Tipp: Woran erkenne ich einen sicheren Hammer? Dauerhafte Kennzeichnung GEDORE prägt DIN 1041, Gewichtsangabe und Logo dauerhaft ein. Sauberer Kantenbruch von 45° an Hammerbahn und Pinne Der auch Fase genannte Kantenbruch verhindert gefährliche Absplitterungen. GEDORE Hämmer haben einen sauberen und vorschriftsmäßigen Kantenbruch. Der Hammerkopf muss korrekt vergütet sein Das sorgfältige Härten und Anlassen, auch Vergüten genannt, ist ein ohne Hilfsmittel nicht zu prüfendes Kriterium. Die Härte an Hammerbahn und Pinne muss zwischen 50 und 58 HRC betragen. Die Tiefe der Härtung muss mindestens 3 mm betragen. Im Bereich des Einstielauges dürfen aus Sicherheitsgründen 30 HRC nicht überschritten werden. GEDORE fertigt nach o. g. Vorgaben der DIN 1193 und erfüllt diese Vorgaben. Durch ständige Prüfungen werden diese Werte garantiert. Sicherer Sitz und feste Verbindung von Hammerstiel und Hammerkopf Machen Sie die Sichtprobe: Klaffen Lücken zwischen Hammerauge und Stiel? Der Holzstiel muss wackelfrei im Hammerkopf sitzen. Die Verbindung Stiel und Hammerkopf muss sicher verkeilt sein. GEDORE verwendet nur Ringkeile, die für eine optimale Verteilung der Klemmkraft im Hammerauge sorgen. Das von GEDORE entwickelte und patentierte ROTBAND-PLUS System macht jeden normalen DIN-Hammer zum „SicherheitsHammer“. Eindeutige Herstellererkennung auf dem Hammerkopf GEDORE zeichnet Hämmerköpfe dauerhaft mit HB (Hermann Bremer). Ist der Stiel frei von Fehlern? D er Hammerstiel muss frei von Rissen, Astlöchern, Absplitterungen oder anderen Fehlern sein. Nicht jede Holzart ist für Hammerstiele geeignet. Hickory und Esche werden in der DIN 68340 als bevorzugte Hölzer genannt. GEDORE verwendet ausschließlich diese beiden Holzarten in der eigenen Stielherstellung. Keile Der Ringkeil verteilt die Klemmkraft gleichmäßig auf 360°, also auch in Bewegungsrichtung. Die Faserstruktur des Holzes wird nicht zerstört. Der Hammerkopf lockert sich auch nach mehreren hundert Schlägen nicht. 1 Der eingebaute Widerhaken sorgt für eine formschlüssige Verbindung und verhindert ein Lösen des Ringkeils. Ein „Plus“ an Sicherheit. Der Flachkeil bringt keine Klemmkraft in Bewegungsrichtung auf. Holzstiele Hickorystiele H ochwertiges und sehr bruchfestes Holz. Im Gegensatz zu Eschenholz ist die physikalische Belastbarkeit von Hickoryholz um das 3-4fache höher TT Langfaserige Struktur: Mehr Sicherheit bei einem Stielbruch - das Holz wird durch die langen Fasern zusammengehalten und ein unkontrolliertes Ablösen des abgebrochenen Stiels sowie des Hammerkopfes wird vermieden. TT Schwingungsdämpfend TT Lange Lebensdauer = sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis TT Eschenstiele V on der DIN als Mindestqualität vorgeschriebenes Holz Kostengünstig TT Bruchfest TT Kurzfaserige Struktur: Durch die kurzen Fasern des Holzes kann die Bruchstelle im Falle eines Bruches nicht zusammengehalten werden. Der Stiel bricht in zwei Teile. TT TT Holz ist ein Naturprodukt! G EDORE verwendet nur Holzarten und Hölzer, die der DIN 68 340 (Stiele aus Holz für Schlagwerkzeuge) entsprechen. TT Holz behält seine natürlichen Eigenschaften, wie Biegefestigkeit und Schwingungsdämpfung, auch nach der Bearbeitung! TT Der Baum reguliert seinen Feuchtigkeitshaushalt durch Abgabe von Feuchtigkeit durch seine Poren. Auch diese Eigenschaft bleibt im verarbeiteten Holz erhalten! Das bedeutet für den Hammerstiel, dass er bei niedriger Luftfeuchtigkeit durch seine Poren Wasser verliert und TT Tipp schrumpft. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit lässt das Holz aufquellen und beschädigt die Fasern. TT Die DIN 68 340 schreibt den Feuchtegehalt des Hammerstiels zum Zeitpunkt des Einstielens vor. Er muss zwischen 12 und 14 % bezogen auf das Darrgewicht liegen. Die Herstellung im eigenen Haus und ständige Qualitätskontrollen garantieren, dass die Vorgaben der DIN 68 340 eingehalten werden. P rüfen Sie immer vor der Benutzung den festen Sitz des Hammerkopfes! TT Den Hammer nicht zu trocken lagern! TT Besonders die Lagerung in gut geheizten Räumen oder nahe einer Wärmequelle entzieht dem Hammerstiel Feuchtigkeit. Damit schwindet auch der Umfang des Hammerstiels und im Extremfall ist der feste Sitz des Hammerkopfes auf dem Stiel nicht mehr gewährleistet. TT Stahlrohr-, Fiberglas- oder Kunstoffstiele Stahlrohrstiele Hohe Biegefestigkeit TT Resistent gegen Witterungseinflüsse TT Fiberglasstiele R obust - nahezu unzerbrechlich Unempfindlich gegen alle Witterungsverhältnisse - auch bei Minustemperaturen voll einsetzbar und bruchsicher TT Resistent gegen gebräuchliche Chemikalien wie z. B. Öle und Fette TT TT Sicherheitshinweise für Fiberglasstiele stahlrohrverstärkter Gummistiel Unverwüstlich Unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis da sehr langlebig TT Schwingungsdämpfend TT Resistent gegen Benzine und Öle TT Geriffelte Griffzonen für einen besonders guten Grip TT TT F ehlschläge mit Fiberglas-Werkzeugen können zur Faserablösung des Materials führen. TT Damit diese Fasern die Haut nicht verletzen, empfehlen wir das Tragen von Sicherheitshandschuhen während des Arbeitseinsatzes. TT Hinweis TT TT S tahlrohr-, Fiberglas- oder Kunstoffstiele sind besonders intensiv auf festen Sitz im Hammerkopf zu prüfen. Zu bevorzugen sind Hämmer mit einer zusätzlichen Kopfsicherung. Der Kopf ist dabei zusätzlich formschlüssig durch einen Federstift mit dem Hammerstiel verbunden. Sicherheitshinweise für Hämmer 633 B esonderheit Gummigriff: Achten Sie darauf, dass der Handgriff fest mit dem Stiel verklebt ist. Machen Sie die Drehprobe. Lässt sich der Handgriff auf dem Hammerstiel drehen erfüllt er nicht die in der DIN festgeschrieben Werte. 2 Werdegang Hammer Hammerkopf (1) Vergütungsstahl C45 exakt abgelängt (4) Abgraten der Rohlinge (8) Der Hammerkopf wird durch Sandstrahlen nochmals entzundert und entfettet. (5) Lochen des Hammerauges (2) Im Doppelgesenk glühend vorgeschmiedet (6) Nach dem Entzundern des Rohlings erfolgt die allseitig spanende Bearbeitung nach DIN 1193. Die Pinne und die Fläche des Hammerkopfes werden zusätzlich geschliffen. (3) Ausgeschmiedeter Rohling (7) Der Hammerkopf wird partiell induktiv auf 50 - 58 HRC gehärtet und anschließend angelassen. Dabei wird darauf geachtet, dass innerhalb einer definierten Messfläche die Abweichung nicht größer als 5 HRC ist. Die Einhärtungstiefe an Bahn und Pinne muss mindestens 3 mm betragen. Die Härte der Augenzonen darf jedoch 30 HRC nicht überschreiten. Der Hammerkopf hat jetzt harte Schlagflächen und eine weiche "Stoßdämpfer“-Zone. Diese sicherheitsrelevanten Werte werden ständig überprüft. Der Hammerkopf wird dauerhaft mit dem Herstellerkennzeichen, der Grammatur und der DIN 1041 gestempelt. (9) Korrosionsschutz durch Lackeinbrennung. (10) Am Hammerkopf werden die Hammerbahn und die Pinne gemäß DIN 1041 sauber geschliffen. Augenmerk wird hier vor allem auf den vorschriftsmäßigen Kantenbruch und die Balligkeit der Schlagfläche gelegt. Hammerstiel (1) Lattenholz-Rohling aus Hickoryholz. Das zähe Holz ist durch seine langen Fasern besonders gut für Hammerstiele geeignet. Die langen Fasern federn den Schlag handsympathisch ab. Die engen Jahresringe geben dem Holz seine Biegefestigkeit. (5) Lasur mit wasserlöslichem Klarlack (6) Das Hand-Ende wird mahagonifarben abgesetzt. (2) Kante abgelängt. (7) Die Stielschutzhülse wird aufgedrückt und der Stiel tamponiert. (3) Der Hammerstiel wird gefräst. (4) Durch Schleifen wird die Haptik verbessert. 3 RDASOTBAND-PLUS Hämmer ORIGINAL - Eine sichere Verbindung 1 Die Verbindung zwischen Hammerkopf und Stiel zählt zu den wichtigsten Stärken von ROTBAND-PLUS. Holzschraube, Ringkeil und Sicherungsplatte sorgen für dauerhaft sicheren Halt. 4 Der Stiel aus handsympathischem Holz ist extrem biegefest. Das haben Tests der Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) Remscheid bewiesen. Der Hammerkopf entspricht der einschlägigen DIN-Norm. Er wird nach dem Schmieden sorgfältig gehärtet und angelassen. Eine extra lange Lebensdauer ist damit garantiert. 2 3 Die Stielschutzhülse aus Stahl ist gehärtet und damit besonders widerstandsfähig. Sie schützt den Stiel vor Beschädigungen bei Fehlschlägen und gibt dem Hammerkopf zusätzlichen Halt. Patentiertes Sicherheitssystem 3 Sicherheitsprinzip D er Hammerstiel wird in den Hammerkopf eingedrückt. TT Durch das Einpressen des Ringkeils wird der Stiel im Hammerauge fixiert. TT Die runde, konische Form des Ringkeils sorgt für einen allseitigen und gleichmäßigen Anpressdruck. TT Mit dem Festziehen der Holzschraube wird die Sicherheitsplatte mit dem Stiel kraftschlüssig verbunden. TT Ungeschützter Hammerstiel 30 Fehlschläge: deutliche Beschädigung des Stieles Bruchgefahr! Holzstiel mit ROTBANDPLUS-Sicherung 1.000 Fehlschläge: leichte Spuren am Lack, keine Verformungen, absolut fester Sitz. 2 Technik 4 ROTBAND-PLUS DIN N 6000 N (600 kg) 30000 N (3000 kg) 3000 6000 9000 12000 15000 18000 21000 24000 27000 30000 Die nach DIN geforderten Auszugswerte werden erheblich übertroffen. Lt. Bericht der Versuchs- und Prüfanstalt für Werkzeuge Remscheid e. V. wurde bei den ROTBAND-PLUS Hämmern mehr als die fünffache Auszugskraft erreicht. Biegefestigkeit z. B. 500 g N·m 373 N·m 50 ROTBAND-PLUS ROTBAND-PLUS Hammer DIN 2 100 150 200 250 300 350 400 Durch die gehärtete ROTBAND-PLUS Stielschutzhülse und die Sicherungsplatte wird die Biegefestigkeit der ROTBAND-PLUS Hämmer gegenüber den herkömmlichen DIN-Hämmern um ein mehrfaches erhöht. Dies alles steigert die Sicherheit und Lebensdauer erheblich. Alle Vorteile auf einen Blick P atentierte Stielbefestigung ROTBAND-PLUS Durch Stielschutzhülse, Ringkeil, Sicherungsplatte und Holzschraube werden Hammerkopf und Holzstiel zu einer Einheit = maximale Arbeitssicherheit TT Zusätzlich schützt die lange Stielschutzhülse aus Stahl den Stiel bei Fehlschlägen und garantiert eine lange Lebensdauer TT Bestes Preis-/Leistungsverhältnis TT Mit den genormten ROTBAND-PLUS Ersatzstielen kann jeder DIN Hammerkopf ein ROTBAND-PLUS Hammer werden. TT TT 4
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