- Landeskirchliche Gemeinschaft Röthenbach

Januar / Februar / März 2015
Die Brücke
© pixabay
Gemeindebrief der Landeskirchlichen Gemeinschaft Röthenbach
Einblick
Unser Pastorenehepaar (ab September 2015) stellt sich vor:
Was wäre, wenn? Was wäre, wenn
Jesus noch einmal für 24 Std. als
Mensch auf die Erde kommen würde? An welche Orte würde er gehen? Welche Menschen würde er
besuchen? Was würde Jesus tun,
wenn er für diesen einen Tag nach
Röthenbach käme? Wären wir auch
dort, um ihn zu sehen?
Über solche und noch ganz andere
Fragen denken wir gerne mal beim
Mittagessen nach. Wir? Das sind
Dennis & Linda Haßler. Eigentlich
kommt Dennis aus Bad Berleburg,
einer Kleinstadt im Niemandsland
von NRW, und Linda ist in der
Nähe von Frankfurt/M aufgewachsen. Aber zusammen gefunden haben wir erst auf Chrischona (seit 1,5
Jahren sogar mit einem Ring am
Finger ☺). Chrischona liegt direkt
hinter der deutschen Grenze Richtung Basel und dort sind wir in den
letzten Zügen unseres TheologieStudiums. 6 Jahre sind wir schon
hier, das ist eine lange Zeit. Deshalb
freuen wir uns umso mehr darauf
im Sommer 2015 unsere Sachen zu
packen und uns im Frankenland
eine neue Heimat zu suchen.
Wir sind erstaunt und ganz schön
dankbar über Gottes eindeutige
Wegführung zur LKG Röthenbach.
Dort wurden wir von euch bereits
herzlich und mit viel Lachen empfangen. Das wird uns den Einstieg in
die Gemeindearbeit erleichtern,
denn schließlich sind wir beide noch
ziemlich frisch, was das betrifft.
Dafür haben wir jede Menge Leidenschaft für Gemeinschaft, Kreativität und Liebe für die Menschen im
Gepäck, die Jesus noch nicht kennen. Wir freuen uns schon jetzt,
diese Dinge mit euch zusammen
auszupacken und an den richtigen
Platz stellen zu können.
Warum wollen wir zusammen als
Pastoren arbeiten? Weil wir unterschiedlich sind und so ergänzen wir
uns. Dennis ist z.B. ein visionärer
Denker, der gerne etwas Neues
ausprobiert. Linda behält lieber die
Details im Blick. Dennis mag es
draußen unterwegs zu sein und
schießt dabei ein paar Fotos, während Linda es gern heimelig hat und
ab und zu mal das professionelle
Tanzbein schwingt.
Als zukünftige Gemeindeleiter der
LKG wollen wir uns mit euch gemeinsam auf genau den Weg machen, den Jesus in Röthenbach gehen würde und auf das hören, was
er dieser Welt zu sagen hat.
Seite 2
Herzlich grüßen euch die Haßlers!
Nachgedacht
Gedanken zum Psalm 13
L
iebe Gemeinde,
und Freunde,
Geschwister
„schon wieder ein Jahr vorbei - die Zeit
rennt, unsere Zeit ist ja so schnelllebig
geworden“, so spricht man dann und
wann.
... aber ein bisschen plötzlich!!!
… so höre ich aus den ersten Versen des
13. Psalms heraus. David kommt mir
hier ziemlich verzweifelt vor. Die Erhörung seiner Gebete dauert ihm viel zu
lange.
Allein in den ersten drei Versen dieses
Psalms kommt die bange Frage: "Wie
lange …?" viermal vor. Ich verstehe
deine Inaktivität nicht, Gott. Was wird
aus mir?
Ich bin mal ganz ehrlich, in den letzten
2 1/2 Jahren kam mir die Frage "Wie
lange noch?" so einige Male über die
Lippen. „Das darf doch alles gar nicht
wahr sein, dass der Gesundheitszustand
meiner Frau Inge so lange Zeit kaum
besser wird, zumindest nicht für mich
sichtbar“. Das müsste doch viel schneller
gehen!!
Ja es stimmt, dass bei Inge und mir
vieles ganz anders ist und sich ganz
anders anfühlt. Auch wir fragten und
fragen immer wieder:
"Lieber himmlischer Vater, hast du uns
denn vergessen?" - Die Antwort gibt uns
der Psalm selbst:
NEIN - du bist nicht, ihr seid nicht
vergessen!
Ich möchte mit David darauf hoffen,
dass unser Gott und Vater tatsächlich
gerne hilft. Oft hat er es uns bereits
bewiesen und es ist uns in Gottes Wort
vielfältig berichtet.
Aber es ist uns nicht immer nur Gutes
beschieden, so manche Last bleibt wohl
längere Zeit oder gar für immer bei uns.
Trotzdem:
Gottes Gnade ist da, auch wenn wir
sie im Moment nicht spüren können
und gerade deshalb wollen wir ein
Loblied anstimmen auf den helfenden
und gnädigen Gott.
Mag sein, dass Gott Sie/uns in einen
Lernprozess geführt hat, der uns gar
nicht genehm ist, ja uns vielleicht sogar
ärgert. Trotzdem wollen wir uns nahe
am Wort Gottes halten und den helfenden und liebenden Gott sehen lernen. Es wird nicht immer nur schwere
Tage geben, wir wollen im neuen Jahr
Gott erneut beim Wort nehmen.
"Mein Herz freut sich, dass du so
gerne hilfst."
Lasst uns auch das neue Jahr mit Ihm
beginnen und alles ins Gebet hineinlegen - unsere Last und die der ganzen
Welt!!
Ich möchte mich hier auch bei allen
bedanken, die Inge und mich seit dem
Unfall in so vielfältiger Weise unterstützt haben und uns immer noch zur
Seite stehen. Daraus allein sehe ich, dass
Gott uns nicht vergessen hat und Menschen als seine „Werkzeuge“ benützt.
Ich wünsche Ihnen/Euch von Herzen
ein gutes und gesegnetes Neues Jahr
2015.
Seite 3
Willi Hofmann
Spaß- und Spieletag
Malen, Backen, den Märchen
lauschen, Sport- und Geschicklichkeitsspiele aller Art. Nach
einigen Minuten
- Ruck-Zuck waren die Kinder eifrig in den verschiedenen Gruppen und experimentierten mit Eifer an den Ideen
der Mitarbeiter. Die Kinder waren
stolz auf alles Gelungene und bei
den Begegnungen in den Pausen
war pure FREUDE!
Am Buß-und Bettag 2014 veranstalteten viele engagierte Mitarbeiter aus unserer Gemeinde mit 26
Kindern von 4 - 12 Jahren einen
SPASS-und SPIELTAG.
Mit einem leckeren Frühstück starteten wir den Tag, dann haben wir
uns mit Bewegungsliedern auf die
Mut machende biblische Geschichte
eingestimmt:
Gott hat einen guten Weg für
uns. Mit GOTT gelingt unser
Leben, weil wir IHN an unserer
Seite haben!
Danach stellten die
Mitarbeiter
ihre
Workshops
vor:
Tanzen,
Basteln
mit Holz, Papier,
Metall, kreatives
Nach Mittagessen gab es weitere
Work-Shops, dieses Mal an der
frischen Luft, nämlich Schatzsuche
und lustige Gruppenspiele.
Seite 4
Spaß- und Spieletag
keit geschenkt haben!!!
Alle waren guter Laune - wie konnte es anders sein, bei so engagierten
Mitarbeitern, die sich mit großer
Freude auf die Kinder eingelassen
hatten.
Zum Abschluss gab es noch einen
kleinen
Nachmittagsimbiss
mit
Jogurt und Obst.
Um 16.00 Uhr waren dann die
Eltern da um ihre glücklichen Kinder abzuholen, die voller Stolz ihre
handgefertigten Arbeiten aus den
verschiedenen Workshops mit nach
Hause nehmen konnten.
Ein „dicker“ DANK an alle unsere Mitarbeiter, die an diesem Tag
den Kindern ihre Zeit, viel Wertschätzung, Liebe und Aufmerksam-
Einen großen Dank auch an die
Köchinnen, die ein wunderbares
Essen („auf Rädern“) zubereitet
hatten sowie unsere Putzfeen,
die Ruck-Zuck noch am selben
Abend die Gemeinderäume gereinigt und wieder einladend gestaltet
haben!
Tja, für uns alle war es echt ein
unvergesslicher und
gelungener
SPASS-und SPIELTAG!
Seite 5
Beitrag: Schwester Hannelore Geiger
Gemeindewochenende
vom
17. – 19.10.2014
1. Wie können wir glücklich
werden?
Unter diesem Motto stand das Referat von Pfr. Dr. Urs Schmid. Jesus
sagt: ich bin gekommen um euch
Leben zu bringen – Leben in ganzer
Fülle. Um das Leben in Fülle zu entdecken, müssen wir unterscheiden
zwischen dem Wort Gottes und dem
Denken der Menschen und uns an der
Bibel orientieren. Je mehr Geld man
hat, desto glücklicher wird man sein,
weil man alle Wünsche erfüllen kann?
Beispiel: die schulische Bildung, den
richtigen Lebenspartner, eine gesunde
Ernährung, eine steile Karriere sowie
Hobby und Sport. Weitere menschliche Wege zum Glück sind: ein steigender Wohlstand. In Wahrheit werden wir aber hiermit nicht glücklich,
sondern nur durch eine lebendige
Beziehung zu Gott und eine gut funktionierende Gemeinde. Und vergessen wir auch nicht, dass die Liebe zu
Gott und zu den Menschen auf keinen Fall theoretisch bleiben darf.
Jesus Christus selbst ist vom Himmel
gekommen um uns zu retten damit
wir Kinder Gottes werden.
2. Der barmherzige Samariter
Unendliche Liebe, die uns Jesus auf
dem Weg mitgibt. „Liebe Gott und
deinen Nächsten, wie dich selbst.“
Jesus zeigt, dass gelebte Liebe sehr
aktiv ist und sich für das Wohl der
Mitmenschen einsetzt! Jesus selbst ist
der große barmherzige Samariter.
Unser Ziel als Gemeinde ist es Menschen für Jesus zu gewinnen. Die
Gemeinde von Jesus soll also eine
aktive Schar von Jüngern sein. Jeder
ist von Jesus berufen und befähigt
Jünger zu sein. Leider verstehen die
Menschen unserer Zeit unter „Kirche“
ein schönes historisches Gebäude,
statt einer Schar von feurigen Jüngern.
3. Warum lässt Gott das zu?
Warum stellen wir Menschen diese
Frage?
Wir Menschen sehen unser Tun so:
Läuft alles gut – ist es mir selbst zuzuschreiben. Läuft es schlecht brauch ich
einen Sündenbock. Terroranschläge,
Naturkatastrophen, Flugzeugabstürze,
Dürrekatastrophen, Tragödien in der
Familie sind nur schwer zu verkraften.
Wir sagen: “Falls es einen Gott gibt,
kann er unmöglich ein guter Gott
sein“. Siehe die Geschichte von Hiob
– er war ein frommer Mann. Warum
lässt Gott das zu? Aber - warum lässt
der Mensch das zu? Unglücke wie
Naturkatastrophen passieren sehr
wenige – im Gegensatz zu Unglücken
die von Menschenhand gemacht
wurden. Die größte Gefahr liegt im
Missbrauch der Willensfreiheit großer
und kleiner Machthaber. Hass, Streit,
Krieg, Not und ewige Trennung von
Gott sind die traurige Folge davon.
Seite 6
(Bericht: Friederike Dyrbusch)
Gottesdienste
Jeden Sonntag findet vor dem Gottesdienst von 9.30 Uhr – 9.50 Uhr ein
Gebetskreis statt. Wir freuen uns auf dich!
04.
Januar
10.00 Uhr
Werner Schindler mit Abendmahl
11.
Januar
10.00 Uhr
Gustl Kiefer
18.
Januar
10.00 Uhr
Peter Kirchweger
25.
Januar
10.00 Uhr
Sr. Hannelore Geiger
01.
Februar
10.00 Uhr
Werner Dörr
08.
Februar
10.00 Uhr
Willi Goss
15.
Februar
10.00 Uhr
Wolfgang Winkler mit Abendmahl
(von der Marburger Mission)
22.
Februar
10.00 Uhr
Raimund Salomon
01.
März
10.00 Uhr
Christian Scheidig
08.
März
10.00 Uhr
Gerhard Eitner
15.
März
10.00 Uhr
Bernhard Lade
22.
März
10.00 Uhr
Werner Schindler mit Abendmahl
29.
März
10.00 Uhr
Karl Beyler
Foto: Pixabay
Kindergottesdienst
... immer Sonntagvormittags
parallel zum Gottesdienst!
(außer während der
bayerischen Schulferien!)
Herzliche Einladung
an alle Kinder ab 4 Jahren!
Aufnahmen vom Gottesdienst
können bestellt werden
bei Achim Stach unter:
Foto: © medienREHvier.de / Leon Dietsch
[email protected] oder
Tel: 09120 / 18 39 38
Die Woche im Blick …
So
Mo
09.30 Uhr
7-tägig
Gebetskreis vor dem Gottesdienst
7-tägig
Gebetsmöglichkeit nach dem Gottesdienst
14.00 Uhr
14-tägig
Hauskreis „Wendepunkt“
Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51)
19.30 Uhr
14-tägig
Hauskreis „Entfaltung“
Info: Rike Dyrbusch (09120 / 99 90)
Di
20.00 Uhr
7-tägig
Hauskreis „Netzwerk“
Info: Christian Scheidig (09123 / 99 01 52)
08.30 Uhr
7-tägig
Frauengebetskreis
Info: Dorothea Herbst (09123 / 98 85 48)
14.30 Uhr
2 x pro
Monat
Seniorenkreis
(Termine: siehe Aushang in der Gemeinde)
Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51)
19.30 Uhr
14-tägig
Hauskreis „Begegnung“
Info: Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51)
Mi
20.00 Uhr
14-tägig
Hauskreis März
Info: Herbert März (09120 / 63 66)
20.00 Uhr
14-tägig
Hauskreis „Aufwind“
Info: Udo Schmidt (0911 / 5 70 68 48)
20.00 Uhr
monatlich
20.00 Uhr
14-tägig
„Männer im Gespräch“
Info: Harry Hüßner ( 09155 / 353)
Hauskreis Herbst
Info: Hartmut Herbst (0911 / 7 42 44 55)
und Achim Stach (09120 / 18 39 38)
Do
19.30 Uhr
7-tägig
Gebetsabend für Jedermann
Seite 8
Terminkalender
Fr
15.30 Uhr
7-tägig
Kinderstunde (4 – 7 Jahre)
Info: Ruth Herbst (0911 / 7 42 44 55)
15.30 Uhr
7-tägig
Jungschar (8 - 11 Jahre)
19.00 Uhr
7-tägig
Jugend-Hauskreis
Info: Silke Stach (09120 / 18 39 38)
Info: Stefanie und Peter Kirchweger (0911 / 5 67 70 41)
20.00 Uhr
14-tägig
Hauskreis „Oase“
Info: Jürgen Blaser (0911 / 5 70 74 49)
(Während aller bayerischen Schulferien finden KEINE Kinder- und Jugendkreise statt!)
Terminkalender
Allianzgebetsabende:
Di
13.01.
Mi
14.01.
Do
15.01.
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
LKG / Rückersdorf
LKG / Röthenbach
LKG / Behringersdorf
Do
29.01.
19.30 Uhr
Leitungsteam
Sa
07.02.
09.00 Uhr
Männertag in Gunzenhausen; Infos bei
Udo Schmidt (0911 / 570 68 48)
Do
26.02.
19.30 Uhr
Leitungsteam
Do
12.03.
19.30 Uhr
Mitgliederstunde
Sa
21.03.
09.00 Uhr
Frauenfrühstück
mit Irene Hahn / Gunzenhausen;
Infos bei Birgit Salomon (0911/ 570 50 54)
Do
26.03.
19.30 Uhr
Leitungsteam
Sa
28.03.
09.30 Uhr
Seminar mit Willi Goss; Infos bei
Sr. Hannelore Geiger (0911 / 57 74 51)
Sa - Mo
04.04. – 06.04.
Osterkonferenz in Gunzenhausen
(Flyer liegen auf!)
Seite 9
… „schwarzes Brett“ …
Singen im Altenheim
Kommen Sie mit!
Termine Männertreff:
Di, 27.01. / 10.30 Uhr – Konias
Fr, 27.03. / 14.30 Uhr – Karl-Heller -Stift
Dienstag, 20.01.2015
Dienstag, 24.02.2015
Dienstag, 17.03.2015
Ansprechpartner:
Sr. Hannelore Geiger
Tel: 0911 / 57 74 51
Ansprechpartner:
Harry Hüßner
Tel: 09155 / 353
Haus– und Krankenbesuche / Seelsorge
Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Anliegen,
Ihren Wunsch oder Ihre Bitte mitteilen. Wir
möchten Sie gerne ein Stück des Weges
begleiten!
Ansprechpartner sind:
Kunigunde Salomon (Tel: 0911 / 57 62 86)
Gerda Schmidt (Tel: 0911 / 57 72 05)
Sr. Hannelore Geiger (Tel: 0911 / 57 74 51)
Auswärtige Dienste und Urlaub
Sr. Hannelore:
Do 01.01. – Mi 07.01.
Urlaub
So 18.01.
LKG Behringersdorf
Mo 16.02. – Fr 20.02.
Urlaub
So 19.02.
LKG Hartmannshof
Sa 08.03. / 10.00 Uhr
FFS Jesus-Gemeinde Bamberg
LKG / Reichenschwand
Do 12.03. – Sa 14.03.
Urlaub
Di 31.03.
HGV-Termin in Gunzenhausen
18.00 Uhr
Seite 10
Ausblick
Frauenfrühstück
mit Irene Hahn
aus Gunzenhausen
Termin:
Samstag, den 21. März 2015
Thema:
„Immer diese Missverständnisse“ (= Besser mit sich und anderen zurecht kommen.)
Ort:
LKG Röthenbach, Schützenstr. 5
Zeit:
9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Infos bei Birgit Salomon
(Telnr: 0911 / 570 50 54)
Seminar
mit Pastor Willi Goss
Termin:
Samstag, den
28. März 2015
Thema:
„Die Gaben des Heiligen Geistes“
Das Seminar zum Thema „Geistesgaben“
zeigt praktische Grundlagen und
Entfaltungspotentiale auf. Geistesgaben
sind nämlich gottgegebene Fähigkeiten
zum Dienst. Wer sie wie bekommt, was
sie im Einzelnen sind und bedeuten sowie wie sie im Dienst für Gott entfaltet
und eingesetzt werden können, werden
die Inhalte des Seminars sein. Ein kompaktes Seminar zu einem hochrelevanten
Thema für jeden Christen, der geistlich
wachsen will.
(Willi Goss ist Erziehungswissenschaftler
und Theologe )
Ort:
LKG Röthenbach, Schützenstr. 5
Zeitplan:
Von
9.30 Uhr
12.00 Uhr
Bis
12.00 Uhr
13.00 Uhr
13.00 Uhr
15.30 Uhr
1. Teil
Gemeinsames
Mittagessen in
der Gemeinde
2. Teil
Lebenslinien
Interview mit Ellen Graf aktives
Mitglied seit 1984
Hallo Ellen,
wie bist Du denn überhaupt zur
Landeskirchlichen Gemeinschaft
gestoßen – wie waren die Anfänge?
„Den ersten Kontakt hatte ich im
Herbst 1967 durch eines unser ältesten Gemeindemitglieder, Frau Mariechen Blos. Es folgten mit dem
Jugendbund EC-Freizeiten, Wochenendfreizeiten auf Schloß Möhren (bei Treuchtlingen) und das
Kennen- und Liebenlernen eines
jungen Mannes, den ich 1972 geheiratet habe. und mit dem ich eine
wunderbare Tochter und zwei Enkel habe.
Durch die Familienplanung hatte
ich dann nur noch losen Kontakt
zur Gemeinde.“
Und wie ist es weitergegangen, hast
Du den Weg zur Gemeinde wieder
gefunden?
„Im Jahre 1984 fand eine Evangelisation statt, wo mir klar wurde,
dass ich für mein Glaubensleben
auch die Gemeinde brauche und
bringe mich seitdem wieder aktiv in
die Gemeinde ein. Ich bin heute in
zwei Hauskreisen und habe schon
seit Jahren ein besonderes Interesse
an Israel, dem Land, dessen Geschichte und dessen Bewohnern.“
Das kann ich gut verstehen, ich war
dieses Jahr im heiligen Land, und es
lässt einen das ganze Leben nicht
mehr los. Die Geschichte Gottes ist
durch die Erzählungen in der Bibel
so faszinierend, dass ich und andere
Urlauber zu 80 % wiederkommen.
Ja, Ellen, ich wüsste gerne noch
mehr über Dein Leben.
„Natürlich habe ich auch ein großes
Hobby: das Lesen. Hier intessieren
Seite 12
Lebenslinien
mich verschiedenste Themen. Unter
anderem habe ich vor einiger Zeit
von einem Schweizer Autor, das
Buch von Roger Liebi „ Leben wir
wirklich in der Endzeit?“ gelesen,
welches mich immer wieder beschäftigt, weil es einen Bezug zu
meinem Leben hat. Für andere
Hobbys bleibt leider keine Zeit, da
ich ganztags berufstätig bin.“
Welches Buch aus der Bibel ist für
Dich besonders prägend?
„Meine bevorzugten Bücher in der
Bibel sind Jesaja (deshalb auch das
Interesse zum Buch von Roger Liebi) und Jeremia, weil sie die Geschichte Gottes in Israel widerspiegeln, und vor allem Jeremia viel
Tröstliches enthält, welches wir
auch für uns in Anspruch nehmen
dürfen.
einer sehr düsteren Zeit. Er litt unter
seiner Berufung und unter den Bedingungen seiner politischen Umgebung. Das Volk widersetzte sich
seinen Botschaften und diente den
Götzen. Unglücklich sah er sich
Handgreiflichkeiten und Mordanschlägen gegenüber. Schließlich
musste er die Zerstörung Jerusalems
erleben.
Die Erkenntnis für mich selbst ist:
Gott ist treu, auch wenn wir untreu
sind. Er ändert nichts an den Zusagen für sein Volk! Diese Treue dürfen auch wir heute noch in Anspruch nehmen.“
Vielen Dank, liebe Ellen für Deine
offenen Worte.
Jesaja ist einer der wichtigsten Propheten, der viele Prophezeiungen
aussprechen musste die bis in die
Endzeit reichen. Viele davon haben
sich bereits in unserer jetzigen Zeit
erfüllt. Sie haben die Errettung des
Volkes Israels zum Inhalt. Kein anderer Prophet enthüllt so viel von
Gottes Heilsgedanken. Er kündet
den Erretter, Jesus an. Die Kapitel
40 – 43 enthalten viele Trostgedanken. Auch Jeremia gehört zu
den großen Propheten und lebte in
Seite 13
„Gott ist die Liebe,
lässt mich erlösen
Gott ist die Liebe,
er liebt auch mich.
Drum sag ich noch einmal:
Gott ist die Liebe,
Gott ist die Liebe,
er liebt auch mich.“
Text: August Rische 1852
Melodie: Thüringen um 1840
Interviewer: Friederike Dyrbusch
Dialog mit Gott
Geist des Gebetes
Endlich Einer
Eines Abends spät merkte ein
armer Bauer auf dem Heimweg
vom Markt, dass er sein Gebetbuch nicht bei sich hatte. Da
ging mitten im Wald ein Rad
seines Karrens entzwei, und es
betrübte ihn, dass dieser Tag
vergehen sollte, ohne dass er
seine Gebete verrichtet hatte.
Also betete er: „Ich habe etwas
sehr Dummes getan, Herr. Ich
bin heute früh ohne mein Gebetbuch von zu Hause fortgegangen, und mein Gedächtnis
ist so schlecht, dass ich kein
einziges Gebet auswendig sprechen kann. Deshalb werde ich
dies tun: Ich werde fünfmal
langsam das ganze ABC aufsagen, und du, der du alle Gebete
kennst, kannst die Buchstaben
zusammensetzten und daraus
die Gebete machen, an die ich
mich nicht erinnern kann.“
Und der Herr sagte zu seinen
Engeln: „Von allen Gebeten,
die ich heute gehört haben, ist
dieses ohne Zweifel das Beste,
weil es aus einem einfachen
und ehrlichen Herzen kam.“
(Anthony de Mello)
Denn mit Jesus war EINER da,
der sagte:
Selig sind die Armen!
Und nicht:
Wer Geld hat, ist glücklich.
Endlich EINER, der sagte:
Liebe deine Feinde!
Und nicht:
Nieder mit dem Gegner!
Endliche EINER, der sagte:
Erste werden letzte sein!
Und nicht:
Es bleibt alles beim Alten!
Endlich EINER, der sagte:
Wer sein Leben einsetzt und
verliert, der wird es gewinnen!
Und nicht:
Seid schön vorsichtig!
Endlich EINER, der sagte:
Ihr seid das Salz!
Und nicht:
Ihr seid die Creme.
Endlich EINER, der starb,
wie ER lebte.
(Nikolai-Kirche, Leipzig)
Seite 14
Impressum
Impressum
Geburtstage
Allen unseren Geburtstagskindern
wünschen wir mit
Psalm 5 Vers 8a
Herausgeber:
LKG Röthenbach
Schützenstr. 5
90552 Röthenbach
www.lkg-roethenbach.de
Gottes reichen Segen und viel Mut, Gott in
allen Lebenslagen zu vertrauen!
„Ich aber darf durch deine große Gnade
eingehen in dein Haus“
Redaktionsteam:
Sr. Hannelore Geiger,
Karin Loos, Rike Dyrbusch,
Ulrike Mößner
Ansprechpartner:
Schwester Hannelore Geiger
Tel (0911 / 57 74 51)
Handy (0170 / 3 55 84 65)
[email protected]
Januar
07.
08.
10.
12.
12.
13.
Ulrike Mößner
Ellen Graf
Betty Grundler
Iris März
Hilde Schmidt
Inge Strobel
15.
16.
22.
26.
26.
27.
Werner Mederer
Inge Hofmann
Lilo Kiefer
Elise Löhner
Rosi Eimer
Helga Scheidig
18.
22.
26.
28.
Gerda Prögel
Brigitte Zeidler
Sebastian Blaser
Paula Wild
14.
16.
Karl-Heinz Eger
Simone Scheidig
Februar
01.
03.
12.
15.
16.
Alexander Salomon
Sonja Kunschak
Hartmut Herbst
Willi Hofmann
Susi Kühnlein-Sass
März
01.
01.
06.
Hartmut Quast
Anja Loos
Leni Winkler
1. Vorsitzender:
Udo Schmidt
Tel (0911/ 5 70 68 48)
[email protected]
Bankverbindung LKG:
HGV-Röthenbach
SPK Nürnberg
IBAN:
DE96760501010240304360
BIC: SSKNDE77XXX
Bankverbindung EC:
EC-Röthenbach
SPK Nürnberg
IBAN:
DE96760501010240819219
Seite 15
BIC: SSKNDE77XXX
Wer oder was sind wir?
Wir sind Menschen unterschiedlicher christlicher Herkunft, die sich in der
„Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Röthenbach“ zusammengeschlossen
haben. Wir feiern jeden Sonntag zusammen Gottesdienst, bieten regelmäßig Kinder- und Jugendgruppen sowie Hauskreise an. Alle diese Veranstaltungen sollen unseren Mitgliedern und Besuchern unseren Gott und Herrn
Jesus Christus bekannt und vertraut machen.
Daher lautet unser Motto:
"Wir sind eine Gemeinde mit Zukunft, die als Familie Gottes einladen will,
seine Zusagen in der Bibel zu entdecken. Wir wollen im Glauben an Jesus
wachsen, seine Liebe miteinander leben und anderen (diese Liebe) sichtbar
machen."
Sind Sie neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer
unserer Gemeindeveranstaltungen.
Wie sind wir organisiert?
Die Trägerorganistion der LKG Röthenbach ist
der Hensoltshöher GemeinschaftsVerband e.V.
mit Sitz in Gunzenhausen. Der HGV ist ein freies
Werk innerhalb der evangelischen Kirche. Er und
seine angeschlossenen Gemeinschaften sind organisatorisch und finanziell
unabhängig. Unsere Kinder- und Jugendarbeit ist dem
Bayerischen EC-Verband („Entschieden für Christus“)
angeschlossen.
Weitere Infos finden sie unter folgenden Links:
www.lkg-roethenbach.de; www.hgv-gunzenhausen.de und
www.ec-bayern.de.
Landeskirchliche Gemeinschaft Röthenbach
90552 Röthenbach / Schützenstraße 5
Ansprechpartner:
Schwester Hannelore Geiger: 0911 / 57 74 51
Internet: www.lkg-roethenbach.de