27.3.2015 – 28.6.2015 DI E S E E HÖ G T F E SH RT: 1 FOLGE DIESER BARBUTA DURCH DIE AUSSTELLUNG UND LÖSE DIE RÄTSEL UND AUFGABEN. WAS GESCHAH HIER VOR 500 JAHREN Auf dem Foto sind Wohnblocks und eine grosse Wiese mit einigen Bäumen zu sehen. Kaum vorstellbar, dass sich hier vor 500 Jahren Tausende von Soldaten gegenüber gestanden sind. Inmitten von Trommelwirbeln und dröhnenden Kanonen wurde mit Halbarten und Langspiessen gekämpft: Eidgenössische Krieger standen Frankreich gegenüber. Was ist hier bei Marignano, das in der Nähe von Mailand liegt und heute Melegnano heisst, überhaupt passiert? Wie kam es zu diesem gigantischen Kampf? Dieses Heft führt dich durch die Ausstellung, und du erfährst alles rund um die berühmte Schlacht von Marignano. NDE NSTÄ CKST! E G E EN G NTDE LDET LLUNG E I B E ABG STE E D I E D E R AU S Z U E IN KR IE DU AN, D MAILAND – PRÄCHTIG UND REICH 2 DER HOF IN MAILAND Mailand war um das Jahr 1500 die grösste Stadt in Norditalien. Ungefähr 100 000 Menschen lebten hier. Es war damals eine der grössten Städte Europas. Mailand war ein wichtiges Handelszentrum für kostbare Stoffe, Rüstungen, Vieh und Gewürze. In der Stadt hielt der Herzog Hof. Er und seine Familie kleideten sich in prächtige Stoffe, trugen teuren Schmuck und besassen kostbare Bücher. Der Herzog konnte es sich leisten, berühmte Künstler und Gelehrte wie Leonardo da Vinci an seinen Hof in Mailand zu holen, die für ihn unvergessliche Werke schufen. WAS BESITZEN EIN FÜRST UND SEINE FAMILIE? IN DER AUSSTELLUNG ENTDECKST DU SOLCH KOSTBARE GEGENSTÄNDE. ZEICHNE DIESE IN DIE FREIEN FELDER. AUF NACH MAILAND! Mailand war um 1500 eine reiche und bedeutende Stadt. Viele mächtige Herrscher wollten die Stadt besitzen. So kam es zu Streitigkeiten und Kriegen. 1512 gewannen die Eidgenossen die Schlacht bei Pavia. Danach wurden sie so mächtig, dass sie den Herzog von Mailand beschützten und sogar Einfluss auf das politische Geschehen in der Stadt nahmen. Doch es gab noch andere, die Mailand beherrschen wollten. Wer sind sie? PRO MEMORIA – ZUR ERINNERUNG Heute zeichnen Medaillen besondere Leistungen aus. In der Renaissance waren sie Erinnerungsstücke. Mit ihnen konnte man nicht zahlen. Medaillen sollten Ruhm und Andenken von wichtigen Personen bewahren. Fürsten, später auch reiche Bürger und Gelehrte, liessen sich auf ihnen abbilden. ZEICHNE EINE MEDAILLE MIT EINEM ABBILD VON DIR ODER EINER PERSON, DIE NICHT IN VERGESSENHEIT GERATEN SOLLTE. HEILIGES RÖMISCHES REICH Bern Der Herzog von Mailand steht unter unserem Einfluss und Schutz. Wir gelten als unbesiegbar, sind zahlreich, aber manchmal auch uneinig. Genève Wer sind wir? GRAUER BUND EIDGENOSSENSCHAFT Bormio Locarno Como Eigentlich steht der Titel des Herzogs von Mailand Paris mir zu. Wegen meines Stammbaumes bin ich rechtmässiger Erbe. Ausserdem besitze ich eine grosse, moderne Armee mit Reiterei und starker Artillerie. Rate, ob ich und mein Nachfolger Franz I. den Titel Graf, König oder Kaiser tragen. Mailand Torino HERZOGTUM MAILAND FRANKREICH Mailand gehört eigentlich zu meinem Reich, Trento dem Heiligen Römischen Reich. Deshalb habe ich mich mit dem Papst und den Eidgenossen verbündet undREPUBLIK schicke Truppen aus Innsbruck. VENEDIG Wie heisse ich? Venezia Mein Herzogtum und meine Stadt werden von allen Seiten begehrt. Bin ich nur eine Marionette in den Händen der starken Nachbarn? Meine Familie heisst 3 Mein Staat liegt zwar weit südlich von Mailand, aber ich dulde die Franzosen nicht in Mailand. Schliesslich bin ich der Stellvertreter Gottes auf Erden. Wer bin ich? KIRCHENS TA AT DIE EIDGENOSSENSCHAFT VOR 500 JAHREN Von einer «Schweiz», wie wir sie heute kennen, kann vor 500 Jahren noch nicht die Rede sein. Städte- und Länderorte der Eidgenossenschaft waren nur durch zahlreiche Bündnisse zusammengeschlossen. Zur Zeit der Schlacht von Marignano waren 13 Orte auf diese Weise verbunden: Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Glarus, Zug, Basel, Schaffhausen, Solothurn, Fribourg, Appenzell. Sie beherrschten gemeinsame Gebiete, beispielsweise den heutigen Aargau oder das Tessin. Obwohl sich die Eidgenossenschaft nur über ein kleines Gebiet erstreckte und nicht besonders reich war, war sie eine militärische Macht. 4 SUCHE DIESE MEDAILLE IN DER VITRINE. BENENNE DIE 13 ORTE ANHAND DER WAPPEN, DIE HEUTE KANTONSWAPPEN SIND. SCHREIBE SIE IN DIE STRAHLEN: WELCHE HEUTIGEN KANTONE SIND NICHT AUF DER MEDAILLE ABGEBILDET? WARUM SIND AUF DER MEDAILLE DER EIDGENOSSENSCHAFT NICHT DER KOPF EINES HERRSCHERS ABGEBILDET, SONDERN VIELE WAPPEN? 5 DER ALLTAG EINES SÖLDNERS 6 8 LEBEN IM TROSS Ein Söldner zog immer wieder für einige Wochen in den Krieg. Dafür bekam er einen Lohn. Seine Ausrüstung war sehr einfach. Die meisten Krieger hatten kein Pferd und waren zu Fuss unterwegs. Sie kämpften hauptsächlich mit Halbarten und Langspiessen, und meist in ihren Alltagskleidern. Nur die Hauptleute leisteten sich Pferd und Rüstung. Die Söldner lebten unterwegs im Lager. Die Männer und Frauen aus dem Tross kümmerten sich um das Essen, flickten Kleider und Waffen und versorgten Kranke und Verletzte. Zum Zeitvertrieb spielten sie mit Karten oder Würfeln. Truppen und Tross zogen auf schmalen und beschwerlichen Wegen über die Alpen. 6 2 3 5 1 7 3 4 10 2 9 1 9 8 4 3 7 6 5 7 2 10 8 1 5 9 4 Ö= OE Ü= UE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Ob ein Söldner heil aus dem Krieg zurückkam, hing nicht nur von Mut, Stärke und Taktik ab, sondern es gehörte auch eine grosse Portion Glück dazu: Das galt nicht nur für die Schlacht, sondern auch für die lange Hinund Rückreise und den Alltag im Söldnerlager. 48474645 4443 42 33 37 34 3536 41 38 3940 6 5 Du hast deine Halbarte beim letzten Marschhalt liegen lassen. 2 Felder zurück 6 Die Lagervorräte sind aufgegessen. Erfolgreicher Überfall eines Bauernhofes. 1 Feld vorwärts 8 Du verspielst deine Schuhe. Ab sofort Würfelzahl halbieren 10 Du hast Heimweh und willst umkehren. 1 Feld zurück 14 Eine nette Bekanntschaft bringt dir Italienisch bei. 1 Feld vorwärts 15 Du erhältst ein Amulett, das dich beschützen soll. 1 Feld vorwärts 323130 29 2827 2625 17 181920 2122 2324 16 15 1211 109 14 13 1234 5 678 18 Du staunst über die Grösse und Pracht von Mailand. 1x aussetzen 22 Du musst Wache halten an einem Fest des Herzogs von Mailand. 1x aussetzen 26 Du schmuggelst Braten und Wein vom Fest des Herzogs ins Lager. Nochmals würfeln 30 Du bist schwer verletzt. 1x aussetzen 34 Du heiratest die Tochter des Hauptmanns. 1 Feld nach oben zu Feld 47 35 Du befreist einen Kameraden. 1 Feld vorwärts 37 Du gerätst in Gefangenschaft. Leider ist für dich das Spiel zu Ende. 38 Du erbeutest den Dolch eines Feindes. 2 Felder vorwärts 41 Niederlage bei Marignano. 2 Runden aussetzen 42 Feier des Friedensvertrages mit dem französischen König. Vorwärts ins Ziel 45 Der Anblick der Alpen weckt Heimatgefühle. 1 Feld vorwärts Wenn du das Spiel schon hier spielen willst, kannst du im Museumsshop Spielfiguren und Würfel kaufen. HÖHEPUNKT DER MACHT PRUNK UND POMP – ULRICH VON HOHENSAX Freiherr Ulrich von Hohensax war Oberbefehlshaber der Eidgenossen für den Feldzug nach Pavia. Er scharte 20 000 Krieger hinter sich. Auf dem Glasgemälde stellt er sich als reichen Söldnerführer dar. Er trägt eine Galauniform aus teurer gelber Seide mit einem üppigen Kopfschmuck aus Straussenfedern. Er hält den Schild mit dem Familienwappen Hohensax. Die Halbarte könnte aus Gold sein. Waffen aus Gold würden im Kampf jedoch keinen Schlag aushalten – so weich ist das Metall. Solche Waffen waren reine Show. Papst Julius II. schenkte den Eidgenossen 1512 auch eine Prunkwaffe: ein geweihtes, kunstvoll verziertes Schwert aus Gold und Silber. Suche es in der Ausstellung und schaue es dir genau an. FINDE DIE 10 UNTERSCHIEDE! 7 DIE SCHLACHT BEI MARIGNANO In einer Schlacht kämpfen zwei oder mehrere bewaffnete Parteien auf einem Schlachtfeld gegeneinander. Dieses Feld kann sehr gross sein, bis zu mehreren Quadratkilometern. In Marignano standen sich am 13. und 14. September 1515 die Truppen des Königs von Frankreich und die Eidgenossen gegenüber, die das Herzogtum Mailand verteidigten. Der Herzog von Mailand, Massimiliano Sforza, dem die Eidgenossen Schutz versprochen hatten, war auch mit Papst Leo X. und Kaiser Maximilian I. verbündet. Hier die eidgenössischen Fusstruppen, wegen ihrer Stosskraft gefürchtet, da die Franzosen, besser ausgerüstet und mit ihren Kanonen militärtechnisch weiter. Wer würde gewinnen? Das Heer von König Franz I. von Frankreich besiegte die Eidgenossen am 14. September 1515. 8 ACHTUNG MUTPROBE! Wie ging es auf einem Schlachtfeld wohl zu und her? Mutige können sich in die nachgestellte Schlacht, in die Hitze des Gefechtes wagen. BEUTESTÜCKE – EINE KNIFFLIGE AUFGABE! SUCHE IN DER AUSSTELLUNG NACH GEGENSTÄNDEN, DIE VON DEN EIDGENOSSEN ERBEUTET WURDEN. ZEICHNE SIE IN DIE KREISE. DER KRIEG HAT EIN SCHRECKLICHES UND HÄSSLICHES GESICHT Doch Verluste gab es auf beiden Seiten. Viele Krieger starben während des Kampfes oder wurden schwer verletzt. Auf den Schlachtfeldern wurde geplündert. Man suchte bei den toten oder verwundeten Soldaten nach Geld, wertvollen Gegenständen, Waffen oder Kleidungsstücken. Plündern während der Schlacht und in Kirchen aber war verboten. FRIEDENSVERTRAG SETZE HIER SELBER EINEN VERTRAG MIT JEMANDEM AUF. 9 FRIEDEN VERHANDELN DEIN EIGENER VERTRAG Ein Jahr nach der schrecklichen Niederlage einigten sich die Eidgenossen mit dem französischen König. Gemeinsam wurde ein Vertrag geschlossen. Diesen nannten sie «Ewigen Frieden», da sie ihn für immer beibehalten wollten. WAS IST EIN VERTRAG? Ein Vertrag ist eine rechtsgültige Abmachung zwischen mindestens zwei Personen. Ein Vertrag kommt zustande, wenn diese Personen sich über ein Angebot einig sind. Wichtige Verträge werden oft schriftlich festgehalten und von den Parteien unterzeichnet. RICHTIG ODER FALSCH? Welche Aussagen zum Friedensvertrag von 1516 sind richtig? Welche sind falsch? Kreuze r (richtig) oder f (falsch) an. Der König von Frankreich wird den Eidgenossen in den nachfolgenden Jahren grosse Geldsummen zahlen. Das Gebiet des heutigen Tessins soll zur Eidgenossenschaft gehören. r r r Die einzelnen Vertragspartner bestätigten mit den Siegeln die Richtigkeit des Friedensvertrages. Das rote Siegel gehört dem französischen König. r f f Mailand soll für immer den Eidgenossen gehören. Es sind 19 Vertragspartner. Man ist nicht immer gleicher Meinung. Manchmal müssen wir verhandeln, bis wir eine Lösung gefunden haben, die allen passt. Es kann zu einem Vertrag kommen, der die Abmachung festhält. Du hast bestimmt auch schon mit deiner Mutter, deinem Vater, dem Lehrer, der Lehrerin, Geschwistern oder Freunden verhandelt, über Hausaufgaben, Süssigkeiten, Sackgeld, Freizeit … f r r f f f Der französische König soll die Tochter des Schultheissen von Zürich heiraten. r f Urkunde, Ewiger Frieden mit Frankreich, 29.11.1516, Fribourg. Pergament mit 19 Siegeln. Staatsarchiv des Kantons Fribourg. VERTRAG zwischen & Die Vertragspartner halten folgende Abmachung fest: ERINNERUNGEN AN MARIGNANO Gewisse Ereignisse in der Geschichte werden als besonders wichtig erachtet. An diese wird immer wieder erinnert, so auch an die Schlacht von Marignano. Als das Landesmuseum Zürich gebaut wurde, wollte man den grössten Saal mit Bildern der Schlacht von Marignano schmücken. Der berühmte Maler Ferdinand Hodler wurde 1897 von einer Jury ausgewählt, um die Bogenfenster hoch oben in der Ruhmeshalle mit dem «Rückzug von Marignano» zu bemalen. HODLERS «RÜCKZUG VON MARIGNANO» Dem damaligen Museumsdirektor Heinrich Angst gefielen Hodlers Entwürfe nicht. Hodler musste mehrere Entwürfe machen. Nach einem fast vierjährigen Kunststreit entschied der Bundesrat, dass Hodler die Malerei ausführen sollte. Seine Darstellung der Schlacht von Marignano kannst du dir in der Ruhmeshalle ansehen. Die Bogenfenster auf der gegenüberliegenden Seite des Bildes in der Ruhmeshalle sind leer. Ferdinand Hodler ist gestorben, bevor er diese bemalen konnte. WIE WÜRDEST DU DIESE BOGENFENSTER HEUTE GESTALTEN? DEINER FANTASIE SIND KEINE GRENZEN GESETZT. DU KANNST DEINEN VORSCHLAG FOTOGRAFIEREN UND UNS EIN BILD DAVON SCHICKEN: [email protected] 10 FERDINAND HODLER HAT SICH SELBST IM RÜCKZUG VON MARIGNANO GEZEICHNET. FINDEST DU IHN AUF DEM BILD? LÖSUNGEN 3 Die Eidgenossenschaft König (Ludwig XII.) Sforza 4 Papst Julius II. Maximilian I. 1 SCHUESSEL 2 WUERFEL 3 HALBARTE 4 DOLCH 5 BUECHSE 6 CINQUEDEA 7 LOEFFEL 8 KUHMAULSCHUH 9 SPIELKARTEN 10 LANGSPIESS MARIGNANO 5 IMPRESSUM 9 7 HEFT «ZEITREISE» r f r f r f r f r f r f r f IDEE, KONZEPT UND INHALT Bildung & Vermittlung | Prisca Senn, Stefanie Brunschwiler, Magdalena Rühl, Rebecca Sanders LEKTORAT Ingrid Kunz Graf GESTALTUNG UND ILLUSTRATIONEN Mirabella-Morganti.ch: Rebecca Morganti-Pfaffhauser, Daniela Mirabella AUSSTELLUNG GESAMTLEITUNG Andreas Spillmann KONZEPT & PROJEKTLEITUNG Erika Hebeisen SZENOGRAFIE atelier gillmann + co gmbh AUSSTELLUNGSKURATORINNEN ABBILDUNGSVERZEICHNIS COVER: Ferdinand Hodler, «Rückzug von Marignano», 1900. Freske. Schweizerisches Nationalmuseum. 1 Foto: Christian Vogt, Werner Jehle, «Schlachtfelder: Marignano. 13/14 September 1515 25 September 1990», 1990–1992. Gelatinesilber-Abzug. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-81395.24. / Cinquedea, um 1500, Ferrara. Elfenbein, Messing, Eisen. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-45332. / Eisenhut, Ende 15. Jh., Mailand. Eisen. Schweizerisches Nationalmuseum, KZ-3700. / Pulverhorn, 16. Jh., Kloster Rheinau. Hirschhorn. Schweizerisches Nationalmuseum, AG-1324. / Halbarte, 1500–1550, Zürich. Eschenholz, Eisen. Schweizerisches Nationalmuseum, KZ-1503. / Kriegskasse, 16. Jh., Süddeutschland. Eisenblech. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-156371. / Schweizerdolch, 1490–1500. Eisen, Holz. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-16235. / Katzbalger, um 1500. Eisen. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-19516. / Kurzschwert von Onofrion Setzstab, um 1511, Passau. Eisen. Schweizerisches Nationalmuseum, KZ-698.1. 2 Samtstoff mit Wappen von Ludovico Sforza und Beatrice d’Este, 1491, Mailand. Museo Baroffio e del Santuario di Santa Maria del Monte, Varese. Foto: Vivi Papi Varese. 3 Porträtmedaille Ludwig XII., 1499, Nicolas Leclerc, Jean de Saint Priest, Lyon. Bronze. Privatsammlung. / Doppio Ducato mit Porträt von Ludovico Sforza, 1494–1500, Mailand. Gold. Schweizerisches Nationalmuseum, ZB-SCH711. / Medaille mit den 13 Orten der Eidgenossenschaft, 1547, Jakob Stampfer. Silber. Schweizerisches Nationalmuseum, BZ-MED30. / Porträtmedaille Papst Julius II., 1506. Bronze. Schweizerisches Nationalmuseum, Depositum der Zentralbibliothek Zürich, ZB-1914.22. / Modell für Porträtmedaille Maximilian I., 1537, Hans Daucher, Augsburg. Stein. Schweizerisches Nationalmuseum, ZB-2012.51. Karte: Lars Egert und Robin Haller. 4 Medaille: s. S. 3. / Giovanni Andrea Vavassore, Schlacht von Marignano, nach 1515, Venedig. Holzschnitt, handkoloriert. Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Inv. 307. 5 Handbüchse, 16. Jh., Basel. Holz, Messing. HMB – Historisches Museum Basel, Inv. 1905.4498.a. Foto: M. Babaey. / Andere Waffen: s. S. 2. 6 s. S. 2. 7 Wappenscheibe Ulrich von Hohensax, gestiftet für das Rathaus Lachen, 1507. Glas. Schweizerisches Nationalmuseum, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, DEP-46. 8 Maître à la Ratière (bisher zugeschrieben), Schlacht von Marignano, nach 1515, Mailand. Zeichnung auf Pergament. Musée Condé, Chantilly. © RMNGrand Palais (domaine de Chantilly) / René-Gabriel Ojéda. / Eisenhut: s. S. 2. 9 Staatsarchiv Fribourg, Titres de France, 16 B. Foto: Primula Bosshard. 10 Ferdinand Hodler, «Rückzug von Marignano»: s. Cover. / Camill Ruf, Porträt von Ferdinand Hodler, 1890–1900, Zürich. Schweizerisches Nationalmuseum, LM-101026.3. RÜCKSEITE: Giovanni Andrea Vavassore, Schlacht von Marignano, nach 1515, Venedig. Holzschnitt, handkoloriert. Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Inv. 307. Erika Hebeisen, Rebecca Sanders, Denise Tonella WISSENSCHAFTLICHE MITARBEIT Valérie Hashimoto Alle Rechte vorbehalten. © Schweizerisches Nationalmuseum FÜR KINDER UND FAMILIEN Führungen für Familien mit Kindern ab 7 Jahren. Mit Denise Tonella, Historikerin. Platzzahl beschränkt. Tickets können bis Donnerstag davor reserviert werden. Pro Familie CHF 20.«Mailand macht Mode. Leben am Hof von Ludovico Sforza und Beatrice d’Este». So 10.5.15 | 15.15–16.15 «Halbarten, Büchsen und Kanonen. Waffen zur Zeit der Schlacht von Marignano». So 31.5.15 | 15.15–16.15 «6000 Zinnsoldaten in Aktion. Die Schlacht von Murten en miniature». So 21.6.15 | 15.15–16.15 INTERNATIONALER MUSEUMSTAG Ein besonderer Tag im Museum! Gratisprogramm für Kinder und Erwachsene. Eintritt frei. Informationen unter www.landesmuseum.ch So 17.5.15 | 10.00–17.00 ANMELDUNG UND INFORMATION T. +41 (0)58 466 66 00 | Mo–Fr 09.00–12.30 | [email protected]
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