s e l a n o i g t n a i t n e r e e t In Läuferm 015 2 i a M . 7 1 tner par dien e M re Unse n e ck e r t al S ik t n e e i l m rig th ! a m t u h c i e en l Kr da s O b n e e l r z Spit u tna h e ha Pliezhausen Schönbuchstadion ich begrüße Sie und Euch alle ganz herzlich beim diesjährigen Internationalen Läufermeeting im Pliezhäuser Schönbuchstadion! Nach einem herausragenden Meeting im vergangenen Jahr sind wir sehr gespannt, welche Höhepunkte die 31. Auflage der „Krummen Strecken“ von Pliezhausen bringen wird. Die angekündigten Teilnehmerfelder versprechen wieder hochklassige Leistungen. Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr vom Deutschen Leichtathletikverband den Status eines offiziellen Qualifikationswettkampfs für die U20-Europameisterschaften in Schweden erhalten zu haben und bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen. Ein besonderer Gruß gilt wie immer den zahlreichen Gästen aus dem Ausland, in deren Terminkalender das unser Meeting mittlerweile einen festen Platz eingenommen hat. Mit dem 17. Mai haben wir in diesem Jahr einen idealen Termin gefunden, der in Hinblick auf anstehende Meisterschaften und Qualifikationswettkämpfe erste Aufschlüsse und Fingerzeige bringen wird. Zum zweiten Mal finden in diesem Jahr auch offizielle Normwettkämpfe des nationalen und internationalen Behindertensportverbands für Frauen über 100m, 200m und 400m in den Klassen T35 bis T38 statt und wir freuen uns sehr über diese sportliche Bereicherung. Nachwuchsrennen und Staffelwettbewerbe für Schulen und Vereine aus der Region runden den Leichtathletiktag im Schönbuchstadion traditionell ab. Für zusätzliche Unterstützung der Athleten und Stimmung im Stadion wird in diesem Jahr unser neues Maskottchen „Bärty“ sorgen. Ein ganz besonderer Dank gilt unseren Sponsoren und Förderern für Ihre jahrelange Unterstützung und Treue. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern zeichnet sich durch Kontinuität und Zuverlässigkeit aus und ist unverzichtbare Basis für die Qualität und die Weiterentwicklung unseres Meetings. Ich freue mich nun mit allen Athleten, Gästen und Zuschauern auf ein sportlich hochklassiges und erfolgreiches Läufermeeting 2015. Allen Läuferinnen und Läufern wünsche ich ein verletzungsfreies Wettkampfjahr mit vielen persönlichen Erfolgen und Bestleistungen, sei es in Peking, Tallinn, Eskilstuna oder bei nationalen und regionalen Meisterschaften. Mit sportlichen Grüßen Thomas Jeggle Meetingleiter Grußwort Liebe Athletinnen und Athleten, liebe Trainer, Gäste und Zuschauer, ■ Ich helfe gerne beim Läufermeeting, weil… „…es ein tolles Event ist und ich nie mehr Spitzensportler hautnah erleben kann." ■ Das Läufermeeting ist wichtig, weil… „…ambitionierte Läuferinnen und Läufer in Pliezhausen ihren gegenwärtigen Leistungsstand auf einer großen Vielfalt von Streckenangeboten testen können! Deshalb auf nach Pliezhausen.“ Enrico Aßmus, DLV Disziplintrainer C-Kader Hindernis Männer und Frauen ■ Wir unterstützen das Läufermeeting, weil… „…das Läufermeeting in Pliezhausen eine großartige Veranstaltung von internationalem Format ist und damit einen Gewinn für die Region darstellt.“ Heiko Suter - Geschäftsführer FairEnergie GmbH ■ Ich starte gerne beim Läufermeeting, weil… „…das Meeting direkt vor meiner Haustüre immer super organisiert ist, viele starke Läufer für schnelle Rennen kommen und weil einfach die Atmosphäre sehr familiär ist.“ Alina Reh ■ Wir unterstützen das Läufermeeting, weil… „…es keinen besseren Saisonauftakt für die nationale und internationale Läufergarde als die "Krummen Strecken" beim traditionsreichen Läufermeeting in Pliezhausen gibt, Spitzensport in der Region also zum Anfassen. Klar, dass das Regionalfernsehen RTF.1 im Schönbuchstadion vor Ort ist und auch vorher und nachher hautnah berichtet. Mit den besten Wünschen für gutes Wetter und einen erfolgreichen Verlauf.“ Dieter Klarner, Geschäftsführer RTF.1 Regionalfernsehen ■ Das Läufermeeting ist wichtig, weil… „…es heutzutage immer noch nicht selbstverständlich ist, dass Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam bei einer Sportveranstaltung an den Start gehen können. Das internationale Läufermeeting von Pliezhausen bietet allen Athleten die Möglichkeit, sich auf `krummen Strecken´ mit dem Gegner zu messen. Ein in vielerlei Hinsicht ungewöhnliche Veranstaltung.“ Frank-Thomas Hartleb, Sportdirektor – Director of Sports Deutscher Behindertensportverband e.V. / National Paralympic Committee © DOSB ■ Das Läufermeeting ist wichtig, weil… „…das freundschaftliche und immer sportlerorientierte Umfeld eine ideale Möglichkeit bietet einen guten Auftakt in die Saison zu meistern! Ich denke bei dem Sportfeststerben der letzten Jahre sollten wir alle dieses Traditionsmeeting unterstützen. Ich kann nur sagen herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren Leichtathletik pur, seit weiterhin kreativ – ich freu mich auf die nächsten 25 Jahre!“ /Cam e ra 4 Wolfgang Heinig, Leitender Bundestrainer Lauf/Gehen ■ Das Läufermeeting ist wichtig, weil… „…es seit 25 Jahren Läuferinnen und Läufer aus dem In- und Ausland zu einem besonderen Fest zusammenbringt. Dabei können sich die Veranstalter nicht nur über eine hochrangige Besetzung freuen, sondern auch über zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die einen großen Beitrag zum Gelingen dieses besonderen Meetings leisten. Im Namen des DOSB wünsche ich dem 25. Internationalen Läufermeeting Pliezhausen einen guten Verlauf." Alfons Hörmann, Präsident DOSB ■ Ich helfe gern beim Läufermeeting, weil… „…ich damit meinen Teil zum Gelingen dieser erfolgreichen Sportveranstaltung beitragen kann." Astrid Klingenstein-Hägele ■ Wir unterstützen das Läufermeeting, weil… „…wir den Sportlern und Sportlerinnen nach einem anstrengenden Wettkampf auf den krummen Strecken gerne die Chance auf ein kleines bisschen "alles mal gerade sein lassen" vermitteln möchten. Erholung und Stärkung im Hotel Schönbuch für alle Wettkämpfer – seit Jahren! Wir freuen uns wieder auf 2015!" Maik Hörz, Inhaber Hotel Schönbuch Pliezhausen n e ck le tik e h t r a t al ch t eb en ! i S e l n n i itze na h erl me rig p S m O u ha u t Kr da s Stimmen zum Meeting Eva Jeggle PLIEZHAUSEN Rübgarten · Gniebel · Dörnach Liebenswürdige Gemeinde zwischen Neckar und Schönbuch Leben/Wohnen Ruhige sonnige Lage über dem Neckartal mit Panoramablick zur Schwäbischen Alb Unmittelbare Nähe zum Naherholungsgebiet Schönbuch Familäres Einkaufsangebot in kleinen attraktiven Ladengeschäften im neu gestalteten Ortszentrum Stadtbusverbindung nach Reutlingen und Schnellbusverbindung zum Flughafen Bildung und Kultur Kindergärten und Grundschulen in den Ortsteilen Kinderhaus Bildungszentrum mit Grund- Haupt- und Realschule Sportanlagen, Lehrschwimmbecken Kunstausstellungen, Kammerkonzerte Mediothek Musikschule Volkshochschule Dorfmuseum Sport/Freizeit Sport- und Freizeitpark mit Stadion, Reit- und Tenisanlagen, Finnbahn Sporthalle und Sportplätze Kindersportschule www.pliezhausen.de Meetingrekord 11:00 3000m D-Lauf M/F / m U20/18 (> 9:50) M/F / m U20/18 (> 8:50) 11:15 3000m C-Lauf 11:30 11:40 80m Zeitläufe 80m Zeitläufe F M 11:50 100m F (T35-38)** 12:00 1000m Zeitläufe U16/U14 2:36,42 min Matthias Gölles (SC Ilsfeld) 12:15 800m Zeitläufe U16/U14 2:12,81 min Veronica Pohl (SC Ilsfeld) 12:30 4x100m M/F 1. Lauf 12:35 1000m M/F / m U20/18 / w U20/18 13:15 4x100m M/F 2. Lauf 13:20 13:35 300m Hürden/8.Hü 300m Hürden/8.Hü F M 38,90 sec Stephanie Kampf (VfL Sindelfingen) 34,70 sec Thomas Goller (LAZ Leipzig) 13:50 14:05 150m Zeitläufe 150m Zeitläufe F M 17,13 sec Melanie Paschke (TV Wattenscheid) 15,25 sec Emmanuel Tuffour (Ghana) 14.25 200m F (T35-38)** 14:35 300m Hürden/8.Hü M/F 2. Lauf 14:50 Bambini-Staffel 8x50 m Pendelstaffel U 12/U 10 14:55 *Athleten - Präsentation* 15:15 15:25 600m Zeitläufe 600m Zeitläufe F M 1:26,30 min Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt) 1:15,77 min Marcin Lewandowski (Polen) 15:40 15:45 1000m A-Lauf 1000m A-/B-Lauf F (< 2:55) M (< 2:26) 2:38,01 min Masna Lenka (Tschechien) 2:16,90 min Timo Benitz (LG Badenova) 15:55 16:05 300m Zeitläufe 300m Zeitläufe F M 16:15 400m F (T35-38)** 16:20 16:30 16:40 3000m B-Lauf 3000m A-Lauf 3000m A-Lauf M (< 8:40) F (< 10:00) M (< 8:20/25) 16:55 17:05 17:15 2000m Hindernis 2000m Hind. A-Lauf 2000m Hind. B-Lauf F* / w U20* M*/ m U20* /18 M / m U20/18* 6 :1 5,90 min Antje Möldner (SC Potsdam) 5 : 28,78 min Jacob Araptany (Uganda) 17:25 1500m Hindernis w U18* 4 : 57,93 min Gesa Felicitas Krause (LG Eintr. Frankfurt) 17:35 17:45 300m Zeitläufe 300m Zeitläufe w U20/18 m U20/18 9,43 sec Marion Wagner (USC Mainz) 8,37 sec Eric Nkansah (Ghana) 39,11 sec Ostwald-Blume-Kosenkow-Schacht (DLV) 44,72 sec Braun-Kwayie-Lückenkemper-Maduka (DLV 36,48 sec Shanta Ghosh (LC Rehlingen) 32,31 sec Jiri Vojtik (Tschechien) Rafal Omelko (Polen) 9: 0 4,30 min Elina Sujew (LT Haspa Hamburg) 7: 4 9,50 min Thomas Lotik (Kenia) * mit Meisterschaftswertung Baden-Württemberg Aktive / U20 / U18 ** Norm-Wettkämpfe des nationalen und internationalen Behindertensportverbands Hauptprogramm Änderungen vorbehalten Zeitplan Uhrzeit Disziplin / Reihenfolge der Klassen r unte e s s ebni usen.de g r E Live -pliezha v live.l Apotheke am Rathaus Frank Eurisch und Lena Eurisch Schulberg 5 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27 / 8 02 12 Telefax 0 71 27 / 97 29 48 [email protected] www.apotheke-pliezhausen.de Optik Girke Wilfried Girke Schulberg 3 72124 Pliezhausen Telefon: 0 71 27 / 9 74 50 [email protected] www.Optik-Girke.de Sportgaststätte Waldeck Wildenaustraße 70 72124 Rübgarten Telefon: 0 71 27 / 84 24 Seit über 30 Jahren sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner In allen Gesundheitsfragen. Bäckerei – Konditorei l l l l 72764 Reutlingen-Oferdingen Telefon: 0 71 21/ 62 06 27 Persönlich Vor Ort Zuverlässig Sicher l l l l l l l l l l l Erstellung von Sehprofilen mit iProfiler Augenglasbestimmung Messung und Korrektur der Winkelfehlsichtigkeit Führerschein-Sehtest Visualtraining Brillen, Sonnenbrillen vergrößernde Sehhilfen Anpassung von Lupenbrillen etc. für Sehschwache Kontaktlinsenberatung und Anpassung Kontaktlinsenpflegemittel Ferngläser, Thermometer, Wetterinstrumente Feines Essen & Events Gutbürgerliche Küche, kroatische Spezialitäten Veranstaltungen bis zu 170 Personen Warme Küche bis 22.00 Uhr, sonntags bis 21.00 Uhr Mittwoch Ruhetag Autohaus Erich Knecht GmbH Seit über 50 Jahren stehen wir mit einem umfangreichen Service- und Dienstleistungsprogramm zu Ihren Diensten. Wir verkaufen nicht nur Autos, sondern kümmern uns um jedes Detail, damit Ihr Fahrzeug sicher ist, allzeit funktioniert und seinen Wert behält. NATURKOST IM ZENTRUM M. Strahl & C. 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Katolla Brennstoffe Sedanstraße 2 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27 / 7 15 82 [email protected] l Heizöl l Holzpellets l Braun & Steinkohle Uria-Rindfleisch aus Weidehaltung – ohne Tiertransporte. Natürlich aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft! Regionale Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk unterstützen diese Veranstaltung. Der LV Pliezhausen dankt den Sponsoren. Regionale Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk unterstützen diese Veranstaltung. Der LV Pliezhausen dankt den Sponsoren. 80 m: 150 m: 300 m: 600 m: 1000 m: 3000 m: 1. Eric Nkansah, Ghana 8,37 sek. 09.05.99 2. Thomas Lauinger, LG Karlsruhe 3. Patrick Schneider, LAZ Sal. Kornwesth.-Ludwigsb. Emmanuel Sanday, Nigeria 5. Rory Gilpin, LC Paderborn 6. Leonard Lawrence, USA 8,62 8,64 8,64 8,65 8,68 sek. sek. sek. sek. sek. 10.05.98 10.05.98 12.05.02 12.05.02 10.05.98 1. Emmanuel Tuffour, Ghana 15,25 sek. 10.05.98 2. Eric Nkansah, Ghana Jiri Vojik, Tschechien 4. Marc Blume, TV Wattenscheid 5. Noboharu Asahara, LAZ Sal. Kornwesth.-Ludwigsb. 6. Rory Gilpin, LC Paderborn 15,29 15,29 15,30 15,46 15,48 1. Jiri Vojtik, Tschechien 1. Rafael Omelko Polen 32,31 sek. 16.05.04 32,31 sek. 18.05.14 2. 3. 4. 5. 6. 32,48 32,65 32,71 32,79 32,90 Alessandro Cavallaro, Italien Simon Kirch, SV Saar 05 Saarbrücken Markus Maulcha, VfL Sindelfingen Ingo Schultz, TSG Bergedorf Wayne Whyte, Jamaica sek. sek. sek. sek. sek. sek. sek. sek. sek. sek. 09.05.99 16.05.04 12.05.02 05.05.96 12.05.02 13.05.01 16.05.04 18.05.03 18.05.03 10.05.98 1. Marcin Lewandowski, Polen 1:15,77 min. 16.05.10 2. 3. 4. 5. 6. 1:15,78 1:15,79 1:15,90 1:16,11 1:16,14 Patryk Dobek, Polen Kennedy Osei, Ghana Robert Lathouwers, Niederlande Petr Znava, Slovakei Patryk Dobek, Polen min. min. min. min. min. 18.05.14 08.05.97 06.05.12 13.05.07 06.05.12 1.Timo Benitz LG farbtex Nordschwarzwald 2:16,90 min. 18.05.14 2.Homiyu Tesfaye LG Eintracht Frankfurt 3. Dickson Tuwei, USC Heidelberg/Kenia 4. Benson Seurei, USC Heidelberg/Kenia 5. Reuben Chesang, Kenia 6. Patrick Zwicker LG Rülzheim 2:17,56 2:18,99 2:19,18 2:19,30 2:19,40 1. Thomas Lotik, Kenia 7:49,50 min. 08.05.94 2. 3. 4. 5. 6. 7:51,74 7:51,90 7:52,11 7:52,20 7:52,48 Julius Korir, Kenia Elkana Yego, Kenia Gideon Kipketer, Kenia James Sangok, Kenia Laban Chege, Kenia min. min. min. min. min. min. min. min. min. min. 300 m Hü: 18.05.14 12.05.13 22.05.11 09.05.93 12.05.13 08.05.94 06.05.12 16.05.10 08.05.94 05.05.96 2000 m Hi: 4x100 m: 1. Thomas Goller, LAZ Leipzig 34,7 sek. 13.05.01 2. Ockert Cilliers, Südafrika 3. Giorgio Frinolli, Italien 4. Varg Königsmark, SC Magdeburg Silvio Schirrmeister, LAC Erdgas Chemnitz 5. Wayne Whyte, Jamaica 6. Silvio Schirrmeister, LAC Chemnitz 34,8 35,0 35,2 35,2 35,4 35,6 sek. sek. sek. sek. sek. sek. 08.05.05 13.05.01 12.05.13 18.05.14 10.05.98 22.05.11 1. Jacob Araptany, Uganda 5:28,48 min. 22.05.11 2. 3. 4. 5. 6. 5:28,78 5:29,95 5:31,61 5:32,28 5:32,30 Vincent Le Dauphin, Frankreich Bostjan Buc, Slowenien Damian Kallabis, VfB Stuttgart Stephan Hohl, TV Huchenfeld Steffen Uliczka, SG TSV Kronshagen/Kieler TB min. min. min. min. min. 12.05.02 14.05.06 18.05.03 18.05.03 16.05.10 1. DLV (Ostwald, Blume, Kosenkow, Schacht) 39,11 sek. 12.05.02 2. VfL Sindelfingen (Obenland, Malucha, Dylus, Rentz) 3. DLV (Rieger, Gatzka, Flemming, Liemann) DLV (Renz, Lohmann, Ernst, Seibold) 5. DLV (Vona, Helmke, Ernst, Dylus) 6. VfL Sindelfingen (Obenland, Malucha, Dengler, Holz) 41,02 41,09 41,09 41,36 41,44 sek. sek. sek. sek. sek. 18.05.03 12.05.02 18.05.03 12.05.02 18.05.14 To p - 6 d e r M e e t i n g s Top-6 Männer 80m: 1. Marion Wagner, USC Mainz 2. Esther Möller, LG Olympia Dortmund 3 Johanna Kedzierski, USC Heidelberg 4. Silke Eichmann, LAC Quelle Fürth/München Alice Reuss, SG Gomaringen-Pliezhausen 5. Tatjana Koob, LG Staufen 6. Katharina Naumann, LG Stadtwerke München 9,43 sek. 22.05.11 9,51 sek. 9,54 sek. 9,60 sek. 9,60 sek. 9,62 sek. 9,64 sek. 300m Hü: 21.05.00 22.05.11 10.05.98 10.05.98 13.05.01 18.05.08 2000m Hi: 150m: 1. Melanie Paschke, TV Wattenscheid 2. 3. 4. 5. 6. Andrea Thomas, VfL Sindelfingen Erika Suchovska, Sparta Prag Esther Möller, LG Olympia Dortmund Dora Manu, Ghana Birgit Rockmeier, LAG Mittlere Isar 17,13 sek. 08.05.97 17,20 17,22 17,28 17,34 17,36 sek. sek. sek. sek. sek. 03.05.92 08.05.94 21.05.00 21.05.95 08.05.97 4x100m 300m: 600m: 1000m: 3000m: 1. Shanta Ghosh, LG Rehlingen 36,48 sek. 21.05.00 2. 3. 4. 5. 6. 36,99 sek. 37,07 sek. 37,13 sek. 37,18 sek. 37,40 sek. Gabi Rockmeier, LAG Mittlere Isar Florence Ekpo-Umoh, USC Mainz Birgit Rockmeier, LAG Mittlere Isar Andrea Thomas, VfL Sindelfingen Janin Lindenberg, SC Magdeburg 08.05.97 21.05.00 08.05.97 03.05.92 06.05.12 1. Fabienne Kohlmann 1:26,10 min. 18.05.14 2. 3. 4. 5. 6. 1:26,80 1:27,02 1:27,12 1:27,25 1:27,60 Joanna Jozwik Polen Lwiza John, Tansania Christina Hering LG Stadtwerke München Simone Beutelspacher, VfL Sindelfingen Caroline Walter, TSV Bayer 04 Leverkusen min. min. min. min. min. 18.05.14 21.05.00 18.05.14 09.05.99 06.05.12 1. Lenka Masna Tschechien 2:38,01 min. 17.05.09 2. 3. 4. 5. 6. 2:39,80 min. 2:39,80 min. 2:39,81 min. 2:40,03 min. 2:40,26 min. 06.05.12 06.05.12 17.05.09 22.05.11 17.05.09 1. Elina Sujew LT Haspa Marathon Hamburg 9:04,30 min. 18.5.14 2. 3. 4. 5. 6. 9:07,20 9:07,51 9:09,09 9:09,90 9:10,07 Anett Horna, TSV Bayer 04 Leverkusen Anett Horna, TSV Bayer 04 Leverkusen Tereza Capkova, Tschechien Diana Sujew, SC Potsdam Jana Hartmann, LG Olympia Dortmund Tsigereda Girma, Äthiopien Hyvin Kiseng, Kenia Christina Misaros, Rumänien Leah Malot, Kenia Maryanne Wanjiru, Kenia min. min. min. min. min. 22.05.11 22.05.11 08.05.94 08.05.97 06.05.12 1. Stephanie Kampf, VfL Sindelfingen 38,9 sek. 12.05.02 2. 3. 4. 5. 6. 39,3 sek. 39,5 sek. 40,0 sek. 40,2 sek. 40,4 sek. Christiane Klopsch LG OVAG Friedberg-Fauerbach Silvia Rieger, TuS Eintracht Hinte Jonna Tilgner, Bremer LT Gesine Schmidt, ATS Cuxhaven Fabienne Kohlmann, LG Karlsadt 18.05.14 09.05.99 17.05.09 08.05.94 16.05.10 1. Antje Möldner, SC Potsdam 6:15,90 min. 17.05.09 2. 3. 4. 5. 6. 6:20,80 6:23,70 6:27,97 6:30,96 6:31,73 Sanaa Koubaa, LG Stadtwerke Hilden Julia Hiller, LAC Quelle Fürth/München Janika John, LAC Quelle Führt Fabienne Schlumpf, Schweiz Verena Dreier, SG Wenden 1. DLV (Braun-Kwayie-Lückenkemper-Maduka) 2. 3. 4. 5. 6. DLV DLV DLV DLV DLV (Sailer, Hohneiser, Kedzierski, Halm) (Grötzinger, Sailer, Kedzierski, Möllinger) (Walper, Wagner, Reuss, Mulrain) (Reucher, Wagner, Reuss, Walper) (Hildebrand, Battke, Dix, Möllinger) min. min. min. min. min. 06.05.12 18.05.08 12.5.13 06.05.12 06.05.12 44,72 sek. 18.05.14 45,07 45,12 45,34 45,36 45,39 sek. sek. sek. sek. sek. 18.05.03 08.05.05 08.05.97 08.05.97 16.05.04 To p - 6 d e r M e e t i n g s Top-6 Frauen Portra it Hürde um Hürde zum Erfolg: Christiane Klopsch und Felix Franz 15. August 2014 - Zürich - Letzigrund - Finale 400 Meter Hürden der Männer bei der Leichtathletik-Europameisterschaft: Ein junger Mann aus BietigheimBissingen läuft bei seiner Premiere in der A-Nationalmannschaft in 49,83 Sekunden auf den tollen fünften Platz. Bereits im Halbfinale hatte er seine Bestzeit auf 48,96 Sekunden gesteigert. Sein Name: Felix Franz Sein Verein: LG Neckar-Enz Rückblick: 1997 meldet Gerald Franz seine beiden vierjährigen Zwillinge Felix und Philipp in der Leichtathletikabteilung der LG Neckar-Enz an. Bis zum Alter von 15 Jahren trainiert Felix Franz Mehrkampf und ist außerdem im Hochsprung-D-Kader des Württembergischen Leichtathletikverbands. Mit 16 Jahren folgt dann der Wechsel auf die 400 Meter HürdenStrecke. "Mir macht die Kombination aus Technik, Schnelligkeit und Kraftausdauer sehr viel Spaß", erklärt Felix Franz einen der Gründe dafür. Er entwikkelt sich fortan immer weiter, gehört ab 2009 dem Bundeskader von Bundestrainer Volker Beck an und trägt im Jahr 2010 bei der U20 WM in Moskau erstmals das Trikot des DLV bei einer internationalen Meisterschaft. Dabei holt er völlig überraschend Gold und bezeichnet noch heute diesen Erfolg als den bisher schönsten. In den darauf folgenden Jahren qualifiziert er sich in jedem Jahr für eine internationale Nachwuchs- Meisterschaft und verbessert im Jahr 2010 den Deutschen B-Jugendrekord auf 51,07 Sekunden. Der Durchbruch gelingt ihm dann im letzten Jahr: Schon bei seinem ersten 400 Meter Hürden-Rennen der Saison beim Pfingstsportfest in München knackt er mit 49,96 Sekunden das erste Mal die 50-Sekunden-Schallmauer und empfiehlt sich für die EM in Zürich. Bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm lässt er dann die gesamte deutsche Gegnerschaft hinter sich und wird in neuer Bestzeit von 49,34 Sekunden zum ersten Mal Deutscher Meister bei den Aktiven. Was folgt, sind drei tolle Rennen bei der EM in Zürich und am Ende der fünfte Platz. Fragt man Felix Franz nach den Gründen für diesen Leistungssprung, führt er vor allem eine Erklärung an: In der Vorbereitung auf die letzte Saison hatten er und sein Heimtrainer Thomas Riegraf entschieden, sich für die Hürdeneinheiten der Trainingsgruppe von Sven Rees und Marlon Odon am Olympiastützpunkt in Stuttgart anzuschließen. Seitdem trainiert Franz vier seiner neun Einheiten pro Woche am Olympiastützpunkt mit anderen starken Hürdenläufern wie zum Beispiel Gregor Traber. "Dieses spezielle Hürdentraining hat sich ausgezahlt", erzählt Franz. "Die zwei Jahre zuvor konnte ich meine Leistung aufgrund technischer und rhythmischer Probleme an der Hürde nie auf die Bahn bringen. Jetzt konnte ich den ganzen Winter effektiv an meiner Hürdentechnik arbeiten. Somit war es mir im Sommer möglich, meine läuferischen Fähigkeiten auf die 400 Meter Hürden zu übertragen. Aber mit so einem Leistungssprung haben auch ich und mein Trainer nicht gerechnet." Mit seinem Trainer Thomas Riegraf arbeite Franz übrigens schon seit 18 Jahren zusammen, er hat ihn schon im Alter von vier Jahren bei seinem Einstieg in die Leichtathletik betreut. "Wir haben eine sehr enge Beziehung. Er hat immer ein offenes Ohr für uns Athleten und wir können eigene Ideen mit einbringen. Er unterstützt uns auch außerhalb des Sports überall wo er kann", ist Franz voll des Lobes für seinen Trainer. Nach der erfolgreichen letzten Saison klopften einige größere Vereine bei Felix Franz an, aber der Bietigheimer blieb seinem Verein, der LG Neckar/Enz, treu. "Ich fühle mich sehr wohl in Bietigheim-Bissingen und bei der LG Neckar/Enz. Es macht mir einfach unglaublich viel Spaß hier und ich denke, dass dies einer der entscheidenden Punkte ist. Ich finde, dass ein sicheres und stabiles Umfeld aus Freunden und Familie sehr viel wichtiger für den Erfolg ist, als Geld", erklärt er seine Beweggründe. Aber trotzdem braucht es natürlich Sponsoren um das Projekt Leistungssport finanzieren zu können: So ist Felix Franz froh, durch die Erfolge im letzten Jahr einen Ausrüstervertrag von Puma bekommen zu haben. Zudem unterstützen ihn einige Firmen aus der Region wie OLYMP, Bär, Geiger, SWBB, Kreissparkasse Ludwigsburg, Bietigheimer Wohnbau und USU. Neben dem Training studiert Franz Verfahrenstechnik an der Universität in Stuttgart. "Leider ist es sehr schwierig, Studium und Training unter einen Hut zu bekommen, da es von Seiten der Uni keinerlei Entgegenkommen für mich als Leistungssportler gibt", zeigt sich Felix Franz enttäuscht. Bei ihrer internationalen Meisterschaftspremiere 2007 bei der Junioren-EM debütierte sie als gute Sechste. Zum Läufermeeting Pliezhausen kommt Felix Franz schon seit vielen Jahren. "Die Krummen Strecken, bei uns Hürdenläufer die 300 Meter Hürden, sind ein idealer Einstieg in die Saison. Zudem ist es toll, dass wir zwei Läufe machen können", weiß er von den Vorzügen des Meetings zu berichten. Angesprochen auf die Ziele der nächsten Jahre fallen natürlich zuallererst die Olympischen Spiele in Rio 2016. "Ein Start bei Olympia - ein Kindheitstraum", so Franz. Dem sympathischen Bietigheimer wäre die Erfüllung dieses Traums mehr als zu wünschen. Christiane Klopsch, die 400 Meter Hürdenläuferin von der LG Ovag Friedberg-Fauerbach, hat dieses Erlebnis Felix Franz schon voraus. Sie war bei den Olympischen Spielen 2012 in London als Ersatzläuferin der 4x400 Meter-Staffel mit dabei. Auch sie hat in der Vorbereitung auf die letzte Saison einiges geändert und wurde mit dem guten 9. Platz bei den Europameisterschaften in Zürich belohnt. Sie hat das Kraft- und Stabilisationstraining erhöht und arbeitet außerdem mit einer Ernährungsberaterin zusammen. „Wenn man viel Krafttraining machen will, muss man etwas anderes essen als an einem Tag, an dem man Läufe knüppelt“, erklärte Klopsch, die privat gerne kocht und beim Kuscheln mit ihrem Kater gut abschalten kann. Christiane Klopsch, die laut eigener Aussage aus einer "sportverrückten" Familie kommt, kam im Alter von sieben Jahren zur Leichtathletik und spezialisierte sich mit 15 Jahren auf die 400 Meter-Hürdenstrecke. "Ich war als Schülerin gut in 60 Meter Hürden sowie den 300 Meter. Also bot sich eine Kombi an. Mit meiner Trainerin Sieglinde Weber war ich da genau an der richtigen Adresse, da sie zuvor schon einige 400 Meter Hürdenläufer hatte (z.B. Christian Duma)", erklärt sie ihre Beweggründe. Ein Jahr später, mit 16 Jahren, gewann sie mit Silber gleich ihre erste Medaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. Wie Felix Franz arbeitet auch Christiane Klopsch schon sehr viele Jahre mit ihrer Heimtrainerin Sieglinde Weber zusammen. "Sie kennt mich in- und auswendig, weiß genau was mir gut bekommt und was nicht. Unser Verhältnis gründet auf viel gegenseitigem Vertrauen und Respekt", erzählt Klosch über ihre Trainerin. "Für Siggi steht immer die Gesundheit des Athleten im Vordergrund, sie würde mich nie zwingen zu trainieren, wenn ich nicht fit bin. Zudem geht sie sehr persönlich auf mich ein und richtet sich sehr flexibel nach meinen Arbeitszeiten, so dass ein gemeinsames Training meistens gut klappt", fährt sie fort. Eine weitere Parallele zu Felix Franz ist der Heimatverein von Christiane Klopsch. Auch sie ist, trotz ihrer Erfolge, ihrem ersten Verein (der LG Ovag Friedberg-Fauerbach) treu geblieben. Nach den Gründen gefragt antwortet sie: "Weil hier der komplette Verein hinter mir steht. Die Kleinen haben einen als sportliches Vorbild, alle drücken mir immer die Daumen, fiebern mit und sind stolz auf mich – das gibt einem ganz viel Kraft und Antrieb!" Christiane Klopsch hat im letzten Jahr ihr Studium abgeschlossen und arbeitet seit Februar diesen Jahres als Volontärin beim Hessischen Rundfunk. "Mein Traumjob", wie sie berichtet. Während dem Studium konnte sie dank der Zusammenarbeit der Goethe Universität Frankfurt mit dem Olympia-Stützpunkt dort Sport und Studium gut verbinden, jetzt mit ihrer vollen Volontärin-Stelle findet das Training am Abend und am Wochenende statt. Trotzdem läuft es laut Klopsch sehr gut und sie will diese Doppelbelastung mindestens bis Olympia 2016 in Rio so weiterführen. In diesem Jahr hat sie als Ziele die Team-EM und die WM in Peking ausgegeben. Auf dem Weg dorthin soll der Saisonstart traditionell wieder in Pliezhausen erfolgen. Sie sei von der netten und stets sehr sportlerfreundlichen Organisation dort sowie von der tollen Stimmung an der Laufbahn begeistert, berichtet Klopsch. "In diesem Jahr will ich den Meetingrekord in Pliezhausen knacken", gibt sie gleich auch noch ein ehrgeiziges Ziel aus. Wir dürfen also gespannt sein! Matthias Ludwig 014 2 s e r h s Ja e d n e Renn „Mein Ziel ist es, nicht wie Napoleon zu enden“ Timo Benitz (23) aus Engen (LA Konstanz), Deutscher Meister 2014, Siebter EM 2014, Sieger Team-EM 2014 (über 800 Meter). Nach seinem Dualen Studium der Raumfahrttechnik in München und bei Airbus zog es ihn Doppelter Meetingrekord. Es war das Rennen des Meetings 2014: die 1000 Meter. Zweieinhalb ganz schnelle Stadionrunden. Und am Ende das Duell des Topfavoriten Homiyu Tesfaye gegen Timo Benitz. Der Athlet der LG farbtex Nordschwarzwald zündete die Rakete und siegte. 2:16,90 Minuten. Diese Zeit war vorübergehend sogar Weltjahresbestleistung. Den Schönbuchstadionrekord verbesserte Timo Benitz nebenbei um mehr als zwei Sekunden. Für ihn war es der Auftakt in eine sehr erfolgreiche Saison: Im Juli wurde er Deutsche Meister über 1500 Meter, bei der EM in Zürich lief er über dieselbe Distanz auf Rang sieben. Im Interview mit David Köndgen blickt er zurück auf Pliezhausen und voraus auf Olympia. Es war ein fabelhafter Lauf, bei dem du eigentlich gar nicht zu den Favoriten gezahlt hast. Wie klar sind deine Erinnerungen noch an das „Rennen des Jahres“ von Pliezhausen 2014? Ehrlich gesagt kann ich mich nur noch an die Zeit danach erinnern. Im Ziel, als ich gemerkt habe: Ich bin gerade eine 2:16 gelaufen. Das war unglaublich. Denn im Vorfeld war die Erwartung eben 2:20 oder vielleicht 2:18 - wenn alles glatt läuft. Deshalb war ich über das Erreichte umso glücklicher. Welche Rolle hat dieser Saisonauftakt für den weiteren Verlauf des Wettkampfjahres 2014 gespielt? Da war vor allem dieses Gefühl, dass alles passt. Es war ein Rennen, in das man ohne großen Erwartungsdruck gehen kann, weil die Strecke international relativ selten gelaufen wird. Dadurch macht man sich weniger Gedanken, was am Ende fur eine Zeit raus kommen muss, weil man auch mit den Durchgangszeiten nicht so vertraut ist. Es blieb das gute Gefühl, die Form passt uberdurchschnittlich. Das hat mir eine innere Ruhe gegeben, auf dem richtigen Weg zu sein. Nach der Europameisterschaft in Zurich bist du ja auch umgezogen. Wie lauft es in Berlin und wie gut hast du dich dort schon eingelebt? Berlin gefallt mir richtig gut. Ich bin dort an der Technischen Universitat. Dort habe ich einen speziellen Betreuer, der fur mich die Koordination mit den Professoren übernimmt, wenn ich beispielsweise Anwesenheitspflicht habe. Dass ich freigestellt werde. Oder Hausaufgaben ab und zu nicht ganz erfüllen muss, wie es in den Kriterien steht. Oder auch mal eine Einzelprüfung beim Professor machen kann. Das war mit der Hauptgrund, warum ich nach Berlin gegangen bin. Carsten Schlangen hatte mir gesagt, dass dort alles unproblematisch abläuft. Dadurch kann ich mich nun voll auf den Sport konzentrieren. Dazu kommt natürlich, dass es eine komplett neue Stadt für mich ist. Das gibt dem ganzen nochmals den besonderen Reiz. Ich wohne nun hier im Sportforum. Das ist naturlich ideal. Ich habe hier Physios und Ärzte direkt vor Ort, Kraftraum und die Bahn sind 100 Meter von mir weg. im vergangenen Jahr nach Berlin. Dort studiert Das klingt nach perfekten Bedingungen. Was willst du denn in der Saison 2015 erreichen? 1500-Meter: 3:34,94 Minuten. Das Ziel muss sein, die Quali für die WM in Peking zu laufen. Ob ich das schaffe, weiß ich noch nicht genau. Weil ich bisher nur einmal die Norm gelaufen bin. Dafür muss wirklich alles passen. Das erste Ziel wird daher sein, es zur Universade zu schaffen. Da ist die Norm 3:38 Minuten. Für die WM-Norm brauche ich das perfekte Rennen, das ist nicht so leicht planbar. Aber es ist auf jeden Fall mein Ziel, sie zu laufen. Um dieses zu erreichen muss ich aber über mich hinaus wachsen. Die WM ist im Sommer in Peking. Es folgen die EM in Amsterdam und die Olympischen Spiele in Rio nächstes Jahr. Die Weltmeisterschaften 2017 in London und 2019 in Doha. Und schließlich die Olympischen Spiele von Tokio 2020. Wo siehst du dich in fünf Jahren? Wenn wir davon ausgehen, das ist nach den Olympischen Spielen, dann weiß ich das noch nicht genau. Angenommen, ich schaffe bis dahin zwei OlympiaTeilnahmen, dann bin ich nicht sicher, ob ich danach an der TU Wirtschaftsingenieurwesen. Zum Wintersemester will er wieder zu Luft- und Raumfahrt wechseln. 800-Meter- Bestleistung: 1:46,24 Minuten. Verein: LG farbtex Nordschwarzwald. Heimtrainer: Jörg Müller. noch mal vier Jahre weiter mache. Denn 2024 ware ich 32 Jahre alt. Und ich kann heute noch nicht sagen, ob meine Lust furs Laufen bis dahin immer noch da sein wird. Oder ob andere Dinge wichtiger werden. Etwa Job oder Familie. Geplant habe ich erstmal bis 2020 - danach ist noch alles offen. Mein Ziel ist es, nicht wie Napoleon zu enden. Denn der hat gesagt: ‚Wäre ich in Moskau gestorben, wäre ich als Held gestorben. Jetzt sterbe ich als Verlierer.‘ Und so habe ich es mir auch vorgenommen, dass ich irgendwann sagen kann, es ist nun vorbei. Einfach still und heimlich zu verschwinden, das habe ich nicht vor. Anz. 2014 !!?? B nspo e t r e d n ehi rt Sind Sportler mit und ohne Beeinträchtigung bald gemeinsam aktiv? Rollstuhlrennen sind beim Meeting in Zürich seit Jahren richtige Highlights, bei dem der Letzigrund „kocht“. In der Vergangenheit wurde dabei vor allem „local hero“ Heinz Frey, vielfacher Paralympics-Sieger, zu wiederholten Siegen geschrien. Kugel-, Diskus und Speerwettbewerbe zählen beim weltgrößten Werfermeeting in Halle (Saale) auch Dank der beinamputierten Olympiasiegerin Ilke Wyludda zu den Besonderheiten. Werden Leichtathletik-Wettbewerbe mit Behinderten und Nichtbehinderten Sportler zusehends zur Normalität? Dennoch ist Inklusion in der öffentlichen Diskussion. Nicht nur in der aktuellen Bildungspolitik, mittlerweile gleichfalls im Sport. Hier und speziell in der (nicht-behinderten) Leichtathletik wurde und wird dieses Thema in der öffentlichen Wahrnehmung lange Zeit stiefmütterlich behandelt. Zwar wurden die Erfolge paralympischer Sportler zur Präsentation einer polierten Medaillenbilanz gerne gesehen, die Anstrengungen zur Eingliederung behinderter Sportler in den normalen Sportbetrieb waren eher lokal ausgerichtet. So hat der TSV Bayer Leverkusen mit der Anstellung von Speerwurf-Olympiasiegerin Steffi Nerius ein offensives Zeichen zur Forcierung des Behinderten-Leistungssports gesetzt. Wie integriert man behinderte Sportler in das reguläre Wettkampfgeschehen der Leichtathletik? In den vergangenen Jahren tauchten vor allem mit dem südafrikanischen „Blade runner“ Oscar Pistorius und zuletzt mit dem deutschen Weitspringer Markus Rehm plötzlich Athleten auf, die in der Lage waren bzw. sind, sich mit nicht-behinderten Sportlern im direkten Wettkampf auf absolutem Weltklasse-Niveau messen zu können. In diesem Bereich wurde man ebenfalls erst spät tätig, auch als dies auf Grund von Gerichtsurteilen, mit deren Hilfe die reguläre Teilnahme an den Wettkämpfen eingeklagt wurde, nicht mehr zu umgehen war. Prothesenspringer Markus Rehm gewinnt den Weitsprung bei den Deutschen Meisterschaften Dem Leverkusener Prothesenspringer Markus Rehm wurde die reguläre Teilnahme an den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt. Gleichzeitig ließ der Verband biomechanische Messungen in Auftrag geben, um unter Einbeziehung der Behindertensportvertreter – Deutscher Behindertensportverband (DBS) sowie Internationales Paralympisches Komitee (IPC) – zu untersuchen, ob den Leistungen der Athleten vergleichbare Ausgangsbedingungen zugrunde liegen. Olaf Kosinsky/Wikipedia Trotz erreichter Norm kein Ticket zur Europameisterschaft nach Zürich Nach dem Wettkampf-Wochenende war der wohl für fast alle Betrachter überraschenden Weitsprungsieg das beherrschende Thema. Mit überragenden 8,24 Metern konnte der Paralympics-Sieger von London 2012 schließlich sogar den Europameister Christian Reif (8,20 Meter) trotz dessen toller Acht-Meter-Serie düpieren. Damit stand der DLV schlagartig in der Öffentlichkeit unter Entscheidungszwang, da er mit seinem Sprung die Quali-Weite für die Europameisterschaften in Zürich überboten hatte. Nur weniger Tage später wurde entschieden den Prothesenträger, als Orthopädietechniker selbst Fachmann auf dem Gebiet, für die EM nicht zu nominieren. Zudem soll behinderten Leichtathleten vorbehaltlich einer endgültigen wissenschaftlichen Klärung des Problems ein gemeinsamer Start ermöglicht werden, wenn auch unter getrennter Wertung. Durch die Prothese am Sprungbein sei ein Vorteil wahrscheinlich, wenn auch nicht sicher. Wie der olympische Leistungssport allgemein mit gehandicapten Athleten umgeht, ist vorerst ungelöst. Der DLV schickt sich an neben dem AntiDoping-Kampf auch im Bereich der Inklusion eine Vorreiterrolle einnehmen zu wollen. Bisher mutet aber noch vieles nach außen hin etwas halbherzig an. Schließlich wirkte der Verband bedingt durch seine tolerante Haltung, die Teilnahme zuzulassen, von der Leistungsexplosion und den damit einhergehenden Problemen völlig überrascht bzw. fast überfordert. Als Pionier angetreten kamen plötzlich Streitfragen auf, die nicht um umgehend und nur schwer zu lösen sind. So bleibt die Aufgabe, wie der olympische Leistungssport allgemein mit gehandicapten Athleten umgeht, vorerst ungelöst. Mit der Einsetzung des ehemaligen Berliner ISTAFChefs Gerhard Janetzky als Inklusionsbeauftragter des DLV wurde der Sache Nachdruck verliehen. In Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband sollen die Bemühungen zum gemeinsamen Sport voran gebracht werden. Bereits im Bereich der Kinderleichtathletik soll in die Aus- und Fortbildung der Trainer investiert werden, um sie auf die diffizilen Aufgaben rund um gemeinsames Trainieren und Wettkämpfen vorzubereiten. „In erster Linie müssen wir Ihnen Ängste nehmen und auf Verbandsebene bürokratische Hürden abbauen“, schildert Bundestrainerin Marion Peters die dringlichsten Aufgaben. Sie ist im DBS für den Bereich Rollstuhl in der Leichtathletik aktiv und kann in der Zwischenzeit auf rund 25 Jahre Arbeit in diesem Bereich zurück blicken. Für die ehemalige Assistentin von Dieter Hermann, dem Entdecker und Förderer von 800-Meter-Olympiasieger Nils Schumann, begann ihre Mission 1988/89 schon vor der Wende. Bereits damals gab es gemeinsames Training mit Beeinträchtigten, bevor durch die Etablierung zugehöriger Strukturen, der Behindertensportverbände und eigener Vereine, eine „blöde Separierung“ begann und damit vieles verhinderte. In Thüringen finden aber in den letzten Jahren bereits wieder gemeinsame Landesmeisterschaften statt. An den drei Wettkampftagen starten Rollstuhlfahrer oder Läufer unabhängig von ihrem Status gemeinsam, wenn auch regelbedingt noch in getrennten Läufen. Bei den Werfern und Springern werden an den jeweiligen Wettkampfstätten sogar gemeinsame Wettbewerbe durchgeführt. Die Bundestrainerin Marion Peters will neben dem Wettkampfsport auch im Freizeitund Breitensport Impulse setzen Neben dem Wettkampfsport will Peters auch im Freizeit- und Breitensport mit dem Projekt „Unified Running“ Impulse setzen. Personen mit körperlicher oder geringer geistiger Behinderung sollen dabei unter der Anleitung von Freizeitläufern zum gemeinsamen Lau- Foto: Dreher fen animiert werden. Wichtig ist ihr dabei, weg vom einmaligen Eventcharakter und hin zum regelmäßigen Sporttreiben zu kommen. Bereits zum fünften Mal Behinderten Wettbewerbe beim Meeting in Pliezhausen Bereits zum 5. Mal finden nun hier in Pliezhausen Wettbewerbe mit Behinderten statt. Dennoch bezeichnet die Erfurter Vorkämpferin Initiativen wie beim „Meeting der krummen Strecken“ als „Traum“ für ihre Interessen und Bemühungen. Bei den ersten Auflagen dominierten die Rollstuhlfahrer das Bild und durch ihre hohe Geschwindigkeiten wahrlich ein anderer (Fahrt-)Wind im Schönbuchstadion wehte. Neben dem enormen Speed, der zu beobachten war, konnten die Zuschauer dabei auch ein Augenmerk auf die technischen Feinheiten des Rollstuhlsports richten. In den vergangenen Jahren rückten jedoch zunehmend die „stehenden“ Behinderten in den Blikkpunkt. So war u.a. mit Maria Seifert, der mehrfachen Medaillengewinnerin bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften, eine Spitzenathletin des DBS am Start. Sport bietet eine besondere Chance, das Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern Paralympischen Sportlern, die sich dem direkten Wettkampf mit Nichtbehinderten stellen, bleibt eine Symbolkraft unabhängig vom künftigen Status im olympischen Sportbetrieb. Einerseits nehmen sie eine Vorbildfunktion für andere Behinderte ein, auch indem sie aufzeigen, was durch Wille und Einsatz möglich wird. Auf der anderen Seite zeigen sie, dass es nicht um die Integration von „Ausgegrenzten“, sondern viel mehr um die möglichst uneingeschränkte Teilnahme aller an sportlichen Aktivitäten geht, unabhängig von ihrem körperlichen (Un-)Versehrtheit. Der Sport bietet eine besondere Chance, das Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderung sowie den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung der (sportlichen) Leistung zu fördern. Insofern bietet die Inklusion dem Sport selber eine sozial bedeutsame Chance. Matthias Walker Ihr Partner für Haustechnik Beratung und Planung Energiesparende Heizsysteme Solartechnik · Badsanierung Blecharbeiten · Kundendienst Necker GmbH · Lamparterstr. 6 · 72141 Walddorfhäslach · Tel. 07127-93 82 82-0 · www.necker.de sen s i l u K n e Hinter d Ein Besuch bei Michaela Walker im Wettkampfbüro Als langjährige Mit-Autorin dieses Programmheftes bestand meine Arbeit fast immer darin von den sportlichen Leistungen des Meetings zu berichten. Dieses Jahr hat es mich gereizt über Leistungen zu schreiben, die eher „im Stillen“ hinter den Kulissen erbracht werden. Bis es überhaupt dazu kommt, dass die Topstars die Meetingrekorde angreifen können, haben die Helfer und Organisatoren bereits ihre Bestleistung erbracht. Oft sind oder waren sie selbst als Athleten im Leistungssport aktiv und wissen aus eigener Erfahrung, wie eine gute Planung und Vorbereitung aussehen muss, damit den Sportlern ein guter Wettkampf ermöglicht werden kann. Im ersten Teil der Serie „Das Läufermeeting hinter den Kulissen“ habe ich meine Klubkollegin und Trainingspartnerin Michaela Walker interviewt, die das Wettkampfbüro leitet und schon „alle Hände voll zu tun hat“. Friederike Kallenberg (FK): Seit wann leitest du das WK-Büro? Michaela:Ich bin jetzt zum vierten Mal verantwortlich für das Wettkampfbüro und den Stellplatz. 2012 habe ich die Aufgabe übernommen, als meine Mutter Rose ihre Funktion nach vielen Jahrzehnten aufgegeben hat. Michaela: Im übertragenen Sinne bringen wir die Läufer zum Laufen: Vor den Rennen nehmen wir Nachmeldungen auf, teilen die Läufe ein und erstellen Lauflisten, auf die die Teilnehmer meist schon sehnsüchtig warten. Die Listen werden dann an Ansager, Ziel, Aushang und Startordner verteilt, sodass die Wettbewerbe losgehen können. Nach dem Zieleinlauf heißt es für uns möglichst rasch die Ergebnisse erfassen, sodass die Läufer am Aushang zeitnah ihre Laufzeiten erfahren können und die Siegerehrungen möglich sind. Korrekturen vornehmen, verlorengeglaubte Zeiten wieder finden oder wenn möglich die Wünsche fragender Athleten und Trainer erfüllen gehört auch irgendwie zu unserer Aufgabe. Zeitplan noch attraktiver für Zuschauer und Athleten gestaltet werden kann. Im neuen Jahr heißt es dann das Personal zusammenzubekommen (und Hinweisblätter oder Nachmeldezettel anzufertigen. Meist treffen wir uns in einem kleinen Team vor Ostern und besprechen, was noch zu tun ist). Sobald Mitte/Ende April die ersten Meldungen eintrudeln, müssen diese ins Programm eingearbeitet werden. Danach werden Startnummern organisiert und Stellplatzkarten gedruckt. In einer stundenlangen „Eintütaktion“ werden die Startunterlagen präpariert, so wie sie die Trainer am Stellplatz abholen können. Evi Schmidt macht hier bei der Verarbeitung aller Anmeldungen und der Anfertigung der Startunterlagen am Vortag einen tollen Job. Am Tag vor dem Läufermeeting selbst wird das Wettkampfbüro im Funktionsgebäude eingerichtet und die Kiste mit allen Startunterlagen gehütet – schließlich könnte ohne diese kein Startschuss am nächsten Tag erfolgen. FK: Was muss im Vorfeld gemacht werden und wie lange dauert eure Vorbereitungszeit? FK: Was ist „stressig“ oder eine Herausforderung am Meetingtag? Michaela: Die ersten Planungen beginnen im Dezember, wenn die Ausschreibung und der Flyer erstellt werden. Wir überlegen was aus dem Vorjahr noch optimiert werden kann oder wie die Läufe und der Michaela: Als Leiterin des Wettkampfbüros hat man eine große Verantwortung. Machen wir am Computer einen gravierenden Fehler, kann das unter Umständen große Auswirkungen auf der Bahn haben. Rechtzeitig FK: Was sind dort eure Aufgaben? , des Blick cher, Team nen s amte os auf ei utta Rau s e g Das fbür eirow, J er, p m a r B k Wett : Marcel argit Gfrö dt i r. v.l.n. Dieter, M Evi Schm r, ie Valer la Walke ae Mich vorher die Lauflisten ausgeben und möglichst schnell nach den Läufen die Ergebnisse liefern, setzt uns häufig schon unter Zeitdruck. Zu spät abgegebene Stellplatzkarten oder Läufer, die in einem anderen Lauf starten wollen, als es auf der Startliste eingeteilt ist, stellen uns immer wieder vor Herausforderungen. Wir versuchen den Athleten und Trainern möglichst viel anzubieten. Dazu gehört, dass wir nach Altersklassen und Geschlecht gemischte Läufe haben und auf manchen Strecken einen zweiten "Einlagelauf" ermöglichen. Wir haben einige A- und B-Läufe aus dem Vormittag ins Hauptprogramm ausgelagert und integrieren die Baden-Württembergischen Hindernismeisterschaften. Diese Vielfalt und "Extras" sind nicht immer leicht umzusetzen und führen manchmal auch zu Schwierigkeiten. Da kommt es auch mal vor, dass kurz bevor der Startschuss fällt noch ein Läufer in die Startliste hinzugefügt werden muss oder ein Athlet nach dem Lauf zu uns kommt, weil er mit einer anderen Startnummer über die Ziellinie gelaufen ist. Da gab es schon die komischsten Sachen. Und trotz manch stressigen Situationen ist es immer wieder reizvoll, die Probleme zu lösen und sich von Jahr zu Jahr zu verbessern FK: Wie viele Leute sind in deinem Team und welche Namen waren über die Jahre regelmäßig dabei? Michaela: Gemeinsam mit Evi Schmidt, die ihre Arbeit im Vorhinein bewältigt, sind am Wettkampftag im Wettkampfbüro, am Stellplatz, am Aushang und bei der Schnellauswertung ca. 18 Leute im Einsatz. Mit Thomas Nuss vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband haben wir professionelle Unterstützung, in Sachen Hardware und Software. FK: Warum engagierst du dich in so hohem Maße für das Meeting? Was motiviert dich dazu? Michaela: Ich finde es toll, dass bei unserem Läufermeeting gleichzeitig großartige Leistungen von Athleten aus der Region mit Spitzenleichtathletik von nationalen bzw. internationalen Stars in angenehmer Atmosphäre vereint werden. Solche Veranstaltungen gibt es in Deutschland nur noch selten. Das ist scha- de. Es ist schön, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung als Athletin, wie schwierig es ist, im Laufbereich gute Teilnehmerfelder zu finden, die sich für Bestzeiten eignen. Deshalb macht es mir umso mehr Spaß den Sportlern durch gemischte und nach Leistungsvermögen eingeteilte Läufe die Voraussetzungen für ein gutes Rennen zu ermöglichen. Außerdem ist es doch auch motivierend was wir als kleiner Leichtathletikverein in einer kleinen Gemeinde gemeinsam erreichen. FK: Was treibst du gerade im Sport/Studium/ Privatleben? Michaela: Im Moment bin ich in der Endphase meines Bauingenieurstudiums in Karlsruhe. Im März habe ich meine Masterarbeit begonnen und bin voraussichtlich im September diesen Jahres fertig mit meinem Studium. Einen Ausgleich finde ich dabei natürlich im Training. Nach einem tollen Ostertrainingslager mit den Mittel- und Langstrecklern des LV Pliezhausen in Italien bin ich optimistisch und sehr motiviert meine Bestzeiten von 800m bis 3000m in dieser Saison anzugreifen. ei b a d n e Jahr 0 2 t i Se Ein Stück Institution bei Meeting: Das Physio-Team um Volker Werner „Ich finde das Meeting so genial! Keine Barrieren für die Zuschauer, Spitzenathleten zum Anfassen“, sagt Volker Werner. Es ist diese Begeisterung für und seine Identifikation mit dem Läufermeeting der Krummen Strecken, die eine so enge Bande zwischen dem Physiotherapeuten mit einer Praxis für Physiotherapie und Sportrehabilitation in Metzingen und dem Meeting geschlossen hat: Sein Team und er gehören zum Läufermeeting seit nunmehr 20 Jahren. Mit ihrer sportphysiotherapeutischen Betreuung ist Volker Werner und sein Team zu einem Stück Institution beim Meeting geworden. Volker Werner. Der Vater eines Sohnes arbeitet seit über 20 Jahren intensiv mit Menschen zusammen und ist anerkannter Spezialist in der Atlas-Profilax Methode nach René C. Schümperli. Physiotherapie aus Metzingen und das Läufermeeting: Seit 20 Jahren verlässlicher Partner Als ehemaliger Läufer war Volker Werner gleich vom Konzept der Krummen Strecken überzeugt und bereit, fortan das Läufermeeting als Physiotherapeut zu unterstützen. Er fing an, mit einer 3x3 Meter Klappmassagebank 70 bis 80 Athleten am Tag physiotherapeutisch zu betreuen. So wie der Erfolg und die Bekanntheit des Meetings immer mehr anwuchs, wurde die Arbeit des Physiotherapeuten am Rand der Laufbahn immer mehr in Anspruch genommen. Volker Werner erfuhr viel Wertschätzung und großes Vertrauen. Seine Kompetenz als Physiotherapeut war derart gefragt, dass nach kurzer Zeit sich ein siebenköpfiges Physio-Team aus Metzingen um die Belange der Athleten auch schon im Vorfeld des Meetings kümmerte. Der große Pavillon des Teams zwischen Athletenzelt und Würstchenstand ist im Laufe der Jahre zu einem eminent wichtigen Anlaufpunkt für Athleten und Trainer auf dem Gelände geworden. Volker Werner war früher selbst erfolgreicher Mittelstreckler und vor allem 3000 Meter Hindernisläufer (8:29,99 Minuten, 2:20,50 Minuten, 1000 Meter). Er ist vierfacher Deutscher Jugend- und Juniorenmeister und hat einen fünften Platz bei der Junioren-Europameisterschaft 1985 über 2000 Meter Hindernis erreicht. Die Wurzeln zwischen ihm und Pliezhausen reichen bis ins Jahr 1983 zurück. Damals wurde er mit der 3x1000 Meter Staffel der LG Wedel-Pinneberg in Augsburg Deutscher Juniorenmeister, während das Team um den Cheforganisator des Meetings, Thomas Jeggle, Dritte wurden. Man kam sich dann 1995 wieder näher, als der Schleswig-Holsteiner Volker Werner eine Praxis für Physiotherapie in Metzingen gründete und Thomas Jeggle ihn im Sinne eines zusätzlichen Services für Athleten und Trainer auf eine Zusammenarbeit beim Meeting ansprach. Die Praxis in Metzingen besticht durch ein hoch kompetentes Team um Manchmal entscheidet das Physio-Team über einen Start oder eine gute Leistung in Pliezhausen „Manchmal entscheidet unsere Behandlung sogar über den Start in Pliezhausen und bringt die Athleten zu einer gute Leistung im Schönbuchstadion, die der Beginn einer erfolgreichen Saison sein kann“, sagt Volker Werner und gibt damit Einblick in den Stellenwert seiner Arbeit. Als ehemaliger Leistungssportler hat er seinen eigenen Körper an den Grenzen kennengelernt und weiß, was „Schmerz“ im Sport bedeutet. Manche gegenwärtige Probleme der Athleten kennt er, es waren damals die seinen. „Volker Werner ist mit seinem Team ein unverzichtbarer Bestandteil des Meetings und hat an dessen Entwicklung und Erfolg großen Anteil.“ Die Arbeit der Physiotherapeuten ist viel wert. Volker Werner weiß noch aus seinen eigenen aktiven Zeiten, dass der finanzielle Spielraum eines Vereins in aller Regel äußerst begrenzt ist. Auf einen üblichen Lohn hat er stets verzichtet und betrachtet die Metzinger Praxis als einen Sponsor für das Meeting. Für den ehemaligen Läufer Volker Werner ging und geht es mit Herzblut und Leidenschaft immer um die Sache, die Leichtathletik selbst. Volker Werner hat mit seinem Team an der Entwicklung und Erfolg des Meetings großen Anteil „Volker Werner ist mit seinem Team ein unverzichtbarer Bestandteil des Meetings und hat an dessen Entwicklung und Erfolg großen Anteil“, sagt Meeting- Cheforganisator Thomas Jeggle und spricht damit diesem langjährigen und zuverlässigen Partner seinen Dank aus. Durch den Kontakt zu vielen Athleten und Trainern wird Volker Werner manchmal wieder von seiner Laufvergangenheit eingeholt. So war es der Hindernisläufer Steffen Uliczka, der ihn mit den Worten begrüßte „ach Du bist Volker Werner, von Dir hört man in Schleswig-Holstein immer wieder“. Und so ist dann das Meeting in Pliezhausen für den schleswig-holsteiner Volker Werner plötzlich ganz nah dran an der eigenen Läufervergangenheit in der Heimat. Siggi´s Radlager Sedanstraße 33 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27 / 88 70 20 Telefax 0 71 27 / 88 79 85 www.siggis-radlager.de [email protected] Karlheinz Rödler In Bühlen 6 72768 Reutlingen/ Rommelsbach Telefon 0 71 21 / 9 88 57 80 Telefax 0 71 21 / 9 88 57 82 [email protected] www.getraenkekistle.de Renishaw GmbH Karl-Benz-Straße 12 72124 Pliezhausen Deutschland T +49 (0) 7127 / 98 10 F +49 (0) 7127 / 8 82 37 E [email protected] Siggi s Radlager - der Name ist Programm! Ich kann auf über 30 Jahre Erfahrung in der Bikebranche - u. a. bei namhaften Bikeherstellern - zurückgreifen. Dies wissen meine Kunden sehr zu schätzen. Wenn meine Kunden zufrieden sind, dann bin ich es auch. • • • • • • • • Pedelecs Mountainbikes Rennräder Cross-/Trekkingräder Schul-/Kinderräder Zubehör/Ersatzteile Bekleidung/Helme Reparaturen Erfrischung frei Haus Wir bieten einen Abholmarkt, Heimdienst, Partyservice und Sektempfang. Dabei verstehen wir uns als Anbieter, der flexibel auf Kundenwünsche eingeht. Alle Waren liefern wir nach Hause und bringen sie auch gerne in Ihren Keller. Preisstaffelung bei Abnahme von größeren Mengen und bei Palettenabnahme. Unser Partyservice liefert Biertischgarnituren, Stehtische, Sonnenschirme, Partyzelte, Kühlmöglichkeiten und was Sie sonst zum Beispiel für einen gelungenen Sektempfang brauchen – damit auch bei hochsommerlichen Wetter Ihre Gäste nichts in Schwitzen kommen. Renishaw ist ein weltweit tätiges Technologieunternehmen mit Kernkompetenzen in den Bereichen Messtechnik, Motion Control, Spektroskopie, Präzisionsbearbeitung und generativer Fertigung. Seit der Gründung im Jahre 1973 setzt das Unternehmen kontinuierlich neue Standards zur Steigerung der Produktivität und Fertigungsqualität. Mit mehr als 70 Standorten in 32 Ländern und über 3.400 Mitarbeitern bietet Renishaw seinen Kunden weltweit kompetente Beratung und schnellen Service vor Ort. Schäfer Obst · Gemüse · Südfrüchte Geschäft: Bachenbergstraße 16 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27 / 8 83 58 Telefax 0 71 27 / 89 01 81 Jürgen Kugel Glaserei & Bauelemente l Qualität und Frische l Gemüse aus eigenem und regionalem Anbau l Große Auswahl l Fachkundige Beratung Ihr Fachbetrieb seit über 75 Jahren! Friedrichstraße 33 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27 / 97 23 80 Telefax 0 71 27 / 97 23 82 [email protected] www.kugel-glaserei.de l l l l l l l l l Dieter‘ Frisierstube Damen und Herrensalon Dieter Klaner Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 9:00-18:30 Samstag 8:00-12:30 Uhr Fenster Haustüren Vordächer / Terrassendächer Garagentore Rollläden / Jalousien Markisen / Wintergartenbeschattung Plissees / Rollos Lichtschachtabdeckungen Insektenschutz / Pollenschutz Rathausstraße 1 72124 Pliezhausen Telefon 0 71 27/ 77 17 www.renishaw.de Bayer Ihr Partner für: Telefon 0 71 27 / 7 09 07 Telefax 07127 / 8 96 17 www.bayergmbh.com l l l l l l B & S Event OHG Innovativ, kompetent und facettenreich Lindenstraße 9 72141 Walddorfhäslach Telefon 0 71 27 / 9 73 54 80 Veranstaltungstechnik Medientechnik Cocktailcaterin Kaffeecatering Esslingerstraße 46 72124 Pliezhausen Sanitär Heizung Flascherei Solaranlagen Komplett-Bad Kundendienst Seit 2000 mischen wir mit. Licht. Ton. Cocktails. Nur vom Feinsten. Auch der Kaffee. Das ist unsere Philosophie. Regionale Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk unterstützen diese Veranstaltung. Der LV Pliezhausen dankt den Sponsoren. Max Steinhart GmbH Bertha-Benz-Straße 2 72141 Walddorfhäslach Telefon 0 71 27 / 57 04 35 Telefax 0 71 27 / 57 04 36 Pflasterbau Natursteinbau Tiefbau Spezialbau Sanierungen Bäckerei – Konditorei Birgel …Handwerk das schmeckt! Bäckerei – Konditorei – Café – Snacks Stuttgarter Straße 36 72141 Walddorfhäslach Täglich durchgehend geöffnet Rathausgasse 2 72141 Walddorfhäslach www.baeckerei-birgel.de Regionale Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk unterstützen diese Veranstaltung. Der LV Pliezhausen dankt den Sponsoren. Trauer um Günter Frey Nach langer Krankheit ist am 1. Weihnachtsfeiertag 2014 unser Vereinsmitglied Dr. Günter Frey im Alter von 65 Jahren gestorben. Mit Günter verlieren Pliezhausen, Gomaringen und Württemberg einen Vollblut-Leichtathleten. Seine sportliche Heimat als Hürdenläufer, Stabhochspringer und Mehrkämpfer hatte Günter beim TB Tailfingen auf der Schwäbischen Alb. Mit unserem aktuellen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann teilte er beim Bund die Stube, als Akademischer Direktor am Institut für Sportwissenschaften in Tübingen bildete er in 40 Jahren Berufstätigkeit Generationen von Sportlehrern in der Leichtathletik und der Trainingslehre aus. Günter veröffentlichte mehrere Lehrbücher für den Schul-, Wettkampf- und Breitensport („Training im Schulsport“, „Doppelstunde Leichtathletik“ u.a.) und betreute viele Leichtathleten, auch aus den Reihen der Pliezhäuser Vereine, während ihres Sportstudiums. Zwischen 1991 und 1994 setzte er als Jugendwart und Vizepräsident des Württembergischen Leichtathletikverbands auf Landesebene wichtige Impulse. In seinem Wohnort Gomaringen engagierte er sich beim Aufbau einer Leichtathletikabteilung und war u.a. Mentor und sportlicher Ziehvater von Filmon Ghirmai. 1995 übernahm er den Vorsitz der damals frisch gegründeten SG Gomaringen-Pliezhausen, die sechs Jahre lang zu den Top-Vereinen in Baden-Württemberg zählte. Nach deren Auflösung schloss sich Günter dem damaligen LAC Pliezhausen an und war hier u.a. viele Jahre Chef des Hürdenkommandos beim Internationalen Läufermeeting. Mit vielen von uns hat er sprichwörtlich „den Karren gezogen“ und war stets bereit, Verantwortung zu übernehmen. Er war ein richtig „harter Hund“, vor allem auch gegen sich selbst und ist seinen Grundüberzeugungen stets treu geblieben. Neben der Leichtathletik hatten es Günter der Bergsport und das Skifahren angetan. Viele Studenten und Freunde kamen in den Genuss seiner legendären Skitouren-Kurse, Wasserfahrten und Bergtouren. Günter Frey hinterlässt vier Söhne und eine Tochter. Aber auch in der seit mehr als vierzig Jahren bestehenden Tübinger Leichtathletik-Sauna wird „Strich“, wie er aufgrund seines großen und sehr schlanken Körperbaus genannt wurde, nun fehlen. Thomas Jeggle PiccoloSole Familie Abbonizio Metzgergasse 39 72070 Tübingen Tel. 07071-52837 d'Oro Anz. Babs S te h - u n d S t ra ß e n c a f é Es war einmal ... … ein kleines Städtchen irgendwo auf dem Lande. Dort taten sich ein paar Männer und Frauen zusammen und sprachen: „Lasst uns doch ein Sportfest machen, bei dem unsere Sportler und solche aus der Umgebung gemeinsam um die Wette laufen.“ Und so geschah es! An einem schönen Sonntag im Mai lieferten sich Läuferinnen und Läufer spannende Rennen, die Sieger bekamen Geschenke und alle gingen glücklich nach Hause. Da wurden weitere Menschen neugierig: „Was passiert hier in dem kleinen, aber feinen Stadion am Waldrand?“ Und so kamen im nächsten Jahr noch mehr Sportler in die kleine Stadt, um sich mit den anderen Athleten zu messen. Viele sagten sich: „Das ist eine tolle Sache! Wir wollen mithelfen, dass dieses Sportfest noch schöner und noch größer werden kann.“ Schließlich wurde die Führung der kleinen Stadt aufmerksam: „Wenn ihr eine so wertvolle Arbeit leistet und den Ruhm unseres Städtchens in die Welt tragt, so wollen wir euch dabei unterstützen!“ So sprachen die Ratsherren und bauten das Stadion am Waldrand zu einem schmucken kleinen Sportzentrum aus, ließen die Laufbahn richten und sorgten mit allerlei weiteren Gaben für noch bessere Bedingungen für die Sportler. Zuletzt kamen auch Athleten aus aller Herren Länder, die den weiten Weg nicht scheuten, um bei dem Sportfest mitlaufen zu können. Da staunten die Männer und Frauen der ersten Stunde und dachten sich: „Das haben wir ja toll hingekriegt!“ Und wenn sie nicht gestorben sind … So oder ähnlich könnte sich das kleine Märchen vom Läufermeeting in Pliezhausen zugetragen haben. Und tatsächlich: Mut und Initiative der Organisatoren, eine Vielzahl von Helfern aus den Reihen des Vereins und darüber hinaus, ein immer wieder unfassbar großer Input an organisatorischer, logistischer und sonstiger Arbeit – all dies macht es möglich, dass ein kleiner Verein in „einem kleinen Städtchen“ ein solches Internationales Läufermeeting auf die Beine stellen kann. Darauf sind wir – vom Leichtathletikverein Pliezhausen 2012 – stolz und freuen uns, auch in diesem Jahr den Athleten aus „aller Herren Länder“ eine schöne Veranstaltung bieten zu können! Und natürlich soll das Märchen noch viele Jahre weiter gehen! In diesem Sinne begrüße ich alle unsere Gäste und unsere vielen Helfer im Schönbuchstadion. Ulrich Schneider Vorsitzender LV Pliezhausen 2012 ... hier finden Sie Ihren Traumurlaub! Lust auf Urlaub machen die Reisebeiträge auf unserer Kooperationsseite. Schauen Sie doch mal vorbei! Zu diesen Zeiten erfüllen wir Ihre Urlaubswünsche: Mo + Do 10:00 - 12:30 Uhr, 14:00 - 19:00 Uhr Mi 9:00 - 12:30 Uhr Di + Fr 9:00 - 12:30 Uhr, 14:00 - 18:00 Uhr Sa 10:00 - 13:00 Uhr Nadines Reiseoase · Esslinger Straße 47, 72124 Pliezhausen Telefon: 07127 975757 · Fax: 07127 975777 E-Mail: [email protected] Abdichtung für Flachdach Pultdach Dachgarten Terrasse Balkon Loggia Tiefgarage IMPRESSUM Organisation l l l l l l l ... vom Flachdach ... zum Schutzdach Jeder Bauherr spart Geld! ddm team · Dachdecker-Montageservice AG · Karl-Benz-Straße 8 · 72124 Pliezhausen Telefon: 07127/97 83-0 · Fax: 07127/97 83-97 · [email protected] · www.ddmteam.de Wer macht was? Veranstalter: Gesamtleitung: Wettkampfaufsicht: Technische Leitung: Starter: Kampfgericht: Zeitmessung: Wettkampfbüro: Hürdenkommando: Ansage: Öffentlichkeitsarbeit: Marketing: Finanzen: Homepage: Siegerehrungen: Ehrengastbetreuung: Athletenbetreuung: Personaleinsatzplanung: Stadion (Aufbau/Technik): Medizinische Betreuung: Bewirtung: LV Pliezhausen 2012 Thomas Jeggle Jens Christian Drösel (DLV), Christoph Niesler (WLV), Gerhard Ott, Peter Zimmermann, Friedemann Schaal Heiko Griebel, Christoph Kullmann, Dennis Müller Christoph Niesler, Barbara Mayer „Sifi-timing“ - Steffen Kriese, Tobias Jomrich Michaela Walker Florian Totzauer, Florian Vek Michael Kloiber, Andreas Möckel, Uli Schneider Friederike Kallenberg, Matthias Ludwig, David Köndgen, Matthias Walker Leichtathletik Marketing Pliezhausen GbR; GF Herbert Schott Hannes Edinger, Thomas Jeggle David Köndgen, Matthias Walker Dorothea Vollmer-Jeggle, Eva Jeggle, Julia Rieger, Katja Hornung Astrid Klingenstein-Hägele, Doris Uibel, Anja Eyb Michael Herrmann, Matthias Ludwig, Simon Moser, Florian Neu, Bernd Breitmaier Elisa Greger Friedemann Schaal, Herbert Schott, B&S Event OMG Dr. Christian Venter, Team „Physio & Sports“ Volker Werner, Metzingen Jochen Neumann, Markus Schenk, Sonja Albrecht Programmheft Redaktion: Layout, Satz: Fotos/Dokumentation: Druck: Michael Hermann, Thomas Jeggle ART OFFICE, Martin Lang, Pliezhausen Werner Dreher, Axel Grundler MD-Offsetdruck, Pliezhausen
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