Magazin für digitales HiFi einsnull

Magazin für digitales HiFi
1/2015 · März/April
Deutschland 4,80 € · Schweiz CHF 9,50 · DKK 40 · Ausland 5,00 €
einsnull
Magazin für digitales HiFi
www.hifieinsnull.de
So streamen Sie Ihre CD-Sammlung
SERVICE: Schritt für
Schritt zur digitalen Kopie
ohne Qualitätsverlust
• Ihre ganze Sammlung auf einer Festplatte
• Schnell und einfach mit dem PC rippen
• Nie mehr verkratzte CDs S.76
Audioserver mit eingebautem WLAN
Burmester 151 Musiccenter
Multiroomsystem der Superlative
Autonomic Mirage MMS-5A und M-400
• Musik in bis zu 96 Räumen gleichzeitig
• Alle Zonen einzeln per App steuern S.14
Stylische
Bluetooth-Boxen
• Nie mehr Verbindungsprobleme
• CDs rippen und speichern auf 2 x 2 Terabyte S.18
High-Res-Netzwerkplayer
zum Einstiegspreis
Pioneer N-50A-K
• Netzwerk, iPad, Streaming
• Für 600 Euro DSD genießen
S.38
Tangent Spectrum X5 BT
• Aktivboxen für digital und analog
• 100 Watt für jedes Zimmer S.56
Transistor gegen Röhre
AVM Evolution SD 3.2 und 5.2
• Streaming-DACs mit Vorstufen
• Das Duell der Technologien S.22
Profi-Wandler für zu Hause
Mytek Manhattan
• Spitzentechnik im extravaganten Design
• Wählbare Filter für PCM und DSD S.34
Infos
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Studio-Master-Qualität.
Audio Reference
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40 JAHRE NUBERT
Editorial
Da jubeln
auch Ihre
Ohren!
Ein Blick
in die
Glaskugel
nuJubilee 40
Das neue Jahr hat begonnen und kurz nachdem ich diese Zeilen schreibe, werde ich mich mit
einer Handvoll Kollegen auf den Weg nach Hamburg machen, um dort die Norddeutschen HiFi
Tage zu besuchen. Die Messesaison und damit auch das HiFi-Jahr 2015 sind offiziell eröffnet
und man kann sich nur fragen, was sich in der Branche über die nächsten zwölf Monate so
tun wird. Bereits in Hamburg wird man wohl ein paar Neuheiten präsentiert bekommen und
auch gleich im Einsatz erleben können. Spätestens aber im Mai auf der High End in München
kommt dann eine ganze Reihe neuer Geräte, neuer Technologien und neuer Marken, die die
Szene aufmischen könnten.
Sicherlich wird Streaming weiter ein Thema sein, und die Vermischung der eigenen Bibliothek mit Inhalten aus dem Internet wird weiter voranschreiten, wobei die Grenzen dazwischen immer weiter verschwimmen werden, während die technischen Hürden fallen. HighResolution-Audio wird auch dieses Jahr wohl weiter an Beliebtheit gewinnen und selbst der
Massenmarkt wird, langsam aber sicher, die erhöhte Aufnahmequalität zu schätzen wissen.
Große Festplatten werden immer billiger werden, womit auch die Einschränkungen beim
verfügbaren Speicherplatz wegfallen. Das ist zwar zu diesem Zeitpunkt alles nur Spekulation,
doch ich bin überzeugt, dass das HiFi-Jahr einige Überraschungen zu bieten haben wird.
Wir werden natürlich auch 2015 alle Trends und Neuheiten im Heft präsentieren. Seien Sie
gespannt.
Noch nie war
Klangperfektion von
Nubert so günstig.
In diesem Sinne, viel Spaß mit dem Lesen dieser Ausgabe der HiFi einsnull.
Philipp Schneckenburger
Limited Edition. Erhältlich in Schwarz und Weiß, mit gewölbten
Hochglanzfronten Q 140/110 Watt, Abmessungen H/B/T:
31/20/27,6 cm Q240,- Euro/Box (inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand)
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Bestell-Informationen für HiFi einsnull
So einfach können Sie HiFi einsnull bestellen/nachbestellen:
hbestellen:
6eMagazine Einzelausgaben und eMagazin-Abo
www.presseundbuch.de
6Einzel-Print-Ausgaben:
hifitest.de/shop á Print Magazin kaufen
6All you can read – Die Zeitschriften-Flatrate
HiFi einsnull ist auch in „All you can read“ enthalten
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Günstig, weil direkt vom Hersteller Nubert electronic GmbH,
Goethestraße 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd Q 30 Tage
Rückgaberecht Q Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,
D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg Q Bestell-Hotline mit
Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780
3
Ehrliche Lautsprecher
NA also!
Test: Marantz NA8005
Streaming-Neuzugang für die 8000er-Serie
Seite 10
Maßanzug
Test: Aurender X725
Unterstützung für den X100
Seite 42
Der Kern
und seine Hülle
Test: Glove Audio A1
DAC und Kopfhörerverstärker
für A&K-Player Seite 48
Raumwunder
Test: Autonomic Mirage MMS-5A und M-400
Multiroom für bis zu 96 Zimmer Seite 14
Fleißiges Bienchen
Test: Bowers & Wilkins T7
Mobiler Bluetooth-Lautsprecher mit Wabendämpfung
Frischzellenkur
Test: Wadia di122
Neuerfindung eines Klassikers
4
Seite 26
Für alle Lebenslagen
Test: CEC CD 5
CD-Player mit Riemenantrieb
Seite 45
Seite 51
Inhalt
Zeug zum Klassiker
Test: Tangent Spectrum X5 BT
Aktivlautsprecher mit 100 Watt Leistung
Seite 56
S. 10
Raumwunder
Test: Autonomic Mirage MMS-5A und M-400
Multiroom für bis zu 96 Zimmer
S. 14
König der Landstraße
Test: Burmester 151 Musiccenter
Musikserver mit eigenem Netzwerk
S. 18
Geschwisterliebe
Test: AVM Evolution SD 3.2 und SD 5.2
Streaming-DACs mit und ohne Röhrenstufe
S. 22
Frischzellenkur
Test: Wadia di122
Neuerfindung eines Klassikers
S. 26
Galaktische Klangsphären
Test: Exogal Comet Plus
kompakter DAC mit App-Steuerung
S. 30
Hochgearbeitet
Test: Mytek Manhattan
Extravaganter DAC mit Profi-Technik
S. 34
Endlich angekommen
Test: Pioneer N-50A-K
Netzwerkplayer mit DSD-DAC
S. 38
Maßanzug
Test: Aurender X725
Unterstützung für den X100
S. 42
Für alle Lebenslagen
Test: CEC CD 5
CD-Player mit Riemenantrieb
S. 45
Der Kern und seine Hülle
Test: Glove Audio A1
DAC und Kopfhörerverstärker für A&K-Player
S. 48
Fleißiges Bienchen
Test: Bowers & Wilkins T7
Mobiler Bluetooth-Lautsprecher mit Wabendämpfung S. 51
Hochgearbeitet
Test: Mytek Manhattan
Extravaganter DAC mit Profi-Technik
NA also!
Test: Marantz NA8005
Streaming-Neuzugang für die 8000er-Serie
Seite 34
Bluetooth à la Bose
Test: Bose SoundLink
Kabllose Kopfhörer mit HiFi-Klang
S. 54
Zeug zum Klassiker
Test: Tangent Spectrum X5 BT
Aktivlautsprecher mit 100 Watt Leistung
S. 56
Scheibenweise Musik
Service: Mit EAC CDs digitalisieren –
Schritt für Schritt
S. 76
Rubriken:
Galaktische
Klangsphären
Test: Exogal Comet Plus
Kompakter DAC mit
App-Steuerung Seite 30
Editorial
Magazin
Impressum
Händlermarkt
Rezensionen
Musikempfehlungen
Vorschau
S. 3
S. 6
S. 8
S. 59
S. 74
S. 80
S. 82
5
News
Glückwunsch, Günther
Am 15. Januar jährte sich zum vierzigsten Mal der Tag, an dem Günther Nubert den Schritt
machte, aus seinem Hobby einen Beruf zu machen. Seitdem hat sich die schwäbische Lautsprecherfirma durch das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Boxen einen Namen gemacht. Zum Jubiläum gibt es nun weitere Geschenke für die Kunden, die in den folgenden
40 Wochen auf verschiedene Sonderaktionen gespannt sein dürfen. Den Anfang markiert die
Einführung der neuen nuJubilee40 Kompaktboxen, in denen Technik wie die asymmetrischen
Hochtöner aus den Topserien zu einem besonders günstigen Preis angeboten werden soll.
Durch Optimierungen bei der Fertigung und den Verzicht auf eine Frontabdeckung sind die
Zweiwege-Lautsprecher dann auch schon für 240 Euro pro Stück zu haben. Na dann: herzlichen Glückwunsch!
Nubert nuJubilee40
Vertrieb: Nubert electronic, Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0800 6823780
Internet: www.nubert.de
Darf‘s mal was Analoges sein?
Robert Andorf und sein Vertrieb MachAudio veranstalten im Februar und März
gleich zwei Hörsessions, bei denen es zwar hauptsächlich um Analoges geht,
doch die natürlich auch für die Freunde digitaler Musikübertragung interessant
sein könnten.
Am Samstag, den 28. Februar werden von Swissonor überarbeitete ThorensKlassiker im Mittelpunkt stehen, die mit Swissonor-Kabeln dann einen V.S.O.Pund einen AM6331-Verstärker mit je einem Paar B.A.C.H. 8e und B.A.C.H. 12
verbinden werden. Am Samstag, den 14. März hingegen wird eine speziell auf die
amerikanischen Zu-Audio-Lautsprecher zugeschnittene Anlage, angetrieben von
einem Leben CS300F und einem C600, mit speziell angepasster Bass-BoostFunktion vorgeführt. Gespielt wird dann von einem Lector-Röhren-CD-Player und
den bereits erwähnten Swissonor-Plattenspielern. Beide Termine finden jeweils
von 10–18 Uhr statt und Besucher werden ermutigt, ihre eigenen Scheiben mitzubringen, von denen ausnahmslos alle gespielt werden.
Hörsessions bei MachOne
Kreuzstraße 22a
85049 Ingolstadt
Termine am 28. Februar und 14. März,
jeweils von 10–18 Uhr
Internet: www.machone-classics.de
High End im Doppelpack
Die High End Society lädt auch 2015 zu mehreren Veranstaltungen ein. Am 7. und 8. März
findet im Berliner andel‘s Hotel die High End On Tour statt, bei der Hersteller, Vertriebe und
auch die HiFi-Händler der Region ihre neuesten Produkte vorstellen. Dabei wird die Möglichkeit geboten, die verschiedensten Anlagen in einer wohnraumähnlichen Umgebung zu hören,
so das Interessierte einen besseren Eindruck der Systeme gewinnen können. Ein Termin, den
Musikliebhaber in der Hauptstadt wahrnehmen sollten.
Im Mai wartet dann wieder das Original auf Tausende von Besuchern: Die High End 2015
findet dieses Jahr vom 14. bis zum 17. Mai im Münchner MOC statt. Bereits zum 12. Mal
öffnet dann die weltgrößte Messe für hochwertige Audiowiedergabe ihre Pforten, wobei die
Veranstalter die Zahlen von 450 Ausstellern und 5.800 Fachbesuchern dieses Jahr wohl
noch übertreffen werden.
Das Jahr 2015 verspricht also wieder spannend zu werden.
High End On Tour Berlin 2015
Hotel andel‘s
Landsberger Allee 106
10369 Berlin
Samstag 7. und Sonntag 8. März 2015, 10 – 18 Uhr (So. 16 Uhr)
Internet: www.HighEndSociety.de
High End 2015
MOC München
Lilienthalallee 40
80939 München
14. bis 17. Mai 2015
Internet: www.HighEnd2015.de
6
Peter Schippers:
Ein langjähriger, persönlicher Kontakt zu unserem Österreich-Importeur und seinem Partner, die sehr an der Fortführung unserer
Lautsprechersparte interessiert waren, führte nach einigen Verhandlungen zur heutigen Konstellation.
HiFi einsnull:
Ich möchte noch einmal auf das Thema Installation zurückkommen –
wie kann man sich so einen Kundentermin vor Ort vorstellen?
Im Gespräch mit Peter Schippers, Geschäftsführer von Audiodata
HiFi einsnull:
Guten Tag Herr Schippers. Vor etwa einem Jahr hat Audiodata seine
Lautsprechersparte ausgegliedert, um sich auf den Bereich DigitalInstallment zu spezialisieren. Wie ist es dazu gekommen?
Peter Schippers:
(lacht) Nun, eigentlich sind wir nur zu unseren Wurzeln zurückgekehrt ...
HiFi einsnull: Wie darf ich das verstehen?
Peter Schippers:
Wir sind Anfang der 1980iger-Jahre als Messtechnik-Spezialist
für Akustik gestartet. Damals war der Einsatz von Messtechnik
und Computern noch etwas Besonderes. Daher rührt ja auch unser
Name „Audiodata“.
Mit unseren Lautsprechern sind wir dann überregional bekannt geworden und waren erfolgreich am Markt. Zur Jahrtausendwende haben wir mit unserem Referenzlautsprecher „Sculpture“ für viel Aufsehen gesorgt. Danach hat sich der Markt eher rückläufig entwickelt
und der Marketingaufwand, den man als kleiner Hersteller betreiben
musste, ist jedes Jahr gestiegen. Wir haben nach Lösungen gesucht,
unser Know-how gezielter einsetzen zu können und unser Portfolio
zu ergänzen. Dabei sind wir 2005 auf eine kleine Forschergruppe
gestoßen, die an Lösungen arbeitete, modernste Digitaltechnik zur
Kompensation von Raumeinflüssen einzusetzen. Mit dem „AudioVolver“ haben wir ein geniales Gerät gefunden, dessen Entwicklung wir
maßgeblich beeinflussen konnten. Wir erkannten aber, dass der Audiovolver nicht als klassisches HiFi-Gerät über den Handel verkauft
werden kann, weil er dafür zu komplex ist. Gerade das Einmessen vor
Ort ist der Schlüssel dafür, dass das Gerät perfekt funktioniert. Wir
haben uns dann entschlossen, das selbst zu übernehmen.
HiFi einsnull: Wie kam dann Streaming dazu?
Peter Schippers:
Der Audiovolver konnte ab 2010 aufgrund seiner Hardwarearchitektur auch als Streaming-Client eingesetzt werden. Das Thema ist bei
den Kunden auf ein Rieseninteresse gestoßen, aber der HiFi-Handel
hat sich dem nicht gestellt. Da haben wir das dann halt auch noch
übernommen (lacht) ...
HiFi einsnull: Sie sind aktuell mit dem „MusikServer MS I“ sehr erfolgreich, wie kam es zu diesem Gerät?
Peter Schippers:
Durch unsere Kundennähe und die Installationen vor Ort bekommen
wir natürlich viel Feedback von unseren Kunden und erleben die verwendeten Geräte in der alltäglichen Praxis. Die Summe dieser Erfahrungen hat den „MS I“ geformt.
HiFi einsnull: Damit waren Sie komplett im Digital-Installment angekommen – was wurde aus der Lautsprechersparte?
Peter Schippers:
Ein Einmesstermin mit dem AudioVolver ist eine ingenieursmäßig
geprägte Dienstleistung, bei der die Raumakustik vor Ort gemessen und anschließend mit dem Kunden diskutiert wird. Was können
die Lautsprecher, wo kommen die Asymmetrien her und was sind
die klanglichen Vorstellungen und Wünsche? Ziel ist es nicht, einen
linealglatten Frequenzgang herauszubekommen, sondern eine individuelle Lösung, die den Hörgeschmack des Kunden trifft.
In allen Fällen die ich erlebt habe, hat die Anlage dabei einen Sprung
nach vorne gemacht. Egal wie groß und wie teuer die Anlage war,
man erreicht mit dem AudioVolver viel mehr, als wenn man einen
größeren Verstärker kauft oder dickere Kabel einsetzt.
Beim MusikServer geht es neben Klangqualität um Handling und
Netzwerkplanung. Vom Router über die Anlage bis hin zum iPad und
einer gründlichen Systemeinweisung.
HiFi einsnull:Was kann man in Zukunft noch von Audiodata erwarten?
Peter Schippers:
Bei beiden Geräten tut sich da etwas. Weil viele Leute nur noch
streamen, entwickeln wir gerade einen neuen, netzwerkbasierten
„AudioVolver.Net“ zusätzlich zum klassischen Gerät. Die Kunden
haben dann eine Komponente im Netzwerk, die den Job des AudioVolver macht, können aber die restlichen Komponenten frei wählen.
Wer also eine hochwertige Anlage von Linn oder Naim hat, kann
seinen Player weiter nutzen.
Der MusikServer wurde ja erst gerade mit „Webradio“ und
„Webstreams“-Unterstüzung aufgewertet. Wir arbeiten generell
daran, dass das Gerät immer kompletter wird, aber so bedienungsfreundlich wie möglich bleibt. Ein zukünftiges Thema ist die Erweiterung der Schnittstellen, damit Streamingdienste wie WiMP, Spotify
oder Qobuz noch in den MS I integriert werden können.
HiFi einsnull: Haben Sie das Gefühl, dass Streaming schon bei allen
Kunden von High-End-Geräten angekommen ist?
Peter Schippers:
Ich sehe ja, mit welcher Euphorie gerade die Generation 50+, die im
HiFi-Laden keinen wirklich kompetenten Ansprechpartner findet und
sich im Computerladen unverstanden fühlt, an uns herantritt und
sagt: „Ich habe so viel über Streaming gehört, ich möchte das jetzt
haben, weiß aber nicht, wie das geht.“
Diese Kunden wollen Klangqualität UND Komfort. Sie möchten mit
dem iPad in der Hand auf dem Sofa ihre Musik genießen, aber sie
möchten auch Sicherheit und Service. Es reicht eben nicht, ein paar
Kartons mit komplexen Geräten zu verkaufen, denen nur ein englischsprachiger Zettel beiliegt. Die Kunden wollen Support, sie wollen,
dass ihnen jemand das ganze Thema näher bringt und ihnen bei den
kleinen Startschwierigkeiten hilft. Mit unserer Vor-Ort-Installation
und mit unserer vermutlich einmaligen Fernwartung schaffen wir
genau das. Mehr als zwei Drittel unserer Kunden entscheiden sich
für unseren Fernwartungsservice und die Verlängerungsquote der
Verträge liegt bei 95 %. Das heißt, wer ihn einmal genossen hat, der
weiß diesen Service auch im Folgejahr zu schätzen.
HiFi einsnull: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schippers.
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Impressum
News
Zwischen Tradition und Moderne
Advance Acoustic bringen mit ihrem neuen X-i1000 einen neuen Vollverstärker mit Vollausstattung auf den Markt. Das wuchtige Gerät beinhaltet einen riesigen Ringerntransformator,
der ein Class-A-Verstärkermodul antreibt. Damit schafft der Franzose eine Leistungsabgabe
von bis zu 2 x 220 Watt an 8 Ohm und bis zu 2 x 400 Watt an Lautsprechern mit 4 Ohm
Impedanz.
Zu dem kräftigen Verstärker gesellen sich außerdem ein asynchroner USB-DAC sowie ein
USB-A Eingang. zusätzlich kann das Board auch über einen AES/EBU-Eingang symmetrisch
mit Daten versorgt werden. Doch auch Fans der analogen Wiedergabe können mit dem
X-i1000 ihre Freude haben, denn Advance
Acoustic spendiert seinem neuen Verstärker
einen Phonoeingang. Auch optisch gelingt
der Brückenschlag mit den blau leuchtenden
VU-Metern an der Front. Für etwa 3.200
Euro kann der Verstärker ab sofort also beide
Lager glücklich machen.
Michael E. Brieden Verlag
Die Spezialisten der UE
■ Herausgeber und Verlag:
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Gartroper Straße 42, D-47138 Duisburg
Telefon: 0203 42920, Fax: 0203 4292149
E-Mail: [email protected]
■ Redaktion HiFieinsnull
Verlagsanschrift
E-Mail: [email protected]
■ Chefredaktion: Elmar Michels (em)
Advance Acoustic X-i1000
■ Redaktionsleitung: Dipl.-Phys. Guido Randerath
Vertrieb: Quadral,Hannover
Telefon: 0511 79040
Internet: www.advance-acoustic.com
Mehr als fernsehen
Die Multiroom-Spezialisten von Raumfeld erweitern ihren Vertrieb, so dass die RaumfeldLautsprecher demnächst auch in Amerika zu haben sein werden. Als Neuheit stellte das
Berliner Unternehmen den innovativen Soundbar „One Bar“ mit drahtlosem Subwoofer vor.
Der Raumfeld One Bar ist kein typischer TV-Soundbar, er ist eher ein typischer RaumfeldWireless-Streaming-Lautsprecher, der nebenbei auch noch Fernsehton wiedergeben kann.
Der One Bar wird über HDMI mit dem Fernseher gekoppelt und stellt den TV-Ton ganz im
Sinne des Multiroom-Gedankens auch anderen Raumfeld-Zonen zur Verfügung.
Teufel Raumfeld „One Bar“
Vertrieb: Teufel, Berlin
Telefon: 030 300390400
Internet: www.raumfeld.com
■ Redaktion:
Philipp Schneckenburger (ps), Holger Barske (hb),
Thomas Schmidt (ts), Dipl.-Ing. Michael Voigt (mv),
Thomas Johannsen (th), Dipl.-Ing. Jochen Schmitt (js)
■ Anzeigenleitung:
Udo Schulz
Telefon: 04403 91910, Fax: 04403 919119
E-Mail: [email protected]
■ Anzeigen Händlermarkt:
Holger Overmeyer
Telefon: 0203 4292163, Fax: 0203 4292149
E-Mail: [email protected]
■ Fotostudio:
Stephan Schlüter, Philipp Thielen
■ Artdirection, Grafik und Layout:
Markus Bethke, Heike Jans, Claudia Hurtienne
■ Druckmanagement:
impress media gmbh · www.impress-media.de
■ Testgeräteverwaltung: Michael Rochow, Michael Baldeau
■ Leserservice: Michaela Erkens
■ Anzeigenbearbeitung: Heike Pens
■ Vertrieb:
stella distribution GmbH, Hamburg
Smarter Kraftknirps
Genelec baut ja eigentlich Lautsprecher für den Studiobereich, doch auch alles, was die Finnen für den Heimbereich
produzieren, genießt einen exzellenten Ruf. Auch das neue
Modell Genelec 8351A hat das Zeug dazu, außerhalb des
Aufnahmestudios zu überzeugen. Sichtbar ist bei dem
Drei-Wege-„Smart-Active-Monitor“ zunächst nur das koaxiale Mittelhochtonchassis mit dem Aluminiumhochtöner,
das von zwei symmetrisch angeordneten Tieftontreibern
hinter der Schallwand unterstützt wird. Angetrieben von
zwei 150-Watt-Class-D-Verstärkern für die Subs, einem
120-Watt-Class-D-Modul für den Mittel- und einem
90-Watt-AB-Verstärker für den Hochton, liefern die Lautsprecher bis zu 110 dB, bei einer Bandbreite von 35 Hz
bis 40 kHz. Umgeben wird das Ganze von einem resonanzarmen Gehäuse aus Aluminium im typischen, kantenlosen
Genelec-Stil. Die Stückpreise betragen dabei 3.330 Euro
für ein Modell in Schwarz oder 3.530 Euro für die Variante
in Weiß. Wir freuen uns schon auf ein Testmodell.
Genelec 8351A
Vertrieb: Audio Export, Heilbronn
Telefon: 07131 26360
Internet: www.audioexport.de
8
■ Abonnenten-Service:
Stella services GmbH
Postfach 102946, D-20020 Hamburg
Telefon: 040 808053066, Fax: 040 808053050
[email protected]
■ Bestell- und Versandservice:
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Gartroper Straße 42, D-47138 Duisburg
Telefon: 0203 4292-0, Fax: 0203 4292-149
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HiFi einsnull