Wohnen im Alter
„Aktive Vorsorge statt passive
Fürsorge“
„Zu Hause daheim“ – Hassfurt 07.05.2015
Absicht
erzeugen
machen
zum
anregen
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Frage 1
Was machen Sie nach dem aktiven
Berufsleben (Ruhestand)?
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Frage 2
Wie lange ist die durchschnittliche
Lebensdauer nach dem Berufsleben in
Deutschland ?
ca. 22 Jahre
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Alt werden bzw. lange leben will
Jeder
… alt sein aber niemand!
„Zu Hause daheim“ – Hassfurt 07.05.2015
Alt werden bzw. lange leben will
Jeder
… alt sein aber niemand!
Gründe: Angst vor
- Krankheit und Gebrechlichkeit
- Verlust von Würde und Individualität
- Verlust der Intimität
- Anderen „zur Last fallen“ (v.a. Familie)
- Anonymität und Reglementierung von
Heimen
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Also
Rechtzeitig
„Aktive Vorsorge statt passive
Fürsorge“
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Was ist „alt“ ?
„Junge Alte“: 60 - 70
„Senioren“:
70+
„Hochbetagte“:
80+
Abhängig vom
geistigen und
körperlichen
Zustand !
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SPGK HAS (2012)
Aktuell: 2.700 Pflegebedürftige
- davon: 1.430 nur durch Angehörige
- ca. 360 durch Angehörige und Pflegedienst
- ca. 270 hauptsächlich durch amb. Pflegedienst
- ca. 630 stationär
Prognose für 2025: > 3.500 Pflegebedürtige
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Pflegerisiko
ab 75 Jahren zwischen 9 und 11%
ab 80 Jahren zwischen 16 und 22%
ab 85 Jahren zwischen 28 und 42%
ab 90 Jahren bei 66,7% (Frauen)/ keine Angabe
(Männern)
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So geht´s auch !!
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Was bleibt?
Senioren- / Pflegeheim
oder
Eigene Wohnung barrierefrei umbauen und
häusliche Betreuung organisieren
Oder
Alternative Wohnform
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Wunsch-Wohnformen bei Pflegebedürftigkeit
(Datenbasis: N=2.302)
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
55 bis unter 65 Jahre
75 bis unter 85 Jahre
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65 bis unter 75 Jahre
85 Jahre und älter
Quelle: BASIS-Institut (2010): Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Haßberge. Befragung der Generation 55+
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SPGK Kapitel 4
„Eine ... Möglichkeit, geeigneten Wohnraum im
Alter zu beziehen, ist sicherlich die Schaffung
neuer Wohnformen oder barrierefreier
Wohnungen. Diese Optionen wurden bisher
im Landkreis kaum genutzt. Daher sollten
zunächst neue Wohnformen bekannt
gemacht werden.“
„Zu Hause daheim“ – Hassfurt 07.05.2015
SPGK Kapitel 4
„Gelingt es nicht, altersgerechte
Wohnalternativen zu schaffen, erscheinen die
Herausforderungen der Zukunft nur schwer
bewältigbar“
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Warum sind Alternativen zu
Heimen dringend notwendig?
kaum
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Mtl. Kostenfaktor privat
(1-Bett, ~15qm)
2.243,- € bis 3.846,- €
Von Krankenkasse 0,€ bis 1.612,- €
Eigenanteil: ~ 2.000,- € +
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Verweildauer in Pflegeheimen:
31,1 Monate = 2,6 Jahre
Private Kosten (je nach Pflegestufe):
60.000,- € bis 70.000,- €
Was kostet es, wenn Sie länger leben???
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Kostenfaktor
Letzte 10 Jahre
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Mtl. Ausgaben bei häusl. Pflege
Anstelle von
Individuelle
Miete
Eigenanteil: ~ 2.000,- € +
indiv.
Pflegesatz
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Zusätzliche Vorteile
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Es gibt Alternativen zu Heimen
!!
….aber noch viel zu wenig sind bereits
bekannt und existent!!
Einige aktuelle Ansätze werden im
Folgenden vorgestellt und mit Beispielen
unterlegt
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Leben im Alter
„Aktive Vorsorge statt passive
Fürsorge“
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