● Blick p u nkt Rodenbergtor für Bewohner, Mieter, Gäste, Freunde und Mitarbeiter des CMS Pflegewohnstifts Rodenbergtor Dortmund-Aplerbeck 12. Ausgabe Mai 2015 www.cms-verbund.de Impressum CMS Dienstleitungen GmbH Pflegewohnstift Rodenbergtor Märtmannstr. 4 44287 Dortmund Tel. 0231/534750 Fax 0231/53475155 Internet: www.cms-verbund.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Rosenthal Dipl.-Kfm. Ingmar Schmid Handelsregister Köln HRB 29998 Druck und Layout: Werkstätten Gottessegen Auflage: 450 Stück Redaktionsteam: Kerstin Krutzsch, Maike Bruhn, Stephanie Schmidt, Albrecht Morgenstern, Elise Ente, Ingrid Blei, Renate Steinhauer Anzeigen: Kerstin Krutzsch, Tel. 0231/53475-0 V.i.S.d.P.: Kerstin Krutzsch Blickpunkt Rodenbergtor Inhalt Vorwort2 Es ist für uns eine Zeit angekommen - Vorweihnachtliches Treiben 3 Sonntag kommt Opa 10 Heiligabend - Ökumenischer Gottesdienst 12 Silvester-Bingo13 Silvesterfeier14 Geschichten aus dem Leben unseres Haus- und Hofhundes „Brutus“ 15 Halte dich fit 16 Kindheitserninnerungen 19 Frau Floer feiert Geburtstag 20 Neujahrsempfang22 Gedenkseite23 Rosenmontag 2015 - Impressionen 24 Wörterrätsel28 Ich bin dann mal weg.... Der Ratefuchs 30 Das Haustechnik-Team 31 Lob und Tadel: Diese Seite ist für Kritiker 35 Eine 7jährige erklärt eine Großmutter 36 Veranstaltungen37 Schulmeister Paul 39 Wir nannten sie „AZUBINE“ 41 Schmunzelecke42 Trödelmark43 Klassiker neu entdeckt - Teil 2 45 Tippkönig47 Zu guter Letzt 48 BilderrätselU3 ●● ● 1 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Liebe Leserinnen und Leser, Und wieder darf ich Sie ganz herzlich zum Stöbern in der neuen Ausgabe unserer Heimzeitung begrüßen. Das klingt nach Routine, ist es aber ganz und gar nicht…und jedes Mal fiebert das Redaktionsteam auf´s Neue, ob es uns diesmal wohl wieder gelingt, eine bunte, vielfältige und spannende Zeitung für Sie zusammen zu stellen. Schließlich besteht das Team aber auch aus Mitgliedern aus allen Bereichen der Einrichtung: Bewohner, Mieter, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Gäste, Kooperationspartner und andere sorgen dafür, dass das Leben im Pflegewohnstift Rodenbergtor von allen Seiten beleuchtet wird! In diesem Zusammenhang möchte ich mich – wie auch schon beim diesjährigen Neujahrsempfang – mit meinem Dank ausdrücklich und speziell an diejenigen Menschen wenden, die in unserer Einrichtung wohnen, nämlich an unsere Bewohner und Mieter. Diese helfen nämlich nicht nur im Redaktionsteam der Heimzeitung fleißig mit, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Hauses: im Bewohnerbeirat, bei der Betreuung von Mitbewohnern, beim Anfertigen von Schmuck und Bildern für unsere Räume, beim Gestalten unserer Feiern und Veranstaltungen, beim Blumengießen…ja, sogar bei der Öffentlichkeitsarbeit und beim Organisieren von Gegenständen, die unser Haus noch schöner machen und bei der Unterstützung und Unterhaltung ihrer Mitbewohner! Also: Ihnen allen auch an dieser Stelle noch einmal meinen allerherzlichsten Dank! Auch in diesem Jahr kommt wieder einiges an Bekanntem und viel Neues auf uns zu – aber ich bin mir sicher: mit dieser starken und zuverlässigen Unterstützung im Hintergrund werden wir alles bestens meistern!! In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und Schmökern!!! wünscht Ihnen Ihre Kerstin Krutzsch ●● ● 2 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Es ist für uns eine Zeit angekommen............ Bereits wie im vergangenen Jahr, hatten sich auch in diesem Jahr Schneeflöckchen und Weißröckchen wieder einmal gut versteckt. Von knackiger Kälte mit Eis und Schnee, war nicht annähernd etwas zu merken. Die Temperaturen pendelten sich weit über Null ein und gingen mit Regen, Hagel, Sturm, und Unwetterwarnungen einher und erinnerten eher an einen sehr ungemütlichen Frühling als an Winterwetter. Davon ließen wir uns nicht irritieren. Weihnachten stand vor der Tür. Wir dekorieren unseren Wohnbereich Das Team der Sozialen Betreuung/ Alltagsbegleiter arbeitete wie immer Hand in Hand. Wie alle Jahre wieder, wurden „alte Schätze zur Weihnachtlichen Dekoration“, ausgegraben. Zuallererst wurden die Zimmer der bettlägerigen Bewohner liebevoll geschmückt um auch ganz besonders hier eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. Erfreut stellten wir fest, dass sich einige unserer Bewohner/ innen zu uns gesellten und uns ihre Hilfe beim „Schmücken“ anboten. Mit Kritik und Anregungen standen sie uns somit aktiv zur Seite. Es wurde hin und her beraten, viel gelacht und gewitzelt , einiges der Dekoration behalten, einiges aussortiert und entsorgt. Die Zeit verging wie im Fluge. Am Ende war man sich einig: nicht überladen, ein zum Advent absolut angemessenes Ambiente. Das Ziel war erreicht. Zusätzliche Highlights zum Jahresende. Bereits im November starteten wieder die obligatorischen ●● ● 3 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar. In Kochgruppen wurde gebacken, Schmalz gekocht und Likör hergestellt. Der Weihnachtsbasar war gut besucht, Schmalz und Likör wurden zur Verkostung angeboten und der Schmalz lief dem Likör im Verkauf den Rang ab. Auch der Nikolaus machte einen Besuch auf unserem Basar. Er hieß in diesem Jahr nicht Renate sondern „Herr Prösch“. Er verteilte schokoladige Süßigkeiten, Obst und Nüsse. Eine Rute hatte er auch dabei, die er jedoch nur zum Spaße erhob. 6. Dezember/ Nikolaustag: Am Samstag, den 6. Dezember suchte „unser Nikolaus Albrecht“ alle Bewohner und Stiftbewohner auf. Natürlich wurden auch unsere bettlägerigen Bewohner nicht vergessen. Hier war die Freude sehr groß. Es wurden Lieder gesungen und Reime aufgesagt und er überreichte jedem eine bunte Tüte. Unterstützt wurde Nikolaus Albrecht von seinen Helferlein Elke, Maria und Marion. Ohne seine Helferlein hätte „Nikolaus Albrecht“ das auch nicht geschafft. Diese Drei transportierten den „Schlit- ●● ● 4 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ten“, in Form eines Weihnachts-Bollerwagens, durch das Haus und sorgten dafür, dass er immer wieder mit bunten Tüten gefüllt war. Nikolaus Albrecht erklärte nach getanem Dienst, er habe sich doch, in seiner für diesen Tag vorgeschriebenen Dienstkleidung, sehr gut warm gearbeitet. Soll wohl heißen, er ist arg ins Schwitzen gekommen. Aber wie ich Nikolaus Albrecht kenne, hat er trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt. ●● ● 5 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor 2. Advent, 7.Dezember/ Adventsingen Am 7. Dezember, dem 2. Adventssonntag , hatte ich, Maike Bruhn, am Nachmittags das Vergnügen, Frau Christa Blome, bei einem Rundgang durch die Speiseräume aller 4 Wohnbereiche, begleiten zu dürfen. Christa Blome, alte Häsin in der Seniorenarbeit und nicht mehr wegzudenkende Ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Einrichtung, hatte ihre Gitarre, Adventslieder, Gedichte und Geschichten im Gepäck. Sie erreichte im Handumdrehen mit ihrer liebenswerten Art und mit einem Augenzwinkern unsere Bewohner. Immer wieder erstaunlich, wie viel der Gedichte und Liedertexte in unseren Köpfen abgespeichert sind. Manchmal nur die ersten Strophen, aber immerhin. Christa Blome war begeistert. Mir zu Liebe stimmte sie die Tonlage der Lieder ein wenig tiefer an, damit ich auch „mit-brummen“ konnte. Weihnachtsfeiern: In jedem Jahr finden die Weihnachtsfeiern der einzelnen Wohnbereiche in der letzten Woche vor Heiligabend statt. Gute Vorbereitung, Programmplanung, Sitzplatzordnung, und was sonst noch zu einem gelungenen Fest gehört, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. ●● ● 6 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Ein ganz besonderer Dank geht an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Eheleute Linnigmann. Das Ehepaar Linnigmann übernahm bei allen Weihnachtsfeiern die musikalische Begleitung und sorgte für eine festliche Stimmung. Eheleute Linningmann unterstützten uns bereits vielfältig bei Veranstaltungen im Hause und sind vielen Bewohnern und Stiftbewohnern bereits gut bekannt. Einrichtungsleitung Frau Krutzsch und Pflegedienstleiter Herr Prösch, die bei jeder Wohnbereichsfeier anwesend waren bemerkten, dass es auch in diesem Jahr wieder jedem Wohnbereich gelungen war, ganz individuell eine rundum behagliche, besinnliche, stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Frau Krutzsch bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme bei Bewohnern und den Angehörigen, und wünschte allen Anwesenden schöne Feiertage und ein Gutes Jahr 2015. Maike Bruhn ●● ● 7 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ●● ● 8 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ●● ● 9 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Sonntag kommt Opa „Hilde „, war bei Opa oben, wollte aber weiter nichts, war wie immer, kennst ihn doch fühlt sich einsam immer noch. Ohne Oma – so alleine, klagt er jetzt über die Beine. Treppensteigen fällt ihm schwer, als wenn er über 100 wär`, sprachen über dies und das… was ihm alles Kummer macht. Und dann meint er, es wird Zeit, ihn wieder einzuladen, nächsten Sonntag hätte er gern… leckere Kohlrouladen! „Und was hast du darauf gesagt?“ „Wir haben nichts dagegen, oder Hilde, kommt dir das Sonntag ungelegen?“ „Quatsch, das macht mir gar nichts aus, tut uns doch nicht schaden, mach ich eben eine mehr von den Kohlrouladen. Er soll sich richtig fühlen wohl, ein Schnäpschen trinken nach dem Kohl…. ein kühles Pilschen trinkt ihr dann, stoßt auf Opas Gesundheit an. Übrigens, auch das muss sein, wir laden ihn noch zum Kaffee ein. Ich backe seinen Lieblingskuchen – Raffinierte Schokotorte, ●● ● 10 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor überzogen mit Mandelguss – für Opa stets ein Hochgenuss!“ „Prima, Hilde, ich freu mich drauf, schließlich wohnt Opa oben im Haus! Vielleicht überwindet er die Einsamkeit, in Zukunft laden wir ihn öfter ein.“ Ingrid Blei CMS Dienstleistungs- und Objektservice GmbH Pflegewohnstift Rodenbergtor Märtmannstraße 4 ~ 44287 Dortmund 0231-53475-0 Zentrale, oder 104 Küche Unser Küchenleiter, Herr Ralf Oehmer empfiehlt Ihnen: Kalte Buffet´s ab 9,90€, Warm - Kalte Buffet´s ab 15,50€ Canape´s für Ihren Sektempfang - 7 Stück pro Person - 9,60€ Die Lieferung erfolgt in HACCP gerechten Liefer- und Kühlfahrzeugen ●● ● 11 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor 24. Dezember 2014 Heiligabend, Ökumenischer Gottesdienst Am Heiligabend luden der, evangelische Pastor Dr. Möhring- Plath und unser ehrenamtlich tätiger Mitarbeiter der katholischen, seelsorgerischen Betreuung, Herr Paul Niepmann, zu einem ökumenischen Gottesdienst ins Foyer ein. Herr Dr. Möhring-Plath hatte eine kleine, zur Weihnachtszeit passende Aufführung, mit einem ehemaligen Konfirmanden, in die Andacht integriert. Der Gottesdienst war gut besucht. Die Worte und die Lieder erreichten schnell die Besucher. Verstohlen suchten sich einige Tränen der Rührung ihren Weg und kullerten ganz leise über das ein oder andere Gesicht. Nun konnte sie kommen: Die Stille Nacht Maike Bruhn OHNSTIFT2ODENBERGTOR ZELUND$OPPELZIMMERN R$EMENZKRANKE UNGENBISQM ËUME'ARTEN4ERRASSEUVM q$O!PLERBECK qWWWCMSVERBUNDDE CMS Ambulant Pflegedienst Rodenbergtor #-3!MBULANT !MBULANTER0FLEGEDIENSTSTELLTSICHVOR 3ICHERHEITq'EBORGENHEITq2ESPEKT Sicherheit · Geborgenheit · Respekt Kundenfreundlicher Pflegedienst 2014 CMS -ËRTMANNSTRq$ORTMUND4EL &AXqWWWCMSVERBUNDDEqINFO CMSVERBUNDDE Märtmannstr. 7 · 44287 Dortmund · Tel.: 02 31-77 66 03 95 Fax: 02 31-77 66 03 94 · www.cms-verbund.de · [email protected] ●● ● 12 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor 31.Dezember 2014 -Silvester-Bingo Ich habe schon einige Male das Vergnügen gehabt, das Silvester-Bingo begleiten zu dürfen. In diesem Jahr fiel das Los, neben mir auch auf meine geschätzten Teamkollegen, Maria Petschler und Albrecht Morgenstern. Immer schon war die Vorstellung sehr gut besucht, es waren so in der Regel ca. 30 Personen anwesend und es war immer eine gute Stimmung. In diesem Jahr wurden alle Erwartungen übertroffen. Das Restaurant war fast bis auf den letzten Platz besetzt, ich zählte ca. 50 Personen!! Kleine Stolpersteine ohne Konsequenzen • Recht bald stellte sich dann heraus, dass wir die Lichtschalter für das Restaurant nicht „finden“ konnten und somit die Veranstaltung in gemütlich schummriger Umgebung stattfand. Kein Problem, die Stimmung blieb gut. • Auch als der Eierlikör für die „ Schnapszahlen“ , auf Grund der hohen Teilnehmerzahl, bedrohlich schnell knapp zu werden drohte, konnte das die gute Stimmung nicht vertreiben. Wir mussten improvisieren! • Der Zeitrahmen wurde ein wenig gesprengt. Die Wartezeit am Fahrstuhl dauerte etwas länger als normal. Alles war aber kein Grund für Missstimmung. Im Gegenteil. Der allgemeine Tenor, Zufriedenheit, fröhliche Gesichter, es wurden Hände geschüttelt und gute Wünsche ausgesprochen: Ein gelungenes Event zum Jahresausklang Alles Gute zum neuen Jahr Immer wieder gerne. Maike Bruhn ●● ● 13 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor CMS lädt zur Silvesterfeier ein Um 21:00 Uhr stieg unsere Silvesterfeier mit 24 Bewohnern im Restaurant. Bei alten Schlagern, Sekt und Cannapees, die Herr Oehmer für die Bewohner bereitstellte, stieg die Stimmung. Spätestens als wir alle zusammen Volkslieder sangen, verging die Zeit wie im Flug und schon war es Mitternacht. Wir stießen auf das neue Jahr an und wer Lust hatte, konnte dem Feuerwerk, welches vor dem Haus gezündet wurde, zusehen. Es war ein fröhlicher und kurzweiliger Jahreswechsel. Neujahr Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, Sage Dank und nimm es hin Ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, Doch vor allen Dingen: Das, worum du dich bemühst, Möge dir gelingen. Wilhelm Busch (1832-1908) Marion Koza Kranich-Apotheke Dr. Friedrich W. Hahne Fachapotheker für Offizinpharmazie und Ernährungsberatung Ihr Partner in allen Gesundheitsfragen! Köln-Berliner-str.21 . 44287 Dortmund Tel.: 0231/445093 . Fax.: 0231/447249 www.kranich-apotheke.de mail: [email protected] ●● ● 14 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Br Brutus Hallo liebe Freunde, ich bin es wieder der Brutus. In den letzten Ausgaben habe ich Euch bereits von meinen Abenteuern erzählt und auch heute möchte ich Euch wieder an meinem Leben teilhaben lassen: Für alle die es nicht mitbekommen hatten, am 08.01.2015 bin ich 7 Jahre alt geworden. Dieses Mal ist mein Geburtstag allerdings nicht so schön gefeiert worden wie die Jahre zuvor. Ich denke Euch als meinen treuen Lesern, darf ich auch mal mein kleines Herzchen ausschütten. Mein Frauchen hat es nämlich vergessen. In der Vergangenheit, hat Sie es Tage zuvor auf der Arbeit bei allen angekündigt. So, dass es wirklich jeder wusste und ich an meinen eigentlichen Ehrentag mit Geschenken nur so überhäuft worden bin. Dieses Mal gab es keine Ankündigung, somit auch keine Geschenke. 2 Jahre lang haben wir sogar zu Hause meinen Geburtstag groß gefeiert. Da durfte ich alle meine Hundefreunde einladen, mit denen ich dann Stundenlang im Garten getobt habe. Es wurde sogar extra aus einem Hundebackbuch ein toller Geburtstagskuchen gebacken. Jeder der kam, wurde schwanzwedelnd von mir empfangen, denn man konnte sicher sein das sie ein tolles, meist essbares, Präsent dabei hatten. Dieses Mal gab es keine Feier, somit auch keine Geschenke. Wenn Sie jetzt also ein bisschen Mitleid mit einem armen alten Hund bekommen haben, können sie gerne auch nachträglich noch meine Geschenke an der Rezeption abgeben. Ich bin Ihnen auch nicht böse, dass Sie nicht rechtzeitig angekommen sind. Für die Zukunft dürfen Sie sich meinen Geburtstag auch gerne in ihrem Kalender vermerken, damit so etwas nicht nochmal passiert! Nur die Oma Moni hat an mich gedacht, auf die ist echt Verlass! ●● ● 15 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Halte dich fit…. Zu dieser Einsicht Walter kam, als er im Fernsehen die Sportschau sah. Schön bequem im Sessel sitzen, wenig bewegen, nur nicht schwitzen! Diese Zeiten sind nun vorbei, es häufen sich die Zipperlein. Ganz fest hat er sich vorgenommen, ich muss aus diesem Trott rauskommen. Sonst bleibe ich ein Stubenhocker, die Knochen steif, von wegen locker! Sportliche Angebote in großer Zahl, wer die Wahl hat, hat die Qual. Einige habe ich aussortiert – Bringe sie jetzt zu Papier. Schwimmen sagt man sei gesund, doch schluck ich Chlorwasser durch den Mund, wird mir danach furchtbar übel, benötige dringend einen Kübel! Golfen an frischer Luft, würde mir gefallen, dazu hätte ich Lust. Für den hohen Beitrag im Golfverein, ist mein Etat leider zu klein! Fußball, ausschließlich für Senioren, klingt nicht schlecht in meinen Ohren. Mitglied werden im Verein, verpflichtet, drum lass ich es sein! ●● ● 16 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Joggen wäre was für die Beine, mit einem „Fiffi“ an der Leine… doch auf den Hund bin ich noch nicht gekommen! „Muckibuden“ sind nichts für mich, da mach ich mich nur lächerlich. Auf der Streckbank tüchtig recken, junge Frauen die mich necken: „na, Opa, nur Mut, nur Mut – In ein paar Jahren klappt es gut!“ Gymnastik wöchentlich im Seniorenclub, nein Danke, den leitet mein Schwager Jupp. Raspelt Süßholz, nennt alle mit Namen, imponiert damit die Damen. Seine Sprüche immer flotte, zu Hause duckt er vor seiner Lotte! Ich überlege hin und her, welche Sportart wohl für mich die richtige wär – dann hörte ich von einer neuen Masche…. „Nordic Walking“ sei jetzt Sache. Das machen inzwischen schon recht viele, ich werde es zunächst versuchen mit Besenstiele. Sie vorher allerdings, auf Einsfünfzig schneiden – neues Outfit – brauch ich nicht, werde mich nicht verkleiden! Ziehe die Lederjacke an, eine normale Hose, jedenfalls tut Walken gut – ●● ● 17 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor für die Knie – Arthrose! Übrigens geht das Walken auch bloß in Straßenschuhe, ich nehme es mir ganz fest vor, dass ich es tue! Anfangs werde ich erstmal nur – Über den Friedhof gehen – Da besteht nicht die Gefahr, dass mich die Nachbarn sehen! Später, wenn ich das mal weiß, wie ich richtig walke – geh ich auch mit Stöcken – wie ein Wanderfalke. Marschiere durch den „Schwerter Wald“. Fühle mich wie in Schweden, habe, wie die anderen auch, sportlich was zu reden. Nach dem Motto: „Halt dich fit – mach` beim „Nordic Walking“ mit! Ingrid Blei Rehacenter Dortmund • Ambulante Physiotherapie • Krankengymnastik • Massagen • Medizinische Trainingstherapie • Elektrotherapie • Ergotherapie www.rehacenter-dortmund.de ●● ● 18 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Kindheitserinnerungen, erzählt von Frau Floer, unserer 102 Jahre alten Bewohnerin und von der Tochter Frau Floer-Niepmann zu Papier gebracht. Das Blumenkränzchen war schuld Ich als Älteste musste mal wieder die Gänse hüten, und die beiden kleinen Schwestern natürlich auch noch mitnehmen. Lieber hätte ich natürlich anderes gemacht. Nun überlegte ich, wie ich mir die Zeit verschönern konnte. Weiter innen im Feld sah ich wunderschöne Blumen, mit denen ich gut Kränzchen flechten konnte. Also gebot ich den Schwestern, die Gänse allein zu hüten, bis ich die Blumen geholt hätte. An Ort und Stelle war ich so erfreut von der Blumenfülle, dass ich mich sofort zum Flechten hinsetzte und darüber alle Zeit etwas vergaß. Plötzlich hörte ich das Geschrei der Schwestern und eine fremde Männerstimme. Was war geschehen? Die Gänse waren alle ins Feld gelaufen, und ein Bauerngendarm hatte sie gefunden. Er kam zu den beiden Kleinen und fragte sie, ob sie allein wären. „Nein, die große Schwester ist auch da.“ Da kam ich schon angezittert, meine größte Angst war, dass der Vater es erfahren würde. Aber ich erinnere mich, dass er freundlich mahnend zu mir sprach und dass es zuhause keinen Ärger gegeben hatte. Noch einmal Glück gehabt! Gertrud Floer ●● ● 19 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Gertrud Floer feiert Geburtstag Am 30 Dezember war es wieder soweit: Frau Gertrud Floer durfte ihren 102. Geburtstag erleben. Ein wirklich aufregendes Leben hat sie geführt. Am 30. 12. 1912 noch zu Kaisers Zeiten als Älteste von fünf Kindern geboren, mit allen Einschränkungen und Verantwortlichkeiten, die zu einem Kinderleben damals dazu gehörten. Mit 24 musste sie nach dem frühen Tod beider Eltern – die jüngste Schwester war gerade 16 Jahre alt – als „Familienoberhaupt“ viele eigene Wünsche zurückstellen, damit alles irgendwie weiterging. Ihre eigene Ehe begann 1938, Kriegsnot und Flucht mit drei Kindern forderten ihre letzten Kräfte. Insgesamt schenkte sie vier Kindern das Leben. Heute darf sie ernten, was sie an Liebe geschenkt hat. Je näher der Festtag kam, umso aufgeregter wurde unsere Mutter. Kleidung und Frisur mussten stimmen, da gab es nichts zu diskutieren. Sie genoss es würdevoll, dass so viele Gäste ihretwegen gekommen waren und ließ alle gern auf sich anstoßen. Der feierliche Rahmen der Station mit Canapees und Sekt machte ihr sichtlich Freude. ●● ● 20 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Entspannt saß sie im Kreise ihrer Stationsgruppe und nahm die vielen Glückwünsche entgegen: die Briefe von der Landesregierung und die überbrachten Grüße der Stadtspitze, den wunderbaren Blumenstrauß von Frau Krutzsch, die humorige Rede von Herrn Prösch und Frau Bernhardts einfühlsame Worte. Jedes Mitglied des Heimbeirats übereichte ihr wertschätzend eine Rose. Nach einer Ausruhpause ging es nachmittags im Kreis der Familie weiter. Man sah ihr an: „Eigentlich schade, dass alles abends schon zu Ende war!“ Immer wieder schaut sie heute ihr dickes Fotoalbum an und erfreut sich an den vielen Erinnerungen. Wir als Angehörige danken allen sehr, die unserer Mutter einen so schönen Tag bereitet haben. Gabriele Floer-Niepmann Ihr Partner für Gastronomie, Handel und Festveranstaltungen Strangstr. 1 58239 Schwerte [email protected] www.risse-getraenke.de Tel 02304 - 12218 Fax 02304 - 16210 Mobil 0171 - 5421351 ●● ● 21 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Neujahrsempfang am 09.01.2015 Wie jedes Jahr lud unsere Heimleitung Fr. Krutzsch zu einem Neujahrsempfang ein. Diese Einladung wurde zahlreich angenommen. Der Ort der Veranstaltung, dass Restaurant, war bis auf den letzten Platz mit unseren Bewohnern und Stiftsbewohnern belegt. Die Alltagsbegleiter sorgten für den Transfer der einzelnen Wohnbereiche und Sitzplatzverteilung. Die Küche und der Service unter der Leitung von Herrn Oehmer sorgten für das leibliche Wohl. Fr. Krutzsch eröffnete den Neujahrsempfang und ließ das Jahr 2014 noch mal Revue passieren, erinnerte an jahreszeitliche Feste wie z.B. das etwas verregnete Sommerfest, welches die gute Laune der Bewohner und Mitarbeiter aber nicht trübte. Außerdem bedankte Sie sich bei allen Mitarbeitern des Hauses, der Pflege, dem Sozialen Dienst, Hauswirtschaft, Küche, Verwaltung und der Haustechnik. Auch unsere Ehrenamtliche Mitarbeiter und die Angehörigen wurden dankend mit bedacht. Bei einem Glas Sekt und Canape`s klang der Neujahrsempfang dann gemütlich aus. Wir freuen uns auf ein gutes und gesundes Jahr 2015, mit Ihnen allen! E. Dickmann ●● ● 22 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Sehnsucht ist die sehende Sucht, die eine Reise in die Ferne bucht. Sie ist die Sucht die dir ins Herz hineinschießt, noch ehe eine Träne aus Heimweh fließt. Es ist sehende Kraft, was ein Mensch für einen anderen geschafft. Sehnsucht fühlt man im Herz; und verursacht oft Schmerz. Doch Sehnsucht ist auch „suchen und treibende Macht“; das Gesuchte zu finden, noch eh’ man es gedacht. Sehnsucht trägt im Herzen ein Bild, siehst du`s dann vor dir, ist Sehnsucht gestillt. Nur eine Sehnsucht bleibt unerfüllt irgendwann, sie zieht dich in ihren Bann und fängt mit dem Tod eines geliebten Menschen an. Martina Rose-Hörst Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor ●● ● 23 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Rosenmontag 2015 - Impressionen ●● ● 24 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ●● ● 25 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ●● ● 26 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor ●● ● 27 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Wörterrätsel ? Wörterrätsel für helle Köpfe….. 1.) Gesucht werden 10 Wörter. Die Reihe mit den Anfangsbuchstaben – senkrecht gelesen – ergibt eine Einrichtung für Senioren. 1. ___ ___ ___ ___ 1. etwas Unangenehmes 2. ___ ___ ___ ___ 2. zart, mild 3. ___ ___ ___ ___ 3. eine Faser 4. ___ ___ ___ ___ 4. flach, glatt 5. ___ ___ ___ ___ 5. etwas mit Freude machen 6. ___ ___ ___ ___ 6. Schwung 7. ___ ___ ___ ___ 7. kleines Wäldchen 8. ___ ___ ___ ___ 8. Elk, Elch 9. ___ ___ ___ ___ 9. Staat im nahen Osten 10. ___ ___ ___ ___ 10. Deutscher Fluss Lösung: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ●● ● 28 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor 2.) Gesucht werden 6 Wörter, mit je 6 Buchstaben, die alle mit „L“ enden. Die obere Reihe ergibt ein Wort, das vielen Menschen fehlt! 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bergspitze Frucht der Eiche Hunderasse sich nicht wohl fühlen Flegel, Dummkopf Schraubverschluss 1 2 3 4 5 6 Lösung: ___ ___ ___ ___ ___ ___ … viel Spaß beim rätseln, wünscht Ihnen, Ihre Ingrid Blei! Hier die Lösungen (unsortiert): Zu 1.) Main, Fein, Eben, Pein, Iran, Gern, Hain, Elen, Lein, Elan Zu 2.) Deckel, Dackel, Gipfel, Lackel, Eichel, Unwohl, ●● ● 29 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor „Ich bin dann mal weg“ Liebe Leserinnen und Leser, auf Grund der fehlenden Resonanz bei unserer Rätselseite, gesucht wird....., habe ich mich entschieden als Ratefuchs in den Ruhestand zu gehen. Das Gewinner-Los der letzten Ausgabe, für ein gemütliches Kaffeetrinken in unserem Restaurant, fiel auf: Frau Helene Waltener, Märtmannstr. 4 (WB 2) Herzlichen Glückwunsch Vielleicht kommt der Ratefuchs ja irgendwann mit neuen Ideen zurück, die unsere Leser fesseln und zum mitmachen anregen. In diesem Sinne, bin ich dann mal weg. Sampoorna Hatha Yoga Maike Bruhn Yoga Kurse Gesundheit und Zufriedenheit liegen in Dir im Pflegewohnstift Rodenbergtor Märtmannstr. 4 44287 Dortmund mittwochs Anfänger: 17.15 - 18.30 Uhr Fortgeschrittene: 19.00 - 20.15 Uhr Information und Anmeldung bei Elke Schütte Yogalehrerin und Meditationsleiterin Kleine Schwerter Str. 14 44287 Dortmund tel. 0231 - 487819 mobil 0178 - 9731057 [email protected] ●● ● 30 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Die Axt im Haus erspart den Zimmermann Die Haustechnik, das Team für (fast) alle Fälle!!! Eine Einrichtung wie ein Seniorenheim ist ohne eine eigene Haustechnik heute nicht mehr denkbar. Das Tätigkeitsfeld ist komplex und beginnt zum einen beim Überprüfen und Anschluss von Elektrogeräten über defekte Glühbirnen bis hin zu fachgerechten Reparaturmaßnahmen. Ausbessern und Streichen der Wände, Nägel eindübeln, Möbel transportieren und aufbauen, den Winterdienst nicht zu vergessen, Unterstützung bei Festen und Feiern uvm. Auch unsere Einrichtung „CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor“, kann auf das Team der Haustechnik nicht verzichten! Die Mitarbeiter unserer Haustechnik stellen sich vor: Leitung der Haustechnik Michael Koras: Geboren am 21.2.1968 „ auf Schalke“ in Gelsenkirchen. Aber Fußballfan bin ich weder von Schalke 04 noch vom BVB. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, einen Jungen von 6 und ein Mädchen von 4 Jahren. Ich wohne mit meiner Familie in Selm, habe dort ein Haus gekauft und einen Baum gepflanzt. Ich bin gelernter Tischler und Zahntechniker. Im Juni 2008 begann ich hier im Hause als Praktikant der Haustechnik und wurde im Anschluss als Haustechniker eingestellt. Im Oktober 2010 übernahm ich die Leitung der Haustechnik. Mit Übernahme der Leitungsposition hat sich mein Arbeits- ●● ● 31 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor bild gewandelt. Die handwerklichen Tätigkeiten mussten zum großen Teil administrativen Aufgaben weichen. Zusätzlich bekleide ich seit 2013 das Amt des Sicherheitsbeauftragten unserer Einrichtung. Schwerpunkt dieser Arbeit wurde bereits in einer früheren Ausgabe vorgestellt. Michael Koras Mitarbeiter Ralf Uebensee Mein Name ist Ralf Uebensee, ich bin 53 Jahre alt. In meinem Leben habe ich in mehreren Betrieben gearbeitet. Gelernt habe ich den Beruf des KFZ – Mechanikers, ein Beruf, der mittlerweile aus der Mode gekommen ist. Des Weiteren war ich mehrere Jahre Elektrobauer in einem Kernkraftwerk tätig und im Anschluss daran Betriebsschlosser und Schmelzer in einem Schmelzbetrieb. Seit Ende 2013 bin ich im CMS Pflegewohnstift als Haustechniker beschäftigt. Diese Arbeit bereitet mir sehr viel Spaß. Mit kleinen Handgriffen gehen wir den Menschen zur Hand und die Dankbarkeit und Freude in den Augen der Bewohner und Mieter bringt mir sehr viel. Ralf Uebensee Des Weiteren hat Herr Koras 2 Bufdi`s in seinem Team, das sind junge Menschen, die für ein Jahr einen Bundesfreiwilligen-Dienst absolvieren. In etwa vergleichbar mit den früheren Zivildienstleistenden. Dieses Jahr dient zum Teil als Überbrückungszeit in eine Ausbildung oder um ein Studium zu beginnen. Die Bufdi`s stellen sich vor. ●● ● 32 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Merlin Umschlag (20), Bufdi im Pflegewohnstift Rodenbergtor. Mein Name ist Merlin Umschlag, ich bin 20 Jahre alt und habe meinen einjährigen Bundesfreiwilligendienst bei der CMS Anfang August 2014 begonnen. Mit meiner Arbeit als Haustechniker bin ich zuständig für die Auswechslung jeglicher Leuchtmittel, dafür zu sorgen, dass die Heizungen funktionieren und auch für den Aufbau von Zelten zu den Festivitäten hier im Haus, neben vielen anderen Tätigkeiten. In meiner Freizeit treffe ich täglich Freunde, zu der wärmeren Jahreszeit halte ich mich gerne draußen auf und ansonsten verbringe ich meine Zeit am Computer. Ich hoffe, dass meine Zeit hier weiterhin so schön ist und freue mich darauf! Merlin Umschlag Andreas Lüder (20), Bufdi im Pflegewohnstift Rodenbergtor. Ich stehe dem Haus seit dem 01.09.2014 zur Verfügung und bin noch bis zum 01.09.2015 hier tätig. Ich mache den BFD, um das Jahr bis zum Studium zu überbrücken und des Weiteren hoffe ich einige technische und handwerkliche Sachen für mein späteres Leben mitzunehmen. In den bisherigen Monaten habe ich gemerkt, dass mir die Tätigkeit mehr Spaß macht als vorher angenommen. Einen großen Anteil daran haben die Bewohner des Hauses, da sie eigentlich immer freundlich sind. Aber auch das ganze Per- ●● ● 33 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor sonal generell ist meistens sympathisch und freundlich. Zu meinen Hobbies zählt vor allem Fußball, da ich schon seit meinem 4. Lebensjahr spiele und mittlerweile auch wirklich erfolgreich bin. Außerdem gehe ich gerne schwimmen und mit Freunden bzw. meiner Freundin feiern. Ich hoffe die nächsten Monate laufen genauso wie bisher und das ich weiterhin Spaß daran habe hier zu arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Andreas Lüder Ein weiteres Teammitglied ist Heinz-Günther Adrian, der Gärtner: Mein Name ist Heinz-Günther Adrian, ich bin seit Mai 2013 hier im Hause als Gärtner tätig. In der wärmeren Jahreszeit, vom März bis Ende Oktober, bin ich für die Pflege des Gartens, der Außenanlage und der Terrassen in den Wohnbereichen zuständig. Diese Arbeit an der frischen Luft macht mir Spaß. Im Winter übernehme ich unregelmäßig Arbeiten im Hause je nach Bedarf. Heinz-Günther Adrian Herr Koras kann mit seinen Mitarbeitern zufrieden sein. Es kommen mir auch häufig Lobeshymnen von den Bewohnern und Stiftbewohnern zu Ohren. Die Mitarbeiter seien freundlich und besitzen ein hohes Maß an Empathie und vermitteln somit schnell ein Wohlgefühl in unserer Einrichtung. Da sie bereits in den ersten Tagen nach Einzug Kontakt mit ihnen haben, ist dieses ein sehr positiver Aspekt. Also, Ihr seid einfach ein Team für (fast)alle Fälle!!! Maike Bruhn ●● ● 34 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Reserviert Reserviert Reserviert Liebe Leserinnen, liebe Leser, immer wieder wird uns mündlich ein Feedback unserer Heimzeitung überbracht. Zum größten Teil sind es positive Kritiken. Einige von Ihnen reichten den einen oder anderen Beitrag ein und belebten somit den Inhalt unserer Zeitung. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Redeaktionsteam mit Ideen, Geschichten, Lob und Tadel unterstützen würden. In der Hoffnung, dass Sie gerne Stift und Papier zur Hand nehmen und wir Sie somit in die Gestaltung unserer Zeitung einbeziehen können haben wir diese Seite für Sie reserviert. Ich bedanke mich herzlich im Voraus für Ihre Mitarbeit. Ihre Maike Bruhn ●● ● 35 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor InternetGeschichten Eine Siebenjährige erklärt eine Großmutter Eine Großmutter ist eine Frau, die keine Kinder hat und deswegen die kleinen Jungen und Mädchen von anderen Leuten lieb hat. Großmütter haben eigentlich nichts zu tun, sie müssen nur da sein. Weil sie alt sind, dürfen sie keine wilden Spiele machen, mit herumrennen und so. Aber das brauchen sie auch nicht. Es reicht, wenn sie uns auf den Jahrmarkt mitnehmen und genug Geld dabei haben. Großmütter dürfen niemals sagen: "Los, beeile Dich!" Meistens sind Großmütter dick. Aber so dick nun auch wieder nicht, dass sie einem die Schuhe nicht zubinden können. Sie haben eine Brille und manchmal ganz ulkige Unterwäsche. Richtige Großmütter können ihre Zähne aus dem Mund nehmen. Eine Großmutter braucht nicht schlau zu sein, aber wenn ich sie frage: "Warum ist der liebe Gott nicht verheiratet?" oder: "Warum können Hunde keine Katzen leiden?" , dann müssen sie das wissen. Großmütter reden richtig mit uns. Nicht in so komischer Babysprache wie Leute, die uns manchmal besuchen kommen und die man so schlecht versteht. Wenn Großmütter uns etwas vorlesen, dann ist das richtig schön. Sie lesen ein und dieselbe Geschichte auch immer wieder vor, wenn man das will und lassen nichts dabei aus. Ich kann jedem empfehlen, eine Großmutter zu haben, vor allem wenn man keinen Fernseher hat. Schließlich sind Großmütter die einzigen Erwachsenen, die Zeit haben. Quelle: www.schmunzelmal.de ●● ● 36 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Termine, Termine.. April 05.04. Ökonomischer Gottesdienst Mai 07.05. Maitanz Juni 06.06. Trödelmarkt August 15.08. Sommerfest Leider waren die kulinarischen Angebote von unserem Küchenchef zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Alle Veranstaltungen werden wie gewohnt nochmals bekannt gegeben! ●● ● 37 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor He ammen He ammen am Rodenberg am Rodenberg He ammen Sandra Zywietz Melanie Michelius Sandra Zywietz Melanie Michelius am Rodenberg Unser Kursangebot Unser Betreuungsangebot • Geburtsvorbereitung Unser Kursangebot • Vorsorgeuntersuchungen • ege • Säuglingspfl Geburtsvorbereitung • bei Schwangerschaftsbeschwerden • Hilfe Vorsorgeuntersuchungen • • Rückbildungsgymnastik Säuglingspflege • • Wochenbettbetreuung Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden • • Babymassage Rückbildungsgymnastik • und Ernährungsberatung • StillWochenbettbetreuung • Babymassage • • Trauerbegleitung Still- und Ernährungsberatung Unser Betreuungsangebot • Trauerbegleitung www.hebammen-rodenberg.de www.hebammen-rodenberg.de Unser Kursangebot Unser Betreuungsangebot ● ● 38 ● ● Sandra Zywietz • Geburtsvorbereitung ● Melanie Michelius ● • Vorsorgeuntersuchungen Blickpunkt Rodenbergtor Leser Briefe Schustermeister „Paul“ In unserem Dorf hatten sich kleine Handwerksbetriebe angesiedelt. Zum Beispiel: Sattler, Anstreicher, Schneider, Schreiner, Friseur, Autoschlosser, Hufschmied, Schuster, Bäcker, Metzger, Milchmann und eine Gärtnerei. Zur damaligen Zeit allesamt begehrte Handwerksberufe. Es wurde ausgebessert, gestrichen, geschliffen, neu angefertigt, getängelt, regelmäßig die Pferdehufen neu beschlagen, Traktoren, Pferdewagen, Kutschen, usw. instand gehalten. Schweine geschlachtet (Hausschlachtungen), zerlegt und verarbeitet. Brot und Backwaren kaufte man in der Bäckerei, Fleisch und Wurstwaren in der Metzgerei, Milchprodukte beim Milchmann (Milch wurde noch literweise in mitgebrachten Kannen abgefüllt). Blumen, Sämereien, Pflanzen in der Gärtnerei. Schustermeister „Paul“, ein kleiner stets zu Scherzen aufgelegter Mann, war im Dorf bekannt und sehr beliebt. Sein handwerkliches Geschick schätzte man sehr. Bevor neue Schuhe gekauft wurden, eine Kostenfrage, besonders für Familien mit mehreren Kindern (damals keine Seltenheit) brachte man das Schuhwerk so oft wie nötig und möglich zur Reparatur. Wir Kinder durften ihn „Opa Paul“ nennen. Er wohnte in einem kleinen Fachwerkhaus in der Richterstraße. Unser täglicher Schulweg führte an seinem Haus vorbei. Mit Sicherheit hörte er unser fröhliches Lachen und lautes durcheinander Reden von weitem. Hatte er uns entdeckt, schob er die kurze gehäkelte Gardine beiseite, winkte uns zu und rief durchs Fenster: „Morgen, ihr Rasselbande, lernt fleißig – bis heute Mittag!“ Wir grüßten lachend zurück. Nach Schulschluss war es selbstverständlich „Opa Paul“ kurz zu besuchen. Kamen wir durch die Haustür, die meistens einen Spalt auf stand, roch es stark nach Leder, Beize, Schuhwichse, Leim und Gummi. An der Werkstatttür hing schief ein Holzschild mit der Aufschrift: Ist das Schuhwerk fast hinüber –„Meister Paul“ repariert es wieder! „Kommt nur rein!“ In der Werkstatt saß er dann auf einem dreibeinigen Hocker, immer ein Stück Kautabak im Mund. Uns schenkte er ab und zu Lakritze. Wir ●● ● 39 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor erzählten von unseren Schulstunden, schimpften über unseren Lehrer. Den wir viel zu streng, launisch, ungerecht, grob, humorlos – eben einfach blöd fanden. „ Opa Paul“ hörte geduldig zu. Nickte, schüttelte ab und zu den Kopf, lachte und belehrte uns oft eines Besseren. Trotzdem – keiner verstand uns besser als er. An der Wand der Werkstatt hing, gut sichtbar, im goldenen Bilderrahmen sein Meisterbrief. Er war stolz darauf. Er erzählte uns von seinen harten Lehrjahren. Er konnte sich noch so gut anstrengen, gewissenhaft seine Aufgaben erfüllen, sein Lehrmeister fand immer einen Grund ihn zu erniedrigen, ihn als Dummkopf zu halten. Trotzdem hielt er durch. Sein größter Wunsch – einmal Schuhmachermeister zu werden, sollte sich erfüllen. Er wollte es seinem Peiniger zeigen. Von wegen „Dummkopf“! Wir hörten mit ernster Minen zu. Den Satz: „Ihr lernt nicht für euren Lehrer, ihr lernt für euer späteres Leben!“ Verstanden hatten wir es nicht, erst viele Jahre später hat sich der ein und andere an „Opa Pauls“ Worte erinnert. Rechts und links von seinem Hocker standen kleine Holzschubladen gefüllt mit Nägel, Scheren, Klebstoff, scharfe Messer, kleine Zangen usw.. Im hohen Wandregal gegenüber stapelten sich Berge von reparaturbedürftigen Schuhe, Stiefel, Sandalen usw.. Der Fußboden bedeckt mit Leder, Gummi, Filz und abgezogenen Absätze sowie Schuhsohlen. Nach einer Schablone schnitt er auf einem Tisch passende neue Schuhsohlen aus Leder oder Gummi zu. Die abgelaufenen Sohlen riss er ab, schmirgelte tüchtig den Rest ab, pinselte anschließend warmen Leim auf, der ständig in einem verbeulten Topf auf dem Kanonenofen warm gehalten wurde. Dann stülpte er den Schuh auf einen Dreifuß, nagelte kleine Nägel ein. Den überstehenden Rand schnitt er grob mit einem scharfen Spezialmesser ab. Die Schleifmaschine wurde in Betrieb gesetzt und die neue Schuhsohle akkurat dem Schuh angepasst. Absätze und Metallspitzen aufgenagelt. Fertig! Manchmal durften wir helfen. Die abholbereiten Schuhe eincremen, blank putzen und ins Regal stellen. Viele Jahre habe ich noch unser Reparatur bedürftiges Schuhwerk der Familie zu „Opa Paul“ gebracht. Bis ich mein Heimatdorf für immer verlassen habe. Schustermeister Paul ist längst verstorben. In Gesprächen mit alten Bekannten aus dem Dorf fällt oft sein Name. Er ist in guter Erinnerung geblieben, unser „Opa Paul“. Ingrid Blei ●● ● 40 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor „Wir nannten sie AZUBINE“ Janine Hensche fing am 01.08.2012 ihre Ausbildung zur „Kauffrau im Gesundheitswesen“, bei uns im CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor an. Sie stellte sich in der 7. Ausgabe unserer Heimzeitung vor, damit Sie sie kennen lernen konnten und wussten, wer die „Neue“ an der Rezeption war. Von uns Mitarbeiterinnen der Verwaltung wurde sie gerne „AZUBINE“ genannt. Aber jetzt nach der vorgezogenen Abschlussprüfung im Februar, die sie mit „gut“ bestanden hat, ist sie nun eine fleißige „BIENE“ der Verwaltung. „Herzlichen Glückwunsch“ Hier gratulieren nochmal ganz offiziell unsere Einrichtungsleitung Frau Krutzsch (rechts) und Verwaltungsleitung Frau Schilling (links), Janine Hensche (mitte) zur bestandenen Prüfung. Stephanie Schmidt ●● ● 41 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Schmunzel Ecke Ertappt Die Konkurrenz ist groß Ein Pfarrer und ein Busfahrer erscheinen gleichzeitig am Himmelstor. Petrus fertigt zunächst den Busfahrer und dann erst den Pfarrer ab. Der Pfarrer ist verärgert und beschwert sich: „Ich habe mein ganzes Arbeitsleben von Gott gesprochen und nun wird diesem Busfahrer der Vortritt eingeräumt!“ Petrus sagt:“ Mein lieber Freund, wenn Du von Gott gesprochen hast, sind fast alle eingeschlafen. Aber wenn der seinen Bus gefahren hat, haben alle Fahrgäste angefangen zu Gott zu beten!“ rer… chüler: h t e L r n mi e eS e n d i d l e t i s er zb rag F r at r Leh en S e n d i e t r Frag n mi n a k r sagt: d ” “We n ” u nne. in? an i o h t r S s e a e i eb imm ute d weiß ich S e r s h e t t e w n rer, “ Meld hin schei h e L r er gt de a s “Imm , ” ” r gut “Seh Satz? n sagt: e Nach n d i e n i e u d h uf noc utter ias a M b o e T in t t me Steh a h n ter ” ” “Ges uen. a rer: h h r tun? e e L v u r z n e i n r d i ba fragt merh t m i n u t i Ersta as m d t !” a sh r hin : e s “Wa m a i b ter im a uf To a V r a n D ei ing m g a “D ●● Ein Junge beobachtet einen Mann, der gerade aus dem Bordell kommt. Er tritt an ihn heran und sagt: “Ich weiß, wo du herkommst.” Der Mann zuckt zusammen und ist verwirrt. Er gibt dem Jungen 5 Euro, um ihn loszuwerden. Aber der Junge läuft ihm weiter nach, und als der Mann fast zu Hause ist, sagt der Junge: “Jetzt weiß ich auch, wo du wohnst.” Der Mann ist noch verlegener als beim ersten Mal und gibt dem Jungen nochmals 5 Euro. Der Junge steckt das Geld ein und geht nach Hause. Zu Hause erzählt er die Geschichte seinem Vater. Der wird sehr böse und sagt: “So, du gehst jetzt sofort in die Kirche und tust die zehn Euro in den Opferstock!” Der Junge tut, wie ihm geheißen. Als er in der Kirche ist und gerade die 10 Euro in den Opferstock werfen will, kommt der Pfarrer aus der Sakristei. Der Junge sieht den Pfarrer an und sagt: “So, jetzt weiß ich auch, wo du arbeitest!” ● 42 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Trödelmarkt Unser erster Trödelmarkt in diesem Jahr fand am 07.03.2015 statt. Das Wetter war, wie vorher gesagt, super für diese Jahreszeit und es kamen die ersten Frühlingsgefühle auf. Die Kapazitäten unseres Innenhofes waren zwar nicht wie sonst ausgeschöpft, aber das lag wohl eher daran, dass viele der Wettervorhersage nicht trauten. Es wurde wie jedes Mal Bratwurst, Currywurst, Kaltgetränke, sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Trotz der etwas kleineren Trödler – Gruppe, war es lustig (manche sind halt für jeden Spaß zu haben, besonders die MitarbeiterInnen der CMS). ●● ● 43 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Für Ihren Terminkalender möchte ich Ihnen an dieser Stelle unsere weiteren Trödelmarkttermine nennen: 06.06.2015 und 05.09.2015 Falls Sie Interesse haben, auch mal bei uns am Trödelmarkt mitzumachen, melden Sie sich bitte vorher an der Rezeption an, damit wir Sie einplanen können. Der Unkostenbeitrag liegt bei 7,00 € pro Tapeziertisch. Der Erlös des Trödelmarkts kommt wie der Bücherverkauf im Foyer unseres Hauses den BewohnerInnen zu Gute. Stephanie Schmidt TAI CHI CHUAN im CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor dienstags 19 - 20 Uhr Anfänger sind willkommen Kursleitung: G. Thiede Anmeldung: 0171 / 65 97 157 ●● ● 44 ●● ● Tai Chi Entspannung durch Bewegung Blickpunkt Rodenbergtor Weißt du noch… (Klassiker neu entdeckt, Teil 2) Sehr verehrte Leserinnen und Leser, „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, …“ So beginnt eines der bekanntesten Frühlingsgedichte: der „Osterspaziergang“ vom alten Geheimrat Goethe, wie mein Deutschlehrer ihn immer halb vertraulich, halb respektvoll nannte. Faust geht mit seinem Freund Wagner vor die Tore der Stadt, beobachtet das Zurückgedrängt werden des Winters. „Der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück.“ Faust kommt aus der Nacht, aus seinem Studierzimmer, in dem er erkannt hatte, dass das Schulwissen der Gelehrten ihn an eine Grenze gebracht hat, die er so nicht überschreiten kann. „Durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungs-Glück“ Faust beobachtet die Menschen, die aus dem Dorf in die ostersonntägliche Natur streben. „Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel“ Faust erkennt ahnend, dass „das Leben erfahren“ ein anderes Wissen bringt, als das seines Studierzimmers. „Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.“ Fernab dessen, was der Geheimrat uns sagen will, vieles haben wir in unserer Jugend ja geahnt. Wir strebten damals doch immer nach draußen, „auf der Flucht“ vor Formeln ●● ● 45 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor und Grammatik. Geblieben ist uns ohne Zweifel eines der schönsten Frühlingsgedichte, das zu unserer Osterzeit dazugehört, wie Osterhasen und Ostereier. Ich wünsche Ihnen und uns eine frohe Osterzeit und einen farbenfrohen Frühling, Ihr A. Morgenstern. ●● ● 46 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Tippkönig der Hinrunde 2014 Tippkönig der Hinrunde ist Ralf Oehmer geworden. Unser Küchenleiter und eingefleischter Schalke Fan, ist mit seiner Strategie gut gefahren. Er hat zu Anfang der Saison einen Standard Tipp für alle Spiele abgegeben: 2 : 1 gegen Dortmund egal gegen welchen Gegner gespielt wird. Da er mit diesem Tipp meist alleine da stand, hat er wenn er gewonnen hat, meistens auch noch hohe Summen gewonnen. Für die Rückrunde bleibt er bei seinem Standard Tipp. Zurzeit trägt die Borussia mit ihrer schlechten Leistung dazu bei, dass Hr. Oehmer wieder gute Chancen hat erneut Tippkönig zu werden. Manuela Waltener Behandlungen von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluckund Hörstörungen Im Rodenberg-Center • Rodenbergstr. 47 • 44287 Dortmund Telefon: 0231.18 71 676 • www.logopädie-aplerbeck.de ●● ● 47 ●● ● Blickpunkt Rodenbergtor Zu guter Letzt Ein Mann, der eine ganze Masse, gezahlt hat in die Krankenkasse, schickt jetzt die nötigen Papiere, damit auch sie nun tu das ihre. Jedoch, er kriegt nach längerer Zeit, statt baren Geldes den Bescheid, nach Paragraphenziffer X bekomme er vorerst nix, Weil, siehe Ziffer Y, man dies und das gestrichen schon, so dass er nichts, laut Ziffer Z, beanspruchen weiter hätt. Hingegen heißt`s, nach Ziffer A, dass er vermutlich übersah, dass alle Kassen, selbst in Nöten, den Beitrag leider stark erhöhten, und dass man sich, mit gleichem Schreiben, gezwungen seh, ihn einzutreiben. Besagter Mann denkt, krankenkässlich, in Zukunft ausgesprochen hässlich. (Eugen Roth) eingereicht von Gerda Nusch ●● ● 48 ●● ● In ein Haus, in dem die Freude lebt , zieht auch das Glück gern ein. (Japanisches Sprichwort) 12. Ausgabe Mai 2015
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