Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Teil I Das zukünftige Verhältnis zwischen Arzt und Patient Teil II Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit 1 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Übung Teil I Das zukünftige Verhältnis zwischen Arzt und Patient 2 3 Nutzungskontext Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Teil I Inhaltsverzeichnis 1 | Nutzungskontext 2 | Analyse & Schemata 4 5 zu Teil II 6 10 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Nutzungskontext Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Ausgangssituation & Problemstellung Die Gesundheitssysteme auf der Welt unterscheiden sich enorm. Wärend man in Deutschland die Pflicht hat, sich zu versichern und dadurch eine gesundheitliche Grundversorgung gegeben ist, müssen die Menschen in den Staaten selbst dafür sorgen. In Entwicklungsländern gibt es meist gar kein wirkliches Krankensystem und die Versorgung wird hauptsächlich von Ehrenamtlichen aus dem Ausland übernommen. Durch die ständige Möglichkeit, sich ärztlich untersuchen zu lassen und die große Kostenübernahme der Krankenkassen herrscht in Deutschland ein anderes Gefühl für Gesundheit. In Großstädten sind Praxen überfüllt, OP-Säle ausbebucht und Pflegekräfte überfordert. Auch für die Altenpflege findt sich kaum noch Fachpersonal. Durch die steigende Anfrage nach Ärzten kommt es zu einem immer größeren Facharztmangel. Die Nachweislich älter werdende Gesellschaft erschwert die Situation. Jedoch ist in Deutschland die ärztliche Versorgung nicht flächendeckend gleich. In ländlicheren Regionen gibt es weniger Arztpraxen. Krankenhäuser sind meist weit entfernt und für den ländlichen Raum gelten andere Hilfsfristen. Wir wollen uns mit diesen Problemen auseinander setzen und eine Lösung finden, die an die Nutzergruppen angepasst ist. Question Zero 1 Wie kann die Kommunikation/Rolle zwischen Arzt und Patient in Zukunft vereinfacht werden? Nutzungskontext 6 7 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Persona Arzt Name Alter Geschlecht Beruf Gesundheitssystem/ Gesundheit Erwartungen & Wünsche an die Zukunft Persona alleinerziehende Mutter Name Persona Rentner 45 Jahre Alter männlich Geschlecht Facharzt für Allgemeinmedizin - Wenig Zeit für die Patienten (mehr abfertigung) - viel Papierkram - sehr ausgelastet/viele Überstunden Name Beruf Gesundheitssystem/ Gesundheit Bildquelle: http://www.exactitudes.com/ - Entlastung im Alltag - mehr auf die Patienten eingehen können - mehr Patientenbetreuung als Papierkram Erwartungen & Wünsche an die Zukunft Miriam Hauber Persona Schuljunge Name Alter 35 Jahre Alter Geschlecht weiblich Geschlecht Beruf Gesundheitssystem/ Gesundheit Erwartungen & Wünsche an die Zukunft 8 Dr. Michael Maierle Bürokauffrau - Gesundheit ist zu teuer - Diabetikerin - wenig Zeit sich mit Gesundheit zu beschäftigen Beruf Gesundheitssystem/ Gesundheit Bildquelle: http://www.exactitudes.com/ - Überblick über Geundheitl. Zustand - Erinnerung an Medikamente - möchte mehr über die Krankheit/ den Verlauf informiert werden Erwartungen & Wünsche an die Zukunft 9 Heinz Zimmerle 65 Jahre männlich Rentner (ehem. Schlosser) - vergisst oft seine Medikamente und das Trinken - schlecht zu Fuß - konsultiert bei jeder Kleinigkeit den Arzt Bildquelle: http://www.exactitudes.com/ - schnelle Diagnose zuhause - Enger Kontakt zum Arzt - barrierefreies System - Erinnerung an Medikamente Felix Binder 12 Jahre männlich Schüler - mag keine Arztbesuche - versteht meist nicht was der Arzt meint (Fachsprache) - kein Interesse/verantwortungsvolles Bewusstsein für Gesundheitliche Themen - durch Krebs in der Familie vorbelastet - Möchte wenig mit Diesen Themen konfrontiert werden - Mutter möchte Kontrolle über seinen gesundheitlichen Zustand Bildquelle: http://www.exactitudes.com/ Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Nutzungskontext Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Einleitung Um den Aufbau des Systems zu entwickeln, müssen zuerst bestehende Systeme analysiert und Ideen gesammelt werden. Da unser Projekt noch sehr offen ist, haben wir versucht, unsere Ideen gleich zu bewerten und zu ordnen um eine Struktur in unseren Gedanken zu generieren. 2 10 Analyse & Schemata 11 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Gesundheitssystem heute Gesundheitssystem Patient Konzept neue IA Neue Informationsarchitektur Kommunikationsebene Nutzer Arzt Kommunkationsebene Feedback Device Messdaten Symptombestimmung Medikation Kommunikation Erinnerung Behandlung Digitale Patientenakte Arzt Ferntherapie hwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig Direktes Gespräch Medikation Behandlung HfG Schwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig 12 13 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Konzept | Kommunikationsebene Neue Informationsarchitektur neue Tools Device rmationsarchitektur Analyse Messung Analyse Messung Öffentlicher Raum + Bewertung der Orte + Zeit ortsunabhängig – – – – Lokalisierung Wartezeiten Zugänglichkeit Befremdlichkeit – – ortsabhängig begrenzter Aufenthalt – – omnipräsent ortsabhängig Badezimmer Badezimmer + + + + + Hygenie Ruhe gewohntes Umfeld kein Zeitdruck barrierefrei Eigenes Zimmer Eigenes Zimmer + + + + Hygenie gewohntes Umfeld Ruhe Sicherheitsgefühl („eigenes Reich“) HfG Schwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig Konzept | Device Neue Informationsarchitektur Analyse Messung Bewertung des Devices Device (stationär) Device (stationär) + + + + mehrere Benutzer geringere Kosten Bewusstsein/Kontrolle der Messung Sicherheitsgefühl – – – – aktiv messen Hygenie Zeitaufwand fehlende Mobilität (Reisen etc.) – – weniger Kontrolle Hygenie – weniger Kontrolle Mehrere Quellen Mehrere Quellen Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig + + + + + Bildquellen: http://www.amazon.com/gp/product/B004K2KYM8/?ref=as_li_ss_tl&camp=1789&creative=390957&ie=UTF8 http://www.dezeen.com/2014/03/14/epilepsy-aid-uses-wearable-technology-to-predict-seizures/ http://www.engadget.com/2014/01/16/google-smart-contact-lens/ http://mashable.com/2013/05/03/kinsa-smart-thermometer/ http://techcrunch.com/2014/01/07/adheretech/ https://www.scanadu.com 14 überall hohe Frequenz der Mesung große Bandbreite der Messwerte gute Integration in den Alltag kein Zeitaufwand/Belastung Device (mobil) Device (mobil) + + + + ständige Messung (automatisch) kein zeitlicher Aufwand Personen spezifisch Hygenie HfG Schwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig 15 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Analyse bestehender Diagnosetests apotheken-umschau.de se bestehender Diagnosetests ctor.de Bestehende Diagnosetests Bestehende Diagnosetests Geschlecht auswählen netdoctor.de Daten Alter auswählen apothekenumschau.de Geschlecht vorne/hinten Körperbereich Genaue Region Symptome akut? Beschwerden Art der Beschwerden 3D visuell Bereich der Beschwerden Ergebnis Beeinträchtigung Ergebnis Analyse bestehender Diagnosetests krank-gesund.de Bestehende Diagnosetests krank-gesund.de Bestehende Diagnosetests Alter, Geschlecht auswählen Art der Symptome Lokalisation Stärke, Art, Dauer, Häufigkeit Begleiterscheinungen, Besserung gesundheit.de Beschwerden Ergebnis: (wahrscheinlich, möglich, selten) Mögliche Krankheiten durch ja nein ausschließen Doppelcheck der Eingaben se bestehender Diagnosetests dheit.com Persönliche Information Ergebnis Ergebnis 16 17 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig ktionsaufbau des Systems nteninformationFunktionsaufbau Patienteninformaion Funktionsaufbau des Systems Symptombestimmung Funktionsaufbau Patienteninformation Symptombestimmung Symptonbestimmung kein Auffälligkeit chronische Krankheit Messwerte Erinnerung starten Hausarzt Auffälligkeit Vorerkrankungen (Fam.) Dialog Daten anfordern Symptomregion Details Art der Beschwerden Arzt (Ergebnis mit Patientenakte) Erinnerung beenden Ergebnis Messung starten Nutzer (Vorschlag zur Symptominderung) Symptombestimmung beenden ionsaufbau des Systems ung Funktionsaufbau des Systems Feedback Funktionsaufbau Messung Funktionsaufbau Messdaten Patientenakte Messwerte aktuell Messung initiieren Feedback Messung beendet Feedback generieren Messung Device aktivieren Messung beendet 18 Device Messung beendet Nutzer kommunizieren 19 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Analyse & Schemata Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig ktionsaufbau des Systems Funktionsaufbau nerung: Erinnerung bearbeiten Erinnerung bearbeiten Funktionsaufbau des Systems Kommunikation: Neuer Kontakt Funktionsaufbau Erinnerung Kommunikation neuen Kontakt erstellen Neuer Kontakt erstellen Erinnerungen anzeigen Arzt Kontaktart Kontaktinformation (automatisch) Angehöriger Erinnerungen bearbeiten Erinnerungen speichern Kontaktinformation (manuell) Erinnerung beenden Benachrichtigung im Notfall ktionsaufbau des Systems nerung: Neue Erinnerung Funktionsaufbau Kontakt anlegen beenden Erinnerung Erinnerung erstellen Funktionsaufbau des Systems Kommunikation Funktionsaufbau Neue Erinnerung Kommunikation Kommunikation Slot auswählen Nachricht Arzt Regelmäßigkeit Arzt Art der Einnahme Arzt Kommunikationsart Anruf Länge der Medikation Empfänger wählen Empfänger wählen Nachricht verfassen Senden Anruf tätigen Erinnerung beenden 20 Messung beendet 21 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Übung Teil II Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit 22 23 Nutzungskontext zu Teil I Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Nutzungskontext Teil II Inhaltsverzeichnis 24 25 3 | Konzeptideen & Evaluation 26 4 | Technik & Evaluation 38 5 | Emotion Panel 46 6 | Nutzungsumgebung 68 7 | Finales System 74 8 | Ausblick 90 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Nutzungskontext Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Spiegel 3 26 Spiegel fungiert zur (Selbst-)Reflexion des Inneren/ der Gedundheit und als Messtation Smartphone als primäres Messgerät bewusst in die Messstation stecken, Medikamente in neutral gestalteten Dosierern aufbewahrt Konzeptideen & Evaluation 27 Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Spiegel 28 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Tagesablauf Analyse Übersicht eines Durchschnittlichen Wochentags in Deutschland: Schlaf 35% Job 19,5% Bad 00:00 Soziales & Freizeit Essen Alltagsrituale Analyse „47 Prozent der 20- bis 29-Jährigen haben kontinuierlich oder häufiger einen Tagesablauf ohne feste Struktur.“ (Datengrundlage: IfD Allensbach, © Statistika 2014) Fortbewegung Haushalt Wie oben genannt ist es schwierig einen geeigneten Zeitpunkt am Tag zu finden, in den man unser System integrieren kann. Es sollte daher dort integriert werden, wo die wenige Routine am Tag vorhanden ist. Dies geschieht beim Schlaf und dem Gang zum Badezimmer. Essen, Arbeit, Soziales etc. sind nicht zwingend ortsgebunden. Da man beim Schlaf inaktiv ist und man diesen nicht durch die Integration eines Systems verkürzen sollte, ist der Gang ins Badezimmer, der morgens und abends fest ansteht für uns als intimer und privater Raum am geeingetsten, mit dem System kurz zu interagieren. Frauen verbringen dabei laut „© Statista 2014“ durchschnittlich 28 und Männer 24 Minuten im Badezimmer. Eine geeingete Zeit für die Nutzung des Systems, welche noch akzeptabel wäre würde ca 3-5 min betragen. 06:00 06:25 07:00 07:20 08:00 12:00 12:30 13:00 17:00 17:30 18:30 19:30 20:00 23:00 23:20 23:40 30 Daten: Zitat: http://www.dw.de/ein-typisch-deutscher-tagesablauf/a-16362287 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13571/umfrage/keine-struktur-im-tagesablauf-nach-altersgruppen/ 31 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Dateninput Kategorien Für unser System wollen wir die Daten aus dem „Health Center“ nutzen. Dazu haben wir diese übersichtlich in drei Kategorien aufgeteilt. Kategorien Evaluation Die drei zuvor bestimmten Kategorien aus dem „Health Center“ ergeben einen Teil unserer Systemkategorien. Sie bilden dessen Datengrundlage. Daher ist es wichtig, dass der Nutzer die Daten regelmäßig auf das System überträgt. Sie werden im System weiter verarbeitet, woraus sich Statistiken, Vorhersagen und Tipps generieren lassen. Vitalwerte Herzfrequenz Puls Blutdruck Blutzucker Atemfrequenz Körpertemperatur Für die Analyse des Gesundheitszustands dienen diese Daten ebenfalls als Grundlage. Um dem Nutzer seinen Gesundheitszustand zugänglich zu machen benötigen wir eine weitere Kategorie: Analyse & Behandlung. Die letzte Systemkategorie unseres Systems bildet die Brücke zum Arzt, den Kommunikationsaspekt. Es ergeben sich daher die folgenden Systemkategorien: Ernährung Ernährung Aktivität Kalorien Kolesterin Ballaststoffe Fett Eiweiß Kohlenhydrate Gewicht Vitalwerte Analyse & Behandlung Kommunikation Aktivität Bewegung Schritte Strecke Treppensteigen Aktivitätskalorien Schlaf Bildquelle: http:/www.4.bp.blogspot.com/ 32 33 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Leitfragen 1. Was will ich jeden Tag wissen/ mit dem System interagieren? Wie mein Gesundheitszustand/Vorsorge ist. Welche Medikamente ich nehmen muss. Im Krankheitsfall s.h. Leitfrage zwei und drei. Möglichkeit der Angabe des inneren Wohlseins wie Stimmung/ Unwohlsein/ Schmerzen, die durch Gadgets nicht erkannt werden können. (Geht dies vllt auch automatisch?) Motivation Wie kann man den Nutzer dazu animieren, das System zu benutzen? Dazu ist es wichtig, die intrinsische Motivation anzusprechen um den Nutzer auf die Dauer an das System zu binden. Dabei stellt sich für uns die Frage: Was ist der langfristige Mehrwert unseres Systems damit es der Nutzer als Bestandteil seines Alltags ansieht? Folgende Ideen sind dabei entstanden: Tipps für den Tag bekommen (Bsp.: Bewege dich heute mehr! Gehe heute dich mal früher schlafen!) Anschauliches Feedback über körperliche Faktoren wie Fitness, Vitalwerte, Ernährungswerte etc. bekommen. Bewusstsein für Gesundheit & Krankheit entwickeln Was passiert, wenn ich mich nicht um meine Gesundheit kümmere/ mit ihr beschäftige? Den Nutzer mit diesem Gedanken konfrontieren. 2. Was will ich im Krankheitsfall wissen? Wie ist mein Gesundheitsstatus/ Krankheitsfortschritt? Ein humanuides System schaffen Welche Medikamente muss ich wann nehmen/ sind sinnvoll? Durch ein lebendiges, lernfähiges und vor allem kommunikatives und emotionales System entwickelt der Nutzer eine Bindung zu ihm. Welche Krankheit habe ich? Was ist der Hintergrund davon? Wie werde ich schnellstmgl. wieder gesund? Belohnung 3. Was will ich bei Symptomen wissen? Durch das Interesse des Nutzers an seinem Gesundheitszustand soll dieser Belohnt werden. Je häufiger Daten eingespeist und vor allem gesichtet werden desto besser. Wie finde ich heraus was ich habe? Muss ich einen Arzt hinzu ziehen? -> Kontaktaufnahmemöglichkeit Wie gehe ich weiter vor? Erweiterungsmöglichkeit Je häufiger der Nutzer das System nutzt und seine Daten einspeist, desto mehr weiß das System über ihn und kann ihm besseres Feedback geben. Was muss mein System noch von mir wissen? Den Nutzer erinnern Durch Erinnerungen, sich mit seiner Gesundheit zu beschäftigen vergisst der Nutzer dies nicht. Systemaufbau Durch einen einfachen, unkomplizierten und zugänglichen Aufbau soll Frust beim Nutzer vermieden werden. Durch Begeisterungsmerkmale soll er Spaß beim Bedienen haben. 34 35 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Konzeptideen & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Use Case Systemstart Moodboard Emotion Panel Wir haben daher ein „Emotion Panel“ entwickelt, um den Nutzer durch eine präzise Formsprache einen Einblick in seinen Gesundheitszustand zu gewähren. Es spiegelt das innere Ich/das innere Wohlbefinden (Gesundheit) des Nutzers wieder (statischer Aspekt) und ist daher individuell. Es soll ein radiales, dynamisches, grafisches Element sein, das zur Aktivierung des Systems dient. Daher fordert es Interaktion vom Nutzer ein (dynamischer Aspekt). Bildquellen: https://www.indiegogo.com/projects/jibo-the-world-s-first-family-robot--3 http://de.tamagotchifriends.com/products/ http://blogs-images.forbes.com/jasonevangelho/files/2014/08/The-Sims-4-release-date.jpg http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Vorschau-DS-Dr.-Kawashima-Mehr-Gehirn-Jogging-Wie-fit-ist-Ihr-Gehirn-987453.html 36 37 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Technik & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Technik Folgende Technologien können wir uns zur Interaktion und Steuerung unseres Systems vorstellen. Diese wollen wir in einem Versuchsaufbau testen um zu evaluieren, welche(s) für unseren Kontext am besten geeignet ist/sind: Leap Motion Kinect Touch (Transparentes Display) Face (/Head) Tracking Evaluation 1. Auswahl 3. Personenerkennung 2. Geste 4 38 Technik & Evaluation Dabei werden folgende Aspekte beobachtet: Dauer der Interaktion Verhalten des Nutzers & Intuition Distanz zum Spiegel Usability User Experience Orientierung/ Präzision 39 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Technik & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Semantisches Differential (Dauer) der Interaktion Reaktion Verhalten des Nutzers Intuition Distanz zum Spiegel Augabe erreichen User Experience Orientierung/ Präzision Leap Motion Semantisches Differential Kinect kurz (Dauer) der Interaktion Reaktion lange negativ positiv Verhalten des Nutzers schwer zugänglich intuitiv Intuition unangenehmangenehm Distanz zum Spiegel lange langwierig frustrierend ungenau schnell Augabe erreichen befriedigend User Experience präzise Orientierung/ Präzision kurz negativ positiv schwer zugänglich intuitiv unangenehmangenehm langwierig frustrierend ungenau schnell befriedigend präzise Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Technik & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Semantisches Differential Touch (Dauer) der Interaktion Reaktion lange Verhalten des Nutzers Intuition Distanz zum Spiegel Augabe erreichen User Experience Orientierung/ Präzision Semantisches Differential kurz (Dauer) der Interaktion Reaktion negativ positiv Verhalten des Nutzers schwer zugänglich intuitiv Intuition unangenehmangenehm Distanz zum Spiegel langwierig frustrierend ungenau schnell Augabe erreichen befriedigend User Experience präzise Orientierung/ Präzision Head Tracking lange kurz negativ positiv schwer zugänglich intuitiv unangenehmangenehm langwierig frustrierend ungenau schnell befriedigend präzise Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Technik & Evaluation Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Semantisches Differential Nach der Auswertung des Semantischen Differentials haben sich folgende Ergebnisse ergeben: Die Touch Interaktion eignet sich am Besten für präzise Eingaben. Die Gestensteuerung per Leap Motion eignet sich für die großflächige Interaktionen, Gesten die wir natürlich verwenden können. Das Head Tracking hat einen hohen Joy of Use, ist jedoch schnell sehr unnatürlich; daher müsste man dort an natürliche Bewegungsabläufe anknüpfen. Die Kinect war in allen Aspekten eher ungeeignet. Daraus lässt sich ein Interaktionskonzept mit zeitlichem Einsatz einzelner Technologien manifestieren: 44 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Bewertungsmatrix weiblich Abweichung männlich Ausgleich 1/10 unfit Bewegung <2 000 Schritte Schlaf Ernährung Fett Eiweiß <4h 1/50 ungesund 10/10 fit >10 000 >8h 50/50 gesund <40g II 100g> 70 g <30g II 70g> 50 g 80 g 60 g Kohlenhydrate BMI Kalorien Vitalwerte (abh. zur Aktivität) 5 <16 || >40 < II > 270 g Gewicht x 24 1/60 60/60 schlechtgut 50-100 Puls 60-80 Blutzucker (nüchtern) Atemfrequenz Körpertemperatur 340 g 18,5-24,9 Herzfrequenz Blutdruck Emotion Panel <190 II 350g> <105/65 II >140/100 <40 II >126 mg/dl 120/80 65-100 mg/dl 12-15 <35 II >39,9°C 36,3-37,4°C Daten: http://de.wikipedia.org/wiki/Herzfrequenz .../Puls .../Blutdruck .../Blutzucker .../Atemfrequenz .../Körpertemperatur https://lifesum.com (App) http://www.bmi-rechner.net/bmi-auswertung.htm 46 47 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Bewertungsmatrix Zusammenfassung Die erhobenen Daten werden Analysiert und in ein Punktesystem übertragen. In jeder Kategorie kann man so als Optimalwert fünf Punkte erhalten. Spiegelfolie Materealstudie Die einzelnen Punkte werden zusammengefasst. Deren Durchschnitt ergibt den aktuellen Zustand der Kategorie. Ein weiterer Durchschnittswert aus allen Kategorien ergibt die gesamte Gesundheit (siehe unten im Farbschema abgebildet). Hintergrund Ausgleich unfit fit Ernährung ungesund Vitalwerte schlechtgut 1/15 gesund 15/15 blau verspiegelt nicht geeignet bronze verspiegelt I nicht geeignet grün verspiegelt nicht geeignet bronze verspiegelt II nicht geeignet silber verspiegelt geeignet 48 Um einen touchbaren Spiegel zu erhalten haben wir uns verschiedene Proben einer Spiegelfolie besorgt. Um heraus zu finden, welche am besten für unser Szenario geeignet ist haben wir diese auf einen Bildschirm gebracht ,worauf sich ein Kreis (in weiß auf schwarzem Hintergrund - größtmöglicher Kontrast) befand. Der Kreis war durch die silberne Spiegelfolie am besten zu sehen. Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Fill Semantisches Differential Reveal Semantisches Differential Gut geeignet um ein Objekt angenehm erscheinen zu lassen. Erkennt man schnell, jedoch weiß der Nutzer nicht wie er mit dem Objekt interagieren soll. auffällig Aufmerksamkeit Störfaktor störendangenehm Störfaktor störendangenehm Affodance nicht vorhanden Affodance nicht vorhanden Aufmerksamkeit unscheinbar hoch unscheinbar auffällig hoch Anticipation Spring Mit der Spiegelfolie aus dem Augenwinkel schwer erkennbar. Sehr auffällig - es ist jedoch nicht ganz ersichtlich, was der Nutzer damit machen soll. unscheinbar unscheinbar auffällig auffällig Aufmerksamkeit Störfaktor störendangenehm Störfaktor störendangenehm Affodance nicht vorhanden Affodance nicht vorhanden Aufmerksamkeit hoch hoch Flip Shake Gut erkennbar, gedoch weiß der Nutzer nicht wie er mit dem Objekt interagieren soll Gut geeignet für negative Hinweise (Assoziation Kopfschütteln) auffällig Aufmerksamkeit Störfaktor störendangenehm Störfaktor störendangenehm Affodance nicht vorhanden Affodance nicht vorhanden Aufmerksamkeit unscheinbar hoch Glow Mit der Spiegelfolie zu unscheinbar - daher nicht geeignet Aufmerksamkeit unscheinbar auffällig Störfaktor störendangenehm Affodance nicht vorhanden hoch unscheinbar auffällig hoch Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Darstellungen Varianten Sphäre Varianten Erste Ideen: Variationen Kreisform (quer) 52 53 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Sphäre Aufbau zweite Ideensammlung Darstellung Um eine eindeutige Form für das Emotion Panel zu etablieren entwickelten wir verschieden Darstellungen, welche von dem Kreis als präferierte Grundform abwichen. 1 1. Hier soll am Spiegelrand angezeigt werden, wie aktuell der Zustand der Kategorien ist. Je höher, desto besser. 2. Ähnlich wie im Dock des Mac werden unterhalb des Spiegels die Inhalte der Kategorien angezeigt. Jedoch nur diese, welche einen schlechten Wert vorweisen. 5 4 3 2 1 Punkte Je nach Punkteverteilung der einzelnen Messbereiche ergeben sich in jeder Kategorie Kreise (insgesamt drei für Aktivität, Ernährung und Vitalwerte). Die einzelnen Messergebnisse werden dann auf den Kreisen je nach Ausschlag übertragen und ergeben zusammengefügt ein Gesamtbild des Zustandes. 3. Hier werden die Werte in einem Diagramm dargestellt. Je voller, desto besser und desto weniger Sorgen muss ich mir machen. 2 Die Farbe ergibt sich aus dem Gesamtdurchschnittswert. Man bekommt so schnell einen allgemeinen Überblick über seinen Gesundheitszustand. Die Sphären sollen durch Bewegung den dynamischen und emotionalen Aspekt des inneren Ichs repräsentieren. 3 Bildquelle: http://www.exactitudes.com/ 54 55 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig zweite Ideensammlung Darstellung 56 Entwicklung Darstellung 57 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Entwicklung Darstellung Erste Ausarbeitung Beispiel Die Ringanzahl kommuniziert die Beschäftigung mit dem System/Dateneinspeisung. Maximal 24 Ringe sind relativ zum vom System generierten Geltungszeitraum (Ringe schwinden von innen) Farbliche Kommunikation der kritischen Bereiche in rot und mit Icons zur Identifikation. Die Oszilation kommuniziert den Gesundheitszustand (gesund = geringer Abstand zur Mitte; krank = großer Abstand) Grenzwerte werden durch die Überschreitung einer radialen Linie kommuniziert (Linie als Grenzwert unkritischer Werte). Die Drehungen des Ringbandes kommunizieren eine neue Kategorie der Werte. Zentrale Typografie kommuniziert Besitzer des EPs. L abeling an den Ausbrüchen kommunizieren die Kategorie der schlechten Werte. Eine Bewertungsmatrix findet von innen nach außen statt (außen schlecht, innen gut). Das EP bewegt sich dynamisch und leicht um die Lebendigkeit des EP zu unterstreichen. 58 59 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Erste Ausarbeitung Darstellung gutes Stadium 60 Erste Ausarbeitung Darstellung mittleres Stadium 61 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Erste Ausarbeitung Darstellung schlechtes Stadium Szenario Ein Morgen bei Paul 06:50 - Wecker klingelt Paul reibt sich noch müde die Augen, er schaut auf sein Handy um den Wecker auszuschalten und quält sich mit dem Gerät in der Hand aus dem Bett. Dabei bemerkt er eine neue Push-Notifikation: „Guten morgen Paul, nimmst du mich vielleicht heute mit ins Bad?“. Er bekommt ein schlechtes Gewissen und macht sich mit seinem Handy auf ins Bad. 06:55 - Im Bad Nach dem morgendlichen Gang zur Toilette möchte sich Paul während dem Zähne putzen noch schnell seines Gesundheitszustands bewusst werden. Dazu steckt er das Handy in die vorgesehene Vorrichtung. Die Datenübertragung beginnt. Das System im Spiegel hat Paul bereits erkannt und sein EP zeigt durch die Datenaktualisierung eine dynamische Veränderung auf. Er erkennt zwei kritische Bereiche und möchte mehr wissen. Er startet das System. 06:57 - Systemstart Das EP wird nun größer Detailliert dargestellt. Es visualisiert seine Gesundheitsdaten. Das System (EP) begrüßt ihn freundlich. „Schon lange nicht mehr gesehen Paul! Ich sehe, du hast in letzter Zeit wenig geschlafen. (Schlaf blinkt im EP auf) Vielleicht kommst du ja heute etwas früher ins Bett. Schau dir außerdem nochmal die Kategorie Ernährung an!“ 06:58 - Gesundheit Paul wählt die Kategorie Ernährung aus. Er bekommt beim ersten Start einen weitere Informationen vom Assistenten mitgeteilt. Er kann das Diagramm schon selbst gut analysieren und schaltet den Assistenten ab/stumm. Dabei bemerkt er, dass er zu viele Fette gegessen hat. Als Tipp wird ihm angezeigt, dass er weniger Fette essen und mehr Gemüte zu sich nehmen soll. Er findet den Tipp sinnvoll und möchte ihn sich als Tagesvorsatz nehmen. Dazu überträgt er ihn auf sein Handy. Des weiteren möchte er in die Kategorie Aktivität und wechselt in diese. Er sieht am negativen Diagramm seinen Schlafmangel. Dafür war er gestern sportlich aktiv. Dies spornt ihn an, sich heute genau so viel zu bewegen. 07:01 Abschluss Paul schließt zufrieden das Programm und macht sich auf den Weg in die Dusche. 62 63 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Finale Ausarbeitung Darstellung bei Systemstart Bei der finalen Darstellung des Emotion Panels entschieden wir uns für die unten abgebildete Visualisierung. Negative Messwerte werden eindeutig mit dem kritischen Wert in Abhängigkeit zum Optimumswert dargestellt. Der Gesamtgraph ist in die drei Kategorien Ausgleich, Ernährung und Vitaldaten unterteilt, sodass eine Zuordnung der einzelnen Messwerte zur jeweiligen Kategorie erleichtert wird. Die Messwerte werden radial entlang einer Bewertungsmatrix eingeordnet, wobei der Optimumwert mit einer weißen, der kritische Wert mit einer roten Linie kommuniziert wird. Ziel bei der Visualisierung des Emotion Panel war es ein Zeichen innerhalb des Systems zu etablieren, welches anhand seiner Formsprache schnell eine Aussage über seinen jeweiligen Gesundheitszustand ermöglicht. Couchpotato Nebenstehend ist ein mögliches Emotionpanel eines stereotypischen „Couchpotatos“ zu sehen. Durch die einfache Formsprache der Visualisierungen, lassen sich schnell die kritischen Werte im Bereich Ausgleich und Ernährung erkennen. Neben der detailierten Ansicht des Emotion Panels innerhalb des Systems sieht sich der Nutzer bei inaktiven Status des Systems einer minimalisitschen Version des Emotion Panels konfrontiert. Dieses zeigt lediglich Werte außerhalb der Normallinie und symbolisiert prägnant mit Icons die kritische Kategorie. Die reduzierte Darstellungsvariante im inaktiven Zustand soll dem Nutzer die Nutzungsaufforderung vermitteln bei kritischen Werten das System zu starten. Sportler Im Optimalfall ist die Form des EmotionPanels ein vollkommener Kreis. Dass sich nicht viele Werte im kritischen Bereich befinden, ist nebenstehenend anhand des Beispiels Sportlers eindeutig zu erkennen. Rentner Die gesundheitlichen Probleme und die mangelnde Mobilität bei den meisten älteren Menschen ist leicht durch die nebenstehende Darstellung des EmotionPanels eines stereotypischen Retners ablesbar. 64 65 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Emotion Panel Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Aufbau erster Ansatz technische Umsetzung Steuerung Prototyp Aufgrund der Spiegelfolie hatten wir Schwierigkeiten, die touch Interaktion um zu setzen, da die meisten Displays kapazitiv funktionieren. Wir überlegten daher nach einer Alternative. Im Gestaltungsprozess des inneren EP‘s stellte sich heraus, dass wir in der Steuerung auch ohne Touch zurecht kommen und ausschließlich die Gestik nutzen können. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer stets eine angenehme Entfernung zum Spiegel hat und bei einer möglichen Touch-Bedienung keine umständliche Haltung einnehmen muss. Außerdem wird der Spiegel so nicht durch fettige Fingerabdrücke verschmutzt. Innerhalb des Systems steuern wir daher mit Gestik durch die Inhalte. Trotzdem haben wir uns zusätzlich für Hardkeys an der Seite des Spiegels entschieden. Mit diesen kann der Nutzer in die (in seltenen Fällen benötigten) anderen Menüpunkte (Symptombestimmung, Kontakt & Erinnerungen/ zurück zum EP) gelangen. Dadurch sollen fehlerhafte Nutzereingaben vermieden werden. Außerdem sind diese Menüpunkte weniger genutzt und müssen somit nicht omnipräsent im System angezeigt werden. Sie sind daher auch an der Seite des Spiegels versteckt. Wie verwenden in der Umsetzung ein Apple Cinema Display, Spiegelfolie und eine Holzverkleidung/Vorrichtung um den Spiegel und für die Verbindungsstelle des Handys. 66 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Nutzungsumgebung Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Szenario 6 68 Smarte Objekte erfahren immer mehr Zuspruch in der Gesellschaft und etablieren sich allmälich. Das „Internet of Things“ ist ein allgegenwärtiger Begriff. Unser User Szenario ist auf das jahr 2020 angelegt und konzipiert. Wir wollen eine Möglichkeit schaffen, die gesammelten Daten (von denen viele noch gar nicht wissen was sie mit diesen überhaupt anstellen wollen) sinnvoll zu verwerten und zu nutzen. Das Projekt soll dabei die positiven Aspekte der allgegenwärtigen Datensammlung und -speicherung aufzeigen. Nutzungsumgebung 69 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungsumgebung Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Zeit Zeitlich datieren wir unser Szenario auf das Jahr 2020 (5 Jahre in der Zukunft). Es ist durchaus realistisch, dass in dieser Zeit bereits das Connected Home weit verbreitet (statistische Belege). SPIEGEL Datensammlung & Auswertung KÜCHE Smarter Kühlschrank KÖRPER Gadgets Smarte Kontaktlinse Nahrungserkennung Essensverhalten Nahrungsmittel BADEZIMMER Messtationen Smarte Zahnbürste Körpertemperatur Smarte Uhr Bewegung Vitalwerte SCHLAFZIMMER Smartes Bett Schlafzyklen Herzrate Atmung Schlafzeit 70 Urinmessung krankheitshinweisende Abbauprodukte Smarte Waage Gewicht Körperfett Wasser 71 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungsumgebung Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Beispiele 72 73 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Finales System Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Finales System Der finale Prototyp beschränkt sich in seiner Funktion auf das kritische Reflektieren seines Gesundheitszustandes. Zuvor angedachte Systemkategorien wie Medikation und Erinnerung erwiesen sich in der weiteren Projektphase als deplaziert in unserem konzipierten System. Dem Nutzer soll die Möglichkeit geschaffen werden, detailierte Auskunft über seine Gesundheit zu erhalten, Verbesserungen und Verschlechterungen zeitlich nachvoll ziehen zu können und Zugang zu Tipps zu erhalten, mit deren Hilfe er kritische Messwerte dauerhaft verbessern kann. Dabei ist unser System ein Zweikomponenten System, wobei der Spiegel das zentrale datenverarbeitende Modul darstellt und eine zusätzliche mobile Applikation einen örtlich ungebundenen Zugang zu seinem Gesundheitszustand ermöglicht. Das finale System ist ein modulares System, welches sich leicht in jedes Badezimmer der Zukunft integrieren lassen soll und sich flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen des Nutzers anpasst. 7 74 Finales System 75 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar A App Eine zum System zugehörige App bietet den Vorteil einer kalendarischen Übersicht, eine ständige Zugriffsmöglichkeit auf seine Gesundheitsdaten und die Angabe und Verfolgung von selbst gesetzten Gesundheitszielen. Hier abgebildet sind Wireframes der mobilen Applikation: 76 77 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Finales System Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar A Aufbau des Systems Startscreen Gesundheitsgraph mit: Datenanzeige kritischer Werte Kategorie Ernährung im Highlight Anzeige der aktuellen Uhrzeit 13:20 Navigation durch die Ebenen Sprachgraph und Steuerung 78 79 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Finales System Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar A Aufbau des Systems Detailebene Detailgraph mit: Detailierte Werteanzeige der einzelnen Messwerte 13:20 Kontextsensitive Tipps Intelligente Generierung unter Berücksichtigung kritischer Kategorien 80 81 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Finales System Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar B-H Benutzererkennung Tritt der Nutzer an das System heran, so wird er von einer Kamera per Gesichtserkennung identifiziert und die Daten des Nutzers werden gesammelt. C Systemaufbau Glossar I-K Icons Icons werden eingesetzt, um die Messkategorien anzuzeigen. Auch in den Tipps findet man animierte Icons wieder um dessen Inhalt zu veranschaulichen und die Thematik ansprechender zu visualisieren. Sie sind im einfachen, runden Linienstil gestaltet. Dessen Merkmal keine geschlossenen Konturen ist. Datenübertragung Die Daten werden automatisch per W-lan von den Devices an das System gesendet. Sie werden beim Start des Systems ausgewertet. Ergänzungsmöglichkeiten Das System kann beliebig durch die Menge des Dateninputs erweitert werden. Je mehr Daten der Nutzer über sich sammelt, desto komplexer wird das System. Farbe Das System hat einen schwarzen Hintergrund da in diesem das Spiegelbild am besten reflektiert wird. Anders bei hellen Stellen. Die Inhalte sind daher in weiß dargestellt. Als Signal- und Highlightfarbe haben wir einen Rotton gewählt (# F92D2D) Feedback Interaktion Hält der Nutzer seine Hand vor die Leap Motion und diese wird erkannt, so werden die Inhalte gehighlighted und die Steuerung des Systems wird möglich. Dies geschieht zum einen in der Timeline, durch die sich per swipe Geste steuern lässt, zum anderen in den Tipps. Primär: Durch die SoftPot-Leiste am rechten Spiegelrand kann der Nutzer durch eine vertikale Swipe-Bewegung zwischen den auszuwählenden Aspekten wechseln. Er bekommt ein direktes Feedback im System über welchem Punkt er sich aktuell befindet. Zum Auswählen Toucht er auf die selbe Stelle. Gesundheitsgraph Der Gesundheitsgraph (Emotion Panel) bildet das Zentrale Objekt des Systems. Es soll für den Nutzer auf einen Blick erkennbar sein, wie sein aktueller Stand aussieht. Der Graph hat Auswülstungen an den Stellen, in welcher Kategorie es der Person schlecht geht. Je größer der Graph desto schlechter die Daten. Sekundär: Der aktive Content (Zeitabhängiger Inhalt, Tipps in der Unterkategorie) wird durch eine links und rechts Swipe Gestik mit der Hand navigiert. Die Sprachassistentin kann durch eine vertikale Swipe Geste lauter und leiser bis stumm gestellt werden. Highlights J Highlights werden z.B. durch Farbe gesetzt (sh Farbe). Je heller ein Farb-/ Grauton, desto wichtiger der Inhalt. Kategorien Wir haben uns im Prototyp auf drei Systemkategorien reduziert (Ernährung, Ausgleich & Vitalwerte) um uns auf deren Ausgestaltung zu konzentrieren. Diese sind jedoch in Abhängigkeit der Nutzermesswerte detailierter differenzierbar. 82 83 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Finales System Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar L-P Logo & Name Unser Logo spiegelt die Wellenform unseres Gesundheitsgraphen wieder. Die drei Achsen sollen die drei Kategorien darstellen. Der Systemname „spheo“ bildet sich aus den Begriffen Sphäre und der lateinischen Endung der ersten Person „-eo“ da es sich bei jedem Nutzer um seine individuelle Sphäre handelt. Systemaufbau Glossar P Prototyp Spiegel Cinema-Display foliert mit Spiegelfolie. An der rechten Seite befindet sich ein Soft-Touch Potentiometer. Leap Motion Motivation Das Sammeln der Punkte und das Erreichen von Zielen soll den Nutzer lanfgristig motivieren und an das System binden. Auch der Effekt, seinen Körper besser kennen zu lernen und bewusster zu leben ist eine langfristige positive Erfahrung. Navigation Am Seitenrand des stationären Systems befindet sich die intuitive Navigationsleiste, deren Bedienung einfach zu erlernen ist. Die Auswahl eines Elements erfolgt durch einen Tab. Szene & Konstruktion Auf einer Bosch-Profil Konstruktion sind schwarze Kappaplatten angebracht. Die geplottete Badezimmerausstattung soll den Flair der zukünftigen Szenerie vermitteln. O Privatsphäre Sobald das System eine zweite Person im Umfeld registriert schaltet sich das System automatisch inaktiv, bis dieser wieder verschwunden ist - so bleiben die Daten vertraulich. Programmierung & Technik Bei der Umsetzung eines funktionsfähigen Prototyps wurde schwerpunktmäßig Framer.js, eine Javascript Libary mit dem Schwerpunkt auf Animation und Interaktion, verwendet. Um das in den vorherigen Kaptieln beschriebene Interaktionskonzept erlebbar zu machen, wurde in den finalen Prototyp sowohl eine Leap Motion für die Gestenerkennung, als auch das Arduino mit einem Soft Potentiometer verbaut. Die Kommunikation zwischen Arduino und Framer.js wird durch eine lokale Serververbindung via Breakout.js gewährleistet. Da auf Seiten des Potentiometers Gesten wie Drag und Tap fehlten, wurden diese eigens programmiert und implementiert. Zur Unterstützung der technischen Umsetzung wurden komplexe Animationszyklen in After Effects erstellt und als Video in den finalen Webprototyp eingegliedert. 84 85 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Prototyp & CI Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar P-Z Punktesystem In Abhängigkeit zur Kalibierung des Nutzers und seinen individuellen Zielen (Ich möchte viel/wenig laufen) erhöht sich die erreichbare Punktzahl jeden Tages. Möchte ich also 10 000 Schritte als Tagesziel verfolgen sind dies 10000 Punkte. Q R Sprache Unser System soll die Möglichkeit eines Sprach-Outputs beinhalten, um Informationen auch ohne aktives interagieren mit dem System mitzuteilen.. Dabei bietet es ihm einen schnellen Überblick über die für ihn relevanten Daten und klärt ihn über Tipps auf - bzw gibt ihm Hinweise, mit was er sich beschäftigen sollte. Das System kann ebenso per Geste nach unten stumm geschalten werden. Timeline Die Timeline besteht aus einer drei Tagesansicht (vorraussichtliche durchschnittliche Nutzung) Heute, Gestern und Vorgestern. Der Gewählte Tag steht dabei immer im Zentrum des EP‘s. Durch eine Swipebewegung lässt sich durch die Tage navigieren. 86 Systemaufbau Glossar T Tipps Bei der Navigation in die Detailansicht erhält der Nutzer neben der Angabe des exakten Messwerts, Tipps wie er kritische Werte in Zukunft verbessern kann. Dies geschieht in Form von automatisch vom System generierten Tipps, welche sich leicht in den Alltag und Tagesablauf integrieren lassen. Beispiele: Tipps in der Kategorie Aktivität Schlaf: Trinke heute vor dem Schlafen einen Melissentee. Damit kannst du besser einschlafen! Schritte: Lege heute kurze Distanzen lieber zu Fuß als mit dem Auto zurück! Tipps in der Kategorie Vitalwerte Temperatur: Wadenwickel helfen dir, deine Temperatur wieder zu senken! Puls: Schalte heute einen Gang runter und nehme dir mal wieder ein paar Minuten für dich Zeit! Tipps in der Kategorie Ernährung Detail: Iss heute mehr/weniger X Allgemein: Greife heute mal wieder in der Obstabteilung zu! Im Prototyp wurden untenstehende Icons verwendet, welche durch dezente Animation Begeisterungsmerkmale auf Seiten des Nutzers erzeugen sollen. Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Prototyp & CI Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Systemaufbau Glossar U-Z U V W X Y Ziele In jeder Kategorie können Ziele erreicht werden, welche in der mobilen Applikation festegelegt werden können. Einzige Prämisse ist die Messbarkeit durch die individuell definierten Messgeräte. 88 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Nutzungskontext Ausblick Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Änderungen Die Sprachsteuerung war zwar angedacht wurde aber in unseren Prototyp nicht mit einbezogen. Dieser Punkt wäre ein weiterer Schritt für die Ausarbeitung. Wie drückt sich die Stimme aus? Was hat sie für einen Klang? Ist sie autoritär oder angenehm vertraut? Viele weitere Fragen würde es dabei zu beantworten gelten. Auch in der Gestaltung könnte man das Interface noch weiter ausarbeiten und verfeinern. Im folgenden ist eine weitere Ausarbeitung abgebildet. Ruhigere Icons im flächigen Stil als Gegenentwurf zu den bisherigen Icons mit feinen Outlines. Auch fehlt noch eine Referenzlinie, welche den Vergleich seiner Messwerte ermöglicht und dadurch Verbesserungen oder Verschlechterungen leichter verständlich werden. Dies ist ein entscheidender Faktor, um die Motivation dauerhaft zu steigern. 8 90 Ausblick 91 Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit Ausblick Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald Anna Foltinek, Florian Ludwig Weitere Gestaltung 92 93
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