Einladung zum 2. St. Barbara Cup

einblick
Hauszeitung des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf · April 2015
Einladung
zum 2. St. Barbara Cup
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Impressum
Ausgabe: 04/15
Herausgeber:
Krankenhaus St. Barbara
Steinberger Straße 24
92421 Schwandorf
Verantwortlich i. S. d. P.:
Dr. Martin Baumann
(Geschäftsführer)
„Lammfromm“ betitelte Uwe Hartl aus Stulln dieses Bild, mit dem er sich am
Fotowettbewerb „Da bin i her, da g`hör i hin“ beteiligt hatte.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch sehr aufwendig sein, und ein
Krankenhausbetrieb wird während der
Umbauzeit auf den betroffenen Fluren
C3 und B2 auf jeden Fall nicht möglich
sein. Deshalb hat das Direktorium neben dem zeitlichen Fahrplan auch eine
Verteilung der Betten und Pflegekräfte
für die Umbauzeit festgelegt. Derzeit
finden Nutzerabstimmungen mit den
betroffenen Bereichen statt. Je nach
Umfang der baulichen Veränderungen
auf den Stationen kann es sein, dass
wir den Zeitplan nochmals anpassen
müssen.
Dr. Martin Baumann
kommt es Ihnen auch so vor, als hätten
Sie gerade erst auf das neue Jahr angestoßen? Und wundern sich, da Ostern
naht, wo die Tage dazwischen geblieben sind? Deshalb habe ich beschlossen, zu Ostern bewusst innezuhalten.
Denn danach warten schon die nächsten Baustellen auf uns, die Sanierung
der Flure C3, B2 und D2. Neben der
Sanierung der Flurdecken, -böden und
-wände werden auch Stützpunkte verlagert und Nebenräume verändert. Die
Umbauarbeiten werden entsprechend
Wir unternehmen alles, um die Einschränkungen möglichst gering zu halten. Uns allen ist klar, wofür wir das tun:
Wir freuen uns auf bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und
eine bessere Ausstattung für unsere
Patienten. Vielen Dank bereits jetzt für
Ihre Unterstützung und Ihr hoffentlich
wohlwollendes Mitwirken in dieser
Umbauphase.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Baumann
Geschäftsführer
Redaktion:
Marion Hausmann,
Caroline Kappes
Fotos:
Dr. Regina Birk, www.fotolia.de
(S. 1), Uwe Hartl (S. 2), Stefan
Hanke (S. 2, 4), Claudia Seitz
(S. 3), Caroline Kappes (S. 5),
www.pixelio.de (S. 6), Golfund Landclub Oberpfälzer Wald
e. V. (S. 6), privat (S. 7, 8),
Maximilian Schmid (S. 8)
Auflage:
550 Stück
Hinweise:
Jeder Autor ist für die Inhalte
seines Artikels selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich
vor, eingereichte Texte stilistisch
zu überarbeiten und zu kürzen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Texte wird bei Personennennung auf die ausführliche
Schreibweise „-er und -innen“
verzichtet.
Die Redaktion macht darauf
aufmerksam, dass die „einblick“
und die „misericordia“ im Internet
veröffentlicht werden. Dadurch
können sämtliche Inhalte durch
Suchmaschinen aufgefunden und
der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Chefarzt Dr. Horst Schneider, Oberarzt MUDr. Jan Melichar und Leitender Oberarzt Nico Stirn (v. l.) beantworteten die Fragen der über hundert Besucher zu schmerzenden und verletzten Schultern.
Sehnenschäden keine Bagatelle
MUDr. Jan Melichar warnte davor, Schulterschmerzen auf die leichte Schulter zu nehmen
Wer Schulterschmerzen auf die leichte
Schulter nimmt und den Besuch beim
Facharzt hinausschiebt, riskiert, dass
konservative Behandlungsmethoden
wie Medikamente oder Krankengymnastik nicht mehr helfen. Oft würde
dies dann laut MUDr. Jan Melichar,
Oberarzt der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, in einem dauerhaften Funktionsverlust enden. Zusammen mit Chefarzt Dr. Horst Schneider
informierte er beim Patientenforum
Schulter über degenerative Erkrankungen der Schulter wie die Kalkschulter
oder die Arthrose des Schultergelenks.
Die Schulter wird bei jeder Bewegung
beansprucht. Auf ein Menschenleben
hochgerechnet, leistet das Schultergelenk bestehend aus Oberarmkopf und
der kleinen Gelenkpfanne an der Seite des Schulterblatts ganze Arbeit. Da
bleiben degenerative Erkrankungen –
also Verschleißerscheinungen – des Gelenks in älteren Jahren nicht aus. Könne
am Anfang der Erkrankung, berichtete
MUDr. Melichar, der Ursache noch mit
schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten oder mit
krankengymnastischen Übungen entge-
gen getreten werden, sei es in der Praxis
dafür oft zu spät. „Viele Menschen nehmen Schulterschmerzen viel zu lange
auf die leichte Schulter. Wenn sie dann
irgendwann zum Arzt gehen, könne oft
nur noch Schadensbegrenzung betrieben werden.“
Zu den vier häufigsten degenerativen
Erkrankungen der Schulter, die der Unfallchirurg und Orthopäde vorstellte,
gehören das Impingement-Syndrom
(Engpasssyndrom der Schulter), die
Rotatorenmanschettenruptur, die so genannte Kalkschulter (Tendinosis calcarea) und die Arthrose des Schultergelenks. Beim Impingement-Syndrom
schwellen Sehnen und Muskeln in der
Schulter bei einer Entzündung an. In
den Sehnen kann sich bei ständiger
Dauerbelastung zudem Kalk einlagern
und sie können – ähnlich wie ein Seil
– durch permanente Überanstrengung
auffasern und letztendlich reißen. Wer
vom Schulterengpass betroffen ist, wird
immer dann Schmerzen verspüren,
wenn er versucht, den Arm hochzuheben oder über Kopf zu arbeiten.
Von einem Riss der Rotatorenman-
schetten sind Männer häufiger als Frauen betroffen. Dabei reißt ein Teil oder
alle Sehnen, mit denen die Muskeln der
Rotatorenmanschette am Oberarmkopf
befestigt sind. Ist die Sehne durch Abnutzung vorgeschädigt, kann es auch
ohne Unfall zum Riss kommen. Von
einer Kalkschulter spricht der Arzt,
wenn Kalk in den Sehnenansätzen der
Rotatorenmanschette eingelagert ist.
Diese Diagnose trifft überdurchschnittlich häufig Maler oder Stuckateure, die
viel über Kopf arbeiten. Nicht zuletzt
kann sich eine Arthrose des Gelenks
zwischen Schulterhöhe und Schlüsselbein oder zwischen Oberarmkopf und
Gelenkpfanne am Schulterblatt einstellen. Dieser Gelenkverschleiß schmerzt
den Betroffenen bei jeder Schulterbewegung.
Heißt die Therapieempfehlung schließlich Operation, so werde diese am
Krankenhaus St. Barbara in der Regel
mit einem Schmerzkatheter durchgeführt. Dieser minimiere die Schmerzen,
die ein Patient nach einer Operation
verspürt, erheblich.
Marion Hausmann
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Starkes Netz als Sicherheit
für schwache Bauchdecken
Die Hernien-Chirurgie bietet modernste und individuell abgestimmte Behandlungsverfahren
Das Fachwissen der Schwandorfer
Chirurgen sowie ihre chirurgische
Leistung stehen somit ständig freiwillig auf dem Prüfstand, auch im
Vergleich mit vielen anderen Kliniken. Die kontinuierliche und fundierte
wissenschaftlich orientierte Weiterentwicklung seiner Behandlungsverfahren liegt Dr. Detlef Schoenen dabei
besonders am Herzen.
Claudia Held versorgt Steffi Hammer und Thomas Salzl (v.l.) von Station E1 mit einer guten Brotzeit.
Die Cafeteria: Essen für den
Leib, Gespräche für die Seele
Claudia Held sorgt seit zehn Jahren für einen reibungslosen Ablauf und gute Stimmung
„Und für Sie heute die Lasagne!“ Bei
ihr klingt es mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage. Claudia
Held kennt die kulinarischen Vorlieben
der Mitarbeiter, die regelmäßig die Cafeteria im Untergeschoss des Hauses
besuchen. Für viele Kollegen gehört
sie zum Mittagessen wie die Soße zum
Knödel. Wen wundert es?
Seit beinahe elf Jahren gibt es die Cafeteria in ihrer heutigen Form. Am
16. August 2004 – dem Eröffnungstag – stand Claudia Held zum ersten
Mal hinter dem Tresen zur Essensausgabe. Seitdem beginnt ihr Arbeitstag
um 8 Uhr: „Zuerst bin ich in der Küche zum Vorbereiten. Bisserl was
braucht man immer für das Frühstück
und Mittagessen. Zum Beispiel muss
der Salat hergerichtet werden.“ Spätestens um 9 Uhr, wenn der Verkauf beginnt, ist Claudia Held in der Cafeteria
anzutreffen. Dann werden Semmeln
gestrichen, Baguettes belegt und Vorbestellungen entgegengenommen. Als
Leitung der Cafeteria ist sie für einen
reibungslosen Ablauf verantwortlich.
Daher nimmt Claudia Held gerne Wünsche vorab entgegen: „Dann ist das Baguette schon fertig und der Mitarbeiter
hat keine Wartezeit. Das ist auch praktisch bei größeren Bestellungen, wenn
jemand zum Beispiel seinen Kollegen etwas ausgibt“, erklärt Held. Um
kurz vor 11 Uhr macht sie sich dann
auf den Weg zur Küche, um dort die verschiedenen Mittagsgerichte für die Essensausgabe abzuholen. Gegen 13 Uhr
ist der Ansturm hungriger Mitarbeiter
vorbei, und sie beginnt mit den Aufräumarbeiten.
„Es gab keine Diskussion, es war beschlossene Sache, dass ich nach dem
Abschluss fest in der Küche anfange“,
erzählt sie. Bis zu ihrer Babypause arbeitete sie in der Diätabteilung. Nach
ihrem Wiedereinstieg hatte Claudia
Held verschiedenen Positionen inne
und übernahm zunächst Urlaubs- und
Krankheitsvertretungen in der Küche bevor sie 2004 die Leitung der
renovierten Cafeteria antrat. Im vergangenen Jahr feierte sie ihr 30-jähriges Dienstjubiläum im Krankenhaus
St. Barbara.
Die meisten Mitarbeiter verbinden die
fröhliche 51-jährige mit der Cafeteria.
Doch Claudia Held ist schon viel länger im Haus tätig. Von 1978 bis 1980
absolvierte sie hier die Ausbildung zur
Hauswirtschafterin. Damals fühlte sie
sich nicht zur Krankenschwester berufen, aber in der Küche des Krankenhauses ging sie schon während ihrer
Ausbildung auf. Ihre Kolleginnen waren fast ausschließlich Klosterschwestern – Claudia Held erinnert sich sehr
gerne an diese gemeinsame Zeit zurück.
Zuhause überlässt Claudia Held das
Kochen gerne ihren beiden Kindern.
Wenn sie privat doch einmal den
Kochlöffel schwingt, gibt es zum Beispiel thailändische Gerichte mit wenig
Fleisch. Insgeheim hegt Claudia Held
allerdings eine große Schwäche für ein
bayerisches Fleischgericht: „Schweinebraten mit Knödel ist mein absolutes
Lieblingsessen“, verrät sie vergnügt
und widmet sich wieder ihren Kollegengästen in der Cafeteria.
Caroline Kappes
Dr. Detlef Schoenen
Bei Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen sind Patienten im Krankenhaus St. Barbara gut aufgehoben. Mehr
als 500 Patienten kommen jedes Jahr
zur operativen Behandlung dieser Hernien zu Dr. Detlef Schoenen.
Der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie verweist dabei
stolz auf das Qualitätssiegel der Deutschen Hernien-Gesellschaft (DHG),
das seiner Hauptfachabteilung bereits
2013 verliehen wurde. Dies bestätigt
die qualitativ hochwertige Arbeit, die
er zusammen mit seinem Team in diesem medizinischen Fachgebiet leistet.
Am Ende zählt das Resultat. Daher
werden die Behandlungsergebnisse
auch kontrolliert. „Alle Patienten werden in den ersten fünf Jahren nach der
Operation mehrfach nach ihrem Befinden und eventuellen Beschwerden
befragt“, erklärt Dr. Schoenen. Das
Hernienregister der Deutsche HernienGesellschaft dient dabei der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Daten
und trägt zur ständigen Verbesserung
der Qualität bei.
Die operative Versorgung von Hernien
gehört zu den häufigsten chirurgischen
Eingriffen. In Deutschland werden jedes Jahr rund 200.000 Leistenbrüche
sowie 70.000 Nabel- und Narbenbrüche operiert. Am Krankenhaus
St. Barbara stellen sich alljährlich
mehr als 500 Patienten mit diesen
Krankheitsbildern vor. Die sogenannten Bauchwandbrüche entstehen bei
angeborenen oder später erworbenen
Schwachstellen in der Bauchwand,
durch deren Muskulatur sich eine Lücke bildet. Dabei stülpt sich das Bauchfell wie der Finger eines Handschuhs
durch die Bauchdecke.
„Die Patienten können aus verschiedenen Operations-Methoden der Bruchversorgung
auswählen“,
betont
Dr. Schoenen. Der Verschluss der Lücke in der Bauchwand erfolgt entweder
in einem „offen“ Verfahren oder minimalinvasiv mit Hilfe der Laparoskopie
(Bauchspiegel-Methode). Dem Chefarzt ist dabei besonders wichtig, für
jeden seiner Patienten das individuell
passende Verfahren zu finden und anzubieten.
Die meisten Brüche werden heute
durch gut verträgliche Kunststoffnetze überdeckt und stabilisiert. Das
Netz dient als Gerüst und Leitschiene
für das körpereigene Bindegewebe.
Durch den Einsatz dieser Netze ist
die Zahl der Rückfälle weiter deutlich
gesunken. Aber auch einfache Nahtverfahren haben in ausgesuchten Fällen nach wie vor ihren Stellenwert.
Operationen sind in Narkose, Regionalanästhesie oder in örtlicher Betäubung möglich. Die Eingriffe können
ambulant oder im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts durchgeführt werden.
Marion Hausmann
Palliativmediziner
Chefarzt Dr. Christoph Balzer ist
Facharzt für Innere Medizin und
Gastroenterologie sowie Onkologische Gastroenterologie (DGVS).
Kürzlich hat er ergänzend dazu
die Facharztweiterbildung zum
Palliativmediziner
abgelegt.
Schon seit vielen Jahren engagiert
er sich im Bereich der Hospizund Palliativversorgung. Er zählt
unter anderem zu den Gründungsmitgliedern des Palliativnetzwerks
im Landkreis Schwandorf.
Dr. Christoph Balzer
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2. St. Barbara
Cup im Juni
Am Samstag, 6. Juni 2015, findet der 2.
St. Barbara Cup im Golf- und Landclub
Oberpfälzer Wald e.V. statt. Interessierte
Golfer sind herzlich zum Turnier eingeladen. Die erste Veranstaltung dieser
Art vor einem Jahr war zunächst nur als
Versuch angelegt. Doch mit über 80 begeisterten Teilnehmern zeigte sich das
Turnier als voller Erfolg und geht daher
in die zweite Runde. Neben hochwertigen Preisen für die Gewinner erhalten
alle Teilnehmer einen Golfball mit dem
Logo der Barmherzigen Brüder.
Ausweis vorzeigen,
Rabatte kassieren
Nicht nur für Heim- und Handwerker
gewährt der OBI Baumarkt in
Schwandorf zehn Prozent Rabatt. Dieselben Vergünstigungen gewähren in
der Kreisstadt auch Elektro Kappenberger & Braun, Zweirad Bruckner
und Der Outdoorladen.
Und wer sich zwecks besseren Durchblicks in die Hände der Schwandorfer
Optiker von Kaps und Lütje oder
Matt begibt, darf sich ebenfalls über
zehn Prozent Preisnachlass freuen. Mit
gar 15 bis 20 Prozent Rabatt möchte
der Fliesen-, Marmor- und Sanitär-Anbieter Fliesen Fritsch in Bodenwöhr
unsere Mitarbeiter als Kunden gewinnen. Blumen- und Gartenfreunde kommen bei Bellandris Haubensack in
der Regensburger Bajuwarenstraße auf
ihre Kosten: Immerhin fünf Prozent
Nachlass gibt es dort für alle Kollegen
an der Kasse.
Keine festen Rabatte, aber zwei bis
drei Sonderaktionen – verbunden mit
Vergünstigungen – pro Jahr bieten die
Schwandorfer Filialen von Globus und
BayWa an. Diese werden rechtzeitig
an alle Mitarbeiter kommuniziert.
Nicht zuletzt bietet der Schwandorfer
adAutoDienst attraktive Konditionen
auf Haupt- und Abgasuntersuchungen,
Ölwechsel und vorrätige Ersatzteile an.
Im Intranet kann unter „MAV“ jederzeit
eine Liste der aktuell teilnehmenden
Firmen eingesehen werden. Um in den
Genuss eines dieser Rabatte zu kommen, muss lediglich ein Mitarbeiterausweis an der Kasse vorgelegt werden.
Ein solcher Ausweis ist im MAV-Büro
oder auf Anfrage bei jedem MAV-Mitglied erhältlich. Zudem ist die MAV
stets bemüht, dieses Angebot zu erweitern. Anregungen zu weiteren Firmen
nimmt jedes Mitglied gerne entgegen.
Die MAV wünscht viel Spaß beim
Einkaufen!
Sonja Schmidl,
Patientenaufnahme und MAV-Mitglied
Alle Jahre wieder: Die MAV-Mitglieder trafen sich zu ihrer Klausurtagung in Kostenz
Durch die Grippewelle dezimiert, ging die MAV in verkleinerter Rund in Klausur: Vorsitzender Günter Edenhart, Christine
Koller, Beyhan Erbey, Anneliese Hösl, stellvertretender Vorsitzender Christian Pirzer, Schriftführer Bernhard Ebnet, Martin
Kräuter und Sonja Schmidl (v. l.)
Schwandorfer Firmen bieten Vergünstigungen für Mitarbeiter an
Wussten Sie schon, dass es für Mitarbeiter des Krankenhauses St. Barbara Einkaufs-Rabatte bei Firmen in
Schwandorf und der Umgebung gibt?
Rezept gegen Personalausfall
Golf- und Landclub
Oberpfälzer Wald e.V
Wettspieldetails
Spielform:
Einzel-Stableford über 18 Löcher
sowie 9 Löcher im Anschluss
Startinformationen:
von Tee 1 um 11 Uhr
Nenngeld:
Erwachsene 12 Euro,
Jugend 6 Euro; zzgl. 1/2 Gäste-GF
Anmeldung und Kontakt
Golf- und Landclub
Oberpfälzer Wald e.V.
Karola Leitl
Ödengrub 1
92431 Neunburg vorm Wald
Telefon: 09439 466, Fax: 09439 1247
[email protected]
www.glcoberpfaelzerwald.de
Wie auch in den vergangenen Jahren
fand Mitte Februar die jährliche Klausurtagung der MAV im Kloster der
Barmherzigen Brüder im verschneiten
Kostenz statt. Passend zum Tag wurde
unter dem Motto „krankenhauspolitischer Aschermittwoch“ für die
beiden Tage ein straffes Programm zusammengestellt. Auf diesem standen
vorrangig zeitintensive Themen, für die
im MAV-Alltag nur wenig Zeit bleibt.
Zum Aufwärmen wurde mit den Inhalten einer normalen Sitzung begonnen,
wie zum Beispiel der Protokollnachlese
und der Zustimmung zu Einstellungen.
Dann stand eines der großen Hauptthemen an: die Erstellung eines Konzepts
zur Erleichterung der Vorgangsweise
bei plötzlichen Personalausfällen.
Ausführliche und lange, teils hitzige
Diskussionen begleiteten dieses wirklich schwierige Thema. Nach kritischer
Beleuchtung aller gesammelten Vorschläge und Ideen sowie Einwände und
Bedenken eines jeden MAV-Mitglieds
entstand schlussendlich ein Grobgerüst,
welches zu einem kompletten Konzept
ausformuliert wurde. Dieses wird im
nächsten Schritt der Geschäftsführung
und Personalabteilung vorgestellt. Anschließend soll es in eine Testphase
übergehen.
Der zweite Tag begann mit der organisatorischen Planung einer Kinderbetreuung am Buß- und Bettag (weitere Infos
hierzu folgen alsbald) und demnächst
anstehender Feierlichkeiten wie der Mitarbeiterehrung, dem Ehemaligentreffen
oder dem alljährlichen Sommerfest.
Die Anpassung der Beschreibung des
bereits in Kraft getretenen Pflegepools
war ebenso ein Thema am zweiten Tag.
Nach bereits einjähriger Laufzeit liegen
nun erste Ergebnisse vor. Es wurde aber
auch ein gewisser Nachbesserungsbedarf festgestellt.
Alles wurde nun in der Beschreibung
schriftlich festgehalten und wird künftig regelmäßig von der MAV überprüft.
Als letzter Punkt stand die Beschlussfassung über weitere Fortbildungen bzw.
Spezialisierung der MAV-Mitglieder
auf der Tagesordnung. So werden sich
Sonja Schmidl und Bernhard Ebnet
zum Thema Öffentlichkeitsarbeit im
MAV-Wesen sowie weitere Mitglieder
zu den Möglichkeiten der Gesundheitsprävention weiterbilden.
Nach einer kurzen „Blitzlicht-Runde“,
in der jeder seinen Eindruck der Tagung
und der Ergebnisse wiedergeben konnte, wurde nach zwei anstrengenden, diskussionsreichen aber sehr ergebnisreichen Tagen die Heimreise angetreten.
Fazit: Beide Tage vergingen wie im
Flug. Die Zeit war wie immer sehr
knapp bemessen und dementsprechend
vollgepackt. Wir von der MAV sind mit
den Ergebnissen aber sehr zufrieden
und hoffen, für unsere Kolleginnen und
Kollegen das Beste erreicht zu haben.
Sonja Schmidl,
Patientenaufnahme/MAV-Mitglied
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Auf einen Blick ...
Schlafes Wächter
Förderverein spendiert Kardiologen Diagnosegerät
Christina Ostermaier
Ein Faible für Zahlen
Lebensmittel, Biogas, Gesundheitswesen: In diese drei Branchen verschaffte sich Christina Ostermaier
(27) bislang Einblick. Ihre Erfahrungen aus den Bereichen Vertrieb
und Controlling bringt die Betriebswirtin seit März als Mitarbeiterin
im Finanzcontrolling ein.
„
Der Soundtrack meines Lebens:
„1. Cotton Eye Joe von Rednex
(1994) … wurde im Kinderzimmer
rauf und runtergespielt …
2. In the Shadows von The Rasmus
(2003) … ein ganz besonderer
Sommer …
3. Party Rock Anthem von LMFAO
feat. Lauren Bennett and GoonRock (2011) … während meines
Masterstudiums in Passau der
angesagteste Hit.“
Über eine Rolle in dieser Serie
würde ich mich freuen:
„… The Big Bang Theory. Durch die
wissenschaftliche Präzision der
Fachdialoge, intelligentem Witz,
aber auch Szenen fürs Herz wird
es in der Nerd-WG um Dr. Sheldon
Cooper nie langweilig.“
Diesem Promi würde ich gerne
einmal die Hand schütteln:
„… Michelle und Barack Obama.
Sie sind absolute Sympathieträger,
die aus einfachen Verhältnissen
stammen und durch Fleiß und
Arbeit zum mächtigsten Paar der
Welt wurden.“
Josef Stadler, Vorsitzender Andreas Wopperer und Sieglinde Schindler (v. l.) überreichten das Schlafdiagnosegerät an Dr. Monika Pilz (2. v. r.). Zusammen mit der
Leitenden Oberärztin freuten sich auch Pflegedirektor Frank Hederer und Ärztlicher Direktor Dr. Detlef Schoenen (r.) über die großzügige Spende.
Wer unter Atemstillständen während
des Nachtschlafs leidet, hat tagsüber
oft mit ausgeprägter Müdigkeit bis
hin zum Einschlafzwang, dem sogenannten Sekundenschlaf, zu kämpfen.
Die Schlafapnoe begünstigt die Entstehung eines Bluthochdruckes ebenso
wie Herzrhythmusstörungen, unter denen insbesondere das Vorhofflimmern
zu nennen ist. Das Risiko für einen
Schlaganfall, einen Herzinfarkt, eine
Herzinsuffizienz sowie für einen Lungenhochdruck ist bei Patienten mit
nächtlichen Atemstillständen erhöht.
Diesen Schlaf-Apnoe-Patienten nutzt
das neue Schlafdiagnosegerät besonders, das der Förderverein des Krankenhauses St. Barbara im Februar an
Dr. Monika Pilz, Leitende Oberärztin
Kardiologie und Pneumologie, übergeben hat.
Das „Screening-Gerät“ im Wert von
6.000 Euro hat Einzug in den Bereich
der Funktionsdiagnostik gehalten. Dort
wird es für die Diagnose schlafbezogener Atemstörungen eingesetzt.
Luca, Lukas, Laura oder Leonie
520 Babys kamen im vergangenen Jahr
im Krankenhaus St. Barbara zur Welt,
262 Jungs und 258 Mädchen. Zweimal
durften sich die Eltern über Zwillinge
freuen.
Ein Blick auf die Namensstatistik
des Krankenhauses zeigt, dass es die
Oberpfälzer Eltern bei den Vornamen
für ihren Nachwuchs eher bodenständig mögen. Lässt man Luca (alternative Schreibweise: Luka), der für
beiderlei Geschlechter als Vorname in
Deutschland erlaubt ist, einmal außen
vor, führt bei den männlichen Namen
Lukas knapp vor Max/Maximilian,
Elias, Leon und Sebastian. Besonders
beliebt für kleine Mädchen waren 2014
Laura, Leonie und Emma. Aber auch
Anna, Emilia, Eva, Isabell/a und Magdalena wurden gern gewählt.
Andere Eltern suchten bei der Namenswahl nach mehr Individualität: So
dürften der kleine Uriel, Wilhelm, Ole,
Remo oder Taylor eher keine Namensvettern in der Krabbelgruppe antreffen.
Diese Vornamen wurden nur je einmal
vergeben. Einzigartig blieben in den
letzten Monaten auch diese ausgesuchten Mädchennamen: Clea, Melody,
Polly, Seraphina und Vienna.
Marion Hausmann