Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagogen, in der kommunalen Jugendhilfe, den sozialpsychiatrischen Diensten und der Jugendförderung, Beschäftigte der offenen Ganztagsschule und Schulsozialarbeit, Kolleginnen und Kollegen in stationären Einrichtungen und Heimen sowie Werkstätten für Behinderte und Jugendzentren STREIKKUNDGEBUNG „Vielfalt der sozialen Arbeit“ Nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden mit den Arbeitgebern haben sich die ver.diMitglieder in der Urabstimmung eindeutig für einen Streik ausgesprochen! V.i.S.d.P.: S. Uhlenkott, ver.di Landesbezirk NRW, Karlstr. 123-127, 40210 Düsseldorf Die Arbeitgeber haben deutlich zu erkennen gegeben, dass sie die Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes ablehnen. Sie haben in den Verhandlungen immer nur ein vages „vielleicht“ und einige „wenige kleine“ Verbesserungen in Aussicht gestellt. Für die Beschäftigten in der Behindertenhilfe können sie sich lediglich für Leitungskräfte leichte Veränderungen vorstellen und über Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagogen ist gar nicht mehr gesprochen worden, weil die Arbeitgeber hier keinerlei Aufwertungsnotwendigkeit sehen. Darüber sind die Beschäftigten empört! Der Streik ist das letzte Mittel im Arbeitskampf. Die Arbeitgeber zwingen uns mit ihrer Haltung zu einem unbefristeten Streik und tragen dafür jetzt alleine die Verantwortung! Dabei sind unsere Forderungen unverändert und ihnen längst bekannt: - Neuregelung der Eingruppierungsvorschriften und der Tätigkeitsmerkmale innerhalb der S-Tabelle und damit Einkommenszuwächse im Umfang von durchschnittlich 10 Prozent. - Zusätzliche Verbesserungen für die Behindertenhilfe. - Zwingende Anerkennung aller Vorbeschäftigungszeiten bei der Stufenzuordnung. Der Sozial- und Erziehungsdienst ist in vielen Bereichen des Lebens tätig und diese Arbeitsbereiche gilt es in den Fokus zu nehmen und für die öffentliche Wahrnehmung zu sorgen! ver.di ruft alle Beschäftigten (außer Kita-Beschäftigte) im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes am Dienstag, 19. Mai 2015 ab 10.00 Uhr zur Teilnahme an der zentralen NRW Kundgebung „Vielfalt der sozialen Arbeit“ in Wuppertal auf (Nicht aufgerufen sind Praktikanten/-innen im Sinne des TVPöD sowie hauswirtschaftliches Personal) Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagogen, in der kommunalen Jugendhilfe, den sozialpsychiatrischen Diensten und der Jugendförderung, Beschäftigte der offenen Ganztagsschule und Schulsozialarbeit, Kolleginnen und Kollegen in stationären Einrichtungen und Heimen sowie Werkstätten für Behinderte STREIKKUNDGEBUNG „Vielfalt der sozialen Arbeit“ …sorgt dafür, dass ihr gesehen und gehört werdet! V.i.S.d.P.: S. Uhlenkott, ver.di Landesbezirk NRW, Karlstr. 123-127, 40210 Düsseldorf Programm 19. Mai 2015: - 10:00 Uhr: Anreise aus den ver.di Bezirk zum Busbahnhof Barmen, Winklerstraße 2, Wuppertal, kurzer Fußweg zum Opernhaus, Kurt-Drees-Straße 4 10:30 Uhr: Demonstrationszug durch Wuppertal, vorbei an der Geschäftsstelle des KAV NW - Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW 11:00 Uhr: Kundgebung auf dem Geschwister-Scholl-Platz in Wuppertal Musik: Fiesta Poets Moderation: Sabine Uhlenkott Redebeiträge aus der Praxis: Kommunale Jugendhilfe Sozialpsychiatrischer Dienst Heimerziehung Offene Ganztagsschule Offene Jugendarbeit Behindertenhilfe 13:00 Uhr: Ende der Veranstaltung und kurzer Fußweg zu den Busstellplätzen an der L 217, Am Cleff und Rückreise Bezirkliche Infos: Busabreise: 8:00 Bahnhof Dinslaken 8:30 HBF Duisburg (Haupteingang) Bezirk: Duisburg-Niederrhein, Kasinostr. 21-23, 47051 Duisburg Presserechtlich Verantwortlich, Thomas Keuer, Geschäftsführer
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