Teil I Das zukünftige Verhältnis zwischen Arzt und

Nutzungskontext
Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald
Anna Foltinek, Florian Ludwig
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Anna Foltinek, Florian Ludwig
Teil I
Das zukünftige Verhältnis
zwischen Arzt und Patient
Teil II
Verbesserung des
Bewusstseins der Menschen
über ihre Gesundheit
1
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Nutzungskontext
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Übung
Teil I
Das zukünftige Verhältnis
zwischen Arzt und Patient
2
3
Nutzungskontext
Nutzungskontext
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Teil I
Inhaltsverzeichnis
1 | Nutzungskontext
2 | Analyse & Schemata
4
5
zu Teil II
6
10
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Nutzungskontext
Nutzungskontext
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Ausgangssituation
& Problemstellung
Die Gesundheitssysteme auf der Welt unterscheiden sich enorm. Wärend
man in Deutschland die Pflicht hat, sich zu versichern und dadurch eine
gesundheitliche Grundversorgung gegeben ist, müssen die Menschen in
den Staaten selbst dafür sorgen. In Entwicklungsländern gibt es meist gar
kein wirkliches Krankensystem und die Versorgung wird hauptsächlich von
Ehrenamtlichen aus dem Ausland übernommen.
Durch die ständige Möglichkeit, sich ärztlich untersuchen zu lassen und die
große Kostenübernahme der Krankenkassen herrscht in Deutschland ein
anderes Gefühl für Gesundheit.
In Großstädten sind Praxen überfüllt, OP-Säle ausbebucht und Pflegekräfte
überfordert. Auch für die Altenpflege findt sich kaum noch Fachpersonal.
Durch die steigende Anfrage nach Ärzten kommt es zu einem immer größeren Facharztmangel. Die Nachweislich älter werdende Gesellschaft erschwert die Situation.
Jedoch ist in Deutschland die ärztliche Versorgung nicht flächendeckend
gleich. In ländlicheren Regionen gibt es weniger Arztpraxen. Krankenhäuser sind meist weit entfernt und für den ländlichen Raum gelten andere Hilfsfristen.
Wir wollen uns mit diesen Problemen auseinander setzen und eine Lösung
finden, die an die Nutzergruppen angepasst ist.
Question Zero
1
Wie kann die Kommunikation/Rolle zwischen Arzt und Patient in Zukunft
vereinfacht werden?
Nutzungskontext
6
7
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Nutzungskontext
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Persona
Arzt
Name
Alter
Geschlecht
Beruf
Gesundheitssystem/
Gesundheit
Erwartungen &
Wünsche an die
Zukunft
Persona
alleinerziehende
Mutter
Name
Persona
Rentner
45 Jahre
Alter
männlich
Geschlecht
Facharzt für Allgemeinmedizin
- Wenig Zeit für die Patienten (mehr abfertigung)
- viel Papierkram
- sehr ausgelastet/viele Überstunden
Name
Beruf
Gesundheitssystem/
Gesundheit
Bildquelle:
http://www.exactitudes.com/
- Entlastung im Alltag
- mehr auf die Patienten eingehen können
- mehr Patientenbetreuung als Papierkram
Erwartungen &
Wünsche an die
Zukunft
Miriam Hauber
Persona
Schuljunge
Name
Alter
35 Jahre
Alter
Geschlecht
weiblich
Geschlecht
Beruf
Gesundheitssystem/
Gesundheit
Erwartungen &
Wünsche an die
Zukunft
8
Dr. Michael Maierle
Bürokauffrau
- Gesundheit ist zu teuer
- Diabetikerin
- wenig Zeit sich mit Gesundheit zu beschäftigen
Beruf
Gesundheitssystem/
Gesundheit
Bildquelle:
http://www.exactitudes.com/
- Überblick über Geundheitl. Zustand
- Erinnerung an Medikamente
- möchte mehr über die Krankheit/ den
Verlauf informiert werden
Erwartungen &
Wünsche an die
Zukunft
9
Heinz Zimmerle
65 Jahre
männlich
Rentner (ehem. Schlosser)
- vergisst oft seine Medikamente und das
Trinken
- schlecht zu Fuß
- konsultiert bei jeder Kleinigkeit den Arzt
Bildquelle:
http://www.exactitudes.com/
- schnelle Diagnose zuhause
- Enger Kontakt zum Arzt
- barrierefreies System
- Erinnerung an Medikamente
Felix Binder
12 Jahre
männlich
Schüler
- mag keine Arztbesuche
- versteht meist nicht was der Arzt meint
(Fachsprache)
- kein Interesse/verantwortungsvolles
Bewusstsein für Gesundheitliche Themen
- durch Krebs in der Familie vorbelastet
- Möchte wenig mit Diesen Themen konfrontiert werden
- Mutter möchte Kontrolle über seinen
gesundheitlichen Zustand
Bildquelle:
http://www.exactitudes.com/
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Nutzungskontext
Analyse & Schemata
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Anna Foltinek, Florian Ludwig
Einleitung
Um den Aufbau des Systems zu entwickeln, müssen zuerst
bestehende Systeme analysiert und Ideen gesammelt werden.
Da unser Projekt noch sehr offen ist, haben wir versucht, unsere
Ideen gleich zu bewerten und zu ordnen um eine Struktur in
unseren Gedanken zu generieren.
2
10
Analyse & Schemata
11
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Analyse & Schemata
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Gesundheitssystem heute
Gesundheitssystem
Patient
Konzept
neue IA
Neue Informationsarchitektur
Kommunikationsebene
Nutzer
Arzt
Kommunkationsebene
Feedback
Device
Messdaten
Symptombestimmung
Medikation
Kommunikation
Erinnerung
Behandlung
Digitale Patientenakte
Arzt
Ferntherapie
hwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig
Direktes Gespräch
Medikation
Behandlung
HfG Schwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig
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Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Analyse & Schemata
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Konzept |
Kommunikationsebene
Neue Informationsarchitektur
neue Tools
Device
rmationsarchitektur
Analyse Messung
Analyse
Messung
Öffentlicher
Raum
+
Bewertung der Orte
+
Zeit
ortsunabhängig
–
–
–
–
Lokalisierung
Wartezeiten
Zugänglichkeit
Befremdlichkeit
–
–
ortsabhängig
begrenzter Aufenthalt
–
–
omnipräsent
ortsabhängig
Badezimmer
Badezimmer
+
+
+
+
+
Hygenie
Ruhe
gewohntes Umfeld
kein Zeitdruck
barrierefrei
Eigenes
Zimmer
Eigenes Zimmer
+
+
+
+
Hygenie
gewohntes Umfeld
Ruhe
Sicherheitsgefühl („eigenes Reich“)
HfG Schwäbisch Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig
Konzept | Device
Neue Informationsarchitektur
Analyse Messung
Bewertung des
Devices
Device (stationär)
Device
(stationär)
+
+
+
+
mehrere Benutzer
geringere Kosten
Bewusstsein/Kontrolle der Messung
Sicherheitsgefühl
–
–
–
–
aktiv messen
Hygenie
Zeitaufwand
fehlende Mobilität (Reisen etc.)
–
–
weniger Kontrolle
Hygenie
–
weniger Kontrolle
Mehrere Quellen
Mehrere
Quellen
Gmünd | Interaktionsgestaltung 3 | Invention Design 1 | Prof. Jörg Beck | Anna Foltinek, Florian Ludwig
+
+
+
+
+
Bildquellen:
http://www.amazon.com/gp/product/B004K2KYM8/?ref=as_li_ss_tl&camp=1789&creative=390957&ie=UTF8
http://www.dezeen.com/2014/03/14/epilepsy-aid-uses-wearable-technology-to-predict-seizures/
http://www.engadget.com/2014/01/16/google-smart-contact-lens/
http://mashable.com/2013/05/03/kinsa-smart-thermometer/
http://techcrunch.com/2014/01/07/adheretech/
https://www.scanadu.com
14
überall
hohe Frequenz der Mesung
große Bandbreite der Messwerte
gute Integration in den Alltag
kein Zeitaufwand/Belastung
Device (mobil)
Device
(mobil)
+
+
+
+
ständige Messung (automatisch)
kein zeitlicher Aufwand
Personen spezifisch
Hygenie
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Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Analyse & Schemata
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Analyse bestehender Diagnosetests
apotheken-umschau.de
se bestehender Diagnosetests
ctor.de
Bestehende
Diagnosetests
Bestehende
Diagnosetests
Geschlecht auswählen
netdoctor.de
Daten
Alter auswählen
apothekenumschau.de
Geschlecht
vorne/hinten
Körperbereich
Genaue Region
Symptome
akut?
Beschwerden
Art der Beschwerden
3D visuell
Bereich der Beschwerden
Ergebnis
Beeinträchtigung
Ergebnis
Analyse bestehender Diagnosetests
krank-gesund.de
Bestehende
Diagnosetests
krank-gesund.de
Bestehende
Diagnosetests
Alter, Geschlecht
auswählen
Art der Symptome
Lokalisation
Stärke, Art, Dauer, Häufigkeit
Begleiterscheinungen, Besserung
gesundheit.de
Beschwerden
Ergebnis:
(wahrscheinlich, möglich,
selten)
Mögliche Krankheiten
durch ja nein ausschließen
Doppelcheck der Eingaben
se bestehender Diagnosetests
dheit.com
Persönliche Information
Ergebnis
Ergebnis
16
17
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Analyse & Schemata
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ktionsaufbau des Systems
nteninformationFunktionsaufbau
Patienteninformaion
Funktionsaufbau des Systems
Symptombestimmung
Funktionsaufbau
Patienteninformation
Symptombestimmung
Symptonbestimmung
kein Auffälligkeit
chronische Krankheit
Messwerte
Erinnerung starten
Hausarzt
Auffälligkeit
Vorerkrankungen (Fam.)
Dialog
Daten anfordern
Symptomregion
Details
Art der Beschwerden
Arzt
(Ergebnis mit Patientenakte)
Erinnerung beenden
Ergebnis
Messung starten
Nutzer
(Vorschlag zur Symptominderung)
Symptombestimmung
beenden
ionsaufbau des Systems
ung
Funktionsaufbau des Systems
Feedback
Funktionsaufbau
Messung
Funktionsaufbau
Messdaten
Patientenakte
Messwerte
aktuell
Messung initiieren
Feedback
Messung beendet
Feedback generieren
Messung
Device aktivieren
Messung beendet
18
Device Messung beendet
Nutzer kommunizieren
19
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Analyse & Schemata
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ktionsaufbau des Systems
Funktionsaufbau
nerung: Erinnerung
bearbeiten
Erinnerung
bearbeiten
Funktionsaufbau des Systems
Kommunikation: Neuer Kontakt
Funktionsaufbau
Erinnerung
Kommunikation
neuen Kontakt
erstellen
Neuer Kontakt erstellen
Erinnerungen anzeigen
Arzt
Kontaktart
Kontaktinformation
(automatisch)
Angehöriger
Erinnerungen bearbeiten
Erinnerungen speichern
Kontaktinformation
(manuell)
Erinnerung beenden
Benachrichtigung
im Notfall
ktionsaufbau des Systems
nerung: Neue Erinnerung
Funktionsaufbau
Kontakt anlegen beenden
Erinnerung
Erinnerung
erstellen
Funktionsaufbau des Systems
Kommunikation
Funktionsaufbau
Neue Erinnerung
Kommunikation
Kommunikation
Slot auswählen
Nachricht
Arzt
Regelmäßigkeit
Arzt
Art der Einnahme
Arzt
Kommunikationsart
Anruf
Länge der Medikation
Empfänger wählen
Empfänger wählen
Nachricht verfassen
Senden
Anruf tätigen
Erinnerung beenden
20
Messung beendet
21
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Nutzungskontext
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Übung
Teil II
Verbesserung des
Bewusstseins der Menschen
über ihre Gesundheit
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23
Nutzungskontext
zu Teil I
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Nutzungskontext
Teil II
Inhaltsverzeichnis
24
25
3 | Konzeptideen
& Evaluation
26
4 | Technik & Evaluation
38
5 | Emotion Panel
46
6 | Nutzungsumgebung
68
7 | Finales System
74
8 | Ausblick
90
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Nutzungskontext
Konzeptideen & Evaluation
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Spiegel
3
26
Spiegel fungiert zur (Selbst-)Reflexion des
Inneren/ der Gedundheit und als Messtation
Smartphone als primäres Messgerät
bewusst in die Messstation stecken,
Medikamente in neutral gestalteten Dosierern aufbewahrt
Konzeptideen & Evaluation
27
Das zukünftige Verhältnis zwischen Patient und Arzt
Konzeptideen & Evaluation
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Spiegel
28
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Konzeptideen & Evaluation
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Tagesablauf
Analyse
Übersicht eines Durchschnittlichen Wochentags in Deutschland:
Schlaf
35%
Job
19,5%
Bad
00:00
Soziales &
Freizeit
Essen
Alltagsrituale
Analyse
„47 Prozent der 20- bis 29-Jährigen haben kontinuierlich oder häufiger einen Tagesablauf ohne feste Struktur.“ (Datengrundlage: IfD Allensbach, © Statistika 2014)
Fortbewegung
Haushalt
Wie oben genannt ist es schwierig einen geeigneten Zeitpunkt am Tag zu finden, in
den man unser System integrieren kann. Es sollte daher dort integriert werden, wo die
wenige Routine am Tag vorhanden ist. Dies geschieht beim Schlaf und dem Gang zum
Badezimmer. Essen, Arbeit, Soziales etc. sind nicht zwingend ortsgebunden.
Da man beim Schlaf inaktiv ist und man diesen nicht durch die Integration eines Systems verkürzen sollte, ist der Gang ins Badezimmer, der morgens und abends fest
ansteht für uns als intimer und privater Raum am geeingetsten, mit dem System kurz
zu interagieren.
Frauen verbringen dabei laut „© Statista 2014“ durchschnittlich 28 und Männer 24
Minuten im Badezimmer. Eine geeingete Zeit für die Nutzung des Systems, welche
noch akzeptabel wäre würde ca 3-5 min betragen.
06:00
06:25
07:00
07:20
08:00
12:00
12:30
13:00
17:00
17:30
18:30
19:30
20:00
23:00
23:20
23:40
30
Daten:
Zitat:
http://www.dw.de/ein-typisch-deutscher-tagesablauf/a-16362287
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13571/umfrage/keine-struktur-im-tagesablauf-nach-altersgruppen/
31
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Konzeptideen & Evaluation
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Dateninput
Kategorien
Für unser System wollen wir die Daten aus dem „Health Center“
nutzen. Dazu haben wir diese übersichtlich in drei Kategorien
aufgeteilt.
Kategorien
Evaluation
Die drei zuvor bestimmten Kategorien aus dem „Health Center“ ergeben einen Teil unserer Systemkategorien. Sie bilden dessen Datengrundlage. Daher ist es wichtig, dass der Nutzer die Daten regelmäßig
auf das System überträgt.
Sie werden im System weiter verarbeitet, woraus sich Statistiken,
Vorhersagen und Tipps generieren lassen.
Vitalwerte
Herzfrequenz
Puls
Blutdruck
Blutzucker
Atemfrequenz
Körpertemperatur
Für die Analyse des Gesundheitszustands dienen diese Daten ebenfalls als Grundlage. Um dem Nutzer seinen Gesundheitszustand zugänglich zu machen benötigen wir eine weitere Kategorie: Analyse &
Behandlung.
Die letzte Systemkategorie unseres Systems bildet die Brücke zum
Arzt, den Kommunikationsaspekt.
Es ergeben sich daher die folgenden Systemkategorien:
Ernährung
Ernährung
Aktivität
Kalorien
Kolesterin
Ballaststoffe
Fett
Eiweiß
Kohlenhydrate
Gewicht
Vitalwerte
Analyse & Behandlung
Kommunikation
Aktivität
Bewegung
Schritte
Strecke
Treppensteigen
Aktivitätskalorien
Schlaf
Bildquelle:
http:/www.4.bp.blogspot.com/
32
33
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Konzeptideen & Evaluation
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Systemaufbau
Leitfragen
1. Was will ich jeden Tag wissen/ mit dem System interagieren?
Wie mein Gesundheitszustand/Vorsorge ist. Welche Medikamente ich nehmen muss. Im Krankheitsfall s.h. Leitfrage zwei und
drei.
Möglichkeit der Angabe des inneren Wohlseins wie Stimmung/
Unwohlsein/ Schmerzen, die durch Gadgets nicht erkannt werden
können. (Geht dies vllt auch automatisch?)
Motivation
Wie kann man den Nutzer dazu animieren, das System zu benutzen?
Dazu ist es wichtig, die intrinsische Motivation anzusprechen um den
Nutzer auf die Dauer an das System zu binden. Dabei stellt sich für uns
die Frage: Was ist der langfristige Mehrwert unseres Systems damit es
der Nutzer als Bestandteil seines Alltags ansieht?
Folgende Ideen sind dabei entstanden:
Tipps für den Tag bekommen (Bsp.: Bewege dich heute mehr!
Gehe heute dich mal früher schlafen!)
Anschauliches Feedback über körperliche Faktoren wie Fitness,
Vitalwerte, Ernährungswerte etc. bekommen.
Bewusstsein für Gesundheit & Krankheit entwickeln
Was passiert, wenn ich mich nicht um meine Gesundheit
kümmere/ mit ihr beschäftige? Den Nutzer mit diesem Gedanken
konfrontieren.
2. Was will ich im Krankheitsfall wissen?
Wie ist mein Gesundheitsstatus/ Krankheitsfortschritt?
Ein humanuides System schaffen
Welche Medikamente muss ich wann nehmen/ sind sinnvoll?
Durch ein lebendiges, lernfähiges und vor allem kommunikatives und
emotionales System entwickelt der Nutzer eine Bindung zu ihm.
Welche Krankheit habe ich? Was ist der Hintergrund davon?
Wie werde ich schnellstmgl. wieder gesund?
Belohnung
3. Was will ich bei Symptomen wissen?
Durch das Interesse des Nutzers an seinem Gesundheitszustand soll
dieser Belohnt werden. Je häufiger Daten eingespeist und vor allem
gesichtet werden desto besser.
Wie finde ich heraus was ich habe?
Muss ich einen Arzt hinzu ziehen? -> Kontaktaufnahmemöglichkeit
Wie gehe ich weiter vor?
Erweiterungsmöglichkeit
Je häufiger der Nutzer das System nutzt und seine Daten einspeist,
desto mehr weiß das System über ihn und kann ihm besseres Feedback geben.
Was muss mein System noch von mir wissen?
Den Nutzer erinnern
Durch Erinnerungen, sich mit seiner Gesundheit zu beschäftigen
vergisst der Nutzer dies nicht.
Systemaufbau
Durch einen einfachen, unkomplizierten und zugänglichen Aufbau soll
Frust beim Nutzer vermieden werden. Durch Begeisterungsmerkmale
soll er Spaß beim Bedienen haben.
34
35
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Konzeptideen & Evaluation
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Use Case
Systemstart
Moodboard
Emotion Panel
Wir haben daher ein „Emotion Panel“ entwickelt, um den Nutzer
durch eine präzise Formsprache einen Einblick in seinen Gesundheitszustand zu gewähren. Es spiegelt das innere Ich/das innere
Wohlbefinden (Gesundheit) des Nutzers wieder (statischer Aspekt) und ist daher individuell.
Es soll ein radiales, dynamisches, grafisches Element sein, das
zur Aktivierung des Systems dient. Daher fordert es Interaktion
vom Nutzer ein (dynamischer Aspekt).
Bildquellen:
https://www.indiegogo.com/projects/jibo-the-world-s-first-family-robot--3
http://de.tamagotchifriends.com/products/
http://blogs-images.forbes.com/jasonevangelho/files/2014/08/The-Sims-4-release-date.jpg
http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Vorschau-DS-Dr.-Kawashima-Mehr-Gehirn-Jogging-Wie-fit-ist-Ihr-Gehirn-987453.html
36
37
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Technik & Evaluation
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Technik
Folgende Technologien können wir uns zur Interaktion und Steuerung unseres Systems vorstellen. Diese wollen wir in einem Versuchsaufbau testen
um zu evaluieren, welche(s) für unseren Kontext am besten geeignet ist/sind:
Leap Motion
Kinect
Touch (Transparentes Display)
Face (/Head) Tracking
Evaluation
1. Auswahl
3. Personenerkennung
2. Geste
4
38
Technik & Evaluation
Dabei werden folgende Aspekte beobachtet:
Dauer der Interaktion
Verhalten des Nutzers & Intuition
Distanz zum Spiegel
Usability
User Experience
Orientierung/ Präzision
39
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Technik & Evaluation
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Semantisches
Differential
(Dauer) der Interaktion Reaktion
Verhalten des
Nutzers
Intuition
Distanz zum
Spiegel
Augabe erreichen
User Experience
Orientierung/
Präzision
Leap Motion
Semantisches
Differential
Kinect
kurz
(Dauer) der Interaktion Reaktion
lange
negativ
positiv
Verhalten des
Nutzers
schwer zugänglich
intuitiv
Intuition
unangenehmangenehm
Distanz zum
Spiegel
lange
langwierig
frustrierend
ungenau
schnell
Augabe erreichen
befriedigend
User Experience
präzise
Orientierung/
Präzision
kurz
negativ
positiv
schwer zugänglich
intuitiv
unangenehmangenehm
langwierig
frustrierend
ungenau
schnell
befriedigend
präzise
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Technik & Evaluation
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Anna Foltinek, Florian Ludwig
Semantisches
Differential
Touch
(Dauer) der Interaktion Reaktion
lange
Verhalten des
Nutzers
Intuition
Distanz zum
Spiegel
Augabe erreichen
User Experience
Orientierung/
Präzision
Semantisches
Differential
kurz
(Dauer) der Interaktion Reaktion
negativ
positiv
Verhalten des
Nutzers
schwer zugänglich
intuitiv
Intuition
unangenehmangenehm
Distanz zum
Spiegel
langwierig
frustrierend
ungenau
schnell
Augabe erreichen
befriedigend
User Experience
präzise
Orientierung/
Präzision
Head Tracking
lange
kurz
negativ
positiv
schwer zugänglich
intuitiv
unangenehmangenehm
langwierig
frustrierend
ungenau
schnell
befriedigend
präzise
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Technik & Evaluation
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Semantisches
Differential
Nach der Auswertung des Semantischen Differentials haben sich
folgende Ergebnisse ergeben:
Die Touch Interaktion eignet sich am Besten für präzise Eingaben.
Die Gestensteuerung per Leap Motion eignet sich für die großflächige Interaktionen, Gesten die wir natürlich verwenden können.
Das Head Tracking hat einen hohen Joy of Use, ist jedoch schnell
sehr unnatürlich; daher müsste man dort an natürliche Bewegungsabläufe anknüpfen.
Die Kinect war in allen Aspekten eher ungeeignet.
Daraus lässt sich ein Interaktionskonzept mit zeitlichem Einsatz
einzelner Technologien manifestieren:
44
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Emotion Panel
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Bewertungsmatrix
weiblich
Abweichung
männlich
Ausgleich
1/10 unfit
Bewegung
<2 000 Schritte
Schlaf
Ernährung
Fett
Eiweiß
<4h
1/50
ungesund
10/10
fit
>10 000
>8h
50/50
gesund
<40g II 100g>
70 g
<30g II 70g>
50 g
80 g
60 g
Kohlenhydrate
BMI
Kalorien
Vitalwerte
(abh. zur Aktivität)
5
<16 || >40
< II > 270 g
Gewicht x 24
1/60
60/60
schlechtgut
50-100
Puls
60-80
Blutzucker (nüchtern)
Atemfrequenz
Körpertemperatur
340 g
18,5-24,9
Herzfrequenz
Blutdruck
Emotion Panel
<190 II 350g>
<105/65 II >140/100
<40 II >126 mg/dl
120/80
65-100 mg/dl
12-15
<35 II >39,9°C
36,3-37,4°C
Daten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Herzfrequenz .../Puls .../Blutdruck .../Blutzucker .../Atemfrequenz .../Körpertemperatur
https://lifesum.com (App)
http://www.bmi-rechner.net/bmi-auswertung.htm
46
47
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Bewertungsmatrix
Zusammenfassung
Die erhobenen Daten werden Analysiert und in ein Punktesystem übertragen. In jeder
Kategorie kann man so als Optimalwert fünf Punkte erhalten.
Spiegelfolie
Materealstudie
Die einzelnen Punkte werden zusammengefasst. Deren Durchschnitt ergibt den aktuellen Zustand der Kategorie. Ein weiterer Durchschnittswert aus allen Kategorien ergibt
die gesamte Gesundheit (siehe unten im Farbschema abgebildet).
Hintergrund
Ausgleich
unfit
fit
Ernährung
ungesund
Vitalwerte
schlechtgut
1/15
gesund
15/15
blau verspiegelt
nicht geeignet
bronze verspiegelt I
nicht geeignet
grün verspiegelt
nicht geeignet
bronze verspiegelt II
nicht geeignet
silber verspiegelt
geeignet
48
Um einen touchbaren Spiegel zu erhalten haben wir uns verschiedene Proben einer Spiegelfolie besorgt. Um heraus zu
finden, welche am besten für unser Szenario geeignet ist haben
wir diese auf einen Bildschirm gebracht ,worauf sich ein Kreis (in
weiß auf schwarzem Hintergrund - größtmöglicher Kontrast)
befand. Der Kreis war durch die silberne Spiegelfolie am besten
zu sehen.
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Fill
Semantisches
Differential
Reveal
Semantisches
Differential
Gut geeignet um ein Objekt angenehm erscheinen zu lassen.
Erkennt man schnell, jedoch weiß der Nutzer nicht wie er mit
dem Objekt interagieren soll.
auffällig
Aufmerksamkeit
Störfaktor
störendangenehm
Störfaktor
störendangenehm
Affodance
nicht vorhanden
Affodance
nicht vorhanden
Aufmerksamkeit
unscheinbar
hoch
unscheinbar
auffällig
hoch
Anticipation
Spring
Mit der Spiegelfolie aus dem Augenwinkel schwer erkennbar.
Sehr auffällig - es ist jedoch nicht ganz ersichtlich, was der Nutzer
damit machen soll.
unscheinbar
unscheinbar
auffällig
auffällig
Aufmerksamkeit
Störfaktor
störendangenehm
Störfaktor
störendangenehm
Affodance
nicht vorhanden
Affodance
nicht vorhanden
Aufmerksamkeit
hoch
hoch
Flip
Shake
Gut erkennbar, gedoch weiß der Nutzer nicht wie er mit dem
Objekt interagieren soll
Gut geeignet für negative Hinweise (Assoziation Kopfschütteln)
auffällig
Aufmerksamkeit
Störfaktor
störendangenehm
Störfaktor
störendangenehm
Affodance
nicht vorhanden
Affodance
nicht vorhanden
Aufmerksamkeit
unscheinbar
hoch
Glow
Mit der Spiegelfolie zu unscheinbar - daher nicht geeignet
Aufmerksamkeit
unscheinbar
auffällig
Störfaktor
störendangenehm
Affodance
nicht vorhanden
hoch
unscheinbar
auffällig
hoch
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Darstellungen
Varianten
Sphäre
Varianten
Erste Ideen: Variationen Kreisform (quer)
52
53
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Anna Foltinek, Florian Ludwig
Sphäre
Aufbau
zweite
Ideensammlung
Darstellung
Um eine eindeutige Form für das Emotion Panel zu etablieren
entwickelten wir verschieden Darstellungen, welche von dem
Kreis als präferierte Grundform abwichen.
1
1. Hier soll am Spiegelrand angezeigt werden, wie aktuell der
Zustand der Kategorien ist. Je höher, desto besser.
2. Ähnlich wie im Dock des Mac werden unterhalb des Spiegels
die Inhalte der Kategorien angezeigt. Jedoch nur diese, welche
einen schlechten Wert vorweisen.
5
4
3
2
1
Punkte
Je nach Punkteverteilung der einzelnen Messbereiche ergeben sich in jeder Kategorie
Kreise (insgesamt drei für Aktivität, Ernährung und Vitalwerte). Die einzelnen Messergebnisse werden dann auf den Kreisen je nach Ausschlag übertragen und ergeben
zusammengefügt ein Gesamtbild des Zustandes.
3. Hier werden die Werte in einem Diagramm dargestellt. Je
voller, desto besser und desto weniger Sorgen muss ich mir
machen.
2
Die Farbe ergibt sich aus dem Gesamtdurchschnittswert. Man bekommt so schnell
einen allgemeinen Überblick über seinen Gesundheitszustand.
Die Sphären sollen durch Bewegung den dynamischen und emotionalen Aspekt des
inneren Ichs repräsentieren.
3
Bildquelle:
http://www.exactitudes.com/
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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zweite
Ideensammlung
Darstellung
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Entwicklung
Darstellung
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Entwicklung
Darstellung
Erste
Ausarbeitung
Beispiel
Die Ringanzahl kommuniziert die Beschäftigung mit dem System/Dateneinspeisung.
Maximal 24 Ringe sind relativ zum vom System generierten Geltungszeitraum (Ringe
schwinden von innen)
Farbliche Kommunikation der kritischen Bereiche in rot und mit Icons zur Identifikation.
Die Oszilation kommuniziert den Gesundheitszustand (gesund = geringer Abstand zur
Mitte; krank = großer Abstand)
Grenzwerte werden durch die Überschreitung einer radialen Linie kommuniziert (Linie
als Grenzwert unkritischer Werte).
Die Drehungen des Ringbandes kommunizieren eine neue Kategorie der Werte.
Zentrale Typografie kommuniziert Besitzer des EPs. L
abeling an den Ausbrüchen kommunizieren die Kategorie der schlechten Werte.
Eine Bewertungsmatrix findet von innen nach außen statt (außen schlecht, innen gut).
Das EP bewegt sich dynamisch und leicht um die Lebendigkeit des EP zu unterstreichen.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Erste
Ausarbeitung
Darstellung
gutes Stadium
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Erste
Ausarbeitung
Darstellung
mittleres Stadium
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Emotion Panel
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Erste
Ausarbeitung
Darstellung
schlechtes Stadium
Szenario
Ein Morgen bei Paul
06:50 - Wecker klingelt
Paul reibt sich noch müde die Augen, er schaut auf sein Handy um den Wecker
auszuschalten und quält sich mit dem Gerät in der Hand aus dem Bett. Dabei
bemerkt er eine neue Push-Notifikation: „Guten morgen Paul, nimmst du mich
vielleicht heute mit ins Bad?“. Er bekommt ein schlechtes Gewissen und macht
sich mit seinem Handy auf ins Bad.
06:55 - Im Bad
Nach dem morgendlichen Gang zur Toilette möchte sich Paul während dem
Zähne putzen noch schnell seines Gesundheitszustands bewusst werden. Dazu
steckt er das Handy in die vorgesehene Vorrichtung. Die Datenübertragung
beginnt.
Das System im Spiegel hat Paul bereits erkannt und sein EP zeigt durch die
Datenaktualisierung eine dynamische Veränderung auf. Er erkennt zwei kritische Bereiche und möchte mehr wissen. Er startet das System.
06:57 - Systemstart
Das EP wird nun größer Detailliert dargestellt. Es visualisiert seine Gesundheitsdaten.
Das System (EP) begrüßt ihn freundlich. „Schon lange nicht mehr gesehen
Paul! Ich sehe, du hast in letzter Zeit wenig geschlafen. (Schlaf blinkt im EP auf)
Vielleicht kommst du ja heute etwas früher ins Bett. Schau dir außerdem nochmal die Kategorie Ernährung an!“
06:58 - Gesundheit
Paul wählt die Kategorie Ernährung aus. Er bekommt beim ersten Start einen
weitere Informationen vom Assistenten mitgeteilt. Er kann das Diagramm
schon selbst gut analysieren und schaltet den Assistenten ab/stumm. Dabei
bemerkt er, dass er zu viele Fette gegessen hat. Als Tipp wird ihm angezeigt,
dass er weniger Fette essen und mehr Gemüte zu sich nehmen soll. Er findet
den Tipp sinnvoll und möchte ihn sich als Tagesvorsatz nehmen. Dazu überträgt er ihn auf sein Handy.
Des weiteren möchte er in die Kategorie Aktivität und wechselt in diese. Er
sieht am negativen Diagramm seinen Schlafmangel. Dafür war er gestern
sportlich aktiv. Dies spornt ihn an, sich heute genau so viel zu bewegen.
07:01 Abschluss
Paul schließt zufrieden das Programm und macht sich auf den Weg in die Dusche.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Finale
Ausarbeitung
Darstellung bei
Systemstart
Bei der finalen Darstellung des Emotion Panels entschieden wir uns für die unten abgebildete Visualisierung. Negative Messwerte werden eindeutig mit dem kritischen Wert in
Abhängigkeit zum Optimumswert dargestellt. Der Gesamtgraph ist in die drei Kategorien Ausgleich, Ernährung und Vitaldaten unterteilt, sodass eine Zuordnung der einzelnen
Messwerte zur jeweiligen Kategorie erleichtert wird.
Die Messwerte werden radial entlang einer Bewertungsmatrix eingeordnet, wobei der
Optimumwert mit einer weißen, der kritische Wert mit einer roten Linie kommuniziert
wird. Ziel bei der Visualisierung des Emotion Panel war es ein Zeichen innerhalb des
Systems zu etablieren, welches anhand seiner Formsprache schnell eine Aussage über
seinen jeweiligen Gesundheitszustand ermöglicht.
Couchpotato
Nebenstehend ist ein mögliches Emotionpanel eines stereotypischen „Couchpotatos“ zu sehen. Durch die einfache Formsprache der Visualisierungen, lassen sich
schnell die kritischen Werte im Bereich
Ausgleich und Ernährung erkennen.
Neben der detailierten Ansicht des Emotion Panels innerhalb des Systems sieht sich der
Nutzer bei inaktiven Status des Systems einer minimalisitschen Version des Emotion
Panels konfrontiert. Dieses zeigt lediglich Werte außerhalb der Normallinie und symbolisiert prägnant mit Icons die kritische Kategorie. Die reduzierte Darstellungsvariante im
inaktiven Zustand soll dem Nutzer die Nutzungsaufforderung vermitteln bei kritischen
Werten das System zu starten.
Sportler
Im Optimalfall ist die Form des EmotionPanels ein vollkommener Kreis. Dass sich
nicht viele Werte im kritischen Bereich
befinden, ist nebenstehenend anhand des
Beispiels Sportlers eindeutig zu erkennen.
Rentner
Die gesundheitlichen Probleme und die
mangelnde Mobilität bei den meisten
älteren Menschen ist leicht durch die
nebenstehende Darstellung des EmotionPanels eines stereotypischen Retners
ablesbar.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Emotion Panel
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Aufbau erster
Ansatz
technische
Umsetzung
Steuerung
Prototyp
Aufgrund der Spiegelfolie hatten wir Schwierigkeiten, die touch
Interaktion um zu setzen, da die meisten Displays kapazitiv funktionieren. Wir überlegten daher nach einer Alternative.
Im Gestaltungsprozess des inneren EP‘s stellte sich heraus, dass
wir in der Steuerung auch ohne Touch zurecht kommen und
ausschließlich die Gestik nutzen können. Dies hat den Vorteil,
dass der Nutzer stets eine angenehme Entfernung zum Spiegel
hat und bei einer möglichen Touch-Bedienung keine umständliche Haltung einnehmen muss. Außerdem wird der Spiegel so
nicht durch fettige Fingerabdrücke verschmutzt.
Innerhalb des Systems steuern wir daher mit Gestik durch die
Inhalte. Trotzdem haben wir uns zusätzlich für Hardkeys an der
Seite des Spiegels entschieden. Mit diesen kann der Nutzer in die
(in seltenen Fällen benötigten) anderen Menüpunkte (Symptombestimmung, Kontakt & Erinnerungen/ zurück zum EP) gelangen.
Dadurch sollen fehlerhafte Nutzereingaben vermieden werden.
Außerdem sind diese Menüpunkte weniger genutzt und müssen
somit nicht omnipräsent im System angezeigt werden. Sie sind
daher auch an der Seite des Spiegels versteckt.
Wie verwenden in der Umsetzung ein Apple Cinema Display,
Spiegelfolie und eine Holzverkleidung/Vorrichtung um den Spiegel und für die Verbindungsstelle des Handys.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Nutzungsumgebung
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Szenario
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Smarte Objekte erfahren immer mehr Zuspruch in der Gesellschaft und etablieren sich allmälich. Das „Internet of Things“ ist
ein allgegenwärtiger Begriff. Unser User Szenario ist auf das jahr
2020 angelegt und konzipiert. Wir wollen eine Möglichkeit schaffen, die gesammelten Daten (von denen viele noch gar nicht
wissen was sie mit diesen überhaupt anstellen wollen) sinnvoll zu
verwerten und zu nutzen. Das Projekt soll dabei die positiven
Aspekte der allgegenwärtigen Datensammlung und -speicherung
aufzeigen.
Nutzungsumgebung
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungsumgebung
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Zeit
Zeitlich datieren wir unser Szenario auf das Jahr 2020 (5 Jahre in
der Zukunft). Es ist durchaus realistisch, dass in dieser Zeit bereits das Connected Home weit verbreitet (statistische Belege).
SPIEGEL
Datensammlung & Auswertung
KÜCHE
Smarter Kühlschrank
KÖRPER
Gadgets
Smarte Kontaktlinse
Nahrungserkennung
Essensverhalten
Nahrungsmittel
BADEZIMMER
Messtationen
Smarte Zahnbürste
Körpertemperatur
Smarte Uhr
Bewegung
Vitalwerte
SCHLAFZIMMER
Smartes Bett
Schlafzyklen
Herzrate
Atmung
Schlafzeit
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Urinmessung
krankheitshinweisende
Abbauprodukte
Smarte Waage
Gewicht
Körperfett
Wasser
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungsumgebung
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Beispiele
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Nutzungskontext
Finales System
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Finales System
Der finale Prototyp beschränkt sich in seiner Funktion auf das
kritische Reflektieren seines Gesundheitszustandes. Zuvor angedachte Systemkategorien wie Medikation und Erinnerung erwiesen sich in der weiteren Projektphase als deplaziert in unserem
konzipierten System. Dem Nutzer soll die Möglichkeit geschaffen
werden, detailierte Auskunft über seine Gesundheit zu erhalten,
Verbesserungen und Verschlechterungen zeitlich nachvoll ziehen
zu können und Zugang zu Tipps zu erhalten, mit deren Hilfe er
kritische Messwerte dauerhaft verbessern kann.
Dabei ist unser System ein Zweikomponenten System, wobei der
Spiegel das zentrale datenverarbeitende Modul darstellt und eine
zusätzliche mobile Applikation einen örtlich ungebundenen
Zugang zu seinem Gesundheitszustand ermöglicht.
Das finale System ist ein modulares System, welches sich leicht
in jedes Badezimmer der Zukunft integrieren lassen soll und sich
flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen des Nutzers
anpasst.
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Finales System
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
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Systemaufbau
Glossar
A
App
Eine zum System zugehörige App bietet den Vorteil einer kalendarischen Übersicht, eine ständige Zugriffsmöglichkeit auf seine
Gesundheitsdaten und die Angabe und Verfolgung von selbst
gesetzten Gesundheitszielen.
Hier abgebildet sind Wireframes der mobilen Applikation:
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Finales System
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Systemaufbau
Glossar
A
Aufbau des Systems
Startscreen
Gesundheitsgraph mit:
Datenanzeige kritischer Werte
Kategorie Ernährung im Highlight
Anzeige der aktuellen Uhrzeit
13:20
Navigation durch die Ebenen
Sprachgraph und Steuerung
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Finales System
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Systemaufbau
Glossar
A
Aufbau des Systems
Detailebene
Detailgraph mit:
Detailierte Werteanzeige der einzelnen
Messwerte
13:20
Kontextsensitive Tipps
Intelligente Generierung unter
Berücksichtigung kritischer
Kategorien
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Finales System
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Systemaufbau
Glossar
B-H
Benutzererkennung
Tritt der Nutzer an das System heran, so wird er von einer Kamera per Gesichtserkennung identifiziert und die Daten des Nutzers
werden gesammelt.
C
Systemaufbau
Glossar
I-K
Icons
Icons werden eingesetzt, um die Messkategorien anzuzeigen.
Auch in den Tipps findet man animierte Icons wieder um dessen
Inhalt zu veranschaulichen und die Thematik ansprechender zu
visualisieren. Sie sind im einfachen, runden Linienstil gestaltet.
Dessen Merkmal keine geschlossenen Konturen ist.
Datenübertragung
Die Daten werden automatisch per W-lan von den Devices an das
System gesendet. Sie werden beim Start des Systems ausgewertet.
Ergänzungsmöglichkeiten
Das System kann beliebig durch die Menge des Dateninputs
erweitert werden. Je mehr Daten der Nutzer über sich sammelt,
desto komplexer wird das System.
Farbe
Das System hat einen schwarzen Hintergrund da in diesem das
Spiegelbild am besten reflektiert wird. Anders bei hellen Stellen.
Die Inhalte sind daher in weiß dargestellt. Als Signal- und Highlightfarbe haben wir einen Rotton gewählt (# F92D2D)
Feedback
Interaktion
Hält der Nutzer seine Hand vor die Leap Motion und diese wird
erkannt, so werden die Inhalte gehighlighted und die Steuerung
des Systems wird möglich. Dies geschieht zum einen in der
Timeline, durch die sich per swipe Geste steuern lässt, zum
anderen in den Tipps.
Primär:
Durch die SoftPot-Leiste am rechten Spiegelrand kann der Nutzer
durch eine vertikale Swipe-Bewegung zwischen den auszuwählenden Aspekten wechseln. Er bekommt ein direktes Feedback im
System über welchem Punkt er sich aktuell befindet. Zum Auswählen Toucht er auf die selbe Stelle.
Gesundheitsgraph
Der Gesundheitsgraph (Emotion Panel) bildet das Zentrale Objekt
des Systems. Es soll für den Nutzer auf einen Blick erkennbar
sein, wie sein aktueller Stand aussieht. Der Graph hat Auswülstungen an den Stellen, in welcher Kategorie es der Person
schlecht geht. Je größer der Graph desto schlechter die Daten.
Sekundär:
Der aktive Content (Zeitabhängiger Inhalt, Tipps in der Unterkategorie) wird durch eine links und rechts Swipe Gestik mit der Hand
navigiert.
Die Sprachassistentin kann durch eine vertikale Swipe Geste
lauter und leiser bis stumm gestellt werden.
Highlights
J
Highlights werden z.B. durch Farbe gesetzt (sh Farbe). Je heller
ein Farb-/ Grauton, desto wichtiger der Inhalt.
Kategorien
Wir haben uns im Prototyp auf drei Systemkategorien reduziert
(Ernährung, Ausgleich & Vitalwerte) um uns auf deren Ausgestaltung zu konzentrieren. Diese sind jedoch in Abhängigkeit der
Nutzermesswerte detailierter differenzierbar.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Finales System
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Systemaufbau
Glossar
L-P
Logo & Name
Unser Logo spiegelt die Wellenform unseres Gesundheitsgraphen wieder. Die drei Achsen sollen die drei Kategorien darstellen. Der Systemname „spheo“ bildet sich aus den Begriffen
Sphäre und der lateinischen Endung der ersten Person „-eo“ da
es sich bei jedem Nutzer um seine individuelle Sphäre handelt.
Systemaufbau
Glossar
P
Prototyp
Spiegel
Cinema-Display foliert mit Spiegelfolie. An der rechten Seite
befindet sich ein Soft-Touch
Potentiometer.
Leap Motion
Motivation
Das Sammeln der Punkte und das Erreichen von Zielen soll den
Nutzer lanfgristig motivieren und an das System binden. Auch
der Effekt, seinen Körper besser kennen zu lernen und bewusster
zu leben ist eine langfristige positive Erfahrung.
Navigation
Am Seitenrand des stationären Systems befindet sich die intuitive Navigationsleiste, deren Bedienung einfach zu erlernen ist. Die
Auswahl eines Elements erfolgt durch einen Tab.
Szene & Konstruktion
Auf einer Bosch-Profil Konstruktion sind schwarze Kappaplatten
angebracht. Die geplottete
Badezimmerausstattung soll
den Flair der zukünftigen Szenerie vermitteln.
O
Privatsphäre
Sobald das System eine zweite Person im Umfeld registriert
schaltet sich das System automatisch inaktiv, bis dieser wieder
verschwunden ist - so bleiben die Daten vertraulich.
Programmierung & Technik
Bei der Umsetzung eines funktionsfähigen Prototyps wurde
schwerpunktmäßig Framer.js, eine Javascript Libary mit dem
Schwerpunkt auf Animation und Interaktion, verwendet. Um das
in den vorherigen Kaptieln beschriebene Interaktionskonzept
erlebbar zu machen, wurde in den finalen Prototyp sowohl eine
Leap Motion für die Gestenerkennung, als auch das Arduino mit
einem Soft Potentiometer verbaut. Die Kommunikation zwischen
Arduino und Framer.js wird durch eine lokale Serververbindung
via Breakout.js gewährleistet. Da auf Seiten des Potentiometers
Gesten wie Drag und Tap fehlten, wurden diese eigens programmiert und implementiert. Zur Unterstützung der technischen
Umsetzung wurden komplexe Animationszyklen in After Effects
erstellt und als Video in den finalen Webprototyp eingegliedert.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Prototyp & CI
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Systemaufbau
Glossar
P-Z
Punktesystem
In Abhängigkeit zur Kalibierung des Nutzers und seinen individuellen Zielen (Ich möchte viel/wenig laufen) erhöht sich die erreichbare Punktzahl jeden Tages. Möchte ich also 10 000 Schritte
als Tagesziel verfolgen sind dies 10000 Punkte.
Q
R
Sprache
Unser System soll die Möglichkeit eines Sprach-Outputs beinhalten, um Informationen auch ohne aktives interagieren mit dem
System mitzuteilen.. Dabei bietet es ihm einen schnellen Überblick über die für ihn relevanten Daten und klärt ihn über Tipps
auf - bzw gibt ihm Hinweise, mit was er sich beschäftigen sollte.
Das System kann ebenso per Geste nach unten stumm geschalten werden.
Timeline
Die Timeline besteht aus einer drei Tagesansicht (vorraussichtliche durchschnittliche Nutzung) Heute, Gestern und Vorgestern.
Der Gewählte Tag steht dabei immer im Zentrum des EP‘s. Durch
eine Swipebewegung lässt sich durch die Tage navigieren.
86
Systemaufbau
Glossar
T
Tipps
Bei der Navigation in die Detailansicht erhält der Nutzer neben
der Angabe des exakten Messwerts, Tipps wie er kritische Werte
in Zukunft verbessern kann. Dies geschieht in Form von automatisch vom System generierten Tipps, welche sich leicht in den
Alltag und Tagesablauf integrieren lassen. Beispiele:
Tipps in der Kategorie Aktivität
Schlaf: Trinke heute vor dem Schlafen einen Melissentee. Damit
kannst du besser einschlafen!
Schritte: Lege heute kurze Distanzen lieber zu Fuß als mit dem
Auto zurück!
Tipps in der Kategorie Vitalwerte
Temperatur: Wadenwickel helfen dir, deine Temperatur wieder zu
senken!
Puls: Schalte heute einen Gang runter und nehme dir mal wieder
ein paar Minuten für dich Zeit!
Tipps in der Kategorie Ernährung
Detail: Iss heute mehr/weniger X
Allgemein: Greife heute mal wieder in der Obstabteilung zu!
Im Prototyp wurden untenstehende Icons verwendet, welche
durch dezente Animation Begeisterungsmerkmale auf Seiten des
Nutzers erzeugen sollen.
Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Prototyp & CI
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Systemaufbau
Glossar
U-Z
U
V
W
X
Y
Ziele
In jeder Kategorie können Ziele erreicht werden, welche in der
mobilen Applikation festegelegt werden können. Einzige Prämisse ist die Messbarkeit durch die individuell definierten Messgeräte.
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Nutzungskontext
Ausblick
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Invention Design | Prof. Jörg Beck, Prof. David Oswald
Anna Foltinek, Florian Ludwig
Änderungen
Die Sprachsteuerung war zwar angedacht wurde aber in unseren Prototyp
nicht mit einbezogen. Dieser Punkt wäre ein weiterer Schritt für die Ausarbeitung. Wie drückt sich die Stimme aus? Was hat sie für einen Klang? Ist sie
autoritär oder angenehm vertraut? Viele weitere Fragen würde es dabei zu
beantworten gelten.
Auch in der Gestaltung könnte man das Interface noch weiter ausarbeiten
und verfeinern. Im folgenden ist eine weitere Ausarbeitung abgebildet.
Ruhigere Icons im flächigen Stil als Gegenentwurf zu den bisherigen Icons
mit feinen Outlines.
Auch fehlt noch eine Referenzlinie, welche den Vergleich seiner Messwerte
ermöglicht und dadurch Verbesserungen oder Verschlechterungen leichter
verständlich werden. Dies ist ein entscheidender Faktor, um die Motivation
dauerhaft zu steigern.
8
90
Ausblick
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Verbesserung des Bewusstseins der Menschen über ihre Gesundheit
Ausblick
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Weitere
Gestaltung
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