HI-AHLH Kaltbrüniersystem für Eisen, Guss und Stahl Schlitt:HUN]HXJHXQG :HUN]HXJPDVFKLQHQ*PE+ (XURSDVWUDH 653 5GHVKHLPDP5KHLQ Tel.: +49 - (0)6 Fax: +49 - (0)6 [email protected] http://www.schlitt-surface.de NU-BLAK® Kaltbrüniersystem für Eisen, Guss und Stahl Ein einfaches, sicheres und ungiftiges in-house-Verfahren. Das NU-BLAK® Verfahren ist geeignet für kleine und größere manuelle Anlagen, über halbautomatische bis hin zu vollautomatischen Produktionsanlagen. fein-schwarzes Färben keine maßlichen Veränderungen hohe Korrosionsbeständigkeit Sicherheit bei der Anwendung Prozessfähigkeit – keine Wasserstoffversprödung Wischfestigkeit 2 Inhalt: S. 4 Häufigste Einsatzgebiete und Vorteile des NU-BLAK®-Brünierverfahrens bei Raumtemperatur gegenüber dem bisherigen Heißbrünierverfahren S. 5 Prinzip des Brünierprozesses und Aufbau einer kleinen manuellen Brünieranlage S. 6 Brünieren bei Raumtemperatur – Anwendungsbereich und Begriffe S. 7 Vorbehandlung, Zwischenbehandlung, Konditionierung S. 8 Hauptbehandlung S. 9 Entwässerung, Ölung, Versiegelung S. 10 Grafische Darstellung des Brünierablaufs – NU-BLAK® Kaltbrünierverfahren S. 11 Probieren Sie selbst S. 12 Sie haben die Wahl, Starterset und Probiersatz S. 13 NU-BLAK® MINI S. 15 NU-BLAK® ECONOMY S. 18 NU-BLAK® Kleinbrünieranlage, gewerblich, manuell (25 Liter Nenninhalt) S. 20 NU-BLAK® Kleinbrünieranlage, gewerblich, manuell (50 Liter Nenninhalt) S. 22 NU-BLAK® Brünieranlage, gewerblich, manuell (90 Liter Nenninhalt) S. 24 Grundriss einer halbautomatischen Anlage S. 25 Beispiel einer größeren, halbautomatischen Brünieranlage S. 26 Hinweise und Systemaufbau zum sicheren und verbesserten Einsatz in den Kleinanlagen mit verschiedenen Chemikalien S. 30 Prinzipskizze der NU-BLAK® GROSS-Brünieranlage (> 100 Liter Tankinhalt) S. 31 Abbildung zum modularen Aufbau der NU-BLAK®-Anlage S. 32 Lieferübersicht NU-BLAK® Programm S. 35 NU-BLAK® Brüniercreme Nr.82 S. 37 NU-BLAK® H.D. Waffenpflegefett Nr.11 S. 38 NU-BLAK® Laufreiniger Nr.12 S. 39 NU-BLAK® Waffenöl Nr.14, NU-BLAK Pflegeset Nr.25 S. 40 Häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit dem Brünieren bei Raumtemperatur S. 43 NU-BLAK® Fehlersuchanleitung S. 47 Hinweis über weitere Produkte aus dem NU-BLAK®-Programm zum Färben und Lackieren von metallischen Oberflächen S. 48 NU-BLAK® Messingfärber Nr. 183 S. 49 Präzisionstechnik Klaus Schlitt e.K. – das Gesamtprogramm 3 Häufigste Einsatzgebiete Metallbauteile Dreh- und Frästeile (auch Passung) Hydraulische Komponenten Druckmaschinenwalzen oder -teile Werkzeughaltesysteme Verzahnungen Werkzeug- und Vorrichtungsbau Lehren und Messgeräte Teile aus Guss und Druckguss Handwerkzeuge verschiedenster Art Automobilteile, Getriebe, etc. Bijouterieartikel, Beschläge, etc. Federn, Schrauben, Normteile Werkzeuge aller Art, auch Reparatur Vorteile des NU-BLAK®-Brünierverfahrens bei Raumtemperatur gegenüber dem bisherigen Heißbrünierverfahren Sofortige Verfüg- und Einsetzbarkeit auch bei kleinsten Mengen Weder Zeitverlust noch Kosten durch Transport Keine Beschädigungen von wertvollen Präzisionsteilen außer Haus Kein Energieverlust, da Brünieren bei Raumtemperatur Keine maßlichen Veränderungen der Teile Keine Rotflecken – kein Ausblühen Zuverlässige und gleichmäßige Brünierung in feinem, dunklem Farbton - auch von Sacklöchern und sonstigen Kavernen Schützt sicher gegen Korrosion Wischfeste Brünierung Preiswerte Chemikalien aus einer Hand Halb- und vollautomatische Anlagen in diversen Größen Fast keine Entsorgungsprobleme Keine überaus aggressive Behandlungsmittel – Sicherheitsdaten- und Anwendungsblätter vorhanden Sparsam im Verbrauch Einfache Badreaktivierung durch Nachschärfen und ggfs. Badstärkemessung Ungefährliche Handhabung Keine Ventilations- und Überwachungsprobleme Zuverlässige Ausfiltrierung und geringer Wasserverbrauch durch einfache und hochwirksame Filteranlagen mit geschlossenem Kreislauf 4 Prinzip des Brünierprozesses bei Raumtemperatur 4 Aufbau einer kleinen, manuellen Brünieranlage 5 Brünieren bei Raumtemperatur von Eisen, Guss und Stahl Anwendungsbereich und Begriffe Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Tauchbrünierung von Gegenständen aus Eisenwerkstoffen. Eine Unterart ist das Streichbrünieren eben dieser Teile, beispielsweise bei Reparaturen oder der Notwendigkeit des Nachbrünierens kleiner Flächen mit Brüniercreme Nr. 82. Bei dieser Methode werden auf Eisenwerkstoffen wie z. B. Gusseisen, legierte und niedriglegierte Stähle, Zink und Zinkdruckguss etc., gleichmäßige, fein-schwarze, matte Oberflächen erzeugt, um den Werkstücken ein bestimmtes reproduzierbares und ästhetisches Aussehen zu geben und Ihre Korrosionsbeständigkeit im Rahmen des Prozesses, also ohne weitere Nachbehandlungen, zu erhöhen. Brüniert wird vor allem dort, wo preiswert für Massenteile eine Oberflächenbehandlung stattfinden soll oder für die Einzelteilfertigung ein gutes, ansprechendes äußerliches Erscheinungsbild gewährleistet sein soll und wo andere korrosionsbeständige Schutzschichten wegen dimensionalen Veränderungen nicht aufgebracht werden können. Ebenso gilt, dass bei Behandlung nach diesem Verfahren keine Wasserstoffversprödung stattfindet. Die Gegebenheiten der DIN 50 938 werden erfüllt bzw. liegen weit besser. Unter dem Begriff Brünieren im Sinne dieser Aussagen wird das Eintauchen von Gegenständen aus Eisenwerkstoffen in milde, schwach chemische, ungiftige und nicht umweltgefährdende Lösungen bei Raumtemperatur, d.h. bei ca. 20° C, verstanden. Durch die Wirkweise dieser Lösungen in ihrer Gesamtheit entstehen durch Gefügeumwandlung auf den so behandelten Gegenständen oberflächlich schwarze Eisenoxydschichten. Dies geschieht im Gegensatz zu den b ekannten Heißverfahren, bei dem bei einer Temperatur von 145° C und mit gefährlichen , hochgiftigen Lösungen gearbeitet w ird, allein bei Raumtemperatur! 6 Entscheidend für die spätere Qualität des Brüniergutes ist die richtige Vorbehandlung, was nicht oft und eindringlich genug betont werden kann: Vorbehandlung Die Oberflächen müssen sorgsam entfettet werden, sowie frei von Zunder, Oxyd und anderen Fremdstoffen sein. Nur chemisch und metallisch reine Oberflächen garantieren ein qualitativ hochwertiges Brünierergebnis. Man erreicht dies bei normaler Verölung oder bei Benetzung mit Emulsion etc., mit unserem alkalischen Entfetter im Kaltverfahren. Entgegen dem Heißverfahren müssen die Teile nicht vorher in Wasser von 60 bis 80° C vorgewärmt werden. Bei anderen schwierigen Teilen muss ggfs. mit unserem Heißentfetter bei ca. 80° C entfettet werden, es können aber auch andere Methoden wie elektrochemisches Entfetten, Ultraschall oder Beizen etc. angewandt werden. Dies entspricht dem Wissenstand der Technik in diesem Bereich. Unbestritten die beste Vorbehandlung ist das Sandstrahlen oder das Strahlen mit anderen Strahlmitteln wie Glas, Diamant etc. - aber nur dort, wo die Teile bzw. die Oberflächen dies zulassen (also keine Passungsteile)! Ein besonderer Hinweis gilt für einsatzgehärtete Gegenstände, die oft mit einer Härtekruste versehen sind. Dies kann zu Problemen beim Brüniervorgang führen. Deshalb erfordern diese Teile eine besondere Behandlung (Strahlen, Beizen, Heißentfetten etc.). Zwischenbehandlungen Nach jedem Behandlungsgang - außer nach dem Entwässern – sind die Werkstücke mit reichlich und frischem Wasser in Standardqualität zu wässern, um Chemikalienverschleppungen zu verhindern und um die Werkstücke für den nächsten Behandlungs-gang vorzubereiten. Dank unserer angebotenen Filtersysteme ist mittels geschlossenem Kreislauf ein äußerst sparsamer Wasserverbrauch gegeben; die Kontaminierung des Abwassers ist äußerst gering und liegt in jedem Fall unterhalb der Grenzwerte. Konditionierung Zur Absenkung des pH-Wertes empfiehlt es sich, unseren Konditionierer Nr. 551 einzusetzen. Dies kann ggfs. bei bestimmten Prozessen entfallen, beispielsweise nach dem Sandstrahlen. Auf keinen Fall ist der Einsatz schädlich und gehört zum normalen Ablauf in unserem Prozess. 7 Hauptbehandlung: Hier kommt unser Brünierer Nr. 181 zum Einsatz und zwar in Lösung von 1 Teil Brünierer und 3 Teilen Wasser. Die richtig vorbehandelten Gegenstände werden für max. 1 Minute eingetaucht und erfahren so ihre Brünierung. Wärmerer Brünierer (über 22° C) oder besondere Materialien brünieren sogar noch schneller - der Brüniervorgang beschränkt sich dann auf ca. 30 Sekunden! Im Gegensatz dazu dauert der Brüniervorgang bei kälteren Brünierern etwas länger - und unter einer Temperatur von 16° C lässt sich nicht mehr korrekt brünieren. Das ist alles! Vergessen Sie Warnungen und zu befolgende Hinweise beim Heißbrünierens wie genaue Kontrolle der Temperatur von 145° C Siedepunktverzögerungen Material (größere Stücke zu kalt) Tauchzeiten von 10 - 20 Minuten oder länger Art und Beschaffenheit der Salzgemische Konzentration Mehrbadverfahren Gefährliches Zugeben von Wasser Erforderliche Sicherheitskleidung Absaugeinrichtungen etc. Bedenken Sie zudem den hohen Energieverlust und das ständige Durchfahren einer Anlage im Heißverfahren – mit unserem NU-BLAK-Verfahren entsteht keinerlei Energieverbrauch und der Brüniervorgang kann jederzeit unterbrochen und erneut begonnen werden, ohne dass die Chemikalien umkippen - auch nicht nach längerer Lagerdauer! Wir stellen Ihnen die EU-Sicherheitsdatenblätter und die Anwendungsdatenblätter zum sicheren Umgang und zweckmäßigen Einsatz zur Verfügung ! Wir lassen Sie mit Ihrem Problem nicht allein – wir beraten Sie auch nach dem Verkauf ! 8 Entwässerung – Ölung – Versiegelung Üblicherweise werden die behandelten Gegenstände im Heißverfahren sofort im Ofen bei etwa 120° C oder mit Heißluft getrocknet, wenn sie nicht oder mit kalten Konservierungsmitteln nachbehandelt werden sollen. Ein Trocknen im Ofen etc. ist nicht erforderlich , wenn mit unseren Entwässerungsölen nachbehandelt wird. Mit diesen wasserverdrängenden Korrosionschutzmitteln werden die Kapillaren der Oberfläche entwässert und sofort in geeigneter Weise durch Lufttrocknung gegen Korrosion geölt. Es stehen inzwischen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Nr. 833 M Nr. 841 H Nr. 933 - ein mitteldünnes Öl für andauernden Korrosionsschutz - ein dickflüssiges Öl für erhöhten Korrosionsschutz - ein Versiegler, mischbar und auf Wasserbasis, der dort zum Einsatz kommt, wo keine ölige Oberfläche zurückbleiben darf: z.B. beim Einsatz in Sortiermaschinen etc. sowie Kunstharzversiegeler zum Eintauchen oder Spray. Nach einer Trockenphase bleibt eine korrosionsfeste, trocken-matte Oberfläche zurück. Labortestergebnisse zur Korrosionsbeständigkeit finden Sie auf Seite 41 in diesem Katalog. 9 Grafische Darstellung des Brüni erablaufes bei Anwendung unseres NU-BLAK® Kaltbrünierverfahrens Ein typischer Brüniervorgang stellt sich beispielsweise wie folgt dar: PROZESS ENTFETTUNG 1 SPÜLUNG KONDITIONIERUNG EINTAUCHZEIT 15 - 20min VERDÜNNGSGRAD 4:1 Wasser : Entfetter 30 sec. 1 min 9:1 Wasser : Konditionierer 2 SPÜLUNG 30 sec. BRÜNIERUNG 1 min SPÜLUNG 30 sec. 3:1 Wasser : Brünierer 3 4 5 ENTWÄSSERUNG 15 - 20 min Entwässerungsöl LUFTTROCKNUNG 10 PROBIEREN SIE SELBST NU-BLAK® Kaltbrüniersystem für Eisen, Guss und Stahl Ein einfaches, sicheres und ungiftiges In-House-Verfahren. Sparen Sie sich bis zu vier Fahrten zu Ihrem Lohnbrünierer Sparen Sie Zeit und Energie Brünieren Sie selbst Ihre Teile, wann immer erforderlich ! fein schwarzes Färben ● Vollständig ungiftig keine maßlichen Veränderungen ● Sparsam im Verbrauch hohe Korrosionsbeständigkeit ● Keine Rotfärbung – kein Sicherheit bei der Anwendung Ausblühen Prozessfähigkeit – keine Wasserstoffversprödung Wischfestigkeit ● Kein Entsorgungsproblem Der Brünierablauf ist aus nachstehendem Ablaufschema ersichtlich: MV 4:1 9:1 ENTFETTER KONDITIONIERER TANK 1 10 min 3:1 TANK 2 pur BRÜNIERER ENTWÄSSERUNGSÖL TANK 3 TANK 4 SPÜLBAD SPÜLBAD SPÜLBAD 30 sek 30 sek 30 sek 30 sek. bis 1 min 30 sek. bis 2 min LUFTTROCKNUNG 10 min MV = Mischungsverhältnis Wasser : NU-BLAK®-Chemikalien Zu jeder Lieferung erhalten Sie bei erster Lieferung ein Anwendungsdatenblatt. Sicherheitsdatenblätter stehen auch zur Verfügung. 11 Sie haben die Wahl 1. NU-BLAK® Starterset: Unser NU-BLAK® Starterset bietet die Möglichkeit mit kleinen Mengen zu testen. Die gelieferten Konzentrate werden nach Anleitung gemischt und sind sofort bei Raumtemperatur einsatzbereit. Nach dem Brünieren können die Bäder zum späteren Gebrauch stehengelassen werden. Lieferumfang: jeweils 1Ltr. Konzentrat Entfetter Nr. 16 Mischungsverhältnis 4:1 Konditionierer Nr. 51 Mischungsverhältnis 9:1 Brünierer Nr. 81 Mischungsverhältnis 3:1 Entwässerungsöl Nr. 33M Wird unverdünnt verwendet 2. NU-BLAK® Probiersatz: Noch einfacher macht es Ihnen unser neuer NU-BLAK® Probiersatz. Hier werden bereits gebrauchsfertige Lösungen geliefert. Kein Mischen mehr notwendig. Der Test kann sofort beginnen. Weil auch hier die Lösungen zum späteren Gebrauch stehengelassen werden können, eignet sich der Probiersatz besonders für Interessierte, die schon jetzt wissen, dass 5Ltr. Bäder für Versuche und eigene Zwecke besser geeignet sind. Lieferumfang: jeweils 5Ltr. gebrauchsfertige Lösung Entfetter Nr.716 Konditionierer Nr.551 Brünierer Nr.181 Entwässerungsöl Nr.833M ® NU-BLAK Produkte sind durch eingetr. Warenzeichen geschützt. 12 NU-BLAK® MINI – Die ideale Kleinanlage zum Kaltbrünieren aller eisenhaltigen Stahl- und Gusskleinteile Kein üblicher Aufwand und Gefahren wie beim Heißbrünieren - lediglich alle Bäder bei Raumtemperatur durchlaufen und fertig ist die Brünierung! Nach dem Brünieren können die Bäder stehengelassen werden, ohne dass diese - selbst nach längerer Zeitspanne - unbrauchbar werden. Keine giftigen Chemikalien, keine Wassergefährdung durch die Spülwässer - Spülwässer können direkt in den Kanal eingeleitet werden! Keine Absaugung, einfache Handhabung, keine Temperaturbelastung! 13 NU-BLAK® MINI Technische Angaben: Gestellgröße 80 x 21 x 20 cm (L x B x H) voll aus nichtrostendem VAStahl Tanks Tankabmessungen (je Tank) Nutzinhalt (je Tank) Abschlussdeckel Beschickungskörbchen mit Haltegriff Abmessung der Beschickungskörbchen 7 St. 150 x 90 x 170 mm (L x B x H) aus VA-Stahl ca. 1,5 Ltr. 2 St. aus VA-Stahl aus VA-Stahl 145 x 80 x 70 (L x B x H) Satz Anfangschemikalien: (Konzentrate) je 1 Ltr. Brünierer Nr. 18, Entfettungslauge Nr. 16, Konditionierer Nr. 51 und 2 Ltr. Entwässerungsöl Nr. 33M 14 Einfachanlage NU-BLAK® ECONOMY Gestellanlage aus Vierkantstahlrohr mit schwarzer Pulverbeschichtung, bestehend aus 2 Sektionen in gleicher Länge (jeweils 1650 mm), für Aufstellung in Reihe oder abgewinkelt ohne Abläufe für Spülwässer zur Aufnahme der Plastiktanks mit Nenninhalt ca. 20 Ltr. Ablage – Entfetten – Spülen – Konditionieren – Spülen – Brünieren – Ablage – Ölen – Ablage flachgepackt, demontiert, schnell und leicht nach Anleitung aufstellbar mit Aufstell- und Einsatzanleitung 15 NU-BLAK® ECONOMY Technische Angaben: Gestellgröße (2 Sektionen) 3300 mm Gesamtlänge Vierkantstahlrohr mit 1650 x 500 x 900 cm (L x B x H) schwarzer Pulverbeschichtung, höhenverstellbare Füße Tanks Tankinnenabmessungen (je Tank) Nutzinhalt Ablagen Chargierkörbe 7 St. 405 x 265 x 300 mm (L x B x H) Abmessung der Chargierkörbe (ca.) ca. 20 Ltr. 3 St. 2 St. 250 x 200 x 200 (L x B x H) aus Plastik aus Stahl mit VADrahtgewebe mit 2 Handgriffen Satz Anfangschemikalien: (Konzentrate) 5 Ltr. Kaltentfetter Nr. 716 für Mischungsverhältnis 1 Teil Nr. 716 : 4 Teile Wasser 5 Ltr. Konditionierer Nr. 551 für Mischungsverhältnis 1 Teil Nr. 551 : 9 Teile Wasser 5 Ltr. Brünierer Nr. 181 für Mischungsverhältnis 1 Teil Nr. 181 : 3 Teile Wasser 25 Ltr. Spezialöl/Entw. Nr. 833 M (wird nicht vermischt – Einsatz wie geliefert) Option: 5 Ltr. Versiegler Nr. 925 auf Wasserbasis, Mischungsverhältnis bis 5:1 25 kg Heißentfetter Nr. 626 zum Ansetzen 60 – 90g / Ltr. (25 kg = 1 Sack) 16 NU-BLAK® ECONOMY Zu jeder Anlage wird eine Aufstellanleitung und eine Einsatzanleitung geliefert sowie Aufkleber mit Inhaltsangaben der Tanks. Zusätzlich werden EURO-Sicherheitsdaten-blätter für die jeweiligen Chemikalien mitgeliefert. Die Anlage kann frei von behördlichen Genehmigungen betrieben werden. Die Spülbäder können, bei regelmäßigem Austausch mit Frischwasser, in den Kanal eingeleitet werden, da alle Werte unter den Mindestwerten nach der GSTV liegen. Preise: netto + MWST Preisstellung : ab Werk, ausschl. Verpackung Verpackung: 2 Karton L= ca. 1,7 m Gewicht Gestelle und Tanks ca. 75 kg Gewicht Chemikalien ca. 80 kg Grundriss und Sektionsaufteilung der NU-BLAK® ECONOMY-Anlage 1 Plastikablage 2 Entfetter 3 Spülwasser 4 Konditionierer 5 Spülwasser 6 Brünierer 7 Spülwasser 8 Plastikablage 9 Öl oder Versiegeler 10 Plastikablage /-------------------------1.650 mm-----------------/ /---------------------- 1.650 mm-------------------/ /------------------------------------------------------3.300 mm--------------------------------------------------/ 17 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK® Kleinbrünieranlage 25 Ltr. Nenninhalt Gestellanlage aus Edelstahl-Vierkantrohr, sauber WIG-geschweißt, mit Abstellplatten Abstellleisten für Tanks Unterlegplatten für Wärmematten mit kuppelbaren Drainageabläufen für Spülwässer Sichtschlauch für Öltank mit Ablasshahn Temperaturmessstreifen Gestelle modular aufgeteilt und einzeln aufstellbar und zusammensteckbar Alternativlösungen, z. B. zusätzliche Abdeckplattengestelle etc., möglich Zubehör: 2 Wärmematten, SM – klein, heizbar 8 chemikalienfeste PE-Tanks, verstärkt, mit breitem Rand alle Tanks mit Deckel 1 Filtereinheit bestehend aus 1 Zylinder und Pumpe sowie Anschlusszubehör für Brünier-Spülwasser 1 Sack = 25 kg Filtermittel Technische Angaben: Gestellgröße 4990 mm Gesamtlänge 4990 x 550 x 830 (L x B x H) Tanks 8 St. Tankinnenabmessungen 350 x 300 x 195 mm (L x B x H) (je Tank) Nutzinhalt 25 Ltr. Ablagegestell 835 mm (L) Tankhaltergestelle jeweils 835 mm (L) (2 St.) für je 2 Tanks Tankhaltergestell für 3 1240 mm (L) Tanks Ablagegestell mit 1240 mm (L) Ablage und 1 Öltank (siehe Grundrissplan S. 19) Edelstahl-Vierkantrohr aus Plastik 18 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK®-Kleinbrünieranlage 25 Ltr. Nenninhalt Benötigte Anfangschemikalien (Konzentrate) 10 Ltr. Entfetter Nr. 716, Mischungsverhältnis 1:4 = ergibt 50 Ltr. Lösung 5 Ltr. Konditionierer Nr. 551, Mischungsverhältnis 1:9 = ergibt 50 Ltr. Lösung 2 x 5 Ltr. Brünierer Nr. 181, Mischungsverhältnis 1:3 = ergibt 40 Ltr. Lösung 25 Ltr. Entwässerungsöl Nr. 833M, unverdünnt = 25 Ltr. Badinhalt Evtl. benötigte Chargenkörbe aus VA mit 2 Handgriffen Grundriss und Sektionsaufteilung einer 25 Ltr. Anlage Ablage Ablage Entfettung Entwässerung Zusatztank für Entfettungsbad (alternativ Versiegler auf Wasserbasis etc.) Spülbad Konditionierer Spülbad Spülbad Brünierbad die Aufstellung ist auch winkelig möglich 19 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK® Kleinbrünieranlage 50 Ltr. Nenninhalt Gestellanlage aus Edelstahl-Vierkantrohr, sauber WIG-geschweißt, mit Abstellplatten Abstellleisten für Tanks Unterlegplatten für Wärmematten mit kuppelbaren Drainageabläufen für Spülwässer Sichtschlauch für Öltank mit Ablasshahn Temperaturmessstreifen Gestelle modular aufgeteilt und einzeln aufstellbar und zusammensteckbar Alternativlösungen, z.B. zusätzliche Abdeckplattengestelle etc., möglich Zubehör: 2 Wärmematten, LM – groß, heizbar 8 chemikalienfeste PE-Tanks, verstärkt, mit breitem Rand, alle Tanks mit Deckel 1 Filtereinheit bestehend aus Zylinder und Pumpe sowie Anschlusszubehör für BrünierSpülwasser 1 Sack = 25 kg Filtermittel Technische Angaben: Gestellgröße 5180 mm Gesamtlänge 5180 x 680 x 830 (L x B x H) Edelstahl-Vierkantrohr Tanks Tankinnenabmessungen (je Tank) Nutzinhalt Ablagegestell links Tankhaltergestelle (2 St.) für 4 Tanks Tankhaltergestell für 3 Tanks Ablagegestell rechts mit Ablage und 1 Öltank 8 St. aus Plastik 450 x 330 x 295 mm (L x B x H) 50 Ltr. 920 mm (L) jeweils 920 mm (L) 1360 mm (L) 1360 mm (L) (s. Grundrissplan S. 21) 20 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK® Kleinbrünieranlage 50 Ltr. Nenninhalt Benötigte Anfangschemikalien (Konzentrate) 10 Ltr. Entfetter Nr. 716, Mischungsverhältnis 1:4 = ergibt 50 Ltr. Lösung 5 Ltr. Konditionierer Nr. 551, Mischungsverhältnis 1:9 = ergibt 50 Ltr. Lösung 20 Ltr. Brünierer Nr. 181, Mischungsverhältnis 1:3 = ergibt 80 Ltr. Lösung 50 Ltr. Entwässerungsöl Nr. 833M, unverdünnt = 50 Ltr. Badinhalt Evtl. benötigte Chargenkörbe aus VA mit 2 Handgriffen Grundriss und Sektionsaufteilung einer 50 Ltr. Anlage Ablage Ablage Entfettung Entwässerung Spülbad Konditionierer Spülbad Spülbad Zusatztank für Entfettungsbad alternativ wasserbasierender Versiegeler etc. Brünierbad 21 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK® Brünieranlage 90 Ltr. Nenninhalt Gestellanlage aus Edelstahl-Vierkantrohr, sauber WIG-geschweißt, mit Abstellplatten Abstelleisten für Tanks mit kuppelbaren Drainagabläufen für Spülwässer Sichtschlauch für Öltank mit Ablasshahn Temperaturmessstreifen Gestelle modular aufgeteilt und einzeln aufstellbar und verbindbar, Zubehör: 2 Wärmematten LM – groß, heizbar 8 chemikalienfeste Tanks aus PE schwarz (od. auf Wunsch natur) mit Randverstärkung 8 Innenranddeckel für Tanks 1 Filtereinheit bestehend aus 1 Zylinder und Pumpe sowie Anschlusszubehör für BrünierSpülwasser 1 Sack = 25 kg Filtermittel Technische Angaben: Gestellgröße 6162 mm Gesamtlänge 6162 x 982 x 830 (L x B x H) Edelstahl-Vierkantrohr Tanks Tankinnenabmessungen (je Tank) Nutzinhalt Ablagegestell links Tankhaltergestelle (2 St.) für 4 Tanks Tankhaltergestell für 3 Tanks Ablagegestell rechts 7 St. aus Plastik 800 x 400 x 300 mm (L x B x H) 90 Ltr. 1124 mm (L) jeweils 1124 mm (L) 1666 mm (L) 1124 mm (L) (s. Grundrissplan S. 24) 22 Gewerbliche, manuelle NU-BLAK® Brünieranlage 90 Ltr. Nenninhalt 1 zusätzliche Filtereinheit wie zuvor beschrieben für Spülwässer-Entfetter oder/und für Konditionierung mit 1 Sack (25 kg) Filtermittel (s.a. Hinweise zu Filteranlagen) Beschickungskörbe aus VA mit 2 Handgriffen, Lochung 8 mm, Maß 280 x 400 x 200 mm (oder nach ihren Angaben) Benötigte Anfangschemikalien (Konzentrate): 40 Ltr. Entfetter Nr. 716, Mischungsverhältnis 1:4 = ergibt 200 Ltr. Lösung 15 Ltr. Konditionierer Nr. 551, Mischungsverhältnis 1:9 = ergibt 150 Ltr. Lösung 50 Ltr. Brünierer Nr. 181, Mischungsverhältnis 1:3 = ergibt 200 Ltr. Lösung 100 Ltr. Entwässerungsöl Nr. 833M, unverdünnt Optionen: Anstatt Entwässerungsöl Nr. 833M Entwässerungsöl Nr. 841H für schwereres Öl und höheren Korrosionsschutz 100 Ltr. 25 Ltr. Versiegler Nr. 925 auf Wasserbasis (emulsionsähnlich, hinterlässt Oberflächen ohne Öl Mischungsverhältnis bis 1:5 = ergibt bis zu 150 Ltr. Lösung 23 Grundriss und Sektionsaufteilung einer 90 Ltr. Anlage Bitte beachten Sie die Ausführungen über Filteranlagen und die allgemeinen Hinweise zu Badstärkemessung, Ergiebigkeit, Fehlersuche etc. ab Seite 39 ff. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir auch große Anlagen in manueller, halbautomatischer und vollautomatischer Ausführung anbieten und liefern können. Ebenso speziell konzipierte Anlagen für besondere Einsatzzwecke (wie z.B. Langteile) und integriert in individuelle Fertigungsprozesse. 24 Beispielgrundriss einer realisierten halbautomatischen Anlage 25 Beispiel einer größeren, halbautomatischen Brünieranlage Kettenräder Halbautomatische Anlage mit Kranbeschickung Schlag-Steckschlüssel 26 Hinweise und Systemaufbau zum sicheren und verbesserten Einsatz in den Kleinanlagen mit verschiedenen Chemikalien Die nachfolgend beschriebenen Veränderungen werden den Einsatz Ihres Systems höchstmöglich verbessern: Tank Nr. 1 Kaltentfetter Nr. 716 Das Entfetten wird besonders wirksam, wenn die Flüssigkeit im Tank in Bewegung gebracht wird. Dies kann mittels einer einfachen, korrosionsfesten Pumpe erreicht werden. Es sollte jedoch kein Druckluftverfahren angewandt werden, weil dies große Mengen an seifigem Schaum verursacht. Andere geeignete Methoden zur mechanischen Bewegung sind Ultraschall, Vibration oder pneumatische Mixer. Ein leichtes Anwärmen der Entfettungslösung über Tauchsieder oder Wärmematte wird den zeitlichen Durchlauf und die Qualität verbessern. Die Lösung muss bei einer Temperatur von mind. 20° C gehalten werden - eine Temperatur von z.B. 30° C beschleunigt das Entfetten beträchtlich. Ein Temperaturstreifen zur Überwachung der Temperatur liegt bei. Ein Wasserbad-Heizer unter dem Tank platziert arbeitet zufriedenstellend, um gerade in den Wintermonaten eine konstante Temperatur zu gewährleisten; wenn anstatt eines Plastiktanks ein Tank aus VA mit Heißentfetter Nr. 626 benutzt wird, wird jedoch ein Tauchsieder oder eine Kochplatte benötigt, um höhere Temperaturen zu erreichen. Längere Eintauchzeiten verbessern ebenfalls das Entfetten. 20 Minuten sind ein guter Standard. Separates Vor-Reinigen verbessert ganz allgemein das Ergebnis und verringert den Chemikalienverbrauch. Verwenden Sie nie einen Vor- Reiniger, der Phosphate oder Säuren enthält. 27 Tank Nr. 1 Heißentfetter Nr. 626 In einem Stahltank sollte eine Temperatur 80° C gehalten werden (über Tauchsieder und Thermostat). Diese Anwendung verringert in jedem Fall die Behandlungszeit und erhöht die Qualität der Entfettung. Längere Eintauchzeiten verbessern die Qualität, Standard sind 10 Minuten. Tank Nr. 2 – 4 – 6 Spülwässer Das gewissenhafte Spülen mit Wasser ist von großer Bedeutung. Das Wasser sollte kristallklar sein. Einlaufendes Leitungswasser sollte auf den Boden des jeweiligen Tanks geführt werden. Der Wasserzufluss sollte moderat sein, um jegliche Schaumbildung etc. zu verhindern. Entweder wird unsere Filteranlage mit geschlossenem Kreislauf verwandt oder Sie führen kontinuierlich und ausreichend Frischwasser zu. In diesem Falle kann von dem vorhandenen Überlauf Gebrauch gemacht werden um das benutzte Spülwasser in den Kanal einzuleiten. Eine weitere Verbesserung des Spülvorganges kann durch Anwendung einer Badbewegung durch ölfreie Druckluft o.ä. erreicht werden, die über eine gelochte Rohrleitung in den Tank zugeführt wird. Tank Nr. 3 Konditionierer Nr. 551 Leichtes manuelles Hin- und Herbewegen unterstützt den ohnehin kurzen Konditionierungsvorgang. In größeren Einheiten kann dies auch von einer Pumpe, die geeignet für leicht korrosive Medien ist, übernommen werden. Die Konditionierungszeit beträgt dann zwischen 30 Sekunden und 1 Minute. Anm.: Bei Material 1020-4140-1018, HSS, geschliffenen Flächen und harten Metallen empfehlen wir, diese Stufen auszulassen. Tank Nr. 5 Brünierer Nr. 181 Diese Lösung ist auf Raumtemperatur (ca. 20° C) zu halten. Dies kann vor allem während der Wintermonate über die gelieferte Wärmematte oder über ein Wärmewasserbad erreicht werden. Über den gelieferten Wärmestreifen kann die Temperatur überwacht werden. Die Lösung muss kontinuierlich gefiltert werden, wenn größere Mengen durchgezogen werden sollen oder das Volumen so hoch ist, dass es der Füllmenge des Tanks nahe kommt bzw. darüber liegt. Mit dem Filter werden starke Ausfällungen von Eisen-Phosphat entfernt. Dies erreichen Sie am besten mit unserer Filterpumpe BFP und/oder mit einer unserer Filteranlagen. Bei zusätzlicher Luftbewegung wird sowohl der Brünierer umgewälzt, was zu einem optimalem Brünierergebnis führt und eine Sedimentbildung vermieden, als auch evtl. verschleppte Vor-Chemikalien entfernt. 28 HI-AHLH Bildet sich Seifenschaum oder ähnliches auf dem Brünierer, können mittels unserer Filteranlage mit Kohlefilter auch aufschwimmende Mittel entfernt werden. Dieser Kohlefilter sollte aber nur gelegentlich und bei akutem Bedarf eingesetzt werden - verwenden Sie den Kohlefilter auf keinen Fall kontinuierlich! Standardanwendungszeit: 30 Sekunden bis 1 Minute (je wärmer das Bad, um so schneller die Reaktion und umgekehrt). Tank Nr. 7 Heißwasser Spülung (optional ) Ein solcher Tank kann z. B. mittels Tauchsieder o.ä. auf ca. 80° C aufgeheizt werden. Die nach dem Brüniervorgang für die Dauer von ca. 1 Minute eingetauchten Teile, werden dabei auf ca. 80° C aufgewärmt. Dies reduziert sowohl die Eintauchzeit im Entwässerungsöl von 20 auf etwa 5 Minuten, als auch die Luft-Trockenzeit von 45 auf ca. 10 Minuten. Tank Nr. 8 Entwässerungsöl Nr. 833 M oder 841 H Für den normalen Fall ist das Öl Nr. 833 M völlig ausreichend. Nur wenn besonders hohe Korrosionsbeständigkeit gewünscht wird, sollte das Öl Nr. 841 H eingesetzt werden (siehe dazu auch die Angaben über die Korrosionsbeständigkeiten auf S.39). Bei dem Entwässern sammelt sich auf dem Boden Wasser. Wenn unsere Anlagen mit dem Wassersammelvorlauf verwandt werden, kann das angesammelte Wasser über einen Hahn abgelassen werden. Anderenfalls sollten die Teile auf einem Abkantblech positioniert sein, damit sie nicht direkt im Wasser liegen. Allgemeines alle Tanks aus PE oder PP oder VA-Material Tank Nr.1 (Heiß) und Tank Nr. 8 entweder aus VA oder aus niedriglegiertem Stahl, wobei bei letzterem leicht Rostbildung aufreten kann Füllhöhen sollten beibehalten werden, um komplett eintauchen zu können und etwas vertikale und horizontale Bewegungsmöglichkeit zu haben. alle Tanks sollten dicht schließende Deckel haben auf die Badstärke ist zu achten. Konzentrate sind bereit zu halten, um die Badstärke immer wieder herstellen zu können die Teile brünieren am besten, wenn diese vereinzelt oder auf Gestellen angebracht sind der Einsatz von Chargierkörben hängt von der Art der Teile ab - es muss ein auf jeden Fall ein Verschleppen der Vorbäder vermieden werden. für Öl sollte ein separater Korb verwandt werden! Bitte beachten Sie auch unsere Bedienungsanleitungen, Anwendungsdatenblätter, Sicherheitsdatenblätter und unsere Fehlersuchhilfen etc. Präzisionstechnik Schlitt e.K. Große Hub 3a 65344 Eltville-Martinsthal / Germany Tel.: +49 - (0)6123 – 70377 0 Fax: +49 - (0)6123 – 70377 22 [email protected] http://www.schlitt-surface.de Prinzipskizze der NU-BLAK® GROSS-Brünieranlagen bei Raumtemperatur von > 100 Liter Tankinhalt Die Standardanlage zum Brünieren von kleineren Mengen im Werkzeugbau, Werkstatt oder ähnlich kann nicht als Grundlage für den Einsatz größerer Mengen dienen. Für den Umgang mit großen Tanks und großen Materialdurchsätzen haben wir haben die nachfolgende schematische Darstellung angefügt. Diese Anordnungen haben sich bei einer Anzahl von Großanwendern ergeben und werden so erfolgreich eingesetzt. OPTION 1 OPTION 2 Standard Stahl Gehärteter und rostiger Stahl 551 513 1 min. 5 min. Konditionierer Spülwasser Druckluft Beize 80°C 10 min 626 Heiß-Entfetter Spülwasser OPTION 3 Guß 505 NS 5 min Spülwasser Druckluft Beize 80°C 2-3 min 181 1 min OPTIONAL NU-BLAK® 181 Spülwasser Druckluft Spülwasser Heißwasser 833 3-4 min Entwässerungsöl Abblasepistole 30µ-Filter 30 31 Übersicht NU-BLAK® Brüniersystem bei Raumtemperatur, Chemikalien, Zubehör sowie Färbemittel Art. Nr. Bezeichnung Gebinde Mischungsverhältnis Wasser : Konzentrat Nr. 716 Leichte Entfettungslauge 20 Ltr. Geb. Konzentrat dto. 5 Ltr. Geb. Nr. 16 dto. 1 Ltr. Geb. Nr. 250 Vorentfetter gegen starke 5 Ltr. Geb. Verunreinigungen, schnelle Verdunstung Nr. 626 Heißentfetter 25 kg / Sack Nr. 626 A dto., luftdicht 10 kg / Sack Nr. 026 dto., Flasche 1000 ccm Nr. 513 Abbeizsäure, mittelstark, 25 Ltr. Geb. für Stahl (für Guss s. Nr. 505) Nr. 510 Abbeizsäure, intensiv, für Stahl 25 Ltr. Geb. Nr. 516 Beize für gehärtete Oberfläche 20 Ltr. Geb. =25 kg „Picklomat“auf 5 Ltr. Geb. Schwefelsäurebasis,geringer = 6,3 kg aggressiv Nr. 517 Abbeizsäure, sehr stark, 25 Ltr. Geb. für sehr harte Stähle (60° RC+ und unbearbeitete Stähle, nach Nr. 513 Nr. 505 Abbeizsäure für Guss 25 Ltr. Geb. Nr. 551 Konditionierer 20 Ltr. Geb. Konzentrat dto. 5 Ltr. Geb. Nr. 51 dto. 1000 ccm Nr. 181 Brüniermittel Eisen / Stahl 25 Ltr. Geb. Konzentrat dto. 5 Ltr. Geb. Nr. 18 dto. 1 Ltr. Geb. Nr. 182 Brünier-Streichcreme 200 ccm dto. 500 ccm dto. 1000 ccm Nr. 133 Färber für Zink, Zinkdruck25 Ltr. Geb. Guss, etc. dto. 5 Ltr. Geb. dto. 1 Ltr. Geb. Nr. 183 Färbemittel für das 25 Ltr. Geb. Antikfärben von Messing dto. 5 Ltr. Geb. dto. 1 Ltr. Geb. Nr. 169 Färbemittel für Silber + Blei 5 Ltr. dto. 1 Ltr. 4: 1 4: 1 4: 1 unverdünnt 60 - 90g / Ltr. 1:1 unverdünnt unverdünnt unverdünnt 1:1 9:1 9:1 3:1 3:1 3:1 4:1 4:1 4:1 4:1 4:1 4:1 32 Art. Nr. Nr. 800 Bezeichnung Gebinde Kurzzeit-Rost-Inhibitor, 25 Ltr. Geb. für Eintauchbäder bei 50 bis 60° C, für Zwischenlagerung vor Weiterbe-handlung (Wirkzeit ca. 2-3 Tage) dto. 5 Ltr. Geb. Nr. 833 M Entwässerungsöl, mittelstark, 20 Ltr. Geb. Flammpunkt 38° C dto. 5 Ltr. Geb. Nr. 33 M Entwässerungsöl 1 Ltr. Geb. Mischungsverhältnis Wasser : Konzentrat 2% in Wasser Nr. 841 H Entwässerungsöl, stark 20 Ltr. Geb. Starterset: je 1 Liter Konzentrat Nr. 16, 51, 18 und 33M Probiersatz: je 5 Liter Lösung Nr. 716, 551, 181 und 833 M Nr. 925 Versiegler auf Wasser25 Ltr. Geb. Basis dto. 5 Ltr. Geb. dto. 1 Ltr. Geb. Nr. 950 Versiegelungslack 25 Ltr. Geb. IX 100 ST ST-VA LT LT-VA LLPE LLVA BAS/S BAS/L SM LM FU 2% in Wasser wie geliefert wie geliefert wie geliefert bis 5 : 1 bis 5 : 1 bis 5 : 1 bis 5 : 1 dto. 5 Ltr. Geb. bis 5 : 1 dto. 1 Ltr. Geb. bis 5 : 1 TURBOSPRAY – Entwässerungs 100 ml und Kriechölspray dto. 400 ml Versiegelung (Schutzfilm) 300 ml Kleine Tanks mit Deckel, 25 Ltr. Inhalt, Farbe grün, Innenabmessungen 350 x 300 x 195 (L x B x H) dto., jedoch aus VA für Entwässerungsöl Große Tanks mit Deckel, 50 Ltr. Inhalt, Farbe grau, Innenabmessungen 450 x 330 x 295 mm (L x B x H) dto., jedoch aus VA für Entwässerungsöl Großer Tank mit Deckel, 90 Ltr. Inhalt, PE, Farbe schwarz, Innenabmessungen 800 x 400 x 300 mm (L x B x H) dto., jedoch aus VA für Entwässerungsöl Beschickungskörbe für 25 Ltr.-Tanks, aus VA, Griffe nach oben, Innenabmessungen 250 x 300 x 200 mm (L x B x H) dto., für 50-Ltr.-Tanks, Innenabmessungen 280 x 400 x 200 mm (L x B x H) Kleine Wärmematten, 350 x 225 mm, für 25 Ltr.-Tanks, Stromverbrauch 38 Watt/220 V Grosse Wärmematten, 350 x 525 mm, für 50 Ltr.-Tanks, Stromverbrauch 90 Watt/220V Filteranlage, komplett, bestehend aus 1 Zylinder, Pumpe und Verbindungsteilen 33 Art. Nr. INDFIL FMRESIN FM-KOH FTEST COND CAL TEST TEST1 CFP 2 CFP 1 Bezeichnung Eigenständiges Recycling-Filtersystem, bestehend aus 2 Zylindern für entweder (A) Aktivkohlefüllung oder (B) Aktivkohle/Kunstharzfüllung Ausreichend für 100 – 400 Ltr.-Tanks, mit Verbindungsteilen und Pumpe Filtermittel auf Kunstharzbasis, 25 kg Plastiksack Filtermittel Aktivkohle, 25 kg Sack Filter-Testsatz für Spülwässer (Brünierung) Leitfähigkeitstestgerät für Spülwässer Kalibriersatz für COND Badstärke-Testsatz für Nr. 181 (Brünierer) Badstärke-Testsatz für Nr. 716 (Entfetter) Hinweis: Test für Konditionierer Nr. 551 durch pH-Wert-Mess-Streifen Patronen-Filterpumpe, elektrisch, 400 V (50 Hz), für größere Tanks, mit Überlastschutz. Leistung ca. 3.600 Liter / h dto., Leistung 1.320 Liter / h (= 22 Ltr./min), mit 3 Filterpatronen 66 mm D, Motor 220 V (50 Hz), 34 NU-BLAK® Brüniercreme Nr.82 Prospekt, Preise und Einsatzanleitung Für das Brünieren ganzer Teile und großer Mengen bieten wir unsere Industrie-Produktreihe an. Häufig besteht jedoch die Notwendigkeit, nur gewisse Partien an bereits brünierten Teilen nachzubrünieren oder nur punktförmig zu behandeln. Dafür haben wir, als Lieferant von Brünierchemikalien und kompletten Brünier-Einrichtungen, eine spezielle Brüniercreme entwickelt, die diesen Bedürfnissen als Streichbrünierung gerecht wird. Brüniervorgang: Benutzen Sie die Mittel nur wie geliefert Stellen Sie sicher, daß die zu brünierenden Teile oder Stellen frei sind von Rost, Fett, Öl und sonstigen Oxydschichten Verwenden Sie z.B. NU-BLAK® Nr.16 Entfetter etc. oder Aceton Eine physisch und chemisch reine Oberfläche ist absolut notwendig – ggfs. muss zur Vorbehandlung ein Rostentferner benutzt werden 1. Tragen Sie den Entfetter auf die Stelle, die entfettet werden soll, auf. 2. Entfernen Sie den Entfetter mit einem sauberen und nassen Tuch. 3. Tragen Sie NU-BLAK® Creme 82 mit einem, sauberen und fettfreien Tuch auf die zu behandelnde nasse Stelle auf. 4. Lassen Sie NU-BLAK® Creme 82 etwa 5-10 Minuten einwirken. Mehrmaliges Auftragen ist ggfs. erforderlich, um eine gute Schwarzfärbung zu erreichen. 5. Entfernen Sie die NU-BLAK® Creme 82 mit einem sauberen, nassen Tuch oder unter fließendem Wasser. 6. Für die Nachbehandlung (Korrosionsschutz) verwenden Sie unser BRUNOX 5Funktionen-Spray mir Kriechöleigenschaft. 7. Lassen Sie das Öl für etwa 45 Minuten einwirken. 8. Ihre brünierte Stelle ist jetzt fertig. 35 Lieferform etc.: NU-BLAK® Entfetter Nr.17 in KS-Flasche mit Fixierspitze, 50ml NU-BLAK® Entfetter Nr.17 in KS-Flasche mit Fixierspitze, 100 ml NU-BLAK® Brüniercreme Nr. 82 in 200 g Büchse NU-BLAK® Brüniercreme Nr. 82 in Weithalsflasche 500 gr. NU-BLAK® Brüniercreme Nr. 82 in Weithalsflasche 1.000 gr. BRUNOX 5-Funktionen Spray zum Entwässern und Ölen 100 ml dto. als 400 ml Spray wirkt als Schmiermittel, Rostlöser, Korrosionsschutz, Reinigungsmittel, Kontaktspray mit Kriechöleigenschaft, incl. Sprayrohr zum punktgenauen Auftragen (in Verbindung mit Brüniercreme ideal als Entwässerung und Ölung) 36 NU-BLAK® H.D. Waffenpflegefett Nr.11 Geeignet für die gesamte Waffe einschl. Schaft sowie für ähnliche Materialien! Versiegelt Holz und Metall! Für beste Gleiteigenschaft! Mit feinstem Teflon, hochwertigen Ölen und Haftanteilen Erzeugt auch im trockenem Zustand hohen Schutz und Gleitfähigkeit - auch unter extremen Einsatzbedingungen und Temperaturunterschieden Schäfte aus trockenem Holz bleiben absolut süß- und salzwasserfest Harz- und säurefrei Temperaturbeständig von –50° bis +230° C Geruchsneutral Resistent gegen Handschweiß Druckbeständig bis 57.000 kg/cm² Verringert die Reibwerte um bis zu 80% Hohe Rostlösewirkung und Korrosionschutz Löst alte und verharzte Öle und Fette - selbst im Laufinneren! Staub, Schmutz und Textilfasern kleben nicht Kein Dieseleffekt beim Komprimieren Hinweis: Bei Verwendung unseres Laufreinigers NU-BLAK® Nr.12 werden die Teflonpartikel nicht wieder gelöst Anwendungshinweise: Reinigen Sie die Waffe gründlich vor – am besten mit NU-BLAK® Waffenöl und NU-BLAK® Laufreiniger. Tragen Sie dann das Waffenfett dünn auf die ganze Waffe inkl. Verschluss, aller Systemteile und des Schaftes auf. Verwenden Sie für schwer zugängliche Stellen ggfs. einen Pinsel. Lassen Sie das NU-BLAK® H.D. Waffenpflegefett etwa 1 Std. bei Raumtemperatur einwirken. Reiben Sie anschließend Ihre Waffe mit einem weichen, sauberen (Woll-)Lappen leicht ab und ziehen Sie das Laufinnere trocken durch. So erhalten Sie einen dauerhaften Schutz Ihrer Waffe - im Lauf entstehen nach der Schussabgabe deutlich weniger Ablagerungen. Lieferformen: (in Schraubdeckeldosen) 50 g 100 g 900 g 37 NU-BLAK® Laufreiniger Nr.12 Sehr hohe Rostlösewirkung Löst schnell, hochaktiv und schonend Rückstände im Lauf - ohne andere Materialien wie Gummi, Lacke, Kunststoffe oder Holz etc. anzugreifen Säure- und amoniakfrei Anwendungshinweise: In den Lauf sprühen und ca. 3-5 Minuten einwirken lassen. Dann mit Bürste durchziehen zum Entfernen der Rückstände und anschliessend mit Waffenwerg oder Watte mehrmals durchziehen. Die vorhandenen Teflonbestandteile unseres Waffenfettes bleiben versiegelnd erhalten und werden bei der nächsten Reinigung nicht entfernt. Nicht eintrocknen lassen Lieferformen: (in Spitzflasche) 150 ml 500 ml (Nachfüllflasche) 38 NU-BLAK® Waffenöl Nr.14 mit PTFE* *Wz. von DUPONT teflonhaltiges Kriechöl für äußerliche Reinigung und Pflege besonders auch für schwer zugängliche Stellen geeignet löst auch verharzte Öle oder Korrosion an Systemteilen, z. B. am Schloss löst Klemmungen und Blockierungen schützt und konserviert hohe Gleitfähigkeit Harz- und säurefrei. Anwendungshinweise: Reinigen Sie Ihre Waffe vor und sprühen Sie anschließend alle Teile mit NU-BLAK® Waffenöl ein. Lassen Sie das Kriechöl ca. 2 – 3 Stunden einwirken – es bleibt ein relativ trockener Gleitfilm zurück. Lieferformen: (in Spitzflasche) 50 ml 100 ml 200 ml (Nachfüllflasche) NU-BLAK® Pflegeset Nr.25 bestehend aus: Set klein Set groß Pflegefett Laufreiniger Pflegeöl Brüniercreme Nr. 25-K 50 g Waffenpflegefett (Nr.11) 50 ml Waffenöl (Nr.14) 150 ml Laufreiniger (Nr.12) 200 g Brüniercreme Nr. 25-G 100 g Waffenpflegefett (Nr.11) 100 ml Waffenöl (Nr.14) 150 Laufreiniger (Nr.12) 200 g Brüniercreme 39 Von Kundenseite häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit dem Brünieren bei Raumtemperatur und deren Antworten: Wie werden die Chemikalien entsorgt ? Es fällt üblicherweise keine Entsorgung an. Das Spülwasser der kleineren Anlagen kann direkt in den Kanal eingeleitet werden. Alles liegt unter den Grenzwerten. Die Chemikalien bleiben immer im jeweiligen Tank und werden bei Nachlassen der Badstärke durch Hinzufügen des Konzentrates oder Verdünnungslösung nachgeschärft. Sind die Chemikalien aggressiv ? Die Chemikalien beinhalten keine Säuren. Es werden jedoch nur chemikalienfeste Behälter empfohlen. Inwieweit ist die Vorbehandlung der Teile von Bedeutung ? Es ist außerordentlich wichtig, dass die zu behandelnden Teile sehr gut entfettet, sowie frei von Rost oder sonstigen Oxydschichten sind. Alle bekannten Verfahren wie z.B. Beizen, Strahlen, Heißentfetten, Ultraschalleinsatz und elektro-chemisches Entfetten sind anwendbar. Wie verhält sich die Vorbehandlung durch Sand-(Glas-) Strahlen ? Dies ist die beste und schnellste Vorbehandlungsvariante und schafft ideale Voraussetzung für perfektes Brünieren. Allerdings ist eine Vorbehandlung durch Strahlen bei Passungsteilen nicht möglich. Kann man auch Edelstahl behandeln ? NEIN !!! Bei einem Cr-Gehalt von mehr als 12% ist kein Brünieren mehr möglich. Können auch andere Behälter als in den Kleinanlagen aufgeführt verwendet werden ? Grundsätzlich können alle Behälter verwandt werden, sofern Sie stabil genug sind und chemikalienfest sind z. B. PE oder PP. Für Langteile sind Sonderbehälter sogar zwingend notwendig. Wie oft muss das Wasser im Spülwasserbehälter gewechselt werden ? Es ist immer auf frisches Wasser zu achten. Je nach Einsatzmengen muss das Wasser häufig erneuert werden. Das Wasser sollte immer frisch sein um Chemikalienverschleppung zu vermeiden. Um die Kosten für das Frischwasser niedrig zu halten, empfehlen wir den Einsatz unserer kleinen Recycling-Anlagen. Hierbei wird ständig gefiltert und somit das Spülwasser immer in einwandfreiem Zustand gehalten. Wenn man länger als 1 Minute brüniert, wird dann das Ergebnis besser ? Auf keinen Fall länger als 1 Minute brünieren. Beim Überschreiten dieses Wertes wird die Oberfläche rußig und färbt ab. Sie können den Brüniervorgang beschleunigen, indem Sie die Badtemperatur auf mehr als 22° C vorheizen und diese Temperatur beibehalten – der Brüniervorgang dauert dann ggfs. nur noch 30 Sekunden. Badtemperaturen unter 16 ° C. müssen vermieden werden! 40 Wie kann man die Badstärke feststellen ? Das Brünierbad muss nachgeschärft werden, wenn die Behandlungszeit deutlich ansteigt. Eine kleine Menge Konzentrat oder einer angesetzten Lösung reicht, um die Badstärke wieder herzustellen. Bei größeren Bädern kann die Badstärke mit unserem Testsatz über Titrieren geprüft werden. Auch über Messung des pH-Wertes ist die Badstärke in etwa feststellbar (Brünierer etwa pH 4, Entfetter etwa pH 12, Konditonierer etwa pH 7). Wie kann man das Spülwasser auf Eignung prüfen ? Die Leitfähigkeit sollte bei 5 - 10 micro siemens liegen. Der pH-Wert sollte bei 7-8 liegen. Ab einem pH-Wert <6 ist das Spülwasser nur sehr schlecht geeignet. Wann ist der Konditionierer verbraucht ? Der Konditonierer verbraucht sich sehr langsam. Erst wenn der Tankinhalt „weiß-wolkig“ wird, ist das Material verbraucht. Wann ist der Entfetter verbraucht ? Wenn Fett oder Öl auf dem Entfetter aufschwimmt oder Teile nach der Behandlung „Fettstellen“ aufweisen, ist der Entfetter verbraucht. Das Mittel verfärbt sich braun. Es gibt auch hierfür eine Messmethode. Kann das Entfetten auch beschleunigt werden ? Durch Einsatz eines jet-wash-Systems zum Heißentfetten kann diese Stufe vor dem Einsatz von Nr. 716 beschleunigt werden. Wie stark ist die Beschichtung nach dem Brünieren ? Es gibt k e i n e Beschichtung ! Es findet lediglich eine Gefügeumwandlung statt. Die durchschnittliche Schwarzlage ist 0,164 mikron. Die Schwärzung bildet sich über Cu,Se und Fe. Das Gitter kann in 2 Formen sein. Cu und Se liegen als Film über der Fe-Oberfläche oder die Fe-Oberfläche bildet ein Gitter und schließt Cu und Fe ein. Es findet also keine dimensionale Veränderung statt. Können auch Groß-Anlagen eingesetzt werden ? Neben den kleinen Anlagen können auch große Einheiten, entweder manuelle, halbautomatische oder vollautomatische angeboten, werden. Wie lange ist das Verfahren schon auf dem Markt und gibt es Prozess-Sicherheit ? Die Methode ist etwa seit 18 Jahren industriell im Einsatz und wird bei einer ganzen Anzahl von namhaften Großanwendern eingesetzt. Die Prozess-Sicherheit ist gewährleistet und kontrolliert reproduzierbar. Was kann man machen, wenn man am Schluss keine geölten Teile gebrauchen kann ? Es wird ein Versiegeler auf Wasserbasis (Emulsion) angeboten. Die Teile bleiben dann nicht ölig-trocken versiegelt. Es kann auch ein Kunstharzspray eingesetzt werden. 41 Wie hoch ist die Korrosionsbeständigkeit ? Wie beim Heißbrünieren wird die Korrosionsbeständigkeit über das finale Ölen oder andere Versiegelungsmethoden erreicht. Es liegen Testergebnisse nach ASTM im Salzspraykabinett und im Feuchtigkeitskabinett vor. Diese Ergebnisse sind beachtlich und können durch dickeres noch Öl erhöht werden. a) Salzsprühtest im Kabinett nach ASTM N 117 (5% NaCl & 35° C) Teil 1 – NU-BLAK® Nr. 181 und 833 und Verwendung von Entwässerungsöl zeigte leichte Eckenkorrosion nach 48 Stunden und erkennbare Korrosionssteigerung nach 72 Stunden. Teil 2 – NU-BLAK® Nr. 181 und Verwendung von Entwässerungsöl Nr. 841 zeigte Zeichen von Korrosion nach 120 Stunden. b) Feuchtigkeits-Kabinett-Test (100 % Wasser & 40° C) Beide Teile zeigten keinerlei Zeichen von Korrosion nach 400 Stunden. Anmerkung: Dies sind Laborwerte! Sind für die Materialien Sicherheitsdatenblätter auf EU-Basis vorhanden ? Für alle Chemikalien liegen Sicherheitsdatenblätter gem. 91/155/EWG §4 GefStV vor. Diese werden üblicherweise mit der ersten Lieferung versandt. Ebenso sind Anwendungsdatenblätter vorhanden. Kann man den Trockenvorgang nach dem Ölen beschleunigen? Durch den Einsatz von z.B. warmer Trockenluft kann man den Trockenvorgang abkürzen. Müssen besondere Maßnahmen an der Arbeitsstätte ergriffen werden ? Es ist keine besondere Vorkehrung zu treffen. Die Räume müssen nicht gefließt sein, es müssen keine Absaugeinrichtungen vorhanden sein, eine besondere Schutzkleidung ist nicht erforderlich. Wie kann man das Heißentfetten bei den kleinen Anlagen durchführen ? Am einfachsten ist es durch Hinzufügen eines weiteren Behälters aus VA o.ä. und Aufheizen mit einem Industrie-Tauchsieder (z. B. bei einem 25 Ltr. Behälter mit 2 kW Leistung). Welche Flächen können mit 1 Ltr. Konzentrat Nr. 181 brüniert werden? Bei Stahl ca. 12 m² Oberfläche und bei Guss ca. 8 m² Oberfläche. Der Verbrauch hängt stark von der Materialart und der Oberflächenbeschaffenheit ab. Wie beziffern sich die Verbrauchskosten? Generell kann man sagen, dass pro kg Einsatzgewicht ca. 17 Cent an Materialkosten anfallen. Oder: Mit 5 Ltr. Nr. 181 Konzentrat können 800-1200 kg Material brüniert werden. (5Ltr. Nr. 181 = 105,50 €uro für 1.000 kg = 0,11 €uro per kg). 42 NU-BLAK® Fehlersuchanleitung - Mögliche Gründe für auftretende Fehler und Lösungen Teil 1 - Probleme mit behandelten Teilen Ungleichmäßiges, speckiges oder fleckiges Finish Ein fleckiges Ergebnis deutet oft darauf hin, dass die Teile nicht ausreichend gereinigt worden sind, bevor sie in den Schwärzetank gegeben wurden. Prüfen Sie den Entfetter auf Verölung Prüfen Sie, ob die Teile lange genug im Entfetter waren Prüfen Sie, ob der Entfetter eine genügende Arbeitstemperatur hat (mind. 16° C) Prüfen Sie, ob der Entfetter genügend frisch ist Prüfen Sie, ob Sie ggfs. ungewollt Öl einführen, z. B. durch Behandlungskörbe Schlechtes Spülen kann dazu führen, dass ein Teil nicht rein genug ist. Wenn statische Spülbehälter im Einsatz sind wie z. B. bei Economy, wechseln Sie das Wasser oft genug und bedenken Sie evtl. den Einsatz von Fließwasser Wenn Fließwasser im Einsatz ist, erwägen Sie evtl. die Erhöhung der Fließrate Erwägen Sie ggfs. den Einsatz von Luftbewegung im Spültank, um den Spülvorgang zu unterstützen Wenn fleckiges Finish auf Teilen auftritt, die rostig oder oxydhaltig auf der Oberfläche sind, ersetzen Sie den Konditionierer 551 mit Beize Nr. 513 Die schwarze Oberfläche ist instabil Die schwarze Farbe lässt sich abwischen das trifft generell bei Teilen zu, die nicht rein genug waren. Beachten Sie die vorausgehenden Ausführungen. Die schwarze Farbe ist weich und rußig das Teil befand sich zu lange im Brünierbad Nr. 181. Verkürzen die Einsatzzeit im Tank und prüfen Sie ggfs., ob die Lösung mit Nr. 181 nicht zu stark ist Es wird keine schwarze Färbung erreicht - die erreichte Färbung ist ... Kupferbraun: Das Brünierbad ist zu schwach; prüfen Sie und schärfen Sie ggfs. nach grau-schwarz: Das Brünierbad ist zu kalt; überprüfen Sie die Temperatur. Es sollten mind. 18° C gemessen werden schwachblau – Das Schwärzebad ist zu schwach; schärfen Sie nach tiefblau – Das Brünierbad ist zu stark; prüfen Sie und reduzieren Sie die Konzentration durch Zugabe von Wasser 43 Die Reaktion des Schwärzebades ist... zu langsam - Schwärzelösung ist zu schwach; stellen Sie korrekte Bedingungen her. zu schnell - Schwärzelösung ist zu stark; prüfen Sie die Stärke und verdünnen Sie ggfs. mit Wasser; kontrollieren Sie, ob die Temperatur nicht mehr als 25° C beträgt. Die behandelten Teile weisen Zeichen von Korrosion auf, ... ... wenn die Teile aus dem Öl herausgenommen werden: Prüfen Sie, ob Flugrost eingeschleppt wurde, ob die Teile zu lange im Spülbad belassen wurden oder zu lange unter Lufteinwirkung standen Wenn Korrosion im Lager oder Montagebereich auftritt, stellen Sie sicher, dass die Spülwässer rein sind und dass das Wasser pH neutral ist. Prüfen Sie, ob für die Endstufe genügend Zeit gelassen wurde, da ein Verdampfungsprozess stattfinden muss, bevor die Teile behandelt oder eingepackt werden. Sofern Beizmittel verwandt wurde muss gewährleistet sein, dass das Spülwasser genügend einwirken konnte (und bei Gusseisen nur Nr. 505 verwandt wurde). Keinesfalls das Öl vom Werkstück abwischen Sofern die Teile vor der Anwendung von Nr. 833 durch heißes Wasser aufgeheizt wurden, sollte geprüft werden, dass sich nicht in der Zwischenzeit Oxydation gebildet hat Achten Sie darauf, dass das abgeschiedene Wasser aus dem Tank mit Nr. 833 abgelassen ist Nach dem Herausnehmen aus Tank mit Nr. 833 sollten keine Wassertropfen auf der Oberfläche verbleiben. Ggfs. müssen Sie das Öl ersetzen. Beim Einsatz von Versiegler Nr. 933 muss die Lösung mit mind. 16 % Badstärke gefahren werden Rost bleibt in Sacklöchern und Gewindepartien: Das Restwasser wurde nicht aus den Sacklöchern und Gewindepartien entfernt! Sofern dies zusammen mit Russbildung auftritt, weist dies darauf hin, dass die Teile zu lange im Brünierer Nr. 181 belassen wurden. Wasser und Öl wurden durch den Ruß absorbiert. Reduzieren Sie die Zeit der Anwendung im Brüniertank Nr. 181. 44 Teil 2 Probleme mit den Anwendungsbädern NU-BLAK® Nr. 716 (Entfetter) hat sich braun verfärbt: Die Lösung ist kontaminiert durch Öl der Tankinhalt muss erneuert werden verursacht einen unangenehmen Geruch Bakterienbefall !! Reinigen Sie den Tank mit einem Biozid-Mittel und befüllen sie den Tank neu. NU-BLAK® Nr. 551 (Konditionierer) hat sich weiß verfärbt und flockt wolkig aus Die Lösung ist mit Nr. 716 kontaminiert. Dies ist auf einen unzureichenden Spülvorgang zurückzuführen. Wechseln Sie den mit NU-BLAK® Nr. 551 beschickten Tank und verbessern Sie die Wasserspülung, um zukünftig ein Übertragen zu verhindern NU-BLAK® Nr. 181 (Brünierer) hat sich in ein blasses, cremiges Blau verfärbt Die Lösung ist verbraucht; es konnte sich Schlamm bilden. Wechseln Sie den Tank. hat sich grün verfärbt Die Lösung wurde nicht nachgeschärft; testen Sie die Badstärke und stellen Sie die notwendige Badstärke her. Häufige Ursache ist ein hoher Durchsatz in zu kleinem Tank. auf dem Boden hat sich Schlamm gebildet Filtern Sie die Lösung und entfernen Sie den Schlamm; Badstärke testen und ggfs. nachschärfen NU-BLAK® Nr. 833 (Entwässerungsöl) emulgiert, d.h., es verfärbt es sich hellbraun es wurde nicht das getrennte Wasser aus dem Tank abgelassen. Die Tankfüllung muss ersetzt werden. Denken Sie daran immer und regelmäßig das Ablassen des separierten Wassers zu überprüfen. Behandelte Teile haben immer noch Wasser auf der Oberfläche Es wurde zu viel Wasser übertragen. Die Tankfüllung muss erneuert werden. An das regelmäßige Entfernen von Wasser denken! wird zähflüssig die Verdünner sind verdunstet und die Füllung benötigt Nachfüllung mit neuem Nr. 833. Wenn der Inhalt des Tanks sehr zähflüssig ist, muss ggfs. der ganze Tankinhalt erneuert werden. NU-BLAK® Nr. 933 (Versiegeler auf Wasserbasis) hat sich bis zu yoghurtähnlicher Konsistenz verändert Die Emulsion hat sich separiert und muss erneuert werden. hat sich nach braun verfärbt der Tankinhalt muss erneuert werden Die Emulsion bleibt getrennt die Mischung hat zu viel Öl-Anteil und muss mit Wasser verdünnt gut durchmischt werden, um eine gleichmäßige Emulsion zu bilden. Wenn kalt eingesetzt : Herausgenommene Teile bleiben nass und trocknen nicht die Trockenumstände sind nicht warm genug. Es empfiehlt sich der Einsatz eines Handföns o.ä. 45 Wenn heiß eingesetzt : erhöhen Sie die Temperatur der Emulsionsfüllung. Die Temperatur sollte zwischen 60-70°C. sein. NU-BLAK® Nr. 505/ Nr. 513 (Entrostungs- und Beizlösungen) Behandelte Teile haben eine Kupferfarbe bereits brünierte Teile befanden sich in der Lösung und haben Kupfer zurück gelassen. Leeren und erneuern Sie den Tank. Behandelte Teil sind immer noch nicht rein die Lösungen sind nicht aktiv! Prüfen Sie die Badstärke und schärfen Sie ggfs. nach. Spülwässer weisen einen unangenehmen Geruch auf bei statischen Tanks erneuern Sie das Wasser häufiger und bedenken Sie ggfs. Fließwasser einzusetzen. Sofern bereits Fließwasser eingesetzt wird, müssen Sie ggfs. die Wassermenge anpassen. Es bildet sich Schaum auf der Oberfläche wenn diese in Bewegung gerät Bei statischen Bädern erneuern Sie die Spülwässer häufiger, bei fließendem Wasser ist die Durchflussrate erhöhen. haben sich blau verfärbt das Wasser ist durch Nr. 181 kontaminiert! Erneuern Sie bei statischen Tanks diese häufiger und erhöhen Sie bei fließendem Wasser die Durchflussrate. © Copyright bei Schlitt Werkzeuge und Werkzeugmaschinen GmbH, Europastraße 10 65385 Rüdesheim am Rhein – Jegliches Kopieren, Vervielfältigen, Speichern, Benutzen oder ähnliches ist strikt untersagt! NU-BLAK® ist ein geschütztes Warenzeichen der Schlitt Werkzeuge und Werkzeugmaschinen GmbH, 65385 Rüdesheim am Rhein Mit NU-BLAK® Brünierchemikalien haben Sie die Herstellung einer preiswerten, ästhetischen, bedienerfreundlichen und umweltakzeptablen Oberfläche durch „Brünieren bei Raumtemperatur“ im Griff 46 Hinweis über weitere Produkte aus dem NU-BLAK®-Programm zum Färben von metallischen Oberflächen Färben: Dunkel-Färben (Antik-Färben / Patinieren) von Messing mit Nr. 183 Schwarz-Färben von Zink, Zinkdruckguss, Cadmium mit Nr. 133 Dunkel-Färben von Kupfer mit Nr. 183 Dunkel-Färben von Zinn mit Nr. 181 Dunkel-Färben von Nickel-Oberflächen mit Nr. 181 Dunkel-Färben von Silber oder Versilberung mit Nr. 183 47 NU-BLAK® Messingfärber Nr. 183 Zum Färben von hellem Messing in Braunton (Patinieren) Helles Messing und Messingteile sollen sehr oft getönt werden, um einen antik wirkenden Farbton zu erzielen. Hierzu eignet sich unser NU-BLAK® Messingfärber Nr. 183 bestens. Wir bieten den Messingfärber in flüssiger Form an, um kleine oder größere Teile durch Eintauchen zu färben. Die Flüssigkeit wird im Verhältnis 1 : 4 selbst einsatzfertig gemischt (1 Teil Konzentrat zu 4 Teilen Wasser). Es ist hervorzuheben, dass alle Teile sehr gut entfettet werden müssen, möglichst mit unserem Heißentfetter NU-BLAK® Nr. 626 oder mit einem sonstigen geeigneten Mittel. Da oftmals unsichtbare Oxydschichten auf dem Messing vorhanden sind, muss durch praktischen Versuch das geeignete Mittel gefunden werden, um Rostauflagerungen zu beseitigen. Man kann dies z.B. durch Beizen mit 30%iger Salzsäure erreichen. Anschließend müssen die Teile mit Wasser abgespült und ggfs. zusätzlich entfettet werden. Nach dieser Vorbehandlung wird das zu färbende Teil gewaschen und in den Messingfärber eingegeben. Die so behandelte Oberfläche verfärbt sich rasch zu hellem Braun und nimmt, abhängig von der Eintauchzeit, einen immer stärker werdenden bis tiefdunklen Braunton an. Der Färbeprozess kann durch Wässern gestoppt und der gewünschte Braunton so nach Wunsch bestimmt werden. Nach dem Wässern gut abtrocknen und ggfs. den entstandenen Deckschleier mit einem trockenen Tuch abreiben. Um Strukturen zu erreichen, bürsten Sie die Oberfläche. Es können auch andere geeignete Trockenverfahren (wie z. B. Warmluft) etc. angewandt werden. Wie für alle Produkte aus dem NU-BLAK®-Programm stehen auch für NU-BLAK® Messingfärber Nr. 183 Anwendungsdaten- und Sicherheitsdatenblätter zur Verfügung. Lieferformen: Tauch-Färbemittel Nr. 183 1 Ltr. Gebinde in Weithalsflasche mit Schraubdeckel 5 Ltr. Gebinde in Kleinkanister 25 Ltr. Gebinde in Plastikkanister 48 Date: 07/10/S3 Wir möchten Ihnen nachstehend einen Überblick über unser Gesamtprogramm geben Our complete sales programme is as follows: Zerspanungswerkzeuge nach Standard oder Zeichnung cutting tools to standard or drawing Meßwerkzeuge, Meßautomation und Sonderlösungen metrology tools, automatic measuring, special solutions Spannmittel und Sonderspanneinrichtungen clamping tools and fixing devices to drawing Allgemeiner Werkstattbedarf (Schleifen, Feilen, Sägen etc. general workshop equipment (incl. grinding, files, saws, etc.) Betriebs- und Lagereinrichtungen workshop and store furniture Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung und Werkzeugmaschinenzubehör machine tools for the metal trade and machine tool accessories HochgeschwindigkeitsMaschinenspindeln High Speed Spindles (HSC) Arbeitssicherheit und Umweltschutz workplace and work safety and environmental aids Aktuelle Sonderangebote und Neuheiten special sales offers and novelties Brünieranlagen bei Raumtemperatur Blacking plants at room temperature for ferrous metals KTL Tauchlackierung KTL Electro lacquering of conductive metals Brüniermittel für Büchsenmacher, Jäger und Sportschützen Blacking cream and blacking baths for gun trade Komplette Gewerbeschuleinrichtungen Planning, construction and implementation of vocational training centers 49
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