20.06.2015 K a r l - F r a n z e n s - U n i v e r s i tät G r a z EINLASS : A B 1 9 . 3 0 U h r | ER Ö F F N U N G : 2 1 . 0 0 U HR Konzeption & Künstlerisches Programm des Abends in Kooperation mit GIVING VOICE Eine Sommernacht, eine Spielwiese, ein Klanggebäude aus Musik und Menschen aus über 100 Nationen, die miteinander feiern, tanzen, essen, trinken - so leidenschaftlich wird am 18. Multikulti-Ball am 20. Juni 2015 die Vielfalt zelebriert. Das ist auch der Grund, warum die bunte Ballnacht des Afro-Asiatischen Instituts und der KarlFranzens-Universität Graz so beliebt ist: Hier treffen wunderschöne Roben auf bunte Festtrachten aus aller Welt. Ganz im Zeichen der kulturellen Vielfalt steht auch das abwechslungsreiche Programm, das das Team von La Strada Graz gemeinsam mit dem Musiker Sandy Lopicic erarbeitet hat. „Giving Voice“ – den Dingen eine Stimme zu geben, zieht sich als roter Faden durch das gesamte künstlerische Programm für den Multikulti-Ball 2015. Balkan- und Zirkusmusik, Jazz und Volksweisen mischen sich mit dem ganz außergewöhnlichen Programm von Markus Schirmer, den steirischen Tönen von brauch:tanz, den Klangakrobaten von Who Man Dog, den swingenden Rhythmen von Marina & The Kats, der indischen Musik von Georg Gratzer mit Amridan, der Tanzmusik des Grazer Salonorchesters, den afrikanischen Rhythmen von Insingizi und Ramadu & The Afro Vibes Band und natürlich den Balkanklängen des Orchesters „Sandy Lopicic Superstvar“. Mit ihren Stimmen werden außerdem die MitgliederInnen des Megaphon-Chors sowie der SoSamma-Chor ihren Beitrag zur großen Sinfonie leisten. Und heuer wird erstmals ein Gourmetpass angeboten - ein kulinarischer Streifzug durch afrikanische, indische und steirische Spezialitäten, ehe man zur Nachspeise noch auf Crêpes einkehrt. Und natürlich All you can read.... Please wait to be seated. Eine literarische Kulinarik-Reise, die alle Sinne bedient. Und auch das Karussell wartet schon wieder auf seine Mitfahrerinnen und Mitfahrer! Und dies alles für eine gute Sache: Mit dem Reinerlös werden wie immer internationale Studierende mit dem Stipendienprogramm des Afro-Asiatischen Instituts unterstützt. Eine Bereicherung ist der Ball also in jedem Fall: für alle, die mitfeiern, und alle, die die Stimme erheben wollen für eine vielfältige Welt ... Multikulti-Card-Trägerin: Muhamad Al Diri Multikulti-Card-Trägerin: Sonja Perkicˆ-Krempl Samstag, 10. Juni 2015 Einlass: ab 19.30 Uhr Eröffnung: 21.00 Uhr 3 Vorwort Eine bunte Ballnacht im Zeichen der Toleranz und Weltoffenheit Gemeinsam etwas bewirken – in der Forschung und Lehre sowie für eine nachhaltige, verantwortungsbewusste Gesellschaft – ist eine Botschaft des Multikulti-Balls, der die Karl-Franzens-Universität Graz aus voller Überzeugung Rechnung trägt. Tausende ForscherInnen und Studierende aus fast 100 Ländern versammelt die Uni Graz unter ihrem Dach, zudem spannt sie mit mehr als 500 Partner-Institutionen auf allen Kontinenten ein weltweites Netzwerk. Die Vielfalt der Gesellschaft ist auch eine Kernaufgabe der Forschung. Am Kreuzungspunkt mehrerer Kulturen, Religionen und Traditionen ist unsere Welt ständig mit neuen Herausforderungen und Entwicklungen konfrontiert, denen sich WissenschafterInnen stellen. Als Drehscheibe und Brücke zwischen den Regionen setzt die Universität mit dem Ball ein bedeutsames Zeichen und macht das gelebte Miteinander weit über die Grenzen der Alma Mater hinaus sichtbar. Die Universität Graz feiert das Fest des grenzüberschreitenden Miteinanders wieder mit viel Energie und großer Freude. Ich lade Sie herzlich ein, den 18. Multikulti-Ball am wunderschönen Campus gemeinsam mit uns zu feiern! Univ.-Prof. Dr.in Christa Neuper Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz 4 Vowort Vielfalt leben. Ob wir in Vielfalt leben, ist nicht mehr die Frage, sondern wie wir sie gestalten. Menschen mit verschiedenen Traditionen, kulturellen und religiösen Überzeugungen leben längst gemeinsam, globale Zusammenhänge werden unmittelbarer wahrgenommen, das Feld zwischen Exotik und Alltag hat sich geändert. All das bedeutet Herausforderungen und Möglichkeiten. Persönliche Begegnung, Interesse aneinander und positive Erlebnisse sind wichtige Voraussetzungen für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben. Der Multikulti-Ball setzt für die Vielfalt ein deutliches Signal und bietet in einer Ballnacht Eindrücke und Beeindruckendes aus verschiedenen Ländern; die Begegnungen zwischen Menschen aus aller Welt machen daraus ein unvergleichliches Erlebnis. Nehmen Sie diese positive Erfahrung mit in den Alltag, in dem Offenheit, Zivilcourage und Solidarität angesichts der vielen Krisenherde gerade besonders nötig sind. Der Erlös des Balles fließt in das Stipendienprogramm des AAI, mit dem Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt werden, die später mit dem hier erworbenen Wissen einen wichtigen Beitrag zur positiven Weiterentwicklung ihres jeweiligen Landes leisten können. Dies entspricht dem Anliegen des AAI, dass Menschen an der Welt beteiligt sind – durch Information, Meinungsbildung, kritische Auseinandersetzung und Engagement. Dafür bieten wir als Lernort der Globalisierung das ganze Jahr über viele und verschiedenste Aktivitäten, der Multikulti-Ball ist jedes Jahr der festliche Höhepunkt. Dr.in Claudia Unger Leiterin des Afro-Asiatischen Instituts Graz 5 Ehrengast 2015 Dr. Muhamad Al Diri Der Krieg in Syrien tobt seit mehreren Jahren, er hat rund eine Viertelmillion Menschen das Leben gekostet, circa 9 Millionen SyrerInnen sind aus dem Land geflohen, weitere 7 Millionen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Dr. Muhamad Al Diri (geb. 1983) stammt aus Syrien und ist Zahnarzt. Bis vor einem halben Jahr hat er in Daraa im Süden von Syrien gelebt und gearbeitet. In der Stadt, wo die Revolution 2011 begonnen hat, erlebte Dr. Al Diri zunächst die friedlichen Proteste und den Wunsch nach Frieden, später aber persönliche Verfolgung und Lebensgefahr. Aufgrund seiner medizinischen Tätigkeit wurde Dr. Al Diri verhaftet, weil ihm vorgeworfen wurde, den Menschen zu helfen. Er erlebte Folter und Gewalt und entschloss sich deshalb zur Flucht aus Syrien. Seine abenteuerliche Reise nach Österreich führte durch verschiedene Länder, die näheren Umstände müssen geheim bleiben, da Gefahr seitens der Schlepperorganisationen droht. Dr. Al Diri lebt momentan in Graz. Sein größter Wunsch für Syrien ist das Ende des Krieges und die Rückkehr der Menschen, die dieser Konflikt auf die ganze Welt vertrieben hat. Die Chancen darauf schätzt Dr. Al Diri gering ein, zu groß sind die Auseinandersetzungen, das bereits angerichtete Leid und die Zerstörung von Infrastruktur, Wohnraum und medizinischer Versorgung. Seine Stimme erhebt Dr. Al Diri nicht nur für seine Familienmitglieder, die nach wie vor in Damaskus leben, sondern für alle, die von diesem Krieg betroffen sind. 6 Die Multikulti-Card Trägerin 2015 Sonja Perkicˆ-Krempl ist eine engagierte Kämpferin gegen Menschenrechtsverletzungen. Sie unterstützte das österreichische Zeugenbegleitungsprogramm in Guatemala, das die Gräueltaten des Bürgerkriegs aufzuarbeiten sucht, und erstellte eine Studie über die Verbindung von guatemalischen Frauenmorden und dem organisierten Verbrechen. Außerdem war sie am Prozess gegen den ehemaligen Militärgeneral Rios Montt wegen Genozid und Kriegsverbrechen beteiligt. Aufgrund der illegalen Urteilsaufhebung durch das Höchstgericht war sie extrem gefährdet und musste das Land verlassen. Die Trägerin des Menschenrechtspreises des Landes Steiermark macht nun in Mexiko ihr Doktorat. Sonja Perkicˆ-Krempl ist momentan auf Einladung des Vereins SOL- Solidarität mit LATEINAMERIKA in Österreich. 7 Künstlerisches Programm Giving Voice Sandy Lopicic, musikalischer Leiter des Multikulti-Balls 2015, spricht darüber, was ihm an seiner selbst gewählten Heimatstadt gefällt und warum er eine Mitternachtseinlage aus der Stille plant. Deutsch-bosnisch-österreichisches Multitalent Es ist nicht so leicht zu beschreiben, was Sandy macht. Er spielt Klavier und Akkordeon, ist Bandleader, arrangiert Musik unterschiedlichster Richtungen, schreibt Musik für Filme, schauspielert, inszeniert Theaterstücke und lehrt auf der Kunstuni Graz. Es ist ebenfalls nicht so leicht, die Wurzeln des Künstlers festzulegen. Seine Eltern kommen aus Sarajewo, er selbst ist ein geborener Stuttgarter (ein Hauch schwäbischer Akzent begleitet seine sprudelnde Redeweise), hatte als Teenager auch einige Jahre in Sarajewo gelebt, bevor er nach Graz kam, um beim renommierten russischen Konzertpianisten Alexandr Satz zu studieren – ein Jahr vor dem offiziellen Ausbruch des Bürgerkrieges im damaligen Jugoslawien. „Ich kam als Student“, erinnert sich Sandy, nicht ohne Selbstironie, „dann war ich plötzlich Flüchtling.“ Doch war es schnell klar, dass Graz der Ort ist, wo er Wurzeln schlagen möchte. „Ich habe sehr früh beschlossen, dass Graz meine Heimat sein wird.“ Das Lebenstempo, die überschaubare Größe und die blühende Kunst- und Kulturszene sind nur einige der Vorzüge für den vielbeschäftigten Künstler, der zwischen verschiedenen europäischen Städten pendelt. „Für mich hat Graz genau das richtige Tempo“, sagt Sandy mit einem zufriedenen Lächeln. Sandy fühlte sich schon immer zum Theater hingezogen, der Hang zur Selbstdarstellung blieb seinem Klavierprofessor nicht verborgen. Kurz vor der Diplomprüfung riet er Sandy: „Wir sind hier auf der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Und ich glaube, du sollst lieber darstellende Kunst machen.“ Tatsächlich machte Sandy einen künstlerischen Fachwechsel, nahm aber seine Leidenschaft für die Musik mit. Zwei Jahrzehnte später kam Sandy an dieselbe Hochschule zurück, die nun Universität für Musik und darstellende Kunst heißt, und unterrichtet da sowohl Musik- als auch Theaterstudentinnen und -studenten. Sein Fach nennt sich „Theatermusik“, das nicht nur auf instrumentales Musizieren beschränkt sein sollte, wobei man die Möglichkeiten auch auslotet, wie Stimme, Sprache und Körper behandelt und verstanden werden können. 8 Den Dingen und der Stille eine Stimme geben Sandy war bereits oft und gerne zu Gast beim Multikulti-Ball und freut sich über seine neue Aufgabe als musikalischer Leiter des einzigartigen Balls. „Giving Voice“ – den Dingen eine Stimme zu geben, zieht sich als roter Faden durch das gesamte künstlerische Programm für den Multikulti-Ball 2015. Sandy greift das Motto auf und erklärt: „Stimme dient zur Kommunikation und zum Musizieren. Außerdem ist sie das unmittelbarste Instrument, das uns Menschen verbindet.“ Zwei multikuturelle Chöre sind heuer dabei („Megaphon Chor“ und Frauenchor „SoSamma“). Und Sandy, der am Ball auch als Musiker aktiv sein wird, wird mit seinem Ensemble „Sandy Lopicic Superstvar“ die Stimmung des Tanzvolks ordentlich anheizen. Als Künstler interessiert ihn nicht jedoch nur das, was zu hören ist, sondern auch das, was nicht zu hören ist, nämlich die Stille. Darum plant er eine Mittelnachtseinlage, die aus der Stille kommt. Und wir können es kaum erwarten, am 20. Juni einen Abend in heiterer Tanzstimmung, buntgemischten Musikrichtungen und stiller Verbundenheit zu verbringen – und das alles mit dem richtigen Tempo! . 9 Künstlerisches Programm Beteiligte Künstlergruppen Gemeinsam mit folgenden Gruppen erarbeitet Sandy Lopicic das künstlerische Programm vom Multikultiball 2015: Markus Schirmer / brauch:tanz / Who Man Dog / Marina & The Kats Georg Gratzer mit Amridan / Grazer Salonorchester / Insingizi / Ramadu & The Afro Vibes Band Sandy Lopicic Superstvar / Megaphon-Chor / SoSamma-Chor Moderiert wird der Ballabend von Chia-Tyan Yang. „Beim Multikulti-Ball trifft man KünstlerInnen aus aller Welt und bekommt so viele verschiedene Musikrichtungen zu hören, wie es sonst nur auf einem Musikfestival möglich ist.“ Die in Taiwan geborene und in Österreich aufgewachsene Pianistin und Autorin schreibt auch Backstories über den MultikultiBall und führt so das interessierte Ballpublikum schon Monate vor der Ballnacht hinter die Kulissen. „Der Multikulti-Ball ist für mich eine öffentliche Liebeserklärung an die Internationalität von Graz, die mich stolz auf meine Wahlheimat macht.“ Markus Schirmer | www.markusschirmer.at Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen das Spiel von Österreichs Ausnahmepianisten Markus Schirmer. Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord- oder Südamerika: Sein Publikum ist stets fasziniert von seinem Charisma und seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt: „Ein Rattenfänger auf dem Klavier... Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.“ Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, English Chamber Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, John Axelrod, Fabio Luisi oder Philippe Jordan. In diesem Musiker schlägt allerdings nicht nur ein Herz. Auch jenseits der „etablierten Klassik“ weiß er für Aufsehen erregende Ereignisse zu sorgen: Egal ob mit „Scurdia“, einem Improvisationsprojekt, welches außergewöhnliche Musiker aus allen Teilen der Welt auf einer Bühne vereint oder mit eigenwilligen, von Publikum und Presse einhellig gefeierten Programmen mit Schauspielern wie Wolfram Berger oder der US-Sängerin Helen Schneider – Markus Schirmer besticht durch seine ungewöhnliche künstlerische Vielseitigkeit. 10 brauch:tanz | www.brauchtanz.at Bewegt wird nicht nur der Brauch, sondern auch Tubaventil, Stimmband, Klarinettenklappe, Trompeterlippen, Polkawadel, Trommelfell, ... Vor allem aber wird bei den Zuhörenden und Spielenden gleichermaßen die Lust nach mehr geweckt. Nach mehr Volksmusik so wie sie ist, authentisch und direkt, verspielt und beinhart, laut und leise. Sie begleitet das Leben der Menschen, das war von Anfang an ihre Aufgabe, und das haben auch wir uns als Aufgabe gestellt: ihnen die Musik zu zeigen, die bei manchen vielleicht schon in Vergessenheit geraten, aber ganz bestimmt noch nicht verstaubt ist. Getroffen hat sich die Gruppe, bestehend aus fertigen und unfertigen Musikstudenten, in Wien. Gespielt wird tanzbare Musik von den Alpen bis zum Balkan, zum Verschnaufen wird auch ein Jodler angestimmt. Denn Musik braucht Tanz - ganz ohne Zweifel. Gregor Narnhofer – Klarinette / Frederic Alvarado-Dupuy – Klarinette / Josef Fuchsberger – Trompete, Flügelhorn / Thomas Steinwender - Steirische Harmonika / Gabriel Hopfmüller - Tuba Who Man Dog | www.vesnapetkovic.com Sie gleiten souverän über die unendliche Tastatur von Rhythmik und Sound, schlagen waghalsige Saltos und drehen kunstvolle Pirouetten. „Who Man Dog“ sind bedingungslose Klangakrobat/innen, die genussvoll und virtuos ihre eigene Spur ziehen. Ob improvisiert, interpretiert oder selbst komponiert: Die außergewöhnliche Kombination Marimba, Vibraphon, Xylophon und Glockenspiel (Raphael Meinhart), Schlagzeug (Jörg Haberl), Bass (Stefan Padinger) und Stimme (Vesna Petkovic) fesselt mit grooviger Leichtigkeit, setzt neue Töne und garantiert gute Stimmung! Vesna Petkovic: Vocals / Raphael Meinhart: Vibraphone, Marimba, Glockenspiel, Percussion Stefan Padinger: Bass, Vocals / Jörg Haberl: Drums, Vocals Marina & The Kats | www.marina-thekats.com SWING! SWING! SWING! Das ist das Motto von Marina & The Kats. Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, fetzige Gitarren, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem ihrer, in verspielter Leichtigkeit dahin perlenden, Scatsoli ansetzt. Da schnippen die Finger, da leuchten die Augen, da wirbelt‘s am Parkett! Marina Zettl - Vocals, Brushes / Thomas Mauerhofer - Guitar, Vocals / Jörg Haberl - Acoustic Bass, Vocals, Bassdrum Georg Gratzer & Amridan – Indo Jazz Fusion | www.georg-gratzer.com GEORG GRATZER & AMRIDAN kombiniert Elemente des Jazz mit klassischer indischer Musik. Das Gesamtergebnis ist kein Einheitsbrei, der in Plattenläden gerne irgendwo hinten unter dem Schild „Weltmusik“ landet. Aus der Theorie einer global umspannenden Musik wird in der Praxis ein global funktionierendes Gesamtkonzept. Neben den Instrumentalisten hebt die Tänzerin Hina Sarojini die musikalische Fusion auf ein anderes Niveau. Seit ihrem vierten Lebensjahr studiert sie klassischen indischen Tanz. Sie verbindet dieses Jahrhunderte alte Wissen mit neuen Ausdrucksformen der Bewegung. Hina Sarojini (Tanz) / Georg Gratzer (Woodwinds) / Raul Sengupta (Tabla) / Thomas Mauerhofer (Gitarre) 11 Grazer Salonorchester | www.grazersalonorchester.at Das Grazer Salonorchester gehört zum musikalischen Inventar des Multikulti-Balls. Aus verschiedenen Kulturkreisen kommend, verbindet die international erfolgreichen MusikerInnen ihre Leidenschaft für die österreichische Salonorchestertradition. In seinen Konzerten präsentiert das Grazer Salonorchester immer wieder Werke, die begeisterte Komponisten und Arrangeure eigens für dieses Ensemble geschrieben und bearbeitet haben. Unter der Leitung des Stehgeigers Klaus Eberle verleiht das Ensemble der österreichischen Tanzmusik einen ganz persönlichen und zeitgemäßen Anstrich. Insingizi | www.insingizi.net Dieses außergewöhnliche Trio aus Bulawayo, Simbabwe, bietet mitreißende Auftritte mit harmonischem acappella‐Gesang, traditionellen Liedern, Hand-Perkussion und hervorragender Choreographie. Ihre Lieder, die von den vielfältigen Anfechtungen und Herausforderungen unserer heutigen Welt handeln, besitzen eine Liebenswürdigkeit und Ehrlichkeit, die die Seele berühren. Insingizis Musik ist voller Hoffnung, Optimismus und Glauben. Wo immer die Gruppe auftritt, spiegeln die Reinheit ihrer stimmlichen Harmonien, die Liedertexte voller Hoffnung und der erhebende Ton ihrer Botschaften ihre Überzeugung wieder. Kurz gesagt: ein Abend mit Insingizi ist ein sicheres Rezept für ein wirklich inspirierendes Erlebnis. Ramadu & The Afro Vibes Band | www.10th-district-music.com Ramadu und Band sind exzellente Musiker, die charakteristische Bestandteile der wunderschönen Musik Simbabwes und Südafrikas mit populären westlichen Musikstilen harmonisch zusammenführen. Das Publikum wird mit herrlichen Melodien, die am ehesten in Richtung Afro Soul beschrieben werden können, bestens unterhalten. Neben typisch westlichen Instrumenten kommen auch traditionelle afrikanische Instrumente in perfekter Harmonie zum Einsatz. Die Band beeindruckt nicht nur durch bewegende Gesangsparts, sondern auch durch das Showtalent von Ramadu und seinen Gesangskollegen und die choreografierten Tanzeinlagen. Internationale Klasse! Sandy Lopicic Superstvar | www.lopicic.com Sandy Lopicic hat Blutgruppe H - H wie Herzblut. Es pocht heftig, wenn er in die Tasten greift, komponiert, schauspielert, inszeniert. In ihm. Und im Publikum. Gemeinsam mit seiner frischer Zehn-MannZwei-Frau-Band. „Sandy Lopicic Superstvar“ ist freilich augenzwinkernd, den „superstvar“ heißt auf Bosnisch so viel wie „tolle Sache“. Mit: Sandy Lopicic (piano) / Vesna Petkovic (vocal) / Jelena Bukusic (vocal) / Boris Mihaljcic (violin) Thomas Mauerhofer (guit) / Sascha Prolic (bass) / Alfred Lang (trumpet) / Georg Gratzer (Woodwings) Milos Milojevic (Clar & Sax), Franz Kreimer (hammond B3), Rusmir Piknjac (accordeon), Jörg Haberl (drums) 12 Megaphon-Chor | Singing Megaphon: Weltreise für die Ohren | www.megaphon.at Zuerst stand da die Idee. Ein Chor, der zur einen Hälfte aus Megaphon-Verkäufer/innen besteht und zur anderen aus Sängern und Sängerinnen, die schon lange in Graz verwurzelt sind. Ein Chor für gute Musik und bessere Kommunikation. Das Verhältnis Halbe-Halbe ließ sich nicht halten. Schon vor der ersten Probe im November 2014 hatte die Idee so viel Anklang von „außen“ gefunden, dass die Megaphon verkaufenden Sänger/innen noch(!) in der Minderheit sind. Bei seinem ersten Auftritt in der Langen Nacht der Kirchen im Mai 2015 entführte der junge Chor sein Publikum auf eine innere Reise, die vier Kontinente berührt. Kontinente, die auch durch die Sänger und Sängerinnen vertreten waren: Sie kommen aus Afrika, Lateinamerika, Europa und Asien. Genauer gesagt: Aus Nigeria, aus Bhutan und Syrien und aus den Ländern Frankreich, Bosnien, Spanien und Österreich. Und Chorleiter Daniel Erazo wurde in Kolumbien geboren. Insgesamt haben 35 Sänger und Sängerinnen ihre gemeinsame musikalische Reise angetreten. Dass die Musik auf vielen Ebenen harmoniert, dafür steht Chorleiter Daniel Erazo-Munoz. Während seines Musikstudiums in Graz lebte er im Studentenheim des Afro-Asiatischen Instituts, das als Mitorganisator des Multikulti-Balls genau wie der neue Chor zeigt, wie überwältigend es ist, wenn Rhythmen, Melodien, Töne und Menschen aus der ganzen Welt zusammenfinden. SoSamma-Chor – Multikultureller Frauenchor von OMEGA | www.omega-graz.at So samma – So sind wir. Wir sind so: Sind verliebt. Wir lieben die Musik. Wir singen. Wir verbinden unsere Stimmen jede Woche aufs Neue, nehmen uns Zeit für Zwischentöne, für Menschliches: Überall ist Begegnung. Einfach so. Wir sind 45 Frauen aus verschiedenen Ländern, die zuhören und Brücken bauen. Zwischen den Kulturen und in die Heimat hinein. Lieder von hier und dort verwurzeln, wecken Kindheitsträume und Lebensenergie. Natürlich mit Charakter, Witz und Herz. Weil so samma. Der Name “SoSamma” ist ein steirischer Dialektausdruck und bedeutet soviel wie: “So sind wir”. 2002 als integrative Chorgruppe gegründet, wurde der vom Integrationsreferat der Stadt Graz unterstützte OMEGA Frauenchor SoSamma rasch zu einer Gruppe von engen Freundinnen.Seit 2009 begleitet Vesna Petkovic SoSamma auf vielfältige Weise: Sie leitet, komponiert und arrangiert Lieder, die Chorteilnehmerinnen aus ihren Heimatländern mitbringen. Sie verflechtet Pop mit Rock und Swing zu einem einzigartigen Klangerlebnis. Mit Gefühl und Leidenschaft, denn von Kindheit an und auch heute noch ist die Musikform Chor wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Ausdruckskraft. Vesna Petkovic versammelt Stimmen für ein inspirierendes Miteinander – stimmungsvoll und stimmig. Und All you can read.... Please wait to be seated. Eine literarische Kulinarik-Reise, die alle Sinne bedient. Speisen Sie im kleinen UB-Innenhof. Worte aus aller Welt, kredenzt von Menschen von eben dort. In Kooperation mit dem KUNSTLABOR Graz von uniT 13 Unsere Kulinarischen Partner Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Verführerische Düfte machen ganz besonders Lust auf Köstlichkeiten aus aller Welt. Das sind die kulinarischen Partner 2015: Murauer Bier www.murauerbier.at Hermann Pfanner Getränke www.pfanner.com Weingut Erich & Walter Polz www.polz.co.at Toni Legenstein Catering www.tonilegensteincatering.at Kostes www.kostes.at Steirische Vielfalt www.wonisch-catering.at La Creperie mobile www.creperie-mobile.at Scheinbar Graz www.scheinbar.at Alumni-Lounge im Libresso www.libresso-uni.at Restaurant Mau Shi – de Windn Omoka Wir danken den LehrerInnen und SchülerInnen der HLW Schrödinger für ihre Unterstützung! Heuer neu: der Gourmet-Pass ist die Garantie, den Multikulti-Ball auch kulinarisch in all seinen Facetten zu spüren. Genießen Sie köstliche Variationen an vier frei wählbaren Gourmetständen. Exkl. Getränke. 14 Ticketing Kartenpreise: Studierendenkarte 23,- | Normalpreis 48,Gourmetpass* & Studierendenkarte 40,- (exkl. Getränke) Gourmetpass* & normale Eintrittskarte 65,- (exkl. Getränke) After Chiala-Karte Euro 20,- (Einlass nach 23.00 Uhr) Spezielle Ticketaktion für Stuierende: Kauf 4 Karten und Du erhältst die 5. gratis! *Gourmet-Pass ist die Garantie, den Multikulti-Ball auch kulinarisch in all seinen Facetten zu spüren. Genießen Sie köstliche Variationen an vier frei wählbaren Gourmetständen. Exkl. Getränke. Vorverkaufsstellen Afro-Asiatisches Institut www.aai-graz.at, [email protected], Tel.: 0316 32 44 34 51 Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen in ganz Österreich, www.oeticket.com UniShop Universitätsstraße 15, Tel.: 0316 3805911 Foyer im Hauptgebäude der Uni Graz Universitätsplatz 3 Universitätszentrum Wall Merangasse 70/2 Graz Tourismus Herrengasse 16, www.graztourismus.at, Tel.: 0316 80 750 Kastner & Öhler Sackstraße 7, www.kastner-oehler.at Weltladen Graz Tummelplatz 9, www.weltladen.at Pell Mell Griesgasse 4, www.pellmell.at Parks Zinsendorfgasse 4 & Griesgasse 7, www.parks-graz.at Diözesanmuseum Bürgergasse 2, www.diözesanmuseum.at Schloss Seggau Seggauberg 1, Leibnitz, www.seggau.com Hunger auf Kunst und Kultur – Freier Eintritt zum Multikulti-Ball erhalten BesitzerInnen Heuer neu: Kooperation Chiala Afrika Festival: 19. - 21. Juni 2015 im Augartenpark Graz u. a. mit NOMFUSI | Habib Koitès Futurix Poupe | Millions of Dreads Genießen Sie einen Tag voller Afrika-Gefühl, bevor Sie sich auf den Weg zum Multikulti-Ball machen: Das Chiala Afrika Festival im Augartenpark bietet Live-Musik, Workshops, Filme und mehr rund um die afrikanische Kultur. www.chiala.at 15 Der Multikulti-Ball dankt für die Unterstützung Eine Veranstaltung von: In Zusammenarbeit mit: Medienpartner: Öffentliche Hand: Kulturelle Vielfalt braucht Vielseitigkeit in Sachen Druck: Partner: Damenspenden: Druck gesponsert von Styria Print Gratkorn www.styria-print.com Wir stehen für Kultur im Zusammenleben. Patronanz: Mag. Andreas Bardeau Honorarkonsul • Dr. Siegfried Barones Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule • Mag. Herbert Beiglböck Wirtschaftsdirektor der Diözese Graz-Seckau • Werner Breithuber 3. Landtagspräsident • Dr. Christian Buchmann Landesrat • Campus 02 Fachhochschule der Wirtschaft • Diözese Graz-Seckau • Mag. Christopher Drexler Landesrat • Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wilfried Eichlseder Rektor der Montanuniversität Leoben • Detlev Eisel-Eiselsberg Landesgeschäftsführer • FH Joanneum Gesellschaft mbH • Dr.in Elisabeth Freismuth Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz • Dr. Gilbert Frizberg Vorsitzender des Aufsichtsrates Verbund AG • Univ.-Doz. Dr. Hannes D. Galter Direktor der Österreichischen Urania Steiermark • Mag.a Daniela Grabovac Leiterin Antidiskriminierungsstelle Steiermark • Grazer Büro für Frieden und Entwicklung • Michael Grossmann Klubvorsitzender und Gemeinderat • Gerald Grosz Bündnisobmann • Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt Honorarkonsul • Ing. Josef Herk Wirtschaftskammer-Präsident • Kurt Hohensinner, MBA Stadtrat • Mag. Erich Hohl Diözesaner Integrationsbeauftragter • Isabella Holzmann Projektleitung Hunger auf Kunst und Kultur Steiermark • Edith Hornig Honorarkonsulin • Rudolf Hundstorfer Bundesminister • Industriellenvereinigung Steiermark • Junge Kirche Diözese Graz-Seckau • Ing.in Sabine Jungwirth Landtagsabgeordnete und Klubobfrau • Univ.-Prof. DI Dr.Dr.h.c. Harald Kainz Rektor der Technischen Universität Graz • ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beatrix Karl Nationalratsabgeordnete • MMag.a Dr.in Sophie Karmasin Bundesministerin • Sebastian Kurz Bundesminister • Dr. h.c. Franz Küberl Caritasdirektor • Landtagsklub der Grünen Steiermark • Max Lercher Landesgeschäftsführer • Mag. Dr. Harald Mahrer Staatssekretär • Franz Majcen 1. Landtagspräsident • MMag. Hermann Miklas Superintendent der Evangelischen Diözese A.B. Steiermark • Dr. Reinhold Mitterlehner Vizekanzler und Bundesminister • Mag. Siegfried Nagl Bürgermeister • ÖVP Landesparteileitung Steiermark • Dr. Peter Piffl-Percˆevic´ Gemeinderat • Mag.a Astrid Polz-Watzenig Gemeinderätin • Mag. Walter Posch Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation • DI Dr. Bernhard Rebernik Präsident der Katholischen Aktion Steiermark • Mag. Rudolf Roth Honorarkonsul • Lisa Rücker Stadträtin • Hofrat DI Hermann Schaller Landesrat a.D. • Dr. Hans Jörg Schelling Bundesminister • Mag. Michael Schickhofer Landesrat • Lambert Schönleitner Landessprecher und Landtagsabgeordneter • Dr. Heinrich Schnuderl Diözesanadministrator • Siegfried Schrittwieser Zweiter Landeshauptmann-Stellvertreter • Dr.in Martina Schröck Bürgermeisterstellvertreterin • Hermann Schützenhöfer Erster Landeshaupmann-Stellvertreter • Hannes Schwarz Klubobmann • Mag.a Judith Schwentner Nationalratsabgeordnete • Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle Rektor der Medizinischen Universität Graz • Mag.a Sonja Steßl Staatssekretärin • Alfred Stingl Altbürgermeister • Alois Stöger Bundesminister • Dr.in Bettina Vollath Landesrätin • Mag. Franz Voves Landeshauptmann • Mag.a Edith Zeier-Draxl Obfrau und künstlerische Projektleitung uniT - Verein für Kultur an der Karl-Franzens-Universität
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