und eingesetzt werden können, werden die Inhalte des Seminars sein. Ein kompaktes Seminar zu einem hochrelevanten Thema für jeden Christen, der geistlich wachsen will. (Willi Goss ist Erziehungswissenschaftler und Theologe ) Ort: LKG Röthenbach, Schützenstr. 5 Zeitplan: Von 9.30 Uhr 12.00 Uhr Bis 12.00 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr 15.30 Uhr 1. Teil Gemeinsames Mittagessen in der Gemeinde 2. Teil Lebenslinien Interview mit Ellen Graf aktives Mitglied seit 1984 Hallo Ellen, wie bist Du denn überhaupt zur Landeskirchlichen Gemeinschaft gestoßen – wie waren die Anfänge? „Den ersten Kontakt hatte ich im Herbst 1967 durch eines unser ältesten Gemeindemitglieder, Frau Mariechen Blos. Es folgten mit dem Jugendbund EC-Freizeiten, Wochenendfreizeiten auf Schloß Möhren (bei Treuchtlingen) und das Kennen- und Liebenlernen eines jungen Mannes, den ich 1972 geheiratet habe. und mit dem ich eine wunderbare Tochter und zwei Enkel habe. Durch die Familienplanung hatte ich dann nur noch losen Kontakt zur Gemeinde.“ Und wie ist es weitergegangen, hast Du den Weg zur Gemeinde wieder gefunden? „Im Jahre 1984 fand eine Evangelisation statt, wo mir klar wurde, dass ich für mein Glaubensleben auch die Gemeinde brauche und bringe mich seitdem wieder aktiv in die Gemeinde ein. Ich bin heute in zwei Hauskreisen und habe schon seit Jahren ein besonderes Interesse an Israel, dem Land, dessen Geschichte und dessen Bewohnern.“ Das kann ich gut verstehen, ich war dieses Jahr im heiligen Land, und es lässt einen das ganze Leben nicht mehr los. Die Geschichte Gottes ist durch die Erzählungen in der Bibel so faszinierend, dass ich und andere Urlauber zu 80 % wiederkommen. Ja, Ellen, ich wüsste gerne noch mehr über Dein Leben. „Natürlich habe ich auch ein großes Hobby: das Lesen. Hier intessieren Seite 12 Lebenslinien mich verschiedenste Themen. Unter anderem habe ich vor einiger Zeit von einem Schweizer Autor, das Buch von Roger Liebi „ Leben wir wirklich in der Endzeit?“ gelesen, welches mich immer wieder beschäftigt, weil es einen Bezug zu meinem Leben hat. Für andere Hobbys bleibt leider keine Zeit, da ich ganztags berufstätig bin.“ Welches Buch aus der Bibel ist für Dich besonders prägend? „Meine bevorzugten Bücher in der Bibel sind Jesaja (deshalb auch das Interesse zum Buch von Roger Liebi) und Jeremia, weil sie die Geschichte Gottes in Israel widerspiegeln, und vor allem Jeremia viel Tröstliches enthält, welches wir auch für uns in Anspruch nehmen dürfen. einer sehr düsteren Zeit. Er litt unter seiner Berufung und unter den Bedingungen seiner politischen Umgebung. Das Volk widersetzte sich seinen Botschaften und diente den Götzen. Unglücklich sah er sich Handgreiflichkeiten und Mordanschlägen gegenüber. Schließlich musste er die Zerstörung Jerusalems erleben. Die Erkenntnis für mich selbst ist: Gott ist treu, auch wenn wir untreu sind. Er ändert nichts an den Zusagen für sein Volk! Diese Treue dürfen auch wir heute noch in Anspruch nehmen.“ Vielen Dank, liebe Ellen für Deine offenen Worte. Jesaja ist einer der wichtigsten Propheten, der viele Prophezeiungen aussprechen musste die bis in die Endzeit reichen. Viele davon haben sich bereits in unserer jetzigen Zeit erfüllt. Sie haben die Errettung des Volkes Israels zum Inhalt. Kein anderer Prophet enthüllt so viel von Gottes Heilsgedanken. Er kündet den Erretter, Jesus an. Die Kapitel 40 – 43 enthalten viele Trostgedanken. Auch Jeremia gehört zu den großen Propheten und lebte in Seite 13 „Gott ist die Liebe, lässt mich erlösen Gott ist die Liebe, er liebt auch mich. Drum sag ich noch einmal: Gott ist die Liebe, Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.“ Text: August Rische 1852 Melodie: Thüringen um 1840 Interviewer: Friederike Dyrbusch Dialog mit Gott Geist des Gebetes Endlich Einer Eines Abends spät merkte ein armer Bauer auf dem Heimweg vom Markt, dass er sein Gebetbuch nicht bei sich hatte. Da ging mitten im Wald ein Rad seines Karrens entzwei, und es betrübte ihn, dass dieser Tag vergehen sollte, ohne dass er seine Gebete verrichtet hatte. Also betete er: „Ich habe etwas sehr Dummes getan, Herr. Ich bin heute früh ohne mein Gebetbuch von zu Hause fortgegangen, und mein Gedächtnis ist so schlecht, dass ich kein einziges Gebet auswendig sprechen kann. Deshalb werde ich dies tun: Ich werde fünfmal langsam das ganze ABC aufsagen, und du, der du alle Gebete kennst, kannst die Buchstaben zusammensetzten und daraus die Gebete machen, an die ich mich nicht erinnern kann.“ Und der Herr sagte zu seinen Engeln: „Von allen Gebeten, die ich heute gehört haben, ist dieses ohne Zweifel das Beste, weil es aus einem einfachen und ehrlichen Herzen kam.“ (Anthony de Mello) Denn mit Jesus war EINER da, der sagte: Selig sind die Armen! Und nicht: Wer Geld hat, ist glücklich. Endlich EINER, der sagte: Liebe deine Feinde! Und nicht: Nieder mit dem Gegner! Endliche EINER, der sagte: Erste werden letzte sein! Und nicht: Es bleibt alles beim Alten! Endlich EINER, der sagte: Wer sein Leben einsetzt und verliert, der wird es gewinnen! Und nicht: Seid schön vorsichtig! Endlich EINER, der sagte: Ihr seid das Salz! Und nicht: Ihr seid die Creme. Endlich EINER, der starb, wie ER lebte. (Nikolai-Kirche, Leipzig) Seite 14 Impressum Impressum Geburtstage Allen unseren Geburtstagskindern wünschen wir mit Psalm 5 Vers 8a Herausgeber: LKG Röthenbach Schützenstr. 5 90552 Röthenbach www.lkg-roethenbach.de Gottes reichen Segen und viel Mut, Gott in allen Lebenslagen zu vertrauen! „Ich aber darf durch deine große Gnade eingehen in dein Haus“ Redaktionsteam: Sr. Hannelore Geiger, Karin Loos, Rike Dyrbusch, Ulrike Mößner Ansprechpartner: Schwester Hannelore Geiger Tel (0911 / 57 74 51) Handy (0170 / 3 55 84 65) [email protected] Januar 07. 08. 10. 12. 12. 13. Ulrike Mößner Ellen Graf Betty Grundler Iris März Hilde Schmidt Inge Strobel 15. 16. 22. 26. 26. 27. Werner Mederer Inge Hofmann Lilo Kiefer Elise Löhner Rosi Eimer Helga Scheidig 18. 22. 26. 28. Gerda Prögel Brigitte Zeidler Sebastian Blaser Paula Wild 14. 16. Karl-Heinz Eger Simone Scheidig Februar 01. 03. 12. 15. 16. Alexander Salomon Sonja Kunschak Hartmut Herbst Willi Hofmann Susi Kühnlein-Sass März 01. 01. 06. Hartmut Quast Anja Loos Leni Winkler 1. Vorsitzender: Udo Schmidt Tel (0911/ 5 70 68 48) [email protected] Bankverbindung LKG: HGV-Röthenbach SPK Nürnberg IBAN: DE96760501010240304360 BIC: SSKNDE77XXX Bankverbindung EC: EC-Röthenbach SPK Nürnberg IBAN: DE96760501010240819219 Seite 15 BIC: SSKNDE77XXX Wer oder was sind wir? Wir sind Menschen unterschiedlicher christlicher Herkunft, die sich in der „Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Röthenbach“ zusammengeschlossen haben. Wir feiern jeden Sonntag zusammen Gottesdienst, bieten regelmäßig Kinder- und Jugendgruppen sowie Hauskreise an. Alle diese Veranstaltungen sollen unseren Mitgliedern und Besuchern unseren Gott und Herrn Jesus Christus bekannt und vertraut machen. Daher lautet unser Motto: "Wir sind eine Gemeinde mit Zukunft, die als Familie Gottes einladen will, seine Zusagen in der Bibel zu entdecken. Wir wollen im Glauben an Jesus wachsen, seine Liebe miteinander leben und anderen (diese Liebe) sichtbar machen." Sind Sie neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unserer Gemeindeveranstaltungen. Wie sind wir organisiert? Die Trägerorganistion der LKG Röthenbach ist der Hensoltshöher GemeinschaftsVerband e.V. mit Sitz in Gunzenhausen. Der HGV ist ein freies Werk innerhalb der evangelischen Kirche. Er und seine angeschlossenen Gemeinschaften sind organisatorisch und finanziell unabhängig. Unsere Kinder- und Jugendarbeit ist dem Bayerischen EC-Verband („Entschieden für Christus“) angeschlossen. Weitere Infos finden sie unter folgenden Links: www.lkg-roethenbach.de; www.hgv-gunzenhausen.de und www.ec-bayern.de. Landeskirchliche Gemeinschaft Röthenbach 90552 Röthenbach / Schützenstraße 5 Ansprechpartner: Schwester Hannelore Geiger: 0911 / 57 74 51 Internet: www.lkg-roethenbach.de
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