Aufgaben für die 2. Übung Statistik (werden in den Übungen am 23.03.2015 und 24.03.2015 behandelt) Tafel 1. (a) Berechnen Sie die folgenden Summen. 8 i. k (k 2) k 3 10 ii. w 2 w0 (b) Ist die folgende Aussage für beliebige Variablenwerte wahr? Stellen Sie den Ausdruck ohne Summenzeichen dar und begründen Sie Ihre Entscheidung. 9 x i 5 2. 9 2 i 1 ( xi 1 ) 2 i 5 Verwenden Sie für die Berechnung folgender Summen die Daten der Variablen X und Y aus untenstehender Tabelle. Lösen Sie vor der Berechnung das Summenzeichen auf und stellen Sie den Ausdruck ohne Summenzeichen dar. 5 x yi i 13 i 1 n i. n 5 ii. (y i 1 i i) i yi 13 iii. 2 2 i x i 7 2 Person (i) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 X 45 36 25 39 30 29 36 35 42 45 51 45 39 30 55 32 50 Y 20 36 56 32 40 55 21 26 29 23 30 40 36 52 32 46 28 3. Überlegen Sie anhand der Fragestellungen (i. bis iii.) folgendes: (a) Wie könnte in der jeweiligen Fragestellung die unabhängige Variable und wie die abhängige Variable aussehen? (b) Welche zusätzlichen Variablen könnten als Moderatorvariablen wirksam sein? (Überlegen Sie sich mindestens eine mögliche Moderatorvariable je Fragestellung.) (c) Handelt es sich bei den vorliegenden Variablen (unabhängigen, abhängigen und Moderatorvariablen) jeweils um latente oder manifeste Variablen? (d) Handelt es sich bei den vorliegenden Variablen um quantitative oder qualitative Variablen? Falls qualitativ: Liegt eine dichotome oder polytome qualitative Variable vor? (e) Ordnen Sie jeweils den unabhängigen und abhängigen Variablen das richtige Skalenniveau (nominal, ordinal oder metrisch) zu. Falls metrisch: Handelt es sich um eine diskrete oder eine stetige Variable? Fragestellungen: i. Erreichen PsychologiestudentInnen, die morgens eine Prüfung schreiben, eine höhere Punktzahl als PsychologiestudentInnen, die dieselbe Prüfung abends schreiben? ii. Beeinflusst die Händigkeit einer Person (LinkshänderIn, RechtshänderIn) die Ausprägung ihrer Extraversion? iii. Lässt sich die Platzierung von SchülerInnen in einem Lesewettbewerb durch die tägliche Lesezeit vorhersagen? 4. Überlegen Sie selbst zwei mögliche Fragestellungen, die Sie jeweils analog zu Beispiel 3 nach (a) bis (e) aufschlüsseln. PC 5. (a) Tragen Sie die Daten in der untenstehenden Tabelle in SPSS ein und definieren Sie diese entsprechend in der „Variablenansicht“. Die Variablen X1, X2, X3 und X4 wurden mit einem standardisierten psychologischen Fragebogen erhoben. Variablen: X1, X2, X3, X4 (Items einer Skala für Risikobereitschaft), Y (Geschlecht: 0 = männlich; 1 = weiblich) und Z (Altersgruppe: 1 = 20 – 29 Jahre; 2 = 30 – 39 Jahre; 3 = 40 – 49 Jahre; 4 = 50 – 59 Jahre; 5 = 60 – 69 Jahre) Bringen Sie bitte Ihr Daten-File auf einem USB-Stick in die Lehrveranstaltung mit. 6. Person X1 X2 X3 X4 Y Z 1 7 10 2 3 1 2 2 3 1 3 3 1 4 3 10 1 1 6 1 1 4 4 7 8 7 0 2 5 4 6 7 9 1 3 6 2 4 6 5 0 1 7 8 8 3 3 0 2 8 4 9 8 2 1 1 9 7 6 5 10 0 1 10 9 5 7 2 0 3 11 5 8 5 9 0 2 12 4 2 3 7 0 2 13 5 6 8 5 0 5 Person X1 X2 X3 X4 Y Z 14 5 8 9 7 1 2 15 7 4 7 5 0 2 16 6 8 4 4 1 3 17 1 5 1 8 0 4 18 4 3 2 3 1 4 19 5 5 5 2 0 1 20 4 10 8 8 0 3 21 8 10 5 3 0 2 22 3 5 2 3 0 1 23 5 4 9 4 1 2 24 9 8 5 2 0 2 25 4 7 1 1 1 1 26 6 6 3 10 1 3 Verwenden Sie die Daten aus Beispiel 5. (a) Berechnen Sie den Summenscore (siehe SPSS Hilfe online) für Risikobereitschaft anhand der Variablen X1, X2, X3 und X4. (b) Geben Sie die Skalenniveaus der Variablen Geschlecht, Altersgruppe und Risikobereitschaft (Summenscore) an und beurteilen Sie, ob es sich um manifeste oder latente Variablen handelt.
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