Alternatives Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015 VORWORT Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, hiermit präsentieren wir Euch die aktuelle Ausgabe des Alternativen Vorlesungsverzeichnisses (AVV) für das Sommersemester 2015. Seit vielen Jahren ist es ein guter Brauch, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ein solches Verzeichnis zusammenstellt. Das AVV soll Euch einen ersten kleinen Eindruck geben, was Ihr außerhalb Eures jeweiligen Fachstudiums noch so an interessanten Veranstaltungen dieses Semester besuchen könnt. Zu diesem „Blick über den Tellerrand“ möchten wir Euch herzlich ermutigen. Dabei können Denk- und Arbeitsweisen anderer Wissenschaftsdisziplinen kennengelernt und Eindrücke aus anderen Studiengänge gesammelt werden. Hierfür haben wir für Euch eine bunte Mischung sowohl aus interessanten, spannenden und dem Titel nach vielleicht auch lustige Veranstaltungen aufgelistet. Sämtliche Veranstaltungen sind mit nur einem Klick ins Göttinger UniVZ über die Veranstaltungsnummern erreichbar! Natürlich ist dies nicht der ganze Überblick an dem, was Ihr neben Eurem Fachcurriculum machen könnt. Daher empfehlen wir Euch auch einen Blick in das Uniweite Schlüsselkompetenzverzeichnis zu werfen. Dort findet Ihr mehrere hundert Module, die Ihr in Euer Studium integrieren könnt. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern im AVV und viel Vergnügen beim Hineinschnuppern in andere Disziplinen. Euer AStA 2 VORLESUNGSÜBERSICHT Vorlesungsübersicht Hygiene, Erkrankungen und Haltung des Pferdes .............................................................5 Entwicklungspsychologie.................................................................................................... 6 Umweltchemie .....................................................................................................................7 Nachhaltigkeit - Grundlagen. Studium Oecologicum ....................................................... 8 Wild- und Hundekrankheiten ............................................................................................ 9 Wirtschaftsgeographie ....................................................................................................... 10 Aktive Galaxien.................................................................................................................... 11 Agrar- und Umweltrecht.................................................................................................... 12 Datenschutz und Datensicherheit .................................................................................... 13 A Cultural History of American Literature IV: From 1945 to the Present ...................... 14 Gebärdensprachkurs für Anfänger: DGS 1 ........................................................................ 15 Anfängerkurs Improvisationstheater ................................................................................ 16 Video Game: Theorie und Ästhetik des spielbaren Bildes .............................................. 17 Musiken der Welt I ............................................................................................................ 18 Einführung in die Geschichte der Philosophie ................................................................. 19 Arabisch für Nichtarabisten und -arabistinnen ................................................................20 Körperpolitik und Sexualmoral im Deutschland des 20. Jahrhunderts.......................... 21 Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit ............................................................................ 22 3 VORLESUNGSÜBERSICHT Von Ovid bis zur Graphic Novel - Zur Geschichte und Systematik des Verhältnisses von Wort und Bild ..................................................................................................................... 23 Model United Nations........................................................................................................24 Einführung in die Zirkuspädagogik ................................................................................... 25 Systhematische Überblicksvorlesung zum Thema "Religionsstifter" ............................. 26 Einführung in die Wirtschaftspolitik ................................................................................ 27 Einführung in das Zivilrecht für Wirtschaftswissenschaftler, Bachelorstudierende sowie Hörer anderer Fachbereiche ..............................................................................................28 Unternehmensführung und Organisation ....................................................................... 29 Strafrecht I ..........................................................................................................................30 Von Bombay nach Mumbai. Urbane Metropolen und sozialer Wandel im modernen Indien .................................................................................................................................. 31 Das deutsche Schulsystem - Geschichte und Gegenwartssituation ............................... 32 Ringvorlesung: Ostasien und die Macht der heiligen Klänge .......................................... 33 Ringvorlesung: Vom Völkermord zur Gegenwart. Armenier, Syrer und Kopten ......... 35 Ringvorlesung: Was entscheiden wir eigentlich? Praktiken praktisch erforschen ....... 37 Ringvorlesung: Ethic's Anatomy – Bioethik im Film Vol. II............................................39 4 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Hygiene, Erkrankungen und Haltung des Pferdes 740391 Dozent Fakultät Prof. Dr. Stephan Neumann, Fakultät für Agrarwissenschaften Prof. Dr. Dr. Matthias Gauly, Prof. Dr. Uta König von Borstel Ort und Zeit Fr., 11:15 - 13:00 Tierärztliches Institut - Hörsaal 0.113; Di., 14:15 - 15:45 Tierzucht-Institutsgebäude - L06 Beschreibung Lehrinhalte: Planung von Haltungsverfahren für Pferde Bewertungsverfahren von Produktionsformen und -abläufen der Pferdehaltung Bewertung von Managementmaßnahmen Kenntnisse um Erkrankungen in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Orthopädie Kenntnisse zu haltungs- und nutzungsbedingten Erkrankungen Prophylaxemaßnahmen zur Vermeidung von Krankheiten Kenntnisse zum Betrieb einer tierärztlichen Klinik für Pferde aus medizinischer und hygienischer Sicht Kompetenzen: Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Haltungs- und Produktions-verfahren der Pferdehaltung sowie über haltungsbedingte Erkrankungen in den verschiedenen Systemen. Sie können mit diesem theoretischen Hintergrund Praxisbetriebe beurteilen, bewerten und Betriebsleiter kompetent beraten. Des Weiteren sind sie in der Lage Betriebe neu zu entwickeln und interdisziplinär Problembereiche zu lösen. 5 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Entwicklungspsychologie 630596 Dozent Prof. Dr. Hannes Rakoczy Fakultät Fakultät für Biologie und Psychologie: Kognitive Entwicklungspsychologie Ort und Zeit Mo., 14:15 - 15:45, Waldweg 26, Hochhaus - 0.120 Beschreibung Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Grundlagen, Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie sowie Kenntnisse zu zentralen empirischen Befunden aus den folgenden Bereichen: Denkentwicklung, Sprachentwicklung, Entwicklung moralischen Urteils, Bindungsverhalten; differentielle Entwicklungspsychologie, Psychologie der Lebensspanne. Die Studierenden lernen, begründet mit Bezug auf wissenschaftliche Theorien und empirische Befunde zu argumentieren. 6 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Umweltchemie 570314 Dozent Prof. Dr. Sven Schneider Fakultät Fakultät für Chemie: Institut für Anorganische Chemie Ort und Zeit Di., 10:15 - 12:00 AC-Werkstattgebäude - MN29 Beschreibung Die Studierenden erlernen die chemische Grundlagen der Umweltchemie zu den Themen Treibhausgase, Ozonproblematik, natürliche und anthropogene Prozesse, Schadstoffe in der Luft, im Wasser und im Boden, Wasserbehandlung, Energie und Treibstoffe. In dieser Vorlesung werden umweltrelevante natürliche und menschliche Prozesse analysiert. Wichtige anthropogene Prozesse stellen in diesem Zusammenhang Metall-, Energie- und Lebensmittelproduktion, Transport, Wiederverwertung und Abfallbehandlung dar. Auch wenn die globale Vernetzung solcher Prozesse jeden Versuch, einzelne Aspekte zu isolieren, künstlich erscheinen lässt, wird eine Systematik nach den häufigsten Elementen erfolgen. 7 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Nachhaltigkeit - Grundlagen. Studium Oecologicum 700467 Dozent Fakultät Prof. Dr. Achim Dohrenbusch, Fakultät für Forstwissenschaften und M.Sc. Ray Wollenzien Waldökologie Ort und Zeit Mo., 13:15 - 15:00, Raum F03: Hörsaal, Gebäude Forst Büsgenweg 3 Beschreibung Die Studierenden sollen einen Überblick über die Geschichte des Begriffes Nachhaltigkeit bekommen, über die bestehenden Konzepte und Diskussionen, sowie über die politische Umsetzung von Nachhaltigkeit/Nachhaltiger Entwicklung in Deutschland und weltweit. Weiterhin sollen sich die Studierenden vertraut machen mit den unterschiedlichen Definitionen und Wahrnehmungen des Begriffes Nachhaltigkeit in den verschiedenen Disziplinen. Durch eine Vertiefung ausgewählter Themen zur Nachhaltigkeit sollen die individuellen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die eigene Handlungsweise umweltgerechter zu gestalten. 8 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Wild- und Hundekrankheiten 700451 Dozent Prof. Dr. Stephan Neumann Fakultät Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie: Abteilung Forstzoologie und Waldschutz Ort und Zeit Do., 13:15 - 14:00 und 16:15 - 18:00, Forst Büsgenweg 3 (1554) - F 03 & Exkursion: Sababurg Beschreibung Das Wild als Bestandteil der natürlichen Umwelt, steht mit dem Menschen und dessen Haustieren in einer engen Beziehung. Es kann als Erregerreservoir epidemiologische Bedeutung für den Menschen oder dessen Haustiere erlangen. Im Gegenzug beeinflusst der Mensch den Lebensraum und die Lebensbedingungen des Wildes. Aus diesem Grund ist das Wissen um Wildkrankheiten von Bedeutung. In dem Modul werden Krankheiten des heimischen Wildes vorgestellt, ihre epidemiologische Bedeutung beschrieben und Hinweise zu deren Behandlung gegeben. Die Studenten werden in die Lage versetzt, die Krankheiten des heimischen Wildes zu erkennen, zu wissen wie diese entstehen und welche Auswirkungen sie haben. Sie werden die Bedeutung der Wildtierkrankheiten als Gefahrenpotential für exponierte Personen (Förster, Landwirte) und deren Haustiere, sowie die Beeinträchtigung des Wildes durch Umweltbeeinflussung des Menschen, erkennen. Sie werden die Bedeutung von Wildkrankheiten als Marker für gestörte Ökosysteme kennenlernen. Die Jagd ist traditionell eine Kooperation zwischen Mensch und Carnivoren. Dem entsprechend ist die Domestikation des Hundes im Hinblick auf die Jagd erfolgt. Die enge Bindung zwischen Hund und Jäger hat sich über die Jahrtausende erhalten. Das Interesse des Menschen am Hund ist ungetrübt und in großem Ausmaß vorhanden. Dies gilt nicht nur für das Wesen Hund, sondern auch für seine Leiden. Die Vorlesung soll die Krankheiten der Hunde in ihrem Wesen, ihrer Diagnostik und den therapeutischen Optionen herausarbeiten. Die Studenten werden in die Lage versetzt die Entstehung von Hundekrankheiten zu verstehen, diese an Hand klinischer Symptome zu erkennen sowie deren Prävention und Behandlung zu verstehen. Es werden neben rasse- und altersspezifischen Krankheiten, insbesondere auch solche herausgearbeitet, die im Zusammenhang mit dem jagdlichen Einsatz des Hundes stehen. 9 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Wirtschaftsgeographie 600018 Dozent Dr. Markus Keck Prof. Dr. Christoph Dittrich Ort und Zeit Mi., 10:15 - 11:45 GZG - MN09 Fakultät Fakultät für Geowissenschaften und Geographie Beschreibung Die Studierenden sind in der Lage, theoretische wirtschaftswissenschaftliche Erklärungsansätze zu Standortfragen von Wirtschaftseinheiten sowie ihre kritische Analyse zu verstehen. Sie kennen regionalökonomische Entwicklungen sowohl theoretisch als auch exemplarisch auf verschiedenen Maßstabsebenen und können Herausforderungen und Problemstellungen der Globalisierung erkennen und reflektieren. 10 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Aktive Galaxien 530800 Dozent Fakultät Prof. Dr. Wolfram Kollatschny Fakultät für Physik: Institut für Astrophysik Ort und Zeit Di., 14:00 - 16:00, Raum SR17, F.05.104: Seminarraum 17 (Astrophysik), F5.104: Gebäude Fakultät Physik, Friedrich-Hund-Platz 1 Beschreibung Aktive Galaxienkerne sind die leuchtkräftigsten Objekte im Universium. Die Energie wird durch Materieeinfall auf das zentrale massereiche Schwarze Loch im Zentrum von Galaxien erzeugt. Zunächst werden die Beobachtungen und Klassifikationsmethoden aktiver Galaxien besprochen. Anschließend werden die internen physikalischen Eigenschaften, Strukturen der Galaxienkerne sowie die möglichen Ursachen für das Auftreten von Aktivität behandelt. 11 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Agrar- und Umweltrecht 430749 Dozent Prof. Dr. José Martinez Fakultät Juristische Fakultät: Institut für Landwirtschaftsrecht Ort und Zeit Do., 18:15 - 19:45 ZHG 102; Fr., 12:00 - 14:00 ZHG 104 Beschreibung Die Studierenden erlernen rechtliches Wissen und Grundverständnis. Dazu gehören die juristische Fachsprache, der Umgang mit Gesetzestexten (Auslegung von Rechtsnormen), die juristische Argumentation und das Erkennen von Strukturzusammenhängen im Recht. Sie besitzen die Fähigkeit, im Rahmen ihrer Tätigkeit oder ihres Berufes auftretende juristische Fragen zu behandeln bzw. zu beantworten, juristisches Problembewusstsein zu entfalten sowie für juristische Probleme Lösungen zu entwickeln. Inhalte 3. Teil: Besonderes Umweltrecht 1. Teil: Einführung in das Recht 2. Teil: Allgemeines Umweltrecht Prinzipien des Umweltrechts Instrumente des Umweltrechts Mediation Umweltverfassungsrecht Umweltverwaltungsrecht Rechtsschutz im Umweltrecht Umwelteuroparecht Umweltvölkerrecht Immissionsschutzrecht Raumordnungs- und Landesplanungsrecht Tierschutzrecht Gewässerschutzrecht Bodenschutzrecht Gefahrstoffrecht Gentechnikrecht Umwelthaftungsrecht Energierecht Klimaschutzrecht 4. Teil: Einführung in die Terminologie des Umweltrechts 12 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Datenschutz und Datensicherheit 440160 Dozent Prof. Dr. med. Otto Rienhoff Fakultät Medizinische Fakultät: Institut für Medizinische Informatik Ort und Zeit Do. 08:15 - 09:45 Seminarraum des Instituts für Medizinische Informatik von-Siebold-Straße 3 Beschreibung Die Vorlesung vermittelt grundlegende rechtliche Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit in der medizinischen Datenverarbeitung. Sie lernen, welche technischen, organisatorischen und vertraglichen Rahmenbedingungen sich hieraus ergeben und wie diese umgesetzt werden können. Themenbereiche sind beispielsweise Bundes-/ Landes-/ Sozialdatenschutz, Technische und organisatorische Datenschutzmaßnahmen, Biometrische Verfahren, Kryptographie, Signaturgesetz/ Digitale Signatur, IT-Sicherheitsmanagement und IT-Grundschutz. 13 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. A Cultural History of American Literature IV: From 1945 to the Present 458933 Dozent Prof. Dr. Andrew S. Gross Fakultät Philosophische Fakultät: Abteilung für Nordamerikastudien Ort und Zeit Di 12:00 - 14:00 ZHG 104 Beschreibung This lecture course is intended to familiarize students with some of the dominant trends in American poetry and fiction from the end of World War II to the present. We will begin by discussing Cold War attempts to distinguish literature from propaganda, and then explore the growing significance of Jewish American literature in the context of Holocaust commemoration. Next we will discuss how other literatures of identity—such as African American literature, feminist literature, and the literatures of various ethnic and social groups—gained prominence during a period known as the "culture wars." We will also study the Beats and the emergence of postmodernism, paying particular attention to its relation to modernist innovations on the one hand and to activist movements on the other. One frame for these explorations will be the development of what scholars have begun to call "the program era," a historical period (extending from 1945 to the present) marked by the affiliation of writers with creative writing programs in universities. We will conclude by studying some of the literature written after 9/11 and also discuss the emergence of the digital humanities. 14 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Gebärdensprachkurs für Anfänger: DGS 1 4501654 Dozent Annette Flemnitz Fakultät Philosophische Fakultät: Abteilung Germanistische Linguistik Ort und Zeit Mi., 16:15 - 17:45, Raum PH20, Gebäude Philosoph. Fak.-Institutsgebäude: Humboldtallee 19/21 Beschreibung Dieses Seminar bietet eine sprachpraktische Einführung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Dabei werden vor allem Vokabeln, einfache Sätze und erste Interaktionen in DGS vermittelt. Das Konzept der Sprachkurse ist an die theoretischen Seminare zu Gebärdensprachlinguistik angepasst. Die Gebärdensprachkurse werden von gehörlosen Dozenten/innen geleitet und geben einen interessanten Einblick in die Gehörlosenkultur und ihre visuell-manuelle Sprache. 15 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Anfängerkurs Improvisationstheater 4501648 Dozent Fakultät apl. Prof. Dr. Anke Detken, Philosophische Fakultät: Imke van Döllen, Abteilung Literaturwissenschaft Sascha Vennemann (Neuere Deutsche Literatur) Ort und Zeit Mo., 19:15 - 20:45, VG 1.106 (Verfügungsgebäude) Beschreibung Szenen nach spontanen Vorgaben improvisieren, innerhalb von Sekunden Räume, Figuren und Geschichten entwickeln – das und noch vieles mehr sind die Aufgaben, vor die Improvisationstheater die Spielenden stellt. In diesem Anfängerkurs soll interessierten Neulingen und (Wieder-)Einsteigern ein Überblick über Techniken und Grundspielformen des Improvisationstheaters geboten werden (Termin: Wöchentlich, Montags, 19 bis 21 Uhr). Begleitet wird der Kurs von erfahrenen Spielern der Göttinger Improvisationstheatergruppe „QuerQuassler“. Kontaktaufnahme und Anmeldung bitte via Email oder beim ThOP-Vorstellungsabend. Regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt. Der Kurs ist auf max. 15 Teilnehmer beschränkt. 16 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Video Game: Theorie und Ästhetik des spielbaren Bildes Dozent Dr. Lars Stamm 4502088 Fakultät Philosophische Fakultät: Kunstgeschichtliches Seminar Ort und Zeit Di. 18:15 - 19:45 Seminargebäude PH 13 Beschreibung Konsolen-, Computer- oder Videospiele sind inzwischen ein fester Bestandteil unserer Gegenwartskultur. Obwohl das digitale Spiel in seiner kurzen globalen Erfolgsgeschichte inzwischen auch die akademischen Weihen empfangen, weil sich die Game Studies zunehmend als ernstzunehmende Forschung etablieren, gilt es vielen Kritikern noch als Realitätsflucht, Zeitvernichter und schlimmeres. Die Ursprünge des Fachs werden von der Ludologie und der Narratologie bestimmt, die weniger auf das Bild achteten, als vielmehr auf literaturwissenschaftlich geprägte Erzählstrukturen oder die zugrundeliegende Spielmechanik. Inzwischen ist das Themenfeld der Spielwissenschaft enorm angewachsen und besitzt multidisziplinäre Ansätze, was einerseits die produktive Stärke als auch die Problematik einer methodischen Vereinheitlichung ausmacht. In diesem Seminar kann und soll nicht die gesamte Bandbreite der Spielwissenschaften vorgestellt werden. Vielmehr soll ein wissenschaftlicher Umgang mit einem Alltagsgegenstand eingeübt werden, der sich primär visuell und haptisch vermittelt. Es soll deutlich gemacht werden, dass die Untersuchung eines Videospiels neue Anforderungen an eine junge Wissenschaftsgeneration stellt, die ihre methodischen Grundlagen sicherlich in den traditionellen Fakultäten finden, aber an den Gegenstand anpassen und erweitern müssen. 17 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. 4502064 Musiken der Welt I Dozent Prof. Dr. Andreas Waczkat Fakultät Philosophische Fakultät: Musikwissenschaftliches Seminar Ort und Zeit Mo., 14:15-15:45, Raum 1.101: Hörsaal Beschreibung In dieser Veranstaltung werden erweiterte Grundkenntnisse zu verschiedenen Musiken der Welt vermittelt. Das Teilmodul B.Mus.34.1 setzt einen Schwerpunkt bei verschiedenen Musiken der vornehmlich europäischen Musikgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts und nimmt dabei auch Fragen von Epochengliederung, Kanonbildung und Forschungsgeschichte in den Blick. Vermittelt werden somit auch Einblicke in Methoden und Arbeitstechniken der Historischen Musikwissenschaft sowie Fähigkeiten zur Einordnung und Analyse verschiedener Musiken. Besondere Bedeutung hat dabei das Hören. 18 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Einführung in die Geschichte der Philosophie 457584 Dozent PD Dr. Andree Hahmann Fakultät Philosophische Fakultät: Philosophisches Seminar Ort und Zeit Mo., 18:00 - 20:00, Institutsgebäude - PH20 Beschreibung Die Vorlesung soll einen Überblick über die Epochen der Philosophiegeschichte bieten. Es wird nicht darum gehen, die Lehren einzelner Philosophen vorzustellen, denn über diese können und sollten sich Studierende der Philosophie anhand der zahlreichen Lehrbuchdarstellungen im Selbststudium informieren. Vielmehr soll eine erste, orientierende Vorstellung davon vermittelt werden, auf welche Weise sich in den unterschiedlichen Epochen der abendländischen Geschichte jene Problemstellungen und damit verbundenen Lösungsversuche herausgebildet haben, die wir heute zur philosophischen Tradition zusammenfassen und vor deren Hintergrund zahlreiche aktuelle philosophische Debatten überhaupt erst möglich werden. Dieser Überblick wird sich daher mehr an Fragestellungen und Diskussionen auslösenden Werken als an Personen orientieren. 19 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Arabisch für Nichtarabisten und -arabistinnen 455707 Dozent Akram Bishr Fakultät Philosophische Fakultät: Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft Ort und Zeit Do., 12:00 - 14:00, Raum 2.739, KWZ Beschreibung In zwei Teilmodulen wird ein Anfängerkurs Arabisch auf die Bedürfnisse von Nichtarabisten zugeschnitten. Die Studierenden lernern das arabische Alphabet und die grammatischen Grundlagen des modernen Hocharabisch. Im Ergebnis sollen einfache Texte gelesen und verstanden werden. Darüber hinaus werden je nach Bedarf Fachtermini behandelt (z. B. für die Fächer Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Jura, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft) und typische Gesprächssituationen geübt. 20 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Körperpolitik und Sexualmoral im Deutschland des 20. Jahrhunderts 4501449 Dozent Prof. Dr. Petra Terhoeven Fakultät Philosophische Fakultät: Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte Ort und Zeit Fr., 10:00-12:00, Raum 1.731, Gebäude KWZ Beschreibung Das Seminar betrachtet die Wechselwirkungen zwischen Politik und Sexualität in Deutschland vom Kaiserreich bis zum Ende des Kalten Krieges. Versuche der Normierung und der Kontrolle des Sexualverhaltens, die Politisierung von Körpern und sexuellen Identitäten, aber auch die zunehmende Kommerzialisierung und Medialisierung von Sexualität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sollen in engem Zusammenhang mit dem Wandel von gesellschaftlichen Moralvorstellungen, Geschlechterbildern und Subjektverhältnissen untersucht werden. Ziel ist eine Historisierung des sexuellen Subjekts im Spannungsfeld von (medizinischem) Wissen, (politischer) Macht und (gesellschaftlicher) Moral. 21 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit 4501435 Dozent Prof. Dr. Marian Füssel Fakultät Philosophische Fakultät: Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte Ort und Zeit Di., 10:00 - 12:00, Raum AP26, Gebäude ZESS Beschreibung ,Wissen‘ gilt heute als so zentrale Ressource, dass Soziologen von unserer Gesellschaft als einer ‚Wissensgesellschaft‘ sprechen. Doch auch in früheren Jahrhunderten spielte Wissen eine zentrale Rolle und viele Medien und Institutionen der Wissensvermittlung wie die Universitäten oder der Buchdruck sind historische Errungenschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die Vorlesung nimmt dies zum Anlass, um ausgehend vom Begriff der Wissenskulturen nach den Produzenten und Rezipienten von Wissen, nach den Medien der Wissensvermittlung und den Inhalten des Wissens zu fragen. Was galt überhaupt als Wissen? Wer kontrollierte das Wissen? Wie wurde Wissen gespeichert und weitergegeben? Neben klassischen Institutionen des Lehrens und Forschens oder Prozessen wie der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts sollen auch Wissensformen jenseits der Wissenschaft in den Blick genommen werden. Ausgehend von ihrer Wissenskultur werden so historische Grundsignaturen der Frühen Neuzeit sichtbar gemacht. 22 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Von Ovid bis zur Graphic Novel - Zur Geschichte und Systematik des Verhältnisses von Wort und Bild 4501603 Dozent Dr. Rüdiger Singer Fakultät Philosophische Fakultät: Abteilung Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) Ort und Zeit Di., 10:15 - 11:45 Institutsgebäude - PH20 Beschreibung „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, heißt es oft. Andererseits: Wie viele Bilder bräuchte man, um das Wort ,vielleicht‘ darzustellen? Spätestens seit Plato streitet man darüber, ob Bilder oder Worte die Wirklichkeit wirkungsvoller und/oder ,wahrer‘ wiedergeben. Bilder, so scheint es, sind schneller und ,unmittelbarer‘ verständlich und deshalb wirkungsvoller, die Sprache dagegen bedient sich ,künstlicher‘ Zeichen, zumal, wenn sie auch noch in Textform aufgenommen werden muss. Gerade deshalb aber gilt sie als besser geeignet, größere Zusammenhänge zu erschließen. Solche Überlegungen münden heutzutage nicht selten in Warnungen vor der digitalen „Bilderflut“ und einem „neuen Analphabetismus. “Andererseits hätten sich wohl selbst die Bilder vom 11. September kaum in die kollektive Erinnerung eingebrannt, wären sie nicht von verbalen Kommentaren begleitet gewesen. Und verwendet nicht selbst „die BILD“ eine wirkungsvolle und ,bildhafte‘ Sprache? Fast ebenso alt wie der Wettbewerb zwischen Wort und Bild ist das Modell von den „Schwesterkünsten“ Dichtung und Malerei: Bilder, so heißt es, können ebenso Geschichten erzählen wie Texte, und gerade die ,Poesie‘ strebt nach Anschaulichkeit. Zudem gibt es seit jeher Genres, in denen sich Wort und Bild wirkungsvoll ergänzen. Aber was meinen wir überhaupt, wenn wir von sprachlicher ,Bildlichkeit‘ oder ,anschaulichem‘ Schreiben sprechen? Sind diese Begriffe nicht einfach irreführendende Metaphern – und Metaphern vielleicht etwas ganz anderes als Bilder? Beschränken Illustrationen oder Literaturverfilmungen nicht unzulässig die Phantasie der LeserInnen? Und ist es nicht Etikettenschwindel, von ,Graphic Novels‘ zu sprechen? Derartige Fragen beschäftigen Literaturwissenschaftler nicht erst im Zeichen von Pictorial Turn und Visual Culture. Traditionell sind sie eine Domäne der komparatistischen Interart Studies; neuerdings versucht die Intermedialitätsforschung, präzise Beschreibungsmodelle (nicht nur) für Bezugnahmen zwischen Wort und Bild zu entwickeln. Die Vorlesung bietet eine fallorientierte Einführung in Grundfragen dieser Disziplinen, doch sind die ausgewählten Themen auch einschlägig für ein ,normales‘ literaturwissenschaftliches Bachelorstudium. 23 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Model United Nations 863009 Dozent Dr. Patrick Theiner Fakultät Sozialwissenschaftliche Fakultät: Institut für Politikwissenschaft Ort und Zeit Di. (14.04 - 02.06), 18:00 - 20:00, VG 1.104 Block 05.06 - 08.06 Beschreibung Die Studierenden reflektieren internationale politische und ökonomische Beziehungen in theoretischen und aktuellen Zusammenhängen. Die Studierenden 1. erläutern die Geschichte und zeitgenössische Organisation der UNO; 2. wenden theoretische Grundbegriffe der internationalen Politik (beispielsweise Institution, governance, Krieg, Frieden, compliance, Hegemonie, kollektive Sicherheit, Souveränität) für die Analyse aktuelle Probleme in einer Simulationsumgebung an; 3. beherrschen vertiefte Kenntnisse über die Außenpolitik eines Nationalstaats; 4. beherrschen vertiefte Kenntnisse im Völkerrecht; 5. beherrschen Techniken der Rhetorik und der diplomatischen Verhandlung und Moderation in politischen Kontexten in englischer Sprache. 24 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Einführung in die Zirkuspädagogik 863588 Dozent Bernd van Werven Fakultät Sozialwissenschaftliche Fakultät: Institut für Sportwissenschaften Ort und Zeit Do., 23.04.2015, 18:00-20:00, (Vorbesprechung); Block: 19.-21.06. jeweils von 09:00 bis 18:0. Raum SR Ebene O, Gebäude Sportzentrum: Sprangerweg Beschreibung In diesem Blockseminar wird eine Einführung in die Zirkuspädagogik in Theorie und Praxis gegeben. Theorie: Anhand verschiedener Themenblöcke und entsprechender Fragestellungen sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer modernen Zirkuspädagogik erörtert und bestimmt werden: Zirkuspädagogik im Spannungsfeld von Sportpädagogik und anderer Pädagogiken Spezifische Inhalte der Zirkuspädagogik Anwendungsfelder und Zielgruppen Darstellerische Aspekte zirzensischer Inhalte Didaktisch-Methodische Aspekte/ Aufbau von Zirkuseinheiten (Tageskonzept, AG im schulischen Bereich etc.) Gestaltung und Organisation einer Aufführung Die verschiedenen Themen werden in Form von Referaten vergeben, die vor dem Block schriftlich ausgearbeitet für alle TeilnehmerInnen vorliegen müssen. Praxis: In der Praxis werden vorrangig Geräte / Requisiten vorgestellt sowie Techniken und Bewegungsformen eingeführt, die nicht zum regulären Kanon der universitären und schulischen Ausbildungsinhalte gehören und sich im Rahmen der Zirkuspädagogik bewährt haben: Jonglage („klassische“ Requisiten wie Bälle, Keulen, Ringe sowie Diabolo, Poi etc.) Akrobatik (insb. Equilebristik = Gleichgewichtsakrobatik und Pyramiden) Balancen (Slag-Line, Kugellaufen etc.) Neben der Möglichkeit, die Geräte / Requisiten sowie die Techniken zu erlernen oder zu vertiefen, sind folgende Punkte wesentlicher Bestandteil der Praxiseinheit: methodische Übungswege Hilfestellungen Sicherheitsstellungen. 25 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Systhematische Überblicksvorlesung zum Thema "Religionsstifter" 401360 Dozent Prof. Dr. Andreas Grünschloß Ort und Zeit Do., 08:00 - 10:00, Theologicum - T01 Fakultät Theologische Fakultät Beschreibung Die Vorlesung vermittelt religionsgeschichtliches und religionskundliches Überblickswissen, indem sie Leben, Legende und Wirkung derjenigen religiösen Persönlichkeiten nachzeichnet, die als so genannte „Religionsstifter“ historische Bedeutung erlangten. Neben herausragenden klassischen Gestalten (z.B. Echnaton, Zarathustra, Jesus, Mani, Muhammad, Buddha, Konfuzius, Lao-tse) können unter diesem religionssystematischen Gesichtspunkt auch vergleichbare Repräsentanten aus der jüngeren Religionsgeschichte in den Blick genommen werden (z.B. Joseph Smith, Bahá Ulláh, bis hin zu Claude „Rael“ Vorilhon). 26 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Einführung in die Wirtschaftspolitik 800312 Dozent Prof. Dr. Kilian Bizer Ort und Zeit Do., 16:00 - 18:00, ZHG 102 Fakultät Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Beschreibung Die Vorlesung beschäftigt sich mit Konjunkturpolitik (Geld- und Fiskalpolitik), Strukturpolitik (Arbeitsmarkt-, Steuer-, Bildungs-, Familien-, Föderalismuspolitik), Ordnungspolitische Leitbildern sowie Reformökonomik und soll grundlegende Kenntnisse der wirtschaftspolitischen Theorie und wirtschaftspolitischen Grundlagen sowie aktueller Reformstrategien der Wirtschaftspolitik geben. 27 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Einführung in das Zivilrecht für Wirtschaftswissenschaftler, Bachelorstudierende sowie Hörer anderer Fachbereiche 430041 Dozent Prof. Dr. Adrian Recla Ort und Zeit Di., 16:00 - 18:00, ZHG 008; Mi, 10:00 - 12:00, ZHG 010 Fakultät Juristische Fakultät Beschreibung Gliederung der Rechtsordnung, das subjektive Recht und seine Verwirklichung, Rechtsgeschäftslehre, außervertragliche Haftung, Rechtssubjekte. Die Veranstaltung bildet mit der Übung eine Einheit, d. h. der Stoff wird durchgehend behandelt. Der Besuch nur der Vorlesung bzw. nur der Übung ist deshalb nicht möglich. Schon in der ersten Stunde wird unbedingt ein aktueller Text des BGB benötigt. 28 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Unternehmensführung und Organisation 800067 Dozent Prof. Dr. Indre Maurer Ort und Zeit Di., 14:15 - 15:45, ZHG 011 Fakultät Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Beschreibung Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den Grundzügen des strategischen Managements und der Organisationsgestaltung. Die begleitende Übung vermittelt die Anwendung der Vorlesungsinhalte auf konkrete Fallstudien. Die Veranstaltung ist in folgende Themenbereiche gegliedert: Unternehmensverfassung / Corporate Governance Grundlagen des strategischen Managements Ebenen und Instrumente der Strategieformulierung Strategieimplementierung Begrifflichkeiten und Stellhebel der Organisationsgestaltung Stellhebel der Organisationsgestaltung und deren Wirkung 29 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Strafrecht I 430065 Dozent Fakultät Prof. Dr. Katrin Höffler Juristische Fakultät Ort und Zeit Mi., 14:00 - 17:00 & Do. 12:00 - 14:00, ZHG 008 Beschreibung Allgemeiner Teil des Strafrechts (mit Ausnahme der Lehren zum Unterlassungsdelikt), ausgewählte Tatbestände des Besonderen Teils (Straftaten gegen das Leben und Körperverletzungsdelikte) einschließlich zugehöriger methodischer Grundlagen 30 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Von Bombay nach Mumbai. Urbane Metropolen und sozialer Wandel im modernen Indien 990315 Dozent Einrichtung Prof. Dr. Ahuja Ravi Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) Ort und Zeit Do., 10:00 - 12:00, Waldweg 26, Altbau - 0.705 Beschreibung Diese Vorlesung führt ein in die Geschichte der urbanen Metropolen Indiens seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts - einem Zeitraum, in dem sich bescheidene Küstenorte und Jahrhunderte alte Königsresidenzen zunächst in koloniale Regierungssitze, Welthandelshäfen und Industriezentren verwandelten, um sich schließlich zu gewaltigen postkolonialen "Megastädten" auszudehnen. Im Zentrum der Vorlesung wird Mumbai stehen, das sich von einer bedeutungslosen Inselgruppe im toten Winkel des westlichen Indiens im Laufe des 19. Jahrhundert zur ebenso dicht besiedelten wie kulturell vielfältigen Kommerzmetropole Bombay mauserte. Inzwischen zu einer der größten städtischen Siedlungsräume des Globus herangewachsen, ist Mumbai nicht nur das unbestrittene Wirtschaftszentrum Indiens, sondern auch die Hauptstadt der subkontinentalen Filmindustrie. Die Vorlesung analysiert die Widersprüche einer großstädtischen Gesellschaft, in der etwa eine Tradition gewaltsamer sozialer und identitätspolitischer Konflikte mit einer faszinierenden und schier unerschöpflichen Kreativität der Alltagskultur einher geht. Vergleichend werden zudem auch die Geschichten weiterer urbaner Metropolen, insbesondere von Kolkata, Delhi, Chennai und Bangalore herangezogen. Siehe auch die Ankündigung für das Aufbauseminar mit gleichlautendem Titel. Die Vorlesung kann unabhängig vom Aufbauseminar belegt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 31 ALTERNATIVES VORLESUNGSVERZEICHNIS Titel Vst.-Nr. Das deutsche Schulsystem Geschichte und Gegenwartssituation 864571 Dozent Prof. Dr. Tobias C. Stubbe Fakultät Sozialwissenschaftliche Fakultät: Institut für Erziehungswissenschaft Ort und Zeit Do., 12:15 - 13:45, Waldweg 26, Hochhaus - 0.120 Beschreibung Die Vorlesung befasst sich mit der Entstehung, Entwicklung und Struktur des deutschen Schulsystems sowie mit aktuellen empirischen Forschungsbefunden zu gesellschaftlichen Herausforderungen für Bildung, Schule und Unterricht. Ausgehend von grundlegenden Fragen - Wie ist das heutige deutsche Schulsystem entstanden? Welche Mechanismen trugen dazu bei, dass es seine heutige Gestalt entwickelt hat? Welche Auswirkungen hatten die verschiedenen Gestaltungen des Bildungssystems auf gesellschaftliche Strukturen und individuelle Chancen? - werden sowohl historische als auch aktuelle Entwicklungen im deutschen Schulsystem vorgestellt. Dabei wird es zum einen um Befunde aus empirischen Bildungsstudien gehen und zum anderen um die bildungspolitischen Konsequenzen, die daraus gezogen wurden. Einige wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind: Struktur des Sekundarschulsystems (Zweigliedrigkeit), Übergänge im Bildungswesen, Chancengleichheit, Umgang mit Heterogenität, Integration, Ganztagsschule, Bildungsstandards, nationale und internationale Leistungsvergleiche, G8, Lehrerausbildung 32 RINGVORLESUNGEN Titel Ringvorlesung: Ostasien und die Macht der heiligen Klänge Programmverantwortlich Prof. Dr. Katja Triplett Prof. Dr. Birgit Abels Ort und Zeit Di., (ab 28.04.), 18:15 Uhr, Aula am Wilhelmsplatz Weitere Informationen findet Ihr hier! Beschreibung Von buddhistischen Gesängen in Tibet über die Pekingoper zum japanischen NôTheater: Die Vorlesungen erörtern die vielfältigen und bisweilen subtilen Zusammenhänge von Machtverhandlung und den darstellenden Künsten in religiösen Ritualen und Zeremonien. Der Fokus liegt dabei auf der Sinn und Gemeinschaft stiftenden Bedeutung von Musik und Ritual. Alle Musiktraditionen Chinas, Koreas, Japans und Vietnams haben Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Instrumente, Musiktheorie, Ästhetik und Aufführungspraktiken. Die dennoch sehr unterschiedlichen musikalischen Formen sprechen für einen kultur- und religionsspezifischen Umgang mit Klang, in den die Ringvorlesung einführen wird. Das Thema der Ringvorlesung wird aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven beleuchtet. Politikwissenschaftliche Fragestellungen werden ebenso berücksichtigt wie religions- und musikwissenschaftliche Ansätze. Ein besonderer Fokus liegt auf der Beschäftigung mit konkreten Klangbeispielen und der Präsentation von Musikinstrumenten der Göttinger Musikinstrumentensammlung, die von international ausgewiesenen WissenschaftlerInnen in Einzelvorträgen vorgestellt werden. Die Vortragsreihe hat zum Ziel, Musik als bislang wenig beachtete Facette kultureller Praktiken Ostasiens in den Mittelpunkt zu stellen, innovative Forschungen zu fördern und neue Forschungsprojekte zu inspirieren. Die Aufzeichnungen der Vorträge werden jeweils am darauffolgenden Mittwoch um 12 Uhr im StadtRadio Göttingen (107,1 MHz) ausgestrahlt und sind anschließend als Audiound Videomitschnitt langfristig auf dieser Internetseite abrufbar. Die zentrale öffentliche Ringvorlesung findet jeweils dienstags um 18.15 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz statt. Beginn der Vorlesungsreihe ist am Dienstag, 28. April 2015. 33 RINGVORLESUNGEN Das Programm 28. April 2015 Prof. Dr. Steven Nelson (Tokyo) Music and Liturgy in Japanese Esoteric Buddhism: Mandala in Sound 5. Mai 2015 Prof. Dr. Lars-Christian Koch (Köln) Buddhistische Musik in Korea: Sutra-Rezitation und die musikalische Umsetzung ritueller Texte im Gesamtkomplex eines Ritus 12. Mai 2015 Prof. Dr. Toru Takenaka (Osaka) Suzuki spielt Cello: Wie hat westliche Musik den Habitus der Japaner beeinflusst? 19. Mai 2015 Prof. Dr. Keith Howard (London) Soul Music in Seoul: Korean Shaman Music, in Rituals and on Stages 26. Mai 2015 Prof. Dr. Andreas Waczkat (Göttingen) Begeistert vom Nô-Theater: Benjamin Brittens Parable for Church Performance "Curlew River" (1964) nach Juro Motomasas "Sumidagawa" 2. Juni 2015 Prof. Dr. Barbara Mittler (Heidelberg) Von Yao bis Mao: China und die Macht der Musik 9. Juni 2015 Nan Nan (Göttingen) & Katja Pessl (Göttingen) Zwischen Himmel und Erde: Musikalische Landschaften aus China Ein Konzertabend mit der chinesischen Zither 16. Juni 2015 Prof. Dr. Ingrid Fritsch (Köln) Werden und Vergehen: zum Klangideal traditioneller japanischer Musik 23. Juni 2015 Prof. Dr. Katja Triplett (Göttingen) & Yoshiro Shimizu, M.A. (Köln) 1200 Jahre musikalische Eleganz: Gagaku in Japan und anderswo 30. Juni 2015 Prof. Dr. Adelheid Herrmann-Pfandt (Marburg) Schädeltrommeln und Knochentrompeten: Musik in den tibetisch-buddhistischen Klöstern 34 RINGVORLESUNGEN Titel Ringvorlesung: Vom Völkermord zur Gegenwart. Armenier, Syrer und Kopten Programmverantwortlich Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Tamcke, Prof. Dr. Heike Behlmer (Theologische Fakultät) Ort und Zeit Ab 16.04.2015, 18:00-20:00, T01: Hörsaal 1, Theologicum Weitere Informationen findet Ihr hier! Beschreibung Die Ringvorlesung thematisiert die Zeit, in der die orientalische Christenheit mehr und mehr unter Druck geriet durch Pogrome, Genozide, Migration. Die wichtigsten Ereignisse werden in Einzelvorlesungen von anerkannten Spezialisten vorgestellt. Es entsteht so ein Mosaik zur Geschichte der orientalischen Christenheit der letzten zweihundert Jahre. Die oft schwierigen Fragen etwa christlich-muslimischer Koexistenz werden anhand der Einzelthemen aus der Perspektive bedacht, die bewusst die Perspektive der orientalischen Christen das Bestimmende sein lässt. Das Programm 16. April 2015 Martin Tamcke (Göttingen) Vom Völkermord zur Gegenwart. Streifzüge und Beobachtungen zu Armeniern, Syrern und Kopten vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart 30. April 2015 Raffi Kantian (Hannover) Der Völkermord an den Armeniern 07. Mai 2015 Cordula Weissköppel (Berlin) Trauern um Märtyrer: koptisch-orthodoxe Ikonenbilder im digitalen Zeitalter 21. Mai 2015 Gudrun Löwner (Bangalore-Indien) Auf den Spuren der armenischen Christen in Indien 35 RINGVORLESUNGEN 11. Juni 2015 Kai Merten (Marburg) "Der Krimkrieg (1853 - 56) und seine Auswirkungen auf die Christen im Osmanischen Reich" 18. Juni 2015 Sebastian Elsässer (Kiel) "Die Kopten und die gegenwärtigen Umwälzungen in Ägypten" 25. Juni 2015 Volker Metzler (Bamberg/Göttingen) Eine Kommission, durch welche "die deutsche Christenheit ihrer Liebespflicht gegen ein um seine Existenz ringendes, altchristliches Volk nachkommen und dadurch alle die gehässigen Anklagen von Seiten unserer Gegner [?] wiederlegen kann." Die OIK und die armenische Frage 1916-1918. 02. Juli 2015 Shabo Talay (Berlin) Zur Reaktion der syrischen Christen auf die türkisch-kurdischen Angriffe im Ersten Weltkrieg: Die gescheiterte Verteidigungsstrategie von Bsorino 09. Juli 2015 Martin Tamcke (Göttingen) Armeniergenozid und Göttingen 36 RINGVORLESUNGEN Titel Ringvorlesung: Was entscheiden wir eigentlich? Praktiken praktisch erforschen Programmverantwortlich Prof. Dr. A. D. Bührmann, Weitere Informationen Prof. Dr. K. Rabenstein findet Ihr hier! (Institut für Diversitätsforschung) Ort und Zeit Ab 23. April 2015, Donnerstags, 18:15-19:45, Paulinerkirche, Papendiek 14 Beschreibung Im Alltag werden wir häufig aufgefordert, mehr oder minder gut begründete Entscheidungen zu treffen: Wir müssen z. B. entscheiden, was wir essen, wohin wir in Urlaub fahren, welche Partei wir wählen sollen aber auch mit wem wir wie und wo zusammenleben wollen. In Entscheidungssituationen erleben wir uns in der Regel als diejenigen, die ja oder nein sagen und uns so für oder gegen etwas entscheiden (können). Auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften wird gefragt, wer welche Entscheidungen trifft, um z.B. Bildungskarrieren, Partnerwahlen oder das politische Wahlverhalten zu erforschen. Dabei wird oft von der Vorstellung eines nutzenabwägenden bzw. -maximierenden Subjekts ausgegangen, das sich rational für das eine oder andere Ziel in seinem oder ihrem Leben entscheidet und dementsprechend dann auch handelt. Aber ist die Art und Weise, wie wir unser Leben führen, so angemessen erfasst? Haben wir die Wahl und gestalten unser Leben wirklich nur durch rationale, autonom getroffene Entscheidungen? Und: Entscheiden wir uns eigentlich immer bewusst für oder gegen etwas? Praktikentheoretischen Ansätze schlagen hier einen fundamentalen Blickwechsel vor.[…] Ziele, Intentionen und Absichten, die jemand verfolgt, spielen zwar eine Rolle; sie werden jedoch als weniger entscheidend für unsere praktische Lebensführung und angesehen. Denn erst indem wir etwas Bestimmtes praktisch tun - einen Bewerbungsbogen für eine bestimmte Schule ausfüllen, uns für ein bestimmtes Studienfach einschreiben, ein bestimmtes Kästchen auf einem Wahlzettel ankreuzen, auf die Frage des Standesbeamten mit ja antworten -, können wir uns als souverän handelnde und entscheidende Subjekte wahrnehmen. Genau diese Frage soll im Zentrum der Vortragsreihe stehen: Es geht uns darum für eine breite Göttinger Öffentlichkeit diese - auf den Alltag bezogene Frage - am Beispiel unterschiedlicher 37 RINGVORLESUNGEN Forschungsfelder zu illustrieren. In den Vorträgen wird aufgezeigt, in welchen Praktiken Entscheidungen in unterschiedlichen Feldern - praktisch - getroffen werden und wie die Einzelnen sich darin - praktisch - als souverän handlungsfähige Subjekte erlernen. Das Programm 23. April 2015 Prof Dr. A. D. Bührmann (Göttingen) Praktiken praxistheoretisch erforschen 30. April 2015 Prof. Dr. S. Hess (Göttingen) Border work: Grenzpolitik als Praxis 07. Mai 2015 Dr. J. Mierendorff (Halle / Wittenberg) Herstellung von Besonderung. Praktiken der Disktinktion im Elementarbereich 21. Mai 2015 Prof. Dr. S. Reh (Berlin) Routinen und Entscheidungen. Aufgaben, Korrektur und Beurteilung von Abituraufsätzen zwischen 1900 und 1970 28. Mai 2015 A. Hüncke, Prof. Dr. Th. Kirsch (Konstanz) "Freiwillig oder wider Willen?" (Über-)Lebensentscheidungen auf dem afrikanischen Kontinent 04. Juni 2015 PD Dr. B. Littig (Wien) Auf Stöckelschuhen. Zur Praxeologie des Tangotanzens 11. Juni 2015 Prof. Dr. G. Rosenthal (Göttingen) Praktiken der biographischen Selbst- und Fremdthematisierung 18. Juni 2015 Prof. Dr. I. Hunger (Göttingen) Frühkindliche Bewegungspraxis. Praktiken der Geschlechterkonstruktion 25. Juni 2015 Prof. Dr. K. Rabenstein (Göttingen) Selbstständig und selbstbestimmt? Praktiken des Schulerfolgs in individualisierten Unterrichtssettings 38 RINGVORLESUNGEN Titel Ringvorlesung: Ethic's Anatomy – Bioethik im Film Vol. II Dozent Dr. des. Sabine Wöhlke, Solveig Lena Hansen (Institut für Ethik und Geschichte der Medizin) Ort und Zeit Lumiére, 18:00 Uhr (Ausnahme am 15. Juli: 16:00) Weitere Informationen und das genaue Programm findet Ihr hier! Beschreibung Als ‚Anatomie‘ wird der Aufbau des menschlichen Körpers bezeichnet. Auch wenn nur wenige Medizintechniken direkt in diese Anatomie eingreifen, so betreffen doch alle den menschlichen Körper. Die Bioethik setzt sich mit der Bewertung von Eingriffen in den Körper und ihren Folgen auseinander. Dabei kommen verschiedene, oft schwer zu vereinbarende Maßstäbe in den Blick: die individuelle Selbstbestimmung, aber auch das ärztliche Berufsethos sowie gesellschaftliche Chancen und Risiken. Hier haben bioethische Konflikte über den Umgang mit dem menschlichen Körper zugleich eine ganz eigene ‚moralische Anatomie‘, indem das Für und Wider eines Eingriffs sorgfältig abgewogen wird. Diese Eingriffe werden jedoch nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Familie, in Selbsthilfegruppen und den Medien diskutiert. Die Filmreihe Ethics’ Anatomy beschäftigt sich mit diesen Diskussionsformen und der „moralischen Anatomie“ von Biotechnologien. Die gezeigten Spiel- und Dokumentarfilme bieten einen Zugang zur Erörterung bioethischer Fragen, die letztlich uns alle angehen. Sie sollen die Bioethik für einen gesellschaftlichen Dialog öffnen, der BürgerInnen, Betroffene und PatientInnen einbezieht. Die Filmreihe ist eine Fortsetzung der von uns initiierten Filmreihe Komplexe Konflikte – Bioethik im Film und in öffentlichen Diskursen, die 2012/2013 durchgeführt wurde und 2013 mit dem Preis des Stiftungsrates der Universität Göttingen ausgezeichnet wurde. In beiden Reihen wurden Filme diskutiert, deren Themen nicht nur die theoretische Wissenschaft betreffen, sondern sich immer auch auf die konkrete Lebensrealität von Menschen beziehen. Das Rahmenprogramm umfasst jeweils eine kurze Einführung sowie eine Podiumsdiskussion nach dem Film, die immer für das Publikum geöffnet wird. Auf diese Weise verbinden wir unsere Forschungsthemen mit unserem Anliegen, einen informierten und öffentlichen Diskurs über Bioethik zu führen, der Betroffenen- und Laienperspektiven einbezieht und Filme als innovativen Diskussionsimpuls und kulturelle Reflexion versteht. 39 IMPRESSUM Verantwortlich für den Inhalt Das Hochschulreferat Matthias Henneke & Josephin Lublow Verantwortlich für das Layout Team für Öffentlichkeitsarbeit Henrik Wesseloh Disclaimer Der AStA weist an dieser Stelle darauf hin, dass die Qualität und Inhalte der aufgezählten Vorlesungen nicht gänzlich geprüft werden konnten und somit nicht abschließend gewährleistet werden kann. Ein Dankeschön Ein besonderer Dank gebührt den unterstützenden Fachschaften und ihren Vorschlägen für einen möglichst breiten Blick über den Tellerrand! Falls auch Du Vorschläge für das Wintersemester hast so kannst Du diese gerne dem Hochschulreferat mitteilen: [email protected] Kontakt Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) Goßlerstraße 16a, 37073 Göttingen Tel.: 0551 / 39-4564 Homepage: www.asta.uni-goettingen.de Facebook: www.facebook.com/goeasta E-Mail: [email protected] 40
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