PMI – Integrationsprozesse erfolgreich managen Unser Beratungsansatz Hamburg, Dezember 2007 1 Inhalt Seite A. Globale M&A Aktivitäten weiterhin auf hohem Niveau – M&AIntegrationsprozesse werden immer komplexer 3 B. Den Integrationsprozess erfolgreich managen – Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 7 C. Unser Projektansatz – das integrative Unternehmenskonzept schnell und nachhaltig umsetzen 11 C.1 Unternehmenskonzept – Integration von Strategie, Geschäftsmodell und Geschäftssystem 14 C.2 Masterplan – Vorbereitung, Timing und inhaltliche Ausgestaltung des Integrationsprozesses 29 C.3 Programmmanagement – Ganzheitliche Steuerung des komplexen Integrationsvorhabens 32 D. Unsere Expertise und Referenzen 41 2 A. Globale M&A Aktivitäten weiterhin auf hohem Niveau – M&AIntegrationsprozesse werden immer komplexer 3 Das M&A-Transaktionsvolumen liegt weiter auf hohem Niveau – insbesondere in Westeuropa Weltweites M&A Transaktionsvolumen 1996-2007 [US$ Mio.] 1.065 1.310 2.148 2.349 3.609 2.138 1.291 1.174 1.559 2.149 426 3.598 3.234 472 349 174 178 154 226 1.690 1.314 1.122 742 288 390 662 1996 1997 1998 = West Europa Quelle: Thomson Financial 1.493 935 1999 1.536 1.436 274 1.188 623 445 354 2000 = Nordamerika 217 263 596 501 832 941 662 478 410 453 763 2001 2002 2003 2004 2005 1.590 1.449 2006 2007 Prog. = Übrige Welt 4 Das globale M&A Wachstum in 2006 wurde primär von den Branchen Financial Services, Energie sowie Healthcare getragen Branchenverteilung - Weltweites M&A Transaktionsvolumen 2005/06 [US$ Mio.] 500 400 300 200 100 0 Financial services Pharma & healthcare Energy & chemicals = 2005 Quelle: Thomson Financial High technology Industrials Materials Consumer products & services Real estate Telco FMCG Retail Government & agencies = 2006 5 Integration von M&A wird zunehmend komplexer – Internationaler Fokus, innovative Geschäfts- und Wertschöpfungsmodelle Aktuelle Tendenzen der globalen M&A Aktivitäten Veränderte Merger-Struktur • • Überwiegender Anteil strategischer Investoren (62% in 2006)1) Steigende Komplexität der Fusionen und Übernahmen – Zunehmende Internationalität (Cross Border) – Wertschöpfungsstufen-übergreifend – Geschäftsmodellinnovationen Finanzielle Rahmenbedingungen • • • • Sinkende Akquisitionsprämien in Europa (von 43% in 1999 auf 27% in 2006)1) Weiterhin (vergleichsweise) niedrige Marktzinsen Hohe Unternehmensgewinne und Liquidität Aktienkurse und KGVs auf 'gesundem' Niveau Profitables Wachstum als Imperativ • • • Grenzen des organischen Wachstums in gesättigten Heimatmärkten Anhaltender Globalisierungs- und Konsolidierungsdruck Druck und Renditeanforderungen der Kapitalmärkte und Anteilseigner 1) Quelle: Thomson Financial 6 B. Den Integrationsprozess erfolgreich managen – Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und Projektansatz 7 Komplexe Rahmenbedingungen für Integrationen – Straffer methodischer Ansatz und Programmmanagement notwendig Rahmenbedingungen PMI Prozess Komplexität & Ganzheitlichkeit Hohe Dynamik • Cross Border, viele Regionen und Standorte • Integration von Geschäftsmodellen, Funktionen, Prozessen, Systemen • Implementierung auf Unternehmens-, Regions- und Länderebene • Scope reicht von Strategie bis hin zu operativen Maßnahmen • • • • Bindung von Schlüssel-Mitarbeitern Mitarbeiter-Moral und Produktivität Kundenzufriedenheit und -Bindung Frühzeitige Realisierung von Wertzuwächsen Struktur Methodik Speed Expertise Hohe Anzahl Stakeholder und Prozessbeteiligte • Einbindung und Steuerung von Tax, Audit, Legal, Consulting, Investment Banking Firms, etc. • Befriedigung der Interessen von Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Aktionären, Financial Community, lokalen Standortvertretern, etc. Steuerung Legislativer Rahmen • Gesellschafts-, Aktien-, Kartell- und Arbeitsrecht, • Steuern, Finanzen, Corporate Governance 8 Geschwindigkeit ist entscheidend – je später die SynergieRealisierung, desto geringer der Barwert der erzielten Effekte Beispiel Dynamik: Geschwindigkeit der Synergierealisierung SYNERGIE-EFFEKTE P.A. IN % DES STAND-ALONE-WERTS Erforderliche Synergien p.a. zur Deckung einer 30%igen Akquisitionsprämie1) 17,5 15 Erforderliche Synergieeffekte ZEITDRUCK 15,2 12,5 Deckungslücke durch zu langsame Synergierealisierung 11,9 10 9,5 7,5 5,4 5 1 7,8 3-6% erzielbare Synergieeffekte2) 6,5 2 3 4 5 6 JAHR DER SYNERGIEFREISETZUNG NACH AKQUISITION 1) Bei angenommener Discount-Rate von 12,5% 2) Z.B. Synergien von 30-60 Mio. EUR bei einem Dealvolumen von 1 Mrd. EUR 9 Wesentliche Erfolgsfaktoren beachten – Stringentes Vorgehen und klare Vorgaben sicherstellen Klare Vision/ Strategie • Kurzfristig neue Vision entwickeln (Geschäftsmodell, Strukturen) • Roadmap/Masterplan definieren (Rahmenbedingungenschaffen) Schnelle Strategiedetaillierung Top-downapproach • Top-Down-Ziele vorgeben (aber plausibel!) • Schnelle Realisierbarkeit • Controlling-Fähigkeit • Integrierte Geschäftskonzepte (Marketing, Vertrieb, Service, ...) • Management/ Mitarbeiter einbinden • Ableitung Prozesse/ Strukturen • Gezielte Kommunikation • Arbeitsfähigkeit im neuen Unternehmen ("Tag 1") absichern • Kulturelle Integration • Klare Prioritäten • Komplexität reduzieren • Ergebnisorientiert • Eindeutige Ziele/ Vorgaben Realisierung der Synergien • Einfordern von Ergebnissen/ Monitoring UmfassenderTransformationsprozess Straffes Management/ Timing • Inhaltliches Coachen 10 C. Unser Projektansatz – das integrierte Unternehmenskonzept schnell und nachhaltig umsetzen 11 Vor diesem Hintergrund ist ein stringenter, umfassender und gleichzeitig pragmatischer Ansatz für die PMI erforderlich Programmansatz – Drei Kernbausteine der PMI 1. 2. Unternehmenskonzept – Integration von Strategie, Geschäftsmodell und -system • Strategie und Geschäftsmodell • Integration der Unternehmenskulturen • Geschäftssystem – Prozesse, Funktionen und Systeme • Heben von Wertpotentialen Masterplan – Vorbereitung, Timing und inhaltliche Ausgestaltung des Integrationsprozesses • Verschmelzungspfad – Kartell-, Aktien-, Gesellschafts-, Steuerund Arbeitsrechtliche Voraussetzungen – Steuerliche und Finanzierungsthemen 3. • Grundsätzlicher PMI Zeitstrahl – Interne und externe Meilesteine • Detaillierter Masterplan und Prozess – Ergebnisse & Meilensteine (Details) – Phasen je Integrationsmodul Programmmanagement – Ganzheitliche Steuerung des komplexen Integrationsvorhabens • Professionelle Programmorganisation • Straffes Programm- und Umsetzungsmanagement • Einfordern und Monitoren von Synergien/Wertsteigerungspotentialen • Change Management und Kommunikation 12 Die inhaltlichen Eckpunkte des PMI-Prozesses werden schrittweise vorbereitet – grundsätzliches Vorgehensmodell PMI Phasen und Phasenergebnisse [Auswahl] PHASE 0 "Pre-Signing Preps" PHASE 1 „Grobkonzept“ PHASE 2 „Feinkonzept“ PHASE 3 „Implementierung“ • Businessplan NewCo inkl.grobe Synergieabschätzung • Aufbau IntegrationsTeams • Definition von Prozess- und Inhalt-Rollen • Definition von Deliverables und Meilensteinen • Wesentl. Eckpunkte der Fusion sind (grob) geklärt und entscheidungsfähig vorbereitet – Unternehmerische Logik – Akquisitionsgremien vs. mögliche Integration • Feinkonzept umfassend plausibilisiert und konkretisiert – Bewertung ist festgelegt – Synergien sind hinterlegt – Organisation ausgestaltet und dimensioniert • Der operative Start ist vollständig vorbereitet • Shareholder und Öffentlichkeit sind informiert • Die juristische Verschmelzung ist festgelegt – – Eckpunkte zukünftiger Organisation Festlegung zukünftiger Top-Manager (insb. zukünftiger CEO) • Die weitere Detaillierung ist vorbereitet • Hürden sind geklärt/ beseitigt (Kartellamt etc.) – Personaltransfer – Neue Strukturen/ Prozesse implementiert • Informationsaktivitäten laufen auf breiter Front an Die Synergierealisierung kann mit dem Closing starten! • Die weitere Integration ist durchgeplant Signing 13 C.1 Unternehmenskonzept – Integration von Strategie, Geschäftsmodell und Geschäftssystem 14 Das Unternehmenskonzept dient als Blueprint der NewCo – Strategie, Geschäftssystem, Kultur und Wertpotential klar definieren UNTERNEHMENSKONZEPT Bausteine Ziel 1 Strategie und Geschäftsmodell 2 Geschäftssystem 3 UnternehmensKultur 4 Wertpotenzial Zukünftige strategische Positionierung und Geschäftsansatz der NewCo in überzeugender Equity Story beschreiben Prozesse, Funktionen und Systeme des integrierten Unternehmens ausgestalten und Umsetzungsplanung vorbereiten Unterschiedliche Führungs- und Unternehmenskulturen aufnehmen und gemeinsame Leitkultur entwickeln Stand alone-Potenziale heben und gemeinsame Synergien realisieren • Strategische Positionierung und Portfolio • Geschäftsmodell • Wertschöpfung • Internationaler Footprint • Equity Story • Prozessintegration – Kernprozesse – Verantwortlichkeiten • Funktionsintegration – Struktur/ Governance – Ressourcen • Systemintegration • Analyse der Unternehmenskulturen • Mobilisierung • Kulturelle Integration und Change Management • Kommunikation • Identifikation der Wertpotentiale (Stand Alone und Synergien) • Zentrale Stellhebel • Grober Business Case • Methodik der Synergierealisierung 15 1 STRATEGIE UND GESCHÄFTSMODELL Strategie und Geschäftsmodell – Positionierung und Geschäftsansatz festlegen und in überzeugender Equity Story beschreiben STRATEGIEBAUSTEINE KERNFRAGEN A Strategische Positionierung und Portfolio • Worin besteht das strategische Unternehmensziel und welche strategischen Geschäftsfelder werden bearbeitet (Portfolio)? • Welche Wettbewerbsstrategie wird verfolgt? B Geschäftsmodell • Welches Leistungsangebot wird für welche Kunden über welche Kanäle angeboten (Marktbearbeitungskonzept)? • Worin bestehen Value Proposition und die Alleinstellungsmerkmale? C Wertschöpfung • Welche Kernkompetenzen besitzt das neue Unternehmen? • Wie stark ist die Wertschöpfungsbreite und –tiefe in den jeweiligen Segmenten ausgeprägt? D Internationaler Footprint E Equity Story Source: Team analysis • Wie ist das Unternehmen in den jeweiligen Märkten aufgestellt (Produktion, Administration, Vertrieb)? • Welche zentralen Fakten untermauern die Attraktivität der NewCo als attraktives Investment (z.B. Wachstums- und Wertpotentiale, Wettbewerbsvorteile, Positionierung)? 16 1 STRATEGIE UND GESCHÄFTSMODELL Ein strategischer Plan für die NewCo setzt auf Bereichsebene auf, wird Top- Down heruntergebrochen und Bottom-Up detailliert Logik der strategischen Planung Strategiedimensionen TOP DOWN Top-Down Definition Bottom-Up Detaillierung Strategische Kernthemen Ziele und Strategie Ziele & Strategie BOTTOM UP • Definition der strategischen Kernziele • Detaillierung und Quantifizierung der Zielsetzung: – Realisierung von werthaltigem Wachstum – Realisierung einer wettbewerbsfähigen Rendite Segmentstrategien • Definition der Zielmärkte und Segmente • Segmentspezifische Definition – der Positionierung und des USP zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen Segmentstrategien – der Geschäfts- und Vertragsmodelle sowie der Wertschöpfungstiefe und –breite – des Marken- und Produktportfolios, der Marketing- und Netzwerkstrategie zur optimalen Marktbearbeitung Struktur, Organisation & Systeme Prozesse & Kosten Strategie-Ebene Geschäftsmodell-Ebene Geschäftsmodell • Gestaltung effizienter Strukturen, Systeme und Prozesse • Schaffung und Absicherung operativer Effizienz 17 2 GESCHÄFTSSYSTEM Harmonisierung der Geschäftssysteme – Prozesse, Funktionen und Systeme integrieren/neu ausrichten ELEMENTE GESCHÄFTSSYSTEM KERNFRAGEN A Prozessintegration • • • • Welches sind die Kernprozesse und wie werden sie ausgestaltet? Wie werden Verantwortlichkeiten den Prozessphasen zugewiesen? Wie lassen sich diese in Prozessmodell und Masterplan abbilden? Welche Prozess-spezifischen "Day 1" Anforderungen müssen erfüllt sein? B Funktionsintegration • In welcher Organisationsform wird das Unternehmen aufgestellt? – Funktionen, Sparten, Stablinie oder Matrix? – Holding (welche Steuerungstiefe)? – Welcher Zentralisierungsgrad und wie viele Hierarchieebenen sind optimal? • Wie erfolgen Personaldimensionierung und –transfer? • Wie sind die Entscheidungsstrukturen beschaffen (Governance)? • Welche Legaleinheiten sind erforderlich? • Wie ist die optimale Standort-Struktur aufgebaut? • Welche Funktions-spezifischen "Day 1" Anforderungen müssen erfüllt sein? C Systemintegration • Wie ist das Zielmodell beschaffen bzgl. Infrastruktur, IT Architektur, Netzwerk, Systeme, Applikationen, Support und Wartung? • Wie werden Rahmenkontrakte und Service Level Agreements ausgestaltet? • Welche System-spezifischen "Day 1" Anforderungen bzgl. Systemintegration und harmonisierung müssen erfüllt sein? 18 2 GESCHÄFTSSYSTEM Die Herstellung der Day 1 Readiness aller Funktionen stellt das wichtigste Kurzfrist-Ziel der Integration dar und besitzt Priorität Klassifizierung der Anforderungen Anforderungen der jeweiligen Interessensgruppen Auftragsmanag ement "Korrekte und effiziente Bestellungen" Vertrieb und Service "Ein Ansprechpartner" Wertversprechen "Angebot, Preis, Auslieferung" Mitarbeiter Ausrichtung auf Führung "Ein Ansprechpartner" HR Management "Die richtigen Leute für die richtigen Jobs" Kommunikation "Einheitliche Botschaft an die Mitarbeiter" Shareholder Grundlage für künftige Arbeit Ergebnisse "Vergleichbar oder besser als unter vorheriger Führung" Reporting "Zeitnah, akkurat und ohne Überraschungen " Kumulative % des Aufwands Kunden Geringere Komplexität Verlässliches Timing und Ergebnisse Höhere Komplexität Weniger Sicherheit bezüglich Meilensteine und Ergebnisse Längerer Zeitrahmen Langfristige Anforderungen (bis zu 36 Monaten) Synergien "Bedeutsamer und positiver Einfluss auf EPS" Tage 2 - 90 Tag 1 Zeit Fokus auf die Anforderungen am Tag 1 • Aufgrund begrenzter Ressourcen gilt es am Tag 1 den Fokus auf die wichtigsten Anforderungen für das operative Geschäft zu richten • Die anfängliche Anforderungs-Liste muss reduziert werden bis nur die wichtigsten Aufgaben für Tag 1 bestehen bleiben 19 2 GESCHÄFTSSYSTEM Bei den wesentlichen personalwirtschaftlichen Integrationsthemen steht Roland Berger mit umfangreicher Erfahrung zur Seite Auswahl wesentlicher personalwirtschaftlicher Integrationsthemen PERSONALWIRTSCHAFT Möglicher Zeitplan bis zur Einnahme der Zielstruktur ER T S U M 1 Steuerung Einhaltung des zeitlichen Rahmens abhängig von Dauer der BR-Beratungen Beschreibung Monate Jan Feb Mar Apr Mai Jun Vorstände verabschieden Hauptabteilungsstruktur mit Standorten unter Vorbehalt Jul Aug Sep Okt 26.01. Beratung der Hauptabteilungsstruktur mit den Betriebsräten und ihrem betriebswirtschaftlichen Berater sowie den Leitendenvertretern bis 27.02. Ende Februar Ggf. außerordentliche Sitzungen von Verbandssammlung und der Aufsichtsräte des VU1 und des VU2 05.03. bis 22.03. Stellenausschreibung F1 bis 26.04. Auswahlverfahren F1 einschl. Abstimmung mit Betroffenen und Leitendenvertretern bis 20.02. (bis 05.03.) Festlegung der Strukturen auf F2- und F3-Ebene mit Standorten durch HAL in Teilprojekt Teams 29.03. Gemeinsame Vorstandssitzungen zur Verabschiedung der Gesamtstruktur unter Vorbehalt bis 26.04. Beratung der Strukturen auf Abteilungs- und Gruppenebene mit Betriebsräten sowie Abstimmung der Auswahlverfahren F2 und F3 bis 04.06. Auswahlverfahren F2 bis 18.06. Abstimmung des Ergebnisses mit den Betroffenen und den Betriebsräten 08.06. Stellenausschreibung F3 bis 22.07. Auswahlverfahren F3 bis 07.08. Abstimmung des Ergebnisses mit den Betroffenen und den Betriebsräten 01.10. Inkrafttreten der Zielstruktur MUC-01971-019-01-01-G.ppt Quelle: Roland Berger 6 Das Datenbank Tool konsolidiert alle relevanten Mitarbeiterinformaionen in einer Datei ER T S MU Übersich t Str uktur Zie l-Gesellscha ft Mig ratio n der Org anisatio nseinhe it - Überleitung zum Ziel au s IST -Orga nis ation Seite 1 Übersich t Str uktur Zie l-Gesellscha ft Mig ratio Zielorg anisatio n: n der Org anisatio nseinhe it - Überleitung zum Ziel au s IST -Orga nis ation HDI-Gerling Industrie Versi chZie eru ngl-Gesellscha AG Übersich t Str uktur ft Z iel-MAK per 30.06.2008 1,5 MAK 2 3 ILLUSTRATIV Überblick Datensatz im ZOD-Excel-Tool Gesel lschSeite aft: 1 Z ie l-MAK per 31.12.2009 1,5 MAK Vorstandsressort: Mig Vorstand Feu er/TV/K und Geschäftsfel d Industri e ratio Zielorg anisatio n: n der Org anisatio nseinhe it - Überleitung zum Ziel au s IST -Orga nis ation Z iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 Arbeitsgrupp e: IC3PC6 Gesel lschSeite aft: 1 HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG 1,5 MAK 1,5 MAK Stand ort(e): Hanno ver Vorstandsressort: Mig Vorstand Feu er/TV/K undnseinhe Geschäftsfel d Industri e zum Ziel au s IST -Orga nis ation ratio anisatio it - Überleitung Zielorg n: n der OrgAusland Z iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 OE: Y145 anisatio - Fe uer Vertrag/UW (1 . Führungs-/Berichtsebene) Arbeitsgrupp e: IC3PC6 Gesel lschSeite aft: 1 HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG 1,5 MAK 1,5 MAK Stand ort(e): Hanno ver IST Vorstandsressort: Mig Vorstand FeuOrg er/TV/K undnseinhe Geschäftsfel d Industri e zum Ziel au s IST -Orga nis ation ratio n der anisatio it - Überleitung OE: Zielorg anisatio n: Z iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 Y145 - Fe uer Au fg aben üb ernah me/MAK im p erVertrag/UW 31.12.2005 Ausland (1 . Führungs-/Berichtsebene) Arbeitsgrupp e:F oku sIC3PC6 -MAK der IST-MAK 1,5 IST MAK 1,5imMAK Gesel lschSeite aft: 1 HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG Stand ort(e): Hanno ver G esellschaft Vorstandsresso rt Organisationseinhe it Standort IST-OE F okus der Ziel -OE IST Vorstandsressort: Mig Vorstand Feu er/TV/K undnseinh Geschäftsfel Industri e ratio anisatio eit - Übderleitun g zu m Z iel au s IST-Org anisatio n Zielorg anisatio n: n der Org Ausland Z iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 OE: - Feerty uer G erling AlAu lgemeine fg abenVersi üb ernah che ru me/MAK ngs-AG Y145 im oku sIC3PC6 p er -Vertrag/UW Eng 31.12.2005 ineering (Zagel ) (1 . Führungs-/Berichtsebene) IP Property Operations - Admi n. Köln 7,9 davon 1,0 Arbeitsgrupp e:FProp -MAK der IST-MAK 1,5 IST MAK 1,5 imMAK Gesel lschSeite aft: 1 HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG G erling AlG lgemeine Versi che ru ngs-AG Prop erty -Vorstandsresso Eng ) MM2 Property - Lei tung Köln 2,0 davon Stand ort(e): Hanno verineering (Zagel esellschaft rt er/TV/K Organisationseinhe it Standort IST-OE F okus1,0 der Ziel -OE IST Vorstandsressort: Vorstand Feu undnseinhe Geschäftsfel d Industri e zum Mig ratio n der Org anisatio it - Überleitung Ziel au s IST -Orga nis ation Zielorg n: Ziel-MAK per 30.06.200 8 Z iel-MAK per 31.12.2009 Y145anisatio - Fe uer Vertrag/UW Ausland (1 . Führungs-/Berichtsebene) OE: Summe 9,9 davon G erling AlAu lgemeine fg aben üb Versi ernah che me/MAK ru ngs-AGim okuSeite serty p er-1Eng 31.12.2005 ineering (Zagel ) IP Property Operations - Admi n. Köln 7,9 davon2,0 1,0 Arbeitsgrupp e:FProp IC3PC6 Gesel lschaft: HDI-Gerli ng Industri e Versicherung AG 1 ,5 IST MAK 1,5imMAK -MAK der IST-MAK G erling AlGlgemeine Versi che ru ngs-AG Prop erty -Vorstandsresso Eng ) MM2 Property - Lei tung 2,0 IST-OE davon Stand ort(e): Hanno verineering (Zagel esellschaft Organisationseinhe it Ziel au s IST Köln F okus1,0 der Ziel -OE IST Vorstandsressort: Vorstan Frteuer/T V/K undnseinhe Geschäftsfeld Indu strie zum Mig ratio ndder Org anisatio it - Überleitung -Orga nis Standort ation Zielorg n: Z iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 ZIEL OE: Y145 anisatio - Fe uer Vertrag/UW Ausland (1 . Führungs-/Berichtsebene) Summe 9,9 davon Arbeitsg ru ppe: G erling AlAu lgemeine fg abenVersi üb ernah che ru me/MAK ngs-AG im FProp oku erty sIC3PC6 p er -1Eng 31.12.2005 ineering (Zagel ) IP Property Operations - Admi n. Köln 7,9 davon 2,0 1,0 Seite Gesel lsch aft: nd HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG 1,5 IST MAK 1,5 imMAK -MAK der IST-MAK MAK-Überlei tung und Synergi en für Z iel-O E Feuer Vertrag/UW Ausla Stan dort(e): Han-Vorstandsresso nover G erling AlG lgemeine Versi che ru ngs-AG Prop erty Eng ineering (Zagel MM2 Property - Lei tung Köln 2,0 davon IST-OE F okus1,0 der Ziel -OE esellschaft rt ) Organisationseinhe it Standort Vorstandsressort: Vorstand Geschäftsfel d Industri e IST i m Feu er/TV/K und Synergi e bi s Ziel -MAK per Syne rg ie b is Zi el-MAK Zper ZielorgIST-MAK anisatio n: iel-MAK per 30.06.2008 Z ie l-MAK per 31.12.2009 ZIEL OE: Y145 -der Fs euer g/UW Ausland (1. Fü hru ngs-/Berichtseben e) Arbeitsgrupp e: IC3PC6 Z iel-Sta ndort Fo kus Zpiel-OE 30.06.2008 30.06.2008 31.1 2.2009 31.12.2009 fg aben üb ernah me/MAK im FProp oku er-Vertra 31.12.2005 Summe 9,9 davon G erling AlAu lgemeine Versi che ru ngs-AG erty Eng ineering (Zagel ) IP Property Operations - Admi n. Köln davon2,0 1,0 Gesel lsch aft: HDI-Gerling Industrie Versi ch eru ng AG 1,5 7,9 MAK 1,5 imMAK IST -MAK der IST-MAK MAK-Überlei tung und Synergi en für Z iel-O E Feuer Vertrag/UW Ausla nd ver Stand ort(e): Hanno G erling AlGlgemeine Versi che ru ngs-AG Prop erty -Vorstandsresso Eng ineering (Zagel ) MM2 Property - Lei tung e Köln 2,0 IST-OE davon esellschaft rt er/TV/K Organisationseinhe Standort F okus1,0 der Ziel -OE Vorstandsressort: Feu und Geschäftsfel d Industri Köln IST 2 ,0 Vorstand -2,0 0,0 -MAKit per 0,0 0 ,0 im Synergi e bi s Ziel Syne rg ie b is Zi el-MAK per OE: Y145IST-MAK - Fe uer Vertrag/UW Ausland (1 . Führungs-/Berichtsebene) ZIEL Arbeitsgrupp e:kus IC3PC6 Summe davon der Zper iel-OE 30.06.2008 30.06.2008- Admi n. 0,0 31.1 2.2009 G erling AlAu lgemeine fgab enüb Versi erna che hme/MAK ru ngs-AGFo im Fo Prop - Eng 31.12.20 ineering 05 (Zagel ) IP Property1,5 Operations Köln 7,9 davon 2,0 1,0 Han nove rZ iel-Sta ndort 0 kus ,0 erty 1,5 1 31.12.2009 ,5 9,9 IST-MAK der IST -MAK im MAK-Überlei tung und Synergi en für Z iel-O E Feuer Ausla nd StandVertrag/UW ort(e): Hanno verineering (Zagel ) G erling AlGlgemeine Versi Prop erty -Vorstandsressort Eng MM2 Property Lei tung Köln 2,0 esellschaft Organ- isati onse inheit IST che ru ngs-AG dort ISTdavon -OE F okus1,0 der Ziel -OE 2 ,0 -2,0 0,0-MAK 0,0 rg ie bStan 0 el-MAK ,0 G esamt Köln 2 ,0 -0,5 im Synergi e bi s 1,5 Ziel per 0,0 Syne is 1 ,5 Zi per OE: ZIEL Y145IST-MAK - Fe uer Vertrag/UW Ausland (1 . Führungs-/Berichtsebene) Au fg abenVersicherungs-AG üb ernah me/MAKFo imkus FProperty oku er- Enginee 31.12.2005 Summe davon 30.06.2008IP Pro perty 1,5 31.1 2.2009 G erling Allgemeine ri ng (Z agel) O30.06.2008 perati ons - Admin. 0,0 Köln 7,9 davon2,0 1,0 Han nove Z r iel-Sta ndort 0der ,0 sZpiel-OE 1,5 131.12.2009 ,5 9,9 IST -MAK der IST-MAK im Synergi en für Z iel-O E Feuer Vertrag/UW Ausla nd G esamtsynerg iep otenzial MAK-Überlei tung und -0,5 Köln MAK F okus1,0 der Ziel -OE G erling Allgemeine Versicherungs-AG Property Enginee ri ng (Z agel) MM2 Prop erty Leitung 2,0 IST-OE davon G esellschaft Vorstandsresso rt Organisationseinhe it Standort IST 2IST-MAK ,0 -2,0 0,0 -MAK per 0,0 0,0 0 ,0 G esamt Köln 2 ,0 -0,5 im Synergi e bi s 1,5 Ziel Syne rg ie b is 1 ,5 Zi el-MAK per ZIEL fg aben üb ernah imkus FProp oku sZpiel-OE er- 31.12.2005 G erling AlAu lgemeine Versi che me/MAK ru ngs-AGFo Eng ineering (Zagel ) IP Property1,5 Operations Köln Summe davon 7,9 davon 2,0 1,0 30.06.2008 30.06.2008- Admi n. 0,0 31.1 2.2009 Han nove rZ iel-Sta ndort 0 der ,0 erty 1,5 1 31.12.2009 ,5 9,9 IST -MAK der IST-MAK im Synergi en für Z iel-O E che Feuer Vertrag/UW Ausla G esamtsynerg iep otenzial MAK-Überlei tung und -0,5Köln MAK Standort G erling AlGlgemeine Versi ru ngs-AG Prop ertynd -Vorstandsresso Eng ineering (Zagel ) MM2 Property - Lei tung 2,0 IST-OE davon esellschaft rt Organisationseinhe it F okus1,0 der Ziel -OE 2IST-MAK ,0 -2,0 0,0-MAK per 0,0 0,0 rg ie b is 1 ,5 0 el-MAK ,0 G esamt Köln 2 ,0 im -0,5 Synergi e bi s 1,5 Ziel Syne Zi per Z IEL Summe 9,9 davon G erling Al lgemeine Versi che ru ngs-AGFo kus Prop - Eng ineering (Zagel ) IP Property 1,5 Operations Köln 7,9 davon 2,0 1,0 Z iel-OE 30.06.2008 30.06.2008- Admi n. 0,0 31.1 2.2009 Han nove Z r iel-Sta ndort 0der ,0 erty 1,5 131.12.2009 ,5 Synergien für ZieVersi l-OE che F euer Vertrag/UW Ausland G erling Al lgemeine ru ngs-AG Prop erty - Eng ineering (Zagel ) MM2 Property - Lei tung 2,0 davon 1,0 G esamtsynerg iep otenzial MAK-Überle itun g und -0,5Köln MAK 2IST-MAK ,0 -2,0 0,0 0 ,0l-MAK per G esamt Köln 2 ,0 -0,5 ZIEL im Synergie bis 1,5 Z0,0 iel-MAK per 0,0 Synergi e bi s 1 ,5 Zie Summe 9,9 davon 2,0 F okus0der 30.06.2008 30.06.20 08 3 1.12.2009 31.12.2009 Han nove Z r iel-Standort ,0 Zie l-OE 1,5 1,5 0,0 1 ,5 G esamtsynerg iep otenzial MAK-Überlei tung und Synergi en für Z iel-O E Feuer Vertrag/UW Ausla nd -0,5 MAK 2,0 -2,0 0,0-MAK per 0,0 0,0 rg ie b is 1 ,5 0,0 G esamt Köl n 2 ,0 IST-MAK i m -0,5 Synergi e bi s 1,5 Ziel Syne Zi el-MAK per ZIEL Fo kus0,0 der Z iel-OE 30.06.2008 30.06.2008 31.1 2.2009 31.12.2009 Ha nnoverZ iel-Sta ndort 1,5 1,5 0,0 1,5 MAK-Überlei tung und Synergi en für Z iel-O E Feuer Vertrag/UW Ausla nd G esamtsynerg iep otenzial -0,5 MAK 2IST-MAK ,0 -2,0 0,0-MAK per 0,0 0,0 rg ie b is 1,5 0 el-MAK ,0 im Synergi e bi s 1,5 Ziel Syne Zi per G esamt Köln 2,0 -0,5 Fo kus0der 30.06.2008 30.06.2008 31.1 2.2009 Han nove Z r iel-Sta ndort ,0 Z iel-OE 1,5 1,5 0,0 131.12.2009 ,5 Übersich t Str uktur Zie l-Gesellscha ft Übersich t Str uktur Zie l-Gesellscha ft Übersicht Struktur Ziel-Gesellschaft Übersicht Str uktur Ziel-Gesellschaft Übersicht Str uktur Ziel-Gesellschaft G esamtsynerg iep oten zial G esamt Köln Han nove r G esamtsynerg iep otenzial G esamt 2 ,0 2 ,0 -0,5 -2,0 1,5 0,0 0,0 -0,5 MAK 0,0 0 ,0 1,5 1,5 0,0 2 ,0 -0,5 1,5 0,0 1 ,5 Mitarbeiterzuordnung/ Transfer • In Zusammenarbeit mit den Führungskräften Matching der Mitarbeiter auf die zukünftige Zielwelt unter Berücksichtigung der angestrebten personalwirtschaftlichen Ziele • Zusätzliche Datenerhebung für anstehende Prozesse (evtl. anstehende Sozialauswahl, Angebotsprozess etc.) 0 ,0 1 ,5 MUC-01971-019-01-01-G.ppt 18 4 Gegenständlicher Geltungsbereich1) Sachlicher und rechtlicher Geltungsbereich 1) ER T S MU §3 §4 Persönlicher Geltungsbereich Zumutbarkeit eines anderweitigen Arbeitsplatzes, sonstige Definitionen §5 Entschädigung bei Weiterarbeit auf einem geringer dotierten Arbeitsplatz §6 §7 Leistungen bei räumlicher Veränderung des Arbeitsplatzes Konzernstelle für Job-Service §8 Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Arbeitszeitverkürzung für Mitarbeiter des Innendienstes §10 §11 Vorruhestand Abfindung §12 Altersteilzeit §13 Härtefonds §14 §15 • Gestaltung des Sozialplans und Formulierung der Interessenausgleiche auf Basis umfangreicher Projekterfahrungen • Ermittlung der Abfindungsregelungen bei betriebsbedingten Kündigungen, Vorruhestandsregelungen, Ortswechsel, Weiterbildung etc. • Hochrechnung der Sozialplankosten unter Berücksichtigung unterschiedlicher Stellhebel 1 ,5 Übersicht der Sozialplanparagraphen §9 Sozialplanausgestaltung/ Interessenausgelich -0,5 MAK Quelle: Roland Berger §2 • Tracking und Dokumentation aller Personalbewegungen im Projektverlauf • Überführung der Mitarbeiter aus der Ist-Welt in die Ziel-Welt • Hinterlegung der MAK-Transfers und Synergien mit Beschreibungen -0,5 MAK G esamtsynerg iep otenzial §1 Integrationsdatenbank 30.04. Stellenausschreibung F2 5 Ausnahmeregelung Verhältnis zu anderen Ansprüchen §16 Steuern und Sozialversicherungsabgaben §17 Schlussbestimmungen • Planung und Steuerung des personalwirtschaftlichen Integrationsprozesses • Festlegung der Verhandlungsstrategie mit dem Betriebsrat Quelle: ICO, ICPA Quelle: Roland Berger MUC-01971-019-01-01-G.ppt 17 Angebotsprozess • Management des Angebotsprozess (Betriebsübergänge, Angebote, etc.) an die Mitarbeiter auf Basis der vorgenommenen Mitarbeiterzuordnung • Nutzung spezieller von RB entwickelter Drucktools zur Ermöglichung einer individualisierten Vertragstypenerstellung 20 3 UNTERNEHMENSKULTUR Unterschiede zwischen Unternehmenskulturen aufdecken und im Rahmen eines "Cultural Change Programs" harmonisieren ELEMENTE KULTUR A Analyse der Kulturen KERNFRAGEN • Welches sind die relevanten Parameter (Werte, Verhalten, etc.) zur Erfassung und Analyse der Unternehmenskulturen (insb. Cross Border)? • Wie stark unterscheiden sich die Unternehmen in den relevanten Kulturdimensionen, welche Gemeinsamkeiten bestehen? • Wie hoch ist die Verankerungstiefe und die Änderungsbereitschaft? • Besitzen kulturelle Unterschiede das Potential zum Dealbreaker? B Mobilisierung • Welche Mitarbeiter-Stimmungen ("emotionale Achterbahn") treten in welchen Phasen des Veränderungsprozesses auf und wie können diese adressiert und gesteuert werden? • Wie kann - ausgehend von einer Top-Down Kaskadierung – letztlich eine möglichst breite Mitarbeiter-Mobilisierung sichergestellt werden ("möglichst alle Mitarbeiter im Transformationsprozesses mitnehmen")? C Kulturelle Integration und Change Management • • • • D Kommunikation • Welche Zielgruppen müssen zu welchen Zeitpunkten welche Informationen erhalten? • Wie lassen sich die umfangreichen und unterschiedlichen Informationsbedürfnisse befriedigen? Welche Veränderungsinhlalte und Ziele sind erforderlich ("Sollen")? Wie lassen sich das nötige Commitment aufbauen und Anreize setzen ("Wollen")? Wie können Fähigkeiten erhalten und entwickelt werden ("Können")? Wie lassen sich Kulturen harmonisieren und verankern ("Dürfen")? 21 3 UNTERNEHMENSKULTUR Erfolgreiche Projektumsetzung erfordert aktive Begleitung des Veränderungsprozesses – Change Management Begleitung im Veränderungsprozess Zielsetzung Typische Stimmungskurve im Veränderungsprozess • Schaffung von Transparenz über den gesamten Veränderungsprozess und Information aller Beteiligter über bereits absehbare Auswirkungen Erfolgs- Führung und faktoren: Kommunikation Typisches Vorgehen • Ermittlung der Zielgruppen sowie deren Rolle im Veränderungsprozess • Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes und Planung der Maßnahmen und Medien • Operative Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen • Kommunikationscontrolling zur Überprüfung der Zielwirkung Quelle: Roland Berger Orientierung an Fakten Fokus Geschwindigkeit Stimmung/ Einschätzung Erfolg Naiver Optimismus Vertrauen Unsicherheit/ Zweifel Frühe umfassende Information Klare Entscheidungsstrukturen Übertriebener Pessimismus Nachvollziehbares Vorgehen Erfolge auf andere Gebiete übertragen Schnelle Erfolge kommunizieren Zeit 22 3 UNTERNEHMENSKULTUR Ein Kultur-Audit hilft, Praktiken und "ungeschriebene Gesetze" zu erkennen Roland Berger Kultur-Audit Tool – Projektbeispiel Methodik Ziele Inhalt • Systematische Übersicht über die Unternehmenskultur(en) • Definition von Maßnahmen zur Harmonisierung/Änderung der Kultur • Einsatz als Monitoring-/Steuerungs-Tool Risikofreudig Risikoscheu • Umfrage zu relevanten Kulturparametern Familiär Anonym Sicher Unsicher Mitarbeiter sind wichtig Mitarbeiter sind unwichtig Sozial Antisozial Systematisch Chaotisch Fair Unfair Erfolgreich Nicht erfolgreich Maß• Schriftliche Umfrage auf Basis eines nahme./ strukturierten Fragebogens; persönliche Methode Interviews zur eingehenderen Diskussion • Vollständige oder vereinzelte Wiederholung der Befragung alle 3-4 Monate Zielgruppe Unternehmensprofil (Beispiel) • Repräsentativ ausgewählte Gruppe • Persönliche Interviews: Führungskräfte/ Mitarbeiter • Schriftliche Umfrage im Intranet: Führungskräfte und Mitarbeiter Quelle: Roland Berger Trifft zu 3 2 Trifft zu 1 0 -1 -2 -3 23 3 UNTERNEHMENSKULTUR Kulturelle Integration und Mobilisierung mit "4C"-Ansatz erreichen "4C-Ansatz" – von Kommunikations-/Change-Experten entwickelt UMSETZUNG: MITARBEITER AUSGESTALTUNG: MIDDLE MANAGEMENT KONZEPT: TOP MANAGEMENT IV • Visionskonforme Kultur verankern, Freiräume schaffen Prozess permanenter Veränderung institutionalisieren Nachhaltigkeit sicherstellen • • • Kompetenzen/Fähigkeiten entwickeln Y Projektbezogene Qualifizierung Y Arbeitsplatzbezogene Qualifizierung Netzwerke und Zusammenarbeit fördern (Wissensmanagement, Best Practice Management) • III I Kultur gestalten ("Dürfen") Fähigkeiten entwickeln ("Können") Veränderungsinhalte festlegen ("Sollen") • Culture Content • • Communication & Leadership Capabilities • Commitment II • • Veränderungsvision gestalten und Ziele fixieren Entwicklung strategischer Inhalte für die Kommunikation Messgrößen definieren und Zielerreichung messen Veränderungsenergie erzeugen und aufrechterhalten Anreize setzen, Erfolge honorieren Breite Einbindung der Organisation sicherstellen Commitment aufbauen ("Wollen") 24 4 WERTPOTENTIAL Stand Alone und Synergie-Wertpotentiale identifizieren, systematisch heben und nachhalten ELEMENTE WERTPOTENTIAL KERNFRAGEN A Identifikation der Wertpotentiale • Welche grundlegenden Potentiale zur Wertsteigerung bestehen und wie lassen sie sich kategorisieren – Stand Alone Potentiale versus reine Synergien? • Wie wirken sich die Wertsteigerungspotentiale auf den Unternehmenswert aus? • Wie lassen sich Synergien quantifizieren und welche Referenzgrößen werden benötigt? B Zentrale Stellhebel • Welches sind die zentralen Stellhebel zur Synergierealisierung (Funktionen, Prozesse, Systeme, Kostenarten)? • Wie kann die Expertise der Mitarbeiter genutzt werden, wesentliche Synergiepotentiale zu erkennen? • Welche relevanten Stellhebel lassen zusätzlich zeitnah realisieren (Quick Wins)? C Methodik der Synergierealisierung • Wie wird sichergestellt, dass Top Down Ziele mit konkreten Maßnahmen hinterlegt werden und diese nachhaltig umgesetzt werden? • Wie können realisierte Integrationskosten, Stand Alone Werte, Synergien und ReInvestitionen sauber erfasst und die Effekte sauber in die GuV und Budgetplanung überführt werden? 25 4 WERTPOTENTIAL Unabhängig von der strategischen Vision muss das Wertpotenzial faktisch größer sein als die Akquisitionsprämie Zusammenhang Wertpotenzial und Akquisitionsprämie Stand-aloneWert Wert des Akquisitionsobjektes Bei börsennotierten Unternehmen etwa gleich I Wertpotenzial Wert der Akquisition1) Marktpreis vor Akquisition Preis des Akquisitionsobjektes Größenverhältnis bestimmt Akquisitionserfolg II Akquisitionsprämie 1) Ohne Transaktionskosten und Realisierungszu- und -abschläge 26 4 WERTPOTENTIAL Die Realisierung des Wertpotenzials umfasst sowohl Stand alonePotenziale als auch Synergien Hebel zur Realisierung des Wertpotenzials UNTERNEHMENSWERT • • • • • Target • • • Buyer Wert vor Übernahme (ohne Prämie) • Akquisitionsund Integrationskosten Betriebsstörungen Ablenkung vom Tagesgeschäft Kosten durch Übernahme • Stand Alone EffizienzProgramme • • Stand alonePotenzial Cross-Selling Erhöhte Schlagkraft der Marke Höhere Innovationskraft durch F&E Pipeline Verbesserter Zugang zu Vertriebskanälen Breitere Kundenbasis und bessere Marktdurchdringung UmsatzWachstum • • • Elimination von Doppelstrukturen (z.B. GL, Standorte, Overhead, Vertrieb) Realisierung von Skaleneffekten (z.B. IT-, Telco, Einkauf) Best PracticeÜbernahme (z.B. Prozesse, Tools) F&E Einsparungen durch Pipelinekonsolidierung Operative Kosteneinsparungen • • Kapazitäts- und Konsolidierungseffekte im Anlagevermögen Skalen- und Rationalisierungeffekte im Working Capital Höhere Verhandlungsmacht gegenüber Debitoren und Kreditoren • • • Geringere Finanzierungskosten Geringeres Risiko durch Diversifikation Effizientere Kapitalstruktur und Cash Pooling Geringere ErgebnisVolatilität Wertzuwachs Anteilseigner Buyer Prämie Anteilseigner Target UrsprungsWert Target UrsprungsWert Buyer Effizienz der Vermögenswerte Kapitalkostensenkung Wert der neuen Firma OPTIONEN ZUR AUSSCHÖPFUNG DES WERTPOTENZIALS 27 4 WERTPOTENTIAL Mit Hilfe einer systematischen Methodik zur Synergie-Realisierung lassen sich nachhaltige Wertpotentiale freilegen Synergie-Management Prozess Phase PHASE 1 Grobkonzept Kombinierte KostenBaseline Aktivitäten • Gemeinsame Kostenstruktur entwickeln • Interne und externe Datenquellen ermitteln • Gemeinsame konsistente Kostenbasis entwickeln • MAK und Mitarbeiter Baseline entwickeln PHASE 2 Feinkonzept Top-down Zielvorgaben • SynergieBereiche identifizieren und grob quantifizieren • Einsparpotenzial auf Funktionsbereiche herunterbrechen und quantifizieren • Top-down Ziele auf Bereichsebene kommunizieren Bottom-up Synergie Validierung • SynergieInitiativen ausarbeiten • Bottom Up Maßnahmen definieren und quantifizieren • Controlling- und Implementierungsfähigkeit prüfen • Top-Down / Bottom Up Delta Analyse PHASE 3 Implementierung Tracking Tools und Prozesse Implementationskontrolle • Synergie Tracking Prozess aufsetzen • SynergieInitiativen nachhalten • Tracking Tools entwickeln/ einsetzen • GuV Mapping erstellen • Schnittstelle zu Finanzplanung und Budget Prozess einrichten • Implemtierungsfortschritt tracken • Implementationsreporting aufbauen Synergie Tracking & Reporting • Synergieeffekte messen • Abweichungscontrolling • Nachmelden von Synergiemaßnahmen • Regelmäßige SynergieStatus Reports 28 C.2 Masterplan – Vorbereitung, Timing und inhaltliche Ausgestaltung des Integrationsprozesses HAM-90007-361-37-01.ppt 29 Die zu berücksichtigenden rechtlichen und steuerlichen Voraussetzungen definieren die Meilensteine des Integrationspfades Schematischer Überblick Verschmelzungspfad Signing Gesellschaftsrecht Kartellrecht Gründung NewCo Eintragung Kapitalerhöhung NewCo ins HR Eintragung NewCo ins HR Anmeldung BKartA Bilanziell/Finanzwirschaftlich Bestellung des Verschmelzungsprüfers Kapitalerhöhung NewCo Auslegen (u.a.) von Verschmelzungsvertrag und -bericht Einleitung Hauptprüfungsverfahren Information an ArbeitnehmerVertreter Arbeitsrecht Steuerrecht und Prüfung Einreichung Verschmelzungsvertrag im HR Vorl. Ergebnis der Unternehmensbewertung Bekanntgabe Umtauchverhältnis Closing AO HVs und AR-Sitzungen mit Zustimmung zu VV Anmeldung/ Eintragung Verschmelzung beim HR Fristablauf Fusionskontrollverfahren Zuteilung des Verschmelzungsvertrags an BR Unterzeichnung Verschmelzungsbericht Testierte Schlussbilanzen Beginn Umtauschfrist Ende Umtauschfrist 30 Der interne Masterplan wird in den extern vorgegebenen Verschmelzungsrahmen integriert und Meilensteine entsprechend angepasst Vorbereitung und Stabilisierung für Tag 1 -150 -120 -90 -60 Heben nachhaltiger Werte -30 -5 Abschluss Tag 1 +30 +360 +720 MEILENSTEINE Grobkonzept Strategie und 1 Geschäftsmodell 2 Geschäftssystem • Vision/Mission • Integrationsansatz Unternehmenskultur 4 Wertpotential Externe Meilensteine • Operatives Modell • Organisationsaufbau • Entwicklung einer KommunikationsStrategie & Planung • Detaillierter HR Plan & Auswahlprozess • Entwicklung und Koordination interner und externer Botschaften Implementierung • Orga-Struktur der neuen Firma implementieren • Performance Kennzahlen implementieren • Überwachen • Performance Kennzahlen • Definition zwingend • Projektentwicklung • Prototypen notwendiger Auflagen • Start ausgewählter "clean teams" sowie der Risiken • Definition des • Basisanalyse durchführen • Priorisieren künftigen Geschäftsstatus • Entwicklung des Organisationsplans • Entwicklung von HR Prozessen – Personalkosten, Benefits, etc. 3 Feinkonzept • Entwicklung von Tools und Methoden für die Übergangsphase • Abschluss der Vorbereitungen für Tag 1 bestätigen • Eigentümerwechsel und Verträge der Führungskräfte • Durchführen von Trainings während des Übergangs • Ermitteln/entwickeln von Synergien • Synergien priorisieren • Projektentwicklung • Start ausgewählter "clean teams" – Design, Prototypen, Auswahl von Synergiefeldern • HSR Akten • Second requests • Ausweichpläne • Zustimmung der Shareholder Unterschrift / Vertrag • Beratung • System 3 implementieren • Langfristige System- und Prozessveränderungen planen und implementieren • Implementierung • Informieren aller betroffenen Mitarbeiter bis spätestens T+30 • Synergieprojekte implementieren • Heben von Synergien nachverfolgen • Heben von 50% der Synergien bis T+360; 100% bis T+720 • Abschluss • Regulatorische Zustimmung Abschluss / Übernahme 31 C.3 Programmmanagement – Ganzheitliche Steuerung des komplexen Integrationsvorhabens HAM-90007-361-37-01.ppt 32 Programmorganisation – Bewährtes dreistufiges Organisationskonzept mit klarer Aufgabenteilung Beispiel für eine Projektorganisation Gesamtprojektverantwortung/-leitung • Gesamtverantwortung/-steuerung • Entscheidungsfindung • Strategische Zielvorgaben 1 Integration Committee (IC) • Topmanagement Programmmanagement Kommunikation, Change, HRThemen gesellschaftsrechtlich Steuern, Recht, … Programmsteuerung/-controlling 2 IC-Core Team • Querschnitts-/Enabler-Themen • Direkter LA-Zugang 3 IC-Office • Topmanager/Experten • Prozesssteuerung • Entscheidungsvorbereitung LA … 4 Integration-Teams • Action-Teams/Arbeitsgruppen • Bereichsübergreifend • >20 Themen parallel möglich • Programmmanagement • Maßnahmenmanagement • Support Kernteam/Integrationsteams Prozesse Geschäftsmodell Portfolio Projekt 1 … n 33 Rollen und Aufgaben inklusive Verantwortlichkeiten wurden für alle Gremien klar definiert Übersicht Gremien und Rollen/Aufgaben Gremium Rolle/Aufgabe Tagungsfrequenz 1 Integration Committee (IC) • Trägt die Gesamtprojektverantwortung • Steuerung Integrationsprozess/Entscheidung übergreifender Fragestellungen • Feste Termine 2 Integration Committee Office (ICO) • • • • • Wöchentl. Jour-Fixe • Zusätzlich bei Bedarf 3 IC-Core Team (ICCT) • Trägt Verantwortung für Projektarbeit aller Arbeitsgruppen des IC-Ressorts • Freigabe von Entscheidungsvorlagen der Arbeitsgruppen und Vertretung im IC • Wöchentl. Jour-Fixe • Zusätzlich bei Bedarf 4 IntegrationTeams • Trägt Verantwortung der Projektarbeit der Arbeitsgruppe • Bearbeitung der Detailthemen gemäß Teilprojektzielvereinbarung/definierten Aufgaben • Wöchentl. Jour-Fixe • Zusätzlich bei Bedarf Quelle: Integration Committee Office Koordination des Gesamtprojekts Vorgabe Verfahren & Methoden/Business Case Unterstützung/Betreuung IC-Ressorts Abstimmung und Koordination übergreifender Querschnittsthemen (insbes. IT, Personal, Recht) 34 Im "Wirkbetrieb" müssen komplexe Projektsituation und Konflikte durch das Programmmanagement aktiv gesteuert werden Projektsituation Beispiel Aufgabe Scheinmaßnahmen und "Potemkinsche Dörfer"; Potenzialverwässerung • Personalkostensenkung ohne Mitarbeiterabbau • Potenziale finden sich in GuV nicht wieder • Challenging, Plausibilisierung, Benchmarking etc. • Straffes Maßnahmenmanagement (mit GuV-Bezug) "Schönfärberei" und Nichtberücksichtigung von Risiken • Geschäftsrisiken, z.B. Ausfall Großprojekte, nicht berücksichtigt • Zu positives Marktumfeld und "eigenaktives Wachstum" unterstellt • Koordination Risikoanalysen/Fall Back Szenarien • Aktives Hinterfragen von Potenzialen "Meilensteinaktionismus" statt Ergebnisorientierung • Vielzahl von Meetings als Meilensteine definiert • Keine konkreten Ergebnisinhalte und Umsetzungsschritte • Einfordern inhaltlicher Maßnahmen, z.B. in Review Meetings • Eskalation bei anhaltenden Problemen Inhaltliche Konflikte/doppelte Potenzialzählung • Konsolidierung der Operations beschneidet Service Offering • Potenziale bei Prozessoptimierung auch in Strukturthemen verrechnet • Identifikation/Moderation inhaltlicher Konflikte • Zuweisung von Zielbeiträgen, klare Rechenarithmetik Quelle: Roland Berger 35 Arbeitsaufträge/Integrationsthemen über Multiprojektmanagement führen und koordinieren Themen-Radar Agenda-/Ressourcen-Mgmt. Finanzen ... sehr wichtig Strategie ... Höhe Effekt/Bedeutung TOP ... HR LINIEN ... Clusterung: Kultur Internes Monitoring In- u. externes Coaching, ggf. inhaltl. Support Linienthema Internes + externes Coaching Top-Themen 1/2006 Linienthemen 3/2006 Vision/Leitbild Targeting 7/2006 Leitbildentwicklung/Corp. 12/2006 Monate Values auf allen Ebenen Values auf allen Ebenen Zielsetzung für operative Einheiten Ziel-/ Steuerungs-/Controllingsystem hoch Dringlichkeit Projektzeitplan 12/2005 Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit Rechenmodell FY Target Ergebniseffekt Informationsmanagement/IT-Support/IT-Arch. Rollout Leistungsgewährung Nettoeffekt Einkaufsprozesse Personalentwicklungskonzept Personalmanagement Strukturkonzept Zentrale Analysen Grobkonzepte Taskforce Entbürokratisierung Führungssystem - Qualifizierung Qualifizierung Detaillierung/Implementierung Bottom-up Optimierung Pilotbereiche KVP Einzelthemenumsetzung Taskforce Projektsteuerung, Kommunikationsprogramm und Change Management 3 0 6 • Vorgaben für Ressourcenallokation und Priorisierung • Strukturierung aller Projekte in einem Zeitplan • Controllingfähigkeit der finanziellen Effekte der definierten Maßnahmen Marktorganisation Service Center Projektvorbereitung • Clusterung von Themen zu (Corporate-) Top- oder Linienthemen wichtig gering • Abdeckung aller relevanten Themen (inkl. Frühwarnsystem) 12 • Inhaltlichen Fit der Themen sicher stellen Projektlaufzeit 36 Unterstützung des Programm-Management während des gesamten Integrationsprozesses durch bewährte Roland Berger-PMI-Tools Wesentliche Roland Berger PMI-Tools RB PMI Handbuch • Bündelung des gesamten Roland Berger PMI-Know-hows: – Methodik, Vorgehensweisen – Konzepte, Projektansatz – Besonderheiten für Finanzdienstleister, Projekterfahrung – Unterstützung durch Tools RB POINT • Dokumenten- und Maßnahmen-Management: – Webbasierter Zugriff auf Projektdokumente – Maßnahmenstrukturierung und -erfassung – Abbildung von Ergebniseffekten – Controlling der Maßnahmenumsetzung RB ZOD • Zentrale Organisationsdatenbank (ZOD): – Funktionsanalyse – Überführung der Ist- in die Zielstruktur (MAK- und Personenebene) – Generiert zahlreiche Reports über den aktuellen Stand der Integrationsarbeiten; Basis für Synergietracking FunktionsAnalyse Tool • Funktionsanalysetool: – Erhebung der Stammdaten und Dimensionierung je Organisationseinheit – Erhebung der Kernaufgaben (sowie Teilaufgaben) je Organisationseinheit und entsprechende Dimensionierung – Eruierung der Leistungsverflechtung (Hauptleistungssender/ -empfänger) – Transparenz über Leistungsverflechtungen Quelle: Roland Berger Post-Merger Integration PMI Handbuch CC Financial Services München, Juni 2007 37 Professionelles Multiprojektmanagement-Tool sichert nachhaltig hohe Ergebnisqualität Top-Down Bottom-up NUTZEN FÜR MANAGEMENT Überblick über alle Projektverläufe und -fortschritte Qualitätskontrolle und Informationsquelle Identifikation Plan-/Ist-Abweichungen und Handlungsbedarf (Führung) Qualitätskontrolle und Aufbau "Intellectual Capital" Nutzung zur internen und externen Kommunikation FUNKTIONALITÄTEN Reporting Dokumentation Ergebniscontrolling Projektstrukturierung Kommunikation NUTZEN FÜR PROJEKTLEITER Unterstützung Projektmanagement Nutzung zur effizienten Projekt-/ Teamarbeit Identifikation Plan-/Ist-Abweichungen und Handlungsbedarf im Projekt Unterstützung Projektverständnis, -definition und -umsetzung Know-how-Transfer auf Projektleiterebene Erhöhte Ergebnisqualität im gesamten Unternehmen Quelle: Roland Berger 38 Transparentes Reporting und dezentraler Zugriff sichert Ergebnisqualität von Projekten 39 Im Rahmen eines 30 Tage Programms lassen sich die wesentlichen Voraussetzungen für einen glatten Integrationsprozess schaffen 30 Tage Programm zur Integrationsvorbereitung Integrationsstrategie • Unternehmerische Logik und zukünftige Positionierung • Strategisches Grobkonzept • Grobe Synergieabschätzung / Top-Down Quantifizierung • Erstes Unternehmenskonzept Projektmanagement-Office/Team-Strukur • Aufbau Projektmanagement Office • Struktur/Besetzung Integrations Teams • Rollenverteilung und Aufgabenschwerpunkte • Deliverables und Meilensteine • Guiding Principles der Integration Personal • Grobdimensionierung • Führungskräfteauswahl/Schlüsselpositionen (Ebene 1) • Vorbereitung von Retention-Plänen Recht/Compliance/Verschmelzungspfad • Identifikation relevanter regulatorischer (intl.) Anforderungen Day 1 Readiness • Definition Mitarbeiter und Kunden"Erlebnis" Tag 1 • Identifikation von Day 1 Anforderungen in Bezug auf Systeme, Prozesse, Funktionen • Entwurf Blueprint-Struktur Information Packages • Fact Books (M&A Historie, CVs Entscheider und Stakeholder) • Who is Who der Stakeholder ausPolitik, Wirtschaft und Gesellschaft Kommunikation • Definition Zielgruppen • Entwurf Kommunikationsgrobkonzept 40 D. Unsere Expertise und Referenzen 41 In zahlreichen Projekten haben wir umfangreiches Know-How in der Planung und Umsetzung von PMI entwickelt Kernprojekte Unsere Kunden (Auswahl) • Post Merger Integration Programme • Synergierealisierung • Geschäftsplanformulierung und -implementierung • Change Management/Geschäftsmodelltransformation • PMI-Prozessmanagement und Maßnahmencontrolling • Personalwirtschaftliche Umsetzungskonzepte • Redesign Führungsstrukturen und -prozesse • IT-Integration und –Strategie • Management Audits • Kommunikationsprogramme 42 Roland Berger - Referenzen im Bereich PMI (1) Kunden (Veba/Viag) Ziele / Ansatz Ergebnisse • Vorbereitung der grenzüberschreitenden Integration eines deutschen Öl- und Treibstoffhandelsunternehmen in die Organisation des übernehmenden Unternehmens • Analyse der Aral-Strategie und der aktuellen Unternehmensaktivitäten, der Zielmärkte und der zukünftigen Wachstumstreiber • Definierte Integrationsoptionen (Modelle und Integrationsvorgehensweise) • Neue Konzepte für B2B- und B2C-Geschäft • Konzept für integrierte Markenstrategie • Vorbereitung für die Integration der Konzernzentrale (auf zwei Ebenen) und die Integration der Geschäftsbereiche • Einrichtung einer Integrationseinheit, Controllinginstrumente und Abbildung von Synergien • Corporate Management Konzepte • Organisationskonzept einschließlich Funktionsdefinition, Aufgabenzuweisung und Verantwortlichkeiten • Integrationskonzept für den Bereich Personal • Integrationskonzept für alle Geschäftsbereiche 43 Roland Berger - Referenzen im Bereich PMI (2) Kunden Ziele / Ansatz Ergebnisse • Vorbereitung zur Integration der Betriebsabläufe in Deutschland für den grenzüberschreitenden deutschfranzösichen Unternehmenszusammenschluss • Schaffung einer Integrationseinheit, Unterstützung von Modulzusammenlegungen, Festlegung von Geschäftsstrategie, -organisation und –prozessen, Koordination der sozialen/rechtlichen Rahmenbedingungen • Integration der Betriebsabläufe in Deutschland schneller erreicht als in der Konzernzentrale und in anderen Ländern • Definition von integrierter Strategie und integriertem Geschäftsmodell • Implementierung der Organisationsprozesse und der überarbeiteten, neuen Strukturen • Abstimmung von rechtlichen und HR-Fragen • Übernahme des Projektmanagements eines internen PMI-Projekts, das kurz vorm Stillstand war und vorm Scheitern stand • Detailliertes Konzept für zukünftige Struktur, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Prozesse der Bereiche Strategie, Beschaffung, Führung, Auftragsbearbeitung und Unternehmensaufbau/-organisation • Abschluss der PMI-Aktivitäten gemäß Zeitplan • Synergiepotenzial in Höhe von EUR 1m identifiziert (Effizienzsteigerung um 18%, Personalabbau um mehr als 500) 44 Roland Berger - Referenzen im Bereich PMI (3) Kunden Ziele / Ansatz • Verbesserung und Effizienzsteigerung der primären Logistikabläufe • Ziele des Projekts – Optimierung der aktuellen Kapitalstruktur, Auslastung und Effizienz – Gestaltung eines Organisationsmodells – Erarbeitung zukünftiger Handlungsoptionen • Ausnutzung zusätzlicher Synergieeffekte im Bereich Einkauf nach erster PMI • Reduzierung von Komplexität und Ineffizienzen durch weitere Konsolidierung in den Bereichen Funktionen und Prozesse Ergebnisse • Beachtliche Verbesserungspotenziale identifiziert – Umsatzsteigerung um > EUR 1m (höhere Gebühren- und Pachteinnahmen) – Kostenreduzierung um EUR 1m (interner und externer Best Practice-Ansatz) – Einsparung von EUR 60 m durch Optimierung der Logistiklandschaft • Bewertung der globalen Beschaffung • Erarbeitung einer stimmigen Beschaffungsstrategie • Beschaffungskonzept/-strategie für Asien • Verbesserungspotenzial durch reduzierte Komplexität im Bereich der Rohstoffe identifiziert 45 Roland Berger - Referenzen im Bereich PMI (4) Kunden Ziele / Ansatz • Bewertung von Synergien • Entwicklung einer neuen Unternehmensstruktur • Vorbereitung und Herstellung der Betriebsfähigkeit der neuen Organisation • Integration einer ausländischen Fluglinie • Aufbau einer internationalen Holdinggesellschaft • Zentralisierung der Supportfunktionen Ergebnisse • Verschmelzung der Unternehmen zu einem Mulit-Utility Konzern • Bildung einer ganzheitlichen Geschäftseinheit (20.000 Mitarbeiter wurden in komplett neue Strukturen integriert) • Geschaffene Basis für spätere Internationalisierung • Schaffung eines integrierten Touristikkonzerns • Grundlage für stark ausgeprägte, internationale Expansion 46 Roland Berger - Referenzen im Bereich PMI (5) Kunden Ziele / Ansatz Ergebnisse • Fusion zwischen Hapag Lloyd's Tourismusgeschäft und TUI • Identifizierung und Bewertung von Synergien • Konzeptentwicklung und -umsetzung • Bildung eines integrierten Touristikkonzerns • Geschaffene Basis für spätere internationale Expansion • Integration zweier Tochtergesellschaften aus der Chemiebranche (Anteile jeweils >50%) • Analyse und Bewertung der Handlungsoptionen mit der größtmöglichen Wertschöpfung • Strategischer Fokus auf den Bereich spezielle Chemikalien • Konzepterstellung für weiteres internes und externes Wachstum 47 Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen in Europa zum Thema Post Merger Integration zur Verfügung Unsere europäischen PMI-Experten Dirk Hanssen (Partner) Vincent Mercier (Partner) Hauke Moje (Partner) David Stern (Partner) Hamburg, Deutschland Paris, Frankreich Hamburg, Deutschland London, UK Tel. +49 40 37631-4306 Email dirk_hanssen@ rolandberger.com Tel. +33 1 53670-326 Email vincent_mercier@ rolandberger.com Tel. +49 40 37631-4310 Email hauke_moje@ rolandberger.com Tel. +44 20 7290-4865 Email david_stern@ rolandberger.com 48 Aktuelle empirische Studien und theoretisch-konzeptionelle Ansätze bilden das Fundament unseres PMI-Beratungsangebots PMI-Studien und konzeptionelle Ansätze Post Merger Integration Konzeptioneller Ansatz How to extract real value from M&As Konzeptioneller Ansatz Mastering PMI Studie Neue Chancen für strategische Akquisitionen Studie Mergers & Acquisitions in Japan Studie Risk or Opportunity – Acquisitions in China and India Studie 49
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