Augenblick mal

augen mal…
blick
Ihr Informationsmagazin mit Nachrichten aus der Region
enzlingen
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Carlos M
94 98 247
Tel. 07127
4. März 2015 | Ausgabe 10-11/15
Das Magazin für Grafenberg | Riederich |
Rt.-Mittelstadt | Rt.-Oferdingen | Rt.-Reicheneck |
Pliezhausen mit Dörnach, Gniebel und
Rübgarten
GTÜ Sommerreifentest 2015
Osterverlosung
Seite 4
Seite 11
Ausstellung »Vom Korn zum Brot«
in Grafenberg Seite 13
Notdienste
Ärztlicher Notfalldienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst für
Pliezhausen, Rt-Mittelstadt und
Rt-Oferdingen
an Wochenenden und Feiertagen
von 8.00 bis 8.00 Uhr des Folgetages
Zentralruf 0180 192 92 17
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Stadt Reutlingen (für Reicheneck)
Zentralruf0180 192 92 10
An Wochenenden und Feiertagen
ab 7 Uhr bis 7 Uhr des folgenden
Werktags.
Für den Bereich Metzingen-Dettingen-Grafenberg-Riederich wurde
eine zentrale einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Notfalldienst
am Wochenende und den Feiertagen eingerichtet. 0180 192 92 13
Notfallpraxis Reutlingen
am Klinikum am Steinenberg
Steinenbergstr. 31, 72764 Reutlingen
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag,
Feiertag 8:00 bis 22:00 Uhr
Kinderärztlicher Notdienst
Wochenende/Feiertage ab 7 Uhr
Kinderarztambulanz am Kreiskrankenhaus Reutlingen. (Kersprechstunde 9 - 13.00 Uhr und 15 - 19.00 Uhr)
Augenärztlicher Notfalldienst
Der diensthabende Augenarzt ist unter der Telefonnummer 19 222 beim
Deutschen Roten Kreuz zu erfragen.
Diese Notrufnummer kann ohne
Vorwahl angewählt werde.
Zahnärztlicher Notfalldienst
An Wochenenden und Feiertagen
erfahren Sie den diensthabenden
Zahnarzt unter der Telefon-Nr.
018 05 911-640.
Sprechzeiten Freitag ab 14.00 Uhr,
Samstag/Sonntag 10.00 - 11.00 Uhr
und 16.00 - 17.00 Uhr
Polizei110
Feuerwehr112
Rettungsdienst, Notarzt
112
Gebührenfreie Notrufnummer ohne
Vorwahl.
Krankentransport, Rettungsdienst, Notarzt
DRK-Rettungsleitstelle Reutlingen
07121 19 222
Notruf Wasserrettungsdienst
DLRG- Telefon
19 222
Giftnotrufzentrale 07 61/1 92 40
Tierärztlicher Notdienst
Kleintierklinik Hüttig
Kurrerstraße 40/3, 72762 Reutlingen
0 71 21 93 21 30 / 0 71 21 932 10
Bundesweites Hilfstelefon
„Gewalt gegen Frauen“
0 80 00/11 60 16
augen mal…
blick
Apotheken-Bereitschaftsdienst
Notdienst außerhalb der normalen Öffnungszeiten
Täglicher Wechsel um 8.30 Uhr
für den Bereich Reutlingen/Metzingen
Metzingen
4. März Adler-Apotheke
Schönbeinstraße 5, Metzingen, Telefon 07123/1 48 91
Neckarburg
5. März Apotheke
Karlstraße 1, Neckartenzlingen, Telefon 07127/23 72 20
6. März Leonhards-Apotheke
Kaiserstraße 66, Reutlingen, Telefon 07121/3888080
Reutlingen
7. März Süd-Apotheke
Ringelbachstr. 88, Reutlingen, Telefon 07121 - 9 25 40
am Tübinger Tor
8. März Apotheke
Katharinenstraße 28, Reutlingen, Telefon 07121/33 99 51
Metzingen
9.März Bahnhof-Apotheke
Schönbeinstraße 9, Metzingen, Telefon 07123/1 42 52
Rommelsbach
10. März Apotheke
Egertstraße 13, RT-Rommelsbach, Telefon 07121/9 65 40
Steinach-Apotheke
11. März Steinachstraße 23, Betzingen, Telefon 07121/5 47 91
Riederich
12.März Apotheke
Metzinger Str. 2, Riederich, Telefon 07123/93 28 96
Metzingen
13. März Stadtapotheke
Hindenburgstraße 1, Metzingen, Telefon 07123/13 42
14. März Löwen-Apotheke
Wilhelmstraße 101, Reutlingen, Telefon 07121/3 85 20
Betzingen
15. März Mühlen-Apotheke
Steinachstr. 9, Rt-Betzingen, Telefon 07121/9 13 90
16. März Birken-Apotheke
Römersteinstr. 4, RT-Sondelfingen, Telefon 07121/49 39 20
Hirsch-Apotheke
17. März Wilhelmstraße 53, Reutlingen, Telefon 07121/33 49 37
Apotheke
18. März Burkhardt´sche
Hauptstraße 59, Eningen, Telefon 07121/8 11 48
Ihre nächste notdiensthabende Apotheke finden Sie auch auf http://lak-bw.de/
Die nächste Ausgabe von »augenblick mal…«
erscheint am 18. März 2015 (KW 12).
Sozial- und Diakoniestation
Pliezhausen/Walddorfhäslach
Häusliche Pflege/Krankenpflege
Hauswirtschaft/Betreuung/
Familienpflege: Mary Rauchmann
Bürozeiten: Mo. - Fr. 08 - 11.00 Uhr
Do.
14 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
Außerhalb der Bürozeiten ist ein
Anrufbeantworter geschaltet.
Tel. 0 71 27/8 03 62
[email protected]
Di 9.00 – 11.00 + Mi 16.00 – 18.30
weitere Termine nach Vereinbarung
Hausbesuche möglich
DRK-Seniorenzentrum Oferdingen
Stationäre, ambulante und Tagespflege, Betreuung bei Demenz
Telefon 07121 – 34 53 97 0
Anonyme Alkoholiker
Tel. 071 23 1 81 80
Tel. 070 71 61 09 99
Telefonselsorge
Tel. 08 00/1 11 01 11od. 08 00/1 11 02 22
ClusterkopfschmerzSTANDORT PLIEZHAUSEN
Selbsthilfegruppe
IAV-Stelle + Betreutes Wohnen
Tel. 0 71 27/75 50 /Tel. 0 71 21/1 74 55
Beratung, Vermittlung, Koordination
in Fragen ambulanter Versorgung
Standort Pliezhausen
Schulberg 8-14, Tel: 07127/98 00 15
[email protected]
Riederich und Grafenberg
Dagmar Osterwald, Tel. 07123/92 53 40
[email protected]
Sprechstunde Rathaus Metzingen
4. März 2015 | 10-11/15
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Impressum
»augenblick, mal… « ist ein
Informations- und Anzeigen­
magazin für die Gemeinden
Pliezhausen mit Rübgarten,
Gniebel und Dörnach, Mittelstadt,
Reicheneck, Oferdingen, Riederich
und Grafenberg.
11. Fahrradbörse
SAV Grafenberg
Alles was Räder hat: Fahrräder, Cityroller, Inliner, Puppenwagen...Kindersitze,
Helme, Kinderanhänger, Kinderfahrzeug...
Die Radsportabteilung des SAV Grafenberg 14.03.2015
veranstaltet am Samstag,
Rienzbühlhalle
Grafenberg
14.03.2014
eine Radbörse
in der
Rienzbühlhalle. Seit 11.30 Jahren
ist
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Uh
- 10
e: 9.00
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dieser Termin
eine
feste
Institution
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11
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im Kalender des Vereins. Wir bieten
Ihnen alles
was Albverein
RäderOrtsgruppe
hat: Fahrräder,
Schwäbischer
Grafenberg
Cityroller, Inliner, Puppenwagen,
Fahrradkindersitze, Fahrradanhänger
sowie Kinderfahrzeuge aller Art und
Zubehör. Bitte beachten Sie als Anbieter – nur technisch einwandfreie
Fahrzeuge und Waren werden angenommen!
Es wird jeweils mittwochs kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
verteilt.
Auflage:
10.100 Exemplare
9.880 erreichbare Haushalte
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Herausgeber
visual art Simone Feldes
Im Gässle 7, 72667 Schlaitdorf
Telefon
Telefax
(0 71 27) 93 15 190
(0 71 27) 93 15 191
http://augenblick-info.de
U.St.IdNr. DE 218401420
E-Mail für Anzeigen
[email protected]
E-Mail für Textbeiträge
[email protected]
Annahmeschluss für
Textbeiträge
montags 12.00 Uhr
in der Erscheinungswoche

Annahmeschluss für
Anzeigen
freitags 16.00 Uhr
vor der Erscheinungswoche
Druck
Colorpress, Nürtingen
Verteilung
Presse- und Prospektvertrieb
W&P GmbH Stuttgart
Telefon 07 11/9 18 99 80
Verlag und Druckerei
übernehmen keinerlei Haftung
für Druckfehler.
Wir weisen darauf hin, dass alle
Fotos, Anzeigen und Artikel dem
deutschen Urheberrecht unterliegen.
Von jedem Artikel werden nur 10 %
des Verkaufspreises einbehalten, für
höherwertige Waren pro Artikel jedoch max. 50 Euro.
Die Mitglieder der Radsportabteilung
stehen mit Ihrem Fachwissen für alle
technischen und anderen Fragen zur
Verfügung.
Warenannahme: von 9.00 Uhr –
10.30 Uhr
Verkauf: von 11.00 Uhr – 12.30 Uhr
Die Radsportabteilung freut sich auf
Ihre Angebote und Ihren Besuch auf
der Grafenberger Radbörse.
Altkleidersammlung am
21. März 2015
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8. QUILT art in Nürtingen
Die Nürtinger Patchworkgruppe lädt
Sie zu Ihrer 8. QUILT art vom 19. - 22.
März 2015 von 10 - 18 Uhr in die
Hochschule für Kunsttherapie,
Sigmaringer Str. 15 in Nürtingen ein.
Gezeigt werden traditionelle, moderne und Art Quilts, die in den letzten 3
Jahren von den Gruppenmitgliedern
und von befreundeten Gruppen
gefertigt wurden. Desweiteren werden Werke verschiedener bekannter
Patchworkquilterinnen zu bewundern sein. Für das leibliche Wohl ist
ebenfalls gesorgt.
16.02.2015 11:55:54
Bereitschaft Großbettlingen
Verantwortlich für Layout,
Redaktion und Anzeigen
Simone Feldes
Titelfoto
Tschovikov/GTÜ)
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Altkleider, was können Sie damit tun?
Ein schönes Hemd, ein liebgewordener Pullover, irgendwann kommt der
Augenblick an dem Sie sich von ihnen
trennen wollen. Die Kleidungsstücke
werden zur „Altkleidung“. Doch was
tun damit?
Unser Vorschlag: Sie verpacken Ihre
Altkleider, Schuhe, Tisch- und Bettwäsche in einen DRK-Sammelsack
und stellen diesen einfach bei der
nächsten Sammlung zur Abholung
vor die Tür. Oder auf Wunsch holen
wir gerne Ihre Kleiderspenden nach
Terminabsprache bei Ihnen direkt ab.
Kontaktadresse: Frank Schaich Tel.
07025/844971 oder Helmut Maisch
Tel. 07123/33374
Leere Kleidersäcke liegen in Grafenberg aus bei: Karl-Heinz Knöll Raumausstattung (ganzjährig), Metzgerei Gneiting und Ums Eck Mein
Kauftreff
Spielsachenbasar im
Kinderhaus am
Käppele, Haldenstr. 1
Pliezhausen. Am Samstag, den
21.3.2015 von 14.00 Uhr bis 16.00
Uhr findet der diesjährige einzige
Spielzeugbasar im Kinderhaus am
Käppele in Pliezhausen statt. Angeboten werden Spielzeuge aller Art
für drinnen und draußen, sowie Kinderfahrzeuge. Für das leibliche Wohl
wird mit Kaffee und Kuchen, sowie
Getränken bestens gesorgt.
Kommissionsnummern sind
unter folgenden
Tel.-nummern
ab sofort erhältlich: Tel. 071 2773 66 und Tel.
071 27-89 09 94 oder spielzeugpl@
gmx.de.
Die Warenannahme ist am 20.3.2015
zwischen 18.00 Uhr – 19.00 Uhr.
Die Rückgabe ist am 21.3.2015 von
17:30 Uhr bis 18.00 Uhr.
Wir freuen uns über ihren Besuch!
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6. Oferdinger
Markt
Am Samstag 07.03.2014, findet in
der Turn- und Festhalle Oferdingen
der 4 Kids Markt statt. In der Zeit von
12.30 – 15 Uhr werden unter anderem Baby- und Kinderbekleidung
bis Gr. 178 und Schuhe bis Gr. 39 für
Frühjahr und Sommer, Umstandsmode, Spielzeug, Kinderwagen Fahrzeuge u.v.m. verkauft.
Nummervergabe bis 5. März unter:
[email protected].
Der Verkaufserlöses kommt den Kindern der Kindergärten Riedgraben
und Clemensstraße und der Grundschule zugute.
Alle Infos rund um den 4. Oferdinger
4 Kids Markt finden Sie unter:
www.4kids-oferdingen.de
Informationen aus der Region
Seit 50 Jahren
Meisterschule
Metallberufe
Metzingen
gsm
|3
www.gewerbeschule-metzingen.de
2|
Metzinger Kombi-Modell
Industriemeister Metall
+ Handwerksmeister

im Feinwerkmechaniker-Handwerk
Anmeldeschluss: 1. Mai 2015
Kursbeginn:
5. Oktober 2015
Gewerbliche Schule Metzingen
Max-Eyth-Straße 5
72555 Metzingen
Tel. 07123/9655-0
www.gewerbeschule-metzingen.de
[email protected]
Neuer Kunsttreff in Waldenbuch
Der Oferdinger Maler Carlu – Karl-Ludwig Pfau mit bürgerlichem Namen – eröffnet ab April 2015 in Waldenbuch einen
Kunsttreff, zu dem alle Leser auch herzlich zu einem Besuch
eingeladen sind. Gezeigt werden ca. 90 selbstgemalte Bilder.
Dieser Besuch lässt sich auch sehr gut mit einem Besuch bei
RitterSport verbinden. Besuchergruppen sollten sich zuvor
über Carlu anmelden. Bitte auch Öffnungszeiten beachten.
Geöffnet: Dienstag und Freitag von 9 Uhr bis 14 Uhr. Änderungen vorbehalten.
Anfrage über [email protected] möglich.
4. Live-Musik-Event in Stuttgarter Autohäusern
Fünf der größten Stuttgarter Autohäuser vereinen sich am Samstag, den 7.
März, um mit hochkarätigen Musikern und zahlreichen Nachtschwärmern die
bereits vierte große Musiknacht der Autohäuser in Stuttgart zu feiern. Regionale Top-Bands, eine Abschlussparty und Livemusik vom Feinsten.
In allen Autohäusern gibt es Theken, die alle gängigen Party-Getränke anbieten. Ein professionelles Catering und Fingerfood lässt auch gastronomisch keine Wünsche offen und hilft bei der Stärkung zwischendurch.
Nachtschwärmer können mit Shuttlebussen bequem zwischen den Autohäusern und den ausgewiesenen Parkplätzen von 20.30 bis 03.30 Uhr im pendeln.
Tickets, die zum Eintritt in alle Autohäuser und zur kostenfreien Nutzung der
Shuttlebusse berechtigen, gibt es ermäßigt im VVK bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie ab sofort als E-Ticket auf der Homepage unter "Tickets".
Alle Infos unter: www.die-grosse-musiknacht.de
Neil Young Live Lyrics & Live Music – PREMIERE !!!
mit Veit Müller, Jürgen Sturm & Mary Jane
Freitag, 6. März, 20 Uhr, im Bio-Restaurant Mäulesmühle in Leinf.-Echterdingen.
Kinderkleider und Spielzeugmarkt
Grafenberg. Ein Kinderkleider- und Spielzeugmarkt findet am Samstag, dem
07.03.2015, von 10.30 Uhr bis 13 Uhr in der Rienzbühlhalle in Grafenberg
statt. Schwangere haben bereits ab 10 Uhr die Möglichkeit zum Einkauf.
Leckere Kuchen, Torten und Herzhaftes, auch zum Mitnehmenin der Cafeteria.
4|
Rund ums Auto
augen mal…
blick
GTÜ Sommerreifentest 2015:
Gute Pneus sind ihr Geld wert
AUTO
RUBER
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72658 Bempflingen
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4. März 2015 | 10-11/15
Zwölf Reifen der populären Größe 205/55 R 16
für die Kompaktklasse im harten Praxischeck
pm. Im März/April ist es wieder Zeit,
auf Sommerreifen zu wechseln. Die
GTÜ Gesellschaft für Technische
Überwachung hat die aktuellen Reifen der Saison bereits unter die Lupe
genommen. Getestet wurden unter
anderem die Sicherheit auf nasser
und trockener Straße sowie die Wirtschaftlichkeit der Reifen. Fazit: Die
Qualität der meisten Reifen wird immer besser.
Viermal „sehr empfehlenswert, sechsmal „empfehlenswert“ und zweimal
„bedingt empfehlenswert“ – so lautet
das Ergebnis des GTÜ-Sommerreifentests 2015. Gemeinsam mit den Testpartnern ACE Auto Club Europa und
dem österreichischen Automobilclub
ARBÖ hat die Stuttgarter Prüf- und
Sachverständigenorganisation zwölf
Reifen der populären Größe 205/55
R 16, wie sie bei den meisten Autos
der Kompaktklasse Verwendung finden, im harten Praxiseinsatz getestet.
Erneut zeigt sich, dass die Reifen der
großen Marken, allen voran Continental, Dunlop, Goodyear und Pirelli
in den technischen Eigenschaften
den Sieg unter sich ausmachen und
ihr Geld wert sind.
Mit „empfehlenswert“ gingen im Mittelfeld die Sommerreifen Apollo Alnac 4G (290 €*), Fulda EcoControl HP
(316 €*), Kumho ECSTA HS51 (304 €*),
Nexen N‘blue HD Plus (268 €*), Nokian Line (316 €*) und Toyo Proxes CF2
(302 €*) durchs Ziel. Allesamt relativ
ausgewogene Reifen mit nur wenig
Ecken und Kanten im mittleren Preissegment.
Mit einem „bedingt empfehlenswert“
im GTÜ-Test müssen sich die beiden
Rund ums Auto
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Sommerreifen Cooper ZEON CS6
(258 €*) und Yokohama BluEarth-A
AE-50 (330 €*) zufriedengeben. Beide
Reifen bieten schlechte Aquaplaning­
eigenschaften und ungenügend Haftung auf nasser Fahrbahn und sind
somit technisch nicht auf der Höhe
der Zeit.
Messe Stuttg
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Retro Class- 29ic.03.
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Halle 7, Stan
d 7D36
* Durchschnittliche Verkaufspreise, ermittelt vom Bundesverband Reifenhandel und
Vulkaniseur-Handwerk (BRV) e.V., Stand
Januar 2015
[Quelle: www.gtue.de]
Wir sind Mercedes-Benz ClassicPartner.
Testsieger ist der Goodyear Efficient
Grip Performance (358 €*). Nur knapp
dahinter und ebenfalls mit dem
GTÜ-Urteil „sehr empfehlenswert“
platzieren sich Continental Premium
Contakt5 (370 €*), Dunlop Sport BluResponse (358 €*) und Pirelli Cinturato
P7 blue (416 €*). Diese Premiumreifen
glänzen mit größtmöglicher Sicherheit auf nasser und trockener Straße.
Mercedes-Benz etabliert mit seinen ClassicPartnern ein Netzwerk von
Spezialisten unter einem starken Dach. Wir freuen uns, dass wir zu den
24 ausgewählten Partnern gehören, die dieses Prädikat tragen dürfen.
Mit unserer Leidenschaft für Young- und Oldtimer sind wir Ihr kompetenter
Spezialist in der Region für Restaurierung, Pflege und Reparatur.
Besuchen Sie uns – wir beraten Sie gerne!
So hat die GTÜ getestet
Teststrecke: Mireval (Frankreich)
Testfahrzeug: Peugeot 308
Bremswegmessung bei Nässe: Verzögerung aus Fensterbremsung zwischen 80
und 1 km/h, hochgerechnet auf Meter bis
zum Stillstand
Bremsweg bei Trockenheit: Verzögerung aus Fensterbremsung zwischen 100
und 1 km/h, hochgerechnet auf Meter bis
zum Stillstand
Aquaplaning längs: 7 Millimeter Wassertiefe, Wert bei mehr als 15 Prozent Schlupf
Aquaplaning quer: 7 Millimeter Wassertiefe, erreichbare Geschwindigkeit bei
maximaler Querbeschleunigung
Kreisbahn: Durchschnittliche Rundenzeit
auf einer bewässerten Kreisbahn mit
einem Durchmesser von 90 Metern
Nasshandlingkurs: Streckenlänge
1.690 Meter, objektive Bewertung der
Fahrzeit und subjektive Bewertung des
Fahrverhaltens
Trockenhandling: Streckenlänge 1.280
Meter, objektive Bewertung der Fahrzeit
und subjektive Bewertung des Fahrverhaltens
Außengeräusch: Vorbeirollgeräusch bei
80 km/h in db(A) nach 2001/43/EC
Rollwiderstand: Maschinenversuch bei
einer Last von 5.886 Newton, Luftdruck
2,1 bar
Preisermittlung: Durchschnittliche
Verkaufspreise, ermittelt vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) e.V., Stand Januar
2015
Autohaus
Auto Heusel GmbH & Co. KG
Gutenbergstr. 29
72555 Metzingen
Tel. 0 71 23 / 96 72 0
www.auto-heusel.de
Foto: Tschovikov/GTÜ)
AG-631-2-B05-2S4M-0_Layout 1 03.07.12 13:58 Seite 1
Neuigkeiten zur Autoversicherung:
Wussten Sie schon, dass seit 01.01.2015
die Pflicht zur UmKENNZEICHnung bei einem
Wohnsitzwechsel entfallen ist ?
Fahrzeughalter können bei Wohnsitzwechsel innerhalb des Gesamten
Bundesgebietes selbst entscheiden,
ob Sie das bisherige Kennzeichen
weiterführen wollen oder sich ein
neues zuteilen lassen. Die Kennzeichenmitnahme ist nur bei Wohnsitzwechsel und nicht bei Halteroder Fahrzeugwechsel möglich.
Die Pflicht zur Änderung der Fahrzeugpapiere bleibt bestehen, also
die zuständige Kfz-Zulassungsstelle
aufsuchen. Verstöße gegen die gesetzliche Vorschrift werden mit erheblichem Bußgeld geahndet.
Kurz: - kein Sonderkündigungsrecht
in der Kfz-Versicherung; - Beitrag der
Versicherung richtet sich – unabhängig vom Kennzeichen – nach dem aktuellen Wohnort
Lassen Sie sich beraten, „Stiftung
Warentest“ sagt über den Koopera­
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4. März 2015 | 10-11/15
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Das Gewicht der Seele von Oliver Kern
FotoHiero/pixelio.de
2 Montag -2. Teil (gekürzt Fassung)
Wir verlassen Deutschland und passieren Spa, ohne
dass der Regen nachlässt. Eine graue Soße um uns
herum, undurchdringlich und trist wie meine Stimmung. Zeitweilig habe ich Angst, dass die Autobahn
plötzlich aufhört und wir über den Rand der Welt
hinausschießen. Dann wäre es endlich vorbei, dieser
Horrortrip hätte ein Ende.
Was ist nur los mit mir?
Diese düsteren Gedanken sind mir sonst fremd.
Wieso habe ich plötzlich diese Skrupel? Ich suche
nach der Teilnahmslosigkeit, die mich bisher durchs
Leben begleitet hat, aber es will mir nicht gelingen,
sie zu finden. Stattdessen denke ich mit Grauen daran,
wie lange diese Reise noch gehen kann. ‚Im Alter hat
man Zeit, viel Zeit. Zeit, um mit allem abzuschließen.’
Waren das Olgas Worte? Was meinte sie damit?
Klar kann ich aussteigen, die 500 Euro zurückgeben und die Sache hier beenden. Hier im belgischen
Dauerregen. Mir fällt kein passender Ort ein, um zu
resignieren, aber ich kenne mich gut genug. Weiß von
meiner Gier und merke, das ist der Silberstreifen am
Horizont, den ich gesucht habe. Ich spüre die Geldscheine in der Innentasche meiner feuchten Jacke,
als gehe eine Wärme von ihnen aus, die selbst meine
durchnässten Klamotten trocknet.
Die höfliche, aber bestimmte Dame aus dem Navigationsgerät führt uns auf direktem Wege in die belgische Hauptstadt. Als die digitale Stimme mich darauf
hinweist, dass unser Ziel erreicht ist, stehen wir in der
Rue Royal Nummer 130, vor dem Hotel Royal Centre.
Die Damen schwingen ihre thrombosegefährdeten Beine aus dem Wagen und eilen tuschelnd dem
Eingangsportal entgegen, ehe ich so recht registriere,
dass wir angekommen sind.
Als ich es endlich aus dem Wagen schaffe, steht
Hannelore mit einem livrierten Hotelpagen am Heck
des Renaults.
„Sieht so aus, als würden wir Sie nicht brauchen,
Herr Tucholsky.“ Ich stelle den Wagen in der Tiefgarage ab und begebe mich in die Hotellobby. Gertrude
drückt mir eine Schlüsselkarte in die Hand. Zimmer
3036.
„Wie geht es weiter?“, will ich wissen und sehe auf
die Uhr. Es ist kurz vor vier und es fällt mir schwer zu
glauben, dass diese Reise erst vor knapp acht Stunden
begann.
„Wir sehen uns die Stadt an“, antwortet Gertrude.
„Wie lange bleiben wir?“
„Das entscheiden wir morgen beim Frühstück. Genießen Sie Ihren freien Abend!“
Mit diesen Worten verschwinden die Frauen in
Richtung der Aufzüge und lassen mich mit meiner
Reisetasche stehen. Entrückt betrachte ich die Schlüsselkarte in meiner Hand. Ich bin müde, unendlich
müde, und frage mich, ob ich es noch bis hoch ins
Zimmerschaffe.
Statt dem dringenden Wunsch nachzugehen, mich
sofort hinzulegen, stelle ich mich unter die Dusche.
Wenn ich schon mal nach Brüssel komme, will ich mir
auch die Stadt ansehen. Wer weiß, ob sich später noch
Gelegenheit dazu bietet. Eins lernte ich auf der Fahrt
hierher: meine Reisebegleiterinnen sind unberechenbar. Möglicherweise wollen sie morgen zum Mittagessen in Paris sein.
Ich muss für ein paar Stunden diese verrückten alten Frauen aus meinem Kopf bekommen. Der Regen
hat aufgehört. Zaghaft zeigen sich ein paar blaue
Lücken in der Wolkendecke, die satt über der Stadt
hängen. An der Rezeption hole ich mir einen Prospekt
mit Stadtplan. Zum Grand’ Place sind es nur ein paar
Schritte und kaum erreiche ich diesen, verliere ich
mich schon im Trubel der Touristen.
Die Broschüre verspricht mir den schönsten Markt-
platz der Welt und ich muss ihr zustimmen. Die Fassaden sind atemberaubend.
Von den Damen gibt es weit und breit keine Spur.
Angeregt durch die augenblickliche Situation, spiele
ich mit dem Gedanken, einfach abzuhauen. In der Tat
fühle ich mich im Dunstkreis der Alten wie ein Gefangener. Zwar war ich bisher nie im Gefängnis, aber nun
bilde ich mir ein, dass meine Anstellung bei Gertrude
eine ähnliche psychische Belastung bedeutet.
Gerade als ich mich dazu durchringe, den Bettel
hinzuschmeißen und mich mit der neu gewonnen
Freiheit anfreunden will, erblicke ich Olga, die hinter
ihrer Gehhilfe her über den Grand’ Place wackelt. Ich
schiebe mich in den Schatten eines Pfeilers und spähe
vorsichtig um die Ecke. Warum ist sie mit ihrer Gehbehinderung allein unterwegs?
Spontan verschiebe ich meine Flucht und folge
ihr. Im Schneckentempo quält sie sich über das Kopfsteinpflaster. Sie verlässt den Grand’ Place in Richtung
Nordwesten, überquert den Kiekenmarkt und taucht
ein in die engen Gassen der Unterstadt. Eintauchen
ist natürlich der falsche Begriff, sie schleppt sich dahin. Immer wieder verhakt sich ihre Gehhilfe in dem
löchrigen Pflaster. Trotzdem wird mir schnell bewusst,
dass sie ein bestimmtes Ziel ansteuert. Olga müht sich
durch die verwinkelten Straßen, als sei sie nicht zum
ersten Mal hier. Meine Neugierde wächst von Minute
zu Minute. Was hat die alte Dame vor? Wofür schindet
sie sich so ab? An ihrer Stelle hätte ich meinen Chauffeur benutzt. Dafür wurde ich schließlich engagiert.
Aber genau das ist der Punkt, die Sollbruchstelle
ihrer Mission. Sie will nicht, dass ich erfahre, wohin sie
geht. Das ist die einzig logische Erklärung.
Als ich zu dieser Erkenntnis gelange, flammt das
Jagdfieber in mir auf. Die kleine dicke Frau hat etwas
vor, von dem ich nichts wissen darf, aber dummerweise bin ich ihr über den Weg gelaufen. Die Depression,
die mir seit dem Vorfall an der Tankstelle anhaftet,
ist endgültig wie weggeblasen. Ein listiges Grinsen
zaubert sich in mein Gesicht und bestärkt mich darin,
wieder der alte, hinterhältige Paul Tucholsky zu sein.
Die alte Dame blickt sich kein einziges Mal um und
bringt mich damit nicht einmal in die Verlegenheit,
in ein Schaufenster zu starren oder mich in eine Nische zu zwängen. Und doch oder gerade deswegen
überrascht sie mich, als sie plötzlich in eine schmale
Sackgasse einbiegt.
Vorsichtig nähere ich mich und spähe um die Hausecke. Es ist dunkel. Unmerklich ist es Abend geworden und die Sonne steht längst zu tief, als dass sie
noch Licht für dieses Gässchen übrig hätte. Meine
Augen gewöhnen sich nur langsam an die schlechten
Lichtverhältnisse. Nach mehrmaligem Blinzeln stoße
ich einen Fluch aus,als endlich etwas zu erkennen ist.
Es sind keine zehn Sekunden vergangen, aber Olga ist
verschwunden. Die finstere Gasse hat sie verschluckt.
Ich sehe mich um. Erst jetzt fällt mir auf, dass weit
und breit niemand mehr auf der Straße unterwegs ist.
Nach 102 Schritten endet die Gasse an einer Mauer,
vor der stinkende Müllcontainer stehen. Zudem gammeln dort ölige Holzpaletten und durchweichte Kartons vor sich hin. An den Ziegeln angekommen, drehe
ich mich um, blicke die Häuserschlucht hinunter und
bin erleichtert, dass ich die Straße, aus der ich kam,
noch sehe. Die Fassaden der alten Gebäude rechts
und links sind grau, fast schwarz. Auf beiden Seiten
gibt es je acht Eingänge. Olga hat eines der Gebäude
betreten. Nur, welches?
Ich begebe mich hinter einem der Container in
Stellung und warte. Schneller, als mir lieb ist, kriecht
die Feuchtigkeit durch meine dünne Jacke; ich sehne
mich nach einem heißen Kaffee. Es ist mittlerweile
nach sechs Uhr. Mein Magen knurrt und ich überlege,
yev - Fotolia.com
Der Fortsetzungsroman
© Arman Zhenike
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ob ich heute schon etwas gegessen habe. Hunger erzeugt Halluzinationen, kommt mir in den Sinn. Aber
soweit dürfte es bei mir noch nicht sein. Olga ist sicher
in diese Gasse abgebogen.
Ein Geräusch schreckt mich aus meinen Gedanken und zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. In
Schulterhöhe kauert eine filzige Ratte auf einem der
Müllbehälter und starrt mich an. Ich rücke näher an
die Mauer und fühle den kalten Backstein an meinem Arsch. Die Ratte beobachtet mich ungeniert und
bleckt ihre gelben Zähne. Das Vieh ist ein Gigant und
ich habe das trügerische Gefühl, dass sie mich gleich
anfällt. Ich taste nach einer der Holzlatten, die gegen
den Container lehnen, ohne das knopfäugige Monster
aus den Augen zu lassen. Mit einem Prügel bewaffnet,
fühle ich mich besser und bin bereit, in die Offensive
zu gehen. Blitzschnell wirbele ich herum und rutsche
aus, verliere den Halt auf dem glitschigen Asphalt und
ramme mit meinem Schädel gegen die Mauer.
Anfangs bemerke ich nur die Kälte und den
Schmerz in meinem Kopf. Dann gesellt sich ein
Schmatzen hinzu. Benommen schlage ich meine Augen auf. Die Ratte hockt direkt vor meinem Gesicht,
ich schreie und robbe von ihr weg, bis ich die Mauer
im Rücken habe. Irgendwie schaffe ich es, auf meine
wackligen Beine zu kommen und stemme mich gegen
die feuchten Ziegel. Etwas Warmes läuft meine Schläfe hinunter. Ich fahre mir übers Gesicht und habe Blut
auf dem Handrücken, viel Blut!
Meine Klamotten haben das Regenwasser aufgesaugt und kleben klamm an mir. Doch all das ist nicht
so schlimm wie dieser fette Nager und sein bohrender
Blick. Wütend trete ich nach ihm. Was ist passiert? Wie
lange war ich ohnmächtig? Beinahe panisch sehe ich
auf die Uhr. Keine zehn Minuten sind vergangen, aber
Olga kann längst weg sein.
Wieder betaste ich meine Stirn. Sie blutet immer
noch. Natürlich habe ich nichts in der Tasche, womit
ich die Blutung stoppen und mich notdürftig säubern
könnte. Also muss der Ärmel meines Hemds herhalten, den ich fest gegen die Wunde presse. Ich zähle bis
dreißig. Vorsichtig löse ich den Baumwollstoff von der
Wunde, dann wische ich mir mit dem noch sauberen
Hemdsärmel über das Gesicht. In der Hoffnung, die
Blutspur einigermaßen entfernt zu haben, torkele ich
die Gasse entlang. Auf halbem Weg durch die Dunkelheit komme ich erneut ins Stolpern und ehe ich wieder den Boden küsse, suche ich Halt an dem Geländer
eines Hauseingangs. Mit zurückgewonnenem Gleichgewicht finde ich mich in Augenhöhe mit einem
Blechschild, das mir die Antwort auf Olgas Ausflug
liefert. Hugo Overmeire – privé enquêtes steht darauf,
womit ich nicht viel anfangen kann. Zu meinem Glück
prangt unterhalb des Namens und neben der Telefonnummer noch ein weiteres Wort: DÉTECTIVE.
Ich ringe mit mir, ob ich Hugo Overmeire einen
Besuch abstatten soll und frage mich, was die gute
Olga von ihm wollte. Was mich davon abhält, ist diskussionswürdig: Das blutverschmierte Gesicht, die
durchnässten Klamotten oder die Fledermäuse in
meinem Bauch. Vielleicht ist es auch dieses kalte Etwas, das in meinem Nacken sitzt und mir eine Gänsehaut verschafft. Im Augenblick will ich mir nicht
eingestehen, dass es sich um Angst handelt. Nackte,
pure Angst.
Der belgische Privatdetektiv bleibt im Augenblick
von mir unbehelligt und ich mache mich auf den
Rückweg ins Hotel. Niemand nimmt von mir Notiz
und ich komme unbemerkt in mein Zimmer. Ich schäle mich aus der durchweichten Jeans und dusche zum
zweitenmal. Danach versorge ich die blutverkrustete
Kopfwunde. Die Reinigung fördert eine tiefe Schramme zutage, die genäht werden sollte. Stattdessen
4. März 2015 | 10-11/15
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augen mal…
blick
Was bisher geschah: Paul Tucholsky ist mit den vier älteren Damen auf dem Weg nach
Brüssel. Nach einem Zwischenfall, bei dem Matthilda an der Autobahntankstelle einen
Mann zusammen schlägt, verlassen sie fluchtartig das Land.
klebe ich ein großes Pflaster darüber. Zu meinem Bedauern lässt es sich nicht unter
dem Haar verbergen.
Mein Magen meldet sich unentwegt und ich beschließe, ihn endlich zu erlösen.
Rasch schlüpfe ich in trockene Sachen und begebe mich ohne Umwege ins Hotelrestaurant. Wie es das Glück so will, sitzen die Alten an einem der Tische, und ehe ich
kehrtmachen kann, erblicken sie mich. Gertrude winkt mich heran.
Die Stimmung beim Abendessen unter den Alten ist ausgelassen und fröhlich.
Selbst Hannelore gelingt ab und zu ein Lächeln. Nichts erinnert mehr an das Geschehen an der Tankstelle. Wir sind davongekommen, und die Sache scheint für die
Vier schon vergessen.
Sobald es der Anstand erlaubt, verabschiede ich mich von den Damen und verziehe mich auf mein Zimmer, öffne die Minibar, starre hinein und schließe sie wieder,
ohne etwas zu entnehmen. Soll ich noch auf Tour gehen? Etwas trinken, eine Braut
aufreißen, mich ablenken?
Ich ziehe mich aus, werfe mich aufs Bett und schalte den Fernseher an.
Das Telefon reißt mich aus dem Schlaf. Es ist dunkel. Bevor ich eingeschlafen bin,
habe ich es wohl noch geschafft, das Licht auszumachen.
Beim sechsten Klingeln finde ich endlich den Hörer.
„Paul, machen Sie sich fertig. Wir treffen uns in zehn Minuten am Wagen!“, befiehlt
Gertrude und legt auf.
Schlaftrunken taste ich nach dem Lichtschalter. Die roten Leuchtziffern auf dem
Radiowecker neben dem Bett zeigen ein Uhr dreiundzwanzig an. Benommen wälze
ich mich aus dem Bett und trotte ins Bad. Dort werfe ich mir Wasser ins Gesicht, bis
ich einigermaßen wach bin.
Arbeitszimmer im Wohnzimmer
Der große Senat des Bundesfinanzhofs muss entscheiden
Der Leiter der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund
e. V. in Nürtingen-Zizishausen, Herr Jürgen Lindenschmid, weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass die Finanzämter bisher weder die Kosten für
eine Arbeitsecke im Wohn- oder Schlafzimmer noch für ein privat mitgenutztes Arbeitszimmer anerkannt haben. Hiergegen haben mehrere Steuerpflichtige geklagt, so dass der BFH hierüber entscheiden muss. Der BFH
hat diese Frage jetzt an den Großen Senat des BFH wegen grundsätzlicher
Bedeutung der Rechtsfrage weitergegeben. Alle hiervon Betroffenen sollten Einspruch gegen die Ablehnung durch das Finanzamt einlegen und auf
das Verfahren beim GrS des BFH hinweisen. Weitere Informationen finden
Sie auch unter www.steuerverbund.de.
Nächster Anzeigenschluss: Fr. 13 März, 16 Uhr
Fünf Minuten später bin ich bereit, in die Tiefgarage zu fahren. Unter greller Neonbeleuchtung erblicke ich Gertrude und Olga bei unserem Wagen. Sie stehen eng
zusammen, so als würden sie sich gegenseitig wärmen, und sind beide in schwarze
Mäntel gehüllt. Etwas fehlt, aber ich bin nicht wach genug, um es zu erkennen.
„Warum zur Hölle schmeißen Sie mich mitten in der Nacht aus dem Bett?“, fauche ich die beiden halbherzig an, weil es längst zu spät ist, sich darüber aufzuregen.
Wach bin ich jetzt ohnehin.
„Reden Sie nicht, schließen Sie auf, wir haben was zu erledigen. Haben Sie vergessen, dass Sie für uns arbeiten?“
Ich hebe abwehrend die Hände. „Wohin?“, frage ich, als wir im Auto sitzen.
Gertrude von Ahrens und Drewsky programmiert das Navigationssystem und ich
weiß, wo ’s langgeht.
Nach zwanzig Minuten verlieren wir uns im Straßengewirr eines Vorortes, dessen
Namen ich nicht aussprechen kann. In der Dunkelheit zeichnen sich noble Villen gegen die Schwärze des Himmels ab, die von großzügigen Gärten umgeben sind.
Schließlich erklärt mir die blecherne Stimme des Autos, dass wir unser Ziel erreicht
haben. Ich bremse vor einem großen, schmiedeeisernen Tor.
„Fahren Sie dort um die Ecke, parken Sie fünfzig Meter die Straße hoch, und nicht
gerade unter einer Straßenlaterne“, verlangt meine Chefin.
„Wollen Sie hier einsteigen?“, scherze ich, ernte aber keine Lacher.
Ich halte, wie mir aufgetragen wurde, exakt an der dunkelsten Stelle zwischen
zwei Natrondampflampen und stelle den Motor ab. „Was jetzt?“
Olga steigt aus dem Wagen, und mir fällt ein, was ich seit Beginn dieser nächtlichen Fahrt vermisse. Ihre Gehhilfe. Sie hat sie im Hotel gelassen und entfernt sich
jetzt mit ungelenk wirkenden Tippelschritten.
Im Rückspiegel beobachte ich, wie sie in die Straße einbiegt, aus der wir gekom-1423_Steinwerk_93x77.indd
men sind.
„Was macht sie?“, will ich von Gertrude wissen, die weiterhin neben mir sitzt.
„Sie besucht einen alten Bekannten.“
„Mitten in der Nacht?“
„In unserem Alter spielt das keine Rolle mehr. Man schläft, wenn man müde ist,
und wenn einen ein körperliches Gebrechen aus dem Bett treibt, ist man wach.“
„Wieso begleiten wir sie nicht?“
„Es wird nicht lange dauern und wir haben ja eine Standheizung“, erklärt Gertrude.
„Es geht nicht darum, ob es Ihnen oder mir kalt wird, sondern darum, dass Olga
sich durch die Dunkelheit schleppt“, versuche ich einzulenken.
„So hilfsbereit, Paul? Oder sind Sie einfach nur neugierig?“
„Mir ist nur nicht wohl dabei.“
Gertrude legt mir ihre Hand auf den Arm: „Entspannen Sie sich, Paul, ich werde
nicht über Sie herfallen.“
Nachdem eine halbe Stunde verstrichen ist, bemerke ich, wie sich auch bei Gertrude eine gewisse Nervosität einschleicht. Die Uhr am Armaturenbrett zeigt Viertel
nach zwei. Olga ist jetzt über vierzig Minuten weg.
Als ich beschließe auszusteigen, um nach Olga zu sehen, wird die hintere Tür aufgerissen. Die Innenraumbeleuchtung flammt auf und Olga klettert auf die Rückbank.
Olga hat eine zartrosa Färbung auf ihren Wangen und ist außer Atem. Gertrude dreht
sich nicht zu ihrer Freundin um. Sie sitzt kerzengerade auf dem Beifahrersitz und
glotzt stoisch durch die Windschutzscheibe, hinaus in die flämische Nacht.
„Waren wir erfolgreich?“, höre ich sie fragen.
Mit einem Schnalzen zieht Olga blutige Latexhandschuhe aus und steckt sie in
ihre Manteltasche. „Ab, ab ins warme Bettchen“, antwortet sie mit einem Grinsen
im Gesicht.
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe
1
02.06.14 14:37
8|
Kirchennachrichten
Evangelische
Kirchengemeinden
Grafenberg
Pfarrer Hahn, Kirchstr. 10, Tel. 3 12 45
Pfarrbürozeiten: Dienstag und Freitag von 8.30 bis 11.00 Uhr, Tel. 3 12 45
[email protected]
www.kirchengemeinde-grafenberg.de
Mittwoch, 4. März 2015
09.30 „neu-anfangen“-Gespächskreis
20.00Kirchenchor
Donnerstag, 5. März 2015
09.30 Frauentreff „Cappuccino“
18.00 Jungschartreff für Mädchen
18.00Bubenjungschar
20.00 Jugendkreis „Netzwerk“
Freitag, 6. März 2015
16.00 Mini-Jungschar
19.30 Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag (kath. GH,
Peter und Paul)
Sonntag, 8. März 2015
10.00 Abendmahlsgottesdienst mit
Einzelkelchen, Wein und Saft
(Pfr. Hahn); mitgestaltet vom
Kirchenchor und anschließendem Kirchenkaffee
Opfer: Kirchenmusik
10.00Kindergottesdienst (Gem.-haus)
Montag, 9. März 2015
09.30 Mutter-Kind-Gruppe „Zwergenstübchen“; Kontakt: Petra
Speck Tel. 959055
19.30Jugendkreis
Dienstag, 10. März 2015
09.00 Gebetskreis
19.15 Passionsandacht (Gem.-haus)
20.00Posaunenchor
Mittwoch, 11. März 2015
20.00Kirchenchor
Donnerstag, 12. März 2015
18.00 Jungschartreff für Mädchen
18.00Bubenjungschar
20.00 Jugendkreis „Netzwerk“
Freitag, 12. März 2015
16.00 Mini-Jungschar
Sonntag, 15. März 2015
Kein Gottesdienst am Vormittag
18.00 Abendgottesdienst mit Posaunenchor (Pfr. Hahn);
Opfer: Evang. Studienhilfe
Montag, 16. März 2015
09.30 Mutter-Kind-Gruppe „Zwergenstübchen“; Kontakt: Petra
Speck Tel. 959055
19.30Jugendkreis
Dienstag, 17. März 2015
09.00 Gebetskreis
20.00Posaunenchor
Mittwoch, 18. März 2015
19.15 Passionsandacht (Gem.-haus)
20.00Kirchenchor
Weltgebetstag am 6. März 2015 Bahamas - „Begreift ihr meine Liebe“
In diesem Jahr kommt die Liturgie
von den Frauen der Bahamas. Der
augen mal…
blick
Inselstaat besteht aus 700 Inseln, von
denen nur 30 bewohnt sind. Sonnenund Schattenseiten ihrer Heimat –
beides greifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf, den
wir am 6. März 2015 um 19:30 Uhr im
kath. Gemeindehaus Peter & Paul gemeinsam feiern. Herzliche Einladung
dazu.
Ökumenischer Vorbereitungskreis für
den Weltgebetstag, Beate Kurz
Rt-Reicheneck
Pfarrerin Irmela Burkowitz, Alte Dorfstr. 21, 72766 Reutlingen-Reicheneck
Tel. 07121-4869758 (lange klingeln
lassen!), E-Mail: [email protected]. Feste Erreichbarkeit
im Pfarrbüro: Mittwoch, 17.3019.00 Uhr, oder nach Vereinbarung
www.reicheneck.de => Freizeit +
Sport => Vereine und Institutionen
=> Evangelische Kirchengemeinde
Die Dorfkirche Reicheneck ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Herzliche Einladung zur stillen Einkehr in den Kirchenraum!
Regelmäßige Angebote:
Montags: 19.-20.30 Sportgruppe in der Sporthalle in Mittelstadt
Dienstags:
20.00 Posaunenchorprobe im Gemeindehaus in Mittelstadt
Mittwoch:
15.00 – 17.00 Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
17.30 - 19.00 Jungschar „Kunterbunt“
im Gemeindehaus
Freitags
20.00 Hauskreis (nähere Infos im
Pfarramt erhältlich)
Donnerstag, 5. März
18.00 (!) Bibelgesprächskreis im
Gemeindehaus
Thema: Drei Gebete mit Wirkung (Epheser-Brief)
(Info: Theo Reusch, Mittelstadt, Tel.: 07127/76 77)
Freitag, 6. März
19.10 Abfahrt in Fahrgemeinschaften zum Weltgebetsabend
nach Mittelstadt, Treffpunkt
vor der Kirche, Anmeldung bei
I. Burkowitz
19.30 Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in der Ev.methodistischen Ebenezer
Kapelle in Mittelstadt
20.00 Hauskreis (Kontakt-Informa­
tionen im Pfarramt erhältlich)
Sonntag, 8. März - Okuli
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Irmela Burkowitz
10.00 Kindergottesdienst, Beginn in
der Kirche (!)
Alle Kinder sind dazu herzlich
eingeladen.
17.00 „Musik in der Passionszeit“,
Konzert in der Dorfkirche
Mittwoch, 11. März
20.00 Passionsandacht, Pfarrerin
Irmela Burkowitz
Donnerstag, 12. März
20.00Kirchengemeinderatssitzung
im Gemeindehaus
(Tagesordnung siehe Schaukasten vor dem Gemeindehaus)
Freitag, 13. März
19.00 Männerstammtisch in Mittelstadt
20.00 Hauskreis (Kontakt-Informa­
tionen im Pfarramt erhältlich)
Samstag, 14. März
15 - 22.00 Konfitag in Dettingen/
Erms – Abfahrt der Konfirmanden 14.30 Uhr an der
Dorfkirche
Sonntag, 15. März – Lätare
8.45 Gottesdienst, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
10.00 Kindergottesdienst im Gemeindehaus. Alle Kinder sind
dazu herzlich eingeladen.
Mittwoch, 18. März
20.00 Passionsandacht, Pfarrerin
Gerlinde Henrichsmeyer
Sonntag, 22. März – Judika
8.45 Gottesdienst, Pfarrerin
Gerlinde Henrichsmeyer und
Prädikantin Jasmin Brodbeck
10.00 Kindergottesdienst im Gemeindehaus. Alle Kinder sind
dazu herzlich eingeladen.
Herzliche Einladung zum
Weltgebetstag am Freitag,
6. März 2015, 19.30 Uhr in der
Eben-Ezer-Kapelle der Ev. methodistischen Kirche in Mittelstadt.
Es gibt auch in diesem Jahr wieder
eine Fahrgemeinschaft zur Veranstaltung in Mittelstadt. Wir treffen
uns um 19.10 Uhr vor der Dorfkirche in Reicheneck.
Pfarrerin Irmela Burkowitz und Susanne Berndt freuen sich, wenn Sie
mitfahren.
Zur besseren Planung wäre eine kurze Rückmeldung hilfreich:
Tel. 4869758
4. März 2015 | 10-11/15
Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln
der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und
Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das
reichste karibische Land und haben
eine lebendige Vielfalt christlicher
Konfessionen. Aber das Paradies hat
mit Problemen zu kämpfen: extreme
Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt
gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer
Heimat – beides greifen Frauen der
Bahamas in ihrem Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2015 auf. In dessen
Zentrum steht die Lesung aus dem
Johannesevangelium (13,1-17), in
der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für die Frauen der
Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der
von Armut und Gewalt geprägt ist,
braucht es tatkräftige Nächstenliebe
auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015,
Gottesdienste zum Weltgebetstag.
Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen.
Alle erfahren beim Weltgebetstag
von den Bahamas, wie wichtig es ist,
Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft
zu leben. Ein Zeichen dafür setzen
die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf
der ganzen Welt unterstützen.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Männerstammtisch – diesmal
auch für Frauen!
Tafelladen? Was ist das? Was
steht dahinter? Die Tafeln - Essen,
wo es hingehört
Dieter ILL berichtet von seiner langjährigen Arbeit im Tafelladen in Metzingen.
Zu diesem interessanten Vortrag
über Aufbau/Organisation eines Tafelladens sind dieses Mal neben den
Männern auch Frauen sehr herzlich
eingeladen.
Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Freitag, 13. März 2015 im evang.
Gemeindehaus in Mittelstadt,
Beginn: 19.30 Uhr
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
PASSIONSANDACHTEN 2015:
„Abschiede gehören zum Leben“
In den drei diesjährigen Passionsandachten wollen wir Jesus bei seinem
Abschied begleiten und mit ihm und
von ihm das Abschiednehmen lernen.
Sie finden immer am Mittwoch
Abend im Gemeindehaus statt:
in Mittelstadt um 19 Uhr und in Reicheneck um 20 Uhr.
Musik in der Passionszeit
Vokal- und Instrumentalwerke
von H. Schütz, J. S. Bach, G. Valentini
G. F. Händel, J. A. Kobrich, P. Nardini
J. G. Herzog und V. Erdmann-Abele
Mittwoch, 11. März 2015
Mk 14, 3-9 (Salbung in Betanien)
Jesus erfährt eine Wohltat - Abschied-nehmen mit einem Fest der
Sinne. (Pfarrerin Irmela Burkowitz)
Mittwoch, 18. März 2015
Mk 14, 32-42 (Jesus in Gethsemane)
Jesus steht zu seinen Ängsten - Vor
dem Abschied stehen Zweifel vor der
Zukunft.
(Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer)
Mittwoch, 25. März 2015
Mk 14, 26-31.66-72; 16,14-16
(Verrat des Petrus und Beauftragung)
Jesus kennt die Seinen und ihre
Schwächen und hält an ihnen fest Im Abschied Beziehungen erhalten
(Pfrin. Gerlinde Henrichsmeyer)
Sonntag, 8. März 2015
17.00 Uhr
Dorfkirche Reicheneck
Ausführende:
Martin Ulrich Merkle,
Max Baumann,
Jörg Stanger,
Thomas Lambeck,
Gerulf Mertens,
Bass
Violine
Violine
Cello
Klavier
Der Eintritt ist frei!
Spenden kommen Kinderfreizeiten
der Ev..-Luth. Kirche in Sibirien zugute.
Dieses Jahr möchten wir uns einem
Thema widmen, das die meisten
Menschen - auch in Reicheneck - in
irgendeiner Weise schon einmal erlebt haben: Den Wegzug von einem
vertrauten, auch geliebten Umfeld in
ein neues Lebensfeld.
Herzliche Einladung zu einem Gemeindeabend
am Sonntag, 22. März 2015 um 19.00 Uhr
in der Herzog-Ulrich-Halle in Reicheneck
zum Thema
Verlorene Heimat - neue Heimat !?
Was macht Heimat aus?
Für die bürgerliche
Gemeinde
Bezirksbürgermeister
Willi Igel
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Reichenecker Kirchenkonzerte
In der Karwoche wird am Gründonnerstag jeweils zum Tischabendmahl
eingeladen.
Einige Bürgerinnen und Bürger Reichenecks werden an diesem Abend
von ihren Erfahrungen berichten.
Aus Reicheneck
Wir möchten uns darüber austauschen, was notwendig ist, damit ein
Lebensumfeld zur Heimat werden
kann.
Die Moderation übernimmt Dr. Ulrich Bausch, Geschäftsführer der
Volkshochschule Reutlingen. Die
Chorgemeinschaft Reicheneck gestaltet den Abend musikalisch und
bei dem angebotenen Imbiss können Sie miteinander ins Gespräch
kommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Für die Ev.
Kirchengemeinde
Pfarrerin
Irmela Burkowitz
Bezirksgemeinde RT-Reicheneck
Stadtputzete – Flotte
Feger
Am 14. März ist wieder Stadtputzete
in Reicheneck. Auf der Markung Reicheneck wird von Ehrenamtlichen
wilder Müll eingesammelt, der achtlos auf Gehwegen, Bachläufen und
an Straßenrändern weggeworfen
worden ist.
Die Helferinnen und Helfer treffen
sich in Reicheneck um 10.00 Uhr am
Feuerwehrhaus. Anschließend können sich die Helfer ab ca. 12.00 Uhr
beim gemeinsamen Vesper auf dem
Betriebsgelände der TBR stärken und
am bunten Rahmenprogramm teilnehmen.
Es wäre schön, wenn sich viele Reichenecker Bürger an der Aktion be-
Für Privatkunden
gibt es die kostengünstigen Kleinanzeigen schon
ab 11,90 EUR
teiligen würden, damit wir den Sommer auf sauberen Wegen genießen
können.
Willi Igel
Bezirksgemeinde RT-Reicheneck
Alte Bilder gesucht
2016 feiert Reicheneck 700jähriges
Bestehen. Zur Vorbereitung verschiedener Aktivitäten (z.B. Ausstellung,
Plakatwand, Festschrift) suchen wir
alte Fotos von Reicheneck (Gebäude,
Personen…). Wir bitten die Reichenecker deshalb ihre Bildbestände zu
durchstöbern. Sollten Sie Bilder aus
vergangenen Zeiten haben, melden Sie sich bitte beim Bezirksamt.
Selbstverständlich werden wir die
Bilder nur mit Ihrer Zustimmung verwenden und sie unversehrt zurückgeben.
Willi Igel
Nächster
Redaktionsschluss:
Montag, 16.03.15.,
12.00 Uhr
10 | Vereinsnachrichten
Reicheneck kann sich glücklich schätzen: Es besitzt einen Chor, in dem die
vier Stimmen ausgeglichen repräsentiert sind. Das liegt daran, dass sechs
Männerstimmen dauerhaft vom
Nachbardorf Mittelstadt gewonnen
werden konnten, wo ein Chor aufgelöst werden musste. Zwar fehlen
auch in Reicheneck neue junge Zugänge, trotz Werbung aller Art. Aber
Martin Leyhr, der Vorsitzende der
Chorgemeinschaft, betonte in seinem Bericht die Wichtigkeit und den
Wert des Chors im Dorf. Was wäre das
Gemeinwesen ohne Chor?
In diesem Sinne hielt die Chorgemeinschaft ihre Hauptversammlung ab.
Aufgrund von Renovierungsarbeiten im Vereinszimmer traf man sich
am 27.2. in der Herzog-Ulrich-Halle.
In den Berichten der Schriftführerin,
des Kassierers, des Notenwarts
und des Dirigenten konnte
durchweg Positives vermerkt
bzw. an schöne Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr erinnert werden. So hob Jutta
Schorlepp in ihrem Jahresrückblick den Serenadenabend im
heißen Juli sowie den Ausflug
4. März 2015 | 10-11/15
Der alte und neue Vorstand und der Chorleiter; von li nach re: Ralf Gedrat, Elfriede
Kehrer, Ursula Schnaufer, Martin Leyhr,
Jutta Schorlepp, Elisabeth Beck, Franz
Schnieringer, Günther Weiblen, Hannelore
Epple
Geburtstagsständchen
für Gerhard Dethloff
Unser ältester Sänger wurde 85, das verdiente
Ständchen gab es am Dienstag 17.02.2015 nach
der Chorprobe.
Unser Vorsitzender Helmut Walz sagte in seiner
Laudatio „Mittlerweile bist Du zu unserem mit
Abstand ältesten Sänger gereift.
Fast ist man geneigt zu behaupten, dass Du das
beste Beispiel dafür bist, wie Singen jung erhalten kann. Leider fällt in die letzten 5 Jahre auch
die Auflösung des Reutlinger Sängerkranzes,
eines Chores, der Dir bis zuletzt sehr am Herzen
gelegen ist und dem Du ja lange Jahre als 1. Vorsitzender vorgestanden bist“.
Im vergangenen Jahr führte unser mehrtägiger Vereinsausflug nach Rügen, in die alte Heimat des Jubilars, Erinnerungen wurden aufgefrischt und der
Organisator dieser Reise meinte, „es freut mich im Nachhinein noch mehr, dass
wir Dir mit dieser Reise quasi im Vorgriff ein schönes Geburtstagsgeschenk
machen konnten.
Lieber Gerhard, wir wünschen Dir für deinen nächsten Lebensabschnitt
alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und noch viele schöne Stunden im
Kreise der Familie und der Sangesfreunde.
Das fällige Weinpräsent überreichte unser Vize Frank Stähle, und der Jubilar
bedankte sich sehr gerührt bei seinen Sängerinnen und Sängern. [ww]
Großen Raum dagegen nahmen die
abschließenden zahlreichen Ehrungen ein: Die Vereinsnadel in Bronze
für 25 Jahre passive Mitgliedschaft
erhielten Ulrich und Antje Altmann,
Siegfried Armbruster, Gertrud Borkhardt, Beate und Hermann Hagemann, Kurt Küster, Helmut Schäffer
und Jürgen Schreyer. Die Vereinsnadel in Silber für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft konnten Sylvia Mezger,
Ursula Schnaufer und Isolde Veit
entgegennehmen. Neun neue Ehrenmitglieder wurden geehrt: Gertrud
Borkhardt, Beate und Hermann Hagemann, Kurt Küster, Ursula Schnaufer,
Jutta Schorlepp, Ingrid Frankenhauser, Dorothea Wetzel, Harald Hayn.
Nach weiteren Danksagungen, einigen beschwingten Liedern und trotz
fortgeschrittener Stunde genossen
die Teilnehmer anschließend das
reichhaltige Essen in angeregter Gesellschaft. [EK]
Veranstaltungen | 11
augenblick mal… Osterverlosung
Chorgemeinschaft feiert Jahreshauptversammlung
zum Skywalk bei Wangen als zwei
Höhepunkte hervor. Kassierer Günther Weiblen konnte, nachdem er die
gute Kassenlage vorgetragen hatte,
einstimmig entlastet werden. Und
nachdem auch der 1. Vorsitzende
Martin Leyhr sich zufrieden gezeigt
hatte über das vergangene Jahr und
er sich v.a. bei der Kirchengemeinde
für die Überlassung des Gemeindehauses als Proberaum bedankt hatte,
erfolgte die Entlastung des Vorstandes.
Eine kurze Angelegenheit war die
nötige Wahl von 2. Vorsitzenden,
Schriftführer, 3. und 4. Beisitzer, da
alle bisherigen Amtsinhaber wiedergewählt werden konnten (in obiger
Reihenfolge): Hannelore Epple, Jutta
Schorlepp, Ursula Schnaufer und Elfriede Kehrer.
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Foto: Petra Bork/pixelio.de
Chorgemeinschaft
Reicheneck e.V.
augen mal…
blick
Mehr über Christoph Sonntag erfahren und gewinnen!
Freuen Sie sich auf die SWR3 Comedy Live Tour mit Christoph Sonntag - »Muss des
sei…?« am 30.4.15 in der Filharmonie in Filderstadt.
Bis Ostern verlosen wir insgesamt 3 x 2 Eintrittskarten. Die ersten beiden gibt es hier.
Mitmachen ist ganz leicht.
Beantworten Sie bis 11. März folgende Frage: Wann startet wieder das Klassenzimmer am See?
Anwort a) am 13. April oder Antwort b) am 13. Mai
Die richtige Lösung können Sie auf unserer Homepage augenblick-info.de einfach anklicken oder
Sie schreiben eine Postkarte an: augenblick mal, Redaktion, Im Gässle 7, 72667 Schlaitdorf. Bitte
Name, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auch wenn Humor an sich die Welt
zwar schon ein Stückchen besser werden lässt, ist das für Christoph Sonntag noch lange nicht genug. Deshalb
hat er im August 2007 die STIPHTUNG
CHRISTOPH SONNTAG gegründet.
Aus einer spontanen Idee Christoph
Sonntags geboren („Der Max-EythSee Stuttgart soll sauber werden“),
mit viel Eigeninitiative (und Hartnäckigkeit) verfolgt, ist die STIPHTUNG
mittlerweile auf eine stolze Anzahl an
Projekten gewachsen. Und kein Ende
in Sicht...
Die Geehrten; von li nach re: Beate Hagemann, Hermann
Hagemann, Ursel Schnaufer, Jutta Schorlepp, Isolde Veit,
Harald Hayn, Sylvia Mezger, Helmut Schäffer, Martin Leyhr,
Jürgen Schreyer, Kurt Küster; es fehlen Antje und Ulrich
Altmann, Siegfried Armbruster, Gertrud Borkhardt, Ingrid
Frankenhauser, Dorothea Wetzel
Nachlese
Weiberfasnet 2015
Musikverein
Riederich e.V.
DJ Sally rockte ab 19.29 Uhr die Weiberfasnet 2015 in der Riedericher Gutenberghalle. Mannsweiber, Bodyguards, Pippi Langstrümpfe, heiße Polizistinnen
und Piloten, Cowgirls und ganz viele andere Fasnetsverrückte wurden vom
DJ am Donnerstagabend mit super Stimmung und ordentlich Party versorgt.
Dancefloor-Hits, Schlager und rockige Songs ließen keinen ruhig an den Tischen sitzen und so waren alle bei einer super Stimmung ausgelassen am Tanzen und Singen. Und wer tanzt muss sich natürlich auch stärken, sei es mit flüssigen „Nahrungsmitteln“ an der Bar oder mit belegten Weckla oder Pommes
von den Hawaii-Mädels und -Jungs aus der
Küche. So hat für eine gelungene Party am
schmotzigen Dorschdig nichts gefehlt und da
ist klar, dass die letzten Tänzer den Nachhauseweg erst am frühen Freitagmorgen angetreten haben.
Fast täglich stechen Christoph Sonntag neue „Aufgaben“ ins Auge. Das
„Klassenzimmer am See“, die Projektwoche „Gesunde Ernährung Tisch&Kultur“, das Hilfsprojekt für sozial
benachteiligte Kinder „Sternchenfänger“ oder das neuste Herzstück
„StreetCamp“, eine Hilfsaktion für jugendliche Ausreißer und obdachlose
Kinder, sind nur der Anfang. Immer
stehen neue Ideen und Vorschläge in
den Startlöchern, deren Umsetzung
Christoph Sonntag nur so entgegenfiebert.
2. Pflanzenbörse Gniebel 2015
Zum Zweiten mal veranstalten wir unsere Pflanzenbörse. Am Samstag 25.
April auf dem Parkplatz hinter der Kirche in Gniebel. Die Pflanzenbörse findet bei jedem Wetter statt. Wir hoffen
auf Sonnenschein und viele Besucher.
Schauen Sie vorbei! Lassen Sie sich
begeistern von Grünzeug, Menschen
und Gottes Schöpfung.
Die Pflanzenbörse bietet für jedermann die Gelegenheit, die Pflanzenvielfalt aus dem eigenen Garten mit
anderen zu teilen und zu erweitern.
Gartenpflanzen aller Art, Saatgut,
Kräuter, Gemüse-, Obst-, und Zierpflanzen können im Tausch oder gegen eine Spende erworben werden.
Zusätzlich bieten wir wieder besondere Kleinigkeiten rund um Garten und Küche aus eigenem Anbau
und Herstellung. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Von 10.00 - 14.00 Uhr ist die Pflanzenbörse geöffnet. Wer Pflanzen für uns hat, kann
diese ab 9.00 Uhr vorbeibringen. Wir
Das KLASSENZIMMER AM SEE
liegt direkt am Stuttgarter Max-EythSee.
Hier können Schulklassen/Gruppen
aller Altersstufen das Thema Wasser
hautnah in all seinen Facetten erleben, erfahren und erforschen. Dazu
gehören u. a. das Suchen und Sammeln von kleinen Wasserlebewesen,
deren Beobachtung und Bestimmung. Es werden einfache ökologische Zusammenhänge, Nahrungsketten, usw. angesprochen.
Derzeit sind das KLASSENZIMMER
AM SEE (Max-Eyth-See, Stuttgart)
und das KLASSENZIMMER AM FLUSS
(Rems, Waiblingen) noch in der Winterpause. Doch der Saisonstart ist
nicht mehr weit: Am Montag, den 13.
April geht es los!
Neu in diesem Jahr ist das umweltpädagogisches Angebot für Kindergartengruppen und Gruppen mit
körperlich und geistig behinderten
Kindern und Jugendlichen mit einem
individuell angepassten Programm.
sind vor Ort und nehmen die Pflanzenspenden sehr gerne in Empfang.
Wir hoffen, mit Ihrer Hilfe und aus
unseren eigenen Gärten, wieder ein
schönes und vielfältiges Sortiment
bereitstellen zu können. Wenn die
Gartensaison beginnt, nichts wegwerfen, denken Sie an die Pflanzenbörse dort freut sich sicher jemand
über Ihre Pflanzen.
Alle Pflanzen, die am Ende noch
übrig sind, spenden wir unserer
Grundschule Gniebel-Dörnach für ihren Schulgarten. Der Erlös dieser Aktion kommt unserer Kirchengemeinde
Gniebel zugute.
Veranstalter: Kirche-Gniebel-Ruebgarten.de
Gartenpflanzen tauschen, die Vielfalt des
eigenen Gartens weitergeben oder finden,
was im eigenen Garten noch fehlt…
Dies ist die Grundidee der 1. Pflanzenbörse gewesen, als wir im Herbst 2012 mit den
Planungen und der Werbung dafür begannen. Das was sonst üblicherweise über
den Gartenzaun stattfindet, dass Pflanzen
ausgetauscht und weitergegeben werden,
wenn Stauden zu groß werden oder Samen übrig sind, wollten wir in größerem
Rahmen für alle zugänglich machen und
dem Pflanzentausch eine Plattform bieten.
Was aber an diesem Samstagmorgen, 27.
April 2013, dann tatsächlich passierte, war
so viel mehr als das. Viele unterschiedliche
Pflanzen wurden gespendet, waren wunderschön beschriftet und für die „Reise in
den neuen Garten“ perfekt vorbereitet. Es
kam eine einmalige und vielfältige Auswahl an Pflanzen aller Art, Dekorativem
und Nützlichem zusammen. Pünktlich um
10.00 Uhr kamen die Besucher, trotz nasskaltem Wetter. Von nah und etwas weiter
weg. Es war Leben auf dem Platz. Pflanzen
wechselten den Besitzer und wurden Kistenweise in neue Gärten getragen. Viele
Besucher freuten sich nach der Qual der
Wahl über ein gemütliches, geselliges
Plätzchen auf einem Gartenstuhl im Zelt
und wärmten sich mit Kaffee, Tee und Kuchen ein bisschen auf. Draußen am Pflanzenwagen bekam jeder der wollte, individuelle Pflanzenberatung und Hilfe beim
Aussuchen und Einpacken der Pflanzen.
Wer keine Pflanzen zum Tauschen mitbrachte, konnte gegen eine Spende nach
eigenem Ermessen, Pflanzen erwerben.
Unsere Pflanzenexperten waren durchgehend im Einsatz. So viel Zuspruch und positive Resonanz auf unsere 1. Pflanzenbörse hat uns überzeugt in diesem Jahr eine
Neuauflage zu veranstalten.
12 | Veranstaltungen
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Vorschau: Frühjahrskonzert 2015 - Abschied und Aufbruch
Am Sonntag, den 19. April, möchten wir alle Musikbegeisterten zu einem ganz besonderen Konzert in die
Gemeindehalle Walddorfhäslach einladen. Es wird das letzte Konzert unter der Leitung von Harry D. Bath sein.
Sein Engagement endet auf eigenen
Wunsch. Das musikalische Programm
spiegelt das Thema des Abends wider: Aufbruch und Abschied; es ist ein
Programm, das mit majestätischen,
traurigen Klängen beginnt und im
schnellem Tanzrhythmus des Charlston-Stils endet.. Das Blasorchester
beginnt mit der "Cortège von “Mlada”
von Nikolai Rimski-Korsakov in einem
Arrangement von Liontij Dunaev. Der
feierlich-pompöse Marsch "Prozession der Fürsten" bildet den 5. Akt der
Suite "Mlada", die auf der gleichnamigen Operette basiert. Mit der "Corsican Litany" von Vaclav Nelhybel, eine
an- und abschwellende theatralisch
gedehnte Totenklage korsischer Klageweiber, beherrschen weiter die
traurigen Töne den Saal. Die "Second
Suite in F" von Gustav Holst besteht
aus vier kurzen Sätzen: ein zweiteiliger Marsch mit einem Euphoniumsolo leitet über zur Trauer einer
daheimgebliebenen Seemannsbraut;
doch diese Stimmung hält nicht an,
rhythmische Schmiedeklänge nehmen ein flottes Tempo auf und führen es zu einer musikalischen Gegenüberstellung von Greensleeves und
der Hauptmelodie des ersten Satzes.
Mit den "Celtic Flutes" von Kurt Gäble werden als Solostinnen Sabine
Schmid und Daniele Pfefferkorn hervorgehoben. Die getragene Einleitung im 4/4-Takt wechselt über eine
Flötenkadenz zu einem tänzerischen
6/8-Takt mit virtuosem Flötensolo.
Das Stück "A Tribute to Gershwin"
beendet den Programmteil des
Blasorchesters. Das Arrangement von
Naohiro Iwai enthält im schnellen
Charleston-Stil "Swanee", Gershwins
ersten großen Hit von 1924, "Oh, Lady
Be Good" - unvergessen in Ella Fitzgeralds Interpretation - sowie die ge-
fühlsbetonten Evergreens "Someone
to Watch Over Me" und "'s Wonderful", die beide ins Great American
Songbook aufgenommen wurden.
Nach der Pause nimmt das Jugendorchester auf der Bühne Platz.
Wie schon beim Schülervorspiel
im Februar, nimmt auch dieses Mal
wieder das Jugendorchester aus
Großbettlingen mit teil. Um die Konzertreise in den Pfingstferien vorzubereiten, wird jede Gelegenheit zum
gemeinsamen Musizieren genutzt.
Von 23. bis 29. Mai werden die Jungmusikerinnen und Jungmusiker in
die tschechische Republik reisen. Der
Höhepunkt der Reise ist ein Konzert
mit einem Schulchor. Auch ein Kon-
um 17 Uhr,
Saalöffnung ist
um 16 Uhr.
Karten erhalten Sie bei allen Musikern
oder an der Abendkasse.
Wie eingangs schon erwähnt, steht
dieses Konzert unter dem Titel Abschied und Aufbruch. Wir müssen
uns an diesem Abend von unserem
Dirigenten Harry Bath verabschieden. Gleichzeitig begrüßen wir als
Nachfolgerin Claudia Krohmer-Rebmann. Die Walddorferin wohnt mit
Ehemann und ihren zwei Kindern
im Ortsteil Häslach. Seit 2001 ist
die studierte Verwaltungswirtin als
freiberufliche Musikpädagogin und
Dirigentin im Hauptberuf tätig. Ihre
musikalische Ausbildung begann
mit Klarinettenunterricht beim Musikverein Walddorfhäslach. Sie absolvierte die D- und C-Lehrgänge des
Blasmusikvervandes. 2011 schloss sie
den Lehrgang "Leitung von Blasorsitzt in den Wolken und kann Regen, chestern" - B-Qualifikation - an der
Wind und Schnee aus den Wolken Bundesakademie für musikalische
schütteln. Schiebt er sie zur Seite, Bildung in Trossingen ab. Seit 1994 ist
kann die Sonne scheinen. Mit "Cata- Claudia Krohmer-Rebmann Dirigenluna" von Llano beendet die Jugend- tin des Musikvereins Mägerkingen.
kapelle ihren Auftritt. Das Medley aus Auch auf Verbandebene war sie imverschiedenen spanischen Rhyth- mer aktiv: als Beisitzerin oder Stellmen spiegelt die Mentalität der Spa- vertretende Vorsitzende bzw. Vorsitnier wider. Wir freuen uns, die Bläser- zende der Bläserjugend Neckar-Alb
klasse des BZN unter der Leitung von oder als Schriftführerin des BlasmuVolker Wüstling wieder in Walddorf- sikverbands Baden-Württemberg,
häslach begrüßen zu dürfen. Nach um nur einige Tätigkeiten zu nennen.
Herzliche
Einladung
deren musikalischem Vortrag
wird Ihr Hauptaugenmerk
liegt auf der
der Konzertabend durch
einen
geJugendarbeit;
mit
Begeisterung
zum Sonntagscafé im Café Kännleund
meinsamen Auftritt der Bläserklasse Spaß an der Musik reißt sie schon die
am 15. März,
UhrWeg ein
und des Jugendorchesters beendet.
Kleinsten14
mit.bis
Auf17
diesem
In der Pause wird selbstverständ- herzliches Willkommen und viel Spaß
lich wieder für Speisen und Geträn- und Freude mit den Orchestern des
Die
ke gesorgt. Das Konzert beginnt MV Walddorfhäslach.
zert auf dem Marktplatz in Brünn ist
geplant. Die Musikerinnen und Musiker mit dem Dirigenten Harry Bath
führen Sie mit dem "Glacier Express"
von Larry Neeck durch die Bergwelt
der Schweizer Alpen. Thiemo Kraas'
Komposition "Cloud(iu)s - der Wolkenmann" entstand im Jahr 2011. Er
ALTENZENTRUM
ALTENZENTRUM
„HAUS
AMAM
SCHULBERG“
„HAUS
SCHULBERG“
20 Jahre
20 Jahre
Schulberg
8-14 · 8-14
72124 Pliezhausen
Schulberg
· 72124 Pliezhausen
Tel. 07121/980015
Tel. 07121/980015
[email protected]
Akkordeon-Freunde Pliezhausen
spielen fröhliche Lieder, die Freude am Frühling und der Natur wecken.
Wissenswertes über Ausflugsziele
unserer Region wird auch zu hören sein…
Veranstaltungen | 13
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Ausstellung: »Vom Korn zum Brot«
in Grafenberg 07. bis 22. März 2015
Lesung mit G. Weber, Bäcker vom Lorettohof bei
Zwiefalten: »Gut Brot
Der Arbeitskreis Kelter Grafenberg präsentiert in
Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt
Münsingen seine Frühjahrsausstellung: „Vom
Korn zum Brot“. In der vom AK-Kelter geführten
Galerie Lamm in der Nürtinger Str. 18 in Grafenberg ist der Weg des Korns vom Anbau auf dem
Feld bis zum fertigen Brot aufgezeigt. Zu sehen
sind die verschiedenen Getreidesorten und
Mehltype, auch werden Inhaltsstoffe aufgezeigt
und Tipps zur Lagerung gegeben. Zahlreiche
Spiel- und Mitmachaktionen laden die Besucher
ein, ihr Wissen zu prüfen oder unter Beweis zu
stellen.
Der AK-Kelter, der sich auch um die Belebung
des Grafenberger Backhauses kümmert, dokumentiert bei dieser Ausstellung auch die Geschichte der schwäbischen Backhäuser im Allgemeinen und der Grafenberger Backhäuser im
Besondern.
Bürgerverein Altenhilfe e.V.
ALTENZENTRUM „HAUS AM SCHULBERG“
Die Ausstellung ist vom 7. März bis zum 22.
März, jeweils am Samstag und Sonntag von
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Eröffnung mit einem einführenden Vortrag findet am Freitag
6. März um
19:00 Uhr
statt.
Schulberg 8-14, 72124 Pliezhausen
Tel. 07127/980015 · [email protected]
Herzliche Einladung
zum Liedernachmittag
Ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt die
Ausstellung. So gibt es jeden Sonntag ab 14:00 Uhr
ein Backen für Kinder im Backraum des AK-Kelter, der
sich hinter der Galerie Lamm befindet.
Am Mittwoch 11. März um 19:00 Uhr gibt es in Zusammenarbeit mit der VHS eine Lesung mit dem Holzofenbäcker
amGüntherDienstag,
17. März,
ab 14.30
Uhr
Weber vom Lorettohof
bei Zwiefalten
in der Grafenberger
Kelter
Am
zweiten
Ausstellungswochenende
wird
im
Café Kännle
das Backhaus zu einem Backkurs eingeheizt und am Montag den 16.
März lädt der AK-Kelter um 18:00 Uhr alle Backhausbäckerinnen und
Inge-bäcker
Gaubatz
undzu Günter
Schmidt am inKlavier
sich
der Region
einem Erfahrungsaustausch
die Kelterfreuen
ein.
auf Weiter
ihre treuen
Mitsängerinnen und
und3 14 18
auch über
Infos: www.kelter-grafenberg.de
oder –sänger
Telefon (0 71 23)
neu dazu Kommende! Das Thema ist natürlich der Frühling:
in schönen Liedern, Geschichten und Gedichten.
will Weile haben«
Kelter Grafenberg
Passend zu der gerade vom AK-Kelter veranstalteten Ausstellung: „Vom
Korn zum Brot“, liest Günther Weber,
Bäcker vom Lorettohof bei Zwiefalten
aus seinem Buch: „Gut Brot will Weile
haben“ Für ihn ist die Herstellung mit
Kneten und Formen des weichen und
doch elastischen Teiges ein „sinnliches Vergnügen“. Frisch aus dem Ofen
dufte es so verführerisch, dass man
am liebsten die Kruste aufreißen und
hineinbeißen wolle. Anschließend
beantwortet er Fragen rund ums Brot
und gibt Tipps für das Backen von
Brot und Kleingebäcken. Die Lesung
wird in Zusammenarbeit der VHS und
des AK-Kelter durchgeführt.
Mi. 11.03.2015, 19:00 Uhr | Ort: Historische Herrschaftskelter Grafenberg,
Eintritt: 4.--€
[email protected]
Jeder
kann gleich
mitsingen.
Bürgerverein
Altenhilfe
e.V.
Liederbücher liegen für Sie bereit.
Veranstaltungen vom 05.03. bis 18.03.2015
Mein vorletzter Wille –
Do., 05.03.
14.00
Uhrin den
Spielenachmittag
für Jung- und Alt (BV) im Café Kännle
Patientenverfügung
DieDie
Zukunft
Blick nehmen
Vollmacht
14.00und
Uhr rechtliche
Betreuungsgruppe
(Sozial- und Diakoniestation) Clubraum
Betreuung
Mo.,Welche
09.03.Wünsche
10-11 und
UhrBedürfnisse
Wirbelsäulengymnastik
für Senioren (vhs) im Clubraum
sind mir
wichtig?
für meine letzte
14.30Lebensphase
Uhr Frühlings-Modenschau
(BV) Café Kännle
Jeder kann in die Situation kommen, dass er durch Krankheit oder
Di., 10.03.
10.00
Uhr
Fit durchseine
Bewegung
(BV) im Clubraum
Wie kann
ich
meine
andere
Behinderung
nicht
mehr
inVorstellungen
der Lage ist,für
Angelegenheiten
im
Voraus
verbindlich
Uhrfestlegen?
Jahrgang
1934/35
im Café oder
Kännle
alleine
zu regeln.14.00
Familienangehörige
haben
ohne Vollmacht
rechtliche
Betreuung
Vertretungsrecht
und dürfen
14.00kein
Uhr
Jahrgang 1940/41
imkeine
Café Kännle
Wie muss ich
Patientenverfügung formulieren,
Entscheidungen
fürmeine
Sie treffen.
damit mein14.00
Uhr Handarbeitskreis
(BV) im Café Kännle
Wille berücksichtig
wird?
Mi., 11.03. 09.00 Uhr Seniorenenglisch (BV) im Café Kännle
Welche 14.00
Möglichkeiten
der der
Vorsorge
gibt es?der Harmonie im Café Kännle
Uhr Treffen
Sängerfrauen
Dienstag 1. April 2014, 19:00 Uhr
Welche
konkreten
Schritte
notwendig?
14.00
UhrClubraum
Jahrgangsind
1929/30
im Café Kännle
im
14.00 Uhr Malen (BV) im Clubraum
Do., Referentin:
12.03. 14.00 Uhr Spielenachmittag für Jung und Alt (BV) im Café Kännle
Osterwald,
Dagmar
14.00 Uhr
Betreuungsgruppe
(Sozial- und Diakoniestation) im Clubraum
Dienstag
20.Mai
2014, 19:00 Uhr
IAV-Stelle und Pflegestützpunkt im Landkreis Reutlingen,
im Clubraum
Mo.,Standort
16.03.Metzingen
10-11 Uhr
Wirbelsäulengymnastik für Senioren (vhs) im Clubraum
Di., 17.03. 10.00 Uhr Fit durch Bewegung (BV) im Clubraum
14.00 Uhr Handarbeitskreis (BV) im Café Kännle
Referentin:
Karin Bernhard, Geschäftsführerin
Schwäbischer Albverein
Ortsgruppe Pliezhausen
ALTENZENTRUM „HAUS AM SCHULBERG“
Schulberg 8-14, 72124 Pliezhausen
Tel. 07127/980015 · [email protected]
Herzliche Einladung
zum Liedernachmittag
Sonntagscafé im Café Kännle
Schaumiger Cappuccino oder cremiger Latte macciato?
Sie bekommen Ihren Kaffee, wie Sie ihn sich wünschen.
am 15. März, 14 bis 17 Uhr
Dazu ein feines Stückchen Kuchen oder Torte?
Die Akkordeon-Freunde Pliezhausen
spielen fröhliche Lieder, die Freude am Frühling und der
Natur wecken.
am
im
Dienstag, 17. März, ab 14.30 Uhr
ingen!
Café Kännle
ich mits
ann gle
Je der k
Inge Gaubatz und Günter Schmidt am Klavier freuen sich
auf ihre treuen Mitsängerinnen und –sänger und auch über
neu dazu Kommende! Das Thema ist natürlich der Frühling:
in schönen Liedern, Geschichten und Gedichten.
Jeder kann gleich mitsingen.
Senioren Aktiv
Erinnerung
Am Mittwoch, 04. März 2015, fahren wir zur Flughafen-Besichtigung
nach Echterdingen.
Abfahrt mit dem Expresso am Lindenplatz Pliezhausen 13.04 Uhr,
Baumsatz 13.07 Uhr, Gniebel (Metric) 13.11 Uhr. Ankunft am Flughafen
um13.29 Uhr. Beginn der Führung
13.40 Uhr.
Ausklang bei Bäckerei Schill, Bernhausen. Von dort Rückfahrt nach
Pliezhausen, Ankunft Rathaus 19.06
Uhr.
Falls noch nicht geschehen, bitte den Teilnehmerbeitrag in Höhe
von 11.00 Euro schnell überweisen auf das Konto der Ortsgruppe
bei der Kreissparkasse Reutlingen
DE98640500000001332863 - Kennwort „Flughafen“.
Fragen dazu klärt Walter Schumacher - Tel. 88 91 08 - und wünscht allen Teilnehmern einen interessanten
Nachmittag.
14 | Genuss pur
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
Neue Transfettsäuren-Studie beweist: Margarine ist gesünder als Butter!
Wissenschaftliche Untersuchung von 19 Streichfetten im Auftrag von Sven-David Müller
Gut bürGerliche deutsche Küche
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sky-sport und vieles mehr!
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Ostersonntag: 10 - 21 Uhr
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26.02.15
(Nidderau – Februar 2015): Seit Jahrzehnten wird der Margarine nachgesagt, sie enthielte reichlich gefährliche
Transfettsäuren. Dies ist ein Mythos, der jetzt wissenschaftlich widerlegt wurde! In seinem aktuellen Buchprojekt
„Kühe würden Margarine kaufen – Gesünder leben mit pflanzlichen Fetten und Ölen“ geht Ernährungsexperte und
Bestseller-Autor Sven-David Müller (45) wichtigen Fragen rund um eine gesunde Ernährung mit Fett auf den Grund.
Dafür beauftragte er das unabhängige LUFA-ITL Labor der AGROLAB GROUP GmbH in Kiel, 19 Streichfette auf ihren
Transfettsäuregehalt zu überprüfen. Das Ergebnis ist eindeutig: „Margarine ist praktisch frei von Transfettsäuren.
Butter hingegen enthält einen überraschend hohen Anteil“, resümiert Müller.
Was ist wirklich gesünder: Butter
oder Margarine?
„Ich wurde in den letzten 25 Jahren
immer wieder von meinen Patienten
gefragt, welches Streichfett optimal
für eine ausgewogene Ernährungsweise ist: Butter oder Margarine?“
berichtet Müller. „Ich wollte endlich
aufräumen mit verwirrenden Halbwahrheiten und wilden Gerüchten
rund um Streichfette“. Der ernährungsmedizinische Wissenschaftler
klärt auf: „Viele Informationen, wie
zum Beispiel die, dass Margarine
reichlich Transfettsäuren enthalten
würde, sind einfach falsch und wurden nie belegt.“ Um das Durcheinander endgültig zu beenden und um
wissenschaftlich zu beweisen, mit
welchem Streichfett man sich wirklich gesünder ernährt, beauftragte
Sven-David Müller, MSc., eine genaue
14:35
Analyse.
Unumstritten – Transfettsäuren
gefährden die Gesundheit!
Transfettsäuren* entstehen vor allem
bei der Teilhärtung von Pflanzenfetten und auch durch langes starkes
Erhitzen über 200°C, wie es z. B. beim
Braten oderv Frittieren vorkommt.
Daher tauchen sie in zahlreichen Lebensmitteln auf und sind, was viele
Leute nicht wissen, Bestandteil der
täglichen Ernährung. Die Liste der
stark fetthaltigen Lebensmittel, die
Transfettsäuren enthalten können,
ist breit gefächert: Pizza, Pommes,
Wurst, fettes Fleisch, Croissants, Gebäck, Cracker, Nuss-Nougat-Creme,
Chips, Berliner, Blätterteig und auch
in Sahne, Käse und Butter sind Transfettsäuren immer enthalten.
Nach Angaben des Bundesinstituts
für Risikobewertung können Transfettsäuren in Abhängigkeit von der
konsumierten Menge das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen er­hö-­
hen. Sie steigern das gefäßschädigende LDL-Cholesterin, die Triglyzeride im Blut und senken das gefäßschützende HDL-Cholesterin. Eine
erhöhte Gefahr von Herzinfarkten
und Schlaganfällen kann die Folge
sein. Laut Empfehlung der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung sollte die
Zufuhr von Transfettsäuren weniger
als 1% der täglichen Gesamtenergiezufuhr ausmachen. Bei durchschnittlich 2.000 kcal pro Tag macht das
rund 2 Gramm.
19 Streichfette auf Transfettsäuren untersucht – die Ergebnisse: In
der aktuellen Transfettsäuren-Studie
hat das LUFA-ITL Labor der AGROLAB
GROUP GmbH in Kiel im Auftrag von
Sven-David Müller 19 verschiedene
Butter-, Margarine,- und Mischprodukte auf ihren Transfettsäuregehalt
untersucht. Zusätzlich ließ der Ernährungsexperte alle Produkte unter
Das Interview: Fragen eines Kunden
Marktboten-Kunde Andreas Schrade im Gespräch mit Marktboten-Geschäftsführerin Astrid Schmid
Feiern Sie mit uns!
Zum 2-jährigen Jubiläum
erhalten Sie gegen Vorlage
dieses Gutscheins
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2 gleiche Gerichte
und bezahlen nur 1.
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im gemütlichen Ambiente
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Fischerstr. 33
72124 Pliezhausen
www.restaurant-harmonie.de
Andreas Schrade: Was unterscheidet die Marktboten von anderen
Online Lebensmitteln Anbietern?
Astrid Schmid: Wir liefern ausschließlich frische und hochwertige
Lebensmittel von ausgewählten
Lieferanten und Erzeugern aus der
Region.
Andreas Schrade: Wie bekomme
ich meine Lebensmittel?
Astrid Schmid: Sie bestellen bequem und übersichtlich in unserem Onlineshop von ihrem PC oder
Smartphone.
Am nächsten Tag liefern die Marktboten persönlich und mit eigenen
Kühlfahrzeugen die ausgewählten
Lebensmittel zu Ihnen nach Hause.
Andreas Schrade: Sind durch den
Lieferservice die Produkte teurer als
beim Händler oder Erzeuger?
Astrid Schmid: Wir legen Wert darauf, die Lebensmittel zum selben
Preis wie beim Händler im Laden
oder am Marktstand anzubieten. Es
gibt lediglich eine Liefergebühr von
4,75 Euro, welche Ihnen aber wertvolle Zeit und auch Parkgebühren
spart.
Andreas Schrade: Ich bin berufstätig und komme erst am späten
Nachmittag zu Hause, kann ich mir
die Lieferzeit aussuchen?
Astrid Schmid: Ja, Sie haben die
Möglichkeit sich von Montag bis
Freitag, zwischen 17-22 Uhr, ein
Zeitfenster von einer Stunde für
den Anlieferung an Ihre Wunschadresse auszuwählen. Es besteht auch
die Möglichkeit ihre Bestellung vor
ihrem Haus, mit örtlicher Beschrei-
bung, abstellen zu lassen. Oder die
Lieferung, unter Angabe von Adresse und Name, bei einem Nachbarn
abgeben zu lassen.
Andreas Schrade:Gibt es auch noch
eine andere Möglichkeit früher die bestellten Lebensmittel zu bekommen?
Astrid Schmid: Sie können selbstverständlich Ihre Bestellung auch
direkt bei den Marktboten, in unseren neuen Räumlichkeiten in der
Auchterstraße 4, RT-Betzingen,
abholen. Bei einer Selbstabholung
entfällt für Sie natürlich die Liefergebühr.
Das Ziel der Marktboten ist es, unseren Kunden mehr Zeit für die
angenehmen Dinge des Lebens zu
schenken und frische, hochwertige
Lebensmittel von ausgewählten
Lieferanten und Erzeugern aus der
Re­gion zu liefern.
anderem auch auf deren Anteil an gesättigten, einfach ungesättigten, und
mehrfach ungesättigten Fettsäuren,
Omega-3-Fettsäuren sowie auf deren
Cholesteringehalt testen. Die Ergebnisse im Detail:
o Lieber zu Margarine greifen! Die
zehn getesteten Margarine-Produkte
(Alnatura Margarine Dreiviertelfett,
Alsan-S, Becel Classic, Deli Reform für
meine Familie, Deli Reform Das Original, Delikata Frühstücks-Margarine,
Gut&Günstig
Pflanzenmargarine,
Lätta Original, Rama, Vita D’or Pflanzenmargarine) enthielten lediglich
zwischen 0,28 g (Alnatura Margarine)
und 0,81 g (Deli Reform Das Original) Transfettsäuren pro 100 g. Alle
Margarinen liegen mit ihrem Gehalt
an Transfettsäuren damit deutlich
unter 1 g pro 100 g. „Das sind Werte, die ernährungsphysiologisch zu
vernachlässigen sind. Margarine ist
damit praktisch Transfettsäuren-frei“,
erklärt Müller.
o Noch mehr gute Gründe für Margarine: Margarine weist zudem – das
bestätigte die Untersuchung – auch
einen erheblich höheren Anteil
essentieller Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren auf und enthält
deutlich weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterin als Butter. Margarine enthält durchschnittlich bis zu
viermal mehr Omega-3-Fettsäuren
als Butterprodukte.
o Besser die Butter vom Brot nehmen lassen! Die neun getesteten But-
Genuss pur | 15
augen mal…
blick
4. März 2015 | 10-11/15
ter-Produkte, zu denen neben Butter
auch Mischfette (sogenannte Melanges) und Butterschmalz zählen (Arla
Kaergården ungesalzen, Butaris Feines Butterschmalz, Hansano Butter,
Kerrygold extra ungesalzen, Kerrygold Original Irische Butter, Landliebe Butter, Meggle Alpenbutter,
Unser Norden Deutsche Markenbutter, Weihenstephan Frische Butter),
schnitten in der Transfettsäuren-Studie weniger gut ab. Sie kamen auf
1,74 g (Kerrygold extra ungesalzen)
bis 3,1 g (Meggle Alpenbutter) Transfettsäuren pro 100 g. Im Durchschnitt
lag der Gehalt hier bei stolzen 2,6 g
Transfettsäuren pro 100 g. „Das kann
einfach zu viel für ein gesundes Leben sein“, kommentiert Müller.
Ernährungsphysiologische Relevanz
der Transfettsäuren-Analyse:
o Ergebnisresümee: „Die Analyse
der 19 Streichfette auf Transfettsäuren hat einen uralten Mythos
widerlegt und bewiesen, dass Margarine sehr wenig Transfettsäuren
enthält – Butter hingegen relativ
viel“, so der Auftraggeber der Untersuchung Sven-David Müller. „Damit
ist schwarz auf weiß belegt, was für
mich wie andere Ernährungsexperten schon immer klar war: Margarine
ist deutlich besser als ihr Ruf und das
gesündere Streichfett.“
o Ernährungsempfehlung: „Auf Basis
der Ergebnisse empfehle ich jedem,
der sich gesund ernähren möchte, auf
Margarine umzusteigen. Mit Margari-
Neu bei der Ölmanufaktur Rilli:
Demeter
Möhren-A
vocado-Salat
ne als Streichfett kann man sich sein
Brötchen ganz beruhigt schmecken
Zutaten
lassen und sicher sein, das TransFür 2 Portionen
fettsäuren-Konto praktisch nicht zu
350 g Möhren
belasten. Und auch beim Backen,
1 Apfel
Kochen und Braten ist Margarine die
1 Avocado
wesentlich gesündere Alternative“, so
4 El Zitronensaft
der Ernährungsexperte. „Wer hinge6 El Rapsöl
gen reichlich Butter, beispielsweise in
Salz, Pfeffer
Form von Saucen oder dick bestriche3 El flüssiger Honig
nen Butterbroten, sowie viel Fleisch
4 El gemischte Kerne
und Fleischwaren von Wiederkäuern,
0,5 Tl Chiliflocken
Käse, Pizza, frittierte Kartoffelproduk0,5 Beet Kresse
te oder Milch und Milchprodukte zu
sich nimmt, erhöht sein HerzinfarktZubereitung Zeit: 30 min
und Schlaganfall-Risiko.“ Und noch
1. Möhren schälen und raspeln. Apfel
ein Tipp von Sven-David Müller: „Wer
sechsteln, entkernen und in Stücke
alles richtig machen möchte, baut
schneiden. Avocado halbieren, den
zusätzlich zu Margarine auch noch
Stein herauslösen. Avocado schäNüsse (insbesondere Walnüsse) und
len und das Fruchtfleisch in Stücke
hochwertige Pflanzenöle wie Raps-,
schneiden. Apfel- und AvocadostüLein- oder Nussöl in den täglichen
cke mit 1 El Zitronensaft mischen.
Speiseplan ein.“
2. 3 El Zitronensaft mit Öl und 1 El
* Definition Transfettsäuren: Es sind
Wasser verrühren. Mit Salz, Pfeffer
mehrfach ungesättigte Fettsäuren, deren
und 2 Tl Honig würzen. Möhren mit
chemischer Aufbau sich nur minimal von
dem
Dressing mischen.
den „normalen, guten“ unterscheidet.
3. Kernemischung in einer beschichUnd in diesem Unterschied liegt auch
teten Pfanne ohne Fett rösten. Restdas Problem. Transfettsäuren haben eine
oder mehrere Doppelbindungen in der
lichen Honig und Chiliflocken einsogenannten Transkonfiguration. In der
rühren, sodass die Kerne mit Honig
Regel liegen ungesättigte Fettsäuren als
umhüllt sind. Honigkerne auf Backcis-Konfiguration vor. Durch Hydriepapier geben, kurz abkühlen lassen
rung und Isomerisierung kann es nun
und
grob zerbrechen.
zu Veränderungen der Konfiguration
4. Äpfel und Avocados unter den
kommen: Es entstehen Transfettsäuren.
Alle Transfettsäuren (natürliche und
Möhrensalat mischen und evtl. mit
industrielle) können nach Auswertung des Salz und Pfeffer nach
würzen. Salat
Bundesinstituts für Risikobewertung die
mit Honigkernen und abgeschnitteGesundheit schädigen.
ner Kresse bestreut servieren.
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Von der Lagerung, Kaltpressung bis zum fertigen Speiseöl alles in einer
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pm. Unser Öl ist völlig naturbelassen sonnengelb, von angenehmen Geschmack und Geruch. Es wird nach kurzer Abstehzeit umgefüllt. Durch die
schonende Verarbeitung bleiben alle Enzyme und Vitamine erhalten.
Rapsöl eignet sich für die Zubereitung von Rohkost und Salaten, insbesondere
Kartoffelsalat. Aber auch beim Dünsten und Braten kann es verwendet werden. Der Rauchpunkt ist bei 190° erreicht.
Es hat ca. 10% Omega-3 Fettsäuren und nur max. 6% gesättigte Fettsäuren.
Zudem enthält es viele Vitamine und Mineralstoffe. Die Saat selber kommt von
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