Gemeindebrief - in der evangelischen Gemeinde Alt-Weil

Gemeindebrief der
Evangelischen
Kirchegemeinde Wei l
Ostern 2015
Gute Gedanken
Liebe Leser dieses Gemeindebriefs!
Der Liebe gelingt's!
Sieben Wochen lang bedenkt die Christenheit den Weg des Leidens Jesu.
Jahr für Jahr ist diese Zeit vor Ostern geprägt von der Erinnerung an seine Art
zu leben. Er brachte die Liebe Gottes auf die Erde. Besonders kümmerte er
sich um die Schwachen. Er liebte bis ans Ende und betete noch am Kreuz für
seine Feinde. Er rief Menschen in seine Nachfolge und gab ihnen erstaunliche
Ratschläge mit auf den Weg. Ich höre sie heute auch so:
Versteckt euch nicht, verschweigt die Friedensbotschaft Gottes nicht! Sagt
deutlich, was gesagt werden muss, mischt euch in die öffentlichen Dinge ein!
Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Technik dürfen nicht meinen, sie
könnten mit den Menschen und mit Gottes Erde tun, was sie für richtig halten.
Fürchtet euch nicht vor dem tödlichen Chor der Heutigen! Sie werden euch
altmodisch nennen, wenn ihr in der modernen Welt anfangt, von Gott zu
reden. Sie werden euch für naiv halten, wenn ihr angesichts des Fortschritts
von Medizin und Gentechnik Ehrfurcht vor allem Leben fordert. Sie werden
euch für inkompetent erklären, wenn ihr in der Gesellschaft der Ellenbogen
das Recht der Schwächeren betont und gut für die Fremden sprecht. Macht
euch nichts draus! Setzt die Liebe dagegen! Widersteht der Bosheit des
Immergrößer und Immermehr! Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
Von der grenzenlosen Liebe Jesu möchte ich gern leben. Ich will ihm folgen
auf dem Wege, den er voranging, auch wenn man mich einen Querkopf oder
einen Narren nennt, auch wenn man mich ausgrenzt und isoliert. Ich will mich
von niemandem mundtot machen lassen. Denn es darf ja nicht alles so
bleiben, wie es ist. Es muss auch nicht alles so bleiben.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf! Darum – lasst es Ostern werden!
Osterbräuche
Ostern ist das wichtigste und höchste christliche Fest. Darum sind mit dem
Osterfest auch viele Bräuche verbunden, die symbolhaft die Bedeutung
dieses Festes zum Ausdruck bringen.
In den Kirchen des Mittelalters wurde der Brauch des Osterlachens gepflegt,
heute ist er bei uns in Vergessenheit geraten. Wie ist er entstanden?
Vielleicht so:
In alten Zeiten gab es ein Kloster hoch im Norden. Die Menschen, die dort zur
Kirche kamen, litten unter der Kälte, hungerten, wenn das Korn ausging, viele
überlebten den strengen Winter nicht.
Der Abt des Klosters überlegte, wie er diesen Menschen deutlich machen
könnte, dass Ostern „ihr“ Fest sei? Wenn er ihnen die Bibel vorlas, dann
schauten ihre Gesichter so bekümmert wie immer. Wenn er ihnen zurief:
„Christus ist auferstanden!“ wiederholte die Gemeinde den Satz murmelnd
und freudlos.
Am Ostersonntag nun hielt der Abt beim Ruf „Christus ist auferstanden!“
plötzlich einen Ball in der Hand und warf ihn dem Mann in der vordersten
Reihe zu. „Komm“, rief der Abt, „Jesus lebt! Lass uns spielen!“ Der Mann
wusste nicht, wie ihm geschah. Er warf den Ball zurück. Der Abt spielte ihn
einem Kind zu, das laut lachte und den Ball voll Vergnügen seiner Mutter
zuwarf. Erst ganz zaghaft, dann immer kräftiger begann die Gemeinde zu
lachen.
Jetzt predigte der Abt weiter:
„Der Ostergottesdienst kann eure Not nicht beenden. Und doch kann uns die
Botschaft vom Leben zum Lachen bringen.“ Von diesem Osterfest an hatte die
Gemeinde das Osterlachen entdeckt und wollte nie mehr darauf verzichten.
Es gibt diesen Brauch des Osterlachens in den Kirchen des Ostens bis heute.
Er drückt aus: Wir Christen freuen uns über Ostern, wir lachen den Tod aus,
der jetzt überwunden ist. Auferstehung heißt, der Tod ist nicht das letzte Urteil
Gottes über den Menschen. Auferstehung ist immer dort, wo neues Leben,
neue Hoffnung wächst. Wer an diese Auferstehung glaubt, der hat etwas zum
Lachen, nicht nur an Ostern.
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Osterbräuche
In vielen Orten, auch hier im Markgräflerland werden zu Ostern die Brunnen
mit Eiern, Tannengrün und Buchsbaum geschmückt. Dieser Brauch geht auf
das Osterwasser zurück:
Wer sich am Ostermorgen im fließenden
Gewässer wusch, würde nach altem Glauben
immer jung und schön bleiben. Das Wasser
musste schweigend nach Hause getragen
werden. Es sollte dann ein ganzes Jahr nicht
verderben und Augenleiden, Ausschlag und viele
andere Krankheiten heilen können. In diesem
Brauch verbindet sich die alte Wassersymbolik mit
der Taufe. Bis heute wird in der Feier der
Osternacht an die Taufe erinnert. Das Wasser der
Taufe ist ein Zeichen dafür, dass aus dem Tod
neues Leben entsteht: Lass untergehen und tot
sein, was uns von dir trennt, heißt es in einem alten Taufgebet. In den
katholischen und orthodoxen Kirchen wird darum in der Osternacht auch das
Taufwasser geweiht. Die Gläubigen können etwas davon mit nach Hause
nehmen und das Haus damit segnen.
Vor vielen Kirchen wird in der Osternacht das Osterfeuer entfacht, an dem
dann die Osterkerze entzündet wird. Diese wird dann in die dunkle Kirche
getragen mit dem Gesang
„Christus ist das Licht“. Dort wird das Licht an alle
weitergegeben. Dieser Brauch ist vielleicht der älteste
Osterbrauch überhaupt und in Jerusalem entstanden. Dort
wird er in der Grabeskirche (die eigentlich
Auferstehungskirche heißt) bis heute eindrücklich gepflegt.
Das Licht ist das Zeichen des Lebens. Es steht für den
auferstandenen Christus, der gesagt hat: „Ich bin das Licht
der Welt“. Darum werden an der Osterkerze auch die
Taufkerzen entzündet. In manchen Gebieten, besonders in
Norddeutschland, werden am Abend des Ostersonntags große Osterfeuer
abgebrannt, die ihrerseits wieder mit der Osterkerze entzündet werden.
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Osterbräuche
Schon bei den ersten Christen galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der
Auferstehung. Das Ei wurde als Abbild des
verschlossenen Grabes gesehen, aus dem dann
etwas Lebendiges herausschlüpft. Auch die
Ewigkeit kann durch das Ei versinnbildlicht
werden. Einmal durch die Form und dann die
Frage, was zuerst war, Henne oder Ei. Da in der
Fastenzeit der Verzehr von Eiern verboten war,
sammelten sich bis Ostern viele Eier an. Traditionell wurden Ostereier rot
gefärbt, rot als die Farbe des Blutes Christi, des Lebens und der
LebensfreudeDer Hase schläft scheinbar mit offenen Augen, da er keine Augenlieder hat.
Auch ist der Hase bekanntlich recht fruchtbar.
Darum wurde er ein Symbol für Christus,
der im Tod das Leben gebracht hat. Der
Kirchenvater Ambrosius sah im Hasen ein Symbol
der Auferstehung wegen der mit der Jahreszeit
wechselnden Färbung. (Naturwissenschaftlich
gesehen stimmt das aber nicht).
Das Bild des Hasen wurde in das Osterbrot
eingeprägt, in das ein Ei eingebacken war. So
entstand die Vorstellung vom Hasen, der Eier legt,
vom Osterhasen . Dieser ist erst seit dem 1 9.Jahrhundert unangefochten
der Überbringer der Ostereier, vorher galten je nach Region auch Fuchs,
Kuckuck, Hahn oder Storch als diejenigen, die die Eier brachten.
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Handy Sammelaktion
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Alt-Weil
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Ostern in Alt-Weil
OSTERSONNTAG MIT OSTERFRÜHSTÜCK
Der Ostersonntag, 5. April 201 5, beginnt um 8 Uhr
mit der österlichen Auferstehungsfeier auf dem
Friedhof. Die Predigt hält Pfarrerin Dorothee
Greder; musikalisch mitgestaltet wird die Feier vom
Bläserensemble "Tiramisu" unter Leitung von
Christian Leitherer.
Anschließend (ca. ab 8.30 Uhr) lädt die Gemeinde Alt-Weil zu einem
Osterfrühstück ins Gemeindehaus im Domhof ein. Alle sind herzlich
willkommen! Nach diesem Frühstück feiert die Gemeinde einen
Festgottesdienst um 1 0 Uhr in der Alt-Weiler Kirche, den Pfarrer Johannes
Voss hält.
OSTERMONTAG
Am Ostermontag, 6. April 201 5, um 1 0 Uhr möchten wir
einen Familiengottesdienst miteinander feiern.
Alle Jahre wieder T das gilt nicht nur für Weihnachten!
Die Begegnung mit Jesus an Weihnachten, im Religionsunterricht, in den
Gottesdiensten verschiedenster Art für kleine und große Menschen, sucht
ihre Fortsetzung nach der Passionszeit auch im gemeinsamen Feiern der
Ostergeschichte! Deshalb laden wir sie ein wie in den drei Jahren vorher,
gemeinsam mit Kindern, Eltern, Großeltern, in diesen besonders
vorbereiteten Gottesdienst zu kommen. Kinder der Gemeinde, singen
zusätzlich Lieder auf neue Weise von Ostern und dürfen erfahren:
zusammen mit den Erwachsenen sind wir vor Gott eine große Familie!
In dem Gottesdienst, den Pfarrerin Dorothee Greder hält, werden 2 Kinder
getauft. Alle Kinder sind eingeladen, ihre Taufkerze als Erinnerung an die
eigene Taufe in den Gottesdienst mitzubringen.
Im Anschluss an den Gottesdienst dürfen alle
Kinder wieder um die Kirche herum Ostereier
suchen, während die Erwachsenen bei einer
Tasse Kaffee Zeit für Begegnung haben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Vorbereitungsteam: Heike Falk, Melanie Lütz und Andrea Reichhelm
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Termine in Alt-Weil
SOMMER IN ALT­WEIL
Auch dieses Jahr wird das Feiern wieder groß geschrieben in der Alt-Weiler
Gemeinde. Am 1 8. Juni 201 5 wird zum
beliebten Domhofsommer eingeladen:
Gemütliches Beisammensein bei kleinem
Imbiss und Getränken, Live-Musik, Freunde
treffen, mit Nachbarn unterhalten. Wie im
letzten Jahr wird die Band "Groove`n Joy"
unter Leitung von Christian Leitherer für
Stimmung sorgen.
Am 1 9. Juli 201 5 feiern wir unser Gemeindefest in altbewährter Weise im
und ums Gemeindehaus im Domhof.
EINLADUNG ZUM BIBLIOLOG
Was ist „Bibliolog“? Der Bibliolog ist ein lebendiger Weg, in
die alten Bibeltexte einzutauchen und sie mit der eigenen
Lebensgeschichte zu verweben. Im unmittelbaren Gespräch
mit den Personen der biblischen Erzählung ergeben sich
faszinierende Impulse für heute, den Alltag und die eigene
Biographie. Auf diese Weise beginnt das „weisse Feuer“
zwischen den Buchstaben zu lodern und es wird deutlich,
dass die Bibel viel mehr als ein schwer verständliches und
angestaubtes Buch ist.
„Bibliolog“ lädt Sie ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen:
Am 4. März, 6. Mai, 8. Juli und 1 4. Oktober
um 1 9.30 Uhr
in Alt-Weil im Gemeindehaus.
Infos und Anmeldung bei Stefanie Diez ([email protected]) oder Pia
Schopferer ([email protected]).
Pia Schopferer
KINDERGOTTESDIENST
Parallel zum Sonntags-Gottesdienst in der Alt-Weiler Kirche
findet ca. 1 4-tägig ein Kindergottesdienst im Gemeindehaus
im Domhof statt. Eingeladen sind Kinder aller Alterstufen zum
Basteln, Beten und Spielen.
Termine: 1 2. + 26. April , 1 7. Mai , 1 4. + 28. Juni, 1 2. + 26. Juli
Es freuen sich auf euch Heike Falk (Tel.: 791 61 0) und Andrea Reichhelm.
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Ein Blick zurück
ALT­WEILER PFARRER IM RUHESTAND
Nach 23 Jahren Dienst in der Alt-Weiler Gemeinde wird unser
Pfarrer - Harald Schopferer - zum 1 . April 201 5 in den Ruhestand
versetzt. 23 Jahre sind eine lange Zeit: über 1 000 gehaltene
Gottesdienste, fast genau so viele Beerdigungen, mehr als 500
Taufen, 1 60 Trauungen, Bau eines neuen Gemeindehauses ...
Aber was wird den Menschen in Erinnerung bleiben?
Lassen wir einige "Weggfährten" zu Wort kommen:
Nur noch wenige Tage, dann müssen wir in der Alt-Weiler
Gemeinde Abschied nehmen von Pfarrer H. Schopferer. Das
macht mich traurig und nachdenklich, zumal die Versetzung in
den Ruhestand nicht in gewohnter und angemessener Weise
vorgenommen wurde.
Bei dieser Veränderung gehen die Gedanken zurück in die vergangenen
Jahre. Es war für mich als Organist eine gute und schöne Zeit. Ich fühlte
mich in meiner Arbeit als Kirchenmusiker und Mitwirkender im Gottesdienst
ernst genommen. Es gab bis zuletzt immer Übereinstimmung bei der
Auswahl der Musik im Gottesdienst.
Ich blicke zurück auf eine gute, ja auf eine gesegnete Zusammenarbeit;
auch auf eine lange Zeit als Ältester mit allen Höhen und Tiefen und nicht
zuletzt der Planung und Durchführung des Gemeindehauses.
Herzlichen Dank für seine Arbeit als Pfarrer, als Seelsorger, als Prediger.
Viele gute Wünsche an Pfarrer Schopferer, an seine Familie und Gott
befohlen.
Markus Mehlin
Ich werde seine gehaltvollen Predigen vermissen.
Fred Radtke
Unsere Familiengottesdienste mit Familie Schopferer: fröhlich, thematisch,
spontan, kreativ, musikalisch, für jedes Alter, schön - wir werden gerne
daran denken und in diesem Sinne weitermachen. Vielen Dank für die
schöne Zeit vom FamGoTeam.
Heike Falk, Melanie Lütz, Andrea Reichhelm
Von unserer Zeit mit Pfarrer Schopferer bleiben uns immer in Erinnerung
das sehr einfühlsame Gespräch zum Tode unserer Mutti, auch die
würdevolle und sehr persönliche Trauerfeier, vergnügte Stunden am
Domhofsommer und nun zuletzt auch noch die sehr schöne Taufe unserer
kleinen Enkelin. Herzlichen Dank für Alles!
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Familie Knupfer-Brenneisen
Ein Blick zurück
Seit dem Tod meines Vaters 1 997
bin ich meiner Kirche wieder näher
gekommen. Herr Pfarrer Schopferer
hat mich in meinem Glauben wieder
gefestigt. Dank seiner hervorragenden, verständlichen und
spannenden Predigten, die kein
Abgleiten der Gedanken zuließen
und die mir auch beim Verlassen der
Kirche das Gefühl gaben, von
unserem Herrgott jeder Zeit behütet
und beschützt zu sein, egal was
kommen mag. Das konnte nur unser
Herr Pfarrer und ich bin sehr traurig
darüber,
dass
nun
solche
Gottesdienste nicht mehr sein
werden, er wird uns allen sehr
fehlen.
Rita Spitz
In Erinnerung bleiben unsT
-Ein Pfarrer zum „anfassen“,
gemeindenah und bodenständig.
-Der Philosophen-Tisch mit „UsTrinkete“ am späteren Abend nach
den Festen in der Gemeinde.
-Der streitbare Visionär, der mit
Gottes Hilfe die Gemeinde vom
„neuen“
Gemeindehaus
überzeugte.
Vielen Dank an Herrn Schopferer für
die gute Zusammenarbeit. Danke für
Klarheit
und
Kompetenz
in
praktischen Dingen, in denen wir oft
gemeinsam gekämpft haben und für
gute Gespräche und immer
vorhandene Ansprechbarkeit, wo wir
in unseren Meinungen auseinanderdrifteten. Ganz besonderen Dank
dafür, dass immer klar war, wo das
eigentliche Zentrum und die Basis
unserer Kirche liegt und für
interessante geistliche Gespräche.
Martina Staub
Ich erinnere mich sehr gerne daran,
wie freundlich Herr Pfr. Schopferer
und seine Frau uns als "Zugezogene"
2009 begrüßt haben. Er hat uns als
Familie direkt das Gefühl vermittelt, in
der Gemeinde herzlich willkommen
zu sein.
Dr. Stephan Lütz
Silvia und Hansjörg Behringer
Was bleibt? Herrliche Erinnerungen an
ein humorvolles, speditives Arbeitsklima,
zu dem die ganze Familie Schopferer
beigetragen hat. Ich wünsche meinem
(bislang) besten aller Chefs einen
erfüllten Ruhestand und viel Vergnügen
mit seiner "Verabredung" (im Sinne von
Detlev
Blocks
nebenstehendem
Gedicht).
Frauke Zoschke
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Ein Blick zurück
Das KiGo-Team dankt den Schopferers für immer offene Ohren für unsere
Ideen und für die Unterstützung und Mithilfe.
Heike Falk, Andrea Reichhelm
Besonders gut und im besten Sinn Hr. Pfr. Schopferer hat eine herzliche
nachhaltig war der Züricher und einfühlsame Art familiäre
Bibellesekurs 92/93 und 93/94. Das Anlässe, ob freudig oder traurig, zu
wöchentliche Lesepensum war begleiten.
Gretel Fründt
groß, aber zu schaffen, die
Besprechung intensiv. Bei einer H - wie hochinteressante Predigten
Jordanien/Israelreise 1 993
mit A - wie ansprechbar zu jeder Zeit
Tonio Paßlick konnten die Orte R - wie ruhig, egal was kommt
den biblischen Texten zugeordnet A - wie Architekt der Gemeinde
werden und das machte die Reise L - wie lustig und humorvoll
D - wie DANKE
zu einem besonderen Erlebnis.
Dr. Kristin Pache
... WIE ES WEITER GEHT
Simon Ruhland
Zum 1 . April 201 5 wird Pfarrer Harald Schopferer nach über 23 Dienstjahren
in Alt-Weil in den Ruhestand versetzt. Damit verbunden stellen sich einige
Fragen, die hiermit beantwortet werden sollen. Da die Nachfolgeregelung für
den jetzigen Stelleninhaber noch nicht getroffen ist, wird es eine
Übergangsregelung geben, die diese Vakanzzeit überbrücken soll.
Vom 1 . April an ist durch Entscheid der
Kirchenleitung Pfarrerin D. Greder für die
Gemeinde Alt-Weil zuständig. Frau Greder ist
„Pfarrerin im ständigen Vertretungsdienst“ und
mit einem Deputat von 50% in Alt-Weil
eingesetzt. Mit einem weiteren 50%-Deputat
nimmt sie gleichzeitig die Vertretung in der
ebenfalls vakanten Friedensgemeinde in WeilFriedlingen wahr.
Von der Kirchenleitung ist weiter beschlossen worden, dass die Pfarrstelle
der Gemeinde Alt-Weil baldmöglichst zu 1 00% wieder-besetzt wird. Die
Dekanin, Bärbel Schäfer, hat dem Ältestenkreis diesen Bescheid mitgeteilt.
Veränderungen des Umfangs der Pfarrstelle und der Stellen-Beschreibung
sind keine vorgesehen. Nach einer Pflichtvakanz von zwei Monaten kann
damit diese Stelle ausgeschrieben und besetzt werden.
Allerdings gehört zu den Voraussetzungen, die vor der Ausschreibung erfüllt
sein müssen, auch die Festsetzung eines Termins, zu dem das Pfarrhaus in
Alt-Weil renoviert und damit für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin
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Neues in Alt-Weil
wieder bewohnbar ist. Da mit den
Renovierungsarbeiten derzeit noch nicht
begonnen worden ist, kann auch noch nicht
genau vorausgesagt werden, wann die
Arbeiten zum Abschluss kommen. Die
wesentlichen Vorarbeiten für die Renovierung sind zwar abgeschlossen; ein
Architektenbüro hat entsprechende Pläne
vorgelegt; und ein verbindlicher Finanzierungsplan ist vom Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe genehmigt,
aber die Unwägbarkeiten bei der Renovierung eines derart alten Gebäudes
sind so groß, dass noch kein Datum für die Fertigstellung der
Sanierungsarbeiten genannt werden kann.
Die Gemeinde wird über die weiteren Entwicklungen laufend informiert
werden. Allerdings wird es auch eine gute Portion Geduld brauchen!
Der Ältestenkreis Alt-Weil
"SPIEL ­ VIEL ­ ZIEL ­ Familiennachmittag"
Ganz ehrlich, es gibt unzählige Möglichkeiten den Sonntagnachmittag zu
verbringen: laut - leise - teuer - billig - schlicht - aufwändig - alleine gemeinsam.
Gemeinsam? Das klingt gut, vor allem, weil selbst
den engagiertesten Eltern irgendwann die Ideen
ausgehen, die Kinder sinnvoll Zeit füllen zu lassen.
Also, versuchen wir es gemeinsam! Aber weil die
Arbeitswoche bereits stressig daher kommt, soll es
am Wochenende etwas dezenter zugehen.
So oder ähnlich waren die Gedanken, die uns zu der Idee führten, FamilienSpielnachmittage im Gemeindehaus ins Leben zu rufen.
Am 22. März trafen sich dann neugierige und spielbegeisterte Kinder, Eltern,
Omas und Opas im Gemeindehaus. Alle brachten
ihr bestes Stück aus der Spiele-Sammlung von
Zuhause mit und steuerten etwas Essbares für das
Buffet bei. Zwei Stunden wurde dann geblufft,
gewürfelt und mit Strategien taktiert. Lustig war es
für alle - also, schnell einen neuen Termin
festlegen, denn: Spielen ist das dem Menschen innewohnende Prinzip
(Edmund Burke).
Simon Ruhland
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Konfirmation in Alt-Weil
Konfirmation 2015
Am Samstag, 3. Mai, um 1 5 Uhr und Sonntag Misericordias Domini, 4. Mai,
um 9.30 Uhr werden in der Alt-Weiler Kirche folgende Jungen und Mädchen
konfirmiert:
Sonntag, 1 9. April, 9.30 Uhr
Samstag, 1 8. April, 1 5 Uhr
Myriam Bach
Marten Hennig
Yannick Keller
Corbinian Köhler
Ronja Lüttich
Annika Rohr
Jolanda Rümmele
Thomas Steiert
Michelle Stickel
Sophia Waldburger
Pascal Winkler
Jessica Bayerle
Andrea Degraf
Leonie Gropp
Marco Kaiser
Robin Kübler
Tom Liebig
Marvin Marx
Moritz Müller
Fiona Rebetez
Alex Reichert
Alina Rützler
Mina Lou Schleith
Aylin Sesiani
Gina Stefanucci
Jannis Teuber
Mirko Thomann
Simon Vetterlin
Lucas Vierthaler
Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
Am Freitag, 1 7. April 201 5, um 1 9 Uhr wird als
Vorbereitung
auf
die
Konfirmation
ein
Abendmahlsgottesdienst gefeiert. Konfirmanden,
insbesondere deren Familie und Verwandte, aber
auch die Gemeinde sind herzlich eingeladen.
Konfirmation 2016
Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle
Mädchen und Jungen, die in der Zeit vom 1 .7.2001 und 30.6.2002 geboren
wurden. Konfirmationstermin: 1 0. April 201 6.
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Musikalisches aus Alt-Weil
Kirchenchor mit Birte Niemann
Neuanfang der Chorarbeit in Alt-Weil
Durch die vielen Singprojekte, die wir mit Bezirkskantor Rainer Marbach in
Alt-Weil verwirklichen durften, ist der Wunsch nach einem regelmäßig
probenden Kirchenchor immer stärker geworden, wie auch die UmfrageErgebnisse in einem der letzten Gemeindebriefe gezeigt haben.
Nun ist es uns gelungen, Birte Niemann für die Alt-Weiler Chorarbeit zu
gewinnen. Sie wurde in Lörrach geboren, wuchs in Weil am Rhein auf und
war lange Zeit Alt-Weiler Gemeindemitglied. Auch
sonst ist sie in der Stadt Weil durch vielfältige
Verbindungen in ihre Heimatstadt, besonders durch
ihre Konzerttätigkeit, keine Unbekannte. Birte
Niemann ist Sopranistin, hat in Bern studiert, dort
das Lehr- und Konzertdiplom abgelegt und ist
seitdem
als
freischaffende
Sängerin,
Gesangslehrerin und Chorleiterin im Landkreis
Lörrach tätig.
Sie freut sich sehr, durch dieses Chorprojekt
wieder „zu den Weiler Wurzeln“ zurückzukehren
und hofft auf zahlreiche gesangsbegeisterte Projektsängerinnen und
Projektsänger.
Zunächst als Projekt geplant, wurde an 5 Abenden ein Auftritt
im Gottesdienst vorbereitet. Über 20 Sangeslustige fanden
sich zur ersten Probe am 26. Februar zusammen. Das
Ergebnis dieser Proben können Sie sich am Palmsonntag,
29. März 201 5, um 1 0 Uhr in der Alt-Weiler Kirche, anhören.
Wir alle hoffen, dass sich aus diesem Chorprojekt ein
regelmäßig probender Alt-Weiler Kirchenchor entwickelt.
Vielleicht sind Sie neugierig geworden und gehören zu interessierten
Sängerinnen und Sängern (auch ruhig solche mit wenig Chor-Erfahrung),
die gerne bei den nächsten Proben dabei sein wollen?
Dann melden Sie sich im Pfarramt, damit wir Sie über die weitere Chorarbeit
informieren können:
telefonisch (07621 -71 21 7) oder per mail
([email protected]).
Wir freuen uns auf Sie!
Frauke Zoschke
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Aus den Alt-Weiler Kirchenbüchern
Die heilige Taufe haben empfangen:
Yannick Max Knaus
Mathis Janitschek
Charlotte Marie Knupfer
Emilia Anouk Bannert
Alissa Hahn
Aus dieser Zeit wurden abgerufen:
Waltraud Höcklin geb. Lempp, 92 Jahre
Reiner Marx, 66 Jahre
Ilse Behrens geb. Freiberg, 92 Jahre
Herbert Oertel, 96 Jahre
Ingetraut Wolf geb. Schöne, 87 Jahre
Emilie Metzger, 1 00 Jahre
Arnold Bühler, 86 Jahre
Valentina Binder, 66 Jahre
Elisabeth Harr geb. Ebel, 86 Jahre
Fritz Welterlin, 88 Jahre
Angelika Wenk geb. Meyer, 55 Jahre
Ernst Bühler, 82 Jahre
Ingrid Herr geb. Lau, 76 Jahre
Hans Stücklin, 95 Jahre
Trude Lusch geb. Schillinger, 84 Jahre
Friedrich Umbrich, 66 Jahre
Alfred Busse, 86 Jahre
Elisabeth Döring geb. Bunke, 86 Jahre
Hilda Hunkler geb. Brombacher , 95 Jahre
Frieda Lacher geb. Garni, 98 Jahre
Amalia Bug geb. Schäfer, 85 Jahre
Elisabeth Reppke geb. Nobst, 89 Jahre
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Gottesdienste in der Johannesgemeinde
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Was - Wann - Wo ?
Tiny Tones
"Den Tieren stinkt`s"
Nach der gelungenen Krippenspiel-Aufführung starten die TinyTones ihr
neues Projekt.
„Den Tieren stinkt`s“ ist eine humorvolle Erzählung
über die unterschiedlichen Befindlichkeiten der
Tiere auf der Arche Noahs. So fühlt man sich
insgesamt den üblen Gerüchen sehr ausgesetzt,
während die Fliege sich dabei ganz wohl fühlt. Das
Schaf liebt die Ruhe auf dem Schiff, während der
Affe unbedingt in die Bäume will. Spritziges Liedgut
wie „Das rote Pferd", vorgetragen von den wie immer voll motivierten Kindern,
untermalt die Geschichte. Die Aufführung findet statt in einem Gottesdienst im
Frühjahr sowie am Gemeindefest. Weitere Infos werden in der Presse bekannt
gegeben. Und wer sich noch mitmachen mag, darf jederzeit einsteigen.
Probezeiten jeweils freitags um 1 6.00 Uhr
Bitte melde dich! - Musikalische Unterstützung gesucht!
Unsere Ilka zieht in die Ferne, daher brauchen wir TinyTones demnächst
eine/n neue/n musikalische/n Ansprechpartner/in. Wer hat Spaß, mit uns zu
singen, zu spielen und zu lachen? Wer fühlt sich angesprochen? Bitte meldet
euch! Oder wisst ihr jemand? Dann tragt es weiter! Tel. 01 76 721 5891 9
Essenssonntage in der Johannesgemeinde
Der Essenssonntag E Guede ist schon eine schöne
Tradition mit vielen Stammgästen hier in der
Gemeinde geworden. Das Team um Christa
Grommelt verwöhnt Sie mit einen leckeren
Mittagsmenü. Neben Suppe und Salat gibt es einen
Hauptgang und leckere Desserts zum Nachtisch.
Lassen Sie sich verwöhnen. Direkt nach dem
Gottesdienst um ca. 1 2:00 Uhr im Gemeindehaus der
Johannesgemeinde.
Die nächsten Termine sind:
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1 2. April
21 . Juni
1 8. Oktober
1 3. Dezember
1 0. Mai
20. September
1 9. November
Birgit Wolf
Seniorenarbeit in der Johannesgemeinde
Fasnacht in der Johannesgemeinde
Die Initiatorinnen des monatlichen Seniorennachmittages
übertrafen sich fast selbst bei der diesjährigen
Fastnachtsfeier am 08.02. im Gemeindehaus der
Johannesgemeinde. Über 40 Gästen trafen sich mit
teilweise sehr lustigen und
aufwendig selbstgemachtem
Kopfschmuck oder Kleidung.
Wie üblich startete der sehr gut besuchte Nachmittag
mit einer Andacht, Kaffee und Kuchen. Natürlich
wurden viele angeregte Gespräche und Erinnerungen
ausgetauscht. Danach wurde dem Publikum ein
wahres Feuerwerk an
Fastnächtlichem geboten: Reden aus der Bütt
über die Männer, oder das Mollige der
geliebten Frauen, sowie mehrere Sketche, wie
„Engel und Teufel im Gemeindehaus“, oder der
selbstgeschriebene Sketch im „Kaffee mit Erich
Kästner“, waren nur einige Lacherfolge.
Zwischendurch waren sogar fast alle Anwesenden bei der obligatorischen
Polonaise nicht mehr auf den Stühlen zu halten.
Jahresprogramm Seniorennachmittag
Herzliche Einladung an alle Senioren zu unseren monatlichen Nachmittagen.
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich die Senioren um 1 4:30 Uhr
im Gemeindehaus, Schillerstr. 11 .
Neben Kaffee und Kuchen wartet ein abwechslungsreiches Programm auf
Sie, welches das Vorbereitungsteam schon für das ganze Jahr im Voraus
geplant hat. Es gibt Vorträge, Musik, Themennachmittage und einmal im Jahr
einen gemeinsamen Ausflug.
Folgende Themen sind geplant:
09.04.201 5 Ostern
07.05.201 5 Alemannische Lieder
11 .06.201 5 Pfarrer auf Reisen mit Pfarrer Peper
02.07.201 5 „Blauer Montag“ Ursprung von Redensarten
03.09.201 5 Komm mit nach Italien, musikalische Reise ins Italien der 50er
01 .1 0.201 5 Ausflug
05.11 .201 5 Burg Rötteln, eine Führung durch die Burg in Bildern
03.1 2.201 5 Ochs, Esel, Schafe und jede Menge Engel
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Gospelchor in der Johannesgemeinde
CHORisma jubliliert
Probewochenende in Todtmoos
Ein Jahr gibt es die Gospel-Singgemeinschaft CHORisma in Weil am Rhein
nun schon. Die Gruppe hat sich prächtig entwickelt. Chorleiter Thorwald
Zimmermann sowie die 22 Männer und Frauen im Alter von 1 8 bis 69 Jahren
freuen sich über den stabilen Mitgliederstamm.
Zum ersten Mal probten die Sänger und Sängerinnen ein ganzes
Wochenende im Familienferienhaus Todtmoos-Mättle. Petrus hatte mit
traumhafter Schneelandschaft das Ereignis perfekt abgerundet. Bei Sonne
und Schnee fällt es nicht leicht, drin zu bleiben, um zu singen. Alle stehen
jedoch dahinter: Das anspruchsvolle Repertoire wollte einstudiert und
Bekanntes verbessert werden. Zudem kann Singen fast süchtig machen. In
den Pausen, bei Spaziergängen wurde gesungen, Klavier gespielt - da spitzte
mancher seine Ohren.
Die Gospelsänger von CHORisma sind mit dem Liedgut, das Thorwald
Zimmermann auswählt, glücklich. Es gibt Fröhliches, Besinnliches,
Verspieltes, Englisches, Afrikanisches, Deutsches. Mit neuen Arrangements
plant CHORisma Auftritte, die sie vornehmlich in Kirchen darbieten. Dort sei
die perfekte Atmosphäre und der richtige Ort für Gospel, der ganz innen
berührt und zum Beispiel für Hochzeiten perfekt geeignet ist.
CHORisma hat innerhalb eines Jahres kräftig zugelegt. Sie können sich schon
vorstellen, die eine oder andere gute Stimme für den Gospelchor zu gewinnen
und laden herzlich ein zum Schnuppern. Geprobt wird montags, 20 - 21 .30
Uhr, in der Johannesgemeinde in Weil am Rhein.
Cornelia K. Blum
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Konfirmation und Kasualien in der Johannesgemeinde
Konfirmation
Am Sonntag den 03. Mai 201 5 werden um 1 0:00 Uhr folgende Jugendliche
konfirmiert:
Deckert Lukas
Plattner Chiara
Eberlin Lara
Plattner Colin
Iles Dennis
Ramhofer Isabel
Kranz Nico
Römke Kilian Luis
Kraus Kim
Weber Dennis
Kuschel Joscha
Wilke Carina
Lais Nick
Konfirmation 2016
Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle
Jugendlichen, die in der Zeit vom 01 .07.2001 und 30.06.2002 geboren
wurden. Der Abend zur Anmeldung der KonfirmandenInnen mit Eltern findet
am 26. Juni 201 5 um 1 9:30 Uhr in der Johannesgemeinde statt.
Konfirmationstermin: 24.04.201 6
Aus dieser Zeit wurden abgerufen:
Alfred Winkelmann, 76 Jahre
Kurt Mumm, 89 Jahre
Helga Sautter, geb. Reimann, 76 Jahre
Valentina Binder, 66 Jahre
Anneliese Hebel, geb. Heinrich, 84 Jahre
Anna Böhm, geb, Wetzel, 96 Jahre
Helga Sittek, geb. Habecker, 87 Jahre
Thomas Lehnert, 89 Jahre
August Reinhard, 87 Jahre
Helmut Heger, 84 Jahre
Ingeburg Spöri, 97 Jahre
Die heilige Taufe haben empfangen:
Aurelia Dia Maio
Tjara Kunzelmann
Laurens Hauser
Julian Tretter
21
CVJM
CVJM Weil am Rhein e.V.
Tannenbaumaktion:
Wie jedes Jahr haben wir auch 201 5
wieder die Tannbäume der kompletten
Stadt Weil eingesammelt. Am 1 0.01 . um
8:00 Uhr trafen sich viele begeisterte
Helfer, darunter viele Scoutler, Cvjm`er,
Helfer und Freunde aus der Gemeinde
und auch fast alle Konfi`s, die
hauptsächlich in Fußtruppen unterwegs
waren. Nach einem tollen Mittagessen,
zubereitet von Dagmar Himmel (hier
nochmal ein herzliches Dankeschön),
konnten viel Helfer bereits wieder nach
Hause gehen. Freiwillige waren noch
ca. bis 1 5:00 unterwegs, danach war
alles erledigt! Wir danken allen Helfern,
vor allem auch aus der
Johannesgemeinde für die rege
Teilnahme, nur Dank dieser
Unterstützung konnten wir die Aufgabe
wieder bewältigen und Spenden für
einen guten Zweck sammeln.
22
Teen-Scouts:
Die Gruppe für Jugendliche
ab 1 3 Jahren befindet sich
gerade in einem Aufbruch.
Jedes Jahr kommen ca. 3-5
Scouts dazu und machen den
„Stufenübergang“, ein tolles
Ereignis was immer ordentlich
gefeiert wird. Die Gruppe
wird somit immer grösser und
somit verändert sich auch
zunehmend das Programm.
Wir versuchen Scout-Inhalte
zu vertiefen aber bieten
zwischendurch auch
actionreiches Programm wie
Klettern oder Kartfahren.
Jungs und Mädels ab 1 3
Jahren sind hierzu auch
herzlich willkommen,
samstags ab 1 2:30Uhr.
CVJM
Scoutjungschar (8-1 3 Jahre)
Die Scouts sind immer noch ein sehr großer und damit auch sehr wichtiger
Bestandteil unserer CVJM-Arbeit. Jeden Samstag von 1 0:00-11 :30 Uhr
finden die Gruppenstunden statt. (nach den Osterferien ab 09:30Uhr)
Während der kälteren Jahreszeit nutzen wir die Räumlichkeiten im Keller der
Johannesgemeinde, bis es im Frühjahr wieder endlich raus in die Natur
gehen kann, worauf sich schon alle sehr freuen. Wir versuchen auch
„indoor“ den Kindern möglichst viel Pfadfinder-Wissen zu vermitteln, aber
auch Plätzchen backen oder Geschichten erzählen steht auf dem
winterlichen Programm. Auch gehört zu jeder Stunde eine Andacht in Form
einer lebendige erzählten oder gespielten Bibelgeschichte, um den Kindern
auch unseren Glauben weitergeben zu können.
Leider sind seit ca. 2 Jahren die Anmeldungen gerade bei den Scouts ab 8
Jahren eher rückläufig. Daher suchen wir dringend Jungs im Alter ab 8 (-1 2)
Jahren die eine tolle Gemeinschaft erleben wollen und sich begeistern
lassen die Natur und ihre Vielfalt draußen zu entdecken.
Alle Jungs sind herzlich eingeladen unverbindlich samstags vorbei
zuschauen und die Gruppe kennen zu lernen.
Infos bei Armin Löchle: [email protected] Tel: 07621 -51 05096 oder
Florian Müller: [email protected] oder online: www.cvjm-weil-am-rhein.de
Scout Sommerlager
Wie jedes Jahr wird auch
201 5 wieder ein ScoutSommerlager (02.08. - 08.08.)
stattfinden auf dem bewährten
Platz „Hörnli“ bei Marzell im
schönen Schwarzwald.
Info`s und Anmeldungen
werden dazu demnächst in
den Gruppenstunden verteilt,
oder können auch für andere
Jungs in entsprechendem
Alter unter den oben
genannten E-Mail Adressen
angefordert werden. Auch das
Sommerlager ist ein toller Ort
um Freundschaften zu
knüpfen und die Gruppe
kennen zu lernen.
Mädchenscout in Haltingen
Nach einem sehr erfolgreichen Start im
Frühjahr letzten Jahres konnte Silvia
Schneider die Scoutgruppe für Mädchen
weiter ausbauen.
Rund 1 5-25 Mädels zwischen 8-1 3
Jahren treffen sich jeden Freitagabend
im Gemeindehaus in Haltingen. Auch
hier wird viel Spiel, Spaß und ein
pfadfinderisches Programm geboten
speziell für Mädchen abgestimmt. Infos
direkt bei Silvia Schneider unter: 07621 669947
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Gottesdienste in der Friedensgemeinde
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Kindergottesdienst
Friedensgemeinde
Jeden Sonntag (außer in den Ferien) treffen wir uns um 11 :00 Uhr in der
Kirche. Wir beginnen den Gottesdienst mit
Liedern, die die Kinder sich aussuchen dürfen.
Nach dem Singen hören wir eine biblische
Geschichte, über die wir uns anschließend
angeregt unterhalten und manchmal auch
diskutieren. Manchmal basteln wir was zur
Geschichte oder malen ein Bild. Es wird viel
gelacht und erzählt beim Basteln und Malen.
Zum Abschluss des Kindergottesdienstes versammeln wir uns am Altar,
danken Gott für den Tag und beten gemeinsam das Vaterunser.
Wir freuen uns über alle Kinder die kommen, neue Gesichter sind uns sehr
willkommen. Schaut doch einfach mal vorbei.
Das KiGo-Team: Doris Flamm und Erika Siegwolf
Montagskreis
Der Montagskreis besteht zur Zeit aus acht Frauen. Wir treffen uns 1 4-tägig
immer um 1 9:30 Uhr im Gemeinderaum unter der Kirche. Wenn etwas zu
arbeiten ist, ist der Montagskreis zur Stelle.
Wir basteln sehr gerne für den
Seniorennachmittag, Ostern und Weihnachten.
Gerne machen wir auch Spielabende und jedes
Jahr eine Maiwanderung.
Mit den katholischen Frauen treffen wir uns jedes
Jahr zur Weihnachtsfeier und dem ökumenischen
Hausgebet, immer abwechselnd im Guten Hirten
oder in der Friedensgemeinde.
Helfende Hände sind wir beim Osterfrühstück,
Gemeindefest, Suppensonntag wo zwei
verschiedene selbstgemachte Suppen serviert
werden, oder bei Botengängen (Gemeindebrief, Geburtstagsbriefe, Briefe für
neue Gemeindemitglieder)
Ist Hilfe nötig, der Montagskreis ist immer bereit.
Es macht uns immer Freude, in und für unsere Gemeinde tätig zu sein.
Wer Lust hat sich uns anzuschließen, kann die Termine im Pfarramt abfragen.
Wir freuen uns auf Sie.
Erika Siegwolf
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Friedensgemeinde
Aus dieser Zeit wurden abgerufen:
Heinz Schreiner, 66 Jahre
Rosa Marie Jagnow, geb. Preiss, 75 Jahre
Irene Gorsch, geb. Gisin, 78 Jahre
Roland Greulich, 63 Jahre
Die heilige Taufe empfangen hat:
Lilly Fiona Siegwolf
Konfirmation 2015 in der Friedensgemeinde
Am Sonntag den 1 0. Mai 201 5 werden um 1 0:00 Uhr folgende Jugendliche
konfirmiert:
Hahn Jack-Meikel
Hemberger Alexandra
Senger Raphael
Scherer Dennis
Schmidt Lucas
Konfirmation 2016
Angeschrieben und eingeladen zum Konfirmandenunterricht werden alle
Jugendlichen, die in der Zeit vom 01 .07.2001 und 20.06.2002 geboren
wurden. Der Abend zur Anmeldung der KofirmandenInnen mit Eltern findet am
26. Juni 201 5 um 1 9:30 Uhr in der Johannesgemeinde statt.
Konfirmationstermin: 01 .05.201 6
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Neues aus dem Kindergarten Bärenfels
Friedensgemeinde
Nun ist das neue Jahr schon gar nicht mehr so jung und seit dem 08. Januar
ist der Kindergarten wieder für alle Kinder geöffnet. Wir sind nach wie vor voll
belegt mit insgesamt 66 Kindern.
Im Januar haben die Kinder dann gleich gelernt wie man
richtig Zähne putzt, dafür kam Frau Wissing vom
Gesundheitsamt mit Krocky vorbei. Kurz darauf kam dann
die Zahnärztin Fr. Dr. Hehl zu uns, um sich die Zähne der
Kinder anzusehen. Alle Kinder waren ganz mutig und
haben ihre frisch geputzten Zähne gezeigt. Leider haben
sehr viele Kinder sehr schlechte Zähne, die behandelt
werden müssen. Mit ein Grund, wieso wir einen
Schwerpunkt auf die gesunde Ernährung der Kinder legen.
Zuerst haben wir wieder das Frühstücken im Kinderrestaurant der OMA
eingeführt. Jede Woche geht eine andere Gruppe zum gesunden Frühstück.
Ab März werden wir dann auch ein Catering, d.h. ein warmes Mittagessen, für
die Kinder im Kindergarten anbieten. Die Eltern haben dann die Wahl, ob ihr
Kind für 1 ,90 € ein warmes Mittagessen bekommt oder ob sie ihrem Kind ein
zweites Vesper von zu Hause mitgeben.
Am 1 3. Februar hat bei uns im Kindergarten der Bär gesteppt bzw. alle
Bärenkinder. Wir haben eine große Fasnachtsparty gemacht und sehr viel
Spaß gehabt. Die Kinder sind alle verkleidet gekommen und konnten tanzen,
spielen und von unserem leckeren Büffet probieren. Wie immer war das auch
für die Erzieherinnen ein großer Spaß!
Im April steht dann gleich Ostern auf unserem Plan. Wir werden mit den
Kindern über Ostern sprechen, Osterbilder malen und Lieder singen. Wir
freuen uns schon sehr auf einen kleinen Ostergottesdienst und auf die
Osterfeier, bei der die Kinder im Garten Osterkörbchen suchen werden. Da wir
für unsere Osterfeier wieder viele Eier brauchen werden, freuen wir uns sehr,
wenn Sie vielleicht welche spenden wollen. Bitte wenden Sie sich einfach an
die Kindergartenleitung Fr. Böhm. Dankeschön und
27
Woche der Diakonie
Eröffnung der "Woche der Diakonie" in Friedlingen
Seit Jahren wird die „Woche der Diakonie“
(früher Opferwoche) des Diakonischen
Werkes Baden zentral eröffnet. Seit zwei
Jahren wird die Eröffnung gemeinsam mit dem
Diakonischen Werk Württemberg veranstaltet.
Nachdem die Wahl der
Eröffnungsfeierlichkeiten auf den
Kirchenbezirk Markgräflerland fiel, war es für
den Aufsichtsrat schnell klar, dass die FRIDA
der Austragungsort sein soll und das
besondere Miteinander von Kirchengemeinde
und Diakonischem Werk in den Mittelpunkt der
Feier gestellt wird.
Am 27.06.201 5 werden die Vorstände der
beiden Landesverbände Herr OKR Urs Keller
für das Diakonische Werk Baden und OKR
Dieter Kaufmann für das Diakonische Werk Württemberg im Beisein vieler
Gäste in einem feierlichen Gottesdienst die „Woche der Diakonie“ für BadenWürttemberg eröffnen. Daran anschließen wird sich ein buntes Straßenfest
mit Flohmarkt, Musik und weiteren Attraktionen. Ausklingen wird der Abend
mit einem Improvisationstheater und rhythmischen lateinamerikanischen
Klängen.
Im weiteren Verlauf der Woche werden weitere Veranstaltungen im
Kirchenbezirk die Sammlung begleiten und die Woche wird beschlossen mit
dem inzwischen schon legendären „diakonischen" Filmabend am Freitag, den
03.07.201 5 im Innenhof der Friedensgemeinde.
Die Woche der Diakonie sammelt jedes Jahr in den Evangelischen Kirchen für
die diakonischen Belange. Ein Teil des Sammlungsergebnisses fließt in die
Arbeit des Landesverbandes und des Diakonischen Werkes vor Ort, ein Teil
bleibt bei den Kirchengemeinden zur Förderung der gemeindlichen
diakonischen Arbeit. Im Jahr 201 4 kamen in der Diakonie Baden etwa
600.000 Euro an Spenden.
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Was -Wann-Wo? Seelenbalsam
Diakonisches Werk vernetzt seine Standorte
Nachdem das Pfarrbüro der Friedensgemeinde im
ehemaligen Gemeindehaus geräumt wurde, finden
nun dort umfangreiche Renovierungsarbeiten statt.
Ab dem 01 . April wird dort das Diakonische Werk
seine Beratungstätigkeit fortführen. Eine Bündelung
der Ressourcen an einem Ort verbessert das
Angebot für Bürgerinnen und Bürger in der gesamten
Stadt.
Aufgrund der in nächster Zukunft geplanten
Bebauung des Kirchengeländes der Johanneskirche
ergab sich für das Diakonische Werk die
Notwendigkeit und die Gelegenheit die Büroräume in der Goethestr.4
aufzugeben und ab 01 .04.201 5 seine Beratungstätigkeit im
Mehrgenerationenhaus in Friedlingen fortzusetzen.
Über 40 Jahre hat das Diakonische Werk in den Räumen über dem
Kinderhaus ARCHE Menschen in schwierigen Lebenssituationen beraten und
begleitet. Diese Tradition wird in Friedlingen fortgesetzt. Mit dem Umzug der
Beratungsstelle nach Friedlingen vernetzt das Diakonische Werk sein
umfassendes Beratungsangebot an zentraler Stelle
Neben der Arbeit mit MigrantInnen und der Beschäftigungsinitiative AFA wird
nun in Friedlingen für das gesamte Stadtgebiet
Schwangeren- und Familienberatung
Schwangerschaftskonfliktberatung
Allgemeines Sozialberatung
angeboten.
Menschen aller Nationalität können diese Beratungsangebote kostenlos in
Anspruch nehmen.
Die Dienststelle ist ab dem 01 .04. 201 5 unter der Telefon-Nr. 07621 /97421 -0
erreichbar.
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Was - Wann - Wo? Für Leib und Seele
Seniorennachmittag
Die Seniorennachmittage in der
Friedensgemeinde finden jeweils am 2.
Donnerstag im Monat um 1 4:30 Uhr im
Gemeindesaal unter der Kirche statt.
Den Nachmittag beginnen wir mit einer kleinen
Andacht und mit Liedern.
Beim gemeinsamen Kaffeetrinken haben wir ein
sehr abwechselungsreiches Programm. So laden
wir gerne Referenten zu unterschiedlichen
Themen ein, feiern gemeinsam ein Fest oder singen miteinander. Einmal im
Jahr machen wir einen Ausflug.
Der findet dieses Jahr am 1 0. September statt.
Die Themen für die nächsten Seniorennachmittage sind:
09. April
21 . Mai
11 . Juni
09. Juli
08. Oktober
1 2. November
1 0. Dezember
Herr Kübler zeigt uns einen Film
Der Mai ist gekommen, Tanz mit der Gymnastikgruppe
AOK „Essen im Alter“
Dia-Reisebericht aus Polen mit Erika Riedel
Erntedank
Hospiz
„Mache dich auf und werde licht“ Weihnachtsfeier
Neue Gäste sind herzlich willkommen!
Lust auf die Königin?
und sichere Notenkenntnisse im
Violin- und Bassschlüssel.Unsere
Erste Schritte auf der Orgel Workshop für Klavierspielerinnen Bezirkskantoren Herbert Deininger
und Christoph Bogon sind
und – spieler
Spezialisten in der Orgelausbildung
Ihr spielt Klavier und habt schon
und begleiten Sie/ euch auf diesen
immer davon geträumt, mit einem
ersten Schritten zum Erfolg mit Hand
Tastendruck den mächtigen
Orgelsound zu erzeugen? Wir suchen und Fuss.
Wir haben noch keinen festen Termin
Klavierspielerinnen und – spieler
jeden Alters, welche sich mal auf der für den Workshop, sondern wollen
erstmal schauen, ob genügend
Königin der Instrumente versuchen
Interesse besteht. Bitte meldet
wollen.Der Einstieg ist nicht schwer
und bringt eine Menge Spaß. Ideale euch/melden Sie sich dazu bis Ende
April bei unserer Pfarrerin für
Voraussetzungen: Klavierspiel auf
leichtem bis mittlerem Niveau (erste Kirchenmusik Susanne Illgner (FranzStücke von Bach, Mozart, Haydn oder Dietsche-Str. 5, 79674 Todtnau, Tel.:
vergleichbares im Jazz-Pop-Bereich) 07671 /252; Mail: [email protected]).
30
Sponsoring
31
Zum guten Schluß
Zum Vormerken die Termine unserer Gemeindefeste:
28. Juni 201 5 ökum. Gemeindefest Johannesgemeinde mit Peter + Paul
1 9. Juli 201 5 Gemeindefest Friedensgemeinde
1 9. Juli 201 5 Gemeindefest Alt-Weil
Es gibt die verschiedensten kulinarischen Genüsse. Lassen Sie sich
überraschen. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Pfarramt Alt-Weil
Bläsiring 1 8
79576 Weil am Rhein
Tel: 07621 -1 675978
Friedensgemeinde Weil
Karsthölzlestr. 5
79576 Weil am Rhein
Tel: 07621 -1 675980
Johannesgemeinde Weil
Schillerstr. 11
795776 Weil am Rhein
Tel: 07621 -1 675979
Pfarrerin Dorothee Greder Pfarrerin Dorothee Greder Pfarrer Walter Baßler
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Pfarramtssekretärin
Frauke Zoschke
[email protected]
Pfarramtssekretärin
Margret Hunger
[email protected]
Kindergarten Eisenbahnstr.
Eisenbahnstr. 1 2
Leiterin: Renate Gorenflo
Tel: 07621 -1 675983
Kindergarten Bärenfels
Riedlistr. 20
Leiterin: Karin Böhm
Tel: 07621 -1 675984
Verwaltung der
Gesamtkirchengemeinde
und der Kindergärten
Vera Sommerhalter
TeL. 07621 /1 675977
[email protected]
V.i.S.d.P: Walter Baßler
Pfarramtssekretärin
Margret Hunger
[email protected]
Gemeindediakonin
Maria Hinke
[email protected]