April 2015 www.wiener-neustadt.at 95. Jahrgang erscheint 8x jährlich Amtsübernahme: Neustart mit Klaus Schneeberger! Highlights Kleinkunstfestival bis 20. Mai 2015 in Wiener Neustadt Mo 27.04. Stefanie Werger & Band Liebeslieder | Stadttheater Di 28.04. Lukas Resetarits Schmäh | Stadttheater Mi 29.04. Oliver Baier, Eva Maria Marold, Alexander Rossi, Ildiko Babos Spiel‘s nochmal, Sam! | Stadttheater Do 07.05. 5/8erl in Ehr‘n YES WE DOES | SUB Wiener Neustadt Fr 08.05. Die Echten Hollywood | Stadttheater Sa 09.05. Alex Kristan Heimvorteil | Stadttheater Mi 13.05. Barbara Balldini Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern … Stadttheater Mi 20.05. Christoph Fälbl Viecherl & Co. | Stadttheater Ticket-Hotline: 01-96 0 96 (täglich von 9 bis 21 Uhr) Veranstaltungsorte: Stadttheater Wiener Neustadt, Tel. 02622/29 521, Herzog Leopold-Straße 17, A-2700 Wiener Neustadt, Beginn 19.30 Uhr; SUB Wiener Neustadt, Singergasse 6-8, Tel. 0664/8892 2000, Beginn 20 Uhr Tickets in allen Raiffeisenbanken, im Stadttheater Wiener Neustadt, Herzog Leopold-Straße 17 (Tel: 02622/29 521); Stadtmarketing & Tourismus Wiener Neustadt, Neunkirchner Straße 17 (Tel: 02622/373-311); Reisezentrum im Bahnhof Wiener Neustadt, Arena Nova Wiener Neustadt, Media Markt Fischapark Wiener Neustadt, LIBRO EKZ Merkur Wiener Neustadt, Souvenir Breuer Pernitz, Foto Wieland Neunkirchen, Marktgemeinde Wimpassing, Ticket Mattersburg, Blaguss Reisen Mattersburg und Eisenstadt sowie in allen Verkaufsstellen von ÖsterreichTicket (Tel 01/96 0 96 und unter www.oeticket.com). www.kabarettfruehling.com Veranstalter: Konzertagentur Wolfgang Werner in Zusammenarbeit mit Paagira PR & Events und dem Kulturamt der Stadtgemeinde Wiener Neustadt. Inhalt | Impressum | Vorwort IPA-Stadt seit 1974 Partnerstädte: Desenzano del Garda Liebe Wiener Neustädterinnen! Liebe Wiener Neustädter! Europastadt seit 1975 Harbin Am 20. Februar 2015 hat mich der Wiener Neustädter Gemeinderat zum neuen Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt gewählt. Ich freue mich, dass ich mich in dieser neuen Funktion heute bei Ihnen vorstellen darf. Monheim/Rhein Inhalt • Wiener Neustadt wird jetzt „bunt“ regiert Alle Infos zur neuen Stadtführung. • „Kassasturz“ beim Stadt-Budget Ergebnisse erfordern umgehendes Handeln. • Eyerspergring wurde geöffnet Ring wieder in beide Richtungen befahrbar. • Der große „WNN“-Veranstaltungskalender Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. • Stadion: Rasche Prüfung aller Varianten Standortfrage wird neu bewertet. 4-7 11 17 20 33 Nächste Gemeinderatssitzung Montag, 18. Mai, ab 13.30 Uhr Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Verantwortlicher Redakteur: Mag. Thomas Iwanschitz Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Matthias Zauner - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 134, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: [email protected] Sekretariat: Eveline Buchwitz Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet. Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0 Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255 Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt. Das historische Wahlergebnis der Gemeinderatswahl vom 25. Jänner 2015 war die Basis für meine Wahl. Mein Dank gilt allen Wählerinnen und Wählern sowie den Gemeinderatsmitgliedern meiner neuen bunten Stadtregierung, bestehend aus ÖVP, FPÖ, GRÜNEN, Liste „Soziales Wiener Neustadt“ und Liste „WN aktiv“, für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig strecke ich auch der Sozialdemokratie die Hand zur Zusammenarbeit aus. Es waren große Männer und Frauen, die unsere Stadt nach dem Krieg und der totalen Zerstörung wieder zu ihrer vollen Blüte aufgebaut haben, an der Spitze die sozialdemokratischen Bürgermeister Rudolf Wehrl und Hans Barwitzius. Eines habe ich mit den beiden sowie mit Gustav Kraupa und Traude Dierdorf gemein: die Liebe zu unserer Stadt. Als bunte Stadtregierung wollen wir Wiener Neustadt neu gestalten und gehen engagiert die Themen Innenstadt, Budgetsanierung, Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Betriebsansiedelungen zur Schaffung von Arbeitsplätzen an. All das kann uns nur gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Magistrats gelingen. Deshalb werden wir sie offensiv in unsere Projekte, besonders bei der Budgetsanierung, einbinden. Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir wollen die bürgerfreundlichste Stadt Niederösterreichs werden! Abschließend bedanke ich mich bei den vielen Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern, die meinem Team und mir in den vergangenen Tagen und Wochen so positiv begegnet sind. Wir spüren in der Stadt und am Magistrat eine tolle Aufbruchsstimmung, die uns noch mehr motiviert. Gleichzeitig muss aber allen klar sein, dass auch wir keine Wunder wirken können und dass uns aufgrund der Budgetzahlen ein harter Sanierungskurs bevorsteht. Ich bitte Sie daher, uns in den kommenden Monaten zu unterstützen und gemeinsam neue Wege für unsere Stadt zu gehen. Wenn Politik, Verwaltung und Bevölkerung zusammenhalten, bin ich davon überzeugt, dass wir gemeinsam den dringend notwendigen Neustart für Neustadt schaffen und damit unserer Stadt wieder die Stärke und den Stolz zurückgeben, wie sie es sich verdient. Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen in unserer Stadt! Mit besten Grüßen Mag. Klaus Schneeberger Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt Kein Amtsblatt im Postfach? Da in letzter Zeit einige Wiener NeustädterInnen kein Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank! Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: [email protected] April 2015 3 Stadt & Leben Klaus Schneeberger neuer Bürgermeister: Wiener Neustadt wird jetzt bunt regiert! Nach der Gemeinderatswahl am 25. Jänner blieb an der Stadtspitze Wiener Neustadts kein Stein auf dem anderen. Die SPÖ verlor rund 8 % der Stimmen und damit auch ihre absolute Mandatsmehrheit im Stadtparlament. Daraufhin einigten sich die anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen auf eine „bunte“ Stadtregierung mit Mag. Klaus Schneeberger als neuen Bürgermeister. Endgültig fixiert wurde die neue Stadtregierung im Rahmen der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 20. Februar. Wichtigster Tagesordnungspunkt dabei war nach der Angelobung der neuen Gemeinderatsmitglieder die Wahl des Bürgermeisters. Von den 40 abgegebenen Stimmen waren 39 gültig und entfielen 22 auf den neuen Stadtchef Mag. Klaus Schneeberger von der ÖVP. Nach dem Bürgermeister wurden die beiden Vizebürgermeister gewählt. Neuer Erster Vizebürgermeister ist Dr. Christian Stocker (ÖVP) (33 von 40 abgegebenen Stimmen), Horst Karas (SPÖ) ist neuer Zweiter Historischer Moment: Altersvorsitzender Gemeinderat Hans Machowetz (re.) übergibt den Vorsitz an den Vizebürgermeister (23 von 40 neu gewählten Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt, Mag. Klaus Schneeberger. abgegebenen Stimmen). Stadtrat Markus Schnedlitz: Der Stadtsenat (inkl. Ressorts) Sicherheit, Sport, Jugend und In der konstituierenden Sit- Markt zung kam es auch zur Wahl der neuen Stadtsenatsmitglieder. Ebenfalls auf der TagesordHier eine Übersicht: nung der konstituierenden Sitzung stand die Bestimmung der • ÖVP: Anzahl der GemeinderatsausBürgermeister Klaus Schnee- schüsse (12 inkl. Kontrollausberger: Personal, Wirtschafts- schuss), ihres Wirkungskreises, angelegenheiten und ausge- der Zahl der Mitglieder (7) und gliederte Gesellschaften Ersatzmitglieder (7) sowie die Erster Vizebürgermeister Aufteilung der Vorsitzenden Christian Stocker: Finanzen und deren Stellvertreter auf die und Bildung Wahlparteien. Und natürlich Im Anschluss an die konstituierende Gemeinderatssitzung präsenStadtrat Franz Dinhobl: Bauen, die Wahl der Ausschussmit- tierte sich die neue Stadtspitze im Otto Sommer-Saal der Freiwilligen Immobilien, Wirtschaftshof glieder (3 SPÖ, 3 ÖVP, 1 FPÖ). Feuerwehr vor mehr als 300 Gästen aus allen Bereichen des gesellund Stiftungen Alle Details dazu finden Sie auf schaftlichen Lebens in der Stadt - neben Bürgermeister Klaus Schneeberger (Mitte) waren auch alle Stadträtinnen und Stadträte sowie die Stadtrat Franz Piribauer:, www.wiener-neustadt.at. Klubsprecher der Fraktionen mit von der Partie. Fremdenverkehr, Kultur und Blaulichtorganisationen Besonderheiten der neuen Stadtregierung sind die Tatsa• SPÖ: chen, dass Zweiter Vizebürgermeister • die ÖVP zugunsten der FPÖ Horst Karas: Umwelt auf einen Stadtsenatssitz ver- Folgende (vorberatende) Aus- organisationen schüsse wurden für die aktuelle • Wohnungs- und SozialausStadtrat Wolfgang Scharmitzer: zichtet hat, schuss Veterinär- und Beschaffungs- • die ÖVP zugunsten der Grü- Legislaturperiode fixiert: wesen nen und der Liste Sluka auf • Finanz- und Bildungsaus- • Ausschuss für Sicherheit, Sport, Jugend und Markt Stadträtin Margarete Sitz: Ge- Sitze in Ausschüssen verzichtet schuss • Bau-, Immobilien-, Wirt- • Umweltausschuss sundheit und Frauen hat, Stadtrat Wolfgang Trofer: Aus- • Tanja Windbüchler-Souschill schaftshof- und Stiftungsaus- • Verkehrsausschuss • Gesundheits- und Frauenzeichnungen von den Grünen Vorsitzende schuss ausschuss Stadtrat Martin Weber: Ver- des Kontrollausschusses wur- • Ausschuss für Wirtschaftsangelegenheiten und Beteili• Auszeichnungsausschuss kehr de und • Bürgerlisten-Mann Wolfgang gungen an Unternehmen • Veterinär- und BeschafHaberler den wieder einge- • Ausschuss für Fremdenverfungswesenausschuss • FPÖ: • Kontrollausschuss Stadtrat Michael Schnedlitz: richteten Wohnungsbeirat lei- kehr, Kultur und Blaulichtten wird. Wohnungen und Soziales Die Gemeinderatsausschüsse 4 April 2015 Stadt & Leben Landeshauptmann Erwin Pröll nimmt die Angelobung vor! Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahm am 10. März im NÖ Landhaus in St. Pölten die Angelobung des neuen Bürgermeisters, Mag. Klaus Schneeberger, sowie des Ersten Vizebürgermeisters Dr. Christian Stocker und des Zweiten Vizebürgermeisters Horst Karas vor. „Die Stadt Wiener Neustadt ist die zweitgrößte Stadt unseres Heimatlandes Niederösterreich, und sie ist auch eine Stadt mit einer unglaublich Feierliche Zeremonie: Landeshauptmann Erwin Pröll (2.v.re.) nahm weit reichenden Zukunftsdie Angelobung von Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie seinen perspektive“, betonte Landesbeiden Vizes Christian Stocker und Horst Karas vor. hauptmann Pröll in seiner An- sprache die Bedeutung Wiener Neustadts als Wissenschafts-, Forschungs- und Gesundheitsstandort. Dies bringe auch eine hohe Verantwortung für die heute angelobten Amtsträger mit sich. Er wünsche dem neuen Bürgermeister und seinen Vizebürgermeistern „eine gute Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg“, so Landeshauptmann Pröll, der auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Bundesland Niederösterreich hervorhob: „Es gibt sehr viele Berührungspunkte.“ Der erste Arbeitstag des neuen Bürgermeisters Der erste offizielle Arbeitstag von Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger war der 23. Februar. Und der Terminkalender des neuen Stadtchefs hätte unterschiedlicher und gedrängter nicht sein können. Gleich in der Früh erlebte Klaus Schneeberger eine besonders nette Überraschung, als SchülerInnen der Musik-Mittelschule ihm im Empfangssaal des Rathauses ein kurzes Ständchen darboten. (Bild 1) Anschließend hatte der Bürgermeister die Führungskräfte des Magistrates und der Tochtergesellschaften in den Gemeinderatssitzungssaal geladen. Dabei führte das Stadtoberhaupt aus, wie er sich die zukünftige Zusammenarbeit vorstellt - und zwar „von gegenseitigem Respekt getragen, einig im Ziel, gemeinsam die Stadt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“ (2) Außerdem stellte Schneeberger an diesem Tag auch seinen neuen Büroleiter und Pressesprecher vor: Es ist dies Matthias Zauner, der nunmehr alle koordinativen Aufgaben für den Bürgermeister inne hat. (3) Nach einigen weiteren internen Terminen ging es am Nachmittag in den zum Bersten vollen „Otto Sommer-Saal“ der Freiwilligen Feuerwehr, wo sich Klaus Schneeberger und seine engste politische Führung im Rahmen einer Betriebsversammlung allen MitarbeiterInnen des Magistrats und der Tochtergesellschaften vorstellten. Insgesamt rund 300 Personen waren der Einladung der Personalvertretung zu dieser Veranstaltung gefolgt. Auch an sie appellierte Klaus Schneeberger, ihn auf seinem Weg in den nächsten Jahren zu begleiten und gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass jeder und jede Einzelne der Bediensteten „die Stadt genauso liebt“ wie er selbst. (4) 1 2 4 3 April 2015 5 Stadt & Leben Das sind die 40 Wiener Neustädter 6 April 2015 Stadt & Leben Gemeinderätinnen und Gemeinderäte 1. Reihe (v.ln.r.): Mag. Klaus Schneeberger, Dr. Christian Stocker, Horst Karas, Dipl.-Ing. Franz Dinhobl, Franz Piribauer, MSc, Mag. Wolfgang Scharmitzer, Mag. (FH) Markus Schnedlitz, Michael Schnedlitz, Margarete Sitz, MSc, Wolfgang Trofer. 2. Reihe (v.l.n.r.): Martin Weber, MSc, Erika Buchinger, Gerlinde Buchinger, Sabine Bugnar, Mag. Wolfgang Ferstl, Mag. Christian Filipp, Phillip Gerstenmayer, Mag. Philipp Gruber, Marie Grüner, Bakk., Wolfgang Haberler. 3. Reihe (v.l.n.r.): Franz Hatvan, Martina Henzinger, Meral Kartas, BEd, Dr. med. univ. Michael Klosterer, Mag. Peter Kurri. 4. Reihe (v.l.n.r.): Udo Landbauer, Ing. Peter Loidolt, Johann Machowetz, Gerhard Michalitsch, Mag. Dr. Roland Palkovits. 5. Reihe (v.l.n.r.): Ing. Robert Pfisterer, Jürgen Schwarz, Dietmar Seiser, MSc, Dr. Evamaria Sluka-Grabner, Marco Sodomka. 6. Reihe (v.l.n.r.): Ernst Stargl, Matija Tunjic, Mag. Lidwina Unger, Tanja Windbüchler-Souschill, Matthias Zauner. Auf eine gute Zusammenarbeit! Unmittelbar nach seiner Wahl zum Bürgermeister reichte Klaus Schneeberger den Klubsprecherinnen und Klubsprechern der Gemeinderatsfraktionen die Hand zur Zusammenarbeit. „Unser oberstes Ziel muss es sein, weit über die Parteigrenzen hinweg eine hervorragende Kooperation im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wiener Neustadt zu schaffen“, so der Neo-Stadtchef. Am Bild (v.l.n.r.): Mag. Philipp Gruber (ÖVP), Wolfgang Haberler (Liste Haberler), Dr. Evamaria Sluka-Grabner (Liste Sluka-Grabner), Mag. Klaus Schneeberger, Udo Landbauer (FPÖ), Wolfgang Trofer (SPÖ) und Tanja Windbüchler-Souschill (Grüne). Schneeberger siebenter Wiener Neustädter Bürgermeister seit 1945 Mit der Wahl Mag. Klaus Schneebergers zum Wiener Neustädter Bürgermeister am 20. Februar ging eine Ära zu Ende. Der ÖVP-Politiker ist der erste Nachkriegsbürgermeister, der nicht der SPÖ angehört. Sei- ne Amtsvorgänger seit 1945 waren Rudolf Wehrl (1945 1965), Hans Barwitzius (1965 - 1984), Gustav Kraupa (1984 - 1993, Dr. Peter Wittmann (1993 - 1997), Traude Dierdorf (1997 - 2005) sowie Bernhard Müller (2005 - 2015). Das Ergebnis der GR-Wahl 36.431 Wahlberechtigte (da- rInnen), die spätestens am von 2.729 EU-BürgerInnen) Wahltag ihren 16. Geburtstag haben am 25. Jänner über die feiern. 51 Wahlsprengel und zukünftige Zusammensetzung eine „fliegende Wahlbehördes Stadtparlaments sowie de“ standen für die Wahl zur die Verteilung von insgesamt Verfügung. 40 Mandaten entschieden. Es Die Gesamtsumme der abwaren die 15. Gemeinderats- gegebenen Stimmen bewahlen in der Zweiten Repub- trug 20.909, die Summe der lik. Wahlberechtigt waren alle ungültigen Stimmen 290 am Stichtag 20. Oktober 2014 und die Summe der gültigen in Wiener Neustadt gemelde- Stimmen 20.619. ten Personen (sowohl InländerInnen als auch EU-BürgeStimmenverteilung • SPÖ 8.310 40,30 % • ÖVP 6.998 33,94 % • FPÖ 2.406 11,67 % • Liste Sluka 585 2,84 % • Die Grünen 1.060 5,14 % • Liste Haberler 547 2,65 % • Liste Steinbrecher 53 0,26 % • AUSEU 125 0,61 % • NEOS 422 2,05 % • proWN 113 0,55 % Mandatsverteilung • SPÖ 17 (Vgl. 2010: - 4) • ÖVP 14 (+ 4) • FPÖ 5 (+ 1) • Liste Sluka 1 (- 2) • Die Grünen 2 (+ 1) • Liste Haberler 1 (+/- 0) April 2015 7 Stadt & Leben Leserbriefe Dank ans Landesklinikum Recht herzlichen Dank an das Landesklinikum Wiener Neustadt für die gute Aufnahme und Betreuung. Ich hatte am 23. Mai 2014 einen schweren Verkehrsunfall, wurde mit dem Notarzt in das Krankenhaus eingeliefert und am linken Fuß operiert, war fünf Tage in der Intensivstation und wurde bestens betreut. Von dort kam ich auf die 2. Unfallstation, wo ich 90 Tage bestens versorgt wurde. Man wollte mir am 6. Juni den linken Fuß amputieren, aber bei dieser Operation war auch der plastische Chirurg Prof. Wolfgang Michlits anwesend, der mir meinen linken Fuß rettete, dafür recht herzlichen Dank! Weiters recht herzlichen Dank an die OberärztInnen Martha Schmid, Georg Schmid sowie Sandra Feichtenhofer. Möchte auch dem Pflegepersonal auf der 2. Unfallstation nochmals herzlich Danke sagen. Wurde am 28. August auf Rehab geschickt. Alfred Dörfler Wiener Neustadt Trainingswoche in Cesenatico, ehe es im Mai zum Giro d‘Italia geht. Zum Stilfser Joch mit seinen 20 Kilometern und 40 Kehren hinauf an die Gletschergrenze, und weiter auf den gefürchteten Mortirolopass, der heuer im GiroProgramm aufscheint. Emanuel Braun Wiener Neustadt Ein riesiges Dankeschön ans Stadtmarketing! Katja Svara per E-Mail Dank für Gratulation Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Stadtrat Wolfgang Trofer für die netten Glückwünsche zum 80. Geburtstag von Frau Martha Rotter (sieDank an Stadtmarketing he Bild). Seit einem Jahr sind die Verände- Heinrich und Ingrid Rotter rungen unseres Stadtmarketings Wiener Neustadt für mich und meine Familie immer wieder eine positive Überra- Dank an Krankenhaus schung. Die Kinder sind von den Ich möchte dem gesamten PersoIdeen des Teams rund um Maria nal der unfallchirurgischen AbteiPayer begeistert: Ob das Klet- lung, der Anästhesie und der Intergerüst in der Wiener Stras- tensivstation meinen herzlichen se oder die Neugestaltung des Dank für die hervorragende VerChristkindlmarktes bis hin zu der sorgung und großartige menschOstereieraktion - einfach schön, liche Betreuung meiner Mutter Pyrenäen zum Jubiläum Wiener Neustadts HSV-RadlerIn- dass es jemand schafft, unsere aussprechen. nen starten in ihrem 15. Jubilä- Altstadt attraktiver zu machen Gerhard Habeler Würflach umsjahr zu einigen Großevents, etwa im Juli in die Pyrenäen oder von Biarritz am Atlantik nach Ärger über VerSaint-Cyprien am Mittelmeer. schmutzungen 680 Kilometer in sechs EtapIn der Nähe meines pen und über alle Berge, die der Hauses in der HaidHerrgott dort wachsen ließ. Ein brunngasse haben besonderes Erlebnis wird die 3. die MitarbeiterInnen Etappe: Sie führt über den Col du der StadtgartenverTourmalet, den Schicksalsberg waltung unlängst auf vieler Giganten der Landstraße. vorbildiche Weise Hier treffen die Wiener Neustädein Stück Grünfläche terInnen auch auf die 11. Etappe gepflegt (Pflanzender Tour de France. und gleichzeitig die Kinder in den schnitt) und dabei den zahlreiBegonnen wird heuer mit einer Mittelpunkt stellt! chen Müll auf dem Boden bis aufs 8 letzte Stückchen entfernt. Eine Woche später lag da schon wieder Mist herum und es wird täglich mehr. Könnten Sie bitte einen Aufruf/ eine Ermahnung im Amtsblatt veröffentlichen mit der Bitte, den öffentlichen Raum sauber zu halten? Das geht über Papierln bis hin zu den unzähligen Zigarettenstummeln. Eventuell wäre auch ein Hinweis auf die Strafbarkeit solcher Verunreinigungen sinnvoll. Mir kommt vor, die einschlägige Situation ist in unserer Stadt in den letzten Jahren allgemein schlimmer geworden und braucht wieder einmal eine Gegeninitiative. Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen Roland Zisser Wiener Neustadt Anmerkung der Redaktion Solche und ähnliche Beschwerden erreichen das Rathaus leider immer häufiger. Und wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird selbst auch genügend Plätze finden, die derartig verunreinigt sind, wie hier geschildert. Auch die Zahlen des Bauhofes und der Abfallwirtschaft, was die Entsorgung von illegal abgelagertem Müll betreffen, steigen jährlich an. Deswegen von dieser Stelle wieder einmal der eindringliche Appell der Stadtverwaltung, öffentlichen Grünraum nicht mit dem eigenen Müll zu verunreinigen. Die Entsorgung kostet der Stadt jährlich Unsummen. Außerdem ist das illegale Müllablagern auch mit Strafe bedroht - und das kann ja in keinem Sinne sein, deswegen bestraft zu werden. Danke! Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen: 1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt. 2. per Fax unter 0 26 22/373-309. 3. per Mail an [email protected]. 4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141. Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister! Die Redaktion April 2015 Stadt & Leben Trauer um Ehrenringträger Felber Unser Dom leuchtet abends wieder! Am 12. März schloss Generalleutnant i. R. Adolf Erwin Felber im 81. Lebensjahr für immer seine Augen. Der ehemalige Kommandant der Theresianischen Militärakademie (1985 bis 1999) und Vater des Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung“ hat in der Garnisonsstadt Wiener Neustadt sehr viel bewegt: Unter seinem Kommando erlebte die Militärakademie viele Neuerungen und infrastrukturelle Verbesserungen. Höhepunkte waren der Bau und die Inbetriebnahme des Instituts für Offiziersfort- und Weiterbildung, die mit Hilfe der Stadtgemeinde Wiener Neustadt errichtete Dreifachturnhalle, sowie die Verbesserung der Unterkünfte Zur Wiederinbetriebnahme der abendlichen Dombeleuchtung trafen einander am Abend des 16. März Dompropst Monsignore Karl Pichelbauer, Baustadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl und Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger. Der Liebfrauendom wird seit Mitte März wieder vom Einbruch der Dunkelheit bis 22 Uhr beleuchtet. Damit wurde ein langjähriger Wunsch weiter Teile der Wiener Neustädter Bevölkerung erfüllt. für Militärakademiker und Schüler des Militärrealgymnasiums. Krönung seines Wirkens war die Neuordnung der Offiziersausbildung, die Studienordnung 2000 und die Einrichtung des Fachhochschulstudienganges „Militärische Führung“. Der gebürtige Steirer erhielt für sein Wirken zahlreiche hohe Auszeichnungen, darunter auch den Ehrenring der Stadt Wiener Neustadt. Adolf Erwin Felber wurde am 26. März im Familiengrab am Akademiefriedhof mit allen militärischen Ehren beigesetzt. „Durch diese Maßnahme bekommt ein wichtiges Wiener Neustädter Wahrzeichen wieder den gebührenden Stellenwert verliehen. Besucher unserer Stadt können sich auch abends am 1279 geweihten Dom und dem vor Kurzem neugestalteten Domplatz erfreuen, und die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter haben wieder einen Grund mehr, stolz auf ihre Stadt zu sein“, so Schneeberger und Dinhobl über die Maßnahme. Und es wurde wieder Licht! Baustadtrat Franz Dinhobl, Dompropst Monsignore Karl Pichelbauer und Bürgermeister Klaus Schneeberger freuten sich über die wieder eingeschaltete Dombeleuchtung. April 2015 9 Stadt & Leben Neues Auto für Freiwillige Feuerwehr Ausgezeichnete Magistratslehrlinge Die Freiwillige Feuerwehr erhält ein neues Hilfeleistungsfahrzeug mit Allradantrieb. Die Anschaffung wird seitens des Landes NÖ mit 66.000,- Euro unterstützt. Landesrat Stephan Pernkopf übergab die Förderung persönlich an Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und un- terstrich dabei die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr. Das Land NÖ unterstützt die Feuerwehren jährlich mit rund 18 Millionen Euro. „Die Hilfs- und Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Helfer ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar“, so Pernkopf und Schneeberger. Besonders große Freude gab es Mitte Februar am Magistrat über die hervorragenden Leistungen von zwei Lehrlingen: Die angehenden Bürokaufleute Selina Malecek und Sven Waldherr haben ihr erstes Lehrjahr mit Auszeichnung abgeschlossen! Dazu gratulierten (v.l.) Personalmanagerin Doris Hailzl, Magistratsdirektor DDr. Gerhard Stickler und Erika Edelbacher, Vorsitzende des Zentralausschusses der Personalvertretung. Neustädter Balletteusen in Wien Bürgermeister Klaus Schneeberger und Landesrat Stephan Pernkopf unterstützen die Freiwillige Feuerwehr bei der Anschaffung eines neuen Hilfeleistungsfahrzeuges. Bildungsabenteuer in der FH FH-Geschäftsführerin Susanne Scharnhorst begrüßte beim Tag der offenen Tür am 14. März auch die Vertreter der Stadt (v.l.): Zweiter Vizebürgermeister Horst Karas, Lisa Simmel (berufsbegleitende Wirtschaftsstudentin), Susanne Scharnhorst, Bürgermeister Klaus Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Christian Stocker. Dem Motto „Auf ins Bildungsabenteuer“ folgten rund 1.900 BesucherInnen aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland. Es gab viel zu entdecken: z. B. beim Immobilien-Strategiequiz oder beim Basteln kleiner Spaceshuttles. Die Gesundheits- und Techniklabors zeigten ungewöhnliche Ausstellungsobjekte wie etwa eine Mechatronik-Hand. Die Wiener Neustädter Ballettschülerinnen Lucy Probst und Annabelle Schütz hatten am 9. Jänner einen großen Auftritt bei der Eröffnung des „Steirerballs“ in der Wiener Hofburg. Gemeinsam mit zwei Solisten der Staatsoper zeigten sie eine beeindruckende Choreografie, die von Christian Tichy, einem ehemaligen Tänzer der Staatsoper, gestaltet wurde. Internationale Offiziersausbildung Rund 50 OffiziersanwärterInnen aus 11 Ländern der Europäischen Union absolvierten Mitte Jänner ein einwöchiges Ausbildungsmodul über die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU in der Militärakademie. Auf dem Programm standen Vorträge und gemeinsamer Sport genauso wie ein Besuch im UNO-Zentrum in Wien. 10 April 2015 Stadt & Leben Michael Schnedlitz und Christian Stocker präsentierten die besorgniserregenden Zahlen zum Budget der Stadt (links). Rechts: Die Diagramme beweisen: Wenn nicht gegengesteuert wird, dann ist die Stadt im März 2016 zahlungsunfähig. „Kassasturz“ zu den Wiener Neustädter Finanzen Ohne Gegensteuern droht Zahlungsunfähigkeit! Erster Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker und Stadtrat Michael Schnedlitz präsentierten Mitte März die Ergebnisse des „Kassasturzes“ zum Wiener Neustädter Budget. Dabei zeigte sich, das umgehend Maßnahmen eingeleitet werden müssen. „Wenn wir nicht gegensteuern, ist die Stadt im März 2016 zahlungsunfähig“, betonten beide Politiker im Rahmen einer Pressekonferenz. D ie Lage ist dramatisch. Die finanzielle Lage der Stadt Wiener Neustadt ist besorgniserregend. Deshalb gilt unsere volle Konzentration der Sanierung des Haushalts mit gezielten Maßnahmen.“ Mit diesen Worten präsentierten Wiener Neustadts Erster Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker und BürgermeisterStellvertreter Stadtrat Michael Schnedlitz im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse des in den letzten Tagen durchgeführten „Kassasturzes“ beim Wiener Neustädter Budget. Das Procedere Bereits zum Amtsantritt haben die Vertreter der neuen Stadtregierung angekündigt, so rasch als möglich einen „Kassasturz“ bei den Stadtfinanzen durchzuführen. Dieser Schritt wurde nun in den vergangenen beiden Wochen gemeinsam mit den Mitarbeitern der Magistratsabteilung 8, Finanzverwaltung, gesetzt. Die Ergebnisse wurden danach zusätzlich von der Gemeindeaufsicht des Landes Niederösterreich geprüft. In weiterer Folge wurden die Zahlen sowohl im Finanzausschuss als auch in der Stadt Wiener Neustadt (LiquidiGemeinderatssitzung diskutiert. tät) heißt dies alles, dass diese aus jetziger Sicht ohne GegenDie Ergebnisse steuern spätestens Ende März „Fakt ist: Wir müssen ab sofort 2016 nicht mehr gegeben sein jährlich rund 15 Millionen Euro wird, da zu diesem Zeitpunkt die einsparen“, bringt es Finanz- derzeit zugesagten Kassenkredistadtrat Christian Stocker auf te auslaufen und keine weiteren den Punkt. Und weiter: „Wenn Eigenmittel vorhanden sind. wir nicht gegensteuern, dann ist die Stadt Wiener Neustadt am 31. Nächste Schritte März 2016 nicht mehr zahlungs- Aus all diesen Gründen besteht für Stocker und Schnedlitz dringenfähig!“ Der „Kassasturz“ habe ergeben, der Handlungsbedarf. Als nächste so Stocker und Schnedlitz, dass Schritte planen die beiden intensich für die nächsten Jahre po- sive Gespräche mit den Banken tenzielle Haushaltsabgänge von über die weitere Vorgangsweise 14,722 Millionen (2015), 18,467 sowie einen Auftrag an externe Millionen (2016), 20,849 Milli- Berater zur Erarbeitung finanzonen (2017), 17,975 Millionen (2018) sowie 21,602 Millionen Euro (2019) ergeben, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Der bewertete Schulden- und Haftungsstand beträgt zur Zeit bereits 237,57% des ordentlichen Budgets 2015. Das heißt, die kumulierten Schulden und Haftungen der Stadt sind um mehr als das Doppelte höher als die gesamte Budgetsumme des Jahres 2015. Für die Zahlungsfähigkeit der April 2015 politischer Maßnahmen für den Magistrat und die Gesellschaften. Gleichzeitig sollen aber auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem „bottom-up-Prozess“ aufgefordert werden, mögliche Sparpotenziale in ihren Bereichen zu heben. „Unser Ziel muss es sein, so rasch als möglich das Budget des Jahres 2015 zu adaptieren und gleichzeitig ab sofort an der Erstellung eines Doppelbudgets für 2016 und 2017 zu arbeiten. Dieses soll bis Mitte des Jahres fertig sein. Damit wollen wir vor allem für die Banken wieder ein berechenbarer Partner sein“, so Stocker und Schnedlitz abschließend. 11 Stadt & Leben „Frauentag“ für Gleichstellung! Die Wiener Neustädter Frauenstadträtin Margarete Sitz, MSc, lud am 6. März anlässlich des Internationalen Frauentages ins BORG Wiener Neustadt zu einem gut besuchten Event unter dem Motto „Frauen – Bildung – Arbeitsmarkt“. „Bildung ist das sicherste Fundament für ein erfolgreiches, zufriedenes Leben“, betonte die Politikerin und plädierte für effiziente Unterstützungsmaßnahmen – von der Bildungs- und Berufsentscheidung bis hin zur Armutsbekämpfung. Wichtig sei es, Bewusstsein für Frauenbenachteiligung zu schaffen, Lösungen aufzuzeigen und die Position von Frauen in der Arbeitswelt zu stärken. Frauen bekommen in der Regel für die gleiche Arbeit weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen, sie sind oft in Jobs tätig, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen, sind weitaus stärker von Armut betroffen und leisten zumeist den Hauptteil der Familienarbeit. All das bestätigt der von Mag. Julia Bock-Schappelwein (Bildungsexpertin WIFO) präsentierte „Gleichstellungsindex“. Frauen erreichen demnach österreichweit nur 71 % der Männerwerte – ein wenig zufriedenstellendes Ergebnis. Wichtiges Kriterium, um bessere Chancen im Leben vorzufinden, ist eine fundierte Ausbildung – darüber waren sich alle Fachleute im Rahmen der Frauentagsveranstaltung einig. Eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde mit Dr. Georg Grund-Groiss (AMS Wiener Neustadt), Claudia Brezina (Frauenberufszentrum), Meral Karatas, BEd (Pädagogin), Mag. Eva Huber (Verein Wendepunkt) und Direktorin Karin Kaiser (NMS für Wirtschaft und Technik) beleuchtete das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Die Notwendigkeit der gezielten Förderung bereits im Volksschulalter wurde ebenso angesprochen, wie die bessere Vereinbarkeit von Job und Familie sowie Programme für Wiedereinsteigerinnen und Migrantinnen. Einigkeit bestand betreffend der Erfolgsformel: „Eine umfassende Ausbildung plus ein wenig Mut ist die beste Basis für die Zukunft“. Den Abschluss des Frauentags bildete abermals eine humoristische Betrachtung: Kabarettistin Gabriele Weinberger suchte als Mitzi Berger das Glück. Zudem warteten Infound Verkaufsstände auf die Besucherinnen und Besucher. „Frühjahrsputz“ ein voller Erfolg! Die Stadt Wiener Neustadt führte auch heuer in der letzten MärzWoche den „Frühjahrsputz“, eine groß angelegte Reinigungsaktion in der Stadt, durch. Und wie schon seit vielen Jahren beteiligten sich auch 2015 eine Vielzahl von Organisationen (Pfadfinder, Vereine, Schulen, die Feuerwehr, die Jäger, etc.) an der vorbildhaften Aktion. Schon im Vorfeld der Reinigung bedankten sich der zuständige Dienststellenleiter Dipl.-Ing. Manfred Korzil (re.) und Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl (2.v.re.) bei allen teilnehmenden Institutionen - im Bild Klaus Petrucha und Eva Witetschka von den Jägern mit Gemeinderat Franz Hatvan. Baustopp am „8er See“: Projekt im Sinne der Bürger neu bewertet! Ende Februar wurden die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Wiener Neustädter „8er Sees“ gestoppt Der zuständige Stadtrat DI Franz Dinhobl (Bild unten) vereinbarte mit StadtBaudirektor DI Manfred Korzil, das gesamte Projekt komplett neu zu bewerten und die Planungen neu aufzusetzen. Auch der derzeitige Baufortschritt würde eine Fertigstellung zur heurigen Badesaison nicht mehr zulassen. Lediglich die restlichen Erdbauarbeiten sollen fertig gestellt und mit den Begrünungsmaßnahmen begonnen werden, um ein Anwachsen der Vegetation zu ermöglichen. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue Bürgermeister, Mag. Klaus Schneeberger, Stadtrat Dinhobl beauftragt, sich ein Bild von der Lage am „8er See“ zu machen. „Dabei sind wir gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisherigen Planungen noch viel zu unkonkret sind, um noch im heurigen Anlässlich des „Internationalen Frauentages“ gab es Anfang März nicht nur die große Veranstaltung im BORG (Bild oben). Es wurde von den beiden Vizebürgermeistern Christian Stocker und Horst Karas aus Solidarität für Frauenfragen auch eine Fahne vor dem Neuen Rathaus gehisst (Bild unten). 12 April 2015 Jahr einen Badebetrieb zu starten“, so der Immobilien-Stadtrat nach einem Lokalaugenschein vor Ort. So hat es bislang keine konkreten Pläne oder gar BauEinreichungen gegeben, lediglich ein ungefährer Lageplan sowie die Computer-Animation waren vorhanden. Aus all diesen Gründen wurde das Bauamt als zuständige Magistratsabteilung nun beauftragt, alle Optionen für die zukünftige Gestaltung des Sees neu zu bewerten und aus diesen Ergebnissen eine neuerliche Detailplanung durchzuführen. Auch die Frage der Barrierefreiheit muss bei dieser Planung überlegt werden. „Ziel aller muss es sein, für die Bürgerinnen und Bürger das Beste aus dem ,8er See‘ zu machen. Und um das zu gewährleisten, müssen wir hier zurück an den Start. Ein Badebetrieb soll dann unter perfekten Bedingungen ab nächstem Jahr möglich sein“, so Stadtrat Dinhobl abschließend. Stadt & Leben Großer Malwettbewerb des Stadtmarketings: Neustädter Kinder zeichnen die „7 Wunder“! Die „Stadtmarketing und Tourismus Wiener Neustadt GmbH“ (SMT) veranstaltete im Herbst 2014 gemeinsam mit allen Wiener Neustädter Schulen einen Mal- und Zeichenwettbewerb für Kinder von 6-14 Jahren über die „7 Wunder von Wiener Neustadt“. Durch den Zeichen- und Malwettbewerb wollten die Organisatorinnen und Organisatoren die Bindung der Kinder zur Stadt erhöhen und gleichzeitig auch einen Impuls für das Stadtzentrum geben. Denn: Die Bilder der Sieger werden nun in den Fußgängerzonen ausgestellt. Eine hochkarätig besetzte Jury bewertete im Anschluss alle Zeichnungen und vergab für jedes der Wunder einen ersten, zweiten und dritten Platz. Am 21. März erfolgte im Wiener Neustädter Rathaus die feierliche Preisübergabe an alle Gewinnerinnen und Gewinner. Die Sieger haben „Neu-in-derStadt, die-Unternehmer-Gutscheine“ im Wert von EUR 40,(1. Platz), EUR 30,- (2. Platz) sowie EUR 20,- (3. Platz) bekommen. Weiters darf sich jedes Kind sein Bild kostenlos in der Wiener Neustädter DomGalerie bei Gabriella Kolesa (Mitglied der Jury) mit einem Rahmen nach Wunsch einrahmen lassen. Und zu guter Letzt hat jedes Kind ein Goodie-Bag mit Gutscheinen von diversen Wiener Neustädter Unternehmern bekommen. In weiterer Folge wird eine Broschüre mit allen Gewinnerbildern gestal- tet und veröffentlicht. Um der Aktion eine größtmögliche Präsenz zu gewährleisten, werden die Gewinner von Mitte April bis Mitte November auf Transparenten in den Wiener Neustädter Fußgängerzonen präsentiert. So sind die „Wiener Neustädter Wunder“ für alle Gäste des Stadtzentrums zu sehen. grund in Kauf nahmen. Dieser morastige Boden gab unter den Füßen sehr leicht nach und bekam daher von den ersten Siedlern den Namen „Der schwankende Boden“. Der Salat, der auf den Bäumen wächst Um dem schwankenden Boden mehr Stabilität zu verleihen, wurden Holzstämme in Die 7 Neustädter Wunder den Boden getrieben. Als die Die so genannten „7 Wunder Siedler später in ihren Gärten von Wiener Neustadt“ sind Gemüse (darunter auch Salat) eine Anlehnung an die Sieben anbauten, wuchs quasi der SaWeltwunder und sollen auf sie- lat auf den Bäumen. ben Besonderheiten, die es in der Geschichte der Stadt Wie- Das Haus ohne Nagel ner Neustadt gab, und die es Beim nördlichen Stadttor, dem zum Teil heute noch gibt, hin- sogenannten Wiener Tor, beweisen. Viele werden sie noch fand sich einst das Haus ohne aus der Schule vom berühmten Nagel. Es wurde angeblich „Franzl-Buch“ kennen. ohne einen einzigen Nagel errichtet. Im 19. Jahrhundert Der schwankende Erdboden wurde es abgerissen. Wiener Neustadt wurde im Jahr 1194 vom Babenberger Leo- Das Grab zwischen Himmel pold V. gegründet und mithilfe und Erde des Lösegeldes für Richard Lö- Kaiser Maximilian hätte eigentwenherz als Grenzfestung ge- lich in seinem berühmten Grabgen Ungarn erbaut. Die Stelle, mal in der Hofkirche in Innsan der die Stadt erbaut wurde, bruck beigesetzt werden sollen. war strategisch von so großer Der letzte Ritter, wie Maximilian Bedeutung, dass die Stadtväter I. auch genannt wird, verfügte jesogar den sumpfigen Unter- doch testamentarisch, dass er in April 2015 Wiener Neustadt beerdigt werden möchte. Da die Kirche in der Burg nun einmal im ersten Stock ist, befindet sich sein Grab zwischen Himmel und Erde. Die Kirche, unter der ein Heuwagen durchfahren kann Hierbei handelt es sich, wie auch beim vorigen Wunder, wieder um die St. Georgs-Kathedrale. Unterhalb der Kirche befindet sich der Eingang (das Haupttor) der heute nur mehr selten benützt wird und über dem die Kirche liegt. Die Kirche unter der Brücke Zwischen den beiden Domtürmen gab es einst eine Hängebrücke als Verbindung, die 1834, als ein Großbrand in der Stadt wütete, zerstört wurde. Zwei Bäche, die übereinander fließen Im Stadtgebiet Wiener Neustadts kreuzen sich tatsächlich zwei Bäche, nämlich die Warme Fischa und der Wiener Neustädter Kanal. Wer genau auf die Karte sieht, kann erkennen, dass sich ein paar hundert Meter südlich auch noch der Kehrbach und der Wiener Neustädter Kanal kreuzen. 13 Stadt & Leben Die „WNN“Wissenschaftsecke Christian Anzur Farbenlehre Kaum ein anderes Phänomen als das der Farben legt es dringlicher nahe, sich ihm interdisziplinär zu nähern - es aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ein Physiker, der schnell mit der Erklärung aufwarten kann, dass Farben Licht einer bestimmten Wellenlänge in genau dem Bereich seien, den wir mit unseren Augen wahrnehmen können, greift viel zu kurz. Farben sind für den Menschen von besonderer Wichtigkeit, in einem Ausmaß, das noch nicht geklärt ist: Eine der ersten Wörter, die wir in unserer Muttersprache oder auch in einer weiteren Fremdsprache lernen, sind die Bezeichnungen für Farben. Fachhochschule rückt ins Zentrum: Karmeliterkirche wird Zweigstelle! Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger brachte im März eines seiner wichtigsten Zukunftsthemen, die Erweiterung der Fachhochschule am Standort Karmeliterkirche, auf Schiene. Durch diese Maßnahme wird sowohl der wachsende Platzbedarf der Fachhochschule gestillt, als auch eine nachhaltige Belebung der Innenstadt erreicht. Bereits 2017/18 sollen zwi- schen 500 und 700 Studentinnen und Studenten am neuen Standort in der Schlögelgasse Platz finden. Bezahlt wird die Erweiterung von der FH, dem Land und der Stadt. In der Gemeinderatssitzung vom 23. März erfolgte der einstimmige Beschluss einer Finanzierungsbeteiligung der Stadt für den Ausbau der Karmeliterkirche zu einer Zweigstelle der Fachhochschule. Von den bis zu 1 Million verschiedenen Farbnuancen, die wir unterscheiden können, reichen Otto Normalverbraucher allerdings zumeist etwa 10 Bezeichnungen (Profis bis zu 200). Über 60 verschiedene Farbordnungen und Farbsysteme sind auf der Suche nach Ordnung und Erkenntnis bisher entwickelt worden. Das Bekannteste, welches auf Basis der von Isaac Newton durchgeführten Prismenexperimente zur Grundlage der Darstellung von Farben bei Fernsehern und Computermonitoren wurde, ist das RGB-System, welches durch verschieden intensive Beleuchtung roter, grüner und blauer Farbpixel viele (nicht alle) Farben darstellen lässt. Verwendet man für die Intensität jeder Grundfarbe 1 Byte (=8 Bit) stehen 28 = 256 Farbabstufungen pro Farbe und 2563 = 16 777 216 mögliche Farben zur Verfügung (True Colour). Goethe, der sich die Hälfte seines Lebens mit Farben beschäftigte und die 2.000 dazu publizierten Seiten gar für sein Hauptwerk hielt, hat Zeit seines Lebens versucht, die Newtonsche Farbenlehre zu widerlegen. Als klassischnaturwissenschaftlich denkender Mensch dachte er ganzheitlich und wollte die psychologische Wirkung der Farben in seiner Theorie nicht außer Acht lassen. Die häufigste Auseinandersetzung des Informationszeitaltermenschen mit Farben besteht allerdings im Bestellen von Druckerpatronen, weshalb wir auch das CMYK-System der subtraktiven Farbmischung kennen. Es geht auf den im 18. Jahrhundert lebenden Drucker, Maler und Tapetenschöpfer Christoph Le Blon zurück und bildet die Grundlage für den Vierfarbendruck. Mitarbeiterinnen des „wendepunkt“ stellten vor Kurzem im Alten Rathaus Bürgermeister Klaus Schneeberger die Aufgaben des Vereins vor: Geschäftsleiterin Elisabeth Cinatl (li.) und Barbara Samstag, die Kinderbezugsfrau im Frauenhaus des Vereins. Vorstellung des Vereins „wendepunkt“ Am 16. März besuchten Vertreterinnen des Vereins „wendepunkt“ Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger im Alten Rathaus. Bei dieser Gelegenheit stellte Geschäftsleiterin Elisabeth Cinatl den Verein mit all seinen Tätigkeiten vor. Weiters ging es auch darum, die gute Kooperation mit der Stadt fortzuführen, sowie um die Erörterung von Möglichkeiten, Trotzdem sind Farben für uns mehr als Koordinaten in einem Farbsystem: Sie stehen für politische Ideologien genauso wie für Stimmungen. „Das Leben des Menschen ist gefärbt von der Farbe seiner Vorstellungskraft“ schrieb Marc Aurel, vielleicht wie er - kurz vor seinem Tod in Vindobona - die schöne blaue Donau betrachtet hat. 14 Ihr Christian Anzur Wissenschaftsbeauftragter [email protected] April 2015 wie und wo der „wendepunkt“ mit der Stadt auch in anderen Belangen kooperieren kann bzw. wo die Mitarbeiterinnen des Vereins ihre Expertise einbringen können. Abschließend lud Geschäftsleiterin Cinatl Bürgermeister Schneeberger auch sehr herzlich ein, die Räumlichkeiten des Vereins „wendepunkt“ persönlich kennenzulernen. Stadt & Leben Tag der offenen Tür bei „Hair Obsession“ (v.l.): Franz Astleithner von fabachem, WKO-Vertreterin Anita Stadtherr, Marjolein Akkerman von Hair Obesession, RIZ-Geschäftsführerin Petra Patzelt, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Esmeralda Fernandes de Sá von Hair Obsession und Heinrich Bacher von der Landesinnung. Naturkosmetika bei „Hair Obsession“ Am 20. März lud Esmeralda Fernandes de Sá, Geschäftsführerin von „Hair Obsession“, zu einem „Tag der offenen Tür“: in die Komarigasse 9. Natürliche Rohstoffe bilden die Basis aller Naturkosmetika zum Thema „Haarpflege“, die das 2013 gegründete Unternehmen anzubieten hat. Die VertriebsExpertin Esmeralda Fernandes de Sá kooperiert dabei mit der Holländerin Marjolein Akkerman, die als Produktentwicklerin für die Konzeption und Zusammenstellung der Kosmetika verantwortlich ist. „Wiener Neustadt ist eine Stadt voller engagierter und erfolgreicher Unternehmerinnen und Unternehmer, Esmeralda Fernandes de Sá ist eine von ihnen. Ich wünsche ihr und ihrem Team viele zufriedene Kundinnen und Kunden“, freute sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger bei der Feier. „Das RIZ, Niederösterreichs Gründer-Agentur, begleitet Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihren unternehmerischen Entscheidungen vor, während oder nach der Gründungsphase. Wir freuen uns sehr, dass Frau de Sá mit dem RIZ ihre Geschäftsidee umsetzen und erfolgreich weiterführen konnte“, so RIZ-Geschäftsführerin Mag. Petra Patzelt. Freuten sich bei der Übergabe von topmodernen Reihenhäuser im Zehnerviertel (v.l.n.r.): Erster Vizebürgermeister Christian Stocker, Bürgermeister Klaus Schneeberger, die Mieter Sabrina Kißler und Bernd Krispel sowie Landeshauptmann-Stv. Wolfgang Sobotka in der Schrattensteingasse. Übergabe von 14 Reihenhäusern Am 18. März fand in der Schrattensteingasse die Schlüsselübergabe für 14 Reihenhäuser, die von der Ersten Burgenländischen Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft EBSG errichtet worden sind, statt. Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka wünschte den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Erstem Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker alles Gute und viel Freude mit ihren Reihenhäusern im Herzen des Zehnerviertels. April 2015 15 Stadt & Leben Weltwassertag in Wiener Neustadt Der „WNN“Psychotherapeut Harald Pölleritzer Selbstdisziplin Alle Menschen möchten irgendetwas haben, aber leider nicht alle sind bereit dafür, etwas zu tun! Manche möchten in ihrem Traumjob arbeiten, jedoch die Ausbildung dazu nicht absolvieren da sie zu anstrengend wäre oder etwas kostet. Andere wiederum möchten psychische Stabilität und Gesundheit, wehren sich jedoch dagegen, etwas in ihrem Leben zu verändern, um das Ziel erreichen zu können. Ein bekanntes Beispiel ist u. a. auch jemand, der sein Gewicht reduzieren möchte, aber seine Ernährung nicht umstellen will. Einige Menschen sind es einfach gewohnt, ihre Ziele zufällig zu erreichen, dass ihnen etwas in den Schoß fällt, oder andere ihnen dabei die Arbeit abnehmen. Anstrengungen werden permanent vermieden und viele sind dadurch weiter unglücklich. Einige von ihnen suchen die Fehler beim Rest der Menschheit und beschweren sich ständig über sie. Sie möchten, dass sich die Anderen ändern, damit ihnen vieles leichter fällt. Kunden dürfen nicht schwierig sein, Chefs dürfen nicht schroff sein, Kollegen dürfen nicht egoistisch sein usw. Dabei übersehen manche, dass es gerade die Dinge und Eigenschaften sind, die sie bei anderen beklagen, welche sie selbst oft aufweisen. Nur bei anderen fällt es ihnen eher auf. Kritisieren, beschweren und raunzen ist nicht so schwer, wie an sich selbst zu arbeiten. Es dürfte nachvollziehbar sein, dass dieses Verhalten meist nicht zu den gewünschten Zielen führt. Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir schon etwas Selbstdisziplin. Dafür wäre es natürlich hilfreich, diese schon von den Eltern oder Bezugspersonen erlernt oder vermittelt bekommen zu haben, dass wir aktiv etwas tun müssen, um das zu bekommen, was wir wollen und Mühe auf uns zu nehmen. Oft ist das heute aber nicht der Fall, wenn z. B. Eltern ihren Kindern alle Arbeit und Anstrengungen abnehmen und jegliche Erfahrungen, die für das weitere selbständige Leben nötig wären, verhindert werden. Mag schon sein, dass sie es gut meinen, nur bedenken sie dabei auch die Zukunft, kann das schon sehr viele Nachteile für den Betroffenen bringen. Wie z. B., wenn die Eltern nicht mehr da sind und auch kein Partner oder Partnerin im Erwachsenenleben gefunden wird, die diese Aufgaben übernehmen. Wer das Leben nur in Dinge einteilt, die er mag oder nicht mag, verwehrt sich den Blick auf das Wesentliche und wird sich sehr schwer tun, seine Lebensziele zu erreichen und viel Zeit seines Lebens frustriert, verärgert, wütend, traurig, neidisch, eifersüchtig, kurz gesagt unglücklich verbringen. In der Psychotherapie können wir diese Schwierigkeiten aufdecken, die eigenen Anteile erkennen, diese bearbeiten und zu ihrem Vorteil verändern, wenn sie dazu bereit sind. Ein Zitat von Monika Minder besagt „Wer ein Ziel hat, braucht vieles nicht“ In diesem Sinne möchte ich allen ans Herz legen, sich ein Ziel zu suchen, Infos einzuholen über das, was nötig ist, um dieses zu erreichen, die dafür nötige Anstrengung (kurzfristig) auf sich zu nehmen, um dann das Leben (langfristig) leben zu können, dass Sie sich wünschen. Die Kolumne möchte ich diesmal ebenfalls mit einem Zitat beschließen: „Don‘t pray for an easy life, pray for the strength to endure a difficult one.“ (Bruce Lee) Ihr Harald Pölleritzer Psychotherapeut 2700 Wiener Neustadt, Neuklosterplatz 2 http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com [email protected] Tel.: 0650/66 99 516 16 Am 21. März konnte Betriebsleiter Ing. Erwin Müllner (3.v.l.) zum Tag der offenen Tür im Wasserwerk Ost viele Besucher, darunter auch (v.l.) Gemeinderat Philipp Gerstenmayer, Stadtrat Dipl.-Ing Franz Dinhobl, Gemeinderat Ing. Robert Pfisterer sowie die WNSKS-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Franz Berger und Peter Eckhart, MA, begrüßen. Comenius-Programm an der HAK Von 1. bis 6. März fand an der Handelsakademie ein Schüleraustausch im Rahmen des Comenius-Programms „Can Europe Communicate?“ statt. Die Projektwoche beinhaltete neben diversen Vorträgen und Workshops in der Schule auch den Besuch der Schokoladenmanufaktur Zotter in der Steiermark und des LeopoldMuseums in Wien. Zum Abschluss besuchten die 15 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus der Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen (Baden-Württemberg) und dem Lycée Littré in Avranches (Normandie) gemeinsam mit ihren österreichischen Partnern um HAK-Direktor Mag. Gerhard Janovsky und Projektleiterin Mag. Renate Haiden das Alte Rathaus, wo sie von Erstem Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker und Gemeinderat Mag. Wolfgang Ferstl empfangen wurden. Im Mai werden die Wiener Neustädter Schüler zum Abschluss des Projekts nach Frankreich reisen und eine Woche an der Partnerschule in Avranches verbringen. Vizebürgermeister Christian Stocker (2.v.r. vorne) und Gemeinderat Wolfgang Ferstl (3.v.r. vorne) begrüßten im Empfangssaal des Alten Rathauses eine Abordnung der HAK, an der Spitze Direktor Gerhard Janovsky (2.v.l. vorne) mit 15 Austauschschülerinnen und -schülern aus Deutschland und Frankreich. April 2015 Stadt & Leben Eyerspergring seit Ende März in beide Richtungen befahrbar! „Kontrolle ist essenziell für eine Demokratie“, ist die oberste Maxime von Tanja Windbüchler-Souschill. Windbüchler neue Vorsitzende des Kontrollausschusses der Stadt Mit Beginn der neuen Legislaturperiode wechselte auch der Vorsitz im Kontrollausschuss. Mit Tanja Windbüchler-Souschill übernimmt erstmals eine GrünPolitikerin dieses wichtige Amt. Das Kontrollamt ist ein Hilfsorgan des Gemeinderates und hat die Aufgabe die Ausgaben und Einnahmen, die Richtigkeit aber auch den effizienten Einsatz der Mittel zu prüfen. „Es geht immerhin um unsere Steuergelder. Die Kontrolle ist ein essentieller Bestandteil demokratischer Gesellschaften“, zeigt sich die neue Ausschussvorsitzende voller Tatendrang. Aktuell wird ein Bericht des Kontrollamtes über die Prüfung der Josef Matthias Hauer-Musikschule vorgestellt. Im Jahr 2013 besuchten 803 Schüler und Schülerinnen unsere Musikschule. Für die Kontrollausschussobfrau ist wichtig, dass Empfehlungen des Kontrollamtes geprüft und umgesetzt werden, aber auch dass politische Entscheidungen getroffen werden. So hat der Gemeinderat ausdrücklich festgestellt, dass das Betreiben der Josef Matthias Hauer-Musikschule zur Aufgabe der Stadt Wiener Neustadt zählt und die Beibehaltung der Leistungen und des qualitativ hochwertigen Unterrichtes fortgeführt werden sollen. Die Ausgaben in der Höhe von 2,39 Millionen Euro im Jahr 2013 fanden die Bedeckung durch das Schulgeld, das 15% davon ausmachte, durch die Förderung des Landes Niederösterreich, die 27,5% betrug und durch die Stadt in der Höhe von 57,5 %. Weiterführende Informationen sowie alle Berichte des Kontrollamtes finden Sie unter www. wnonline.at. Die Stadtmarketing & Tourismus Wiener Neustadt GmbH hat mit März 2015 das „heimliche“ Wahrzeichen der Neunkirchner Straße von der Eigentümerfamilie Pichler übernommen. Das Team rund um Geschäftsführerin Mag. (FH) Maria Payer organisiert daher gemeinsam mit den Unternehmern am Samstag, dem 9. Mai, ein Straßenfest in der Neunkirchnerstraße zur „Rettung der Kuckucksuhr“. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein attraktives Rahmenprogramm, begleitet von tollen Aktionen der Ge- schäfte mit einem Kuckucksrabatt sowie einer KuckucksTombola mit über 1.000 Preisen (jedes Los gewinnt!) . Vor der Stadtinformation erwartet die Besucher eine riesige Kuckucks-Schokokuchenmeile mit über 1.000 Schokowürfeln: In einem der Schokokuchen ist ein Gutschein für einen Flug nach Hamburg für zwei Personen versteckt! Mit den Erlösen und Spenden sollen die Kosten von EUR 15.000,- für die dringend notwendige Sanierung der 1957 in Handarbeit hergestellten Kuckucksuhr finanziert werden. Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger kommt einer langjährigen Forderung der Bürgerinnen und Bürger nach und öffnet ab Montag, dem 30. März, das letzte Teilstück des Rings (Eyerspergring) für den Individualverkehr. „Wir Politiker haben uns an den Wünschen der Menschen zu orientieren – und das tue ich mit dieser Maßnahme“, so der Stadtchef zu dieser Maßnahme. Und weiter: „Wir dürfen nicht immer nur erklären, warum etwas nicht geht, sondern auch einmal zeigen, wie etwas geht. Deshalb wird der Ring ab sofort probeweise in beiden Richtungen befahrbar sein.“ Zum Hintergrund Seit Mitte der 1990er-Jahre ist der Ring rund um das Wiener Neustädter Stadtzentrum als Einbahn geführt gewesen. Aufgrund massiver Beschwerden wurde letztlich ein Großteil wieder für beide Richtungen geöffnet. Lediglich das letzte Teilstück (Wiener Straße bis Grazer Straße) blieb eine Einbahn. Hier gab es nur für Radfahrer, Busse sowie in den Nachtstunden und am Wochenende Ausnahmen. Nun gehört dies der Geschichte an. Ab 30. März darf auch der Eyerspergring in Richtung Grazer Straße befahren werden. Um Probleme an der Kreuzung zu vermeiden, ist dort das Linksabbiegen nur für Radfahrer und Busse gestattet. Pkws dürfen lediglich geradeaus (ins Krankenhaus-Parkdeck) fahren sowie rechts abbiegen. Diese Regelung gilt nun 24 Stunden. Ausnahmen für die Nacht oder das Wochenende gibt es nicht mehr. Straßenfest für die Kuckucksuhr! April 2015 17 Stadt & Leben Vizebürgermeister Stocker gratuliert Der „WNN“-Jobcoach Petra Pinker Noch auf Lehrstellensuche? Jetzt aktiv sein zahlt sich aus! Vor einigen Tagen war ich in einer Polytechnischen Schule in unserem Bezirk. Bei der Frage, wer denn schon eine Lehrstelle hätte, gingen nur drei Hände in die Höhe, der Rest der rund 30 Schülerinnen und Schüler zeigte keine Reaktion. Einerseits war ich verwundert, andererseits wiederum auch nicht, denn es ist schon zur Normalität geworden, dass sich die Zeit der Lehrstellensuche in das Frühjahr, ja sogar in den Sommer verschiebt. Ich will hier gar nicht den Jugendlichen die Schuld zuweisen, dass sie nicht genug engagiert an die Lehrstellensuche gehen, denn das Gefühl der Selbstverantwortung ist in diesem Alter in den meisten Fällen noch nicht ausgeprägt. Viele andere Themen wie Körperbewusstsein und Cliquenbildung haben durch die Pubertät einfach Vorrang und die berufliche Zukunft wird auf die Bank geschoben. Mein Appell geht hier an die Eltern der Jugendlichen. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind bei der Bewerbung und zwar jetzt. Je später die Bewerbung für eine Lehrstelle erfolgt, desto gezwungener wirkt sie. Glauben Sie nicht, dass zwei versandte Bewerbungen eine Lehrstelle bringen. Glauben Sie bitte auch nicht, dass Sie von allen Unternehmen immer Antwort bekommen, vor allem nicht dann, wenn Sie eine Standardbewerbung losgeschickt haben. Lehrstellenbewerbung muss aktiv erfolgen. Schreiben, anrufen, nachfragen, Termin für Probetage vereinbaren usw. Fragen Sie bitte auch in Ihrem Bekanntenkreis nach Lehrstellen, oft ergeben sich schnelle und ungeahnte Möglichkeiten. Viel Erfolg bei der Lehrstellensuche wünscht Ihnen Ihre Petra Pinker Die Lehrlingsexpertin und Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com Vorstellung des Bürgerkorps Strahlende Geburtstagsjubilare (v.o.n.u.): Elfriede Trausmuth (90), Rudolf Giefing (80) und Johanna Psaropoulou (90) freuten sich über die Glückwünsche von Erstem Vizebürgermeister Dr. Christan Stocker. Besprechung mit der Stadtpolizei Die Führungsriege des priv. unif. Bürgerkorps unter der Leitung von Kommandant Wilhelm Gasch (li.) stellte sich Anfang März beim neuen Bürgermeister Klaus Schneeberger in seinem Büro vor. Dabei wurde auch gleich vereinbart, dass die offizielle Ernennung Schneebergers zum „Protektor“ des Bürgerkorps im Rahmen des Frühjahrshauptrapports erfolgen wird. 18 Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger traf sich am 16. März mit Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries, um aktuelle Sicherheitsthemen zu besprechen. Abschließend bedankte sich Bürgermeister Klaus Schneeberger für den Einsatz der Ex- April 2015 ekutive und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Stadtpolizeikommando. Oberstleutnant Fries überreichte Bürgermeister Schneeberger den Band „Die Polizei in Niederösterreich 2013/2014“, das Jahrbuch der Landespolizeidirektion Niederösterreich. Stadt & Leben Besuch von Stadtrat Franz Dinhobl Pädagogik, Puppenspiel, Präsentation: Interessantes Fest der Bildung 2015! Der neue Bau- und Immobilien-Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl war Anfang März bei „seinen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Bau- und Wirtschaftshof zu Besuch. Als kleines Präsent übergaben die Lehrlinge des Bauhofes, Niko Jursitzky, Manuel Krenn, Dominik Roth und Thomas Milanolo (oben v.l.), ein selbst kreiertes „Kunstwerk“, an Stadtrat Franz Dinhobl. Das Objekt stellt die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten des Bau- und Wirtschaftshofes dar. Kurz darauf traf sich Stadtrat Dinhobl mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „seiner“ Referate der MA 4 des Neuen Rathauses, mit dem Immobilien-Service und der MA 1 (unten). Neben der persönlichen Vorstellung gab es vor allem auch Gespräche über nächste konkrete Maßnahmen für die Stadt seitens der Planungsabteilung. Am Samstag, dem 25. April, findet anlässlich des diesjährigen noe:reform.tages in der Kindergruppe „Zwergenmützchen“ und in der Privatschule „Haus der Sonne“ in der Pernerstorferstraße 44 das Fest der Bildung 2015 statt. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, der die Veranstaltung um 10 Uhr eröffnen wird. Um 11 Uhr folgt die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion „Rückblick in die Zukunft“ mit Benno Kapelari (Mitbegründer der Lernwerkstatt Herzogenburg/Pottenbrunn), Renate Müllner-Bergner (ehemalige Schuldirektorin Private Volks- und Neue Mittelschule Wolfpassing), Eva Becker (EFFE), Prof. Dr. Karl Garnitschnig, Heidi Rosenmayr (Mitbegründerin der Oskar SpielSchule Wien) und Hannes Sokopp (Plattform www.talentebluehen.at). Moderator ist Egbert Amann-Ölz (Plattform ZukunftBildung). Das Puppenspiel „Juraj mit dem Zaubersäcklein“ des Waldorfkindergarten Mödling unterhält die jungen Zuseherinnen und Zuseher um 11.30 Uhr. Um 14 Uhr gibt es eine Filmvorführung: „1+1=100 oder Die Schule des Lebens“, im Anschluss folgt ein Gespräch mit Filmemacherin Doris Kittler. Höhepunkt des Festes ist schließlich die Eröffnung und Präsentation des „BEGREIFBAR-Museums“ im „Haus der Sonne“ um 14.30 Uhr. Den ganzen Tag über gibt es vielfältige kreative und spielerische Angebote wie: Jonglieren, Original Play, Kreativstation, Natur-Minigolf, Kinderschminken, Specksteinschnitzen, Geschicklichkeitsspiele, „Spieluhr der Elemente“, Naturwissenschaftliche Experimente, Schreibwerkstatt, Spieleparcours, Einrad- und Dreiradparcours, Eurythmie (harmonische Bewegung sichtbare Sprache) und ein Knetwachsstübchen. Alles in allem ein interessanter Tag im Zeichen der Bildung! Stadt & Leben Termine Täglich: Earthband, Spencer Davis, The Sweet und Kiss Forever Band, • Stadtmuseum: „WIRKUNGS- Festtracht oder Dirndl, Beginn: WECHSEL“, Naturwissenschaft- 18 Uhr. liche Hands-on-Ausstellung, bis 5. Juli 2015, Öffnungszeiten: • Stadttheater: „Around the Mi, Fr, Sa, So, Feiertag 10 - 16 world“, die Wiener Neustädter Zieharmoniker spielen alles Uhr, Do 10 - 20 Uhr. quer durch - around the World, • OBI Wiener Neustadt: „Rie- Beginn: 19.30 Uhr. sen–Allwetter–Flohmarkt” am OBI-Parkplatz Wiener Neustadt. So 12. April: Öffnungszeiten: Jeden So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 / 13033939. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Bleibt stehen und seht die Rettung JeMi 8. April: hovas“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt • Stadtmuseum: „Best of... 20 frei! Jahre Cantállegro“, der Jugendchor unter der Leitung von Mi 14. April: Mag. Antonia Schmid begeistert bereits die 4. Generation von • Stadttheater: „Der ideale Sängern. An diesem Jubiläums- Mann“, Komödie von Oscar Wilkonzert werden auch Mitglieder de in einer Bearbeitung von aus früheren Jahren mitwirken, Elfriede Jelinek, Beginn: 19.30 Uhr. Beginn: 19 Uhr. Do 9. April: Do. 16. April: • Volkshochschule: „Jordanien“, • Bildungszentrum St. Berndas Königreich zwischen Wüste hard: „Von Jesus leben lernen“, Entspannen und Kraft tanken und Meer, Beginn: 15 Uhr. für den Alltag, Beginn: 19 Uhr. • Triebwerk: „Acoustic Night“, Live: James Choice / Onk Lou / Fr 17. April: David Stellner / Luki, Beginn: • Stadtmuseum: „Duophon 19.30 Uhr. - ausgewälte Klangstücke“, Beginn: 19.30 Uhr. Fr 10. April: • Dom: „Lobgesang“, Jugends- Sa 18. April: infonieorchester Niederöster• Reckturm: „Stadtführung reich, Beginn: 19.30 Uhr. durch das jüdische Wiener Neustadt“, passendes Schuhwerk ist Sa 11. April: empfohlen, Anmeldung unter • Hauptplatz: „Wiener Neustäd- 0676 / 7366121, Beginn: 15 Uhr. ter Radbazar“, Zeit: 8 - 13 Uhr. • Bildungszentrum St. Bernhard: „Ab zum alten Eisen - oder - Auf zu neuen Ufern?“, nicht jede Frau wird Mutter, aber jede Frau kommt in den Wechsel! mit Ingrid Dorfmeister, Beginn: 9.30 Uhr. 20 • Arena Nova: „Andy Lee Lang“, the Elvis Presley Story, Beginn: 20 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Trägst du das Kennzeichen zum Überleben?“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei! Do 23. April: • BORG: „Fly me to the Moon“, das Ensemble aCHORd und ARTETT laden Sie auf eine spannende Reise zum Mond ein, Beginn: 19.30 Uhr. Mo 27. April: • FH Wiener Neustadt: „Job- • Stadttheater: „Liebeslieder“, messe 2015“, 1. und etabliertes- Stefanie Werger Live mit Band, te FH-Recruitingmesse Öster- Beginn: 19.30 Uhr. reichs, Beginn: 10 Uhr. Di 28. April: • Volkshochschule: „Island“, Kreuz und Quer, Beginn: 15 Uhr. • Stadttheater: „Schmäh“, den Wiener Schmäh als charmante • FH Wiener Neustadt: Open Hinterfotzigkeit zu bezeichnen, Lecture „Intuition – hohe Kunst wäre zu einfach. Die Doppelböder Samurai und im modernen digkeit im Dialog und in der InManagement“, mit dem renom- teraktion macht ihn erst aus. In mierten Samurai-Manager Rein- seinem 25. Programm befasst hard Lindner, Beginn: 18 Uhr. sich Lukas Resetarits mit den vielfältigen Bedeutungen und Fr 24. April: Ausformungen des Phänomens, Beginn: 19.30 Uhr. • Arena Nova: „Frühling Vital“, Fitness- u. Aktivtipps, Genuss- Mi 29. April: Reich, Beauty und Kosmetik sowie die klassischen und neuen • Stadttheater: „Spiel‘s nochHeilmethoden werden wieder mal, Sam“, eine Komödie nach die Schwerpunkte der 3. Früh- Woody Allen; Regie: Peter Gruling Vital sein, Zeit: 14 - 19 Uhr. ber. Mit Oliver Baier, Beginn: 19.30 Uhr. • Stadttheater: „Kulisionen“, mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Sa 2. Mai: Uhr. • Theater im Neukloster: Sa 25. April: „Once On This Island“, auf einer Insel mitten in der Karibik: • Arena Nova: „Frühling Vital“, Das Waisenmädchen Ti MouFitness- u. Aktivtipps, Genuss- ne träumt davon, ihr Leben als Reich, Beauty und Kosmetik so- Bäuerin hinter sich zu lassen..., wie die klassischen und neuen Beginn: 19.30 Uhr. Heilmethoden werden wieder die Schwerpunkte der 3. Früh- So 3. Mai: ling Vital sein, Zeit: 10 - 19 Uhr. • Theater im Neukloster: • Triebwerk: „Underage Club“, „Once On This Island“, auf eider exklusive Club für 12- bis ner Insel mitten in der Karibik: Das Waisenmädchen Ti Mou15-Jährige, Beginn: 17.30 Uhr. ne träumt davon, ihr Leben als • BORG: „Frühlingskonzert“, Bäuerin hinter sich zu lassen..., der Eisenbahnermusik Flugrad Beginn: 18 Uhr. Wiener Neustadt, Beginn: 19 Mi 6. Mai: Uhr. • Triebwerk: „Hacklerberry Pi & Die Faulen Kompromisse // Diedenbaum & Plastik // Home Made “, Beginn: 20 Uhr. • Stadttheater: „Kulisionen“, • Stadtmuseum: „Villa Lobos mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Trio“, das Trio erschließt dem • Neunkirchner Straße: „WeltPubikum die bunte Klangwelt Uhr. ladentag 2015“, Zeit: 10 - 13 Uhr. So 19. April: südamerikanischer Musik. Beginn: 19.30 Uhr. • Seminarraum (Bahngasse • Jüdischer Friedhof: „Führun- So 26. April: 46): „Mit Ästhetik zur Essenz: gen auf dem Jüdischen FriedPlayback Theater Einführungs- hof Wiener Neustadt“, Männer • Königreichssaal, Zeugen Je- • Bildungszentrum St. Bernwerden ersucht, eine Kopfbe- hovas: Bibl. Vortrag - „Wie man hard: „Unterwegs vom Mount kurs“, Beginn: 10 Uhr. deckung zu tragen, Anmeldung Satans Schlingen meidet“, Be- Everest zur Südspitze Indiens...“, Bruno Dangl berichtet von sei• Arena Nova: „Superstars of unter 0676 / 7366121, Beginn: ginn: 18 Uhr, Eintritt frei! nen Indienreisen, Beginn: 19 Uhr. Rock“, mit Manfred Mann’s, 15 Uhr April 2015 Gesellschaft & Soziales „Stolz auf gestern, bereit für morgen“: Neues Buch über das Landesklinikum Ilse Klein, Leiterin des NÖGKK-Service-Centers Wiener Neustadt, und Hansjörg Taubenschuss (li.) informierten Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger am 23. März über den e-card-Tausch und stellten die NÖGKK als kompetenten Ansprechpartner in Versicherungsfragen und zu Gesundheitsförderung und Prävention vor. Neue e-card für 515.000 Versicherte Die e-card feiert Geburtstag. Vor zehn Jahren trat die kleine grüne Karte an, um den Krankenschein zu ersetzen. Mittlerweile hat sich die ecard als universeller Schlüssel zum österreichischen Gesundheitssystem etabliert. Rund 515 000 Versicherte der NÖ Gebietskrankenkasse erhalten in den kommenden Monaten per Post eine neue Karte zugeschickt. Der Grund: Die auf der Rückseite der e-card abgedruckte Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) ist aus rechtlichen Gründen mit einem Ablaufdatum versehen. Die EKVK sichert den Zugang zu Leistungen der Krankenversicherung in allen EU- und EWR-Staaten. Um den Austausch der Karte braucht man sich nicht zu kümmern, alle betroffenen Versicherten erhalten ihre neue e-card automatisch zugeschickt. Adressänderungen sollten aber der NÖGKK gemeldet werden. „Auf der e-card sind keine medizinischen Daten gespeichert. Sie ist nur der Zugangsschlüssel für das Gesundheitssystem. Beim Stecken erhalten Arztpraxen oder Spitäler die Information, bei welchem Krankenversicherungsträger man aktuell versichert ist oder ob zum Beispiel eine Rezeptgebührenbefreiung besteht“, erklärt NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter. „Bisher wurden mit der Karte österreichweit mehr als eine Milliarde Patientenkontakte abgewickelt. Der hohe technische Standard des Gesamtsystems, die sicheren Leitungen und abgeschirmten Netze garantieren die Datensicherheit im heimischen Gesundheitswesen.“ Online-Plattform zu Klinikneubau Ein schon lange gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Landesklinikums können seit Kurzem im Buch „Stolz auf gestern, bereit für morgen“ nachgelesen werden. Und das Interesse ist groß, so wurde mit 2.000 Exemplaren bereits der Großteil der ersten Auflage verteilt. „Das Landesklinikum Wiener Neustadt hat nicht nur große Zukunftspläne – wie die Etablierung des Krebskompetenzzentrums – es hat auch eine bewegte Geschichte“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing. Einige Highlights aus der Geschichte des Krankenhauses sind beispielsweise die Anschaffung eines Röntgenapparats nur zwei Jahre nach Entdeckung der Röntgenstrahlen oder das Angebot der ersten Strahlentherapie in Niederösterreich. Diese und noch viele weitere Meilensteine in der Entwicklung des Klinikums wurden nun schriftlich festgehalten. „In Gesprächen hat sich immer wieder gezeigt, dass es der Wunsch vieler Personen ist, die Geschichte unseres Klinikums nachzulesen. Endlich haben wir es geschafft, dieses Projekt in die Tat umzusetzen“, freut sich der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek. Das Buch „Stolz auf gestern, bereit für morgen“ kann über die Website www.wn-klinikneubau.at bestellt werden, es ist zum Preis von EUR 14,90 aber auch im Buchhandel erhältlich. Der Ärztliche Direktor Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek (re.) und der PR–Regionalkoordinator der Thermenregion Mag. (FH) Markus Neuwirth, MSc, MBA, freuen sich über das große Interesse am Buch des Landesklinikums „Stolz auf gestern, bereit für morgen“. Benefizkonzert für Hospizverein Auf www.wn-klinikneubau.at können seit Anfang Jänner Ideen, Wünsche und Anregungen für den geplanten Neubau des Landesklinikums gepostet werden. Gleichzeitig bietet die Plattform auch alle Informationen rund um das Neubau-Projekt. Prim. Christian Gamper, Ingrid Schwarz vom Regionalmanagement, Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger und der kaufmännische Direktor Andreas Gamlich (v.l.n.r.) freuen sich über bereits mehr als 5.000 Zugriffe auf die Homepage. 22 Freuten sich über ein gelungenes Benefizkonzert (v.l.): Mag. Manfred Gneist vom Verein Erstes stationäres Hospiz Wiener Neustadt, Traude Wiesbauer, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Lehner, der sich zusätzlich mit einem 300-Euro-Spendenscheck einstellte, und Mag. Gottfried Wiesbauer. Foto: Wiener Neustädter Sparkasse April 2015 Gesellschaft & Soziales Welle der Hilfsbereitschaft Sonja Obi und ihre beiden Söhne freuten sich im Jänner ganz besonders über dieses Geschenk: Hannes Winkler überreichte im Rahmen der Kinderzukunft drei Karten im Wert von 112,- Euro für den chinesischen Nationalzirkus. Die Eintrittskarten wurden von ihm privat bezahlt. (1) Am 29. Jänner übergab Fischapark-Center-Manager Christian Stagl einen Scheck über EUR 1.500,- an die Kinderzukunft. Während der Vorweihnachtszeit hatten die Kunden des Fischaparks die Möglichkeit, Gewinnlose zugunsten der Kinderzukunft zu erwerben. (2) Rudolf und Philip Knotzer (Buch- und Papierhandlung aus Mattersburg) übergaben vor Kurzem eine ganze Palette Hefte als Spende für die Kinderzukunft. An alle Wiener Neustädter Schulen wurden Heftepakete zur Weitergabe an armutsbetroffene Kinder ausgeliefert. (3) 1 2 3 Die „Kinder- und Jugendhilfe“-Info: Ein Jahr Kinderzukunft! Das Referat „Kinder- und Jugendhilfe“ der Magistratsabteilung 7 leistet immens wichtige Arbeit im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien in der Stadt. In den „WNN“ stellen wir Ihnen immer wieder Schwerpunkte dieser Arbeit genauer vor. Heute schreibt Referatsleiterin Dagmar Fenninger-Bucher über die Initiative Kinderzukunft. Die Kinderzukunft ist ein Jahr alt! Im März 2014 haben wir uns vorgenommen, die Chancen für jene Kinder zu verbessern, die im Mangel und in Sorge aufwachsen. Die Ziele für dieses Leuchtturmprojekt der Stadt und der Volkshilfe Österreich waren hoch gesteckt. Gemeinsam mit Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern, mit Vereinen, Gewerbetreibenden, Lehrkräften und Schülern und mit vielen engagierten Privatpersonen, ist mehr gelungen, als wir zu hoffen wagten. In einer Kooperation mit der EVN verhindern wir Stromabschaltungen in Familien mit Kindern, Vereine stellen Frei plätze und Gratismitgliedschaften zur Verfügung, freiwillige Helfer unterstützen uns beim Sortieren der Sachspenden, der SC Wiener Neustadt gibt regelmäßig Freikarten aus, im Rahmen unserer Weihnachts- geschenkaktion konnten wir 550 verpackte Geschenke an Kinder und Jugendliche weitergeben. 13 sehr ambitionierte HAK-Schülerinnen und -Schüler bieten in ihrer eigenen Freizeit Kindern aus anderen Schulen kostenfrei Lernhilfe an. Das ist großartig! Mit Ausflügen in den Familypark, nach Schönbrunn, zum Erlebnisbauernhof Weppersdorf und zu einem Konzert im Gasometer konnten wir für viele bedürftige Kinder und Jugendliche positive und stärkende Erlebnisse gestalten. Mit über 1.500 Sachspenden wurde unsere Lagerhalle im letzten Jahr mehrfach geleert und wieder befüllt. Über Spendenboxen und unzählige Veranstaltungen und Initiativen wurden mehr als EUR 50.000,gespendet und von der Kinderzukunft für Freizeit- und Schulaktivitäten der Kinder wieder aufgewendet. Die Bemühungen und Leistun- gen wurden nicht nur innerhalb der Stadt, sondern auch landes- und bundesweit wahrgenommen und dokumentiert. In der ZIB 1 und 2 sowie in anderen Formaten des ORF, auf Ö1, Ö3, in ATV, Puls 4 sowie in Printmedien wie Kurier, NÖN, Bezirksblättern, Heute und Österreich wurde mehrfach über unsere Initiative berichtet. Die Armutskonferenz zeichnete den Schauplatz „Armut ist kein Kinderspiel“ mit dem Hauptpreis TV für sensible Berichterstattung aus, wir erhielten den Löwenherzpreis und den Anerkennungspreis der Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes Niederösterreich. Zudem wurden wir zur BotschafterInnen der Kinderrechte ernannt. Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche gehen uns alle etwas an! Es liegt an uns, ihre Stimme zu hören, ihnen Teilhabe zu ermöglichen, ihre Perspektiven zu verbessern. Dafür April2015 Dagmar Fenninger-Bucher ist die Leiterin des Referates „Kinder- und Jugendhilfe“. haben wir die Kinderzukunft ins Leben gerufen und werden sie auch im zweiten Jahr mit vollem Engagement betreiben! 23 Gesellschaft & Soziales 10 Jahre Kinesiologie-Ausbildung Der „WNN“-Pfleger Helmut Kasteiner Wiener Neustadt sorgt vor! Oft hören wir, unser Lebensstil ist nicht gesund. Wir essen zu süß, zu fett oder zu salzig, bewegen uns zu wenig und sind gestresst. Doch den Lebensstil langfristig zu ändern, ist gar nicht so leicht und viele scheitern bereits in der Anfangsphase. Unterstützung beim Weg in ein gesünderes Leben bietet das Programm „VORSORGEaktiv“ der Initiative „Tut gut!“, bei dem Personen mit einem Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhter Blutzuckerspiegel, etc.) teilnehmen können. Das Programm dauert zwischen 6 und 9 Monate und baut auf den drei Säulen der Gesundheit auf: Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. Die Teilnehmer werden intensiv von Spezialisten betreut, wobei das Programm auf die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten individuell abgestimmt wird. Durch die Gruppendynamik werden die Teilnehmer zusätzlich motiviert, dabei zu bleiben. Im heurigen Jahr feiern Silvia Seiser und Tina Schwarz von „Touch for Health“ ihr 10-jähriges Jubiläum. Mehr als 300 Personen besuchten seit 2005 die Kinesiologie-Ausbildungskurse im Roten Kreuz Wiener Neustadt. Im Bild sehen Sie die TeilnehmerInnen des ersten diesjährigen Kurses. Weitere Infos: www.touch-for-health.at oder 0680/118 94 89. Neue Stationsleiterinnen im Spital! Teilnehmen können alle NiederösterreicherInnen über 18 Jahre, bei denen bei der Vorsorgeuntersuchung ein Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen festgestellt wird. Die Teilnahmekosten betragen EUR 99,- für die gesamten 6 bis 9 Monate plus EUR 100,- Kaution, welche nach 60%iger Teilnahme pro Bereich wieder refundiert wird. In Wiener Neustadt starten heuer zwei Kurse. Kurs 1 beginnt am 13. April, Kurs 2 startet im Mai 2015. Jeder Kurs beginnt mit einem gemeinsamen, ausgewogenen Abendessen, bei dem sich die Teilnehmer besser kennenlernen können. Für Anmeldungen oder weitere Informationen steht „VORSORGEaktiv“ Regionalkoordinatorin Stephanie Lipp-Legenstein - Tel. 0664 / 886 331 83, bzw. schriftlich unter stephanie. [email protected] gerne zur Verfügung. Sollten Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Gesundheitsthema haben, dann schreiben Sie mir bitte an die angegebene Adresse. Ich werde sie in einer der nächsten Ausgaben beantworten. Ihr Helmut Kasteiner Öffentlicher Gesundheitspfleger Gesundheitsamt, 2. OG 2700 Wiener Neustadt, Neuklosterplatz 1 Tel.: 02622/ 373 – 748 Mail: [email protected] Seit Anfang Februar hat das Landesklinikum Wiener Neustadt zwei neue Stationsleiterinnen: Ivana Moidl (li.) übernahm die Leitung im Chirurgie-OP, Veronika Fux (re.) jene auf der Station HNO 1. Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger (Mitte) hieß die beiden sehr herzlich willkommen und wünschte viel Erfolg für die neue Tätigkeit. Blutspende-Aktion von „SHEMS“ Rekordbesuch im Landesklinikum 24 Am 28. Februar öffnete das Landesklinikum Wiener Neustadt die Türen für Jung und Alt: Heuer besuchten rund 2.500 Interessierte das Landesklinikum - ein neuer Besucherrekord! Nicht nur die Abteilungen des Landesklinikums, sondern auch Partner sowie die Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege präsentierten ihr Angebot und boten einen Einblick in ihre Tätigkeit. Man konnte auch selbst aktiv werden: mit einem Gesundheitstest in der „Gesundheitsstraße“, wo Momentaufnahmen der Stationen Blutdruck, Blutzucker, Body Mass Index und Cholesterin gemacht wurden und direkt in den persönlichen Gesund + Fit-Pass eingetragen wurden. Das Sozialnetzwerk europäischer Sufis (SHEMS), eine Vereinigung von Muslimen, veranstaltete gemeinsam mit dem Roten Kreuz Anfang März eine Blutspendeaktion am Platz vor dem BORG. „Damit wollen auch wir einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, so SHEMS-Landesvorstand Daniel Schweiger. Gesundheitsstadträtin Margarete Sitz besuchte die Aktion und bedankte sich für das Engagement. April 2015 Wirtschaft & Umwelt Die „+/-“-Liste der Radlobby Brunner Straße: Die AnrainerInnen-Initiative setzt sich mit Protestkarten und Mailings für den Erhalt der verkehrsberuhigenden Tempo-30-Lösung ein. Eyerspergring: Ab Ende März wurde der Ring für Autos auf Probezeit durchgängig geöffnet – leider ohne fachliche Aufarbeitung in Verkehrsausschuss oder Verkehrsbeirat. Eyerspergring: Eine Bikebox wurde an der Kreuzung Ring/Grazer Straße eingerichtet. Durch diesen vorgezogenen Haltebereich können Radfahrende bei roten Ampeln bequem an den wartenden Autos vorbeifahren und sich einordnen. Plus/Minus: Diese Plus-Minus-Rubrik bleibt auch nach dem politischen Wechsel erhalten. Umwelt kurz & bündig Rad-Bazar am 11. April Am Samstag, dem 11. April, findet von 8 bis 13 Uhr der 5. FahrradBazar statt. Die Veranstaltung geht dieses Jahr erstmals in der Fußgängerzone Neunkirchner Straße über die Bühne. Ab 8 Uhr können Fahrräder zum Verkauf abgegeben werden - der Verkauf selbst läuft ab 9 Uhr. Vortrag des Schoko-Gurus Volles Haus herrschte im Gemeindezentrum der Erlöserkirche am 9. März beim Vortrag von Josef Zotter Chocolatier, Bio-Landwirt und Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften. Im Anschluss an seine Rede gab es natürlich eine „Fairkostung“ der neuesten Bio-Schokokreationen. Modellregion verlängert Ende 2012 wurde die Stadt, als ein der wenigen Einzelstädte in Ö, in das Förderprogramm „Klima- und Enregiemodellregionen“ des Bundes aufgenommen. Die bisherigen Maßnahmen wurden nun evaluiert und ein neues 2-Jahres-Programm genehmigt. Dazu warten EUR 32.000,- an Projektförderungen. Die Funktion des „Modellregionsmanagers“ wird, wie auch schon bisher, vom städtische Energiebeauftragte Martin Hesik, wahrgenommen. HTL-Energietag Am 9. April findet der diesjährige „Energietag“ in der Wiener Neustädter HTL statt. Dabei gibt es umfangreiche Infos von Experten aus den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Der HTL-Energietag läuft von 9 bis 17 Uhr. Infos: 0 26 22/27 871-104. Brandneue Fahrräder für die Jugendsozialarbeiter von Rumtrieb (v.l.n.r.): Philipp Knopf von der Radwelt Michi Knopf in Mattersburg mit Susanne Marton, der Geschäftsführerin des Vereins „Jugend & Kultur“, und den Streetworkern von Rumtrieb, Cornelia Fichtinger und Erwin Zimmermann. Foto: Verein „Jugend & Kultur“ Der „WNN“-Radfahrer Hannes Höller Radeln ist die beste Wahl Bei Wahlen kann sich einiges ändern. Wiener Neustadt kann derzeit davon ein Lied singen. Erstmals führt ein ÖVP-Bürgermeister unsere Stadt an. Ein Wechsel, der unter den Schlagworten „bunt regieren“ und „Neustart“ durch die Medien ging. Aber was heißt das fürs Radfahren? Und was heißt das für Sie als Radfahrerin oder Radfahrer? Wir von der Radlobby haben bereits vor der Gemeinderatswahl Antworten auf diese Fragen gesucht. Wir haben - ebenfalls eine Premiere in der Neustädter Kommunalpolitik - eine „GemeindeRADswahl“ durchgeführt. Strenggenommen handelte sich dabei aber nicht um eine Wahl, sondern eine Umfrage. Kurzgefasst, lässt sich anhand des Ergebnisses deutlich ablesen, dass alle Parteien einen Mobilitätswandel hin zu „Mehr Platz für Fahrrad“ unterstützen: • Die große Mehrheit geht davon aus, dass der Radanteil bis 2020 in Wiener Neustadt steigen wird. • Alle Parteien streben an, den derzeit auf 10 Prozent liegenden Radanteil deutlich zu erhöhen. • Bei den Rahmenbedingungen sehen die Parteien vor allem den Punkt “kein Bau/Ausbau weiterer Autofrequenzbringer an der Peripherie” als zentral an. • Bei den Infrastrukturprojekten wird der Radanbindung Anemonensee die höchste Priorität eingeräumt, gefolgt von der Radanbindung Civitas Nova. Was uns als Radlobby natürlich noch freut, ist das positive Feedback der Parteien zu unserer Arbeit. Die besten Noten haben diese Kolumne im Amtsblatt, die Verteilung der StVO-„Rad“geber an alle Volks- & MittelschülerInnen in Wiener Neustadt und der Fahrradbazar erhalten. Eine beeindruckende Zahl noch zum „Neustart“. Die Bürgermeister-Partei ÖVP hat sich beim Radanteil „16 %“ als Ziel gesteckt – das heißt 60 % mehr Wege als bisher sollen mit dem Rad zurückgelegt werden. Eine starke Ansage. Da wird sich das Straßenbild in Wiener Neustadt deutlich ändern. Radlobby Wiener Neustadt Tel. 0 26 22/21265 [email protected] wn.radlobby.at Neue Bikes für Streetworker Seit Kurzem sind die Sozialarbeiter von Rumtrieb mit Fahrrädern der Radwelt Michi Knopf unterwegs. Firmenchef-Bruder Philipp Knopf brachte Mitte März den Streetworkern neue Bikes aus Mattersburg vorbei: „Wir schätzen die Arbeit sehr, die der Verein ,Jugend & Kultur‘ leistet und wollten unseren Beitrag dazu leisten. Als wir erfahren haben, dass das Rumtrieb Fahrräder für seine Arbeit braucht, sahen wir unsere Chance und konnten zwei von vier Bikes sponsern.“ Rumtrieb-Chef Erwin ZimmerApril 2015 mann freut sich über die großartige Unterstützung: „Wir sind sehr viel in den Vierteln und Parks der Stadt unterwegs und machen dabei entsprechend viele Kilometer, da erleichtern uns die tollen neuen Bikes die Arbeit immens!“ Groß ist auch die Freude bei Susanne Marton, der Geschäftsführerin des Vereins „Jugend & Kultur“, der das Rumtrieb betreibt: „Das ist wirklich eine große Unterstützung für unsere Arbeit und wir bedanken uns sehr herzlich bei Michael und Philipp Knopf für die Fahrräder.“ 25 Wirtschaft & Umwelt „TausendundeinDach“: Ein echtes Erfolgsmodell made in Neustadt! Präsentierten Photovoltaik 2.0 bei einem erfolgreichen Infoabend mit über 40 interessierten Unternehmern: Rauchfangkehrer Horst Peter Pölzgutter (PV-Anlage bereits in Betrieb), Energiebeauftragter Martin Hesik, Mag. Cornelia Daniel-Gruber, Finanzierungsexperte Joachim Pimishofer und Sparkassenprokurist Wolfgang Behm. Recycling aus Fairem Handel! Die Lebensbedingungen von Menschen im globalen Süden zu verbessern - das ist eines der großen Ziele, welches der Weltladen in der Neunkirchner Straße 10 verfolgt. Für den Garten gibt es jetzt Recyclingprodukte aus Fairem Handel: Mit der knalligbunten, sympathischen Deko holen Sie sich nicht nur fröhliches Design in Ihren Garten, sondern unterstützen damit auch ganz gezielt jene Menschen im globalen Süden, die im konventionellen Handel keine Chance hätten oder ausgebeutet würden. Die Dekorationsgegenstände aus Metall kommen beispielsweise aus einer Werkstätte in Kolumbien, die sich innerhalb kurzer Zeit zu einem Modellbetrieb gemausert hat. Jugendliche, meist ehemalige Straßenkinder, sammeln Alteisen, aus denen die Artikel gefertigt werden. Zudem bietet die Kooperative vorbildliche soziale Bedingungen: Alle Angestellten erhalten einen existenzsichernden Lohn und eine Versicherung für ärztliche Versorgung und Pensionsvorsorge. Zudem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Bienenschutz & Fairer Handel Die Weltläden starten die Gartensaison aber nicht nur mit Produkten aus fairem Handel. Mit Blumensamen aus kontrolliert biologischem Anbau und kleinen Infokärtchen wird auf das Phänomen des Bienensterbens hingewiesen und die Bienenschutz-Kampagne von Greenpeace unterstützt. (www. bienenschutz.at – www.weltladen-wiener-neustadt.at). Eine neue Initiative in Österreich, die erst kürzlich als eine der österreichweiten Top-TenGeschäftsmodell-Innovationen vom Klimafonds ausgezeichnet wurde, erobert nun auch Wiener Neustadt: „TausendundeinDach“ steht für die größte Einkaufsgemeinschaft für gewerbliche Solaranlagen und bringt die neuesten Möglichkeiten von SonnenstromErzeugung auf den Punkt. Aufgrund der Preisentwicklung am Photovoltaik-Sektor und über die Möglichkeit von „Großeinkaufspreisen“ sind auch Klein- und Mittelbetriebe jetzt in der Lage, Strom vom Dach günstiger zu produzieren, als er aus dem Netz bezogen wird - und dies ohne die Notwendigkeit von Förderungen! Die Wiener Neustädter Sparkasse lud am 3. März gemeinsam mit der Klima- und Energiemodellregion sowie der Initiative „TausendundeinDach“ zu einem PhotovoltaikInfoabend für Unternehmer. nehmen mit Wiener NeustadtBezug. Die Firma Dachgold, mit der in Wiener Neustadt ansässigen Geschäftsführerin Mag. Cornelia Daniel-Gruber und die Wiener Neustädter Firma 10hoch4 Energiesysteme GmbH, welche nicht nur europaweit in den vergangenen Jahren erfolgreich mehrere hundert Photovoltaik-Anlagen errichtet haben, sondern kürzlich auch mit dem „Staatspreis für Unternehmensqualität“ sowie dem international anerkannten „EFQM Recognised for Excellence 5 Star” (Ranking der exzellentesten Unternehmen Europas) ausgezeichnet wurden. Die beiden Firmen haben die Projektidee zu „TausendundeinDach“ entwickelt und zur Marktreife gebracht. In Form einer „Roadshow“ sollen nun Tausend und mehr Betriebe zur bisher größten Photovoltaik-Bewegung gewonnen werden. Kürzlich wurde die Initiative als Gewinnerin des österreichweiten „greenstar“Wettbewerbs des BundesKlimafonds, als besonders „TausendundeinDach“ Hinter der österreichischen innovatives Geschäftsmodell, Initiative stehen zwei Unter- ausgezeichnet. Klimaschutz geht durch den Magen Die 13 erfolgreichen Schweißtechniker, Zerspanungstechniker und Maschinenbautechniker mit ihren Ausbildern und den Mitgliedern der Prüfungskommission. Lehrabschlussprüfung der Metaller Das vom Klimafonds geförderte Projekt „Klimaschutz geht auch durch den Magen“ geht in die Zielgerade. Noch bis Ende des Schuljahres wird in der Volksschule Pestalozzi, der Musik-Mittelschule sowie der HTL fleißig gegärtnert. Nach verschiedenen Workshops in den Wintermonaten geht es nun wieder hinaus in die Natur, um das Erlernte auch praktisch anzuwenden. Am Ende des Schuljahres gibt es ein gemeinsames Abschlussfest! 26 Das Josef-Hesoun-Ausbildungszentrum ist auch ein Prüfungsstandort der WKNÖ und steht den Unternehmen für Lehrabschlussprüfungen zur Verfügung. Am 17. März war der letzte Prüfungstag für die zehn Lehrlinge der Partnerfirmen des BFI NÖ und für die drei Teilnehmer der Technischen Bildungsakademie Ternitz, die sich der Lehrabschlussprüfung zum Maschinenbautechniker, Schweißtechniker bzw. Zerspanungstechniker stellten. Alle Kandidaten haben die kommissionelle Prüfung bravourös bestanden! April 2015 Die Geschäftsführer des BFI NÖ, Peter Beierl und Mag. Michael Jonach, veranschaulichen den Erfolg des Ausbildungszentrums des BFI NÖ in Zahlen: „Seit der Eröffnung des JosefHesoun-Ausbildungszentrums im Jahr 1991 absolvierten bis Ende 2014 insgesamt 17.820 Personen eine Ausbildung in den angebotenen Ausbildungssparten. Mehr als 1.220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten eine Facharbeiterintensivausbildung und bestanden die Lehrabschlussprüfung, davon 387 mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg! Wirtschaft & Umwelt Kick Off zum „Energiecontracting“ Am 25. Februar erfolgte im Wiener Neustädter Stadtmuseum das „Kick Off“-Meeting zum neuen Projekt „Energiesparcontracting Gemeinde-Gebäudepool“. Dabei waren alle (Schul-)Leiter, Haustechniker, Schulwarte und verwaltende Stellen der betreffenden Gebäude eingeladen, um über die Ziele, Maßnahmen und Rollenverteilungen entsprechend informiert zu werden und alle handelnden Akteure kennen zu lernen. Das Energiesparcontracting umfasst technische Investi- tionen in neun öffentlichen Gebäuden (Stadtmuseum, Stadttheater,Musikvolksschule, Musikschule, NMS Sport, NMS Europa, HLM BAKIP, Volksschule Pestalozzi und Kindergarten Oskar Helmer). Die Firma Siemens wird insgesamt 1 Mio. Euro investieren und garantiert dafür eine jährliche Energiekosteneinsparung von rund 100.000,- (das sind 27% Ersparnis pro Jahr). Parallel dazu werden begleitende bewusstseinsbildende Maßnahmen (Workshops, Vorträge, Energietage, etc.) gesetzt. Der „WNN“Energieexperte Martin Hesik Zeit der Sonnenernte Endlich Frühling, die Tage werden länger, die Sonnenstunden steigen. Damit beginnt jetzt auch wieder die Hochblüte der Sonnenstrom-Erzeugung in unserem Lande, denn vom Frühjahr bis in den Spätsommer werden mehr als zwei Drittel der gesamten Sonnenstrom-Produktion eines Jahres erwirtschaftet. Und damit ist jetzt auch der ideale Zeitpunkt für alle, die selbst an die Errichtung eines „Sonnen-Kraftwerks“ am eigenen Hausdach denken. Auf die Konkurrenzfähigkeit von Photovoltaikanlagen als sichere Finanzanlageprodukte, mit solider jährlicher Verzinsung des eingesetzten Kapitals (fernab von dürftigen Sparbuch-Zinsen), habe ich an dieser Stelle ja schon mehrfach hingewiesen. Eine andere - relativ neue - Betrachtungsweise zu den Vorzügen einer Photovoltaikanlage ist jene der „Gestehungskosten“. Was ist darunter zu verstehen? Ing. Norbert Amminger (Betriebsleiter Immobilienservice), Umweltstadtrat Horst Karas, Günther Moser und Karlheinz Pertl (beide Siemens AG), Stadtrat Franz Piribauer, Stadt-Baudirektor DI Manfred Korzil sowie Energiebeauftragter DI Martin Hesik bei der „Kick Off“Veranstaltung (v.l.n.r.). Nun, die Sonne schickt bekanntlich keine Rechnung, und damit ist der am Dach erzeugte Strom ja gratis. Aber natürlich kostet die Anschaffung einer Photovoltaikanlage Geld. Lege ich die Kosten (einschließlich geringer laufender Nebenkosten, wie Versicherung, etc.) nun auf die Strommenge um, welche die Anlage in deren Lebensdauer (30 Jahre) erzeugt, so erhalte ich die „Gestehungskosten“ pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Und diese Kosten kann ich sehr einfach mit dem Preis vergleichen, welchen ich für die Kilowattstunde Strom sonst bezahle. Die Kilowattstunde „aus dem Netz“: in einem Privathaushalt üblicherweise 17-20 Cent, die „Gestehungskosten“ pro Kilowattstunde „vom Dach“: 7 Cent (bei einer 5 kW-Hausanlage). Fairerweise müssen diesen 7 Cent nun noch die „Verluste“ durch den Stromverkauf zugerechnet werden (weil der nicht selbst verbrauchte Strom zu einem günstigeren Preis „ins Netz“ verkauft werden muss, als er selbst gekostet hat). Bei einem üblichen Eigenverbrauch von rund einem Drittel des erzeugten Stroms, ergibt dies schließlich 11 Cent pro Kilowattstunde an Gesamtkosten (wobei diese weiter sinken, je mehr ich selbst verbrauche). Auch der Vergleich macht noch sicher! Noch nie war die Stromproduktion am eigenen Dach so günstig. Oder anders ausgedrückt: Mit einem „Sonnen-Kraftwerk“ friere ich meinen Strompreis - für den Anteil vom erzeugten Strom, den ich selbst verbrauche - für die nächsten 30 Jahre unter dem Niveau der jetzigen Strom-Netzkosten einfach ein. Das schafft echte Unabhängigkeit, komme was wolle an Strompreissteigerungen. Und noch schöner, wenn es dafür auch noch Förderungen gibt: Bis Ende des Jahres steht von Seiten des Klima- und Energiefonds wieder ein Investitionszuschuss für Private und Betriebe bereit. EUR 275,- winken pro installiertem Kilowatt-Peak. Der Fördertopf ist ausreichend bemessen, womit der Druck zur möglichst raschen Registrierung entfällt. Alle weiteren Infos unter: www. pv.klimafonds.gv.at. April 2015 Ihr Martin Hesik Energiebeauftragter Tel. 0 26 22/373-561 [email protected] 27 Wirtschaft & Umwelt Neuer Standort für Sammel-Container Abfallwirtschaft mit neuer APP Die Wiener Neustädter Abfallwirtschaft betreibt im Stadtgebiet insgesamt 58 öffentliche Sammelplätze für Altglas, -metall und -kleider. Die Standorte werden einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen, um laufend Verbesserungen für die Bevölkerung zu erreichen. Für den Sammelplatz in der Luchspergergasse konnte nun ein besser geeigneter Standort gefunden werden – in der Heinrich von Neustadt-Gasse (nach dem Schotterparkplatz). Dort können Pkw besser zufahren und parken, auch gibt es in unmittelbarer Umgebung keine Anrainer. Grundsätzlich bittet die Abfallwirtschaft darum, die öffentlichen Sammelstellen im Sinne der Allgemeinheit sauber zu halten und die Abgabezeiten für Altglas in der Zeit von 7 – 20 Uhr strikt einzuhalten! Für Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an die WNSKS GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, unter 02622/373 - 660. Sparkasse feierte Kundenzentrum Im Rahmen der diesjährigen „Haus und Garten“-Messe in der Arena Nova präsentierte die Abfallwirtschaft der wnsks eine neue APP für Smartphones. Diese bietet einen Überblick über das Leistungsspektrum der Abteilung wie etwa Müllentsorgungskalender, Standorte von Sammelbehältern, SMS-Service, Trenn-ABC, uvm. Die App ist für IOS und Android unentgeltlich downloadbar. Weitere Infos: www.wnsks.at. Neues Fitnessstudio „Speedfit“ Ein gelungenes Geburtstagsfest fand Mitte März für das 55-jährige Kundenzentrum der Sparkasse in der Neunkirchner Straße 4 statt (v.l.n.r.): „Geburtstagskind“ und Stellvertreterin des Kundenzentrums, Heidi Zink, die beiden Vorstandsdirektoren der Wiener Neustädter Sparkasse, Dr. Klaus Lehner und Mag. Andrea Klemm, Alois Maurer von der s Versicherung, das „Geburtstagskind“ und Filialdirektor Hans Doma sowie Kabarettist Gery Seidl, der mit „Bitte.Danke“ unterhielt. Kinder-Osterfest 2015: Hauptplatz wird zum riesigen Oster-Spielplatz! Unter dem Motto „KinderOsterfest“ verwandelt die Stadtmarketing & Tourismus Wiener Neustadt GmbH den Wiener Neustädter Hauptplatz am Karsamstag in einen riesigen Spielplatz. Die Veranstaltung findet am 4. April, von 9 bis 13 Uhr statt. „Wir haben ein buntes und ansprechendes Programm mit viel Action und Spaß für unsere jungen Besucher der Innenstadt auf die Beine gestellt. Dazu laden der traditionelle Ostermarkt am Hauptplatz und die zahlreichen Osterangebote der Geschäftsleute zum Shoppen in der Innenstadt ein. Die angrenzenden Schanigärten bieten den Eltern Raum für Entspannung nach dem Shoppen“, so StadtmarketingGeschäftsführerin Maria Payer zur geplanten Veranstaltung. 28 die Altstadt • Schlag‘ den Osterhasen – lustige Spiele mit/gegen den Osterhasen • Während der gesamten Veranstaltung (10 bis 14 Uhr) gibt‘s eine 12 Meter lange RiesenRutsche und ein Bungee-Trampolin. Außerdem wird Maurers Friseurteam unter dem Motto „Bewegung im Haar – Lass‘ Dir Deine Locken stylen“ mit einer Frisurenstation vor Ort sein, eine „Oster-Fotowand“ lädt zum Fotografieren ein und es gibt Kinderschminken sowie Basteln. Um 10.30, 11.30 und 12.30 Uhr spendiert die Pizzeria „Bella Italia“ eine kostenlose Riesenpizza (so lange der Vorrat reicht). Natürlich besuchen auch die Osterhasen das Stadtzentrum und verteilen an die kleinen BesucherInnen Osterschokolade. Das Programm im Detail: Weitere Infos: 0 26 22/373• Ostereier-Rätselrallye durch 311 oder [email protected]. Die Fitnessstudio-Szene in der Stadt ist wieder um einen Anbieter reicher. Seit Ende Jänner gibt es beim „Cine Nova“ in der Stadionstraße das neue Fitnessstudio „Speedfit“. Es handelt sich dabei um das 11. Studio von Eigentümer und Geschäftsführer Patrick Osterbauer (Bild). Trainieren kann man im „Speedfit“ von 6 bis 24 Uhr und um 19,90 Euro pro Monat. Weitere Infos: 0699/110 92 929 oder [email protected]. Wirtschaftspreis an Christian Stagl Die Wirtschaftsrunde von Nationalrat a.D. Arnold Grabner (re.) vergab ihren aktuellen Wirtschaftspreis für besondere Leistungen an Fischa park-Centermanager Christian Stagl (2.v.re.). Da gratulierten auch Kommerzialrat Ferdinand Schwarz, Kommerzialrat Felix Woltron und Kommerzialrätin Christine Radits (v.l.n.r.). April 2015 Kultur & Events Der „Kabarett-Frühling 2015“: Die Highlights des diesjährigen Festivals! Bereits seit März läuft die 18. Auflage des „Kabarett-Frühlings“. Und auch in diesem Jahr gibt sich die Crème de la Crème der heimischen Kleinkunstszene in unserer Stadt die Ehre. Bis zum 20. Mai warten noch einige Highlights auf das Publikum, für die es noch Restkarten gibt. Die „WNN“ haben diese für Sie zusammengestellt. Am 27. April kommt Stefanie Werger nach Wiener Neustadt - und zwar im Rahmen ihrer Abschiedstournee „Liebeslieder“. Lukas Resetarits präsentiert am 28. April alles über das Phänomen „Schmäh“, wie sein aktuelles Programm heißt. Mit einer Komödie von Woo- dy Allen, die sich sehr stark an die berühmte Schlussszene von „Casablanca“ anlehnt, gastieren Oliver Baier, Eva Maria Marold, Alexander Rossi und Ildikó Babos am 29. April im Stadttheater - Titel des Stücks: „Spiel‘s nochmal, Sam!“ Am 7. Mai ist der „Kabarett- Das „Triebwerk“ erwartet seine Gäste in den nächsten Wochen mit folgenden Highlights: • 9. April, 20 Uhr: Triebwerk Acoustic Night mit James Choice, Onk Lou, David Stellner und Luki, Eintritt freie Spende • 10., 11., 17. und 18. April, 14 - 19 Uhr: Workshop „so klingt mein Viertel“ - alle sind aufgerufen charakteristische Geräusche für ihren Lieblingsplatz im In- dustrieviertel aufzunehmen • 18. April, 20 Uhr: Konzertabend Hacklerberry Pi & Die Faulen Kompromisse, Diedenbaum & Plastik, Home Made, Die SchülerInnen der Josef Matthias Hauer-Musikschule laden Eintritt: 7,- Euro. • 25. April, 17.30 - 21.30 Uhr: ein: Underage Club - der exklusive • Samstag, 11. April, 19.30 Uhr: „Around the world“, Konzert der Club für 12- bis 15-jährige • 9. Mai, 20 Uhr: HipHop Night Wiener Neustädter Ziehharmit Hinterland und Symbiotika, moniker, Leitung: Fritzi Steiner, Stadttheater Eintritt: 7,- Euro • Mittwoch, 15. April, 18.30 Uhr: Schülerinnen und Schüler der Musikschule zeigen ihr Können - Akustik- und Rockband sind auch dabei, Leitung: Hannes Laszakovits, Zimmer 22 Fünf tolle Events im „Triebwerk“ Frühling“ im SUB in der Singergasse zu Gast, wenn „5/8erl in Ehr‘n“ auftreten. Mit ihrem Erfolgsprogramm „Hollywood“ werden am 8. Mai „Die Echten“ das Publikum begeistern. Einen Tag später (9. Mai) gibt sich Stimmwunder Alex Kristan mit seinem Programm „Heimvorteil“ die Ehre im Stadttheater. Barbara Balldinis Programm „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ durchleuchtet auf humoristische Weise die Mythen von Sexualität und Partnerschaft. Zu sehen am 13. Mai. Den Abschluss des Reigens bildet Christoph Fälbl mit seinem neuen Soloprogramm „Viecherl & Co.“ am 20. Mai. Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei „Ö Ticket“ - alle weiteren Infos erhalten Sie auf www.kabarettfruehling.com. Alle Termine der Musikschule • Donnerstag, 23. April, 18.30 Uhr: Klassenabend - Blockflöte, Oboe, Gerlinde Sbardellati, Werke von Albinoni, Norton, Mozart • Mittwoch, 29. April, 18.30 Uhr: Klassenabend - Gitarre, Christian Eichhorn, Werke von Sor, Langer, Kreidler • Mittwoch, 6. Mai, 18 Uhr: Konzert der Holz- und Blechbläser Falls nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen im Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal statt. Eintritt: freie Spenden! Bei der Vernissage von KONKRET im Kundenzentrum der Wiener Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Vorstandsdirektor Dr. Klaus Lehner, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, die ausstellenden Künstler Dipl.-Ing. Dieter Nemetz und MMag.art. Manuela Kiss, Prof. Florian Jakowitsch und Vorstandsdirektorin Mag. Andrea Klemm. Sparkassen-Galerie zeigt KONKRET Die Vermittlung von Kunst im Rahmen der SparkassenGalerien ist ein langjährig bewährtes Modell mit dem die Wiener Neustädter Sparkasse versucht, Künstlern mit Regionalbezug eine Plattform zu bieten oder Nachwuchstalente einem breiten Publikum zu präsentieren. Seit 31 Jahren vermittelt die Sparkassen-Galerie zwischen Künstlern und Kunst interessierten, aber auch Passanten und Kunden. Gleich zwei Künstler stellen bis zum 17. April während der Öffnungszeiten im SparkassenKundenzentrum Neunkirchner Straße 4 ihre Werke unter dem Ausstellungstitel KONKRET zur Schau: Die gebürtige Wiener Neustädterin MMag. Manuela Kiss arbeitet vorwiegend auf dem Gebiet der Keramik. Ihre neuesten Arbeiten kennzeichnen ihre aktuelle Auseinandersetzung mit Räumen,- dem Innen und Außen, mit Perspektivenwechseln, dem „Hinter-dieFassade-schauen-wollen“. Dipl.-Ing. Dieter Nemetz, Geschäftsführer des Wiener Neustädter Familienunternehmens Nemetzguss, zeigt Porträts und Akte aus seinem bisherigen Schaffen. April 2015 29 Kultur & Events 90er von Musikerlegende Amring Zweiter Platz für Streetdancer! Karl Amring feierte im Jänner seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar war über 70 Jahre musikalisch tätig, bis 2008 spielte er beim Eisenbahnermusikverein „Flugrad Wiener Neustadt“ noch die Tuba. Hermann Schmidt und Siegfried Rauter gratulierten Karl Amring im Namen von „Flugrad“ und überreichten ihm das Goldene Vereinsabzeichen. Jugendsinfonieorchester im Dom Am Freitag, dem 10. April, findet ab 19.30 Uhr im Dom ein ganz besonderes Konzert statt: Das Jugendsinfonieorchester Niederösterreich mit 85 jungen MusikerInnen aus dem gesamten Bundesland spielt Felix Mendelssohn Bartholdys Symphonie Nr. 2 in B-Dur „Lobgesang“. Eintritt: freie Spenden! Frühlingskonzert der Eisenbahner Am Samstag, dem 25. April, laden die Musikerinnen und Musiker der Eisenbahnermusikkapelle ins BORG und bringen das Publikum mit beschwingten Melodien in Frühlingsstimmung. Ein bunt gemischtes Programm bietet für jeden Geschmack den richtigen Sound. Gleichzeit feiert Kapellmeister Hermann Schmidt sein 30-jähriges Kapellmeister-Jubiläum. Beginn: 19 Uhr (Saaleinlass 18.30 Uhr) - freie Sitzplatzwahl, Eintritt: freie Spende. 30 Die Streetdance Tanzgruppe „The emergents“ der Volkshochschule der Stadt Wiener Neustadt erreichte bei den Burgenländischen Showdance Landesmeisterschaften in Oberschützen Ende Februar den sensationellen 2. Platz. Die elf Mädels und ein Bursche waren das erste Mal dabei und konnten 96 Punkte ertanzen. Nur neun Punkte fehlten auf den Sieg! Spuren der jüdischen Gemeinde Der Historiker und Autor Werner Sulzgruber bietet auch im heurigen Frühling Führungen auf den Spuren der jüdischen Gemeinde in Wiener Neustadt an. Jüdischer Friedhof In der Wiener Straße 95 (neben dem Lagerhaus-Areal) erzählen Grabsteine vom ehemals blühenden Leben in der Stadt. Rund 280 Grabstellen sind ein sichtbares Zeichen für die Existenz von Juden in der Region. Die Friedhofsführungen finden am Sonntag, dem 19. April, um 15 Uhr, und am Freitag, dem 8. Mai, um 17 Uhr, statt. Die Kosten betragen EUR 10,pro Person. Eine Anmeldung unter 0676/736 61 21 oder werner_sulzgruber@hotmail. com ist bis drei Tage vor dem jeweiligen Termin unbedingt erforderlich. Achtung: Männer werden ersucht, eine Kopfbedeckung zu tragen - festes Schuhwerk ist empfohlen! Stadtspaziergang Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt zählt zu den ältesten und bedeutendsten Österreichs. Vor 1938 lebten hier rund 870 Juden. Der Stadtspaziergang durch das „jüdische Wiener Neustadt“ führt vorbei an den wichtigsten Spuren dieser jüdischen Geschichte. Die Führungen finden am Samstag, dem 18. April, und am Samstag, dem 9. Mai, jeweils um 15 Uhr, statt. Treffpunkt ist beim Reckturm in der Reyergasse. Die Kosten betragen EUR 10,- pro Person. Anmeldung bis drei Tage vor dem Termin unter 0676/736 61 21 oder werner_sulzgruber@hotmail. Die Führungen dauern jeweils 2 bis 2 1/2 Stunden. Der jüdische Friedhof in der Wiener Straße 95. April 2015 Kultur & Events Vergabe der Kulturpreise der Stadt Comedienbande zum Muttertag Mitte Februar wurden im Stadtmuseum die Kulturpreise der Stadt für das Jahr 2014 vergeben. Dafür wurde die Sparte „Bildende Kunst“ ausgewählt. Der Kulturpreis ging dabei an Univ.Prof. Dr. Werner Schulze, Dagmar Leitner und Rüdiger Rohde erhielten Anerkennungspreise, Markus Dinhobl den Förderpreis und Stefan Holoubek einen Sonderpreis. Die Preisverleihung nahmen Zweiter Vizebürgermeister Horst Karas sowie die scheidende Kulturstadträtin Isabella Siedl vor. Jelinek bearbeitet Oscar Wilde Das Schauspielhaus Salzburg gastiert am Dienstag, dem 14. April, um 19.30 Uhr, mit einer interessanten Bearbeitung von Oscar Wilde‘s Komödie „Der ideale Mann“ im Stadttheater. Niemand geringerer als Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek nahm sich des Stücks über die Londoner High Society und ihrer „kleinen Schwächen“ an. Herausgekommen ist ein hochironisches Theatererlebnis mit köstlichen Seitenhieben auf das aktuelle Österreich. Karten gibt‘s im Stadttheater und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen. Es ist mittlerweile eine liebe Tradition, dass die Wiener Neustädter Comedienbande zum Muttertag ein Stück für das Stadttheater inszeniert. Dieses Jahr wird dies „Hier sind Sie richtig“ von Marc Camoletti sein. Dabei handelt es sich um eine turbulente Verwechslungskomödie, in der vier Herren bei der jeweils falschen Dame vorstellig werden. Die Aufführung beginnt am 10. Mai um 17 Uhr. Karten gibt‘s im Stadttheater und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen. „Es grünt so grün...“ am 10. April Am Freitag, dem 10. April, hält ab 19.30 Uhr, das klassische Musical Einzug im Wiener Neustädter Stadttheater. Mit „My Fair Lady“ wird im Rahmen der Operetten erstmals hochkarätige Musical-Kost geboten. Die Geschichte des Phonetikprofessors Higgins, der das einfache Blumenmädchen Eliza Doolittle mit Sprachübungen zu einer Lady der besseren Gesellschaft machen will, ging um die ganze Welt. Unvergessliche Evergreens wie „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“ oder „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“ machen das Stück zu einem echten Klassiker. In Wiener Neustadt ist „My Fair Lady“ in einer Inszenierung der Kammeroper Köln zu sehen. Karten sind im Stadttheater und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich. Stadtmuseum: „Wirkungswechsel“ macht Wissenschaft begreifbar! „Wirkungswechsel“, die interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, lädt bis 5. Juli im Stadtmuseum Wiener Neustadt ein, Wissenschaften und Technik zu begreifen. Hier kann man erleben und darüber staunen, wie vielfältig sich Wechselwirkungen im Alltag zeigen – zwischen dem einzelnen Individuum und seinem Gegenüber oder fundamentalen Naturgesetzen und ihren Wirkungsbereichen. 19 Stationen wollen Besucherinnen und Besucher jeden Alters zum Ausprobieren und spielerischen Eintauchen in das Thema verführen. „Angreifen und dadurch begreifen“ heißt die Devise – und das zu Schwerpunkten wie Allergien, Spieltheorie, Quantenphysik, Rückkopplung in Technik und Kunst, Medizin und die Rolle der Spiegelneuronen beim Lernen. Die interaktive ScienceCenterNetzwerk-Ausstellung ermöglicht das persönliche Entdecken an den Ausstellungsstationen. Hier wird Wissenschaft dreidimensional und spannend. „Wirkungswechsel“ möchte zur breiteren Auseinandersetzung verführen, denn: Das Erkennen wissenschaftlicher Zusammenhänge macht Freude, ermutigt uns zum Weiterdenken und dazu, Herausforderungen unserer Zukunft innovativer zu begegnen. Die Ausstellung ist ab 8 Jahren geeignet und an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertag 10 – 16 Uhr, Donnerstag 10 – 20 Uhr. Workshops für Schulklassen und Gruppen ab 10 Personen werden angeboten und finden von Montag bis Freitag statt (Anmeldung erforderlich). Weitere Infos: www.wirkungswechsel.at. April 2015 31 Schule & Bildung Große Erfolge bei „prima la musica“ Freude über die Leistungen beim Landesjugendmusikwettbewerb „prima la musica“: Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger (Mitte rechts) und Direktor Mag. Raoul Herget (Mitte links) gratulierten den Schülerinnen und Schülern der Josef Matthias Hauer-Musikschule zu ihren herausragenden Erfolgen. Neue Wandmalereien im Rathaus Die Neue Mittelschule Europaallee - Bilingual Junior High School hat die Wände der Kinder- und Jugendhilfe im Neuen Rathaus gestaltet. SchülerInnen der 3f und der 1d waren unter der Leitung von Marcella Hlawatsch und Elke Fasching kreativ tätig. Neue Studiengangsleiter an der FH Mag. Martina Kristler ist die neue Studiengangsleiterin im Gesundheits-Studiengang Ergotherapie an der FH Wiener Neustadt. Die 34-jährige Ergotherapeutin und Gesundheitswissenschafterin aus Lichtenwörth ist seit 2008 am Campus tätig und hat während dieser Zeit bereits die Studiengangsleitung Ergotherapie unterstützt. Im rein englischsprachigen Wirtschaftsstudium BCI (Business Consultancy International) hat FH-Prof. Dr. Robert Pichler, MBA, übernommen. Er war bis dato Institutsleiter Financial Management und Leiter des MBA-Programms an der FH Wien und ist bereits seit mehreren Jahren als Referent in Wiener Neustadt tätig. Außerdem hat er in den USA Berufserfahrung gesammelt. Martina Kristler und Robert Pichler. 32 Am 12. März bedankte sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger bei jenen Schülerinnen und Schülern der Josef Matthias Hauer-Musikschule, deren Leistungen beim Landeswettbewerb „Prima La Musica“ in St. Pölten mit 38 Preisen gekrönt wurden. Für die jungen Talente gab es Gutscheine für Konzerte des Tonkünstler-Orchesters. Acht der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker erreichten sogar einen 1. Preis mit Berech- tigung zum Bundeswettbewerb, der im April stattfinden wird: Manuel Ernst (Klarinette), Michael Horvath (Gitarre), Sarah Pillhofer (Violine), Danny Sebastnik (Gitarre), Nadine Weber (Violine) und Tina Zierhofer (Klavier). Zierhofers zwei Geschwister Leonie und Peter waren mit dem Klavier sogar in zwei Kategorien, Kammermusik für Klavier sowie Kammermusik für offene Besetzungen, erfolgreich. Holten für die Sportmittelschule den Vizelandesmeistertitel: Sultan Karabulut, Michelle Garcozc, Zoe Horvath, Laura Prandstätter und Lara Kürner (v.l.) mit Betreuer Martin Friedl. Sehr erfolgreiche LangläuferInnen! Jede der vier SportmittelschuleMannschaften kehrte bei den Langlauf-Landesmeisterschaften Ende Jänner in St. Aegyd am Neuwalde mit einer Medaille heim. Nach nur zwei Trainingseinheiten auf der Steyerberger Schwaig und der Loipe in Puchberg reiste die Mannschaft um Martin Friedl und Direktorin Agnes Fink mit gemischten Gefüh- len zu den Meisterschaften, die am Ende des Tages aber mehr als erfolgreich verliefen. Den Vizelandesmeistertitel sicherten sich die Mädels (Klasse III) Lara Kürner, Zoe Horvath, Laura Prandstätter, Sultan Karabulut und Michelle Garcozc, alle drei anderen Teams (Mädchen IV, Burschen III, IV) liefen auf den dritten Platz. Futsal-Titel für Sport-Mittelschule Die U15-Mannschaft der Sportmittelschule holte sich Ende Jänner den Sieg bei den Futsal-Bezirksmeisterschaften. Die Truppe der Trainer Robert Metzner und Herbert Krapf blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Niederlage. April 2015 Sport & Vereine Weitere Schritte für ein bundesligataugliches Stadion Alle Varianten werden schnellstens geprüft! In der Gemeinderatssitzung am 23. März stand ein wesentlicher Punkt für die Zukunft des Wiener Neustädter Sports auf der Tagesordnung. Dabei wurde der Grundsatzbeschluss zum Bau der mehrfunktionalen Sportanlage an der B54 aufgehoben und neu beschlossen, dass eine Prüfung aller Varianten durchgeführt wird. Ziel ist es, dem SC Wiener Neustadt so rasch wie möglich ein bundesligataugliches Stadion zur Verfügung zu stellen. D er SC Wiener Neustadt und die neue Stadtführung der Statutarstadt Wiener Neustadt sind sich der Notwendigkeit eines bundesligatauglichen Stadions bewusst. Besonders wichtig ist diese Frage aufgrund der zu erfüllenden Bestimmungen der Bundesliga, welche Einbauten, wie zum Beispiel eine Rasenheizung, notwendig machen. Um die wirtschaftlich sinnvollste Lösung für die Stadt und den Verein zu finden, gab es in der Gemeinderatssitzung am 23. März einen wichtigen Beschluss. „Damit haben wir den vor der Gemeinderatswahl gefassten Grundsatzbeschluss zur Errichtung des Stadions bei der B54 aufgehoben und dahingehend abgeändert, dass alle möglichen Varianten schnellstmöglich geprüft wer- den“, informiert Sportstadtrat Mag. (FH) Markus Schnedlitz. Gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger wird der Sportstadtrat in den kommenden Tagen Gespräche mit dem SC Wiener Neustadt aufnehmen, in denen erörtert werden soll, welche der möglichen Varianten die beste ist: Ein Projekt am bestehenden Standort, Errichtung eines neuen Stadions am Areal bei der B54 oder die Errichtung eines neuen Stadions an einem anderen Standort. Wesentlich wird dabei neben den sportlichen Anforderungskriterien die Frage der Finanzierung sein. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die sowohl in der Errichtung, als auch im Betrieb finanzierbar ist und eine Bespielbarkeit ab Juli 2016 sicherstellt. Fußball als Entwicklungshilfe Der ESV Haidbrunn-Wacker organisierte gemeinsam mit der Wiener Neustädter Sparkasse einen speziellen Vortrag. HW-Goalie Patrick Haidbauer (auch Sportwissenschafter und Jugendtrainer bei Austria Wien) schilderte seine Erfahrungen als Ausbildner für NachwuchstrainerInnen in dem von Bürgerkrieg und Tsunami gezeichneten Sri Lanka. Die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer waren beeindruckt von den bewegenden und interessanten Erlebnissen und der positiven Kraft des Sports. Bild (v.l.n.r.): Anton Urban (Wiener Neustädter Sparkasse), Maximilian Schroll (U12), Nared Harutyunyan (U8), Niklas Plöb (U11), Patrick Haidbauer, Jugendleiterin Nicole Plöb und Obmann Werner Konecny. Wesentliche Voraussetzung für eine weitere Stadionzulassung in der Saison 2015/2016 ist allerdings auch, dass die durch die Bundesliga auferlegte Frist weiter verlängert wird, um dann in einer neuen Heimstätte für den SC (unabhängig vom tatsächlichen Standort) alle vorgegeben Kriterien zu erfüllen. „Da selbst für das bislang propagierte Projekt bei der B 54 keine diesbezügliche Übereinkunft mit der Bundesliga oder dem Verein getroffen wurde, werde ich unverzüglich und gemeinsam mit der Vereinsführung des SC Wiener Neustadt Gespräche mit der Österreichischen Bundesliga aufnehmen, um zu einer raschen Einigung zu gelangen und den BundesligaSpielbetrieb in Wiener Neustadt zu sichern“, so Schnedlitz. Stadtrat Markus Schnedlitz. Hochkarätige Sportveranstaltungen Neben internationalen Großereignissen wie der Indoor Trial WM im März oder der Tanzsport WM der Latein Formationen im kommenden Dezember gibt es in Wiener Neustadt auch viele attraktive Bewerbe auf Landes- und Bundesebene: Am 18. April geht es in der Sporthauptschule am Anemo- nensee in der Rhythmischen Sportgymnastik um den Corvinuspokal, Veranstalter ist das Leistungszentrum. Die Tennis-Landesmeisterschaften der allgemeinen Klasse finden von 25. April bis 3. Mai auf der Anlage des UTC BH Wiener Neustadt im Stadtpark statt. Triumph-Meeting in der Aqua Nova Am 11. und 12. April ist die Wiener Neustädter „Aqua Nova“ wieder Austragungsort eines großen Schwimmwettbewerbs. Dieses Mal gastieren die besten Schwimmerinnen und Schwimmer aus Österreich, aus der Slowakei und aus Ungarn beim 32. TriumphMeeting. Aufgrund der Veranstaltung ist der Sportbereich am 11. April ganztägig und am 12. April bis 17 Uhr gesperrt. Der Erlebnisund Saunabereich ist geöffnet, es kann aber wegen der zu erwartenden hohen Teilnehmerzahlen der Sportwettkämpfe zu längeren Wartezeiten kommen. Für Zuschauer der Schwimmbewerbe ist der Eintritt übrigens frei! Die Fußball-Mannschaft des Wiener Neustädter Rathauses holte zum zweiten Mal in Folge den AKNÖ/ÖGB-Hallen-Cup im Betriebsfußball. Beim Finalturnier in Obergrafendorf bewies das von Peter Schwarz hervoragend eingestellte Team viel Routine und technisches Können. Einzig die zweitplatzierten Mondi-Kicker aus Neusiedl boten den „Allzeit Getreuen“ mit einem 3:3 Paroli. Am Ende blieben die Vertreter der Statutarstadt mit 10 Punkten und einem Gesamtscore von 18:7 an der Spitze. Zum Sieg gratulierte auch AKNÖ-Präsident Markus Wieser (ganz links). April 2015 33 Sport & Vereine Frühlingserwachen im Sportcenter Nicht nur Boxstaatsmeister Marcel Rumpler (Mitte) findet bei Hans und Marta Pahr beste Trainingsbedingungen. Ein neues Angebot macht Fitness jetzt auch für Freizeitsportler leichter: Bei Abschluss eines 12-Monate-Vertrags bekommt man zwei Monate, im Fall eines 6-Monate-Vertrages ein Monat gratis. Trainer Hans Pahr freut sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.30-21 Uhr, Samstag 13-16 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 Uhr. Sportcenter Pahr in der Bahngasse 28, Tel.: 02622/23525, www.sportcenterpahr.at. Auch für Kinder bietet das Bogenschießen bei Renate Maria Reisser eine ideale Freizeitbeschäftigung. Trainingslager in Schielleiten Bogenschießen für Körper und Geist Seit einiger Zeit gibt es an der Ortsgrenze zwischen Wiener Neustadt und Katzelsdorf (gleich neben dem Katzelsdorfer Bahnhof) eine Bogenschule. Die Leiterin Renate Maria Reisser ist selbst seit 1979 Bogenschützin und hat sich mit ihrer Schule ganz der Förderung von Körper und Geist verschrieben. Sie bietet „inuitives“ und auch „meditatives“ Bogenschießen an. So fördert das intuitive Bogenschießen die Konzentration, Körperbeherrschung und Entspannung. Workshops gibt es sowohl für Kinder, Firmen, Vereine und Einzelpersonen. Der Bogenschießplatz ist jeden Samstag, von 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Für Interessierte ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Es gibt auch Ausrüstung vor Ort auszuleihen. Weitere Infos erhalten Sie auf www.bogen-und-pfeil.at oder unter 0650/647 22 60. Fast 80 Haidbrunn-Wacker-Kids (U8, U9, U10, U11, U12, U13, U14 und U16) sowie 20 Betreuerinnen und Betreuer nutzten das prächtige Wetter und die tollen Möglichkeiten im Bundessportzentrum Schloss im steirischen Schielleiten. Neben etlichen Trainingseinheiten und Testspielen (gegen die Hartberg Juniors) standen Besprechungen, Teambuilding und Unterhaltung am Programm. Das Highlight war ein von den Kindern perfekt gestalteter Show-Abend! Jugendleiterin Nicole Plöb: „Eine perfekte Vorbereitung auf die Frühjahrssaison und ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer!“ Hochklassiger Tanzsport in der Arena Nova: Weltmeisterschaft der Latein-Formationen! Am 12. Dezember bietet die Arena Nova die perfekte Kulisse für eine Tanzsportveranstaltung der Extraklasse: Bei der WM der Latein-Formationen stehen auch die Chancen sehr gut, dass sich das Publikum über eine heimische Medaille freuen kann - denn die 20 jungen Tänzerinnen und Tänzer vom A-Team des HSV Zwölfaxing sind bis in die getönten Haarspitzen motiviert. Nach jahrelangem Training und steigender Form scheint heuer ein Platz auf dem Podest in greifbarer Nähe! F 34 ormationstanzen ist die perfekte Mischung aus Sport, Ästhetik, Emotionen und Teamgeist! Formationstanzen bedeutet, dass mehrere Paare gemeinsam eine Choreographie tanzen und sich dabei dynamisch als Gruppe über die Tanzfläche bewegen. Eine Lateinformation besteht aus acht Paaren, die eine gemeinsame Kür tanzen. In Choreographie und Musik werden die fünf lateinamerikanischen Tänze - Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive - spannend und abwechslungsreich, künstlerisch und in fließendem Übergang miteinander verarbeitet. Große Erfolge brauchen große Ziele. Der HSV Zwölfaxing kann mit seiner Geschichte aufzeigen, wie mit einem klaren Ziel vor Augen und einem starken Willen Träume Realität werden können. Wer zum erstenmal einen StaatsmeisterTitel erkämpft, wer zum erstenmal im Finale einer Welt- oder Europameisterschaft steht, der weiß, wofür er oder sie unzählige Stunden trainiert hat. Und jeder, der einmal einen solchen Moment des Erfolgs genossen hat, will mehr! Das A-Team des HSV Zwölfaxing Sektion Tanzsport hat sich in den letzten Jahren als eines der internationalen Topteams etabliert. Mit jeder Saison wird daran gearbeitet, einen Schritt weiter nach vorne zu kommen, besser zu werden und etwas Neues zu wagen. Die nächste Station heißt Medaille! Mit der Weltmeisterschaft 2015 in Wiener Neustadt hat das A-Team ein klares Ziel vor Augen und ist hochmotiviert, vor heimischem Publikum zu zeigen, dass Österreich im Formationstanzsport Auf Medaillenkurs: Die Tänzerinnen und Tänzer des HSV Zwölfaxing schweben am 12. Dezember über das Parkett der Arena Nova. ganz vorne mitmischen kann. Weitere Informationen über den April 2015 HSV Zwölfaxing finden Sie im Internet auf wm.formationen.at. Sport & Vereine Tausende stehen schon in den Startlöchern: „Laufend gewinnen“ beim 16. Firmenlauf! Viele Wiener Neustädter (Freizeit)Sportler können es kaum noch erwarten: Am Donnerstag, dem 18. Juni, fällt um 19.30 Uhr der Startschuss zum Sparkasse Firmenlauf in Wiener Neustadt! Highlight in diesem Jahr ist die Live-Verlosung eines nagelneuen Ford Fiesta im Wert von über EUR 15.500,- in Kooperation mit dem Automegastore Czeczelits. A uch heuer haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen! War es im letzten Jahr der „Jubiläumslauf“, setzen die Veranstalter heuer auf eine große Marketingoffensive. Den Rekord von über 3.000 Teilnehmern heuer noch einmal zu knacken, ist natürlich erklärtes Ziel. „Noch mehr Unternehmen dazu zu bringen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Bewegung und damit einer gesunden Lebensführung zu animieren, ist neben dem Spaß und dem Zusammengehörigkeitsgefühl mit eine wesentliche Idee des Firmenlaufs“, betonen die Veranstalter. Unter dem Motto „Laufend gewinnen“ wird heuer in Kooperation mit dem Automegastore Czeczelits ein nagelneuer Ford Fiesta im Wert von EUR 15.500,unter allen Teilnehmern verlost. Dynamik, Lauffreude und Sportlichkeit treffen sowohl auf den Ford Fiesta als auch auf die Läuferinnen und Läufer zu! Der Automegastore Czeczelits ist bereits seit vielen Jahren mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern treuer Teilnehmer des Firmenlaufs. In diesem Jahr geht das Unternehmen weiter und verstärkt sein bisheriges Engagement mit einer exklusiven Zusammenarbeit mit dem Firmenlauf! „Die Marke Ford steht für Dynamik, wie das Lau- fen auch“, sieht Geschäftsführer Helmut Edlinger hier Parallelen. Start, Ziel und Location für die Laufparty ist wieder die Merkurcity Wiener Neustadt. „Die Merkurcity ist stolz darauf, dass der Sport eine immer größere Bedeutung auch in der Positionierung des beliebten Einkaufszentrums hat. Mit dem Fitnesscenter MFitness und dem Engagement beim Firmenlauf bieten wir eine optimale Plattform“, freut sich Centermanagerin Sandra Klawacs auf Tausende Läuferinnen und Läufer in der Stadionstraße. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Arbeiterkammer Niederösterreich sind einmal mehr wichtige und wertvolle Partner für den Sparkasse Firmenlauf. Ihr Engagement reicht von der Medienberichterstattung in der Wirtschaftskammerzeitung bis hin zur aktiven Information in den Betrieben. Der neue Sportstadtrat Mag. (FH) Markus Schnedlitz betont die Bedeutung dieser großen Laufveranstaltung. „Ich freue mich sehr, dass ich heuer erstmals als Sportstadtrat diese Veranstaltung unterstützen kann“, so Schnedlitz. Vizebürgermeister Horst Karas bekräftigt den Veranstaltern auch in diesem Jahr die volle Unterstützung. Eine neue Firmenstruktur des Veranstalters und ein professionelles Management sind Ga- ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss sprach Ende Februar an der Fachhochschule Wiener Neustadt über das Thema „Sport und Kommerz – Was blieb vom olympischen Gedanken?“ „Der Sport sollte vom Kommerz eigentlich nichts merken!“ Ein Idealbild, das aber leider nicht möglich ist, da „ohne Geld gar nichts geht – auch nicht im Sport“, gestand Dr. Karl Stoss. Er ist Generaldirektor der Casinos Austria AG und seit 2009 Präsident des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC). Er gab in der öffentlichen Vorlesung u.a. Einblicke in die genaue Finanzierung des ÖOC und verriet, dass z.B. die Öster- reichischen Lotterien 3% der Gewinne, bzw. auf jeden Fall 80 Mio. jährlich an den Sport als Sportförderung abgeben. 2014 finanzierte sich der ÖOC zu 29% aus der Bundessportförderung und zu 12 % aus den Beiträgen der Lotterie. Ganze 45% kamen von anderen nationalen Partnern. Ein wichtiges Thema ist für ihn auch die soziale Absicherung von Spitzensportlern, die normalerweise keiner anderen Vollbeschäftigung nachgehen können. Dazu gehören auch flexible Ausbildungs-Angebote wie an der FH Wiener Neustadt, mit denen sich der Spitzensport vereinbaren lässt. Der Spitzensport und das liebe Geld 36 Der Sparkasse Firmenlauf vereint zahlreiche Unterstützer (v.l.n.r.): Manfred Vielgut, F-V-F Sportbetriebe, Vizebürgermeister Horst Karas, Vorstandsdirektor Dr. Klaus Lehner, Doris Kapuy, Sandra Klawacs, Stadtrat Mag. (FH) Markus Schnedlitz, Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Geschäftsführer Helmut Edlinger, Automegastore Czeczelits, Horst Pammer, Dr. Erich Prandler und Gemeinderat Marco Sodomka. ranten für eine weitere positive Entwicklung dieser großen Laufveranstaltung. Mit Wolfgang und Peter Fahrner sowie Manfred Vielgut hat sich die F-V-F Sportbetriebe GmbH organisatorisch neu aufgestellt. „So stellen wir sicher, dass wir für die Zukunft gut gerüstet sind“, betont Vielgut. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Jubiläumsjahr 2014 wird Kommerzialrätin Doris Kapuy von Kapuy Communications auch heuer die professionelle Betreuung von Werbung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in die Hand nehmen. „Diese tolle Veranstaltung auch in den nächsten Jahren betreuen zu dürfen, ist für mich natürlich Freude und Herausforderung zugleich“, unterstreicht Kapuy ihr Engagement für den Firmenlauf. „Mit neuen Ideen wollen wir den Firmenlauf immer wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit bringen“, freut sich Kapuy. Das Vorstandsduo der Wiener Neustädter Sparkasse, Mag. Andrea Klemm und Dr. Klaus Lehner, freut sich, dass der Österreichische Sparkasse Firmenlauf auch nach so vielen Jahren noch eine derartig intensive Anziehungskraft hat. „Teamfähigkeit sowie Spaß und Freude an der Bewegung sind auch für uns wesentliche Aspekte für unser Engagement im Laufsport und im Besonderen des Sparkasse Firmenlaufs“, betonen Klemm und Lehner. „Unsere starke Verankerung in der Region hat dazu geführt, dass wir uns neben dem Sparkasse Firmenlauf inzwischen bei vielen Laufveranstaltungen engagieren“. Die Anmeldung zum Firmenlauf ist unter www.firmenlauf.at möglich. „Sport und Kommerz - Was blieb vom olympischen Gedanken?“ war der Titel einer Open Lecture von ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss (Mitte), der zahlreiche Interessierte in die Fachhochschule Wiener Neustadt lockte (v.l.): MMag. Dr. Sarah Meisenberger, Studiengangsleiterin MWU, Mag. Claudia Streitz aus dem Fachbereich Finance, Dr. Kinga Niemczak, Fachbereichsleiterin Finance, und Studiengangsleiter Dr. Alfred Nimmerichter, Training & Sport. April2015 Bürger & Service Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält. Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar. Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300 Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293 Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128 Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153 Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153 Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165 Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356 Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616 2. April: 3. April: 4. April: 5. April: 6. April: 7. April: 8. April: 9. April: 10. April: 11. April: 12. April: 13. April: 14. April: 15. April: 16. April: 17. April: 18. April: 19. April: 20. April: Heiland-Apotheke Hl. Leopold-Apotheke Bahnhof-Apotheke Civitas Nova-Apotheke Merkur-Apotheke Mariahilf-Apotheke Zehnergürtel-Apotheke Alte Kronen-Apotheke Heiland-Apotheke Hl. Leopold-Apotheke Bahnhof-Apotheke Civitas Nova-Apotheke Merkur-Apotheke Mariahilf-Apotheke Zehnergürtel-Apotheke Alte Kronen-Apotheke Heiland-Apotheke Hl. Leopold-Apotheke Bahnhof-Apotheke Ärztliche Not-Hilfe 21. April: 22. April: 23. April: 24. April: 25. April: 26. April: 27. April: 28. April: 29. April: 30. April: 1. Mai: 2. Mai: 3. Mai: 4. Mai: 5. Mai: 6. Mai: 7. Mai: 8. Mai: 9. Mai: Civitas Nova-Apotheke Merkur-Apotheke Mariahilf-Apotheke Zehnergürtel-Apotheke Alte Kronen-Apotheke Heiland-Apotheke Hl. Leopold-Apotheke Bahnhof-Apotheke Civitas Nova-Apotheke Merkur-Apotheke Mariahilf-Apotheke Zehnergürtel-Apotheke Alte Kronen-Apotheke Heiland-Apotheke Hl. Leopold-Apotheke Bahnhof-Apotheke Civitas Nova-Apotheke Merkur-Apotheke Mariahilf-Apotheke 144 - Notarzt (rund um die Uhr) bei lebensgefährlichen und schweren Gesundheitsstörungen 141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst (Arzt für Allgemeinmedizin) für allgemeine gesundheitliche Probleme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar. 4./5./6. April und 1./2./3. Mai: Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62 Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 11./12. April: Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59 Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 18./19. April: Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26 48/306 Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 25./26. April: Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03 Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343 Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder 0664/300 32 98 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung. Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten. Information gem. Trinkwasserverordnung Die WNSKS GmbH, Abteilung Wasserwerk, gibt gemäß Trinkwasserverordnung bekannt, dass für den Bereich Wasserwerk West ein Bescheid des Amtes der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales, Abteilung Sanitäts- und Krankenanstaltsrecht vorliegt, wonach der derzeitige Trinkwasser-Grenzwert von 0,1 µg/l für den Parameter Desethyl-Desisopropyl-Atrazin für 3 Jahre ausgesetzt ist und ein maximal einzuhaltender Parameterwert von 0,5 µg/l im Wasser des Ortsnetzes behördlich festgelegt wurde. Die tatsächlich gemessenen Werte liegen bei maximal 0,15 µg/l und es besteht kein gesundheitliches Risiko bei Genuss des Trinkwassers, auch nicht für Kleinstkinder. April 2015 37 Bürger & Service Änderung des Örtlichen Raumordnungsprogramms (Flächenwidmunsplan), Neudarstellung 2015/1 Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt, das Örtliche Raumordnungsprogramm (Flächenwidmungsplan) wie folgt abzuändern: Änderungspunkt 1: Das Bauland Wohngebiet (BW) in der Badener Siedlung (zwischen der Badener Straße, der Theresienfelder Gasse und der Gemeindegrenze zu Theresienfeld) soll gemäß § 16 des NÖ Raumordnungsgesetzes mit dem Zusatz „maximal zwei Wohneinheiten“ (BW-2WE) versehen werden. Änderungspunkt 2 (Büro Dr. Paula ZT-GmbH): Die bestehende Anbindung „West“ des „Fischaparks“ soll adaptiert und Teilflächen der Grundstücke Nr. 2467/40, 2467/41, 2478/1, 2480/9, 2480/12, 2480/13 und 5305 umgewidmet werden. Die geplante Tiefgaragenausfahrt soll als private Verkehrsfläche (Vp) festgelegt werden. Diese kommt teilweise in einer Ebene über der Wasserfläche zu liegen und soll dementsprechend gewidmet werden (private Verkehrsfläche/Grünland Gewässer (Vp/Gwf)). Der bestehende Fußweg soll verlegt und als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) verordnet werden. Zudem sollen für die existierende Brückenkonstruktion die Widmungen in zwei Ebenen an den Baubestand angepasst werden. Änderungspunkt 3 (Raumverträglichkeit KBU Klosterer): Die bestehende Bauland Betriebsgebietswidmung im Anschluss an das Fachmarktzentrum „Centro“ auf dem Grundstück Nr. 2467/36 soll mit dem Zusatz Fachmarkt (BB-Fachmarkt) ergänzt werden. Änderungspunkt 4: Westlich des Zehnergürtels (nördlich der Puchberger Straße) sollen Teilflächen der Liegenschaften Nr. 2855, 2854, 2852, 2851, 2850, 2849/1, 2849/3 und 2848/1, die derzeit als Grünland Land- und Forstwirtschaft (Glf) gewidmet sind, als Grünland Park (Gp), private Verkehrsfläche (Vp) bzw. als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) verordnet werden. 38 Änderungspunkt 5: Das Bauland Betriebsgebiet im Bereich der Ebenfurther Gasse soll in seiner speziellen Verwendung von Büros, Gemeindebetriebsstätten (BB-BG) auf Bauland Betriebsgebiet – Lärmhöchstwert 55/45 dB(A) Tag/Nacht (BB-E3) abgeändert werden. Änderungspunkt 6: Im Bereich „Am Schafflerhof“ soll die Widmungsgrenze zwischen Bauland Agrargebiet (BA) und öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) an den tatsächlichen Grundstücksverlauf verlegt werden. Änderungspunkt 7: Die private Verkehrsfläche (Vp) im Bereich nördlich der William Congreve–Straße soll durch eine Verschiebung der Grenze zwischen Bauland Wohngebiet (BW-90) und Vp an den Ausbaubestand angepasst werden. Änderungspunkt 8: Die Widmungsgrenze zwischen Bauland Wohngebiet (BW) und öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) im Bereich Hermanngasse soll verschoben werden. Änderungspunkt 9: Im Bereich der Grundstücke Nr. 1068/14, 1068/15, 1068/16, 1068/17, 1068/18 (Anny Wödl–Gasse / Grete Bialonczyk–Gasse) soll die Abgrenzung zwischen den Widmungen öffentliche Verkehrsfläche (Vö) und Bauland Betriebsgebiet (BB) geringfügig angepasst werden. Änderungspunkt 10: Im Bereich Matzendorfer Gasse / Auf der Heide soll die Widmungsgrenze zwischen dem Bauland Wohngebiet (BW) und der öffentlichen Verkehrsfläche (Vö) auf die Grundstücksgrenzen gelegt werden. Änderungspunkt 11: Verschiebung der westlichen Widmungsgrenze der Mandlinggasse durch Umwidmung eines ca. 232 m² großen Bereiches von öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) in Bauland Wohngebiet (BW). Änderungspunkt 12: Im Bereich der Grundstücke Nr. 4312 und 4310/4 soll eine Teilfläche von ca. 300 m² von Bauland Wohngebiet (BW) in öffentliche Verkehrsfläche (Vö) umgewidmet werden. Änderungspunkt 13: Der als Bauland Betriebsgebiet (BB) gewidmete Teil der Liegenschaft Nr. 2440/1 soll mit dem Zusatz Lärmhöchstwert 55/45 dB(A) Tag/Nacht (BB-E3) versehen werden. Änderungspunkt 14: Die als Bauland Wohngebiet (BW) gewidmeten ca. 17 m² großen Teilflächen im Kreuzungsbereich Zehnergürtel / Brunner Straße sollen für Radwegzwecke als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) umgewidmet werden. Änderungspunkt 15: Zur Erschließung der Liegenschaft Wiener Straße ONr. 6 (nördlich der Schule Santa Christiana) soll die gewidmete Brücke über den Polierbach verbreitert und (auf dem Niveau der Verkehrsfläche) als private Verkehrsfläche (Vp) ausgewiesen werden. Grundsätzlich erfolgt daher die Änderung der Widmung (in zwei Ebenen) von öffentlicher Verkehrsfläche/Gewässer (Vö/Gwf) in private Verkehrsfläche/Gewässer (Vp/Gwf). Änderungspunkt 16: Die Abgrenzung zwischen der öffentlichen Verkehrsfläche (Vö) des Franz Reimspieß-Weges und dem Bauland Wohngebiet (BW) soll an die Grundstücksgrenzen der Liegenschaften Nr. 1568/5 und 1568/2 adaptiert werden. Änderungspunkt 17: Im Südwesten der Stadt Wiener Neustadt (Bereich südlich „Metro“) soll die (zur St. Egydener Straße) parallel der ÖBB Bahnlinie verlaufende, öffentliche Verkehrsfläche (Vö) als private Verkehrsfläche (Vp) gewidmet werden. Der Entwurf der Änderung 2015/1 des Örtlichen Raumordnungsprogrammes (Flächenwidmungsplan) liegt in der Zeit vom 19.03.2015 bis einschließlich 30.04.2015 beim Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 4, Bauamt und Wirtschaftshof, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1, 3. Stock, Tür 315, zur allgemeinen Einsic ht öffentlich auf. Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet. Planeinsicht und nähere Auskunft sind in der Zeit von Montag bis Freitag von 8:00 – 12:00 Uhr und Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr möglich. Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellungen einsehbar unter www.wiener-neustadt.gv.at/ (/Service /Bauen /Änderung des Flächenwidmungsplanes). April 2015 Bürger & Service Märktevorschau • Ostermarkt: 4. April, 8 - 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Osterdekorationen, Spielwaren, Geschenkartikel, Honig, Met und Gegenstände aus Bienenwachs • Töpfermarkt: 29. - 11. April, 9 - 18 Uhr, Hauptplatz, Töpfer aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Ungarn bieten Kunst- und Gebrauchskeramik an • Spezial-Flohmarkt: 18. April, 8 - 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Apparate, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, Mineralien und Möbelstücke • Italienischer Spezialitätenmarkt: 22. - 25. April, 9 - 18 Uhr, Hauptplatz, Angeboten werden italienische Spezialitäten aus Umbrien • Muttertagsmarkt: 2. und 9. Mai, 8 - 18 Uhr, Hauptplatz, anlassbezogene handgefertigte Geschenkartikel Weitere Infos unter 0 26 22/373-510. Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März 2015 anlässlich des 101. Geburtstages: ZITA Josefa anlässlich des 95. Geburtstages: KLEIN Ilse, PÜRER Hermine, HINTERSTEIN Margareta, KREMSNER Josefine anlässlich des 90. Geburtstages: ECKHARDT Ludwig, TRÖSTL Ernestine, KOUTNY Friederike, TRAUSMUTH Elfriede, PSAROPOULOU Johanna, ZIERLER Anton, FUCHS Hildegard, BONDAR Anna, STEINACHER Alois, BRAUNSTORFER Franz, STADLMANN Maria, ÖHLZANT Hildegard, RUMPLER Edith anlässlich des 80. Geburtstages: SEDERL Ing. Helmut, SELHOFER Eduard, PANTIC Grozda, ROTTER Martha, SCHLEMMER Erika, GARCOCZ Kurt, NIGISCH Elfriede, UNGERBÖCK Josef, ZIPFELMAYER Johann, HOFSTÄTTNER Adolf, PICHLER Hermine, WUKOVITS Margarita, GSCHWENDTNER Emma, GIEFING Rudolf, VALTINER Ingrid, WALTER Gertrude, PROCHASKA Leopold, SCHMOIGER Apollonia, GANAUSER Johann, RUMPLER Erich, KUTROWATZ Margarethe, PAPP Gertrude, KARNER Theresia, WIESNER Josef, PICHLER Josef, HÖRWEY Erich, CAMERLENGO Mag.theol. Antonio, JURNY Hildegard, FRANTA Anton, JAHRL Gottfried, KUBITSCHEK Helene, NOVOTNY GR a.D. Kurt, PLAVEC Gertrude, KWECH Margareta, OFENBÖCK Hermine, BIX Elfriede, FLASCH Johann anlässlich der Diamantenen Hochzeit: WINDISCH Alois und Gertrude anlässlich der Eisernen Hochzeit: ECKER Leopold und Martha Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen. Liebe HundehalterInnen! Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt darauf hin, dass im GESAMTEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen! Vielen Dank! Abgabenfälligkeiten im April Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Vergnügungsabgabe. Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen Hauptkasse oder über den Bankweg einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen: BANK BIC IBAN Hypo NÖ BAWAG Bank Austria CA AG Volksbank Wr. Neustadt RAIKA Wr. Neustadt Wr. Neustädter Sparkasse Österreichische PSK Erste Öst. Sparkasse Oberbank HYPNATWN BAWAATWW BKAUATWW VBOEATWWWRN RLNWATWWWRN WINSATWN OPSKATWW GIBAATWW OBKLATZL AT645300003255000143 AT081400027210006139 AT221200033313297500 AT074443030304830000 AT513293700000026005 AT362026700000003004 AT486000000001443714 AT042011141002003300 AT571502404151100676 Infos: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811. Öffnungszeiten der Mutterberatung Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 - 11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. April 2015 39
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