einblick Hauszeitung des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf · April 2015 Einladung zum 2. St. Barbara Cup 2 einblick 04/15 einblick 04/15 3 Impressum Ausgabe: 04/15 Herausgeber: Krankenhaus St. Barbara Steinberger Straße 24 92421 Schwandorf Verantwortlich i. S. d. P.: Dr. Martin Baumann (Geschäftsführer) „Lammfromm“ betitelte Uwe Hartl aus Stulln dieses Bild, mit dem er sich am Fotowettbewerb „Da bin i her, da g`hör i hin“ beteiligt hatte. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch sehr aufwendig sein, und ein Krankenhausbetrieb wird während der Umbauzeit auf den betroffenen Fluren C3 und B2 auf jeden Fall nicht möglich sein. Deshalb hat das Direktorium neben dem zeitlichen Fahrplan auch eine Verteilung der Betten und Pflegekräfte für die Umbauzeit festgelegt. Derzeit finden Nutzerabstimmungen mit den betroffenen Bereichen statt. Je nach Umfang der baulichen Veränderungen auf den Stationen kann es sein, dass wir den Zeitplan nochmals anpassen müssen. Dr. Martin Baumann kommt es Ihnen auch so vor, als hätten Sie gerade erst auf das neue Jahr angestoßen? Und wundern sich, da Ostern naht, wo die Tage dazwischen geblieben sind? Deshalb habe ich beschlossen, zu Ostern bewusst innezuhalten. Denn danach warten schon die nächsten Baustellen auf uns, die Sanierung der Flure C3, B2 und D2. Neben der Sanierung der Flurdecken, -böden und -wände werden auch Stützpunkte verlagert und Nebenräume verändert. Die Umbauarbeiten werden entsprechend Wir unternehmen alles, um die Einschränkungen möglichst gering zu halten. Uns allen ist klar, wofür wir das tun: Wir freuen uns auf bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und eine bessere Ausstattung für unsere Patienten. Vielen Dank bereits jetzt für Ihre Unterstützung und Ihr hoffentlich wohlwollendes Mitwirken in dieser Umbauphase. Mit freundlichen Grüßen Dr. Martin Baumann Geschäftsführer Redaktion: Marion Hausmann, Caroline Kappes Fotos: Dr. Regina Birk, www.fotolia.de (S. 1), Uwe Hartl (S. 2), Stefan Hanke (S. 2, 4), Claudia Seitz (S. 3), Caroline Kappes (S. 5), www.pixelio.de (S. 6), Golfund Landclub Oberpfälzer Wald e. V. (S. 6), privat (S. 7, 8), Maximilian Schmid (S. 8) Auflage: 550 Stück Hinweise: Jeder Autor ist für die Inhalte seines Artikels selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Texte wird bei Personennennung auf die ausführliche Schreibweise „-er und -innen“ verzichtet. Die Redaktion macht darauf aufmerksam, dass die „einblick“ und die „misericordia“ im Internet veröffentlicht werden. Dadurch können sämtliche Inhalte durch Suchmaschinen aufgefunden und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Chefarzt Dr. Horst Schneider, Oberarzt MUDr. Jan Melichar und Leitender Oberarzt Nico Stirn (v. l.) beantworteten die Fragen der über hundert Besucher zu schmerzenden und verletzten Schultern. Sehnenschäden keine Bagatelle MUDr. Jan Melichar warnte davor, Schulterschmerzen auf die leichte Schulter zu nehmen Wer Schulterschmerzen auf die leichte Schulter nimmt und den Besuch beim Facharzt hinausschiebt, riskiert, dass konservative Behandlungsmethoden wie Medikamente oder Krankengymnastik nicht mehr helfen. Oft würde dies dann laut MUDr. Jan Melichar, Oberarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, in einem dauerhaften Funktionsverlust enden. Zusammen mit Chefarzt Dr. Horst Schneider informierte er beim Patientenforum Schulter über degenerative Erkrankungen der Schulter wie die Kalkschulter oder die Arthrose des Schultergelenks. Die Schulter wird bei jeder Bewegung beansprucht. Auf ein Menschenleben hochgerechnet, leistet das Schultergelenk bestehend aus Oberarmkopf und der kleinen Gelenkpfanne an der Seite des Schulterblatts ganze Arbeit. Da bleiben degenerative Erkrankungen – also Verschleißerscheinungen – des Gelenks in älteren Jahren nicht aus. Könne am Anfang der Erkrankung, berichtete MUDr. Melichar, der Ursache noch mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten oder mit krankengymnastischen Übungen entge- gen getreten werden, sei es in der Praxis dafür oft zu spät. „Viele Menschen nehmen Schulterschmerzen viel zu lange auf die leichte Schulter. Wenn sie dann irgendwann zum Arzt gehen, könne oft nur noch Schadensbegrenzung betrieben werden.“ Zu den vier häufigsten degenerativen Erkrankungen der Schulter, die der Unfallchirurg und Orthopäde vorstellte, gehören das Impingement-Syndrom (Engpasssyndrom der Schulter), die Rotatorenmanschettenruptur, die so genannte Kalkschulter (Tendinosis calcarea) und die Arthrose des Schultergelenks. Beim Impingement-Syndrom schwellen Sehnen und Muskeln in der Schulter bei einer Entzündung an. In den Sehnen kann sich bei ständiger Dauerbelastung zudem Kalk einlagern und sie können – ähnlich wie ein Seil – durch permanente Überanstrengung auffasern und letztendlich reißen. Wer vom Schulterengpass betroffen ist, wird immer dann Schmerzen verspüren, wenn er versucht, den Arm hochzuheben oder über Kopf zu arbeiten. Von einem Riss der Rotatorenman- schetten sind Männer häufiger als Frauen betroffen. Dabei reißt ein Teil oder alle Sehnen, mit denen die Muskeln der Rotatorenmanschette am Oberarmkopf befestigt sind. Ist die Sehne durch Abnutzung vorgeschädigt, kann es auch ohne Unfall zum Riss kommen. Von einer Kalkschulter spricht der Arzt, wenn Kalk in den Sehnenansätzen der Rotatorenmanschette eingelagert ist. Diese Diagnose trifft überdurchschnittlich häufig Maler oder Stuckateure, die viel über Kopf arbeiten. Nicht zuletzt kann sich eine Arthrose des Gelenks zwischen Schulterhöhe und Schlüsselbein oder zwischen Oberarmkopf und Gelenkpfanne am Schulterblatt einstellen. Dieser Gelenkverschleiß schmerzt den Betroffenen bei jeder Schulterbewegung. Heißt die Therapieempfehlung schließlich Operation, so werde diese am Krankenhaus St. Barbara in der Regel mit einem Schmerzkatheter durchgeführt. Dieser minimiere die Schmerzen, die ein Patient nach einer Operation verspürt, erheblich. Marion Hausmann 4 einblick 04/15 einblick 04/15 5 Starkes Netz als Sicherheit für schwache Bauchdecken Die Hernien-Chirurgie bietet modernste und individuell abgestimmte Behandlungsverfahren Das Fachwissen der Schwandorfer Chirurgen sowie ihre chirurgische Leistung stehen somit ständig freiwillig auf dem Prüfstand, auch im Vergleich mit vielen anderen Kliniken. Die kontinuierliche und fundierte wissenschaftlich orientierte Weiterentwicklung seiner Behandlungsverfahren liegt Dr. Detlef Schoenen dabei besonders am Herzen. Claudia Held versorgt Steffi Hammer und Thomas Salzl (v.l.) von Station E1 mit einer guten Brotzeit. Die Cafeteria: Essen für den Leib, Gespräche für die Seele Claudia Held sorgt seit zehn Jahren für einen reibungslosen Ablauf und gute Stimmung „Und für Sie heute die Lasagne!“ Bei ihr klingt es mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage. Claudia Held kennt die kulinarischen Vorlieben der Mitarbeiter, die regelmäßig die Cafeteria im Untergeschoss des Hauses besuchen. Für viele Kollegen gehört sie zum Mittagessen wie die Soße zum Knödel. Wen wundert es? Seit beinahe elf Jahren gibt es die Cafeteria in ihrer heutigen Form. Am 16. August 2004 – dem Eröffnungstag – stand Claudia Held zum ersten Mal hinter dem Tresen zur Essensausgabe. Seitdem beginnt ihr Arbeitstag um 8 Uhr: „Zuerst bin ich in der Küche zum Vorbereiten. Bisserl was braucht man immer für das Frühstück und Mittagessen. Zum Beispiel muss der Salat hergerichtet werden.“ Spätestens um 9 Uhr, wenn der Verkauf beginnt, ist Claudia Held in der Cafeteria anzutreffen. Dann werden Semmeln gestrichen, Baguettes belegt und Vorbestellungen entgegengenommen. Als Leitung der Cafeteria ist sie für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich. Daher nimmt Claudia Held gerne Wünsche vorab entgegen: „Dann ist das Baguette schon fertig und der Mitarbeiter hat keine Wartezeit. Das ist auch praktisch bei größeren Bestellungen, wenn jemand zum Beispiel seinen Kollegen etwas ausgibt“, erklärt Held. Um kurz vor 11 Uhr macht sie sich dann auf den Weg zur Küche, um dort die verschiedenen Mittagsgerichte für die Essensausgabe abzuholen. Gegen 13 Uhr ist der Ansturm hungriger Mitarbeiter vorbei, und sie beginnt mit den Aufräumarbeiten. „Es gab keine Diskussion, es war beschlossene Sache, dass ich nach dem Abschluss fest in der Küche anfange“, erzählt sie. Bis zu ihrer Babypause arbeitete sie in der Diätabteilung. Nach ihrem Wiedereinstieg hatte Claudia Held verschiedenen Positionen inne und übernahm zunächst Urlaubs- und Krankheitsvertretungen in der Küche bevor sie 2004 die Leitung der renovierten Cafeteria antrat. Im vergangenen Jahr feierte sie ihr 30-jähriges Dienstjubiläum im Krankenhaus St. Barbara. Die meisten Mitarbeiter verbinden die fröhliche 51-jährige mit der Cafeteria. Doch Claudia Held ist schon viel länger im Haus tätig. Von 1978 bis 1980 absolvierte sie hier die Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Damals fühlte sie sich nicht zur Krankenschwester berufen, aber in der Küche des Krankenhauses ging sie schon während ihrer Ausbildung auf. Ihre Kolleginnen waren fast ausschließlich Klosterschwestern – Claudia Held erinnert sich sehr gerne an diese gemeinsame Zeit zurück. Zuhause überlässt Claudia Held das Kochen gerne ihren beiden Kindern. Wenn sie privat doch einmal den Kochlöffel schwingt, gibt es zum Beispiel thailändische Gerichte mit wenig Fleisch. Insgeheim hegt Claudia Held allerdings eine große Schwäche für ein bayerisches Fleischgericht: „Schweinebraten mit Knödel ist mein absolutes Lieblingsessen“, verrät sie vergnügt und widmet sich wieder ihren Kollegengästen in der Cafeteria. Caroline Kappes Dr. Detlef Schoenen Bei Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen sind Patienten im Krankenhaus St. Barbara gut aufgehoben. Mehr als 500 Patienten kommen jedes Jahr zur operativen Behandlung dieser Hernien zu Dr. Detlef Schoenen. Der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie verweist dabei stolz auf das Qualitätssiegel der Deutschen Hernien-Gesellschaft (DHG), das seiner Hauptfachabteilung bereits 2013 verliehen wurde. Dies bestätigt die qualitativ hochwertige Arbeit, die er zusammen mit seinem Team in diesem medizinischen Fachgebiet leistet. Am Ende zählt das Resultat. Daher werden die Behandlungsergebnisse auch kontrolliert. „Alle Patienten werden in den ersten fünf Jahren nach der Operation mehrfach nach ihrem Befinden und eventuellen Beschwerden befragt“, erklärt Dr. Schoenen. Das Hernienregister der Deutsche HernienGesellschaft dient dabei der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Daten und trägt zur ständigen Verbesserung der Qualität bei. Die operative Versorgung von Hernien gehört zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. In Deutschland werden jedes Jahr rund 200.000 Leistenbrüche sowie 70.000 Nabel- und Narbenbrüche operiert. Am Krankenhaus St. Barbara stellen sich alljährlich mehr als 500 Patienten mit diesen Krankheitsbildern vor. Die sogenannten Bauchwandbrüche entstehen bei angeborenen oder später erworbenen Schwachstellen in der Bauchwand, durch deren Muskulatur sich eine Lücke bildet. Dabei stülpt sich das Bauchfell wie der Finger eines Handschuhs durch die Bauchdecke. „Die Patienten können aus verschiedenen Operations-Methoden der Bruchversorgung auswählen“, betont Dr. Schoenen. Der Verschluss der Lücke in der Bauchwand erfolgt entweder in einem „offen“ Verfahren oder minimalinvasiv mit Hilfe der Laparoskopie (Bauchspiegel-Methode). Dem Chefarzt ist dabei besonders wichtig, für jeden seiner Patienten das individuell passende Verfahren zu finden und anzubieten. Die meisten Brüche werden heute durch gut verträgliche Kunststoffnetze überdeckt und stabilisiert. Das Netz dient als Gerüst und Leitschiene für das körpereigene Bindegewebe. Durch den Einsatz dieser Netze ist die Zahl der Rückfälle weiter deutlich gesunken. Aber auch einfache Nahtverfahren haben in ausgesuchten Fällen nach wie vor ihren Stellenwert. Operationen sind in Narkose, Regionalanästhesie oder in örtlicher Betäubung möglich. Die Eingriffe können ambulant oder im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt werden. Marion Hausmann Palliativmediziner Chefarzt Dr. Christoph Balzer ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie sowie Onkologische Gastroenterologie (DGVS). Kürzlich hat er ergänzend dazu die Facharztweiterbildung zum Palliativmediziner abgelegt. Schon seit vielen Jahren engagiert er sich im Bereich der Hospizund Palliativversorgung. Er zählt unter anderem zu den Gründungsmitgliedern des Palliativnetzwerks im Landkreis Schwandorf. Dr. Christoph Balzer 6 einblick 04/15 einblick 04/15 7 % % 2. St. Barbara Cup im Juni Am Samstag, 6. Juni 2015, findet der 2. St. Barbara Cup im Golf- und Landclub Oberpfälzer Wald e.V. statt. Interessierte Golfer sind herzlich zum Turnier eingeladen. Die erste Veranstaltung dieser Art vor einem Jahr war zunächst nur als Versuch angelegt. Doch mit über 80 begeisterten Teilnehmern zeigte sich das Turnier als voller Erfolg und geht daher in die zweite Runde. Neben hochwertigen Preisen für die Gewinner erhalten alle Teilnehmer einen Golfball mit dem Logo der Barmherzigen Brüder. Ausweis vorzeigen, Rabatte kassieren Nicht nur für Heim- und Handwerker gewährt der OBI Baumarkt in Schwandorf zehn Prozent Rabatt. Dieselben Vergünstigungen gewähren in der Kreisstadt auch Elektro Kappenberger & Braun, Zweirad Bruckner und Der Outdoorladen. Und wer sich zwecks besseren Durchblicks in die Hände der Schwandorfer Optiker von Kaps und Lütje oder Matt begibt, darf sich ebenfalls über zehn Prozent Preisnachlass freuen. Mit gar 15 bis 20 Prozent Rabatt möchte der Fliesen-, Marmor- und Sanitär-Anbieter Fliesen Fritsch in Bodenwöhr unsere Mitarbeiter als Kunden gewinnen. Blumen- und Gartenfreunde kommen bei Bellandris Haubensack in der Regensburger Bajuwarenstraße auf ihre Kosten: Immerhin fünf Prozent Nachlass gibt es dort für alle Kollegen an der Kasse. Keine festen Rabatte, aber zwei bis drei Sonderaktionen – verbunden mit Vergünstigungen – pro Jahr bieten die Schwandorfer Filialen von Globus und BayWa an. Diese werden rechtzeitig an alle Mitarbeiter kommuniziert. Nicht zuletzt bietet der Schwandorfer adAutoDienst attraktive Konditionen auf Haupt- und Abgasuntersuchungen, Ölwechsel und vorrätige Ersatzteile an. Im Intranet kann unter „MAV“ jederzeit eine Liste der aktuell teilnehmenden Firmen eingesehen werden. Um in den Genuss eines dieser Rabatte zu kommen, muss lediglich ein Mitarbeiterausweis an der Kasse vorgelegt werden. Ein solcher Ausweis ist im MAV-Büro oder auf Anfrage bei jedem MAV-Mitglied erhältlich. Zudem ist die MAV stets bemüht, dieses Angebot zu erweitern. Anregungen zu weiteren Firmen nimmt jedes Mitglied gerne entgegen. Die MAV wünscht viel Spaß beim Einkaufen! Sonja Schmidl, Patientenaufnahme und MAV-Mitglied Alle Jahre wieder: Die MAV-Mitglieder trafen sich zu ihrer Klausurtagung in Kostenz Durch die Grippewelle dezimiert, ging die MAV in verkleinerter Rund in Klausur: Vorsitzender Günter Edenhart, Christine Koller, Beyhan Erbey, Anneliese Hösl, stellvertretender Vorsitzender Christian Pirzer, Schriftführer Bernhard Ebnet, Martin Kräuter und Sonja Schmidl (v. l.) Schwandorfer Firmen bieten Vergünstigungen für Mitarbeiter an Wussten Sie schon, dass es für Mitarbeiter des Krankenhauses St. Barbara Einkaufs-Rabatte bei Firmen in Schwandorf und der Umgebung gibt? Rezept gegen Personalausfall Golf- und Landclub Oberpfälzer Wald e.V Wettspieldetails Spielform: Einzel-Stableford über 18 Löcher sowie 9 Löcher im Anschluss Startinformationen: von Tee 1 um 11 Uhr Nenngeld: Erwachsene 12 Euro, Jugend 6 Euro; zzgl. 1/2 Gäste-GF Anmeldung und Kontakt Golf- und Landclub Oberpfälzer Wald e.V. Karola Leitl Ödengrub 1 92431 Neunburg vorm Wald Telefon: 09439 466, Fax: 09439 1247 [email protected] www.glcoberpfaelzerwald.de Wie auch in den vergangenen Jahren fand Mitte Februar die jährliche Klausurtagung der MAV im Kloster der Barmherzigen Brüder im verschneiten Kostenz statt. Passend zum Tag wurde unter dem Motto „krankenhauspolitischer Aschermittwoch“ für die beiden Tage ein straffes Programm zusammengestellt. Auf diesem standen vorrangig zeitintensive Themen, für die im MAV-Alltag nur wenig Zeit bleibt. Zum Aufwärmen wurde mit den Inhalten einer normalen Sitzung begonnen, wie zum Beispiel der Protokollnachlese und der Zustimmung zu Einstellungen. Dann stand eines der großen Hauptthemen an: die Erstellung eines Konzepts zur Erleichterung der Vorgangsweise bei plötzlichen Personalausfällen. Ausführliche und lange, teils hitzige Diskussionen begleiteten dieses wirklich schwierige Thema. Nach kritischer Beleuchtung aller gesammelten Vorschläge und Ideen sowie Einwände und Bedenken eines jeden MAV-Mitglieds entstand schlussendlich ein Grobgerüst, welches zu einem kompletten Konzept ausformuliert wurde. Dieses wird im nächsten Schritt der Geschäftsführung und Personalabteilung vorgestellt. Anschließend soll es in eine Testphase übergehen. Der zweite Tag begann mit der organisatorischen Planung einer Kinderbetreuung am Buß- und Bettag (weitere Infos hierzu folgen alsbald) und demnächst anstehender Feierlichkeiten wie der Mitarbeiterehrung, dem Ehemaligentreffen oder dem alljährlichen Sommerfest. Die Anpassung der Beschreibung des bereits in Kraft getretenen Pflegepools war ebenso ein Thema am zweiten Tag. Nach bereits einjähriger Laufzeit liegen nun erste Ergebnisse vor. Es wurde aber auch ein gewisser Nachbesserungsbedarf festgestellt. Alles wurde nun in der Beschreibung schriftlich festgehalten und wird künftig regelmäßig von der MAV überprüft. Als letzter Punkt stand die Beschlussfassung über weitere Fortbildungen bzw. Spezialisierung der MAV-Mitglieder auf der Tagesordnung. So werden sich Sonja Schmidl und Bernhard Ebnet zum Thema Öffentlichkeitsarbeit im MAV-Wesen sowie weitere Mitglieder zu den Möglichkeiten der Gesundheitsprävention weiterbilden. Nach einer kurzen „Blitzlicht-Runde“, in der jeder seinen Eindruck der Tagung und der Ergebnisse wiedergeben konnte, wurde nach zwei anstrengenden, diskussionsreichen aber sehr ergebnisreichen Tagen die Heimreise angetreten. Fazit: Beide Tage vergingen wie im Flug. Die Zeit war wie immer sehr knapp bemessen und dementsprechend vollgepackt. Wir von der MAV sind mit den Ergebnissen aber sehr zufrieden und hoffen, für unsere Kolleginnen und Kollegen das Beste erreicht zu haben. Sonja Schmidl, Patientenaufnahme/MAV-Mitglied 8 einblick 04/15 Auf einen Blick ... Schlafes Wächter Förderverein spendiert Kardiologen Diagnosegerät Christina Ostermaier Ein Faible für Zahlen Lebensmittel, Biogas, Gesundheitswesen: In diese drei Branchen verschaffte sich Christina Ostermaier (27) bislang Einblick. Ihre Erfahrungen aus den Bereichen Vertrieb und Controlling bringt die Betriebswirtin seit März als Mitarbeiterin im Finanzcontrolling ein. „ Der Soundtrack meines Lebens: „1. Cotton Eye Joe von Rednex (1994) … wurde im Kinderzimmer rauf und runtergespielt … 2. In the Shadows von The Rasmus (2003) … ein ganz besonderer Sommer … 3. Party Rock Anthem von LMFAO feat. Lauren Bennett and GoonRock (2011) … während meines Masterstudiums in Passau der angesagteste Hit.“ Über eine Rolle in dieser Serie würde ich mich freuen: „… The Big Bang Theory. Durch die wissenschaftliche Präzision der Fachdialoge, intelligentem Witz, aber auch Szenen fürs Herz wird es in der Nerd-WG um Dr. Sheldon Cooper nie langweilig.“ Diesem Promi würde ich gerne einmal die Hand schütteln: „… Michelle und Barack Obama. Sie sind absolute Sympathieträger, die aus einfachen Verhältnissen stammen und durch Fleiß und Arbeit zum mächtigsten Paar der Welt wurden.“ Josef Stadler, Vorsitzender Andreas Wopperer und Sieglinde Schindler (v. l.) überreichten das Schlafdiagnosegerät an Dr. Monika Pilz (2. v. r.). Zusammen mit der Leitenden Oberärztin freuten sich auch Pflegedirektor Frank Hederer und Ärztlicher Direktor Dr. Detlef Schoenen (r.) über die großzügige Spende. Wer unter Atemstillständen während des Nachtschlafs leidet, hat tagsüber oft mit ausgeprägter Müdigkeit bis hin zum Einschlafzwang, dem sogenannten Sekundenschlaf, zu kämpfen. Die Schlafapnoe begünstigt die Entstehung eines Bluthochdruckes ebenso wie Herzrhythmusstörungen, unter denen insbesondere das Vorhofflimmern zu nennen ist. Das Risiko für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt, eine Herzinsuffizienz sowie für einen Lungenhochdruck ist bei Patienten mit nächtlichen Atemstillständen erhöht. Diesen Schlaf-Apnoe-Patienten nutzt das neue Schlafdiagnosegerät besonders, das der Förderverein des Krankenhauses St. Barbara im Februar an Dr. Monika Pilz, Leitende Oberärztin Kardiologie und Pneumologie, übergeben hat. Das „Screening-Gerät“ im Wert von 6.000 Euro hat Einzug in den Bereich der Funktionsdiagnostik gehalten. Dort wird es für die Diagnose schlafbezogener Atemstörungen eingesetzt. Luca, Lukas, Laura oder Leonie 520 Babys kamen im vergangenen Jahr im Krankenhaus St. Barbara zur Welt, 262 Jungs und 258 Mädchen. Zweimal durften sich die Eltern über Zwillinge freuen. Ein Blick auf die Namensstatistik des Krankenhauses zeigt, dass es die Oberpfälzer Eltern bei den Vornamen für ihren Nachwuchs eher bodenständig mögen. Lässt man Luca (alternative Schreibweise: Luka), der für beiderlei Geschlechter als Vorname in Deutschland erlaubt ist, einmal außen vor, führt bei den männlichen Namen Lukas knapp vor Max/Maximilian, Elias, Leon und Sebastian. Besonders beliebt für kleine Mädchen waren 2014 Laura, Leonie und Emma. Aber auch Anna, Emilia, Eva, Isabell/a und Magdalena wurden gern gewählt. Andere Eltern suchten bei der Namenswahl nach mehr Individualität: So dürften der kleine Uriel, Wilhelm, Ole, Remo oder Taylor eher keine Namensvettern in der Krabbelgruppe antreffen. Diese Vornamen wurden nur je einmal vergeben. Einzigartig blieben in den letzten Monaten auch diese ausgesuchten Mädchennamen: Clea, Melody, Polly, Seraphina und Vienna. Marion Hausmann
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