Willkommen in Deutschland?

Willkommen in Deutschland?
Zwei Asylanten berichten über ihr Schicksal - Seite 6
Meine Zeitung im Bayerischen Wald
1
AUSGABE 20/15 I 13.05.2015
Live in SpiegeLau
eLLi RadingeR:
„Mein Leben
unteR WöLfen.“
23.05.2015
In ihrem spannenden Bildvortrag erzählt sie über ihr Leben
mit den Wölfen, berichtet über
die neuesten Erkenntnisse aus
der Wolfsforschung und zeigt
bisher noch unveröffentlichte
Filmsequenzen über die Wölfe
von Yellowstone.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Die
Teilnahme kostet 12,- € pro
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DIE SEITE ZWEI
2
Zwiegespräch „Hans und Gretl“
Hans: Griaß di Gretl.
Gretl: Griaß di Hans. Mei,
was d`Leit jetzt auf oamoi für
a Gschieß ham mit`m Naturschutz! Oiss steht unter Schutz.
Koa Bleame derfst mehr brocka, sonst sperrn`s di ei, de
mehran Viecha san auf oamoi
vom Aussterbn bedroht. Es
kimmt no soweit, dass`d net
amoi mehr a Stauzn dadrucka
derfst. Sogar ganz hint an der
Grenz in Haidmühle tragn`s jetza a schod`Krötn über d`Straß!
Hans: Dabei san da hint scho
so wenig Einwohner, dass
d`Krötn d`Leit über d`Straß
tragn sollt`n! Owa de Orte entlang da Grenz san scho wirkle benachteiligt vom Wetter.
Desweg`n ham de Leit da hint`n
s`ganze Jahr d`Moonboots a
und d`Beizhaum auf. Bei dene
kann se de Klimaerwärmung
nur positiv auswirk`n.
Gretl: Drum siehgt ma da
hint`n a koan lächeln, weil`s
eah dauernd s`Gsicht ei gfreat.
Hans: In Haidmühle schneibt`s
entweder, oder es läut`n
d`Glockn. Wenn`s beides duat,
is Sonntag.
Gretl: Net amoi des haut mehr
hin! Zum dritt`n Moi ham`s jetz
des Hundeschlittnrennen scho
Metzgerei Heindl
absag`n miass`n. Kein Schnee.
Bloß no nass is`s und koit.
Hans: Genau wia in Bischofsreut drob`n. De ham vielleicht oiwei a Gfrett mit eahnam Volksfest im August! Zur
Grundausstattung eines Volksfestbesuchers in Bischofsreut
gehör`n wollerne Söckl, a lange Unterhos`n und a Eiskratzer
für d`Autoscheib`n.
Gretl: Dafür braucht ma se
in Bischofsreut und Philippsreut koan Nam merka, wei da
hoaß`n alle „Hä du“. Ansonst`n
san d`Leit da hint`n alle sehr
freindle….sie lass`n ses bloß
net amerka.
Hans: Owa des derfst glaub`n,
da Klimawand`l kimmt so
sicher, wia s`Amen in da Kirch!
Koa oanzige oide Wetterreg`l
stimmt mehr! Nimm amoi des
letzte Jahr: Im Juli war`s so
hoaß, dass de letzt`n Teerreste
weggschmoiz`n san, de unsere
Schlaglöcher no zammghoit`n
ham, da restliche Sommer war
saukoid, des war eher a grea
a`gstrichana Winter, dafür im
Winter koa Schnee!
Gretl: Dafür iss`Frühjahr meistns vui z`friah dran. Im Februar druckt`s d`Tulp`n scho aussa und d`Obstbaam fangans`
bliahn aa.
Hans: Und in Waldkirchen
am Kursee draußt is scho seit
Liachtmess da Hundsdreeg
heraußt! Des hat`s denerscht
no nia geb`n! Der is ja immer
erst frühestens im März viera
kemma!
Gretl: Und die Tierwelt is aa
ganz durchanand. Auf oamoi
is da Biber wieder da und da
Luchs und da Wolf….und in
Breitenberg drent ham`s letzt`s
Jahr sogar an Elch dafahr`n!
Hans: Is doch klar, dass se
da Elch in da Breitenberger
Gegend wohl fühlt. Weil es da
ausschaut wie in seiner Heimat, in Finnland: Saukoid, vui
Schnee, große Wälder, dünn
besiedelt und nix zum Fress`n!
Pfiat di Gretl.
Gretl: Pfiat di Hans.
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Wer beim Fleischkauf
auf Regionalität und
artgerechte
Tierhaltung achtet, kann guten
Gewissens Fleisch und
Wurstwaren genießen.
Für viele Fleischliebhaber
ist Rindfleisch ein besonderer Gaumenschmaus –
innen zartrosa und außen
knusprig braun. Für die
Zubereitung von einem
zarten Braten eignen sich
einige Teilstücke vom Rind
besonders gut. Für ein
gutes Gelingen ist es nämlich besonders wichtig, das
richtige Stück Fleisch für
die verschiedenen Gerichte
zu verwenden. Die sorgfältige Auswahl hierfür beginnt bereits beim Einkauf.
Ganz wichtig bei Rindfleisch ist der Reifeprozess.
Erst, wenn das Fleisch gut
abgehangen ist, werden
die Stücke saftig und zart.
Das Fleisch der Oberschale
eignet sich beispielsweise
hervorragend für Rouladen und Braten oder auch
für Fonduefleisch und
Beefsteaks, während die
Unterschale gerne zum Kochen und Schmoren, also
Gerichte wie Gulasch oder
Rostbraten
verwendet
wird.
BIERGARTEN
3
Saisonstart im Hacklberger Biergarten
Ein Familienfest zum Vatertag
Passau. Der Hacklberger Biergarten ist einzigartig in Passau. Im Schatten ganz besonderer Bäume den Durst stillen.
Die Schmankerl und Spezialitäten des Bräustüberls genießen. Dazu Blasmusik, Freibier
und jede Menge gute Laune.
„Ein Fest für die ganze Familie“
kündigen Brauereichef Stephan
Marold sowie die BräustüberlWirte Martin und Daniel Vrbnjak an. Am Donnerstag, 14. Mai,
beginnt in Hacklberg die Biergartensaison. Wie das Bräustüberl ist nun der Biergarten
in der Sommerzeit Aushängeschild der Brauerei. „Ein Begriff
für bayerische Biergartenkultur“, sagen die BräustüberlWirte. Und fügen an: „Wer bei
uns einkehrt erlebt Tradition,
Bodenständigkeit und Qualität“. Und wie könnte es anders
sein, erstrahlt auch der Biergarten nach umfangreichen
Umbaumaßnahmen in neuem Glanz.
Biergarten-Brotzeitrecht: Regionale
Spezialitäten
Nicht-Bayern dürfen sich in
Hacklberg jedenfalls nicht wundern, wenn sie im Biergarten
das Treiben auf den Nachbartischen beobachten. Da kommen doch tatsächlich Leute mit Picknick-Körben, holen
sich eine Maß Bier und packen
dann gemütlich auf ihrer eigenen Tischdecke ihr mitgebrachtes Essen aus. Käse, Wurst, Butter, Salat, Brot, Essiggurken.
Und das, obwohl man an der
Theke feinste Brotzeiten und
regionale Spezialitäten erhält.
„Bei uns dürfen Gäste ihr Essen
mitbringen und dazu unser
Bier, eine Radler- oder RussenMaß oder alkoholfreie Getränk
genießen“, betont der Brauereidirektor. Dieses sogenannte Brotzeitrecht hat eine lange
Tradition Bayern. Es ist so alt wie
der Biergarten selbst; weit über
200 Jahre.
Gemütlich und gesellig soll es im neuen
Biergarten zugehen
Martin und Daniel Vrbnjak und
Ihr Team haben sich zum Saisonstart viel einfallen lassen.
Das Eröffnungsprogramm bietet jede Menge Spaß für die
ganze Familie. Für die Kleinen
steht eine Hüpfburg und Kinderschminken auf dem Programm. Zudem können sie sich
auf dem neu gestalteten Spielplatz austoben. Die Erwachsenen erwartet ein traditionell
kulinarisches Rahmenprogramm. Das ist wie es sich für
den Vatertag gehört mit einigen Überraschungen gespickt.
Und für die zwei größten Besuchergruppen gibt es je ein 10
Liter Fass zum Selber-Zapfen
am Tisch. Gut essen und trinken: „Das ist für uns Ausdruck
von Lebensfreude und Lebensqualität pur“, betonen die jungen Wirte. „Gemütlich und
gesellig soll es bei uns in Hacklberg sein“.
Der größte
Biergarten Passaus
Der größte Biergarten Passaus
mit seinen über 900 Plätzen ist
eine Besonderheit in ganz Ostbayern. Über hundert Bäume
in 30 verschiedenen Arten. Die
ältesten botanischen Kostbarkeiten ragen seit fast 150 Jahren zum Teil über 35 Meter
hoch über die Biertische. Und
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so mancher Freund des Bieres
weiß gar nicht, dass er in einem
botanischen Kleinod sitzt.
Damit Mama und Papa den
Biergartenbesuch genießen
können, haben die Hacklberger für die Kinder einen Spielplatz angelegt. „Langweilig
wird den Kleinen sicher nicht“,
weiß Bräustüberlwirt Martin
Vrbnjak. Und die Erwachsenen
können in Ruhe gemütlich Brotzeit machen oder einfach nur
den Tag genießen.
Das Bräustüberl-Team freut
sich auf Ihr Kommen!
AUS DER REGION
4
„Farbträume zwischen Licht und Schatten“
„Kunst ist eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation“
Dr. Franz Dirmeier hielt erfolgreich und mit viel Humor seine
allererste Laudatio.
Fotos: Demont
v.l.: Marktbereichsleiter Christian Obermüller, Bürgermeister Heinz Pollack, Künstlerin Hannelore Czygan mit Ehemann, Laudator Dr. Franz
Dirmeier, stellvertretende Landrätin Renate Cerny und Sparkassenvorstand Dietmar Attenbrunner.
Waldkirchen. Die Sparkassenniederlassung in Waldkirchen zeigte schon öfter
Kunstausstellungen in ihren
Räumen. Eröffnet wurde
nun die neueste Ausstellung
„Farbträume zwischen Licht
und Schatten“ mit der Malerin
Hannelore Czygan. Die Ausstellung dauert bis zum 26.
Juni. Kunst der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen
sei ein Anliegen der Sparkas-
se, meinte Marktbereichsleiter Christian Obermüller in seinen Begrüßungsworten. Die
anschließende Laudatio hielt
Dr. Franz Dirmeier.
Für ihn war es eine Premiere. Er bezeichnete die Kunst
als eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation. Weiterhin meinte er mit
seinem humorvollen Lächeln:
„Der Laudator erklärt dem
Künstler sein Werk.“ Die Malerin selbst meinte in ihrer Vorstellung, die Deutung ihrer
abstrakten Bilder überlasse sie dem Betrachter. Deswegen gebe sie ihren Bildern
auch keine Titel. Jeder solle
darin sehen, was er möchte.
Die Künstlerin arbeitete 40
Jahre als Grund- und Hauptschullehrerin und lebt jetzt in
Neuburg an der Donau. rd
Stieglbauer Racingteam ist erfolgreich
Böbrach. Am Samstag fand in
Böbrach(Lkr.Regen) die Ostbayerische Meisterschaft in der
olympischen Disziplin Cross
Country statt. Das Stieglbauer Racingteam ist das erfolgreichste Team bei der Ostbayerischen MTB Meisterschaft!
Den Anfang machte Luca Bergmann in der Klasse U13, wo er
sich mit einem klaren StartZielsieg den Titel des Ostbayerischen Meisters holte!
In der weiblichen U17 galt
Marion Fromberger als Favoritin und sie wurde dieser Rolle
mehr als gerecht, der nächste
Titel für das Team war perfekt!
Beim U19 Rennen waren mit
Roman Langenscheidt und
Bene Brandl 2 Fahrer vom
Team am Start. Roman machte
gleich vom Start weg mächtig
Druck. Bene hatte ebenfalls
einen guten Tag und konnte
sich hinter Roman den Vizetitel sichern!
Teamchef und Trainer Michael
Stieglbauer war um 13.30 Uhr
in Böbrach und somit pünkt-
v. l.: Marion Fromberger, Luca Bergmann, Bene Brandl, Teamchef Michael Stieglbauer, Roman Langenscheidt und Maxi Hoffman
Foto: privat
lich zum Warmfahren.
Nach einem sehr guten Start
aus der 2. Reihe konnte sich
Michi am 1. Anstieg an die Spitze des Feldes fahren, ließ aber
die 1. Runde etwas verhalten
angehen.
Ab der 2. Runde hatte er seinen
Rhythmus gefunden und fuhr
ein kontrolliertes Rennen an
der Spitze. Mit diesem Sieg war
der 4. Titel für das Stieglbauer
Racingteam perfekt.
Maximilian Hoffmann kommt
immer besser in Fahrt und
konnte mit seinem 6. Platz sehr
zufrieden sein.
Emil Egger der an diesem
Tag vom Team betreut wurde konnte sich den Titel in der
männlichen U17 sichern. Lea
Kremsreiter ebenfalls vom
Team betreut sicherte sich in
der U19 den Vizetitel! redmd
Die
Wunderwaffe
Von Doris Blöchl
Ab einem gewissen Alter leiden die Gelenke. Ob Hüfte,
Knie oder Schulter – spätestens
ab 40 geht’s los. Das erste Mittel der Wahl ist Öl, ähnlich wie
bei einem Scharnier an der Tür.
Also kein Maschinenöl, Olivenöl oder Rapsöl natürlich. Sondern vielmehr Hyaluronsäure, die wie ein Schmiermittel
wirkt und das Gelenk wieder
beweglicher machen soll.
Kampf gegen Falten
Alle weiblichen Betroffenen
kennen dieses Mittel jedoch
auch aus einem ganz anderen
Zusammenhang. Es mildert
nämlich Falten. Zumindest eilt
ihm der Ruf voraus, das zu tun.
Ob eine Wirkung tatsächlich
zu erkennen ist, bleibt wie bei
allen kosmetischen Produkten
dahingestellt. Aber nehmen
wir einmal an, es wäre wirklich eine Wunderwaffe gegen
die Zeichen der Hautalterung,
die sich im Laufe der Jahre um
unsere Augen, Mundwinkel
und Stirn angesammelt haben.
Es heißt zwar, dass jede Falte
wichtig ist, wegen Lebenserfahrung, Weisheit (?) und Ähnlichem. Seien wir ehrlich: auf
ein paar Erfahrungen könnten
wir durchaus verzichten und
dafür zwei, drei Falten weniger unser Eigen nennen. Nun,
es bleibt die Frage, ob das in
die Hüfte oder ins Knie eingespritzte Hyaluron den Weg
nach oben bis zu den Mimikfalten schaff t. Vielleicht ist die
Gelenkbehandlung also nur
eine getarnte Schönheitsoperation? Das könnte durchaus sein, ist sie doch auch
aus eigener Tasche zu bezahlen. Wenn also eine Seniorin
mit Arthrose plötzlich wieder mit dem Gesicht einer
30-Jährigen fröhlich schmerzlos herumspringt, kennt man
die Behandlungsmethode.
Falls sich die Gelenksölung
sich nicht positiv auf Lachfältchen und Denkerstirn auswirken sollte, könnte man im
Umkehrschluss folgern: Fangen wir oben an, nach unten
arbeitet es sich schließlich
leichter. Also: Hyaluron in die
Gesichtsfalten gespritzt in
der Hoffnung auf schmerzfreie Gelenke. Zwei Fliegen
mit einer Klappe.
Creme oder Spritze
Es könnte sogar mit einer
hyaluronhaltigen Creme klappen, dann könnte man sich die
ganze Spritzerei sparen. Einen
Versuch wäre es auf jeden Fall
wert. Denn wer würde nicht
alles tun, um bei tollem Aussehen schmerzfrei zu altern.
In Zeiten, in denen sich manche Männer um die Epilation
ihrer eigenen Beine Gedanken machen, brauchen wir
Mädels uns für die Verwendung von ein paar Tropfen Öl
zugunsten der Schönheit mit
gelenkfreundlicher Nebenwirkung wirklich nicht zu schämen oder gar zu rechtfertigen.
INTERVIEW
5
Nachgefragt bei MdL Max Gibis
Wie will der „Mauthler“ unsere Region stärken? Die Neue Woche fragte nach.
Er ist nach rund eineinhalb Jahren Mitgliedschaft
noch ganz „frisch“ im Bayerischen Landtag. Doch er hat
konkrete Ziele, wie er unsere Region, den Bayerischen
Wald, weiter stärken will.
Dies nahm die Neue Woche
zum Anlass, um drei Fragen
an Max Gibis zu richten.
NW: Herr Gibis, Sie kennen als
ehemaliger Bürgermeister der
Gemeinde Mauth-Finsterau
die Herausforderungen und
auch die Belange unserer Region. Zu Beginn also gleich einmal eine ganz bescheidene
Frage: wie wollen Sie als frisch
gewähltes Mitglied des Bayerischen Landtags unsere Region weiter voran bringen?
MG: In München kriege ich
immer gesagt: „was wollt ihr
Niederbayern? Euch Niederbayern geht‘s ja gut!“ Bei dieser Aussage muss man jedoch
bedenken, dass Niederbayern eigentlich aus zwei Teilen besteht: links der Donau
und rechts der Donau. So hat
die Linie Straubing - Landshut
- Passau beispielsweise ganz
andere Voraussetzungen
als der Bayerische Wald. Die
Kommunen des Bayerischen
Waldes liefern gute Ideen für
ihre Weiterentwicklung, es
muss jedoch auch die Möglichkeit bestehen, den Freistaat Bayern um Hilfe zu bitten,
wenn diese vonnöten ist. Ich
komme ja aus der Kommunalpolitik und bin auch Mitglied
im Innenausschusses. Deshalb sind die Interessen des
Bayerischen Waldes natürlich
mein Hauptschwerpunkt. Hier
kann man vereinfacht sagen:
„wenns den Gemeinden und
Kommunen gut geht, dann
geht es auch den Leuten gut“.
Daran anknüpfend setze ich
mich zum einen für die Finanzausstattung der Kommunen
ein. Hier haben wir in den letzten Jahren Einiges erreicht.
Zum anderen müssen wir den
Kommunen Strukturen an die
MdL Max Gibis im Gespräch mit Redaktionsleiterin Katharina Krückl: er freut sich auf seine künftigen Aufgaben im Bayerischen Landtag. Foto: Denkmayr
Hand geben, damit sie selbst
eine wirtschaftliche Dynamik
entwickeln können. Als Paradebeispiel nenne ich hier die
Breitbanderschließung, die
mindestens genauso wichtig
ist wie eine vernünftige Verkehrsanbindung. Mich freut,
dass wir im Landkreis Freyung-Grafenau mittlerweile
jede Gemeinde in dieses Breitbandprogramm integrieren
konnten.
Der dritte wichtige Punkt, für
den ich mich einsetzen werde
und will, ist das Landesentwicklungsprogramm, im Speziellen die Ausweisung neuer
Gewerbegebiete. Hier müssen unter anderem verschiedene Regelungen wie beispielsweise das Anbindegebot
gelockert werden. Zudem will
ich im Raum Freyung-Grafenau neue Möglichkeiten für
interkommunale Gewerbegebiete schaffen. Das bedeutet,
dass mehrere Gemeinden ein
gemeinsames Gewerbegebiet
erschließen können.
Als vierter Punkt sind mir Bildung und gute Arbeitsplätze sehr wichtig. Hier sind die
Technologietransferzentren
ein guter Ansatz, um auch
innovative Forschung in unsere Region zu bringen, woraus
sich im Anschluss auch Firmen entwickeln. Freyung ist
hier das beste Beispiel. Kleine, innovative Firmen, die in
ihrem Segment teilweise Weltmarktführer sind, haben sich
bereits etabliert. Und genau
diesen Weg müssen wir weiter gehen.
Der letzte Baustein für eine
Verbesserung der Situation
des Bayerischen Waldes ist das
Thema Behördenverlagerung.
NW: Das Thema „Regelbetrieb
Ilztalbahn“ ist ja im Moment in
aller Munde. Wie stehen Sie zu
diesem Thema?
MG: Zum Thema Ilztalbahn
gab es bereits Gespräche mit
Innenminister Joachim Herrmann, dass man die Ilztalbahn verstetigen sollte, also
einen Regelbetrieb aufbauen könnte. Wir wissen jedoch,
dass der Regelbetrieb etwas
schwierig ist und dass hier
auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Dafür wird nun eine
neue, aktuelle Fahrgastprognose erstellt. Sollte diese
1000 Menschen/km übersteigen, könnte ein Regelbetrieb
beantragt und infolgedessen
gestartet werden, sollte sich
das bayerische Innenministerium dazu bereit erklären.
Sollten wir die Mindestanzahl
an Fahrgästen nicht erreichen,
muss man fairer Weise sagen
„dann müssen wir es bleiben
lassen“.
NW: Sie stammen aus der
Gemeinde Mauth, einem
Langlauf-Eldorado in unserer
Region und sind nun seit
kurzem Präsident des Skiverbandes Bayerwald. Wie sehen
hier Ihre Pläne aus?
MG: Ich komme aus dem Segment des Skisports und ich
glaube das Entscheidende ist
immer - und das zeigt auch
die Praxis - dort, wo Leute sind, die sich engagieren
(siehe beispielsweise Grafenau oder Rastbüchl), dort
entwickelt sich auch etwas.
Der Jugendsport wird in meiner Funktion als Präsident
des Skiverbandes Bayerwald
meine Hauptaufgabe bleiben, um junge Menschen
zu fördern. An unseren Win-
tersportstützpunkten müssen die Menschen besser
unterstützt werden. Zudem
möchte ich weitere solcher
Stützpunkte ausbauen. Ich
möchte sie auf eine solide Basis stellen und weiterhin engagierte Trainer und
Übungsleiter beauftragen, die
auch aktiv in Schulen gehen,
um junge Nachwuchssportler
zu „rekrutieren“.
Eine meiner Visionen ist hier,
ein ausgearbeitetes Konzept
zu erstellen, das dauerhafte
Einrichtungen wie beispielsweise sogenannte „Junior
Ski-Camps“ an den Wintersportstandorten der Region
ermöglichen. Eine meiner
ersten Aufgaben wird aber
erst einmal sein, innerhalb
des Skiverbandes Bayerwald
Strukturen zu schaffen, also
eine zentrale Anlaufstelle zu
generieren, um eine bessere
Struktur zu ermöglichen. Dies
ist vor allem für die Pressearbeit bedeutsam, damit die
Öffentlichkeit auch über die
zahlreichen Veranstaltungenin in unserer Region unterrichtet wird.
Das Gespräch führte
Katharina Krückl.
TITELTHEMA
6
Den Bombenanschlag überlebt
Papst Franziskus sagt: „Wir müssen den Menschen helfen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind!“
Zwei Menschen, die in Deutschland (Passau) vorerst eine Heimat gefunden haben: Ayaz und Delshad. Sie sind keine Moslems und wollen
einfach nur ohne Verfolgung leben. Der Student Ayaz ist 22 Jahre jung, Kurde. „Ich wünsche niemandem zu erleben, was ich erlebt habe“.
Delshad ist seit zwei Jahren in Deutschland und spricht fließend Deutsch, Englisch und Arabisch. Kurdisch war verboten. Fotos: Denkmayr
Von Maria Denkmayr
Passau. Das Asylrecht für
politisch Verfolgte ist in
Deutschland ein Grundrecht, das in Art. 16a Grundgesetz verankert ist. Menschen, die unter Krieg und
Verfolgung leiden, sollen in
Deutschland herzlich willkommen sein. Diejenigen
aber, „die unter keinem
rechtlichen Gesichtspunkt
ein Aufenthaltsrecht bei
uns beanspruchen können“,
müssten zügig in ihre Heimat zurückkehren, so hat es
Bundesinnenminister Thomas de Maizière zuletzt auf
einer großen Migrationskonferenz in Berlin gefordert. Ein Satz, der auf viel
Zustimmung trifft.
Man begegnet vielen Menschen im Laufe seines Lebens,
Ayaz und Delshad - zwei junge
Männer haben eine besonde-
re Lebensgeschichte. Sie sind
zwei junge Kurden, die seit
Kurzem als Kriegsflüchtlinge
in Deutschland anerkannt
sind. Sie hatten ihre Flucht
aus dem Heimatland geplant, aber nicht Deutschland
als Ziel - das ergab sich zufällig. Jedenfalls sind sie vorerst
für drei Jahre in Sicherheit.
Ihre Gesichter für die Fotos zu
zeigen, damit haben sie keine Probleme. Im Gegenteil,
sie fordern Gerechtigkeit und
Verständnis - besonders in
ihrer Heimat. Schon in Syrien
haben sie teilgenommen an
friedlichen Demonstrationen
für mehr Rechte der Kurden.
„Wir durften nicht Kurdisch
sprechen, uns nicht frei bewegen, als Kurden haben wir keine Rechte.“
Aber was war der Auslöser,
Familie und Freunde zu verlassen? Sich auf den Weg zu
machen mit wenig Geld, das
Leben auf der Flucht auf´s
Spiel zu setzen? Die beiden
Studenten schrieben gerade
ihre erste Prüfung.
„Du musst um dein
Leben rennen und entscheiden, ob du leben
oder sterben willst.“
„Während der Prüfung haben
wir Hubschrauber und Flieger über der Universität gesehen. Sie sind immer wieder
gekreist. Als wir fertig waren,
sind alle Studenten auf den
Campus raus. Dann haben
sie zwei Bomben abgeworfen. Dabei starben mehr als
300 Studenten, unter ihnen
waren viele Freunde von uns,
auch Verwandte. Da haben
wir uns endgültig entschieden zu gehen.“ Vater und
Mutter wollten, dass ihre Kinder leben. Sie haben sie auf
den Weg geschickt, um eines
Tages ohne Furcht und Verfol-
gung leben zu können. Sie sollen fleißig arbeiten und etwas
aus ihrem Leben machen. In
Syrien ist eben das zur Zeit
nicht möglich. Ayaz und Delshad sind Cousins. Einer ist seit
zwei Jahren in Deutschland
und über das Meer geflohen
(siehe Route in grün), Ayaz
nahm die Route nach Deutschland zu Fuß (rote Linie) und ist
seit sechs Monaten hier.
4 Mal gescheitert, der
fünfte Versuch hat
geklappt.
„Von Syrien aus bin ich nach
Istanbul und wollte mit dem
Flugzeug nach London, das ist
aber gescheitert. Also habe ich
mich zu Fuß auf den Weg durch
die Türkei bis Izmir gemacht.
Ich wurde zweimal verhaftet
und musste wieder zurück.
Dann habe ich endlich den
Weg bis zum Meer geschafft,
die Fahrt mit dem Boot dau-
erte nicht lange, weil der
Motor kaputt war. Ich musste
wieder zurück. Das war eine
schlimme Zeit, weil immer der
Tod mit einem unterwegs ist.
Man kann auf der Flucht jederzeit erschossen oder überfallen werden, verhungern oder
ertrinken. Man schläft auf der
Straße. Wenn man als Flüchtling wieder zurück nach Syrien
muss, wird man sofort eingesperrt, gefoltert und verfolgt.
Auch die Familie. Beim vierten
Mal habe ich es geschafft, auf
ein Boot zu kommen. Versprochen haben die Schlepper ein großes sicheres Schiff,
das stimmte aber nicht. Das
Problem ist, dass du in diesem
Moment nicht ‚Nein‘ sagen
kannst, es gibt kein Zurück,
du musst auf dieses Boot.
Wir kamen auf ein kleines
Schlauchboot, zusammengepfercht, ohne Essen, ohne
Schwimmwesten, wir hatten nur unser Leben. Mitten
auf dem Meer war das Benzin aus. Ich war am Verzweifeln. Aber ich hatte meinen
Eltern versprochen, dass ich
es schaffen werde und sie
dann bald keine Sorge mehr
um mich haben würden. Am
Anfang denkt man noch, das
ist kein Problem. Man hat
etwas Geld dabei, einen Computer, ein Handy und natürlich etwas Kleidung. Das wird
einem aber alles abgenommen. Man wird geschlagen,
man hat nichts mehr, nicht
einmal mehr Angst. Viele
Freunde habe ich sterben
sehen auf der Flucht. Frauen,
Kinder, Männer, Alte und Junge“, berichtet Delshad.
Willkommen in
Deutschland?
Der fünfte Versuch klappte endlich. Er konnte zwar
nicht nach London, aber in
Deutschland waren schon ein
paar Freunde, das erleichtert
emotional die Ankunft in
TITELTHEMA
7
„Mein Vater geht nicht weg von Syrien,
aber er wollte, dass ich mich in Sicherheit bringe und einen Beitrag leiste für eine bessere Welt“
Foto: Archiv
Der ‚Asylring‘ am Eingang zu Notre-Dame, Paris: Schon im Mittelalter
war in Sicherheit, wer ihn erreichte und entging seinen Verfolgern.
Wer als Kurde in Syrien friedlich demonstriert, setzt sein Leben aufs Spiel. Ayaz (vorne rechts) tat das ohne
Vermummung. Das Erlebte in der Heimat lässt sich nur schwer ertragen und schon gar nicht begreifen.
einem völlig fremden Land.
Die Cousins wussten, dass
Asylanten in Deutschland
nicht überall willkommen
sind. Manche Menschen
haben Angst, dass zu viele
von ihnen Sicherheit suchen,
dass „wir Deutschen“ zuviel
zahlen müssen für Fremde,
zu denen wir keinen Bezug
haben. Asylrecht ist Menschenrecht und kein Privileg.
Ayaz sagte im Gespräch: „Ich
wünsche dir, dass du nicht
erleben musst, was ich erlebt
habe.“ Dieser Satz bereitet mir
Gänsehaut und treibt mir Tränen in die Augen. Es war, als
würden sie sich das Erlebte
von der Seele reden. Jemand
sich ihre Geschichte anhört.
Dass eine Freundin ertrunken
ist, die Schwester gestorben
oder Gleichaltrige erschlagen
Menschlichkeit zu zeigen,
wenn Bedarf ist? Wie viele
Zimmer stehen in Deutschland leer, wie viele Menschen leben allein in einem
Haus? Schon Christus war auf
der Suche nach einer Bleibe.
Die Menschheit sollte daraus
gelernt haben. Europäische
Asyle waren bis zum Mittelalter Orte christlicher Nächstenliebe, meistens im Verbund
mit einem Kloster oder einer
Missionsstation. Der Mensch
hat sich ethisch weiterentwickelt. Nie ging es uns so gut
wie heute. Nie war in Deutschland so lange Frieden wie wir
ihn erleben. Unsere Ahnen
kennen sehr wohl das Elend
von Vertreibung, Hass und
Verfolgung. Haben wir in die
Gegenwart etwas davon mitgenommen?
wurden. Der Schmerz sitzt
tief. Ayaz verlässt kurzzeitig
mit Tränen in den Augen das
Gespräch. Seine Erinnerungen
tun weh und er kann es nicht
verstehen. Die Verstorbenen
waren nicht gewalttätig,
nicht radikal und nicht religiös. Es waren alles junge Menschen, die schicksalhaft Kurden durch Geburt waren.
Niemand kann sich aussuchen, wo er geboren wird.
Der größte Wunsch aller Vertriebenen ist Frieden im eigenen Land, mit der Möglichkeit,
sein Leben ohne Verfolgung
und Verzweiflung leben zu
dürfen.
Schutz vor Gefahr
und Verfolgung
Ist es nicht unsere Pflicht,
Die Flucht von Delshad über das
Meer gelang erst beim fünften
Versuch.
3.300 km legte Ayaz zu Fuß
zurück von Syrien über die Türkei,
Griechenland, Bulgarien, Rumänien,
Ungarn, Österreich bis Deutschland
Sie sind keine Moslems
In Syrien gibt es keine Arbeit,
dort ist Krieg. Deshalb gehen
die Jungen dort in die Türkei,
um Arbeit zu finden. Das Geld
schicken sie an ihre Familie,
um wenigstens eine Basis für
das Leben zu schaffen. Hunger und Angst sind allgegenwärtig. Willkürliche Verfolgung ist an der Tagesordnung
in Syrien. Oft werden Kurden
aus ihren Häusern vertrieben
und ganze Familien ausgerottet. Es kann von Nachteil sein,
wenn man kein Moslem ist.
Eintreten für den Frieden ist
dort lebensgefährlich.
„Wir wollen arbeiten,
keine Sozialhilfe.“
Delshad und Ayaz haben
eine Erlaubnis, für drei Jahre in Deutschland zu bleiben. Voraussetzung ist, dass
sie einen Sprachkurs machen,
um Deutsch zu lernen. Delshad kann jetzt nach zwei Jahren fließend deutsch, Ayaz hat
gerade mit dem Kurs begonnen. Er ist erst seit einem
haben Jahr hier. Sobald sie das
Sprachzertifikat haben, werden sie sich an der Universität
Passau anmelden und ihr Studium fortsetzen. „Unser Ziel
ist es, einen guten Abschluss
zu machen und dann Arbeit
zu suchen. Wir werden nicht
von Sozialhilfe leben.“
Auf dem Weg zur Redaktion
fällt mir ein, dass auch ich hier
Ausländerin bin, ich komme
aus Österreich.
Sie konnten ihr Leben retten und glauben fest daran, in
Deutschland Verständnis zu finden und willkommen zu sein
Ayaz, das bedeutet
„Himmel“
Delshad heißt
„glückliches Herz“
AUS DER REGION
8
Sieg für Sabine Dollinger
Bei besten Bedingungen holte sich Sabine Dollinger (Mitte) nach 43:45
Minuten den Sieg vor Bontu Kaba (re.) und Angela Heim. Foto: Kapfer
Passau/Burgweinting. Sabine Dollinger von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG)
Passau hat beim „8. Burgwein-
tinger Nepallauf“, bei dem über
1.640 Läuferinnen und Läufer
an den Start gingen, wieder
ihre Laufschuhe geschnürt und
das 10-km-Rennen der Frauen
gewonnen!
Die Verantwortlichen des SV
Burgweinting hatten abwechslungsreiche Streckenführungen
rund um den Regensburger
Stadtteil und im Burgweintinger Forst, mit Start und Ziel an
der Grundschule Burgweinting,
austrassiert, auf denen Strecken
zwischen 1.000 m und 21,1 Kilometer angeboten wurden.
Bei besten Bedingungen holte
sich Sabine Dollinger (Bild-Mitte) nach 43:45 Minuten den Sieg
vor Bontu Kaba (re./TV Vohenstrauß) und Angela Heim (SC
Großberg)!ks
Einweihung Caritas-Zentrum
Jubiläum 40 Jahre Sozialstation Tittling
Dekan Rudolf Kallmaier segnete im Beisein von Landrat Franz Meyer
(3.v.l.) und Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger (4.v.l.) die
Räume des neugebauten Caritas-Zentrums.
Fotos: Demont
Symbolischer Spatenstich
Im Hutthurmer Gewerbegebiet entsteht ein neuer Zustellstützpunkt der Deutschen Post
Der Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Herbert Spittler erhält von
Landrat Franz Meyer das Landkreiswappen in Glas anlässlich der Einweihungsfeier.
Mit dem Spaten wird der Beginn der Bauarbeiten besiegelt: (v.l.) Thomas Anetzberger (Firma Bachl), die
Bauherren Marcus Fröhler und Alois Veit, Elisabeth Breindl, Josef Breu, Franz Dagner (Deutsche Post),
Bürgermeister Hermann Baumann und stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger. Foto: Krückl
Hutthurm. Ende September soll er stehen, der neue
Zustellstützpunkt der Deutschen Post. Zum symbolischen Spatenstich trafen
sich Hutthurms Bürgermeister Hermann Baumann, der
stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger, die Investoren Alois Veit und Marcus
Fröhler sowie Vertreter der
Deutschen Post und der Baufirma Bachl.
Im Hutthurmer Gewerbegebiet Goldener Steig wird ein
moderner Zustellstützpunkt
für Brief- und Paketzustellung der Deutschen Post entstehen. Rund 34 Mitarbeiter werden ab September in
dem neuen Gebäude auf 900
Quadratmetern einen neuen Arbeitsplatz finden. Diese
sind nach Fertigstellung des
Gebäudes für die Brief- und
Paketzustellung an sieben
Gemeinden verantwortlich.
„Dass sich die Deutsche
Post für diesen Standort
in Hutthurm entschieden
hat, bedeutet, dass weitere
Arbeitsplätze für die Regi-
on entstehen. Das freut mich
natürlich“, erklärte Bürgermeister Hermann Baumann. Die
Anbindung an die Bundesstraße B12, an die „Lebensader“, sei für eine Kommune
von großer Bedeutung. „Wirtschaft braucht Wege“, betonte
auch der stellvertretende
Landrat Raimund Kneidinger. Die strategisch günstige
Lage des neuen Zustellstützpunktes stellte auch Franz
Dagner, Niederlassungsleiter der Deutschen Post DHL
Group heraus.
kk
Tittling. Mit dem Neubau des
Caritas-Zentrums in Tittling
befinden sich seit 15. Dezember letzten Jahres verschiedene Einrichtungen unter
einem Dach. Die Sozialstation ist aus Fürstenstein hierhin
umgezogen. Sie feiert heuer
ihr vierzigjähriges Jubiläum.
Dazu haben die Fachstelle für
Pflegende Angehörige, die
Nachbarschaftshilfe und der
Hausnotruf im neuen Gebäude ihren Platz gefunden.
Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten am vergangenen Samstag konnte Herbert
Spittler, der Vorsitzende des
Kreiscaritasverbandes zahlreiche Gäste begrüßen. Die
Weihe des Hauses erfolgte
durch Dekan Rudolf Kallmaier. Die Grußworte sprachen
Landrat Franz Meyer und
Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger sowie der
Hausherr Johann Amsl. Nach
dem Caritaszentrum in Hau-
zenberg-Wotzdorf ist dies
das zweite Gebäude, dass die
Investorenfamilie Amsl für
die Caritas erbaut hat. Nach
der Schlüsselübergabe durch
den Architekten Guido Fesl,
wurden die einzelen Einrichtungen und ihre Möglichkeiten durch ihre Leiterinnen
und Leiter kurz vorgestellt.
Als Beispiel für die Arbeit der
Sozialstation erwähnte deren
Leiterin Marianne Laux die
Kilometerleistung ihrer Fahrzeuge im Jahr 2014. Es waren
zusammen 214.651 Kilometer im nördlichen Teil des
Landkreises Passau. Musikalisch wurde die Veranstaltung
umrahmt durch die Geschwister Peschl aus Witzmannsberg. Am Nachmittag konnte
sich die Bevölkerung anlässlich des Tages der offenen Tür
ein Bild des neuen Caritas Zentrum und der Einrichtungen
machen. rd
2
GESUNDHEIT
Gelenkersatz – wann sinnvoll, wann vermeidbar?
9
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Unsicherheit durch einseitige Berichterstattung in vielen Medien.
Freyung. Mit den Behandlungsmöglichkeiten bei
Gelenkschäden beschäftigt sich Chefarzt Dr. Lennart Barz von den Kliniken Am
Goldenen Steig am Mittwoch
20. Mai ab 19 Uhr im Vortragsraum der AOK in der Geyersberger Straße 16 in Freyung.
Dr. Barz ist Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und
Orthopädie und wird an diesem Abend über die Frage
referieren, wann Gelenkersatz sinnvoll und wann er vermeidbar ist.
Arzt aufsuchen
bei dauerhaften
Schmerzen
Viele Menschen klagen über
Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen im
Alltag. Ein Arztbesuch wird
dann notwendig, wenn dauerhaft schmerzhafte Bewegungseinschränkungen,
Belastungsschmerzen oder
Gelenkschwellungen auftreten. Wenn dadurch das tägliche Leben stark beeinträchtigt wird, kann eine Operation
ratsam sein.
Sorgfältige und verantwortungsvolle
Abwägung
Doch diese Entscheidung
sollte sorgsam getroffen
werden. Nicht zuletzt auch
durch die negative Berichterstattung in den Medien sind
viele Patienten verunsichert
und fürchten eine „voreilige“
Operation.
Im Vordergrund des kostenlosen Vortrages, zu dem interessierte Bürgerinnen und
Bürger herzlich eingeladen
sind, steht daher die Frage
wann ein Gelenkersatz sinnvoll ist und wann konventionelle Behandlungsmöglichkeiten Besserung bringen
können. Dr. Barz informiert
an diesem Abend auch über
Ursachen von Gelenkschmerzen und steht für Fragen am
Ende des Vortrages gerne zur
Verfügung.
Weitere Informationen zur
Endoprothetik und Unfallchirurgie an den Kliniken
Am Goldenen Steig gibt es
im Internet unter:
www.frg-kliniken.de/medizinische-fachbereiche/chirurgie/endoprothetik/
Über die Kliniken
Am Goldenen Steig
gGmbH
Die Kliniken Am Goldenen
Steig bieten an den drei
Standorten Freyung (200 Betten), Grafenau (115 Betten)
und Waldkirchen (90 Betten)
heimatnahe internistische
und chirurgische Regelversorgung. 910 Mitarbeiter (davon
110 Ärzte) sind an den drei
Klinik-Standorten beschäftigt und versorgen jährlich
ca. 37.000 Patienten, davon
ca. 16.000 stationär und ca.
21.000 ambulant.
Alle drei Kliniken bieten rund
um die Uhr Notfallversorgung und halten so die Wege
für die Patienten kurz. Durch
intensive Zusammenarbeit
mit Hausärzten, Fachärzten,
ambulanter und stationärer
Pflege, Reha-Einrichtungen,
Seelsorge und Sozialdiensten
bilden die Kliniken Am Goldenen Steig ein tragfähiges,
wohnortnahes GesundheitsNetzwerk.
Im Rahmen des Zukunftskonzepts 2015 werden rund 37
Millionen Euro in die Modernisierung der Kliniken investiert
und gezielte medizinische
Schwerpunkte an den drei Klinik-Standorten gesetzt.
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FREIZEIT / VERANSTALTUNGEN
Freizeit
kalender
MISSING O LOVE - FOLKROCK MIT HERZBLUT MUSIK AUF DER SCHARFAM SAMSTAG, 16.5. IM GISTL IN FRAUENAU RICHTER-BÜHNE
Folkrock vom Feinsten und
mit viel Herzblut – das garantiert die Band „Missingo-Love“. Drei herausragende
Sänger und Gitarristen, ein
Geiger, ein Schlagzeuger, ein
Bassist präsentieren den geballten musikalischen Schatz
der Flower-Power-Sixties. Ein
Abend mit „Missing-o-Love“
ist geballte Nostalgie, jede
Menge positive „Vibrations“
und einfach sehr gute Musik.
Im Bayerischen Wald ist die
Band inzwischen einer der
Publikumslieblinge. Veranstaltungsort: Gasthaus Gistl,
Moosaustr. 20, 94258 Frauenau am16.5.2015
Beginn: 21 Uhr, Eintritt 10,- /
Ermäßigt 6,-; Karten nur an
der Abendkasse.
Die Band „Missing-o-Love“ zu Gast bei „Bild-Werk Frauenau“.
Foto: Archiv
Am Donnerstag, 14. Mai,
steht das Duo Gabla-Schlesag
auf der Bühne. Der Nürnberger Bandoneon-Meister Norbert Gabla, Mitglied des Klezmerensembles „Huljet“ und
Theatermusiker am Schauspielhaus Nürnberg, ist musikalisch vielfältig unterwegs.
Ihm zur Seite steht an diesem
Abend der Passauer Kontrabassist Markus Schlesag, dessen musikalischen Wege ihn
bereits mit Oscar Klein, Bobby Shew, Hugo Strasser, Max
Greger und Martin Schrack
zusammengeführt hat.
Am Samstag, 23. Mai, Zwirbeldirn. Mit ihrem furiosen
Gefiedel können Zwirbeldirn
das Publikum völlig unerwartet in menschliche und musikalische Abgründe reißen.
Freitag, 29. Mai mit den
Blechbläsern der Bayerischen Löwen. Im neuen
Programm
„Durchblechte
Nächte“ nehmen die fünf Löwen im besten partyfähigen
Alter ihre Fans mit auf Tour.
TOM & BASTI - WIRTSHAUSMUSIK AUS DEM BAY. WALD
WILD-BERGHOF BUCHET (BEI BERNRIED)
Erlebnis, für das es kein Mikro und keine große Bühne
braucht. Sondern einfach nur
eine Wirtshaus-Stubn.
VVK: Wochenblatt Deggendorf, Wild-Berghof Buchet
und bzw. Telefon 09905/248
Info:
www.konzertbuerorauch.de und
www.tomundbasti.de
Freitag, 3. Juli 2015, 20 Uhr,
Einlaß: 18.30 Uhr
Wenn da Pfarrer zum Textblätter haltenden Ministranten wird, wenn alle Hände
entweder laut klatschen oder
in die Höh gestreckt werden:
Dann sind Tom & Basti unterwegs durch die Wirtshäuser
im Bayerischen Wald und im
Passauer Land. Die beiden
Volksmusikanten aus Mauth
begeistern seit Januar auf ihrer Böhmwind-Tour. Tom mit
seiner Gitarre und Basti mit
seiner Steirischen Harmonika. Zünftige, ehrliche, lustige,
ernste, echte, gmiatliche,
freche, bewegende, handgemachte,
haglbuachane
Volksmusik - und dazu einen
spontanen Spruch für jeden
Anlass auf den Lippen. Die
Böhmwind-Tour - ein Live-
Teil-Open-Air
Im Ziegel- und Kalkmuseum,
Flintsbach/ Winzer
Freitag, 24. Juli 2015,
20 Uhr
Bei sehr schlechter Witterung
findet das Konzert beim Postwirt in Winzer statt!
Einlaß ab 18.30 Uhr
Hunderte von Terminen finden Sie auf www.dieneuewoche.de
11
SA. , 16. MAI
SO. , 17. MAI
WALDKIRCHEN
SCHÖNBERG
ROTKREUZHAUS
WANDERUNG
ERSTE HILFE AM KIND
12.15 UHR
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Von Bärndorf bei Innernzell
geht es zum Aschenstein und
Geißelstein. Auf der Strecke
finden wir schöne Aussichtsplattformen mit herrlichen
Rundblicken auf den Bayerwald und die Donauebene.
Treffpunkt: 12.15 Uhr am
Marktplatz (Brunnen)
Gehzeit ca. 3-4 Stunden,
Wanderbekleidung nach Witterung.
Einkehr nach Wanderung ca.
17.00 Uhr in der Zehrermühle.
Sie erfahren, wie Sie auf einen medizinischen Notfall
Ihres Kindes mit Ersthelfermaßnahmen ideal reagieren können.
Sie lernen, welche Sofortmaßnahmen bei verschluckten Fremdkörpern,
Fieberkrämpfen, Insektenstichen und Schock helfen,
um Platzwunden oder Verbrennungen optimal zu
versorgen.
SO. , 17. MAI
BIS , 28. JUNI
GRAFENAU
FINSTERAU
GRÜNER SONNTAG
FREILICHTMUSEUM
10.00 BIS 18.00 UHR
„TIERE“
Verkaufsausstellung rund
um den Kurparksee.
Über 100 ausgesuchte
Aussteller zeigen beim 10.
Grünen Sonntag im Grafenauer Kurpark individuelle
Ideen für den Garten und
stilvolles Wohnen. Hier sind
Gartenfreunde und Gartenliebhaber unter sich.
Eintritt frei.
Im Freilichtmuseum Finsterau ist derzeit die Ausstellung
„Tiere/Zvířata“ zu sehen. Sie
präsentiert zwei Bildhauer der gleichen Generation
– den Tschechen Vincenc
Vingler (1911–1981) und den
Deutschen Heinz Theuerjahr
(1913–1991). Die Männer begegneten sich nie, lebten in
verschiedenen
politischen
Systemen. Dennoch sind sich
ihre Werke sehr ähnlich. Beide
Künstler konzentierten sich
ihr Leben lang auf das Thema Tier, beide kombinierten
eine perfekte Wiedergabe der
Körpergestalt mit eine Formgebung, die zur Abstraktion
neigt. In der Ausstellung stehen ihre Tierfiguren oft wie
Zwillinge nebeneinander.
Die Ausstellung ist noch bis
28. Juni 2015 zu sehen. Das
Museum hat täglich von 9 bis
18 Uhr geöffnet. Auf dem Gelände befindet sich mit dem
alten Straßenwirtshaus „Ehrn“
eine Einkehrmöglichkeit mit
böhmisch-bayerischer Küche,
geöffnet von Dienstag bis
Sonntag sowie an Feiertagen.
Weitere Infos unter www.freilichtmuseum.de.
SO. , 17. MAI
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14.00 – 16.00 Uhr Tag
der Senioren:
Jeder anwesende Bürger
der Gemeinde Jandelsbrunn über 65 Jahre erhält
von den Dorffest-Vereinen
gratis 1 Maß Bier und 1
Brotzeit. Es unterhalten: „die Künischen Bläser“
ab 16.00 Uhr
Unterhaltung mit der Band
„Die Kaiser“.
Auf ihren Besuch freuen
sich die Dorffestvereine
Jandelsbrunn!
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Do. – So.: 17.25 Uhr – 7. Woche
DER NANNY
DAS EWIGE LEBEN
Tägl.: 17.40 Uhr – 4. Woche
KINDERKINO:
Tägl.: 16.35 (außer Di.) Uhr – 8. Woche
Do. + Sa. + So.: 15.15 Uhr – 7. Woche
DER NANNY
DER KNASTCOACH
EX MACHINA
Tägl.: 15.50 (Fr. 13.30) + 18.45 Uhr – 6. Woche
DER KAUFHAUS COP 2
HALBE BRÜDER
MARA UND DER FEUERBRINGER
Do. + Sa. + So.: 15.00 Uhr – 17. Woche
Tägl.: 22.30 (Mo. 22.40) Uhr – 5. Woche
SCHARFRICHTER
Fr. + Sa.: 22.35 Uhr – 3. Woche
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550
THE GUNMAN
Do. (14.05.): 19.00 Uhr
Do. + Sa. + So.: 13.15 / Di.: 16.30 Uhr – 9. Woche
Tägl.: 22.40 Uhr – 3. Woche
THE GUNMAN
Tägl.: 13.40 + 15.05 Uhr – 9. Woche
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Tägl.: 13.25 Uhr – 10. Woche
CINDERELLA
KINDERKINO:
Tägl.: 13.20 (außer So.) Uhr – 2. Woche
KÄPT’N SÄBELZAHN
UND DER SCHATZ VON LAMA RAMA
Tägl.: 13.20 + 15.00 Uhr – 3. Woche
TINKERBELL UND DIE LEGENEDE
VOM NIMMERBIEST in 3D
Tägl.: 15.35 Uhr – 3. Woche
TINKERBELL UND DIE LEGENEDE
VOM NIMMERBIEST
Tägl.: 13.20 Uhr – 8. Woche
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
DIE GEWÄHLTEN
Sa. (16.05.): 21.15 Uhr
MATCH ME!
Mo. (18.05.): 19.00 Uhr
NON STOP
TISCHSPIEL
ÖFFNUNGSZEITEN:
RAUCHEN
ERLAUBT
TÄGLICH 15:00 - 06:00
ELVIS REVIVAL SHOW
Di. + Mi.: 17.50 Uhr – 4. Woche
HUBERT VON GOISERN
BRENNA TUAT’S SCHON LANG
FÜNF FREUNDE 4
RUN ALL NIGHT
AUTOMATEN
ÖFFNUNGSZEITEN:
FAST & FURIOUS 7
Tägl.: 22.35 Uhr – 14. Woche
FIFTY SHADES OF GREY
Elvis Revival Show
Welcome Drink
Buffet
Tombola
Tägl.: 17.40 + 19.50 / Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr
Tägl.: 18.35 Uhr – 4. Woche
HUBERT VON GOISERN
BRENNA TUAT’S SCHON LANG
16. Mai
NEUSTARTS:
KAREL GOTT LIVE
VIVA MEXICO
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Do. + Sa. + So.: 13.15 Uhr – 10. Woche
CINDERELLA
LAS VEGAS NIGHT
DAS GOLDDORF
Mi. (20.05.): 21.00 Uhr
MAMMON – PER ANHALTER
DURCH DAS GELDSYSTEM
KINDERKINO
Di. (19.05.): 19.00 Uhr
Do. + Sa. + So.: 13.15 Uhr – 2. Woche
CONTRACORRIENTE –
GEGEN DEN STROM
Fr. (15.05.): 21.15 Uhr – 8. Woche
183 TAGE
DER AUSCHWITZ-PROZESS
Sa. 23.00 / So. + Mo.: 21.15 / Mi. 19.00 Uhr
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VERMISCHTES
Anmeldeschluss!
Auf den Spuren der Gartenschau
13
Große Schatzsuche im Keltendorf Gabreta
Schnitzeljagd für Kinder und Familien anlässlich des Beltanefestes
Foto: Stadt Waldkirchen
Beim Aufstellen des zurückgegebenen Maibaums halfen alle eifrig mit.
Foto: Rosenium Spiegelau
Waldkirchen. Sonntag,
17.05.2015 von 11.00 - 16.00
Uhr findet eine kulinarische
und musikalische Entdeckungsreise statt. Erleben
Sie eine unvergessliche Wanderung am ehemaligen Gartenschaurundweg. Die Entdeckungsreise beginnt je nach
Anmeldung zwischen 11.00
und 12.00 Uhr im Stadtpark.
An dem 4 km langen Rundweg erwarten Sie neben vielen
landschaftlichen Highlights an
sieben Stationen kulinarische
Leckerbissen, erfrischende
Getränke und musikalische
Genüsse in ihrer buntesten
• Corporate-Design
• Kampagnen
• Corporate-Publishing
• Direktmarketing
• Internet, SM, SEO
• CMS-Entwicklung
• Printwerbung
Zeitschriftenverlag
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Ein starkes
Stück Heimat.
Vielfalt. Der Preis für dieses
Gesamtpaket beträgt 25 €
pro Person. Für Kinder können Speisen und Getränke
extra gekauft werden.
Eine verbindliche Anmeldung ist bis 13.05.2015
erforderlich. Mindestteilnehmer: 100 Personen.
Die Veranstaltung findet bei
jeder Witterung statt. Bei Verhinderung wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bitte an
Tel. 08581/2020, faxen
(08581/4090), oder [email protected]
Ruhepause für die Familie im Keltendorf Gabreta. Fotos: Demont
Viel Unterhaltsames für Kinder und Familien gibt es in Gabreta.
Ringelai. Anlässlich des Keltenfestes Beltane am kommenden Wochenende (16./17.
Mai) hat sich Keltenchef Stefan Geis diesmal etwas besonderes ausgedacht. Er veranstaltet eine große Schatzsuche im
Dorf. Es gilt, kleine Schatztruhen mit Hinweisen zu finden,
die dann auf verschiedenen
Wegen zum Ziel führen.Sollte
der Wettergott nicht brav
sein, sind Regenponchos vorhanden: So macht die Schnitzeljagd bei jedem Wind und
Wetter Spaß. Wer erreicht das
Ziel als Erster? Natürlich sind
an Beltane auch die Kelten da,
denen man bei ihrem Handwerk über die Schulter schauen kann. Schmuckbasteln,
Führungen und andere Aktionen runden das Programm
für die Familie ab. Für den
großen und kleinen Hunger
steht wie immer die Keltenstube zur Verfügung. Bereits
am Vatertag (14. Mai) veranstaltet Gabreta einen Grilltag
mit Salatbuffet. rd
AUS DER REGION
14
Verleihung der Landkreismedaille
Rupert Berndl und Karl-Heinz Reimeier erhielten die Auszeichnung
Freyung. Das Fürstenzimmer
im Schloss Wolfstein in Freyung bildete einen würdigen
Rahmen für die Verleihung
der Landkreismedaille durch
Landrat Sebastian Gruber an
die beiden Kreisheimatpfleger
Rupert Berndl und Karl-Heinz
v.l.: Georg Frank von der Waidler Musi, Waldkirchens Bürgermeister
Heinz Pollack, Kreisheimatpfleger Rupert Berndl, Kreisheimatpfleger
Karl-Heinz Reimeier, Grafenaus Bürgermeister Max Niedermeier, Veronika Gigl von der Waidler Musi und Landrat Sebastian Gruber.
Reimeier. Der Landrat ließ es
sich nicht nehmen, die Laudatio auf die beiden Preisträger
selbst zu halten.
Ein Hauptthema war bei beiden die Vielseitigkeit ihrer
langjährigen Tätigkeit. Bei
Rupert Berndl sind es bereits
Die beiden Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier (l.) und Rupert
Berndl im Gespräch vor der Verleihung. Fotos: Demont
über 40 Jahre. in dieser Zeit
kümmerte er sich um die Erhaltung historischer Bausubstanz,
das Museum Goldener Steig,
das Emerenz-Meier-Geburtshaus, die Rauhnacht in Waldkirchen und vieles anderes. Als
Autor heimatkundlicher Publikationen und als Kunstschaffender machte er sich einen
Namen. Bei Karl-Heinz Reimeier liegt neben seinem vielfältigen kulturellen Aktivitäten
ein Schwerpunkt auf dem
musikalischen Sektor. Er ist
ein Vollblut-Volksmusiker und
verfasste zahlreiche Publikationen nicht nur im Bereich der
Volksmusik. Als Beispiel sei hier
nur die Sagenwelt des Landkreises genannt. Musikalisch
wurde die Veranstaltung von
der „Waidler Musi“ umrahmt.
rd
Einweihung der „Bauhütte“ in Perlesreut am Tag der Städtebauförderung
Information- und Begegnungszentrum für den Markt Perlesreut und die zwölf Ilzer Land Kommunen
Staatssekretär Florian Pronold,
das einzige niederbayerische
Mitglied der Bundesregierung.
Perlesreuts Bürgermeister Manfred Eibl erhält von den Architekten Dr.
Klaus Bauer und Andreas Schmöller anlässlich der Einweihung ein
Buchpaket mit Bauthemen für die Bücherei der Bauhütte.
Der Abschluss der Einweihungsfeier erfolgte im Gewölbekeller der
Bauhütte mit einem kleinen Imbiss. Eine Ausstellung dokumentiert
hier die Projekte der Städtebauförderung. Fotos: Demont
Perlesreut. Die Einweihung
der Bauhütte in Perlesreut
erfolgte am 1. Tag der Städtebauförderung in Bayern.
Als größtes Objekt in Niederbayern des Städtebauförderungsprogrammes „Kleine
Städte und Gemeinden“ war
der Termin für die Einweihung
einfach passend. Neben den
Bürgermeistern aus den Ilzer
Land Gemeinden, Landrat
Sebastian Gruber und vielen
weiteren Gästen konnte Perlesreuts Bürgermeister Manfred Eibl auch Staatssekretär
Florian Pronold begrüßen. In
seiner Begrüßungsrede meint
der Bürgermeister mit Recht:
„Es geht beim Denkmalschutz
nicht darum, das alte Traditionelle hoch zu loben, weil es
eine vermeintlich heile Welt
symbolisiert. Es geht vielmehr darum, sich der eigenen Identität zu versichern,
die aus der Vergangenheit
gespeist wird, um sich der
Gegenwart bewusst zu werden.“ Rolf Peter Klar von der
Regierung von Niederbayern
betonte in seiner Rede , dass
die Zielsetzung des Städtebauförderungsprogrammes
nicht, meinte der ausführende Architekt Andreas Schmöller. Die Sanierung eines alten
Gebäudes sei immer eine
Gratwanderung zwischen
Denkmal und Funktion. Nach
der Segnung durch die beiden Pfarrer Konrad Eichner
und Thomas Weinmeier konnten sich alle bei einem Rundgang ein eindrucksvolles Bild
von der gelungenen Sanierung des Gebäudes machen.
Altes und Modernes sind hier
eine Symbiose eingegangen, die eine vielfältige Nutzung des Gebäudes erlaubt.
die Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum
sei. Funktionierende Ortskerne seien hierbei sehr wichtig. Staatssekretär Florian Pronold erläuterte den Umfang
des Programms mit rund 700
Millionen Euro vom Bund und
nochmal der gleichen Summe
von den Ländern zuzüglich
Einsatz von Mitteln privater
Investoren. Die Bedeutung für
die kleinen Kommunen und
Städte sei enorm. Hier ginge
es um den Zusammenhalt der
Menschen. So ganz einfach
ist ein solches Projekt aber
Auch der „Geist“ des Gebäudes ist erhalten geblieben.
Es bilde weiterhin einen passenden Bestandteil des Marktplatzes, meinte Architekt Dr.
Klaus Bauer im Gespräch.
Abschließend konnte man
im historischen Gewölbekeller des Gebäudes einen kleinen Imbiss einnehmen und
sich anhand einer Ausstellung
über die Städtebauförderung
informieren. Nach diesem offiziellen Teil startete der Tag der
offenen Tür für die Bevölkerung mit der anschließenden
Nacht der Tracht. rd
REGIONALES
15
Singleaktionen im Doppelpack
Singles die nicht älter als 45
sind und gerne etwas mit
„Gleichgesinnten“ unternehmen, um neue Kontakte zu
knüpfen und nicht zuletzt
dabei die Gelegenheit nützen
können, sogar den Partner für´s
Leben zu entdecken, sollten
kommenden Sonntag den
17. Mai die Radltour der „Ü30
Singlefreizeit“ nicht versäumen. Nachdem bei den letzten Veranstaltungen zu Fuß die
Gegend erkundet wurde, ist
dieses Mal ein Fahrrad gefragt,
um einen heiteren Ausflug ins
Nachbarland Österreich unternehmen zu können. Von Ingling aus geht´s mit dem „Treter“ nach Schärding. Von hier
aus führt die Tour nach Wernstein, wo noch eine Kaffeepause angedacht ist. Danach
wird gemütlich nach Ingling
zurückgeradelt. Treffpunkt ist
um 10:00 Uhr der Wanderparkplatz, direkt hinter dem Kraftwerk Ingling.
Best of NaturVision
Vorgeschmack auf die NaturVision Filmtage
Neuseeländische Keas - verspielt und intelligent aus dem Film „Superhirne im Federkleid – Kluge Vögel im Duell.“ Foto: NaturVision
Freyung. Rechtzeitig vor den
NaturVision Filmtagen vom
12. bis 14. Juni 2015 in Neuschönau veranstaltete das
NaturVision Team einen „Best
of NaturVision“ Filmabend im
Museum JAGD LAND FLUSS
im Schloss Wolfstein. Gezeigt
wurden zwei Filme. „Superhirne im Federkleid – Kluge
Vögel im Duell“, Regie: Volker
Arzt und „Das grüne Wunder –
Unser Wald“, Regie: Jan Haft.
Volker Arzt beschäftigt sich
gemeinsam mit seinem Team
im Film mit den neuseeländischen Keas und den Krähen aus Neukaledonien. Beide Vogelarten besitzen eine
hohe Intelligenz. Keas, die
einzigen Papageien der Welt,
die in Schnee und Kälte leben,
sind die verspieltesten Lebewesen auf der Erde. Die Krähen benutzen Werkzeuge.
Der Intelligenzwettstreit im
Film, aufgrund von Versuchen, endete unentschieden.
Jan Haft hingegen zeigte in
seinem Film den heimischen
Lebensraum, den Wald. Dies
tut er aber von einer Seite, die kaum einer von uns
kennt. Skurrile Waldbewohner und verschiedene Verhaltensbeobachtungen wechseln sich dabei ab. Wer nun
auf den Geschmack gekommen ist, kann bei den NaturVision Filmtagen noch viel
mehr Interessantes sehen.
Die Reihe „Heimatsachen“,
ferne Landschaften, die Welt
der Tiere und kritische Dokumentationen werden in den
drei Tagen von 12. bis 14. Juni.
gezeigt. Ein buntes Programm
drumherum bietet Unterhaltung für die ganze Familie.
Ein Highlight ist sicherlich die
Verleihung des NaturVision
Filmpreises Bayern und die
Vorstellung der Sieger des
Wettbewerbes „Schulfilm:
Natürlich!“ am Sonntagvormittag des 14. Juni. rd
Singles, die die 45 schon hinter sich haben und mit „Fitness noch gut drauf“ sind,
dürfen sich ebenfalls auf einen
gemeinsamen Kontakte-Sonn-
tag freuen. Denn die Powerwanderung, vom Rannasee
ausgehend, wird die Wandererherzen höher schlagen
lassen. Treffpunkt ist ebenfalls schon um 10.00 Uhr der
große Stufenparkplatz am
See. Los geht´s dem See entlang und weiter auf herrlichen
Waldwegen auf Wegscheid zu,
wo das erste große Frühlingsfest als Zweiländermesse auf
uns wartet. Hier sind etwa zwei
Stunden zum Verweilen ange-
dacht. Anschließend wird die
Haindlmühle „eingenommen“
und an der Steinmühle vorbei
den romantischen Osterbach
entlang gewandert und dann
der Eidenberger Lusen erklommen. Das letzte Stück der ca. 17
km Tour ist noch die Talwanderung zurück zum See.
Näheres unter:
singlewandern-ch.de oder
08557/1473 oder 08505/2946.
Segnung von Röhrnbachs steinerner Brücke
Röhrnbach. Am 17. Mai findet
zur Segnung der Bruckmühler
Brücke ein Fest statt.
Diese steinerne Brücke über
den Osterbach wurde 1594
erstmals urkundlich erwähnt.
Bis 1806 befand sich dort eine
Mautstation. Die Brücke ist
eine der ältesten erhaltenen
Bauten dieses Architekturtyps
im Bereich des Bayerischen
Waldes. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit konnte die sanierte
Brücke im Herbst 2014 wieder
für den öffentlichen Verkehr
freigegeben werden.
Die feierliche Segnung der
sanierten Brücke durch Pfarrer Markus Krell findet um
10.00 Uhr statt, wobei der Chor
„get2gether“ für musikalische
Umrahmung sorgt. Nach der
Begrüßung der Gäste durch
Bürgermeister Josef Gutsmiedl und der anschließenden
Festansprache trifft man sich
zum gemütlichen Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung durch die Marktkapelle Röhrnbach und die Gruppe
„Blanker Wahnsinn“. Um 12.00
Uhr ziehen die Graineter Säumer ein. Beim nahegelegenen
Freizeitgelände findet außerdem ein buntes Kinderprogramm statt.
Der Erlös aus dem Brückenfest
wird für soziale Zwecke in der
Gemeinde Röhrnbach zur Verfügung gestellt.
reddb
Brückenfest
am 17. Mai 2015
Grußwort des Bürgermeisters
Seit über 400 Jahren wölbt sich die steinerne Brücke über
den Osterbach bei Bruckmühle. Seinerzeit wurde sie für
den Goldenen Steig errichtet, auf dem die Säumer ihre
Last von Passau ins Böhmische hinein führten. Im Laufe
der Jahrhunderte erweiterte sich die Nutzung und bis in
die 1970er Jahre lief der Verkehr der Bundesstraße B12
über dieses Bauwerk. Auch die weiteren Belastungen in
den Folgejahren ließen eine Sanierung unausweichlich
werden. Mit Unterstützung von Denkmalamt, Denkmalschutz-Sonderprogramm, der Regierung von Niederbayern und dem Landkreis Freyung-Grafenau konnte in
den Jahren 2013 und 2014 eine grundlegende Sanierung
durchgeführt werden.
Dank gilt den Planungsbüros sowie der Firma Bachl, Deching, für die qualifizierte Bauausführung. Ich danke den
Anliegern und den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis bei unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der
Bauphase.
Ich lade Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit
sehr herzlich zum Brückenfest ein.
Josef Gutsmiedl
1. Bürgermeister
VERMISCHTES
16
Das Einmaleins des Grillens
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1
2. ADAC 3-Flüsse-Historic 2015
Lernen vom Profi hieß es beim Basis-Grillseminar in Tittling
Übung macht den Meister –
diese Weisheit lässt sich auch
auf die Kunst des perfekten
Grillens anwenden.
Grillfachmann Bernhard Bergmann ist zugleich Gründer des
Bayerwald Grill- und Kochteams.
Zuletzt noch eine echte
BBQ-Sauce darüber!
Ob Fleisch oder Fisch – mit der
richtigen Vorbereitung gelingt jedes Grillgut.
Beim Basis-Seminar im GrillKompetenz-Zentrum des Raiffeisenmarkts Tittling am vergangenen Samstag ließen sich
die teilnehmenden Grill-Fans
die richtigen Griffe und Kniffe
von Grillmeister und Raiffeisenbank-Vorstand Bernhard
Bergmann zeigen, der dabei
von Marktleiter Manuel Niedermeier tatkräftig unterstützt wurde. Mit der richtigen Vorbereitung und Würze
gelingt jedes Grillgut perfekt –
ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Selbstverständlich wurden
beste Zutaten verwendet und
die hochwertigen Grills von
Weber und Napoleon machten den Grillgenuss perfekt.
Nach diesem Basisseminar
werden in einem Aufbauseminar, das am 4. Juli stattfindet, die Feinheiten vermittelt.
Frei nach dem Motto: „Auf eine
schöne Grillsaison!“
(v. l.): Rudolf Neulinger (Orga 3-Flüsse-Historic), Josef Paul vom Autohaus Paul und Schirmherr Andreas Scheuer freuen sich auf die 2.
ADAC 3-Flüsse-Historic 2015 mit Start und Ziel in Passau!
Foto. F. Barnerssoi
Hutthurm. Auf vollen Touren
„laufen“ die Vorbereitungen
für die 2. Auflage der ADAC
3-Flüsse-Historic 2015, die
am Samstag, 16. Mai 2015
mit Start und Ziel in Passau
durchgeführt wird. Die 2. ADAC
3-Flüsse-Historic wird von den
„Oldtimerbegeisterten“ Florian
Barnerssoi, Josef Höltl, Rudolf
Neulinger und Frank Pfaffinger in Zusammenarbeit mit
der MSG Bayerischer Wald
Hutthurm e.V. im ADAC unter
der Schirmherrschaft von
CSU Generalsekretär Andreas
Scheuer organisiert.
Die 3-Flüsse-Historic 2015 ist
eine sportliche Gleichmäßigkeitsrallye für historische Fahrzeuge, bei der Automobile bis
einschließlich Baujahr 1985
zugelassen sind, die den Vorschriften der deutschen STVZO entsprechen müssen. Für
Fahrzeuge ab Baujahr 1986
gibt es eine Sonderklasse. Die
Rallye führt über eine Gesamtstrecke von ca. 200 km, aufgeteilt in 2 Etappen, vom Startort
Gasthaus Öller in Passau-Schalding aus in den Bayerischen
Wald und wieder zurück nach
Passau.
Auf der Fahrtstrecke sind ca.
30 „Schnittkontrollen“ eingerichtet und unterstreichen
dadurch den sportlichen Charakter der Veranstaltung.
Natürlich dürfen kulinarische
Köstlichkeiten und Erfrischungen im Rahmen eines eigens
für die Rallye organisierten
Familenfestes im Autohaus
Paul in Passau-Sperrwies, nicht
fehlen. Bei dieser „Historic-Rallye“ kommt es nicht auf das
Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an.
Ab 08.00 Uhr treffen die Teilnehmer beim Gasthaus Öller in
Schalding ein. Ab 08.00 Uhr findet beim Gasthaus Öller auch
die technische Abnahme der
Oldtimer statt. Start des 1.
Fahrzeuges ist um 10.01 Uhr,
gegen 13.30 Uhr werden die
Autos beim Familienfest des
Autohauses Paul in PassauSperrwies erwartet. Informationen zur Rallye gibt es unter:
www.3-fluesse-historic.de
redmd
immer
gut
bedacht
Interessiert und hochkonzentriert verfolgen die Teilnehmer des Basis-Seminars die Ausführungen von Bernhard
Bergmanns „Grillassistent“ Manuel Niedermeier (3. v. re.).
Fotos: MuW/m.wagner
..dank
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AUS DER REGION
Krimi-Dinner in Schönberg
Schönberg.
Boarisch,
g‘miatlich – und am End‘ is
doch oana doud. So lässt
sich das Krimidinner, das am
Samstag, 23. Mai, um 19.30
Uhr im Pleintinger-Stadl in
Schönberg über die Bühne
geht am besten beschreiben.
Ein Hochgenuss für Krimifreunde, auch weil es neben
dem Theaterstück der Stoariegl-Bühne aus Riedlhütte ein ausgezeichnetes VierGänge-Menü gibt.
Eifersucht, Gier und Habsucht ergeben eine explosive Mischung. Es kommt,
wie es kommen muss: Mord
im Wirtshaus! Eine wahrlich
rätselhafte Tat, mit der sich
Kriminalinspektor Karl Obermeier beschäftigen muss,
denn: Das Opfer lag kurz vor
seinem Tod mit allen Dorfbewohnern im Streit. War es
der Wilderer?, der Schmuggler?, der liebestolle Holzhauer? Oder gar die Freundin des
Toten? Jeder könnte der Mörder sein. Für Spannung und
Nervenkitzel ist also gesorgt.
Doch natürlich hat Regisseur
und Lustspiel-Autor Manfred Eiglmeier das Ganze
mit einer ordentlichen Prise Humor gewürzt. Apropos
Würze: Zwischen den Spielszenen, die im Gastraum mitten unter den Gästen aufgeführt werden, wird von
der Familie Pleintinger ein
schmackhaftes Vier-GängeMenü serviert. Ausreichend
Zeit um den Fall zu diskutieren und Verdächtige zu sondieren. Jeder ist aufgefordert
mitzuraten und den Täter zu
ermitteln. Natürlich warten
auf die gewieftesten Spürnasen auch noch einige Preise.
Karten für das Krimidinner
„Mord im Wirtshaus“ in Schönberg, das bei seinen bisherigen Aufführungen begeistert aufgenommen wurde,
gibt es zum Preis von 59,90
Euro (inklusive Vier-GängeMenü) direkt in der Metzgerei
Pleintinger, in der Tourist-Info
im Rathaus, im Schönberger Buchladen, unter Tel.:
08554/944461 oder im Internet unter: www.golbet.de.red
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17
Tag der Museen am 17. Mai
Am 38. Internationalen Museumstag haben die Museen
geöffnet. Unter dem Motto „MUSEUM.GESELLSCHAFT.
ZUKUNFT“ gibt es wieder ein
vielfältiges Programm.
Im Oberhausmuseum steht
die Ausstellung „Neue Herren
- neue Zeiten“ im Mittelpunkt.
Dort können sich Besucher
über das Passau des 19. Jahrhunderts informieren. Neue
Erfindungen und Entdeckergeist sowie der technische
Fortschritt erstaunt die Besucher.
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Auch im JagdLandFluss-Museum im Schloss Wolfstein gibt
es zahlreiche Erlebniswelten.
Rund um die Themen „Jäger
und Gejagte“, „Jagd früher
und heute“, „Wiederkehrer und
Grenzgänger“ oder „Gewässer
und ihre Bewohner“ beleuchten die Ausstellungen Natur
und Kultur gleichermaßen und
begeistern die Besucher.
Im Rahmen des Museumstages ist auch der Naturpark
Bayer. Wald e.V. mit seinen Ausstellungen in den NaturparkWelten vertreten.
38. Internationaler Museumstag unter dem Motto „Museum. Gesellschaft.
Zukunft“; Einladung zum Besuch des Museums JAGD LAND FLUSS mit
kostenlosen Führungen durch die Ausstellung
Eintritt frei
Datum:
Sonntag, 17. Mai 2015
geöffnet: 10 - 17 Uhr
ab 10 Uhr
Frühschoppen in der Schlosstaverne mit Bewirtung
und Musik durch die Wolfstoana Buam
94078 Freyung - Wolfkerstraße 3 - Tel. 08551 57 109 - www.jagd-land--uss.de
Zwei Fragen an die Bürger
Der Frauenbund beteiligt sich an dieser Dialoginitiative
Passau/Thyrnau. Man fragt
manchmal nach dem Sinn
im Leben, und wie dieser am
besten Realität werden kann. In
einer Demokratie funktioniert
die Beantwortung nicht ohne
den Bürger. Die Bundesregierung rief deshalb die Dialoginitiative „Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist“ aus.
Sie stellte den Bürgerinnen und
Bürgern zwei Fragen. Eine persönliche und eine, die auf „das
große Ganze“ schließt: 1) Was
ist Ihnen persönlich wichtig
im Leben? 2) Was macht Ihrer
Meinung nach Lebensqualität
in Deutschland aus? Im Raum
Passau veranstalten der Katholische Deutsche Frauenbund in
der Diözese Passau (KDFB) und
die Landfrauenvereinigung im
KDFB gemeinsam einen BürgerInnendialog. Diese Veranstaltung am 21. Mai 2015 in Thyr-
(v.l.): Die KDFB-Diözesanvorsitzende Bärbel Benkenstein-Matschiner,
Geschäftsführerin Kathrin Plechinger und Christa Reiterer, die Vorsitzende der Landfrauenvereinigung im Frauenbund.
Foto: Mareen Meier/blumenseele PR
nau ist eine von 100 intensiv
durch die Bundesregierung
begleiteten Dialogforen. Die
Auswertung der Ergebnisse der
BürgerInnendialoge erfolgt mit
Unterstützung eines unabhängigen wissenschaftlichen Beirats. Gesamtziel der Initiative
ist, Maßstäbe für Lebensqualität in zu gewinnen, um das
Regierungshandeln künftig
konkreter daran zu orientieren,
was den Menschen in Deutschland wichtig ist. Eine Chance
für alle Bürger, sich Gehör zu
verschaffen, und gemeinsam
Zukunft zu gestalten. Der BürgerInnendialog findet am Donnerstag, 21. Mai 2015 um 19 Uhr
im Gasthaus Koller (Hundsdorf) statt. Nähere Informationen sind unter www.gut-lebenin-deutschland.de abrufbar.
redmd
DAS THEMA
IN DER MITTE
VERMISCHTES
2
18
Neues Feuerwehrhaus der Hartmannsreiter Feuerwehr eingeweiht
Am vergangenen Samstag
ließen sich die Hartmannsreiter Feuerwehrler auch vom
durchwachsenen Wetter die
Feierlaune anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses nicht vermiesen.
Nach der Waidlermesse, die
bei Sonnenschein stattfand,
ging man bei Kaffee, Kuchen
sowie den Festreden zu einem
gemütlichen Nachmittag über.
Für den Feierabend war dann
Heißes vom Grill angesagt.
Eine Überraschung hielt Fahnenmutter Karin Roth bereit.
Nach langen Recherchen hatte
sie die Chronik der Feuerwehr
Hartmannsreit aus dem Jahre 1960 gefunden und über-
reichte diese an die Vorstandschaft. Bürgermeister Martin
Pichler war ganz begeistert
und warf gleich einen Blick
hinein.
redrb
Die Chronik dokumentiert den
Werdegang der Feuerwehr.
Stolz sind die Hartmannsreiter Feuerwehrler auf ihr neues Feuerwehrhaus. Anlässlich der Feierstunde überreichte Fahnenmutter Karin Roth eine Chronik der Feuerwehr aus dem Jahre 1960.
Fotos: Besendorfer
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Am 14. Mai beginnt das Jandelsbrunner Dorffest mit
einem Oldtimertreffen ab
11.00 Uhr und Zeltbetrieb
mit den Jandelsbrunner Musikanten.
Abends unterhalten die „Kasplattnrocker“ die Gäste. Der
Freitag steht ab 19.30 Uhr im
Zeichen der Betriebe, an dem
die „Bayern Rocker“ musikalisch kräftig einheizen. Die
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Partyband „Pop nach 8“ sorgt
am Samstag ab 20.00 Uhr
bei der Party-Night für Stimmung. Der Sonntag startet
um 10.00 Uhr mit einem Frühschoppen und Musik von den
„Kaisern“, während ab 14.00
Uhr der Nachmittag den Kindern und Senioren gehört.
„Die Kaiser“ spielen um 16.00
Uhr nochmal zünftig auf und
lassen das Fest ausklingen.
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SEAT
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Der Seat Leon FR – Mit Sicherheit mehr Fahrspaß
Schon von außen betrachtet
gibt der SEAT Leon FR 5-Türer
mit seinen 17“-Leichtmetallrädern, den getönten Scheiben und dem DoppelauspuffEndrohr in Chrom ein klares
Statement für konsequente
Sportlichkeit und Dynamik
ab. Und auch im Innenraum
sind seine rassig-sportlichen
Gene zu sehen und zu spüren
– zum Beispiel in den Sportsitzen in Stoff-/Lederoptik.
Das perfekt abgestimmte
Sportfahrwerk „FR“ und die
präzise Lenkung sorgen auch
in engsten Kurven für ein agiles und stabiles Fahrgefühl
und mit der elektronischen
Climatronic, dem SEAT Drive
Profile und zahlreichen weiteren Ausstattungsdetails
fehlt es ihnen auch in Sachen
Komfort an nichts. Steigen Sie
ein und erleben Sie unvergsslichen Fahrspaß – im SEAT
Leon FR.
nur gut aus, sondern leuchten
dank modernster LED-Technik auch klar und kraftvoll,
wenn es darauf ankommt.
Darüber hinaus weisen sie
gegenüber konventionellen
Glühlampen eine wesentlich
höhere Lebensdauer auf und
sind wartungsfrei.
Seat Drive Profile
Mit dem SEAT Drive Profile
können Sie aus drei verschiedenen Modi wählen: Eco,
Normal und Sport. Dabei hat
jedes Profil Auswirkungen
auf das Ansprechverhalten
des Motors, die Lenkung, die
Ambientbeleuchtung und
den Motorsound. Im Modus
Individual können Sie darüber hinaus Ihre Lieblingskom-
ponenten jeder Betriebsart
auszuwählen und so für ein
ganz individuelles Fahrerlebnis sorgen.
Überzeugen Sie sich und
erleben Sie den Leon live.
AUSGEZEICHNET
AUSGESTATTET.
Der SEAT Leon FR.
Design-Highlights
Die Stoßfänger in „FR“-Optik
unterstreichen den sportlichdynamisch Look des SEAT
Leon FR. Während das FRLogo im vorderen Stoßfänger schon auf den ersten Blick
klar macht was sich unter der
Motorhaube verbirgt, sorgt
der eigens für den FR designte hintere Stoßfänger mit
der tief gezogenen Schürze für einen maskulinen und
sportlichen Auftritt.
Das Doppelauspuff-Endrohr
im „FR“-Design verleiht dem
markanten Heck des SEAT
Leon FR einen sportlichdynamischen Akzent und ist
wohl das eindeutigste Indiz
dafür, wie viel geballte Kraft
dem SEAT Leon FR unter der
Motorhaube zur Verfügung
steht. Ein schöner Anblick für
alle Autofahrer, die Sie wahrscheinlich meist von hinten
sehen werden.
Die markanten Heckleuchten
des SEAT Leon FR sehen nicht
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SEAT Leon 1.4 TSI Start&Stop 92 kW (125 PS)
Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,7, außerorts 4,3, kombiniert 5,2 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert
120 g/km; Effizienzklasse: C.
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