JuraReport 1/2015 - Fachschaft Jura

Fakultät & Studium
Fachschaft
LLM – Life, Law & More
Jura Report
März 2015
--Die Studentische Rechtsberatung für
Senioren Köln (SRSK)
--Verfassungsgeschichtliche Exkursion zur
Kaiserkrönung nach Frankfurt a. M.
--Erstsemester-ABC
--Rückblick auf die Wahlen
--Der neue Vorstand stellt sich vor
--Dem Jupp singe jecke Daache
--Rezepteecke
Editorial
Editorial
Liebe Studentinnen und Studenten,
das Sommersemester steht vor der Tür und
wieder einmal haben wir viel Zeit und Energie in die neue Ausgabe des Jura Reports
gesteckt. Dabei sind allerhand interessante
Artikel zustande gekommen.
Habt ihr beispielsweise schon von der SRSK
gehört? Wenn nein, dann habt Ihr die Möglichkeit, Euch hier darüber zu informieren.
Wir haben Professor Kubiciel einmal zu seinem Projekt interviewt.
Wie Ihr vielleicht noch wisst, waren im Dezember Wahlen an unserer Uni. Viele von
Euch waren wählen. Interessiert Euch, was
dabei herausgekommen ist? Dann solltet Ihr
unbedingt weiterlesen.
Außerdem haben wir für Euch den neuen
Vorsitzenden des AStA interviewt und (besser spät als nie) für alle Studenten, die nicht
mit dem Kölner Karneval vertraut sind, ein
paar Seiten aus dem Tagebuch des Jupp geklaut, in denen er erzählt, was der Kölner an
Karneval macht.
Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start
in das neue Semester wünscht Euch im Namen der Redaktion
Eure Sara
Studentenfutter für den Kopf.
Aktuelle Semesterliteratur – die jeder braucht – gibt es bei uns.
Witsch, Behrendt + Schweitzer oHG I [email protected]
Universitätsstr. 18 I 50937 Köln I Tel: +49 221 47697-0
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F achschaft J ura K öln
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Inhaltsverzeichnis
Termine
Inhaltsverzeichnis
Termine
Editorial3
Fachschaft
Inhaltsverzeichnis4
Rückblick des alten Fakultätsrates
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Termine5
Interview mit dem neuen
Fakultätsrat
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Wer bin ich?
28
Interview mit dem neuen ersten
AStA-Vorsitzenden Jakob F. Köhne
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Fakultät & Studium
Die Studentische Rechtsberatung
für Senioren Köln
7
Verfassungsgeschichtliche Exkursion
zur Kaiserkrönung nach
Frankfurt am Main
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Renovierung des Hauptgebäudes –
Die wichtigsten Infos
13
Ergebnisse der Wahlen vom
Dezember 2014
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Erstsemester-ABC16
4
Mo., 30. März bis Do., 2. April 2015
Einführungswoche der Universität
Fr., 24. April 2015
Le Debut im Boothaus
Di., 07. April 2015
Beginn der Vorlesungszeit
Mi., 29. April 2015
Outlaw im Triple A
Fr., 10. bis So., 12. April 2015
Erstifahrt
Mo., 25. bis Fr., 29. Mai 2015
Pfingstferien
Mo., 13. April 2015
TAFI – Treffen aller Fachschaftsinteressierten
LLM – Life, Law & More
Dem Jupp singe jecke Daache
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Rezepteecke – Vegetarisches Domoda
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Rezepteecke – Apfelstreuselkuchen
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Impressum38
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
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Fakultät & Studium
Fakultät & Studium
Die Stundentische Rechtsberatung
für Senioren Köln
Ein Interview mit
Professor Dr. Kubiciel
Fakultät & Studium
Die Studentische Rechtsberatung für Senioren Köln (kurz: SRSK) ist das neue Herzensprojekt von Professor Dr. Kubiciel (Institut
für Strafrecht und Strafprozessrecht).
Mit seiner Unterstützung ist bereits eine
Gruppe von Studenten aus unterschiedlichen Semestern dabei, einen gemeinnützigen
Verein zur Beratung von älteren Menschen
bei rechtlichen Schwierigkeiten zu gründen.
Hierbei übernehmen die Studenten nicht
die Funktion von Anwälten oder anderen
professionellen Rechtsberatern, sondern
vielmehr von fehlenden Angehörigen, die mit
Rat und Tat zur Seite stehen.
In der Satzung der SRSK ist folgendes zu
lesen: „Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Senioren ohne hilfsfähige Angehörige bei rechtlichen Fragen. Zugleich
soll Studierenden der Rechtswissenschaften
und anderer Fächer die Möglichkeit geboten
werden, durch die Arbeit an realen Lebenssachverhalten ihre theoretisch erworbenen
Kenntnisse auch in einem praktischen Zusammenhang anzuwenden.“
Ich selbst konnte bei einer Strafrechtvorlesung bei Herrn Professor Kubiciel in meinem zweiten Semester einen seiner ersten
Vorträge zu dem Thema mitanhören. Das
sehr bewegende Fallbeispiel hat nicht nur
mich, sondern auch einige andere aus Hörsaal A2 dazu ermutigt, sich bei diesem Projekt zu beteiligen.
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J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
Vor einigen Tagen hatte ich nun auch die Gelegenheit Herrn Prof. Kubiciel zu seiner Idee
zu interviewen:
Herr Prof. Kubiciel, woher stammt die
Idee einen Verein wie die SRSK ins Leben zu rufen?
Wie so viele Dinge im Leben entstand auch
dieser Gedanke durch einen Zufall, der von
verschiedenen Faktoren ausgelöst worden
ist.
Zum einen spielt hier das Interesse mit hinein, das ich noch aus Regensburg mitgebracht habe, nämlich die Frage nach den
Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Recht insgesamt und insbesondere auf das Strafrecht. Zum anderen habe
ich im Gespräch mit meiner Frau (Frau Dr.
Schönberger), die hier in Köln Richterin
ist, von einigen Fallbeispielen erfahren, bei
denen allein die Tatsache, dass ein Mensch
älter ist und keine hilfsfähigen Angehörigen
hat, Probleme im Zivilverfahren ausgelöst
hat. Zudem war uns beiden bewusst, dass es
in Deutschland eine Law-Clinic-Bewegung
gibt, speziell hier in Köln zum Beispiel die
Refugee Law Clinic. Als wir uns dann eines
Abends über einen ihrer Fälle unterhalten
haben, ist uns gemeinsam die Idee gekommen, zu versuchen eine solche Law Clinic für
ältere Menschen zu gründen. Nach längerem
Hin- und Herüberlegen haben wir uns dann
für die deutsche Bezeichnung „Studentische
Rechtsberatung für Senioren Köln“ entschieden.
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Fakultät & Studium
Was erhoffen Sie sich für die Zukunft
dieses Projekts?
Man muss natürlich vorsichtig sein, denn
nach jeder Phase der Anfangseuphorie beginnt der Arbeitsprozess. Das heißt, ich bin
optimistisch, aber vorsichtig optimistisch,
dass dieser Verein bald seine Arbeit aufnehmen und diese erfolgreich sein wird.
Es mag sein, dass, sobald wirklich gearbeitet
werden muss, einige Mithelfer abspringen,
aber der Verein wird sich tragen, da bin ich
sicher. Vor Anfragen aus der Bevölkerung
werden wir uns ohnehin nur schwer retten
können. Letztendlich erhoffe ich mir zwei
Dinge: Das erste ist, wenn Sie so wollen, etwas Caritatives, also dass den Personen, die
aufgrund ihres Alters und ihrer Hilflosigkeit
im Rechtssystem verloren gehen, Hilfe zur
Verfügung gestellt wird.Wobei man natürlich
immer sagen muss, dass wir ja keine Rechtsberatung anbieten, sondern mehr eine Art
Schanierstelle zwischen den Betreffenden
und den hilfeleistenden Institutionen im
Rechtssystem sein wollen.
Des Weiteren erhoffe ich mir einen positiven Effekt für die Studierenden, die an diesem Projekt teilnehmen: dass sie schon früh,
lange vor dem Referendariat, den Umgang
mit „Mandanten“ üben können, sowie den
Umgang mit Gerichten und Verwaltungsbehörden. Hierbei können sie bereits zu einem
frühen Zeitpunkt ihres beruflichen Werdegangs „soft skills“ ausprägen.
Für die mittelfristige Zukunft erhoffe ich mir
aber auch wissenschaftlichen Gewinn. Es gibt
an der Universität zu Köln das sogenannte
„Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health“, an dem
ich selbst mitwirke. CERES ist eine fakultäts8
Fakultät & Studium
übergreifende Forschungseinrichtung, die
sich unter anderem mit den Auswirkungen
des demographischen Wandels auf unsere
Gesellschaft befasst. Die Idee ist, dass wir
diese Law Clinic als Seismographen für gesellschaftliche Entwicklungen nutzen wollen,
die in Köln punktuell schon spürbar sind, die
aber Deutschland in 10 bis 15 Jahren durch
die Zunahme an älteren Menschen in erheblich größerem Maße verändern werden. Meine Überlegung ist, dass wir die Studenten,
die an der Law Clinic mitwirken, in regelmäßigen Abständen befragen, um zu erfahren,
an welchen Stellen das Rechtssystem auf
die Zunahme älterer Menschen noch nicht
hinreichend eingestellt ist. Wir werden diese Indizien dann wissenschaftlich auswerten
und zusammenstellen, sodass wir zu Beginn
des demographischen Wandels bereits empirisch gesicherte Informationen darüber
besitzen, an welchen Stellschrauben der Gesetzgeber oder die Institutionen des Rechtssystems drehen müssen, wenn die Anzahl an
älteren Menschen deutlich zunehmen wird.
Da dieser Wandel in wenigen Jahren beginnen wird, bedeutet das für uns, dass bereits
die Zeit läuft, um notwendige Vorbereitungen zu treffen. Das ist der Aspekt, der mich
wissenschaftlich interessiert, der aber auf
der gleichen Stufe mit dem Aspekt „Hilfe für
hilfsbedürftige Ältere“ steht.
Was werden Sie in Zukunft für eine
Rolle bei der Arbeit der SRSK einnehmen?
Ähnlich wie bei der Refugee Law Clinic soll
das operative Geschäft von den Studierenden übernommen werden, damit diese die
Möglichkeit haben, die bereits angesprochenen „soft skills“ zu erproben.
Im Hintergrund dieses Vereins wird ein wisJ ura R eport M ärz 2015
senschaftlicher Beirat stehen, in dem u.a. die
Ideengeber mitwirken werden. Dieser Beirat soll einerseits dort Türen öffnen, wo es
bei bestimmten Institutionen der Stadt Köln
und auch an der Universität notwendig ist.
Vor allen Dingen soll er aber auch dafür sorgen, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, also die Studierenden, in regelmäßigen
Abständen fachspezifisch geschult werden.
Ein Zivilrichter wird hier einen Vortrag über
das Zivilverfahren halten, ein Betreuungsrichter über Betreuungsfälle und so weiter.
Ziel ist, dass diejenigen, die dann älteren
Menschen helfen werden, über den praktischen Umgang mit dem Rechtssystem schon
etwas mehr wissen, als es ihnen Lehrbücher
vermitteln könnten.
An dieser Stelle schließt direkt meine
nächste Frage an, ob es den Studenten
denn so aus dem Stand heraus überhaupt zuzutrauen ist, mit Senioren
und auch sicherlich sehr schwierigen
Fällen zu arbeiten?
Das ist natürlich eine Herausforderung. Ich
sehe diese Herausforderung freilich weniger
in der rechtlichen Beratung, die wir ja auch
gar nicht anbieten wollen. Wir wollen nicht
die Patientenverfügung neu erfinden und
auch keine Testamente schreiben oder ähnliche Dinge. Hierfür gibt es ja bereits gute,
häufig sogar kostenlose Angebote, auf die
wir die Senioren hinweisen können. Wichtig
ist, wie gesagt, dass die Studierenden einen
praktischen Überblick darüber bekommen,
wie etwa ein Zivilrechtsstreit beginnt und
was gegebenenfalls sofort zu tun ist, um ihn
entweder zu vermeiden oder in Gang zu
bringen. Wichtig werden auch Kenntnisse
über die Beantragung von Prozesskostenhilfe sein. Zudem wollen wir auch Kontakt
zu den Mitgliedern des Seniorenstudiums
F achschaft J ura K öln
aufnehmen, die die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Law Clinic hinsichtlich
des Umgangs mit älteren Menschen beraten
können. Ich denke, dass auch eine Art Supervision in einem internen Gespräch der Studierenden untereinander sehr wichtig sein
wird. In diesem können sich die Studenten
über den Umgang mit Härtefällen austauschen und so auch voneinander lernen. Bei
manchen hilfsbedürftigen Klienten muss natürlich für eine Art professioneller Distanz
gesorgt werden, sonst können einen besondere Fälle – wie Zivildienstleistende wissen
– schnell überfordern.
Wie können sich die Studierenden
denn am besten an diesem Projekt beteiligen?
Das ist eigentlich ganz einfach. Es gibt eine
Facebook-Seite, von der aus man ein Anmeldeformular ausdrucken kann. Dort findet man auch die Satzung des Vereins, sowie
weitere Informationen und Ansprechpartner. Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Jahr für
Studierende zehn Euro. Mit der Aufnahme in
den Verein kann man dann an den regelmäßig
stattfindenden Treffen teilnehmen, sich einer
Arbeitsgruppe anschließen und dann auch
direkt die praktische Arbeit aufnehmen.
Am Rande des Gesprächs hat Prof. Kubiciel
übrigens folgendes betont:
Ich finde es übrigens toll, an einer Universität zu lehren, die einen so großen Anteil
an engagierten Studierenden hat. Solche Studenten sind etwas, was Köln und auch andere große Universitäten besonders auszeichnet. Es ist eine Freude und ein Privileg, hier
mit ihnen zu arbeiten.
(Interview vom 11.02.2015)
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Fakultät & Studium
Fakultät & Studium
Hier möchte ich gleich noch einen persönlichen Aufruf an all meine Kommilitonen und
Kommilitoninnen dranhängen. Ein Projekt
wie die SRSK verdient eure Unterstützung
und wir freuen uns über jede Mithilfe, egal
aus welchem Semester oder welcher Fachrichtung!
Verfassungsgeschichtliche Exkursion zur
Kaiserkrönung nach Frankfurt am Main
Link zur FacebookSeite der SRSK
Pauline Gondesen
Fördermöglichkeiten für Studierende
mit Behinderung
www.barrierefrei-studieren.de zeigt jedem
Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung kostenlos mit wenigen
Klicks, welche Fördermöglichkeiten im individuellen Fall beantragt werden können.
Möglich gemacht wird das durch ein Matching-Verfahren, das das Profil des Nutzers
vollautomatisch mit einer Datenbank von
mehr als 1.600 Fördermöglichkeiten speziell
für (angehende) Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung abgleicht
10
und in Echtzeit nur diejenigen Förderungen
vorschlägt, die wirklich zum eigenen Lebenslauf passen. Zu den erfassten Fördermöglichkeiten zählen finanzielle Hilfen (z. B. Stipendien, Fahrtkostenzuschüsse, Gehörlosen
und Blindengeld etc.), technische Hilfsmittel,
bedarfsgerechte Arbeitsmittel, Assistenzleistungen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten (z. B. Wohnzuschüsse, Sport- und
Freizeitangebote).
J ura R eport M ärz 2015
War Frankfurt am Main die Hauptstadt des
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation? – Nur eine von vielen Fragen, auf die
die Vorlesung Verfassungsgeschichte (Grundlage des Rechts II) von Herrn Prof. Dr. Depenheuer eine klare Antwort gab: Nein, denn
das Reich hatte bis zu seinem Ende im Jahr
1806 keine Hauptstadt im engeren Sinne.
Gleichwohl gehört Frankfurt am Main seit
dem Mittelalter zu den wichtigsten urbanen
Zentren des Landes, weshalb ihr vielleicht
zu eilfertig der Stellenwert eines einzigen
Regierungssitzes des Kaisers zugesprochen
werden mag.
Heute verbinden wir beispielhaft die Wertpapierbörse (Bulle und Bär) oder die Europäische Zentralbank (Euro-Skulptur) mit
dieser Weltstadt, viele hundert Jahre lang
aber war sie der Wahlund Krönungsort der
römisch-deutschen Kaiser.
Die Geschichte lebendig werden zu lassen,
war das Anliegen des Dozenten und unser
ganz persönlicher krönender Abschluss der
Vorlesung.
Dazu machten sich in den frühen Morgenstunden des 10. Februar 2015 dreizehn
besonders interessierte Studierende mit
Herrn Prof. Dr. Depenheuer vom Kölner
Hauptbahnhof mit dem Intercity-Express
nach Frankfurt auf. Auch wenn der graue
wolkenverhangene Himmel den Blick auf so
manche Burg erschwerte, die wir entlang
der Oberen Mittelrheintalstrecke zu entdecken gehofft hatten, konnte das düstere
Wetter die lockere Atmosphäre nicht trüben.An den straffen Zeitplan mit drei, jeweils
F achschaft J ura K öln
mehrere Stunden dauernde Führungen war
nicht zu denken.
Die erste Etappe führte entlang der Frankfurter Skyline zum Historischen Museum
Frankfurt, nahe des sogenannten Römerbergs. Die Ausstellung zur Stauferzeit (11.
bis 13. Jahrhundert) zeigte die Entwicklung
Frankfurts anhand von Bodenfunden, Siegeln,
Münzen und plastischen Modellen, doch besonders eindrucksvoll wurde es erst im
Untergeschoss der Saalhofkapelle, die die
Repliken der mittelalterlichen Reichsinsignien – Krone, Zepter und Reichsapfel – beherbergte.Warum der Orphanus, ein großer
rot funkelnder Edelstein, der bei einem bestimmten Lichteinfall milchig-weiß scheint,
gerade auf der Nackenplatte der Krone und
nicht in der Mitte des Christuskreuzes auf
der Stirn angebracht worden war, erfuhren
wir später in der Kirche St. Bartholomäus.
Die Führung endete auf dem Rathausplatz,
dem Römerberg. Bei den Kaiserkrönungen
wurden hier große Volksfeste gefeiert, deren
Ausmaße allein an den ehemaligen Fundamenten der eigens dafür errichteten Ochsenküche vorstellbar sind. Der neue Kaiser
saß dann im Kaisersaal des Römers zu Bankett, während die Kurfürsten ihre Erzämter
ausübten. So brachte ihm der Kurfürst von
der Pfalz als Erztruchsess ein Stück gebratenen Ochsen und der König von Böhmen als
Erzmundschenk einen Becher mit Wein.
Doch zuvor musste der römisch-deutsche
König gewählt und zum Kaiser gekrönt werden, das spätestens 1562 in der St. Bartholomäuskirche stattfand. Es zog uns also zu der
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Fakultät & Studium
Fakultät & Studium
zweiten Führung wieder zurück in den Kaiserdom, wo uns der Dommuseumsdirektor
Prof. Dr. Heuser sehr kompetent die einzelnen Zeremonien erläuterte und mittelalterliche, überwiegend theologische Paradigmen
problematisierte. Die Frage, warum der bedeutende Edelstein der Kaiserkrone am Nacken befestigt war, schien geklärt: der Kaiser
stand, wie ein Priester bei einer tridentinischen Messe, mit dem Rücken zum Volk,
sodass der Stein von allen gesehen werden
konnte. Mehr noch bleibt aber sicherlich die
etwas seltsam anmutende Vorstellung in Erinnerung, dass der mit einem auch damals
schon uralten Ornat bekleidete Kaiser nicht
auf einem Thron, sondern auf dem Hochaltar
der Kirche saß. Was anfangs der Ausdruck
universaler weltlicher und geistlicher Macht
war, musste mit dem Verlust der Heiligkeit
des Reiches ein spöttischer Akt gewesen
sein. Mit einem Schmunzeln verließen wir
die Kirche.
Zuletzt ging es in das Institut für Stadtgeschichte (Karmeliterkloster), in dem das gesamte Wissen, das wir tagsüber aufgesogen
hatten, nach einer allgemeinen Einführung in
die Archiv- und Recherchearbeit an den Originaltexten der Goldenen Bulle v. 1356 noch
einmal veranschaulicht wurde.
Wer danach noch immer nicht genug hatte,
nutzte die verbleibende Zeit bis zur Heimfahrt für einen Besuch der Frankfurter Börse oder erkundete die Altstadt auf eigene
Faust.
Lukas Hentzschel
Renovierung des Hauptgebäudes –
Die wichtigsten Infos
Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, wird ab 2016 eine komplette Renovierung des Hauptgebäudes der Uni
vorgenommen. Diese wird schrittweise in
den einzelnen Gebäudekomplexen stattfinden und sich über mehrere Semester ziehen.
Wir möchten euch hier über die wichtigsten
Details vorab informieren.
Uns alle betreffend ist die Renovierung
des Rechtswissenschaftlichen Seminars,
mit welcher der gesamte Renovierungsprozess beginnen wird. Im Seminar stehen euch für gewöhnlich
eine Vielzahl von Arbeitsplätzen
und eine große Auswahl an Fachliteratur zur Verfügung. Um dieses Angebot
auch während der Bauphase aufrecht zu erhalten, plant die Universitätsverwaltung, einige Ausweichmöglichkeiten bereitzustellen.
Es ist angedacht, das Seminar in mehreren
Etappen zu sanieren. Auf diesem Weg gingen
nicht alle Arbeitsplätze auf einmal verloren
und es bestünde weiterhin die Möglichkeit,
auf große Teile der Literatur zuzugreifen.
Natürlich wird in dieser Phase eine gewisse
Belastung durch den Baulärm entstehen. Um
diese so gering wie möglich zu halten, soll
die Kernzeit der baulichen Renovierungsmaßnahmen auf die Zeiten von 17 Uhr bis
22 Uhr beschränkt werden. Falls die Plätze
doch zu knapp werden sollten, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Räumlichkeiten
verschiedener Institute vermehrt zu nutzen. In diesen soll für den entsprechenden Zeitraum eine Personalaufstockung
und Verlängerung der Öffnungszeiten
vorgenommen werden. Weitere Ausweichmöglichkeiten könnten andere
Bibliotheken an unserer Uni werden, wo es teilweise noch einige
ungenutzte Lernplätze gibt, gegebenenfalls aber zusätzliche Plätze geschaffen
werden könnten.
Sobald die Pläne konkreter werden, geben
wir euch natürlich Bescheid. Wir stehen im
ständigen Kontakt zu unserer Fakultät und
den Bauleitern und werden euch sowohl im
nächsten Jura Report, als auch in der Zwischenzeit online über Neuigkeiten auf dem
Laufenden halten.
Die Teilnehmer der Exkursion nach Frankfurt
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J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
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Fakultät & Studium
Fakultät & Studium
Ergebnisse der Wahlen vom Dezember 2014
Im Dezember war es wieder soweit: Alle
Studierenden waren dazu aufgerufen, bei
der Wahl, des Studierendenparlaments, der
Fakultätsvertretungen und für die studentischen Sitze in Senat und Engerer Fakultät
zwischen dem 08. und 12. Dezember 2014,
abzustimmen und damit direkt zu entscheiden, wer im Jahr 2015 die studentischen Interessen vertreten soll.
Dabei gab es dieses Jahr im Studierendenparlament nur wenige Veränderungen.
Campus:grün konnte leicht dazugewinnen,
während Die Liste um ca. die Hälfte verlor.
Die vorher zum AstA gehörende Freie Tunten Partei trat dieses Mal nicht mehr an. Die
Wahlbeteiligung sank allerdings auf lediglich
13,7% (2013: 14,4%)
Die bisherige AstA-Koalition von Unabhängigen und Juso HSG verfügt weiterhin über
die nötigen 27 Sitze für eine solide Koalitionsmehrheit im Studierendenparlament und
setzt ihre Arbeit fort.
Unsere Fakultät ist dabei mit 8 Mitgliedern
im Studierendenparlament vertreten und
stellt zudem mit David Tönjann (Unabhängige) dieses Jahr den 1. Sprecher. Nach der
2. Ordentlichen Sitzung am 05.02.2015 hat
der neue AStA-Vorstand ebenfalls seine Arbeit aufgenommen. Dieser besteht aus Jakob
Koehne (Unabhängige) als 1. Vorsitzendem,
Benedikt Ruppert (JuSo HSG) als 2. Vorsitzendem und Vincent Schänzer (Unabhängige) als Finanzreferenten.
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Bei den Wahlen der beiden studentischen
Vertreter im Senat gab es dagegen eine
Überraschung: Mit 54,1% der Stimmen
konnten die Unabhängigen in diesem Jahr
beide Sitze erringen, welche von Nina Grützmacher (Biologie) und Dustin Preick (WiSo)
bekleidet werden.
An unserer Fakultät bleibt auch nach der
Wahl 2014 alles beim Alten. Die JU HSG verliert leicht, behält aber ihre beiden Sitze in
der Fakultätsvertretung. Die Fachschafter Jura verbessern sich entsprechend und
bleiben ebenfalls bei 13 Sitzen. Den neuen
Fakultätsrat bilden Leyla Rausch als 1.Vorsitzende, Kira Mittmann als 2. Vorsitzende und
Christian Schlemann als Finanzreferent (alle
„Fachschafter Jura“).
Stimmverteilung Studierendenparlament
2014 (links) und 2013 (rechts)
Sitzverteilung im Studierendenparlament 2014
Auch hier hält der Abwärtstrend in der
Wahlbeteiligung, der lediglich letztes Jahr
einmal unterbrochen wurde, allerdings an.
Ebenfalls nachdenklich stimmt die parallel
gestiegene Zahl an Enthaltungen und ungültigen Stimmen. Es bleibt zu hoffen, dass
dieser Trend im Dezember 2015 endlich gestoppt werden kann.
Bei der Wahl zu den studentischen Vertretern in der Engeren Fakultät ändert auch
die diesjährige Kandidatur der JU HSG
nichts daran, dass alle drei Sitze bei den
Fachschaftern Jura verbleiben. Diese werden
2015 von Daniel Schlemann, Julie Tiltmann
und Sara Bertmann bekleidet.
Wahlergebnis
Fakultätsvertretung Jura
2014 (links) und 2013 (rechts)
Wahlbeteiligung, ungültige Stimmen und Enthaltungen
(Fakultätsvertretung Jura)
Marc Castendiek
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
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Fakultät & Studium
Fakultät & Studium
Erstsemester-ABC
A
StA Die Abkürzung steht für den Allgemeinen Studierenden Ausschuss.
Der AStA bietet Studierenden verschiedenste Angebote an, unter anderem eine BAföGBeratung und ein regelmäßig erscheinendes
Magazin (www.asta.uni-koeln.de).
A
rbeitsgemeinschaften Neben den
Vorlesungen gibt es Arbeitsgemeinschaften, die zu nahezu allen Vorlesungen im
Grundstudium angeboten werden. In diesen
wird der behandelte Stoff der Vorlesung in
kleinen Gruppen aufbereitet und an Fällen
verdeutlicht. Die Teilnahme an diesen AGs ist
sehr empfehlenswert.
von Schlüsselqualifikationen angeboten. Daneben gibt es eine Reihe von Abendveranstaltungen, Veranstaltungsreihen und Workshops zu verschiedenen Themen. Die Plätze
sind heiß begehrt und deshalb lohnt es sich,
sich zu Beginn des Semesters auf der Website (www.central.uni-koeln.de) anzumelden.
C
ibliotheksausweis Um euch in der
Universitäts- und Stadtbibliothek (UB)
und allen weiteren Bibliotheken auf dem
Campus Bücher auszuleihen, benötigt ihr einen Bibliotheksausweis. Diesen könnt ihr im
1. OG der UB beantragen.
rashkurse der Fachschaft Zur Vorbereitung auf Eure ersten Klausuren in
den Bereichen Schuldrecht, Strafrecht und
Öffentliches Recht bietet die Fachschaft
Euch einen Crashkurs an. Dieser findet traditionell am letzten Samstag vor der Klausur statt. An diesem Tag werden noch einmal
alle wichtigen Probleme des Rechtsgebietes
angesprochen und eine etwaige Probeklausur durchgesprochen. Die Teilnahme am
Crashkurs ist kostenlos. Die genauen Termine werden in der Vorlesung, auf unserer
Facebook-Seite und auf www.fachschaft.de
bekanntgegeben.
C
D
B
ampussport Der Campussport an
der Universität bietet die Möglichkeit
sich neben dem Studium an den verschiedensten Sportangeboten zu probieren. Zur
Teilnahme an den Kursen wird ein Sportausweis benötigt. Dieser kostet 15,- Euro und
ist für Erstsemester kostenlos. Alle weiteren
Infos findet ihr unter www.campussportkoeln.de.
C
ENTRAL Das Center for Transnational Law wird von Prof. Dr. Berger geleitet. Jedes Semester wird in Zusammenarbeit mit dem Studienberatungszentrum
ein vielfältiges Programm für Studenten
zusammengestellt. Unter anderem werden
eine Reihe von Veranstaltungen zum Erwerb
16
ie Vorlesungen In unserer Publikation
„Die Vorlesungen“ findet Ihr alle angebotenen Vorlesungen, Musterstundenpläne,
Informationen zum BAföG, die Semestertermine und vieles mehr. Ihr könnt ihn euch
kostenlos bei uns in der Fachschaft Jura abholen.
E
ngere Fakultät Die Engere Fakultät ist
das höchste beschlussfassende Gremium
der Fakultät. In diesem sitzen unter anderem
drei studentische Vertreter, die sich dort für
die Belange aller Jurastudenten einsetzen.
E
-Medien Das Angebot an E-Medien an
der Universität ist in den letzten Jahren
stark angestiegen. Wie ihr das juristische
J ura R eport M ärz 2015
E-Book-Angebot und die Datenbanken an
unserer Uni nutzen könnt, erfahrt ihr auf
der Seite der Universitätsbibliothek (www.
ub.uni-koeln.de).
F
achschaften An allen sechs Fakultäten
gibt es Fachschaften, die sich für jeden
Studiengang bilden können. An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gibt es die Fachschaft Jura. Für jeden eingeschriebenen Jurastudenten hat sie pro Semester 2,10 Euro
zur Verfügung, um davon Serviceleistungen
zu finanzieren. Die Arbeit in der Fachschaft
ist ehrenamtlich und jeder, der Mitmachen
möchte, kann gerne vorbeikommen. Du
findest uns in der Universitätsstraße 16.
Während der Öffnungszeiten von Montag
bis Freitag jeweils von 11:45 bis 15:45 Uhr
helfen wir Euch gerne persönlich und per
Telefon weiter. Ansonsten sind wir jederzeit
per E-Mail oder über Facebook für Euch erreichbar.
F
ahrausweis Euer Studierendenausweis
ist zugleich auch Euer Fahrausweis in
ganz NRW, inklusive Schwebebahn in Wuppertal, exklusive ICE, IC, der Bahn im Rheinpark und so nem Gedöns. Mit dem Semesterticket könnt ihr im ganzen VRS Gebiet
kostenlos alle Bahnen und Busse nutzen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
den ganzen Tag ein Fahrrad und werktags
ab 19:00 Uhr sowie am Wochenende und
Feiertagen den ganzen Tag eine Person mitzunehmen. Diese Regelungen gelten allerdings nur im Gebiet des VRS. Der AStA hat
einen Semesterticketreader online www.
asta.uni-koeln.de/service/
das-semesterticket veröffentlicht, in dem ihr noch
weitere Informationen zu
den Nutzungsmöglichkeiten des Tickets findet.
F achschaft J ura K öln
G
remien Einige Studenten vertreten
Eure Interessen in Gremien. In diesen
Gremien werden verschiedensten Themen
rund um das Studium besprochen wie beispielsweise Änderungen der Studienordnung oder des Vorlesungsangebotes. Außerdem wird über die Verteilung der Gelder der
Hochschule mitbestimmt.
H
auptseminar Die größte Bibliothek
an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Auf drei Etagen findet hier jeder die
passenden Lehrbücher, Kommentare und
Zeitschriften (NJW, nicht die Wendy) der
drei Rechtsgebiete.
H
ochschulsport Neben dem Studium
ein bisschen Sport treiben? Der AStA
bietet in Zusammenarbeit mit anderen ASten aus Köln den Hochschulsport für alle
Studenten an. Das Angebot ist für Studenten der Uni Köln kostenfrei und wird aus
dem Semesterbeitrag finanziert. Klickt euch
einfach durch das vielfältige und zum größtenteils kostenlose Programm auf www.
hochschulsport-koeln.de.
I
LIAS Nicht nur ein bedeutendes Werk
der Antike von Homer, sondern auch die
E-Learning-Plattform der Universität. Hier
finden sich alle Materialien u.a. zu Vorlesungen, Arbeitsgemeinschaften und dem Kleinen Klausurenkurs der Fachschaft. Einloggen
könnt ihr Euch mit eurem S-Mail-Account
unter www.ilias.uni-koeln.de.
K
leiner Klausurenkurs Die Fachschaft
bietet in Kooperation mit dem Projekt
Recht Aktiv den Kleinen Klausurenkurs an.
In verschiedenen Fächern des Grundstudiums werden Übungsklausuren im Laufe
des Semesters angeboten. Diese werden
durch examinierte Korrektoren bewertet
17
Fakultät & Studium
und zurückgegeben. Das
Angebot ist kostenlos,
lediglich eine Anmeldung
über KLIPS wird benötigt
(www.jura.uni-koeln.de/fileadmin/fakultaet/service/
kkk_anleitung.pdf).
J
akob In Köln Köbes genannt, versorgt er
Euch im Brauhaus mit dem kölnischen Lebenssaft, dem Kölsch.
K
LIPS Dies ist ist die Abkürzung für
„Kölner Lehr-, Informations- und Prüfungs-Service“. In dieses Portal könnt Ihr
Euch mit Euren S-Mail Account einloggen.
Neben dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis könnt ihr Euch hier für Arbeitsgemeinschaften und Klausuren anmelden und Euren
Stundenplan zusammenstellen.
K
opierkarte Keine Kopierkarte – keine
Kopien. Um an der Uni an einem der
zahlreichen DiGiTEXX-Kopierer kopieren
zu können benötigt Ihr eine Kopierkarte.
Diese Karte könnt Ihr euch zum Beispiel im
Phil-Café kaufen. Eine Möglichkeit zum Aufladen dieser Karte besteht im Rechtswissenschaftlichen Seminar und auch an vielen
anderen Stellen der Uni.
L
ehrbuchsammlung Die Lehrbuchsammlung findet Ihr in der Universitätsbibliothek. Hier gibt es eine Fülle von juristischen Büchern, die für mehrere Wochen
ausgeliehen werden können.
M
ensa Bei kleinem oder großem Hunger gibt es auf dem Campus viele Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen. Probiert Euch
einfach durch das vielfältige Essensangebot
in der Hauptmensa oder dem E-Raum und
anderen Cafeterien. Um in der Mensa bezah18
Fakultät & Studium
len zu können, benötigt Ihr eine Mensacard.
Alle Infos dazu findet ihr auf www.kstw.de.
N
O
ächstes Semester… fange ich früher
an zu lernen!
utlaw Die Outlaw ist die legendäre
Semesteranfangsparty der Fachschaft
Jura, mit der alle Studis und solche, die es
werden wollen den Semesterstart gebührend zusammen feiern. Dieses Event solltet
ihr euch unter keinen Umständen entgehen
lassen. Der Kartenvorverkauf findet in unserem Büro statt.
P
rüfungsamt Das Prüfungsamt findet
ihr im Hauptgebäude, Bauteil VII im
Raum 7.0122. In diesem Flur steht auch der
Briefkasten des Prüfungsamtes, in den ihr
z.B. die Unterlagen für euren Prüfungsausweis einwerfen müsst.
P
rüfungsausweis Um Klausuren schreiben zu können benötigt man einen sogenannten Prüfungsausweis. Diesen erhaltet
Ihr, indem Ihr den Antrag zur Zwischenprüfung ausfüllt. (s. Zwischenprüfung)
Q
ualitätsschaumwein Champagner
und Crémant sind Qualitäts-Schaumweine von innerhalb bzw. außerhalb der
Champagne. Diesen könnt Ihr nach geschriebenen und bestandenen Klausuren genießen.
R
ückmeldung Zum Ende eines jeden
Semesters muss der Rückmeldebeitrag
für das nächste Semester gezahlt werden.
Die Frist findet ihr auf der Seite der Universität. Stichtag für das kommende Semester
ist jeweils der 15. Juli bzw. der 15. Februar
S
-Mail Jeder Student erhält einen S-MailAccount, mit dem er sich unter anderem
J ura R eport M ärz 2015
bei ILIAS und KLIPS einloggen kann. Diese
E-Mail-Adresse sollte auch regelmäßig abgerufen werden. Wer sich nicht ständig einloggen möchte, kann einfach eine Weiterleitung
zu einer anderen E-Mail-Adresse einrichten.
Schließfächern befindet sich dort auch die
Möglichkeit, Bücher digitalisieren zu lassen
oder Bücher aus anderen Bibliotheken (auch
international) per Fernleihe anzufordern.
V
AFI Steht für Treffen-aller-FachschaftsInteressierten. An diesem Abend könnt
ihr die Fachschafts„arbeit“ kennenlernen
und selber in der Fachschaft aktiv werden.
PN Über diesen VPN-Zugang könnt
ihr einige Dienste nutzen, die sonst nur
aus dem Uni-Netzwerk zur Verfügung stehen. Eine Anleitung zur Installation des VPNClient findet ihr auf www.rrzk.uni-koeln.de.
T
W
T
AN-Liste TAN steht für Transaktionsnummer. Ähnlich wie beim Online-Banking benötigt ihr für die Anmeldung/ Abmeldung zu den Klausuren eine TAN-Nummer.
Solltet ihr keine Liste bekommen, könnt ihr
Euch eine Liste beim KLIPS-Support-Büro
gegen Vorlage Eures Lichtbild- und Studentenausweises ausdrucken lassen. Eine ausführliche Anleitung zur
An- und Abmeldung von
Klausuren könnt ihr euch
hier ansehen: www.klipssupport.uni-koeln.de/index.php/Pr%C3%BCfungs
anmeldung_Jura.
T
EAM-Programm Das Team-Programm ist ein Angebot des AStA-Sozialreferates. Es soll Studenten, die aus dem
Ausland zu uns nach Köln kommen, erste
Hilfestellungen im Unialltag bieten. Wenn ihr
Interesse habt, an dem Programm teilzunehmen, dann schreibt dem Sozialreferat eine EMail an [email protected] mit
Eurem Namen und Euren Kontaktdaten inkl.
Telefonnummer.
U
niversitätsbibliothek Die Universitätsbibliothek ist die größte Bibliothek in Köln. Sie verfügt über eine gut sortierte Sammlung an Literatur. Neben vielen
Leseräumen, einer Lehrbuchausleihe und
F achschaft J ura K öln
ohnen Der Wohnungsmarkt in
Köln ist hart umkämpft und das
macht sich vor allem bei der Wohnungssuche und den Preisen bemerkbar. Das
Studentenwerkt bietet Einzelzimmer und
WG-Zimmer zu günstigen Preisen in den
verschiedenen Kölner Stadtteilen an. Die
Plätze sind begehrt, daher sollte man sich
schnellstmöglich um einen Platz bewerben.
Informationen bekommt ihr unter www.
kstw.de oder Servicehaus in der Universitätsstraße 16.
W
LAN Jeder Student hat Zugriff auf
das Uni-WLAN. Das Rechenzentrum bietet drei WLAN-Netze an:
1. Uni-Web mit der Verifizierung über den
Webbrowser
2. „802.X“ ein sicheres Netz
3. Eduroam, das WLAN-Netz im Rahmen
des hochschulübergreifenden Eduroam
Programmes. Die Verifikation für alle drei
Netze erfolgt mit den Daten Eures SMail-Accounts. Im WLAN-Netz habt ihr
Zugriff auf alle Datenbanken und könnt
ohne Einschränkungen im Internet surfen.
Alle Regelungen und Bestimmungen findet ihr auf der Website des Rechenzentrums (www.rrzk.uni-koeln.de).
19
Fakultät & Studium
X
anten… ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel und liegt
am unteren Niederrhein im Nordwesten
Nordrhein-Westfalens. Diese Stadt ist für
Euch aber vollkommen uninteressant.
acht Eine Luxus-Yacht könnt Ihr Euch
mit einem gut bestandenen Staatsexamen später auch mal leisten. Diese liegt dann
vor Eurem Strandhaus an der Côte d’Azur.
studium erfolgreich abgeschlossen. Die
Zwischenprüfung ist keine Klausur an sich,
sondern setzt sich aus allen Klausuren des
Grundstudiums zusammen. Um die benötigten Studienleistungen für die Zwischenprüfung erbringen zu können, muss ein Antrag
auf Zulassung zur Zwischenprüfung zu Beginn des Studiums gestellt werden. Das Formular findet Ihr unter www.jura.uni-koeln.
de/formulare.
Z
?
Y
wischenprüfung Mit dem Bestehen
der Zwischenprüfung wird das Grund-
Ihr vermisst etwas? Schreibt uns einfach
an [email protected]
Vom ersten Tag an mittendrin. Wir bieten unseren neuen Kolleginnen
und Kollegen einen Einstieg mit direktem Mandantenkontakt und
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Zur besseren Lesbarkeit wurde in diesem Abschnitt das generische Maskulinum verwendet.
20
J ura R eport M ärz 2015
Berlin
Brüssel
Dresden
Düsseldorf
Essen
Frankfurt a. M.
Hamburg
Hannover
Köln
Leipzig
London
Luxemburg
München
Shanghai
Singapur
Stuttgart
Rechtsberatung. Steuerberatung. Luther.
Fachschaft
Fachschaft
Rückblick des alten Fakultätsrates
Wieder ist ein Jahr vorbei und damit auch
die Amtszeit des alten Fakultätsrates. Vorwiegend in norddeutscher Hand haben wir
zusammen mit allen Fachschaftsmitarbeitern
viel erreicht.
Fachschaft
Wir konnten dank der guten Arbeit unserer
Vorgänger den dominierenden Themenkomplex der neuen Studien- und Prüfungsordnung abschließen, sodass in unserem Jahr
auch Zeit war, neue Projekte anzupacken.
Zwei dieser vielen
Projekte werden uns
sicher noch länger im
Gedächtnis bleiben.
Wie fleißige Fachschaftsgänger schon
mitbekommen haben, hat die Fachschaft seit Pfingsten
ein neues Gesicht. In
dem neuen Design, welches durch die vielen
helfenden Hände ermöglicht wurde, haben
wir das eintönige Weiß durch Elemente in
Bordeaux passend zu unseren neuen Fachschaftspullovern ergänzt. An Bildern unseres
tollen Teams fehlt es zwar an der einen oder
anderen Stelle noch, aber die werden sicher
noch kommen.
Auch die Wiederauferstehung unseres
Stammtisches mit neuem Namen und neuem Konzept ist ein erfreuliches Projekt aus
unserem Jahr als Fakultätsrat. Mit dem GetTogether ein paar Mal im Monat und Kooperationen wie der Multibeatamin Campus
Flash im Vanity, bringen wir immer wieder
alte und neue Gesichter zusammen.
22
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
Wir freuen uns daher auch über den zahlreichen motivierten Zuwachs und hoffen, bald
noch mehr Mitarbeiter und Freunde der
Fachschaft begrüßen zu können.
So gab es viele positive Ereignisse, die unser
Jahr als Fakultätsrat besonders gemacht haben. Natürlich ist das Jahr nicht ohne negative und auch anstrengende Erfahrungen an
uns vorbei gegangen, doch rückblickend betrachtet sind diese von geringer Bedeutung.
Die Zeit als Fakultätsrat, Vorstand der Fachschaft,
Studierendenvertreter oder
wie man unseren
Job auch bezeichnen
mag, hat uns geprägt
und verändert.
Wir bedanken uns
bei der Fakultät für
die gute Zusammenarbeit und die schöne Zeit mit einem tollen
Team. Ihr habt uns in unserer doch etwas
anderen Herangehensweise, auch wenn es
euch manchmal schwer fiel, stets unterstützt.
Jetzt wird es jedoch Zeit, Jüngeren das Ruder
in die Hand zu geben. Denkt immer daran,
euch nicht unterkriegen zu lassen und Dinge
auf eure Art zu lösen! Schließlich haben wir
das Jahr auch irgendwie überstanden und die
Fachschaft gibt es weiterhin.
Wir wünschen Leyla und Kira sowie Christian, der das Amt des Finanzreferenten erst
kommissarisch übernommen hatte, viel Erfolg!
Derek Bröker und Marie Reinecke
23
Fachschaft
Fachschaft
Interview mit dem neuen Fakultätsrat
Christian: Als kleiner Junge wollte ich immer Müllmann werden, vor allem weil ich davon überzeugt war, dass ich dann nur einmal
die Woche arbeiten müsste. Heute würde
ich am liebsten Syndikus-Anwalt in einem
international tätigen Unternehmen werden
(um einfach mehr von der Welt zu sehen)
oder Anwalt in einer mittelgroßen Kanzlei.
Wie seid ihr eigentlich in die Fachschaft gekommen?
Leyla Rausch
3. Semester
Kira Mittmann
4. Semester
Nachdem am 4. Februar 2015 die Fakultätsvertretung getagt und uns offiziell unseren
neuen Fachschaftsvorstand bestätigt hat,
können wir Leyla Rausch (1.Vorsitzende),
Kira Mittmann (2.Vorsitzende) und Christian Schlemann (Finanzer) zu ihren neuen
Ämtern gratulieren. Damit auch ihr die Gelegenheit habt die drei mal auf einen Blick
etwas besser kennenzulernen, standen sie
dem Jura Report in einem Interview Rede
und Antwort:
Wie alt, woher und was macht ihr
dort?
Kira: Ich bin gebürtige Kölnerin (genaugenommen natürlich Ehrenfelderin), bin 19
Jahre jung und studiere im vierten Semester.
Leyla: Auch ich wurde ich Köln geboren,
bin aber teilweise in Voerde am Niederrhein
aufgewachsen. Inzwischen lebe ich wieder in
Kölns Südstadt, bin 21 Jahre alt und studiere
im dritten Semester. Zuhause bei meinen Eltern leben noch meine kleine Schwester und
meine Hunde und Katzen.
24
Christian Schlemann
5. Semester
Christian: Ich wurde in Bergisch Gladbach
geboren, bin aber in Dellbrück aufgewachsen um dann wieder in Bergisch Gladbach in
die weiterführende Schule zu gehen. Ich bin
ebenfalls 21 und studiere im fünften Semester. Ich habe noch einen älteren Bruder und
meine Hündin Piroschka zuhause.
Was ich mal werden wollte und werden will?
Leyla: Aktuell könnte ich mir am ehesten
die Arbeit als Staatsanwältin vorstellen, vorausgesetzt, dass das Prädikat am Ende steht.
Als Kind wollte ich aber immer Ärztin werden.
Kira: Erstmal will ich natürlich jemand werden, der sein Studium überhaupt beendet
hat. Anschließend vielleicht selbstständige
Anwältin, oder angestellt in einer Kanzlei.
Als Kind wollte ich noch Tierärztin werden
oder aber als Pflegerin im Kölner Zoo arbeiten (das bleibt auch immer noch mein Plan
B).
J ura R eport M ärz 2015
Leyla: Bei den Erstieinführungstagen hat
mich meine Gruppenleiterin Jana sehr für
die Fachschaft begeistert. Beim anschließenden TAFI waren alle super nett und es gab
Gegrilltes. Seit dem bin ich dabei.
Kira: Meine Gruppenleiterin war damals
Marie und auch sie hat mich sehr dazu motiviert, mich hier zu engagieren. Inzwischen
hab ich hier viele sehr nette Leute kennen
gelernt und sehr viel fürs Studium selbst
mitgenommen. Ich bin also sehr froh damals
direkt hier angefangen zu haben.
Christian: Ich hatte auch viel Spaß bei der
Erstieinführung in meinem ersten Semester
und wollte dann einfach gerne selbst mithelfen. Außerdem war mein großer Bruder
schon länger in der Fachschaft mit dabei und
hat von seiner Arbeit immer viel Gutes berichtet.
Was habt ihr bis jetzt so in der Fachschaft gemacht?
Kira: Erstmal hab ich natürlich mit Fachschaftsdienst angefangen und mit der Zeit
hab ich an jeder Ecke geholfen, zum Beispiel
im Redaktionsteam und als Gruppenleiterin
bei den Erstieinführungstagen. Natürlich war
F achschaft J ura K öln
ich auch bei der Erstifahrt dabei.
Leyla: Ich habe im ersten Semester auch
erst einmal mit Fachschafstdienst begonnen
und dann im zweiten auch bei der Erstifahrt
und der Erstieinführung mitgeholfen und
Gruppen geleitet. Inzwischen sitze ich noch
in der Berufungskommission für Strafrecht
und der für Juniorprofessoren für Zivilrecht,
sowie als Vertreterin in der QVM Kommission.
Christian: Bei mir lief es bis jetzt sehr ähnlich, erst Fachschaftsdienst und dann Helfer
bei den Erstitagen und der Erstifahrt. Wir
haben natürlich alle drei auch schon vor unserer Amtszeit in die Sitzungen der Fakultätsvertretung und der engeren Fakultät mit
reingehört.
Was hat euch dazu inspiriert euch für
eure Ämter aufstellen zu lassen?
Leyla: Als erste Vorsitzende bin ich immer
über alles informiert, das bedeutet, ich kann
mich optimal für die Mitarbeiter der Fachschaft, aber vor allem für alle Studierende
des Fachbereichs Jura engagieren. Das hat
mich wohl besonders inspiriert mich zur
Wahl zu stellen.
Kira: Ich bin vor allem einfach sehr gerne
in der Fachschaft und ich will hier mehr Aufgaben übernehmen als „nur“ meinen Fachschaftsdienst. Ich habe natürlich zuerst überlegt, mich einem Ressort anzuschließen, aber
letztlich kann ich als zweite Vorsitzende (und
das werde ich manchmal auch müssen) in
allen Ressorts mitarbeiten und den Ressortleitern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für
den zweiten Posten konnte ich mich immer
am meisten begeistern, denn meine Arbeit
25
Fachschaft
wird besonders viel mit den Fachschaftsmitarbeitern selbst zu tun haben. Die interne
Arbeit hier hat mir einfach von Anfang an
Spaß gemacht.
Christian: Für mich ist das Amt ja nicht
ganz neu, da ich die Arbeit als Finanzer bereits im letzten Jahr aufnehmen konnte.
Hauptsächlich wollte ich damals wie heute
mehr Verantwortung in der Fachschaft übernehmen und mich mehr für die Fachschaftler einbringen.
Was wird im nächsten Jahr euer jeweiliges Herzensprojekt?
Leyla: Meine Hauptaufgabe wird wohl der Umbau des Hauptseminars. Es
muss besprochen werden,
wo neue Lernplätze geschaffen werden können und wie wir den
Umbau für die Studierenden möglichst unkompliziert über die
Bühne bringen.
Fachschaft
Christian: Als Finanzer kümmere ich mich
erstmal um ein paar dringende Neuanschaffungen. Es wird neue Bürostühle geben und,
soweit das Budget reicht, auch neue Computer und Bildschirme. Außerdem einen
Beamer, damit wir nicht mehr bei unseren
Nachbarn schnorren müssen.
Wie sehr wird euch dieser neue Job
vereinnahmen?
Leyla: Ich denke mal es wird Zeiten geben,
in denen man hier in der Fachschaft einziehen kann (zum Glück sind die Sofas gemütlich). Vor allem in der Klausurenphase und
wenn die Erstis kommen, wird es sehr
viel zu tun geben. Aber
es wird wohl auch Phasen
geben, in denen nicht
ganz so viel los ist und
wir werden ja auch durch
alle Faschaftsmitarbeiter
unterstützt.
Christian: Vieles natürlich. Aber nichts geht
über Omas Pfannkuchen.
Was natürlich sehr viel über einen Kölner aussagt; als was wart ihr an Karneval verkleidet?
Leyla: Als Rotkäppchen.
Kira: Eigentlich als Bär, aber falls das zu
warm wurde, war ich darunter noch als Indianer verkleidet. Das war ziemlich praktisch
und flauschig zugleich.
Christian: Ich war als Sträfling unterwegs.
Kira: Ich gestehe, ich hab schon sehr sehr
lange keinen Sport mehr gemacht, aber wir
sind gerade dabei einen kleinen Karatekurs
zu gründen, in dem uns eine Freundin hier
aus der Fachschaft ein bisschen was beibringen wird. Da freue ich mich schon sehr
drauf. Ansonsten entspann ich einfach gerne
mal etwas und gucke Filme oder lese.
Christian: Ich spiele sehr gerne Gitarre
und singe dazu, mache Sport und mein Hund
möchte natürlich auch gepflegt werden. Im
Moment baue ich hauptsächlich für mein
neues Zimmer Möbel zusammen.
Was macht ihr so in eurer Freizeit?
Leyla: Am liebsten Tanzen. Ich arbeite neben bei noch ein einer Tanzschule.
Seid ihr noch in anderen Hochschulgruppen
aktiv:
Kira: Ich denke meiLeyla: Hier sind wir uns
ne erste Aufgabe wird
alle einig. Als neuer Vores, den Zusammenstand der Fachschaft haben
Der neue Vorstand
halt in der Fachschaft wieder
wir in der letzten Wahlmehr zu fördern. Eine Idee war zum Beispiel, woche auf Fakultätsebene als „Fachschafdass unter der Woche die leeren Pfandfla- ter Jura“ kandidiert und euch das Studium
schen gesammelt werden und dann immer „versüßt“. Zudem sind wir alle drei aktive
freitags vom Pfandgeld etwas zu essen und Mitglieder bei den „Unabhängigen“.
zu trinken für die Fachschaftsmitarbeiter besorgt wird.Wir wollen also den „Notdienst“ Euer Lieblingsgericht?
wieder einführen, das heißt, dass freitags
nach dem Ende der normalen Öffnungszei- Kira: Auf jeden Fall Steak!
ten hier alle noch beisammen sitzen können. Das soll einfach wieder das Gemein- Leyla: Nudeln mit Käse-Sahne-Sauce, aber
schaftsgefühl aufbauen.
mit extra Käse.
26
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
27
Fachschaft
Fachschaft
Wer bin ich?
Miruna Maria
Sava
1. Semester
Wann bist du das erste Mal auf die
Fachschaft Jura aufmerksam geworden?
Bei der Einführungsveranstaltung der Fachschaft ist mir die tolle Atmosphäre und das
Gemeindschaftsgefühl unterhalb der Mitglieder positiv aufgefallen. Ich fand es schön wie
die Fachschaft uns Ersties schon vor Studienbeginn versucht hat zusammen zu bringen,
damit wir nicht alleine in diesen neuen Lebensabschnitt starten.
Seit wann arbeitest du in der Fachschaft?
Ich bin seit Beginn meines Studiums in der
Fachschaft aktiv und versuche mich so viel
wie möglich einzubringen.
28
Was hast du bisher in deiner Fachschaftszeit gemacht?
Abgesehen vom Fachschaftsdienst habe ich
im Dezember für die Fachschafter an den
Wahlen teilgenommen, leider ohne Erfolg,
was mich aber nicht davon abhalten wird
nächstes Jahr wieder mit zu machen. Dabei
zu sein hat mir sehr viel Spaß gemacht. Seit
Januar habe ich zusammen mit Carsten Strömer die Leitung von dem Evaluationsresort
übernommen. Bei dieser Evaluation im WS
14/15 haben uns die vorherigen Leiterinnen
Christin Becker und Melanie Nitka sehr geholfen und unseren Einstieg erleichtert.
Was macht dir am meisten Spaß und
was stört dich an oder in der Fachschaft?
Ich finde die Mitglieder der Fachschaft und
deren Zusammenhalt toll. Die Get Togethers
machen immer sehr viel Spaß und auch jeder
ganz normale Tag in der Fachschaft ist nie
langweilig. Leider gibt es zur Zeit anscheinend Personen, die durch ihre Taten das Vertrauen und den Zusammenhalt innerhalb
der Fachaschaft gefährden. Ich hoffe dass
sich das bald klären wird.
J ura R eport M ärz 2015
Interview mit dem neuen ersten
AStA-Vorsitzenden Jakob F. Köhne
Erstmal zu dir: wer bist du, wo kommst
du her, was studierst du?
Ich heiße Jakob Köhne, bin 21 Jahre alt und
komme aus dem „schönen“ Wuppertal. Ich
studiere Volkswirtschaftslehre mit dem Nebenfach Politik.
Was hat dich dazu bewegt, 1.AStAVorsitzender zu werden?
konkrete Projekte zu benennen wäre da unter anderem die Klage gegen Bayer, die ich
voranbringen möchte, die Gedenktage zu
dem Völkermord an den Armeniern die ich
plane und die neue Homepage des Asta.
Was werden deine Hauptaufgaben
sein?
Politik macht mir einfach Spaß. Über Dinge
nachzudenken, sich für Themen zu engagieren, Lösungswege zu finden, das Ringen um
Kompromisse bei Uneinigkeit und viele andere Aspekte. Sowas liegt mir. Ich bin nicht
politikverdrossen. Ich denke, dass man einiges erreichen kann.
Ein guter Repräsentant der Studierendenschaft zu sein und deren Interessen bestmöglich zu vertreten. Sonst fallen im AStA
immer genügend Tagesgeschäfte an, die natürlich sehr zeitaufwendig sind. Anträge,
Anrufe und E-Mails kommen genug. Und
die Gremien, in denen ich die Studierendenschaft vertrete, werden auch viel von meiner
Zeit in Anspruch nehmen.
Hast du schon konkrete Projekte oder
Ideen, die du im nächsten Jahr umsetzten möchtest?
Glaubst du, du findest noch genug Zeit
für Studium, Freunde und Familie bei
all deinen wichtigen Aufgaben?
Ja, mir missfällt jegliche Form von Diskriminierung. Deswegen will ich mich aktiv dafür
einsetzen die Uni multikultureller und offener zu machen. Dieses Anliegen zieht sich
ein wenig wie ein roter Faden durch mein
Leben, auch wenn sich das jetzt anhört als
wäre ich 80 Jahre alt und würde über mein
Leben reflektieren. Nein, ich meine damit,
dass ich eigentlich immer in einem Umfeld
gelebt habe, in dem ich vor allem von Migranten und Ausländern umgeben war. Ich
habe das immer als etwas Positives betrachtet und es fällt mir schwer Menschen zu verstehen, die durch eine Brille von Vorbehalten
und Stereotypen auf die Welt schauen. Um
Im Studium kann ich ruhig ein paar Abstriche
machen. Ich muss nicht in der Regelstudienzeit fertig werden. Für meine Freundin, meine Familie und meine Freunde versuche ich
genug Zeit zu finden. Das wird zwar weniger
an Zeit werden, aber wenn man gut mit seiner Zeit plant, geht auch das.
F achschaft J ura K öln
Gibt es Dinge an der Uni, die dich stören und die du gerne verändern möchtest?
Zwei Dinge sind hier zentral. Erstens, dass
ca. 6000 Studierende der LPO 2003 durch
den Auslauf dieser Prüfungsordnung mit
29
Fachschaft
extrem engen Fristen konfrontiert werden,
was zu Zwangsexmatrikulation führen kann.
Das gilt es, durch eine Erwirkung der Verlängerung der Fristen, zu verhindern. Zweitens wird das Hochschulzukunftsgesetz, das
große Teile der Anwesenheitspflicht in Seminaren abgeschafft hat (§ 64 Absatz 2a), oft
durch die Dozent*innen missachtet. Auch
daran wollen wir etwas ändern.
Hast du auch Kontakt mit der juristischen Fakultät?
Mit welchen Anliegen können Studierende zu dir kommen?
Theoretisch mit allen, trotzdem halte ich das
Prinzip der Subsidiarität für sinnvoll.
Danke an Jakob Köhne für das Interview. Die
Fachschaft Jura wünscht viel Erfolg für das
kommende Jahr als erster AStA-Vorsitzender!
Ja, einige Mitglieder sind bei meiner Fraktion, den Unabhängigen, aktiv und durch die
räumliche Nähe vom AStA und der Jura
Fachschaft läuft man sich doch öfters über
den Weg.
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30
J ura R eport M ärz 2015
/juracon
LLM – Life, Law & More
LLM – Life, Law & More
Dem Jupp singe jecke Daache
LLM – Life, Law & More
Wie vielleicht einem jeden bekannt sein
dürfte gibt es in Viva Colonia die Tage der
Jecken. Da nicht alle Studies der Uni Köln
kölsche Mädscha oder Junge sind, hat der
Student Jupp (kölsch für Joseph) im Fasteeler 2015 ein kleines Tagebuch für euch alle
geführt.
32
Donnerstag
Zunächst beginnt man den Tag ziemlich (mit)
„Früh“. Man will ja schließlich um 11:11 nicht
zu den letzten gehören. Also heißt es um 7
Uhr aufstehen, sich kostümieren, Schminke ins Gesicht und zu einem gemeinsamen
Frühstück, im Idealfall mit Freunden, aufbrechen. (Sollte man noch keine Freunde in
Köln gefunden haben, tut es auch eine Kneipe, hier findet man schnell Anschluss). Nach
dem Schaffen einer Grundlage geht es dann
weiter in Richtung Innenstadt oder zum Zülpicher. Sollte man gegen 16 Uhr noch nicht
die Freude am Alkohol verloren haben, kann
man sich in diversen Bars und Clubs noch
den Rest geben (Klapsmühle nur für die hart
gesottenen).
Freitag
Aufwachen mit Schädel und einem in leicht
komatösen Zustand. Bringt ja alles nix, man
muss aufstehen, denn es darf ja nichts verpasst werden, Schlaf ist für die Schwachen.
Normalerweise finden freitags immer diverse Privatpartys bei Freunden statt (Wahlweise Kneipe) Bei mir war leider freitags nicht
viel gebacken, da mir eingefallen war: Samstag 8 Uhr Klausur, Strafrecht II (Danke dafür). Also war der Freitag verplant mit einem
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
guten Freund: Rudolf Rengier.
Samstag
6 Uhr aufgestanden und auf den Weg zur
Uni gemacht. Ich war mir in der Bahn nicht
sicher, ob die ganzen Jecken gerade auf dem
Weg zum Feiern oder auf dem Heimweg waren. Egal ich war ja schließlich auch schon
für nach der Klausur „gerüstet“ mit Kostüm
und lecker Kölsch. Pünktlich zur Abgabe
wurde dieses auch umgehend noch im Hörsaal geöffnet. Meine Freunde standen auch
bereits vor dem Hauptgebäude und nahmen
mich in Empfang. Auf dem Albertus-MagnusPlatz ging es direkt feuchtfröhlich weiter.
Gegen 15 Uhr habe ich jedoch resigniert.
Ich war fertig. Habe mir aber sagen lassen,
dass Samstags wohl wilde Partys der Karnevalsgesellschaften in den großen Sälen Kölns
sein sollen. (Gürzenich, Satory etc.)
Sonntag
Veedelszüge. Nach dem Aufstehen und einem reichhaltigen Frühstück ging es dann
nach Hürth Efferen. Im Vorfeld sagte man
mir, ich müsse mal einen Veedelszug gesehen
haben. Es gibt sie in beinahe jedem Stadtteil
in und um Köln herum. Hier kann man sich
dann mit alten Omas und kleinen Kindern
um die Kamelle kloppen. Die Wagen waren aber alle schön und liebevoll gestaltet.
Natürlich durfte hier auch kein Bier fehlen.
Ein Kiosk half da aus. Nach dem Zug und
diversen Kioskbesuchen ging es dann ab in
den Schmelztiegel. Hier lud die Le Debut zur
Karnevalssause Part III herzlichst ein. Gelungener Abend, bitte nächstes Jahr Part IV.
33
LLM – Life, Law & More
Montag
Erneut hieß es früh aufstehen und ab zum
Katerfrühstück. Rosenmontagszug, aber wo
gucken? Wegen vorangegangener Stunde
entschied ich mich für einen Platz am Ende
des Zugweges. Daher positionierte ich mich
an der IHK. Es gab jede Menge Kamelle.
Memo für das nächste Mal: mehr Beutel mitnehmen. Das war sehr beeindruckend. Nach
dem Zug ging es dann noch in die Sülzer Szenekneipe Haus Unkelbach und anschließend
ab ins Bett.
Dienstag
Erstmal ausgeschlafen. Das war dringend nötig nach 5 Tagen Karneval. Der Tag war aber
auch gelaufen. Ich habe daheim gesessen, TVSerien geschaut und gegessen. Gegen 18 Uhr
war aber auch Ende mit der Ruhe. Ein letztes
LLM – Life, Law & More
Mal noch feiern. Es ging in eine kölsche Kneipe direkt am Chlodwigplatz. Um punkt Null
Uhr ging jedoch plötzlich die Musik aus. Alle
verließen die Kneipe und versammelten sich
auf der Straße. Der Nubbel musste daran
glauben. Nubbel ist nämlich der Schuldige für
alles was an Karneval so passiert ist. Und da
stand er auch schon lichterloh in Flammen.
Alle weinten. Danach war ich so traurig, dass
ich direkt Heim ins Bett ging. Armer Nubbel.
Mittwoch
Lange ausgeschlafen und abends zum Fischessen. Hier gab es noch einmal das letzte Kölsch; Fisch muss ja auch schließlich
schwimmen ;-)
Rezepteecke – Vegetarisches Domoda
Aus einem Praktikum in Gambia, dem kleinsten afrikanischen Land, von einer fleischlos
Glücklicheren, die leider keine Ahnung hat,
wie das Gericht mit Fisch oder Fleisch zubereitet wird …
Zutaten (für ca. 4 Personen)
•
•
•
•
•
3 Tassen Reis
3 Cassavas
3 große Zwiebeln
1-2 Auberginen
nach Belieben auch Süßkartoffeln, Kürbis
und/oder Kohl
2-3 Bittertomaten (leider habe ich die
noch nie in Deutschland gefunden)
mind. 200g Erdnussmus
ca. 125g Tomatenmark
2 gute Schuss Öl
Wasser
Cayennepfeffer, bunten Pfeffer, Salz und
ein Brühwürfel
3. Wichtig ist, dass ihr einen großen Topf
braucht! Und da kommen zunächst das
Erdnussmus und ca 1 Liter Wasser rein,
dann wird der Topf auf‘s Feuer gestellt.
Wer kein Feuer machen will, kann auch
den handelsüblichen Herd benutzen.
(je nach Menge an Gemüse kann man Erdnussmus, Tomatenmark und Wasser hinzufügen, viele Zutaten bekommt man am besten
in asiatischen Lebensmittelläden)
5. So lange das Ganze nicht anbrennt wird
das Domoda die erste halbe Stunde nicht
umgerüht. Nach einer halben Stunde
kommen dann Tomatenmark, Zwiebeln,
Aubergine, Bittertomate, Kohl und Gewürze dazu. Cayennepfeffer ist bekanntlich ziemlich scharf, allerdings ist ein echtes Domoda auch nicht ohne. Das muss
jeder für sich wissen.
•
Das waren dem Jupp singe jecke Daach.
Jupp
•
•
•
•
•
Zubereitung
1. Den Reis einfach nach Anleitung zubereiten. Typischerweise sollte er nicht zu
trocken sein und in Gambia wird ausschließlich weißer Reis gegessen. Wildreisliebhaber können aber natürlich auch
Alternativen nehmen.
2. Die Zwiebeln und das Gemüse müssen
klein geschnibbelt werden, am besten alles ungefähr gleich groß. Wenn man die
34
J ura R eport M ärz 2015
Aubergine viertelt hat man ein gutes Beispiel für den Rest. Die Cassava muss in
etwas mühevoller Arbeit geschält werden,
in der Regel kann man die Schale aber
mit ein bisschen Kraft abziehen, nachdem
man einen ersten Messerschnitt gemacht
hat.
F achschaft J ura K öln
4. Je nach Gemüse muss manches eben früher in den Topf als anderes, die Cassava
braucht am längsten, der Kürbis ist auch
nicht ohne, ebenso Süßkartoffeln. Insgesamt steht der Topf so eine Stunde auf
dem Herd, danach kann man ganz gut abmessen, wann man was dazuschmeißt.
6. Nach ca. 45 Minuten kommt noch das Öl
dazu, wieder nur rühren wenn was anbrennt, Deckel drauf und nochmal ruhen
lassen.
7. Dann kann man den Reis in einer großen,
flachen Schale vorbereiten. In die Mitte
35
LLM – Life, Law & More
der Schüssel kommt dann das Domoda
und fertig ist das Festessen!
Normalerweise hockt man sich dann auf
dem Boden gemeinsam um die Schale und
isst mit den Händen. Dabei ist einer der
Runde dafür verantwortlich, das Gemüse zu
verteilen, er reißt immer Stücke ab und wirft
sie den anderen in ihre Ecke der Schale, die
nehmen sich das Stück, mischen es mit Reis
und Soße, formen eine ovale Kugel in ihrer
Hand und stecken sich diese in den Mund.
LLM – Life, Law & More
Mit ein bisschen Übung kriegt das jeder hin.
Ein Tipp ist: Probiert es erstmal mit einer abwischbaren Wachsdecke am Esstisch.
Und wer ganz authenthisch sein möchte,
der bereitet sich noch einen Ataya zu. Das
ist grüner Tee, der auf ganz besondere Weise zubereitet wird. Mehr dazu kann Google
erzählen.
Streusel hat (je länger man knetet, desto
größer die Streusel).
4. Jetzt mit dem restlichen Drittel des Teiges einen ca. 2 cm hohen Rand um den
vorgebackenen Boden in der Form ziehen
(schön dünn, aber gleichmäßig). Anschließend die Apfelmasse auf dem Teigboden
verteilen und die STreusel darüber geben.
Wichtig
Den Streuselteig vorbereiten, bevor man die
Apfelmasse auf den Teigboden gibt! Sonst
wird der Teig am Rand zu matschig.
Immer mit guter Butter backen, das schmeckt
man am Ende raus!
5. Der Kuchen kommt jetzt noch einmal für
ca. 40 Minuten bei 200 °C in den Ofen.
Guten Hunger!
Johanna Fries
6. Vor dem Anschneiden ordentlich abkühlen lassen.
Pauline Gondesen
Rezepteecke – Apfelstreuselkuchen
Zutaten für den Belag
• 3-4 Äpfel (am besten Boskoop)
• 70g Zucker (mehr oder weniger, je nachdem wie sauer die Äpfel sind)
• 50g Butter
• Zimt
Zutaten für die Streusel
•
•
•
•
150g Mehl
100g Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Zutaten für den Teig
•
•
•
•
150g Mehl
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
36
• Salz
• Fett für die Form
Zubereitung
1. Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden
und diese nochmal halbieren. Butter,
Zucker und Zimt leicht in einer Pfanne
andünsten und anschließend abkühlen
lassen.
2. Die Zutaten für den Teig verkneten und
etwa 2/3 davon auf dem Boden einer eingefetteten Springform festdrücken (hier
noch kein Rand hochziehen). Den Teigboden bei 200 °C (Ober- und Unterhitze)
ca. 10 Minuten vorbacken und danach abkühlen lassen.
3. Für den Streuselteig alle Zutaten solange verkneten, bis man ausreichend große
J ura R eport M ärz 2015
F achschaft J ura K öln
37
Impressum
Herausgeber und V. i. S. d. P.
Gestaltung und Layout
Die Studierendenschaft der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität zu
Köln
Sebastian Lubosch
- vertreten durch den Fakultätsrat -
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Leyla Rausch, Kira Mittmann und
Christian Schlemann
Sabine Krapf
Universitätsstraße 16
50937 Köln
Tel.: 0221 - 470 2873
Bildnachweise
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fachschaft.de
Redaktion
Sara Bertmann
Marc Castendiek, Johanna Fries,
Kira Fritsche, Jeldrik Gerhardt,
Georgi Geschev, Pauline Gondesen,
Sabine Krapf, Sebastian Lubosch,
Kira Mittmann, Leyla Rausch,
Heike Marie Reinecke, Miruna Sava,
Roxana Smalberger, Julie Tiltmann,
Nicole Trasser
Seite 4/5:
„Cologne - Panoramic Image of the old
town at dusk“ von Ahgee - Eigenes Werk.
Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons1
Seite 33:
„Apple orchard in Tasmania“ by Apple and
Pears Australia Ltd - https://www.flickr.
com/photos/applesnpearsau/15637990008/.
Licensed under CC BY 2.0 via Wikimedia
Commons2
Druck
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Rudolf-Diesel-Straße 10
91413 Neustadt a. d. Aisch
Autoren
Derek Bröker, Marc Castendiek,
Johanna Fries, Jupp, Pauline Gondesen,
Lukas Hentschel, Heike Marie Reinecke
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1 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cologne_-_Panoramic_Image_of_the_old_town_at_dusk.jpg#mediaviewer/
File:Cologne_-_Panoramic_Image_of_the_old_town_at_dusk.jpg
2 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Apple_orchard_in_Tasmania.jpg#mediaviewer/File:Apple_orchard_in_
Tasmania.jpg
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J ura R eport M ärz 2015
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