Gemeindebrief der Evangelischen Kirchegemeinde Wei l Ostern 2015 Gute Gedanken Liebe Leser dieses Gemeindebriefs! Der Liebe gelingt's! Sieben Wochen lang bedenkt die Christenheit den Weg des Leidens Jesu. Jahr für Jahr ist diese Zeit vor Ostern geprägt von der Erinnerung an seine Art zu leben. Er brachte die Liebe Gottes auf die Erde. Besonders kümmerte er sich um die Schwachen. Er liebte bis ans Ende und betete noch am Kreuz für seine Feinde. Er rief Menschen in seine Nachfolge und gab ihnen erstaunliche Ratschläge mit auf den Weg. Ich höre sie heute auch so: Versteckt euch nicht, verschweigt die Friedensbotschaft Gottes nicht! Sagt deutlich, was gesagt werden muss, mischt euch in die öffentlichen Dinge ein! Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Technik dürfen nicht meinen, sie könnten mit den Menschen und mit Gottes Erde tun, was sie für richtig halten. Fürchtet euch nicht vor dem tödlichen Chor der Heutigen! Sie werden euch altmodisch nennen, wenn ihr in der modernen Welt anfangt, von Gott zu reden. Sie werden euch für naiv halten, wenn ihr angesichts des Fortschritts von Medizin und Gentechnik Ehrfurcht vor allem Leben fordert. Sie werden euch für inkompetent erklären, wenn ihr in der Gesellschaft der Ellenbogen das Recht der Schwächeren betont und gut für die Fremden sprecht. Macht euch nichts draus! Setzt die Liebe dagegen! Widersteht der Bosheit des Immergrößer und Immermehr! Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt! Von der grenzenlosen Liebe Jesu möchte ich gern leben. Ich will ihm folgen auf dem Wege, den er voranging, auch wenn man mich einen Querkopf oder einen Narren nennt, auch wenn man mich ausgrenzt und isoliert. Ich will mich von niemandem mundtot machen lassen. Denn es darf ja nicht alles so bleiben, wie es ist. Es muss auch nicht alles so bleiben. Ich gebe die Hoffnung nicht auf! Darum – lasst es Ostern werden! Osterbräuche Ostern ist das wichtigste und höchste christliche Fest. Darum sind mit dem Osterfest auch viele Bräuche verbunden, die symbolhaft die Bedeutung dieses Festes zum Ausdruck bringen. In den Kirchen des Mittelalters wurde der Brauch des Osterlachens gepflegt, heute ist er bei uns in Vergessenheit geraten. Wie ist er entstanden? Vielleicht so: In alten Zeiten gab es ein Kloster hoch im Norden. Die Menschen, die dort zur Kirche kamen, litten unter der Kälte, hungerten, wenn das Korn ausging, viele überlebten den strengen Winter nicht. Der Abt des Klosters überlegte, wie er diesen Menschen deutlich machen könnte, dass Ostern „ihr“ Fest sei? Wenn er ihnen die Bibel vorlas, dann schauten ihre Gesichter so bekümmert wie immer. Wenn er ihnen zurief: „Christus ist auferstanden!“ wiederholte die Gemeinde den Satz murmelnd und freudlos. Am Ostersonntag nun hielt der Abt beim Ruf „Christus ist auferstanden!“ plötzlich einen Ball in der Hand und warf ihn dem Mann in der vordersten Reihe zu. „Komm“, rief der Abt, „Jesus lebt! Lass uns spielen!“ Der Mann wusste nicht, wie ihm geschah. Er warf den Ball zurück. Der Abt spielte ihn einem Kind zu, das laut lachte und den Ball voll Vergnügen seiner Mutter zuwarf. Erst ganz zaghaft, dann immer kräftiger begann die Gemeinde zu lachen. Jetzt predigte der Abt weiter: „Der Ostergottesdienst kann eure Not nicht beenden. Und doch kann uns die Botschaft vom Leben zum Lachen bringen.“ Von diesem Osterfest an hatte die Gemeinde das Osterlachen entdeckt und wollte nie mehr darauf verzichten. Es gibt diesen Brauch des Osterlachens in den Kirchen des Ostens bis heute. Er drückt aus: Wir Christen freuen uns über Ostern, wir lachen den Tod aus, der jetzt überwunden ist. Auferstehung heißt, der Tod ist nicht das letzte Urteil Gottes über den Menschen. Auferstehung ist immer dort, wo neues Leben, neue Hoffnung wächst. Wer an diese Auferstehung glaubt, der hat etwas zum Lachen, nicht nur an Ostern. 3 Osterbräuche In vielen Orten, auch hier im Markgräflerland werden zu Ostern die Brunnen mit Eiern, Tannengrün und Buchsbaum geschmückt. Dieser Brauch geht auf das Osterwasser zurück: Wer sich am Ostermorgen im fließenden Gewässer wusch, würde nach altem Glauben immer jung und schön bleiben. Das Wasser musste schweigend nach Hause getragen werden. Es sollte dann ein ganzes Jahr nicht verderben und Augenleiden, Ausschlag und viele andere Krankheiten heilen können. In diesem Brauch verbindet sich die alte Wassersymbolik mit der Taufe. Bis heute wird in der Feier der Osternacht an die Taufe erinnert. Das Wasser der Taufe ist ein Zeichen dafür, dass aus dem Tod neues Leben entsteht: Lass untergehen und tot sein, was uns von dir trennt, heißt es in einem alten Taufgebet. In den katholischen und orthodoxen Kirchen wird darum in der Osternacht auch das Taufwasser geweiht. Die Gläubigen können etwas davon mit nach Hause nehmen und das Haus damit segnen. Vor vielen Kirchen wird in der Osternacht das Osterfeuer entfacht, an dem dann die Osterkerze entzündet wird. Diese wird dann in die dunkle Kirche getragen mit dem Gesang „Christus ist das Licht“. Dort wird das Licht an alle weitergegeben. Dieser Brauch ist vielleicht der älteste Osterbrauch überhaupt und in Jerusalem entstanden. Dort wird er in der Grabeskirche (die eigentlich Auferstehungskirche heißt) bis heute eindrücklich gepflegt. Das Licht ist das Zeichen des Lebens. Es steht für den auferstandenen Christus, der gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt“. Darum werden an der Osterkerze auch die Taufkerzen entzündet. In manchen Gebieten, besonders in Norddeutschland, werden am Abend des Ostersonntags große Osterfeuer abgebrannt, die ihrerseits wieder mit der Osterkerze entzündet werden. 4 Osterbräuche Schon bei den ersten Christen galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung. Das Ei wurde als Abbild des verschlossenen Grabes gesehen, aus dem dann etwas Lebendiges herausschlüpft. Auch die Ewigkeit kann durch das Ei versinnbildlicht werden. Einmal durch die Form und dann die Frage, was zuerst war, Henne oder Ei. Da in der Fastenzeit der Verzehr von Eiern verboten war, sammelten sich bis Ostern viele Eier an. Traditionell wurden Ostereier rot gefärbt, rot als die Farbe des Blutes Christi, des Lebens und der LebensfreudeDer Hase schläft scheinbar mit offenen Augen, da er keine Augenlieder hat. Auch ist der Hase bekanntlich recht fruchtbar. Darum wurde er ein Symbol für Christus, der im Tod das Leben gebracht hat. Der Kirchenvater Ambrosius sah im Hasen ein Symbol der Auferstehung wegen der mit der Jahreszeit wechselnden Färbung. (Naturwissenschaftlich gesehen stimmt das aber nicht). Das Bild des Hasen wurde in das Osterbrot eingeprägt, in das ein Ei eingebacken war. So entstand die Vorstellung vom Hasen, der Eier legt, vom Osterhasen . Dieser ist erst seit dem 1 9.Jahrhundert unangefochten der Überbringer der Ostereier, vorher galten je nach Region auch Fuchs, Kuckuck, Hahn oder Storch als diejenigen, die die Eier brachten. 5 Handy Sammelaktion 6 Alt-Weil 7 Ostern in Alt-Weil OSTERSONNTAG MIT OSTERFRÜHSTÜCK Der Ostersonntag, 5. April 201 5, beginnt um 8 Uhr mit der österlichen Auferstehungsfeier auf dem Friedhof. Die Predigt hält Pfarrerin Dorothee Greder; musikalisch mitgestaltet wird die Feier vom Bläserensemble "Tiramisu" unter Leitung von Christian Leitherer. Anschließend (ca. ab 8.30 Uhr) lädt die Gemeinde Alt-Weil zu einem Osterfrühstück ins Gemeindehaus im Domhof ein. Alle sind herzlich willkommen! Nach diesem Frühstück feiert die Gemeinde einen Festgottesdienst um 1 0 Uhr in der Alt-Weiler Kirche, den Pfarrer Johannes Voss hält. OSTERMONTAG Am Ostermontag, 6. April 201 5, um 1 0 Uhr möchten wir einen Familiengottesdienst miteinander feiern. Alle Jahre wieder T das gilt nicht nur für Weihnachten! Die Begegnung mit Jesus an Weihnachten, im Religionsunterricht, in den Gottesdiensten verschiedenster Art für kleine und große Menschen, sucht ihre Fortsetzung nach der Passionszeit auch im gemeinsamen Feiern der Ostergeschichte! Deshalb laden wir sie ein wie in den drei Jahren vorher, gemeinsam mit Kindern, Eltern, Großeltern, in diesen besonders vorbereiteten Gottesdienst zu kommen. Kinder der Gemeinde, singen zusätzlich Lieder auf neue Weise von Ostern und dürfen erfahren: zusammen mit den Erwachsenen sind wir vor Gott eine große Familie! In dem Gottesdienst, den Pfarrerin Dorothee Greder hält, werden 2 Kinder getauft. Alle Kinder sind eingeladen, ihre Taufkerze als Erinnerung an die eigene Taufe in den Gottesdienst mitzubringen. Im Anschluss an den Gottesdienst dürfen alle Kinder wieder um die Kirche herum Ostereier suchen, während die Erwachsenen bei einer Tasse Kaffee Zeit für Begegnung haben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Das Vorbereitungsteam: Heike Falk, Melanie Lütz und Andrea Reichhelm 8 Termine in Alt-Weil SOMMER IN ALTWEIL Auch dieses Jahr wird das Feiern wieder groß geschrieben in der Alt-Weiler Gemeinde. Am 1 8. Juni 201 5 wird zum beliebten Domhofsommer eingeladen: Gemütliches Beisammensein bei kleinem Imbiss und Getränken, Live-Musik, Freunde treffen, mit Nachbarn unterhalten. Wie im letzten Jahr wird die Band "Groove`n Joy" unter Leitung von Christian Leitherer für Stimmung sorgen. Am 1 9. Juli 201 5 feiern wir unser Gemeindefest in altbewährter Weise im und ums Gemeindehaus im Domhof. EINLADUNG ZUM BIBLIOLOG Was ist „Bibliolog“? Der Bibliolog ist ein lebendiger Weg, in die alten Bibeltexte einzutauchen und sie mit der eigenen Lebensgeschichte zu verweben. Im unmittelbaren Gespräch mit den Personen der biblischen Erzählung ergeben sich faszinierende Impulse für heute, den Alltag und die eigene Biographie. Auf diese Weise beginnt das „weisse Feuer“ zwischen den Buchstaben zu lodern und es wird deutlich, dass die Bibel viel mehr als ein schwer verständliches und angestaubtes Buch ist. „Bibliolog“ lädt Sie ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen: Am 4. März, 6. Mai, 8. Juli und 1 4. Oktober um 1 9.30 Uhr in Alt-Weil im Gemeindehaus. Infos und Anmeldung bei Stefanie Diez ([email protected]) oder Pia Schopferer ([email protected]). Pia Schopferer KINDERGOTTESDIENST Parallel zum Sonntags-Gottesdienst in der Alt-Weiler Kirche findet ca. 1 4-tägig ein Kindergottesdienst im Gemeindehaus im Domhof statt. Eingeladen sind Kinder aller Alterstufen zum Basteln, Beten und Spielen. Termine: 1 2. + 26. April , 1 7. Mai , 1 4. + 28. Juni, 1 2. + 26. Juli Es freuen sich auf euch Heike Falk (Tel.: 791 61 0) und Andrea Reichhelm. 9 Ein Blick zurück ALTWEILER PFARRER IM RUHESTAND Nach 23 Jahren Dienst in der Alt-Weiler Gemeinde wird unser Pfarrer - Harald Schopferer - zum 1 . April 201 5 in den Ruhestand versetzt. 23 Jahre sind eine lange Zeit: über 1 000 gehaltene Gottesdienste, fast genau so viele Beerdigungen, mehr als 500 Taufen, 1 60 Trauungen, Bau eines neuen Gemeindehauses ... Aber was wird den Menschen in Erinnerung bleiben? Lassen wir einige "Weggfährten" zu Wort kommen: Nur noch wenige Tage, dann müssen wir in der Alt-Weiler Gemeinde Abschied nehmen von Pfarrer H. Schopferer. Das macht mich traurig und nachdenklich, zumal die Versetzung in den Ruhestand nicht in gewohnter und angemessener Weise vorgenommen wurde. Bei dieser Veränderung gehen die Gedanken zurück in die vergangenen Jahre. Es war für mich als Organist eine gute und schöne Zeit. Ich fühlte mich in meiner Arbeit als Kirchenmusiker und Mitwirkender im Gottesdienst ernst genommen. Es gab bis zuletzt immer Übereinstimmung bei der Auswahl der Musik im Gottesdienst. Ich blicke zurück auf eine gute, ja auf eine gesegnete Zusammenarbeit; auch auf eine lange Zeit als Ältester mit allen Höhen und Tiefen und nicht zuletzt der Planung und Durchführung des Gemeindehauses. Herzlichen Dank für seine Arbeit als Pfarrer, als Seelsorger, als Prediger. Viele gute Wünsche an Pfarrer Schopferer, an seine Familie und Gott befohlen. Markus Mehlin Ich werde seine gehaltvollen Predigen vermissen. Fred Radtke Unsere Familiengottesdienste mit Familie Schopferer: fröhlich, thematisch, spontan, kreativ, musikalisch, für jedes Alter, schön - wir werden gerne daran denken und in diesem Sinne weitermachen. Vielen Dank für die schöne Zeit vom FamGoTeam. Heike Falk, Melanie Lütz, Andrea Reichhelm Von unserer Zeit mit Pfarrer Schopferer bleiben uns immer in Erinnerung das sehr einfühlsame Gespräch zum Tode unserer Mutti, auch die würdevolle und sehr persönliche Trauerfeier, vergnügte Stunden am Domhofsommer und nun zuletzt auch noch die sehr schöne Taufe unserer kleinen Enkelin. Herzlichen Dank für Alles! 10 Familie Knupfer-Brenneisen Ein Blick zurück Seit dem Tod meines Vaters 1 997 bin ich meiner Kirche wieder näher gekommen. Herr Pfarrer Schopferer hat mich in meinem Glauben wieder gefestigt. Dank seiner hervorragenden, verständlichen und spannenden Predigten, die kein Abgleiten der Gedanken zuließen und die mir auch beim Verlassen der Kirche das Gefühl gaben, von unserem Herrgott jeder Zeit behütet und beschützt zu sein, egal was kommen mag. Das konnte nur unser Herr Pfarrer und ich bin sehr traurig darüber, dass nun solche Gottesdienste nicht mehr sein werden, er wird uns allen sehr fehlen. Rita Spitz In Erinnerung bleiben unsT -Ein Pfarrer zum „anfassen“, gemeindenah und bodenständig. -Der Philosophen-Tisch mit „UsTrinkete“ am späteren Abend nach den Festen in der Gemeinde. -Der streitbare Visionär, der mit Gottes Hilfe die Gemeinde vom „neuen“ Gemeindehaus überzeugte. Vielen Dank an Herrn Schopferer für die gute Zusammenarbeit. Danke für Klarheit und Kompetenz in praktischen Dingen, in denen wir oft gemeinsam gekämpft haben und für gute Gespräche und immer vorhandene Ansprechbarkeit, wo wir in unseren Meinungen auseinanderdrifteten. Ganz besonderen Dank dafür, dass immer klar war, wo das eigentliche Zentrum und die Basis unserer Kirche liegt und für interessante geistliche Gespräche. Martina Staub Ich erinnere mich sehr gerne daran, wie freundlich Herr Pfr. Schopferer und seine Frau uns als "Zugezogene" 2009 begrüßt haben. Er hat uns als Familie direkt das Gefühl vermittelt, in der Gemeinde herzlich willkommen zu sein. Dr. Stephan Lütz Silvia und Hansjörg Behringer Was bleibt? Herrliche Erinnerungen an ein humorvolles, speditives Arbeitsklima, zu dem die ganze Familie Schopferer beigetragen hat. Ich wünsche meinem (bislang) besten aller Chefs einen erfüllten Ruhestand und viel Vergnügen mit seiner "Verabredung" (im Sinne von Detlev Blocks nebenstehendem Gedicht). Frauke Zoschke 11 Ein Blick zurück Das KiGo-Team dankt den Schopferers für immer offene Ohren für unsere Ideen und für die Unterstützung und Mithilfe. Heike Falk, Andrea Reichhelm Besonders gut und im besten Sinn Hr. Pfr. Schopferer hat eine herzliche nachhaltig war der Züricher und einfühlsame Art familiäre Bibellesekurs 92/93 und 93/94. Das Anlässe, ob freudig oder traurig, zu wöchentliche Lesepensum war begleiten. Gretel Fründt groß, aber zu schaffen, die Besprechung intensiv. Bei einer H - wie hochinteressante Predigten Jordanien/Israelreise 1 993 mit A - wie ansprechbar zu jeder Zeit Tonio Paßlick konnten die Orte R - wie ruhig, egal was kommt den biblischen Texten zugeordnet A - wie Architekt der Gemeinde werden und das machte die Reise L - wie lustig und humorvoll D - wie DANKE zu einem besonderen Erlebnis. Dr. Kristin Pache ... WIE ES WEITER GEHT Simon Ruhland Zum 1 . April 201 5 wird Pfarrer Harald Schopferer nach über 23 Dienstjahren in Alt-Weil in den Ruhestand versetzt. Damit verbunden stellen sich einige Fragen, die hiermit beantwortet werden sollen. Da die Nachfolgeregelung für den jetzigen Stelleninhaber noch nicht getroffen ist, wird es eine Übergangsregelung geben, die diese Vakanzzeit überbrücken soll. Vom 1 . April an ist durch Entscheid der Kirchenleitung Pfarrerin D. Greder für die Gemeinde Alt-Weil zuständig. Frau Greder ist „Pfarrerin im ständigen Vertretungsdienst“ und mit einem Deputat von 50% in Alt-Weil eingesetzt. Mit einem weiteren 50%-Deputat nimmt sie gleichzeitig die Vertretung in der ebenfalls vakanten Friedensgemeinde in WeilFriedlingen wahr. Von der Kirchenleitung ist weiter beschlossen worden, dass die Pfarrstelle der Gemeinde Alt-Weil baldmöglichst zu 1 00% wieder-besetzt wird. Die Dekanin, Bärbel Schäfer, hat dem Ältestenkreis diesen Bescheid mitgeteilt. Veränderungen des Umfangs der Pfarrstelle und der Stellen-Beschreibung sind keine vorgesehen. Nach einer Pflichtvakanz von zwei Monaten kann damit diese Stelle ausgeschrieben und besetzt werden. Allerdings gehört zu den Voraussetzungen, die vor der Ausschreibung erfüllt sein müssen, auch die Festsetzung eines Termins, zu dem das Pfarrhaus in Alt-Weil renoviert und damit für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin 12 Neues in Alt-Weil wieder bewohnbar ist. Da mit den Renovierungsarbeiten derzeit noch nicht begonnen worden ist, kann auch noch nicht genau vorausgesagt werden, wann die Arbeiten zum Abschluss kommen. Die wesentlichen Vorarbeiten für die Renovierung sind zwar abgeschlossen; ein Architektenbüro hat entsprechende Pläne vorgelegt; und ein verbindlicher Finanzierungsplan ist vom Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe genehmigt, aber die Unwägbarkeiten bei der Renovierung eines derart alten Gebäudes sind so groß, dass noch kein Datum für die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten genannt werden kann. Die Gemeinde wird über die weiteren Entwicklungen laufend informiert werden. Allerdings wird es auch eine gute Portion Geduld brauchen! Der Ältestenkreis Alt-Weil "SPIEL VIEL ZIEL Familiennachmittag" Ganz ehrlich, es gibt unzählige Möglichkeiten den Sonntagnachmittag zu verbringen: laut - leise - teuer - billig - schlicht - aufwändig - alleine gemeinsam. Gemeinsam? Das klingt gut, vor allem, weil selbst den engagiertesten Eltern irgendwann die Ideen ausgehen, die Kinder sinnvoll Zeit füllen zu lassen. Also, versuchen wir es gemeinsam! Aber weil die Arbeitswoche bereits stressig daher kommt, soll es am Wochenende etwas dezenter zugehen. So oder ähnlich waren die Gedanken, die uns zu der Idee führten, FamilienSpielnachmittage im Gemeindehaus ins Leben zu rufen. Am 22. März trafen sich dann neugierige und spielbegeisterte Kinder, Eltern, Omas und Opas im Gemeindehaus. Alle brachten ihr bestes Stück aus der Spiele-Sammlung von Zuhause mit und steuerten etwas Essbares für das Buffet bei. Zwei Stunden wurde dann geblufft, gewürfelt und mit Strategien taktiert. Lustig war es für alle - also, schnell einen neuen Termin festlegen, denn: Spielen ist das dem Menschen innewohnende Prinzip (Edmund Burke). Simon Ruhland 13 Konfirmation in Alt-Weil Konfirmation 2015 Am Samstag, 3. Mai, um 1 5 Uhr und Sonntag Misericordias Domini, 4. Mai, um 9.30 Uhr werden in der Alt-Weiler Kirche folgende Jungen und Mädchen konfirmiert: Sonntag, 1 9. April, 9.30 Uhr Samstag, 1 8. April, 1 5 Uhr Myriam Bach Marten Hennig Yannick Keller Corbinian Köhler Ronja Lüttich Annika Rohr Jolanda Rümmele Thomas Steiert Michelle Stickel Sophia Waldburger Pascal Winkler Jessica Bayerle Andrea Degraf Leonie Gropp Marco Kaiser Robin Kübler Tom Liebig Marvin Marx Moritz Müller Fiona Rebetez Alex Reichert Alina Rützler Mina Lou Schleith Aylin Sesiani Gina Stefanucci Jannis Teuber Mirko Thomann Simon Vetterlin Lucas Vierthaler Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Am Freitag, 1 7. April 201 5, um 1 9 Uhr wird als Vorbereitung auf die Konfirmation ein Abendmahlsgottesdienst gefeiert. Konfirmanden, insbesondere deren Familie und Verwandte, aber auch die Gemeinde sind herzlich eingeladen. Konfirmation 2016 Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle Mädchen und Jungen, die in der Zeit vom 1 .7.2001 und 30.6.2002 geboren wurden. Konfirmationstermin: 1 0. April 201 6. 14 Musikalisches aus Alt-Weil Kirchenchor mit Birte Niemann Neuanfang der Chorarbeit in Alt-Weil Durch die vielen Singprojekte, die wir mit Bezirkskantor Rainer Marbach in Alt-Weil verwirklichen durften, ist der Wunsch nach einem regelmäßig probenden Kirchenchor immer stärker geworden, wie auch die UmfrageErgebnisse in einem der letzten Gemeindebriefe gezeigt haben. Nun ist es uns gelungen, Birte Niemann für die Alt-Weiler Chorarbeit zu gewinnen. Sie wurde in Lörrach geboren, wuchs in Weil am Rhein auf und war lange Zeit Alt-Weiler Gemeindemitglied. Auch sonst ist sie in der Stadt Weil durch vielfältige Verbindungen in ihre Heimatstadt, besonders durch ihre Konzerttätigkeit, keine Unbekannte. Birte Niemann ist Sopranistin, hat in Bern studiert, dort das Lehr- und Konzertdiplom abgelegt und ist seitdem als freischaffende Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin im Landkreis Lörrach tätig. Sie freut sich sehr, durch dieses Chorprojekt wieder „zu den Weiler Wurzeln“ zurückzukehren und hofft auf zahlreiche gesangsbegeisterte Projektsängerinnen und Projektsänger. Zunächst als Projekt geplant, wurde an 5 Abenden ein Auftritt im Gottesdienst vorbereitet. Über 20 Sangeslustige fanden sich zur ersten Probe am 26. Februar zusammen. Das Ergebnis dieser Proben können Sie sich am Palmsonntag, 29. März 201 5, um 1 0 Uhr in der Alt-Weiler Kirche, anhören. Wir alle hoffen, dass sich aus diesem Chorprojekt ein regelmäßig probender Alt-Weiler Kirchenchor entwickelt. Vielleicht sind Sie neugierig geworden und gehören zu interessierten Sängerinnen und Sängern (auch ruhig solche mit wenig Chor-Erfahrung), die gerne bei den nächsten Proben dabei sein wollen? Dann melden Sie sich im Pfarramt, damit wir Sie über die weitere Chorarbeit informieren können: telefonisch (07621 -71 21 7) oder per mail ([email protected]). Wir freuen uns auf Sie! Frauke Zoschke 15 Aus den Alt-Weiler Kirchenbüchern Die heilige Taufe haben empfangen: Yannick Max Knaus Mathis Janitschek Charlotte Marie Knupfer Emilia Anouk Bannert Alissa Hahn Aus dieser Zeit wurden abgerufen: Waltraud Höcklin geb. Lempp, 92 Jahre Reiner Marx, 66 Jahre Ilse Behrens geb. Freiberg, 92 Jahre Herbert Oertel, 96 Jahre Ingetraut Wolf geb. Schöne, 87 Jahre Emilie Metzger, 1 00 Jahre Arnold Bühler, 86 Jahre Valentina Binder, 66 Jahre Elisabeth Harr geb. Ebel, 86 Jahre Fritz Welterlin, 88 Jahre Angelika Wenk geb. Meyer, 55 Jahre Ernst Bühler, 82 Jahre Ingrid Herr geb. Lau, 76 Jahre Hans Stücklin, 95 Jahre Trude Lusch geb. Schillinger, 84 Jahre Friedrich Umbrich, 66 Jahre Alfred Busse, 86 Jahre Elisabeth Döring geb. Bunke, 86 Jahre Hilda Hunkler geb. Brombacher , 95 Jahre Frieda Lacher geb. Garni, 98 Jahre Amalia Bug geb. Schäfer, 85 Jahre Elisabeth Reppke geb. Nobst, 89 Jahre 16 Gottesdienste in der Johannesgemeinde 17 Was - Wann - Wo ? Tiny Tones "Den Tieren stinkt`s" Nach der gelungenen Krippenspiel-Aufführung starten die TinyTones ihr neues Projekt. „Den Tieren stinkt`s“ ist eine humorvolle Erzählung über die unterschiedlichen Befindlichkeiten der Tiere auf der Arche Noahs. So fühlt man sich insgesamt den üblen Gerüchen sehr ausgesetzt, während die Fliege sich dabei ganz wohl fühlt. Das Schaf liebt die Ruhe auf dem Schiff, während der Affe unbedingt in die Bäume will. Spritziges Liedgut wie „Das rote Pferd", vorgetragen von den wie immer voll motivierten Kindern, untermalt die Geschichte. Die Aufführung findet statt in einem Gottesdienst im Frühjahr sowie am Gemeindefest. Weitere Infos werden in der Presse bekannt gegeben. Und wer sich noch mitmachen mag, darf jederzeit einsteigen. Probezeiten jeweils freitags um 1 6.00 Uhr Bitte melde dich! - Musikalische Unterstützung gesucht! Unsere Ilka zieht in die Ferne, daher brauchen wir TinyTones demnächst eine/n neue/n musikalische/n Ansprechpartner/in. Wer hat Spaß, mit uns zu singen, zu spielen und zu lachen? Wer fühlt sich angesprochen? Bitte meldet euch! Oder wisst ihr jemand? Dann tragt es weiter! Tel. 01 76 721 5891 9 Essenssonntage in der Johannesgemeinde Der Essenssonntag E Guede ist schon eine schöne Tradition mit vielen Stammgästen hier in der Gemeinde geworden. Das Team um Christa Grommelt verwöhnt Sie mit einen leckeren Mittagsmenü. Neben Suppe und Salat gibt es einen Hauptgang und leckere Desserts zum Nachtisch. Lassen Sie sich verwöhnen. Direkt nach dem Gottesdienst um ca. 1 2:00 Uhr im Gemeindehaus der Johannesgemeinde. Die nächsten Termine sind: 18 1 2. April 21 . Juni 1 8. Oktober 1 3. Dezember 1 0. Mai 20. September 1 9. November Birgit Wolf Seniorenarbeit in der Johannesgemeinde Fasnacht in der Johannesgemeinde Die Initiatorinnen des monatlichen Seniorennachmittages übertrafen sich fast selbst bei der diesjährigen Fastnachtsfeier am 08.02. im Gemeindehaus der Johannesgemeinde. Über 40 Gästen trafen sich mit teilweise sehr lustigen und aufwendig selbstgemachtem Kopfschmuck oder Kleidung. Wie üblich startete der sehr gut besuchte Nachmittag mit einer Andacht, Kaffee und Kuchen. Natürlich wurden viele angeregte Gespräche und Erinnerungen ausgetauscht. Danach wurde dem Publikum ein wahres Feuerwerk an Fastnächtlichem geboten: Reden aus der Bütt über die Männer, oder das Mollige der geliebten Frauen, sowie mehrere Sketche, wie „Engel und Teufel im Gemeindehaus“, oder der selbstgeschriebene Sketch im „Kaffee mit Erich Kästner“, waren nur einige Lacherfolge. Zwischendurch waren sogar fast alle Anwesenden bei der obligatorischen Polonaise nicht mehr auf den Stühlen zu halten. Jahresprogramm Seniorennachmittag Herzliche Einladung an alle Senioren zu unseren monatlichen Nachmittagen. Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich die Senioren um 1 4:30 Uhr im Gemeindehaus, Schillerstr. 11 . Neben Kaffee und Kuchen wartet ein abwechslungsreiches Programm auf Sie, welches das Vorbereitungsteam schon für das ganze Jahr im Voraus geplant hat. Es gibt Vorträge, Musik, Themennachmittage und einmal im Jahr einen gemeinsamen Ausflug. Folgende Themen sind geplant: 09.04.201 5 Ostern 07.05.201 5 Alemannische Lieder 11 .06.201 5 Pfarrer auf Reisen mit Pfarrer Peper 02.07.201 5 „Blauer Montag“ Ursprung von Redensarten 03.09.201 5 Komm mit nach Italien, musikalische Reise ins Italien der 50er 01 .1 0.201 5 Ausflug 05.11 .201 5 Burg Rötteln, eine Führung durch die Burg in Bildern 03.1 2.201 5 Ochs, Esel, Schafe und jede Menge Engel 19 Gospelchor in der Johannesgemeinde CHORisma jubliliert Probewochenende in Todtmoos Ein Jahr gibt es die Gospel-Singgemeinschaft CHORisma in Weil am Rhein nun schon. Die Gruppe hat sich prächtig entwickelt. Chorleiter Thorwald Zimmermann sowie die 22 Männer und Frauen im Alter von 1 8 bis 69 Jahren freuen sich über den stabilen Mitgliederstamm. Zum ersten Mal probten die Sänger und Sängerinnen ein ganzes Wochenende im Familienferienhaus Todtmoos-Mättle. Petrus hatte mit traumhafter Schneelandschaft das Ereignis perfekt abgerundet. Bei Sonne und Schnee fällt es nicht leicht, drin zu bleiben, um zu singen. Alle stehen jedoch dahinter: Das anspruchsvolle Repertoire wollte einstudiert und Bekanntes verbessert werden. Zudem kann Singen fast süchtig machen. In den Pausen, bei Spaziergängen wurde gesungen, Klavier gespielt - da spitzte mancher seine Ohren. Die Gospelsänger von CHORisma sind mit dem Liedgut, das Thorwald Zimmermann auswählt, glücklich. Es gibt Fröhliches, Besinnliches, Verspieltes, Englisches, Afrikanisches, Deutsches. Mit neuen Arrangements plant CHORisma Auftritte, die sie vornehmlich in Kirchen darbieten. Dort sei die perfekte Atmosphäre und der richtige Ort für Gospel, der ganz innen berührt und zum Beispiel für Hochzeiten perfekt geeignet ist. CHORisma hat innerhalb eines Jahres kräftig zugelegt. Sie können sich schon vorstellen, die eine oder andere gute Stimme für den Gospelchor zu gewinnen und laden herzlich ein zum Schnuppern. Geprobt wird montags, 20 - 21 .30 Uhr, in der Johannesgemeinde in Weil am Rhein. Cornelia K. Blum 20 Konfirmation und Kasualien in der Johannesgemeinde Konfirmation Am Sonntag den 03. Mai 201 5 werden um 1 0:00 Uhr folgende Jugendliche konfirmiert: Deckert Lukas Plattner Chiara Eberlin Lara Plattner Colin Iles Dennis Ramhofer Isabel Kranz Nico Römke Kilian Luis Kraus Kim Weber Dennis Kuschel Joscha Wilke Carina Lais Nick Konfirmation 2016 Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle Jugendlichen, die in der Zeit vom 01 .07.2001 und 30.06.2002 geboren wurden. Der Abend zur Anmeldung der KonfirmandenInnen mit Eltern findet am 26. Juni 201 5 um 1 9:30 Uhr in der Johannesgemeinde statt. Konfirmationstermin: 24.04.201 6 Aus dieser Zeit wurden abgerufen: Alfred Winkelmann, 76 Jahre Kurt Mumm, 89 Jahre Helga Sautter, geb. Reimann, 76 Jahre Valentina Binder, 66 Jahre Anneliese Hebel, geb. Heinrich, 84 Jahre Anna Böhm, geb, Wetzel, 96 Jahre Helga Sittek, geb. Habecker, 87 Jahre Thomas Lehnert, 89 Jahre August Reinhard, 87 Jahre Helmut Heger, 84 Jahre Ingeburg Spöri, 97 Jahre Die heilige Taufe haben empfangen: Aurelia Dia Maio Tjara Kunzelmann Laurens Hauser Julian Tretter 21 CVJM CVJM Weil am Rhein e.V. Tannenbaumaktion: Wie jedes Jahr haben wir auch 201 5 wieder die Tannbäume der kompletten Stadt Weil eingesammelt. Am 1 0.01 . um 8:00 Uhr trafen sich viele begeisterte Helfer, darunter viele Scoutler, Cvjm`er, Helfer und Freunde aus der Gemeinde und auch fast alle Konfi`s, die hauptsächlich in Fußtruppen unterwegs waren. Nach einem tollen Mittagessen, zubereitet von Dagmar Himmel (hier nochmal ein herzliches Dankeschön), konnten viel Helfer bereits wieder nach Hause gehen. Freiwillige waren noch ca. bis 1 5:00 unterwegs, danach war alles erledigt! Wir danken allen Helfern, vor allem auch aus der Johannesgemeinde für die rege Teilnahme, nur Dank dieser Unterstützung konnten wir die Aufgabe wieder bewältigen und Spenden für einen guten Zweck sammeln. 22 Teen-Scouts: Die Gruppe für Jugendliche ab 1 3 Jahren befindet sich gerade in einem Aufbruch. Jedes Jahr kommen ca. 3-5 Scouts dazu und machen den „Stufenübergang“, ein tolles Ereignis was immer ordentlich gefeiert wird. Die Gruppe wird somit immer grösser und somit verändert sich auch zunehmend das Programm. Wir versuchen Scout-Inhalte zu vertiefen aber bieten zwischendurch auch actionreiches Programm wie Klettern oder Kartfahren. Jungs und Mädels ab 1 3 Jahren sind hierzu auch herzlich willkommen, samstags ab 1 2:30Uhr. CVJM Scoutjungschar (8-1 3 Jahre) Die Scouts sind immer noch ein sehr großer und damit auch sehr wichtiger Bestandteil unserer CVJM-Arbeit. Jeden Samstag von 1 0:00-11 :30 Uhr finden die Gruppenstunden statt. (nach den Osterferien ab 09:30Uhr) Während der kälteren Jahreszeit nutzen wir die Räumlichkeiten im Keller der Johannesgemeinde, bis es im Frühjahr wieder endlich raus in die Natur gehen kann, worauf sich schon alle sehr freuen. Wir versuchen auch „indoor“ den Kindern möglichst viel Pfadfinder-Wissen zu vermitteln, aber auch Plätzchen backen oder Geschichten erzählen steht auf dem winterlichen Programm. Auch gehört zu jeder Stunde eine Andacht in Form einer lebendige erzählten oder gespielten Bibelgeschichte, um den Kindern auch unseren Glauben weitergeben zu können. Leider sind seit ca. 2 Jahren die Anmeldungen gerade bei den Scouts ab 8 Jahren eher rückläufig. Daher suchen wir dringend Jungs im Alter ab 8 (-1 2) Jahren die eine tolle Gemeinschaft erleben wollen und sich begeistern lassen die Natur und ihre Vielfalt draußen zu entdecken. Alle Jungs sind herzlich eingeladen unverbindlich samstags vorbei zuschauen und die Gruppe kennen zu lernen. Infos bei Armin Löchle: [email protected] Tel: 07621 -51 05096 oder Florian Müller: [email protected] oder online: www.cvjm-weil-am-rhein.de Scout Sommerlager Wie jedes Jahr wird auch 201 5 wieder ein ScoutSommerlager (02.08. - 08.08.) stattfinden auf dem bewährten Platz „Hörnli“ bei Marzell im schönen Schwarzwald. Info`s und Anmeldungen werden dazu demnächst in den Gruppenstunden verteilt, oder können auch für andere Jungs in entsprechendem Alter unter den oben genannten E-Mail Adressen angefordert werden. Auch das Sommerlager ist ein toller Ort um Freundschaften zu knüpfen und die Gruppe kennen zu lernen. Mädchenscout in Haltingen Nach einem sehr erfolgreichen Start im Frühjahr letzten Jahres konnte Silvia Schneider die Scoutgruppe für Mädchen weiter ausbauen. Rund 1 5-25 Mädels zwischen 8-1 3 Jahren treffen sich jeden Freitagabend im Gemeindehaus in Haltingen. Auch hier wird viel Spiel, Spaß und ein pfadfinderisches Programm geboten speziell für Mädchen abgestimmt. Infos direkt bei Silvia Schneider unter: 07621 669947 23 Gottesdienste in der Friedensgemeinde 24 Kindergottesdienst Friedensgemeinde Jeden Sonntag (außer in den Ferien) treffen wir uns um 11 :00 Uhr in der Kirche. Wir beginnen den Gottesdienst mit Liedern, die die Kinder sich aussuchen dürfen. Nach dem Singen hören wir eine biblische Geschichte, über die wir uns anschließend angeregt unterhalten und manchmal auch diskutieren. Manchmal basteln wir was zur Geschichte oder malen ein Bild. Es wird viel gelacht und erzählt beim Basteln und Malen. Zum Abschluss des Kindergottesdienstes versammeln wir uns am Altar, danken Gott für den Tag und beten gemeinsam das Vaterunser. Wir freuen uns über alle Kinder die kommen, neue Gesichter sind uns sehr willkommen. Schaut doch einfach mal vorbei. Das KiGo-Team: Doris Flamm und Erika Siegwolf Montagskreis Der Montagskreis besteht zur Zeit aus acht Frauen. Wir treffen uns 1 4-tägig immer um 1 9:30 Uhr im Gemeinderaum unter der Kirche. Wenn etwas zu arbeiten ist, ist der Montagskreis zur Stelle. Wir basteln sehr gerne für den Seniorennachmittag, Ostern und Weihnachten. Gerne machen wir auch Spielabende und jedes Jahr eine Maiwanderung. Mit den katholischen Frauen treffen wir uns jedes Jahr zur Weihnachtsfeier und dem ökumenischen Hausgebet, immer abwechselnd im Guten Hirten oder in der Friedensgemeinde. Helfende Hände sind wir beim Osterfrühstück, Gemeindefest, Suppensonntag wo zwei verschiedene selbstgemachte Suppen serviert werden, oder bei Botengängen (Gemeindebrief, Geburtstagsbriefe, Briefe für neue Gemeindemitglieder) Ist Hilfe nötig, der Montagskreis ist immer bereit. Es macht uns immer Freude, in und für unsere Gemeinde tätig zu sein. Wer Lust hat sich uns anzuschließen, kann die Termine im Pfarramt abfragen. Wir freuen uns auf Sie. Erika Siegwolf 25 Friedensgemeinde Aus dieser Zeit wurden abgerufen: Heinz Schreiner, 66 Jahre Rosa Marie Jagnow, geb. Preiss, 75 Jahre Irene Gorsch, geb. Gisin, 78 Jahre Roland Greulich, 63 Jahre Die heilige Taufe empfangen hat: Lilly Fiona Siegwolf Konfirmation 2015 in der Friedensgemeinde Am Sonntag den 1 0. Mai 201 5 werden um 1 0:00 Uhr folgende Jugendliche konfirmiert: Hahn Jack-Meikel Hemberger Alexandra Senger Raphael Scherer Dennis Schmidt Lucas Konfirmation 2016 Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle Jugendlichen, die in der Zeit vom 01 .07.2001 und 20.06.2002 geboren wurden. Der Abend zur Anmeldung der KofirmandenInnen mit Eltern findet am 26. Juni 201 5 um 1 9:30 Uhr in der Johannesgemeinde statt. Konfirmationstermin: 01 .05.201 6 26 Neues aus dem Kindergarten Bärenfels Friedensgemeinde Nun ist das neue Jahr schon gar nicht mehr so jung und seit dem 08. Januar ist der Kindergarten wieder für alle Kinder geöffnet. Wir sind nach wie vor voll belegt mit insgesamt 66 Kindern. Im Januar haben die Kinder dann gleich gelernt wie man richtig Zähne putzt, dafür kam Frau Wissing vom Gesundheitsamt mit Krocky vorbei. Kurz darauf kam dann die Zahnärztin Fr. Dr. Hehl zu uns, um sich die Zähne der Kinder anzusehen. Alle Kinder waren ganz mutig und haben ihre frisch geputzten Zähne gezeigt. Leider haben sehr viele Kinder sehr schlechte Zähne, die behandelt werden müssen. Mit ein Grund, wieso wir einen Schwerpunkt auf die gesunde Ernährung der Kinder legen. Zuerst haben wir wieder das Frühstücken im Kinderrestaurant der OMA eingeführt. Jede Woche geht eine andere Gruppe zum gesunden Frühstück. Ab März werden wir dann auch ein Catering, d.h. ein warmes Mittagessen, für die Kinder im Kindergarten anbieten. Die Eltern haben dann die Wahl, ob ihr Kind für 1 ,90 € ein warmes Mittagessen bekommt oder ob sie ihrem Kind ein zweites Vesper von zu Hause mitgeben. Am 1 3. Februar hat bei uns im Kindergarten der Bär gesteppt bzw. alle Bärenkinder. Wir haben eine große Fasnachtsparty gemacht und sehr viel Spaß gehabt. Die Kinder sind alle verkleidet gekommen und konnten tanzen, spielen und von unserem leckeren Büffet probieren. Wie immer war das auch für die Erzieherinnen ein großer Spaß! Im April steht dann gleich Ostern auf unserem Plan. Wir werden mit den Kindern über Ostern sprechen, Osterbilder malen und Lieder singen. Wir freuen uns schon sehr auf einen kleinen Ostergottesdienst und auf die Osterfeier, bei der die Kinder im Garten Osterkörbchen suchen werden. Da wir für unsere Osterfeier wieder viele Eier brauchen werden, freuen wir uns sehr, wenn Sie vielleicht welche spenden wollen. Bitte wenden Sie sich einfach an die Kindergartenleitung Fr. Böhm. Dankeschön und 27 Woche der Diakonie Eröffnung der "Woche der Diakonie" in Friedlingen Seit Jahren wird die „Woche der Diakonie“ (früher Opferwoche) des Diakonischen Werkes Baden zentral eröffnet. Seit zwei Jahren wird die Eröffnung gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Württemberg veranstaltet. Nachdem die Wahl der Eröffnungsfeierlichkeiten auf den Kirchenbezirk Markgräflerland fiel, war es für den Aufsichtsrat schnell klar, dass die FRIDA der Austragungsort sein soll und das besondere Miteinander von Kirchengemeinde und Diakonischem Werk in den Mittelpunkt der Feier gestellt wird. Am 27.06.201 5 werden die Vorstände der beiden Landesverbände Herr OKR Urs Keller für das Diakonische Werk Baden und OKR Dieter Kaufmann für das Diakonische Werk Württemberg im Beisein vieler Gäste in einem feierlichen Gottesdienst die „Woche der Diakonie“ für BadenWürttemberg eröffnen. Daran anschließen wird sich ein buntes Straßenfest mit Flohmarkt, Musik und weiteren Attraktionen. Ausklingen wird der Abend mit einem Improvisationstheater und rhythmischen lateinamerikanischen Klängen. Im weiteren Verlauf der Woche werden weitere Veranstaltungen im Kirchenbezirk die Sammlung begleiten und die Woche wird beschlossen mit dem inzwischen schon legendären „diakonischen" Filmabend am Freitag, den 03.07.201 5 im Innenhof der Friedensgemeinde. Die Woche der Diakonie sammelt jedes Jahr in den Evangelischen Kirchen für die diakonischen Belange. Ein Teil des Sammlungsergebnisses fließt in die Arbeit des Landesverbandes und des Diakonischen Werkes vor Ort, ein Teil bleibt bei den Kirchengemeinden zur Förderung der gemeindlichen diakonischen Arbeit. Im Jahr 201 4 kamen in der Diakonie Baden etwa 600.000 Euro an Spenden. 28 Was -Wann-Wo? Seelenbalsam Diakonisches Werk vernetzt seine Standorte Nachdem das Pfarrbüro der Friedensgemeinde im ehemaligen Gemeindehaus geräumt wurde, finden nun dort umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Ab dem 01 . April wird dort das Diakonische Werk seine Beratungstätigkeit fortführen. Eine Bündelung der Ressourcen an einem Ort verbessert das Angebot für Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Stadt. Aufgrund der in nächster Zukunft geplanten Bebauung des Kirchengeländes der Johanneskirche ergab sich für das Diakonische Werk die Notwendigkeit und die Gelegenheit die Büroräume in der Goethestr.4 aufzugeben und ab 01 .04.201 5 seine Beratungstätigkeit im Mehrgenerationenhaus in Friedlingen fortzusetzen. Über 40 Jahre hat das Diakonische Werk in den Räumen über dem Kinderhaus ARCHE Menschen in schwierigen Lebenssituationen beraten und begleitet. Diese Tradition wird in Friedlingen fortgesetzt. Mit dem Umzug der Beratungsstelle nach Friedlingen vernetzt das Diakonische Werk sein umfassendes Beratungsangebot an zentraler Stelle Neben der Arbeit mit MigrantInnen und der Beschäftigungsinitiative AFA wird nun in Friedlingen für das gesamte Stadtgebiet Schwangeren- und Familienberatung Schwangerschaftskonfliktberatung Allgemeines Sozialberatung angeboten. Menschen aller Nationalität können diese Beratungsangebote kostenlos in Anspruch nehmen. Die Dienststelle ist ab dem 01 .04. 201 5 unter der Telefon-Nr. 07621 /97421 -0 erreichbar. 29 Was - Wann - Wo? Für Leib und Seele Seniorennachmittag Die Seniorennachmittage in der Friedensgemeinde finden jeweils am 2. Donnerstag im Monat um 1 4:30 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche statt. Den Nachmittag beginnen wir mit einer kleinen Andacht und mit Liedern. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken haben wir ein sehr abwechselungsreiches Programm. So laden wir gerne Referenten zu unterschiedlichen Themen ein, feiern gemeinsam ein Fest oder singen miteinander. Einmal im Jahr machen wir einen Ausflug. Der findet dieses Jahr am 1 0. September statt. Die Themen für die nächsten Seniorennachmittage sind: 09. April 21 . Mai 11 . Juni 09. Juli 08. Oktober 1 2. November 1 0. Dezember Herr Kübler zeigt uns einen Film Der Mai ist gekommen, Tanz mit der Gymnastikgruppe AOK „Essen im Alter“ Dia-Reisebericht aus Polen mit Erika Riedel Erntedank Hospiz „Mache dich auf und werde licht“ Weihnachtsfeier Neue Gäste sind herzlich willkommen! Lust auf die Königin? und sichere Notenkenntnisse im Violin- und Bassschlüssel.Unsere Erste Schritte auf der Orgel Workshop für Klavierspielerinnen Bezirkskantoren Herbert Deininger und Christoph Bogon sind und – spieler Spezialisten in der Orgelausbildung Ihr spielt Klavier und habt schon und begleiten Sie/ euch auf diesen immer davon geträumt, mit einem ersten Schritten zum Erfolg mit Hand Tastendruck den mächtigen Orgelsound zu erzeugen? Wir suchen und Fuss. Wir haben noch keinen festen Termin Klavierspielerinnen und – spieler jeden Alters, welche sich mal auf der für den Workshop, sondern wollen erstmal schauen, ob genügend Königin der Instrumente versuchen Interesse besteht. Bitte meldet wollen.Der Einstieg ist nicht schwer und bringt eine Menge Spaß. Ideale euch/melden Sie sich dazu bis Ende April bei unserer Pfarrerin für Voraussetzungen: Klavierspiel auf leichtem bis mittlerem Niveau (erste Kirchenmusik Susanne Illgner (FranzStücke von Bach, Mozart, Haydn oder Dietsche-Str. 5, 79674 Todtnau, Tel.: vergleichbares im Jazz-Pop-Bereich) 07671 /252; Mail: [email protected]). 30 Sponsoring 31 Zum guten Schluß Zum Vormerken die Termine unserer Gemeindefeste: 28. Juni 201 5 ökum. Gemeindefest Johannesgemeinde mit Peter + Paul 1 9. Juli 201 5 Gemeindefest Friedensgemeinde 1 9. Juli 201 5 Gemeindefest Alt-Weil Es gibt die verschiedensten kulinarischen Genüsse. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Pfarramt Alt-Weil Bläsiring 1 8 79576 Weil am Rhein Tel: 07621 -1 675978 Friedensgemeinde Weil Karsthölzlestr. 5 79576 Weil am Rhein Tel: 07621 -1 675980 Johannesgemeinde Weil Schillerstr. 11 795776 Weil am Rhein Tel: 07621 -1 675979 Pfarrerin Dorothee Greder Pfarrerin Dorothee Greder Pfarrer Walter Baßler [email protected] [email protected] [email protected] Pfarramtssekretärin Frauke Zoschke [email protected] Pfarramtssekretärin Margret Hunger [email protected] Kindergarten Eisenbahnstr. Eisenbahnstr. 1 2 Leiterin: Renate Gorenflo Tel: 07621 -1 675983 Kindergarten Bärenfels Riedlistr. 20 Leiterin: Karin Böhm Tel: 07621 -1 675984 Verwaltung der Gesamtkirchengemeinde und der Kindergärten Vera Sommerhalter TeL. 07621 /1 675977 [email protected] V.i.S.d.P: Walter Baßler Pfarramtssekretärin Margret Hunger [email protected] Gemeindediakonin Maria Hinke [email protected]
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