MODUL 6.3.2 PIV TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG tu berlin fachgebiet gebäudetechnik und entwerfen prof. claus steffan 1 Zusammengestellt von: Claus Steffan Jörg Lammers Daniel Korwan Bennet Marburger Johanna Moser Oliver Sachse Hendrik Schultz Mikolaj Szubert Bearbeitung: Daniel Korwan, Bennet Marburger, Johanna Moser, Hendrik Schultz Titelbild: Olivetti Argentina; Architekt: M.Zanuso; Quelle: Fratelli,E., 1967. Architektur und Komfort © TU Berlin / GtE 2011, falls keine Quelle direkt angegeben 2 VORWORT Liebe Studierende, Gebäude werden in den entwickelten Ländern von großen, zentralen Infrastrukturen mit Energie und Wasser versorgt und ebenso von Abfall und Abwasser entsorgt. Diese Ver- und Entsorgungssysteme tragen in wesentlichem Maße zu Klimawandel und Umweltbelastung bei. Bei der Gebäudeplanung ist die Integration der Ver- und Entsorgung ein nicht zu vernachlässigendes Element. Der verantwortliche Umgang mit nachhaltigen Technologien kann dabei entscheidende Weichenstellungen zur Abwendung von Umweltkatastrophen ermöglichen. Im Rahmen der Entwurfsprojekte werden konventionelle wie alternative Systeme thematisiert und bearbeitet. Der Technische Ausbau umfasst je nach Bauaufgabe ein Viertel bis zur Hälfte eines Gebäudes und kann nicht isoliert von diesem geplant werden. Da der Technische Ausbau bei ungünstigen Gebäudekonzeptionen zu hohen Energieverbräuchen führt, verfolgen wir den Ansatz, durch intelligente Entwürfe seinen Anteil möglichst gering zu halten und den Energieverbrauch und CO2 – Ausstoß im Interesse des Klimaschutzes nachhaltig zu reduzieren. Deshalb ist es Ziel der Lehrveranstaltung, dass Studierende der Architektur die komplexen Zusammenhänge zwischen äußeren klimatischen Einflüssen, der Bauphysik der Gebäudehülle und dem Einsatz regenerativer Energiequellen verstehen lernen und deren Integration in den Entwurfsprozess einüben. Die PIV Technischer Ausbau wird ab dem Sommersemester 2007 integriert mit dem PIV Heizungs- und Lüftungstechnik durchgeführt. Dies ist eine wesentliche Verbesserung der bislang getrennten und während verschiedener Semester angebotenen Veranstaltungen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch Ihre Arbeit und mit Hilfe unserer Betreuung Freude daran finden Entwürfe mit hoher architektonischer, technischer und das Klima schonender Qualität zu entwickeln. Ihr Prof. Claus Steffan 3 INHALT Vorwort 03 Organisation06 P1 Stadttechnik und Infrastruktur 08 P2 Haustechnik 10 P3 Bereich 12 WP1 Sanitär 14 WP2 Küche 16 WP3 Innenraum 18 WP4 Wasser 20 WP5 Passive thermische Regulation 22 WP6 Die Hülle als aktives System 24 WP7 Tageslicht 26 Literatur28 5 ORGANISATION MODUL 6.3.2 Das Modul 6.3.2 mit dem Umfang von 9 LP setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen - PIV Technischer Ausbau - PIV Heiz- und Raumlufttechnik 4,5 LP 4,5 LP Vorrausetzung für ein Bestehen des Moduls ist eine Gesamtnote nicht schlechter als 4,0. Diese errechnet sich folgendermaßen: - PIV Technischer Ausbau - PIV Heiz- und Raumlufttechnik 50% 50% Die PiV “Technischer Ausbau“ findet in Zusammenarbeit mit dem Hermann-Rietschel-Institut (HRI) und integriert mit dem Entwurfsprojekt statt. ANFORDERUNGEN Entsprechend der nebenstehenden Übersicht gliedert sich die PiV in einen Pflicht- (P0-P3) und einen Wahlpflichtteil (WP1-7). Neben dem Pflichtteil wählt jede Person in Absprache mit dem Betreuer ein Wahlpflichtpaket. Jede Gruppe muss je ein WP aus Gruppe I (WP1-3) und Gruppe II (WP47) bearbeiten. Die einsemestrige Übung setzt sich aus je drei Betreuungsterminen und Tischpräsentationen sowie einer abschließenden Mappe zusammen, die maßgebend für die Note ist. Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluß der PiV ist die Teilnahme an allen Besprechungs- und Präsentationsterminen sowie die fristgerechte Abgabe der Mappe. Verspätet abgegebene Mappen werden nicht bewertet. Sollte das Sekretariat nicht besetzt sein, kann die Mappe in den Briefkasten A59 eingeworfen werden. Besprechungen: Besprechung von Skizzen, Konzepten und Plänen Tischpräsentationen: Präsentation der jeweiligen Aufgabe, Format: A3 Mappe: Dokumentation sämtlicher Ergebnisse (genaue Anforderung entnehmen sie den Aufgaben) Format: A3 quer Zusätzlich ist die Mappe in digitaler Form als PDF auf CD abzugeben. 6 P0 Projekterläuterung Form P1 Schnittstelle: Stadt-Haus Ver- und Entsorgung P2 Haustechnische Organisation des Gebäudes P3 WP1 Bereichsplanung: Sanitär Küche, Elektro GRUPPE I Sanitär: Konzept - Gestaltung - Detail WP2 Küche: Konzept - Gestaltung - Detail WP3 Innenraum: Konzept - Gestaltung - Detail WP4 GRUPPE II Wasser: Konzept - Berechnung - Detail WP5 Passive Thermische Regulation: Konzept - Detail WP6 Hülle als aktives System: Konzept - Detail WP7 Tageslicht: Konzept - Berechnung - Detail 7 P1 STADTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR Laut dem World Urbanization Prospect der UN lebte im Jahr 2007 erst mals mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten. Bis zum Jahr 2025 werden es voraussichtlich über 60% sein. Die urbanen Systeme unserer Welt verursachen somit einen Großteil der globalen Ressourcenströme und Emissionen. Diese Energie- und Stoffflüsse industrieller und postindustrieller Gesellschaften sind in der Regel nicht nachhaltig, weil sie auf dem irreversiblen Verbrauch fossiler Energieträger basieren. Das Wissen um die Versorgungsinfrastruktur und den Zusammenhang von Stoff-und Energiekreisläufen anthropogener Systeme ist Grundlage für das Entwerfen von zukunftsfähiger Architektur. „Mechanische Ente“, Jacques de Vaucanson Für eine umfassende Analyse der vorhandenen örtlichen Infrastruktur und der notwendigen Anforderungen des Gebäudes ist eine systemische Betrachtung der gesamten Ver- und Entsorgungssituation wichtig. Energie- und Stoffflussdiagramme liefern eine Entscheidungsgrundlage zum Entwickeln eines Ver- und Entsorgungskonzepts, das die örtlichen Gegebenheiten optimal nutzt und eine möglichst ressourceneffiziente Versorgung des Gebäudes ermöglicht. Die Übung vermittelt - ergänzend zu den Vorlesungen im 3. SE - die notwendigen Grundlagen zum systemischen Verständnis des urbanen Stoffwechsels und gibt Anleitung zum Erstellen von Stoffflussdiagrammen. Systemisches Denken bedeutet, die Gesamtheit von Prozessen, Konstellationen von Situationen und Phänomenen zu begreifen. Ein herausgelöster Teil gibt nur wenige oder falsche Informationen über das Ganze. Um etwas oder jemanden zu verstehen, muss man die Ganzheit bzw. das System sehen und in den Denkprozess mit einbeziehen. Systemgrenze, offen Systemelemente S1 S2 Beziehungen Elementare Bestandteile von Systemen sind - Systemgrenzen, offen oder geschlossen - Systemelemente - Beziehungen Die nebenstehende Skizze liefert einen Vorschlag für die Darstellung dieser Komponenten. In der realen Welt existieren keine geschlossenen Systeme, sondern nur offene, d.h. es findet ein stetiger Austausch mit übergeordneten Systemen statt. Jedoch legt man für die Abbildung eines Zustands oder Prozesses eine Systemgrenze zu Grunde, um die Teilprozesse einzeln in sogenannten Subsystemen genau betrachten zu können. Diese Subsysteme stehen in direkter oder indirekter Weise in Beziehung miteinander und bilden ein Gesamtsystem. Mit den angegebenen Komponenten lassen sich einfach so genannte „Input-Output-Modelle“ erstellen. Sie sollen dazu dienen qualitative Aussagen wie z.B. Beziehungen und Wechselwirkungen und, oder quantitative Aussagen z.B. zu Mengen und Zeit abbilden und abwägen zu können. 8 AUFGABE Der erste Teil der Übung befasst sich mit der städtischen Infrastruktur und dem urbanen Stoffwechsel (Metabolismus). Aufgabe wird es sein, ein Verund Entsorgungskonzept für das Semesterprojekt zu entwickeln, das eine optimale Lösung für das Gebäude und dessen Nutzung in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort des Projekts darstellt. Hierfür ist ein Systembzw. Stoffflussdiagramm anzufertigen, welches die wesentlichen EnergieWasser und Stofflüsse des Gebäudes und seiner Nutzer im Austausch mit der urbanen Infrastruktur bzw. der Umwelt abbildet. Für die Bearbeitung ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Infrastruktur notwendig um einen Überblick über die am Standort und in der unmittelbaren Umgebung vorliegenden Medien zu bekommen. Auf dieser Grundlage können in einem nächsten Schritt Überlegungen über Einsatz regenerativer Energieträger und deren Integration in das Konzept angestellt werden Darüber hinaus ist das Gebäude im urbanen Kontext zu verorten und je nach Konzept an die vorliegenden städtischen Ver- und Entsorgungssysteme anzudocken. Der entstehende Lageplan enthält nicht nur die auf Grundlage des vorliegenden Planmaterials der Versorger ermittelten öffentlichen Leitungsnetze sondern gibt Auskünfte über die verkehrstechnische Erschließung des Gebäudes im Sinne von Parkplätzen und Zufahrten für Fahrzeuge der Entsorgungsbetriebe, sowie über die Nutzung der umliegenden Freiflächen. Darüber hinaus lässt sich in diesem Maßstab abbilden, wie die Entwässerung des Gebäudes und des Grundstücks bewerkstelligt wird. LEISTUNGEN Diagramm Systemdiagramm der Energie- Wasser und Materialflüsse des Gebäudes Darstellung von Lösungsalternativen Lageplan Ver- und Entsorgungsleitungen mit Übergabe Haus Verkehrstechnische Erschließung (Parkplätze, Anliefe rung) Müllstandort und Zufahrt für Entsorger Dach- und Grundstücksentwässerung M1:500-1:200 9 P2 HAUSTECHNIK Seit der Mensch vor einigen tausend Jahren sesshaft geworden ist, nutzt er das Haus, um seine Umwelt zu regulieren und sich gegen störende Einflüsse wie Wind, Regen, Kälte und Wärme zu schützen und um seine neugebildete Privatsphäre zu wahren. Die Steuerung des Innenklimas wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die Entwicklung regionaler Bauformen und eine Optimierung der Heiztechnik verfeinert. Seit der Elektrifizierung und der Erfindung der wasserführenden Zentralheizung zum Ende des 19. Jh. ist der Mensch dazu in der Lage, das Raumklima in seinen Gebäuden völlig unabhängig von der Umwelt zu gestalten. Folgerichtig bezeichnete man beispielsweise die ersten in Amerika zu Beginn des 20. Jh. entwickelten Klimaanlagen als „man-made weather“. In Deutschland gewann das Heizen mit einer zentralen Anlage und dem daraus folgenden konstanten Raumklima seit den 70er Jahren zunehmend an Bedeutung. Hingegen wurden noch Mitte der 60er Jahren in der BRD mehr als 70% des Wohnungsbestandes mit Einzelraumöfen beheizt. Die Folge des so genannten stationären Heizens war ein starker Anstieg des Raumwärmebedarfs, der erst mit verbesserten Wärmeschutzstandards zu Beginn der 80er Jahre begrenzt werden konnte. Die Konditionierung des (Wohn-)Raums und die Integration der Ver- und Entsorgungsmedien in die Gebäudestruktur wird nun wesentlicher Bestandteil der zweiten Phase der Übung sein. Hierbei sind die Komfortbedürfnisse möglicher Nutzer zu untersuchen und deren Einfluss auf die Steuerung des Raumklimas zu bestimmen. Der Architekt hat die wichtige Aufgabe, eine Balance zwischen individuellen Bedürfnissen und einer möglicherweise längerfristigen Nutzungsperspektive zu finden. Dabei ist der schonende und effiziente Umgang mit unseren Ressourcen als ein wesentlicher Aspekt der technischen Gebäudeplanung zu berücksichtigen. AUFGABE Jede Raumnutzung hat spezifische Anforderungen an Tageslicht, Raumtemperatur, Lüftung, Wasser- und Abwasser sowie Strom und Kunstlicht. Diese Anforderungen an den Komfort sind zunächst in einem Raumbuch festzuhalten. Auf Grundlage dieser Komfortbedürfnisse und der damit verbundenen Raumanforderungen ist anschließend ein Konzept für die Ver- und Entsorgung der notwendigen Medien im Gebäude zu entwickeln. Als geeignetes Darstellungsmedium für die Abbildung des entwickelten Konzepts bieten sich Grundrisse und Schnitte mit schematischen Leitungsführungen an. Nachdem über das Stoffflussdiagramm geklärt wurde, welche Medien der Ver- und Entsorgung im Gebäude für das erdachte Konzept benötigt werden, ist zu entscheiden, wo im Gebäude sich der Hausanschlussraum und ggf. notwendige Heizungs- und Technikräume befinden. Hierbei ist im Besonderen auf die Ausführung der Übergabestellen vom Versorgernetz in 10 das Gebäude zu achten. In diesem Zusammenhang ist auf die Höhenlage der verwendeten städtischen Ver- und Entsorgungsmedien im Bezug zum Hausanschlussraum des Projekts zu achten und zu prüfen ob z.B. eine Fäkalienhebeanlage notwendig ist. Der Lage der installierten Bereiche im Grundriß wie z.B. Küche und Bad kommt für die vertikale und horizontale Leitungsführung eine besondere Bedeutung zu. Dem Weg der Medien folgend sind Entscheidungen für vertikale Verteilungen zu treffen und entsprechenden Schächte vorzusehen. Hierbei kann es zu Konflikten dieser Schächte mit der eigentlich geplanten Anordnung von Funktionen im Gebäude kommen, die es zu lösen gilt. Für die jeweiligen Etagen ist analog zu der vertikalen Verteilung ein Konzept für die horizontale Verteilung der Ver- und Entsorgungsmedien zu entwickeln, welches mit der Grundrisskonzeption in einem sinnvollen Zusammenhang stehen sollte. Entsprechend sind Grundrisse anzufertigen, die sowohl Aussagen über die angedachten Funktionen als auch über vorgesehenen Leitungen enthalten. Die Dachform sowie die Positionierung von Dachrinnen und Dacheinläufen an Dach, Balkon und Terrasse ist in diesen Grundrissen ebenfalls zu berücksichtigen. LEISTUNGEN Konzept Raumbuch mit Darstellung von Komfortbedürfnissen und Raumanforderungen Konzept für Ver- und Entsorgung mit Angaben zu Medien Strangschema Lage der städtischen Ver- und Entsorgungsmedien Übergabepunkt Hausanschlussraum vertikale Verteilung der Ver- und Entsorgungslei tungen M1:200 - 1:100 Grundrisse Lage der installierten Bereiche im Grundriss horizontale Verteilung der Ver- und Entsorgungslei- tungen Position von Schächten M1:200 - 1:100 11 P3 BEREICH Gert Selle bezeichnet in seinem Buch „Die eigenen vier Wände, zur verborgenen Geschichte des Wohnens“ Küche, Feuerstelle und Bad als die Epizentren des Hauses. Für die Küche ist eine sehr alte Entstehungsgeschichte überliefert. Die Kochstelle war bereits zu Zeiten der Sesshaftwerdung der Menschen an zentraler Position innerhalb des Hauses gelegen. Demgegenüber hat sich das Badezimmer als eigenständiger häuslicher Bereich erst im Laufe des 19. Jh. entwickelt. Seit Mitte des 20. Jh. ist das Bad zum allgemeinen Ausstattungsstandard in Mitteleuropa geworden und gehört durch die jüngsten Entwicklungen von Intimisierung, Hygiene und Körperkult zu den wichtigsten Bereichen der Wohnung. AUFGABE Im Anschluss an die Überlegungen zur haustechnischen Versorgung wird nun ein Bereich des Gebäudes weiter vertieft und möbliert sowie mit einer Elektroplanung versehen. Einen Schwerpunkt bilden hierbei die sanitären Anlagen (Bad/WC) sowie ein Bereich mit Herd und Abluft (Küche/Restaurant/Café). Diese Bereiche sind in der Regel diejenigen, in denen ein Großteil der Ver- und Entsorgungsmedien vom Nutzer in Anspruch genommen werden. Die Komplexität dieses Zusammenspiels bedarf einer besonders sorgfältigen Planung. Auf Grundlage der zu definierenden Nutzerbedürfnisse ist für einen exemplarischen Bereich des Gebäudes die Elektroplanung vorzunehmen. Diese beinhaltet im Wesentlichen die Verteilung und konkrete Anordnung von Steckdosen, Radio/TV, Netzwerk sowie Lichtschaltern und Leuchten. In diesem Zusammenhang soll der Grundriss möbliert werden um verschiedene Nutzungs- und Bewegungsmöglichkeiten durchzuspielen und ein sinnvolles Zusammenspiel zwischen angedachter Funktion und Elektroplanung zu gewährleisten. Ein Küchenbereich aus dem Grundriss ist ein einem geeigneten Maßstab zu vertiefen. In Grundriss, Abwicklung und Schnitt sollen die Möblierung sowie die technischen Komponenten dargestellt werden. Dabei ist nachzuweisen, wie der Anschluss an die im Haus vorliegenden Medien hergestellt wird. Neben der Versorgung mit den benötigten Medien ist ein Schwerpunkt auf eine funktionale Anordnung und Verknüpfung der notwendigen Komponenten zu legen, um zu gewährleisten, dass die Küche ergonomisch und effizient funktioniert. Darüber hinaus sind die Sanitärbereiche des entwickelten Grundrisses detailliert zu planen. Auch hierbei sind spezielle technische Anforderungen zu berücksichtigen und Aussagen zum Schachtanschluss sowie zu einer ggf. notwendigen Vorwandinstallation zu treffen. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass Ausstattungsstandards eingehalten werden und benötigte Abstandsflächen berücksichtigt werden. In öffentlich zugänglichen Sanitärräumen ist eine Barrierefreiheit nachzuweisen. 12 LEISTUNGEN Text Grundrisskonzept Einordnung der Servicebereiche in Bewegungsabläufe Installierter Bereich möblierter Grundriss & Schnitt Darstellung der Sanitärobjekte und Küchenmöbel Schächte & Vorwandinstallationen Nachweis der Funktionalität Raummaße M 1:100 - 1:50 Elektro Stromkreise Steckdosen Lampen Telekommunikation, WLAN etc. M 1:100 - 1:50 13 WP1 SANITÄR Quelle: Fratelli,E., 1967. Architektur und Komfort Die Sanitärräume gehören zu den wichtigsten Räumen eines Gebäudes. Vor dem Hintergrund von Wellness und Entspannung haben sie sich in Wohngebäuden in den letzten Jahrzehnten vom Funktions- zum Aufenthaltsraum gewandelt. Doch auch im Gastronomiebereich oder in repräsentativen Verkaufsräumen sind Toiletten nicht mehr nur Funktionsräume. Stattdessen wird das Gestaltungskonzept in alle Bereiche weitergeführt. Im Vordergrund der Betrachtung stehen eine gute Nutzbarkeit und eine angenehme Atmosphäre. Darüber hinaus ist eine sinnvolle Anordnung im Grundriss von Bedeutung: Sanitärräume müssen gut erreichbar sein, dürfen aber nicht als störend empfunden werden. 14 AUFGABE Entwickeln Sie ein detailliertes Konzept für einen Sanitärbereich. Treffen Sie hierzu Aussagen über den Nutzer und dessen Anforderungen und Bedürfnisse. Hierbei kann es beispielsweise von Interesse sein, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Raum handelt und ob er als Rückzugsort oder Erweiterung anderer Bereiche dient. Zeigen Sie in einem geeignetem Maßstab ihre Planung mit sämtlichen Einrichtungsgegenständen und weisen sie die gestalterische Qualität wie auch die Funktionalität nach. Planen sie darüber hinaus Materialität, Oberflächenbeschaffenheit, Licht, Farbe sowie Atmosphäre. LEISTUNGEN: Konzept Beschreibung des Konzeptes Bezug zu anderen Räumen Gestaltungskonzept, Materialien, Oberflächen, etc. Nachweis der Nutzbarkeit Gestaltung Hersteller- und Materialangaben Beschreibung der Bauteile Pläne Grundrisse Schnitte Abwicklung mit Schacht, Fliesenplan/Wandoberflächen und Einrich- tungsgegenständen M1:25 -1:10 15 WP2 KÜCHE Quelle: Aicher, O., 1994. Die Küche zum Kochen Küchen übernehmen zentrale Funktionen für das soziale Leben. Dies gilt sowohl für Küchen in Wohnungen als auch für Teeküchen in Betrieben, Restaurants oder Kaffeehäusern. Sie dienen dabei je nach Nutzerprofil gleichzeitig als Räume für Austausch und Rückzug, zur Speisezubereitung und zur Entspannung. Die Atmosphäre und die Lage im Grundriss sind entscheidend dafür, dass eine Küche diese Aufgabe übernehmen kann. Nicht zuletzt ist aber auch die ergonomische Nutzbarkeit einer Küche ausschlaggebend für ihren Wert. 16 AUFGABE Entwickeln sie ein detailliertes Konzept für eine Küche mit angrenzendem Servicebereich, z.B. Esstisch oder Anrichte. Treffen sie Aussagen über den Nutzer und dessen Anforderungen und Bedürfnisse. Hierbei kann es beispielsweise von Interesse sein, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Raum handelt und ob er als Rückzugsort oder Erweiterung anderer Bereiche dient. Zeigen sie in einem geeignetem Maßstab ihre Planung mit sämtlichen Einrichtungsgegenständen. Überprüfen sie die Funktionalität und Ergonomie Ihres Raumens ggf. mittels Szenarien, die eine alltägliche Situation – z.B. von der Zubereitung einer Mahlzeit über das Verzehren derselbigen bis zum Einräumen des abgetrockneten Geschirrs - beschreiben. Überprüfen sie auch, wie gut ihr Entwurf mit Belastungsspitzen umgehen kann. Planen sie Materialität, Oberflächenbeschaffenheit, Licht, Farbe, Atmosphäre. LEISTUNGEN: Konzept Beschreibung des Konzeptes Bezug zu anderen Räumen Gestaltungskonzept, Materialien, Oberflächen, etc. Nachweis der Nutzbarkeit Bewegungsstudien Gestaltung Hersteller- und Materialangaben Beschreibung der Bauteile Pläne Grundrisse Schnitte Abwicklung mit Schacht, Fliesenplan/Wandoberflächen und Einrichtungsgegenständen M1:25 -1:10 17 WP3 INNENRAUM Quelle: office dA: Banq Restaurant Im Ausbau wird das architektonische Konzept in die Gestaltung eines Innenraums weitergeführt. Der Innenraum macht den Entwurf für seine Benutzer erlebbar, es ist der Raum, der sowohl den alltäglichen Anforderungen standhalten muss, wie auch das atmosphärische Erleben bestimmt. In der kohärenten Fortführung eines Entwurfs bis in die Gestaltung der Innenräume zeigt sich die Fähigkeit des Architekten, ein architektonisches Konzept schlüssig durchzuarbeiten. Hier kommen vielfältige funktionale und technische, v. a. aber auch gestalterische und atmosphärische Aspekte zusammen. Gute Konzepte und eine konsequente Durcharbeitung vermögen es, diese vielfältigen Anforderungen in einer Gestaltung zu integrieren, die der Vielfalt der Anforderungen und der gestalterischen Intention gerecht wird. 18 AUFGABE Ein ausgewählter Bereich des Gebäudes wird unter einem besonderen Entwurfsaspekt, z.B. Kunstlichtkonzept, Farbkonzept, Materialkonzept Ausstellungskonzept oder Medieneinsatz vertieft. Es soll gezeigt werden, wie die notwendige technische Ausrüstung in das Gestaltungskonzept des Raums integriert ist. Dabei gilt es, Aussagen über Nutzerfreundlichkeit/Bewegungsabläufe, Materialien/Farbe, Licht (Kunstlicht oder natürliche Belichtung) und notwendige technische Elemente zu treffen. Erstellen Sie ein Anforderungsprofil (gestalterisch-atmosphärisch, funktional, technisch) an den Raum und seine Gestaltung. Stellen sie die Atmosphäre des gewählten Bereichs dar, machen Sie Angaben zur Material- und Farbwahl der wichtigsten raumbildenden Elemente (Boden, Wand, Decke, Fassade, Einbauten, Möbel) und begründen sie diese anhand der funktionalen, technischen, rechtlichen (z.B. Brandschutz) Anforderungen und der gestalterischen Intention. Die oben genannten Anforderungen sind in einer Ausführungs- und Detailplanung umzusetzen. Zeigen Sie, wie die notwendige Gebäudetechnik in das Nutzungs- und Gestaltungskonzept integriert ist und dieses unterstützt. Wählen Sie zusammen mit dem Betreuer ein konzeptionell relevantes Detail aus, das Sie konstruktiv entwickeln und darstellen. LEISTUNGEN Konzept Beschreibung des Konzeptes Bezug zu anderen Räumen Gestaltungskonzept, Materialien, Oberflächen, etc. Nachweis der Nutzbarkeit Bewegungsstudien in Text, Skizzen, Diagramme Gestaltung Hersteller- und Materialangaben Beschreibung der Bauteile Atmosphärische Darstellungen (Perspektive) Pläne Grundrisse Schnitte Abwicklung Detail M1:25 -1:5 19 WP4 WASSER Quelle: Fratelli,E., 1967. Architektur und Komfort Die Wasserver- und entsorgung eines Gebäudes bietet viele Ansatzpunkte zum Einsatz moderner Technologien, die sich sowohl ökologisch als auch finanziell positiv auf die Bilanz des Gebäudes auswirken können. An vorderster Stelle stehen Verfahren zur Einsparung von Trinkwasser, wie der Einsatz von Wasserspartoiletten oder die partielle Substitution von Trinkwasser durch Regenwasser bzw. aufbereitetes Grauwasser. Genausogut kann jedoch auch die Verringerung von Abwasser durch beispielsweise eine naturnahe Abwasserbeseitigung ein Thema sein. 20 AUFGABE Entwickeln sie ein integriertes Konzept um die Wasserver- und entsorgung ihres Gebäudes zu optimieren. Erstellen sie hierzu ein detailliertes Stofffluss- und Konzeptdiagramm mit verschiedenen Möglichkeiten zur sinnvollen Reduktion dieser Wassermengen und wägen sie diese ab. Überprüfen sie anschließend den Bedarf an Trinkwasser, die zu erwartenden Mengen an Grau- und Schwarzwasser, sowie die anfallende Menge an Regenwasser. Treffen sie eine Entscheidung, welches der Konzepte sich vor dem Hintergrund dieser Bilanzierung am besten in den Gesamtentwurf integrieren lässt. Beachten sie dabei Aspekte wie Aufwand, Platzbedarf und Einsparpotential. Planen und zeichnen sie auf Grundlage von Herstellerinformationen die von ihnen gewählte Anlage. Beachten sie dabei eventuelle zusätzliche Leitungssysteme, Technikräume, Wasserspeicher und die Gestaltung des Außenraumes. Hierbei ist außerdem ein in Absprache mit dem Betreuer gewählter Detailpunkt, z.B. eine Attika durchzuplanen. LEISTUNGEN Konzept Beschreibung des Konzeptes Varianten Auswirkung auf Gestaltung durch Text, Skizzen, Diagramme Nachweis Bedarfermittlungen Berechnung der gewählten Anlagen Hersteller- und Materialangaben Beschreibung der Bauteile Detail Grundrisse M1:100 - 1:25 Schnitt M1:100 - 1:25 Detail M 1:5 21 WP5 PASSIVE THERMISCHE REGULATION Quelle: Rudofksy; Architecture Without Architects Die Erzeugung eines komfortablen Innenklimas stellt eine der zentralen Aufgaben von Architektur dar. Der architektonische Entwurf kann einen wesentlichen Beitrag hierzu liefern und so technische Systeme zwar nicht ersetzen aber ihren Einsatz zumindest minimieren. Durch eine dem Klima angepasste Form, Orientierung, Grundrisszonierung, Fassadenplanung oder Verwendung geeigneter Baumaterialien kann bereits in der Entwurfsphase der Heiz- und Kühlenergiebedarf wesentlich beeinflusst werden. Die Strahlung der Sonne ist hierbei Ausgangspunkt der Überlegungen: In welche Richtung öffnet sich ein Gebäude und wo verschließt es sich? Können die verwendeten Materialien Wärme speichern? Ist ein Sonnenschutz notwendig? 22 AUFGABE Entwicklen sie für ihr Gebäude ein Konzept zur passiven thermischen Regulation: Zeigen sie anhand der ortsspezifischen Sonnenstände und anhand eines geeigneten Darstellungsmediums (Modell, Perspektiven, etc. ) die verschiedenen Besonnungssituationen (Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter, morgens, nachmittags, bewölkt, sonnig...) der Fassaden. Zeigen sie entsprechend die Verschattungssituationen der umgebenden Gebäude oder des Geländes. Weisen Sie darauf aufbauend in Schemata nach, wie in ihrem Gebäude im Sommer, im Winter sowie in Übergangszeiten eine thermische Behaglichkeit erzeugt wird. Beachten Sie dabei die Auswirkungen z.B. von Speichermasse, Pufferbereichen oder einem Sonnenschutz. Auch der Luftaustausch zwischen Gebäude und Umgebung kann thematisiert werden. Überführen sie anschließend ihre Idee in einen konstruktiven Maßstab: Wie muss die Hülle beschaffen sein um den formulierten Ansprüchen gerecht zu werden? LEISTUNGEN: Konzept Beschreibung des Konzeptes Varianten Auswirkung auf Gestaltung durch Text, Skizzen, Diagramme Nachweis Thermischer Schnitt Materialität / Schichtaufbau mit Kennwerten Pläne Grundrisse mit Zonierung M1:100 - 1:25 Fassadenschnitt mit Sonnenschutz M1:50 - 1:25 23 WP6 DIE HÜLLE ALS AKTIVES SYSTEM Quelle: Solar Decathlon II, TU Darmstadt Systeme zur regenerativen Erzeugung von Energie sind längst nicht mehr rein funktionaler Natur und deswegen als notwendiges Übel für den Betrachter unsichtbar hinter der Attika versteckt. Sie können vielmehr als bewußt zur schau gestellter Bestandteil der Gebäudehülle das architektonische Konzept unterstützen und gegebenenfalls sogar maßgeblich prägen. Die Erzeugung von elektrischer Energie kann auf verschiedensten Masstabebenen stattfinden. Sie reicht von Großkraftwerken über Blockheizkraftwerke für einzelne Quartiere bis zu den für uns in dieser Aufgabe interessanten dezentralen gebäudebezogenen Konzepten in Form von Photovoltaikanlagen. Durch die von der Industrie angebotene Bandbreite vom klassischen Paneel bis hin zum Dünnschichtlaminat ist eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Ähnliche Aussagen lassen sich zur Solarthermie treffen, die längst nicht mehr ausschließlich der Brauchwassererwämrung dient sondern unter anderem auch zur Gebäudekühlung verwendet werden kann. 24 AUFGABE Ermitteln sie auf Basis der Nutzungen und Anzahl der Nutzer, wie hoch der Bedarf an elektrischer Energie sowie an erwärmtem Brauchwasser ist. Geben sie an, wie sich der Bedarf zusammensetzt und überlegen sie hierbei, ob es Möglichkeiten gibt, diesen durch Gestaltung (z.B. Tageslichtkonzept) zu reduzieren. Ausgehend von der Bedarfsermittlung ist ein Konzept für eine aktive Gebäudehülle zu entwickeln, wobei der Fokus auf der Integration von Photovoltaik und Solarthermie liegen sollte. Recherchieren und bestimmen sie Art und Flächenbedarf der PV-Anlage. Wie wird die Anlage in die Dach- und Fassadengestaltung integriert? Detailieren und berechnen Sie die PV-Anlage und zeigen sie anhand von atmospährischen Darstellungen sowie einem Fassadenschnitt, wie sich die PV Anlage in das architektonische Gesamtkonzept einfügt. Die obigen Schritte können alternativ auch für eine Solarthermische Anlage vorgenommen werden. LEISTUNGEN: Konzept Beschreibung des Konzeptes Auswirkung auf Gestaltung durch Text, Skizzen, Diagramme Nachweis Bedarfsermittlungen Auslegung der gewählten Anlagen Hersteller- und Materialangaben Beschreibung der Bauteile Pläne Perspektivische Darstellungen Fassadenschnitt 1:50 - 1:25 25 WP7 TAGESLICHT Louis Kahn: Capital Complex Bangladesh Die Solarstrahlung ist nicht nur unsere wichtigste Wärmequelle sondern auch eine unerschöpflich Lichtquelle. Die Gebäudehülle filtert über den Parameter der Opazität die Menge an sichtbarem Licht, welches das Gebäudeinnere erreicht Ein Wissen um diese Wirkung ist insofern von Bedeutung, als dass die Tageslichplanung maßgeblich für Komfort und Nutzungsmöglichkeiten von Räumen ist. Unterschiedliche Nutzungen erforden unterschiedliche Lichtintensitäten und somit unterschiedliche Konzepte. Sonnenstände, Beleuchtungsstärken und Tageslichtfaktoren liefern quantitative Daten und helfen Konzepte kommunizierbar zu machen. Gleichzeitig gilt es mit Bedacht vorzugehen und nicht nur eine Abgrenzung von einem zu dunklen Zustand vorzunehmen sondern auch das andere Extrem zu sehen: Große Glasflächen sorgen nicht nur für immense thermische Lasten sondern machen die Anwendung eines Blendschutzes notwendig. 26 AUFGABE Beschreiben sie umfassend die Tageslichtsituation für ihr Gebäude: Wie ist der Baukörper orientiert und wo geöffnet? Welche Bereiche werden wann durch Tageslicht belichtet? Legen sie mit dem Betreuer einen für den Entwurf relevanten Bereich fest, der näher untersucht werden soll. Beschreiben sie dessen angedachte Nutzung sowie die gewünschen Atmosphären und entwickeln sie eine Tageslichtkonzept, das auch Antworten auf eventuell auftretende Blendung gibt. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, Richtwerte für die gewählte Nutzung zu recherchieren um die qualitative Ebene zu verlassen. Wann gibt es Konflikte zwischen Tageslichteinstrahlung und Nutzung? Wo führen große nach Osten, Westen oder Süden ausgerichtete Fensterflächen ggf. zu Problemen? Argumentieren sie ihr Konzept qualitativ mit Hilfe von Zeichnungen und quantitativ mittels Computersimulationen. Stellen sie abschließend dar, inwiefern die Tageslichtplanung Auswirkungen auf den architektonischen Entwurf hat. LEISTUNGEN: Konzept Beschreibung des Konzeptes Auswirkung auf Gestaltung Nachweis Verschattung auf städtebaulicher Ebene quantitative Anforderungen an den Raum Kennwerte der verwendeten Fenster Reflektionsgrade der Oberfläche Tageslichtquotient Zeichnung Lightpatch (Grundriss und Schnitt) Atmosphärische Darstellungen 27 LITERATUR ALLGEMEIN Glücklich, D., 2005. Ökologisches Bauen, Deutsche Verlags-Anstalt. Hausladen, G., 2005. ClimaDesign, Callwey. Hausladen, G. & Tichelmann, K., 2009. Ausbau Atlas, Birkhauser Basel. Hegger, M. u. a., 2007. Energie Atlas, Birkhäuser. P1 STADTTECHNIK UND INFRASTRUKTUR Berliner Wasserbetriebe - Startseite. 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Aufl., Werner, Neuwied. Pistohl, W., 2009b. Handbuch der Gebäudetechnik 2: Heizung / Lüftung / Beleuchtung / Energiesparen 7. Aufl., Werner, Neuwied. Weller, B. u. a., 2009. Detail Praxis - Photovoltaik: Technik - Produkte Details, Institut f. intern. Architektur-Dok. Wellpott, E. & Bohne, D., 2005. Technischer Ausbau von Gebäuden, W. Kohlhammer Verlag. P3 BEREICH Aicher, O., 1994. Die Küche zum Kochen, Ernst und Sohn. Grohe, P., 2003. Aqua-Tektur, Koch. Mandl, R., 2009. Individuelle Bäder, Deutsche Verlags-Anstalt. Mandl, R., 2006. Individuelle Küchen, Deutsche Verlags-Anstalt. Serrats, M., 2008. Restroom design, Daab. Spechtenhauser, K., 2006. Die Küche, Birkhäuser. 29 30
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