Amtliche Mitteilung | Zugestellt durch Post.at Ausgabe 2 - 2015 | www.umweltverbände.at/melk | www.gvumelk.at Umwelt! Das Info-Magazin des Gemeindeverbandes für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk Raus in die Natur? Aber nicht mit dem Müll! > Mehr dazu auf den Seiten 2 und 3 Neuauflage zum ReUse-Projekt für wiederverwendbare EAG Anmeldung für SperrmüllHausabholung bis 15. Juli > Mehr dazu auf Seite 6 > Mehr dazu auf Seite 8 mwelt! die Ube Rundnum den Bezirk sau r! Wir halte BGM DI Martin Leonhardsberger Verbandsobmann Noch schöner wäre es, wenn diese Aktionen gar nicht mehr nötig sind, aber viele Zeitgenossen sorgen dafür, dass es auch in Zukunft genug zu tun gibt. Bitte werfen Sie selbst nichts einfach achtlos weg und ermuntern Sie ihre Mitmenschen auch ihren Müll richtig zu entsorgen – wir alle profitieren von einer sauberen Umwelt. Nach dem guten Erfolg des Pilotprojektes „Re-Use“ für funktionierende Elektro-Altgeräte im ASZ Kemmelbach geht dies nun in die Verlängerung. Ziel ist die Wiederverwertung weiter anzukurbeln – wobei bisher schon 70% des gesamten anfallenden Mülls wiederverwertet werden – ein Spitzenwert in NÖ! Ein Danke auch für die gute Mülltrennung, welche die Wiederverwertung ermöglicht. innspMüiellsal mmelplätze Gewbe rsten Die sau Müll ist schmutzig, stinkt und ist nicht gerne gesehen. Die meisten Bürger, Firmen oder Wohnbaubetreiber legen jedoch großen Wert auf eine schöne, saubere und ordentliche Sammelstelle. Schicken Sie uns ein Foto Ihres „Müllplatzes“ und gewinnen Sie einen € 50 Gutschein eines Direktvermarkters aus Ihrer Region! Schicken Sie die Lösungen per Mail an [email protected] oder per Postkarte an den GVU Melk, Wieselburger Str. 2, 3240 Mank. Der Gewinner der letzten Ausgabe ist Herr Heinz Pfaffeneder aus Krummnußbaum. Die besten Einsendungen werden auf Facebook (anonym) veröffentlicht! 2 | Umwelt! - Das Info-Magazin des GVU Melk Foto: Stadtgemeinde Mank In zahlreichen Frühjahrsputz-Aktionen wurden in den Gemeinden des Bezirkes Bäche und Straßen gesäubert. 29 Einzelaktionen wurden heuer auf www.stopplittering.at für den Bezirk Melk angemeldet. Ein herzliches Dankeschön für diesen Einsatz. Es ist ein schönes Gefühl, an den Tagen danach durch eine Landschaft zu gehen, die frei von achtlos weggeworfenem Müll ist. Die Festsaison hat nun auch voll begonnen und mit dem GVU Geschirrmobil sowie weiteren Artikeln können Sie ihr Fest möglichst abfallfrei gestalten – nutzen sie dieses Angebot im Sinne des Umweltschutzes. Mit dem Gastartikel einer Schülerin der HLUW Yspertal wollen wir eine zusätzliche Perspektive in unsere Verbandszeitung bringen und die Abfallwirtschaft aus dem Blickwinkel unserer Jugend betrachten – ich freue mich auf viele interessante Beiträge! DI Martin Leonhardsberger Obmann GVU Melk, Bürgermeister Stadtgemeinde Mank Impressum Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk Wieselburger Straße 2, 3240 Mank Tel: 02755/2652 Fax: 02755/2086 [email protected] www.gvumelk.at www.abfallverband.at/melk Für den Inhalt verantwortlich: Obmann DI Martin Leonhardsberger Redaktion, Konzept und Layout: Johannes Kadla Fotorechte: (sofern nicht anders genannt) GVU Melk Druck: Ing. H. Gradwohl G.m.b.H, 3390 Melk, Spielberger Str. 28 Eventuelle geschlechtsspezifische Ausdrücke in diesem Magazin, umfassen Frauen und Männer gleichermaßen NÖ sauber! Wir hasatltzen im Bezirk Voller Ein Dir. Alois Hubmann Geschäftsführer Seit 2006 gibt es die Aktion „STOPP LITTERING - Wir halten Niederösterreich sauber“, welche sich mittlerweile als fixer Bestandteil des Vereinslebens in den Gemeinden etabliert hat. Seit Beginn haben 300 Gemeindesammelaktionen mit 15.000 Teilnehmer von engagierten Bürgern, Vereinen und Schulen an dieser Säuberungsaktion teilgenommen. Der Einsatz für die Gemeinden zahlt sich aus! Viele Bürger ärgern sich über das achtlose Wegwerfen von Müll in der Natur – durch die Sammlung wird das Landschaftsbild wieder hergestellt. Gleichzeitig soll es zu einer Bewusstseinsbildung für den angerichteten Schaden bei den Müllsündern führen. 32.000 Säcke mit Müll wurden bei dieser Aktion gesammelt. Ein herzliches Dankeschön an alle freiwilligen Helfer. Nur durch ihre Unterstützung kann diese Aktion durchgeführt werden. Das Säubern alleine löst nicht das Problem. „Wirf nix weg“ – Für eine saubere Natur , muss das Motto der Zukunft sein. Vermüllung kostet! Allein der finanzielle Aufwand der Straßenmeistereien in Millionenhöhe für die Säuberung und die Kosten der Grundbesitzer ist enorm. Fair ist es jedenfalls nicht, wenn die Allgemeinheit für einige wenige Schmutzfinken zahlen muss! Und noch etwas: Müll zieht Müll an: Vermüllung tritt besonders häufig an bestimmten Brennpunkten auf. Wo bereits etwas liegt, sinkt die Hemmschwelle, selbst seinen Abfall hinzuwerfen. Bitte achten Sie darauf! Man wirft ja im Wohnzimmer den Müll auch nicht auf den Boden! Müllbewusstsein schärfen! Bitte wirf keinen Müll in die freie Natur und sprich die Müllsünder einfach an. Weitere Infos unter www.stopplittering.at Jedes Jahr werden Tonnen von Müll an den Straßenrändern zurückgelassen. Viele sind offensichtlich der Meinung, dass Müll, der über das Autofenster „entsorgt“ wird, einfach so verschwindet. So landen tausende Plastikflaschen, Fast-Food-Verpackungen, Zigarettenstummel und vieles mehr am Straßenrand: eine echte Gefahr für Natur und Mensch! ! Tipp Glasartig Die Autria Glas Recycling (AGR) ist Teil des ARA-Systemes und zuständig für eine effiziente und gut koordinierte Sammlung von Glas-Verpackungen. Als Anreiz für technikaffine Sammler, wurde die App „Glasartig“ programmiert. Mit der App lassen sich die entsorgten Glasverpackungen bei jedem Gang zu Sammelstelle zählen. So behält man selbst im Blick, wieviel Verpackungsglas im Haushalt anfällt und hat zusätzlich die Chance auf Gewinne! Die App ist in den Appstores für Android und iOS verfügbar! Über den QR-Code werden Sie automatisch zum passenden Store für Ihr Smartphone weitergeleitet! Link zum App/Playstore BGM Ing. Manfred Roitner bei der Bachbettsäuberung in der Marktgemeinde Kilb Umwelt - Das Info-Magazin des GVU Melk | 3 ash g Cacheng&miTr t Abfallbezu Geocachi Mit milliardenteuren Satelliten Plastikdosen im Wald suchen klingt schräg? Warum das trotzdem Millionen Menschen begeistert, man plötzlich Telefonzellen mit anderen Augen sieht und was das mit Abfallwirtschaft zu tun hat, versucht das Projekt Cache&Trash zu erklären! Geocaching als moderne Form der Schnitzeljagd, hat sich in den letzten 15 Jahren zum spannenden Freizeitspaß entwickelt. Weltweit sind Behälter in den verschiedensten Varianten versteckt. Meist sind diese an Orten hinterlegt, die eine besondere Bedeutung haben oder zu denen es eine besondere Geschichte zu erzählen gibt. Jeder mit einem GPS-Gerät (oder Smartphone) kann sich auf die Suche danach machen. Neben der Bewegung in der Natur reizt Viele auch das Herumrätseln und die Kreativität, die manche Geocaches voraussetzen. Gleichzeitig ist die Anti-Littering-Haltung (gegen achtloses Wegwerfen) ein fester Bestandteil des GPS-Spieles. Der respektvolle Umgang mit dem „Spielfeld Natur“ ist obligatorisch. Durch das Projekt Cache&Trash soll Bewusstsein gebildet und die verschiedenen Möglichkeiten dazu auf einer Plattform gesammelt werden. Vom Müllionenquiz mit kniffligen Fragen über Themenschwerpunkte wie Vermeidung von Littering bis hin zu sogenannten „Lost Places“ gibt es hier verschiedene Ansätze. Auch eine eigene Schatzsuche für Schulklassen und Kinder abseits des „richtigen“ Geocachings ist geplant. Eines ist sicher wer vom Geocaching-Virus gepackt wurde, wird Bildstöcke und Telefonzellen am Straßenrand mit anderen Augen betrachten! Infos zum Projekt auf www.cacheandtrash.at e Festk e erhaftim Saubme Bezir s Feiern Abfallar Seit langen Jahren bietet der GVU Melk schon Mehrweggeschirr und Spüler bzw. auch ein komplettes Geschirrmobil an um die Müllberge bei Festen und Veranstaltungen im Zaum zu halten. Insgesamt bietet der GVU Melk mehr als 1600 Teller, 800 Besteckgarnituren und 4 Spüler an, um für mehr Sauberhafte Feste im Bezirk Melk zu sorgen. Mit den NÖ-Mehrwegbechern wird den Veranstaltern zusätzlich ein hochwertiges Equipment angeboten um Einweggeschirr und -becher zu vermeiden. So profitiert aber nicht 4 | Umwelt! - Das Info-Magazin des GVU Melk nur die Umwelt, sondern auch Veranstalter und Besucher, da nicht mehr von unappetitlichen Wegwerftellern gegessen werden muss. Auch die Entsorgungskosten für die Veranstalter werden reduziert, da wesentlich weniger Restmüll produziert wird. Mehr Infos zum Verleih erhalten Sie beim GVU Melk. Als zusätzlichen Anreiz können sich Veranstalter auf www.sauberhaftefeste.at registrieren und bei Erfüllung aller Auflagen (ausschließlich Mehrweggeschirr, funktionierende Mülltrennung) Ausstattung von Schürzen über Servietten bis hin zu T-Shirts für das Veranstaltungspersonal erhalten. Nähere Infos auch unter 02755/2652-31! Tonnrteen ülltet kei Überfter n Vie rl l geh In ein Ach derart überfüllte Tonnen stellen ein Problem bei der Entleerung dar. Die Schüttung der Fahrzeuge hat nur eine gewisse Höhe. zu langes Material kann beim Schütten auch zu Schäden am Fahrzeug führen. Der Deckel muss bei der Entleerung immer geschlossen sein! Warum wurde heute meine Bio-Tonne nicht entleert? Diese Anfrage erreichte uns in den letzten Wochen wieder vermehrt. Durch unsere verbesserte Kommunikation mit den Frächterfirmen kann durch GPSDaten und Foto-Dokumentation ein großer Teil derartiger Anfragen bereits während des Telefonates geklärt werden. Durch Fotos der Fahrer ist ersichtlich, wann und wo Autos Zufahrten verparken, falsche Abfälle die ordentliche Mülltrennung behindern oder sonstige Probleme auftauchen. Gerade im Frühjahr fällt wieder vermehrt Strauchschnitt an. Vor allem Schilf und Elefantengras wird meist nur knapp über dem Boden gekappt und gerne als Ganzes in der Biotonne entsorgt. Dies führt jedoch zu mehreren Problemen - das Kippen und Transportieren der Tonne wird für den Beifahrer erschwert, die Kosten sind nicht einkalkuliert und im schlimmsten Fall kann die Tonne nicht einmal entleert werden, da die Schüttung an ihre Kapazitätsgrenzen stößt.Steht das Material so weit aus der Tonne heraus, wie auf den 3 Beispielbildern oben zu sehen ist, streift es beim Schüttvorgang am Fahrzeug und kann zu Schäden führen. „Nach der Entleerung einer stark überfüllten Biotonne wurde vom Bio-Material ein Hydraulikschlauch abgerissen und ich musste meine Tour mit der Fahrt in die Werkstatt vorzeitig beenden“ berichtet ein Fahrer. Auch Rückfahrkameras wurden bereits beschädigt. Den Großteil der Schäden verursachen überfüllte Tonnen jedoch HLUW Schüler informieren! ! an den Behältern selbst. Während beim Restmüll das Gewicht zu einem Problem wird, verhaken sich bei der Biotonne oft überstehende Äste oder Schilfbüschel so am Fahrzeug, dass der Kamm - die Stelle an der die Tonne am Fahrzeug befestigt wird - abreisst und die Tonne ins Fahrzeug fällt. Abgesehen von den durch den Austausch entstehende Kosten, muss der Liegenschaftseigentümer bis zu 14 Tage auf die neue Tonne warten. Bei massivem Mehraufkommen an Bioabfall oder Strauchschnitt, können Sie auch auf unser Angebot in den 10 Altstoffsammelzentren (ASZ) im Bezirk zurückgreifen. Strauchschnitt kann dort kostenlos abgegeben werden, für Biomüll (Küchenabfälle, Laub, Rasen, Kleinmaterial) fallen günstige € 10 pro m³ (ca. 1 € pro Sack) an. Was ist Nachhaltigkeit?hülerin ner Sc Der Begriff aus Sicht ei Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in der heutigen Zeit ein ständiger Begleiter. Wir hören dieses Wort laufend in den Medien. Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich? Unter Nachhaltigkeit verstehe ich als Teenager, dass ich die Welt für die nächsten Generationen genauso lebenswert hinterlassen muss, wie ich in dieser Welt leben darf. Nicht nur ich, sondern Alle müssen an diesem Lena Schimpl, SchüleZiel arbeiten. Leicht wird es nicht sein, die rin des 2. Jahrganges drei Säulen der Nachhaltigkeit umzusetzen. der HLUW Yspertal Ein umweltbewusstes ökologisches Leben (ökologisch), ressourcenschonend mit Hirn und der Natur wirtschaften (ökonomisch) und rücksichtsvoll, menschliche und soziale Kompetenzen leben (sozial) werden dafür nötig sein. Jeder von uns kann einfache Beiträge leisten. Ich möchte dies am Beispiel „Stofftragetasche statt Plastiksackerl“ kurz erklären. Wir tragen unsere Einkäufe immer wieder mit Plastiksackerl heim. Eigentlich ist das nur eine Gewohnheit. Besseres Planen würde schon helfen. Eine Stofftragetasche passt in jede Jackentasche. Plastiksackerl belasten die Umwelt völlig unnötig. Stofftragetaschen aus Naturfasern und Papiertaschen sind recyclebar oder kompostierbar. Sie sind also umweltfreundlich, ressourcenschonend und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Ich habe mich für eine umweltwirtschaftliche Schulausbildung entschieden. Fachwissen und Fachkompetenz verstärken das Verständnis für eine gesunde nachhaltige Wirtschaft, und diese werden wir brauchen. Nähere Informationen zur Schule unter: www.hluwyspertal.ac.at Umwelt - Das Info-Magazin des GVU Melk | 5 ekt 2olgreichem Pilotversuch se Proj Re-Uerw endung nach erf Wiederv Schwerpunktsammlung von gebrauchten aber noch funktionstüchtigen Elektrogeräten im ASZ Kemmelbach zugunsten der Sozialmärkte NÖ (SOMA) Freitag 29. Mai 14.00 – 17:00 Samstag 30. Mai 9:00 – 12:00 Im Altstoffsammelzentrum Kemmelbach Alle abgegebenen Geräte werden von einem Fachbetrieb überprüft, repariert und stehen dann für eine Weiterverwendung im Rahmen der Sozialmärkte NÖ (SOMA) und somit einem karitativen Zweck zur Verfügung. Damit haben die Bewohner des Bezirkes Melk die Möglichkeit gebrauchte – noch funktionstüchtige oder leicht zu reparierende Elektrogeräte - einer sinnvollen weiteren Verwendung zuzuführen. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Rahmen des „COIN“-Programmes gefördert. Welche Geräte werden getrennt für ReUse übernommen: • funktionstüchtige bzw. leicht reparierbare Geräte • äußerlich unbeschädigte Geräte • komplette Geräte samt Zubehör (Fernbedienung, Bedienungsanleitung, ...) • Großgeräte: Waschmaschine, Geschirrspüler, E-Herd, Microwellenherd, ... • Haushalt: Mixer, Kochplatte, Waage, Staubsauger, Espressomaschine, ... • Unterhaltung: Radio, Stereoanlage, Boxen, CD-Player, Flachbildschirme, MP3-Player, Spielkonsole, Handy, Smartphone, Tablets, PC... • Werkzeug und Garten: Elektro-Rasenmäher, Heckenschere, Bohrmaschine, Schleifmaschine, etc. Diese Geräte werden NICHT übernommen: • • • • KEINE Kühlgeräte KEINE Akku-Geräte KEINE funktionlosen Geräte KEINE beschädigten Geräte 6 | Umwelt! - Das Info-Magazin des GVU Melk wertvoll te sind ltgeräurc Elektrnoa wir die Resso en in Österreich! - behalte Elektrogeräte (EAG) enthalten Schadstoffe einerseits und wertvolle, wiederverwertbare Inhaltsstoffe andererseits - ihnen fällt daher bei der Entsorgung besondere Beachtung zu. Diese werden kostenlos im Altstoffsammelzentrum (ASZ) in der Gemeinde übernommen. Die Profis vor Ort helfen gerne! Unterschieden werden folgende Kategorien: Seitenlänge > 50 cm Seitenlänge < 50 cm SCHADstoffe richtig entsorgen schützt die Umwelt Elektroaltgeräte enthalten Schadstoffe, die für Mensch, Tier und Umwelt eine Gefahr darstellen - z.B. Quecksilber in Energiesparlampen oder Bügeleisen-Schaltern. Diese Schadstoffe sollten daher nicht in die Umwelt gelangen, da sie dort großen Schaden anrichten und die Gesundheit gefährden. Daher ist es besonders wichtig, kaputte Elektroaltgeräte, die man nicht mehr reparieren kann, richtig zu entsorgen! ! e WERTstoffrg en en spart Ressourc Richtig entso Um die wertvollen Inhaltsstoffe der Elektroaltgeräte nützen zu können, werden diese in vielen, aufwändigen Arbeitsschritten gewonnen. Das beginnt schon beim Bergbau in Entwicklungsländern und endet in der verarbeitenden Industrie, z.B. in Asien. Zwischen den vielen einzelnen Verarbeitungsschritten liegen außerdem noch lange internationale Transportwege, bis das Elektrogerät in Betrieb genommen werden kann. Rohstoffe sind knapp. Wiederverwertung erspart den Abbau immer neuer, begrenzter Vorräte. Die Abgabe der kaputten Elektroaltgeräte im ASZ der Gemeinde sichert die fach- und umweltgerechte Entsorgung, und damit die Wiederverwertung von vielen Wertstoffen (z.B. Metalle, Kunststoffe, etc.) im Inland. Durch die Übergabe an illegale Sammler (z.B. ausländische Müllbrigaden) ist beides nicht gewährleistet!! in NÖ Sammelmengen Umwelt - Das Info-Magazin des GVU Melk | 7 Sperrmüll-Hausabholung 2015 Bis 15. Juli können Sie sich auch heuer wieder zur SperrmüllHausabholung anmelden. Zusätzlich zu der fast täglichen Abgabemöglichkeit von Sperrmüll, Alteisen und Altholz in den Altstoffsammelzentren (ASZ), bietet der GVU Melk einmal pro Jahr die Möglichkeit der kostenlosen Abholung direkt vom Haus an. Dafür senden Sie die ausgefüllte Anmeldekarte bis spätestens 15. Juli per Post, Mail oder Fax an den Gemeindeverband. Auf www.gvumelk.at finden Sie auch ein entsprechendes OnlineFormular. Bitte geben Sie an, welchen Abfall Sie zur Abholung bereitlegen. Es werden ausschließlich die angemeldeten Fraktionen (Sperrmüll, Altholz, Alteisen) von den jeweiligen Müllfahrzeugen mitgenommen. Alle registrierten Haushalte werden schriftlich an die angegebene Adresse benachrichtigt. Müll, von nicht bei uns angemeldeten Liegenschaften wird nicht mitgenommen. Wir bitten um Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen Meldungen, die nach der Anmeldefrist abgegeben werden, bei der diesjährigen Sperrmüllabholung nicht mehr berücksichtigt werden können, da eine fristgerechte Abholung eine exakte Einteilung voraussetzt. • Mitgenommen wird nur Sperrmüll (= häusli • Fensterrahmen nur OHNE Glas (Restmüll) cher Abfall, der auf Grund seiner Größe - nicht der Menge! - nicht in die Mülltonne passt) z.B.: • KEINE Siloplanen- und Folien oder Netze Teppiche, Matratzen, ... KEIN Restmüll (Säcke) • KEINE Abfälle von Gewerbebetrieben • Ausschließlich Haushaltsmengen (keine Wohnungs- oder Hausräumung!) • KEINE Bereitstellung von Elektro-Altgeräten, Sprengmitteln, Problemstoffen und Reifen • Privatgrund wird nicht befahren • KEINE Elektro-Altgeräte wie Kühlschränke, • Die Bereitstellung muss gut sicht- und erreich Fernsehgeräte, Waschmaschinen ... bar an der Grundstücksgrenze erfolgen ANMELDE KARTE Bitte ausreichend frankieren, faxen oder beim GVU Melk abgeben! Einsendeschluss: 15. Juli Der Abholtermin wird schriftlich mitgeteilt. Name: ____________________________________ Adresse: __________________________________ PLZ/Ort: __________________________________ (Telefon): _________________________________ Abholadresse: _____________________________ Auftrag zur Abholung von (min. 1 Punkt ankreuzen!): О Sperrmüll (max 2m³; Matratzen, Polstermöbel,...) О Altholz (Kästen, Bretter, Lattenrost,...) О Alteisen (Träger, Fahrräder,...) __________________ Ort, Datum ____________________ Unterschrift 8 | Umwelt! - Das Info-Magazin des GVU Melk Empfänger: GVU MELK Wieselburger Str. 2 A-3240 Mank Tel: 02755/2652 Fax: 02755/2086 www.gvumelk.at Der Sperrmüll muss so bereitgestellt werden, dass dieser vom Entsorgungspersonal ohne zusätzlichen Aufwand geladen werden kann und keine Beeinträchtigung des öffentlichen Verkehrs entsteht. Der Sperrmüll muss an der Grundstücksgrenze bzw. an der nächsten per LKW erreichbaren Stelle bereitgestellt werden.
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