ShowVault- und IMB- Verfolgungsmodus Benutzerhandbuch

ShowVault- und IMBVerfolgungsmodus
Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung .....................................................................................................................................3
1.1 Kontaktinformationen ......................................................................................................... 3
1.2 Erforderliche Software, Firmware und Lizenz ..................................................................... 4
2 Vorgehensweise ...........................................................................................................................5
2.1 Detailliertes Anschlussschema........................................................................................... 6
2.2 Hardwareeinrichtung .......................................................................................................... 9
2.3 Softwarekonfiguration ........................................................................................................ 9
3 Dokumentenrevisionsverlauf ....................................................................................................13
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1 Einleitung
Mithilfe spezieller Software, Firmware und der DLM (Doremi-Lizenznachricht) können ShowVault und
IMB für die Verfolgung des Zeitcodes konfiguriert werden. In diesem Dokument werden die
erforderlichen Software- und Firmwareversionen sowie die ShowVault- und IMB-Konfiguration im
Verfolgungsmodus erläutert. Dieses Dokument dient als Ergänzung zu den ShowVault- und IMBBenutzerhandbüchern. Weitere Informationen zum ShowVault- und IMB-Betrieb finden Sie im
entsprechenden Benutzerhandbuch.
1.1 Kontaktinformationen
USA
Rund um die Uhr verfügbarer technischer Support: + 1-866-484-4004
E-Mail-Adresse des technischen Supports: [email protected]
Europa
Rund um die Uhr verfügbarer technischer Support: + 33 (0) 492-952-847
Link zum technischen Support: http://support.doremitechno.org/ticketing
Japan
Technischer Support: + 044-966-4855
E-Mail-Adresse des technischen Supports: [email protected]
Australien ~ China ~ Indien ~ Indonesien ~ Korea ~ Malaysia ~ Neuseeland ~ Philippinen ~
Singapur ~ Taiwan ~ Thailand
E-Mail-Adresse des technischen Supports: [email protected]
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1.2
Erforderliche Software, Firmware und Lizenz
Damit ShowVault und IMB den Verfolgungsmodus unterstützen, wird die folgende Software und
Firmware benötigt. Wenden Sie sich zum Erwerb der Software, Firmware und DLM an
[email protected].
Anweisungen zum Aktualisieren der Software und Firmware finden Sie in den ShowVault- und IMBHandbüchern.

IMB:
◦ SM-Version: 5.1.4 und höher
◦ Firmware: 32.07d und höher

ShowVault:
◦ Software: 2.6.3
Die Software- und Firmware-Versionen können im Info-Fenster der grafischen Benutzeroberfläche von
ShowVault überprüft werden.
Zusätzlich zu der zuvor erwähnten Software und Firmware ist für ShowVault auch das DLMPaket für den Verfolgungsmodus erforderlich. Um ein DLM-Paket für den Verfolgungsmodus zu
erhalten, wenden Sie sich an [email protected].

Anweisungen zum Einbinden des DLM-Pakets finden Sie im ShowVault-Benutzerhandbuch,
das unter doremilabs.com verfügbar ist.
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2 Vorgehensweise
Für die Einrichtung des Verfolgungsmodus existieren zwei mögliche Konfigurationen:
1. Master und Slave – Ein IMB ist die Master-Einheit, die den Zeitcode für eine Slave-Einheit
bereitstellt. Die Slave-Einheit verfolgt dabei den Master. Diese Konfiguration ermöglicht die
Synchronisierung der beiden IMBs (Abbildung 1).
MasterEinheit
Zeitcode:
Master-Ausgang
an SlaveEingang
Slave-Einheit
Abbildung 1: Master-Slave-Blockschema
2. Verfolgen einer Zeitcode-Quelle – IMB und ShowVault können den Zeitcode von einer
beliebigen HD-SDI-Quelle verfolgen, die über einen eingebetteten LTC-Zeitcode verfügt. Für
die Verwendung einer eingebetteten Zeitcodequelle muss das HD-SDI-Signal mit einem
Verteilerverstärker (Distribution Amplifier, DA) dupliziert werden. IMB/ShowVault unterstützen
keine Verkettung von Zeitcodesignalen. Mit dieser Konfiguration können mehr als zwei IMBs
synchronisiert werden (Abbildung 2).
Eingebetteter
Zeitcode
Quelle
Zeitcode
Distribution
Amplifier
Slave-Einheit
1
Slave-Einheit
2
...
Slave-Einheit
n
Abbildung 2: Verfolgen eines Zeitcode-Generators – Blockschema
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2.1 Detailliertes Anschlussschema
Hinweis: Die in diesem Beispiel gezeigten IP-Adressen dienen lediglich zu Demonstrationszwecken
(Abbildung 3, Abbildung 4 und Abbildung 5).
Verfolgungskonnektivität
Audio/GPIO
PCIe
Master
-IMB
PCIe
SDI In A/B
ShowVault
Eth
SDI Out A
IP-Adresse: 192.168.100.10
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.15
PCIe
PCIe
ShowVault
Eth
SDI In A
IP-Adresse: 192.168.100.11
SlaveIMB
SDI Out
A/B
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.16
Abbildung 3: Konnektivitätsübersicht für die Verfolgung, zwei Projektoren (Master/Slave)
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Audio/GPIO
PCIe
MasterIMB
PCIe
SDI IN
A/B
ShowVault
Eth
SDI OutA
IP-Adresse: 192.168.100.10
Eth
SDI IN
SDI OUT
IP-Adresse: 192.168.100.15
HDSDIVerteilerverstärker
SDI OUT
PCIe
PCIe
ShowVault
SDI IN
A
SDI OutA/-B
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.11
Eth
SlaveIMB
1
IP-Adresse: 192.168.100.16
PCIe
PCIe
ShowVault
SDI IN
A
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.12
SlaveIMB
N
SDI OutA/-B
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.17
Abbildung 4: Konnektivitätsübersicht für die Verfolgung, mehr als zwei Projektoren
(Master/Slave)
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PCIe
SlaveIMB
SDI IN A
1
PCIe
ShowVault
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.10
SDI Out
A/B
SDI OUT
Eth
SDI OUT
HDSDIMasterQuelle mit
Zeitcode
IP-Adresse: 192.168.100.15
HDSDIVerteilerverstärker
SDI OUT
SDI IN
PCIe
PCIe
ShowVault
IP-Adresse: 192.168.100.11
Eth
SDI IN A
SlaveIMB
N
SDI Out
A/B
Eth
IP-Adresse: 192.168.100.16
Abbildung 5: Konnektivitätsübersicht für die Verfolgung, externer Zeitcode
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2.2 Hardwareeinrichtung
1. Wenn Sie die Master- und Slave-Konfiguration verwenden, verbinden Sie den Anschluss „SDI
Out-A“ des Master-IMB mit dem Anschluss „SDI IN-A“ des Slave-IMB (Abbildung 6).
2. Wenn Sie eine eingebettete Zeitcode-Quelle und einen DA verwenden, verbinden Sie die SDIAusgänge des DA mit dem Anschluss „SDI IN-A“ der einzelnen Slave-IMB-Einheiten
(Abbildung 6).
SDI IN-A
SDI OUT-A
Abbildung 6: IMB SDI In und Out (IMB-SDI-Ein- und –Ausgang)
2.3 Softwarekonfiguration
Nach Abschluss der Hardwareeinrichtung müssen alle Slave-IMBs mit der grafischen Benutzeroberfläche von
ShowVault für die Verfolgung konfiguriert werden. So konfigurieren Sie den Slave-IMB für die Verfolgung:
1. Öffnen Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche von ShowVault GUI unter „Menu → Doremi Apps“
(Menü → Doremi Apps) den Makro-Editor.
2. Klicken Sie oben links auf die Schaltfläche „+“, um ein neues Makro zu erstellen (Abbildung 7).
3. Benennen Sie das Makro im daraufhin angezeigten Pop-up-Fenster mit „Chase On“ (Verfolgung), und
klicken Sie auf „OK“, um das Makro zu erstellen
(Abbildung 8).
Save
(Speichern)
Schaltfläche
Create Macro
(Makro
erstellen)
Schaltfläche
Insert Action
(Aktion einfügen)
Schaltfläche
Abbildung 7: Makro-Editor für Slave-Einheit
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Abbildung 8: Makro benennen
Wählen Sie das Makro „Chase On“ (Verfolgung) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Insert a
new Action“ (Neue Aktion einfügen) (Abbildung 7).
4. Wählen Sie im Fenster „Add a new Action“ (Neue Aktion hinzufügen) im linken Bereich die
Option „Playback“ (Wiedergabe) aus (Abbildung 9).
5. Doppelklicken Sie dann im rechten Bereich auf „Chase Mode“ (Verfolgungsmodus) (Abbildung
9).
6. Wählen Sie im Pop-up-Fenster für den Verfolgungsmodus im Drop-down-Menü den Eintrag
„SDI“ aus, und klicken Sie auf „OK“ (Abbildung 10).
7. Klicken Sie auf „Add“ (Hinzufügen), um die Aktion „Chase Mode“ (Verfolgungsmodus) dem
Makro „Chase On“ (Verfolgung) hinzuzufügen (Abbildung 9).
Abbildung 9: Fenster „Add a New Macro Window“ (Neues Makro hinzufügen)
Abbildung 10: Pop-up-Fenster „Chase Mode“ (Verfolgungsmodus)
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern), und geben Sie das Administratorkennwort
an, um die Makroeinstellungen zu speichern (Abbildung 7).
10. Öffnen Sie CineLister unter „Menu → Doremi Apps“ (Menü → Doremi Apps).
11. Fügen Sie auf der Registerkarte „Editor“ die gewünschte CPL der Wiedergabeliste hinzu.
Hinweis: Der Verfolgungsmodus wird nur für Wiedergabelisten unterstützt, die eine einzelne CPL
enthalten. Die Verfolgung über mehrere CPLs wird nicht unterstützt.
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12. Fügen Sie das Makro „Chase On“ (Verfolgung) aus dem Abschnitt „Automation Cues“
(Automatisierungssignale) der Wiedergabeliste hinzu.
13. Wählen Sie im Pop-up-Fenster „Insert Macro“ (Makro einfügen) die Option „From the begin of
the clip“ (Ab Beginn des Clips), und stellen Sie sicher, dass der Zähler 00:00:00 anzeigt
(Abbildung 11).
14. Klicken Sie auf „OK“, um das Einfügen des Makros abzuschließen (Abbildung 11).
Abbildung 11: Fenster „Insert Macro“ (Makro einfügen)
Verfolgungsmakro
in SPL
Abbildung 12: CPL und Makro wurden der Wiedergabeliste auf der Slave-Einheit hinzugefügt
15. Rufen Sie die Registerkarte „Playback“ (Wiedergabe) auf, und legen Sie den Modus im Drop-downMenü auf „Play“ (Wiedergeben) fest. Der Verfolgungsmodus funktioniert nur dann, wenn der
Wiedergabemodus auf „Play“ (Wiedergeben) festgelegt ist (dies gilt nur für die Slave-Seite; für
die Master-Seite können Sie eine beliebige Einstellung auswählen, weil der Slave nur den Zeitcode
dieser Einheit verfolgt). Weitere Informationen finden Sie unter Abbildung 13.
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16. Klicken Sie auf „Pause“, um die CPL zu laden und für die Verfolgungswiedergabe in die
Warteschlange zu verschieben.
17. Laden Sie die gewünschte CPL auf dem Master-ShowVault, und klicken Sie auf „Play“
(Wiedergeben), oder starten Sie die eingebettete Zeitcode-Quelle. Daraufhin beginnt der
Slave-IMB mit der Verfolgung.
Playback Mode
(Wiedergabemodus)
Drop-down-Menü
Registerkarte
„Playback“
(Wiedergabe)
Abbildung 13: Für Verfolgungsmodus in Warteschlange verschobene CPL
Ende des Dokuments.
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3 Dokumentenrevisionsverlauf
Datum
Revision
6/30/2014
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Beschreibung
Erste Version des Dokuments.
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