Pfarrblättken Sankt Sebastian aktuell 1 – 2015 Pfarrblättken 1 – 2015 Inhalt Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Apostelfiguren in der Sebastiankirche. . . . . . . 6 „Der Nächste – ein Flüchtling“. . . . . . . . . . . . . 11 Internationales Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Die Feier der Karwoche in St. Sebastian. . . . 14 Fastenzeit – Ostern 2015. . . . . . . . . . . . . . . . 15 Aufruf der Deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor 2015. . . . . . . . . . . . . . . 17 „kfd“, eine Gemeinschaft der Tradition verbunden, aber offen für „Neues“!. . . . . . . 18 Running Dinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Osterkerzen-Aktion 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Alle Jahre wieder . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Musikalische Fastenzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Gottesdienst – mal woanders !?. . . . . . . . . . . 24 Einladung zum gemeinsamen Osterfeuer in Häger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Renovabis-Pfingstaktion 2015. . . . . . . . . . . . . 25 Firmung in St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Kurze Infos aus dem Pfarrbüro Nienberge. . 27 Statistik und Kollekten 2014. . . . . . . . . . . . . . 29 Bilanz Eine-Welt-Laden – 2014. . . . . . . . . . . . 30 Caritas- Konto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Wann? Was? Wo? Wer?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kinderseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Kibaz-Spass bei der DJK SC Nienberge . . . . . 38 Taufen, Sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2 Impressum: Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des Gemeindeausschusses St. Sebastian Nienberge Das Pfarrblättken erscheint dreimal im Jahr. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Titelbild: mittl. Bild vom Passionsrelief um 1650 in St. Sebastian Apostelbilder: Dr. Joachim Everding Redaktion: Ludger Häger (E-mail: [email protected]) Layout: Rudi Neise Mitglieder: Tanja Antepohl Michael Brümmer Sara Brümmer-Lütkenhaus Ludger Feldmann Dorothee Fritzen Ludger Häger Reinhold Klumpe Adelheid Mirwa Rudi Neise Danuta Reeken Stefanie Seidel Karl-Heinz Suttrup Auflage: 1000 Exemplare Druck: wir-machen-druck.de Redaktionsschluß für das nächste Pfarrblättken: 22. Mai 2015 Pfarrblättken 1 – 2015 Vorwort Liebe Gemeinde- und Pfarreimitglieder, ... nun darf auch ich – wie bereits meine Mitbrüder – mich Ihnen hier im „Pfarrblättken“ etwas näher vorstellen: Ich heiße Thomas Holznienkemper und wurde 1966 in Oelde geboren. Dort erlebte ich auch meine Kindheit und Jugend, ging zur Grund- und später zur Realschule. In meiner Heimatgemeinde St. Joseph war ich Messdiener und Pfadfinder, später auch Lektor. Meine Mutter sowie meine beiden Schwestern (eine zwei Jahre ältere und eine sechs Jahre jüngere) leben auch heute noch dort mit ihren Familien. Mein Vater starb 1995 als Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls. Nach dem 10. Schuljahr wechselte ich zum Gymnasium nach Neubeckum und machte 1985 das Abitur. In der Zeit der Oberstufe reifte der Wunsch, Priester werden zu wollen. – Dafür gab es nicht das „Schlüsselerlebnis“. Vielmehr war es so, dass mir besonders durch Eltern und Großeltern der Glaube an GOTT als tragender Grund und Quelle der Kraft glaubhaft vorgelebt wurde; die Feier des Geheimnisses unseres Glaubens in der Liturgie hat mich schon sehr früh begeistert und es reizte mich, den Glauben Mittelpunkt meines Lebens werden zu lassen, daraus als Seelsorger Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten und selbst Liturgie zu feiern und zu gestalten. – So ging ich zum Theologiestudium nach Münster und zog in das Collegium Borromaeum ein. Nach dem Vordiplom habe ich für zwei Semester in Wien studiert, anschließend das Theologiestudium in Münster fortgesetzt und 1990 mit dem Diplom abgeschlossen. Es folgte der Pastoralkurs im Priesterseminar und die Diakonenweihe im Januar 1991. Für das Diakonat war ich am Niederrhein in der Gemeinde St. Antonius Bedburg-Hau bei Kleve. In diesem Praxisjahr hatte ich die Gelegenheit, einmal in der Woche mit einem Familienvater das Gefängnis in Kleve zu besuchen, um dort mit einer Gruppe Inhaftierter Bibelgespräche zu führen und zu singen. Die Begegnungen und Erfahrungen dort haben mich – nach all der „Theorie“ des Studiums und meines bis dahin doch eher „gut behüteten“ Lebens – sehr tief beeindruckt und mich für „Lernorte des Glaubens und Lebens“, gerade am „Rand“ unserer ansonsten doch sehr „bürgerlichen“ Kirche sensibilisiert. Nach der Priesterweihe 1992 war ich für vier Jahre Kaplan in Datteln, St. Amandus. Hier konnte ich in dem gerade entstandenen Elisabeth-Hospiz der 3 Pfarrblättken 1 – 2015 4 Gemeinde weitere Erfahrungen mit Menschen „am Rande“, jetzt des Lebens, sammeln. Während der Kaplansjahre entstand auch ein Kontakt zum Gefängnis in Berlin-Tegel, wo ich gemeinsam mit engagierten Christen zweimal im Jahr Glaubenskurse für Gefangene anbieten konnte. Bei diesen Diensten, aber auch in „normalen“ Seelsorgegesprächen spürte ich zunehmend den Wunsch und die Notwendigkeit, mich für diese Art der Seelsorge noch weiter fachlich fortzubilden. Bischof Lettmann ermöglichte mir, an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen in Frankfurt/Main eine Ausbildung zum geistlichen Begleiter und ein Aufbaustudium der Pastoralpsychologie zu absolvieren, das ich Anfang 2000 mit dem Lizentiat abschloss. Parallel zu diesem Studium, das beabsichtigt, die Erkenntnisse der Psychologie mit dem christlichen Menschenbild – eine ganzheitliche Sicht des Menschen aus der Perspektive unseres Glaubens – zu verbinden, war ich zunächst Pfarrverwalter der Gemeinde St. Agatha in Alverskirchen/ Everswinkel und später dann Subsidiar in der Gemeinde St. Martini Münster und Mitarbeiter in der Gefängnisseelsorge in der JVA Münster. Im Anschluss an das Aufbaustudium wurde ich Klinikseelsorger an der Raphaelsklinik in Münster und promovierte im Bereich der Medizinethik zur Frage nach dem Umgang mit der Organtransplantation im Judentum, Christentum und im Islam. 2004 beauftragte mich der Bischof mit dem Dienst der geistlichen Beratung und Begleitung im Bistum. Ich feierte Gottesdienste in den Gemeinden St. Anna Mecklenbeck und in St. Lamberti Münster und engagierte mich zunehmend in der pastoralpsychologischen Einzelberatung- und Begleitung von Menschen in geistlichen Entscheidungsprozessen, aber auch in Glaubens- und Lebensfragen und –Krisen. Ein Gedanke aus den „Gebeten der Einsamkeit“ von Exupéry ist mir seitdem zu einem wichtigen „Schlüsselwort“ und auch Gebet für meinen seelsorglichen Dienst geworden: „HERR, gib mir ein Stück DEINES Hirtenmantels, damit ich die Menschen mit der Last ihrer Sehnsucht darunter berge.“ Nach dieser doch sehr „bewegten“ Zeit habe ich seit dem Frühjahr 2010 meine neue gottesdienstliche und menschliche „Heimat“ in der Gemeinde und dem Seelsorgeteam von Liebfrauen-Überwasser gefunden und fühle mich hier sehr gut aufgehoben und angenommen. – In den letzten zweieinhalb Jahren konnte ich mich noch zum Exerzitienleiter ausbilden lassen und biete seitdem ignatianische Einzelexerzitien sowie Vortragsexerzitien für Ordensgemeinschaften an. – Seit 2013 arbeite ich in der Fachstelle „Liturgie“ des Generalvikariates mit und unterrichte in der bistumseigenen Ausbildung der Sakristane/ Küster und der Kirchenmusiker die Fächer Liturgie und Glaubenslehre (Grundkurs Theologie). Zusätzlich halte ich Einführungskurse und Besinnungstage für Kommunionhelfer und in Zukunft auch für Lektoren. – Seit März letzten Jahres bin ich auch Beichtpriester im Dom und biete dort dreimal in der Woche Gele- Pfarrblättken 1 – 2015 genheit zur Aussprache und zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung an. – Wenn Sie Fragen oder Sorgen haben – ich bin gern zum Gespräch bereit... Als „Ausgleich“ zu der Vielfalt meiner Aufgaben und des manchmal auch schwierigen Dienstes der Beratung und Begleitung beschäftige ich mich sehr gern mit „schönen Dingen“ – sehe mir Kunst an (alte und moderne) und sammle sie; genieße Kultur: Theater, Oper, klassische Musik, Literatur. Seit nun schon 15 Jahren bereitet es mir große Freude, am Theater der Stadt Münster immer mal wieder als Statist und Kleindarsteller in Schauspiel und Oper und als Ensemblemitglied der Niederdeutschen Bühne in ganz unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Wenn ich auf meinen Lebens- und Glaubensweg zurückblicke, dann wird mir dankbar bewusst, dass der HERR mir immer wieder, oft an ganz unvermuteten Orten, in unerwarteten Begegnungen und zunächst ungewöhnlichen und mit ihrer Lebens- und Glaubensgeschichte „fremden“ Menschen „Schlüssel-Erlebnisse“ geschenkt hat, die nicht immer leicht waren, aber gerade darin meinen Horizont erweitert und mich mehr in SEINE Nähe und Tiefe geführt haben. – Mit einem Text des früheren Bischofs von Aachen, Klaus Hemmerle, wünsche ich uns allen für das noch „neue“ Jahr 2015 und für unseren gemeinsamen Weg des Glaubens und Lebens in der Gemeinde „vier Schlüssel“, damit wir „aufgeschlossen“ sind und bleiben für GOTTES Weg mit uns und miteinander: Ich wünsche uns allen vier Schlüssel Einen Schlüssel für die Hintertür – der Herr kommt, wo und wann wir es nicht vermuten. Er kommt in denen, die sich nicht an das große Tor getrauen. Einen Schlüssel für die Tür nach innen – der Herr ist inwendiger als unser Innerstes. Von dort aus betritt er das Haus unseres Lebens. Einen Schlüssel für die Verbindungstür, die zutapezierte, zugemauerte nach nebenan – im Allernächsten, welcher der Allerfremdeste ist, klopft der Herr bei uns an. Einen Schlüssel für die Haustür, für das Portal – dort hat man Jesus mit Maria und Josef abgewiesen. Wir wollen uns nicht genieren, ihn öffentlich einzulassen in unser Leben, in unsere Welt. Werden wir sein Bethlehem heute sein? Klaus Hemmerle 5 Pfarrblättken 1 – 2015 Apostelfiguren in der Sebastiankirche 6 An den Längsseiten des Mittelschiffs unserer Kirche befinden sich 12 Apostelfiguren. Die farbig angemalten aus Holz gefertigten spätgotischen Statuen sind so alt wie unsere Kirche. Sie befinden sich aber erst seit 1895 in der Nienberger Kirche. Vorher schmückten sie jahrhundertelang die Nordwalder Pfarrkirche. Der verstorbene Nienberger Ortschronist Adolf Risse schrieb 1988 im Heimatblatt für Nienberge einen Aufsatz über die mögliche Herkunft der Apostelfiguren. Den Text „Ein hölzernes Evakuiertenschicksal“ können Sie auf der nächsten Seite nachlesen. Die Nordwalder haben den Verkauf ihrer Apostelfiguren an die Nienberger inzwischen bereut. So baten sie 1988 die Nienberger Pfarrgemeinde, Kopien der Apostelfiguren anfertigen zu dürfen. Diese schmücken inzwischen wieder die Nordwalder Kirche. Bei der 2014 durchgeführten Renovierung der Nienberger Kirche hat man die 12 Apostel neu zusammengestellt und tiefer gesetzt. Jetzt befinden sie sich auf etwa gleicher Höhe wie die Gröningerskulpturen Rochus und Sebastian an der Orgelempore. Mir gefällt die Neugestaltung sehr gut! Dem Betrachter fällt sofort die Ähnlichkeit der Apostel auf. Vor allem gleichen sich die Köpfe. Lediglich der Lieblingsjünger Jesu, der hl. Johannes, ist völlig anders dargestellt. Johannes Er trägt als einziger keinen Bart und sieht daher jünger aus als seine Weggefährten. Vielleicht wurde er von einem anderen Künstler gefertigt. Johannes trägt in einer Hand einen Kelch. Neun Apostel halten als Zeichen für ihren Verkündigungsauftrag eine Bibel in der Hand. Petrus wird zudem mit einem Schlüssel dargestellt, der vermutlich auf den Einlass zum Himmelreich hinweisen soll. Reinhold Klumpe Pfarrblättken 1 – 2015 Matthäus Simon Ein „hölzernes“ Evakuiertenschicksal Die Reise der zwölf Apostel aus den Niederlanden ins Münsterland – seiner Zeit „für Appel und Ei“ nach Nienberge. von Adolf Risse Am Tage Peter und PauI, dem Festtag der beiden Apostelfürsten, gehen die gewohnten Blicke zu den zwölf Aposteln im Kirchenschiff mit besonderer Aufmerksamkeit. Die Apostelfiguren, die in der Nienberger Dorfkirche paarweise die Fenster flankieren, ordnen sich harmonisch in den Schmuck des spätgotischen Gotteshauses ein. Die hier in den bunten Farben ihrer hölzernen Mäntel aufgestellten Weg- und Wandergefährten des Herrn haben aber dennoch nicht jene bodenständige Vertrautheit, die auf den Gesichtern manch anderer Heiligengestalten in diesem Kirchenraum steht. Petrus Diese zwölf Apostel kommen nämlich von weit her und wenn die „hölzernen Männer“ zu reden verstünden, könnten sie uns von einem Flüchtlings- und Evakuiertenschicksal berichten, wie dieses auch für Heiligenfiguren nicht alltäglich ist. Ihr Weg in diese Kirche war nämlich mehr als der übliche Transport von der Werkstatt des Künstlers zum Ort der Bestimmung. Sie haben einige Male ihren Standort gewechselt. Einst sollen sie - im 16. Jahrhundert - irgend ein, dem Namen nach nicht mehr bekanntes, Gotteshaus in irgendeiner Stadt in den Niederlanden geziert haben. Dort seien sie gerade aufgestellt gewesen, als mit der Glaubenserneuerung der Reformationswirren die wilde Bilderstürmerei einsetzte. Anders als der spätgotisch schaffen- 7 Pfarrblättken 1 – 2015 8 Thomas Jakobus d. Ä. Jakobus d. J. Pfarrblättken 1 – 2015 de münsterische Bildhauer Beldensnyder der den Bilderstürmer-Rotten zur Wiedertäuferzeit persönlich in den Dom voraneilte und seine künstlerisch bedeutenden Werke selbst zerstören half, soll dieser anonyme Meister aus Holland von der Sorge um seine zwar künstlerisch nicht sehr hoch bewerteten Apostelfiguren gepackt worden sein, und zwar so sehr, daß er auf eine List verfallen sei und diese Figuren schnell genug und verstohlener Weise auf seinen Heuwagen gepackt habe und sie dort im Heu versteckt gehalten habe. Mit dieser sonderbaren Fuhre heiliger Männer sei er so weit gefahren, bis er einen streng katholisch gebliebenen Ort erreicht habe. So sei er nach Nordwalde im Kreise Steinfurt gekommen. Zwar fand er schon auf den Straßen zuvor katholische Dörfer und Bauerschaf- Philippus ten, doch möglicherweise fand er erst in Nordwalde auch die gewünschten Interessenten, die bereit waren, ihm für sein Werk klingende Münze für seinen Alltagsbedarf zu geben. Inwieweit hier Dichtung und Wahrheit ineinanderfließen, vermag man heute nicht mehr zu scheiden. Daß aber übrigens Kircheninventar aus Holland und den ehemaligen katholischen Kirchen in die katholisch gebliebenen Kirchen des Münsterlandes kam, belegen manche Urkunden und Verkaufsverträge. In Nordwalde blieben diese zwölf Apostel all die Jahrhunderte, bis sie vor rund 75 Jahren mitsamt einer Barockorgel zu sehr billigem Preise (angeblich für den sogenannten „Appel und das Ei“) nach Nienberge kamen, wo sie heute zum gern gehüteten Schmuck der Kirche gehören. Andreas Judas Tad. 9 Pfarrblättken 1 – 2015 10 Paulus Johannes Bartholomäus Pfarrblättken 1 – 2015 „Der Nächste – ein Flüchtling“ Ein Beitrag zu der neuen Flüchtlingseinrichtung am Käthe-Ernst-Weg. Das Thema „Flüchtlinge“ ist in Münster und besonders in Nienberge aktuell. Was soll man dazu sagen? Wie kann man helfen? Lesenswert ist dazu ein Kommentar, der in der Kirchenzeitung „Kirche und Leben“ veröffentlicht wurde. Hier ein paar Auszüge: „’Es ist leichter, alle zu lieben als einen.’ Das wusste schon der österreichische Erzähler Peter Rossegger. Eine Überweisung, ein Hilfspaket: sie nehmen Bedürftige in den Blick, aber halten sie auf Distanz. Wie anders ist das mit Flüchtlingen, die Kommunalvertreter Hals über Kopf in Containern neben unseren Wohnungen einquartieren wollen. Das kann im Wortsinn eine Zumutung sein, weil es Ängste zu überwinden und Störungen des Gewohnten zu akzeptieren heißt. … Sorgen und Einsprüche gehören von der Politik ernst genommen. Für nicht wenige Deutsche haben sich die finanziellen Spielräume verengt, was das Teilen erschwert – darin zeigt sich auch Selbstverantwortung. Und auf manche wirkt die deutsche Flüchtlingspolitik wenig nachhaltig. … Derzeit stehen wir der größten Entwurzelung seit Kriegsende gegenüber. Nun übereilt geeigneten Raum schaffen zu müssen, schürt vor Ort eigentlich vermeidbare Unruhe. … Flüchtlinge gleich nebenan? Das ist womöglich eine Nagelprobe für das eigene Christsein.‘ Zu den ermutigenden Begleitumständen des Flüchtlingsdramas zählen Willkommens-Aktivitäten in Kirchengemeinden des Bistums, die Bereitstellung geeigneter Gebäude sowie Hilfen bei Behördengängen und dem Deutschlernen. Das Wichtigste dieser Angebote ist Begegnung: Sie begegnet Ängsten, weil sie mit den heimatlosen Menschen in Kontakt bringt. Da kommt nicht ein fremder Eriträer, nicht eine fremde Syrerin. Da hofft eine hochschwangere Frau auf Geborgenheit, möchte ein politisch Verfolgter seine Traumata abschütteln, wünscht ein kleines Mädchen nichts mehr als Ersatz für seine Puppe, die es im zerbombten Haus zurücklassen musste. Da kommen Menschen – Nächste.“*) In den nächsten Tagen werden auch bei uns in Nienberge Flüchtlinge ankommen. Das neue Flüchtlingswohnheim in unserem Stadtteil ist im Februar bezugsfertig. Es gehört zu den dezentralen Flüchtlingsein*) Hans-Josef Joest, Auszüge aus dem Kommentar „Der Nächste – ein Flüchtling“, KuL, 11. Jan. 2015, S. 1) 11 Pfarrblättken 1 – 2015 Flüchtlingseinrichtung am Käthe-Ernst-Weg 12 richtungen, die das Unterbringungskonzept für Flüchtlinge in der Stadt Münster vorsieht. Am 22. Januar hat der Betreiber, der Stadtcaritasverband für die Stadt Münster e.V., das neue Flüchtlingswohnheim am Käthe-Ernst-Weg vorgestellt. Es werden dort 50 Personen ein neues Zuhause finden. Es sind – wie uns versichert wurde – ausschließlich Familien. Aus welchem oder welchen Herkunftsländern die Familien kommen, konnte bei Drucklegung dieses Pfarrblättkens noch nicht gesagt werden, da die Belegung immer kurzfristig geschieht. Die Flüchtlingsfamilien kommen aus einer Landesaufnahmeeinrichtung und werden bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens in Nienberge wohnen. Eine Sozialarbeiterin und ein Hausmeister, jeweils mit einer halben Stelle, werden für die Betreuung der Flüchtlinge zuständig sein, so sieht es das Konzept der Stadt Münster vor. Viel zu wenig Zeitaufwand für Familien mit Kindern, von denen sicher einige durch die schrecklichen Fluchterlebnisse traumatisiert sind! Damit den Flüchtlingsfamilien ein gutes Einleben in unserem Stadtteil gelingt, werden viele ehrenamtliche Helfer benötigt. Neben Sportverein, Musikschule, Kirchengemeinden etc. haben sich schon einige Interessierte bei den verschiedenen Pfarrblättken 1 – 2015 Informationsveranstaltungen bereit erklärt, mitzuhelfen. Das ehrenamtliche Engagement wird von der in der Flüchtlingseinrichtung tätigen Sozialarbeiterin, Frau Kathrin Pälmke, koordiniert. Hilfe wird u. a. gebraucht beim Deutschlernen und Einkaufen, bei Behördengängen, beim Besuch im Kindergarten und in der Schule, bei Arztbesuchen, im Krankenhaus. Oder sich einfach nur treffen zum Kaffee oder Tee im dortigen Gemeinschaftsraum. Es gäbe noch vieles mehr aufzuzählen. Einfach Zeit haben! Was an dringenden Hilfestellungen benötigt wird, kann am besten von der dortigen Sozialarbeiterin beantwortet werden. Frau Kathrin Pälmke ist dankbar für jede Anregung und wird zweimal in der Woche offene Sprechstunden anbieten: am Montag, 10.00 – 12.00 Uhr und am Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr. Wenn den Flüchtlingsfamilien nach einer kurzen Zeit des Einlebens in Nienberge Solidarität entgegengebracht wird, kann das Einleben gut gelingen. Im Stadtteil Nienberge haben sich Flüchtlinge in den vergangenen 30 Jahren immer sehr angenommen gefühlt, weil ihnen mit großer Hilfsbereitschaft Solidarität entgegengebracht worden ist. Den neu ankommenden Flüchtlingen in Nienberge ein herzliches Willkommen! Wie heißt es im obigen Text: „Da kommen Menschen – Nächste.“ Für den Interkulturellen Arbeitskreis (vormals Freundeskreis ausländischer Mitbürger) Gabriele Dalhoff Der Interkulturelle Arbeitskreis Nienberge lädt ein zum internationalen Kochen Samstag, 18. April Treffpunkt: 15.30 Uhr Kath. Pfarrzentrum - Münster-Nienberge (Kirmstraße) Veranstaltungsort: ESPA, Münster Wir kochen internationale Gerichte und Spezialitäten. Leitung: Waltraud Völger und Gaby Schäfer Wer Lust hat am Kochen, ist herzlich willkommen! Bitte bis zum 14. April anmelden! (Pfarrbüro 02533/93150, Völger 02533/2104, Dalhoff 02533/1744) 13 Pfarrblättken 1 – 2015 Palmsonntag, 29. März 13.45 Uhr: 17.00 Uhr: 21.00 Uhr: Aufbruch derer, die den ganzen Weg zu Fuß gehen Abfahrt der Buspilger nach Aulendorf Eucharistie in Eggerode, dann Rückfahrt mit dem Bus Die Feier der Karwoche in St. Sebastian Nachtwallfahrt nach Eggerode: In St. Sebastian: 18.30 Uhr: 9.00 Uhr: 11.00 Uhr: Eucharistie mit Verlesen der Passion Eucharistie mit Verlesen der Passion Segnung der Palmstöcke auf dem Platz vor dem Kindergarten, Palmprozession zur Kirche und Eucharistiefeier 17.00 Uhr (Sonntag): musikalische Andacht zur Fastenzeit 20.00 Uhr: 21.15 Uhr: 14 Gründonnerstag, 2. April Feierlicher Abendmahlsgottesdienst, musikalisch mitgestaltet von Cantabile, anschl. stille Anbetung bis 22.00 Uhr in der Turmkapelle Liturgische Nacht für Jugendliche und junge Erwachsene im Pfarrzentrum Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Karsamstag, 4. April 21.00 Uhr: Feierliche Osternacht Im Anschluss Agapefeier im Pfarrzentrum Ostersonntag, 5. April 9.00 Uhr: 11.00 Uhr: 12.00 Uhr: Eucharistie Eucharistie Taufe Ostermontag, 6. April 9.00 Uhr: 11.00 Uhr: Eucharistie Eucharistie Den Termin für die Bußandacht entnehmen sie bitten den Pfarrnachrichten Pfarrblättken 1 – 2015 Fastenzeit – Ostern 2015 Advent – Weihnachten – Fastenzeit – Ostern – Pfingsten in diesem Rhythmus leben wir als Christen. Wir begehen diese Zeiten trotz unseres Strebens nach Ungezwungenheit und Unabhängigkeit. Es ist aber gut, dass diese Tage uns die Gelegenheit geben unser Leben neu zu bedenken. Der Auferstandene und die Frauen, Notre Dame, Paris Foto: Dieter Schütz pixelio.de Ostern – der Höhepunkt der Feier unseres Glaubens steht vor uns, das Fest der Auferstehung unseres Herren Jesus Christus. Doch zuvor gedenken wir des Leidens, der Passion Jesu. Wir sind eingeladen Schmerz, Leid und Trauer in unserem Leben, nicht zu verdrängen, sondern alles vor Gott zu tragen, in der Hoffnung, dass er unser Leid wandeln kann in Zuversicht und Gelassenheit. Doch nicht nur an uns selbst sollten wir denken, sondern auch an einen freiwilligen Verzicht zu Gunsten derer die unserer Solidarität bedürfen. In einem Kirchenlied der Fastenzeit aus dem Jahre 1970 heißt es : „Gib mir Mut, mich selbst zu kennen, mach mich bereit zu neuem Tun. Und reiß mich aus den alten Gleisen, ich glaube, Herr, dann wird es gut!“ „Ich glaube, Herr, dann wird es gut“, wenn wir uns voll Vertrauen und Hoffnung darauf einlassen, dann können wir das „Halleluja“ singen und Ostern als das Fest der Befreiung und Erlösung feiern. Ein frohes und gnadenreiches Osterfest Das Radaktionsteam 15 Pfarrblättken 1 – 2015 16 Pfarrblättken 1 – 2015 Aufruf der Deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor 2015 Liebe Schwestern und Brüder, der Klimawandel verändert spürbar die Lebensbedingungen auf der Erde. So nehmen in vielen Regionen Häufigkeit und Stärke von Stürmen und Taifunen zu. Unzählige Beispiele zeigen, dass die Armen davon besonders betroffen sind. Ein Seelsorger aus Davao auf den Philippinen formuliert es so: „Wir Fischer haben immer mehr Angst vor der zunehmenden Heftigkeit der Monsunregen – diese Angst hindert uns, zum Fischen weit aufs Meer hinaus zu fahren. Aber nur dort können wir gute Fische fangen.“ MISEREOR steht an der Seite der Armen und hilft ihnen, mit den Bedrohungen des Klimawandels fertig zu werden. „Neu denken! Veränderung wagen“ lautet das Leitwort der diesjährigen Fastenaktion. Als Christen müssen wir unser Leben und Handeln immer wieder überdenken. Wir müssen zu Veränderungen bereit sein – auch damit die Lebensgrundlagen der armen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika geschützt werden können. Wenn wir Verantwortung für die Schöpfung und ihre guten Gaben übernehmen, können wir die Welt gerechter machen. Bitte setzen Sie am 21./22. März bei der MISEREOR-Kollekte ein großherziges und solidarisches Zeichen. Jede Spende hilft den Armen auf den Philippinen und in vielen anderen Ländern, in eine hoffnungsvollere Zukunft zu blicken. Für das Bistum Münster Felix Genn, Bischof von Münster Die Kollekte in unserer Gemeinde findet statt am 5. Fastensonntag, 21./22. März 2015. oder Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Sebastian Konto Nr. 1602211600 Volksbank Münster BLZ: 401 600 50 Stichwort: MISEREOR 17 Pfarrblättken 1 – 2015 „kfd“, eine Gemeinschaft der Tradition verbunden, aber offen für „Neues“! 18 Wieder ist ein spannendes Jahr mit vielen, sehr unterschiedlichen Aktionen vorbei. Allen, die daran mitgewirkt haben, ein herzliches Dankeschön. Damit meine ich alle Teilnehmer unserer Veranstaltungen, die zur Atmosphäre und zum Gelingen beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen, Annegret Menges für die Gestaltung der kfd- Messen, dem Küchen- und dem Brotback- Team auch den „Verbindungsfrauen“ zu den „Neuen“ und, last but not least, allen Mitgliedern unseres Vorstandes. Nur durch den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die Verteilung der Aufgaben auf viele Schultern ist das Programm mit den unterschiedlichen Angeboten möglich. So gehen wir mit gutem Gefühl in das Jahr 2015, freuen uns über weitere neue Mitglieder, werden aber auch leider einige „Ältere“ verlieren. Bei der Zusammensetzung des neuen Flyers haben wir versucht, auf die unterschiedlichen Altersstufen einzugehen, vor allem, was die Anfangszeiten anbelangt. Die ersten Veranstaltungen dieses Jahres: ge- meinsam auf dem Krippenweg nach Handorf; Gedächnistraining im Treff; der Lichtbildervortrag „Auf dem Olavsweg von Oslo nach Trontheim“ und die Fahrt zur „Henri de Toulouse Lautrec“ Ausstellung nach Hagen waren gut besucht. Pfarrblättken 1 – 2015 Seit März 2014 gehören wir zur Großgemeinde „Überwasser“. Als kfd St. Sebastian bleiben wir selbständig, sind aber schon mit den kfd `s von St. Michael, Theresia und Überwasser im Gespräch und werden sicher demnächst mal gemeinsame Aktionen anbieten. Zu unseren nächsten Aktionen: Am Freitag, dem 6. März, lädt die kfd gemeinsam mit den Frauen der evangelischen Lydiagemeinde zum Weltgebetstag unter dem Motto: „Begreift ihr meine Liebe?“ ein. Im Mittelpunkt stehen die Bahamas. Ganz herzlich eingeladen sind alle Frauen zu den drei Kreuzwegen jeweils donnerstags, den 12./ 19. und 26. März, um 17.00 Uhr, in der kath. Pfarrkirche. Viel Vergnügen verspricht der Besuch des Boulevardtheaters am Montag, dem 16. März. Gespielt wird die Komödie: „Das hat man nun davon – Willi Winzig“. Der Besuch des Sendenhorster Ostergartens wurde um einen Tag auf Donnerstag, den 9. April verschoben. Am 17. April findet die Führung von Annegret Menges „Der lange Weg zum Frieden“ statt und am 21. April eine Tagesfahrt nach Enschede, mit dem Besuch des nach der schweren Explosion wieder aufgebauten Viertels Rombeek. Die traditionelle Mai-Fahrradtour mit anschließendem Grillen auf dem Hof Rölver führt am Dienstag, 5. Mai, u. a. zur St. Josef Kirche in Kinderhaus. Noch nicht bekannt ist der Mai- Termin für die Führung durch das Schalke-Stadion und die Besichtigung der schönen Stadt Hattingen. Alle Termine werden in der Presse und im Schaukasten an der Bücherei mit eventuellen Anmeldeterminen veröffentlicht. Bei freien Plätzen sind Gäste herzlich willkommen. Es ist eine gute Gelegenheit, unsere lebendige Gemeinschaft kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie. Für das Team der kfd Ulla Fieber, Teamsprecherin 19 Pfarrblättken 1 – 2015 Running Dinner Lust auf Vielfalt – Vielfalt tut gut am 21. März 2015 Beim Running Dinner geht es um einen lustigen, geselligen Abend, einfache und schnelle Gerichte sind willkommen. Und so funktioniert es: Es ist ein Drei-Gänge-Menü der besonderen Art. Jedes Team ist Gastgeber für 4 – 6 Gäste und bereitet einen Gang in der eigenen Küche zu. Zu den übrigen Gängen ist man bei einem anderen Team eingeladen. Jedes Team besteht aus zwei Personen, die sich zusammen anmelden und über eine Küche verfügen. Die Teams können, müssen aber nicht aus Ehepartnern bestehen. Mit der verbindlichen Anmeldung erklärt sich jedes Team bereit, einen Gang des Dinners vorzubereiten. Als Unkostenbeitrag für die Getränke zum Aperitif und zum Cometogether im Pfarrzentrum bezahlt jedes Team 5 €. 20 Und so sieht der Ablauf des Abends aus: 18.30 Uhr: Treffen aller Teilnehmer im Pfarrzentrum zum Aperitif 19.00 Uhr: Vorspeise beim 1. Gastgeber 20.00 Uhr: Hauptspeise beim 2. Gastgeber 21.00 Uhr: Nachtisch beim 3. Gastgeber 22.00 Uhr: Come-Together im Pfarrzentrum Flyer zur Anmeldung liegen im Windfang des Pfarrbüros, in der Bücherei und im Pfarrzentrum aus. Anmeldeschluss ist der 16. März 2015. Später eingehende Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt werden. Rückfragen an: Elisabeth Dieckmann 02533 - 1740 Gabi Schäfer 02533 – 4212 AK Offene Gemeinde Pfarrblättken 1 – 2015 Osterkerzen-Aktion 2015 Auch in diesem Jahr soll die Tradition fortgesetzt werden, Osterkerzen für die Gemeinde in Handarbeit zu erstellen. Ich bin sicher, dass Gemeindemitglieder wie in den vergangenen Jahren bereit sind, zu helfen. Alle, die einmal dabei waren, hatten Freude an der einfachen, handwerklichen Tätigkeit und dem begleitenden Erzählen. Künstlerisches Geschick ist nicht notwendig. Wenn Sie mitmachen möchten, sind Sie zu folgenden Terminen im Pfarrzentrum herzlich willkommen: 2015 Montag 2. März, Mittwoch 4. März, Donnerstag 5. März, Dienstag 10. März jeweils vormittags von 9 – 12.30 Uhr, nachmittags von 15 – 18 Uhr. Gern können Sie bei den einzelnen Einheiten mit reduzierter Zeit teilnehmen. Für die Arbeit mit dem Verzierwachs wäre es gut, wenn Sie ein glattes Frühstücksbrettchen und ein kleines, spitzes Küchenmesser mitbringen könnten. Eine große Hilfe ist es auch, am Nachmittag ab 17 Uhr zum Einpacken der Kerzen dazu zu kommen. Ich freue mich auf tatkräftige Hilfe und anregende Gespräche. Für den Liturgieausschuss Waltraud Völger 21 Pfarrblättken 1 – 2015 Alle Jahre wieder … … dürfen sich kleine und große Besucher der St. Sebastian Kirche zu Weihnachten an einer liebevoll aufgebauten Krippenlandschaft erfreuen. Auch der große Weihnachtsbaum hinter dem Altar ist festlich mit Strohsternen und Lichtern geschmückt. Aber wer macht das eigentlich immer? Dies sind einige ehrenamtliche Helfer, die unsere langjährige Küsterin Doris Wittkamp bei dieser Arbeit unterstützen! Neben Günter Wittkamp, der nicht nur in der Weihnachtszeit beim Kirchenschmuck hilft, sind das Josef Krevert, August Frieling, Engelbert van Bevern, Tönne Tertilt, Helmut Schnier, Alfred Rölver und Hermann Rölver. 22 Und in den vergangenen Jahren waren auch immer Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nienberge hilfsbereit beim Weihnachtsbaum aufstellen auf dem Kirchplatz und in der Kirche. All denen möchten wir nun, auf diesem Weg einmal ein herzliches Dankeschön sagen! Pfarrblättken 1 – 2015 22. fEBRUAR 18 hüberwasserkirche IM GLAUBEN GEEINT gemeinsamer ökumenischer chor 1. mÄRZ aller gemeinden sowie der bläserkreis aus st. sebastian 18 h st. michaelkirche „MEINE SEELE DÜRSTET NACH DIR“ instrumentalisten st. theresia 08. mÄRZ 18 hlukaskirche CREDO texte + musik zum christlichen glaubensbekenntnis vokalensemble CanTiaMo leitung: thomas mayr 15. mÄRZ 18 h st. michaelkirche „BEFIEHL DU DEINE WEGE“ 22. mÄRZ 18 h 29. mÄRZ 18 h chorgemeinschaft lukasgemeinde leitung: harald berger st. theresiakirche ZEIT FÜR STILLE bläsergruppe st. sebastian jugendmusikkreis chor cantabile st. sebastiankirche BILDMEDITATION jugendkreuzweg junger chor und kirchenchor liebfrauen-überwasser leitung: andreas wickel mUSIKALISCHE fASTENZEIT immer sonntags . . . GEMEINDEN st. theresia st. sebastian liebfrauen-überwasser lukaskirchengemeinde 23 Pfarrblättken 1 – 2015 GOTTESDIENST – mal woanders !? Wir radeln zu unseren Nachbargemeinden ... Herzliche Einladung des Gemeindeausschusses zu drei gemeinsamen Radtouren zu den Gottesdiensten in unseren Nachbargemeinden, an Sonntagen, wenn in St. Sebastian kein 11.00 Uhr-Gottesdienst angeboten wird : 12. April : 10. Mai : 14. Juni : Fahrt zum 10:00 Uhr Gottesdienst in Liebfrauen Überwasser Abfahrt St. Sebastian Kirchplatz: 9:10 Uhr Fahrt zum 10:30 Uhr Gottesdienst in St. Teresia Abfahrt St. Sebastian Kirchplatz: 9:30 Uhr Fahrt zum 11:15 Uhr Gottesdienst in St. Michael Abfahrt St. Sebastian Kirchplatz: 10:30 h Kontakt bei Fragen : Dieter Zinzius 02533 - 1353 Einladung zum gemeinsamen Osterfeuer in Häger 24 Auch in diesem Jahr wird von der Schützenbruderschaft St. Aloysius HägerUhlenbrock am Ostersonntag, dem 5. April 2015 am Plantstaken – gegenüber vom städtischen Kindergarten – das Osterfeuer abgebrannt. Das Reisigholz wird erst am Karsamstag zusammengefahren, damit keine Vögel und andere Tiere zu Schaden kommen. Eine gute Grundlage zum Zündeln bilden die von den Jugendgruppen (Messdiener, Pfarrjugend und der KLJB) im Januar eingesammelten Weihnachtsbäume, die bis Ostern zwischengelagert werden. Am Bolzplatz wird für unsere kleinen Gäste ein eigenes Osterfeuer abgebrannt, worin sie z.B. Stockbrot backen können. Die KLJB Nienberge übernimmt am Ostersonntag ab 20.00 Uhr - mit Fortsetzung im Gemeinschaftsraum - die Bewirtung. Auch in diesem Jahr wird der Musikzug Nienberge das Singen der Osterlieder musikalisch begleiten. ALLE sind herzlich eingeladen zum Osterfeuer nach Häger zu kommen. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Für die Schützenbruderschaft Franz-Josef Suttrup Helmut Gilhaus 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Pfarrblättken 1 – 2015 Renovabis-Pfingstaktion 2015 Im Mittelpunkt unserer RenovabisPfingstaktion 2015 stehen Menschen am Rande der Gesellschaften in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Damit knüpfen wir an eine Aussage von Papst Franziskus an, der die Kirche aufforderte, „aus sich selbst heraus und an die Ränder zu gehen“. Was sind „Menschen am Rande der Gesellschaft“? Das sind Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen am Leben ihrer Gesellschaft nicht teilhaben können. Das heißt, sie sind etwa vom Bildungssystem, von der Arbeitswelt, von sozialer und gesundheitlicher Vorsorge oder Absicherung ausgeschlossen. Dazu gehören häufig Angehörige ethnischer Minderheiten (Roma und verwandte Gruppen), Flüchtlinge und Asylbewerber, Menschen mit Behinderungen, in Armut lebende alte Menschen, Opfer von Menschenhandel oder HIV-Infizierte. Hier ist unsere Solidarität gefordert! In der Renovabis-Pfingstaktion 2015 wollen wir Lebensverhältnisse von Menschen am Rande der osteuropäischen Gesellschaften und die Ursachen ihrer Ausgrenzung trans- parent machen. Wir wollen Empathie wecken mit Menschen am Rande und ihnen eine Stimme geben. Darüber hinaus werden wir aber auch konkretes Engagement für diese Menschen aufzeigen: Was tun die Partner von Renovabis, was tut die Kirche vor Ort in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, um ihnen in ihrer oft hoffnungslosen Situation zu helfen? Das Leitwort 2015 Die Leitwortformulierung für die Pfingstaktion 2015 nimmt den Kerngedanken des Aktionsschwerpunkts, die Solidarität mit Menschen am Rande der Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa, unmittelbar auf. So lautet unser Appell: „An die Ränder gehen! Solidarisch mit ausgegrenzten Menschen im Osten Europas“ Der bundesweite Auftakt der Renovabis-Pfingstaktion 2015 findet vom 28. April bis 3. Mai im Bistum Regensburg statt, abgeschlossen wird die Aktion vom 21. bis zum 24. Mai 2015 im Bistum Mainz. 25 Pfarrblättken 1 – 2015 Firmung in St. Sebastian Auf die Firmung am Sonntag, 8. Februar 2015 haben sich 20 Jugendliche aus unserer Gemeinde vorbereitet und ihnen wurde durch Weihbischof Dr. Stefan Zekorn das Sakrament der Firmung gespendet. Wir wünschen allen Beteiligten weiterhin gute Erfahrungen in der Gemeinde und bedanken uns bei allen KatechetInnen für ihren Einsatz und ihr Glaubenszeugnis. Wichtiger Hinweis: Die Anmeldetermine zur nächsten Firmvorbereitung sind wie immer vor den Sommerferien. Die genauen Termine werden 26 rechtzeitig über die Pfarrnachrichten bekanntgegeben. Ansprechpartner: Reinhard Kemper 931516 Firmlinge: Jens, Berger, Katharina Beyer, Anna Böckenholt, Jonas Böhr, Claudia Bülskämper, Selina Caspar-Anthony, Antje Derks, Celine Eisfeldt, Jonas Frerking, Sven Geßmann, Lioba Glanemann, Gina Hummelt, Daniel Klinkhammer, Sarah Lütke Harmölle, Eleanor Nottberg, Judith Pankalla, Luca Simonovic, Milena Simonovic, Daniel Skrobek, Christoph Stertmann Pfarrblättken 1 – 2015 Kurze Infos aus dem Pfarrbüro Nienberge Anfang Dezember wurde Kaplan Zele durch Bischof Dr. Felix Genn in unser Bistum inkardiniert und zum Pastor mit dem Titel Pfarrer ernannt. Herzlichen Glückwunsch! Die Sternsingeraktion erbrachte (zusammen mit der Kollekte am 04.01.) den beachtlichen Erlös von 7.069,33 €. Der Erlös kommt Bischof Kräutler in Brasilien und Kindern auf den Philippinen zugute. Danke an alle Spenderinnen und Spender. Allen Aktiven, die sich in der Weihnachtszeit die Mühe gemacht haben, von Tür zu Tür zu gehen, einen herzlichen Dank! Leider waren auch in diesem Jahr nicht ausreichend Sternsinger in Nienberge unterwegs, so dass nicht alle Haushalte besucht und besungen werden konnten. Aber vielleicht haben Sie und Ihr Kind oder Enkelkind im nächsten Jahr Spaß am Singen und möchten sich gerne an dieser Aktion beteiligen? Dann melden Sie sich doch im Pfarrbüro oder direkt bei Diakon Kemper, 02533/9315-16. Der Erlös der Tannenbaumaktion erbrachte 1.638,59 € und ist für Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Nienberge/Häger. Ein herzliches Dankeschön an alle Sammlerinnen und Sammler, die trotz schlechter Wetterbedingungen tatkräftig anpackten und selbstverständlich auch an alle Spenderinnen und Spender. Texel 2015 – es sind noch Plätze frei! In der Zeit von Dienstag, 21. Juli bis Freitag, 31. Juli 2015 findet wieder eine Kinderfreizeit und parallel auch eine Jugendfreizeit in Den Hoorn auf der niederl. Insel Texel statt. Nähere Informationen und Anmeldevordrucke liegen im Juni im Pfarrzentrum und im Windfang des Pfarrbüros aus, ebenfalls sind die Infos auch auf der Internetseite zu finden. 27 Pfarrblättken 1 – 2015 28 Pfarrblättken 1 – 2015 Statistik und Kollekten 2014 Statistik: 20142013 2012 2011 Taufen 31 41 29 Erstkommunionkinder 32 36 30 Firmungen 33 30 40 Trauungen 3 7 10 Beerdigungen 36 53 38 Sonntags-Gottesdienstteilnehmer 15./16. März 2014 611 8./9. Sept. 2014 354 23./24. März 2013 345 9.10. Nov. 2013 430 3./4. März 2012 330 10./11. Nov. 2012 403 2011 Austritte 23 21 17 Wiederaufnahme 0 0 0 Aufnahme (Übertritt) 2 0 1 Kollekten: 38 25 25 13 40 (33 in Nie.) 519 11 1 0 201420132012 2011 Adveniat 11.212,16 Sternsinger 7.104,29 Misereor 14.04. 7803,54 Renovabis 1.909,78 Weltmission Caritas-Sonntag (Sept.) 199,09 Caritas-Sommer-Sammlung 6.848,00 Caritas-Advents-Sammlung 9.175,00 Osterkerzenaktion 11.928,35 13.479,55 5.984,17 7.256,72 8.100,02 10.062,65 2.520,33 2.777,76 1045,37 2.014,91 529,90 441,25 7531,20 7.132,70 10.332,00 8.890,55 2.744,00 13.843,04 6.945,78 11.078,00 2.371,24 1.568,59 240,12 6979,60 8.053,20 29 Pfarrblättken 1 – 2015 Bilanz Eine - Welt - Laden Nienberge – 2014 Ein gutes Verkaufs-Jahr liegt hinter uns. Danke an alle unsere Kunden und Kundinnen des fairen Handels. Im Januar 2015 haben wir wieder unsere Inventur durchgeführt. Hier für Sie ein Einblick in unsere Zahlen: Monatlicher Verkauf 2014 Pfarrzentrum Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Lydiazentrum Gesamt Zusammen: 30 1.282,55 € 1.050,03 € 1.102,70 € 963,90 € 1.078,57 € 950,05 € 386,92 € 951,05 € 1.083,34 € 751,15 € 1.584,15 € 1.207,45 € 386,55 € 12.391,86 € 12.778,39 € Da im Durchschnitt pro Artikel von der GEPA 15 % Rabatt gewährt wird, ergibt sich langfristig ein geringer Überschuss, den wir zum einen bei Oikocredit anlegen, oder als Spenden an verschiedene Projekte weitergeben. Sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit oder dem Verkauf haben, melden sich unter 1353 (I. Zinzius) oder [email protected] Wir hoffen, dass wir Sie auch wieder in diesem Jahr als Kunden/innen des Eine-Welt-Ladens-Nienberge begrüßen dürfen. Unsere Öffnungszeiten: Pfarrzentrum: jeden Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr Lydiazentrum: jeden 2 Sonntag im Monat nach dem Abend-Gottesdienst Pfarrblättken 1 – 2015 Caritas- Konto Kontostand am 1. Januar 2014 = 6.372,36 € (auf Sparkonto Nr. 643) Einnahmen vom 1. Januar – 31. Dezember 2014 Betrag Caritas-Sonntag 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199,09 € Caritas-Sommersammlung 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.848,00 € Caritas-Adventssammlung 2014 bis 31.12.2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.175,00 € Einzelspenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.897,00 € Spenden für Hochwassergeschädigte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.767,11 € Zinsen auf -643. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15,38 € Summe der Einnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38.901,58 € Ausgaben vom 1. Januar – 31. Dezember 2014 Verwendungszweck Betrag Lebensmittel-Gutscheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.355,00 € Beitrag zum Lebensunterhalt Einzelner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 897,43 € Unterstützung kfd: Wallfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400,00 € Unterstützung Freundeskreis ausl. Mitbürger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179,45 € Unterstützung Seniorenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391,00 € Unterstützung Erstkommunionvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83,37 € Aufstockung von Kollekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190,34 € Unterstützung Sozialbüro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.500,00 € Unterstützung Hochwassergeschädigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.170,00 € Summe der Ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.166,59 € Kontostand am 31. Dezember 2014 = 16.107,35 € (auf Sparkonto Nr. 643) 31 Pfarrblättken 1 – 2015 Wann? Was? Wo? Wer? März Sonntag, 01. März 20.00 Uhr "PINC - das Barock-Quartett" P. Souren (Blockflöte) I. Grajetzki (Violine) N. Saakadze (Cembalo) C. Runte-Wolff (Violoncello); Haus Rüschhaus; Musikschule Nienberge Mittwoch, 04. März 15.00 Uhr "Ein Blick in das Leben von Annette von Droste Hülshoff" erzählt von Annegret Menges; Lydia-Gemeindezentrum; Ökum. Seniorenkreis Freitag, 06. März 15.30 Uhr "Begreift ihr meine Liebe?" Weltgebetstag der Frauen (Bahamas); kath. Pfarrzentrum; kfd Nienberge Sonntag, 08. März 17.00 Uhr "Gods black sheep" Gospelkonzert in St. Sebastian Kirche Montag, 09. März 14.00 / 18.00 Uhr "Basteln von Weidenkugeln" bei Fam. Westhues, Alberdingweg 85; Kosten 17,- €, Anmeldung bis 27. Febr. bei M. Wissing 919454); Landfrauen Nienberge Donnerstag, 12. März 17.00 - 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum 17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit; St. Sebastian Kirche; kfd Nienberge 32 Sonntag, 15. März 12.00 Uhr "Solidaritätsessen"; kath. Pfarrzentrum; Eine-Welt-Kreis + Brasilienkreis 13.30 – 16.00 Uhr Treffen aller polnischen Haushaltshilfen in Nienberge; kath. Pfarrzentrum; AK Offene Gemeinde 14.30 – 17.30 Uhr Fit Fun Family; Grundschulturnhalle; Jugendleitung DJK SC Nienberge 18.00 Uhr Sonntagskino Montag, 16. März 16.00 – 20.30 Uhr Blutspenden, Grundschule Nienberge, DRK 20.00 Uhr "Das hat man nun davon - Willi Winzig" Boulevardtheater Münster; kfd Nienberge Donnerstag, 19. März 17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit; St. Sebastian Kirche; kfd Nienberge Samstag, 21. März Running Dinner; AK Offene Gemeinde Sonntag, 22. März 17.00 Uhr Abschlusskonzert Vorspielwoche, Ltg. J. Gaido + J.-C. Séférian; Eintritt frei; Kulturforum; Musikschule Nienberge Dienstag, 24. März evtl. Kochabend, Freundeskreis Ausländische Mitbürger Pfarrblättken 1 – 2015 Mittwoch, 25. März evtl. Kochabend, Freundeskreis Ausländische Mitbürger Donnerstag, 26. März 17.00 – 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum 17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit; St. Sebastian Kirche; kfd Nienberge Sonntag, 29. März 17.00 Uhr Fastenandacht in St. Seb. 18.00 Uhr Talk im Forum: "Krankheiten bestimmen die Geschichte", Ref. Prof. Dr. Bernd Lingemann; Kultur-forum Nienberge April Mittwoch, 01. April 15.00 Uhr Kaffeetrinken im Treff (CBM-Heim); Ökum. Seniorenkreis Sonntag, 05. April 20.00 Uhr Osterfeuer am Plantstaken; St. Aloysius und KLJB Nienberge Mittwoch, 08. April 15.30 Uhr Sendenhorster Ostergarten, Abfahrt Lydiazentrum; Landfrauen Nienberge und kfd Donnerstag, 09. April 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Taizé-Liedern; St. Sebastian-Kirche; Wortgottesdienstkreis Samstag, 11. April 20.00 Uhr "Liebeserklärung für Violoncello" M. Miloradovic und F. Tomic (Violoncello); Haus Rüschhaus; Musikschule Nienberge Sonntag, 12. April 13.30 – 16.00 Uhr Treffen aller polnischen Haushaltshilfen in Nienberge; kath. Pfarrzentrum; AK Offene Gemeinde Dienstag, 14. April 9.00 Uhr Frühstücken bei Essmann/ Nordwalde; Treffpunkt Sportplatz Nienberge; Anmel. bis 1. April bei M. Welling ( 1591); Landfrauen Nienberge Freitag, 17. April 15.00 Uhr "Der lange Weg zum Frieden" mit Annegret Menges, Treffpunkt Rathausinnenhof; kfd Samstag, 18. April 15.30 Uhr Internationales Kochen mit W. Völger und G. Schäfer, ESPA Münster, Treffpunkt Kath. Pfarrzentrum (bis 14. April anmelden, Pfarrbüro 93150 Völger 2104 Dalhoff 1744), Interkulturelle Arbeitskreis Nienberge Dienstag, 21. April 9.00 Uhr Tagesausflug nach Enschede, Treffpunkt Lydiazentrum; kfd Donnerstag, 23. April 17.00 – 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum Samstag, 25. April 9.30 – 17.30 Uhr Saitenwerkstatt V - Workshop für Gitarren, St. Beck, M. Grund, P. Steinke; Kulturforum; Musikschule Nienberge 33 Pfarrblättken 1 – 2015 Sonntag, 26. April 11.00 – 13.00 Uhr Saitenwerkstatt V - Workshop für Gitarren, St. Beck, M. Grund, P. Steinke; Kulturforum; Musikschule Nienberge 17.00 Uhr Abschlusskonzert Saitenwerkstatt V; Kulturforum; Musikschule Nienberge 17.00 Uhr 10 Jahre "Lydia Gospel Voices - Jubiläumskonzert"; LydiaGemeindezentrum Mai Dienstag, 05. Mai 14.30 Uhr Radtour mit Besichtigung St. Josef, Kinderhaus, Abschluß 18.00 Uhr grillen auf Hof Rölver; kfd Mittwoch, 06. Mai 15.00 Uhr "Der Mai ist gekommen …" Ein fröhlicher Nachmittag mit Liedern und Gedichten; Lydia-Gemeindezentrum; Ökum. Seniorenkreis Donnerstag, 07. Mai 17.00 – 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum 14. – 17. Mai Mittwoch, 20. Mai Tagestour: Besuch einer Käserei in Edewecht/Oldenburg und ehem. Landesgartenschau-Park in Bad Zwischenahn; Anmeldung bis 15. März G. Westhues ( 4967) od. M. Dange ( 1592); Treffpunkt 7.30 Uhr Sportplatz Nienberge; Landfrauen Nienberge Donnerstag, 21. Mai 17.00 – 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum Dienstag, 26. Mai 14.00 Uhr Mitarbeiterinnenausflug; kfd Freitag, 29. und Samstag, 30. Mai 20.00 Uhr "Parallel-Universen", Radikalku(ltu)r nimmt in 2015 diese Absonderlichkeiten aufs Korn: scharf, politisch unkorrekt u. v. m. Musik; Eintritt frei - Spenden erbeten; Kulturforum Nienberge Juni Ponytunier; Reitverein Nienberge (Beerwiede 160) 03. – 07. Juni Donnerstag, 14. Mai Mittwoch, 03. Juni Schützenfest Frohsinn-Schonebeck Sonntag, 17. Mai 34 18.00 Uhr Talk im Forum: "50 Jahre Goldschmiedekunst" Ref. Josef Reifig; Kulturforum Nienberge 13.30 – 16.00 Uhr Treffen aller polnischen Haushaltshilfen in Nienberge; kath. Pfarrzentrum; AK Offene Gemeinde Kirchentag in Stuttgart 15.00 Uhr Ausflug zum Stift Tilbeck mit Führung sowie Kaffee u. Kuchen; Ökum. Seniorenkreis 05. – 07. Juni Springturnier; Reitverein Nienberge (Beerwiede 160) Pfarrblättken 1 – 2015 Montag, 08. Juni Freitag, 26. Juni 16.00 – 20.30 Uhr Blutspenden, Grundschule Nienberge, DRK 16.30 Uhr St. Aloysius-Königsschießen Mittwoch, 10. Juni St. Aloysius Schützenfest: 09.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Jungschützen- und Kaiserschießen; 19.00 Uhr Königsball 18.00 Uhr Radtour "Bildstöcke in Nienberge" mit Reinhold Klumpe; kfd Donnerstag, 11. Juni 19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Taizé-Liedern; St. Sebastian-Kirche; Wortgottesdienstkreis Samstag, 13. Juni St. Sebastian Schützenfest: 11.00 Uhr Kinderschützenfest; 17.30 Uhr antreten beim Jubelkönig, 18.30 Uhr Eucharistiefeier; Kranzniederlegung, anschl. Königsball Samstag, 27. Juni Herzliche Einladung! An jedem 2. Montag im Monat (8.15 Uhr) findet der Gottesdienst der Seniorinnen und Senioren statt, anschl. wird zum gemeinsamen Frühstück ins Pfarrzentrum herzlich eingeladen. Bitte beachten Sie die Pfarrnachrichten. Sonntag, 14. Juni St. Sebastian Schützenfest: 10.00 Uhr antreten zum Königsschießen 13.30 – 16.00 Uhr Treffen aller polnischen Haushaltshilfen in Nienberge; kath. Pfarrzentrum; AK Offene Gemeinde Donnerstag, 18. Juni 17.00 – 18.30 Uhr Teestube, kath. Pfarrzentrum Freitag, 19. Juni 15.00 Uhr "Billerbeck Skulpturenweg" m. Annegret Menges; Treffpunkt Lydiazentrum; kfd 24. /25. Juni 10.00 / 17.00 Uhr Theatertage in der Grundschule Gottesdienste in Liebfrauen-Überwasser: Samstag 17.00 Uhr 18.15 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr Liebfrauen St. Michael St. Sebastian St. Elisabeth (Altenheim) St. Theresia Sonntag 8.30 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 11.15 Uhr 20.00 Uhr Liebfrauen St. Sebastian St. Elisabeth (Altenheim) St. Michael Liebfrauen (2.+ 4. Sonntag/ Monat Familiengottesdienst) St. Theresia St. Sebastian (1.+ 3. Sonntag/ Monat Familiengottesdienst) St. Michael Liebfrauen 35 Pfarrblättken 1 – 2015 Kinderseite Feste im Kirchenjahr – für Kinder erklärt Aschermittwoch, Fastenzeit Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Sie dauert 40 Tage und endet zu Ostern. In dieser Zeit bereiten wir uns auf dieses Fest vor. Wir werden fasten und verzichten. Wir denken besonders an Menschen, denen es nicht so gut geht. Am Aschermittwoch macht uns der Priester im Aschermittwochsgottesdienst ein Kreuz aus Asche auf die Stirn. Er sagt: „Jeder Mensch muss sterben, so wie im Feuer alles zu Asche wird.“ Palmsonntag Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche. Wir hören das erste Mal die Leidensgeschichte Jesu. Am Palmsonntag zieht Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein. Die Menschen in der Hauptstadt begrüßen und bejubeln ihn mit Zweigen in den Händen. Zur Erinnerung an dieses Fest segnet der Priester in der Palmprozession Palmbuschen, die die Leute mitbringen und damit Jesus ehren. Gründonnerstag Am Gründonnerstag feiert Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl. Mit diesem Fest hat sich Jesus uns in Brot und Wein geschenkt. Er hat gesagt: „Das ist mein Leib. Das ist mein Blut. Tut dies, dann bin ich mitten unter euch!“ 36 In manchen Kirchen wäscht der Priester einer Gruppe aus der Gemeinde die Füße. Er zeigt damit, was Jesus für uns sein möchte, nämlich der Diener aller. Pfarrblättken 1 – 2015 Karfreitag Der Karfreitag ist ein trauriger Tag für alle Christen. Wir denken daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, obwohl er unschuldig gewesen ist. In der Kirche hören wir die Leidensgeschichte Jesu. Im Gottesdienst verehren wir ein Kreuz. Viele schmücken das Kreuz auch mit Blumen, um zu zeigen, dass sie an Jesus denken. Ostern Ostern ist das größte Fest der Christen. Es beginnt in der Osternacht und dauert eine ganze Woche. In der Osternacht wird die Osterkerze angezündet. Sie ist das Zeichen für den auferstandenen Christus. Im Osterevangelium hören wir die Botschaft, dass Gott Jesus auferweckt hat. Wir singen Lieder der Auferstehung und Freude. Osterzeit Mit dem Ostersonntag beginnt die Osterzeit, die 50 Tage dauert. Die Freude über die Auferstehung soll die ganze Zeit andauern. In dieser Zeit werden gerne Erstkommunionfeiern abgehalten und Kinder getauft. Zu Ostern wird es nach dem Winter wieder Frühling. Pflanzen fangen an zu blühen. Tierbabys werden geboren. Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinderregenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de. 37 Pfarrblättken 1 – 2015 Kibaz-Spass bei der DJK SC Nienberge Klar, dass bei der DJK SC Nienberge Sport gemacht wird. Doch für die Kinder aus drei Tageseinrichtungen in Nienberge und Häger hat der Verein kürzlich etwas ganz Besonderes angeboten: das Kibaz. 38 Kibaz steht für Kinderbewegungsabzeichen. Dahinter verbirgt sich ein neues Konzept, dass 3 – 6 jährige Kinder spielerisch und ihrem Alter entsprechend für Bewegung, Spiel und Sport begeistert. Als Astrid Markmann, Vorsitzende der DJK SC Nienberge, die Kindertageseinrichtungen dazu einlud, waren alle sofort dabei. Zunächst verbrachte die Kita St. Sebastian mit 2 x 35 Kindern und den Erziehern und einige Kinder von den Krokodilen je einen Vormittag in der großen Mehrzweckhalle an der Feldstiege. Eine Woche später kam die gesamte städtische Kita Nienberge-Häger im großen Bus mit 41 Kindern angereist. „Allein ein Ausflug ist spannend“, so Kita-Leiterin Claudia Kock. „Dann diese riesige Turnhalle! Das ist für die meisten Kinder eine neue und ganz besondere Erfahrung. Auch sind im Winter, wenn wir nicht nach draußen gehen können, unsere Räumlichkeiten für Sport in der Kita eher begrenzt. Wir sind der Einladung von Seiten des Vereins gerne gefolgt.“ Den ganzen Vormittag ging es hoch her in der großen Halle: Bälle wurden zielgenau geworfen, über umgedrehte Bänke balanciert, ins Mini-Trampolin Pfarrblättken 1 – 2015 gesprungen, auf Kästen geklettert und sich getraut, runterzuspringen, Bauklotz-Türme gestapelt und Bälle weggepustet. Insgesamt waren zehn verschiedene Stationen in der Halle aufgebaut, die als Parcours von den Kindern durchlaufen wurden. Die Aufgaben entsprachen den fünf Bereichen der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung und fördern die sportmotorischen Fähigkeiten. Auch einige Eltern waren mitten im bunten Treiben. Sie unterstützten beim Auf- und Abbau und streckten so manchem Kind eine helfende Hand hin, denn nicht jede Aufgabe war leicht zu erfüllen. „Ich finde es schwierig, beim Balancieren auf der Bank über die Medizinbälle zu steigen“, so Lilli, und andere Kinder stimmten ihr zu. Nach einem weiteren mutigen Versuch schafften sie es dann doch - und waren sichtlich stolz. „Es geht beim Kibaz nicht um Leistung“, erklärt Astrid Markmann. „Die Kinder sollen an sportliche Bewegungsabläufe herangeführt werden. Die Freude an der Bewegung und das Erleben von persönlichen Erfolgen stehen im Vordergrund.“ Nach jeder erfüllten Bewegungsaufgabe gab es deshalb einen Stempel auf den Laufzetteln der Kinder und am Schluss für jeden eine Urkunde. Die Kinder waren begeistert. Sie wollen bald wiederkommen in die große Turnhalle. Kita-Leiterin Claudia Kock auch. Eine gute Idee. Inzwischen laufen Überlegungen, wie im Verein ein regelmäßiges SportAngebot für die Kindertageseinrichtungen realisiert werden kann. Stephanie Seidel 39
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