OEHMCKE BIESDORF: Die Uffrechts laden Wildfremde in ihren Staudengarten ein. S. 3 Immobilien über 60 Jahre in Berlin sucht Ein- und Zweifamilienhäuser & Grundstücke Grünauer Str. 6, 12557 Berlin-Köpenick 030-677 99 80 www.Oehmcke-Immobilien.de Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit MARZAHN-HELLERSDORF: Mehr als 30 Orte beteiligen sich an der KulTour á la carte. S. 7 Marzahn-Hellersdorfer GRATIS Bezirks-Journal Kostenlose und regionale Monatszeitung für Marzahn-Hellersdorf – mit Lokalnachrichten von Ahrensfelde bis Mahlsdorf für 256.000 Menschen Auch im Netz, tagesaktuell: www.bezirks-journal.de | www.facebook.de/bezirksjournalberlin | www.twitter.com/bezirks_journal | 2. Jhg. | Ausgabe 5 | 7. Mai 2015 Flüchtlingsdorf soll im Juli fertig sein Gelände an der Schönagelstraße wird vorübergehende Heimat für geflüchtete Menschen D ie Bauzäune stehen schon eine ganze Weile, Bäume wurden auch gefällt – jetzt rücken die Baumaschinen an. In dieser Woche wur de damit begonnen, an der Ecke Schö nagelstraße und Blumberger Damm die ersten Container für ein neues Flücht lingsdorf aufzustellen. Spätestens ab Juli sollen die ersten von insgesamt rund 400 Bewohnern ihre vorübergehenden Quartiere beziehen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Plan, auf der Grünfläche ein Contai nerdorf für Geflüchtete einzurichten, für Proteste gesorgt. Neben Anwohnern einer benachbarten Eigenheimsiedlung hatten auch Anhänger rechtsextremer Organisationen gegen das Flüchtlings dorf protestiert. Dagegen regte sich auf der Seite der demokratischen Parteien ein Widerstand. Doch die sogenannten „Montagsdemos“ konnten den Bau der dringend benötigten Unterkünfte nicht verhindern. Koordiniert werden die Arbeiten vor Ort vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSO). Ursprünglich sollte viel früher mit dem Bau begonnen wer den. Aus Gründen des Lärmschutzes wurden die Planungen noch einmal ver ändert – ein Gebäude wurde etwas ver schoben. Wie das Bezirksamt MarzahnHellersdorf mitteilte, sollen am 11. Mai die ersten Bauteile geliefert und bis Ende des Monats aufgestellt werden. Nach dem die Container aufgestellt wurden, geht es an den Innenausbau. Das La GeSo rechnet damit, dass die ersten Be wohner Ende Juni/ Anfang Juli einzie hen können. (bzj.) UFERBAHN Immer am Wasser entlang Fernab der Großstadthektik verkehrt in Grünau die Straßenbahnlinie 68, auch Uferbahn genannt. Vom S-Bahnhof Grünau geht es bis nach Schmöckwitz, teil weise immer an der Dahme entlang. Der Frühling lockt ins Grüne. Das BezirksJournal verrät in seinen Ausflugstipps für den schmalen Geldbeutel, was Sie mit Bus, Bahn und Rad erkunden können. Mehr auf S. 8-9. FOTO: M. DIETRICH Tag und Nacht 567 54 02 www.wilke-bestattungen.berlin Erd-, Feuer- und Urnen-Seebestattungen Übernahme der Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Kranzschleifendruckerei Grabmalausstellung und -verkauf Fa. Steinmetzmeister A. Schoebel Wir garantieren Ihnen unsere persönliche Betreuung, umfassende Serviceleistungen und stilvolle Bestattungen zu Minimalpreisen. Unsere Hausbesuche erfolgen unentgeltlich. In unserer hauseigenen Kapelle können Sie individuell von Ihren Lieben Abschied nehmen. 12623 Berlin-Mahlsdorf Hönower Str. 56 12621 Berlin-Kaulsdorf Mädewalder Weg 36 GEBRAUCHTWAGEN-ANKAUFZENTRUM Ansprechpartner: Alexander Barz jede Marke - jedes Alter - jeder Zustand Junge Welten GmbH Tel. 030-56 58 56 34 Alt-Biesdorf 49 A 12683 Berlin-Biesdorf Mobil 0176-12 32 32 32 • Klimaanlage • CD-Radio • ABS mit EBV • Nebelscheinwerfer • Tempomat • Berganfahrassistent • Bordcomputer • LED-Tagfahrlicht • ECO-Mode zur Reichweitenoptimierung u.v.m. Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 6,0 außerorts 4,4, kombiniert 5,0; Co2-Emissionen kombiniert: 115g/km (Werte nach EU-Normmessverfahren). *Inklusive 695 € Überführungskosten. Auch als Automatik erhältlich. Abb. zeigt Sonderausstattung Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir beraten Sie gerne! Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 6.00-20.00 Uhr Sa. 9.00- 13.00 Uhr RENAULT · DACIA Vertragspartner Olbrich & Söhne . Autokreisel familiär fair RENAULT CAPTUR. RENAULT CAPTUR EXPRESSION TCe 90 Stop & Start (66 kW / 90 PS) 60 JAHRE Autokreisel Olbrich & Söhne OHG 1953-2013 ERFAHRUNG KOMPETENZ ZUVERLÄSSIGKEIT S BEI UN JETZTEFAHREN PROB RAUS INS LEBEN! Rhinstraße 52 a · 12681 Berlin Tel.: 54 98 900 · www.renault-olbrich.de NUR 15.590,– €* 2 Bezirks-Leben Mai 2015 | Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Die Wächterbiene ist häufig die Einzige, die sich auf dem ORWO-Haus blicken lässt. Sie übernimmt quasi die Einlasskontrolle. FOTOS (2): MARCEL GÄDING Unten Bässe, oben Brummer Das ORWO-Haus hat neue Mitbewohner. In einer kleinen Kiste auf dem Dach von Europas größtem Bandhaus an der Frank-Zappa-Straße leben wohlbehütet 2.000 Bienen. von Marcel Gäding D ie Bässe aus den unteren Eta gen sind nicht zu überhören. Während die Sonne langsam untergeht, wird im ORWO-Haus an der Frank-Zappa-Straße kräftig geprobt. Und auch in der Musikerkneipe in der ersten Etage ist es laut, der Tresen gut besetzt. Nur einige Etagen darüber ist davon nichts mehr zu hören. Gut ge schützt in einer Ecke steht ein kleiner Holzkasten, der Teil eines Experiments ist. Dort oben, über den Dächern Mar zahns, haben Bienen ein vorüberge hendes Zuhause gefunden. Gut 2.000 Exemplare dieser stacheligen Insekten leben hier für eine Art Experiment. Sie stammen vom Hobbyimker Uwe Hell mich, der versucht, ein neues Bienen volk aufzubauen. „Wenn alles klappt, schlüpft in den nächsten Tagen die Bie nenkönigin“, sagt Hellmich. Auf die Idee, auf dem Dach des OR WO-Hauses Bienen anzusiedeln, kam Hellmichs Sohn Christoph. Der Student nutzt einen der unzähligen Probenräu me im Haus und ist Mitglied im Vor stand des Betreibervereins. Was in Mitte bereits gut auf den Dächern von noblen Hotels funktioniert, muss auch in Mar zahn klappen, dachte er sich. Sein Vater war sofort angetan. Und so trennte Vater Hellmich einen Teil seiner Bienenvölker, Gesundheit im KOMPASS HELLERSDORF. Das „KOMPASS – Haus im Stadtteil“ beteiligt sich in der Zeit vom 15. bis zum 18. Juni an der be zirksweiten Gesundheitswoche. Diens tag und Mittwoch werden verschiedene Sportkurse angeboten, zudem steht für Dienstag um 13 Uhr ein Vortrag über gesunde Ernährung und Bewegung auf dem Programm. Ort: Kummerower Ring 42, 12619 Berlin. (bzj.) verfrachtete sie in jenes kleine Holzkäst befinden und tötet diese ab. Im Alter von chen und brachte sie vom heimischen zwei Wochen schließlich verlässt die Garten in Mahlsdorf auf das Dach des Bienenkönigin den Ablegerkasten, um ORWO-Hauses. sich von Drohnen begatten zu lassen. An diesem nasskalten Frühlingstag Danach legt sie täglich an die 2.000 Eier. lassen sich die Bienen nicht blicken. „Wenn alles klappt, baut sich das Bie Nur eine Wächterbiene schaut ab und nenvolk bis August auf“, sagt Uwe Hell an durch den kleinen Schlitz. Sie macht mich. Dieses umfasst dann in der Regel ihren Job gut, denn sie soll verhindern, 10.000 bis 15.000 Exemplare. Weil eine dass jemand dem Bienenvolk zu nahe Biene nur 42 Tage lebt, muss die Köni kommt. Immer gin permanent für wieder tritt sie kurz Nachwuchs sor heraus, um nach gen. Sie ist als ein dem Rechten zu zige fruchtbar. schauen. Drinnen Ob das mit dem herrscht dichtes neuen Bienenvolk Gedränge. Uwe gut geht, wird sich Hellmich hofft, zeigen. Geplant dass der kleine ist zumindest, den Stamm von Bienen Ablegerkasten eine Königin küren Uwe und Christoph Hellmich. nach dem Schlupf wird, was in der der Bienenköni Biologie einem Na gin wieder nach turschauspiel gleicht: Wenn aus den Ei Mahlsdorf zu bringen. Damit soll ver ern die Larven geschlüpft sind, werden hindert werden, dass sich das Bienen einige Larven mit dem Spezialsaft Ge volk auf dem Dach des ORWO-Hauses lee Royal gefüttert. Die Eier, auch Stifte ansiedelt. Dort oben stehen zunächst genannt, stammen noch von der alten noch Sanierungsarbeiten an. „Sind wir Königin aus dem Ursprungsvolk. Nach damit fertig, können wir darüber nach fünf Tagen der Fütterung verpuppen denken, ein Bienenvolk dauerhaft an sich diese Larven in sogenannten Wei zusiedeln“, sagt Christoph Hellmich. selzellen, und nach weiteren acht Tagen Gut möglich, dass die auf dem Dach öffnet die erste Königin ihre Zelle. Dann des ORWO-Hauses geschlüpfte Königin suchtsie weitere Zellen, in welchen sich dann samt Volk wieder an die Frankdie noch nicht ganz fertigen Königinnen Zappa-Straße zurückkehrt. Gute Vor aussetzungen, Nahrung zu finden, gibt es: Um das ORWO-Haus herum blü hen Zierkirschen und Kastanien, in der Nähe befindet sich ein kleines Biotop. Und gleich nebenan gibt es eine Wiese, auf der Wildblumen wachsen. Noch aber gilt es, alle Imkerdaumen zu drücken. Denn auf ein Bienenvolk lauern viele Gefahren. Dazu gehören Milben, die sich gerne wegen der Wär me in den Bienenstöcken ansiedeln. „Man kann sie mit bloßem Auge gut er kennen“, berichtet Uwe Hellmich. Die gefräßigen Tierchen machen sich an den Bienenlarven zu schaffen. Eine weitere Hürde ist der Winter, den die Bienen königin und ihr Volk überleben müssen. Sogenannte Winterbienen sorgen für reichlich Wärme im Nest, teilweise rund 37 Grad Celsius. Um über den Winter zu kommen, braucht ein komplettes Volk 15 Kilo Futter. Sind nicht ausrei chend Vorräte vorhanden, hilft Hobby imker Hellmich mit Zuckerwasser nach. Täglich schaut einer von den beiden, wie weit sich das Volk entwickelt hat. Es kann aber nur noch eine Frage von we nigen Tagen sein, dass die Königin das Licht der Welt erblickt – und die stache ligen Gäste auf Zeit das ORWO-Haus wieder verlassen. Eine erste Hoffnung auf eine Königin gibt es bereits. Vor we nigen Tagen wurde eine Biene entdeckt, die von der Größe her eine junge, noch unbegattete Königin sein könnte... Musikschule verfünffacht Zahl der Schüler MARZAHN-HELLERSDORF. Die bezirkliche Hans-Werner-Henze-Musik schule konnte innerhalb von fünf Jahren die Zahl der Schüler fast verfünffachen. Sie stieg von 800 auf inzwischen 3.900, wie Leiterin Yvonne Moser mitteilte. Den größten Anteil im Portfolio der Musikschule haben Angebote der Ele mentaren Musikpädagogik – darunter musikalische Früherziehung, das Ins trumentenkarussell und Projekte mit den allgemeinbildenden Schulen. Auch außerhalb des Hauptstandortes an der Maratstraße waren die Mitarbeiter der Musikschule aktiv: In den zurücklie genden fünf Jahren unterrichteten die Musikpädagogen 2.000 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren in 35 Kindertagesstätten. Tendenz steigend. Unterrichtet wird an der Hans-Werner- Henze-Musikschule in 40 Instrumentalund Vokalfächern. Neu sind Angebote wie Harfe, Djembe (westafrikanische Trommel) und Eltern-Kind-Kurse. Ihren nächsten großen Auftritt haben die Schüler der Musikschule am 21. Juni bei der „Fête de la Musique“ auf dem Gelände der Alten Börse. Ab 16 Uhr prä sentiert die Musikschule dort ihr buntes Programm. (bzj.) Bezirks-Leben Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf | Mai 2015 3 Stauden wie einst bei Foerster Bärbel und Ulrich Uffrecht öffnen am 16. und 17. Mai wieder ihren großen Hausgarten für Besucher. S o ein bisschen Druck kann moti vieren. Für Bärbel und Ulrich Uf frecht ist das in diesen Tagen ganz wichtig. Schließlich muss der große Hausgarten der rüstigen Senioren Mitte Mai in Ordnung sein. Obwohl das ei gentlich noch zu wenig ist. „Er muss von Unkraut befreit in den schönsten Farben strahlen“, erklärt die 69-jährige Marzah nerin mit einem verschmitzten Lächeln. Mit ihrem Mann nimmt sie auch in diesem Jahr wieder an den Offenen Gär ten teil – einer Aktion, die von der URA NIA „Wilhelm Foerster“ Potsdam und der Initiative Offene Gärten Berlin-Bran denburg (INOG) organisiert wird. 180 wissbegierige Berliner und Brandenbur ger nahmen 2014 die Einladung auf das Grundstück am Ruwersteig an. Etwa sechsmal so viele Interessierte wie noch 2008. Aber etwas hat sich seit dem nicht verändert: „Die Leute sind erstaunt und begeistert, dass es in Marzahn so einen durchorganisierten, besonderen Haus garten gibt“, erzählt Bärbel Uffrecht. Denn auf den rund 2.000 Quadratme tern wächst und gedeiht nichts zufällig. Die ehemalige Ingenieurin für Agro chemie und Pflanzenschutz, die zudem das Gärtnern professionell lernte, schuf Die Uffrechts in ihrem Garten. Er ist ihr ganzer Stolz. eine Oase. Mehr als 40 unterschiedli che Dahlien blühen im Herbst, außer dem ungefähr 20 seltene Clematis, 15 Fuchsienarten, und eine umfangreiche Geraniensammlung verbreitet angeneh me Düfte. „Ich habe eine Schwäche für Pflanzen, aber auch Lust am selber Zie hen und Ausprobieren“, beschreibt die Gärtnerin ihr aufwendiges Hobby. Zum Glück begeistern ihren Mann ebenso die vielen blühenden Schönhei ten. Obwohl er manchmal denkt: „Für FOTO: STEFFI BEY noch mehr Neues reicht der Platz nicht aus.“ Doch irgendwie schafft es seine Frau immer wieder, ihm eine Idee für ein neues Beet schmackhaft zu machen. Und wenn es sich Ulrich Uffrecht, der früher als Kunsterzieher arbeitete, rich tig überlegt, bringt das auch Vorteile: Weil dadurch natürliche Kulissen für seine Kunstwerke entstehen. Etliche Objekte sind bereits im Garten mit den geschwungenen Wegen und Plätzen verteilt. Die „Sich Streckende“ beispiels weise, eine aus Eiche geschnitzte Figur. Oder auch ein zwei Meter hoher, hölzer ner Fingerzeig, ebenso eine Plastik aus Speckstein oder Keramik-Ton-Kugeln. Stolz sind die beiden sympathischen Marzahner auf die Urkunde, die sie kürzlich überreicht bekamen. „IGA vor Ort“ steht darauf geschrieben und weist ihr Grundstück als einzigen priva ten Garten Marzahn-Hellersdorfs aus, der 2017 im Rahmen der Internationa len Gartenausstellung offiziell besich tigt werden kann. Wo auch immer sich eine Gelegenheit bietet, präsentieren sie Marzahn-Hellersdorf – natürlich positiv. Sie besuchen deutschlandweit Messen, machen unter anderem beim bekann ten Kunstmarkt auf der Oberbaumbrü cke mit oder sind bei der Veranstaltung „Kultour á la carte“ dabei. Auf Wunsch führt das Paar Interes sierte durch seinen liebevoll gestalteten Garten, der nach der Philosophie des bekannten Staudenzüchters Karl Foers ter angelegt wurde. Am 16. und 17. Mai ist der große Hausgarten im Ruwersteig 38 von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ulrich Uf frecht stellt auch seine neuesten gemal ten Bilder aus. Es gibt selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Steffi Bey Anzeige Anzeige Asiatische Küche direkt vom Grill Neueröffnung: Restaurant „Phönix“ im Le Prom Marzahn D ie Gastronomie in Berlin Eastside ist um eine Attraktion reicher: Im Le Prom an der Märkischen Al lee hat das Restaurant „Phönix“ eröffnet, das China und die Mongolei auf kulinari schem Wege ein Stück näher bringt. Die Gäste erwartet ein chinesisches Büffet und ein mongolisches Grill-Büffet. Das Angebot an warmen und kalten Speisen im Restaurant „Phönix“ ist riesig. Täglich ist das neue Restaurant von 11.30 bis 23.30 Uhr geöffnet. Eine Attraktion ist das mongolische Live-Grill-Büffet, das die Gäste dienstags bis sonnabends von 17.30 bis 22 Uhr und an Sonn- und Fei ertagen jeweils in der Zeit von 11.30 bis 22 Uhr verwöhnt. Für 15,90 Euro pro Per son kann nach Lust und Laune gegessen werden. Kinder zwischen 3 und 12 Jahren zahlen pro Lebensjahr 1 Euro. Die Spei sen werden auf dem Tepanyaki live vor den Augen der Gäste frisch zubereitet. Das Angebot umfasst asiatische Fisch-, Fleisch und Gemüsegerichte. Aber auch ausreichende Fertiggerichte stehen den Gästen zur Auswahl. Montags von 17.30 bis 22 Uhr wird ein „Großes Abend-Buf fet“ ohne Live-Grill für 12,90 Euro ange boten. Zum Mittagstisch wird montags bis freitags zwischen 11.30 und 16 Uhr Buffet für 7,90 Euro serviert. Nach dem Prinzip All-you-can-eat bedienen sich die Gäste an der reichhaltigen Auswahl lecke rer Fisch-, Fleisch-, Reis und Gemüsevari ationen. Es gibt für jeden Geschmack die passende Überraschung. Egal ob SauerScharf-Suppe, Frühlingsrollen, Sushi, ge bratene Ente oder Salate, Obst, Kuchen und Eis – das Buffet lässt keine Wünsche offen. Beim Live-Cooking am mongolischen Tepanyaki-Grill stellen die Gäste ihr per sönliches Lieblingsgericht zusammen. Die Meisterköche verwandeln diese direkt vor den Augen des Gastes in ein äußerst geschmackvolles Gericht. NEUERÖFFNET IM LE PROM! Wir kochen was Ihnen schmeckt. ALL YOU CAN EAT ASIA-BUFFET Essen so viel Sie schaffen! Mittagsbuffet Adresse: Restaurant Phönix im Le Prom, Märkischen Allee 176-178, 12681 Berlin. Tischbestellungen unter Tel. (030) 37 43 37 31. Mo-Fr von 11.30 -16 Uhr 90o 7 ur E son er pro P 90ro Großes Buffet 12 Eu erson pro P Montag von 17.30 - 22 Uhr + Sa, außer Feiertag 11.30 -16.30 Uhr Live Grill Buffet Di-Sa von 17.30 - 22 Uhr + So & Feiertags 11.30 - 22 Uhr 90ro 15 Eu erson pro P täglich geöffnet von 11.30 - 23.30 Uhr (kein Ruhetag) Märkische Allee 176 -178 12681 Berlin-Marzahn direkt im Le Prom Telefon 030-374 337 31 Seit 14 Jahren in Marzahn! 4 Griechische Spezialitäten & Getränke Bezirks-Thema: Mieten Mai 2015 | Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Wohnen im Osten wird teurer Restaurant Syrtaki Der Wohnungsmarktreport 2015 liegt vor und verdeutlicht einen Trend: Wer in Berlin eine Wohnung sucht, orientiert sich zunehmend in den Randbezirken. Dort steigen die Mieten deshalb erheblich. von Marcel Gäding W Erleben Sie griechische Gastfreundschaft der Extraklasse! Hier kocht der Chef noch selbst. Genießen Sie landestypische und mediterrane Speisen, die nach hauseigenen Rezepten täglich frisch zubereitet werden. NEUE EXTRAKARTE: VIELE NEUE SPEZIALITÄTEN & GERICHTE Leckeres für den kleinen Hunger zwischendurch. Original griechische Desserts und Nachspeisen. Griechisch essen und trinken auf unserer herrlichen Sommer-Terrasse! IG RESERVIEREN SIE RECHTZEIT T HR ZU HIMMELFA UND ZU PFINGSTEN! Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn S7-Haltestelle Raoul-Wallenberg-Straße oder auch mit dem Pkw ganz bequem. Parkplätze direkt vor der Tür. Märkische Allee 210 12679 Berlin Tel. 93 02 60 40 Änderungen vorbehalten! Montag-Freitag: 11.30-14.30 Uhr u. 17.00-24.00 Uhr Sonnabend, Sonntag & Feiertag von 11.30-24.00 Uhr www.syrtaki-berlinmarzahn.de er in Berlin eine neue Woh nung sucht, weicht immer häufiger auf die Stadtrand bezirke im Osten aus – was zu einem Anstieg der Mieten in Marzahn-Hellers dorf und Lichtenberg führt. Das geht aus dem neuen Wohnungsmarktreport hervor, den das Bankhaus BerlinHyp und der weltweit agierende Immobilien dienstleister CBRE vorgelegt haben. „In den vergangenen Jahren konzentrierte sich der Mietanstieg auf besonders ge fragte Innenstadtquartiere“, heißt es in dem 53 Seiten starken Papier. „Der Nachfragedruck verlagert sich von den Spitzenlagen in die Breite.“ Grundlage für die Untersuchung sind 64.170 ausge wertete Wohnungsangebote des vergan genen Jahres, die den 190 Postleitzahl gebieten Berlins zugeordnet wurden. Ergebnis ist eine tiefgründige Analyse, aus der hervorgeht, welche Wohnungen zu welchen Konditionen neu vermietet werden und die auch einen Überblick über Fakten wie Kaufkraft gibt. Während sich die bereits ohnehin sehr hohen Mieten in der Innenstadt kaum noch nach oben bewegen, verzeichnen Stadtrandbezirke wie Marzahn-Hellers dorf oder Lichtenberg einen überdurch schnittlich hohen Anstieg der Mieten: Die Durchschnittsmiete in Lichtenberg stieg um 12,2 Prozent auf 7,98 Euro pro Quadratmeter und Monat. In MarzahnHellersdorf registrierte man einen An stieg um 9,1 Prozent auf 5,96 Euro pro Quadratmeter und Monat. Damit lie gen die Bezirke zwar immer noch weit hinter Bezirken wie Mitte (10 Euro pro Quadratmeter/ Monat) und Friedrichs hain-Kreuzberg (10,39 Euro pro Quad ratmeter/ Monat). Dennoch ist davon auszugehen, dass vor allem in Lich tenberg die Mieten in den kommenden Jahren weiter steigen werden. „Dieser Bezirk wird von Wohnungssuchenden zunehmend als Ausweichstandort ge nutzt, weil ihnen das Angebot innerhalb des S-Bahn-Rings zu knapp beziehungs weise zu teuer ist“, sagt Michael Schlat terer, Teamleiter Residential Valuation bei CBRE. Die Marzahner Promenade: Hier kosten neu vermietete Wohnungen im Schnitt zwischen FOTO: MARCEL GÄDING 4,77 und 7,79 Euro pro Quadratmeter. Besonders günstig gibt es Wohnungen Marktsegment zahlt. Spitzenreiter bei in Marzahn-Hellersdorf noch rund um den mittleren Angebotsmieten in Lich die Mehrower Allee und die Raoul-Wal tenberg ist jedoch Karlshorst, in dem lenberg-Straße. In Lichtenberg werden Vermieter im Schnitt 8,81 Euro pro Qua vor allem in Friedrichsfelde-Süd, War dratmeter bei Neuvermietungen kassie tenberg und Falkenberg niedrige Mieten ren. Die „8-Euro-Grenze“ überschritten aufgerufen. In Marzahn-Nord gibt es haben in Lichtenberg laut Wohnungs neue Wohnungen marktreport das im günstigsten Fall Quartier um die Anzeige für 4,28 Euro pro Siegfriedstraße Quadratmeter, die und Alt-Hohen höchsten Mietan schönhausen. gebote für neue Marzahn-Hel Wohnungen wur lersdorf wieder den in Kaulsdorf um bleibt der mit Büro Berlin Biesdorf Abstand preis mit 12,25 Euro pro Quadratmeter im günstigste Bezirk Suche dringend für oberen Preisseg für Mieter, heißt Barzahler Einfamilienhaus ment festgestellt. es im Wohnungs oder Grundstück in Berlin In Lichtenberg ist marktreport. und im Umland. die Gegend rund „Dazu tragen so Zustand egal. um die Falken wohl seine sehr Tel. 030-54 55 217 berger Chaussee dezentrale Lage mit 4,71 Euro pro als auch der nüch od. 0172-311 46 38 Quadratmeter im ternmonumenta Mail: [email protected] unteren Marktseg le Charakter der ment festgeschrie beiden großen ben, während man in Rummelsburg Wohngebiete bei, die in den 1970er- und bereits eine Durchschnittsmiete von 1980er-Jahren hier entstanden.“ Für die 14,40 Euro oder in Alt-Lichtenberg von Großsiedlung um die Mehrower Allee 13,04 Euro pro Quadratmeter im oberen und die Raoul-Wallenberg-Straße kons tatieren die Experten: „In beiden Quar tieren ist die Kaufkraft zwar nur mäßig, aber die verlangte Miete fast die niedrigs Mietpreisspanne Neuvermietungsangebote 2014, Nettomietpreise gerechnet auf alle Marktsegmente te in Berlin.“ Allerdings profitiert Mar Bezirk Anzahl Mietangebote Miete €/m2/Monat Veränderung zu 2013 zahn-Hellersdorf von den hohen Mieten 9,82 Charlottenburg-Wilmersdorf 7.479 3,9% in der Innenstadt und den Zuzügen: „Es 10,39 Friedrichshain-Kreuzberg 6.884 3,9% ziehen wieder Normalverdiener zu; so 7,98 Lichtenberg 2.756 12,2% gar einzelne Künstler wurden schon ge 5,96 Marzahn-Hellersdorf 3.144 9,1% sichtet.“ Der lange Zeit stadtweit höchste 10,00 Mitte 9.446 10,0% Leerstand sei in jüngster Zeit deutlich ge 8,50 Neukölln 4.644 9,7& sunken. „Die zunehmende Anspannung 9,03 Pankow 8.483 3,2% des Berliner Wohnungsmarkts führt in 7,08 Reinickendorf 3.485 7,2% Marzahn-Hellersdorf also nicht zu dem 6,75 Spandau 3.472 7,3% von manchem befürchteten sozialen 8,58 Steglitz-Zehlendorf 4.900 2,0% Brennpunkt, sondern zu einer stärker ge 8,47 Tempelhof-Schöneberg 5.064 5,9% mischten und solideren Sozialstruktur.“ Aktuelle Mietentwicklung in Berlin Treptow-Köpenick Berlin gesamt 4.413 64.170 7,40 8,44 5,7% 6,6% Quelle: Wohnmarktreport 2015/ CBRE auf Datenbasis empirica-systeme / Grafik: BZJ Wohnungsmarktreport im Internet: http://bit.ly/wohnungsmarkt2015 Bezirks-Nachrichten Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf | Mai 2015 5 Bezirk kann Geld für Schulen nutzen Geschichts-Schau im Spree-Center Startup-Verband nutzt Innovation-Center Gärtnern mit der Volkshochschule MARZAHN-HELLERSDORF. Der Bezirk wird nun doch das Sofort-Pro gramm des Senats für die Schulen in Anspruch nehmen. Wie Bezirksbürger meister Stefan Komoß (SPD) mitteilte, soll ein externer Baubetreuer damit be auftragt werden, die Arbeiten an den 46 Schulen zu koordinieren. Zur Verfügung stehen 322.000 Euro, 7.000 Euro für jede Schule. Davon können unter anderem kleine Mängel beseitigt werden. Bislang hatte sich der Bezirk nicht im Stande ge sehen, das Geld vom Land Berlin abzu rufen. Grund ist die schlechte personelle Ausstattung der bezirklichen Baubehör de. Mit dem externen Kollegen soll zu mindest vorübergehend eine Lösung gefunden werden. Komoß sagte, dass an den Schulen ein dringender Sanierungs bedarf bestehe. (bzj.) HELLERSDORF. Im Spree-Center ist bis zum 30. Mai die Ausstellung „Mar zahn-Hellersdorf 1933 bis 1945“ zu se hen. Gezeigt wird in der Schau, wie die Nazi-Ideologie in Marzahn-Hellersdorf zunehmend den Alltag prägte. So wur den Einrichtungen „gesäubert“ und Stra ßen nach politischen und rassistischen Gesichtspunkten umbenannt. Darüber hinaus entstand in der Nähe des Marzah ner Bahnhofs ein Zwangslager für Sinti und Roma aus Berlin. Fast alle Insassen wurden 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz transportiert. Die Ausstel lung wurde 2013 vom Bezirksmuseum erarbeitet und ist jetzt auf Anregung der Bezirksverordnetenversammlung in dem Einkaufszentrum an der Hellersdorfer Straße 77 zu sehen. Öffnungszeiten: MoFr 9-19.30 Uhr, Sa 9-16 Uhr. (bzj.) MARZAHN. Der Bundesverband Deut sche Startups gehört seit Anfang März zu den Mietern des CleanTech Innova tion Center (CIC) an der Wolfener Stra ße. Wie Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU) mitteilte, werde der Verein zwei Plätze in dem Gebäude nutzen, die ausgewählten Startups des Verbands be reitgestellt werden. „Die Zusammenar beit mit dem Bundesverband Deutsche Startup e. V. ist ein wichtiger Impuls für das CIC und den gesamten Standort“, sagte Christian Gräff. Im CleanTech Innovation Center ist Platz für 30 Grün der, denen dort kostengünstig Büro- und Werkstattflächen bereitgestellt werden. Wachsende Jungunternehmen können später die Flächen des modernen Ge werbezentrums an der Wolfener Straße nutzen. Dort ist das CIC integriert. (bzj.) HELLERSDORF. Die Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf startet am 30. Mai eine neue, kostenlose Seminarreihe, bei der Bewohner des Bezirks professionell bei der Gestaltung ihres Gartens angelei tet werden. Am 30. Mai geht es mit dem Thema „Gartengestaltung – planerische Schritte vom Garten-Istzustand bis zum Wunschbild“ los. Am 13. Juni steht „Planung des naturnahen Gartens als spezielle gärtnerische Ausrichtung“ auf dem Programm. Den Abschluss bildet der Kursus „Gartenplanung zur Gestal tung einer Fläche auf dem Gelände der VHS“. Uhrzeit jeweils 11 bis 15.30 Uhr. Die praktische Umsetzung erfolgt dann im Herbstsemester 2015. Informationen bei der VHS, Mark-Twain-Straße 27, 12627 Berlin, sowie unter der Rufnum mer (030) 90293-2590. (bzj.) DAS FÄHRT MAN DIESEN FRÜHLING. KLASSIK KOLLEKTION Outlander Klassik Kollektion 2.0 MIVEC 2WD 19.990 EUR 1 Abb. zeigt Outlander Klassik Kollektion+ 2.2 DI-D 4WD Automatik ASX Klassik Kollektion 1.6 MIVEC 2WD 17.990 EUR Space Star Klassik Kollektion 1.0 MIVEC 5-GANG 1 Abb. zeigt ASX Klassik Kollektion+ 1.8 DI-D+ 2WD 7.990 EUR 1 Abb. zeigt Space Star Klassik Kollektion+ 1.2 MIVEC CVT Die drei Klassiker der Mitsubishi Klassik Kollektion: Der geräumige Familien-SUV Outlander bietet z.B. 18“ Leichtmetallfelgen und Rückfahrkamera, der zuverlässige KompaktSUV ASX u. a. Sitzheizung und Klimaautomatik und der wendige City-Flitzer Space Star Klimaanlage, Radio-CD-/MP3 Kombination u. v. m. 1 Unverbindliche Aktions-Preisempfehlung (UPE in Höhe von 22.990 EUR abzüglich der Aktionsprämie von 3.000 EUR für den Outlander, 20.990 EUR abzüglich der Aktionsprämie von 3.000 EUR für den ASX und 9.990 EUR abzüglich 2.000 EUR für den Space Star) der MMD Automobile GmbH ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis, bei teilnehmenden Mitsubishi Handelspartnern, gültig bis 30.04.2015. * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie Verbrauchswerte nach Messverfahren VO (EG) 715/2007: Outlander Klassik Kollektion 2.0 MIVEC 2WD Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 8,7; außerorts 5,8; kombiniert 6,9. CO2-Emission kombiniert 159 g/km. Effizienzklasse D. Outlander Klassik Kollektion+ 2.2 DI-D 4WD Automatik Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 7,1; außerorts 5,1; kombiniert 5,8. CO2-Emission kombiniert 153 g/km. Effizienzklasse B. ASX Klassik Kollektion 1.6 MIVEC 2WD Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 7,4; außerorts 4,9; kombiniert 5,8. CO2-Emission kombiniert 133 g/km. Effizienzklasse C. ASX Klassik Kollektion+ 1.8 DI-D+ 2WD Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 6,6; außerorts 4,7; kombiniert 5,4. CO2-Emission kombiniert 141 g/km. Effizienzklasse C. Space Star Klassik Kollektion 1.0 MIVEC 5-Gang Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 5,0; außerorts 3,6; kombiniert 4,2. CO2-Emission kombiniert 96 g/km. Effizienzklasse B. Space Star Klassik Kollektion+ 1.2 MIVEC CVT Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts 4,6; außerorts 3,8; kombiniert 4,1. CO2Emission kombiniert 95 g/km. Effizienzklasse B. Veröffentlichung der MMD Automobile GmbH, 65428 Rüsselsheim. Mitsubishi Handelspartner in Ihrer Nähe: Autohaus Jörg Lessing GmbH Allee der Kosmonauten 140 12683 Berlin Tel.: 030/5499390 [email protected] www.autohaus-lessing.de/ Autohaus Marzahn GmbH Wolfener Straße 13a 12681 Berlin Tel.: 030 9369160 [email protected] www.autohaus-marzahn.de AUS IHREM KIEZ: Veranstaltungen und Feste erste marzahner wohnungsgenossenschaft eG Musikschule bietet Schnupperunterricht Schule am Pappelhof feiert Pappelfest Die Ersten am Platz MARZAHN. Die Musikschule HansWerner-Henze bietet einen kostenlosen Unterricht im Fach Violoncello an. Kin der, Jugendliche und Erwachsene kön nen in zwei Schnupperstunden dieses tiefe Streichinstrument im derzeitigen Ausweichstandort am Wilhelm-von-Sie mens Gymnasium oder in der Außen stelle Ludwigsfelder Straße 7 ausprobie ren. Infos: Tel. 9 02 93-57 51/-52. (bzj.) BIESDORF. Die Schule am Pappelhof lädt am 4. Juni um 9.30 Uhr zu ihrem traditionellen Pappelfest ein. Dieses Jahr steht es unter dem Motto „Der Zirkus kommt in die Stadt“. Dafür verwandelt sich der Schulhof in die „PappelhofCity“ mit einem Postamt, Standesamt, Meldestelle und einem Fitnessstudio. Ort: Ketschendorfer Weg 21. Infos: Tel. 54 97 95 90. (bzj.) Wir, die erste marzahner wohnungsge nossenschaft eG, sind seit mehr als 39 Jahren Ihr freundlicher Vermieter mit einem Wohnungsbestand von ca. 2500 Mieteinheiten, überwiegend im Wohn gebiet Marzahn-Ost. In unserer Genossenschaft sichern Sie sich ein lebenslanges Wohnrecht zu unschlagbaren Preisen. Unser Service rund ums Wohnen steht bei uns ebenso im Vordergrund, wie unsere Mitglie der selbst. Unser Mitgliedertreff bietet eine Vielzahl von Freizeitangeboten, wie Computerworkshops, Spielenach mittage, Seniorensport, Pilates, Line Dance, Skatturniere, den Seniorentanz und Kaffeeklatsch mit Büchertausch. Wir verfügen über eine Gästewohnung Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr.: 8-13 und 15-17.30 Uhr Mi. + Do. nach Terminabsprache Heinrich-Grüber-Straße 12 12621 Berlin-Kaulsdorf Telefon (030) 562 70 01 www.schuhtechnik-radewagen.de Service rund um MTB und Joya Schnelle und unkomplizierte Beseitigung von Schäden wie Kratzer, Beulen oder Rost in höchster Qualität und für den kleinen Geldbeutel! Natürlich auch mit Hol- und Bringeservice! Clever repariert... Perfekt lackiert! Luckenwalder Str. 91 - 12629 Berlin-Hellersdorf - Tel. 030/60 96 11 81 Anzeige in unserem Wohngebiet und eine Feri enwohnung an der Ostseeküste. Unsere Wohnungen liegen sehr verkehrsgüns tig. In unmittelbarer Nähe befinden sich Ärztehäuser, Dienstleister, das Eastgate, Schulen, Kitas, Spielplätze sowie diverse Sport- und Freizeiteinrichtungen. Sie finden unsere Geschäftsstelle im Blumberger Damm 176-178 in 12679 Berlin. Sie erreichen uns zu nachfolgen den Sprechzeiten: Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 19 Uhr, Mittwoch 13 - 18 Uhr und Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr bzw. nach Vereinbarung. Natürlich sind wir auch telefonisch unter 93 02 64 - 30/-31 oder per E-Mail [email protected] gerne für Sie da. AUS IHREM KIEZ: Veranstaltungen und Feste Fotostammtisch im Freizeitforum Alexandra Friedmann liest aus „Besserland“ MARZAHN. Der nächste öffentliche Fotostammtisch findet am 19. Mai um 19 Uhr im Foyer des Freizeitforums Marzahn, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, statt. Hierzu lädt die Ge sellschaft für Fotografie e.V. ein. An diesem Abend geht es unter anderem um die bis 15. Juni gezeigte Ausstellung „Die Fotowelt von Günter Giese“ aus Erfurt. Geplant sind Gespräch und Dis kussion. (bzj.) MARZAHN. Die Autorin Alexand ra Friedmann liest am 20. Mai um 18 Uhr aus ihrem neuen Roman „Besser land“. Dabei geht es um die Geschich te der jüdischen Familie Friedmann, die 1987 aus der Sowjetunion auswan dert. Ihr Ziel: die USA. Ort: Stadt teilbibliothek „Heinrich von Kleist“, Havemannstr. 17b, 12689 Berlin. An meldung erbeten unter der Rufnummer (030) 9 33 93 80. (bzj.) WWW.CityLACK.DE RÄUMUNGSVERKAUF nur in der Filiale: WERBEN SIE HIER! Infos: Tel. 55 49 43 60 A&V AN- UND VERKAUF Haushaltsauösungen/Entrümpelung Nachlassregelung Höchstpreise für: Modelleisenbahnen, DDR-Technik und Geräte, Uhren & Schmuck, Orden und Abzeichen, Optik, Postkarten, Besteck und Besteckteile, DDR-Spielwaren, Münzen, Antikes aller Art SOFORT BARGELD!!! Inh.: André Kupanek Brodauer Straße 41, 12621 Berlin Telefon/AB: 030/39 20 38 35 Mobil (24h): 0172/392 93 52 [email protected] Öffnungszeiten: Donnerstag 15-18 Uhr Freitag 15-18 Uhr und Samstag 10-14 Uhr STANDORT OST MAGAZIN FÜR ARBEIT, WIRTSCHAFT, WOHNEN & KULTUR IN DER METROPOLENREGION BERLIN-EASTSIDE | 05/2015 NACHRICHTEN EIN REGENWALD AUSBILDUNGSPREISE VERLIEHEN FÜR MARZAHN-HELLERSDORF MARZAHN-HELLERSDORF. Das bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit hat die Ausbildungspreise 2014 verliehen. Sie gingen an die Heller & Pateisat (Nachhaltigkeit), die FLEXIM GmbH (Kooperation) und die Rösler GmbH (Soziales Engagement). Außerdem holten sich Sara-Jana Debetz von der HSG GmbH und Pascale Redenz von der EGAS Elektronik GmbH den Titel „Bester Auszubildende“ beziehungsweise „Bester Auszubildender“. Aktuell bilden in MarzahnHellersdorf 135 Unternehmen aus, teilt der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis mit. Verstärkt werden soll die Unternehmenspräsenz in Schulen des Bezirks, in denen über das Thema Ausbildung aus Unternehmenssicht informiert werden soll. (bzj.) Der Balinesische Garten wird erweitert. Kürzlich begannen die Arbeiten für eine fünf Millionen Euro teure Tropenhalle. HELLWEG-BAUMÄRKTE TESTSIEGER Ein tropischer Regenwald unter schützendem Glas bildet den Mittelpunkt der neuen Tropenhalle. V iermal mehr Platz, dafür nur halb so viel Bedarf an Energie: Wenn in kommenden Jahr die neue Tropenhalle in den Gärten der Welt eröffnet, dann geht damit auch eine der energieeffizientesten Anlagen dieser Art ans Netz. Der Bedarf an Strom und Wärme soll nur halb so hoch sein wie es bislang beim Balinesischen Garten der Fall war. An seiner Stelle entsteht die neue Tropenhalle, die das Dorf des Altbaus in einen neuen Regenwald integriert. Fünf Millionen Euro kosten die Arbeiten, die vor Kurzem begannen. Nach ihrer Fertigstellung wird die Tropenhalle Teil der Internationalen Gartenschau IGA2017 sein. Sie befindet sich direkt neben dem Haupteingang der „Gärten der Welt“ an der Eisenacher Straße. Gut 2.000 Quadratmeter groß wird die neue Tropenhalle sein, die nach den Plänen des Büros Haas Architekten entsteht. Dabei wurde das 2003 gebaute Balinesische Dorf in das Konzept der neuen Tropenhalle einbezogen. Damals war es im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Jakarta eröffnet worden. 80 Prozent der Baukosten der Tropenhalle kommen aus Fördermitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik und Forschung. „Mit der neuen, energieeffizienten Tropenhalle erhalten die Gärten ein weiteres touristisches Highlight“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Henner Bunde. „Die neue Tropenhalle wird eine tropische Landschaft mit dem Balinesischen Dorf präsentieren“, kündigt Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH, an. Künftig wird sich das Balinesische Dorf mitten in einer tropischen Landschaft befinden, für die das Landschaftsarchitekturbüros Breimann und Bruun die Pläne erarbeitete. Die Vegetation werde an einen tropischen Regenwald erinnern und ebenso an balinesische Kulturlandschaften, teilt die Grün Berlin GmbH mit. So würden beispielsweise Gräser gepflanzt, die wie Reisfelder anmuten. Stark duftende Blüten, immergrüne Bäume und rankende Pflanzen sollen die Atmosphäre des ganzjährigen Frühlings auf Bali vermitteln. Damit die seit zwölf Jahren gewachsenen Pflanzen die Erweiterungsarbeiten überstehen, stehen die Bauarbeiter vor einigen Herausforderungen. Um das nasswarme Klima nicht zu beeinträchtigen, wird das Foto: © HAAS Architekten Generalplaner bestehende Gebäude zunächst von der Glashalle überbaut. Danach beginnt der Rückbau des alten Tropengebäudes. Besonders stolz ist die Grün Berlin GmbH darauf, mit dem Neubau gleichzeitig auch einen Weg gefunden zu haben, die Tropenhalle energieeffizient zu betreiben. Der Bedarf an Strom und Wärme ist in derartigen Anlagen besonders hoch. In diesem Fall beträgt sie im Jahr etwa 980 Megawattstunden. „Die Energieeinsparverordnung von 2014 wird mit 15 Prozent unterschritten, was für ein Glashaus außergewöhnlich ist“, sagt Christoph Schmidt. Der Start der Bauarbeiten bedeutet jedoch für die Besucher der „Gärten der Welt“, zunächst auf den Besuch des alten Balinesischen Gartens zu verzichten. Dieser ist in der Zeit des Um- und Ausbaus geschlossen. Wer sich für die neue Tropenhalle interessiert, kann am 9. Mai um 15 Uhr an einer Baustellenführung teilnehmen. Treffpunkt ist der IGA-Infopavillon vor dem Haupteingang der Gärten der Welt an der Eisenacher Straße. (bzj.) Weitere Informationen im Internet unter www.iga-berlin-2017.de Hultschiner Damm 359, (Nähe B1) 12623 Berlin 030-56584612 Edelstahl Standrohr mit Hahn ab69,90 BIESDORF/ HOHENSCHÖNHAUSEN. Die Filialen der inhabergeführten Baumarktkette Hellweg zählen zu den besten Baumärkten Deutschlands. Das geht aus der Servicestudie „Baumärkte 2015“ hervor. Hellweg bekam für Service und Beratung die Note „gut“ und wurde damit Testsieger. Zuvor hatten Testkäufer des Deutschen Institut für Servicequalität (DISQ) acht bedeutende Baumarkt-Ketten im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv besucht. „Die Wertschätzung unserer Kunden ist die wichtigste Bestätigung unserer Arbeit und das schönste Lob für jeden Mitarbeiter“, sagt Elfi Gille, die Leiterin des Biesdorfer Hellweg-Marktes. Das Unternehmen ist deutschlandweit an 94 Standorten vertreten, unter anderem in Biesdorf und in Alt-Hohenschönhausen. Seit 2011 setzt sich Hellweg bei den Tests immer wieder gegen die Konkurrenz durch. (bzj.) Freuen sich über die Auszeichnung: Mitarbeiter der Gartenabteilung von Hellweg in Biesdorf mit Marktleiterin Elfi Gille. Foto: Hellweg www.pumpe24.de GARTENBEWASSERUNG Wenn der Garten Wasser braucht... 2 05/2015 | STANDORT OST E s war im Januar, als Alina Pätzold mit einer kleinen Verspätung zum Neujahrsempfang ins Lichtenberger Rathaus eilte. Die Veranstaltung war bereits in vollem Gange, was die Gäste nicht davon abhielt, der Frau mit dem rotbraunen Haar die Hand zu geben. Sie hielt das für eine nette Geste, schließlich kennt sie viele Menschen im Bezirk und dachte, die Herzlichkeit sei dem Umstand geschuldet, dass man sich lange nicht gesehen hat. Was Alina Pätzold jedoch nicht wusste: Kurz zuvor hatte Lichtenbergs Vize-Bürgermeister Andreas Prüfer stolz verkündet, dass eben diese Frau den Bundesverdienstorden bekommen wird. „Ich brauchte erst einmal fünf Minuten, um das zu verstehen.“ Bis heute ist nicht klar, wer Alina Pätzold für die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen hat. „Ich habe auch nicht danach gefragt“, sagt die 62-jährige Kulturmanagerin. In den Verdacht kämen dafür viele Menschen: Alina Pätzold ist in Lichtenberg, Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Wofür sie die Medaille bekam, ist aber kein Geheimnis: „Frau Pätzold hat sich in beispielhafter Weise um das Verständnis und Miteinander ver- VERDIENSTVOLLE KULTURBOTSCHAFTERIN Alina Pätzold organisiert seit 15 Jahren interkulturelle Salonabende und engagiert sich als Kommunalpolitikerin. Jetzt bekam die umtriebige Frau den Bundesverdienstorden. schiedener Kulturen in Deutschland verdient gemacht“, heißt es unter anderem aus dem Bundespräsidialamt in der offziellen Begründung. Verliehen wurde der gebürtigen Armenierin der Orden von der türkischstämmigen Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD). Gerade in diesen Tagen, in denen es um die Frage geht, ob der Tod Hundertausender Armenier während des Ersten Weltkrieges Völkermord war, ein fast symbolischer Anlass. Auf dem Erinnerungsfoto schauen beide Frauen zufrieden und lächelnd in die Kamera. Aufeinander zugehen, miteinander ins Domicil-Seniorenpflegeheim Gotlindestraße GmbH Demnächst Neueröffnung: Wohnbereich Dachgeschoss mit 35 Plätzen in 15 Einzel- und 10 Doppelzimmern P lä tz e B e re it s 1 0 rt ! ie rv re se Für unseren neuen Wohnbereich suchen wir ab sofort oder für später neue Mitarbeiter: - Examinierte Pflegefachkräfte (m/w) Wir bieten: Ein freundliches Arbeitsklima mit Respekt und Höflichkeit Einarbeitung und Unterstützung durch einen Praxisanleiter Modern ausgestattete Arbeitsplätze Ausreichend Personal zur Bewältigung des Pflegealltages Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Sie arbeiten gerne im Team, sind belastbar und bereit, sich mit Engagement für das Wohlbefinden unserer Bewohner einzusetzen? Kurzfristige Bewerbungen werden ab sofort entgegen genommen! Wir freuen uns auf Sie. Domicil-Seniorenpflegeheim Gotlindestraße GmbH Gotlindestraße 51 | 10365 Berlin-Lichtenberg Tel.: 030 / 12 02 20 - 0 | [email protected] www.domicil-seniorenresidenzen.de Gespräch kommen, voneinander lernen und sich respektieren: Alina Pätzold ist eine Kulturbotschafterin ohne Vorurteile. Diese Bezeichnung ihr nahestehender Menschen ist keine einfallslose Floskel, sie hat sich diesen Titel redlich verdient. Mit ihren stets gut besuchten Salonveranstaltungen gibt sie den Kulturen der Welt Raum. Angefangen hatte alles 1999 mit der Reihe „Heller Salon“ um Kulturforum Hellersdorf, dann ging es mit dem „Hoher Salon“ und dem „Carlshorster Salon“ weiter. Mehr als 225-mal organisierte sie ihre Salons, die vom Grundgedanken her immer gleich sind: Musiker, Künstler und Autoren eines bestimmten Landes nehmen die Gäste mit auf eine kleine Reise, dazu gibt es landestypische Speisen. Außerdem können ausgestellte Bilder und Skulpturen käuflich erworben werden. Bis heute tragen die Veranstaltungen die unverwechselbare Handschrift von Alina Pätzdold, die stets jeden Gast persönlich begrüßt, ihn zu seinem Platz begleitet und gerne mit seinen Tischnachbarn bekannt macht. Viele ihrer Gäste gehören inzwischen zum Stammpublikum. Etliche zählt sie zu ihrem Freundeskreis. „Wenn die einmal nicht kommen, dann sagen sie vorher Bescheid“, sagt Alina Pätzold. Aber auch die Künstler gehören inzwischen zu ihrer großen Familie. Mal gibt es Samba zu hören, mal mexikanische Klänge, mal das Vibrieren afrikanischer Trommeln. Aufgeregt sei sie auch heute noch, trotz aller Routine. „Ein kleines bisschen Lampenfieber gehört einfach dazu.“ Alina Pätzold sagt, dass es für sie keine Grenzen gibt im territorialen Sinne. Sie versuche über die Kultur alles zu verbinden: „Mein Publikum ist sehr neugierig und offen für Neues.“ Viele Gäste halten ihr von Anfang an die Treue. Kurios findet sie, dass an den Tischen – mit wenigen Ausnahmen – meist Deutsche Platz nehmen. Sehr oft mischen sich aber auch Botschafter oder Botschaftsangehörige unter das Publikum. „Viele meiner Gäste haben sich sehr für mich über die Auszeichnung gefreut“, sagt sie und zeigt einen kleinen Stapel mit Glückwunschschreiben. Dass hinter der Organisation der Salons eine harte Arbeit steckt, lässt sich die Wahl-Hohenschönhausenerin und studierte Sprachwissenschaftlerin nicht anmerken. Doch in der Regel beginnen die Vorbereitungen schon im Herbst des Vorjahres. Sie schaut, welchen Abend sie welchem Land widmet, erkundigt sich bei Botschaften nach Künstlern und organisiert einen Koch oder eine Köchin für die landestypischen Speisen. Ab und zu springt sie auch selbst ein, wie vor zwei Jahren, als die fest gebuchte georgische Köchin kurzfristig ins Krankenhaus musste. „Also stell- Alina Pätzold hat selbst bei Frühlingsregen gut Lachen. Die gute Laune gehört zu ihrem Markenzeichen, genau wie ihre Empathie. Foto: Marcel Gäding te ich mich selbst an dem Veranstaltungstag in die Küche, denn Georgien ist ja ein Nachbarland von Armenien, viele Speisen ähneln sich da.“ Fast immer hat sie volles Haus, sind alle 120 Plätze besetzt. „Oft müssen wir dann Wartelisten einrichten“, sagt Alina Pätzold. Springt mal jemand ab, greift sie persönlich zum Hörer und informiert die „Nachrücker“. Nebenbei erledigt sie auch noch die Pressearbeit und pflegt Kontakte zu Lokaljournalisten. Viel Arbeit für die agile Frau, die zudem noch für die CDU Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung ist. Natürlich würde das alles nicht ohne die Menschen in ihrem Umfeld funktionieren. Gut zehn Frauen und Männer des Kulturrings Berlin zählen zum Team, das zum Gelingen der Salonabende beiträgt. Mittlerweile hat sie sich ein gutes Netzwerk zu den vielen Botschaften in Berlin aufgebaut, ist dort ein gern gesehener Gast bei Ausstellungseröffnungen oder Empfängen. Oft kann sie dort auch ihre profunden Sprachkenntnisse einsetzen. Immerhin spricht Alina Pätzold neben deutsch auch armenisch, türkisch, russisch und persisch. Ihren Arbeitsplatz hat Alina Pätzold zu Hause mit Blick auf die begrünten Innenhöfe von Neu-Hohenschönhausen. In einer Fünfzimmer-Wohnung lebt sie gemeinsam mit Ehemann Dietrich, einem früheren Zeitungskorrespondenten, der heute als Pressereferent tätig ist. Ihre Kinder Mary und Martin sind längst ausgezogen. Die Tochter arbeitet in einer großen Wirtschaftskanzlei. Den Sohn hat es in die hohe Politik verschlagen. Er ist Bundestagsmitglied. „Martin war es auch, der mich zur Politik gebracht hat“, sagt Alina Pätzold. Beide Kinder erfüllen sie mit großem Stolz. Und wie geht es mit der Kultur weiter? Alina Pätzold überlegt nicht lange. 80 Länder habe sie in den Salonveranstaltungen bereits vorgestellt, „mindestens 100 sollen noch dazu kommen“, sagt sie und schmunzelt. Dass sie aber einmal im übertragenen Sinne die ganze Welt umrunden wird, glaubt sie nicht. „Das dürfte dann doch nicht zu schaffen sein.“ MARCEL GÄDING 3 STANDORT OST | 05/2015 DEM ALTER EIN SCHNIPPCHEN SCHLAGEN Uta Baranovskyy bietet Gymnastik fürs Gesicht an. Sie hat Augenringen, schlaffer Haut und Nackenschmerzen den Kampf angesagt. D ie Stuhlreihen des kleinen Klubraums im Freizeitforum Marzahn sind an diesem Abend gut besetzt. Acht Frauen, alle über 50 Jahre alt, blicken gespannt auf Uta Baranovskyy. Eine kurze Begrüßung – schon legt die Kursleiterin los. Gesichtsgymnastik steht auf dem Programm, für das sich niemand extra in ein sportliches Outfit werfen muss. Eine Stunde lang werden nun Kopf, Nacken, Augen und Rücken beansprucht. Dass sich die Ausdauer bezahlt macht, beweist Uta Baranovskyy an sich selbst. Eine Fotoserie zeigt ihr Gesicht in verschiedenen Phasen, aufgenommen in einem Zeitraum von fünf Jahren – anfangs fahl und schlaff, heute mit straffer Haut, leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln. Es ist schon einige Jahre her, da ging es Uta Baranovskyy wie vielen Menschen, deren Gesicht gezeichnet ist von Stress und Alterserscheinungen. „Als ich damit begann, mich etwas genauer zu beobachten, sah ich ganz viele Baustellen“, sagt die 61-Jährige. Falten, herunterhängende Mundwinkel und Runzeln um die Augen prägten das Gesicht der selbstbewussten Frau. Zunächst dachte sie daran, sich die hängenden Augenlider operieren zu lassen. Doch den Mut hatte sie schließlich nicht und suchte Alternativen. Als Journalistin lag es ihr, sich in Themen hineinzulesen und sich kundig zu machen – und so fand sie die Lösung in einer eigens kreierten Gesichtsgymnastik. Das Konzept ist denkbar einfach: Muskelregionen werden angeregt durch Zusammenziehen und Dehnen, die Durchblutung wieder angeregt. Ihr Credo ist unmissverständlich: „Ich habe eine Zielstellung, und die sieht jung aus.“ Die Gesichtsgymnastik-Kurse von Uta Baranovskyy werden für Anfänger und Fortgeschrittene abgehalten. Nach jedem Block erhalten die Teilnehmer eine Urkunde. Die Verjüngungskur ist jedoch keine Eintagsfliege, Ausdauer und Geduld sind gefragt. Denn: „Eine Verjüngung dauert ebenso lange wie das Älterwerden.“ An diesem Abend geht es nach einer Aufwärmung gleich in die Vollen: Muskeln werden bis hinter die Ohren gespannt, der Rücken zusammen- und auseinandergedehnt. Die Frauen klopfen mit ihren Fingerkuppen sanft um ihre Augen, ziehen ihre Oberlippen nach oben und ziehen sie abwechselnd von rechts nach links. „Das gibt schöne Wangen!“, sagt Uta Baranovskyy. Auch der Nacken, die Kopfhaut und die Stirn werden massiert. Zur Unterstützung hat Berlins erste Verjüngungstrainerin Videos produziert, die sie in ihren Kursen zeigt. Die Musik im Hintergrund plätschert sanft dahin und wirkt beruhigend. Ella Michaelis strahlt nach dieser Stunde Gesichtsgymnastik. Ihre Kinder sind aus dem Haus, hinter der 66-Jährigen liegt zudem ein erfülltes Arbeitsleben. „Ich hat- Kopf nach links, Kopf nach rechts: Verjüngungstrainerin Uta Baranovskyy regt Muskeln und damit die Durchblutung an. Foto: Marcel Gäding te das Gefühl, jetzt endlich mal etwas für mich tun zu wollen“, sagt sie. Zufrieden ist sie mit dem Ergebnis ihres Kursbesuches: Nach gut einem Jahr wirken die Haut straffer und die Augen größer. Ihr gehe es nicht um Jugendwahn, sondern um Lebensqualiät, sagt Uta Baranovskyy. Sie selbst hat alle Übungen zunächst an sich getestet, bevor sie damit in die Öffentlichkeit ging. Viel hat Uta Baranovskyy auch über die ewige Jugend gelesen, einen nie enden wollenden Menschheitstraum. Schließlich blieb sie jedoch bei wissenschaftlichen Erkenntnissen, was den Alterungsporzess des Menschen betrifft und erkannte, dass sie mit der Reaktivierung von Gesichts- und Körperregionen bestimmte Entwicklungen aufhalten und so- gar rückgängig machen kann. Inzwischen bietet die Dozentin und Autorin auch eine eigene Smartphone-App an, die 23 Übungen mit einer Länge von jeweils fünf bis sieben Minuten enthält. Ihre Gesichts-Verjüngungs-Gymnastik ist problemlos in den Alltag integrierbar, sagt Uta Baranovskyy. Ihr sei daran gelegen, bis ins hohe Alter die Funktionalität von Muskeln und Gesicht zu erhalten. „Ich selbst fühle mich jung, habe mich schon deutlich älter gefühlt“, resümiert die Marzahnerin. Nachdem sie ihre Kurse erfolgreich im Freizeitforum Marzahn etabliert hat, steht der nächste große Plan. Sie möchte auf Tour gehen.“ MARCEL GÄDING Informationen und Termine unter www.bloomyy.com Bezirks-Journal Berlins beste Seit Das Bezirks-Journal frei Haus – im Abo! Das Bezirks-Journal ist Berlins neue Monatszeitung mit interessanten Geschichten aus Lichtenberg, Hohenschönhausen und aus Marzahn und Hellersdorf. Sie finden unsere Zeitung kostenlos an mehr als 250 Stellen zum Mitnehmen. Wenn Sie keine Ausgabe verpassen wollen, lassen Sie sich Ihr persönliches Exemplar jeden Monat ins Haus liefern. Mit dem neuen Bezirks-Journal-Abo! Ja, ich bestelle rechtsverbindlich das Bezirks-Journal für mindestens 12 Monate. Das Abo endet automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Der Preis/ Region beträgt für 12 Monate 30 Euro, das sind 2,50 Euro inkl. Versand durch die Deutsche Post AG pro Ausgabe. O Lichtenberg/ Hohenschönhausen O Marzahn/Hellersdorf Name, Vorname* Straße, Hausnummer* Telefax E-Mail Postleitzahl, Ort* Telefonnummer* besondere Hinweise Unterschrift* *Pflichtangaben. Bei fehlenden Angaben bzw. fehlender Unterschrift können wir Ihre Bestellung nicht berücksichtigen! Bitte senden Sie den ausgefüllten Coupon an: Bezirks-Journal | Josef-Orlopp-Straße 54 | 10365 Berlin Telefax (030) 55 49 43 69 | E-Mail: [email protected] BZJ 05-2015 Region: 4 STANDORT OST | 05/2015 AKTIVURLAUB ZWISCHEN FELDERN UND WIESEN Der Verein Paddel-Kids e. V. ermöglicht Kindern Ferien im Spreewald und an der Müritz. Dabei ist es egal, aus welchem Land oder welchen sozialen Verhältnissen die Jungen und Mädchen kommen. Für viele ist es die erste Urlaubsreise ihres Lebens. L Wasser, Grün und absolute Ruhe: Jeweils bis zu fünf Jugendliche und ein Betreuer sitzen in inks die kleinen, verwunschenen Mathias Karbaum hat den Verein PadFotos: paddel-kids/ Marc Dietrich einem Kanu. Häuser der Spreewaldbewohner, del-Kids vor drei Jahren gegründet. Darechts klappernde Störche auf der mals löste sich ein anderer Verein, für Suche nach Fröschen. Kein Han- den er viele Jahre als Betreuer von FerienEin Camp der Paddel-Kids befindet sich abends dabei, das Abendessen zuzubereidyklingeln, nur das Zwitfahrten im Einsatz war, auf. auf dem Naturcampingplatz von Lübben. ten. Mittags werden in der Regel Lunchpaschern von Vögeln oder das „Mit der Unterstützung von Dort übernachten die Kinder in Zelten. kete geschnürt. „Handys sind bei uns tabu“, Surren der Mücken: Das Arbeitskollegen, Freunden Tagsüber geht es auf Kanutouren durch sagt Mathias Karbaum. Die Kinder sollen sind die ersten Eindrücke, und Bekannten gelang es den Spreewald, die schon mal jeweils vier in den sechsTagen komplett abschalten an die sich Berliner Kinuns, die Paddel-Kids ins Le- bis fünf Stunden dauern können. Dabei können. „Am Ende der Tour gibt es zum der erst einmal gewöhnen ben zu rufen“, sagt Karbaum. bekommen die Kinder Dinge zu sehen, die Abschied häufig Tränen“, berichtet der müssen. Mathias Karbaum Im ersten Jahr des Vereins- sie sonst nur aus Filmen kennen. „Kaul- 34-Jährige, der als Erzieher an der Grundhat die Gegend rund um bestehens gab es eine Som- quappen beispielsweise oder Störche mit schule im Gutspark in Lichtenberg arbeitet. Lübben bereits vor mehr merfahrt für 16 Kinder, im Nachwuchs“, berichtet Mathias Karbaum. Pro Person kosten die Ferienfahrten als zehn Jahren lieben und zweiten Jahr schon drei Viele der Jungen und Mädchen im Alter 225 Euro, Kinder mit einem Berlin-Pass schätzen gelernt. Heute ist Touren für rund 80 Kinder. zwischen 8 und 16 Jahren essen dort auch als Nachweis der Bedürftigkeit zahlen 105 der Erzieher Vorsitzender Und dieses Jahr planen Kar- erstmals im Leben eine Spreewaldgurke. Euro. Die übrigen Kosten übernehmen des Vereins Paddel-Kids baum und seine Kollegen „Sie sparen sich dann für den letzten Tag Sponsoren, die Karbaum persönlich akund organisiert viermal drei Sommerfahrten in den noch Taschengeld auf, um Gurken mit quiriert hat. Hierzu macht er auch vor der pro Jahr Ferienfahrten in Spreewald und eine Herbst- nach Hause zu nehmen.“ Unterwegs ma- eigenen Familie oder Freunden nicht halt, den Spreewald und an der Mathias Karbaum. fahrt an die Mecklenburger chen die Paddel-Kids Rast an kleinen Ba- von denen einige Unternehmer sind. Auch Müritz. Das Besondere: Mit Seenplatte für bis zu 124 destellen. In jedem Boot sitzen an die fünf Stiftungen beteiligen sich mit Zuschüssen Hilfe von Sponsoren könKinder. „Das alles machen Kinder und jeweils ein Betreuer. an dem Projekt. MARC DIETRICH nen auch Kinder aus Familien teilnehmen, wir ehrenamtlich“, sagt Karbaum. ErwirtIm Mittelpunkt dieser Touren steht das in denen das Geld nicht so locker sitzt. Für schaftet der Verein mal einen Überschuss, Miteinander: Unter anderem helfen die viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie wird dieser sofort in neue Kanus oder Zel- Kinder bei der Vorbereitung des FrühWeitere Informationen: die Ferien in der Natur verbringen. te investiert. stücks mit oder unterstützen die Betreuer www.paddel-kids.de BÜCHER-FRÜHLING: DREI TIPPS FÜR AUSFLÜGE IN BERLIN UND BRANDENBURG UNTERWEGS IM ALTEN BUS, IN RUINEN UND AUF DEM WASSER B erlin und Brandenburg stecken voller Erlebnisse und Abenteuer – der be.bra verlag hat drei beachtenswerte Bücher herausgebracht, die Lust auf einen Ausflug machen. Das Bezirks-Journal hat sich die Neuveröffentlichungen genauer angeschaut: mit kurzweiligen Geschichten – etwa die von Evelyne Bülow. Sie ist Besitzerin von Schloss Sonnenburg bei Bad Freienwalde, das einst dem NS-Außenminister Joachim von Ribbentrop gehörte und heute zunehmend verfällt. Nicht nur die Schönheit Brandenburgs wurde dokumentiert, das rbb-Team besuchte auch ein Asylbewerberheim und machte einen Abstecher zum Testgelände für strombetriebene Lkw... Ein Sommer in Brandenburg, be.bra verlag, ISBN 978-3-86124-688-6, 14 Euro EIN SOMMER IN BRANDENBURG: Einen Sommer lang, von Juni bis Mitte September, waren der rbb-Jour- BRANDENBURG AUF DEM WASSER: nalist Johannes Un- Brandenburg ist mit seinen 3.000 Seen ger und seine Kol- das wohl wasserreichste Bundesland. Gelegen unterwegs in legenheiten, mal ein paar Stunden oder Brandenburg. Mit Tage auf dem Wasser zu verbringen, bieeinem Robur-Bus, ten sich reichlich. Wer nicht gerade im Bevielen auch als „LO“ bekannt, durchstreif- sitz eines eigenen Bootes ist, dem sei dieten sie das Land von der Prignitz bis zum ses Buch ans Herz gelegt. Es präsentiert Spreewald. Herausgekommen ist nicht – gegliedert nach Regionen – wertvolle nur eine sehenswerte Dokumentation, Tipps für Touren auf dem Floß, im Kanu sondern auch ein kleines Begleitbuch oder mit einem führerscheinfreien Boot. Zum Service dieses Buches gehört nicht nur eine Auflistung der unterschiedlichen Wasserfahrzeuge. Die Autoren liefern auch Adressen und Kontaktdaten von Anbietern, bei denen man ein Boot mieten kann. Zusätzlich liefern sie Tipps für Wassertouren abseits der stark frequentierten Touristenpfade. Brandenburg auf dem Wasser, be.bra verlag, ISBN 978-3-86124-687-9, 14 Euro VERLASSENE ORTE: Von außen mutet der Bau an wie viele dieser noch vorhandenen unsanierten Plattenbauten im Ostteil der Stadt. Doch das Haus in Pankow bietet im Inneren ein schauerliches Sammelsurium an verstaubten Telefonen, ausgedienten Fernschreibern und Ber- gen von Akten. Das Konterfei Saddam Husseins an der Wand verrät, dass dieses Haus einst die Botschaft des Iraks in der DDR war. Heute ist das Gebäude ungenutzt und wirkt, als wären die letzten Diplomaten erst vor Kurzem ausgezogen. 28 dieser Orte hat der Fotograf Clarán Fahey aufgesucht, darunter die alte BärenquellBrauerei am Adlergestell oder das Olympische Dorf in Wustermark. Die wirklich eindrucksvollen Bilder machen dem Leser Lust, selbst einmal zu den vergessenen Orten zu fahren. Kenner entdecken in dem Buch durchaus neue Aspekte, auch dank der informativen, gut recherchierten Begleittexte. Verlassene Orte Berlin, be.bra verlag, ISBN 978-3-81480208-4, 22 Euro Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf | Mai 2015 Bezirks-Kultur Kulturbezirk mit Überraschungen 7 50 Veranstaltungen, 30 Orte: Zum neunten Mal laden Galerien, Theater und Ateliers zur KulTour á la carte nach Marzahn und Hellersdorf ein. von Franz Wittchen M arzahn-Hellersdorf ist ein Bezirk mit Kultur – doch das wissen in der Regel nur die Einheimischen. Wer das erste Mal eine Veranstaltung im Freizeitforum Mar zahn besucht oder eine Vernissage in der Galerie M, ist überrascht ob der Vielfalt. Spätestens bei der inzwischen neunten Auflage der Reihe „Kultour á la carte“ wird klar, wie facettenreich Marzahn und Hellersdorf im kulturellen Bereich aufgestellt sind. Zwei Tage lang, am 6. und 7. Juni, verwandelt sich der gesamte Bezirk in einen Festivalort. Das diesjährige Motto „Mehr Licht!“ ist angelehnt an das „internationale Jahr des Lichts“, zu welchem die Vereinten Nationen 2015 erklärten. Auftakt ist die Early-Bird-Stadt-Natur-Tour im Kultur hochhaus Marzahn in der Wittenberger Straße 85 am 6. Juni um 8 Uhr. Die Ab schlussparty gibt es am 7. Juni ab 19 Uhr in der Alten Börse Marzahn, Zur Alten Börse 77. Dazwischen sind mehr als 50 Veranstaltungen an über 30 Orten in Marzahn und Hellersdorf geplant. Der Chinesische Garten (oben) ist einer der Veranstaltungsorte, der Hellersdorfer Jugendchor gehört wiederum zu den Akteuren der KulTour á la carte. FOTOS: GRÜN BERLIN/ BA MARZAHN-HELLERSDORF Vor neun Jahren fand die Kultour zum ersten Mal statt. Die Idee dazu entstand aus der Langen Nacht der Museen. „Wir dachten uns damals: Jetzt machen wir unsere eigene Kulturveranstaltung im Bezirk“, erinnert sich Carolina Wink ler von der Projektgruppe Kultour á la carte. Die engagierte Leiterin des Aus stellungszentrums „Pyramide“ ist seit Tag eins in der Projektgruppe vertreten. Inzwischen hat sich die Kultour zu ei nem echten Aushängeschild für den Be zirk entwickelt. „Menschen laden ihre Bekannten von außerhalb ein, um mit ihnen die KulTour zu besuchen“, berich tet Carolina Winkler. Letztlich gehe es bei der Kultour auch darum, die Stärken des Bezirks zu zeigen. „Marzahn-Hel lersdorf, im speziellen Hellersdorf, ist eigentlich ein recht grüner Bezirk,“ sagt Winkler. Dafür sei der Bezirk aber nicht bekannt, weshalb oft ein Überraschungs effekt bei vielen Besuchern eintritt. Aber auch aus Sicht der bis zu 40 Künstler und Aussteller bietet die Kul tour eine wichtige Plattform für Mar zahn-Hellersdorfer Kunstprojekte. „Es findet eine Vernetzung der MarzahnHellersdorfer Künstler untereinander statt. Die Leute kommen zusammmen, was wichtig ist für die Kunstszene im Be zirk“, weiß Winkler. Vergangenes Jahr besuchten über 4000 Menschen das Marzahn-Hellers dorfer Kunstfestival. Längst gibt es ein Stammpublikum. „Aber auch viele, die sonst nichts mit Kunst am Hut haben, nutzen das Angebot einen Rundgang zu machen“, sagt Winkler. Denn Ziel sei es auch, dass Besucher während der „Tour“ ihre alltäglichen Probleme und Sorgen vergessen und sich auf die ver schiedenen Projekte einlassen. Drinnen und draußen, die Vielfalt der Kulturorte in diesem Jahr ist groß wie noch nie. So wird es auch wieder Ver nissagen, Gartenkunst oder sphärische Klänge und Lichtinstallationen u.a. zu bewundern geben. Für 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) können Besucher 48 Stunden lang das vielfältige Angebot der Kultour erleben. Fünf Veranstaltungen von 50 „Mehr Licht – mehr Gesicht“: Eine be sondere Aktion wird am Sonntag von 11 bis 14 Uhr im Galerie Cafe Bachmann stattfinden. Unter dem Titel „Mehr Licht – mehr Gesicht“ werden alle be teiligten Künstler der Ausstellung in ei nem geimeinsamen Bild verewigt. Auch Besucher haben die Möglichkeit sich im Rahmen der Aktion portraitieren zu lassen. Ort: Galerie Cafe Bachmann, Siegmarstraße 66, 12683 Berlin, Tel. (030) 562 31 57. Info: www.galerie-cafebachmann.de „Kunst trifft Gartenkunst“: Im Gar ten des Ateliers können Besucher in den neuen Werken des Künstlers Ulrich Uf frecht stöbern. Dabei werden Gäste ein geladen bei Cafe und Kuchen mit dem Künstler zu diskutieren. Die Ausstel lung hat an beiden Tagen geöffnet. Ort: Atelier Uffrecht, Ruwersteig 38, 12681 Berlin, Tel. (030) 548 002 91. Info: www. ulrich-uffrecht.homepage.t-online.de „CEEYS“: Die Hellersdorfer Sascha und Daniel Selke, bekannt unter dem Bandnamen „CEEYS“, spielen zu Kultour á la carte ein besonderes Pro gramm. Unter dem Motto „LIGHT AT NIGHT“ wird eine Lichtshow stattfin den, belgeitet von den beiden Brüdern an Klavier und Cello. Ort: Freizeitfo rum Marzahn, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, Tel. (030) 547 040. Info: www.freizeitforum-marzahn.com. Victor-Klemperer-Platz, 12679 Berlin „Selektion“: Unter Leitung der The aterpädagogin Maja Das Gupta haben Jugendliche aus Marzahn-Hellersdorf das Stück „Selektion“ entwickelt. Das Schauspiel thematisiert Mobbing. Es wird am 7. Juni um 11 Uhr im Hof und Foyer des Freizeitforums sowie auf dem Victor-Klemperer-Platz, aufgeführt. Ort: Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin. „Tag des offenen ORWOHauses“: „Mukke aus der Platte“ präsentiert am 6. Juni das ORWOHaus ab 20 Uhr. Am 7. Juni öffnet das OWRO Haus dann seine Pforten für neugieri ge Besucher, ab 15 Uhr kann der „Tag des offenen ORWOHauses“ genutzt werden um Rundgänge, Informatio nen und Einblicke in das kreative Ar beiten der Musiker zu erhalten. Ort: ORWOHaus, Frank-Zappa-Straße 19, 12681 Berlin. Info: www.orwohaus.de Das gesamte Programm: http://bit.ly/kultouralacarte HINAUS INS GRÜNE! Anzeigensonderveröffentlichung Gastro- und Ausflugstipps Ausflüge für den schmalen Geldbeutel B Bus, U-Bahn und Tram befördern die Berliner nicht nur zur Arbeit. Mit vielen Linien lässt sich die Hauptstadt auch preisgünstig erkunden. Drei Beispiele. erlin ist grün, wasserreich und eine Stadt mit Sehenswürdigkei ten an jeder Ecke. Keine andere Metropole bietet in Deutschland einen so gut ausgebauten Nahverkehr. Zehn U-Bahnlinien, 22 Straßenbahnlinien und 149 Buslinien bilden ein engmaschi ges Netz, um von A nach B zu gelangen. Längst ist es kein Geheimtipp mehr, dass man mit seiner Tages-, Wochen- oder Monatskarte auch preisgünstige Ausflü ge unternehmen kann. DURCH DEN GRUNEWALD: Auf der Buslinie 218 werden Erinnerun gen an das alte Westberlin wach. Dort verkehren auf der sogenannten Aus flugslinie Doppeldeckerbusse aus den 1960er-Jahren. Start ist am U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz, wo es am Wo chenende zu jeder halben Stunde mit lautem Motor losgeht auf die Pfauenin sel. Die Tour führt über die Havelchaus see durch den Grunewald, vorbei an viel Wasser und Grün. Zur Rast empfiehlt sich die Einkehr ins Wirtshaus Schild horn. Unterwegs ist gute Gelegenheit, die Tour zu unterbrechen und auf einem der Wanderwege fortzusetzen. Alle Infos im BVG-Flyer: http://bit.ly/grunewaldausflug BLAUES BAND: Die Wuhle, das blaue Band von Marzahn und Hellersdorf, ist mit drei Buslinien erreichbar: 191, 195 und 197. Vom Eichenpark in Ahrensfel de geht es zunächst beispielsweise zum Kletterfelsen, bestehend aus alten Bal konteilen. Zum Start am Belziger Ring fährt der 197er. Der 195er-Bus bringt die Ausflügler vom S-Bahnhof Marzahn zur Haltestelle Erholungspark Marzahn. Dort befindet sich unter anderem der Kienberg. Ebenfalls vom S-Bahnhof Marzahn geht es mit dem 191er zum U- und S-Bahnhof Wuhletal. Von dort lässt sich gut zu Wanderungen aufbre chen. Alle Infos im BVG-Flyer: http://bit. ly/wuhletal Ein Fest im Zeichen der Blüten Rund um die Parkbühne wird vom 14.-17. Mai gefeiert Biesdorfer Blütenfest Festumzug & Aufziehen der Maikrone am Samstag um 11:00Uhr Livemusik auf 3 Bühnen Kinderwiese, Kunstmarkt, Schaustellerbereich, Weindorf Informationen zum Wiederaufbau des Schlosses www.biesdorfer-blütenfest.de Do. - Sa: 10 - 22 Uhr So. 10 - 19 Uhr Tel.: 030 / 65763560 Weitere Ausflugstipps im Internet: www.bvg.de/ausflug Tag der offenen Tür: Das Tierheim Berlin am Hausvaterweg 39 lädt am 5. Juli zum Tag der offenen Tür ein. Von 11 bis 16 Uhr wird ein buntes Programm geboten. Der Eintritt ist frei. Infos: www.tierschutz-berlin.de Pfingstkonzert: Im Tierpark Berlin, Am Tierpark 125, finden am 24. Mai die traditionellen Pfingskonzerte statt. Los geht es um 9 Uhr mit der Jazzcombo der Polizei. Den Abschluss bilden um 13.30 Uhr die Accustic Hippies. Infos: www.tierpark-berlin.de Klang-Farben-Fest: In den Gärten der Welt ertönen am 28. Juni von 12 bis 16 Uhr in und rund um den Christlichen Garten inspirierende Klänge. Eintritt: 7, erm. 3,50 Euro. Radtour zu den Parks: Am 25. Mai veranstaltet der ADFC eine kostenlose Radtour zu den Parkanlagen Marzahns. Start ist um 10 Uhr am S-Bhf. Springpfuhl. Tourenlänge: 35 km. Abendführung mit Pfingstfeuer im Tierpark Berlin 24. Mai 2015, 20 Uhr 16. Himmelfahrt ganz in Familie AM UFER ENTLANG: Vielfach wur de sie als Deutschlands schönste Stra ßenbahnlinie bezeichnet, die 68. Sie star tet am S-Bahnhof Köpenick und führt am legendären Köpenicker Rathaus und an der Schlossinsel mit dem Köpeni cker Schloss vorbei Richtung Grünau. Von dort an geht es in den Wald, immer am Ufer der Dahme entlang, bis ins be schauliche Schmöckwitz. Unterwegs ist Gelegenheit, ein frisches Bad im Strand bad Grünau zu nehmen. In Schmöck witz befindet sich zur Stärkung eine klei ne Strandbar. Und wer dann noch aufs Wasser möchte, kann zum Normaltarif die Fähre F21 nach Krampenburg benut zen. Alle Infos im BVG-Flyer: http://bit.ly/ linie68 Die Flyer „Mit der BVG ins Grüne“ sind in allen BVG-Verkaufsstellen erhält lich. (bzj.) UNTERWEGS IM KIEZ Mit stimmungsvoller böhmischer Blasmusik und anderen schwungvollen Weisen startet das 16. Biesdorfer Blütenfest am Vatertag, dem 14. Mai, um 10 Uhr, in ein erlebnisreiches Wo chenende. Bis zum Sonntag, dem 17. Mai, er warten die Besucher aus Nah und Fern im zau berhaften Biesdorfer Schlosspark Stimmung und Unterhaltung pur. Beste Unterhaltung erwartet die Besucher beim viertägigen Fest auf der Parkbühne, der böhmi schen Festwiese, der Wiese an der Maikrone und auf der Kinderwiesenbühne am Teehaus. Jede Menge Musik, Show, ein Seniorenaktivtag am Samstag und ein vielfältiges und attraktives Kinderprogramm werden geboten. Für das leibliche Wohl sorgen kulinarische Spezialitä ten, aber auch erlesene Weine im Weindorf. Höhepunkte sind am Samstag, dem 16. Mai um 11 Uhr, der große Festumzug mit dem Aufziehen der Maikrone um 11.45 Uhr. Um 12.00 Uhr findet dann die feierliche Eröffnung des Blütenfestes durch die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle auf der Parkbühne statt. Mit dabei sind auch die Blütenkönigin, der Blütenkönig, Ehrengäste und Vertreter des Bezirksamtes von MarzahnHellersdorf. Im Anschluss wird das Blütenprin zenpärchen 2015 gekrönt. Auch der beliebte Kunstmarkt und die Bürgermeile laden wieder am Samstag und Sonntag zum Verweilen ein. Am Pfingssonntag haben Kinder und Erwachsene die seltene Chance zu einem spannenden Streifzug durch den geschlossenen Tierpark. Bei einer stimmungsvollen Abendführung wird der „Nachtwächter“ durch den abendlichen Tierpark führen. Die Expedition endet am Pfingstfeuer! Kartenpreis: 10 Euro - Erwachsene; 5 Euro - Kinder ab 5 Jahre Anmeldung: Tel. 51 53 14 07 - Email: [email protected] Sonntag, 14. Juni 2015, 12:00 - 17:00 Uhr, www.gaerten-der-welt.de Geburtstag, Verlobung, Hochzeit, Konfirmation, Trauerfeier, Seminare oder Firmenfeier - wir helfen Ihnen weiter! Anzeigensonderveröffentlichung Mit dem Regio aufs Land Die Oderlandbahn fährt bis nach Kostrzyn E in Ausflug ins Grüne kann eine schöne Sache sein, doch nicht jeder ist im Besitz eines eigenen Autos. Gleich vier Regionalbahnlinien starten vom Bahnhof Lichtenberg be ziehungsweise Bahnhof Hohenschön hausen ins idyllische Ostbrandenburg. Die kleinen Züge verbinden den Osten der Hauptstadt mit kleinen Städten in Märkisch-Oderland, Oberhavel, Barnim und der Uckermark. Wir stellen an die ser Stelle die sogenannte Oderlandbahn vor. Die Regionalbahn RB26 startet vom Bahnhof Lichtenberg und endet in der deutsch-polnischen Region Küstrin/ Kostrzyn. Betrieben wird sie von der Niederbarnimer Eisenbahn als soge nannte Oderlandbahn. Sie führt durch die beschauliche Märkische Schweiz ins Oderland mit seiner atemberaubenden Weite und der einmaligen Landschaft. Literaturfans kommen unter anderem im Brecht-Weigel-Haus in Buckow (Bertolt-Brecht-Straße 30, 15377 Buck ow, Tel. 033433-467) auf ihre Kosten. Vor Ort verkehrt auch die Buckower Kleinbahn. Schloss Neuhardenberg (Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg, Tel. 030-889290-31) lädt am 23. Mai ab 19 Uhr zur Neuhardenberg-Nacht ein. Künstler säumen dann die Wege im his torischen Schlosspark. Wenige Kilome ter entfernt befindet sich Schloss Gusow (Schlossstrasse 7, 15306 Gusow, Tel. 03346-8725), das unter anderem das Museum für brandenburg-preußische Geschichte beherbergt. Einen Stopp wert ist auch das „Film museum Kinder von Golzow“ (Haupt straße 16, 15328 Golzow, Tel. 03347251882). Dort wird an die bekannte Filmdokumentation von Barbara und Winfried Junge erinnert, die Golzower Kinder der Jahrgänge 1953 bis 1955 bis ins Erwachsenenalter begleiteten. In Küstrin empfiehlt sich die Einkehr in den Fischereihof an der Festung Küst rin (Kuhbrücke 23, 15328 Küstriner Vorland, Tel. 033479-54 888). (bzj.) Rhinstr. 42 12681 Berlin direkt am S-Bhf. Friedrichsfelde-Ost FRÜHSTÜCK ABENDESSEN ROMANTISCHES DINNER Sonntagsbrunch von 11 - 14 Uhr nur 8,90 € Von der kleinen Geburtstagsfeier bis zur großen Hochzeit. Stilvoll, edel und einladend gestalteter Saal und kleinere Räumlichkeiten. Wir helfen auch bei der Gestaltung und Organisation Ihrer Feier sowie mit kulinarischer Unterstützung. Tel.: (030) 54 98 02 88 [email protected] www.agashotel.de 10 Bezirks-Sport Mai 2015 | Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Nichts für Wehleidige Der TUS Hellersdorf ist der einzige Ringerverein in Marzahn-Hellersdorf. Mit viel Engagement kämpft man gegen den Bedeutungsverlust der Sportart. von Benedikt Paetzholdt R ingen geht an die Substanz. Das offenbart ein Trainingsbesuch bei TUS Hellersdorf. Nach zwei Stunden tropft der Schweiß nicht bei den Jungen und Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren, er fließt regelrecht in Strö men. Trainer Christian Kopp, an dessen Hals die Stoppuhr baumelt, schaut ernst drein. „Manche haben den Tag heute gut genutzt“, sagt er, „mit anderen bin ich nicht zufrieden. Wir sind ja nicht zum Reden hier, sondern zum Kämpfen“. Und wer ein guter Kämpfer sein will, muss leiden. Das zeigt sich vor allem in der zweiten Hälfte der Einheit. War bei den anfäng lichen Technikübungen die allgemeine Motivation noch groß, lässt das Engage ment beim jetzt anstehenden Zirkeltrai ning sichtlich nach. Medizinbälle in die Höhe stemmen und Liegestützen vorfüh ren macht eben kaum jemandem Spaß. Hier und das wird genörgelt. Kopp kennt aber keine Gnade. Seine Devise lautet: „Im Sport herrscht keine Demokratie.“ Hier wird Disziplin gepredigt. Wie wichtig Disziplin ist, wissen die Hellersdorfer Ringer zu gut. Um den Kindern im Kiez neben der Schule etwas anzubieten, veranstaltet der Verein Ar beitsgemeinschaften. Zuletzt ließen sich diese aber nicht wie gewünscht anbie ten. „Einige Kinder haben doch massive disziplinarische Schwierigkeiten“, weiß Abteilungsleiter Dirk Puhlmann. Ein ge wisses Maß an Ordnung brauche es aber schon. Für Laien mag das anders aussehen, aber das Ringen ist gekennzeichnet durch ganz klare Regeln. Unfaire Mittel wie Tritte, Stöße oder Würgen sind ver boten und werden scharf sanktioniert. In dreimal zwei Minuten Kampfzeit geht es darum, mit speziellen Griffen und Würfen Punkte zu sammeln und im Ver gleich mit dem Kontrahenten am Ende vorne zu liegen. Während beim Freistil In der Ringerabteilung des TUS Hellersdorf tummeln sich derzeit 40 Mitglieder. der ganze Körper als Angriffsfläche gilt, darf man beim Griechisch-Römischen Stil den Körper nur oberhalb der Gürtel linie angehen. Bei den Jugendlichen in der Sporthalle am Naumburger Ring lässt sich schwer voraussagen, wer es mal zu einem guten Ringer bringen könnte. Puhlmann weiß: „Um erfolgreich zu sein, brauchst du ne ben der Technik ein Herz wie ein Löwe.“ Das allerdings offenbare sich manchmal erst nach einer gewissen Zeit. Der Abtei lungsleiter sagt: „Wer wehleidig ist oder zu viel Angst hat, wird bald aufhören.“ Prinzipiell sind die Hellersdorfer aber erst mal froh über jedes Kind, das sich über die AG oder auf anderem Weg für die Sportart interessiert. „Wir wissen, dass wir zu den absoluten Randsportar ten zählen“, sagt Puhlmann. Zumindest kurzfristig spielte das Internationale Olympische Komitee sogar mit dem Ge danken, die Sportart aus dem Programm zu nehmen. Und das, obwohl der Ring Für unseren Standort in Berlin suchen wir Kundenbetreuer (m/w) im technischen und kaufmännischen Bereich Ihre Aufgaben bei uns: • Entgegennahme von Bestandskundenanrufen deutscher Kabelnetzbetreiber • Analyse + Behebung technischer und kaufmännischer Probleme • Beratung zur Vertragsoptimierung Das ist Ihr Profil: • Kundenfreundlichkeit und Serviceorientierung • Sicherer Umgang mit dem PC und Internet • Belastbarkeit und Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten zwischen 7-22 Uhr Wir freuen uns auf Sie! Xerox Bewerbermanagement | Ruschestraße 68 | 10365 Berlin Kostenlose Job-Hotline: 0800 00 00 725 | [email protected] | www.jobs-bei-xerox.de © 2015 Xerox Corporation. All rights reserved. Xerox® and Xerox and Design® are trademarks of Xerox Corporation in the United States and/or other countries. BR13879 kampf eine der ältesten Disziplinen überhaupt ist. Bereits bei den antiken Olympischen Spielen vor über 2.500 Jah ren wurden Ringkämpfer zu Olympiasie gern gekürt, die dadurch zu Volkshelden wurden. Hier in Hellersdorf geht es hingegen bescheiden zu. In der Ringer-Abteilung, die 2003 gegründet wurde, tummeln sich derzeit 40 Sportler. Da der Verein der einzige im Bezirk ist, der diese Sportart anbietet, ist zumindest die Ringer-Kon kurrenz im unmittelbaren Umfeld ge ring. Abteilungsleiter Puhlmann glaubt dennoch, dass es eine schwere Aufgabe wird, das Ziel von 60 Mitgliedern zu erreichen. „Zu DDR-Zeiten gab es eine gute Tradition. Heute ist es schwer über haupt Übungsleiter zu finden.“ Ein Paradebeispiel dafür ist Angela Kranhold. „Die gute Seele der Abtei lung“ (Puhlmann), trainiert die Sechsbis Neunjährigen, also die absoluten Anfänger. An richtiges Ringen erinnern FOTO: BENEDIKT PAETZHOLDT die Übungen noch nicht so sehr. Es geht eher darum, spielerisch die Lust an der Sportart zu wecken. Schmerzerfah rungen führen hin und wieder noch zu Tränen. „Irgendwann lernt man damit umzugehen“, sagt Kranhold und lächelt. Nur wer es versteht sich durchzubeißen, wird langfristig beim Ringen zu bleiben. Das Training mit älteren und stärkeren Mannschaftskollegen kann bei dieser Entwicklung nur helfen. Schließlich ist Ringen eine Kampfsportart, die den ganzen Körper beansprucht. Neben Schnelligkeit, Aus dauer und Beweglichkeit benötigt der Kämpfer vor allem Kraft, um seinen sportlichen Gegner zu besiegen. Ein guter Ringer zeichnet sich dadurch aus, dass er die einzelnen Eigenschaften best möglich zusammenbringt. Trainer Kopp, der selbst noch Kämpfe bestreitet, weiß das natürlich zu gut. Mit Nachsicht wer den seine Schützlinge deshalb auch nie rechnen können. Spielfest der Superlative Größte Spielesammlung der Welt für Groß & Klein Kinderfest im Tierpark Berlin 31. Mai 2015, ab 10 Uhr Eine spielerische Reise um die Welt zum regulären Eintritt Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf | Mai 2015 MUSIK & TANZ Rock-Park-Party: Am 16. Mai gibt es von 16 bis 22 Uhr Rock-Feeling auf der Parkbühne Biesdorf. The ROOTS of ROCK- Band liefert eine musikalische Zeitreise durch die Rock musik der 60`s-70`s- 80`s & 90`s / Rock and Memories bietet Klassiker der Rockmusik mit Spaß und Power, Vollhardt ist die härteste NDW Band. Eintritt: frei. Ort: Biesdorfer Parkbühne, Nordpromenade 5, 12683 Berlin Dixie-Roll Frühschoppen: Im Wechsel spielen am 17. Mai von 11 bis 13 Uhr die Jazzfamilie Berlin einen heißen New Orleans Jazz (u.a. Musik von Louis Armstrong und Duke Ellington) und die Piano Power Station mit Rock´n Roll und Boogie an Pianos und ei nem Schlagzeug. Eintritt: frei. Ort: Biesdorfer Parkbühne, Nordpromenade 5, 12683 Berlin Klassik – frühlingshaft: Die finnische Pianis tin Terhi Dostal spielt am 17. Mai um 17 Uhr im Kulturforum Hellersdorf Werke von Clara Schumann, Beethoven, Mozart und Brahms. Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Ort: Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Str. 1, 12619 Berlin, Tel. (030) 561 61 70. Siggis Muttertagsmatinee: Siegfried Trzoß mit Jörg Hindemith präsentiert am 10. Mai um 11 Uhr im Freizeitforum Marzahn das „Duo Treibsand“ und „Weiberconsort“ u.a. Eintritt: 15 Euro. Ort: Freizeitforum Marzahn, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, Tel. (030) 542 70 91. Info: www. freizeitforum-marzahn.com Russischer Tanznachmittag: Die Veran staltung findet am 15. Mai um 14 Uhr im Tschechow-Theater statt. Reservierung unter Tel. 030 936 610 78. Eintritt: 3 Euro. Ort: Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin, Tel. (030) 936 610 78. heller Salon: Amerika. Literatur, Bilder, Musik, Kulinarisches am 22. Mai um 19.30 Uhr im Kulturforum Hellersdorf. Reser vierung unter Tel. (030) 553 22 76. Eintritt inkl. landestypischer Speisen: 18 Euro. Ort: Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Str. 1, 12619 Berlin, Tel. (030) 561 61 70. GESCHICHTE Marzahner-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte: Marzahn-Hellersdorf 1945 – Be freiung und Neuanfang. Vortrag am 13. Mai um 18 Uhr im Bezirksmuseum Marzahn-Hel lersdorf (Haus 1) von Dr. Manfred Teresiak (Historiker). Ort: Bezirksmuseum MarzahnHellersdorf, Alt-Marzahn 51, 12685 Berlin, Tel. (030) 54 79 09 21. Info: www.museummarzahn-hellersdorf.de Frauenbilder: Zarah Leander (1907 - 1981). Über das Leben, Wirken und dem vielschich tigen Talent der Sängerin, Schauspielerin und Frau mit Vergangenheit erzählt Karl-Ernst Lüdtge am 19. Mai um 15 Uhr im Frauen treff HellMa und bringt berühmte Lieder und Filmausschnitte zum Klingen. Eintritt: 1 Euro. Ort: Frauentreff HellMa, Marzahner Promenade 41, 12679 Berlin, Tel. (030) 542 50 57. Info: www.frauentreff-hellma.org VOLKSFESTE Lotuslaternenfest: Fernöstliche Welt aus Licht und Schatten – koreanisches Fest zu Ehren Buddhas Geburtstag. Traditionelle Beiträge aus koreanischem Tanz und Musik sorgen am 9. Mai von 18 bis 22 Uhr in den Gärten der Welt für traditionelle Unterhal tung. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro (Jahreskartenbesitzer Eintritt frei). Ort: Gärten der Welt, Eisenacher Straße 99, 12685 Berlin, Tel. (030) 700 906 699. Koreanische Teezeremonie: Im koreanischen „Seouler Garten“ begegnet man ausgesuchten Teesorten und koreanischen Traditionen am 24. Mai in den Gärten der Welt. Workshops finden jeweils um 12, 14 und 16 Uhr statt. Informationen unter Tel. (030) 700 906 699. Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro. Ort: Gärten der Welt, Eisenacher Straße 99, 12685 Berlin, Tel. (030) 700 906 699. KINDER Pinocchio: Ein aktionsreiches Puppen- und Theaterspiel mit dem Kindertheater Muck & Co am 12. Mai um 10 Uhr im Kulturforum Hellersdorf. Anmeldung unter Tel. 561 61 70. Eintritt: 4 Euro. Ort: Kulturforum Hellers dorf, Carola-Neher-Str. 1, 12619 Berlin. Bezirks-Kulturkalender Dresden-Gorbitz. Der Film wird am 27. Mai um 19.30 Uhr im Kulturforum Hellersdorf gezeigt. Reservierung unter Tel. (030) 561 61 70. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Ort: Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Str. 1, 12619 Berlin, Tel. (030) 561 61 70. Montags-Treff: Sumatra. Videoreportage am 1. Juni um 14.30 Uhr im AWO Stadtteiltreff Mahlsdorf -Süd mit Dr. Roland Wuttke (Jour nalist und Dokumentarfilmer). Anmeldung unter Tel. (030) 56 69 83 95. Eintritt: 2,50 Euro, ein Kaffeegedeck 2 Euro. Ort: AWO Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd, Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin. Tel. (030) 56 69 83 95 11 Kino Kiste: „Gespensterjäger“, tägl. 14 Uhr; „Das ewige Leben“, Do, So, Mi 15.45 Uhr, Sa, Di, 18 Uhr, Fr, Mo 20.05 Uhr; „Nur eine Stunde Ruhe“, Fr, Mo. 15.45 Uhr. Do, So, Mi 18 Uhr, Sa, Di. 20.15 Uhr; „Elser“, Sa, Di 15.45 Uhr, Fr, Mo 18 Uhr, Do, So, Mi 20 Uhr. Ort: Heidenauer Str. 10, 12627 Berlin, Tel. (030) 9 98 74 81. LITERATUR & LESUNG „Berlin ist eine Dorfkneipe“: Lea Streisand liest am 29. Mai um 20 Uhr im WohnfühlTreff aus ihrem 2012 erschienen Buch „Berlin ist eine Dorfkneipe“. Eintritt frei. Ort: WalterFelsenstein-Str, 13, 12687 Berlin. THEATER Miss Marple: Theatergastspiel des Theaters Sinn & Ton am 9. Mai um 19 Uhr im Tsche chow-Theater. Reservierung unter Tel. (030) 93 66 10 78. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Ort: Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin, Tel. (030) 93 66 10 78. FILM & KINO Biesdorfer Dokumentar und Kurzfilmforum: Corinna Harfouch – Ma Vie / Mein Leben. Ein sehr persönliches Porträt am 18. Mai um 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum Biesdorf. Moderation: M. J. Blochwitz. Eintritt: 5 Euro. Ort: Stadtteilzentrum Biesdorf, Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin, Tel. (030) 526 78 45 93. Filmclub: Platte mit Aussicht. Dokumen tarfilm von Uta Hergert und Marcel Raabe über Geschichte und Leben im Neubaugebiet IMPRESSUM Bezirks-Journal Unabhängige Monatszeitung für die Berliner Bezirke. Das Bezirks-Journal erscheint einmal im Monat kostenlos und liegt derzeit an ca. 250 Orten in den Bezirken Lichtenberg sowie Marzahn-Hellersdorf zur Mitnahme aus. Die Zeitung finanziert sich ausschließlich durch Werbung. Herausgeber/ Chefredakteur: Marcel Gäding (V.i.S.d.P.) Verlag: Medienbüro Gäding | Marcel Gäding Josef-Orlopp-Straße 54 | 10365 Berlin Telefon: 030 55 49 96 56 Telefax: 030 55 49 43 69 E-Mail: [email protected] Internet: www.bezirks-journal.de Facebook: www.facebook.com/bezirksjournalberlin Twitter: www.twitter.com/bezirks_journal Stephan-Born-Straße 8, 12629 Berlin, Tel. 9 98 58 91, Samstag, 19-24 Uhr Redaktion & Internet: Marcel Gäding (Ltg.), freie Mitarbeit: Steffi Bey, Benedikt Paetzholdt Anzeigen & Werbung: Falko Hoffmann, Lutz Neumann Tel. 030 55 49-96 55/ -43 60 E-Mail: [email protected] Vertrieb & Verteilung: Detlef Matzki, Eckhard Kietzmann E-Mail: [email protected] Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Mitglied im Deutschen Journalistenverband e.V. Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V. Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. Gesamtauflage: 100.000 Exemplare Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2/2014. Das nächste Bezirks-Journal erscheint am 11.6.2015 „Ostseetag“ in Biesdorf: Filme und Gespräche zum Thema. Stadtteilzentrum Biesdorf Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin, Tel. 526 78 45 93, Samstag, 11-22 Uhr Alles Licht – Endlicht: TanzThaeterProjekt der „Kunstrebellen“ & „Tabotago“ - ein Tribut an die Elek tronik- und Krautrocklegende Edgar Froese (Tangerine Dream). KulturGut, Alt Marzahn 23, 12685 Berlin, Tel. 56 29 42 86 Samstag, 18-19 Uhr Europa im Glanz der Nacht: Musiker aus verschiedenen europäischen Ländern präsentieren ihre Musiktraditionen bei Lagerfeuer und festlicher Gartenromantik, Haus Babylon, Sound 8 Orchestra: Ein Fest der Künste im Rahmen der Ausstellung „Ateliers.4!“ Die Musik des Schweizer Multi-Instrumentalisten Matthias Wyder bewegt sich zwischen Weltmusik, Low-Budget-Loungemusik und psychedelischen Elektrosounds. Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin, Tel. 5 45 02 94, Samstag, 20-23 Uhr Parkourworkshop nach TRuST: Parkour lernst du nicht bei Youtube oder Facebook, sondern indem du rausgehst und trainierst! Schnupperworkshop, Treffpunkt vor dem Freizeitforum, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, Sonntag 13 Uhr, Voranmeldung: Tel. 9 02 93 41 32 SommerTanzLese: Lars Scheibner und Mareike Franz zeigen eine öffent- liche TanzTheater-Probe und geben Einblick in ihre künstlerische Arbeit mit Film, Fotografie und Literatur. atelier scheibner & franz, Alt Marzahn 26c, 12685 Berlin, Tel. 0173-6496338, am Sonntag, 15-17 Uhr AUSKLANG der kultour 2015 mit dem „Sophisticated Jazz Duo“ und den AUDIO BALLERINAS in der Alten Güterstation, Alte Börse Marzahn, Zur Alten Börse 77 (ehemals Beilsteiner Str. 51-85), 12681 Berlin, Sonntag 19 Uhr Das gesamte Programm finden Sie unter www.kultouralacarte.de 12 Bezirks-Navigator Mai 2015 | Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf Ein Leitsystem weist den Weg POLITIK VOR ORT Alexander J. Herrmann, MdA, CDU: Bürgersprechtag am 12. Mai, 16-18 Uhr, Treffpunkt bürgernAH, Cecilienplatz 4, 12619 Berlin. Bezirk stattet Helene-Weigel-Platz mit Informationen aus Alles, was Marzahn-Hellersdorf in den kommenden vier Wochen bewegt. Kurz. Bündig. Kompakt. Senden Sie uns Ihre Infos! E-Mail: [email protected] Sie haben einen Themenvorschlag für uns, kennen eine interessante Persönlichkeit oder wollen uns auf einen Geheimtipp aufmerksam machen? Unsere Redaktion freut sich auf Ihren Anruf: Tel. (030) 55 49 96 56 Straßenbahn fährt alle zehn Minuten MAHLSDORF. Die Berliner Verkehrs betriebe wollen die Straßenbahnlinie 63 von Johannisthal über Köpenick bis nach Mahlsdorf verlängern. Die Linie 63 solll künftig zusätzlich bis zur Rahnsdorfer Straße fahren, teilten der Abgeordnete Mario Czaja und Stadtentwicklungs stadtrat Christian Gräff (beide CDU) mit. (bzj.) Sven Kohlmeier, MdA, SPD: Sprechstunden im Bürgerbüro immer Di und Do 16-19 Uhr sowie Mi und Fr 10-14 Uhr, Heinrich-Grüber-Straße 8, 12621 Berlin. D er Helene-Weigel-Platz be kommt ein neues Wegeleit system: Dazu gehört eine Landmarke, die kürzlich an der nord westlichen Seite des alten Marzahner Rathauses installiert wurde. Sie ent hält weit sichtbar eine Uhr und ist das Hauptelement dieses Wegeleitsystems, wie Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU) mitteilte. Am Ausgang des Fuß gängertunnels auf der Ostseite entsteht zudem eine Orientierungstafel, die unter anderem Auskunft über Geschäfte und Einrichtungen im Kiez gibt. „Damit werden Informationen über verfügbare Einzelhandels- und Dienst leistungsangebote sowie über Angebote der sozialen, kulturellen Gesundheitsund Sport-Einrichtungen kommuniziert und die Orientierung innerhalb des Zen trums für dessen Besucher verbessert“, sagt Gräff. Mit dem modulartigen Wegeleit system soll die Attraktivität des Hele ne-Weigel-Platzes gesteigert werden. Koordiniert wird das Projekt von der Zukunftsagentur Helene-Weigel-Platz. Mittel stammen von der EU und dem Bund-Landes-Programm „Aktionsraum Plus“. (bzj.) Dr. Gabriele Hiller, MdA, DIE LINKE: Sprechstunde am 11. Mai um 17.30 Uhr, Wahlkreisbüro, Teterower Ring 41, 12619 Berlin. Petra Pau, MdB, DIE LINKE: Wahlkreistag und Bürgersprechstunde am 13. Mai, 10-12 Uhr: Wahlkreisbüro Henry-PortenStraße 10-12, 12627 Berlin; 15-17 Uhr Stadtteilzentrum Mahlsdorf-Süd, Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin. Mario Czaja, MdA, CDU: Bürgersprechtag am 18. Mai, 16-18 Uhr, Wahlkreisbüro Fritz-Reuter-Straße 11, 12623 Berlin. Harald Moritz, MdA, Bündnis 90/ Die Grünen: Sprechstunde am 20. Mai, 18-20 Uhr, Bündnisgrünes Büro Helene-WeigelPlatz 6, 12681 Berlin. Liane Ollech, MdA, SPD: Bürgersprechstunde am 21. Mai, 18-20 Uhr, SPD-Bürgerbüro Marzahn-Hellersdorf, Köpenicker Straße 25, 12683 Berlin. Die neue Uhr. FOTO: M. GÄDING Regina Kittler, MdA, DIE LINKE: Sprechstunde am 20. Mai, 10-11 Uhr, Abgeordnetenbüro, Helene-Weigel-Platz 7, 12681 Berlin. Anmeldung erbeten unter Tel. (030) 54 98 03 22. Änderungen möglich! Kfz-Prüfstelle direkt an der B1 Alt-Biesdorf 72 A 12683 Berlin Tel. 030/51 70 03 73 www.kfz-pruefstelle-berlin.de Mo.-Fr. 8-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr HU, Anbauabnahme im Namen und auf Rechnung der FSP GmbH & Co. KG Partner des TÜV Rheinland ADAC-Vertragssachverständiger Unfall-Schadengutachten Ihre Anzeige an Dieser Stelle! Infos: Tel. (030) 55 49 43 60 Florian Münter Bestattungen S O Z I A L B E S TAT T U N G Feuer-oderErdbestattung unverbindlicher und kostenfreier Hausbesuch komplette Antragsstellung und Erledigung alle Formalitäten Kostenübernahme durch das Sozialamt Tag & Nacht 30 34 04 47
© Copyright 2024