6. Juni: 23. Zunft- und Handelsmarkt Am 6. Juni öffnet der 23. Crimmitschau Zunft- und Handelsmarkt von 10.00 bis 18.00 Uhr seine Tore. Auf dem Markt werden rund 20 Handwerksfirmen ihr Können zeigen. Einblicke in traditionelles und modernes Handwerk werden den Besuchern geboten. Das Angebot wird in der Silberstraße und der Herrengasse bis zum Taubenmarkt durch etwa 30 Händler und Anbietern von Speisen und Getränken abgerundet. Einen Ausschnitt der Angebote sehen Sie auf den Seiten 4 und 5. Eine besondere Attraktion bietet Autokran Horn (Foto unten). Da können die Gäste in einer Gondel Crimmitschau aus 50 Meter Höhe erleben. Auf der Piazza Roter Turm gibt es eine Kindermeile mit Trödelmarkt und Bastelangeboten. Diese wird von Creativzentrum Crimmit- schau gestaltet und betreut. Nachdem 9.40 Uhr der Fanfarenzug zum Auftakt gespielt hat erfolgt 10.00 Uhr die Eröffnung des Marktes mit Salutschießen vom Schützenverein Lauenhain (Foto oben) und Bierfassanstich. Gegen 10.30 Uhr präsentiert die Grundschule Frankenhausen ein buntes Programm mit über 50 Kindern. Ganztägige sorgen Moderation und Musik, Straßenzaubereien, Stelzenläufer, Drehorgelspieler und Straßenmusikanten für gute Laune. Der Dank für diesen Tag gilt allen Mitwirkenden, den Organisatoren, der Werbegemeinschaft Crimmitschau und der Interessengemeinschaft der Selbständigen sowie nicht zuletzt der Stadtverwaltung Crimmitschau für ihre Unterstützung. -1- BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 Notdienst der Apotheken Begegnungsgruppe Flora-Apo. Werdau Wieland-Apo. Crimmit. Dahlien-Apo. Fraureu. Löwen-Apo. Werdau Apo. a. Bahnhof Crim. Flora-Apo. Fraureuth Apo. i. Medcenter Cr. Stern-Apo. Werdau City-Apo. Crimmitsch. Apo. a. Kranzberg W. Wieland-Apo. Crimmit. Flora-Apo. Schwalbez. Apo. i. Pl.-Cen. St.-Pl. Löwen-Apo. Crimmit. W.-Busch-Apo. Werd. Central-Apo. Werdau Park-Apo. Leubnitz Rettungswache Crimmitschau: 03762 2770 Krankenhaus Werdau: 03761 444-0 (nicht Bereitschaftsdienst) Orgelkonzert nicht nur für Kinder Am 1. Juni, zum Kindertag, gibt Kantor Maximilian Beutner in der Lutherkirche ein Orgelkonzert für Kinder. Es wird „Die Konferenz der Tiere“ nach Erich Kästner zu hören sein. Das Kinderbuch erschien 1949. Alle Tierarten der Erde rufen eine Konferenz ein um den Weltfrieden zu erreichen. Sie tuen dies aufgrund des politischen Scheiterns der Menschen. Die Komponistin ist Christine MichelOstertun. 1. + 3. Montag im Monat 18 Uhr Gruppenstunde Hainstraße 1a 2. + 4. Montag im Monat 18 Uhr Gesprächskreis Hainstraße 1a Ansprechpartner: Karin Heyn 03762 3002 + Jörg Gerth 03762 705055 -2- 31. Mai 10.15 Uhr St. Laurentiuskirche Gottesdienst zur Jubelkonfirmation 10.15 Uhr St. Johanniskirche Gottesdienst zur Jubelkonfirmation 08.45 Uhr Lutherkirche Abendmahlsgottesdienst zur Jubelkonfirmation 08.45 Uhr Heyersdorf Gottesdienst 14.00 Uhr Lauenhain Abendmahlsgottesdienst zur Jubelkonfirmation 1. Juni 17.00 Uhr Lutherkirche Orgelkonzert zum Kindertag Am Montag den 8. Juni 2015 um 18.00 Uhr lädt der Verein Rat und Tat e.V. zu einem Vortag in den Vereinsraum Crimmitschau, Mannichswalder Platz 1a ein. Notar Dr. Stephan Gergaut spricht zum Thema „Generalvollmacht und Patientenverfügung". 2. Oldtimer- & Traktorentreffen Nach einer sehr erfolgreichen Probe 2014 soll das Oldtimer- & Traktorentreffen in Dennheritz zur Tradition werden. Die Veranstalter laden am 21. Juni in der Zeit von 9.30 bis 15.30 Uhr in die Zwickauer Straße beim Gebäudekomplex alter Pflegestützpunkt ein. Für das leibliche Wohl und so manche Überraschung ist gesorgt. Wer bereits jetzt neugierig ist findet eine Hörprobe auf YouTube. Der Eintritt ist frei. IMPRESSUM Herausgeber: Blickpunkt Crimmitschau, Leitelshainer Straße 19, 08451 Crimmitschau, Tel.: 03762 937679 E-Mail: [email protected] und [email protected] Layout & Satz: Blickpunkt Crimmitschau Druck: Mugler Masterpack Crimmitschau GmbH, Zustellung: kostenlos an alle 29.05.2015 Gottesdienste (8.00 - 8.00 Uhr) 29.05. 30.05. 31.05. 01.06. 02.06. 03.06. 04.06. 05.06. 06.06. 07.06. 08.06. 09.06. 10.06. 11.06. 12.06. 13.06. 14.06. - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 6. Juni 11 - 18 Uhr St. Laurentiuskirche Musikalische Kirche zum Zunftund Handelsmarkt 7. Juni 10.15 Uhr St. Laurentiuskirche Gottesdienst 08.45 Uhr St. Katharinenkirche Gottesdienst 10.15 Uhr St. Johanniskirche Gottesdienst 08.45 Uhr Langenreinsdorf Gottesdienst 10.15 Uhr Lutherkirche Gottesdienst mit Taufgedächtnis 10.15 Uhr Frankenhausen Abendmahlsgottesdienst 08.45 Uhr Grünberg Abendmahlsgottesdienst 10.15 Uhr Gablenz Abendmahlsgottesdienst 08.45 Uhr Lauenhain Gottesdienst Gottesdienste Katholische Pfarrgemeinde „St. Franziskus“ Crimmitschau Pestalozzistraße 41/43, 08451 Crimmitschau, Tel.: 2830 31. Mai 17.00 Uhr St.-Franziskus-Kirche Maiandacht 6. Juni 18.00 Uhr St.-Franziskus-Kirche Hl. Messe Gemeinde zum Heiligen Kreuz Crimmitschau Sonntag 31. Mai 9.00 Uhr: Montag 1. Juni 16.30 Uhr: Sonntag 7. Juni 11.00 Uhr: Dienstg 9. Juni 19.00 Uhr: Sonntag 14. Juni 9.00 Uhr: Gottesdienst mit hl. Abendmahl Kinderkreis Gottesdienst Bibelstunde Gottesdienst mit Christenlehre Glauchauer Landstraße 16, 08451 Crimmitschau, Pfarrer Albrecht Hoffmann, Telefon: 03762 2924 Haushalte von Crimmitschau und Dennheritz, Blickpunkt Crimmitschau erscheint 2x im Monat mit dem Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau als Beilage Anzeigenpreise: Preisliste 1/2005 Nachdruck, Vervielfältigung - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe am 12.06.2015 ist der 29.05.2015. BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 Die Kleine Flüchtling Kanzel Akile ist eine junge Frau aus Syrien. Sie ist Mutter von drei Kindern. Mit ihrer kleinen Familie ist sie auf der Flucht. Sie ist Christin und das ist angesichts des Terrors der ISIS lebensgefährlich. Ihre jüngste Tochter kam vor wenigen Monaten zur Welt. Sie gab ihr den Namen Flüchtling. Im Orient haben Namen oft eine tiefe Bedeutung. Akile sagt: Meine Tochter ist auf der Flucht geboren und das wird für immer ihr Leben prägen. Gegenwärtig sind in unserer Welt mehr Menschen auf der Flucht als am Ende des Zweiten Weltkrieges. Damals mussten sie in Folge der national-sozialistischen und der stalinistischen Gewaltherrschaft fliehen. Heute fliehen die meisten so wie Akile aus dem Nahen Osten vor dem islamistischen Terror. Die Politik ist ohnmächtig. Die Menschen sind entsetzt. Können wir da überhaupt etwas tun? Für „Bild“-Redakteur Daniel Böcking war es jüngst Anlass, sich als Christ zu „outen“. Er schrieb: „Ich kann nicht länger stillhalten. Für mich ist es Zeit, laut von der Liebe Gottes zu erzählen und von der Vergebung durch Jesus Christus. Von unseren Werten als Christen und warum sie genau jetzt so wichtig sind! Am liebsten würde ich zu jedem ISIS-Kämpfer gehen und ihm sagen: „Hör auf mit dem, was du da tust und kehr um! Gott liebt auch dich und kann dir vergeben. Das, was du da tust, hat nichts mit Gott zu tun und ist in keiner Religion eine gute Tat.“ Paulus, der Missionar und Theologe der ersten Christenheit schrieb an die Gemeinde in Ephesus: „Er - Jesus - ist unser Friede!“ Für jeden Menschen ist er in unsere Welt gekommen. Jedem will er Heimat geben bei Gott. Und wer diese Heimat gefunden hat, der betet für diese Welt und setzt sich ein für Menschen, die auf der Flucht sind und Hilfe brauchen. Jeder so gut wie er kann. Ralf Gotter - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 Dampfmaschine steht Am 11. Mai 14 Uhr war es geschafft. Mit viel Aufwand und Tüftelei hatte die Firma Autokrane Horn die zweite Hälfte des Schwungrades der Dampfmaschine in der historischen Tuchfabrik Gebr. Pfau an Ort und Stelle gebracht. Das knapp drei Tonnen schwere Teil musste unter sehr beengten Bedingungen millimetergenau platziert werden. Damit sind alle schweren Teile aufgebaut. Herr Schmiedchen (Foto) montiert nun noch die Steuerwelle, die Exzenterstange und diverse andere Kleinteile. Zum Tag des offenen Denkmals, am 13. September, ist eine kleine Feier mit allen Beteiligten und Unterstützern zum Abschluss der Maßnahme vom Förderverein geplant. „Der Aufbau der Dampfmaschine wird also bald abgeschlossen sein, das Maschinenhaus selbst ist aber noch in einem sehr sanierungsbedürftigem Zustand. Nicht zuletzt wegen des bei der archäologischen Grabung aufgefundenen sehr umfangreichen Kellergeschosses kann ich mir ein Betreten des Gebäudes durch Besucher kaum vorstellen. So ist der gesamte Fußboden denkmalgerecht neu aufzubauen und auch ein Innenputz wäre wohl nicht schlecht. Ich hoffe sehr, dass der Zweckverband Sächsisches Industriemuseum Möglichkeiten findet, diese Arbeiten bald ausführen zu lassen, sofern unsere Möglichkeiten das zulassen gern auch wieder mit Unterstützung unseres Vereines.", blickte Ulrich Wolf, der Vorsitzende des Fördervereins in die Zukunft. FDP Sommerfest mit Holger Zastrow Am 19. Juni ab 18 Uhr lädt der FDP Ortsverband Crimmitschau/ Neukirchen zu seinem Sommerfest auf die Piazza Roter Turm in Crimmitschau ein. Als Gast wird der Vorsitzende der FDP Sachsen, Holger Zastrow, begrüßt werden. Der Ortsverband freut sich auf angeregte Gespräche in angenehmer, sommerlicher Atmosphäre. Für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung ist wie immer bestens gesorgt. Kommen Sie vorbei und bringen Sie auch Freunde, Bekannte und Familie mit. 9.6. 10.30 Uhr Affen und Aras 11.6. 15.00 Uhr Haustiershow 13.6. 10.00 Uhr Haustiershow 19.6. 10.30 Uhr Affen und Aras 3.7. 15.00 Uhr Affen und Aras -3- BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 Willkommen zum 23. Zunft- und Handelsmarkt am 6. Juni von 10 bis 18 Uhr -4- BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 Willkommen zum 23. Zunft- und Handelsmarkt am 6. Juni von 10 bis 18 Uhr -5- BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 Das Konzept Basale Stimulation® in der Ergotherapie Karsten Hertel, Gero Gottsmann und Barbara Gottsmann (v.l.) Foto: privat Am 1. Mai konnte die Crimmitschauer Firma Gottsmann Zimmerei und Trockenbau GmbH in der Nordstraße 10 auf ihr 60jähriges Bestehen zurück blicken. Grund genug um am 8. Mai in der als Festhalle geschmückten Lagerhalle zu feiern. Zahlreiche Gäste, Vertreter der verschiedensten Gewerke, Repräsentanten der Stadt, Freunde und Bekannte kamen. Die beiden Firmeninhaber Gero Gottsmann und Karsten Hertel sagen herzlich Danke für die Blumengrüße und die Geldgeschenke. Das Geld, über 1.000 Euro, geht als Spende an die Erdbebenopfer in Nepal. Aus der Firmengeschichte Am 1. Mai 1955 wurde die Zimmerei Gottsmann gegründet. Nach Helmut und Bernd Gottsmann, er übernahm die Firma 1968, wird das Unternehmen heute in der 3. Generation durch Gero Gottsmann und Karsten Hertel als Familienbetrieb weitergeführt. Zum 1. Januar 1993 erfolgte eine Umwandlung des Einzelunternehmens in die Gottsmann Zimmerei und Trockenbau GmbH. Dem Stamm des Unternehmens gehören elf Gesellen und Lehrlinge an. Die GmbH arbeitet bundesweit vorrangig auf den Gebieten Sanierung und Denkmalpflege. In der Region werden alle üblichen Zimmerer- und Innenausbauarbeiten sowie Montagearbeiten von Fenstern und Türen durchgeführt. Die Firma Gottsmann gehört mit zu den Gründungsmitgliedern des Crimmitschauer Zunft- und Handelsmarktes, der dieses Jahr am 6. Juni zum 23. Mal stattfindet. Die Gottsmann Zimmerei und Trockenbau GmbH bedankt sich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das über Jahrzehnte entgegengebrachte Vertrauen. Auch in Zukunft wollen Gero Gottsmann und Karsten Hertel mit Ihrem Team beste Arbeit nach den Regeln der Handwerkskunst abliefern. Mitglieder und Familien des CDU Ortsverbandes Crimmitschau folgten am 25. April dem Aufruf der Stadtverwaltung zum Frühjahrsputz. Ziel der Aktion an diesem Samstag war die Säuberung der Gewerbestufen. Dreck, Streugut vom letzten Winter und altes Laub wurden entsorgt. Foto: Stephan Theuring -6- „Sich selbst und den eigenen Körper spüren“ ist der Grundgedanke des pädagogischen/ therapeutischen und pflegerischen Konzeptes der Basalen Stimulation von Prof. Dr. Andreas Fröhlich. Einsatz findet das Konzept innerhalb der Ergotherapie vor allem bei Menschen, welche mit schweren und mehrfachen Behinderungen auf die Welt gekommen sind oder diese aufgrund von Unfällen/Erkrankungen erworben haben. Zum Personenkreis können weiterhin gehören: Frühgeburten, bettlägerige Personen, Intensivpatienten und Sterbende sowie Patienten mit Hemiplegie, Morbus Alzheimer sowie anderen dementiellen Erkrankungen. Elemente der Basalen Stimulation können auch in anderen Situationen für Erwachsene ohne wesentliche Beeinträchtigungen oder bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen anregend, entspannend oder bereichernd wirken. Durch den individuellen, gezielten und wiederholten Einsatz von grundlegenden Berührungen, Bewegungen u. a. Reizsetzungen bietet die Basale Stimulation auch Menschen mit schwersten Einschränkungen sinnvolle Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote, ohne dabei diese Fähigkeiten und Fertigkeiten vorauszusetzen. Die basale, nonverbale Kommunikation ermöglicht dabei den Austausch zwischen den Menschen – über die Grenzen von Behinderungen und Beeinträchtigungen hinweg. Im Mittelpunkt steht dabei stets die menschliche Begegnung, welche ermöglicht, die Gesundheit, Wohlbefinden, Bildung und Partizipation sowie die Selbstbestimmung der angesprochenen Personen zu fördern, zu erhalten oder zu unterstützen. Dabei knüpft die Auswahl der Angebote individuell an lebensgeschichtliche Erfahrungen an, um durch eine intensive und ganzheitliche Förderung des betroffenen Menschen neue Erlebnisräume zu schaffen. Unsere Praxis zeichnet sich durch qualifizierte Ergotherapeuten mit mehrjähriger Erfahrung in der Behandlung pädiatrischer, neurologischer, geriatrischer und psychiatrischer Personengruppen aus. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht dabei ein qualifiziertes und strukturiertes Vorgehen, in welchem der Patient die zentrale Rolle spielt und sich an dessen Alltag und Betätigungen orientiert wird. Die Basale Stimulation kann wie andere Behandlungsmethoden auch innerhalb unserer Praxis oder im häuslichen Umfeld durchgeführt werden. Für weitere Fragen steht Ihnen gern unser Team der Ergotherapeutischen Praxis im Gesundheits- und Therapiezentrums EUBIOS unter der Telefonnummer 03762 5435 zur Verfügung. Stephanie Scharnofske, Staatlich anerkannte Ergotherapeutin 1. Dennheritzer Klassik-Open Air Klassische Musik in einer lauen Sommernacht unter freiem Himmel – was gibt es Schöneres? Am Samstag, dem 20. Juni, um 21.15 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr) veranstaltet der Förderverein des Ensembles Amadeus e.V. das erste Dennheritzer Klassik-Open Air. Auf dem Hof der Familie Kästner an der Meeraner Straße 4 in Dennheritz wird das Ensem-ble Amadeus mit seinen 40 Musikern unter der Leitung von Normann Kästner Ludwig van Beethovens großartige 3. Sinfonie („Eroica“) und die Ouvertüre zur Oper „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini aufführen. Freuen Sie sich auf klassische Musik in der kürzesten Nacht des Jahres in der rustikalen und stimmungsvollen Atmosphäre des Kästner-Hofes. Wer ganz bequem sitzen will, bringt am besten den eigenen Klappstuhl mit. Einfache Bänke stehen zur Verfügung. Für kleine Erfrischungen ist gesorgt. Da die Anzahl der abzugebenden Eintrittskarten begrenzt ist, reservieren Sie diese am besten schon jetzt (VV 12,00 EUR, AK 14,00 EUR). Bei Regen findet das Konzert in der Dennheritzer Kirche statt, dann allerdings bereits 19.30 Uhr (Hotline am Veranstaltungstag bis 17.00 Uhr: 0172 9048494). Vorverkauf: - Hof-Lädchen der Familie Leithold Dennheritz, Meeraner Straße 13 Tel. 03764 3108 - Uhren- und Schmuckfachgeschäft H. Gnauck Meerane, Marienstraße 33 Tel. 03764 2024 BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 Crimmitschauer Friedhofsgärtnerei holte Gold bei Bundesgartenschau Leidenschaft und Liebe zum Detail sind Eigenschaften, die die Friedhofsgärtner einer Ausstellergemeinschaft aus Sachsen und Thüringen auszeichnen. Einer dieser vier Friedhofsgärtner ist Christoph Schulze (Blumenpavillon und Friedhofsgärtnerei Christoph Schulze) aus der Zeitzer Straße. Das gemeinsam gestaltete Doppelgrab auf der Bundesgartenschau in der Havelregion wurde mit einer Gold-Medaille ausgezeichnet. Bewertet wurde das Grab von einer fünfköpfigen Fachjury. Insgesamt sind 70 Muster-Gräber im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ von Friedhofsgärtnern aus ganz Deutschland in Havelberg bepflanzt worden. Die vier Friedhofsgärtner sind bereits erfahrene Aussteller: Sie waren schon mehrfach in der Vergangenheit mit kreativ bepflanzten Mustergräbern auf Bundesgartenschauen vertreten. Diverse Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen waren jeweils der Lohn. Der persönliche und personelle Einsatz, die Anreise und die Kosten, die zum großen Teil aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, nehmen sie dennoch gerne in Kauf. „Bei einer Bundesgartenschau kann man sich mit Kollegen messen, seinen Betrieb präsentieren und den Menschen zeigen, dass filigrane und kreative Bepflanzungen auf wenig Platz möglich sind.“ Und: „Die Teilnahme bringt uns auch persönlich viel. Denn man wirft einen Blick über den Tellerrand und bekommt wieder ganz neue Anregungen und Ideen.“ Mit rund 50 Konkurrenten muss sich die Ausstellergemeinschaft während der Laufzeit der Bundesgartenschau messen – bei insgesamt drei Pflanzterminen im Frühjahr, Sommer und Herbst. Auf die Frage nach der Motivation kommt ohne Zögern als Antwort: „Weil wir Friedhofsgärtner die Besucher der Bundesgartenschau mit unserer Arbeit begeistern wollen. Sie sollen ganz unbefangen, in einer angenehmen Atmosphäre sehen, wie tröstlich und schön blühende Gräber aussehen können.“ Oliver Brehmer - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 DRK feierte am 8. Mai Weltrotkreuztag Am 8. Mai feierte auch der DRK Kreisverband Zwickauer Land e.V. den Weltrotkreuztag. Die Feierstunde im „Schützenhaus“ in Werdau bot ein abwechslungsreiches Programm. Prof. Dr. Drechsler, Präsident des DRK Kreisverbandes begrüßte die Gäste zu einem besinnlichen und unterhaltsamen Nachmittag. Die Kinder der DRK Kindertagesstätte „Mischka" führten Indianer- tänze auf, Bewohner des DRK Wohnpflegeheimes für Menschen mit Behinderung zeigten Mode im Wandel der Zeit. Auch Margot Klein entführte die Zuhörer in die vergangene Zeit - von den Anfängen des DRK bis heute. Der guten Tradition folgend wurde die Feierstunde auch genutzt um Mitarbeiter und Ehrenamtliche für ihre Arbeit zu würdigen. (Foto) Internationaler Weltblutspendertag Karl Landsteiner – einer der bedeutendsten Mediziner der Welt – geboren, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin. Eine Gelegenheit zur nächsten Blutspende in Crimmitschau besteht am 15. Juni 15.30 bis 18.30 Uhr im Haus des Gastes in Blankenhain und am gleichen Tag 13.00 bis 18.30 Uhr im Haus der sozialen Dienste, Zwickauer Straße 51. Dort kann auch am 27. Juni von 9.00 bis 12.30 Uhr Blut gespendet werden. Das Doppelgrab der Ausstellergemeinschaft aus Sachsen-Thüringen bekam für die Frühjahrsbepflanzung eine Goldmedaille. Links im Bild Christoph Schulze. Foto: BdF, Bonn Im Jahr 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und R o t h a l b m o n d g e s e l l s c h a ft e n (IFRK), und anderen Gesellschaften erstmals den Internationalen Weltblutspendertag ins Leben gerufen. Mit diesem Tag soll auf die Bedeutung der freiwilligen unentgeltlichen Blutspende und die humanitäre Leistung der Spender aufmerksam gemacht werden. Seitdem wird dieser Tag jährlich am 14. Juni weltweit begangen. Das Datum für den Weltblutspendertag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni 1868 wurde Nun ist die Amselstraße auch offiziell eingeweiht: Am 5. Mai hatte die Stadtverwaltung beteiligte Firmen und Anwohner zu einer kleinen Feier eingeladen. Ulrich Handke (71) war dazu mit seinem 55 Jahre alten ExpressMotorrad gekommen und bildete ein begehrtes Fotomotiv. Marcel Meene von Nievelt Labor Crimmitschau, Dietmar Doll von ATS Chemnitz, Bauamtsleiter Götz Müller und Oberbürgermeister Holm Günther (von links) gesellten sich gern dazu. Fotos (2): Stadtverwaltung/Uta Pleißner 287 Silber- und 35 Goldmünzen hat die Sparkasse anlässlich der 600-JahrFeier der Stadt Crimmitschau zwischen Oktober 2013 und Dezember 2014 verkauft. Den Erlös hat das Kreditinstitut nun aufgestockt und an Oberbürgermeister Holm Günther (links) übergeben lassen: 1500 Euro. Den symbolischen Scheck überreichten Filialleiterin Kerstin Mayer und der Vertriebsleiter für das Privatkundengeschäft, Oliver Schünzel. Das Geld fließt in die Einnahmen der Stadtrechtsfeier. -7- BLICKPUNKT CRIMMITSCHAU 10/2015 - www.blickpunkt-crimmitschau.de - 29.05.2015 Sperrung RosaLuxemburg-Straße Voraussichtlich noch bis 19. Juni wird die Rosa-LuxemburgStraße zwischen Leipziger Straße und Bodelschwinghstraße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Grund ist die Auswechslung einer Gas-Hauptleitung. Vom Klassenraum zur Wohngemeinschaft Die Gewerbeschule verwandelt sich in ein Domizil für Senioren. Die Handwerker sind auf der Zielgeraden: Bis Ende Juli sollen die Sanierung und der Umbau der Gewerbeschule abgeschlossen sein. Aus der jahrelang leerstehenden Bildungseinrichtung in Crimmitschau wird ein Seniorendomizil. Für dieses Projekt haben Bauingenieur Ralf Michel aus Meerane und Detlef Hupfer aus Crimmitschau eine Idee umgesetzt. Es entstehen sechs Wohngemeinschaften, in die bis zu 33 Bewohner einziehen können, sowie drei komfortabel angelegte Wohnungen. Zu einer Senioren-Wohngemeinschaft gehören fünf bis sechs Bewohner. Jeder hat ein eigenes Schlaf- und Wohnzimmer. Das ist quasi ein Rückzugsort. Ein Aufenthaltsbereich, sowie Küche und Sanitärräume werden dagegen in jeder Wohneinheit gemeinsam genutzt. „Oftmals blühen Menschen, die lange alleine gewohnt haben, in den Wohngemeinschaften wieder richtig auf“, sagt Detlef Hupfer zu der Konzeption. Der Reiz liegt im gemeinschaftlichen Zusammenleben, in der ältere Menschen, auch mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen, gefördert und gefordert werden. Ein Vorteil für die Investoren: -8- Obwohl die Gewerbeschule fast 15 Jahre leer stand, haben sie eine „vernünftige Bausubstanz" vorgefunden. Ein Grund dafür: Die Stadt hatte erst vor sechs Jahren das Dach auf Vordermann gebracht. Beim Umbau des Schulgebäudes gab es eine besondere Herausforderung: Aus den großen Klassenzimmern mit einer Größe von bis zu 60 Quadratmetern mussten kleinere Räume für die künftigen Bewohner entstehen. Die Seniorenzim- mer haben nun eine Größe zwischen zwölf und 22 Quadratmetern. „Zudem mussten wir aufgrund der Raumhöhe, die oft mehr als drei Meter betrug, die Decken abhängen“, sagt Ralf Michel. In den nächsten Wochen wird das Hauptaugenmerk auf den Abschluss des Innenausbaus und die Gestaltung der Außenanlagen gelegt. In den Räumen der einstigen Gewerbeschule sollen zudem Wintergarten und Sonnenterrasse entstehen - die Ge- Uhr 13. Juni 9-16 en Tür Tag der offen meinschaftsangebote können alle Bewohner nutzen. In den Treppenhäusern soll an die Geschichte des unter Denkmalschutz stehenden Hauses erinnert werden. Dabei gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Heimatverein. Der Tag der offenen Tür findet am 13. Juni 2015 zwischen 9.00 16.00 Uhr statt. Interessenten können sich bereits jetzt bei M&H Vermietungs-GbR unter der Telefonnummer 0157 85109573 informieren.
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